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H erzliche Einladung - Evangelischer Kirchenkreis Zossen-Fläming

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Aktuell<br />

Zum Tag der<br />

deutschen Einheit<br />

Baruth<br />

Treffen der Ehrenamtlichen<br />

Gemeindeausflug Wittenberg<br />

Sperenberg<br />

Großes Fest für kleine Leute<br />

Ein Tag in Brandenburg / Havel<br />

Wünsdorf<br />

Kirchhoffest "Über den Wolken"<br />

Gemeinde unterwegs: Spreewald<br />

Nummer 3<br />

September 08<br />

Oktober 08<br />

November 08<br />

Kirche aktuell aktuel<br />

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinden<br />

Baruth, Paplitz, Groß Ziescht, Sperenberg und Wünsdorf<br />

Gott spricht:<br />

Ich habe dich<br />

je und je<br />

geliebt,<br />

darum<br />

habe ich<br />

dich zu mir<br />

gezogen aus<br />

lauter Güte.<br />

Jeremia 31,3


Kirche aktuell - September bis November 2008<br />

IINHALTSVERZEICHNIS<br />

NHALTSVERZEICHNIS::<br />

Aktuell<br />

Zum Tag der deutschen Einheit............................................................................. 3<br />

Ein Gespräch<br />

Von Pfarrer Christian Raschke und Monika Uwer-Zürcher<br />

Unsere Seiten - Ankündigungen • Berichte • Aus den Kirchenbüchern<br />

Baruth: Treffen der Ehrenamtlichen im Baruther Pfarrgarten ................. 4<br />

Gemeindeausflug in die Lutherstadt Wittenberg<br />

Sperenberg: Großes Fest für kleine Leute ......................................................... 6<br />

Ein Tag in Brandenburg<br />

Wünsdorf: Kirchhoffest "Über den Wolken" ................................................... 8<br />

Gemeinde unterwegs im Spreewald<br />

Region: Eine tolle Pilgerreise.................................................................... 10<br />

Ohrenblick mal. Deutscher <strong>Evangelischer</strong> Posaunentag<br />

Alle Gottesdienste unserer Gemeinden ............................................................. 12<br />

Regionales<br />

Veranstaltungen ................................................................................................ 14<br />

Gruppen und Kreise........................................................................................... 16<br />

Chöre und Musik ............................................................................................... 18<br />

Andacht<br />

Er liebt mich, er liebt mich nicht, … ................................................................. 19<br />

Gedanken zum Monatsspruch für Sept. 2008. Von Pfarrer Andreas Hemmerling<br />

Der kleine Gemeindebrief.................................................................................... 19<br />

Rätsel • Bastelecke • Nützliche Strohköpfe<br />

Junge Gemeinde ................................................................................................... 20<br />

Sonne, Sonnenuntergänge, Angeln und Paddeln in Schweden<br />

Jugendfahrt zur Ragower Mühle<br />

Marktplatz ............................................................................................................ 23<br />

Wir laden herzlich ein .......................................................................................... 24<br />

Ökumenische Begegnung <strong>Zossen</strong> - Canterbury - Lörrach<br />

IIMPRESSUM<br />

MPRESSUM:: Kirche aktuell - Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinden<br />

Baruth, Paplitz, Groß Ziescht, Sperenberg und Wünsdorf. Herausgegeben im<br />

Auftrag der Gemeindekirchenräte. Redaktion: Dr.-Ing. Axel Roth (s. Kontakte).<br />

Druck: saxoprint GmbH, Enderstraße 94, 01277 Dresden.<br />

KKONTAKTE ONTAKTE::<br />

www.kirchengemeinde-baruth.de<br />

Pfarrer Georg Thimme (Baruth)<br />

thimme@kirchengemeinde-baruth.de<br />

W.-Rathenau-Platz 7, 15837 Baruth/Mark<br />

Tel.: 033704/66304, Fax: ~/67771 (auch Büro)<br />

Marko Schüler (GKR Baruth)<br />

mschueler1@bloomberg.net<br />

Waldweg 12, 15837 Baruth/Mark<br />

Tel.: 033704/66036<br />

Dr. Martin Behnisch (GKR Groß Ziescht)<br />

gross-ziescht@kirchengemeinde-baruth.de<br />

Gr. Z. Dorfstr. 29, 15837 Baruth/Mark OT Groß Ziescht<br />

Tel.: 033704/66545<br />

Hanna Krüger (GKR Paplitz)<br />

paplitz@kirchengemeinde-baruth.de<br />

Hauptstr. 6, 15837 Baruth/Mark OT Paplitz<br />

Tel.: 033704/61902<br />

www.kkzossen.de<br />

Pfarrer Andreas Hemmerling (Sperenberg)<br />

andreas.hemmerling@kkzossen.de<br />

K.-Fiedler-Str. 14, 15838 Am Mellensee OT Sperenberg<br />

Tel.: 033703/7216, Fax: ~/68519<br />

Dr.-Ing. Axel Roth (GKR Sperenberg)<br />

d.a.r@gmx.net<br />

Bahnhofstr. 12, 15838 Am Mellensee OT Klausdorf<br />

Tel.: 033703/70900<br />

www.kirche-wuensdorf.de<br />

Pfarrer Christian Raschke (Wünsdorf)<br />

pfarramt-wuensdorf@t-online.de<br />

Am Kirchplatz 11, 15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />

Tel.: 033702/66502<br />

Erhard Reinhold (GKR Wünsdorf)<br />

Erhard-Reinhold@t-online.de<br />

Wdf. Seestraße 97, 15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />

Tel.: 033702/65153<br />

www.kkzossen.de<br />

Katechetin Andrea Heimann<br />

heimann-andrea@t-online.de<br />

Goethering 7, 15806 <strong>Zossen</strong> OT Wünsdorf<br />

Tel.: 033702/600299<br />

Kantor Jörg Borleis<br />

Borleis@t-online.de<br />

Kirchstr. 15, 15755 Teupitz<br />

Tel.: 033766/41937<br />

Ev. <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Zossen</strong>, Superintendentur<br />

info@kkzossen.de<br />

Kirchplatz 5-6, 15806 <strong>Zossen</strong><br />

Tel.: 03377/335610, Fax: ~/335612


U: In den 80er Jahren – damals lebten<br />

wir in der Schweiz – waren die Gemäldegalerien<br />

in Berlin und Dresden das Ziel<br />

meiner Träume. Aber die Angst vor der<br />

Willkür, den waffenstarrenden Grenzern<br />

und den Reißzähnen ihrer Hunde sowie<br />

dem menschenverachtenden Regime<br />

schreckten mich ab. Nur die Mutigen unter<br />

meinen Freunden wagten es, die damalige<br />

DDR zu besuchen.<br />

R: Wir haben die Galerien oft besucht,<br />

meistens dann, wenn Freunde aus dem<br />

Westen uns besuchten. Ob die wirklich<br />

Angst hatten, weiß ich nicht so genau.<br />

Wir waren es gewöhnt und lebten mit<br />

unseren Kindern im Prenzlauer Berg von<br />

Berlin recht unbeschwert und glücklich.<br />

Der evangelische Kindergarten und die<br />

Kirchengemeinde waren unsere kleine<br />

Nische. Dort spürten wir nur wenig<br />

von dem Regime der SED,<br />

meistens dann, wenn unsere<br />

Kinder berichteten, dass wieder<br />

ein Freund fehlte, weil die Eltern<br />

ausgereist waren.<br />

U: Während der Vorgänge in der Prager<br />

Botschaft und der Maueröffnung saßen<br />

wir in der Schweiz vor dem Fernseher,<br />

fieberten mit und weinten vor Freude.<br />

Die Auswirkungen der Grenzöffnung erlebten<br />

wir dann schon in Bonn. Die Regale<br />

in den Supermärkten waren wie leer<br />

gefegt. "Defizit", schmunzelten wir. Mo-<br />

natelang gab es keine Bananen.<br />

R: In unserer Wohnung in Berlin übernachteten<br />

am 3. Oktober 1990 mehr als<br />

zwölf Personen aus dem Westen. Wir haben<br />

gefeiert und Freudentränen vergossen.<br />

Meine Frau war ohne richtige<br />

Arbeit, weil ihr Kombinat<br />

zum Tag der Währungsunion<br />

von den SED-Bonzen schon verscherbelt<br />

worden war. Ich war<br />

noch Student ohne Einkommen,<br />

aber wir waren voller Hoffnung<br />

und Tatendrang.<br />

U: Die Mauer ist weg, die Straßen werden<br />

passierbar, die Zäune niedriger, die<br />

Buntheit hat hier nicht nur in Form von<br />

Werbung Einzug gehalten, Reisen in ferne<br />

Länder sind möglich und die Menschen<br />

reden vermehrt angstfrei<br />

über den Gartenzaun hinweg<br />

miteinander -– dennoch sind<br />

viele Menschen unzufrieden.<br />

R: Das macht mich oft traurig<br />

und ratlos. Die Menschen sind<br />

vergesslich. Gut zweiunddreißig Jahre<br />

habe ich in der DDR gelebt. Ich durfte sogar<br />

auf Kosten der Arbeiter und Bauern<br />

studieren, wie die SED –Genossen das<br />

immer formulierten. Es war eine schöne<br />

Zeit. Wir haben als Versuchskaninchen<br />

ganz vergnügt gelebt. Die Schauspielerin<br />

Katharina Thalbach bezeichnete die DDR<br />

ZUM UM TAG TAG<br />

DER DEUTSCHEN EINHEIT EINHEIT<br />

Ein Gespräch<br />

etwas zynisch als Experiment und sie sei<br />

glücklich, daran teilgenommen zu haben.<br />

Ich fühlte mich da nicht so glücklich. Das<br />

Fernweh schmerzte manchmal, aber wir<br />

waren verliebt, haben Kinder bekommen.<br />

Ich erinnere mich an viele frohe<br />

Stunden. Es gab viel Menschlichkeit<br />

und Solidarität unter den<br />

Versuchskaninchen, trotz des<br />

bösen Versuchs.<br />

U: Dieses neue Deutschland<br />

wird volljährig. Ich wünschte<br />

mir, dass es seinen Geburtstag mit der<br />

Unbeschwertheit eines Jugendlichen feiern<br />

könnte. Ähnlich wie es den Erfolg<br />

der Fußball-WM 2006 feiern konnte. Unbefangen<br />

mit schwarz-rot-goldenen<br />

Fähnchen. Ohne belastende Schatten<br />

der Vergangenheit.<br />

R: Trotzdem sollten die jungen Menschen<br />

schon etwas wissen über die Zeit.<br />

Volljährige sind selber verantwortlich für<br />

ihr Tun. Aber biblisch gesprochen soll es<br />

nicht so sein, dass die Väter saure Trauben<br />

gegessen haben und den Kindern<br />

die Zähne davon stumpf werden (Jer<br />

31,29), sondern die Kinder bekommen<br />

nur dann stumpfe Zähne, wenn sie selber<br />

saure Trauben essen.<br />

Monika Uwer-Zürcher lebt sei zehn Jahren in<br />

Blankenfelde. Christian Raschke ist seit fast<br />

fünf Jahren in Wünsdorf.<br />

Seite 3


UNSERE NSERE SEITE S<br />

EITE - S<br />

SPRENGEL PRENGEL BARUTH BARUTH<br />

Ankündigungen und Berichte aus dem Gemeindeleben • Aus den Kirchenbüchern<br />

T reffen der Ehrenamtlichen<br />

im Baruther Pfarrgarten<br />

Anfang Juni kam Post ins Haus. Es war eine <strong>Einladung</strong> von<br />

Pfarrer Thimme an alle Ehrenamtlichen zu einem Grillfest in<br />

den Baruther Pfarrgarten. Begrüßt wurden wir mit einem<br />

Glas Sekt und einer kurzen Ansprache von Pfarrer Thimme.<br />

Als ich in die Runde blickte, war ich schon beeindruckt, wie<br />

viele Menschen das Gemeindeleben bereichern, sei es in der<br />

Büroarbeit, im Gemeindekirchenrat, beim Orgeldienst, beim<br />

sauber halten der Kirchen, beim regelmäßigen Verteilen der<br />

Gemeindebriefe in unseren 13 Dörfern oder auch in der Arbeit<br />

mit den verschiedenen Generationen.<br />

Rund 60 Menschen waren zu diesem Grillfest gekommen,<br />

darunter auch viele Kinder, die unbedingt ihre Eltern begleiten<br />

wollten. Nachdem kurz nach 18.00 Uhr der letzte Regenschauer<br />

vorübergezogen war, saßen wir bei sommerlichen<br />

Temperaturen in gemütlicher Runde zusammen. Es gab inte-<br />

Getauft wurden<br />

Karin Krüger (Paplitz)<br />

Patricia Beißer (Klein-Ziescht)<br />

Patric Kube (Baruth)<br />

Vivian Frankowski (Paplitz)<br />

Goldene Hochzeit feierten<br />

Günter und Annemarie Dutschke (Mückendorf)<br />

Heimgerufen wurden<br />

Minna Schötz, geb. Neuendorf (Dornswalde), 87 Jahre<br />

Irmgard Ribbach, geb. Hausmann (Horstwalde), 83 Jahre<br />

Lisbeth Schröter, geb. Brückmann (Radeland), 87 Jahre<br />

Hedwig Janke. geb. Brauer (Baruth), 97 Jahren<br />

ressante Gespräche, es wurde gegrillt<br />

und die Kinder spielten ausgelassen im<br />

Garten.<br />

Gegen Mitternacht ging das Grillfest<br />

langsam zu Ende und alle begaben sich<br />

auf den Weg nach Hause. Schon jetzt<br />

freuen wir uns auf das nächste Grillfest<br />

im kommenden Jahr.<br />

Katja Schmiedeke<br />

Seite 4 Kirche aktuell


G emeindeausflug<br />

in die Lutherstadt Wittenberg<br />

Jetzt wird es aktuell. Am 21. September<br />

fahren wir in die Lutherstadt Wittenberg.<br />

Treffpunkt ist um 7:00 Uhr vor der<br />

Baruther Kirche. Nach dem Besuch des<br />

Gottesdienstes in der Wittenberger<br />

Schlosskirche, einem anschließenden<br />

kleinen Posaunenkonzert vor der Tür,<br />

an der Luther seinerzeit seine 95 Thesen<br />

anschlug, und einem Mittagessen in<br />

der Altstadt wartet auf die Erwachsenen<br />

eine Stadtführung, die uns noch<br />

einmal in die Schlosskirche, in die<br />

Stadtkirche und in Luthers Wohnhaus<br />

führen wird. Auch die Kinder werden<br />

wie immer ihren Spaß haben. Auf<br />

dem Rückweg wartet noch ein wie immer<br />

leckeres Picknick auf uns, diesmal<br />

direkt an der Elbe. Gegen 20.00 Uhr<br />

werden wir dann wieder zurück in Baruth<br />

sein. Wer mitfahren möchte, kann<br />

sich ab sofort im Pfarramt anmelden.<br />

Z um Erntedank<br />

nach Kemlitz!<br />

Am weidenumstandenen<br />

Teich liegt dieses liebenswerte<br />

Dorf mit seinen freundlichen<br />

Menschen und seiner<br />

alten Kirche. Es lädt uns ein,<br />

diesen Ort zu begehen, Erntedank<br />

und Lebensbitte auszusprechen,<br />

Lieder zu singen,<br />

einen Taufgottesdienst zu<br />

feiern und bei Kaffee und Kuchen<br />

miteinander zu sprechen<br />

und mit den Kinder zu<br />

spielen.<br />

Sonntag, 5. Oktober 2008,<br />

14:00 Uhr. Treffen vor der<br />

Kemlitzer Kirche.<br />

Martin Behnisch<br />

F riedhofsandachten<br />

Am Ewigkeitssonntag gedenken wir der<br />

Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres.<br />

Sie sind herzlich eingeladen zu<br />

unseren Friedhofsandachten am Sonntag<br />

den 23. November, 14:00 Uhr auf<br />

den Friedhöfen in Baruth und Schenkendorf<br />

sowie 15.00 Uhr auf den Friedhöfen<br />

in Paplitz und Groß Ziescht.<br />

M artinsfest in Baruth<br />

Auch in diesem Jahr wird wieder der<br />

Heilige St. Martin durch Baruths Straßen<br />

reiten. Los geht es wie auch schon in<br />

den letzten Jahren am 11. November<br />

um 17:00 Uhr in der Baruther Kirche<br />

mit dem Martinsspiel.<br />

Weitere Informationen auf Seite 15.<br />

Unsere Bankverbindung:<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam<br />

BLZ 16050000, Konto 3635020183<br />

Bitte bei allen Einzahlungen unter<br />

Verwendungszweck "KG Baruth" bzw.<br />

"KG Groß Ziescht" bzw. "KG Paplitz" angeben.<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 5


UNSERE NSERE SEITE S<br />

EITE - G<br />

GEMEINDE EMEINDE SPERENBERG SPERENBERG<br />

Ankündigungen und Berichte aus dem Gemeindeleben • Aus den Kirchenbüchern<br />

roßes Fest<br />

G für kleine Leute<br />

lieren, Mandalas und Gipsformen<br />

bemalen, Filzen u.v.m. Für<br />

die größeren Kinder war ohne<br />

An alle Kindergärten und Grundschulen Zweifel der sog. Jengerturm<br />

der Gemeinde Am Mellensee waren Einla- sehr interessant, bei dem es<br />

dungen gegangen, am 5. Juli im Pfarrgar- darauf ankam, möglichst viele<br />

ten ein Kinderfest zu feiern. Diese Idee Holzstücke aus dem Turm zu<br />

entstand, als Katechetin Heimann und ziehen, ohne dass er einstürzte.<br />

Pfarrer Hemmerling zu einem Elternge- Als schöne Entspannungsmögspräch<br />

eingeladen hatten.<br />

lichkeit wurde auch immer wie-<br />

Nach langer Vorbereitung war es dann der die Hüpfburg<br />

am ersten Juli-Samstag so weit: das Fest genutzt.<br />

konnte um 14 Uhr beginnen. Der erhoffte Am Vormittag war<br />

Kinderzustrom setzte sehr zögerlich ein, ein zentnerschwe-<br />

doch bald ergriffen die Kinder von den anrer Backofen auf<br />

gebotenen Spiel- und Unterhaltungsmög- den Pfarrhof buglichkeiten<br />

Besitz und erprobten ihre Gesiert worden. Unschicklichkeit<br />

und Ausdauer beim Sackter fachkundiger<br />

hüpfen, Eierlaufen, Büchsenlaufen, Jong-<br />

Getauft wurde<br />

Anleitung von<br />

Domenic Connor Jentz aus <strong>Zossen</strong>-Waldstadt<br />

Heimgerufen wurden<br />

Horst Karger (Kummersdorf-Alexanderdorf), 70 Jahre<br />

Edith Barfuß, geb. Balz (Saalow), 80 Jahre<br />

Horst Palm (Sperenberg), 80 Jahre<br />

Heinz Breite (Kummersdorf-Alexanderdorf), 80 Jahre<br />

Luise Kögel, geb. Leder (Mellensee), 84 Jahre<br />

Emma Schneider, geb. Wildenhein (Sperenberg), 94 Jahre<br />

Hildegard Böhme, geb. Warmann (Saalow), 90 Jahre<br />

Wiedereingebettet wurden<br />

in der Kriegsgräberstätte des neuen Friedhofes in Sperenberg 45 Kriegstote, die<br />

in den letzten Kriegstagen 1945 gefallen waren und im Herbst 2007 im Zuge von<br />

Grabungen bei Scheers Berg in der Nähe von Sperenberg gefunden wurden.<br />

Herrn Dübler konnte hier jedes Kind sein<br />

eigenes Brot backen, sicher für manchen<br />

eine tolle Erfahrung. Und schließlich<br />

galt es auch, bei einem Quiz zu bestehen.<br />

Wer am Ende die meisten Punkte<br />

auf seiner Teilnahmekarte hatte, durfte<br />

sich zuerst ein Geschenk vom Tisch<br />

mit den tollen Preisen aussuchen.<br />

Es gab keine Tränen, denn jedes<br />

Kind nahm ein Geschenk mit nach<br />

Hause, und so kann man sagen:<br />

Gewinner waren sie alle.<br />

Gewinner sind aber auch die Veranstalter,<br />

die fleißigen Helfer und<br />

die großzügigen Sponsoren der leckeren<br />

Kuchen, Getränke, Eiswaffeln<br />

und Preise – das fröhliche Treiben<br />

der Kinder, ihr Jubel und ihre Freude<br />

sind sicher der schönste Dank. Ein Wunsch<br />

bleibt trotzdem: dass im nächsten Jahr<br />

noch mehr Kinder beim großen Fest der<br />

kleinen Leute dabei sein mögen. GKr<br />

Seite 6 Kirche aktuell


E<br />

in Tag in Brandenburg / Havel<br />

Dank der Initiative unseres Pfarrers, Herrn<br />

Hemmerling, und der Einsatzbereitschaft<br />

des Busunternehmens Schulze aus Klausdorf<br />

hatten 50 Gemeindeglieder am<br />

25.06.08 einen schönen und erlebnisreichen<br />

Tag in Brandenburg an der Havel.<br />

Unser erstes Ziel war natürlich der Dom,<br />

dessen Alter uns vor allem beeindruckte.<br />

Seine Grundsteinlegung erfolgte im Jahr<br />

1165, nachdem die damalige Brandenburg-Burg<br />

aus slawischem Besitz erobert<br />

wurde. Nachdem wir noch viel Wissenswertes<br />

vom Domführer erfahren hatten,<br />

begaben wir uns zum Mittagessen.<br />

Die "Bismarck-Terrassen" bestachen<br />

nicht nur durch ihr uriges Ambiente<br />

und die gute Küche – der Wirt in Bismarck-Uniform<br />

ließ es sich nicht nehmen,<br />

uns mit Liedern aus alter Zeit zu<br />

unterhalten und Anekdoten und Geschichten<br />

über den alten Fürsten und Spenden zum Erntedankfest<br />

ehemaligen Reichskanzler zum Besten Zum Erntedankfest bitten wir wieder um<br />

zu geben.<br />

Spenden für das Ev. Seniorenzentrum<br />

Nach einer "Dietrich Bonhoeffer" in <strong>Zossen</strong>. Die Sach-<br />

zweistündigen spenden wie Gartengemüse, Obst und an-<br />

Bootsfahrt auf dere Lebensmittel können am Samstag,<br />

der Havel sowie 04.10.2008, von 10-11 Uhr in der Speren-<br />

einem Stadtberger Kirche bzw. im Gemeindezentrum<br />

bummel, bei in Klausdorf abgegeben werden. Geldspen-<br />

dem Kenner alden können Sie im Gottesdienst abgeben<br />

ter Baukunst oder auf unser Konto überweisen mit dem<br />

auf ihre Kosten<br />

kamen, und ei-<br />

zusätzlichen Vermerk "Erntedankspende".<br />

nemAbendes- Hausabendmahlsfeiern<br />

sen in dem Zwischen Bußtag (19.11.2008) und Ewig-<br />

schon bekannkeitssonntag (23.11.2008) werden für alle<br />

ten Restaurant Gemeindeglieder, die aus gesundheitli-<br />

war als krönenchen Gründen nicht mehr an den Abendder<br />

Abschluss mahlsgottesdiensten der Kirchengemein-<br />

ein Konzert im Dom vorgesehen, bei dem de teilnehmen können, Hausabendmahls-<br />

wir uns von der guten Akustik des alten feiern angeboten. Telefonische Terminab-<br />

Bauwerks überzeugen konnten.<br />

Ein ganz h<strong>erzliche</strong>s Dankeschön unsesprache<br />

im Pfarramt erbeten.<br />

rem Pfarrer Hemmerling für sein Be- Achtung! Neue Bankverbindung:<br />

mühen um diese schöne Fahrt und <strong>Kirchenkreis</strong>verband Süd<br />

Herrn Schulze für seinen allzeit freund- BLZ 210 60 237 (EDG Kiel) Konto 2360 53180<br />

lichen Einsatz. Heide Wenzlawiak Verwendungszweck: "KG Sperenberg"<br />

Name, Vorname des Einzahlers bitte angeben.<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 7


UNSERE NSERE SEITE S<br />

EITE - G<br />

GEMEINDE EMEINDE WÜNSDORF WÜNSDORF<br />

Ankündigungen und Berichte aus dem Gemeindeleben<br />

• Aus den Kirchenbüchern<br />

Schulanfängergottesdienst wie wir lebendige Ge-<br />

am 14. September 10:00 Uhr meinde stärker leben<br />

In jedem Jahre werden die Schulanfänger können, wie uns die Stär-<br />

in einem speziellen Kindergottesdienst ke Gottes auch im Alltag<br />

besonders begrüßt. Eingeladen sind dazu Kraft geben kann. Und na-<br />

neben den Schulanfängern natürlich auch türlich ist dies auch der<br />

alle anderen Christenlehrekinder mit ihren Zeitpunkt für Rückblick<br />

Eltern, Freunden und Verwandten. und Ausblick. Die Gemeindeversammlung<br />

steht un-<br />

Taufgedächtnisgottesdienst ter dem Motto "Ihre Sor-<br />

am 29. September um 10.00 Uhr gen - unsere Sorgen" und<br />

Erstmalig feiern wir in diesem Jahr das beginnt im Anschluss an den Gottes-<br />

Taufgedächtnis. Eingeladen dazu sind insdienst. Für einen Imbiss wird gesorgt.<br />

besondere alle, die in den vergangenen 3<br />

Jahren getauft wurden. Aber natürlich<br />

sind auch alle anderen Getauften herzlich K<br />

willkommen. Bei dieser Gelegenheit soll<br />

auch der Taufbaum eingeweiht werden.<br />

Jens und Mareen Meyer sei an dieser<br />

Stelle ganz herzlich Dank gesagt ebenso<br />

wie Melanie Krüger.<br />

Gemeindeversammlung<br />

am 5. Oktober<br />

Gemäß unserer Grundordnung ist jede<br />

Gemeinde gehalten, einmal jährlich eine<br />

Gemeindeversammlung abzuhalten. Eine<br />

gute Gelegenheit darüber zu diskutieren,<br />

irchhoffest<br />

"Über den Wolken"<br />

"Wir sind die Kleinen in den Gemeinden,<br />

doch ohne uns geht gar nichts …" – so<br />

erklang es aus den Kehlen der Christenlehrekinder<br />

zu Beginn des Kirchhoffestes<br />

im Gottesdienst. Und tatsächlich:<br />

Unter Anleitung der Katechetin gestaltete<br />

die frohe Kinderschar wesentliche<br />

Teile des Gottesdienstes, der unter dem<br />

Thema "Wolken" stand. Dazu spielte<br />

und sang Andrea Heimann "Über den<br />

Wolken muss die Freiheit wohl grenzen-<br />

Getraut wurden<br />

los sein", und beim Refrain dieses Lied<br />

Sandro Tilche und Ariane, geb. Fredrich am 8.8.2008 in Wünsdorf<br />

Heimgerufen wurden<br />

Frau Elisabeth Kunze, geb. Quappe (Wünsdorf) 87 Jahre<br />

Frau Dorit Kühn, geb. Marks (Wünsdorf) 67 Jahre<br />

Eva Nerlich, geb. Paul (Wünsdorf), 97 Jahre<br />

von Reinhard Mey stimmte die Gemeinde<br />

text- und melodiesicher ein. Die<br />

Kurzpredigt von Pfarrer Raschke griff<br />

den Grundgedanken des Gottesdienstes<br />

auf und ging insbesondere auf den Himmel<br />

ein, der ja nicht nur "sky" (sichtbares<br />

Himmelszelt), sondern für gläubige<br />

Menschen auch "heaven" (Himmelreich<br />

Gottes) bedeutet. Ein weiterer<br />

musikalischer Höhepunkt war dann ein<br />

erster Auftritt der Wünsdorfer Band mit<br />

"Kumbaja".<br />

Gewohnt unterhaltsam verlief dann der<br />

weitere Nachmittag – bei Kaffee und<br />

Kuchen, am Grill und am Getränkestand<br />

für die Großen, mit vielen Spielen und<br />

Wettkämpfen für die Kinder. Zum Abschluss<br />

des Kirchhoffestes gastierte der<br />

Paul-Robeson-Chor aus Berlin in der Kirche<br />

und brachte eine gute Stunde lang<br />

Gospel und Swing zu Gehör. Das Publikum<br />

dankte mit lang anhaltendem Applaus.<br />

GeH.<br />

Seite 8 Kirche aktuell


G emeinde unterwegs<br />

im Spreewald<br />

Der diesjährige Gemeindeausflug führte<br />

uns in vertraute Umgebung. Nahezu alle<br />

Teilnehmer sind früher schon einmal im<br />

Spreewald gewesen – mancher erinnerte<br />

sich auch an einen schon lange zurück<br />

liegenden früheren Gemeindeausflug<br />

ebenfalls in den Spreewald. Bei<br />

strahlendem Wetter waren wir pünktlich<br />

zum Gottesdienst in der Paul-Gerhardt-<br />

Kirche in Lübben und konnten anschließend<br />

noch eine Führung<br />

durch die Kirche erleben.<br />

Die Mittagszeit erlebten<br />

wir auf der Schlossinsel<br />

in Lübben, wo die Kinder<br />

die Wasserspiele besonders<br />

anregend fanden.<br />

Mit dem Bus ging es weiter<br />

nach Schlepzig und<br />

von dort startete die gut<br />

zweistündige Kahntour<br />

durch den wunderschö-<br />

nen "Unteren Spreewald".<br />

Die Landschaft<br />

genießen und, begleitet<br />

von der Gitarre,<br />

zwischendurch Lieder<br />

singen zum Lob Gottes,<br />

das alles bei herrlichem<br />

Sonnenschein –<br />

ein Ausflug so richtig zum<br />

Genießen.<br />

Wieder an der Kahnanlegestelle angekommen,<br />

ging es zum Abschluss noch in<br />

die wunderschöne kleine Dorfkirche von<br />

Schlepzig. Superintendentin Ulrike Voigt,<br />

die gleichzeitig Pastorin in Schlepzig ist,<br />

berichtete über die Geschichte der kleinen<br />

hölzernen Dorfkirche mit der imposanten<br />

Wolkendecke. Die Schlussandacht<br />

beendete einen Tag, an dem alle<br />

etwas müde und geschafft, aber letztlich<br />

sehr zufrieden wieder zu Hause ankamen.<br />

Wünsdorfer Singkreis<br />

Seit März trifft sich der Singkreis. Wer<br />

Lust am Singen hat, ist herzlich eingeladen.<br />

Neuer Termin: Wir treffen uns jeweils<br />

am Freitagabend um 19:30 Uhr<br />

(außer an den Kinoabenden).<br />

Hubertusfest in Zesch am See<br />

am 15. November<br />

Jedes Jahr findet in den Wäldern um<br />

Zesch am See eine große Hubertusjagd<br />

statt. Aber auch wenn Sie kein Jäger<br />

sind, können Sie an diesem Tag in der<br />

Forstverwaltung in Zesch viel erleben.<br />

Nach der Jagd werden die Tiere in eine<br />

Strecke gelegt. Es gibt deftiges Essen<br />

und das Jagdgericht tagt ab 16.00 Uhr.<br />

Um 18.00 Uhr schließt dann der Tag mit<br />

einer Hubertusmesse. Jagdhornbläser<br />

umrahmen diese Messe und Pfarrer<br />

Chr. Raschke hält die Predigt.<br />

Unsere Bankverbindung:<br />

Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam<br />

BLZ 16050000, Konto 3635020183<br />

Bitte bei allen Einzahlungen unter Verwendungszweck<br />

"KG Wünsdorf" angeben.<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 9


UNSERE NSERE REGION REGION<br />

Berichte und Beiträge<br />

E ine tolle<br />

Pilgerreise<br />

Am Freitag, dem 18.07.08 haben<br />

wir, zahlreiche Christenlehrekinder<br />

aus <strong>Zossen</strong>, Dabendorf, Baruth, Wünsdorf,<br />

Sperenberg und Oderin, uns auf<br />

die Spuren des Jakobspilgerweges begeben.<br />

Zunächst fuhren wir mit der<br />

Bahn von <strong>Zossen</strong> nach Görlitz. Am<br />

Abend waren wir in der Peter-und-<br />

Paul-Kirche, wo wir einen Reisesegen<br />

und gute Wünsche für unseren Weg<br />

bekamen.<br />

Die erste Nacht verbrachten wir im<br />

CVJM-Haus in Görlitz. Am nächsten<br />

Tag ging es dann nach der Morgenandacht<br />

und einem guten Frühstück<br />

gegen 9:15 Uhr los. Wir hatten<br />

eine lange Strecke von 18 km vor<br />

uns. Am Nachmittag kamen wir in<br />

der Hochsteinbaude an, wo es eine<br />

gute Pilgersuppe gab. Dann<br />

ging es weiter nach Arnsdorf.<br />

Die tolle ausgebaute Scheune,<br />

in der wir übernachteten, hat<br />

uns für alle Anstrengungen<br />

entschädigt. In der Scheune<br />

gibt es auch ein Landkino,<br />

das aber leider geschlossen<br />

war. Am Sonntagmorgen<br />

haben wir einen<br />

schönen Gottesdienst erlebt.<br />

Dann ging es wieder weiter:<br />

9 km Weg nach Buchholz,<br />

wo wir zwei Nächte blieben.<br />

Am Montag fuhren<br />

wir nach Herrnhut. Diese<br />

Strecke sind wir<br />

nicht gepilgert, sondern<br />

mit unserem Bus<br />

und der lieben Hilfe<br />

von netten Leuten des<br />

Ortes gefahren. Dort<br />

gab es dann eine ausführliche<br />

Führung, wo<br />

wir vieles über die<br />

Herrnhuter Gemeinde<br />

erfuhren. Nach dem<br />

Mittagessen machten alle<br />

noch einen Stadtbummel,<br />

bevor es wieder zurückging.<br />

Ganz toll war, dass wir<br />

überall herzlich aufgenommen wurden<br />

und auf viele nette Leute trafen.<br />

Auch einigen anderen Pilgern sind<br />

wir begegnet, mit denen wir ins Gespräch<br />

kamen.<br />

Wir haben eine Menge Eindrücke sammeln<br />

können, eine wirklich schöne Gegend<br />

gesehen, Tiere und Gerüche viel bewusster<br />

wahrgenommen und eine gute<br />

Zeit gehabt. Und wir können sagen: "Wir<br />

sind ein Stück des Pilgerweges selbst<br />

gegangen."<br />

P.S.: Dann also auf den Weg machen!<br />

Es lohnt sich auch für Leute, die sonst<br />

nicht so sehr mit der Kirche verbunden<br />

sind – wirklich!<br />

Wir bedanken uns bei unseren Begleiterinnen<br />

Frau Semptner, Hunger, Terkatz,<br />

Heimann und Annika.<br />

Celina, Johanna, Anika, Friederike,<br />

Chiara, Yvonne, Lukas, Franz, Viviane,<br />

Steffen, Jakob, Tobias, Andreas,<br />

Frauke und Hannah<br />

Seite 10 Kirche aktuell


hrenblick mal ...<br />

O<br />

Leipzig, 30.05. – 01.06.2008<br />

Deutscher <strong>Evangelischer</strong> Posaunentag<br />

Am Freitagnachmittag ging es zum Posaunentag<br />

nach Leipzig los. Der Posaunenchor<br />

Sperenberg fuhr mit 3 Autos<br />

und etwas Verspätung, weil Manfred<br />

noch etwas vergessen hatte.<br />

Angekommen in unserer Jugendherberge<br />

in Dessau machten wir uns nur kurz<br />

Luft. Danach hieß es: Auf nach Leipzig<br />

zum Abendkonzert in die Nikolaikirche.<br />

Der Thomanerchor mit seinen fantastischen<br />

Stimmen war ein gelungener Auftakt<br />

für das Wochenende. Den Abend,<br />

wie auch die weiteren Abende, ließen<br />

wir gemütlich in der Jugendherberge mit<br />

den anderen angereisten Bläsern und<br />

Familienangehörigen ausklingen.<br />

Am Sonnabend war es dann nach einer<br />

Stunde Anreise aus Dessau so weit. Auf<br />

dem Augustusplatz sammelten sich<br />

langsam aber stetig die 15.000 Bläser.<br />

Trotz Dirigent auf einer Hebebühne und<br />

Großleinwandübertragung erklangen die<br />

Lieder verzögert als Echo.<br />

Zwischen Eröffnungsveranstaltung und<br />

Serenade konnten wir dann auch Leipzig<br />

sehen. Auf jedem Platz, an jeder Ecke<br />

spielte eine andere Blasinstrumentengruppe,<br />

sie kamen aus ganz Deutschland<br />

und weiter. Das Land Brandenburg hatte<br />

seinen Platz am Ende der Barfußgasse<br />

mit mehreren Chören und Bühne. Manuela<br />

führte uns dorthin, wo wir bei einem<br />

kühlen Eis die Füße hochlegen und den<br />

anderen Bläsern zuhören konnten.<br />

Abends nach der Serenade ging es zu<br />

Fuß bis zur Peterskirche, denn alle Bläser<br />

passten nicht auf einmal in die Straßenbahn.<br />

Dort angekommen konnten<br />

wir wunderbare Klänge vernehmen vom<br />

Leipziger Bläserkreis & Bläsergilde und<br />

den Chören der Hochschule für Kirchenmusik<br />

Halle und Dresden.<br />

Am Sonntag dann endlich der festliche<br />

Abschlussgottesdienst im Zentralstadion.<br />

Nach einigen Parkplatzschwierigkeiten<br />

saßen wir dann alle und das fast in<br />

der ersten Reihe. Überwältigend ist die<br />

Größe des Stadions, aber noch fantastischer:<br />

fast alle Plätze waren mit Bläsern<br />

besetzt .Nur ein kleiner Teil war für Zu-<br />

schauer reserviert.<br />

Vor dem Posaunentag<br />

hatten wir Duplosteine<br />

mit Name und<br />

Adresse eingeschickt, die als Haus auf<br />

dem Augustusplatz bei der Eröffnungsfeier<br />

zusammengesteckt wurden. Beim<br />

Abschlussgottesdienst wurde das Haus<br />

wieder zerlegt und an den Ausgängen<br />

wurden die Steine verteilt.<br />

"Ohrenblick mal" hieß das Motto. Mit<br />

Ohren und Augen vernahmen wir diesen<br />

Gottesdienst. Bischof Dr. Wolfgang Huber<br />

sprach vom mächtigen Klang der Instrumente<br />

und unserem klaren christlichen<br />

Bekenntnis.<br />

Zum Schluss wollte die Laolawelle kein<br />

Ende nehmen – es war Gänsehaut pur,<br />

und so manch einer hatte eine Träne im<br />

Auge, dieses miterlebt zu haben.<br />

Heike Metzner und Elke Plaschke<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 11


ALLE LLE GOTTESDIENSTE<br />

OTTESDIENSTE<br />

07.09.<br />

14.09.<br />

21.09.<br />

28.09.<br />

03.10<br />

05.10<br />

12.10.<br />

19.10.<br />

26.10.<br />

31.10.<br />

02.11.<br />

09.11.<br />

16.11.<br />

23.11.<br />

30.11.<br />

07.12.<br />

16. So nach<br />

Trinitatis<br />

17. So nach<br />

Trinitatis<br />

18. So nach<br />

Trinitatis<br />

19. So nach<br />

Trinitatis<br />

20. So nach<br />

Trinitatis<br />

21. So nach<br />

Trinitatis<br />

22. So nach<br />

Trinitatis<br />

23. So nach<br />

Trinitatis<br />

Reformationstag<br />

24. So nach<br />

Trinitatis<br />

Drittletzter So<br />

des Ki.-Jahres<br />

Vorletzter So<br />

des Ki.-Jahres<br />

Ewigkeitssonntag<br />

1. Advent<br />

2. Advent<br />

Baruth Groß Ziescht Kemlitz Paplitz Radeland<br />

So 10:30 Schulanf.<br />

Thimme, Heimann<br />

So 10:30 KG<br />

Bullmann<br />

So 10:30 KG<br />

Thimme<br />

So 10:30<br />

Thimme<br />

So 10:30<br />

Bullmann<br />

So 10:30<br />

Bullmann<br />

So 10:30 KG<br />

Thimme<br />

So 10:30<br />

Raschke<br />

So 10:30 KG<br />

14:00 Friedhof<br />

So 10:30 KG<br />

Thimme<br />

So 10:30 KG,AM<br />

Thimme<br />

Fr 18:00 Fusion<br />

Thimme<br />

So 09:00<br />

Thimme<br />

So 09:00<br />

Bullmann<br />

Fr 18:00<br />

Thimme<br />

So 14:00 Friedhof<br />

Dr. Behnisch<br />

Fr 18:00<br />

Thimme<br />

So 09:00<br />

Bullmann<br />

So 14:00 Erntedank,T<br />

Thimme<br />

So 09:00<br />

Thimme<br />

Schenkendorf<br />

So 15:00 Friedhof<br />

Dr. Behnisch<br />

Kemlitz<br />

So 09:00<br />

Thimme<br />

So 09:00<br />

Thimme<br />

So 09:00<br />

Raschke<br />

So 15:00 Friedhof<br />

Thimme<br />

So 09:00 Fusion<br />

Thimme<br />

Gemeindeausflug (Abfahrt 07:00 Uhr vor der Baruther Kirche) mit Gottesdienstbesuch in der Wittenberger Schlosskirche<br />

Ökumenische Begegnung <strong>Zossen</strong> - Canterbury - Lörrach mit Gottesdienst in <strong>Zossen</strong> 10:30 Uhr (siehe letzte Umschlagseite)<br />

Zentraler Gottesdienst unserer Region in Wünsdorf 10:00 Uhr<br />

Fr 18:00<br />

Thimme<br />

So 09:00<br />

Bullmann<br />

Fr 16:00<br />

Thimme<br />

So 09:00<br />

Thimme<br />

Abkürzungen: A: Abendmahl (AW: mit Wein, AM: mit Most) T: Taufe Tr: Gottesdienst mit Trauung<br />

Bilder<br />

aus<br />

unserem<br />

Seite 12 Kirche aktuell


UNSERER GEMEINDEN<br />

EMEINDEN<br />

07.09.<br />

14.09.<br />

21.09.<br />

28.09.<br />

03.10<br />

16. So nach<br />

Trinitatis<br />

17. So nach<br />

Trinitatis<br />

18. So nach<br />

Trinitatis<br />

19. So nach<br />

Trinitatis<br />

05.10 20. So nach<br />

Trinitatis<br />

12.10. 21. So nach<br />

Trinitatis<br />

19.10. 22. So nach<br />

Trinitatis<br />

26.10. 23. So nach<br />

Trinitatis<br />

31.10. Reformationstag<br />

02.11. 24. So nach<br />

Trinitatis<br />

09.11. Drittletzter So<br />

des Ki.-Jahres<br />

16.11. Vorletzter So<br />

des Ki.-Jahres<br />

23.11. Ewigkeitssonntag<br />

30.11. 1. Advent<br />

07.12.<br />

2. Advent<br />

Sperenberg Klausdorf Wünsdorf weitere Gottesdienstorte<br />

So 10:30 Fusion<br />

Hemmerling<br />

So 14:00 GoldKonf,AW<br />

Hemmerling / Borleis<br />

So 10:30<br />

Hemmerling / Kaiser<br />

So 14:00 FestGD<br />

Furian / Bläser des KK<br />

So 10:30 AW<br />

Claubert<br />

So 10:30<br />

Hemmerling / Kaiser<br />

So 10:30<br />

Hemmerling / Kaiser<br />

So 10:30<br />

Hemmerling / Borleis<br />

So 10:30<br />

Hemmerling / Kaiser<br />

So 10:30<br />

Thimme<br />

So 10:30 KG, AM<br />

Hemmerling / Borleis<br />

So 10:30<br />

Hemmerling / Bläser<br />

So 10:30<br />

Hemmerling<br />

So 09:00 Fusion<br />

Hemmerling<br />

So 09:00<br />

Hemmerling / Kaiser<br />

So 09:00 AW<br />

Claubert<br />

So 09:00<br />

Hemmerling / Kaiser<br />

So 09:00<br />

Hemmerling<br />

So 09:00<br />

Hemmerling / Kaiser<br />

So 09:00 AM<br />

Hemmerling<br />

So 09:00<br />

Hemmerling<br />

So 14:00 GoldKonf, A<br />

Raschke / Hoyer<br />

So 10:00 Schulanf.<br />

Raschke / Kaiser<br />

So 10:00<br />

Raschke / Hoyer<br />

So 10:00<br />

Raschke / Hoyer<br />

Fr 10:00 T.d. Einheit<br />

Schönbohm / Petereit<br />

So 10:00<br />

Raschke / Kaiser<br />

So 10:00<br />

Raschke / Ludwig<br />

So 10:00<br />

Schwietzke / Hoyer<br />

So 10:00<br />

Raschke / Hoyer<br />

So 10:00<br />

Raschke / Hoyer<br />

So 10:00<br />

Hemmerling / Kaiser<br />

So 10:00 A<br />

Raschke / Ludwig<br />

So 14:00 Bürgerhaus<br />

Raschke / Chor<br />

So 10:00<br />

Raschke / Hoyer<br />

Kum.-Alexanderdorf<br />

So 15:30 AW<br />

Claubert / Sr. Johanna<br />

Kum.-Alexanderdorf<br />

So 14:00 Friedhof, Ö<br />

Hemmerling<br />

Rehagen<br />

So 14:00 AM<br />

Hemmerling<br />

Lindenbrück<br />

So 08:30 A<br />

Raschke / Kaiser<br />

Lindenbrück<br />

So 08:30 A<br />

Raschke / Ludwig<br />

FestG: Festgottesdienst KG: Kindergottesdienst RegG: Regionalgottesdienst Ö: Ökumenische Veranstaltung<br />

Gemeinde-<br />

leben<br />

Ökumenische Begegnung <strong>Zossen</strong> - Canterbury - Lörrach mit Gottesdienst in <strong>Zossen</strong> 10:30 Uhr (siehe letzte Umschlagseite)<br />

Zentraler Gottesdienst unserer Region in Wünsdorf 10:00 Uhr<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 13


VERANSTALTUNGEN<br />

ERANSTALTUNGEN IN DER REGION REGION<br />

usion der <strong>Kirchenkreis</strong>e<br />

F<br />

Zum 1. September 2008 fusionieren die<br />

<strong>Kirchenkreis</strong>e <strong>Zossen</strong> und Niederer <strong>Fläming</strong><br />

zum Evangelischen <strong>Kirchenkreis</strong><br />

<strong>Zossen</strong>-<strong>Fläming</strong>. Aus diesem Anlass<br />

wurde ein Gottesdienst entworfen, den<br />

alle Gemeinden des neuen <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />

am 31.08. oder am 07.09 feiern<br />

sollen.<br />

Die Predigt, die in diesen Gottesdiensten<br />

verlesen werden soll, hat die Generalsuperintendentin<br />

des Sprengels<br />

Cottbus, Heilgard Asmus verfasst. Sie<br />

entfaltet das Losungswort für den<br />

1. September aus dem 1. Timotheusbrief<br />

2,1: "Ich ermahne, dass man vor<br />

allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte<br />

und Danksagung für alle Menschen."<br />

Alle sind herzlich zur Teilnahme an diesen<br />

besonderen Gottesdiensten eingeladen.<br />

<strong>erzliche</strong> <strong>Einladung</strong><br />

H zum Kamingespräch<br />

Wir lesen zusammen in der Bibel und –<br />

vielleicht spiegelt sich unser Leben darin.<br />

Wo?: Gollwitzer- Haus in Wünsdorf<br />

Wann?: Freitag, 10.10.2008, 19:30 Uhr<br />

Alle sind herzlich willkommen, die sich<br />

mit hineinnehmen lassen wollen in interessante<br />

Gespräche und Gedanken.<br />

Ihr Vorbereitungsteam<br />

W<br />

ünsdorfer Runde -<br />

Regionale <strong>Einladung</strong><br />

Wie angekündigt möchte ich versuchen,<br />

in Wünsdorf einen Gesprächskreis ins<br />

Leben zu rufen, der sich – je nach Interesse<br />

– „mit Gott und der Welt“ beschäftigen<br />

könnte.<br />

Ein Anfang sei im Herbst gemacht:<br />

Kommen Sie am jeweils dritten Mittwoch<br />

eines Monats um 19:30 Uhr in<br />

den Gemeinderaum beim Wünsdorfer<br />

Pfarramt:<br />

17. September: Der historische Jesus<br />

(Was wir wissen – was wir glauben)<br />

15. Oktober: Taten der Liebe:<br />

200 Jahre Johann Hinrich Wichern<br />

19. November: Sünde – Sühne – Buße<br />

(Anlass: Buß- und Bettag)<br />

Zu diesen drei Terminen stehe ich als<br />

Referent und Gesprächsleiter zur Verfügung.<br />

Alles Weitere wird sich finden –<br />

wenn denn Interesse besteht. Ich freue<br />

mich über jede und jeden, der kommt.<br />

Gerd Heimann<br />

K<br />

ino in der Kirche<br />

26.09.08, 20:00 Uhr: Der Stellvertreter.<br />

Konstantin Costa-Gavras; D 2002; nach<br />

dem Buch von Rolf Hochhuth.<br />

Deutschland im Dritten Reich: Kurt Gerstein<br />

(Ulrich Tukur), überzeugter Christ<br />

und Angehöriger der deutschen Wehr-<br />

macht, arbeitet als Ingenieur am Hygiene-Institut<br />

der SS und wendet sich an<br />

den Nuntius des Papstes in Rom.<br />

Der Film regt an zur Diskussion über<br />

'Wissenschaft und Verantwortung' sowie<br />

über die Stellung der katholischen<br />

Kirche während des Dritten Reiches.<br />

31.10.08, 20:00 Uhr: Casablanca.<br />

Michael Curtiz; USA 1942.<br />

Im Dezember 1941 ist Casablanca Zwischenstation<br />

für Flüchtlinge vor der Nazidiktatur<br />

auf dem Weg nach Amerika. Visa<br />

sind schwer zu bekommen; sie werden<br />

auf dem Schwarzen Markt gehandelt.<br />

"Rick's Café Américain", das einem trinkenden,<br />

ausgebrannten Zyniker (Humphrey<br />

Bogart) gehört, ist der zentrale<br />

Ort der Handlung.<br />

28.11.08, 20:00 Uhr: Fateless - Roman<br />

eines Schicksallosen.<br />

Lajos Koltai; Ungarn/D/GB 2004; Verfilmung<br />

des gleichnamigen Romans von<br />

Imre Kertesz.<br />

György (Marcell Nagy) wird mit 15 Jahren<br />

in ein Konzentrationslager deportiert.<br />

Das Kind jüdischer Eltern kämpft unter<br />

grausamsten Bedingungen ums tägliche<br />

Überleben. Er überlebt und kehrt zurück<br />

nach Budapest. Aber vertraute Türen<br />

werden von Fremden geöffnet und<br />

schnell geschlossen. Er kommt als<br />

Überlebender und gleichzeitig als Fremder<br />

in seine Heimatstadt.<br />

Seite 14 Kirche aktuell


egionale Kinderbibeltage<br />

R in Klausdorf<br />

Liebe Kinder! Ihr seid alle ganz herzlich<br />

in den Herbstferien zu drei löwenstarken<br />

Kinderbibeltagen eingeladen!<br />

Wie im vorigen Jahr wollen wir zusammen<br />

schöne Tage verbringen und gemeinsam<br />

essen, spielen, lachen, singen<br />

– und über ein Thema nachdenken.<br />

Mehr wird nicht verraten, nur so viel: unser<br />

Programm ist löwenstark, denn das<br />

Thema heißt: Verschleppt nach Babylon –<br />

Wer? Kinder der 1. bis 6. Klasse<br />

Wann?: 20.-22.10.2008,<br />

jeweils von 10:00-16:00 Uhr<br />

Wo?: Gemeindezentrum Klausdorf,<br />

Bahnhofstraße 12<br />

Ihr könnt gerne Eure Freunde mitbringen!!<br />

Ich freue mich auf Euch!<br />

Andrea Heimann<br />

artinsfest in Baruth<br />

M<br />

Auch in diesem Jahr wird wieder der<br />

Heilige St. Martin durch Baruths Straßen<br />

reiten. Los geht es wie auch schon in<br />

den letzten Jahren am 11. November<br />

um 17:00 Uhr in der Baruther Kirche<br />

mit dem Martinsspiel. Danach ziehen<br />

wir mit unseren Laternen dem Martin<br />

und dem Sperenberger Posaunenchor<br />

hinterher durch die Baruther Straßen.<br />

Bei traditionellen Martinshörnchen, Gegrilltem<br />

sowie heißen und kalten Getränken<br />

vor der Baruther Kirche ist da-<br />

ie andere Predigt<br />

D Wünsdorf, 3. Oktober<br />

Ein Gottesdienst zur deutschen Einheit?<br />

Worüber soll man predigen, wenn gerade<br />

eine aktuelle Studie besagt, dass die<br />

bundesdeutsche Demokratie einer Vielzahl<br />

von Menschen im Osten fremd ist?<br />

Für viele Menschen hat sich das Leben<br />

in den vergangenen 18 Jahren grundlegend<br />

geändert. Und dabei sind viele vor<br />

18 Jahren mit hohen - vielleicht zu hohen<br />

- Erwartungen in die deutsche Einheit<br />

gestartet und auch heute noch<br />

dankbar, im wieder vereinten Deutschland<br />

leben zu können.<br />

Zum 3. Oktober 10:00 Uhr haben wir<br />

Brandenburgs Innenminister Jörg Schönbohm<br />

eingeladen, die Predigt zu halten.<br />

nach noch reichlich<br />

Zeit zum Spielen, Reden<br />

oder auch nur um sich am Martinsfeuer<br />

zu wärmen.<br />

<strong>erzliche</strong> <strong>Einladung</strong> zum<br />

H Konfirmandenunterricht<br />

Nach den Sommerferien beginnt wieder<br />

ein neuer Jahrgang im Konfirmandenunterricht.<br />

Eingeladen sind alle Jugendlichen,<br />

die dann in die 7. Klasse kommen.<br />

Bitte informieren Sie sich im Pfarramt.<br />

Jörg Schönbohm,<br />

evangelisch, geboren<br />

im Osten,<br />

aufgewachsen im<br />

Westen und nun<br />

seit einigen Jahren<br />

wieder zurück<br />

im Osten, hat seit langem politisch<br />

verantwortlich die Entwicklung Brandenburgs<br />

mitgestaltet. Er wird für uns<br />

den Bibeltext Römer 13, 1-7 auslegen.<br />

Musikalisch wird der Gottesdienst von<br />

Sängern des Staats- und Domchores<br />

und dem Kreiskirchenkantor Benjamin<br />

Petereit gestaltet. Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst besteht die Gelegenheit zu<br />

Gespräch und einem kleinen Imbiss.<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 15


GRUPPEN RUPPEN UND KREISE KREISE<br />

Christenlehre/<br />

Kinderkirche<br />

Religionsunterricht <br />

Konfirmandenunterricht<br />

Junge<br />

Gemeinde<br />

Kindergottesdienst<br />

Jeden Montag 15:00 Uhr Kinder der Klassenstufen 1 bis 3<br />

Jeden Montag 16:30 Uhr Kinder der Klassenstufen 4 bis 6<br />

Baruth<br />

Fürstenloge<br />

Jeden Dienstag 16:30 Uhr Kinder der Klassenstufen 1 bis 6 Paplitz<br />

Fürstenloge<br />

Jeden Donnerstag 16:00 Uhr Kinder der Klassenstufen 1 bis 6 Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Jeden Mittwoch 15:30 Uhr Kinder der Klassenstufen 1 bis 3<br />

16:30 Uhr Kinder der Klassenstufen 4 bis 6<br />

Jeden Donnerstag 5. Schulstunde Kinder der Klassenstufen 1 und 2<br />

6. Schulstunde Kinder der Klassenstufen 3 und 4<br />

Jeden Dienstag 5. Schulstunde Kinder der Klassenstufen 1 und 2<br />

6. Schulstunde Kinder der Klassenstufen 3 und 4<br />

Zum Konfirmandenunterricht sind alle Schüler der 7. und 8. Klasse eingeladen,<br />

die mehr über den christlichen Glauben erfahren und sich auf die Konfirmation<br />

vorbereiten wollen. Auch nicht getaufte Jugendliche können am Konfirmandenunterricht<br />

teilnehmen.<br />

Der Konfirmandenkurs dauert in der Regel 2 Jahre. Ein späterer Einstieg in<br />

den Kurs ist nach Absprache möglich.<br />

Jeden Donnerstag 18:30 Uhr Vorkonfirmanden (7. Klasse) und<br />

Beginn: 18.September Hauptkonfirmanden (8. Klasse)<br />

Jeden Montag 17:00 Uhr Vorkonfirmanden (7. Klasse) und<br />

Hauptkonfirmanden (8. Klasse)<br />

Jeden Montag 17:00 Uhr Vorkonfirmanden (7. Klasse) und<br />

Hauptkonfirmanden (8. Klasse)<br />

Jugendtreff: Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat<br />

17.9., 1.10., 15.10., 5.11., 19.11.<br />

jeweils 18:00 – 21:00 Uhr Tischtennis, Essen, Thema, Film, Spiele<br />

Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Baruth<br />

Grundschule<br />

Sperenberg<br />

Grundschule<br />

Baruth<br />

Fürstenloge<br />

Sperenberg<br />

Jugendraum<br />

Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Sperenberg<br />

Jugendraum<br />

Jugendclub: Jeden ersten Freitag im Monat<br />

Baruth<br />

Jeweils 19:30 Thema, Musik, Essen, Spielen, Klönen<br />

Kirchturm<br />

Hallo Kids, Ihr seid in allen unseren Gemeinden herzlich eingeladen zum Kindergottesdienst, der<br />

in der Regel gemeinsam mit den Erwachsenen beginnt. Vor der Predigt geht es dann in den Gemeinderaum<br />

zum Extra-Gottesdienst für Euch. Termine: siehe Mittelseite, Vermerk "KG".<br />

Seite 16 Kirche aktuell


Erwachsenenunterweisung<br />

Gemeindekreis Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

Für Senioren, Vorruheständler und alle Interessierten<br />

17.9., 15.10., 19.11., jeweils 14:00 Uhr Kaffeetrinken, Singen, Thema<br />

Frauenkreis/<br />

Frauenhilfe<br />

Wünsdorfer<br />

Runde<br />

Donnerstags<br />

11.9., 25.9., 9.10., 6.11. und 20.11., jeweils 17:00 Uhr<br />

Jeden dritten Montag im Monat<br />

15.9., 20.10., 17.11., jeweils 14:00 Uhr Kaffeetrinken, Singen, Thema<br />

Jeden dritten Dienstag im Monat<br />

19:30 Uhr Informationen bei Elke Krüger (Tel. 033702-60611)<br />

Familienkreis Jeden zweiten Mittwoch im Monat<br />

19:30 Uhr Thema, Singen, Tee<br />

Bastelkreis Mittwochs<br />

jeweils 19:30 Uhr Tee, Basteln, Handarbeiten<br />

Seniorenkreis Donnerstags<br />

18.9., 16.10. und 13.11., jeweils 15:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag<br />

Jugendliche oder Erwachsene, die bisher nicht getauft oder konfirmiert<br />

wurden, können in einem Kurs mehr über den christlichen Glauben erfahren<br />

und sich auf Taufe bzw. Konfirmation vorbereiten.<br />

Der Kurs dauert etwa 5 Wochen, weitere Informationen dazu erhalten Sie<br />

im Pfarramt.<br />

Jeden dritten Mittwoch im Monat<br />

19:30 Uhr Teerunde mit Referat und Gespräch für alle Interessierten<br />

Jeden vierten Dienstag im Monat<br />

14:30 Uhr Informationen bei Helga Thiele (Tel. 0171-1094689)<br />

Im monatlichen Rhythmus<br />

Gemeinsames Kaffeetrinken und Volksliedersingen<br />

Montags 29.9., 27.10., 24.11., jeweils 14:30 Uhr<br />

Mitfahrmöglichkeit: 14.00 Uhr ab Pfarrhaus Sperenberg,<br />

Bitte vorher telefonisch im Pfarramt (033703-7216) melden!<br />

Klausdorf<br />

Gemeindezentrum<br />

Baruth<br />

Sakristei<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Wünsdorf<br />

Pfarrhaus<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Baruth<br />

Sakristei<br />

Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Saalow<br />

Seniorenheim<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 17


CHÖRE HÖRE UND MUSIK MUSIK<br />

IN UNSEREN GEMEINDEN GEMEINDEN<br />

ZUM UM MITMACHEN<br />

MITMACHEN<br />

UND ANHÖREN ANHÖREN<br />

Musical Jeden Freitag (szenenweise 15.30 Uhr, 17.30 Uhr und 19.30 Uhr)<br />

Probenwochenende: 14. bis 16.11.2008<br />

Probenort: Freie Oberschule Baruth. Nähere Informationen im Baruther Pfarramt.<br />

Chöre Jeden Donnerstag (vom 23.6. bis 27.8. Sommerpause)<br />

17:05 Uhr Kinderchor (2. bis 6. Klasse)<br />

18:00 Uhr Spatzenchor (Kinder ab 4 Jahre)<br />

19:30 Uhr Erwachsenenchor Leitung aller Chöre: Kantor Borleis<br />

Musikunterricht<br />

Jeden Freitag (Ausnahmen werden abgekündigt)<br />

19:30 Uhr Chorsingen<br />

Jeden Dienstag, an dem auch Schule ist<br />

16:00 Uhr Trompetenunterricht (Anfänger)<br />

16:30 Uhr Flötenunterricht (Anfänger)<br />

Nach Absprache<br />

Flöte und Klavier<br />

Posaunenchor Jeden Montag 19:30 Uhr<br />

Jeden Freitag 19:00 Uhr<br />

Musikband Jeden Donnerstag<br />

17:00 Uhr Bandprobe<br />

T<br />

reffen der Posaunenchöre des <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />

in Sperenberg<br />

Im Evangelischen <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Zossen</strong>-<strong>Fläming</strong> gibt es<br />

14 Posaunenchöre (Bestensee, Blankenfelde, Borgisdorf,<br />

Jüterbog, Märkisch Buchholz, Münchehofe, Oehna, Rosenthal,<br />

Sernow, Sperenberg, Teupitz, Trebbin, Werbig, Woltersdorf)<br />

mit insgesamt etwa 185 Bläserinnen und Bläsern. Am<br />

28. September wollen sie sich in Sperenberg treffen, um in<br />

einem Gottesdienst um 14:00 Uhr gemeinsam zu musizieren.<br />

Die Predigt wird Superintendentin Katharina Furian halten.<br />

Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Eine gute Gelegenheit<br />

also für die Posaunenchöre, sich kennen zu lernen<br />

und Pläne für die Zukunft zu schmieden.<br />

Baruth<br />

Fürstenloge<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Wünsdorf<br />

Pfarrhaus<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Wünsdorf<br />

Gemeinderaum<br />

Sperenberg<br />

Pfarrhaus<br />

Wünsdorf<br />

Kirche<br />

Seite 18 Kirche aktuell<br />

K<br />

onzerte in unseren Kichen<br />

Wünsdorf, 14.09.2008 (Sonntag), 18:00 Uhr<br />

"Wir machen Musik" - ein ungewöhnliches und heiteres Konzert<br />

zum Jahr des Musicals mit dem "<strong>Fläming</strong>-Chor" aus Thyrow.<br />

Sperenberg, 15.11.2008 (Samstag), 19:00 Uhr<br />

Chorkonzert a cappella mit Werken von Brahms, Mendelssohn<br />

Bartholdy u.a.<br />

Sperenberg, 30.11.2008 (1. Advent), 17:00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert der Chorgemeinschaft Lyra Sperenberg<br />

Wünsdorf, 6.12.2008 (2. Advent), 18:00 Uhr<br />

Adventskonzert mit dem Chor: "Canto ergo sum". Es erklingen<br />

Werke von u. a. von Prätorius, Bach und Händel.


Pfarrer<br />

Andreas<br />

Hemmerling<br />

Gott spricht:<br />

Ich habe dich je und je geliebt, darum<br />

habe ich dich zu mir gezogen<br />

aus lauter Güte. Jeremia 31,3<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

Geliebt zu sein – wer wünscht sich das<br />

nicht. Wie toll die Erfahrung, zu wissen<br />

und zu spüren: Ich bin geliebt. Da ist jemand,<br />

der mich lieb hat, so wie ich bin,<br />

mit meinen Ecken und Kanten. In unserer<br />

Zeit ist das Wort Liebe leider sehr abgegriffen<br />

und wird oft auf Sex reduziert.<br />

Paulus erinnert uns im 1.<br />

Korintherbrief (Kapitel 13) daran,<br />

dass Liebe viel mehr ist und mit<br />

gegenseitigem Verständnis,<br />

Hingabe und Vergebung zu tun<br />

hat. So ist Liebe erfahrbar und<br />

spürbar, auch wenn sie selbst unsichtbar<br />

bleibt.<br />

Gott ist Liebe, sagt uns die Bibel. Wenn<br />

wir ihn auch nicht sehen können, so<br />

können wir ihn doch in seiner Liebe zu<br />

uns spüren und erfahren.<br />

Die Israeliten, denen der Prophet Jeremia<br />

diese Worte zuruft, haben gerade eine<br />

furchtbare und schwere Zeit erlebt.<br />

Den Krieg gegen die Babylonier haben<br />

sie verloren. Jerusalem wurde im Jahr<br />

ER LIEBT MICH, MICH,<br />

ER LIEBT MICH NICHT, NICHT,<br />

…<br />

587 v. Chr. völlig zerstört<br />

und mit der Stadt der Tempel,<br />

den König Salomo einst<br />

als Haus Gottes hatte bauen<br />

lassen. Ein Teil<br />

der Bevölkerung<br />

wurde nach Babylon<br />

deportiert. Die<br />

Hoffnung auf eine Wende<br />

war auf dem Nullpunkt angelangt.<br />

In dieser dramatischenSituation<br />

Gedanken zum Monatsspruch für September 2008<br />

spricht<br />

Jeremia von der Liebe Gottes, die seinem<br />

Volk schon immer und weiterhin gilt. Ich<br />

kann mir gut vorstellen, dass viele Menschen<br />

damals Mühe hatten, das zu glauben<br />

angesichts ihrer schweren Lebenssituation.<br />

Erst als König Kyros von Persien<br />

die Babylonier besiegte und die Israeliten<br />

heimkehren und ihren Tempel in Jerusalem<br />

wieder aufbauen ließ, wuchs die<br />

Hoffnung und merkten die Israeliten:<br />

Gott<br />

hat uns<br />

nicht verlassen.<br />

Er liebt uns wie eh und je.<br />

Auch uns lassen Krisen im persönlichen<br />

Leben oder in der Welt gelegentlich daran<br />

zweifeln, ob denn der „liebe Gott“<br />

überhaupt noch checkt, was in seiner<br />

Welt los ist und wie sehr wir leiden.<br />

Ich bin mir sicher: Wir brauchen nicht<br />

wie Teenager die Blütenblätter einer Blume<br />

auszuzupfen, um herauszufinden, ob<br />

er uns noch liebt. Er sieht uns und unsere<br />

Welt mit all ihren Schönheiten und<br />

Problemen. Und er ist manchmal sicher<br />

sehr traurig, was wir auf und mit seiner<br />

guten Welt machen. Aber er hat uns<br />

lieb. Ist das nicht toll? Du bist von Gott<br />

geliebt!<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 19


DER ER KLEINE GEMEINDEBRIEF<br />

GEMEINDEBRIEF<br />

Nützliche Strohköpfe<br />

Schon unsere Vorfahren stellten fest, dass man gefräßige Vögel<br />

(wie zum Beispiel Saatkrähen) nicht unbedingt selbst vertreiben<br />

musste. Es genügt bereits, wenn man ein bisschen<br />

mit den Kleidern wackelte oder wenn man ein Hemd mit etwas<br />

Stroh füllte und<br />

einen Hut aufsetzte.<br />

So war die erste Vogelscheuchegeboren.<br />

Ein Abbild des<br />

Menschen, das<br />

nichts kann, als ein<br />

bisschen im Wind zu<br />

wackeln – eben ein<br />

Strohkopf. Den Ausdruck<br />

hast du bestimmt<br />

schon einmal<br />

gehört, oder?<br />

Stroh-Rätselbild<br />

Der Schnitter mit seiner Sense, mäht das Getreide.<br />

Welchen Weg durch das Kornfeld müsste<br />

er wählen,<br />

um bis<br />

zur Strohpuppe<br />

und<br />

den Getreidegarben<br />

zu kommen?<br />

Auflösung:<br />

Weg C<br />

Seite 20 Kirche aktuell


JUNGE UNGE GEMEINDE GEMEINDE<br />

onne, Sonnenuntergänge,<br />

S Angeln und Paddeln in Schweden<br />

dann den Campingplatz in Ed. Schon am<br />

nächsten Morgen holten wir unsere Jugend On Board<br />

Jugendliche der Kirchengemeinde Boote, verstauten das gesamte Gepäck<br />

Baruth unterwegs<br />

in den sieben Booten und starteten un- Hallo, auf diesen Seiten findet Ihr Angebosere<br />

Paddeltour auf dem schönen Stora te speziell für Jugendliche ab Konfirman-<br />

Gemeinsam waren wir (Jugendliche der Le. Einige hatten bei den ersten Paddeldenalter: Kirchengemeinde Baruth mit Pfarrer Geversuchen noch Schwierigkeiten, aber<br />

org Thimme, Mathias Maiwald und Katja das wurde dann immer besser.<br />

Seite 14 Kino in der Kirche<br />

Schmiedeke) vom 21. Juli bis 4. August In den zwei Wochen paddelten wir von Seite 16 Gruppen und Kreise<br />

2008 auf dem Dalsland-Kanal in Schwe- Insel zu Insel, kochten über offenem Seite 18 Musikband<br />

den unterwegs.<br />

Feuer, angelten, spielten und gingen<br />

Los ging es am Montagmorgen gegen schwimmen. Die Tage und die Nächte In den Nächten besuchten uns auch oft<br />

3:30 Uhr, um 18.30 Uhr erreichten wir waren so heiß, dass wir fast immer un- die Mücken, die wir aber tapfer mit<br />

Interessantes Für Kids<br />

ter freiem Himmel schlafen konnten und<br />

den schwedischen Sternenhimmel und<br />

Spray bekämpften. Aber auch blökende<br />

Schafe rannten an unserem letzten In-<br />

die Sonnenuntergänge bewunderten. seltag vorbei und weckten uns mit lau-<br />

Hallo, auf diesen Seiten findet Ihr Angebo- Insgesamt kamen wir nur dreimal in den ten Geräuschen.<br />

te speziell für Kinder:<br />

14 Tagen in ein Dorf, wo wir dann auch Insgesamt paddelten wir in den 14 Tagen<br />

einkaufen und unseren Essensvorrat mit 129 km. Am Ende waren alle ziemlich<br />

Seite 8 und Seite 12/13<br />

Brot, Milch, Müsli, Kaviar und lauter le- stolz auf die erbrachte Leistung, denn<br />

Gottesdienste zum Schulanfang ckerenLebens- Seite 15 Kinderbibeltage in Klausdorf mittelnaufsto- Seite 15 Martinsfest in Baruth<br />

cken konnten.<br />

Seite 16 Gruppen und Kreise<br />

Am Abend saßen<br />

Seite 18 Kinder– und Spatzenchor wir immer noch<br />

lange am Lager-<br />

Kindergottesdienst<br />

feuer zusammen,<br />

Ihr seid in allen unseren Gemeinden herzlich aßen Stockbrot,<br />

eingeladen zum Kindergottesdienst, der in der spielten lustige<br />

Regel gemeinsam mit den Erwachsenen be- Spiele, sangen<br />

ginnt. Vor der Predigt geht es dann in den Ge- Lieder und ermeinderaum<br />

zum Extra-Gottesdienst für Euch. zählten uns Ge-<br />

Termine: siehe Mittelseite, Vermerk "KG"<br />

schichten.<br />

(Fortsetzung auf Seite 22)<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 21


Liebe Gemeinde,<br />

Dieser Teil des Marktplatzes ist eigentlich für Ihre<br />

Kleinstanzeigen vorgesehen, nur übergangsweise hat<br />

die Redaktion hier selbst etwas hineingeschrieben.<br />

Gebühren werden dafür nicht erhoben, wir erwarten lediglich<br />

eine kleine Spende nach Ihrem Ermessen für unseren<br />

Gemeindebrief.<br />

Nutzen Sie also diese für unsere Gemeindeglieder vorgehaltene<br />

Möglichkeit!<br />

Nähere Informationen erhalten Sie in Ihrem Pfarramt.<br />

M ARKT<br />

Notfallseelsorge<br />

Das Team im Landkreis Teltow-<strong>Fläming</strong> ist<br />

rund um die Uhr erreichbar und besteht z.Zt.<br />

aus acht Notfallseelsorgern/ -seelsorgerinnen.<br />

In Grund– und Aufbaukursen werden Sie für<br />

diesen Dienst geschult.<br />

Wenn Sie auch mitarbeiten oder sich noch<br />

genauer informieren möchten, wenden Sie<br />

sich an<br />

Herrn Johannes Lorenz<br />

Gartenstraße 7<br />

14913 Rohrbeck<br />

Tel.: (03372) 402822<br />

(Fortsetzung von Seite 21)<br />

Der schwedische Sommertraum ist nun gehalten haben ... und das Essen war voll<br />

schon wieder vorbei. Einen liebes Danke- lecker ...<br />

auch Gegenwind, hohe Wellen und viel schön geht an unsere Teamer, Pfarrer Bis zum nächsten Mal.<br />

Sonne, machten das Paddeln nicht im- Georg Thimme, Mathias Maiwald und Die Schwedenpaddlerinnen und<br />

mer leicht.<br />

Katja Schmiedeke, die es mit uns aus- -paddler der Kirchengemeinde Baruth.<br />

J ugendfahrt zur Ragower Mühle<br />

Eine kleine Gruppe Jugendlicher aus Sperenberg, Fernneuendorf,<br />

Dabendorf und Ahlsdorf war vom 20.-26.07.2008 unterwegs<br />

auf Fahrradfreizeit im Schlaubetal. Wir wohnten im Christopherusheim<br />

an der Ragower Mühle, ein kleines Freizeitheim<br />

mitten im Wald im rustikalen Stil. An die 50 m Waldweg zu den<br />

Toiletten und Waschräumen mussten wir uns erst noch gewöhnen.<br />

Mit den Fahrrädern ging es zum Baden an den Müllroser<br />

See. Wir haben uns in Vorbereitung des Schulanfängergottesdienstes<br />

künstlerisch betätigt und konnten bei einem Trip in die<br />

Odermetropole Frankfurt (Oder) die aus Russland heimgekehrten<br />

mittelalterlichen Glasfenster der Marienkirche bewundern.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte Frau Hemmerling, bei der wir uns<br />

herzlich bedanken.<br />

Seite 22 Kirche aktuell


P LATZ<br />

Diese Unternehmen unterstützen unsere Arbeit und unsere Gemeinden:<br />

Hier könnte<br />

Ihre Firma<br />

stehen<br />

-<br />

wir würden<br />

uns sehr<br />

freuen!<br />

Unser Tipp für den Herbst:<br />

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Thomas Nestler Diana Kunze<br />

Schlehenweg 9A Johnepark 78 B<br />

14943 Luckenwalde 15806 <strong>Zossen</strong><br />

03371 401223 03377 202627<br />

0174 9091134 0172 1720200<br />

… für alle anderen Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!<br />

Dieser farbige Gemeindebrief spricht an.<br />

Er kostet aber auch Geld. Wenn Sie auch helfen möchten,<br />

dann spenden Sie auf das Konto des <strong>Kirchenkreis</strong>verbandes<br />

Süd, Kontonr. 53180, BLZ 100 60 237<br />

(EDG Berlin) mit dem Stichwort:<br />

"Gemeindebrief Ba-Spe-Wü".<br />

Ihnen und allen anderen Sponsoren, Spendern und Helfern sei herzlich gedankt!<br />

Nr. 3 (September bis November 2008) Seite 23


Wir laden herzlich ein …<br />

Ökumenische Begegnung Ecumenical Meeting<br />

Z o s s e n - C a n t e r b u r y - L ö r r a c h<br />

Eine wichtige ökumenische Begeg-<br />

An important ecumenical meeting<br />

nung findet im Oktober diesen Jahres<br />

will be held in <strong>Zossen</strong> in October<br />

in <strong>Zossen</strong> statt. Pfarrer und Pfarrerin-<br />

this year. Our guests will be male<br />

nen aus der anglikanischen Kirche<br />

and female priests from the<br />

von England und der badischen Part-<br />

Church of England (Anglican<br />

nerkirche unseres <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />

Church) and also pastors from our<br />

werden unsere Gäste sein.<br />

partner church in Baden.<br />

Viele Pfarrfamilien, aber auch ande-<br />

Many pastors' families and other<br />

re Gemeindeglieder unseres Kir-<br />

members of our parish have<br />

chenkreises, haben sich bereit er-<br />

agreed to accommodate our<br />

klärt Gäste aufzunehmen und sich<br />

guests, and to discuss the mea-<br />

an den Gesprächen über die Bedeuning<br />

of faith, church and commutung<br />

von Glaube, Kirche und Genity<br />

in Germany and England.<br />

meinde in Deutschlands und Eng-<br />

Highlights of the prospective<br />

lands zu beteiligen.<br />

agenda:<br />

Einiges aus dem Programm:<br />

On Saturday, 11th October<br />

Am Sonnabend dem 11.Oktober<br />

2008 at 9:30, our Bishop,<br />

ab 9:30 Uhr wird unser Bischof<br />

Dr. W. Huber, will speak, and will<br />

Dr. W. Huber bei uns zu Vortrag und<br />

be available for discussion after-<br />

Gespräch sein (Gemeindesaal <strong>Zossen</strong>).<br />

wards in the church hall <strong>Zossen</strong>.<br />

Am Sonntag dem 12.10.08 findet<br />

On Sunday, 12th October<br />

ein ökumenischer Gottesdienst für<br />

2008 at 10:30, an ecumenical<br />

den ganzen <strong>Kirchenkreis</strong> <strong>Zossen</strong> in<br />

service for all churches will be<br />

<strong>Zossen</strong> um 10.30 Uhr statt. Die Kir-<br />

held in <strong>Zossen</strong>. All church comchengemeinden<br />

werden gebeten<br />

mit uns gemeinsam diesen schönen<br />

Kathedrale von Canterbury<br />

munities are warmly invited to<br />

join us in celebrating this excep-<br />

Anlass zu feiern.<br />

tional occasion.<br />

Im Anschluss wird es einen gemeinsamen Mittagsimbiss geben. A light lunch for all will be served afterwards. After this, there<br />

Danach ist Zeit für Fragen und Gespräch mit John Arnold über will be time for questions and discussion with John Arnold about<br />

"Leben und Glauben in der Kirche von England".<br />

"Life and Faith in the Church of England".<br />

Mit Segenswünschen für einen guten Sommer grüßt herzlich With blessings, greetings, and best wishes for the summer,<br />

Ihre / Yours Katharina Furian, Superintendentin

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