12. Januar 2007 - Vogel Gryff

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Vogel Gryff Freitag, 12. Januar 2007 – Nr. 1 Basel aktuell 5 Lange Erlen …Peter Lachenmeier, dem Erlenverein-Koordinator für Spenden und Sponsoring. Von Werner Blatter Kleinbasels Zolli, unser Tierpark Lange Erlen, zählt weit über die Stadtgrenzen hinaus vor allem für Familien zu den beliebtesten Ausflugszielen. Die etwas in die Jahre gekommene Anlage wird zurzeit umgebaut und erweitert. Sie soll den heutigen, neuesten Erkenntnissen moderner Tierhaltung angepasst werden. Die ehemaligen Gebäude der Basler Forstverwaltung wurden in den Tierpark einverleibt. Die Bauarbeiten sind in vollem Gange. Da die öffentliche Hand praktisch kein Geld für diese Parkerweiterung zur Verfügung stellt, hat Peter Lachenmeier die anspruchsvolle Aufgabe übernommen, das notwendige Geld aufzutreiben. Wir haben den umtriebigen Unternehmer nach dem Stand der Dinge befragt. Seit Frühjahr 2004 sind Sie im Vorstand des Erlen-Vereins. Als Koordinator für Spenden und Sponsoring stehen Sie für die Parkerweiterung samt der Umsetzung des Masterplans im Einsatz. Sind Sie mit dem bisher Erreichten zufrieden? Richtig zufrieden kann ich erst sein, wenn die 1. Etappe mit dem Erlebnishof am 14. September 2007 eröffnet wird und wir alles bezahlen können ohne uns zu verschulden. Dazu fehlt derzeit noch einiges an Geld. Die Umgestaltung unseres Tierparks zum «Fenster der Natur unserer Region» hängt davon ab, ob wir Sponsoren begeistern können. Nach der Eröffnung des Erlebnishofes möchten wir im 2008 mit dem Neubau des Luchsgeheges und der Erweiterung der Rothirschanlage weiterfahren. Haben bisher auch so genannt «grosse Fische» auf Seiten der Sponsoren und Spendern für das Projekt angebissen? Im Gespräch mit ... Foto: ter • Fachberatung, Gebiss-Check und Kostenvoranschlag • Langjährige Erfahrung im Fachgebiet der Dentalprothetik • Verwendung von Materialen 1. Qualität • Fünf Jahre Garantie auf Arbeit und Material • Zusammenarbeit mit den besten Spezialisten der Zahnmedizin • Gebissreparaturen in Ihrer Anwesenheit • Sofort-Service Peter Lachenmeier: Kleinbasler Unternehmer, CVP- und IGK-Vorstandsmitglied und seit drei Jahren im Vorstand des Erlenvereins für das diffizilste Ressort zuständig. Zum Glück konnten wir einen Hauptsponsor finden, der die rund zwei Millionen Franken für das ganze Gebäude im Erlebnishof tragen wird. Dieser Sponsor will und darf aber noch nicht genannt werden. Dank dem Reinerlös aus dem grossen Erlefescht 2005 und den Spenden von Firmen, Stiftungen und Zünften sowie zahlreichen Kleinspenden haben wir bereits über 300 000 Franken zusammen. Wir sind im Gespräch mit weiteren Sponsoren und Gönnern. Zudem haben wir erste, grössere Zusagen für die nächsten Etappen. Ich bin zuversichtlich, dass wir bis Ende 2007 noch einiges an Spenden für den Erlebnishof werden generieren können. Sind auch kleinere Beiträge willkommen und wo können sich Spenderinnen und Spender melden? Jede Spende ist wichtig und uns hoch willkommen, sei diese für einen Pflasterstein für 15 Franken, einen Meter Hecke für 150 oder �� einen Meter Zaun für 175 Franken. Einzahlungsscheine sind am Erlenkiosk erhältlich oder einfach beim Sekretariat (061 681 43 44) zu bestellen. Was soll im Tierpark alles neu gestaltet respektive gar neu gebaut werden? Ziel ist die Vergrösserung des Tierparks zwischen dem stillgelegten Bahndammbogen bis zum Wiesendamm. Die heutigen Erkenntnisse für eine artgerechte Tierhaltung verlangen mehr Freiraum und Rückzugsmöglichkeiten für die Wildtiere. Einige aussereuropäische Hirscharten werden in den nächsten Jahren an andere Tierparks verkauft. Wir erhalten dadurch Platz für einheimische oder ehemals heimische, attraktive Tiere wie Luchs, Wildkatze, Fuchs, Wisent oder Elch. Wann ist die Parkerneuerung abgeschlossen? Das hängt stark vom Geldfluss ab. Der Erlen-Verein-Vorstand steht vor der grössten Herausforderung seit der Vereinsgründung, wird die Erweiterung als Generationenaufgabe angesehen. In den nächsten Jahren sind wir auf viel Goodwill bei potenziellen Sponsoren sowie auf Legate und Erbschaften zu Gunsten des Tierparks angewiesen. Wir wollen, dass unser Park weiterhin für die ganze Bevölkerung gratis geöffnet ist. Aber wir bauen nur, was wir finanzieren können, denn eine Verschuldung kommt für uns nicht in Frage. Die obligate Frage zum Schluss: Ihr ganz persönlicher Wunsch an die Kleinbaslerinnen und Kleinbasler? Natürlich wünsche ich der Kleinbasler Bevölkerung viel Freude an unserem Kleinbasler Tierpark sowie ab September an unserem neuen Erlebnishof. www.erlen-verein.ch � � � � � � � � � � � �� -JÄHRIGES JUBILÄUM der Selbstständigkeit �� Nachrichten Neujahrsapero 07 ter. Zum traditionellen Nachbarschafts-Neujahrsapero baten die Ciba Spezialitätenchemie, Novartis, Syngenta und erstmals auch Huntsman ins Personalrestaurant Klybeck. Über 1000 Nachbarn, Freunde und Partner trafen sich zum gemütlichen Beisammensein. Die Regio Six Jazzband sorgte für den musikalischen Rahmen. Bei feinem Gebäck und kühlen Getränken wurden alte Freundschaften gepflegt, aber auch neue geschlossen. Kurt Meyer jedenfalls verstand es einmal mehr bestens, die Brücke zwischen den Chemiemulitis und der Bevölkerung zu schlagen. Die Polizeibeamten im Rathauskeller ter. Für einmal standen keine Postenschliessungen,Arbeitzszeitmodelle oder Tränengaswolken im Vordergrund. Der Polizeibeamtenverband hatte die Polizeileitung, Quartiervertreter und Freunde zum gemütlichen Neujahrsapero in den Keller des Rathauses eingeladen. Erfreulich, dass gar die obersten Chefs, Polizeikommandant Roberto Zalunardo und der erste Staatsanwalt, Thomas Hug, der Mannschaft die Ehre erwiesen hat. Klar kam die Präsidentin, Andrea Hauri, in ihrer Neujahrsansprache auf die hängigen Probleme rund um die Kantonspolizei zu sprechen. Doch, so Hauri, sei der Verband bereit, mit der Polizeileitung zusammen nach Lösungen zu suchen. Wahrlich ein mehr als nur erfreulicher Vorsatz. Auf die Umsetzung, vor allem im Hinblick auf die Euro 08, darf man gespannt sein. Die Münsterfähre fährt Nachtschicht VG. An der Basler Museumsnacht, vom Freitag, 19. Januar 2007, sind auf dem Rhein nicht nur Schiffe der Basler Personenschifffahrt, sondern auch die Münsterfähre unterwegs. Bis um zwei Uhr in der Früh werden die «Museumsnächtler» sicher über den «Bach» befördert.
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