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kulturblick - der Stadt Eisenhüttenstadt

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HERAUSGEBER<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Büro Bürgermeister/<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

REDAKTION<br />

Juliane Fechner, Fon: 03364/566 270<br />

juliane.fechner@eisenhuettenstadt.de<br />

Kathrin Heyer, Fon: 03364/566 331<br />

kathrin.heyer@eisenhuettenstadt.de<br />

Fax: 03364/566 338<br />

Internet:<br />

www.eisenhuettenstadt.de<br />

Redaktionsschluss:<br />

Für die Ausgabe Juni/Juli 2009<br />

am 10. Mai<br />

SATZ- UND BILDBEARBEITUNG<br />

MultiMedia.Design<br />

Lessingstraße 20<br />

15230 Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />

Fon: 0335/8 69 36 25<br />

Fax: 0335/8 69 36 24<br />

E-Mail:<br />

info@multimediadesign-ffo.de<br />

TITELFOTO<br />

„Jung geblieben in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>“<br />

Foto: B. Geller<br />

DRUCK<br />

Fürstenberger Druck- u. Verlag GmbH<br />

Bahnhofstraße 80<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Fon: 03364/750 505<br />

Fax: 03364/750 442<br />

E-Mail: kontakt@fdv.de<br />

ISSN 0940-6212<br />

Für nicht angefor<strong>der</strong>te Manuskripte<br />

übernehmen wir keine Veröffentlichungspflicht.<br />

Foto: B. Geller<br />

Eines <strong>der</strong> Ziele, die sich die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> gestellt<br />

hat, ist Raum zu geben für<br />

Generationen. Eine <strong>Stadt</strong> lebt<br />

vom harmonischen Zusammenleben<br />

von Jung und Alt.<br />

Und so, wie das Ehepaar<br />

Christa und Peter JUNG seit 51<br />

Jahren das Leben in unserer<br />

<strong>Stadt</strong> und Umgebung genießt,<br />

ist es stellvertretend für viele<br />

Menschen in unserer <strong>Stadt</strong>.<br />

Christa und Peter JUNG haben<br />

ihre Heimat in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

– „<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> mit den<br />

kurzen Wegen für alles Notwendige,<br />

wie beispielsweise<br />

Arzt, Einkauf, die Bibliothek,<br />

Sparkasse, Post und Rathaus,<br />

früher die Schule“ wie sie<br />

selbst es sagen – gefunden.<br />

Sie lieben ihre Wohnung in<br />

<strong>der</strong> Saarlouiser Straße, die<br />

gemeinsamen Spaziergänge<br />

zu den vielen grünen Oasen in<br />

und um <strong>Eisenhüttenstadt</strong> und<br />

ganz beson<strong>der</strong>s ihre Gänge<br />

zur <strong>Stadt</strong>bibliothek. Aber vor<br />

allem stehen sie ihrer Zweisamkeit,<br />

ihrem Alter und dem<br />

Leben positiv gegenüber, aktiv,<br />

aufgeschlossen und heiter<br />

und bieten so ihrer Tochter,<br />

Enkelin, ihren Freunden und<br />

Mitmenschen Halt und erfrischende<br />

Lebendigkeit.<br />

Solchen Menschen wie den<br />

beiden zu begegnen, macht<br />

Spaß!<br />

<strong>Stadt</strong>spiegel<br />

ApRIL· MAI<br />

2<br />

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31<br />

Fachabteilung Anästhesie, Intensiv- und<br />

Notfallmedizin - J. Fechner<br />

Dank den ehrenamtlichen Schöffen - M. Harz<br />

Wie geht’s zur Feuerwehrstadt? - M. Harz<br />

Rote Autos, blaues Licht - M. Burkhardt<br />

Neue Türen öffnen sich für die Jugend - K. Domhardt<br />

Frühlingsgedichte - D. Rittner<br />

Hütte Konzert Sommer 2009 auf <strong>der</strong> Freilichtbühne<br />

Hof – und Hausfest des Kulturzentrums<br />

AWO Seniorenzentrum „Haus Seeberge“ - J. Fechner<br />

Das war die 17. TanzWoche - Ch. Chvosta<br />

Schreiben ist mein Beruf - A. Wendt<br />

Maler und Grafiker Karl – Heinz Scharf wird 70<br />

Ehemaliger Kunststipendiat - J. Fechner<br />

Sich ausruhen - Urlaub und Freizeit in <strong>der</strong> DDR<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Freibadsaison<br />

Kulturblick<br />

Inhalt<br />

1<br />

4/5 2009


2<br />

Städtisches Krankenhaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong> GmbH<br />

Fachabteilung Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />

Chefarzt Dr. med. Dirk Hinz<br />

Seit September 2009 hat die<br />

Fachabteilung Anästhesie,<br />

Intensiv- und Notfallmedizin<br />

des Städtischen Krankenhauses<br />

einen neuen Chefarzt<br />

– Herr Dr. Hinz, wie führte Ihr<br />

beruflicher Weg nach <strong>Eisenhüttenstadt</strong>?<br />

Als gebürtiger Strausberger<br />

wohne ich seit mehreren Jahren<br />

in Groß Lindow und habe<br />

nach meinem Medizinstudium<br />

und <strong>der</strong> Verteidigung meiner<br />

Promotion (1987 bis 1993 an<br />

<strong>der</strong> Humboldt Universität Berlin)<br />

meinen beruflichen Start<br />

im Klinikum Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />

angetreten, absolvierte dann<br />

meine Facharztausbildung<br />

für Anästhesie, später eine<br />

Zusatzqualifikation im Bereich<br />

<strong>der</strong> Notfallmedizin und Intensivmedizin.<br />

2006 wurde ich in<br />

<strong>der</strong> Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin an gleichem<br />

Ort zum Oberarzt ernannt.<br />

Von hier aus vernahm ich,<br />

dass im Eisenhüttenstädter<br />

Krankenhaus eine Chefarztstelle<br />

zu besetzen wäre. Da<br />

im Frankfurter Klinikum mit<br />

<strong>der</strong> Oberarztstelle sozusagen<br />

meine letzte berufliche Stufe<br />

erreicht war, überlegte ich<br />

ernsthaft, die neue Perspekti-<br />

Dr. med. Dirk Hinz<br />

ve und Herausfor<strong>der</strong>ung zum<br />

Chefarzt in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

anzunehmen. Wäre es keine<br />

Ausschreibung für einen Chefposten<br />

gewesen, hätte ich<br />

weiter als Oberarzt in <strong>der</strong> Klinikum<br />

Frankfurt(O<strong>der</strong>) GmbH<br />

gearbeitet. Ich hatte dort sehr<br />

gute Bedingungen und war<br />

Mitarbeiter in einem kompetenten<br />

Team. Durch meinen<br />

Wechsel nach <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

ist sozusagen für mich<br />

ein Glücksumstand in meinem<br />

Lebensplan eingetreten – ich<br />

kann mich beruflich noch<br />

einmal einer sehr reizvollen<br />

Aufgabe stellen, ohne dass ich<br />

mein gesellschaftliches Um-<br />

feld wie Wohnort, Freunde,<br />

mein Zuhause, mir lieb gewordene<br />

Menschen verlassen<br />

muss. Selbst die Entfernung<br />

zur Arbeit ist gleich geblieben,<br />

nur die Richtung, die ich morgens<br />

und abends einschlage,<br />

ist eine an<strong>der</strong>e.<br />

Was hat Sie veranlasst, sich auf<br />

Anästhesie zu spezialisieren?<br />

Das habe ich vor allem den<br />

außerordentlich guten Bedingungen<br />

im Klinikum Frankfurt<br />

(O<strong>der</strong>) plus <strong>der</strong> Kollegialität<br />

im Rahmen meines 6. Studienjahres<br />

und <strong>der</strong> damit<br />

verbundenen gut strukturierten<br />

Ausbildung zu verdanken.<br />

Vor allem die nunmehr<br />

ehemaligen Kollegen, denen<br />

ich eine solide Ausbildung<br />

verdanke, waren ein wesentlicher<br />

Grund, mich für diese<br />

Fachrichtung zu entscheiden.<br />

Darüber hinaus entdeckte ich,<br />

dass man als Anästhesist vielen<br />

Patienten in unterschiedlichen<br />

Bereichen helfen kann.<br />

Die Anästhesie glie<strong>der</strong>t sich<br />

in vier Hauptbereiche - Anästhesie-Intensivmedizin-Notfallmedizin-Schmerztherapie.<br />

Alle vier Säulen zusammen<br />

gesehen, bilden ein sehr<br />

vielseitiges und interessantes<br />

Betätigungsfeld. Kein Tag in<br />

meinem Arbeitsleben gleicht<br />

dem an<strong>der</strong>en, es gibt immer<br />

an<strong>der</strong>e Patienten, an<strong>der</strong>e<br />

Schmerzpatienten, an<strong>der</strong>e<br />

Narkoseverfahren und neue<br />

Intensivpatienten, für die<br />

man sich stets und ständig<br />

auf dem Laufenden halten<br />

muss. Als Notarzt ist man für<br />

alle an<strong>der</strong>en medizinischen<br />

Bereiche tätig. Auch das<br />

macht für mich das Beson<strong>der</strong>e<br />

aus.<br />

Wo findet Schmerztherapie<br />

statt?<br />

Die Schmerztherapie spielt in<br />

allen Bereichen eine große<br />

Rolle, sowohl bei <strong>der</strong> Narkose,<br />

als auch im Bereich <strong>der</strong><br />

Intensivtherapie, <strong>der</strong> Notfallmedizin<br />

und <strong>der</strong> Behandlung<br />

von Patienten mit chronischen<br />

Schmerzen. Ob nun<br />

im Zusammenhang mit einer<br />

Operation o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Behandlung<br />

eines Intensivpatienten,<br />

ist <strong>der</strong> Anästhesist auch für<br />

die Behandlung <strong>der</strong> Schmerzen<br />

verantwortlich.<br />

Wenn Sie von Therapie sprechen,<br />

heißt das, Sie sind auch


im Nachfeld eines operativen<br />

Eingriffs für einen Patienten<br />

zuständig, wenn dieser unerträgliche<br />

Schmerzen hat?<br />

Ja. Die mo<strong>der</strong>ne Auffassung<br />

<strong>der</strong> Anästhesie ist die, dass<br />

<strong>der</strong> Patient nicht nur während<br />

<strong>der</strong> Narkose betreut<br />

wird, son<strong>der</strong>n wie es in <strong>der</strong><br />

Fachsprache heißt, perioperativ.<br />

Das heißt, <strong>der</strong> Patient<br />

wird durch den gesamten<br />

operativen Prozess hindurch<br />

begleitet – beginnend mit<br />

dem Anschauen des Patienten<br />

vor <strong>der</strong> Operation und<br />

Narkose bis zum Durchführen<br />

<strong>der</strong> Schmerzausschaltung und<br />

Narkose während <strong>der</strong> Operation<br />

und <strong>der</strong> Fortführung<br />

<strong>der</strong> Behandlung bis zurück<br />

auf die Station. Dabei hat <strong>der</strong><br />

ausführende Anästhesist für<br />

jeden seiner Patienten ein auf<br />

ihn zugeschnittenes Konzept<br />

im Kopf – welche Narkoseform<br />

die für den Patienten<br />

günstigste ist und wie <strong>der</strong><br />

Patient vor, während und<br />

nach dem Eingriff hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Schmerzen versorgt<br />

wird. Hier wird nicht nur die<br />

Narkose maßgeschnei<strong>der</strong>t,<br />

son<strong>der</strong>n auch das Schmerztherapieschema.<br />

Außerdem<br />

sind wir in <strong>der</strong> Städtisches<br />

Krankenhaus <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

GmbH dabei, einen<br />

Akut-Schmerzdienst einzurichten.<br />

Wir haben bereits<br />

bestimmte Schmerzstandards<br />

für unterschiedliche Operationen<br />

erarbeitet. So ist von<br />

vornherein relativ klar festgelegt,<br />

für welche Operation <strong>der</strong><br />

Patient welches Schmerzmittel<br />

bekommt. Es gibt mittlerweile<br />

ein festes Schema, an<br />

dem wir uns sowie auch die<br />

betreuenden Krankenschwestern,<br />

orientieren können, um<br />

einen Patienten schmerzarm<br />

bis fast schmerzfrei durch<br />

einen operativen Prozess zu<br />

begleiten. Eine einhun<strong>der</strong>tprozentige<br />

Schmerzfreiheit<br />

während eines operativen<br />

Prozesses wäre <strong>der</strong> Idealfall.<br />

Diese Verfahren - über die<br />

Verordnung von Medikamenten<br />

und Schmerzmitteln<br />

über Mund o<strong>der</strong> Tropf hinaus<br />

– erlernt ein Anästhesist<br />

o<strong>der</strong> Narkosearzt im<br />

Rahmen seiner Ausbildung.<br />

Da gibt es beispielsweise die<br />

Schmerzkatheterverfahren im<br />

Bereich <strong>der</strong> Wirbelsäule o<strong>der</strong><br />

die sogenannten peripheren<br />

Techniken <strong>der</strong> Regionalanästhesie,<br />

wo kleinste Schläuche<br />

in die Nähe <strong>der</strong> Nerven von<br />

Arm o<strong>der</strong> Bein platziert werden<br />

und so die Schmerzweiterleitung<br />

und damit die<br />

Schmerzwahrnehmung zeitlich<br />

begrenzt blockiert wird.<br />

Wie stand es mit <strong>der</strong><br />

Schmerztherapie vor Ihrer<br />

Zeit am Eisenhüttenstädter<br />

Krankenhaus?<br />

Schmerztherapie in gutem<br />

Umfang gab es im Eisenhüttenstädter<br />

Krankenhaus<br />

schon vor meiner Zeit. Jetzt<br />

ist es unsere Aufgabe, dieses<br />

vorhandene Potential weiter<br />

auszubauen, zu verbessern<br />

und einen Akut - Schmerz-<br />

dienst einzurichten. So ist<br />

gewährleistet, dass jede<br />

Krankenschwester auf je<strong>der</strong><br />

Station für ihre Patienten mit<br />

akutem o<strong>der</strong> chronischem<br />

Schmerz einen Ansprechpartner<br />

auf unserer Abteilung<br />

vorfindet, <strong>der</strong> diesen Patienten<br />

dann sofort helfen und<br />

auch den Schwestern entsprechende<br />

Empfehlungen geben<br />

kann. Ein weiteres Ziel ist<br />

hier in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, eine<br />

stationäre Schmerztherapie<br />

aufzubauen. Wir wollen für<br />

nie<strong>der</strong>gelassene, ambulante<br />

Kollegen als Ansprechpartner<br />

fungieren. Bei Patienten, die<br />

ambulant schmerztherapeutisch<br />

nicht mehr versorgt werden<br />

können, bieten wir uns<br />

als stationärer Partner an, so<br />

dass diese Patienten je<strong>der</strong>zeit<br />

und ohne große Fahrstrecken<br />

in das Eisenhüttenstädter<br />

Krankenhaus eingewiesen<br />

werden und schmerztherapeutisch<br />

behandelt werden<br />

können. Sie bekommen ein<br />

auf sie abgestimmtes Therapieprogramm<br />

und werden,<br />

wenn <strong>der</strong> „Teufelskreis<br />

Schmerz“ durchbrochen<br />

ist, mit weniger Schmerzen<br />

entlassen. Gleichzeitig wollen<br />

wir uns mit Informationsveranstaltungen<br />

und später<br />

auch mit gemeinsamen<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

an unsere nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Kollegen wenden und als Ansprechpartner<br />

für bestimmte<br />

Schmerzsyndrome - beispielsweise<br />

chronische Rückenschmerzen<br />

– aktiv werden.<br />

Wir hoffen, dass dadurch<br />

vielen Menschen geholfen<br />

werden kann. In Frau Dr. med.<br />

Böhme, die als ambulante<br />

Schmerztherapeutin in dieser<br />

Region tätig ist, haben wir<br />

eine gute Partnerin gefunden.<br />

Für die stationäre Schmerztherapie<br />

gab es bislang noch<br />

keinen Ansprechpartner in<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong> o<strong>der</strong> in<br />

nächster Umgebung. Stationäre<br />

Schmerztherapie gibt es<br />

erst wie<strong>der</strong> in Frankfurt(O<strong>der</strong>),<br />

dann in Berlin. Viele Patienten<br />

möchten aber hier an ihrem<br />

Wohnort versorgt werden.<br />

Auch wenn wir hier keine<br />

spezialisierte Schmerzklinik<br />

sind, werden wir im Rahmen<br />

unserer Möglichkeiten versuchen,<br />

uns mehr und mehr<br />

mit dem Thema Schmerztherapie<br />

auseinan<strong>der</strong>setzen, um<br />

hilfreiche Angebote an die<br />

Kollegen und Patienten weiter<br />

geben zu können.<br />

Wie komplex kann ich mir die<br />

stationäre Schmerztherapie<br />

vorstellen, in wie weit ist <strong>der</strong><br />

Patient einbezogen?<br />

Wir arbeiten bei einer stationären<br />

Schmerztherapie<br />

multimodal, das heißt, wir<br />

beziehen bei Notwendigkeit<br />

sowohl die Psychologen, als<br />

auch Physiotherapeuten für<br />

die Erstellung eines Behandlungskonzeptes<br />

ein. Ebenso<br />

kann auch <strong>der</strong> Patient selbst<br />

seine Wünsche einbringen.<br />

Er ist ja hauptsächlich am<br />

Heilungsprozess beteiligt<br />

und je aktiver er sich dabei<br />

einbringt - beispielsweise bei<br />

3


4<br />

<strong>der</strong> Durchführung bestimmter<br />

physiotherapeutischer<br />

Übungen – um so erfolgversprechen<strong>der</strong><br />

sind seine<br />

Chancen, beispielsweise für<br />

eine gestärkte Muskulatur und<br />

neuen Halt für sein Knochenskelett<br />

und demzufolge für<br />

Schmerzlin<strong>der</strong>ung.<br />

Wie erfolgt die Nachsorge?<br />

Nachsorge im Bereich <strong>der</strong><br />

Schmerztherapie bedeutet<br />

beispielsweise auch, dass wir<br />

den Patienten stationär, in<br />

Absprache mit dem Hausarzt<br />

o<strong>der</strong> ambulanten Schmerztherapeuten<br />

auf Medikamente<br />

einstellen, welche dann weiter<br />

verordnet werden können.<br />

Die Vernetzung von stationären<br />

Fachkräften mit den<br />

nie<strong>der</strong>gelassenen Ärzten, einschließlich<br />

aller Aufklärungsarbeiten,<br />

ist unser Nahziel.<br />

Mittelfristig streben wir eine<br />

Zertifizierung „Schmerzfreies<br />

Krankenhaus“ an, zu <strong>der</strong> wir<br />

gegenwärtig unter an<strong>der</strong>em<br />

mit einer Personalschulung<br />

für Schwestern und Ärzte die<br />

Grundlagen legen.<br />

Welche Kapazität an Personal<br />

und Betten umfasst Ihre<br />

Fachabteilung?<br />

Auf <strong>der</strong> Intensivstation fahren<br />

wir zurzeit mit 7 Betten plus 1<br />

Bett für den Notfall auf. So ist<br />

es uns möglich, bis zu 8 Patienten<br />

zu versorgen und das<br />

mit einer Besatzung von 24<br />

Schwestern und Pflegern und<br />

9 Ärzten, davon 8 Fachärzte<br />

und 1 Ausbildungsassistent.<br />

Die 9 Ärzte verteilen sich auf<br />

3 bis 4 Operationssäle, die Intensivstation<br />

und ein Kollege,<br />

<strong>der</strong> halbtags zur Absicherung<br />

<strong>der</strong> Schmerztherapie tätig ist,<br />

bei <strong>der</strong>en weiterem Ausbau<br />

auch ganztags. Der Dienst<br />

in <strong>der</strong> Notaufnahme gehört<br />

zum Teil auch zu unseren<br />

Aufgaben, so dass auch dort<br />

ein Kollege die ambulanten<br />

Notfallpatienten behandelt<br />

und o<strong>der</strong> den Notarztwagen<br />

besetzt.<br />

Seit September 2008 sind Sie<br />

nun Chefarzt - was macht<br />

diese Herausfor<strong>der</strong>ung für Sie<br />

beson<strong>der</strong>s?<br />

Bei gleich gebliebenem<br />

fachlichen Anspruch hat sich<br />

<strong>der</strong> Umfang meiner Verantwortung<br />

deutlich erhöht,<br />

lei<strong>der</strong> auch <strong>der</strong> Umfang<br />

an Planungsarbeiten und<br />

Bürokratie. Als Chef bin ich<br />

letztendlich für alles in meiner<br />

Abteilung verantwortlich<br />

und ich werde gerufen, wenn<br />

etwas nicht klappt. Viele<br />

Sachen sehe ich heute aus<br />

einer an<strong>der</strong>en Perspektive, als<br />

in meiner Frankfurter Zeit, als<br />

ich noch einen Verantwortlichen<br />

über mir hatte.<br />

Woher nehmen Sie bei all<br />

Ihrem Tun Ihre Ruhe und Ausgeglichenheit?<br />

Wenn man, wie ich, in einem<br />

so großen Krankenhaus mit<br />

so vielen Fachrichtungen<br />

und einem so breiten Spek-<br />

trum von guten Fachleuten<br />

ausgebildet wurde und sich<br />

sicher ist, sein Fachgebiet<br />

relativ gut zu beherrschen,<br />

dann erlangt man auch einen<br />

gewissen Grad an Gelassenheit.<br />

Man verliert nicht den<br />

Respekt vor dem, was man<br />

tut, aber die Angst. Das Wohl<br />

<strong>der</strong> Patienten steht bei allem<br />

an erster Stelle. Dabei bleibt<br />

nicht aus, dass Konfliktsituationen<br />

zwischen einzelnen<br />

Fachbereichen o<strong>der</strong> zwischen<br />

den Kollegen auftreten. Dann<br />

heißt es, seine Ansichten und<br />

Entscheidungen mit dem nötigen<br />

Fachwissen, <strong>der</strong> nötigen<br />

Selbstsicherheit, aber auch<br />

mit Fingerspitzengefühl zu<br />

vertreten. Auch Kompromissfähigkeit<br />

muss da eine Rolle<br />

spielen, denn wir sind im<br />

gewissen Sinne auch Dienstleister<br />

für unsere Kollegen.<br />

Meine Tätigkeit ist schon meine<br />

Berufung, allerdings nicht<br />

im übertriebenen Sinne. Das,<br />

was ich mache, mache ich<br />

sehr gern und ich hoffe gut,<br />

aber das müssen an<strong>der</strong>e beurteilen.<br />

Nach getaner Arbeit,<br />

schalte ich ab und genieße<br />

mein Privatleben. So versuche<br />

ich, beides miteinan<strong>der</strong> zu<br />

vereinen und im Einklang mit<br />

mir zu sein.<br />

Ich danke für das Gespräch<br />

und ich wünsche Ihnen alles<br />

erdenklich Gute in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>!<br />

Juliane Fechner


Dank den ehrenamtlichen Schöffen<br />

Wenn in unserem Land Gerichtsurteile<br />

„im Namen des<br />

Volkes“ verkündet werden,<br />

so ist dies keine leere Floskel.<br />

Ohne die Beteiligungsmöglichkeiten<br />

von Bürgern an<br />

Entscheidungen <strong>der</strong> staatlichen<br />

Gewalt dürfte sich unser<br />

Gemeinwesen wohl kaum demokratisch<br />

nennen. So ist die<br />

Berufung von Nichtjuristen<br />

ins Richteramt ein fester<br />

Bestandteil unserer Rechtsordnung,<br />

<strong>der</strong> gleichermaßen<br />

demokratische Teilnahme und<br />

Kontrolle ermöglicht.<br />

Während in an<strong>der</strong>en Rechtsbereichen<br />

spezielle Fachkenntnisse<br />

<strong>der</strong> Laienrichterschaft<br />

notwendig sind,<br />

profitiert die Strafgerichtsbarkeit<br />

vor allem von <strong>der</strong> Lebenserfahrung<br />

<strong>der</strong> Menschen,<br />

die als Schöffen gleichberechtigt<br />

neben Berufsrichtern<br />

an <strong>der</strong> Urteilsfindung mitwirken.<br />

So bleibt die Entscheidung<br />

eines Schöffengerichts<br />

immer auch für Nichtjuristen<br />

verständlich und nachvollziehbar,<br />

was das Vertrauen<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit in die<br />

Arbeit <strong>der</strong> Justiz stärkt.<br />

Die Bürger unserer <strong>Stadt</strong> wurden<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, ihren per-<br />

sönlichen Beitrag zu leisten,<br />

die Arbeite <strong>der</strong> Gerichtsbarkeit<br />

zu kontrollieren und zu<br />

§<br />

unterstützen.<br />

Das Amt des Schöffen ist<br />

dabei sicherlich eines <strong>der</strong><br />

schwersten und verantwortungsvollsten.<br />

Sie werden in <strong>der</strong> Strafrechtspflege<br />

gemeinsam<br />

mit den Berufsrichtern und<br />

Berufsrichterinnen eine hohe<br />

Verantwortung zu tragen<br />

haben. Sie werden über<br />

Menschen urteilen, denen<br />

vorgeworfen wird, durch<br />

strafbares Verhalten gegen<br />

die unverzichtbaren Regeln in<br />

unserer Gesellschaft verstoßen<br />

zu haben.<br />

Dies ist eine schwierige und<br />

zugleich interessante Aufgabe.<br />

Ich danke daher allen Schöffen<br />

für ihre Bereitschaft,<br />

diese verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit<br />

zu übernehmen.<br />

Mein Dank gilt aber auch<br />

denen, die ihre Bereitschaft<br />

zur Schöffentätigkeit erklärt<br />

haben, die aber für diese<br />

Wahlperiode nicht berücksichtigt<br />

werden konnten,<br />

die ich aber heute schon<br />

ermuntern möchte, sich bei<br />

<strong>der</strong> nächsten Schöffenwahl<br />

2013 erneut zu bewerben.<br />

Martina Harz<br />

Bereichsleiterin<br />

Ordnungsverwaltung und<br />

Bürgerservice<br />

April 2008<br />

Mai 2009<br />

Sitzungstermine <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

und ihrer<br />

Ausschüsse<br />

06.04. Montag, 17.00 Uhr<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

Rathaus<br />

21.04. Dienstag, 17.00 Uhr<br />

Ausschuss für <strong>Stadt</strong>entwicklung,<br />

Wirtschaft und<br />

Umwelt<br />

22.04. Mittwoch, 17.00 Uhr<br />

Ausschuss für Petition, Ordnung,<br />

Recht, Sicherheit und<br />

Liegenschaften<br />

Rathaus<br />

23.04. Donnerstag, 17.00 Uhr<br />

Ausschuss für Familie, Schule<br />

und Soziales<br />

Rathaus<br />

27.04. Montag, 17.00 Uhr<br />

Ausschuss für Kultur und<br />

Sport<br />

06. 05. Mittwoch, 17.00 Uhr<br />

Hauptausschuss<br />

Rathaus<br />

27.05. Mittwoch, 17.00 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

Saal SVV<br />

Bitte beachten Sie auch<br />

unsere Aushänge am<br />

Rathauseingang, Zentraler<br />

platz, linker Glaskasten!<br />

5


6<br />

Wie geht’s zur Feuerwehrstadt?<br />

Diese Frage stellt sich eine<br />

Projektgruppe seit gut einem<br />

Jahr.<br />

Sie stellen sich vielleicht die<br />

Frage, was ist die Feuerwehrstadt?<br />

Mit den folgenden Zeilen<br />

möchte ich versuchen, einer<br />

Antwort auf beide Fragen<br />

näher zu kommen und gleichzeitig<br />

eine Bilanz <strong>der</strong> bisherigen<br />

Arbeit <strong>der</strong> Projektgruppe<br />

zu ziehen.<br />

Beginnen möchte ich mit<br />

einem kleinen Rückblick.<br />

Im Oktober 2007 landete auf<br />

einigen Schreibtischen <strong>der</strong><br />

Verwaltung ein Papier mit <strong>der</strong><br />

Überschrift: <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

2030 – Warum nicht auch „Die<br />

Feuerwehrstadt“?<br />

Als Ideengeber traten zunächst<br />

Herr Mathias Burkhardt,<br />

Rettungsassistent<br />

und hauptberuflicher Feuerwehrmann<br />

und Harald Hahn,<br />

Wehrführer <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

und ebenfalls<br />

hauptberuflicher Feuerwehrmann<br />

auf.<br />

Schnell war in <strong>der</strong> Verwaltung<br />

<strong>der</strong> Entschluss gereift, nach<br />

Möglichkeiten zu suchen, um<br />

diese Vision zu realisieren.<br />

Ebenso schnell waren Partner<br />

gefunden, die mit handfester<br />

Arbeit und viel Engagement<br />

das Projekt unterstützten.<br />

Ende 2007 wurde die Projektgruppe<br />

Feuerwehrstadt<br />

gegründet, in welcher sich<br />

die folgenden fünf Partner<br />

zusammengeschlossen haben:<br />

• Landesschule und Technische<br />

Einrichtung für Brand-<br />

und Katastrophenschutz<br />

(LSTE)<br />

• Werkfeuerwehr <strong>der</strong> Arcelor-<br />

Mittal <strong>Eisenhüttenstadt</strong> GmbH<br />

• Technik- und Feuerwehrmuseum<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

• Freiwillige Feuerwehr <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

• <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Wir können uns die Verwirklichung<br />

<strong>der</strong> Vision, <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

zur Feuerwehrstadt<br />

zu entwickeln, tatsächlich<br />

vorstellen, existieren doch<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> in einer<br />

einmaligen Konstellation vier<br />

Projektgruppe Feuerwehrstadt<br />

schlagkräftige Einrichtungen<br />

des Feuerwehrwesens und<br />

genau diese bilden im Moment<br />

die Projektgruppe.<br />

Das Land Brandenburg hat<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> den Vorzug bei <strong>der</strong><br />

Suche nach einem geeigneten<br />

Standort für eine zentrale<br />

Ausbildungsstätte für die<br />

Feuerwehren des Landes<br />

gegeben. Seit 1992 besteht die<br />

LSTE hier in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

und sie wird jährlich von mehr<br />

als 3.500 Feuerwehrleuten aus<br />

dem gesamten Bundesgebiet<br />

und auch von internationalen<br />

Gästen besucht.<br />

ArcelorMittal verfügt über<br />

eine gut ausgebildete und<br />

ausgestattete anerkannte<br />

Werkfeuerwehr. Die 43 Mitarbeiter<br />

leisten dem größten<br />

Arbeitgeber Ostbrandenburgs<br />

zahlreiche Dienste und unterstützen<br />

die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />

Das älteste Exponat des Technik-<br />

und Feuerwehrmuseums<br />

ist eine Karrenhanddruckspritze<br />

aus dem Jahr 1750. Diese<br />

und weitere sehr interessante<br />

Ausstellungsstücke, die Durchführung<br />

kultureller Veranstaltungen<br />

und das große Engagement<br />

für die Geschichte des<br />

Feuerwehrwesens haben das<br />

Museum international bekannt<br />

gemacht.<br />

Unsere Freiwillige Feuerwehr<br />

weist mit ihren beiden Löschzügen<br />

eine historische Beson<strong>der</strong>heit<br />

auf. Der Löschzug Fürstenberg<br />

wurde 1890 gegründet<br />

und <strong>der</strong> Löschzug Innenstadt<br />

entstand 1953 im Rahmen <strong>der</strong><br />

ersten Planstadt des sozialistischen<br />

Deutschlands.


118 aktive Einsatzkräfte, davon<br />

24 hauptberufliche, stehen<br />

den Einwohnern für den<br />

vorbeugenden Brandschutz,<br />

die Brandbekämpfung, die<br />

technische Hilfeleistung sowie<br />

für manch an<strong>der</strong>en Einsatz zur<br />

Verfügung. Unterstützung erfahren<br />

die Einsatzkräfte durch<br />

die Jugendfeuerwehr und die<br />

Alters- und Ehrenabteilung.<br />

Was liegt nun näher, als die<br />

Potentiale des Feuerwehrwesens<br />

zu bündeln und sie unter<br />

dem Label „Feuerwehrstadt“<br />

für die weitere Entwicklung<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong>s zu nutzen,<br />

passt es doch genau in die im<br />

Leitbild für <strong>Stadt</strong> benannten<br />

Handlungsstrategien.<br />

Die Entwicklung <strong>der</strong> Wirtschaft,<br />

des Dienstleistungsgewerbes,<br />

des Tourismus und<br />

<strong>der</strong> Bildung spielen in unserer<br />

Vision eine bedeutende Rolle.<br />

Wie wäre es mit einer „Kin<strong>der</strong>stadt“?<br />

Hier könnten Kin<strong>der</strong>n in einer<br />

eigens errichteten Miniaturstadt<br />

<strong>der</strong> Brand- und Katastrophenschutz<br />

näher gebracht<br />

werden.<br />

O<strong>der</strong> wie wäre es mit <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

als „Studentenstadt“?<br />

Warum sollte sich hier nicht<br />

die Ausbildung in unterschiedlichen<br />

Bereichen den<br />

Brand-, Katastrophen- o<strong>der</strong><br />

Zivilschutzes und des Rettungswesens<br />

als Brandenburgischer<br />

Hochschulzweig<br />

etablieren?<br />

Wäre nicht auch eine „Touristenstadt“<br />

interessant für uns?<br />

Hier könnten spezielle Übungsangebote<br />

für Feuerwehren<br />

mit dem vorhandenem touristischem<br />

Potential verknüpft<br />

werden.<br />

Die Feuerwehren des Landes<br />

und die LSTE können sich ein<br />

in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> befindlichesFahrerausbildungszentrum<br />

vorstellen und die<br />

Einzigartigkeit als Museumsstandort<br />

des Feuerwehrwesens<br />

kann viele Besucher in<br />

unsere <strong>Stadt</strong> bringen.<br />

Damit die Vision nicht nur eine<br />

Vision bleibt, strukturiert und<br />

realisiert die Projektgruppe<br />

Teilprojekte und Einzelmaßnahmen<br />

und bringt so die<br />

Entwicklung zur Feuerwehrstadt<br />

voran.<br />

Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung<br />

haben wir das Projekt<br />

im Juni 2008 Vertretern<br />

<strong>der</strong> Wirtschaft und Kommunalpolitikern<br />

vorgestellt.<br />

Seitdem hat sich viel getan.<br />

Zum Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong><br />

LSTE haben die vielen Besucher<br />

reges Interesse an<br />

unserem Projekt gezeigt. Auch<br />

<strong>der</strong> Innenminister des Landes<br />

Brandenburg hat sich über unser<br />

Vorhaben informiert.<br />

Über 160.000 Besucher des<br />

<strong>Stadt</strong>festes 2008 hatten die<br />

Möglichkeit, die Feuerwehrstadt<br />

mit ihren Eckpunkten im<br />

Hütte-Treff kennen zu lernen.<br />

Beson<strong>der</strong>e Freude hatten<br />

dabei die Grundschüler Eisen-<br />

hüttenstadt im Rahmen eines<br />

Kreativwettbewerbs, bei dem<br />

interessante kleine Kunstwerke<br />

entstanden, die mit<br />

Preisen honoriert wurden.<br />

Spaß hatten die Gäste des<br />

Hütte-Treffs auch bei <strong>der</strong><br />

Aktion „Zeltmaler“, <strong>der</strong><br />

zeichnerischen Darstellung<br />

von Begriffen aus dem<br />

Feuerwehrwesen. Beson<strong>der</strong>s<br />

verlockend war dabei <strong>der</strong><br />

die Möglichkeit eine von drei<br />

„vollen Packungen <strong>Eisenhüttenstadt</strong>“<br />

zu erspielen. Die<br />

drei Gewinnerfamilien wurden<br />

einen kompletten Tag von<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr,<br />

<strong>der</strong> LSTE, <strong>der</strong> Werkfeuerwehr<br />

und den Städtischen Museen<br />

betreut. Frühstück, Kaffeetrinken<br />

bzw. Abendessen gab<br />

es in den Feuerwachen o<strong>der</strong><br />

bei <strong>der</strong> Werkfeuerwehr. Die<br />

Gewinner konnten das Leben<br />

in den Feuerwachen, in <strong>der</strong><br />

Werkfeuerwehr sowie die<br />

LSTE kennen lernen. Durch<br />

einen kostenfreien Besuch<br />

in den Museen, im Inselbad,<br />

einer Konzertveranstaltung<br />

auf <strong>der</strong> Freilichtbühne und<br />

<strong>der</strong> Premierenveranstaltung<br />

des Musicals Snowy sowie<br />

des Dixieland -Konzertes im<br />

Technik- und Feuerwehrmuseum<br />

erlebten die Gewinner<br />

einen Teil des Eisenhüttenstädter<br />

Kultur- und Freizeitangebotes.<br />

Die Versorgung mit<br />

einem Mittagessen erfolgte in<br />

<strong>der</strong> Cafeteria des Städtischen<br />

Alten- und Altenpflegeheims.<br />

An dieser Stelle möchte ich<br />

mich ganz herzlich bei allen<br />

bedanken, die an <strong>der</strong> gelungenen<br />

Präsentation des Projektes<br />

im Rahmen des <strong>Stadt</strong>festes<br />

2008 beteiligt waren.<br />

Als weitere beson<strong>der</strong>e Aktivitäten<br />

sollen <strong>der</strong> Landeswettbewerb<br />

<strong>der</strong> Jugendfeuerwehren<br />

des Landes Brandenburg<br />

mit seinen ca. 600 Teilnehmern<br />

sowie <strong>der</strong> Projekttag <strong>der</strong><br />

Fachgruppe Physik <strong>der</strong> Eisenhüttenstädter<br />

Gesamtschule III<br />

nicht vergessen sein. In beiden<br />

Veranstaltungen konnten junge<br />

Menschen das Feuerwehrwesen<br />

erleben und haben eine<br />

Vorstellung von <strong>der</strong> Feuerwehrstadt<br />

bekommen.<br />

Auch für das Jahr 2009 haben<br />

wir uns wie<strong>der</strong> hohe Ziele gesetzt.<br />

Das 10. <strong>Stadt</strong>fest ist ein<br />

unbedingtes Muss für uns und<br />

wir werden das Programm des<br />

Hütte-Treffs wie<strong>der</strong> mit feuerwehrspezifischen<br />

Aktionen<br />

anreichern.<br />

Wir werden uns im Juni auf<br />

<strong>der</strong> „Emmes“ in Saarlouis und<br />

im August, während des in<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong> stattfindenden<br />

Jungendlagers <strong>der</strong><br />

Landesjugendfeuerwehr Brandenburg,<br />

präsentieren. Die<br />

intensive Arbeit am Teilprojekt<br />

Fahrerausbildungszentrum,<br />

die Gründung eines För<strong>der</strong>vereins,<br />

die Einführung einer<br />

speziellen „Feuerwehrstadt-<br />

Card“ sowie die Erstellung<br />

buchbarer touristischer Pauschalangebote<br />

sind weitere<br />

Arbeitsschwerpunkte.<br />

7


8<br />

Können Sie sich jetzt unter<br />

<strong>der</strong> Feuerwehrstadt etwas<br />

vorstellen?<br />

Falls Sie uns doch noch ein<br />

wenig näher kennenlernen,<br />

uns vielleicht auch unterstützen<br />

wollen, dann bin ich<br />

gern bereit, Ihnen persönlich,<br />

telefonisch (03364/566-240)<br />

o<strong>der</strong> per Mail (martina.harz@<br />

eisenhuettenstadt.de) weitere<br />

Informationen zu geben<br />

o<strong>der</strong> Kontakte zu vermitteln.<br />

Wir freuen uns darauf, Sie<br />

vielleicht als Mitarchitekten<br />

für die Feuerwehrstadt o<strong>der</strong><br />

als Interessenten an unserem<br />

Projekt zu begrüßen.<br />

Martina Harz<br />

Projektleiterin<br />

Rote Autos, blaues Licht – ohne geht es nicht<br />

Beför<strong>der</strong>ung und Ehrung vor dem Rathaus am 27. 09. 2008<br />

Die Feuerwehr <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

ist mit ihren 118 aktiven<br />

Einsatzkräften zuständig<br />

für die Gewährleistung des<br />

Brandschutzes, <strong>der</strong> Brandbekämpfung<br />

und <strong>der</strong> technischen<br />

Hilfeleistung für die<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> und<br />

ihre circa 33 200 Einwohner.<br />

Als Stützpunktfeuerwehr wird<br />

sie auch zukünftig im Umland<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> agieren. Egal<br />

welches Wetter, egal welche<br />

Uhrzeit, egal welcher Feiertag.<br />

An 365 Tagen im Jahr stehen<br />

die Kamerad(inn)en <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

für die Sicherheit von<br />

Bürgerinnen und Bürgern <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> zur<br />

Verfügung.<br />

Zwar wurden die Eisenhüttenstädter<br />

Feuerwehrleute<br />

2008 nicht so oft gefor<strong>der</strong>t,<br />

wie in einigen Jahren zuvor,<br />

Langeweile ist trotzdem ein<br />

Fremdwort für sie. „Das die<br />

Einsatzzahlen nicht ganz so<br />

hoch waren, ist sehr positiv zu<br />

bewerten. Zum einen ist den<br />

Bürgerinnen und Bürgern <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong> wenig<br />

Leid sowie Schaden wi<strong>der</strong>fahren,<br />

es greifen also präventive<br />

Maßnahmen, und zum an<strong>der</strong>en<br />

macht die Einsatzarbeit ja<br />

schließlich rein statistisch nur<br />

ein Prozent <strong>der</strong> Feuerwehrarbeit<br />

aus, <strong>der</strong> Rest ist Vor- und<br />

Nachbereitung solcher Ereignisse<br />

und ganz gewichtig, die<br />

Ausbildungstätigkeit <strong>der</strong> Feuerwehrleute.“,<br />

kommentiert<br />

<strong>Stadt</strong>wehrführer Harald Hahn<br />

die Einsatzzahl von insgesamt<br />

301 Einsätzen im Jahr 2008<br />

und fügt noch an: „Aber für<br />

uns ist von großer Bedeutung,<br />

dass alle Kameraden gesund<br />

und munter von den Einsätzen<br />

und Diensttätigkeiten<br />

zurückgekehrt sind!“<br />

Unter den 301 Einsätzen war<br />

wie<strong>der</strong> einmal das gesamte


Einsatzspektrum <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

vertreten. Angefangen<br />

bei <strong>der</strong> berühmten Katze auf<br />

dem Baum, über qualifizierte<br />

Ersthelfer-Einsätze, Verkehrsunfälle<br />

bis hin zu den klassischen<br />

Brandeinsätzen fehlte<br />

nichts im Jahr 2008. So kam<br />

es insgesamt zu 115 Brandeinsätzen<br />

und 186 so genannten<br />

technischen Hilfeleistungen.<br />

Der spektakulärste Einsatz<br />

war <strong>der</strong> Wohnungsbrand im<br />

Archenholdring. Gegen Mitternacht<br />

wurden die Feuerwehrleute<br />

alarmiert. Über 30<br />

Kameraden waren bis in die<br />

Morgenstunden gemeinsam<br />

mit Rettungsdienst und Polizei<br />

im Einsatz. Die Bilanz des<br />

wahrscheinlich unachtsamen<br />

Verhaltens waren ein unbewohnbar<br />

gewordenes Domizil<br />

sowie fünf verletzte Personen.<br />

Die zwei Löschzüge <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong> - <strong>der</strong><br />

Löschzug Fürstenberg und <strong>der</strong><br />

Löschzug Innenstadt - organisierten<br />

und absolvierten<br />

wie<strong>der</strong> viele Ausbildungsmaßnahmen.<br />

Somit sind die<br />

Kameraden <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr auf einem zeitgemäßen<br />

Wissensstand. In<br />

den aktiven Dienst konnten<br />

nach erfolgreichem Abschluss<br />

eines Feuerwehrgrundlehrganges,<br />

acht Feuerwehrdienstanfänger<br />

übernommen<br />

werden. Diese Feuerwehr-<br />

Grundausbildung wurde, wie<br />

schon in den vergangenen<br />

Jahren, gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Feuerwehr des Amtes Neuzelle<br />

organisiert. Hier schauen<br />

die Feuerwehrleute auf eine<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit,<br />

was sich auch bei Einsätzen<br />

wi<strong>der</strong>spiegelt. So konnten<br />

insgesamt 24 „neue“ Feuerwehrleute<br />

in einem gemeinsamenFeuerwehr-Grundlehrgang<br />

auf den aktiven Dienst<br />

vorbereitet werden.<br />

Ein sehr erfreuliches Ereignis<br />

war ohne Zweifel die Übergabe<br />

des neuen Feuerwehrfahrzeuges<br />

durch Bürgermeister<br />

Rainer Werner. Dieses Fahrzeug<br />

vom Typ HLF (Hilfeleistungs-<br />

und Löschgruppenfahrzeug)<br />

wurde aus Mitteln des Landes<br />

und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gemeinsam finanziert.<br />

Die insgesamt 266 000<br />

Euro teilten sich die Kommune<br />

und das Land zu jeweils 50<br />

Prozent. Die Feuerwehr konnte<br />

nun einen internen Tausch<br />

vollziehen und ein älteres<br />

Löschfahrzeug des Typs IFA W<br />

50 (Baujahr 1979) ausrangieren.<br />

Dieses Fahrzeug fand eine<br />

neue Unterkunft im Feuerwehr-<br />

und Technikmuseum<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />

Das neue Fahrzeug ist jetzt im<br />

Einsatz bei <strong>der</strong> Dienstschicht<br />

<strong>der</strong> hauptberuflichen Kräfte.<br />

Ein weiterer Höhepunkt im<br />

Jahr 2008 war die 55 Jahrfeier<br />

des Löschzuges Innenstadt.<br />

Aufgrund eines Brandes in<br />

einem Kin<strong>der</strong>garten <strong>der</strong><br />

damaligen Stalinstadt, sah<br />

man sich in <strong>der</strong> Pflicht, eine<br />

Freiwillige Feuerwehr aus <strong>der</strong><br />

Taufe zu heben, die Freiwillige<br />

Feuerwehr Stalinstadt. Sie war<br />

<strong>der</strong> Vorgänger des heutigen<br />

Löschzuges Innenstadt. Zum<br />

Jubiläum im September waren<br />

viele Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

anwesend und feierten<br />

gemeinsam mit den Aktiven<br />

und zahlreichen Angehörigen,<br />

Freunden und För<strong>der</strong>ern aus<br />

Politik und Wirtschaft.<br />

Die Feuerwehr besteht immer<br />

aus Mensch plus Technik.<br />

Falls es bei Ihnen, liebe<br />

Bürgerinnen und Bürger <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, doch<br />

einmal zum Notfall kommt,<br />

wählen sie ruhig die 112 – die<br />

Nummer bei Unglücks-Kummer.<br />

Mathias Burkhardt<br />

9


10<br />

Neue Türen öffnen sich für die Jugend –<br />

<strong>der</strong> Jugendkeller des EJF Lazarus gAG<br />

Seit dem 01. März dieses<br />

Jahres steht die Tür des Jugendkellers<br />

in <strong>der</strong> Friedrich-<br />

Engels-Straße 36 (KUZ) für<br />

die Jugendlichen aus unserer<br />

Region offen. Montags bis<br />

freitags, von 15.00 – 19.00<br />

Uhr, nutzen Jugendliche hier<br />

die Möglichkeit, ihren Interessen<br />

nachzugehen.<br />

Sie kommen, um sich auszutauschen,<br />

zu darten, Tischtennis<br />

zu spielen, zu pokern.<br />

Und sie erobern sich ihre Räume.<br />

Einige kommen täglich<br />

und gehören schon fast zum<br />

Stammpublikum, an<strong>der</strong>e stecken<br />

nur den Kopf durch die<br />

Tür und schauen erst einmal<br />

kurz herein. Zurzeit nutzen<br />

durchschnittlich 20 Jugendli-<br />

che die Angebote, die <strong>der</strong>zeit<br />

noch niedrigschwellig sind.<br />

Aber eins wissen wir schon,<br />

Jugendliche unserer <strong>Stadt</strong> haben<br />

klare Vorstellungen, was<br />

sie in ihrer Freizeit wollen.<br />

Und diese Spanne ist sehr<br />

breit gefächert. Da gibt es<br />

die Wünsche nach Kochkursen,<br />

Hausaufgabenhilfe,<br />

Dart-, Poker- und Tischtennisturnieren,<br />

eigener<br />

Fußballmannschaft mit<br />

Trainingsmöglichkeiten,<br />

Rückzugsräumen für Mädchen,<br />

Diskotheken, Computer<br />

und Internetnutzung, LAN-<br />

Partys, Bandgründungen,<br />

Billardspielen, und das ist nur<br />

ein Auszug ihrer Vorstellung<br />

von Freizeitgestaltung.<br />

Folgendes bieten wir als Sozialarbeiter<br />

den Jugendlichen,<br />

um ihre Ideen gemeinsam<br />

umzusetzen:<br />

Fachlich fundierte Arbeit<br />

nach 5 Qualitätsstandards<br />

des Landkreises O<strong>der</strong> Spree,<br />

d.h. offene Treffpunktarbeit,<br />

sozialpädagogische Gruppenarbeit,<br />

sozialpädagogische<br />

Beratung für Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche und ihre Eltern,<br />

mobile Jugendarbeit, Vernetzung;<br />

ein offenes Ohr für die<br />

Jugendlichen unserer <strong>Stadt</strong><br />

und Unterstützung; ab April<br />

erweiterte Öffnungszeiten;<br />

Räumlichkeiten; För<strong>der</strong>mitteldes<br />

Landkreises und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

für Projekte; aufsuchende/<br />

mobile Jugendarbeit, um die<br />

Jugendlichen zu erreichen, die<br />

keine Jugendfreizeiteinrichtung<br />

besuchen.<br />

Unsere Aufgabe wird es in <strong>der</strong><br />

Zukunft sein, unsere Arbeit<br />

inhaltlich und fachlich so<br />

zu gestalten, dass wir die<br />

Jugendlichen unserer <strong>Stadt</strong><br />

erreichen, gemeinsam ihre<br />

Wünsche und Vorstellungen<br />

umsetzen und ihnen so die<br />

Möglichkeit geben, ihre Lebenswelt<br />

zu gestalten.<br />

Katja Domhardt<br />

Sozialarbeiterin<br />

SCHEUNEMANN & DR. GRABAU<br />

Rechtsanwälte<br />

��������������������������������������������<br />

Wir beraten Sie jetzt auch in <strong>Eisenhüttenstadt</strong> in<br />

folgenden Rechtsgebieten:<br />

Büro Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />

Franz-Mehring-Straße 23c<br />

15230 Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />

Telefon: 0335 – 68 56 15/16<br />

Arbeitsrecht – Arzthaftungsrecht<br />

Erbrecht – Familienrecht<br />

Bau- und Architektenrecht<br />

Gesellschaftsrecht – Insolvenzrecht<br />

Grundstück- und Mietrecht<br />

Ordnungswidrigkeitrecht – Strafrecht<br />

Vertragsrecht – Verkehrsrecht<br />

rae.grabau.seilz@t-online.de<br />

www.grabau-seilz.de<br />

Büro <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Beeskower Straße 114<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Telefon: 03364 – 28 56 70


Frühling<br />

Nachmittag im Park<br />

Wiese grünt<br />

Sonne scheint<br />

Fahrrad rast<br />

morgen taut<br />

<strong>der</strong> Morgentau<br />

frühe Blüher<br />

Bäche plätschern<br />

bimmelnde Maiglöckchen<br />

Wölkchen wehen<br />

Hunde gehen gassi<br />

Diana Rittner<br />

Morgens am See<br />

Aug in Aug<br />

dem Eichhorn gegenüber<br />

bevor es<br />

den Kiefernstamm erklimmt<br />

elfengleich<br />

schwermütig<br />

wirkt <strong>der</strong> Gesang<br />

des Rotkehlchens<br />

beim Morgengruß<br />

mit Wasser<br />

meine Haut benetzt<br />

wie die Flügel <strong>der</strong> Enten<br />

beim Morgenbad<br />

geweckt<br />

von <strong>der</strong> selben Sonne:<br />

<strong>der</strong> junge Tag<br />

Rotkehlchen<br />

Eichhorn<br />

ich<br />

atmen<br />

die gleiche Waldluft<br />

des erwachenden Tages:<br />

Vogel<br />

Säugetier<br />

Mensch<br />

wer von uns<br />

ist<br />

die Krone<br />

aller Schöpfung<br />

Diana Rittner<br />

11


12<br />

Hütte Konzert Sommer 2009 auf <strong>der</strong> Freilichtbühne<br />

Sa, 13.06.09 - 20.00 Uhr<br />

Ostrocknacht mit KARAT +<br />

Veronika Fischer & Band<br />

So, 14.06.09 - 20.00 Uhr<br />

Max Raabe und Das Palastorchester<br />

Sa, 27.06.09 – 15.00 Uhr<br />

Geschichtenlie<strong>der</strong> im Traumzauberwald<br />

mit Reinhard<br />

Lakomy & Ensemble<br />

Sa, 11.07.09 – 20.00 Uhr<br />

Matthias Reim & Band<br />

Fr, 24.07.09 - 20.00 Uhr<br />

Chris Norman & Band<br />

Mi, 05.08.09 – 20.00 Uhr<br />

Helge Schnei<strong>der</strong><br />

So, 13.09.09 – 18.18 Uhr<br />

Das Taschenlampenkonzert<br />

von und mit Rumpelstil<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.freilichtbuehne.net.<br />

Karten bei <strong>der</strong> MOZ Service-<br />

Hotline unter 01801 33 55 55,<br />

an allen bekannten Vorverkaufskassen,<br />

unter www.<br />

eventim.de sowie bei Marktkauf.<br />

Ostrocknacht mit KARAT +<br />

Veronika Fischer & Band<br />

KARAT brillieren seit mehr als<br />

30 Jahren mit exzellenten<br />

deutschsprachigen Songs,<br />

tiefgründigen Rockballaden,<br />

die die Fans von 18 – 80 ansprechen.<br />

Ihre Titel sind in Ost<br />

und West Hits. Sie besingen<br />

den „König <strong>der</strong> Welt“, gehen<br />

„Über sieben Brücke“, fliegen<br />

mit dem „Albatros“, belauschen<br />

den „Schwanenkönig“,<br />

schauen auf den „Blauen Planeten“,<br />

„…lieben jede Stunde“<br />

und erzählen über „Licht und<br />

Schatten“. Seit 1975 ist KARAT<br />

ein Begriff für gute Musik, ihre<br />

16 Alben wurden weltweit über<br />

10 Millionen Mal verkauft.<br />

Nach Herbert Dreilichs Tod<br />

standen die Vollblutmusikanten<br />

Michael Schwandt (dr),<br />

Bernd Römer (guit), Christian<br />

Liebig (bass) und Martin<br />

Becker (key) vor <strong>der</strong> Frage,<br />

wer in Zukunft die Titel <strong>der</strong><br />

Band singt, wie es mit KARAT<br />

weitergehen soll. Es gab nur<br />

einen, <strong>der</strong> dieses Erbe antreten<br />

konnte: Claudius Dreilich.<br />

Aufgewachsen mit <strong>der</strong> Musik<br />

seines Vaters, liebte er schon<br />

als kleiner Junge, mit ihm zu<br />

singen, erlebte Höhen und<br />

Tiefen <strong>der</strong> Band mit. Beruflich<br />

ging er später ganz an<strong>der</strong>e<br />

Wege, aber die Musik von<br />

KARAT hatte ihn geprägt. Ein<br />

Glücksfall für die Band! Heute<br />

ist er ihre Stimme!<br />

Veronika Fischer - „die Vroni“<br />

- wie ihre Fans sie liebevoll<br />

nennen, wurde mit Hits wie:<br />

„Auf <strong>der</strong> Wiese“, „Klavier im<br />

Fluß“ und „Sommernachtsball“<br />

zu DER prägenden<br />

Künstlerin <strong>der</strong> 70er Jahre <strong>der</strong><br />

DDR. Seit nunmehr über 35<br />

Jahren begeistert sie in erster<br />

Linie durch ihre Livekonzerte,<br />

die durch die Unterstützung<br />

ihrer erstklassigen Band zu<br />

unvergesslichen Ereignissen<br />

werden.<br />

Max Raabe und Das Palastorchester.<br />

Die Konzerttournee<br />

„Heute Nacht o<strong>der</strong> nie“ von<br />

Max Raabe & Palast Orchester<br />

wird aufgrund des großen<br />

Erfolges in 2009 verlängert.<br />

Mehr als 140.000 begeisterte<br />

Besucher sahen das Konzertprogramm<br />

„Heute Nacht o<strong>der</strong><br />

nie“ seit seiner gefeierten<br />

Welturaufführung in Los Angeles<br />

im vergangenen Jahr in<br />

Deutschland, Österreich, <strong>der</strong><br />

Schweiz und in den USA. Die<br />

Konzerttournee „HEUTE NACHT<br />

ODER NIE“ führt Max Raabe &<br />

Palast Orchester im kommenden<br />

Jahr wie<strong>der</strong> durch rund<br />

100 Städte in Deutschland,<br />

Österreich und <strong>der</strong> Schweiz.


Neben den Schlagerklassikern<br />

und Evergreens <strong>der</strong> 20er und<br />

frühen 30er Jahre präsentieren<br />

Max Raabe und sein Palast<br />

Orchester in dem Konzertprogramm<br />

„Heute Nacht<br />

o<strong>der</strong> nie“ auch viele herrliche<br />

Neuentdeckungen und<br />

musikalische Sahnestückchen<br />

dieser Zeit in ihren Original-<br />

Arrangements. Der Chansonnier<br />

besingt mit viel Charme<br />

und feiner Selbstironie eine<br />

einzige große Liebesgeschichte<br />

von Mischa Spoliansky<br />

bis Fritz Kreisler, von Kurt<br />

Schwabach bis Robert Stolz.<br />

Die Lie<strong>der</strong> handeln, nun, von<br />

langen Beinen und kurzen<br />

Amouren, Liebesleid und<br />

Liebesfreud und ... kleinen,<br />

grünen Topfpflanzen.<br />

Geschichtenlie<strong>der</strong> im Traumzauberwald“<br />

Das Kin<strong>der</strong>- und Familienmusical<br />

mit REINHARD LAKOMY<br />

Es war noch im alten Jahrtausend,<br />

da wuchs dort, wo<br />

<strong>der</strong> Wald sieben Tage tief<br />

ist, mitten im Traumzauberwald,<br />

<strong>der</strong> Traumzauberbaum.<br />

Seine bunten Traumblätter<br />

leuchten und funkeln in<br />

allen Konzerten von Reinhard<br />

Lakomy. Vom Komponisten<br />

und Sänger Reinhard Lakomy<br />

und <strong>der</strong> Schriftstellerin<br />

Monika Ehrhardt erschaffen,<br />

ist die LP/MC/CD „Der Traumzauberbaum“<br />

ein Bestseller<br />

und Longseller im deutschen<br />

Sprachraum. Sie wurde mehrere<br />

Millionen mal verkauft.<br />

„Geschichtenlie<strong>der</strong> im<br />

Traumzauberwald“ heißt das<br />

aktuelle Musical von Reinhard<br />

Lakomy. In diesem musikalisch<br />

hochwertigen und<br />

wun<strong>der</strong>bar unterhaltsamen<br />

Geschichtenlie<strong>der</strong>konzert<br />

singen sich Reinhard Lakomy,<br />

sein Moosmutzel vom<br />

Traumzauberbaum (Olivia<br />

Winter), Agga Knack (Kathrin<br />

Schlenstedt), die wilde Traumlaus,<br />

sowie Frau Scheuche<br />

(Ines Paulke) quer durch elf<br />

Geschichtenlie<strong>der</strong>-Produktionen.<br />

Natürlich bildet <strong>der</strong><br />

Traumzauberbaum den Mittelpunkt<br />

des Geschehens. Viele<br />

<strong>der</strong> altbekannten schon Kult<br />

gewordenen Lie<strong>der</strong> werden zu<br />

hören sein, aber auch neue,<br />

noch unbekannte.<br />

Matthias Reim & Band<br />

Wenn es keine Typen gäbe<br />

wie ihn, stände es wirklich<br />

schlecht um den deutschen<br />

Schlager. Wahrscheinlich wäre<br />

dieses Genre schon im Sumpf<br />

von Friede, Freude, Eierkuchen<br />

versunken. Bei Reim<br />

ticken die Uhren mehr als nur<br />

ein wenig an<strong>der</strong>s. Der Sänger<br />

mit <strong>der</strong> eindringlich-markigen<br />

Stimme, <strong>der</strong> mit dem Millionenhit<br />

„Verdammt, ich lieb<br />

dich“ sprichwörtlich über<br />

Nacht zum Superstar wurde,<br />

hat in den letzten Jahren so<br />

ziemlich jedes „worst case<br />

scenario“ erlebt, was sich <strong>der</strong><br />

Normalsterbliche vorstellen<br />

kann. Pleiten, Pech und Pannen<br />

im großen Stil.<br />

Aber die Auguren haben<br />

die Rechnung ohne Reim<br />

gemacht. Er ist zurückgekommen<br />

und hat mit den<br />

Bestsellern „Wolkenreiter“<br />

(2000) und „Morgenrot“<br />

(2002), letztgenannter zudem<br />

für einen Echo nominiert,<br />

künstlerisch die passenden<br />

Antworten gleich parat gehabt.<br />

Und auch jetzt gilt: Vier<br />

Buchstaben für ein Hallelujah.<br />

„Reim“. Ein Dutzend Songs,<br />

die so und nur so kein an<strong>der</strong>er<br />

interpretieren kann. Der<br />

Reim-Song als Archetyp. Keine<br />

lyrische Klugscheißerei, son<strong>der</strong>n<br />

stets direkt und gnadenlos<br />

ehrlich. Belanglosigkeiten<br />

scheut Reim wie <strong>der</strong> Teufel<br />

das Weihwasser. Die Wirklichkeit<br />

ist wahnsinnig genug.<br />

Wo auch immer Reim auftritt,<br />

reagieren Schlagerfans nahezu<br />

hysterisch. Ihre Botschaft ist<br />

unmissverständlich: Verdammt<br />

noch mal, wir brauchen<br />

dich.<br />

CHRIS NORMAN - THE HITS!<br />

Smokie to Solo Years – live<br />

mit Band 2009<br />

Chris Norman hat zweifelsohne<br />

eine <strong>der</strong> charakteristischsten<br />

Stimmen <strong>der</strong> Musikgeschichte.<br />

Bekannt wurde<br />

er als Sänger und Gitarrist <strong>der</strong><br />

Pop-Band SMOKIE. Mit „If you<br />

think you know how to love<br />

me“ war <strong>der</strong> Durchbruch <strong>der</strong><br />

Band geschafft. Songs wie<br />

„Living next door to Alice“<br />

o<strong>der</strong> „Lay back in the arms<br />

of someone” sind unvergessen.<br />

Mitte <strong>der</strong> 80er stieg Chris<br />

13


14<br />

Norman bei SMOKIE aus und<br />

wandelt seitdem auf nicht<br />

weniger erfolgreichen Solo-<br />

Pfaden. Sein wohl größter<br />

Erfolg „Midnight Lady“ war<br />

europaweit ein Megahit und<br />

platzierte sich in Deutschland<br />

sechs Wochen lang an <strong>der</strong><br />

Spitze <strong>der</strong> Charts.<br />

All diesen Erfolgen setzt Chris<br />

Norman mit seiner unvergleichlichen<br />

Live-Performance<br />

noch eine Krone auf. Er ist aus<br />

tiefstem Herzen ein leidenschaftlicher<br />

Live-Musiker<br />

und bietet mit seiner Band<br />

immer wie<strong>der</strong> beeindruckende<br />

Konzerterlebnisse. Zusammen<br />

mit seiner hervorragend<br />

besetzten Band ist er stetig<br />

unterwegs und begeistert die<br />

Massen.<br />

Im Februar 2009 veröffentlicht<br />

er mit „Chris Norman – THE<br />

STORY Smokie to Solo Years“<br />

ein Doppelalbum mit Neuaufnahmen<br />

seiner größten Hits<br />

aus 30 Jahren Musikgeschichte.<br />

Die dazugehörige Tournee<br />

heißt schlicht und einfach<br />

„CHRIS NORMAN – THE HITS!“<br />

und garantiert ein zweistündiges<br />

Konzerterlebnis. Sie ist<br />

eine Einladung an seine Fans<br />

mit ihm seine Karriere von<br />

damals bis heute live zu erleben.<br />

Das ist Musikgeschichte<br />

zum Anfassen, zum Abfeiern<br />

und zum Mitsingen!<br />

HELGE SCHNEIDER<br />

Cirque du Kautz präsentiert:<br />

WULLEWUPP KARTOFFELSUPP?<br />

Bunte Kaskaden <strong>der</strong> Worthülseakrobatik<br />

waren noch nie<br />

Helges Ding. Eher nüchtern,<br />

bescheiden präsentiert sich<br />

<strong>der</strong> 53jährige Entertainer in<br />

seinem 35. Bühnenjubiläum.<br />

HELGE SCHNEIDER wird in<br />

seiner neuen Show nix anbrennen<br />

lassen. Er nimmt die<br />

Kelle selber in die Hand und<br />

schenkt seinen treuen Fans<br />

eine toll gemanschte Konzertsuppe<br />

ein. Allein <strong>der</strong> Titel<br />

seiner neuen Tournee lässt<br />

einem das Wasser im Munde<br />

zusammenlaufen!<br />

Wie kann ein Mensch so<br />

einfallsreich sein?! Zuerst<br />

wollte HELGE sich zur Ruhe<br />

setzen. Er hatte dies bei an<strong>der</strong>en<br />

Künstlern schon einmal<br />

gesehen und den Vorsatz<br />

gefasst, es ihnen gleich zu<br />

tun. Jedoch schon im Voraus<br />

bekam er von diesem Getue<br />

die Nase voll und entschied<br />

sich wie<strong>der</strong> um. Wie schön für<br />

uns! Warum sollte er auch in<br />

Rente gehen? Bloß, weil er so<br />

alt ist? Gerade jetzt, wo er ein<br />

Angebot bekommen hat, auch<br />

mal in Japan aufzutreten. „Ich<br />

habe abgelehnt! Zu weit!“<br />

HELGE war beim Arzt und <strong>der</strong><br />

sagt: „Machen Sie ruhig noch<br />

ein paar Jahre, was wollen<br />

sie denn sonst tun?!“ Da hat<br />

er Recht. Was sollte HELGE<br />

SCHNEIDER wohl sonst tun?<br />

Fußball spielen? Zu alt. Die<br />

Musik ist sein Hobby und sein<br />

Beruf. Sparsamer kann man<br />

nicht sein. Er macht BEIDES<br />

immer wie<strong>der</strong> gerne! Und weil<br />

seine BAND mit PETE YORK und<br />

den an<strong>der</strong>n DOLLEN nicht<br />

nur beim Publikum so super<br />

ankommt, son<strong>der</strong>n auch bei<br />

HELGE selber, hat er sich gefragt:<br />

Warum sollten die nicht<br />

mitreisen? Warum wohl? Richtig!<br />

Zusammen wird die tollste<br />

Musik gemacht, die Frau/man<br />

sich vorstellen kann,<br />

In den letzten Jahren hat<br />

<strong>der</strong> Künstler sich etwas rar<br />

gemacht, aber nur zu Hause!<br />

Denn seine Tourneen sind<br />

<strong>der</strong>maßen ausufernd, dass er<br />

manchmal nicht mehr weiß,<br />

wo er sich befindet. Aber uns<br />

soll’s egal sein, Hauptsache er<br />

kommt! WULLEWUPP KARTROF-<br />

FELSUPP????????! Ein phantastischer<br />

bunter Brei!<br />

Das Taschenlampenkonzert<br />

von und mit Rumpelstil<br />

Ein Taschenlampenkonzert ist<br />

immer was Beson<strong>der</strong>es. Für<br />

viele Kin<strong>der</strong> ist ein Taschenlampenkonzert<br />

ja ihr erstes<br />

Abendkonzert unter freiem<br />

Himmel. Rumpelstil spielt und<br />

Kin<strong>der</strong> und Erwachsene lassen<br />

ihre Taschenlampen zaubern.<br />

Nun, ein Taschenlampenkonzert<br />

ist in eurer Nähe<br />

angekündigt? Dann kreuzt<br />

diesen Termin in Mamas und<br />

Papas Kalen<strong>der</strong> an. Versteckt<br />

die Fernsehzeitung. Seid<br />

nett zu euren Eltern. Natürlich<br />

nicht zu nett, sonst<br />

denken sie, ihr seid krank,<br />

und dann dürft ihr nicht<br />

zum Taschenlampenkonzert.<br />

Besorgt euch: Eine funktionierende<br />

Taschenlampe, einen<br />

wasserdichten Schlafanzug,<br />

eine riesige Thermosflasche,<br />

irgendwas o<strong>der</strong> irgendwen<br />

zum Kuscheln, und stressfreie<br />

Geschwister.<br />

Räumt euer Zimmer auf!!!<br />

Ihr kommt ja erst spät in<br />

<strong>der</strong> Nacht, also im Dunkeln<br />

zurück. Wäre ja schade, wenn<br />

ihr euch nachts in eurem Zimmer<br />

euer Lieblingsbein brecht,<br />

weil euer Schlagzeug noch vor<br />

dem Bett steht. Und wenn<br />

es schummrig wird, kann <strong>der</strong><br />

Lichtzauber beginnen...


Hof – und Hausfest im Kulturzentrum<br />

Das KUZ lädt ein am Samstag,<br />

16. Mai 2009, ab 15:00 Uhr<br />

Bei unserem diesjährigen Hoffest<br />

möchten wir mit unseren<br />

Gästen und Besuchern 20 Jahre<br />

Deutsche Einheit feiern.<br />

Unter diesem Motto bieten wir<br />

ein vielfältiges Programm.<br />

Deutsche Einheit heißt auch,<br />

dass die Welt für uns richtig<br />

groß geworden ist und wir<br />

Län<strong>der</strong>, Leute und Sitten<br />

durch Reisen, Begegnungen,<br />

Bücher, Medien kennen lernen<br />

können.<br />

Diese Vielfalt des Lebens<br />

möchten wir am 16. Mai mit<br />

unserem Fest wi<strong>der</strong>spiegeln.<br />

Ein großes Fest für Familien<br />

und <strong>der</strong>en Freunde soll es<br />

werden und alle, die Lust<br />

darauf haben, sind herzlich<br />

willkommen. Mit „Locci &<br />

Katinka“ und ihrer Reise um<br />

die Welt am Nachmittag, ab<br />

15:30 Uhr, beginnt unser Hoffest.<br />

Dann, von 17:00 Uhr bis<br />

21:00 Uhr, ist die Band „Miserlou“<br />

aus Berlin zu erleben.<br />

Sie spielen Weltmusik, d. h.<br />

verschiedene Musikrichtungen<br />

aus unterschiedlichsten<br />

Län<strong>der</strong>n. Es ist Musik zum<br />

Zuhören, aber auch Mittanzen,<br />

ganz nach Stimmungslage <strong>der</strong><br />

Besucher/innen.<br />

Gegen 21:30 Uhr erleben wir<br />

AROLD BÖSWETTER & CO –<br />

ein Kabarett – Musik – und<br />

Clownauftritt für große Leute.<br />

Das Tagesprogramm wird<br />

durch unterschiedliche Mit -<br />

Mach – Aktionen für Kin<strong>der</strong> &<br />

Erwachsene begleitet. Es geht<br />

um Geschicklichkeit, Kreativität,<br />

Wissen und jede Menge<br />

Spaß. Für das leibliche Wohl<br />

in zahlreichen Varianten ist<br />

gesorgt!<br />

Lassen Sie sich überraschen<br />

und ein Herzliches Willkommen!<br />

15


16<br />

AWO Seniorenzentrum „Haus Seeberge“<br />

Vorangestellt<br />

Der Begriff DEMENZ kommt aus<br />

dem Lateinischen und bedeutet<br />

„weg vom Geist“.<br />

Demenz ist ein Syndrom als<br />

Folge einer meist chronischen<br />

o<strong>der</strong> fortschreitenden Krankheit,<br />

bei <strong>der</strong> mehrere Hirnfunktionen,<br />

wie die Sprache,<br />

das logische und abstrakte<br />

Denken, die Wahrnehmung<br />

und vor allem das Gedächtnis<br />

– wobei weiter zurückliegende<br />

Ereignisse im Leben<br />

länger behalten werden –<br />

betroffen sind.<br />

Die Pflege eines Demenz-<br />

Patienten ist für die betreffenden<br />

Angehörige o<strong>der</strong><br />

professionellen Pflegekräfte,<br />

mit erheblichen Belastungen<br />

verbunden. Ganz wichtig ist<br />

im Umgang mit Demenz, dass<br />

alle auftretenden Verhaltensän<strong>der</strong>ungen<br />

vom Betroffenen<br />

nicht willentlich gesteuert<br />

werden, son<strong>der</strong>n immer<br />

eine Folge <strong>der</strong> organischen<br />

Störung im Gehirn ist. Aber<br />

ein Pflegen<strong>der</strong> sollte immer<br />

auch seine eigene Gesundheit<br />

und sein Wohlbefinden<br />

im Auge behalten, denn nur<br />

ein gesun<strong>der</strong> und zufriedener<br />

Pfleger kann auf Dauer auch<br />

eine gute Pflege leisten.<br />

Viele Angehörige versuchen<br />

über lange Zeiträume, alle<br />

Probleme bei <strong>der</strong> Pflege eines<br />

Demenz-Kranken selbst lösen<br />

zu wollen. Irgendwann werden<br />

aber die Kräfte erschöpft<br />

sein. Deshalb ist es ratsam,<br />

stattdessen lieber frühzeitig<br />

Hilfsangebote anzunehmen,<br />

die die Pflege erleichtern<br />

können. Professionelle<br />

Hilfe gibt es zum Beispiel bei<br />

Sozial- und Pflegediensten,<br />

Ärzten, Tagespflegestationen<br />

und Tageskliniken. Auch <strong>der</strong><br />

Austausch von Erfahrungen<br />

mit an<strong>der</strong>en Betroffenen kann<br />

helfen.<br />

Die Redaktion <strong>Stadt</strong>spiegel<br />

besuchte das AWO Seniorenzentrum<br />

„Haus Seeberge“ –<br />

ein Zuhause für Menschen mit<br />

verschiedenen Krankheitsbil<strong>der</strong>n<br />

und für Menschen<br />

mit Demenz, aber immer mit<br />

eigener individueller Lebensgeschichte<br />

und führte ein<br />

Gespräch mit Herrn Thomas<br />

Bocks, Einrichtungsleiter, von<br />

Beruf Sozialarbeiter /Sozialpädagoge<br />

und seit elf Jahren<br />

geübt in Leitungstätigkeit. Das<br />

Seniorenzentrum <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt<br />

<strong>der</strong> AWO hier in<br />

den Seebergen ist seine zweite,<br />

zu leitende Einrichtung,<br />

aber von <strong>der</strong> Größenordnung<br />

her mit dem früheren Arbeitsort<br />

nicht zu vergleichen, auch<br />

nicht vom pflegefachlichen<br />

Schwerpunkt her. Herr Bocks<br />

betreute vorher pflege- und<br />

hilfsbedürftige Alkoholiker.<br />

Mit dem Seniorenzentrum<br />

<strong>der</strong> AWO übernahm er eine<br />

mo<strong>der</strong>ne und schöne Einrichtung.<br />

Der neuen Leitung<br />

ist es gelungen, Stabilität<br />

aufzubauen, auch vor dem<br />

Hintergrund einer guten<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

Geschäftsführung und dem<br />

Vorstand <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt<br />

Kreisverband EHST e.V..<br />

Das Ziel ist klar, die Intentionen<br />

miteinan<strong>der</strong> vereinbar.<br />

Die Leitung und Belegschaft<br />

weiß, was sie will.<br />

Frau Ines Hebbe, Pflegedienstleiterin<br />

in diesem<br />

Haus seit 2 ½ Jahren.<br />

Gleichzeitig ist sie Fachkraft<br />

für geronto - psychiatrische<br />

Betreuung und Pflege, wobei<br />

sie großen Wert darauf legt,<br />

dass zuerst die Betreuung<br />

steht, dann die Pflege. Im<br />

früheren Berufsleben war sie<br />

als Krankenschwester tätig.<br />

Ihre jetzige Leitungstätigkeit<br />

macht ihr viel Freude und<br />

gründet sich ebenfalls auf<br />

<strong>der</strong> guten Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Heimleitung und <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle. Außerdem<br />

fand sie in diesem Haus ein<br />

fachkundiges und gut motiviertes<br />

Team vor.<br />

Was will Pflegedienst- und<br />

Heimleitung?<br />

Vor allem wollen wir den<br />

Leuten vermitteln, dass<br />

unsere Bewohner/innen hier<br />

ihr Zuhause haben und wir<br />

als Belegschaft die Besuchenden<br />

sind. Das heißt, die<br />

Achtung vor <strong>der</strong> Würde <strong>der</strong>


Was unterscheidet eine Ein weiteres Ziel unserer<br />

Präsenz – von einer ausgebil- Arbeit ist die För<strong>der</strong>ung von<br />

deten Pflegekraft?<br />

Gemeinschaft, verbunden<br />

mit <strong>der</strong> Erinnerungspflege.<br />

Eine Präsenzkraft darf keine Das heißt auch, dass unsere<br />

Pflege machen, son<strong>der</strong>n ist Bewohner/innen sich tagsü-<br />

ausschließlich für die Betreuber vorrangig nicht in ihren<br />

ung von Demenzkranken, für persönlichen Zimmern auf-<br />

Einzel- und Gruppenbetreuhalten. Es gibt hier mehrere<br />

ung, da. Wir haben in unserer kleine Aufenthaltsräume, in<br />

Einrichtung einen kleinen ei- denen es sich gut mit andegenständigen<br />

Bereich mit dem ren sitzen o<strong>der</strong> beschäftigen<br />

Namen „Cafe <strong>der</strong> Erinnerung“, lässt. Wer Rückzugsmöglich-<br />

in dem intensiv Demenzbekeit braucht, dem steht das<br />

treuung und Erinnerungspfle- natürlich frei. Im „Cafe <strong>der</strong><br />

Pflegedienstleiterin Ines Heppe ge durchgeführt wird. Dort Erinnerung“ kommen täglich Leiter <strong>der</strong> Einrichtung Thomas Bocks<br />

arbeiten zwei Ergotherapeuten 10 bis 14 Bewohner/innen<br />

jeweils wechselschichtig im zusammen, die ständiger Hilfe<br />

hier lebenden Bewohner ist Früh- und Spätdienst gemein- bedürfen. Man kennt sich ausgestattet werden, um auch<br />

ein wichtiger Aspekt. Unter sam mit ehrenamtlich o<strong>der</strong> inzwischen von Angesicht zu sinnlich die Erinnerungen<br />

unseren Heimbewohnern gibt geringfügig Beschäftigten Angesicht und - auch wenn wach zu rufen. Denn angeregt<br />

es einen sehr hohen Anteil aus unserem Helferinnenkreis. die Namen längst wie<strong>der</strong> ver- durch konkrete Gegenstände,<br />

von Menschen mit Demenz Diese kümmern sich um die gessen sind – kommuniziert Düfte, Hörerlebnisse aus weit<br />

– annähernd 55-60%. Der Einzelbetreuung, beson<strong>der</strong>s man in eigener Weise. Da hat zurückliegen<strong>der</strong> Zeit leben<br />

genaue Stand lässt sich nicht bei Bewohner/innen, die plötzlich jemand eine Melo- Menschen mit Demenz auf.<br />

eindeutig belegen, da Ärzte keinen Besuch erhalten bzw. die aus früherer Zeit auf den Bei all diesen För<strong>der</strong>maßnah-<br />

mit dieser Diagnose sehr zu- bei denen sich ein unverhält- Lippen, die auch ein an<strong>der</strong>er men und auch festlichen Hörückhaltend<br />

sind. Wir bekomnismäßig auffälliges Verhalten wie<strong>der</strong> erkennt o<strong>der</strong> man hepunkten, wie Geburtstage,<br />

men auch keine Gutachten zeigt. Mit dieser Möglichkeit isst gemeinsam Plätzchen, Fasching, Modenschauen,<br />

und haben unseren Prozent- <strong>der</strong> Einzelbetreuung, vor allem, <strong>der</strong>en Duft an Kindheit o<strong>der</strong> Jahreszeitenfeste usw. nimmt<br />

satz durch das neue Pflege- wenn <strong>der</strong> familiäre Anschluss frühere Jahre erinnert. Diese aber, bedingt durch die Vorweiterentwicklungsgesetz<br />

fest fehlt, unterscheidet sich un- Kommunikation muss natürgaben und Finanzierung <strong>der</strong><br />

gemacht. Dazu wurden alle sere Einrichtung entscheidend lich angeregt und gesteuert Pflegekassen, die Pflege und<br />

Bewohner/innen erfasst, bei von an<strong>der</strong>en. Einzelbetreuung werden, dazu benötigen wir Unterstützung in tagtäglichen<br />

denen das Wort „Demenz“ meint dabei nicht, dass die zu unsere ehrenamtlichen Helfer Abläufen des Lebens hier im<br />

schon mal im Raume stand. betreuenden Personen nicht und Zusatzkräfte. Zurzeit sind Hause den größten Raum ein.<br />

Das war notwendig, um für mit in die allgemeinen Tages- wir dabei, unsere Räumlich-<br />

unsere Einrichtung zusätzangebote einbezogen werden, keiten neu zu gestalten. Unser Gibt es Angebote für Aufliche<br />

Pflegekräfte, sogenannte son<strong>der</strong>n dass sie zusätzliche Haus ist zur besseren Orienbaukurse, Schulungen Ihres<br />

Präsenzkräfte zu bekommen. Betreuung und Zuwendung tierung für unsere Bewohner/ Personals?<br />

Für jeweils 25 an Demenz er- erhalten und das vor allem an innen farblich unterschiedlich<br />

krankte Menschen gibt es eine Fest- und Feiertagen.<br />

gestaltet, nun geschieht das Um unser Personal noch<br />

zusätzliche Vollkraft. Somit<br />

auch mit diesen Räumen und besser für den Umgang mit<br />

wurden wie<strong>der</strong> zwei neue Ein „Cafe <strong>der</strong> Erinnerung“ – zukünftig sollen sie mit Uten- demenzkranken Menschen<br />

Arbeitsplätze mit jeweils 25 was kann ich mir darunter silien aus früheren Zeiten, wie zu schulen, haben 2008 -<br />

Wochenstunden geschaffen. vorstellen?<br />

Ofen, Waschkrug, alte Lampe zwanzig Mitarbeiter/innen<br />

17


18<br />

zusätzlich zum Fortbildungsangebot,<br />

einen 40-Stunden<br />

Kurs erhalten, finanziert<br />

durch den Kreisverband<br />

<strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt.Die<br />

demografische Entwicklung<br />

geht davon aus, dass alternde<br />

und unter Demenz leidende<br />

Menschen nicht weniger<br />

werden und so wollen wir in<br />

diese Prognose hinein nicht<br />

nur quantitativ, son<strong>der</strong>n<br />

auch qualitativ verbessernd<br />

planen und wirksam werden.<br />

Wichtig ist uns in diesem<br />

Zusammenhang ein gutes<br />

Verhältnis <strong>der</strong> Heim- und<br />

Pflegedienstleitung zu den<br />

Mitarbeitern. Unsere Türen<br />

stehen offen für anstehende<br />

Probleme. So wie wir miteinan<strong>der</strong><br />

umgehen, spiegelt<br />

sich das auch im Wohlbefinden<br />

unsere Bewohner/innen<br />

wi<strong>der</strong>. Die Arbeiterwohlfahrt<br />

hat sich einer Auditierung mit<br />

dem Titel „Beruf und Familie“<br />

gestellt, <strong>der</strong>en Zielstellung in<br />

drei Jahren erreicht werden<br />

soll. In Beantwortung vieler<br />

Fragen konkret zum Thema<br />

„Mitarbeiterpflege“ arbeiten<br />

auch wir gründlich mit. Für<br />

unsere Mitarbeiter wirkte<br />

motivierend und gesundheitsför<strong>der</strong>nd,<br />

dass je<strong>der</strong><br />

Kollege vom Arbeitgeber einen<br />

Gesundheitsgutschein in Höhe<br />

von 30,00 EUR erhielt.<br />

Wie viele Bewohner/innen<br />

leben hier?<br />

Insgesamt 72, davon, aus<br />

unserer Sicht, mit Sicherheit<br />

50 Personen mit einer einge-<br />

schränkten Alltagskompetenz.<br />

Aber wie bereits erwähnt, die<br />

ärztlichen Diagnosen weisen<br />

in <strong>der</strong> Regel maximal eine<br />

Diagnose einer Demenz vom<br />

Typ Alzheimer aus.<br />

Ist bei Demenz immer eine Heimunterbringung<br />

notwendig?<br />

Generell gibt es sehr unterschiedliche<br />

Betreuungsformen<br />

für Menschen mit Demenz.<br />

Wir wünschen uns, dass Familien<br />

und Angehörige, wenn<br />

eine Hilfebedürftigkeit in ihrem<br />

Umfeld vorliegt – gleich in<br />

welchem Umfang – rechtzeitig<br />

fachkundige Hilfe suchen. Das<br />

beginnt beim Beratungszentrum,<br />

<strong>der</strong> Sozialstation und<br />

Tagespflege, um sich Informationen<br />

zu holen, über die<br />

Bedürftigkeit zu sprechen<br />

und dann den Weg in unsere<br />

Einrichtung zu suchen. Wir<br />

werden dann auch in beraten<strong>der</strong><br />

Funktion tätig. Nicht<br />

immer ist gleich ein Heimplatz<br />

das Richtige. Mitunter<br />

ist auch die Tagespflege das<br />

angemessene Angebot. Viele<br />

Angehörige wissen gar nicht,<br />

was es alles für Institutionen<br />

und Hilfsangebote gibt. Für<br />

viele Betroffene gilt, ihnen so<br />

lange wie möglich ihr gewohntes<br />

Zuhause zu erhalten,<br />

für an<strong>der</strong>e ist eine vollständige<br />

Pflege, auch zur Entlastung <strong>der</strong><br />

Angehörigen, anzuraten.<br />

Ein Mensch wünscht sich – erst<br />

recht, wenn er auf Hilfe an<strong>der</strong>er<br />

angewiesen ist - neben<br />

<strong>der</strong> Pflege, vor allem auch<br />

Geborgenheit. Wie wird dem<br />

in Ihrem Hause Rechnung<br />

getragen?<br />

Geborgenheit beginnt, wie<br />

eingangs schon erwähnt, bei<br />

<strong>der</strong> Achtung unserer Bewohner,<br />

SIE sind hier zu Hause,<br />

SIE sind mit all ihren Hilfsbedürftigkeiten<br />

die Hauptsache!<br />

Unser Personal stellt<br />

sich grundlegend darauf ein.<br />

Geborgenheit setzt sich bei<br />

uns fort in Gemütlichkeit und<br />

Geselligkeit, dafür bieten sich<br />

auch unsere acht Gemeinschaftsräume<br />

und sechs großzügig<br />

gestalteten Terrassen an.<br />

Wir haben nur Einzelzimmer<br />

mit Bad. Unser Interieur ist auf<br />

die Befindlichkeiten unserer<br />

Bewohner/innen ausgerichtet.<br />

Im Miteinan<strong>der</strong> tagsüber übt<br />

man immer wie<strong>der</strong>, gegenseitige<br />

Rücksichtsnahme und Interesse<br />

aneinan<strong>der</strong> zu zeigen.<br />

Es gibt Gesprächsrunden und<br />

gemeinsame Zeitungsschau,<br />

Gymnastik, handwerkliches<br />

und kreatives Gestalten, hauswirtschaftliche<br />

Betätigungen,<br />

Tanzveranstaltungen, Singen<br />

mit dem Musiktherapeuten<br />

Herrn Tröger und vieles mehr.<br />

Viele unserer Mitarbeiter/innen<br />

nehmen sich auch über ihre<br />

Dienstzeit hinaus Zeit, bei dem<br />

einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Bewohner<br />

zu sein, die Hand zu halten,<br />

Geschichten zu erzählen,<br />

gemeinsam mit ihm etwas<br />

zu unternehmen, ihn beispielsweise,<br />

wenn möglich, zu<br />

einem Spaziergang einzuladen.<br />

Diesem Engagement gilt an<br />

dieser Stelle auch unser Dank,<br />

denn es hilft vielen Bewohner/<br />

innen, mehr o<strong>der</strong> weniger in<br />

ihre Lebendigkeit zurück zu<br />

finden. Die Begleitung eines<br />

Bewohners durch unsere<br />

Mitarbeiter geht über das Sterben<br />

hinaus bis hin zu seiner<br />

Bestattung. Diese Würdigung<br />

– im Nachhinein auch sichtbar<br />

für die an<strong>der</strong>en Bewohner in<br />

<strong>der</strong> Einrichtung gestaltet - ist<br />

unseren Mitarbeitern wichtig.<br />

Wer in ein Heim kommt, hat<br />

im umfassenden Sinn sehr viel<br />

aufgegeben und wenn aus<br />

einem unbewegten Gesicht<br />

irgendwann doch ein Lächeln<br />

kommt, dann ist das Dank und<br />

Bestätigung für unsere Arbeit!<br />

Besuche von Angehörigen – so<br />

vorhanden - steht bei dem<br />

Thema Geborgenheit ebenfalls<br />

vorn an.<br />

Ich danke für das ausführliche<br />

Gespräch,<br />

Juliane Fechner


20<br />

Das war die 17. TanzWoche<br />

vom 6. März bis zum 14.März 2009<br />

Erneut ist es unter Regie <strong>der</strong><br />

Leiterin des Kulturzentrums,<br />

Frau Regina Richter, dem<br />

Team gelungen, ein abwechslungsreiches<br />

Tanzprogramm<br />

zu präsentieren.<br />

Hier eine Kurzdarstellung<br />

erfasster Daten:<br />

2300 Tanzinteressierte<br />

waren zu Gast an 9 Veranstaltungstagen<br />

davon 6<br />

Veranstaltungen mit Eisenhüttenstädter<br />

Tanzgruppen,<br />

die insgesamt 23 Premieren<br />

aufgeführt haben.<br />

Es tanzten 330 Tänzerinnen<br />

und Tänzer aus den Eisenhüttenstädter<br />

Vereinen und<br />

Gruppen, wobei allein 162<br />

Kin<strong>der</strong> das Publikum begeisterten.<br />

Es gestalteten 148 Gäste mit<br />

ihren Darbietungen das breitgefächerte<br />

Programm, wobei<br />

erstmalig auch 136 Amateurtänzerinnen<br />

und - tänzer aus<br />

dem polnischen Nachbarland<br />

und München auf <strong>der</strong> Eisenhüttenstädter<br />

Bühne standen.<br />

Die professionell arbeitenden<br />

Künstler waren:<br />

• Tanzcompanie Nigthmare<br />

Before Valentine, Berlin<br />

Dank des Bürgermeisters Rainer Werner an die Organisatoren und engagierten Mitstreiter/innen <strong>der</strong> vergangenen<br />

TanzWochen<br />

• Die Solisten Silke Grabinger,<br />

Wien, Nicole Meier Dresden,<br />

Patrick von Bardeleben, Hohenstein.<br />

• Dance Company Oxymoron<br />

Potsdam, Regie: Anja Kozik,<br />

mit <strong>der</strong> Premiere „Mädchen mit<br />

Stier 13“, ein Auftragswerk zum<br />

Bild des Malers Matthias Steier.<br />

Als Höhepunkt <strong>der</strong> Projektarbeit<br />

hatte das Tanzprojekt<br />

„Die Lust, glücklich zu sein“<br />

mit 22 Tänzerinnen aus den<br />

Vereinen „Fire & Flame“,<br />

„Tanzlust Jung und Alt“ und<br />

dem „KUZ Ensemble“ unter<br />

<strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> Gastchoreografin<br />

Anja Kozik, Offizze<br />

Potsdam Premiere.<br />

Dank gilt auch den Partnern<br />

<strong>der</strong> 17. TanzWoche:<br />

Ministerium für Wissenschaft,<br />

Forschung und Kultur des<br />

Landes Brandenburg;<br />

Antenne Brandenburg;<br />

Sparkasse O<strong>der</strong>-Spree;<br />

Eisenhüttenstädter Gebäudewirtschaft<br />

GmbH;<br />

Ballettför<strong>der</strong>kreis München e.V..<br />

Nach <strong>der</strong> TanzWoche ist vor<br />

<strong>der</strong> TanzWoche!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

im kommenden Jahr.<br />

Christina Chvosta<br />

Bereichsleiterin Kultur, Freizeit<br />

und Sport


Schreiben ist mein Beruf, vielleicht meine Berufung<br />

Auszüge aus <strong>der</strong> Abschiedsrede<br />

des Leiters <strong>der</strong> Lokalredaktion<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

<strong>der</strong> MOZ, Andreas Wendt, am<br />

06.02.2009<br />

„Liebe Gäste,<br />

Ihr zahlreiches Erscheinen<br />

heute hier im C’est la vie<br />

berührt mich sehr. Ich werte<br />

das als Indiz dafür, dass die<br />

Zusammenarbeit zwischen uns<br />

nicht die schlechteste gewesen<br />

ist. Es könnte natürlich auch<br />

sein, dass Sie sich heute nur<br />

persönlich davon überzeugen<br />

wollen, ob das Gerücht wahr<br />

ist, dass ich tatsächlich die<br />

Lokalredaktion von Eisen-<br />

hüttenstadt verlasse und Sie<br />

innerlich aufatmen, aber es<br />

sich nicht anmerken lassen.<br />

Schließlich geht es mir<br />

nicht an<strong>der</strong>s als Ihnen: Man<br />

hat nicht nur Freunde in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>.<br />

Als ich im Januar 1991 meine<br />

ersten, vertraglich vereinbarten<br />

Zeilen für das damalige<br />

Schlaube-Journal geschrieben<br />

habe und wenige Monate<br />

später Redaktionsleiter<br />

geworden bin, habe ich mir<br />

tatsächlich eingebildet, es in<br />

<strong>der</strong> Berichterstattung allen<br />

recht machen zu können.<br />

Ein naiver Trugschluss. Die<br />

Redaktion hatte bis Mitte<br />

<strong>der</strong> 90er Jahre ihren Sitz in<br />

diesen Räumen. Ein Grund<br />

mehr, am letzten Tag hierher<br />

zurückzukehren.<br />

Es ist mir ganz beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig, an diesem Tag Ihnen<br />

zu danken. Es gibt gesetzliche<br />

Grundlagen, die Journalisten<br />

ihre Arbeit ermöglichen.<br />

Es gibt Begriffe wie Auskunftspflicht<br />

und Zeugnisverweigerungsrecht,<br />

auf die<br />

sich Journalisten bei ihrer<br />

Recherche berufen können.<br />

Eine dauerhafte Zusammenarbeit<br />

allein auf Basis juri-<br />

stisch verankerter Vorgaben<br />

aber hat keine Zukunft. Das<br />

klappt vielleicht bei Kollegen<br />

<strong>der</strong> Boulevardpresse, die aus<br />

Berlin, Hamburg o<strong>der</strong> Köln in<br />

die <strong>Stadt</strong> einfallen, ihre Informationen<br />

einfor<strong>der</strong>n, ihre<br />

Story schreiben und wie<strong>der</strong> im<br />

Großstadtdschungel verschwunden<br />

sind. In <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

aber sieht man<br />

sich weit mehr als zweimal im<br />

Leben. Deshalb sind Punkte<br />

wie Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein<br />

im Umgang<br />

mit Gesprächspartnern<br />

und Informationen immens<br />

wichtig. Dann werden Journalisten<br />

auch mal außer <strong>der</strong><br />

Reihe mit ein paar exklusiven<br />

Nachrichtenhäppchen gefüttert<br />

und Abgeordnete erzählen<br />

Dinge, die sie eigentlich<br />

nicht mal ihrem Ehepartner,<br />

erst recht keinem Redakteur<br />

<strong>der</strong> Märkischen O<strong>der</strong>zeitung,<br />

erzählen dürften.<br />

Aus meiner Sicht hat diese<br />

Zusammenarbeit, die immer<br />

eine Gratwan<strong>der</strong>ung auf beiden<br />

Seiten ist, in den knapp<br />

zwei Jahrzehnten fast ausnahmslos<br />

funktioniert. Daran<br />

haben Sie großen Anteil.<br />

Journalisten sind einerseits<br />

oft unbequeme Zeitgenos-<br />

sen, wenn sie den Finger auf<br />

Wunden legen und zu viele<br />

Fragen stellen. Sie wollen<br />

immer alles und möglichst<br />

sofort wissen. Journalisten<br />

sind an<strong>der</strong>erseits auch oft<br />

willkommene Steigbügelhalter<br />

für persönliche, nicht nur<br />

politische Karrieren.<br />

In diesem Spannungsverhältnis<br />

habe auch ich mich seit<br />

1991 bewegt. Ich erinnere<br />

mich an die ersten Monate<br />

in dieser Lokalredaktion (am<br />

Hochhaus war die Werbung<br />

für den Neuen Tag noch<br />

längst nicht verblasst), an<br />

Telefonanrufe ehemaliger<br />

Stasi-Mitarbeiter, die mich<br />

davor warnten, weiter über<br />

Details des Stasi-Schulungsheims<br />

in Treppeln zu berichten.<br />

Ich erinnere mich<br />

auch noch wie heute daran,<br />

einmal rechtswidrig mit dem<br />

Fahrrad die Lindenallee und<br />

auf <strong>der</strong> Pedale stehend den<br />

durchgezogenen Mittelstreifen<br />

überrollt zu haben, was<br />

mir sofort die donnernde<br />

Schelte eines pflichtbewussten<br />

Eisenhüttenstädters<br />

einbrachte. Er kündigte mir<br />

an, dieses Vergehen über die<br />

Partei regeln zu wollen, hatte<br />

aber verdrängt, dass die Partei<br />

zu jenem Zeitpunkt nicht<br />

21


22<br />

mehr viel zu regeln hatte. Ich<br />

ging straffrei aus.<br />

Schaue ich zurück, fallen mir<br />

gute und schlechte Schlagzeilen<br />

zu <strong>Eisenhüttenstadt</strong> ein.<br />

Die gewalttätigen Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />

vor <strong>der</strong> Zentralen<br />

Anlaufstelle für Asylbewerber,<br />

an die aufregenden<br />

Wochen des 97er Hochwassers<br />

o<strong>der</strong> die Gasexplosion in<br />

Schönfließ mit fünf Toten gehören<br />

wohl zu den düstersten<br />

Ereignissen <strong>der</strong> zurückliegenden<br />

Jahrzehnte in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />

Persönlich hat<br />

mich <strong>der</strong> tödliche Verkehrsunfall<br />

meines geschätzten<br />

Kollegen Thomas Thieme vor<br />

mittlerweile 13 Jahren tief getroffen.<br />

Investitionen bei EKO<br />

und in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>, die Geburt<br />

von Drillingen o<strong>der</strong> Promi-<br />

Begegnung mit Politikern<br />

wie Johannes Rau, Sängern<br />

wie Nena o<strong>der</strong> Schauspielern<br />

wie Wolfgang Stumpf bleiben<br />

positiv in Erinnerung. Wer<br />

wie ich täglich protokollieren<br />

muss, was in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

geschieht, weiß auch, dass die<br />

Zeit nicht stehen geblieben<br />

ist, diese <strong>Stadt</strong> sich weiter<br />

entwickelt hat und noch lange<br />

nicht am Ziel angekommen<br />

ist. Und trotz aller Unkenrufe:<br />

In <strong>Eisenhüttenstadt</strong> passiert<br />

etwas. Wäre dem nicht so,<br />

hätten Sie, liebe Gäste und<br />

Leser <strong>der</strong> MOZ, ab und an<br />

weiße, unbedruckte Seiten in<br />

Ihrem Lokalteil vorgefunden.<br />

Ab Montag nächster Woche<br />

wird mein Arbeitsplatz Frankfurt<br />

(O<strong>der</strong>) sein. Dort bin ich<br />

als stellvertreten<strong>der</strong> Ressortleiter<br />

für die Berichterstattung<br />

aus Berlin und Brandenburg<br />

verantwortlich. Ein neues Kapitel<br />

auf dem Weg zur Rente.<br />

Ich bin mir ziemlich sicher,<br />

dass mir <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

auch journalistisch immer<br />

mal wie<strong>der</strong> unter die Finger<br />

kommt. Schließlich werfen<br />

große Ereignisse ihre Schatten<br />

voraus. Ein paar Schlagzeilen<br />

aus <strong>Eisenhüttenstadt</strong>, die es<br />

auf die Regionalseiten <strong>der</strong> MOZ<br />

schaffen könnten, wären:<br />

• ‚Werner vor Jubiläum –<br />

Dienstältester Bürgermeister<br />

seit 50 Jahren im Amt’<br />

• ‚Queen Mary II geht am Bollwerk<br />

vor Anker’<br />

• ‚Kämmerer spart in Luxemburg<br />

– <strong>Stadt</strong> will steigende<br />

Steuereinnahmen im Ausland<br />

vor dem Zugriff des Landkreises<br />

schützen’<br />

• ‚Baustart für WK VIII – GeWi<br />

und <strong>Stadt</strong> reagieren auf Wohnungsnot’<br />

• ‚Mittal bezieht Villa am<br />

O<strong>der</strong>-Spree-Kanal – Konzernchef<br />

verlagert Lebensmittelpunkt<br />

nach <strong>Eisenhüttenstadt</strong>’<br />

• ‚Nonstop nach China – erster<br />

Direktflug von Pohlitz nach<br />

Peking’<br />

• ‚Rasante Bühnenshow von<br />

Johannes Heesters beim 20.<br />

<strong>Stadt</strong>fest’<br />

Vor Ort wird künftig Frank<br />

Kaiser die Regie übernehmen,<br />

<strong>der</strong> heute auch anwesend<br />

ist und sich auf die Zusammenarbeit<br />

mit Ihnen freut.<br />

Allerdings muss er gleich in<br />

die Redaktion eilen, um die<br />

Samstagsausgabe <strong>der</strong> MOZ zu<br />

produzieren, denn im Gegensatz<br />

zum öffentlichen Dienst<br />

macht bei <strong>der</strong> MOZ Freitag<br />

nach eins längst nicht je<strong>der</strong><br />

sein. Ich bin da vielleicht<br />

heute mal die Ausnahme.<br />

Deshalb komme ich auch zum<br />

Ende meiner kurzen Bilanz.<br />

Ich werde trotz aller Vorfreude<br />

auf die Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die mich bei <strong>der</strong> MOZ<br />

in Frankfurt erwarten, oft an<br />

die Zeit in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

zurückdenken. Eine schöne,<br />

aufregende Zeit mit Höhen<br />

und Tiefen, mit Freunden und<br />

Feinden, mit Lust und Frust.“<br />

Wünschen wir Andreas<br />

Wendt für seinen Start als<br />

stellvertreten<strong>der</strong> Ressortleiter<br />

Brandenburg-Berlin<br />

in Frankfurt(O<strong>der</strong>) ein gutes<br />

Eingewöhnen, aber auch<br />

ein Aufbrechen aus Routine<br />

und Schreibgewohnheiten.<br />

Wünscher wir ihm ebenso<br />

Vertrauen auf Altbewährtes<br />

und hin und wie<strong>der</strong> neue<br />

Frische, die die Leser neugierig<br />

macht!


Maler und Grafiker Karl – Heinz Scharf<br />

begeht am 1. Mai 2009 seinen 70. Geburtstag<br />

Ehepaar Scharf im Februar 2009<br />

Wir brauchen nur zu staunen,<br />

was in <strong>der</strong> Schöpfung um<br />

uns herum ist. Wir brauchen<br />

nur zu beobachten,<br />

was wir sehen, und die Tiefe<br />

von dem erspüren, was wir<br />

schauen. Dann spüren wir die<br />

Lust, dann geht sie von <strong>der</strong><br />

Schöpfung in uns über, dann<br />

nehmen wir nicht nur den<br />

Frühlingswind wahr, son<strong>der</strong>n<br />

werden von ihm zur Lust auf<br />

dem Grund unseres Herzens<br />

geführt. Dann brechen wir<br />

auf zu einer kraftvollen Lebensfreude.<br />

Anselm Grün<br />

Das Schaffen von Karl – Heinz<br />

Scharf hat Spuren hinterlassen,<br />

Spuren einer persönlich<br />

empfundenen und ausgedrückten<br />

Lebensfreude, die<br />

Leid, Krankheit und Tod nicht<br />

ausschließt, aber lebensbejahend<br />

bleibt, anregt,<br />

auffor<strong>der</strong>t. Die Botschaften<br />

seiner Bil<strong>der</strong>, Grafiken und<br />

Holzarbeiten ziehen sich wie<br />

ein buntes Band durch all<br />

seine Schaffensjahre und<br />

wi<strong>der</strong>spiegeln seinen Blick auf<br />

die Welt - sein Staunen, sein<br />

Betroffensein und Eingreifen<br />

in eine Schöpfung, die man<br />

nur reifend begreifen kann,<br />

und <strong>der</strong> er in großer Vielfalt<br />

mit Farbe und Form zu Leibe<br />

rückt - intensiv, lebendig und<br />

immer stärkend für den Alltag<br />

und die Suche nach dem eigenen<br />

Selbstverständnis!<br />

Spuren hat sein Schaffen auch<br />

hinterlassen in den Herzen<br />

vieler Menschen, nicht nur<br />

in den Galerien. Karl – Heinz<br />

Scharf ist ein Mensch und<br />

Künstler des Teilens. Wie ein<br />

Staffelläufer den Stab, so<br />

selbstverständlich und freudig<br />

gibt er sein Wissen und handwerkliches<br />

Können an an<strong>der</strong>e<br />

weiter. Er hat die nötige Ruhe<br />

und Gelassenheit entwickelt,<br />

aus an<strong>der</strong>en ihr Bestes hervor<br />

zu locken, sie gut werden und<br />

ihren eigenen künstlerischen<br />

Weg finden zu lassen, ohne<br />

um die eigene Wertschätzung<br />

zu bangen. Das macht ihn zu<br />

einem Volkskünstler und für<br />

mich zu einem Menschenfreund<br />

mit einer großen<br />

Portion Gottvertrauen!<br />

Lieber Karl – Heinz Scharf,<br />

bleiben Sie uns und unserer<br />

<strong>Stadt</strong> noch lange erhalten,<br />

bleiben Sie gesund und mit<br />

schöpferischer Kreativität<br />

weiterhin gesegnet!<br />

Juliane Fechner<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

23


24<br />

Es gratulieren mit<br />

besten Wünschen<br />

Wolfgang Perske<br />

Geschäftsbereichsleiter <strong>Stadt</strong>management<br />

Ein in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

verwurzelter vielseitiger<br />

Grafiker und Werbegestalter<br />

begeht am 1. Mai d. J. seinen<br />

70. Geburtstag - Karl-Heinz<br />

Scharf. „Ich liebe diesen<br />

Landstrich und stehe fest<br />

auf dem Boden, auf dem<br />

ich lebe“, erklärte er einmal<br />

sich und seine künstlerische<br />

Herangehensweise, wenn er<br />

unzählige Male seine Heimat<br />

zum Hauptmotiv seiner<br />

Bil<strong>der</strong> machte. Im Kleinen und<br />

Nahen die Schönheit entdecken<br />

und weiter zu vermitteln<br />

an an<strong>der</strong>e - das fällt mir ein,<br />

wenn ich an den Künstler<br />

Karl-Heinz Scharf denke<br />

und die für mich beson<strong>der</strong>e<br />

Melancholie seiner O<strong>der</strong>landschaften<br />

in Aquarell. Auf zahlreichen<br />

Ausstellungen in <strong>Stadt</strong><br />

und Umland, in seinem regen<br />

Schaffen als künstlerischer<br />

Leiter <strong>der</strong> Holzwerkstatt<br />

im Kulturzentrum unserer<br />

<strong>Stadt</strong>, hat er vielen Menschen<br />

Achtsamkeit und Intensität<br />

im Wahrnehmen, handwerkliches<br />

Geschick und auch<br />

manch künstlerischen Genuss<br />

geschenkt. Als Geschäftsbereichsleiter<br />

<strong>Stadt</strong>management<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

möchte ich es nicht versäumen,<br />

Herrn Karl–Heinz<br />

Scharf für sein anbrechendes,<br />

neues Lebensjahrzehnt beste<br />

Gesundheit zu wünschen,<br />

weiterhin einen unbeirrbaren<br />

Blick für die Schönheit und<br />

zwei ruhige Hände, die diese<br />

in Farbe o<strong>der</strong> auf Holz zur<br />

Freude vieler, einzufangen<br />

wissen.<br />

t<br />

Türrelief im Bildungs-, Kultur-<br />

und Musikschulzentrum,<br />

Regionalstelle Beeskow<br />

Karl-Heinz Scharf bin ich erst<br />

nach <strong>der</strong> Wende begegnet,<br />

ich lebte damals schon einige<br />

Jahre wie<strong>der</strong> in meinem Heimatdorf<br />

Ratzdorf.<br />

Ich lernte ihn als bodenständigen,<br />

Heimat verbundenen<br />

Menschen kennen, <strong>der</strong> sich<br />

sehr für die Natur und den Erhalt<br />

unserer Kulturlandschaft<br />

einsetzte und ihre Schönheit<br />

pries. Das hat mir sehr imponiert,<br />

denn es war auch einige<br />

Jahre nach <strong>der</strong> Wende noch<br />

nicht unbedingt üblich, sich<br />

öffentlich für den Erhalt <strong>der</strong><br />

Natur stark zu machen.<br />

„Dieser Mann hat Persönlichkeit!“,<br />

dachte ich und<br />

beschloss, sein Wirken im<br />

Auge zu behalten und zu<br />

unterstützen. Erst einige Zeit<br />

später lernte ich Karl-Heinz<br />

Scharf auch als Maler, Holzbildhauer<br />

und Lehrer kennen<br />

und erfuhr: Er ist in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

eine feste Institution.<br />

Seine stimmungsvollen<br />

und sensiblen, meist großformatigen<br />

Landschaftsaquarelle<br />

drücken seine Naturverbundenheit<br />

aus, sind Spiegelbild<br />

seiner Seele und zeigen<br />

uns, was wir verlieren, wenn<br />

wir uns nicht dafür einsetzen.<br />

Seine Holzplastiken, von großer<br />

handwerklicher Fertigkeit,<br />

zeigen, wie er jedes Mal<br />

die Herausfor<strong>der</strong>ung des Naturmaterials<br />

gemeistert hat.<br />

Beson<strong>der</strong>s erwähnen<br />

möchte ich das Holzrelief in<br />

<strong>der</strong> Musikschule Beeskow.<br />

Dankbar bin ich für seine<br />

Anregungen zum Kreuz <strong>der</strong><br />

Begegnung in Ratzdorf,<br />

welches als Zeichen <strong>der</strong> Versöhnung<br />

zwischen Deutschen<br />

und Polen an <strong>der</strong> O<strong>der</strong>-<br />

Neißemündung steht.<br />

Karl-Heinz Scharf empfindet<br />

es als selbstverständlich, sein<br />

Wissen und Können an<br />

die Jüngeren weiter zu geben;<br />

fand er doch selbst als Kind<br />

Menschen, die ihm halfen,<br />

die Kunst als sein Ausdruckmittel<br />

zu entdecken und die<br />

ihn för<strong>der</strong>ten.<br />

Ich freue mich auf die<br />

Ausstellung im Museum in<br />

Fürstenberg, um ein weiteres<br />

Mal seine Vielseitigkeit zu<br />

bewun<strong>der</strong>n.<br />

Zum 70. Geburtstag wünsche<br />

ich ihm von Herzen Gesundheit,<br />

Heiterkeit und Gelassenheit<br />

sowie Kraft für neue<br />

Kunstwerke.<br />

Dr. Ilona Weser<br />

Erste Beigeordnete des<br />

Landrates und Dezernentin<br />

für Bildung, Gesundheit und<br />

Soziales<br />

„Jesus wird in den Schoß seiner<br />

Mutter gelegt“ Holzrelief<br />

Als 1993 die Planung für den<br />

Neubau <strong>der</strong> Heilig-Kreuz-<br />

Kirche in <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

begann, war eine wichtige


Frage, wer die Innenausstattung<br />

<strong>der</strong> Kirche übernehmen<br />

sollte. Die Gremien <strong>der</strong><br />

Kirchengemeinde fragten<br />

Herrn Scharf an und er sagte<br />

zu. Sakrale Kunst setzt beim<br />

Künstler inneren Zugang zum<br />

Sakralen (Heiligen) voraus.<br />

Vorgegeben war ihm unser<br />

Wunsch, weitgehend in Holz<br />

zu gestalten. Herr Scharf hat<br />

die Entwürfe gemacht und sie<br />

auch selbst ins Werk umgesetzt.<br />

Die Gemeinde hatte<br />

die alte Kirchenbaracke in<br />

schwerer Zeit als Heimat und<br />

Hilfe erfahren. Die Trennung<br />

fiel schwer. Wer dann am 27.<br />

August 1994 die neue Kirche<br />

betrat, fühlte sich hier positiv<br />

angesprochen. Herr Scharf hat<br />

dieser Kirche eine Innengestaltung<br />

gegeben, in <strong>der</strong> sich<br />

je<strong>der</strong> sofort zu Hause fühlt. Er<br />

hat <strong>der</strong> Gemeinde ein ansprechendes<br />

Werk sakraler Kunst<br />

gegeben.<br />

Winfried Pohl<br />

Pfarrer <strong>der</strong> Gemeinde Herz<br />

Jesu–Heilig Kreuz <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Holzworkshop<br />

Lieber Karl Heinz, wir gratulieren<br />

dir von Herzen zu deinem<br />

Ehrentag und wünschen dir<br />

vor allem Gesundheit und<br />

immer genug Zeit und Kraft,<br />

deine vielen Vorhaben in die<br />

Tat umzusetzen. Aber wir<br />

wünschen dir auch, dass<br />

du es wahrmachst und das<br />

Wörtchen „Nein“ aussprichst,<br />

wenn es für dich besser ist.<br />

Mit deinen schönen 70 Jahren<br />

darfst du das! Diesen Tipp<br />

dürfen wir - die langjährigen<br />

Teilnehmer des monatlichen<br />

Holzworkshops - dir geben.<br />

Seit 1999 bist du unser<br />

Lehrmeister, Helfer und guter<br />

Freund. Wir sind über die<br />

Jahre ein buntes Trüppchen<br />

emsiger Holzgestalter geworden<br />

und haben schon so<br />

einiges gemeinsam erlebt,<br />

sei es bei den auswärtigen<br />

Wochenendworkshops o<strong>der</strong><br />

unseren Ausstellungen im<br />

Städtischen Museum und in<br />

<strong>der</strong> Landgalerie Petersdorf. Es<br />

gibt Teilnehmer, die sind vom<br />

ersten Treffen an dabei, auch<br />

verän<strong>der</strong>te Lebensumstände<br />

und – orte än<strong>der</strong>n nichts an<br />

<strong>der</strong> Workshopteilnahme.<br />

Wir staunen immer wie<strong>der</strong><br />

aufs Neue, was wir mit deiner<br />

Hilfe aus so einem Holzstück<br />

rausarbeiten können. Arbeitslust<br />

und Ideen scheinen nicht<br />

auszugehen.<br />

Wir möchten uns ganz herzlich<br />

bei dir für dein Engagement<br />

und deine Freundschaft bedanken.<br />

Wir freuen uns mit<br />

dir, und wünschen dir, lieber<br />

Karl Heinz alles, alles erdenklich<br />

Gute.<br />

Beate Tremmel<br />

Organisation Holzworkshop<br />

Statue Florian Birnbach<br />

Die Holzskulptur Florian<br />

Birnbach steht vor dem<br />

Haupteingang <strong>der</strong> St. Florian-<br />

Stiftung in Neuzelle. Das<br />

Kunstwerk wurde anlässlich<br />

<strong>der</strong> 125-Jahrfeier <strong>der</strong> Stiftung<br />

im Jahr 2002 von Herrn Scharf<br />

geschaffen und in feierlicher<br />

Form mit Segnung durch<br />

Bischof Rudolf Müller aufgestellt.<br />

Die Figur symbolisiert<br />

den Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Stiftung,<br />

Pfarrer Florian Birnbach von<br />

Neuzelle und den Stiftungszweck<br />

– die Betreuung und<br />

För<strong>der</strong>ung von Menschen mit<br />

Behin<strong>der</strong>ungen jeglicher Art<br />

auf <strong>der</strong> Grundlage christlicher<br />

Liebestätigkeit.<br />

Stellvertretend für die Stiftung<br />

sei Karl-Heinz Scharf<br />

nochmals für die eindrucksvolle<br />

und aussagekräftige<br />

Skulptur gedankt. Zu seinem<br />

70. Geburtstag gratulieren<br />

alle Bewohner, Schüler und<br />

Mitarbeiter und wünschen<br />

ihm Gesundheit und weiterhin<br />

kreative Ideen für sein<br />

künstlerisches Schaffen.<br />

Martin Kanig<br />

Geschäftsführer <strong>der</strong> St.<br />

Florian-Stiftung<br />

Aquarell<br />

Karl - Heinz Scharf habe ich<br />

immer als leisen Künstler<br />

wahrgenommen, obwohl er<br />

bisweilen sehr laut sein kann –<br />

nämlich wenn er zu Motorsäge,<br />

Stechbeitel und Schlegel greift,<br />

um aus Holz Kunst werden zu<br />

lassen. Er drängt sich nie in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund mit seinem Tun,<br />

hat keine Lobby und ist dennoch<br />

bekannt und geachtet in<br />

unserer <strong>Stadt</strong>, in Guben wie in<br />

Beeskow und darüber hinaus.<br />

Hun<strong>der</strong>te Kin<strong>der</strong> besuchten im<br />

Eisenhüttenstädter Kulturzentrum,<br />

in <strong>der</strong> Kunstschule <strong>der</strong><br />

AWO o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Musik- und<br />

Kunstschule Beeskow seine<br />

Mal- und Holzbildhauerkurse.<br />

Längst sind seine pädagogischen<br />

o<strong>der</strong> besser: kunstpädagogischen<br />

Fähigkeiten<br />

anerkannt – bei Eltern und<br />

Lehrern. Karl - Heinz Scharf ist<br />

ein Volkskünstler im wahrsten<br />

Sinne des Wortes und diese<br />

Bezeichnung soll nicht ehrenrührig<br />

sein.<br />

25


26<br />

Lieber Karl – Heinz, bleib gesund<br />

und schöpferisch aktiv!<br />

Hartmut Preuss<br />

Museumsleiter/Kulturreferent<br />

Projekt am Oberstufenzentrum,<br />

K.-H Scharf<br />

Karl Heinz Scharf habe ich<br />

während <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

künstlerischen Arbeit in <strong>der</strong><br />

Holzwerkstatt des KUZ näher<br />

kennen- und schätzen gelernt.<br />

So überlegte ich auch nicht<br />

lange, um Herrn Scharf für ein<br />

Projekt am OSZ G. W. Leibniz<br />

zu gewinnen. Bereitwillig und<br />

interessiert sagte er sofort zu.<br />

Mit großer Leidenschaft arbeitete<br />

er 14 Tage im heißen<br />

Sommer (32-34 Grad) mit<br />

begeisterten Schülern.<br />

Für die zukünftigen Erzieher<br />

und Heilerziehungspfleger<br />

war es eine tolle Erfahrung,<br />

mit dem Menschen, mit dem<br />

Künstler, mit dem Freund<br />

Karl-Heinz Scharf interessante<br />

Objekte zu schaffen, die noch<br />

heute auf dem Schulhof des<br />

OSZ, Haus 2, zu sehen sind.<br />

Lieber Karl-Heinz, wir alle<br />

haben ein unwahrscheinliches<br />

Glück, mit dir gemeinsam<br />

noch viele tolle Projekte in<br />

Angriff zu nehmen. Wir alle<br />

haben Glück, dass es einen<br />

solchen hilfsbereiten,<br />

freundlichen und engagierten<br />

Menschen gibt.<br />

Wir alle freuen uns, dass du<br />

deinen 70.Geburtstag feierst<br />

und wünschen dir natürlich<br />

Gesundheit, Freude an deinem<br />

künstlerischen Tun und<br />

uns weiterhin einen kritisch –<br />

anregenden Partner.<br />

Das Beste für dich!<br />

Helga Lappe<br />

Kunsterzieherin i.R.<br />

Angelika Schmidt<br />

Lieber Karl-Heinz, von ganzem<br />

Herzen gratuliere ich dir zu<br />

deinem Geburtstag!<br />

Ich hoffe du kannst ihn genießen<br />

und auf dein Geschaffenes<br />

mit Freude zurückblicken.<br />

Es gab Augenblicke, die in<br />

unseren Gedanken bleiben,<br />

schöne Augenblicke, die wir<br />

bei den Familienfahrten<br />

zusammen erlebten. So bleibt<br />

beispielsweise die Fahrt nach<br />

Rom in guter Erinnerung.<br />

Ich danke dir für die vielen<br />

Gespräche und kreativen<br />

Ideen, die du immer wie<strong>der</strong><br />

einbringst, auch in unsere<br />

Gemeinde.<br />

Bleib weiterhin offen für alles<br />

Neue und gönne auch dir<br />

einen RUHEPOL.<br />

Angelika Schmidt<br />

Kath. Kirchgemeinde<br />

Klaus Rachow<br />

Als Kunstlehrer habe ich<br />

Karl – Heinz Scharf als einen<br />

Künstler kennengelernt, <strong>der</strong><br />

äußerst fleißig und zielgerichtet<br />

danach strebt, seine<br />

künstlerischen Fähigkeiten zu<br />

erweitern. Eine <strong>der</strong> auffallenden<br />

Eigenschaften von ihm<br />

ist, dass es ihm Freude bereitet,<br />

sein Wissen an an<strong>der</strong>e<br />

weiter zu geben. Er ermutigt,<br />

hört zu, macht vor, ist<br />

geduldig, akzeptiert an<strong>der</strong>e<br />

Meinungen und Gestaltungsabsichten.<br />

Güte ist für ihn<br />

kennzeichnend. Das schließt<br />

nicht aus, dass er sehr genau<br />

und präzise und for<strong>der</strong>nd die<br />

künstlerische Arbeit seiner<br />

Kursteilnehmer voran treibt.<br />

Wichtig ist ihm dabei, dass<br />

diese ihre individuellen Ziele<br />

erreichen. „Entdecke dich<br />

selbst“, dürfte sein Motto<br />

sein! Weitere Erfolge in <strong>der</strong><br />

künstlerischen Arbeit, es<br />

möge weiter so gehen!<br />

Klaus Rachow<br />

Kunsterzieher i.R.<br />

Arbeiten <strong>der</strong> Malerei und Grafik<br />

von Karl – Heinz Scharf sind zurzeit<br />

bis zum 26. April 2009 in <strong>der</strong><br />

Galerie des Städtischen Museums<br />

zu sehen!


Theater, Theater - TheaterTage<br />

Liebe Besucherinnen und Besucher,<br />

vom 5. bis zum 19. Juni finden in unserer <strong>Stadt</strong> die diesjährigen Theatertage statt.<br />

Wir möchten allen Besuchern ein interessantes und abwechslungsreiches sowie kompaktes<br />

Programm mit Amateurschauspielern und professionellen Theatermachern bieten.<br />

Die aktive Theaterszene unserer <strong>Stadt</strong> im Amateurbereich wird ihre Stücke in ihrer ganzen Vielfalt vorstellen,<br />

es sind fast alles Premieren.<br />

Dabei sind verschiedene Aufführungsorte einbezogen, um den individuellen Vorstellungen von Schauspielern und Gästen<br />

gerecht zu werden.<br />

Kompensiert werden diese Angebote mit dem Poetenpack aus Potsdam, dem Theater Fragile und dem Fliegenden Theater,<br />

beide aus Berlin, sowie dem Frankfurter Theater.<br />

Verschiedene Generationen stehen auf den Bühnen und zeigen, was sie können.<br />

Die Organisatoren Kleine Bühne & Kulturzentrum wünschen unterhaltsame Stunden<br />

bei den TheaterTagen 2009 in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>!<br />

Die aktuellen Spieldaten entnehmen Sie bitte dem Programmheft und den Medien.<br />

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28<br />

Ehemaliger Kunststipendiat <strong>der</strong><br />

Burg Giebichenstein<br />

Thomas Otto, in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>spiegelausgabe<br />

Juni/Juli 2008<br />

berichteten Sie uns, dass Sie<br />

nach Ihrem Eisenhüttenstädter<br />

Aufenthalt aufgrund eines<br />

künstlerischen Auftrages ins<br />

Badische Frankenland gehen<br />

und darüber positiv gestimmt<br />

sind. Wie ist es Ihnen zwischenzeitlich<br />

ergangen?<br />

Das gesamte Ortszentrum<br />

von Rosenberg/Neckar wurde<br />

saniert und mo<strong>der</strong>nisiert<br />

einschließlich des Rathauseingangsbereiches<br />

und<br />

genau da steht jetzt meine<br />

künstlerische Plastik „Knotenpunkt“<br />

– eine Plastik, die<br />

durch Windungen aus dem<br />

Erdboden hervortritt, ganz<br />

so, wie auch das Leben oft<br />

seine Wege nimmt… . Dem<br />

Bürgermeister von Rosenberg<br />

gefällt die Plastik. Im Sommer<br />

2008 ging aber auch diese<br />

Auftragszeit bei <strong>der</strong> Edelstahlfirma<br />

AZO zu Ende.<br />

Danach kamen Sie aufgrund<br />

Ihrer Praktikumsverlängerung<br />

noch einmal nach <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

wann war das?<br />

Als zweiter Einstieg in ein<br />

von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

und <strong>der</strong> ArcelorMittal<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong> GmbH<br />

verlängertes künstlerisches<br />

Praktikum bin ich seit dem<br />

17. November 2008 bis Mitte<br />

Dezember noch einmal nach<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong> zurückgekehrt.<br />

Während Ihres ersten Praktikums<br />

waren Sie sehr angetan<br />

von <strong>der</strong> Gastfreundlichkeit in<br />

unserer <strong>Stadt</strong> und vor allem<br />

auch von den Bedingungen<br />

im Berufsbildungszentrum auf<br />

dem Werksgelände. Wie erleben<br />

Sie Ihren erneuten Anlauf<br />

hier in <strong>Eisenhüttenstadt</strong>?<br />

Die Stimmung ist nicht mehr<br />

so wie vor einem halben Jahr.<br />

Es gestaltet sich schwierig,<br />

überhaupt an Material zu<br />

kommen. Die Auswirkungen<br />

<strong>der</strong> Finanzkrise machen<br />

sich inzwischen auch vor<br />

Ort bemerkbar. Es ist schon<br />

verrückt, wie sich innerhalb<br />

von 6 Monaten eine Situation<br />

verän<strong>der</strong>n kann. Ich<br />

weiß nicht, ob es für junge<br />

Künstler noch einmal so eine<br />

gute För<strong>der</strong>möglichkeit zum<br />

selbständigen Arbeiten - einschließlich<br />

Material und allem<br />

Drum und Dran - geben wird.<br />

Das würde ich außerordentlich<br />

bedauern.<br />

Gibt es jemanden, <strong>der</strong> Ihnen<br />

ab und zu über die Schulter<br />

und nach dem Rechten<br />

schaut?<br />

Der Chef <strong>der</strong> Lehrausbildung<br />

des Berufsbildungszentrums<br />

ist oft an meiner Seite o<strong>der</strong><br />

Herr Preuß vom Städtischen<br />

Museum.<br />

Gut 3 Wochen sind Sie jetzt<br />

am künstlerischen Werkeln,<br />

was ist da am Entstehen?<br />

Eine Figur! Der Titel steht noch<br />

nicht, aber vielleicht „Die<br />

große Unbekannte“. Das meine<br />

ich im umfassenden, nicht<br />

nur im „Die weibliche Schöne<br />

– Sinn“. Eigentlich wollte ich<br />

zeigen, was man mit Metall<br />

so alles machen kann außer<br />

geometrischen, eckigen o<strong>der</strong><br />

konstruierten Sachen.<br />

Thomas Otto, was ist aus „Der<br />

Boxer“ geworden?<br />

Obwohl ich aufgrund des<br />

großen Zuspruchs sehr gehofft<br />

habe, dass jemand meine<br />

Skulptur auch käuflich<br />

erwerben würde, steht sie<br />

auf dem Hof des Eisenhüt-<br />

tenstädter Museums, erlebt<br />

dort zumindest Fürsorge und<br />

Öffentlichkeit und boxt sich so<br />

durch, bis sie auf einen neuen<br />

Besitzer trifft.<br />

Ein nächstes Vorhaben – ist<br />

das schon geplant?<br />

Am 27. Dezember 2008 bin<br />

ich in einer Gemeinschaftsausstellung<br />

in Wittstock<br />

mit einem Werk aus dem<br />

künstlerischen Praktikum in<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong> vertreten.<br />

Persönlich bin ich insgesamt<br />

nicht so mit Aufträgen gesegnet,<br />

eine eigene Werkstatt<br />

o<strong>der</strong> ein Atelier kann<br />

ich mir noch nicht leisten.<br />

So versuche ich, Aufträge zu<br />

bekommen und ziehe diesen<br />

dann mit dem notwendigsten<br />

Gepäck hinterher. Meinen<br />

Hauptwohnsitz in Leipzig<br />

werde ich aller Voraussicht<br />

nach nun aber nach Berlin<br />

verlegen. Bis dahin aber nutze<br />

ich meinen Aufenthalt in<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong>, vor allem<br />

auf dem Werksgelände mit<br />

den Lehrlingen des Berufsbildungszentrums<br />

und versuche,<br />

die mir gebotene Chance voll<br />

zu nutzen. Sie hat mich voran<br />

gebracht.<br />

Dafür noch einmal meinen<br />

Dank!<br />

Das Gespräch wurde Anfang<br />

Dezember 2008 geführt von<br />

Juliane Fechner


Sich ausruhen - Urlaub und Freizeit in <strong>der</strong> DDR<br />

Neue Son<strong>der</strong>ausstellung im<br />

Dokumentationszentrum:<br />

sich ausruhen - Urlaub und<br />

Freizeit in <strong>der</strong> DDR<br />

Die Voraussetzung von Urlaub<br />

und Freizeit ist freie Zeit!<br />

Wie in allen an<strong>der</strong>en Industriegesellschaften<br />

nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg<br />

auch, entwickelte sich in<br />

<strong>der</strong> DDR die arbeitsfreie Zeit<br />

als eigenständiger Bereich<br />

im Lebensverlauf: tägliche<br />

Freizeit nach Feierabend,<br />

das freie Wochenende und<br />

schließlich Urlaub sind denn<br />

auch die Themen, denen die<br />

neue Son<strong>der</strong>ausstellung im<br />

Dokumentationszentrum<br />

nachgeht. In <strong>der</strong> DDR entwickelte<br />

sich wie im Westen ein<br />

Massentourismus, <strong>der</strong> aber<br />

nicht an den „Teutonengrill“<br />

an <strong>der</strong> Adria, son<strong>der</strong>n in das<br />

FDGB-Urlaubsquartier, auf<br />

den Campingplatz, in „Ferienobjekte“<br />

<strong>der</strong> Betriebe, o<strong>der</strong><br />

nur nach „Balkonien“ führte.<br />

Urlaub war in <strong>der</strong> DDR ein Teil<br />

<strong>der</strong> offiziellen Sozialpolitik,<br />

zu <strong>der</strong> zum Beispiel auch Kin<strong>der</strong>ferienlager<br />

gehörten. Der<br />

Einfluss des Staates auf Urlaub<br />

und Freizeit war groß: von<br />

<strong>der</strong> Organisation <strong>der</strong> „Gartensparte“<br />

bis hin zum Angebot<br />

organisierter Freizeit in Zirkeln<br />

und Arbeitsgemeinschaften<br />

reichte das Spektrum. Private<br />

und staatliche Vorstellungen<br />

über Freizeit standen in einem<br />

ständigen Spannungsverhältnis:<br />

Nichts Tun als Erholung<br />

wurde lange Zeit nicht gern<br />

gesehen, Mopedbasteln o<strong>der</strong><br />

das Wochenende an <strong>der</strong><br />

Kiesgrube waren dennoch<br />

verbreitet, ebenso wie privat<br />

organisierte Reisen – o<strong>der</strong><br />

einfach nur das, was so viele<br />

machten: Fernsehen, Freunde<br />

einladen, Ausgehen.<br />

Die Ausstellung zeigt diese<br />

unterschiedlichen Aspekte,<br />

gibt Informationen zu den<br />

einzelnen Formen von Urlaub<br />

und Freizeit in ihrer geschichtlichen<br />

Entwicklung und<br />

mit zahlreichen Objekten.<br />

Urlaub und Freizeit<br />

15.3. bis 13.9.2009<br />

Dokumentationszentrum Alltagskultur<br />

<strong>der</strong> DDR<br />

Erich-Weinert-Allee 3, <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Geöffnet: Di – Fr 13-18 Uhr, Sa,<br />

So, Feiertage 10-18 Uhr<br />

www.alltagskultur-ddr.de<br />

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30<br />

Eisenhüttenstädter Freizeit- und Erholungs GmbH<br />

Eröffnung <strong>der</strong> Freibadsaison im Inselbad <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Wenn die Sonnenstrahlen<br />

wärmer werden und die<br />

Bäume ihr grünes Laub im<br />

warmen Winde schaukeln,<br />

dann endlich ist es soweit.<br />

Sollten ansteigende Temperaturen<br />

ab Mitte Mai dieses<br />

Jahres mitspielen, stehen für<br />

alle Wasserratten im Inselbad<br />

wie<strong>der</strong> die große Außenanlage<br />

mit Freibecken, Beachvolleyballplatz,<br />

Tischtennisplatten,<br />

Kin<strong>der</strong>spielplatz und selbstverständlich<br />

auch die große<br />

Liegewiese zur Verfügung. Bei<br />

strahlendem Sonnenschein<br />

kann man auch die gastronomischen<br />

Angebote des Bades<br />

genießen. Der genaue Termin<br />

ist <strong>der</strong> aktuellen Tagespresse<br />

zu entnehmen.<br />

Schüler-Bonuskarten<br />

10 mal baden – das 11. Mal<br />

frei!<br />

Mit dem Tag <strong>der</strong> Eröffnung <strong>der</strong><br />

Freibadsaison erlangen die<br />

Schülerbonuskarten wie<strong>der</strong><br />

ihre Gültigkeit. Schüler die<br />

zehnmal die Angebote des<br />

Inselbades genutzt haben<br />

und diese Besuche auch auf<br />

den Bonuskarten vermerkt<br />

haben, erhalten beim 11.<br />

Besuch freien Eintritt. Wer<br />

noch Bonuskarten aus <strong>der</strong><br />

letzten Sommerbadesaison<br />

besitzt, aber 10 Besuche nicht<br />

geschafft hat, <strong>der</strong> kann diese<br />

Bonuskarte weiter nutzen.<br />

Das Inselbad hat täglich<br />

von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr<br />

geöffnet. Am Dienstag öffnet<br />

das Bad bereits ab 06.00 Uhr.<br />

Andreas Kurz<br />

Geschäftsführer<br />

Sommer-Sauna-<br />

Öffnungszeiten<br />

Die Sauna ist vom 01.05. bis<br />

zum 31.08.2008 verkürzt<br />

geöffnet.<br />

Montag:<br />

13.00 – 17.00 Uhr<br />

Frauensauna<br />

17.00 – 22.00 Uhr<br />

Männersauna<br />

Dienstag<br />

08.00 – 22.00 Uhr<br />

gemischte Sauna<br />

Mittwoch<br />

10.00 – 22.00 Uhr<br />

Frauensauna<br />

Donnerstag<br />

14.00 – 22.00 Uhr<br />

gemischte Sauna<br />

Freitag<br />

14.00 – 22.00 Uhr<br />

gemischte Sauna<br />

Samstag und Sonntag<br />

10.00 – 22.00 Uhr<br />

gemischte Sauna<br />

Das Team des Inselbades<br />

freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Am 23. Februar 2009 wurde<br />

Eselchen PAULINE im Tiergehege<br />

geboren!<br />

Öffnungszeiten im<br />

Tiergehege<br />

von April bis Oktober 2009:<br />

Montag geschlossen<br />

Di bis Fr 10 - 18 Uhr<br />

Samstag 10 - 18 Uhr<br />

Sonn- u. Feiertage<br />

10 - 18 Uhr


<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

KULTURBLICK<br />

April/Mai 2009<br />

Kultur<br />

Blick<br />

FRIEDRICH-WOLF-THEATER<br />

Lindenallee 23<br />

Fon: 03364/77 16 - 0<br />

Fax: 03364/77 16 12<br />

E-Mail: Kontakt@Theater-Eisenhuettenstadt.de<br />

Kasse-Fon: 03364/77 16 20<br />

Informationen auch unter<br />

03364/77 16 0<br />

Öffnungzeiten Montag-Freitag<br />

12.00-18.00 Uhr<br />

STÄDTISCHES MUSEUM<br />

<strong>Stadt</strong>geschichte und Galerie<br />

Löwenstraße 4 / O<strong>der</strong>straße 5<br />

Fon: 03364/21 46<br />

Fax: 03364/23 66<br />

Feuerwehrmuseum<br />

Heinrich-Pritzsche-Straße 26<br />

Fon: 03364/2 82 43<br />

Fax: 03364/23 66<br />

info@museum-eisenhuettenstadt.de<br />

STADTBIBLIOTHEK EISENHÜTTENSTADT<br />

Lindenallee 2<br />

(Lindenzentrum)<br />

Fon: 03364/4 61 40<br />

E-Mail:<br />

stadtbibliothek@eisenhuettenstadt.de<br />

KULTURZENTRUM<br />

Friedrich-Engels-Straße 36<br />

Bereiche: Freizeit, Kunst und Kultur<br />

Fon: 03364/4 36 12<br />

Fax: 03364/80 09 10<br />

E-Mail: kulturzentrum@web.de<br />

MUSIKSCHULE<br />

Friedrich-Engels-Straße 36<br />

Hotline: 01803/510000<br />

Landkreis O<strong>der</strong>-Spree VOLKSHOCH-<br />

SCHULE, Zweigstelle <strong>Eisenhüttenstadt</strong>:<br />

Waldstr. 10,<br />

Fon: 03364 280734<br />

www.vhs-los.de<br />

STADTVERBAND DER KULTURELLEN VER-<br />

EINE UND FREIEN GRUPPEN<br />

EISENHÜTTENSTADT e. V.<br />

Straße <strong>der</strong> Republik 2A<br />

Fon: 03364/77 21 58<br />

DOKUMENTATIONSZENTRUM<br />

Alltagskultur <strong>der</strong> DDR<br />

Erich-Weinert-Allee 3<br />

Fon: 03364/41 73 55<br />

Homepage:<br />

www.alltagskultur-ddr.de<br />

E-Mail: info@alltagskultur-ddr.de<br />

CLUB MARCHWITZA<br />

Kultur & Begegnung<br />

Diehloer Berge 6<br />

Fon: 03364/4 60 47<br />

Fax: 03364/8 00 74 9<br />

E-Mail:<br />

Interkulturvielfarben@marchwitza.de<br />

TOURISMUSVEREIN<br />

ODER REGION EISENHÜTTENSTADT e. V.<br />

Lindenallee 25<br />

Fon: 03364/41 36 90<br />

Fax: 03364/77 17 83<br />

E-Mail:<br />

TOR-Eisenhuettenstadt@t-online.de<br />

TIERGEHEGE<br />

Insel 8<br />

www.tiergehege-ehst.de<br />

E-Mail: TiergehegeEH@web.de<br />

INSELBAD<br />

Insel 4<br />

Fon: 03364/28 06 72<br />

Fax: 03364/28 06 68<br />

E-Mail: efe-ehs@gmx.de<br />

INSELHALLE<br />

Inselvorplatz<br />

Fon: 03364/77 16 34<br />

Fax: 03364/77 16 38<br />

E-Mail: efe-ehs@gmx.de<br />

31<br />

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Friedrich-Wolf-Theater<br />

Lindenallee 23,<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Postfach 7363<br />

Fon: 03364/7 71 60 o<strong>der</strong> 77 16 20<br />

Fax: 03364/77 16 12<br />

E-Mail: Kontakt@Theater-Eisenhuettenstadt.de<br />

Abendkasse:<br />

Am jeweiligen Veranstaltungsort<br />

geöffnet: 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn<br />

Tel: 03364/ 77 16 20<br />

Vorverkaufskasse:<br />

Tourismusverein <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

Lindenallee 25,<br />

Mo. – Fr., 9:00 – 18:00 Uhr u.<br />

Sa., 9:00 – 12:00 Uhr<br />

Tel. 03364/41 36 90<br />

2. April DONNERSTAG<br />

09:30 Uhr Kleine Bühne:<br />

Im Märchenbuch geblättert<br />

– Teil III Es war einmal …. so<br />

erzählt die Großmutter - nicht<br />

nur im Märchen, son<strong>der</strong>n auch<br />

auf <strong>der</strong> Bühne des Friedrich-<br />

Wolf-Theaters. „Rotkäppchen“<br />

& „Rumpelstilzchen“ werden<br />

liebevoll erzählt und von den<br />

Schauspielern auf die Bühne<br />

gebracht. Eintritt: 3,00 ¤<br />

4. April SONNABEND<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne: Im<br />

Schatten <strong>der</strong> Diva – Premiere<br />

Textauszüge aus „Schatten<br />

<strong>der</strong> Diva“ dienten als Grundlage,<br />

um ein außergewöhnliches<br />

Buch mit einer außer-<br />

gewöhnlichen Geschichte<br />

vorzustellen. Im Schatten<br />

Marlene Dietrichs erhalten<br />

wir Einblick in das Leben <strong>der</strong><br />

Tänzerin Tami, einer russischen<br />

Emigrantin, die als<br />

Gouvernante für die Tochter<br />

von Marlene und Rudi tätig<br />

ist. Tami, naiv und geradlinig<br />

in ihrer Liebe zu Rudi und<br />

Loyalität zu Marlene, zerbricht<br />

an <strong>der</strong> Dekadenz ihrer Zeit.<br />

Birk Meinhardt macht nicht<br />

nur neugierig auf die damalige<br />

Zeit. Es gelingt ihm auf<br />

wun<strong>der</strong>volle Weise, den Blick<br />

nach innen zu schärfen und<br />

längst vergessene Fragen neu<br />

zu formulieren. Der Autor wird<br />

an diesem Abend zu Gast in<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong> sein.<br />

Über den Autor<br />

Birk Meinhardt. Jahrgang<br />

1959, Journalistikstudium in<br />

Leipzig, Sportredakteur bei<br />

Wochenpost und Junge Welt,<br />

Tagesspiegel und Süddeutsche<br />

Zeitung; seit 1996 Reporter<br />

für die Süddeutsche Zeitung;<br />

Egon-Erwin-Kisch-Preis 1999<br />

und 2001. Eine Inszenierung<br />

des „Theater Frankfurt“.<br />

Regie: Frank Radüg, mit<br />

freundlicher Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Stahlstiftung <strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />

Eintritt: 7,00 ¤, erm. 6,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

5. April SONNTAG<br />

16:00 Uhr Kleine Bühne: Musikantenstrudel<br />

- Ein Schlager<br />

Cabaret Auf den Punkt gegart<br />

und schwungvoll serviert<br />

wird <strong>der</strong> Musikantenstrudel<br />

von Bert Beel, Stefanie Simon<br />

und Lothar Wolf. Es ist ein<br />

kabarettistischer Überraschungsauflauf,<br />

in mehreren<br />

musikalischen und kabarettistischen<br />

Gängen serviert.<br />

Die Künstler präsentieren eine<br />

flotte Unterhaltungsshow<br />

mit viel Humor und großem<br />

Können. Gute Parodien werden<br />

die Lachmuskeln reizen,<br />

denn viele Publikumslieblinge<br />

geben sich sprichwörtlich<br />

die Klinke in die Hand. Durch<br />

treffliche Parodien kommen<br />

so eine ganze Reihe Stars zu<br />

Wort und Gesang.<br />

Eintritt: 16,00 ¤, erm. 14,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

17. April FREITAG<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne:<br />

Songs of Limuria. Hinter dem<br />

Projekt „Songs of Lemuria“<br />

verbirgt sich kein geringerer<br />

als Wave-Legende und Ex-<br />

Blind Passenger Nik Page. Ist<br />

er im vergangenen Jahr noch<br />

mit Joachim Witt und Angelzoom<br />

durch die Tiefe gerauscht,<br />

so macht er sich nun<br />

auf, die Welt mit klassischen<br />

Interpretationen seiner Jugendheroen<br />

Depeche Mode in<br />

neuen Klangwelten zu bereichern.<br />

Die Protagonisten um<br />

die Musicalsängerin Michaela<br />

Laubach ließen sich infizieren<br />

von den Legenden <strong>der</strong> versunkenen<br />

Hochkulturen und<br />

präsentieren Klassiker von<br />

Martin Lee Gore im Klassik-<br />

Pop-Gewand. Nik Page gelingt<br />

es, die musikalische Balance<br />

zwischen Dark-Pop und<br />

Klassik zu halten, das atemberaubende<br />

Stimmrepertoire<br />

und die Hingabe Laubachs<br />

verhelfen dem Hörer zu einer<br />

beängstigenden Gänsehautstimmung.<br />

Die Begleitung von<br />

Piano und Cello verhelfen den<br />

Songs in eine Atmosphäre voller<br />

Sehnsucht und Klangharmonie<br />

ohne dass dem Original<br />

an Kraft verloren ginge. Geht<br />

mit Page & Co auf Reise in<br />

eine längst vergessene Zeit!<br />

(Synthetics Magazin).<br />

Eintritt: 15,00 ¤, erm. 14,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

24. April FREITAG<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne: „Ver-


dammt, wer hat das Klavier<br />

erfunden“ Thomas Natschinski<br />

und Christina Dähn – Konzertlesung.<br />

Rockpoet, Songwriter, Filmkomponist,<br />

das ist Thomas<br />

Natschinski.<br />

Mit 16 krempelte er die musikalische<br />

Welt um und löste<br />

damit weltweit eine Revolution<br />

aus. Er mischte den<br />

englischen Beat durch und<br />

machte die deutsche Sprache<br />

in <strong>der</strong> Beatmusik salonfähig.<br />

Heute ist er 60 und steht<br />

im „Who’s Who“. In seinem<br />

Verständnis haben darin alte<br />

Knaben etwas zu suchen,<br />

die sich diese Ehre jedes Jahr<br />

ein bisschen mehr verdient<br />

haben. Er hat über 500 Songs<br />

(u.a. „In <strong>der</strong> Moccamilcheisbar<br />

hab ich sie gesehn“) geschrieben,<br />

150 Filmmusiken (u.a.<br />

„Heißer Sommer“ mit seinem<br />

Vater), die erfolgreichste Show<br />

des Friedrichstadtpalastes<br />

„Wun<strong>der</strong>bar- die 2002. Nacht“<br />

und den schönsten Liebessong<br />

<strong>der</strong> DDR „Berührung“. ‚Sechzig<br />

und trotzdem jung’, passt gut<br />

zusammen, meint er. In seiner<br />

Biografie „Verdammt, wer hat<br />

das Klavier erfunden“ und<br />

auf seiner neuesten CD „weit,<br />

weit und wild…“ erzählt er<br />

davon. Seine Stimme raucht,<br />

wenn er über Liebe, Lust,<br />

Lesben, Licht, Witze, Wagnisse<br />

und Wi<strong>der</strong>sprüche singt und<br />

sie ist warm, wenn er sich an<br />

den jungen und älter gewordenen<br />

Natschinski erinnert.<br />

Eintritt: 16,00 ¤, erm. 14,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

29.April MITTWOCH<br />

19:00 Uhr: Kleine Bühne<br />

Rolf Henrich und Andreas<br />

Ludwig im Gespräch.<br />

Eintritt: 3,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

30. April DONNERSTAG<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne:<br />

A Capella – Ostrockhits neu<br />

interpretiert. Hier tritt Berlins<br />

beste A Capella - Band<br />

„muSix“ auf. Die absoluten<br />

Stimmakrobaten interpretieren<br />

die Hits des Ostens mit<br />

vier glasklaren & einer Bass –<br />

Stimme meisterhaft und doch<br />

mit eigener Note .Ob Pudhys<br />

o<strong>der</strong> Pankow, City o<strong>der</strong> Silly,<br />

Lift, Stern Combo Meißen,<br />

Manfred Krug u.v.m.<br />

So unterschiedlich die gehobenen<br />

Schätze auch sind,<br />

in den Versionen von muSix<br />

klingen sie unverbraucht,<br />

frisch und zeitlos.<br />

Eintritt: 12,00 / 8,40 ¤<br />

14. Mai DONNERSTAG<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne:<br />

Hans-Hermann Thielke:<br />

„JETZT ODER NIE“<br />

THIELKE hat Schluss gemacht.<br />

Mit <strong>der</strong> Post, den Briefmarken<br />

und seiner Uniform. Es zieht<br />

ihn fort vom Schalter in die<br />

Welt des Glamours und <strong>der</strong><br />

schnellen Erfolge. Atemlos<br />

folgt er seinen zahllosen Berufungen<br />

und bislang ver-<br />

kannten Talenten. Strotzend<br />

vor Selbstvertrauen stürzt er<br />

sich ins Big-Business: Castings,<br />

Tanzveranstaltungen,<br />

Frauen, Computer – selbst<br />

vor einer Typ&Style-Beratung<br />

macht er nicht Halt. So gestaltet<br />

sich THIELKE zu einer<br />

neuen Persönlichkeit, die<br />

schillernd wie <strong>der</strong> Fels in <strong>der</strong><br />

Brandung steht und jedes<br />

Schiff auflaufen lässt. Endlich<br />

steht er mitten im Geschehen,<br />

stürzt sich ohne Bedenken auf<br />

alle Ereignisse des Lebens –<br />

o<strong>der</strong> besser, die Ereignisse des<br />

Lebens stürzen auf ihn ein...<br />

So o<strong>der</strong> so!<br />

Eintritt: 15,00 ¤, erm. 14,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

15. Mai FREITAG<br />

10:00 Uhr Kleine Bühne:<br />

Ernst-Georg Schwill – Matinée<br />

Eintritt: 8,00 ¤, erm. 7,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

24. Mai SONNTAG<br />

18:00 Uhr Kleine Bühne:<br />

Zum 200. Geburtstag von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy:<br />

Auf Flügeln des Gesangs.<br />

Das Leben <strong>der</strong> Geschwister<br />

Fanny und Felix Mendelssohn<br />

in Lie<strong>der</strong>n und Texten mit <strong>der</strong><br />

Musikbühne Mannheim.<br />

Die Lie<strong>der</strong> von Fanny und<br />

Felix Mendelssohn gehören zu<br />

den besten Lie<strong>der</strong>n zwischen<br />

Klassik und Romantik. In ihren<br />

Lie<strong>der</strong>n offenbaren Fanny und<br />

Felix Mendelssohn ihr Lebensgefühl,<br />

die Sehnsucht nach<br />

Harmonie und Schönheit.<br />

Und doch sind ihre Lie<strong>der</strong> bis<br />

heute unterschätzt und wenig<br />

aufgeführt, im Vergleich zu<br />

ihren Zeitgenossen Schumann,<br />

Schubert o<strong>der</strong> Brahms. Felix<br />

Mendelssohn- Bartholdy wurde<br />

1809 in Hamburg geboren<br />

und wuchs in Berlin auf. Dort<br />

wurden er und seine Schwester<br />

Fanny Kompositionsschüler<br />

Karl Friedrich Zelters. Als<br />

Direktor <strong>der</strong> Singakademie<br />

leitete Karl Friedrich Zelter<br />

auch eine wahre „Bach-Renaissance“<br />

ein, die schließlich<br />

zur Wie<strong>der</strong>entdeckung und<br />

Wie<strong>der</strong>aufführung <strong>der</strong> Matthäuspassion<br />

durch Felix Mendelssohn<br />

führte. In den sogenannten<br />

(halböffentlichen)<br />

„Sonntagsmusiken“ im Hause<br />

<strong>der</strong> Mendelssohns wurden<br />

viele Lie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Geschwister<br />

Fanny und Felix Mendelssohn<br />

erstmals aufgeführt. Sopran:<br />

Daniela Grundmann (Zelter-<br />

Nachfahrin), Klavier: Thomas<br />

Jandl, Mo<strong>der</strong>ation und Texte:<br />

Prof. Eberhard Streul.<br />

Eintritt: 19,00 ¤, erm. 17,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

29. Mai FREITAG<br />

20:00 Uhr Kleine Bühne: Popsplits-<br />

Die Show! Roccopyrats<br />

feat. Michael Pan. Die Kult-<br />

Radio 1 Sendung auf Tour.<br />

Die legendären POPSPLITS von<br />

Radio 1 gibt es seit 2005 nicht<br />

mehr nur im Radio o<strong>der</strong> als<br />

CD, son<strong>der</strong>n auch live auf <strong>der</strong><br />

Bühne. Michael Pan präsen-<br />

33


34<br />

tiert mit bekannt markanter<br />

Stimme die interessantesten<br />

Stories um die Entstehung<br />

beliebter Welthits. Unterstützt<br />

wird er durch seine Jungs<br />

von den Roccopyrats, die die<br />

Songs in neuer Art und Weise<br />

hörenswert dazu arrangiert<br />

haben. Popsplits-live ist eine<br />

Show, die die Geschichte zur<br />

Musik und die Musik aus den<br />

Geschichten zum Leben erwachen<br />

lässt.<br />

Eintritt: 15,00 ¤, erm. 14,00 ¤<br />

zzgl. 10% Vorverkaufsgebühr<br />

Vorschau 2. Halbjahr<br />

19.09. Angelika Mann<br />

– Konzertlesung<br />

20.09. Herricht & Preil<br />

(Gastspiel <strong>der</strong> Uckermärkischen<br />

Bühnen Schwedt)<br />

10.10. Syndikat<br />

– 20 Jahre Kabarett<br />

11.10. Jim Knopf und <strong>der</strong><br />

Lokomotivführer (Kin<strong>der</strong>veranstaltung)<br />

17.10. Peter Sodann<br />

– Lesung gestrichen<br />

06.11. Ernst Röhl „Einigkeit<br />

und Recht und Freizeit“ Kabarettistische<br />

Lesung<br />

09.12. Weihnachtsgala mit<br />

Marianne und Michael<br />

10.12. Michael Frohwin<br />

(Weihnachtskabarett)<br />

12.12. Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jahreszeiten<br />

(märchenhafte russische<br />

Revue)<br />

13.12. Traditionelles Weihnachtschorkonzert<br />

17.12. Feuerzangenbowle<br />

18.12. Pasadena Roof Orchestra<br />

24.12. Snowy<br />

Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten!<br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

im Lindenzentrum<br />

Lindenallee 2,<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

Fon: 03364/4 61 40<br />

E-Mail: stadtbibliothek@<br />

eisenhuettenstadt.de<br />

9. April DONNERSTAG<br />

10:00-11:00 Uhr Eisenhüttenstädter<br />

Lesewelt (Osterferien)<br />

Wir lesen vor für kleine Leute!<br />

14. April DIENSTAG<br />

18:30 Uhr für Erwachsene<br />

– Lila-Literaturlabor in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

15. April MITTWOCH<br />

16:00 Uhr LiteraturCafe<br />

Vorstellen von eigenen Texten<br />

aus dem Literaturlabor<br />

16. April DONNERSTAG<br />

10:00-11:00 Uhr Eisenhüttenstädter<br />

Lesewelt (Osterferien)<br />

Wir lesen vor für kleine Leute!<br />

28. April DIENSTAG<br />

Lila-Literaturlabor in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

15:00 Uhr Für Jugendliche<br />

18.30 Uhr Für Erwachsene<br />

8. Mai FREITAG<br />

19:30 Uhr Veranstaltung zum<br />

Schiller-Jahr „Ewig jung ist<br />

nur die Phantasie“<br />

Balladen und Geschichten von<br />

Friedrich Schiller. Schauspiel-<br />

Musik-Programm. Kieck-Theater<br />

aus Potsdam.<br />

9. Mai SAMSTAG<br />

10:00-15:00 Uhr Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

12. Mai DIENSTAG<br />

Lila-Literaturlabor in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

15:00 Uhr Für Jugendliche<br />

18:30 Uhr Für Erwachsene<br />

20. Mai MITTWOCH<br />

16:00 Uhr LiteraturCafe<br />

Vorstellen von Neuerwerbungen<br />

und Gespräche über<br />

Literatur & Mehr<br />

26. Mai DIENSTAG<br />

Lila-Literaturlabor in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />

15:00 Uhr Für Jugendliche<br />

18:30 Uhr Für Erwachsene<br />

STÄDTISCHES<br />

MUSEUM<br />

Löwenstraße 4<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Fon: 03364/21 46<br />

info@museumeisenhuettenstadt.de<br />

Noch bis zum 26. April<br />

präsentieren Karl-Heinz<br />

Scharf und Buckardt Sube<br />

ihre Arbeiten in <strong>der</strong> Galerie<br />

des Städtischen Museums.<br />

Damit ehren wir zugleich<br />

zwei Künstler anlässlich ihrer<br />

runden Geburtstage – Scharf<br />

wird 70 und Sube wird 65!<br />

Am 9. Mai, dem Europatag,<br />

eröffnet <strong>der</strong> Fotozirkel<br />

EKO e.V. eine internationale<br />

Fotoausstellung. Als<br />

Initiator eines Workshops<br />

mit Fotofreunden mehrerer<br />

europäischer Län<strong>der</strong> präsentiert<br />

<strong>der</strong> Fotozirkel eine sehr<br />

vielseitige Ausstellung.<br />

Natürlich gibt es Musik im<br />

Museum: Hans-Joachim<br />

Scheitzbach wird am 15.<br />

Mai gemeinsam mit Absolventen<br />

<strong>der</strong> Hochschule für<br />

Musik „Hanns Eisler“ Berlin<br />

musizieren.<br />

Und am Abend vor Himmelfahrt<br />

– am 20. Mai geht es<br />

im Feuerwehr- und Technikmuseum<br />

wie<strong>der</strong> zünftig<br />

zu: Ein jazziges Musikspektakel<br />

steht auf dem Programm<br />

und zwar mit einer<br />

Damen-Brass-Band aus<br />

Berlin, die sich wild, weiblich<br />

und virtuos präsentieren<br />

wird.<br />

Zum Internationalen<br />

Museumstag am 16. Mai<br />

stehen wie<strong>der</strong> die Türen<br />

des Museums offen. Neben<br />

an<strong>der</strong>en Ausstellungen kann<br />

auch <strong>der</strong> im März eröffnete<br />

‘Einblick in das jüdische<br />

Leben in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lausitz‘<br />

vorgenommen werden.


Kulturzentrum<br />

Friedrich-Engels-Straße<br />

36, 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Fon: 03364/4 36 12<br />

Angebote für die Osterferien<br />

Das KUZ ist am 8.04. und<br />

9.04.09 und vom<br />

14.04. - 17.04.09 in <strong>der</strong> Zeit<br />

von 10:00-18:00 Uhr geöffnet.<br />

08.04.2009, MITTWOCH und<br />

09.04.2009, DONNERSTAG<br />

jeweils von 10:00-16.00 Uhr<br />

Gebühr: 8,00 ¤<br />

Mittagessen 1,- ¤ möglich<br />

Zweitägiges Projekt zum Thema<br />

„Ostergrüße auf handgeschöpftem<br />

Papier“<br />

Dieses Projekt beinhaltet das<br />

Schreiben von selbsterdachten<br />

Versen zum Osterfest auf<br />

handgeschöpftem Papier.<br />

Am Vormittag wird mit Hilfe<br />

eines Schöpfsiebes aus Pulpe<br />

Papier geschöpft, anschließend<br />

getrocknet, mit den<br />

schönsten Ostergrüßen<br />

beschrieben und kreativ<br />

gestaltet.<br />

14.04.2009 DIENSTAG<br />

10.00–12.00 / 14.00–16.00 Uhr<br />

Spaß an <strong>der</strong> Handarbeitstechnik<br />

„ Stricken“ entdecken.<br />

Alles um das Thema<br />

Stricken: Maschen aufnehmen,<br />

abnehmen. rechte und<br />

linke Maschen stricken und<br />

einfache Muster (Zopfmuster)<br />

probieren. Fertigen kleiner<br />

Probestücke.<br />

Gebühr: 1,00 ¤ pro Stunde<br />

plus 0,50 ¤ Material<br />

14. April, 15. April<br />

DIENSTAG / MITTWOCH<br />

Zweitägiges Angebot jeweils<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

Keramik-Projekt „Wandbil<strong>der</strong>-Wandreliefs“Phantasievolles<br />

Gestalten mit Ton in<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaft.<br />

Gebühr: 12,00 ¤<br />

Mittagessen: 1,00 ¤ möglich<br />

15.04.2009 MITTWOCH<br />

10.00–12.00 / 14.00-16.00 Uhr<br />

Kreativ mit Häkelhaken, Garn<br />

und Wolle = Spass<br />

Ausprobieren & Erlernen alter<br />

Handarbeit: Maschen anschlagen,<br />

feste Maschen, Stäbchen<br />

häkeln.<br />

Gebühr: 1,00 ¤ pro Stunde und<br />

0,50 ¤ Material<br />

16.04.2009 DONNERSTAG<br />

10.00-12.00 / 14.00-16.00 Uhr<br />

Nähversuche mit Hand und<br />

Nähmaschine<br />

Gerade Nähte nähen, Teile<br />

mit Zierstich schmücken und<br />

zusammenfügen…<br />

Gebühr: 1,00 ¤ pro Stunde und<br />

0,50 ¤ Material.<br />

10:00-12:00 /14:00-16:00 Uhr<br />

Keramikwerkstatt<br />

17.04.2009 FREITAG<br />

10:00-12:00 Uhr „Ein Experiment<br />

bei dem alle mitmachen!“<br />

Einen Tag Mutter o<strong>der</strong><br />

Vater sein! Gedanken, Wünsche,<br />

Ideen zum Miteinan<strong>der</strong><br />

im Rollenspiel.<br />

Gebühr pro Stunde: 1,00 ¤<br />

Am 30.04.09 trifft A´Capella<br />

auf Ostrock.<br />

Das KUZ zieht an diesem<br />

Abend mit seinem Angebot in<br />

die Kleine Bühne.<br />

Hier tritt Berlins beste A Capella<br />

- Band „muSix“ auf. Die<br />

absoluten Stimmakrobaten<br />

interpretieren die Hits des<br />

Ostens mit vier glasklaren &<br />

einer Bass – Stimme meisterhaft<br />

und doch mit eigener<br />

Note.<br />

Ob Pudhys o<strong>der</strong> Pankow, City<br />

o<strong>der</strong> Silly, Lift, Stern Combo<br />

Meißen, Manfred Krug u.v.m.<br />

So unterschiedlich die gehobenen<br />

Schätze auch sind,<br />

in den Versionen von muSix<br />

klingen sie unverbraucht,<br />

frisch und zeitlos.<br />

Eintritt: 12,00/8,40 ¤<br />

Am 16. Mai wollen wir mit<br />

unseren Besuchern ein<br />

buntes und abwechslungsreiches<br />

Hoffest feiern. Die<br />

gesamte Familie ist eingeladen,<br />

den Frühlingstag in<br />

seiner ganzen Programmfülle<br />

zu genießen. Ein lustiges Kin<strong>der</strong><br />

– Mach – Mit – Programm<br />

ist ebenso geplant wie Bands<br />

mit Musik unterschiedlichster<br />

Nationalitäten sowie zahlreichen<br />

Kreativangeboten<br />

passend zum Motto des Tages<br />

„20 Jahre Deutsche Einheit –<br />

ein Grund zum Feiern“.<br />

Liebe Theaterbesucher,<br />

vom 5. bis zum 19. Juni finden<br />

in unserer <strong>Stadt</strong> die diesjährigen<br />

Theatertage statt.<br />

Wir möchten allen Besuchern<br />

ein interessantes und<br />

abwechslungsreiches sowie<br />

kompaktes Programm mit<br />

Amateurschauspielern und<br />

professionellen Theatermachern<br />

bieten.<br />

Die aktive Theaterszene unserer<br />

<strong>Stadt</strong> im Amateurbereich<br />

wird ihre Stücke in ihrer<br />

ganzen Vielfalt vorstellen. Es<br />

sind fast alles Premieren.<br />

Dabei sind verschiedene<br />

Aufführungsorte einbezogen,<br />

um den individuellen Vorstellungen<br />

von Schauspielern und<br />

Gästen gerecht zu werden.<br />

Kompensiert werden diese<br />

Angebote mit dem Poetenpack<br />

aus Potsdam sowie dem<br />

Frankfurter Theater.<br />

Verschiedene Generationen<br />

stehen auf den Bühnen und<br />

zeigen, was sie können.<br />

Die Organisatoren Kleine Bühne<br />

& Kulturzentrum wünschen<br />

unterhaltsame Stunden<br />

bei den Theatertagen 2009 in<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong>.<br />

Die aktuellen Spieldaten<br />

entnehmen Sie bitte dem<br />

Programmheft und aus den<br />

Medien.<br />

Am 28.Juni sind die Besucher<br />

zum Sommerfest des <strong>Stadt</strong>verbands<br />

<strong>der</strong> kulturellen<br />

Vereine und Freien Gruppen<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong>s in Zusammenarbeit<br />

mit dem KUZ herzlich<br />

auf den KUZ–Hof geladen.<br />

Hier erwartet SIe wie<strong>der</strong> ein<br />

buntes und vielfältiges Programm<br />

<strong>der</strong><br />

Vereine.<br />

35


36<br />

InterKulturVielFarben e.V.<br />

Club Marchwitza<br />

Diehloer Berge 6, 15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

Fon: 03364/46 04 7, Fax: 03364/800 74 9<br />

E-Mail: Interkulturvielfarben@marchwitza.de<br />

Internet: www.marchwitza.de<br />

1. April MITTWOCH<br />

17:00-18:00 Uhr „Ideencafe“<br />

Habt ihr ein Hobby, eine Idee<br />

und braucht Mitstreiter o<strong>der</strong><br />

Unterstützung, da seid ihr<br />

hier richtig.<br />

17:00-18:00 Uhr Stricken und<br />

Häkeln Wir treffen uns jeden<br />

Mittwoch in gemütlicher Runde,<br />

um gemeinsam zu stricken<br />

und zu häkeln. Ob ihr Stricken<br />

lernen wollt, o<strong>der</strong> neue<br />

Muster ausprobieren o<strong>der</strong> nur<br />

fachsimpeln wollt - einfach<br />

vorbeischauen.<br />

18.00-19:30 Uhr Gitarre spielen<br />

Wir lernen in gemütlicher<br />

Runde die ersten Grundgriffe<br />

und studieren später kleine<br />

Lie<strong>der</strong> ein. Ihr könnt eure eigene<br />

Gitarre mitbringen o<strong>der</strong><br />

die des Clubs nutzen. Bringt<br />

Spaß und gute Laune mit!<br />

19:00-21:00 Uhr: Entspannungsmusik<br />

auf dem Heuboden<br />

mit Steffen Rymarczyk.<br />

Er webt aus <strong>der</strong> Musik von<br />

Didgeridoo, Shrutibox und<br />

Chinesischen Gongs einen<br />

Klangteppich <strong>der</strong> zum Schweben<br />

einlädt. Entspannung pur.<br />

Teilnehmergebühr: 3,00 ¤<br />

2. April DONNERSTAG<br />

14:00-18:00 Uhr Sprechtag<br />

18:00-01.00 Uhr Unser Klassi-<br />

ker Das Jugendcafe „TeePub“<br />

15:00-16.30 Uhr Theaterspielen<br />

für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Wer hat Lust, Theater<br />

zu spielen o<strong>der</strong> würde sich<br />

gern mal ausprobieren? Hier<br />

werden Grundlagen zum<br />

Theaterspielen vermittelt,<br />

kleine Stücke einstudiert und<br />

aufgeführt. Ihr könnt auch<br />

gern eure eigenen Ideen einbringen!<br />

3. April FREITAG<br />

21:00 Uhr Konzert mit „Almost<br />

Charlie“ aus Berlin (Accoustic<br />

Alternative-Pop)<br />

Bis zum heutigen Tag sind<br />

sich <strong>der</strong> Berliner Musiker Dirk<br />

Homuth und <strong>der</strong> New Yorker<br />

Lyriker Charlie Mason noch<br />

nie begegnet und doch haben<br />

sie sich in ihrer inzwischen<br />

fünfjährigen Zusammenarbeit,<br />

die ausschließlich über<br />

das Internet stattfindet, als<br />

produktives Songwriterteam<br />

behaupten können. Im Januar<br />

2009 steht bereits die zweite<br />

Veröffentlichung bevor. Das<br />

Album „The plural Of Yes“<br />

wird in Zusammenarbeit mit<br />

dem Label words On Music<br />

in den USA, Kanada, Großbritannien,<br />

Frankreich u.a.<br />

erscheinen. In Deutschland<br />

wird es über den Vertrieb<br />

Broken Silence erhältlich<br />

sein. Das Debütalbum „Loving<br />

counterclockwise“ ist 2006 bei<br />

Phonector erschienen.<br />

8. April, 15. April, 22. April,<br />

29. April - jeweils MITTWOCH<br />

17:00-18.00 Uhr „Ideencafe“<br />

Habt ihr ein Hobby, eine Idee<br />

und braucht Mitstreiter o<strong>der</strong><br />

Unterstützung, da seid ihr<br />

hier richtig.<br />

17:00-18:00 Uhr Stricken und<br />

Häkeln Wir treffen uns jeden<br />

Mittwoch in gemütlicher Runde,<br />

um gemeinsam zu stricken<br />

und zu häkeln. Ob ihr Stricken<br />

lernen wollt, o<strong>der</strong> neue<br />

Muster ausprobieren o<strong>der</strong> nur<br />

fachsimpeln wollt - einfach<br />

vorbeischauen.<br />

18:00-19:30 Uhr Gitarre spielen<br />

Wir lernen in gemütlicher<br />

Runde die ersten Grundgriffe<br />

und studieren später kleine<br />

Lie<strong>der</strong> ein. Ihr könnt eure eigene<br />

Gitarre mitbringen o<strong>der</strong><br />

die des Clubs nutzen. Bringt<br />

Spaß und gute Laune mit!<br />

9. April, 16. April, 23. April,<br />

30. April – jeweils DONNERS-<br />

TAG<br />

15:00-16:30 Uhr Theaterspielen<br />

für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Wer hat Lust, Theater<br />

zu spielen o<strong>der</strong> würde sich<br />

gern mal ausprobieren? Hier<br />

werden Grundlagen zum<br />

Theaterspielen vermittelt,<br />

kleine Stücke einstudiert und<br />

aufgeführt. Ihr könnt auch<br />

gern eure eigenen Ideen einbringen!<br />

14:00-18:00 Uhr Sprechtag<br />

18:00-01:00 Uhr Unser Klassiker:<br />

Das Jugendcafe „TeePub“<br />

6. April, 20. April, 27. April –<br />

jeweils MONTAG<br />

18:00 Uhr KeramikKreativ-<br />

Werkstatt mit Karla Seher<br />

Teilnehmergebühr: 2,60 ¤<br />

(plus kleine Materialkosten)<br />

4. Mai, 11. Mai, 18. Mai, 25.<br />

Mai – jeweils MONTAG<br />

18:00 Uhr KeramikKreativ-<br />

Werkstatt mit Karla Seher<br />

Teilnehmergebühr: 2,60 ¤<br />

(plus kleine Materialkosten)<br />

6. Mai, 13. Mai, 20. Mai, 27.<br />

Mai – jeweils MITTWOCH<br />

17:00-18:00 Uhr „Ideencafe“<br />

Habt ihr ein Hobby, eine Idee<br />

und braucht Mitstreiter o<strong>der</strong><br />

Unterstützung, da seid ihr<br />

hier richtig.<br />

17:00-18:00 Uhr Stricken<br />

und Häkeln Wir treffen uns<br />

in gemütlicher Runde, um<br />

gemeinsam zu stricken. Ob<br />

ihr Stricken lernen wollt, o<strong>der</strong><br />

neue Muster ausprobieren<br />

o<strong>der</strong> nur fachsimpeln wollt -<br />

einfach vorbeischauen.<br />

18:00-19:30 Uhr Gitarre spielen<br />

Wir lernen in gemütlicher<br />

Runde (Heuboden des Clubs)<br />

die ersten Grundgriffe und<br />

studieren später kleine Lie<strong>der</strong><br />

ein. Ihr könnt eure eigene


Gitarre mitbringen o<strong>der</strong> die<br />

des Clubs nutzen. Bringt Spaß<br />

und gute Laune mit!<br />

7. Mai, 14. Mai, 26. Mai – jeweils<br />

DONNERSTAG<br />

14:00-18:00 Uhr Sprechtag<br />

18:00-01:00 Uhr Unser Klassiker:<br />

Das Jugendcafe „TeePub“<br />

15:00-16:30 Uhr Theaterspielen<br />

für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

Wer hat Lust, Theater<br />

zu spielen o<strong>der</strong> würde sich<br />

gern mal ausprobieren? Hier<br />

werden Grundlagen zum<br />

Theaterspielen vermittelt,<br />

kleine Stücke einstudiert und<br />

aufgeführt. Ihr könnt auch<br />

gern eure eigenen Ideen einbringen!<br />

8. Mai FREITAG<br />

21:00 Uhr Weltmusikabend<br />

mit La Marche aus Frankfurt<br />

La Marche überzeugt seit <strong>der</strong><br />

Bandgründung im Jahr 2002<br />

mit frisch-fröhlicher, meist<br />

französischsprachiger Tanzmusik,<br />

die ihre Wurzeln im<br />

französischen Chanson, im<br />

Reggae und auch im Osten<br />

Europas hat. Abgeschmeckt<br />

mit musikalischer Perfektion,<br />

lebendiger Interaktion<br />

mit dem Publikum und dem<br />

Charme des Selbstgemachten<br />

liefert das Programm einen<br />

herrlichen Kontrast zum täg-<br />

lichen Einerlei. Vorverkauf im<br />

Marchwitza: 10,00 ¤<br />

Abendkasse: 12,00 ¤<br />

15. Mai FREITAG/16. Mai SAMS-<br />

TAG<br />

Salsa–Workshop Salsa-Intensiv-Workshop<br />

mit Pelao und<br />

Salsa Feeling. Niveaustufen:<br />

Einsteiger und Teilnehmer mit<br />

Vorkenntnissen/Mittelstufe.<br />

THEMEN: Einsteiger/Aufbaustufe:<br />

Einführung mit Rhythmusstudium<br />

und Salsa-Basics,<br />

einfache Bewegungsabläufe.<br />

Außerdem Meregue und<br />

Bachata. Mittelstufe/Fortgeschrittene:<br />

Salsa Cubana, New<br />

York Salsa und außerdem: Wie<br />

tanzt man Song?<br />

FREITAG: Einsteiger von<br />

18:30-21:00 Uhr. Mittelstufe/Fortgeschrittene<br />

von<br />

21:00-23:30 Uhr.<br />

SAMSTAG: Einsteiger von<br />

12:30-15:00 Uhr. Mittelstufe/Fortgeschrittene<br />

von<br />

15:00-17:30 Uhr. Jeweils 20<br />

Minuten Pause sind pro Zeitblock<br />

enthalten.<br />

Der Samstag baut auf den<br />

Kursinhalten des Freitag<br />

Abend auf.<br />

Teilnahmekosten:<br />

normal:<br />

1 Workshoptag: 18,00¤<br />

2 Workshoptage: 32,00 ¤<br />

Ermäßigt: (Schüler/Studenten):<br />

15,00 ¤/26,00 ¤<br />

4,00 ¤ Rabatt für Teilnehmer,<br />

die das gesamte Workshop<br />

Wochenende buchen, sind in<br />

<strong>der</strong> Preisangabe enthalten.<br />

Der Club Marchwitza bietet<br />

während des Workshops Freitag<br />

von 18:30-21.00 Uhr und<br />

Samstag von 12:30-17:30 Uhr<br />

eine Kin<strong>der</strong>betreuung an.<br />

Infos auf: www.salsa-feeling.com<br />

Eltern-Kind-<br />

Zentrum<br />

In <strong>der</strong> IntegrationsKita<br />

Pusteblume<br />

Fröbelring 1,<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

Ansprechpartnerin:<br />

R. Schamberger,<br />

Fon: 03364/6 10 42<br />

Montag<br />

09:00-11:00 Uhr Stillgruppe<br />

Schmetterlingsmassage (Hilfe<br />

für Eltern mit Säuglingen, die<br />

stundenlang schreien)<br />

Leitung: Frau Linke<br />

6. April MONTAG<br />

14:30 Uhr Familiencafe mit<br />

Ostergeschichten<br />

20. April MONTAG<br />

Frühlingsfest im Hexenhaus<br />

mit Stups dem Osterhasen. Mit<br />

kulinarischem Angebot.<br />

18. Mai MONTAG<br />

14.30 Uhr Familiennachmittag<br />

mit lustigen Spielen und<br />

Bastelangeboten. Mit kulinarischem<br />

Angebot.<br />

Dienstag<br />

16:00-18:00 Uhr „Berührung<br />

mit Respekt“ „Spiel-Spaß-<br />

Massage – Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Leitung: Frau Behrens<br />

– Heilpädagogin<br />

15:00-16:30 Uhr Treffpunkt<br />

Krabbelzwerge<br />

Dienstag bis Freitag<br />

09:00-12:00 Uhr Eltern-Kind-<br />

Gruppen (für Kleinkin<strong>der</strong> bis<br />

zum 3. Lebensjahr)<br />

Mittwoch<br />

16:30 Uhr Rückbildungsgymnastik<br />

Geburtsvorbereitung<br />

Leitung: Frau Martin – Hebamme<br />

Donnerstag 16. April und 14.<br />

Mai<br />

16:00-18:30 Uhr Kochkurse für<br />

junge Eltern Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

wird abgesichert. Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich<br />

Leitung: Frau Jarling – Diätassistentin<br />

Freitag<br />

3. April, 17. April, 24. April, 8.<br />

Mai, 15. Mai, 22. Mai, 29. Mai<br />

17:00-18:00 Uhr<br />

Eltern-Kind-Turnen Leitung:<br />

Frau Göritz<br />

Elternberatung zu Entwicklungs-<br />

und Erziehungsfragen<br />

kann täglich in Anspruch<br />

genommen werden<br />

2. April DONNERSTAG<br />

Gesprächsrunde zum Ein-<br />

und Durchschlafen Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

abgesichert. Anmeldung<br />

erfor<strong>der</strong>lich!<br />

Leitung: Frau Wesner<br />

37


38<br />

För<strong>der</strong>verein<br />

WI-WA-<br />

Wun<strong>der</strong>land e. V.<br />

Kin<strong>der</strong>-, Jugendarbeit<br />

und Familienför<strong>der</strong>ung<br />

Kastanienhof 10-12<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Fon: 03364/7 21 41<br />

Fax: 03364/76 98 99<br />

E-Mail: kin<strong>der</strong>jugendfreizeit@wi-wa-wun<strong>der</strong>land.de<br />

E-Mail: foer<strong>der</strong>verein@wiwa-wun<strong>der</strong>land.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag<br />

13.30-19:00 Uhr<br />

Freitag<br />

13:30-21.00 Uhr (nach Bedarf)<br />

Ferien entsprechend dem<br />

Veranstaltungsplan sonst<br />

10:00-18:00 Uhr.<br />

1. April, 22. April, 29. April –<br />

jeweils MITTWOCH<br />

13.30 Uhr Kochschule<br />

15.30-17:30 Uhr Sport<br />

2. April DONNERSTAG<br />

13.30 Uhr Mädchenrunde<br />

3. April FREITAG<br />

13.30 Uhr Billardturnier<br />

15.30-17.30 Uhr Sport mit Kai<br />

6. April MONTAG<br />

Geeites „Rund ums Ei“<br />

(Spiele)<br />

7. April DIENSTAG<br />

Osterbastelstube<br />

8. April MITTWOCH und 9.<br />

April DONNERSTAG<br />

10:00-18:00 Uhr Offenes<br />

Angebot<br />

14. April DIENSTAG<br />

10.00-18:00 Uhr Offenes<br />

Angebot<br />

15. April MITTWOCH bis 17.<br />

April FREITAG<br />

10:00-18:00 Uhr Ferienangebot<br />

im Jugendfreizeitbereich<br />

Jugendkeller „Jucke“<br />

20. April MONTAG<br />

13:30 Uhr Arbeiten mit Speckstein<br />

21. April und 28. April – jeweils<br />

DIENSTAG<br />

15:30-16:30 Uhr Töpfern<br />

23. April DONNERSTAG<br />

13:30 Uhr Clubrat<br />

24. April FREITAG<br />

15:30-17:30 Uhr Fußball/Abwurfball<br />

auf dem Sportplatz-<br />

Sport mit Kai<br />

27. April MONTAG<br />

13:30 Uhr Seidenmalerei<br />

30. April DONNERSTAG<br />

Offenes Angebot<br />

4. Mai MONTAG und 5. Mai<br />

DIENSTAG<br />

Basteln zum Muttertag<br />

Seifenherstellung 1 x Pro Kind<br />

6. Mai, 13. Mai, 20. Mai – jeweils<br />

MITTWOCH<br />

13:30 Uhr Kochschule<br />

15.30-17:30 Uhr Sport<br />

7. Mai DONNERSTAG<br />

13:30 Uhr Air Tischturnier<br />

8. Mai FREITAG<br />

14.00 Uhr Radtour „Der Natur<br />

auf <strong>der</strong> Spur“<br />

15:30-17:30 Uhr Sport mit Kai<br />

11. Mai MONTAG<br />

13:30 Uhr Seidenmalerei<br />

12. Mai, 19. Mai, 26. Mai –<br />

jeweils DIENSTAG<br />

15:30-16:30 Uhr Töpfern<br />

14. Mai DONNERSTAG<br />

13:30 Uhr Kicker-Turnier<br />

15. Mai FREITAG<br />

14:00 Uhr Detektivspiel im OT<br />

Fürstenberg<br />

18. Mai MONTAG<br />

Offenes Angebot<br />

22. Mai FREITAG<br />

Offenes Angebot<br />

25. Mai MONTAG<br />

Arbeiten mit Speckstein<br />

27. Mai MITTWOCH<br />

13:30 Uhr Kochschule (Vorbereitung<br />

Grillfest)<br />

15:30-17:30 Uhr Sport<br />

28. Mai DONNERSTAG<br />

13:30 Uhr Jonglieren (erste<br />

Anfänge)<br />

29. Mai FREITAG<br />

Grillfest mit Hof- und Sportplatzspiel<br />

15:30-17:30 Uhr Sport mit Kai<br />

„Mobile Familienbildung“ in<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

ELTERNCAFE<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />

an <strong>der</strong> Grundschule „Johann<br />

Wolfgang von Goethe – im<br />

gelben Horthaus ab 15:00 Uhr.<br />

ELTERN-KIND-KREIS<br />

Jeden Montag und Mittwoch<br />

von 09:30 bis 11:30 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Kita 8 „Spatzenhaus“.<br />

Betreuung erfolgt durch eine<br />

Fachkraft.<br />

ERWACHSENENANGEBOTE<br />

JEDEN DIENSTAG<br />

16:45-18:45 Uhr Töpferwerkstatt<br />

im rosa Lernhaus<br />

JEDEN DIENSTAG<br />

19:15-20:15 Uhr Frauensportgruppe<br />

(über Frau Mauche)<br />

Arbeitslosen-<br />

Service<br />

Straße <strong>der</strong> Republik 2a,<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong>,<br />

Fon: 03364/4 30 73 o<strong>der</strong><br />

28 08 28<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Montag – Donnerstag<br />

07:30-16:00 Uhr<br />

Freitag<br />

07:30-12:30 Uhr<br />

1. April MITTWOCH<br />

10:00 Uhr Energieberatung<br />

mit Herrn Stöckmann<br />

Thema: „Energetische Gebäudesanierung“


2. April DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

Treff: Arbeitslosenverband<br />

(ALV)<br />

6. April MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielenachmittag<br />

7. April DIENSTAG<br />

09:00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück<br />

8. April MITTWOCH<br />

14:00 Uhr Kin<strong>der</strong>osterfeier<br />

von Innovativ e.V. und ALV.<br />

Voranmeldung<br />

9. April DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

Treff: ALV<br />

14. April DIENSTAG<br />

13:30 Uhr Spaziergang über<br />

die Insel<br />

15. April MITTWOCH<br />

13:00 Uhr Fahrradcodierung<br />

14:00 Uhr Nachbarschaftshilfering<br />

16. April DONNERSTAG<br />

13:00 Uhr Wir besichtigen das<br />

Dokumentationszentrum<br />

Treff: Vor Ort – Unkostenbeitrag:<br />

1,00 ¤<br />

20. April MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielenachmittag<br />

21. April DIENSTAG<br />

09:00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück<br />

22. April MITTWOCH<br />

14:00 Uhr Gemütliches Kaffeetrinken<br />

23. April DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

Treff: ALV<br />

27. April MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielenachmittag<br />

28. April DIENSTAG<br />

10:00 Uhr Rechtsanwältin<br />

Frau R. Kalthegener<br />

„Der Kunde als König – Verbraucher<br />

und ihr Recht“<br />

29. April MITTWOCH<br />

09:30 Uhr Fahrradtour in die<br />

Umgebung.<br />

30. April DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei <strong>der</strong> Agentur für<br />

Arbeit. Treff: ALV<br />

4. Mai MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielenachmittag<br />

5. Mai DIENSTAG<br />

09:00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück<br />

7. Mai DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

Treff: ALV<br />

11. Mai MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielenachmittag<br />

12. Mai DIENSTAG<br />

10:00 Uhr Frau Warnak von<br />

<strong>der</strong> AWO – „Patientenverfügung<br />

und Vorsorgevollmacht“<br />

14. Mai DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

Treff: ALV<br />

18. Mai MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielenachmittag<br />

19. Mai DIENSTAG<br />

09:00 Uhr Gemeinsames<br />

Frühstück<br />

20. Mai MITTWOCH<br />

10:00 Uhr Nachbarschaftshilfering<br />

25. Mai MONTAG<br />

14:00 Uhr Spielenachmittag<br />

27. Mai MITTWOCH<br />

12:00 Uhr Wir grillen an<br />

Um Voranmeldung wird gebeten.<br />

Unkostenbeitrag.<br />

28. Mai DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Jobsuche im Internet<br />

bei <strong>der</strong> Agentur für Arbeit<br />

Treff: ALV<br />

IMMER FREITAG<br />

09:00-12:30 Uhr Fundgrube<br />

mit Tausch von gut erhaltenen<br />

Second-Hand-Waren, wie<br />

z.B. Bekleidung für Groß und<br />

Klein, Spielzeug, Handtücher,<br />

Gardinen und Bettwäsche<br />

sowie Büchertausch und kostenloser<br />

Buchverleih.<br />

Bei Verwendung unseres<br />

Materials o<strong>der</strong> bei Verzehr<br />

unserer Getränke bitten wir<br />

um einen kleinen Unkostenbeitrag!<br />

Denk mal am Wall<br />

Kulturverein e.V.<br />

Ziltendorf<br />

Wallstraße 14,<br />

15890 <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Fon: 03364/74 02 21<br />

1. April MITTWOCH<br />

14:00 Uhr Anbaden an <strong>der</strong><br />

Kiesgrube Vogelsang<br />

Puffer und Glühwein, für Anba<strong>der</strong><br />

gratis<br />

2. April DONNERSTAG<br />

14:00 Uhr Wir gestalten ÖKO-<br />

Ostereier (Unkostenbeitrag)<br />

3. April FREITAG<br />

10:00 Uhr Vorbereitung 11.<br />

KEK-Rallye<br />

11:00 Uhr Wir gestalten Öko-<br />

Ostereier (Unkostenbeitrag)<br />

15. April MITTWOCH<br />

15:00 Uhr Treffpunkt SODI-<br />

Ortsgruppe <strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Beratung mit Lesung:<br />

Achim Wohlgethan „Endstation<br />

Kabul“ – Antikriegsbuch<br />

o<strong>der</strong> Kriegsverherrlichung<br />

20. April MONTAG<br />

Kreistags-Fraktionssitzung<br />

Die Linke., Einladung mitzufahren<br />

22. April MITTWOCH<br />

17:00 Uhr Kreistag in Beeskow,<br />

Einladung mitzufahren<br />

29. April MITTWOCH<br />

14:00 Uhr Volkssolidarität in<br />

39


40<br />

Schönfließ: „Mit <strong>der</strong> Transsib<br />

von Moskau nach Wladiwostok“<br />

– Lesung.<br />

5. Mai DIENSTAG<br />

Kreistags-Fraktion Die Linke.<br />

Einladung mitzufahren<br />

9. Mai SAMSTAG<br />

Europatag. 11. KEK-Rallye<br />

Eine gemütliche Fahrt in<br />

heiterer Runde für Einwohner<br />

<strong>der</strong> Region, Spätaussiedler<br />

o<strong>der</strong> Asylbewerber, die mit<br />

dem Fahrrad fahren können<br />

und wollen, für Großeltern<br />

mit ihren Enkeln, für Schul-<br />

und an<strong>der</strong>e Gemeinschaften,<br />

für Einzelfahrer o<strong>der</strong> Paare,<br />

damit sie sicherer werden im<br />

Straßenverkehr.<br />

Eine unterhaltsame Fahrt mit<br />

Überraschungen am Wege,<br />

mit interessanten Quizstationen,<br />

mit Imbiss und Tour<br />

über die Fel<strong>der</strong> im O<strong>der</strong>land.<br />

Kein Rennen und kein Ausdauerlauf.<br />

Treffpunkt 10.00<br />

Uhr Sparkasse Fürstenberg.<br />

Kurzfristige Termine/Ergänzungen<br />

über unsere Außentafeln<br />

und die Presse, Lesungen<br />

nach Absprache auch außerhalb<br />

unseres Objektes.<br />

13. Mai MITTOWCH<br />

Kreisausschuss KWU<br />

– Einladung mitzufahren<br />

21. Mai DONNERSTAG<br />

Ab 10:00 Uhr Himmelfahrt<br />

„Herrliche Puffer“ zum Herrentag<br />

für Jung und Alt – es<br />

musizieren die Montagsmusikanten<br />

JEWEILS MONTAG<br />

10:00-16:00 Uhr Einsichtnahme<br />

in (öffentliche) Beschlussvorlagen<br />

des Kreistages<br />

JEDEN DONNERSTAG<br />

Ab 11:00 Uhr Knackige Kartoffelpuffer<br />

(Nach Absprache<br />

für Gruppen auch außer <strong>der</strong><br />

Reihe)<br />

Bitte vormerken:<br />

5. September SAMSTAG<br />

II. O<strong>der</strong>land-Friedenssymposium<br />

am Samstag in Ratzdorf<br />

Flugplatz<br />

<strong>Eisenhüttenstadt</strong><br />

Frankfurt (O<strong>der</strong>)<br />

Dorfstraße 45a,<br />

15890 Pohlitz<br />

Fon: 033653/46 51 5<br />

9. Mai SAMSTAG<br />

10:00-18:00 Uhr Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür - Treffen für alle<br />

Flieger- und Fliegerfreunde<br />

Geselliges Beisammensein<br />

am Holzbackofen. Essen und<br />

Trinken je nach Bedarf.<br />

25. Mai MONTAG bis 6. Juni<br />

SAMSTAG<br />

Segelflug Streckenlager<br />

Wohnhilfe e.V.<br />

Glashüttenstraße 15<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Brigitte Neumann<br />

Telefon: 03364/28207<br />

www.obdachlosenwohnhilfe.de<br />

Tagesstätte täglich geöffnet<br />

GLASAUSSTELLUNG<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Freitag 8 bis 12 Uhr<br />

Führungen nach Vereinbarung!

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