Broschüre Berufsausbildung (PDF, 460 KB) - Lindner Group

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Fachkraft für Lagerlogistik m/w 14 Schulbildung: Qualifizierender Hauptschulabschluss oder Realschule Ausbildungszeit: 3 Jahre Berufsschule: Dingolfing Zuständige Kammer: IHK Passau Ausbildungsinhalte: - Planung und Organisation von logistischen Prozessen - Umgehen mit Arbeitsmitteln - Annehmen von Gütern - Lagern von Gütern - Kommissionieren und Verpacken von Gütern - Versandabwicklung von Gütern Bewerbung an: Lindner Group Arnstorf
Interviews mit unseren Auszubildenden Interview mit unserem Auszubildenden zur Fachkraft für Lagerlogistik Markus Pfaffi nger Welche Schulfächer sind für den Beruf Fachkraft für Lagerlogistik besonders wichtig? Die wichtigsten Fächer sind Mathematik, Deutsch und Buchführung, außerdem sollte man PC-Kenntnisse haben. Man berechnet z.B. den durchschnittlichen Lagerbestand oder die durchschnittliche Lagerdauer, um die Wirtschaftlichkeit des Lagers festzustellen. Damit man Lieferscheine, Abholscheine und andere Dokumente richtig ausfüllen kann, sollte man die Rechtschreibung gut beherrschen und eine leserliche Schrift haben. Wenn man Buchführungskenntnisse mitbringt, tut man sich in der Berufsschule um einiges leichter und wie überall, geht auch im Lager nichts ohne Computer. Deshalb sollte man vor allem mit Excel vertraut sein. Die Berufsschule für diesen Beruf muss in Dingolfi ng besucht werden. Wie kommen Sie jeden Tag zum Berufsschulunterricht? Ich nutze einen Werksbus. Mit diesem kann jeder kostenlos mitfahren, der sich im Busbüro angemeldet hat. Das ist sehr praktisch, denn ich kann „vor der Haustüre“ ein- und aussteigen und komme durch einen weiteren Bus, der im Werk weiterfährt, direkt zur Schule. Nach Hause funktioniert es genauso. Manchmal fahre ich auch mit Bekannten oder Kollegen mit. Im Rahmen Ihrer Ausbildung sind Sie viel im Freien auf dem Firmengelände der Lindner Group unterwegs. Machen Ihnen hier „Wind und Wetter“ zu schaffen? Ich fi nde die Abwechslung Büro – im Freien gut, da ich besonders bei schönem Wetter auch mal raus mag, andererseits bin ich froh wenn ich bei Regen oder Schnee unter Dach in der Halle arbeiten darf. Aber man kann sich vor der Arbeit, wenn man noch zu Hause ist, schon aufs Wetter einstellen und sich passend anziehen, dann ist das kein Problem. 15 Interview mit unserer Auszubildenden zur Fachkraft für Lagerlogistik Kerstin Aigner Wie sind Sie auf den Beruf Fachkraft für Lagerlogistik aufmerksam geworden? Ich habe vor einigen Jahren bereits von einem jetzigen Kollegen viele Dinge über den Beruf erfahren. Dies fand ich sehr interessant und daraufhin machte ich ein Praktikum bei Lindner. Dies hat mir so gut gefallen, dass ich mich auch dafür beworben habe. Wie sieht Ihr Ausbildungsalltag als Fachkraft für Lagerlogistik aus? Im Moment bin ich in der Abteilung der Warenannahme. Dort werden alle Warenanlieferungen kontrolliert und verteilt. Vormittags bin ich bei der Paketannahme, nachmittags in der Pforte, dort wird die Warenanlieferung der LKWs gemacht. Ich muss an beiden Plätzen die Lieferscheine kontrollieren, herausfi nden, wer die Ware bekommt und teilweise auch buchen. Das Ganze muss auch in Listen erfasst werden. Im zentralen Kleinteilelager, meiner vorherigen Abteilung, wurde die Ware von verschiedenen Aufträgen zusammengestellt, verpackt und verbucht. Dazu wurden Packstückaufkleber, Lieferscheine, Abholscheine oder Ähnliches erstellt. Welche Tätigkeiten gefallen Ihnen am Besten? Ich war bisher nur in zwei unterschiedlichen Abteilungen, weil ich im 1. Lehrjahr bin. Am Besten hat es mir jedoch im Zentralen Kleinteilelager gefallen, da die Arbeit dort sehr abwechslungsreich war. Das Zusammenstellen der Aufträge und das Erstellen der Packstückaufkleber und Lieferscheine hat mir am Besten gefallen. Dürfen Sie auch schon mit dem Stapler fahren? Bisher darf ich noch nicht mit einem Stapler fahren, da ein Führerschein notwendig ist. Der Führerschein für den Stapler kann 2mal im Jahr ab dem Alter von 18 Jahren in der Firma gemacht werden.
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