Broschüre Berufsausbildung (PDF, 460 KB) - Lindner Group
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Interviews mit<br />
unseren Auszubildenden<br />
Interview mit unseren Auszubildenden „Fremdsprachen-Industriekaufl eute“<br />
Carina Böckl und Doris Limmer<br />
Der Beruf Fremdsprachen-Industriekauffrau/-mann<br />
ist ein ziemlich neuer und moderner Beruf. Wie sind<br />
Sie auf diesen Beruf aufmerksam geworden?<br />
Doris Limmer:<br />
Bei uns an der Realschule gab es eine Informationsveranstaltung<br />
über die verschiedenen Möglichkeiten<br />
nach der Schule, von verschiedenen Schulen bis hin<br />
zu den unterschiedlichsten Berufen. Da ich schon<br />
immer an einer Ausbildungsstelle bei der <strong>Lindner</strong><br />
<strong>Group</strong> interessiert war und mir Fremdsprachen viel<br />
Spaß machen, ist mir dieser Beruf natürlich sofort ins<br />
Auge gesprungen.<br />
Carina Böckl:<br />
Ich wollte schon immer einen Beruf erlernen, der etwas<br />
mit Sprachen zu tun hat. Ich war in der Realschule<br />
gut in Englisch und Bürotätigkeiten machten mir<br />
schon immer sehr viel Spaß. Deshalb habe ich mich<br />
in der Umgebung umgesehen, welche Firmen einen<br />
Beruf anbieten, der beide Dinge umfasst.<br />
Welche Fremdsprachenkenntnisse sind für diesen<br />
Beruf besonders wichtig?<br />
Welche Abschlüsse erwirbt man mit erfolgreicher<br />
Abschlussprüfung?<br />
Carina Böckl:<br />
Es sind vor allem gute Englischkenntnisse wichtig.<br />
Mit dem Abschluss der Ausbildung erwirbt man zwei<br />
Abschlüsse. Der erste ist der Industriekauffrau/<br />
-mann und als zweites ist man auch noch geprüfter<br />
Fremdsprachenkorrespondent/-in in Englisch.<br />
17<br />
Wo fi ndet der Berufsschulunterricht für diesen Beruf<br />
statt? Welche Fächer werden unterrichtet?<br />
Doris Limmer:<br />
Der Berufsschulunterricht fi ndet in der kaufmännischen<br />
Berufsschule 2 in Passau statt und ist abwechselnd<br />
im Blockunterricht mit den Wochen im Betrieb.<br />
Es werden vor allem wirtschaftliche Fächer wie Rechnungswesen<br />
(KSK – Kaufmännische Steuerung und<br />
Kontrolle), Allgemeine Wirtschaftslehre und Betriebswirtschaftliche<br />
Geschäftsprozesse aber auch Sozialkunde,<br />
Informationstechnologie, Sport (im 1. Lehrjahr)<br />
und natürlich Englisch unterrichtet. Zudem haben wir<br />
ein extra Fach für die Vorbereitung auf den mündlichen<br />
Teil der Prüfung zum Industriekauffrau/-mann.<br />
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag als Fremdsprachen-Industriekauffrau<br />
aus?<br />
Carina und Doris:<br />
Wir haben die gleichen Tätigkeiten wie die Industriekaufl<br />
eute, beispielsweise Briefe verfassen, Rechnungen<br />
schreiben, usw. Hinzu kommen noch diverse<br />
Übersetzungen, Telefonate mit ausländischen Kunden<br />
und Nachunternehmern sowie die Zusammenarbeit<br />
mit unseren Tochtergesellschaften.<br />
Was gefällt Ihnen an Ihrem Ausbildungsberuf am<br />
Besten?<br />
Doris Limmer:<br />
Der vierwöchige Auslandsaufenthalt in England. Hier<br />
sind wir zwei Wochen in London und besuchen dort<br />
das European College of Business and Management.<br />
Hier gehen wir zur Schule und lernen dort die Fächer<br />
der Berufsschule in der englischen Version. Die<br />
übrigen zwei Wochen absolvieren wir in Plymouth<br />
ein Praktikum und können hier einen Einblick in das<br />
Arbeitsleben in England werfen.<br />
Carina Böckl:<br />
Es ist ein sehr vielfältiger Beruf. Man hat nicht nur<br />
mit deutschen Firmen Kontakt, sondern lernt auch<br />
die Arbeitsweisen und kulturellen Unterschiede zu<br />
anderen Nationen kennen.