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12. Januar 2007 - Vogel Gryff

12. Januar 2007 - Vogel Gryff

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Im Gespräch mit...<br />

… Peter Lachenmeier,<br />

Vorstand Erlenverein.<br />

Seite 5<br />

56. Jahrgang,<br />

Offizielles<br />

Organ der<br />

IG Kleinbasel<br />

Inhalt<br />

Nur Bären verschlafen<br />

dieses Musikspektakel<br />

Wahrscheinlich hat es das noch nie<br />

und nirgends gegeben: Ein Festival der<br />

Musik aus allen Sparten. Zum Geniessen<br />

für Jung und Alt. Ein Mit-,<br />

Durch- und Ineinander und dies alles<br />

für den gleichen Zweck. Am<br />

Samstag, 13. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, wird<br />

wohl im und ums Stadtcasino musikalisch<br />

der «Bär» los sein. Seite 3<br />

Bei den Löschprofis ist<br />

zweifach der «Bär» los!<br />

Unsere Basler Löschprofis, in der<br />

Schweiz älteste Berufsfeuerwehr,<br />

feiern im <strong>2007</strong> ihren 125. Geburtstag.<br />

Gleichzeitig feiert auch das<br />

Schweizerische Feuerwehrmuseum<br />

Basel sein 50-jähriges Bestehen.<br />

Zwei Jubiläen mit einer Vielzahl an<br />

Aktivitäten. Seite 7<br />

Basels Vorfasnacht ist<br />

auf bärenstarkem Kurs<br />

Eines der allerbesten «Mimösli» im<br />

Häbse-Theater mit einem tollen<br />

Stargast. Ein Kindercharivari, das<br />

sehr viel verspricht. Im Kleinbasler<br />

Theater Arlecchino bereits das 11.<br />

«Fasnachtsbändeli» und, quasi als<br />

Gag der Vorfasnacht, der «Zirkus<br />

Ueli 1876» im Zelt auf dem Erlenmatt-Areal.<br />

Seiten 10 und 11<br />

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Infos zum «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>»<br />

Die Route des Spiels, die<br />

besten «Lääberlibaize».<br />

Seiten 8 und 9<br />

Die Zeitung für das Kleinbasel<br />

Die IGK meint...<br />

Neue Gastgeber wollen<br />

Kleinbasler überzeugen!<br />

Seite 11<br />

Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> Nr. 1<br />

Gastkolumne<br />

Vorweihnachtszeit war<br />

schön und gewaltfrei!<br />

Seite 12<br />

Im Jänner isch im Glaibasel<br />

mee als numme dr «Bär» los!<br />

Der Bär tanzt durchs Kleinbasel:<br />

Zwei Wochen vor dem <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>,<br />

dem Wild Maa und dem Leu zieht<br />

der Bär, das Wappentier der «Bärenzunft»,<br />

durch das Kleinbasel. Am<br />

Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, wird er<br />

und seine Entourage Gross und<br />

Klein im wahrsten Sinne begegnen.<br />

Sam’s Pizza Land<br />

Claraplatz / Greifengasse 21 • Basel<br />

Heute am Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>,<br />

ist Bärentag. Der grosse, schwarze<br />

Bär ist überglücklich, hat er sich doch<br />

eine wunderschöne Route im Wettsteinquartier<br />

ausgesucht. Und wer<br />

freut sich wohl mehr: Die Kinder auf<br />

den Bären oder der Bär auf die Kinder?<br />

Klar ist auf jeden Fall, der<br />

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Bärentag wird wiederum ein Erlebnis<br />

für alle werden. Zum neunten<br />

Mal zieht das Wappenzeichen der<br />

Gesellschaft zum Bär mit schwarzweissen<br />

Uelis, den Marschtambouren<br />

und vielen Kindern aus dem<br />

Quartier durch das Kleinbasel und<br />

verteilt der ganzen Bevölkerung<br />

SATZ<br />

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Fortsetzung auf Seite 3<br />

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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> – Nr. 1<br />

Basel aktuell<br />

3<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

«Bäredrägg». Nicht zu vergessen<br />

sind im «Bären-»Spiel die Bläser der<br />

Büchel, die mit den Tambouren bei<br />

jedem Halt den «Bärentanz» spielen.<br />

Abends wird dann noch der<br />

«Bärenblues» intoniert, welcher extra<br />

für den Anlass von Beery Batschelet<br />

komponiert worden ist.<br />

Nach dem Rundgang gilt es den<br />

Bärenhunger zu stillen. Am traditionellen<br />

Bärenmahl in der Reithalle<br />

der Kaserne werden ab 18 Uhr<br />

kulinarische Köstlichkeiten aus<br />

aller Welt serviert.<br />

Heuer werden die Ständerätin<br />

Anita Fetz und der Baselbieter<br />

alt Nationalratspräsident Claude<br />

Janiak Grussbotschaften überbringen.<br />

Der Baselbieter Erziehungsdirektor,<br />

Urs Wüthrich, der Rektor<br />

der Uni Basel, Antonio Loprieno,<br />

und wie gewohnt, ein hochkarätiger<br />

Überraschungsgast, halten<br />

Tischreden. Auch der Bär mit seiner<br />

Entourage kommt vorbei, um<br />

seinen Tanz aufzuführen. Das Orchester<br />

Legende 4057 sorgt für musikalische<br />

Umrahmung.<br />

Werner Blatter<br />

Unser fast vergessener<br />

Flughafenbus Nr. 52<br />

ter. Seit exakt einem Monat rollt der<br />

grüne Bus mit der BVB Nummer 52<br />

vom Euroairport ins Kleinbasel und<br />

zurück. Immer mit sehr viel Luft und<br />

leider noch zu wenigen Passagieren<br />

beladen. Es ist zu hoffen, dass in den<br />

nächsten Monaten auch der hinterste<br />

Nachtportier es zu schätzen<br />

weiss, dass auch Kleinbasel, vor allem<br />

die Hotels und der Badische<br />

Bahnhof, gar einen direkten Kurs zu<br />

der grossen weiten Welt hat.<br />

Bärenstarke Musik im Stadtcasino<br />

Mit dem grössten Hit aller Zeiten<br />

«Alpenrose» von Polo Hofer wird<br />

am Samstag, 13. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, auf<br />

dem Barfüsserplatz und im altehrwürdigen<br />

Stadtcasino ganz mächtig<br />

gefeiert.<br />

Ab vormittags 11 Uhr bis<br />

Mitternacht und gar darüber hinaus,<br />

wird das alte Stadtcasino aufs<br />

neue beben. Quer durch alle Musikgenres,<br />

von Rock, über Jazz,<br />

Ländler bis zur Klassik, legen die<br />

Bands für das Casino los. Und dies<br />

kostenlos für alle Musikfans.<br />

Für den gleichen Zweck werden<br />

sich nicht weniger als 20 Formationen<br />

dem Publikum präsentieren.<br />

In einem Zelt auf dem Barfi, im<br />

grossen Festsaal und im Musiksaal<br />

werden sich fetzige und beschauliche<br />

Darbietungen quasi pausenlos<br />

ablösen. Manch einer, der das Collegium<br />

Musicum oder die Sinfonietta<br />

kennt, wird überrascht mit-<br />

Foto: ter<br />

Die Route des Bären Nachrichten<br />

14.00 Uhr Matthäuskirchplatz<br />

14.25 Uhr Abfahrt für alle ab<br />

Haltestelle Bläsiring<br />

14.35 Uhr Ankunft auf dem<br />

Wettsteinplatz<br />

14.45 Uhr Tanz im Kinderspital<br />

15.30 Uhr Tanz Restaurant<br />

Altes Warteck<br />

15.45 Uhr Tanz beim<br />

Theodorschulhaus<br />

16.00 Uhr Tanz im Bürgerlichen<br />

Waisenhaus<br />

16.40 Uhr Tanz beim Tagi<br />

Clarahofweg<br />

16.50 Uhr Tanz beim<br />

Wettsteinschulhaus<br />

17.05 Uhr Tanz vor der Bezirkswache<br />

Kleinbasel<br />

Bärentermine <strong>2007</strong><br />

bekommen, was Rock-Musik bewegt,<br />

wenn sie von Polo Hofer oder<br />

Hanery Amman losgelassen wird.<br />

Vom Ballett Basel, unter der Leitung<br />

von Richard Wherlock, über die<br />

Kleinbasler Steptanzgruppe vom<br />

Mir sinn glügglig und<br />

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17.15 Uhr Tanz auf der<br />

Claramatte<br />

17.45 Uhr Tanz beim Tagi Annator<br />

18.00 Uhr Tanz auf dem<br />

Claraplatz<br />

18.15 Uhr Eintreffen in der<br />

Kaserne<br />

20.15 Uhr Tanz am<br />

Gesellschaftsessen<br />

20.35 Uhr Tanz bei der<br />

Bärenfelserstrasse<br />

21.10 Uhr Tanz im<br />

Restaurant Union<br />

21.45 Uhr Tanz im Restaurant<br />

Wilder Mann<br />

22.30 Uhr Tanz im Hirscheneck<br />

23.00 Uhr Schlusstanz<br />

im Schwarzen Bären<br />

Sonntag, 4. Februar <strong>2007</strong>: Teddybärencup<br />

Dienstag, 6. Februar <strong>2007</strong>: Bläsi-Vorfasnachtsumzügli mit<br />

Bärenspiel<br />

Samstag, 17. März <strong>2007</strong>: 150. Bärennacht (Midnight Basketball)<br />

mit Fest<br />

Sa/So, 23. /24. Juni <strong>2007</strong>: Bärencup<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.baerengesellschaft.ch<br />

Die grossen «Macher»: Mit viel Engagement haben sich Leonhard<br />

Burckhardt, Dänu Siegrist, Elio Tomasetti und Conradin Cramer, als Vertreter<br />

des Komitees «Neues Stadt-Casino für Alle», ins Zeug gelegt.<br />

Top Fit Club, der Guggemusik<br />

«Schränzgritte» bis zur Knabenmusik:<br />

alle zeigen sich rund ums<br />

Casino und werden dem Publikum<br />

im wahrsten Sinne des Wortes ihr<br />

Bestes geben – es lebe das Casino.<br />

Grosser Rat sagte deutlich Ja<br />

In der fair geführten Debatte hat<br />

sich das Parlament klar zum neuen<br />

Stadtcasino bekannt. Wenn auch<br />

aus gewissen Kreisen bereits das<br />

Referendum angekündigt wurde,<br />

sind die Chancen sehr gross, dass<br />

Basel mit dem neuen Stadtcasino<br />

ein weiteres, tolles Wahrzeichen bekommen<br />

wird. Diese einzigartige<br />

Gelegenheit dürfen wir uns nicht<br />

entgehen lassen. Der grosse Wurf<br />

der Architektin Zaha Hadid darf<br />

nicht polemisch oder politisch untergraben<br />

werden. Das grosse<br />

Nachtrauern wie bei der Calatrava-<br />

Brücke bringt Basel bekanntlich<br />

nicht viel. Beim neuen Casino geht<br />

es um ein grossartiges Haus, in dem<br />

alle Musikfreunde gern daheim<br />

sein werden. Freuen wir uns auf das<br />

Festival und hoffentlich auf ein<br />

neues Stadtcasino.<br />

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<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> – Nr. 1<br />

Basel aktuell<br />

5<br />

Lange Erlen<br />

…Peter Lachenmeier, dem<br />

Erlenverein-Koordinator für<br />

Spenden und Sponsoring.<br />

Von Werner Blatter<br />

Kleinbasels Zolli, unser Tierpark<br />

Lange Erlen, zählt weit über die<br />

Stadtgrenzen hinaus vor allem für<br />

Familien zu den beliebtesten Ausflugszielen.<br />

Die etwas in die Jahre gekommene<br />

Anlage wird zurzeit umgebaut<br />

und erweitert. Sie soll den<br />

heutigen, neuesten Erkenntnissen<br />

moderner Tierhaltung angepasst<br />

werden. Die ehemaligen Gebäude<br />

der Basler Forstverwaltung wurden<br />

in den Tierpark einverleibt. Die Bauarbeiten<br />

sind in vollem Gange. Da<br />

die öffentliche Hand praktisch kein<br />

Geld für diese Parkerweiterung zur<br />

Verfügung stellt, hat Peter Lachenmeier<br />

die anspruchsvolle Aufgabe<br />

übernommen, das notwendige Geld<br />

aufzutreiben. Wir haben den umtriebigen<br />

Unternehmer nach dem<br />

Stand der Dinge befragt.<br />

Seit Frühjahr 2004 sind Sie im<br />

Vorstand des Erlen-Vereins.<br />

Als Koordinator für Spenden<br />

und Sponsoring stehen Sie für<br />

die Parkerweiterung samt der<br />

Umsetzung des Masterplans<br />

im Einsatz. Sind Sie mit dem<br />

bisher Erreichten zufrieden?<br />

Richtig zufrieden kann ich erst<br />

sein, wenn die 1. Etappe mit dem<br />

Erlebnishof am 14. September<br />

<strong>2007</strong> eröffnet wird und wir alles<br />

bezahlen können ohne uns zu verschulden.<br />

Dazu fehlt derzeit noch<br />

einiges an Geld. Die Umgestaltung<br />

unseres Tierparks zum «Fenster der<br />

Natur unserer Region» hängt davon<br />

ab, ob wir Sponsoren begeistern<br />

können. Nach der Eröffnung<br />

des Erlebnishofes möchten wir im<br />

2008 mit dem Neubau des Luchsgeheges<br />

und der Erweiterung der<br />

Rothirschanlage weiterfahren.<br />

Haben bisher auch so genannt<br />

«grosse Fische» auf Seiten der<br />

Sponsoren und Spendern für<br />

das Projekt angebissen?<br />

Im Gespräch mit ...<br />

Foto: ter<br />

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• Sofort-Service<br />

Peter Lachenmeier: Kleinbasler<br />

Unternehmer, CVP- und IGK-Vorstandsmitglied<br />

und seit drei Jahren<br />

im Vorstand des Erlenvereins für<br />

das diffizilste Ressort zuständig.<br />

Zum Glück konnten wir einen<br />

Hauptsponsor finden, der die rund<br />

zwei Millionen Franken für das<br />

ganze Gebäude im Erlebnishof tragen<br />

wird. Dieser Sponsor will und<br />

darf aber noch nicht genannt werden.<br />

Dank dem Reinerlös aus dem<br />

grossen Erlefescht 2005 und den<br />

Spenden von Firmen, Stiftungen<br />

und Zünften sowie zahlreichen<br />

Kleinspenden haben wir bereits<br />

über 300 000 Franken zusammen.<br />

Wir sind im Gespräch mit weiteren<br />

Sponsoren und Gönnern. Zudem<br />

haben wir erste, grössere Zusagen<br />

für die nächsten Etappen. Ich bin<br />

zuversichtlich, dass wir bis Ende<br />

<strong>2007</strong> noch einiges an Spenden für<br />

den Erlebnishof werden generieren<br />

können.<br />

Sind auch kleinere Beiträge<br />

willkommen und wo können<br />

sich Spenderinnen und Spender<br />

melden?<br />

Jede Spende ist wichtig und uns<br />

hoch willkommen, sei diese für einen<br />

Pflasterstein für 15 Franken,<br />

einen Meter Hecke für 150 oder<br />

��<br />

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����<br />

einen Meter Zaun für 175 Franken.<br />

Einzahlungsscheine sind am Erlenkiosk<br />

erhältlich oder einfach beim<br />

Sekretariat (061 681 43 44) zu bestellen.<br />

Was soll im Tierpark alles neu<br />

gestaltet respektive gar neu<br />

gebaut werden?<br />

Ziel ist die Vergrösserung des<br />

Tierparks zwischen dem stillgelegten<br />

Bahndammbogen bis zum Wiesendamm.<br />

Die heutigen Erkenntnisse<br />

für eine artgerechte Tierhaltung<br />

verlangen mehr Freiraum<br />

und Rückzugsmöglichkeiten für<br />

die Wildtiere. Einige aussereuropäische<br />

Hirscharten werden in den<br />

nächsten Jahren an andere Tierparks<br />

verkauft. Wir erhalten dadurch<br />

Platz für einheimische oder ehemals<br />

heimische, attraktive Tiere wie<br />

Luchs, Wildkatze, Fuchs, Wisent<br />

oder Elch.<br />

Wann ist die Parkerneuerung<br />

abgeschlossen?<br />

Das hängt stark vom Geldfluss<br />

ab. Der Erlen-Verein-Vorstand steht<br />

vor der grössten Herausforderung<br />

seit der Vereinsgründung, wird die<br />

Erweiterung als Generationenaufgabe<br />

angesehen. In den nächsten<br />

Jahren sind wir auf viel Goodwill<br />

bei potenziellen Sponsoren sowie<br />

auf Legate und Erbschaften zu<br />

Gunsten des Tierparks angewiesen.<br />

Wir wollen, dass unser Park<br />

weiterhin für die ganze Bevölkerung<br />

gratis geöffnet ist. Aber wir<br />

bauen nur, was wir finanzieren<br />

können, denn eine Verschuldung<br />

kommt für uns nicht in Frage.<br />

Die obligate Frage zum Schluss:<br />

Ihr ganz persönlicher Wunsch<br />

an die Kleinbaslerinnen und<br />

Kleinbasler?<br />

Natürlich wünsche ich der<br />

Kleinbasler Bevölkerung viel Freude<br />

an unserem Kleinbasler Tierpark<br />

sowie ab September an unserem<br />

neuen Erlebnishof.<br />

www.erlen-verein.ch<br />

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-JÄHRIGES JUBILÄUM der Selbstständigkeit<br />

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Nachrichten<br />

Neujahrsapero 07<br />

ter. Zum traditionellen Nachbarschafts-Neujahrsapero<br />

baten die<br />

Ciba Spezialitätenchemie, Novartis,<br />

Syngenta und erstmals auch<br />

Huntsman ins Personalrestaurant<br />

Klybeck. Über 1000 Nachbarn,<br />

Freunde und Partner trafen sich<br />

zum gemütlichen Beisammensein.<br />

Die Regio Six Jazzband sorgte für<br />

den musikalischen Rahmen. Bei feinem<br />

Gebäck und kühlen Getränken<br />

wurden alte Freundschaften<br />

gepflegt, aber auch neue geschlossen.<br />

Kurt Meyer jedenfalls verstand<br />

es einmal mehr bestens, die Brücke<br />

zwischen den Chemiemulitis und<br />

der Bevölkerung zu schlagen.<br />

Die Polizeibeamten im<br />

Rathauskeller<br />

ter. Für einmal standen keine Postenschliessungen,Arbeitzszeitmodelle<br />

oder Tränengaswolken im<br />

Vordergrund. Der Polizeibeamtenverband<br />

hatte die Polizeileitung,<br />

Quartiervertreter und Freunde<br />

zum gemütlichen Neujahrsapero in<br />

den Keller des Rathauses eingeladen.<br />

Erfreulich, dass gar die obersten<br />

Chefs, Polizeikommandant<br />

Roberto Zalunardo und der erste<br />

Staatsanwalt, Thomas Hug, der<br />

Mannschaft die Ehre erwiesen hat.<br />

Klar kam die Präsidentin, Andrea<br />

Hauri, in ihrer Neujahrsansprache<br />

auf die hängigen Probleme rund um<br />

die Kantonspolizei zu sprechen.<br />

Doch, so Hauri, sei der Verband bereit,<br />

mit der Polizeileitung zusammen<br />

nach Lösungen zu suchen.<br />

Wahrlich ein mehr als nur erfreulicher<br />

Vorsatz. Auf die Umsetzung,<br />

vor allem im Hinblick auf die Euro<br />

08, darf man gespannt sein.<br />

Die Münsterfähre<br />

fährt Nachtschicht<br />

VG. An der Basler Museumsnacht,<br />

vom Freitag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, sind<br />

auf dem Rhein nicht nur Schiffe der<br />

Basler Personenschifffahrt, sondern<br />

auch die Münsterfähre unterwegs.<br />

Bis um zwei Uhr in der Früh<br />

werden die «Museumsnächtler»<br />

sicher über den «Bach» befördert.


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Steuererklärungspflicht für Vereine<br />

Vereine mit Sitz, Betriebsstätte oder Grundeigentum im Kanton<br />

Basel-Stadt haben seit 1. <strong>Januar</strong> 2001 ihren Gewinn und ihr Kapital<br />

zu versteuern und deshalb eine Steuererklärung auszufüllen und<br />

abzugeben. Steuerbefreit sind Vereine, die ausschliesslich gemeinnützige<br />

oder öffentliche Zwecke oder Kultuszwecke verfolgen.<br />

Nicht steuerbefreite Vereine, deren Reingewinn CHF 5‘000.– oder<br />

deren steuerbares Eigenkapital CHF 50‘000.– übersteigt, haben<br />

eine Steuererklärung auszufüllen und abzugeben. Vereine, die<br />

bisher keine Steuererklärung erhalten haben und deren Reingewinn<br />

oder deren Eigenkapital diese Freigrenzen übersteigt, haben eine<br />

Steuererklärung bei der Steuerverwaltung zu beziehen. Vereine, die<br />

bisher keine Steuererklärung erhalten haben und deren Reingewinn<br />

und deren Eigenkapital diese Freigrenzen nicht übersteigen, haben<br />

keine Steuererklärung auszufüllen und abzugeben.<br />

Der kantonalen Gewinnsteuer und der direkten Bundessteuer unterliegt<br />

der Reingewinn des Vereines. Nicht zum Gewinn gerechnet<br />

wird der überschiessende Teil der Mitgliederbeiträge (Beiträge der<br />

Aktiv- und Passivmitglieder, Eintrittsgelder und Aufnahmebeiträge,<br />

Vergabungen, Spenden, Subventionen usw.), soweit diese<br />

die Aufwendungen für die Vereinsaktivitäten, welche nicht der<br />

Gewinnerzielung dienen, übersteigen. Bei der kantonalen Steuer<br />

kann vom Reingewinn ein Freibetrag von CHF 10‘000.– abgezogen<br />

werden. Bei der direkten Bundessteuer wird ein Reingewinn von<br />

weniger als CHF 5‘000.– nicht besteuert. Reingewinne über dieser<br />

Freigrenze werden vollumfänglich besteuert.<br />

Der kantonalen Kapitalsteuer unterliegt das Eigenkapital des Vereines.<br />

Guthaben und Wertschriften werden zum Verkehrswert oder allenfalls<br />

zum niedrigeren Mittelwert aus der Summe von Verkehrswert<br />

und Ertragswert bewertet. Liegenschaften werden zum Ertragswert<br />

bewertet. Andere Vermögenswerte sind zum Buchwert steuerbar.<br />

Eigenkapital von weniger als CHF 50‘000.– wird nicht besteuert<br />

(Freigrenze). Beim Bund wird keine Kapitalsteuer erhoben.<br />

Vereine haben den Antrag auf Rückerstattung der Verrechnungssteuer<br />

mit Formular 25 bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung,<br />

Eigerstrasse 65, CH-3003 Bern, zu stellen. Das Formular kann im<br />

Internet unter www.estv.admin.ch bezogen werden.<br />

Weitergehende Informationen sind im Merkblatt Nr. 30 über die<br />

steuerliche Behandlung der Vereine vom 30. August 2001 enthalten.<br />

Das Merkblatt kann im Internet unter www.steuerverwaltung.bs.ch<br />

bezogen werden.<br />

Steuerverwaltung Basel-Stadt, <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong><br />

Steuerverwaltung des Kantons Basel-Stadt<br />

Fischmarkt 10, CH-4001 Basel<br />

Telefon 061 267 46 46, Telefax 061 267 42 82<br />

E-Mail steuerverwaltung@bs.ch, Internet www.steuerverwaltung.bs.ch 50006.a.01.07<br />

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St. Jakob-Park, 061 378 87 11 (E/UE/PC) Füllinsdorf,<br />

an der Rheinstrasse, vis-à-vis McDonald's, 061 906 95 00<br />

(K/E) Kaiseraugst, Hobbyland, Junkholzweg 1, 061 816<br />

92 30 (E) Oberwil, Fust Supercenter, Mühlemattstr. 23,<br />

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und Sofort-Geräteersatz 0848 559 111 (Ortstarif) Bestellmöglichkeiten<br />

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Interessengemeinschaft Clarastrasse<br />

sagt MERCI<br />

Die Mitglieder der IG Clarastrasse, die Geschäfte und die<br />

Bewohner der Clarastrasse möchten sich bei den Haupt-<br />

Sponsoren für die Realisierung der Weihnachtsbäume in der<br />

Clarastrasse herzlich bedanken. Es sind dies:<br />

MCH MESSE SCHWEIZ (Basel) AG, 4058 Basel<br />

IWB Industrielle Werke Basel, 4053 Basel<br />

ETAVIS KRIEGEL + SCHAFFNER AG,<br />

Herr Höferlin, 4002 Basel<br />

EM ELEKTRO MATERIAL AG,<br />

Herr Pucheri, 4053 Basel<br />

ISOMET AG, KABEL & LITZEN,<br />

Herr Lenti, 8112 Otelfingen<br />

VOREST AG, Gebrüder Thommen, 4132 Muttenz<br />

(Rest. zum schiefen Eck)


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> – Nr. 1<br />

Basel aktuell<br />

7<br />

Berufsfeuerwehr<br />

Im <strong>2007</strong> kann die Basler Berufsfeuerwehr<br />

gleich zwei<br />

Jubiläen feiern: Sie ist 125<br />

Jahre alt und hat seit 50 Jahren<br />

ein eigenes Museum.<br />

Von Urs Hobi<br />

Historisch gesehen gehören Schadenfeuer<br />

zum courant normal der<br />

städtischen und dörflichen Siedlungen<br />

und zwar bis in die neueste<br />

Zeit hinein. Mit dem Verschwinden<br />

der offenen Feuerstellen (zu<br />

Koch- und Heizzwecken) und der<br />

elektrischen Energie, die die<br />

Fackeln und Gaslichter ersetzte,<br />

sind Brände glücklicherweise seltener<br />

geworden. Aber es gibt sie noch<br />

immer, verursacht durch Raucher,<br />

die mit brennender Zigarette einschlafen,<br />

zünselnde Kinder, Weihnachtsbäume,<br />

die Feuer fangen<br />

und andere Vorkommnisse. Die<br />

Bekämpfung derartiger Schadenfeuer<br />

gehörte (und gehört noch immer)<br />

ins Pflichtenheft städtischer<br />

Gemeinwesen. Das hat auch in der<br />

Stadt Basel Tradition, wie mittelalterliche<br />

Urkunden belegen. Die<br />

Alarmierung bei Bränden und das<br />

Löschen war ursprünglich Sache<br />

der Zünfte und Gesellschaften, die<br />

die Feuerwehrleute rekrutierten.<br />

Ein eigentliches Feuerwehr-Korps<br />

in Basel gibt es indessen (nach elsässischem<br />

Vorbild) erst seit 1845.<br />

Es waren Milizler, die den bisweilen<br />

heissen Job ausführten. Für die<br />

Löscheinrichtungen kam selbstverständlich<br />

die Stadt auf.<br />

Feuer im Kleinbasel<br />

Vermutlich war es der Grossbrand<br />

an der Rebgasse im Jahr<br />

1865, der die Schaffung einer professionellen<br />

Löschorganisation<br />

vorantrieb. Damals brannten elf<br />

Gebäude ab, man registrierte 30<br />

Obdachlose. Aufgrund eines am<br />

1. April 1882 in Kraft tretenden<br />

Gesetzes bekam Basel die erste<br />

Berufsfeuer der Schweiz. Man residierte<br />

an der Stadthausgasse. Bestand:<br />

7 Mann. 1903 zog die Feuerwache<br />

in den Lützelhof bei der<br />

Spalenvorstadt ein, wo sie sich sukzessive<br />

zur jetzigen Tätigkeit ausbauen<br />

konnte. Das Material wurde<br />

Basels Pompiers feiern<br />

Foto: Patrick Straub<br />

Mitternächtliches Einhupen: Viel Volk und der oberste Chef, Basels<br />

Regierungsrat Hanspeter Gass, kam, um gemeinsam mit den Löschprofis<br />

das Jubiläumsjahr auf dem Lützelhof kräftig «einzuhupen».<br />

ständig verbessert. Bereits 1905<br />

wurde z.B. die erste Automobil-<br />

Dampfspritze in Betrieb genommen,<br />

1926 die erste Motorspritze<br />

mit Benzinmotor.<br />

Tolles Jubiläumsjahr<br />

Die Brandwächter auf dem Lützelhof<br />

zelebrieren ihre Jubiläen<br />

während des ganzen Jahres. Der<br />

nächste Höhepunkt ist am Freitag,<br />

den 19. <strong>Januar</strong>. Im Rahmen der<br />

Museumsnacht soll das Feuerwehrmuseum<br />

im Lützelhof besonders<br />

gross herauskommen. Auch an<br />

der diesjährigen Muba (2. bis 11.<br />

März) präsentieren sich die Profi-<br />

Feuerwehrleute an einer Sonderschau,<br />

wo der Alltag des Brandschutzes<br />

und der Brandbekämpfung<br />

vorgestellt werden soll.<br />

Eigentlicher Geburtstag ist der<br />

1. April, der standesgemäss mit einem<br />

Festakt im Rathaus gefeiert<br />

wird. Am Vortag (31. März) ist am<br />

Tag der offenen Tür der Lützelhof<br />

für gwundrige Zeitgenossen geöffnet.<br />

Vom 8. bis 29. Mai zeigt das<br />

Feuerwehrmuseum seine interessantesten<br />

Exponate im St.-Jakobspark.<br />

Was die Feuerwehrleute auf<br />

dem Wasser leisten können, wird<br />

am Fü-Fä-Fescht vom 6. bis 8. Juli<br />

vorgeführt. Höhepunkt am Anlass<br />

rund um die Klingentalfähre ist<br />

eine Flottenparade, Löschboot-<br />

Demonstrationen und Bootsfahrt-<br />

Foto: zVg<br />

Shows. Am Spalenbrunch vom <strong>12.</strong><br />

August will man die Freunde aus<br />

dem Spalenquartier im Lützelhof<br />

willkommen heissen.<br />

Eine schöne Festplakette<br />

Natürlich gibts auch eine Festblaggedde,<br />

die es in zwei Varianten<br />

gibt. Die normale Blaggedde kostet<br />

10 Franken, das Bijou 30. Im Kleinbasel<br />

kann man sie beim Graveur<br />

Reimann (Clarastrasse 25) kaufen.<br />

Die nummerierten Plaketten<br />

nehmen an einer Jubiläumsverlosung<br />

teil. Dabei sind besonders<br />

«rare» Preise, unter vielem anderem,<br />

eine Fahrt mit dem Löschboot<br />

oder ein Tag bei den Löschprofis,<br />

zu gewinnen.<br />

Nachrichten<br />

«<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> äxtra» am 27. Jänner<br />

ebben ab de Nyyni z Ooben uff dr Gass!<br />

Foto: zVg<br />

D Gläbberdäschli-<br />

Blaggedde <strong>2007</strong><br />

VG. Bei uns im Sa-Na Verlag, an der<br />

Unteren Rebgasse 7, können Sie ab<br />

sofort noch die wunderschöne<br />

Gläbberdäschli-Plakette <strong>2007</strong>, gestaltet<br />

vom Kleinbasler Künstler<br />

Freddy Oettli, zum Preis von 35<br />

Franken ergattern.<br />

Museumsnacht <strong>2007</strong><br />

ter. Am Freitag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, ist<br />

es wieder soweit, nebst dem Schweizerischen<br />

Feuerwehrmuseum (siehe<br />

Artikel auf dieser Seite) bieten von<br />

18 bis 02 Uhr 29 Basler Museen eine<br />

riesige Fülle an Ausstellungen,<br />

Kurzführungen, Lesungen, Konzerten,<br />

Workshops, Spielen und Geschichten.<br />

Shuttle-Busse, zwei<br />

Schiffe auf dem Rhein und fünf<br />

Oldtimer-Drämmli bringen die Besucher<br />

von Museum zu Museum.<br />

Auch kulinarisch wird, nicht nur<br />

auf den beiden Schiffen, die zwischen<br />

der Schifflände, der Uferstrasse,<br />

dem St.-Alban-Tal und dem<br />

Museum Tinguely verkehren, sehr<br />

viel geboten.<br />

After Hours<br />

Wer nach der Museumsnacht noch<br />

nicht müde ist, tanzt im Allegra, in<br />

der Kuppel, im Nordstern, der<br />

nt/areal Lounge oder auf dem<br />

Schiff. Mit dem Museumsnachtticket<br />

gibt es ab 2 Uhr Gratiseintritt.<br />

Bis 25 gratis<br />

Junge Leute bis zum 25. Altersjahr<br />

haben dank den PAX Versicherungen,<br />

dem Hauptsponsor der Basler<br />

Museumsnacht, freien Zutritt.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter www.museumsnacht.ch


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

www.vogel-gryff.ch<br />

ter. Nicht zu verwechseln mit der Website der Kleinbasler Zeitung <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> ist<br />

die Webseite der Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels, die von Webmaster Erwin<br />

Hensch bestens betreut wird. Darauf finden Sie immer das Allerneueste aus dem<br />

erlauchten Kreis und der Welt der Kleinbasler Ehrengesellschaften.<br />

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RESTAURANT FISCHERSTUBE<br />

MIT DER HAUSBRAUEREI<br />

VOM «UELI BIER»<br />

IN DER RHEINGASSE 45<br />

4058 BASEL<br />

Ueli Bier Ueli Bier<br />

TEL. 061 692 66 35<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> am<br />

27. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong><br />

Am <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> im Manora<br />

Restaurant ab 10.00 Uhr!<br />

«Kalbslääberli»<br />

mit Butterrösti CHF 10.50<br />

(grosse Portion CHF 13.90)<br />

BASEL: <strong>Gryff</strong>egass 22<br />

www.manor.ch<br />

Der Chef empfiehlt...<br />

Lääberli mit<br />

Rösti<br />

am 27. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> ab 8.30 Uhr<br />

Clarastrasse 56 • 4058 Basel<br />

Tel. 061 691 74 77 - Fax 061 691 74 69<br />

Über 40<br />

Single Malt’s<br />

s <strong>2007</strong> wird e feyn <strong>Gryff</strong>e-Joor<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Do 11.30-24.00<br />

Fr 11.30-02.00<br />

Sa 14.00-02.00<br />

So + Feiertage geschlossen<br />

Reservieren Sie jetzt !<br />

«Unser» Ehrentag<br />

In diesem Jahr führt der<br />

Greifenmeister, Walter F.<br />

Studer, den Vorsitz.<br />

Von Werner Blatter<br />

Am Samstag, 27. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>,<br />

wird der «<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>», das mächtige,<br />

urtümlich wirkende Ehrenzeichen<br />

der E.E. Gesellschaft zum<br />

Greifen, das Zepter der Drei Ehrengesellschaften<br />

Kleinbasels fest<br />

in die Hand nehmen.<br />

Traditionell wartet er, begleitet<br />

vom «Leu», beim Kleinen Klingental<br />

auf die Ankunft des Flosses.<br />

Beladen mit den Spieltambouren,<br />

Bannerherren, Kanonieren, Ehrengästen<br />

und dem Spielchef wird<br />

das Floss punkt 11.00 Uhr landen.<br />

Danach wird dort der Meister der<br />

Vorsitzenden Gesellschaft, Walter<br />

F. Studer, von den Tieren grosse<br />

Reverenz erhalten.<br />

Talfahrt des Flosses<br />

Im gewohnten Riesenrummel<br />

rund um den Wild-Maa-Horst,<br />

oberhalb der Eisenbahnbrücke,<br />

besteigen Ehrengäste, Kanoniere,<br />

Bannerherren, Tambouren, der<br />

Spielchef und der Wild Maa das<br />

von den tüchtigen Flossbauern in<br />

den frühen Morgenstunden gezimmerte<br />

Floss. Der Start erfolgt<br />

ungefähr um halb elf Uhr. Diese<br />

Zeit ist abhängig von der Wasserführung<br />

des Rheins, denn die auf<br />

elf Uhr angesetzte Ankunftszeit<br />

muss unbedingt eingehalten werden.<br />

Von den Brücken und beiden<br />

Rheinufern aus kann das einzigartige<br />

Schauspiel der mit Trommelklängen<br />

und mächtigen Böllerschüssen<br />

begleiteten Talfahrt gut<br />

beobachtet werden. Ein Geheimtipp<br />

ist der Blick von der Pfalz,<br />

doch sollten sich die Zuschauer<br />

dort frühzeitig einfinden, um sich<br />

einen guten Platz zu sichern.<br />

Rebgasse 1, am Claraplatz<br />

Telefon 061 691 86 53<br />

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Telefon 061 699 19 19 - Fax 061 699 19 20<br />

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Lääberli mit Rösti<br />

Am Samstag, 27. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, ab 9.00 Uhr<br />

Marschroute des Spiels<br />

11.00 Uhr: Landung des Flosses<br />

beim Kleinen Klingental<br />

11.05 Uhr:Tanz vor Greifen-Meister<br />

Walter F. Studer, vor dem Kleinen<br />

Klingental<br />

11.15 Uhr: Tanz vor Hären-Meister<br />

Dr. Georg André Schlager,<br />

Oberer Rheinweg 39<br />

11.20 Uhr: Tanz vor Rebhaus-<br />

Meister Dr. Rudolf Grüninger, vor<br />

dem «Pensiönli», Rheingasse 29<br />

11.25 Uhr: Tanz vor dem Wirte-<br />

Ehepaar Urs + Elisabeth Füeg des<br />

Hotels Merian, auf der Café-Spitz-<br />

Terrasse<br />

11.55 Uhr: Abmarsch vor dem<br />

Hotel Merian zum Tanz auf der<br />

Mittleren Brücke<br />

<strong>12.</strong>00 Uhr: Tänze vor 3E-Spielchef<br />

Peter Stalder auf der Mittleren<br />

Brücke, beim Käppelijoch<br />

<strong>12.</strong>15 Uhr: Tanz vor Greifen-Vorgesetztem<br />

Jean-Antoine Reinau,<br />

im Hof Lindenberg 12<br />

<strong>12.</strong>20 Uhr: Tanz vor Rebhaus-<br />

Vorgesetztem Hans Imbach, vor<br />

dem Restaurant Rebhaus.<br />

<strong>12.</strong>25 Uhr: Tanz vor Hären-Statt-<br />

Riehentorstrasse 11<br />

4057 Basel<br />

Telefon 061 683 43 00<br />

Fax 061 683 43 01<br />

halter René Thoma, vor der Theodorskirche.<br />

<strong>12.</strong>30 Uhr:Einzug ins Waisenhaus,<br />

(nicht öffentlich) Tanz vor Waisenvater<br />

Valentin Vonder Mühll<br />

13.10 Uhr: Tanz im Bürgerlichen<br />

Waisenhaus<br />

13.15 Uhr: Tanz vor 3E-Horst-<br />

Verwalter Roland Frank, vor der<br />

Theodorskirche<br />

13.20 Uhr: Tanz vor den Greifen-<br />

Vorgesetzten Markus Bühler und<br />

Markus Mensch beim Restaurant<br />

Torstübli<br />

13.30 Uhr: Tanz vor den Schöpfern<br />

des neuen Wild-Maa-Kostüms,<br />

beim Atelier Hammerstr. 65<br />

13.40 Uhr: Tanz vor Greifen-<br />

Schreiber Dieter Graber, auf dem<br />

Messeplatz<br />

14.45 Uhr: Ueli-Kollekte am <strong>Gryff</strong>emähli<br />

und Vortrag der Spieltambouren<br />

auf der Bühne<br />

15.00 Uhr: Einzug der drei Ehrenzeichen<br />

und Tänze am <strong>Gryff</strong>emähli<br />

im grossen Festsaal<br />

15.25 Uhr: Tanz vor Greifen-Statthalter<br />

Raymond Schmid, auf dem<br />

Messeplatz<br />

15.30 Uhr: Tanz vor zwei Überra-<br />

S Rääbhuus-Team<br />

wintscht allen e<br />

scheene <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

Ab 7.00 Uhr servieren wir Ihnen Lääberli mit Rösti<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Andreas Willmann, Toni Ammann und das<br />

Rääbhuus-Team<br />

050506<br />

schungsgästen vor dem Brunnen auf<br />

dem Messeplatz<br />

15.50 Uhr: Tanz vor 3E-Verwalter<br />

Beat Angliker, Rheinfelderstr. 1<br />

16.00 Uhr: Tanz vor Hären-Vorgesetztem<br />

Rolf Jeger, Garten Uni-<br />

Kinderspital, Schaffhauserrheinweg<br />

16.10 Uhr:Tanz vor Hären-Schreiber<br />

Urs Weiss, Rätz-Archiv unter<br />

der Wettsteinbrücke<br />

16.45 Uhr: Tanz vor Hären-Vorgesetztem<br />

Fritz Jenny, Oberer<br />

Rheinweg 57<br />

16.50 Uhr: Tanz vor Rebhaus-Vorgesetztem<br />

Hans Schnider, Utengasse<br />

58<br />

17.25 Uhr Tanz vor Rebhaus-Vorgesetztem<br />

Stephan Rosch, vor der<br />

Clarakirche<br />

17.30 Uhr: Tanz vor Rebhaus-<br />

Schreiber André Stohler, im Hof<br />

Altersheim zum Lamm<br />

17.35 Uhr Tanz vor Hären-Vorgesetztem<br />

Benjamin Zeuggin, vor<br />

Keller Olympia, Schafgässlein<br />

18.05Uhr Tanz vor Rebhaus-Statthalter<br />

Dr. Claude Beranek, vor<br />

dem Hotel Merian<br />

18.55 Uhr: Tanz für Buebegeneral<br />

Roland Häuselmann und seinen<br />

Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> – Nr. 01<br />

Stäggelatärnebuebe vor dem Hotel<br />

Merian<br />

19.00 Uhr: Abmarsch mit der Fasnachtsgesellschaft<br />

OLYMPIA via:<br />

Unt. Rheingasse > Sägergässlein ><br />

Ochsengasse > Utengasse > Schafgässlein<br />

> Rheingasse<br />

19.15 Uhr: Tanz im Restaurant<br />

Fischerstube, Rheingasse 45<br />

19.35 Uhr: Abmarsch via Rheingasse<br />

> Lindenberg > Utengasse ><br />

Schafgässlein > Rebgasse<br />

19.50 Uhr: Tanz im Restaurant<br />

Volkshaus<br />

20.25 Uhr: Tänze im Restaurant<br />

und im Saal des Rest. Altes Warteck<br />

20.45 Uhr: (Nur Spiel) Tanz im<br />

Restaurant L’Escale<br />

20.55 Uhr: Abmarsch via Riehenring<br />

> Drahtzugstr. > Hammerstr.<br />

21.10 Uhr: Tanz im Restaurant<br />

Rheinfelderhof<br />

21.30 Uhr: Abmarsch via Clarastrasse<br />

> Claraplatz > Rebgasse ><br />

Riehentorstrasse<br />

21.45 Uhr: Tänze im Restaurant<br />

und im Saal Restaurant Rebhaus<br />

22.30 Uhr: Heimkehr ins Stammhaus<br />

und Schlusstänze im Restaurant<br />

Café Spitz und Meriansaal.<br />

Familie Martin Künzel<br />

Rebgasse 12<br />

Tel: +41 61 681 12 77<br />

Fax: +41 61 681 12 76<br />

www.volkshaus-basel.ch<br />

Mir wintsche<br />

e scheene <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

Reservationen: 061 681 12 77 oder www.volkshaus-basel.ch<br />

Brasserie / Restaurant / Gartenwirtschaft / Säle bis 450 Personen<br />

• s´Nachtcafé geöffnet bis 6.00 Uhr morgens<br />

130106<br />

Restaurant Zum Alten Warteck<br />

Clarastrasse 59/Riehenring , 4058 Basel, T. 061 681 40 10 Fax 061 681 40 57<br />

Durchgehend warme Küche<br />

von 11.00 bis 23.30 Uhr<br />

• Schweins- u. Kalbsleberli<br />

suuri oder au nit<br />

mit Rösti am <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

• Schalander-Saal<br />

von 20 bis 300 Personen<br />

• Seminarräume,<br />

Kegelbahn<br />

www.alteswarteck.ch


10<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

Einmalig Seltenes<br />

Manege frei für den<br />

Zirkus Ueli 1876<br />

VG. Am Samstag, 13. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>,<br />

ist es endlich wieder soweit: Die<br />

Ueli 1876 laden ins Zirkuszelt zum<br />

Plauschpreistrommeln <strong>2007</strong>. Das<br />

Zelt steht auf dem NT-Areal, dem<br />

ehemaligen Güterbahnhofareal der<br />

DB, im Kleinbasel.<br />

«touche ma bouche»<br />

Punkt 19.30 Uhr wird das Kabarettistenduo<br />

«touche ma bouche»,<br />

alias Daniel Buser und Roland<br />

Suter, unter der Regie von<br />

Walo Niedermann dem Publikum<br />

die prominente Jury rund um Emil<br />

Steinberger präsentieren. Ab 20<br />

Uhr sagen die beiden Conférenciers<br />

dann die wirklichen Stars des<br />

Abends an: Die Konkurrentinnen<br />

und Konkurrenten.<br />

Jugend-Circus Basilisk<br />

Ueli-Zirkusluft gibt es bereits ab<br />

18.30 Uhr zu schnuppern. Rund<br />

um das Zelt sorgen diverse Strassenartisten<br />

und allen voran der Jugend-Circus<br />

Basilisk für ein Ambiente,<br />

wie es halt nur in der Welt<br />

der Gaukler und Künstler sein<br />

kann. Die Ueli 1876 tragen mit den<br />

passenden Dekorationen dazu bei.<br />

Zeitig einmarschieren lohnt sich<br />

also auf jeden Fall.<br />

Während der Vorstellung wird<br />

an den 8er-Tischen Speis und Trank<br />

serviert. Zudem steht das Aperozelt<br />

in der Pause und nach der Vorstellung<br />

dem Publikum zur Verfügung.<br />

Vorverkauf bei Kiefer Rahmenkunst<br />

an der Rebgasse.<br />

www.ueli1876.ch<br />

Häbse-Theater<br />

Ganz Basel, ai Polarium! So<br />

der rote Faden des Mimösli<br />

<strong>2007</strong> auf der Häbse-Bühne.<br />

Von Werner Blatter<br />

Zurzeit scheinen Pinguine wohl<br />

Hochkonjunktur zu haben. Wohin<br />

man auch sieht, die schwarz-weissen<br />

Wandervögel sind nicht zu übersehen.<br />

So auch als roter Faden am<br />

diesjährigen Mimösli im Häbse-<br />

Theater. Sechs hübsche Vögel begrüssen<br />

das Publikum zum Prolog.<br />

Doch nehmen wir es gleich vorweg,<br />

eigentlich ist Pino Gasparini<br />

der Stargast des Abends. Der Sänger<br />

des legendären Pepe Lienhard<br />

Sextet, der in den frühen Siebzigerjahren<br />

jeweils zusammen mit seinen<br />

fünf Freunden im Keller des<br />

Hotels Spinne zu Grindelwald einen<br />

Monat für den Grand Prix<br />

d’Eurovision, so hiess dieser Contest<br />

damals noch, «trainierte»,<br />

läuft auf der Häbse-Bühne zur<br />

Höchstform auf. Klar, der in Zürich<br />

lebende Aargauer Pepe Lienhard ist<br />

der «Chef» auf der Bühne. Aber<br />

Pino reisst mit viel Charme und exzellenter<br />

Stimme das Publikum von<br />

den Sitzen. Thomas Heid hat ein<br />

Musikprogramm der Superlative<br />

arrangiert und hat Evergreens wie<br />

«Swiss Lady» und «Piccolo Men»<br />

in brillante Basler Fasnachtsmusik<br />

eingebaut. Wahrlich, das muss man<br />

einfach gesehen haben.<br />

Dem Spitzenmusiker Lienhard<br />

ist auch die Umstellung von den<br />

grossen Hallen, er war im Dezember<br />

noch mit Udo Jürgens auf<br />

Bärenstarke Vorfasnacht<br />

Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> – Nr. 1<br />

E saggstarks Mimösli<br />

Foto: Ivo Birrer<br />

Foto: zVg<br />

Der Stargast: Pepe Lienhard, aber vor allem auch Pino Gasparini, überzeugten,<br />

nach einem Musikarrangement von Thomas Heid, am Mimösli 07.<br />

Tournee durch Deutschland unterwegs,<br />

auf die kleine Häbse-Bühne<br />

hervorragend gelungen. Chapeau!<br />

Auch d Bängg sind Spitze!<br />

Im ersten Teil des erfreulich gestrafften<br />

Programms ziehen «d Joggeli»<br />

eine grandiose Bangg-Show<br />

ab. Und «s Bangg Ghaimnis» besticht<br />

im zweiten Teil dann mit seinen<br />

feinen Kostümen und vor allem<br />

mit ihren Stimmen. Wahrlich, diese<br />

Gruppe zählt zu den Top Ten der<br />

Basler Schnitzelbankszene.<br />

Genial: s Häbse-Ensemble<br />

Dem Chef selbst sieht man die<br />

Freude an den gelungen Auftritten<br />

durch die Larve hindurch an. Europas<br />

allerhübscheste Oma, Hedy<br />

Kaufmann, legte vor allem in der<br />

«Postnummer» einen Superpart<br />

hin. Das «Nümmerli» scheint ihr<br />

wirklich zu gefallen. Gut und sehr<br />

professionell fügt sich Dominique<br />

Lendi ins Ensemble ein. Die hübsche<br />

Nicole Loretan, der subtile<br />

Renato Salvi und ein immer besser<br />

werdender Patrick Allmandinger<br />

sind absolut sichere Werte. Das<br />

Rahmenprogramm hat für einmal<br />

keine Längen und die Pointen werden<br />

grossartig serviert.<br />

Wunderbare Fasnachtsmusik<br />

Es fällt schwer, von den am<br />

Mimösli perfekt dargebotenen Produktionen<br />

eine besonders hervorzuheben.<br />

Doch der eigens für das<br />

Mimösli komponierte Trommelmarsch<br />

NU-KU-LAR – in absoluter<br />

Perfektion von den Octopuls vorgetragen<br />

– darf zusammen mit der<br />

von den Hofnaare inszenierten<br />

«Wilhelm-Tell-Ouvertüre» als Höhepunkt<br />

des wunderbaren Fasnachtmusikprogramms<br />

betitelt<br />

werden.<br />

Billette für nächste Vorstellungen<br />

unter: www.haebse-theater.ch<br />

Fir Gross und Glai Viel Spannung im «Fasnachtsbändeli <strong>2007</strong>»<br />

mit «Kommissar Spüürli & dr Blagedde-Schwindel»<br />

VG. Das Theater Arlecchino startet<br />

mit der 11. Vorfasnachtsproduktion<br />

in des Baslers wichtigste Zeit. Zum<br />

dritten Mal ermittelt dabei der<br />

Kommissar Spüürli an einem Fall<br />

rund um die Basler Fasnacht. Das<br />

Stück trägt den Titel; «Kommissar<br />

Spüürli & dr Blagedde-Schwindel».<br />

Das Fasnachtsbändeli hat seit<br />

der ersten Produktion das gleich<br />

gute Konzept: Eine spannende und<br />

lustige Geschichte, die vom grossen<br />

Ensemble des Theater<br />

Arlecchino gespielt wird.<br />

Neu ist das Fasnachtsbändeli<br />

auch für die Erwachsenen<br />

In keiner Produktion des Theater<br />

Arlecchino, das eigentlich für<br />

Kinder und die ganze Familie spielt,<br />

ist der Anteil der Erwachsenen im<br />

Publikum so hoch wie am Fasnachtsbändeli.<br />

Dies motivierte die<br />

Veranstalter im letzten Jahr, eine<br />

Benefiz-Abendvorstellung durchzuführen.<br />

Der Erfolg war durchschlagend.<br />

Dies ermutigte sie, nun<br />

neu vier Abendvorstellungen zu<br />

planen.<br />

Premiere ist diesen Samstag, den<br />

13. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, um 14.30 Uhr.<br />

Weitere Vorstellungen: Sonntag,<br />

14.1. bis Samstag, 10.2.<strong>2007</strong>, immer<br />

Samstag/Sonntag um 14.30<br />

Uhr und Sonntag, 11.2. um 11 Uhr.<br />

Die vier neuen Abendvorstellungen:<br />

Freitag, 26.1. und 2.2. sowie Samstag,<br />

27.1. und 3.2.<strong>2007</strong>, das jeweils<br />

um 20 Uhr.<br />

Theater Arlecchino<br />

Amerbachstrasse 14, 4057 Basel<br />

www.theater-arlecchino.ch


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> – Nr. 1<br />

Kleinbasel aktuell<br />

11<br />

Vorfasnacht fir d Binggis<br />

32. Kindercharivari:<br />

Hanna und dr dumpf Fluech<br />

Von Werner Blatter<br />

Bereits zum 32. Mal wird heuer,<br />

exakt wie das «grosse Charivari»,<br />

das Kindercharivari als älteste und<br />

wohl einzigartige Vorfasnachtsveranstaltung<br />

für die «jüngeren» Fasnächtler<br />

durchgeführt. Im Foyer<br />

des Theaters Basel wird ein Vorfasnachtsstück<br />

nach Harry Potter für<br />

Kinder und Erwachsene gegeben.<br />

Die spannende Geschichte handelt<br />

von der 14-jährigen Hanna, die<br />

noch nie in ihrem Leben an unsere<br />

Fasnacht durfte, weil ihre Pflegeeltern<br />

fanden, sie habe dort nichts<br />

zu suchen und darum, weil sie beim<br />

Klang der Basler Trommeln stets<br />

seltsame Zuckungen bekommen<br />

hat. Dass es sich dabei um eine besondere<br />

Fasnachtsbegabung handelt,<br />

wird ihr erst klar, als Angelo<br />

auftaucht und ihr mitteilt, sie werde<br />

in das FHBB, das Fasnachts-<br />

Hochhaus beider Basel, aufgenommen.<br />

In diese eigenartige Schule<br />

dürfen nur Kinder eintreten, die die<br />

Fasnacht auf eine besondere Art<br />

pflegen: entweder cool oder wild!<br />

Am ersten Schultag werden alle<br />

nach diesen zwei Kriterien eingeteilt.<br />

Auf der einen Seite die Coolen,<br />

welche die Fasnacht virtuos,<br />

temperamentvoll und gekonnt zelebrieren.<br />

Auf der anderen Seite die<br />

Wilden, die verspielt, neugierig und<br />

überraschend der Fasnacht begeg-<br />

Baseldytschi Bihni<br />

Frankensteins Monster, Graf<br />

Dracula und gar Jack the<br />

Ripper, ach wie putzig!<br />

VG. Über diese sehr altmodischen<br />

Monster können wir doch nur noch<br />

herzlich lachen. Was uns wirklich<br />

das Blut in den Adern gefrieren lässt<br />

sind – Hilfe – Therapeuten.<br />

Yvonne und Wilfried sind zwei<br />

von ihnen. Sie sind gar miteinander<br />

Foto: zVg<br />

nen. Kein Wunder, kommt es zwischen<br />

den beiden Gruppen immer<br />

wieder zu kleinen Streitereien und<br />

harten Konkurrenzkämpfen.<br />

Wahrlich eine spannende Geschichte.<br />

Alleine Hanna kann nun<br />

die Fasnacht in die richtige Bahn<br />

lenken. Sie ahnt, dass sie mit ihrer<br />

ganz besonderen Begabung dazu<br />

fähig ist. Aber wird es ihr tatsächlich<br />

gelingen? Spannung pur im<br />

Kindercharivari <strong>2007</strong>.<br />

Junge Naarebaschi im Einsatz<br />

Als Clique sind wiederum die<br />

Naarebaschi Jungi Garde samt den<br />

Binggis mit von der Partie. Die<br />

Leuezygli Gugge sorgt für den musikalischen<br />

Teil. Die Schulklasse 4b<br />

des Isaak-Iselin-Schulhauses sorgt<br />

vor dem Bühnenbild von Christoph<br />

Knöll für den jugendlichen Elan.<br />

Kindercharivari <strong>2007</strong>, im Foyer Theater<br />

Basel, erstmals fünf Vorstellungen:<br />

Samstag, 10. Februar <strong>2007</strong>, 14 Uhr<br />

Sonntag, 11. Februar <strong>2007</strong>, 11 Uhr<br />

Samstag, 17. Februar <strong>2007</strong>, 14 Uhr<br />

Sonntag, 18. Februar <strong>2007</strong>, 11 und 15 Uhr<br />

Dank der grosszügigen Unterstützung des<br />

Hauptsponsors Migros Kulturprozent<br />

konnte der Eintritt für Kinder und Erwachsene<br />

bei 15 Franken belassen werden.<br />

Vorverkauf Billettkasse Theater Basel,<br />

M-Parc Dreispitz und Migros Claramarkt<br />

Trommeln über Mittag<br />

verheiratet und können so noch viel<br />

effektiver ihre Patienten unglücklich<br />

machen – und sich natürlich gegenseitig.<br />

Gestählt von dutzenden Workshops<br />

und Fortbildungen verfügen<br />

sie über ein beeindruckendes Arsenal<br />

für den Kampf um die menschliche<br />

Seele – und um sein Geld<br />

natürlich. Von Reinkarnation bis<br />

zu esoterischem Stricken – von holothropem<br />

Atmen bis zu schamanischen<br />

Reisen –<br />

ohne Erbarmen<br />

therapieren sie alles<br />

und jeden, solange<br />

nur gezahlt wird.<br />

Und ihre Patienten?<br />

Sie lieben<br />

ihre Therapeuten<br />

und zahlen fröhlich<br />

das Honorar. Und<br />

so sind ja eigentlich<br />

alle zufrieden: Nelly,<br />

die stets verunsicherte<br />

allein ste-<br />

Foto: zVg<br />

hende Primarlehrerin, die auch<br />

ihren Kater zu einem eigenen Verhaltenstherapeuten<br />

bringt. Auch<br />

Dieter, der bisweilen unter Verfolgungswahn<br />

leidende Waffenhändler,<br />

sowie Heiko, der dreckgesteuerte<br />

Staubsaugervertreter und<br />

Hans-Jürgen, der verstummte<br />

Nachrichtensprecher. Aber dann<br />

sind da noch Sabrina und Rolf,<br />

jung verliebt und glücklich – so<br />

gehts ja nun wirklich nicht!<br />

Bissig und satirisch, frech und<br />

liebenswert kommt diese Komödie<br />

daher und garantiert politisch unkorrekt<br />

… also jedenfalls ein bisschen<br />

… Obwohl … Also viel Spass<br />

und geniessen Sie den abgründigen<br />

Humor!<br />

Trommeln über Mittag<br />

Eine therapeutische Komödie von Katja<br />

Früh und Patrick Frey. Deutsche Fassung<br />

Jan. 94, leicht bearbeitet von Tom Müller<br />

Baseldytschi Bihni, Do/Fr/Sa, 1./2./3.2.,<br />

Do/Fr, 8./9.2., jew. 20.15 Uhr. Billettreservationen:<br />

Mi bis Fr 17 bis 19 Uhr, Telefon<br />

061 261 33 <strong>12.</strong><br />

Die IGK meint …<br />

Gebührenchaos<br />

Von Thierry Julliard<br />

Dass die Finanzlage<br />

des<br />

Kantons Basel-Stadt<br />

arg<br />

in Schräglage<br />

geraten ist,<br />

wissen wir<br />

schon lange.<br />

Sparmassnahmen<br />

greifen kaum. Steuererhöhungen<br />

liegen nicht drin, zumal<br />

Basel (zusammen mit Genf)<br />

seinen Einwohnern schweizweit<br />

schon die höchste Steuerbelastung<br />

beschert. Die Steuereinnahmen<br />

sinken mit der Abwanderung<br />

guter Steuerzahler.<br />

Deshalb hat man nach Tricks<br />

gesucht, wie man die Staatskasse<br />

wieder flott machen<br />

kann.<br />

Solche Tricks wurden gefunden:<br />

Durch die Hintertüre von<br />

Verordnungen werden Gebühren<br />

eingefordert, und gegen Verordnungen<br />

ist kein Kraut gewachsen,<br />

da ein Referendum<br />

dagegen nicht möglich ist.<br />

So erhebt der Staat «völlig<br />

legal» unverhältnismässige und<br />

zum Teil horrende Gebühren für<br />

jegliche, noch so selbstverständliche<br />

Tätigkeit eines Staatsangestellten.<br />

Gemäss Auffassung<br />

des Bundesgerichts sollen Gebühren<br />

zwar nur die Sachkosten<br />

(Papier und Porto) decken und<br />

müssen im Übrigen in einem<br />

vernünftigen Verhältnis zum<br />

Nutzen für den Bürger stehen.<br />

In Basel sind sie zudem «voll<br />

kostendeckend». Das bedeutet<br />

also, dass wir mit den Gebühren<br />

anteilsmässig auch noch die<br />

Miet- und Heizkosten für das<br />

Büro des Staatsangestellten, seinen<br />

Lohn und seine Pensionskassenprämien<br />

sowie seinen<br />

Computer und dessen Stromkonsum<br />

bezahlen müssen.<br />

Noch stossender sind die<br />

Gebühren, die vom Staat ohne<br />

wirkliche Gegenleistung verlangt<br />

werden: Allmendgebühren<br />

für Reklamereiter und<br />

Boulevardbeizen (die Allmend<br />

gehört nicht dem Staat, sondern<br />

uns allen!), Gebühren einer<br />

Fristerstreckung für die Steuererklärung,<br />

CHF 500.– für die<br />

Anmeldung des neuen Kellerwirtes<br />

im Cliquenkeller etc.<br />

Aber wer geht denn schon<br />

wegen ein paar hundert Franken<br />

vor das Bundesgericht?<br />

… und wofür bezahlen wir<br />

denn noch Steuern?


12<br />

Nachrichten<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

Karneval und Fasnacht<br />

ter. Der Fernsehsender SWR dreht zurzeit<br />

einen Film zum Thema «Karneval und Fasnacht<br />

am Rhein von Konstanz bis Köln»<br />

unter dem Titel «Colonia – Constanza», in<br />

dem auch Basel einen bedeutenden Platz<br />

einnimmt. Moderatoren sind der bekannte<br />

Volkskundler Prof. Werner Mezger und<br />

Sonja Schrecklein, Regie führt Olaf Jahnke.<br />

Den Link zur Basler Fasnacht macht in<br />

einem Kurzauftritt die Basler Autorin<br />

Edith Schweizer-Völker. Ausgestrahlt wird<br />

die Sendung am Sonntag, 21. <strong>Januar</strong>, von<br />

20.15 bis 21.45 Uhr.<br />

Hallenfussballturnier des<br />

VFR Kleinhüningen<br />

VG. Vom Freitag, 25. bis Sonntag, 28.<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, findet in der grossen St. Jakobshalle<br />

das 37. Hallenfussballturnier<br />

des VFR Kleinhüningen statt. Wiederum<br />

nehmen über 60 Fussballmannschaften<br />

aller Altersgruppen aus der ganzen<br />

Nordwestschweiz teil. Zusätzlich kommen<br />

dieses Jahr noch Gastmannschaften<br />

aus dem Tessin und aus den Niederlanden<br />

nach Basel. Es spielen pro Mannschaft<br />

6 Feldspieler und ein Torhüter.<br />

Der Eintritt ist an allen drei Tagen frei.<br />

Veranstaltungskalender<br />

● Ausstellungen<br />

Restaurant Union<br />

Klybeckstrasse 95<br />

◆ Öffnungszeiten: Mo–Fr 10 bis 24<br />

Uhr; Sa 17 bis 24 Uhr; So 10 bis 24 Uhr<br />

«


<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong> Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> – Nr. 1<br />

Basel aktuell<br />

13<br />

Anti-WEF-Demo vom 27. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong><br />

VG. Über elektronische sowie auch<br />

Printmedien wird für Samstag, 27.<br />

<strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, zu einer Demonstration<br />

gegen das World Economic<br />

Forum (WEF) aufgerufen.<br />

Auch wenn noch kein offizielles<br />

Gesuch für eine solche Anti-<br />

WEF-Demo beim Sicherheitsdepartement<br />

eingereicht wurde, so<br />

ist bereits heute im Sinne einer vorsorglichen<br />

Planung sicherzustellen,<br />

dass durch eine Anti-WEF-Demo<br />

das lokale Gewerbe, die Messe<br />

«Swissbau» sowie der höchste<br />

Kleinbasler Feiertag, der <strong>Vogel</strong><br />

<strong>Gryff</strong>, keinen Schaden nimmt. Die<br />

Erfahrungen der Kundgebungen<br />

der letzten Jahre zeigen, dass an solchen<br />

Veranstaltungen nicht nur<br />

friedliebende, sondern auch gewaltbereite<br />

Demonstranten teilnehmen.<br />

Mit Sachbeschädigungen<br />

und Körperverletzungen müsste<br />

deshalb leider auch diese Jahr zu<br />

rechnen sein.<br />

Die Erfahrungen der letzten<br />

Jahre zeigen, dass einmal mehr die<br />

Basler Gewerbetreibenden, insbesondere<br />

der Detailhandel sowie<br />

Gastronomie-, Freizeit- und Kulturbetriebe<br />

die Leidtragenden sind.<br />

Diesen drohen nicht nur Sachbeschädigungen,<br />

sondern auch mas-<br />

WOHNEN<br />

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sive Umsatzverluste durch das<br />

Ausbleiben der Innenstadtbesucherinnen<br />

und -besucher, am notabene<br />

umsatzstärksten Einkaufstag,<br />

dem Samstag.<br />

Fachmesse Swissbau<br />

Zudem ist in diesem Jahr auch<br />

das schweizerische Baugewerbe direkt<br />

betroffen, da in der Messe<br />

gleichzeitig die bedeutendste nationale<br />

Baumesse «Swissbau» stattfinden<br />

wird. Basel, als führende<br />

Schweizer Messestadt, ist darauf<br />

angewiesen, dass sie trotz einer<br />

möglichen Demonstration keinen<br />

Imageschaden erleidet und sich von<br />

der besten Seite präsentieren kann.<br />

Aus der ganzen Schweiz werden Besucherinnen<br />

und Besucher an der<br />

«Swissbau» erwartet.<br />

Kleinbasler Ehrentag<br />

Gleichentags findet im grossen<br />

Festsaal der Messe das «<strong>Gryff</strong>emähli»<br />

statt. Der höchste Kleinbasler<br />

Feiertag, der <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>,<br />

wird dann ebenfalls begangen. Es<br />

kann und darf nicht dazu kommen,<br />

dass die Feierlichkeiten rund um<br />

den traditionellen <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>-Anlass<br />

eingeschränkt werden. Gewerbedirektor<br />

Peter Malama dazu: «Es<br />

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ist eine Frage des Respekts gegenüber<br />

dieser uralten Kleinbasler<br />

Tradition, dass dieser Brauch ungestört<br />

gefeiert werden kann. Es liegt<br />

nicht zuletzt in unser aller Interesse,<br />

die Verdienstmöglichkeiten des Gewerbes<br />

und auch die Bewegungsfreiheit<br />

tausender Stadtbesuchern sicherzustellen.<br />

Deshalb muss zwingend<br />

sichergestellt werden, dass sowohl<br />

der <strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>, als auch die<br />

«Swissbau» sowie der übliche Samstagsverkauf<br />

ohne jegliche Störungen<br />

durchgeführt werden können.»<br />

Forderung des Gewerbeverband<br />

Der Gewerbeverband Basel-<br />

Stadt fordert deshalb: Es braucht<br />

zwingend frühzeitige Gespräche<br />

zwischen den Behörden und den<br />

Demonstranten. Dabei ist im Interesse<br />

der Stadt Basel zu prüfen, ob<br />

im Rahmen einer räumlichen Trennung<br />

der Anlässe ein möglicher<br />

Demonstrationszug vom Grossins<br />

Kleinbasel verboten werden<br />

soll. In jedem Fall ist sicherzustellen,<br />

dass Recht und Ordnung in der<br />

Basler Innenstadt von den Demonstranten<br />

eingehalten und die Sicherheit<br />

der Bevölkerung, der Stadtbesucher<br />

und des Gewerbes von<br />

den Behörden garantiert wird.<br />

Rekordjahr bei der Sanität Basel<br />

VG. Die Sanität Basel bewältigte im<br />

letzten Jahr rund 20 000 Einsätze.<br />

Zugenommen haben die Notfalleinsätze.<br />

Dank der schnellen Reaktion der<br />

professionellen Rettungssanitäter<br />

konnte bei Notfällen auch im vergangenen<br />

Jahr manches Menschenleben<br />

gerettet werden.<br />

Die Sanität Basel ist für Rettungen<br />

im ganzen Kanton Basel und in<br />

den angrenzenden Baselbieter Gemeinden<br />

zuständig. Sie hatte im<br />

vergangenen Jahr 19941 Einsätze<br />

zu bewältigen. Das sind täglich<br />

durchschnittlich 55 Einsätze, die<br />

rund um die Uhr geleistet werden.<br />

Über die Hälfte davon waren Not-<br />

falleinsätze, bei denen es oft auch<br />

um Leben oder Tod ging und jede<br />

Sekunde zählt, bis der Patient behandelt<br />

werden kann. Die durchschnittliche<br />

Interventionszeit bei<br />

Notfällen, bei denen die Rettungssanitäter<br />

mit Blaulicht und Martinshorn<br />

unterwegs waren, betrug<br />

6.8 Minuten.<br />

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Nachrichten<br />

Das neue Präsidium<br />

ter. Der Grosse Rat wird für die<br />

kommenden zwölf Monate von<br />

Brigitta Gerber (Grünes Bündnis)<br />

präsentiert. Zum Statthalter wählte<br />

der Rat Roland Stark (SP). An der<br />

Spitze unserer Regierung werden<br />

im Amtsjahr <strong>2007</strong>/08 turnusgemäss<br />

Eva Herzog (SP) als Präsidentin<br />

und Guy Morin (Grüne Partei)<br />

als Vizepräsident stehen.<br />

Als «höchste» Baslerin löst Brigitta<br />

Gerber, die promovierte Ethnologin<br />

und Historikerin, den Liberalen<br />

Direktor der Handelskammer<br />

beider Basel, Dr. Andreas<br />

Burckhardt ab.<br />

Neue Zentren für<br />

Schlafmedizin<br />

VG. Die beiden Privatspitäler<br />

Bethesda- und Claraspital bieten ab<br />

sofort ein für die Region Basel<br />

einmaliges, gemeinsames Angebot<br />

zur raschen Abklärung und<br />

Behandlung von Personen mit<br />

komplexen Schlafstörungen an.<br />

Das interdisziplinäre Team besteht<br />

aus den Fachärzten Dr. Matthias<br />

Strub, Neurologe und Belegarzt am<br />

Bethesda-Spital, Prof. Markus<br />

Solèr, Pneumologe und Leitender<br />

Arzt am Claraspital sowie Prof.<br />

Peter Keel, Chefarzt Psychiatrie<br />

und Psychosomatik am Bethesda-<br />

Spital. Die Kooperation ermöglicht,<br />

das bestehende schlafmedizinische<br />

Know-how zu vertiefen<br />

und bietet für ein qualitativ hoch<br />

stehendes Angebot beste Gewähr.<br />

Das eigentliche Schlaflabor befindet<br />

sich im Bethesda-Spital. Die Akkreditierung<br />

ist bei der Gesellschaft<br />

für Schlafforschung, Schlafmedizin<br />

und Chronobiologie erfolgt.<br />

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14<br />

<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong><br />

Klatsch<br />

En masse Geburtstagsfeiern<br />

und Neujahrsempfänge:<br />

«Tout Bâle» schwebte über<br />

die roten Teppiche.<br />

Von Werner Blatter<br />

Roter Teppich zum Ersten<br />

Christine und Ernst Römer, die<br />

charmanten Gastgeber an der<br />

Grenzacherstrasse, deckten einen<br />

ganz besonders schönen Tisch, damit<br />

der traditionelle «Brunch-<br />

Stamm» mit der Claraspital-Oberin<br />

Sr Maria Holenstein, mit Peter<br />

und Maya Feiner, Hansruedi<br />

Kaiser (samt Airbag), Sonja Kaiser-Tosin<br />

(samt Mama), Frida und<br />

Heidi Keller, Weihnachtsengel<br />

Lotti Weber über Gott und die Unterwelt<br />

tratschen konnte. Danach<br />

wurde der rote Teppich vors Hotel<br />

Politiker: Robert und Christine<br />

Heuss.<br />

Wettstein gerollt, um den Weihnachtswettbewerbs-Gewinner<br />

aus<br />

Bettingen, Erich Hofmann, mit Salutschüssen<br />

zu empfangen. Überhaupt<br />

hat der tolle Wettbewerb des<br />

«<strong>Vogel</strong> <strong>Gryff</strong>» – einmal mehr – meterhohe<br />

Wellen geworfen. So freute<br />

sich u.v.a. alt Bänkelsänger Dieter<br />

Brugger, dass ihm nun seine<br />

Susy Farine «heimelige Glaibasler<br />

Menüs» aus dem Büchlein von Guido<br />

Buchmüller vorkochen kann.<br />

Roter Teppich zum Zweiten<br />

Nicht vor dem Friedhof, sondern<br />

vors Restaurant Hörnli legte<br />

Hannes Fringeli seinen roten Teppich.<br />

Denn hier war die Geburtstagsfeier<br />

des Jahres von «Hemmliprinzessin»<br />

Corinne Büchi angesagt.<br />

Gaby, Lukas, Klaus Spohn,<br />

Heinz Büchi und selbstverständlich<br />

Salome Monier, die ihr feines<br />

«Basler Biechli» knapp vor ihrem<br />

Geburtstag präsentierte, stiessen<br />

auf die Jubilarin an. Dazu jubelte<br />

«e Hampfle» Fringelis, von Susanne,<br />

Sarah, Timo, Max, Erich<br />

bis Oma Elsi, die unlängst ihren<br />

95. feierte, der Jubilarin zu. Mit am<br />

Tisch tafelte auch die Königin der<br />

Drummeli-Bühne, «s Struppi»,<br />

alias «Algarvenmutter», Adelheid<br />

Dörflinger, und aus der Karibik<br />

gratulierte alt Löschmeister Dieter<br />

Bangerter unter einer morschen<br />

Palme hervor. Mit Blick auf Ascona<br />

liessen Jörg und Judith Schild<br />

ihre Basler Freunde wissen, dass der<br />

Grappa ennet dem Gotthard doch<br />

noch etwas besser schmeckt ...<br />

welch heile Welt im Schatten der<br />

Friedhofmauern!<br />

Roter Teppich zum Dritten<br />

Nicht die beiden Chefs Werni<br />

Schmid und Peter Malama, sondern<br />

das Ballett von Richard<br />

Wherlock tanzte filigran zum<br />

Neujahrsempfang des hiesigen Gewerbeverbands.<br />

Theaterdirektor<br />

Georges Delnon und Mitorganisator<br />

Hans Rudolf Matter, Direktionspräsident<br />

der Kantonalbank,<br />

freuten sich riesig, dass einmal<br />

mehr tout Bâle der Einladung ins<br />

Stadttheater gefolgt war. Das neue<br />

Dream-Team, Mimi Wyss und<br />

David Frey, sorgte für den geordneten<br />

Ablauf. Mächtig war auch<br />

die Messe Schweiz präsent, nebst<br />

CEO René Kamm strahlten Ueli<br />

Blaser, René Nägelin, Peter Holenstein<br />

und der «Neue» Stephan<br />

Peyerin die illustre Runde. Für einmal<br />

waren gar Robi Heuss mit<br />

Christine am selben Buffet zu sehen<br />

und während Conradin Cramer<br />

bereits Erik Julliard als Vortrommler<br />

für seine Wahlerfolge<br />

buchte, nahmen Daniel Egloff und<br />

Menschen<br />

Tante Clara meint...<br />

Foto: fl<br />

Foto: ter<br />

Juristen: Conradin Cramer und<br />

Erik Julliard.<br />

Foto: ter<br />

seine Kumpels Raphael Wyniger<br />

und Frédéric Pothier die Gratulationen<br />

für die Basler Rekordbettenbelegung<br />

entgegen. Florist<br />

Heini Baumeler sorgte für den<br />

prächtigen Blumenschmuck, Hilton-Chef<br />

Urs Hitz fürs tolle Buffet<br />

und Christian Senn für die schönsten<br />

Plakate. Für den geregelten<br />

Verkehr sorgte Polizeioffizier<br />

Christoph Seibert, während Manor-Direktor<br />

Thierry Rueff, Mode-<br />

Messediener: Ueli Blaser und<br />

Stephan Peyer.<br />

zar Roland Vögtli, Bauhirsch<br />

Giovanni Nanni und Schuhkönig<br />

Franz Amann die Kleinbasler Geschäftswelt<br />

repräsentierten. Das<br />

Grosse Basel war mit Urs Welten,<br />

Daniel Weick und Dieter F. Wullschleger<br />

ebenso prominent auf der<br />

Grusstour unterwegs.<br />

Roter Teppich zum Vierten<br />

Thomas Staehelin und<br />

Andreas Burckhardt öffneten die<br />

Pforte von Peter Hinders UBS-<br />

Kundenhalle, zum Neujahrsempfang<br />

der Handelskammer beider<br />

Basel. Nachdem 732 Hände geschüttelt<br />

waren, eröffneten die<br />

UBS-Event-Manager Armin Faes<br />

und Werni Geyer das feine Buffet.<br />

Am Ende der Warteschlange, Ecke<br />

Brunngasse, grüsste Grossrat<br />

Claude Beranek die vorbeifahrenden<br />

Trampassagiere. Ganz unter<br />

dem vom Präsidenten ausgerufenen<br />

Motto: «Alles goht zämme<br />

besser!».<br />

Roter Teppich zum Fünften<br />

Die guten Seelen Marianne<br />

Baumgartner und Marcel Saner<br />

legten im Auftrag des Kommandanten<br />

Roland Bopp zum Jubiläumsjahr<br />

«125 Jahre Berufsfeuerwehr»<br />

den roten Teppich am<br />

Foto: ter<br />

Freitag, <strong>12.</strong> <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> – Nr. 1<br />

Schützengraben aus. Dort wurde<br />

das Jubeljahr punkt Mitternacht<br />

mächtig eingehornt. Die Sanität<br />

hatte Markus Wullschleger zum<br />

Jubelakt delegiert. Christoph<br />

Ruckstuhl chauffierte gekonnt die<br />

Ehrengarde mit Silvia und Dominique<br />

Gass samt Papa Hanspeter,<br />

Nathalie Heinzer, Dani und<br />

Gisela Bourgnon und Fastbeizer<br />

Franz Stucki durch die mitternächtliche<br />

Verkehrslawine. Die<br />

rasenden Reporter René Häfliger<br />

und Patrick Straub liessen sich zuerst<br />

an der multikulturellen Silvesternacht<br />

im Union und vor allem<br />

von der neuen Miss (und Mister)<br />

Kleinbasel inspirieren.<br />

Roter Teppich zum Sechsten<br />

Exakt vor die Enothek an der<br />

Grenzacherstrasse legte Starbanker<br />

Thomas Locher für seine Geburtstagsgäste<br />

den weinroten Teppich<br />

aus. Herrlich, dass Nubya,<br />

Kleinbasels allerbeste Sängerin, begleitet<br />

von Phil Dankner, den feinen<br />

Abend musikalisch eröffnete.<br />

Klar, dass Papa Pauli, unter dem<br />

strengen Blick von Mami Irèneund<br />

Gattin Gabi, als urchiger Appenzeller,<br />

eine feine Laudatio hielt.<br />

Ebenso klar, dass die riesige VKB-<br />

Delegation mit Dieter Cattelanund<br />

Martin Zeier an der Spitze zu den<br />

Instrumenten griff und den Wettsteinmarsch<br />

intonierte. Die hochkarätigen<br />

Gäste aus deutschen Landen<br />

staunten ob diesen zackigen Tönen.<br />

Das Restaurant Brauerei wurde<br />

bis weit nach Mitternacht zum<br />

stilvollen, fetzigen Partylokal ...<br />

Roter Teppich zum Siebten<br />

Exakt zur selbigen Minute wie<br />

Edi Belser und Jürg Rämi auf dem<br />

EuroAirport legten ACS-Direktor<br />

Olivier Savoy und Neo-Nationalrat<br />

Urs Schweizer ihren «Läufer»<br />

vor die Kunsthalle, allwo Peter<br />

Wyss für das Wohl der Gäste<br />

sorgte.<br />

Automobilclübler:<br />

Urs Schweizer undOlivier Savoy.


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