22.12.2012 Aufrufe

Biofilmographie Stanislaw Mucha - strandfilm Produktions GmbH

Biofilmographie Stanislaw Mucha - strandfilm Produktions GmbH

Biofilmographie Stanislaw Mucha - strandfilm Produktions GmbH

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

DIE WAHRHEIT<br />

ÜBER DRACULA<br />

Ein Film von <strong>Stanislaw</strong> <strong>Mucha</strong><br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

Muß man ihn nun<br />

zu den Guten zählen?<br />

Regie, Buch: <strong>Stanislaw</strong> <strong>Mucha</strong> • Kamera: Piotr Rosolowski • Ton: Michel Klöfkorn, Günter Gerling<br />

Assistenz/Übersetzerin: Kinga Csiki • Mischung: Pierre Brand • Produzent: Kurt Otterbacher •<br />

Redaktion: hr, Lili Kobbe • Gefördert von der Hessischen Filmförderung und Hessen Invest Film<br />

Ein Produktion der U5 Filmproduktions <strong>GmbH</strong> & Co KG, 2010, Karl-Eberhard Schäfer, Norbert Walter<br />

gemeinsam mit dem Hessischen Rundfunk und in Zusammenarbeit mit ARTE<br />

Dt. UT, 16:9, 82 Min • Weltvertrieb: Telepool; München © U5 Filmproduktion 2010<br />

1


Logline<br />

Eine unterhaltsame Reise durch ein Land, das einen Roman importierte und<br />

daraus einen Exportschlager machte. Transsilvanien, das Land von Dracula<br />

und die Urheimat der Vampire, ist auch geprägt durch die Siebenbürger<br />

Sachsen, deren 1.000 jährige Geschichte sich in einem einzigen Sommer,<br />

1990, erledigte.<br />

Synopsis<br />

Als Bram Stoker 1897 seinen Roman DRACULA schrieb, haben sich die<br />

Rumänen wenig um ihren mittelalterlichen Führer Vlad Tepes (geboren<br />

wurde er 1431) geschert. Den Beinamen Tepes = Der Pfähler trug er wohl zu<br />

recht, das Pfählen hat er von den Türken übernommen, aber grausamer als<br />

andere Herrscher seiner Zeit war er wohl nicht.<br />

In Verruf gebracht haben ihn die Sachsen aus Transsilvanien<br />

(Siebenbürgen), denn er hat ihre Geschäfte empfindlich gestört.<br />

Als der Roman ein Bestseller wurde, haben die Rumänen flugs Dracula<br />

importiert - und einen Exportschlager daraus gemacht.<br />

Das Land ist übersät mit Dracula Burgen, Schlössern, Hotels und Märkten,<br />

auf denen Dracula-Devotionalien gehandelt werden.<br />

Wir begeben uns auf eine unterhaltsame Reise durch dieses gebeutelte<br />

Land voll wilder Schönheit, das so gerne einen Führer hätte wie einst<br />

Dracula, denn die Korruption ist groß, und die Probleme sind es auch.<br />

Wir lernen Vlad Tepes, den Ur-Dracula, kennen, als dessen genuinen<br />

Nachfolger sich Diktator Ceausescu gerne gesehen hätte, und wir erfahren<br />

en passant vom Untergang der Deutschen in Rumänien, der Siebenbürger<br />

Sachsen, deren über tausendjährige Geschichte sich in einem einzigen<br />

Sommer nach dem Schmelzen des Eisernen Vorhangs erledigte.<br />

Unsere Reise ist lustig, besinnlich, ein wenig melancholisch, und am Schluß<br />

bleibt die Frage: Müssen wir Dracula nun zu den Guten zählen?<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

Im Kloster Snagov dominiert Dracula<br />

Vampir Camping<br />

Dracula Denkmal Bukarest<br />

Draculas Grab<br />

2


Vorbemerkung<br />

Es gibt bereits zahlreiche Spielfilme<br />

über Dracula, dies ist der erste<br />

Dokumentarfilm. Gedreht haben wir<br />

ihn bei zwei längeren Reisen quer<br />

durch Rumänien - im Sommer und<br />

im Winter. Die wenigsten Europäer<br />

haben bisher die durchaus reizvolle<br />

Gegend zwischen Schwarzem Meer<br />

und den Karpaten, Transsilvanien<br />

bzw. Siebenbürgen, besucht.<br />

Die Spuren, die Graf Dracula in<br />

Siebenbürgen hinterlassen hat,<br />

stehen zwar im Mittelpunkt, die<br />

Hauptrolle spielen jedoch die<br />

Menschen dort und die, denen wir<br />

auf unserem Weg dorthin begegnet<br />

sind.<br />

Zum Film<br />

Dracula ist der berühmteste Vampir<br />

der Welt. Wir haben ihn und seine<br />

Anhänger gesucht: im Alltag, in der<br />

Religion, in der Musik, in der Folklore,<br />

bei Touristen, in der Natur, in Museen<br />

und in Speisekammern, die mit<br />

Knoblauch behängt sind.<br />

Das alles spielt sich in Rumänien<br />

ab, dem gottverlassensten und<br />

gottgläubigsten Land Europas, wo<br />

unzählige Werbeslogans rund um die<br />

Uhr darüber informieren, daß »Blut<br />

das einzig wahre Leben« sei und daß<br />

»es viele Draculas gibt, die der Welt<br />

das Blut aussaugen, aber das Original<br />

nur in Rumänien zu finden ist«. Und<br />

zwar genau da, wo die Dörfer leer<br />

und die Friedhöfe voll sind, wo die<br />

Natur wunderschön und extrem ist,<br />

genau da liegt Draculas Heimat – in<br />

Transsilvanien.<br />

Der Name »Transsilvanien« bedeutet<br />

übersetzt »Jenseits der Wälder«. Der<br />

Name »Siebenbürgen« geht auf die<br />

sieben Burgen zurück, welche die vor<br />

rund 900 Jahren ins Land geholten<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

Sachsen auf Geheiß des ungarischen<br />

Königs zur Grenzsicherung erbauten.<br />

Die deutschen Namen der sieben<br />

Burgen sind: Bistritz, Kronstadt,<br />

Klausenburg, Mediasch, Mühlbach,<br />

Hermannstadt und Schäßburg.<br />

Die Sachsen hinterließen nicht nur<br />

dort ihre Spuren. Auch in vielen<br />

Dörfern hat sich ihr Brauchtum<br />

erhalten. Ganz zu schweigen von den<br />

Kirchenburgen, wovon noch über 150<br />

erhalten sind, darunter Wurmloch<br />

und Deutschweißkirch.<br />

Das Land »Jenseits der Wälder« war<br />

und ist immer noch wie kein anderes<br />

von Legenden und Mythen über<br />

Vampire umwoben. In der ganzen<br />

Welt wird es mit heulenden Wölfen<br />

und spitzen Eckzähnen assoziiert.<br />

Dracula ist einer der wenigen<br />

Exportschlager Rumäniens<br />

– vergleichbar nur mit Disneyland.<br />

Rumäniens Läden sind mit skurrilsten<br />

Maskottchen und gruseligsten<br />

Kinderspielzeugen vollgestopft.<br />

Auch die transsilvanische Küche<br />

ist von Dracula beinflußt. Sie riecht<br />

nicht nur stark nach Knoblauch<br />

und ist sehr scharf, sondern enthält<br />

unzählige Bestandteile, die direkt<br />

mit dem Vampir zu tun haben.<br />

Dracula-Würstchen sind so beliebt<br />

wie Dracula-Ketchup oder die am<br />

Feuer gebackenen und mit Nüssen<br />

bestreuten »Süßen Pfähle«.<br />

Viele Rumänen glauben an die<br />

Reinkarnation von Dracula. Etliche<br />

sind der Meinung, daß seine<br />

Wiedergeburt bereits einmal<br />

stattgefunden hat – und zwar in<br />

der Person des Diktators Nicolai<br />

Ceausescu.<br />

Unsere Reise führt uns ans Grab des<br />

berühmten Vlad III., (1431–1476/77),<br />

im folgenden Vlad Tepes oder auch<br />

Graf Dracula genannt, das sich<br />

in der Kirche eines orthodoxen<br />

Männerklosters befindet.<br />

3


Auf dem Weg nach Bukarest, das Vlad<br />

Tepes ebenfalls gegründet haben soll,<br />

machen wir einen kurzen Abstecher<br />

in das 2.000-Seelendorf Scornicesti.<br />

Der Geburtsort von Ceausescu ist<br />

ein lang gestrecktes Straßendorf, das<br />

mittlerweile zu einer Pilgerstätte<br />

wurde. In den Medien ist Ceausescu<br />

oft als »Roter Vampir« bezeichnet<br />

worden.<br />

Es gibt etliche Rumänen, die<br />

behaupten, persönlich von Dracula<br />

betroffen zu sein. Sie erzählen, daß<br />

einige ihrer Vorfahren als Gepfählte<br />

des Vlad Tepes starben. Dazu gehört<br />

Dieter Schlesak, ein 70-jähriger<br />

Schwabe, der in Transsilvanien<br />

geboren wurde und als Romancier<br />

Korrekturen am Dracula-Mythos<br />

machte. Schlesak ist der Meinung,<br />

daß der historische Vlad ein<br />

Kriegsherr im Kampf gegen die<br />

Türkenherrschaft auf dem Balkan war.<br />

Vlad trug den Beinamen Tepes – »der<br />

Pfähler«, denn seine Feinde wurden<br />

gnadenlos gepfählt. Das Pfählen aber<br />

habe er nicht erfunden, sondern von<br />

den Türken übernommen.<br />

In Targoviste befindet sich die Ruine<br />

des Palastes von Dracula.<br />

Hier gibt es zahlreiche Dokumente<br />

und Handschriften, teilweise von<br />

Dracula persönlich verfaßt. Seine<br />

Schrift ist äußerst interessant für<br />

Walther Seidner, den Graphologen,<br />

der für uns eine Charakterstudie über<br />

ihn erstellte, ohne zu wissen, daß es<br />

sich um Vlad Tepes handelte.<br />

Vieles am Leben von Vlad Tepes<br />

ist verwirrend, so auch seine<br />

Beziehungen zu den Siebenbürger<br />

Sachsen. Die Sachsen hatten ihn<br />

zunächst unterstützt. Als er aber mit<br />

einer Stapelsteuer ihre Geschäfte<br />

einschränkte, haben sie sich an<br />

ihm gerächt und diskreditierende<br />

Geschichten über ihn verbreitet.<br />

Hunedoara (dt. Eisenmarkt) ist<br />

für unsere Dracula-Reise deshalb<br />

bedeutend, weil Dracula und der<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

»Rote Vampir« Ceausescu sich hier<br />

so nahe kamen wie nirgendwo<br />

sonst in Rumänien. Inmitten eines<br />

verlassenen Industriekomplexes mit<br />

Eisenverhüttung, Chemiekombinaten<br />

und Baustoffindustrie befindet sich<br />

Schloß Corvinesti. In diesem alten<br />

Bischofsitz wurde Dracula gekrönt.<br />

Ceausescu wollte Dracula zeigen, wer<br />

sein rechtmäßiger Nachfolger ist,<br />

und umbaute die prächtige Burg mit<br />

trostlosen Industriehallen. Draculas<br />

Burg überdauerte jedoch Ceausescus<br />

Hallen.<br />

In Brasov (Kronstadt) befindet sich<br />

Draculas Lieblingsberg – Timpa<br />

(Belvedere). Man kann ihn nur<br />

mit einer Seilbahn erreichen. Der<br />

Seilbahn-Führer meint (wie so viele<br />

Rumänen), ein neuer Dracula würde<br />

dringend gebraucht. Oben auf dem<br />

Berg ist »Brasov« mit riesigen Lettern<br />

aufgestellt, die an »Hollywood« in<br />

den Hügeln bei Los Angeles erinnern.<br />

Hier oben hat Dracula angeblich<br />

Hunderte von Menschen gepfählt<br />

und dabei seelenruhig eine Mahlzeit<br />

eingenommen. Was auch unsere<br />

Fremdenführerin nicht daran hindert,<br />

sich nach einem neuen Vlad Tepes zu<br />

sehnen.<br />

Das berühmteste Dracula-Schloß ist<br />

Schloß Bran in Törzburg. Majestätisch<br />

thront es auf einem Felsen,<br />

verwinkelt und verwunschen, wild<br />

und unheimlich. Dracula soll hier nur<br />

eine einzige Nacht in seinem Leben<br />

verbracht haben, trotzdem läuft der<br />

Handel mit Dracula Devotionalien<br />

hier auf Hochtouren. In Souvenir-<br />

Buden verkaufen alte Frauen<br />

Dracula-Strickpullover, T-Shirts mit<br />

Fledermausdekor, überhaupt alles,<br />

was man sich zum Thema Dracula<br />

nur ausdenken kann.<br />

Die Bewohner des Dorfes Bran lachen<br />

über die Scharen japanischer und<br />

amerikanischer Touristen. Sie wissen<br />

nur zu gut, daß erst in den 1970er<br />

Jahren die Legende von Dracula<br />

und dem Stammsitz der Vampire<br />

mit diesem Ort in Verbindung<br />

gebracht wurde. Damals öffnete<br />

sich das kommunistische Rumänien<br />

westlichen Touristen, und die<br />

Parteigenossen wollten mit einem<br />

echten Dracula-Schloß aufwarten.<br />

Da Bran so aussah, wie man sich ein<br />

echtes Dracula-Schloß vorstellte,<br />

4


Protagonisten<br />

verordnete Ceausescu dem Gebäude<br />

kurzerhand ein entsprechendes<br />

Image. Auf einmal war hier alles<br />

Dracula.<br />

Obwohl der Dracula, den Bram<br />

Stoker in seinem Buch beschreibt,<br />

dem einheimischen Dracula<br />

nicht sehr ähnelt, wurde Stokers<br />

importierter Vampir von Rumänien<br />

als eigener angenommen und zum<br />

Exportschlager.<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

Schäßburg, Draculas Geburtsort,<br />

wurde von Siebenbürger Sachsen<br />

gegründet. Es ist eine Stadt mit 800jähriger<br />

deutscher Tradition. Sie gilt<br />

als Perle Siebenbürgens.<br />

Unweit des deutschen Friedhofs<br />

wohnt Vittorio (50), ein italienischer<br />

»Aussteiger«, ein Kunstprofessor. Vor<br />

12 Jahren kam er aus Sizilien hierher.<br />

Er lernte Rumänisch und beschloß<br />

ein Buch über Medea zu schreiben.<br />

Er zeichnet und schreibt bis heute<br />

daran. Und er philosophiert gerne.<br />

Über Wasser hält er sich, in dem er<br />

Antiquitäten restauriert und verkauft.<br />

Von den Schäßburgern wird Vittorio<br />

»Professor Dracula« genannt. Er<br />

läuft in einem dunkelgrünen Samt-<br />

Bademantel herum und glaubt<br />

manchmal, daß er, nach Ceausescu,<br />

der wiedergeborene Dracula sei.<br />

Ursprünglich sollte ein Dracula-<br />

Vergnügungspark in Schäßburg<br />

entstehen, und Vittorio ist ein<br />

großer Aktivist der einheimischen<br />

Pro-Dracula-Initiative. Gegen<br />

diesen Standort hatten jedoch<br />

»Greenpeace« und »Unesco«<br />

protestiert. Der deutsche Pfarrer<br />

Hans-Bruno Fröhlich war es, der die<br />

Bürgerinitiative gegen den Dracula-<br />

Spuk gegründet hatte. Er fand,<br />

daß es eine Schande wäre, wenn<br />

in Schäßburg plötzlich ein Institut<br />

für Vampirologie und ein weiteres<br />

Draculaschloß stehen würden - und<br />

abscheulich, daß der Kommerz<br />

über den Erhalt des siebenbürger<br />

Kulturerbes siegen würde.<br />

Valentina Savu, Tourguide<br />

Eginald Schlattner, Siebenbürger Pfarrer<br />

Hotel Dracula, Borgo Pass, Team<br />

Anna Zeck, Küsterin in Cristian<br />

5


Brasov<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

Draculas Burgen<br />

und Schlösser ...<br />

6


Die Wahrheit<br />

über Dracula<br />

Ein Film von <strong>Stanislaw</strong> <strong>Mucha</strong><br />

D 2010, 82 Min., Farbe, HD<br />

mit<br />

Vittorio Ballarotti<br />

Varahiil Banateanu<br />

Johann Binder<br />

Hansi Brenner<br />

Ovidiu Cirstina<br />

Gernot Cretu<br />

Mihaela Cucu<br />

Dan Falcan<br />

Hans Bruno Fröhlich<br />

Cosmin Ghindea<br />

Gheorghe Gigel<br />

Winfred Hutter<br />

Maricuta Muresan<br />

Nicolae Popa<br />

Nestor Purcariu<br />

Margot Rauch<br />

Constantin Sabin<br />

Adrian Sandu<br />

Satan Satanescu<br />

Valentina Savu<br />

Eginald Schlattner<br />

Dieter Schlesak<br />

Ileana Scuru<br />

Walther Gottfried Seidner<br />

Constantin Stoica<br />

Anna Zeck<br />

u.a.<br />

Kamera<br />

Piotr Rosolowski<br />

Ton<br />

Michel Klöfkorn<br />

Günter Gerling<br />

Schnitt<br />

Marco Baumhof<br />

Mischung<br />

Pierre Brand<br />

Übersetzung<br />

Kinga Csiki<br />

Fahrer<br />

Sorin Gheorghe<br />

Verwendete Musik<br />

Grigore Lese<br />

Aurel Popescu<br />

»Ciocarlia«<br />

Redaktion<br />

Lili Kobbe, hr<br />

Produzent<br />

Kurt Otterbacher<br />

Buch und Regie<br />

<strong>Stanislaw</strong> <strong>Mucha</strong><br />

Ein Film der<br />

U5 Filmproduktion<br />

Karl-Eberhard Schäfer<br />

Norbert Walter<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

Hessischer Rundfunk<br />

und ARTE<br />

gefördert von<br />

Hessische Filmförderung<br />

Hessen Invest Film<br />

Dank an<br />

Schloss Ambras<br />

Karoly Balint<br />

Hotel Dracula Bistritz<br />

Galerie Schloss Bran<br />

Brukenthal Museum Sibiu<br />

Historisches Museum Bukarest<br />

Daniela Marzvan<br />

Nationalpark Mördersee<br />

Martina <strong>Mucha</strong><br />

Maica Panfilia<br />

Kloster Piatra Fantanele<br />

Roxana Scarlat<br />

Birgit Siegel<br />

Kloster Snagov<br />

Selami Ünlü<br />

der Regisseur dankt der<br />

DEFA<br />

für die Unterstützung<br />

der Recherchen<br />

Untertitelung<br />

SUBS Hamburg<br />

M. Makowka, J. Wolf<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

Team und Stab<br />

<strong>Stanislaw</strong> <strong>Mucha</strong>, Regie<br />

Fassungen<br />

82 Min. Fassung, 25fps<br />

HDCAM SR 1080i,<br />

Digibeta, Beta SP<br />

• Deutsche Untertitel<br />

• Englische Untertitel<br />

56 Min. Fassung, 25 fps<br />

HDCAM SR, 1080i<br />

Digibeta, Beta SP<br />

• Deutsche Untertitel<br />

• Englische Untertitel<br />

7


Bio-Filmographie<br />

<strong>Stanislaw</strong> <strong>Mucha</strong><br />

1970 geb. am 03.05.1970 in Nowy Targ/Polen, verh. zwei Kinder.<br />

1989 Abitur am Gymnasium „Seweryn Goszczynski“ in Nowy Targ.<br />

1989 Studium an der Staatlichen Theaterhochschule „Ludwik Solski“ in Krakau.<br />

1993 Abschluss in Schauspielkunst mit dem Titel „Magister Artium“.<br />

1994 Festes Engagement als Schauspieler und Regieassistent am<br />

Staatlichen Alten Theater „Helena Modrzejewska“ in Krakau.<br />

1995 Studium der Film- und Fernsehregie an derHFF „Konrad Wolf“<br />

1997 Umzug nach Bayern und 10-jähriges Wohnen und Arbeiten auf<br />

Schloss Gumpertsreuth<br />

1998 Film- und Videostipendium Akademie Schloss Solitude (Stuttgart).<br />

1999 Recherchestipendium für das Projekt: „Andy Warhols Stöckelschuhe“.<br />

2001 Nachwuchsförderpreis der DEFA-Stiftung (Berlin).<br />

2003 Adolf-Grimme-Preis. 1. Preis im Dokuwettbewerb von BR und Telepool für<br />

das Treatment „Reality Shock“, einem Kinodokumentarfilm.<br />

2004 DEFA-Stipendium. Hessischer Filmpreis.<br />

2007 Fellowship (Gaststipendiat) an der Kunsthochschule für Medien Köln.<br />

2008 Wohnen und Arbeiten in Berlin-Wilmersdorf.<br />

Leitung von Master Class auf dem Zürich Film Festival.<br />

Regieseminar zum Thema: „Erzählender Dokumentarfilm“ an der<br />

HFF „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg<br />

Filme:<br />

1995 LEKARZ LALEK (Der Puppendoktor), Dokumentarfilm, 16mm Farbe, 15 Min.<br />

(Regie und Buch) Abschlussfilm des 1. Studienjahres.<br />

1996 POLNISCHE PASSION, Dokumentarfilm, 35mm Farbe, 160 Min.<br />

(Regie und Buch) Abschlussfilm des 2. Studienjahres.<br />

1998 DER TISCH, Spielfilm, 35mm Farbe, 10 Min.<br />

(Regie und Buch) Abschlussfilm des 3. Studienjahres.<br />

1999 EIN WUNDER, Dokumentarfilm, Super 16mm und Betacam SP, Farbe,<br />

7 Min. (Regie, Buch und Produktion) Sonderprojekt.<br />

2000 MIT „BUBI“ HEIM INS REICH, Dokumentarfilm, 16mm Farbe, 75 Min.<br />

(Regie, Buch, Schnitt und Produktion) Diplomfilm.<br />

Welturaufführung im Panorama des Offiziellen Programms der 50. Berlinale<br />

2001 ABSOLUT WARHOLA, Dokumentarfilm, Super-16mm (Blow-up auf 35mm),<br />

Farbe, 80 Min. (Regie, Buch und Schnitt) Debütfilm<br />

Eine Koproduktion von <strong>strandfilm</strong> und PANDORA, zusammen mit WDR,<br />

ZDF/3Sat und HR, gefördert durch Filmförderung Hamburg, Filmförderung<br />

Hessen und Kuratorium junger deutscher Film.<br />

Verleih: Pegasos Film. Weltvertrieb: Media Luna Entertainment.<br />

Teilnahme an zahlreichen Nat. und Int. Festivals wie<br />

44. Int. Filmfestival Leipzig , 25. Duisburger Filmwoche, 50. Int. Filmfestival<br />

Mannheim, 18. Dokumentarfilmfest Kassel, 52. Berlinale 2002,<br />

The Philadelphia Festival of World Cinema 2002,<br />

Hot Docs Canadian Int. Documentary Festival 2002,<br />

37. Int. Filmfestival Karlovy Vary 2002, 26. World Film Festival Montreal<br />

18th Warsaw International Film Festiva), Sao Paulo Film Festival<br />

2 Adolf-Grimme-Preise 2003 (für die Kamera u. Regie).<br />

Preis der deutschen Filmkritik „Der beste Dokumentarfilm des Jahres 2001“,<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

<strong>Biofilmographie</strong><br />

<strong>Stanislaw</strong> <strong>Mucha</strong><br />

e-mail: st.mucha@t-online.de<br />

8


2003 DIE MITTE, Dokumentarfilm, Super-16mm (Blow-up auf 35mm)<br />

Farbe, 85 Min. (Regie, Buch und Schnitt)<br />

Eine Produktion von <strong>strandfilm</strong>, zusammen mit HR und ARTE, gefördert<br />

durch Filmförderung Hamburg, Filmförderung Hessen, Kuratorium<br />

junger deutscher Film und Filmstiftung / Filmbüro NRW.<br />

Weltvertrieb: Telepool, München. Verleih: Ventura Film.<br />

Premiere: im PANORAMA des Offiziellen Programms der 54. BERLINALE.<br />

Int. Festivals: Hot Docs Toronto, Eurovisioni Rom, Madrid, Los Angeles,<br />

Karlovy Vary (A-Festival, im Int. Wettbewerb), Chicago, Warschau, Filmmarkt<br />

Cannes, Crossing Europe Linz, German Film Days Krakau, IDFA Amsterdam,<br />

Sheffield, Kopenhagen, Moskau, Alpe Adria, Triest, Montreal, Madrid, Buenos<br />

Aires, Montevideo, Sevilla, Europäisches Filmfest Oslo 2005. Minneapolis-St.<br />

Paul International Film Festival, Hessischer Filmpreis 2004.<br />

2005 REALITY SHOCK, Dokumentarfilm, 35mm Farbe, 79 Min.<br />

(Regie, Buch und Produzent). Ausführender Prod.: Studio Filmowe<br />

Kalejdoskop, Warschau.<br />

Premiere: 40. Int. Film Festival Karlovy Vary (A-Festival, im Int. Wettbewerb)<br />

und Hofer Filmtage. Weitere Int. Film-Festivals: Rio d. J., Haifa, Sevilla, Triest,<br />

Göteborg, London. Weltvertrieb: Telepool/Cinepool, München.<br />

2006 BUSINESSMAN, Dokumentarfilm, Digi Beta, 30 Min.<br />

(Regie, Buch und Produzent). Ausführender Prod.: Studio Filmowe<br />

Kalejdoskop, Warschau.<br />

Eine Auftragsproduktion für die 3sat/ZDF-Reihe „Fremde Kinder“.<br />

Int. Premiere in Torino-Infinity (Best Documentary Award), Nyon und Kairo.<br />

2007 ZIGEUNER, Dokumentarfilm, Digi Beta, 93 Min Farbe. (Regie und Buch)<br />

Eine Produktion von U5-Filmproduktion, zusammen mit HR und ARTE,<br />

gefördert durch Filmförderung Hessen.<br />

Festivals: Filmfestival Kassel und Int. Filmfest Braunschweig, Dokfilmfest<br />

München, Hamburg, Frankfurt/M. Pr ädikat FBW: „wertvoll“.<br />

Weltvertrieb: Telepool/Cinepool, München.<br />

2008 HOPE, Spielfilm, 35mm, 101 Min. (Regie), Drehbuch: Krzysztof Piesiewicz.<br />

Kamera: Krzysztof Ptak. Szenografie: Anna Wunderlich. Schnitt: Jacek<br />

Tarasiuk, Peter Przygodda. Musik: Max Richter.<br />

In den Hauptrollen: Rafal Fudalej, Kamilla Baar, Wojciech Pszoniak,<br />

Zbigniew Zapasiewicz, Zbigniew Zamachowski, Jan Frycz, Jerzy Trela, und<br />

Dominika Ostalowska.<br />

Produzent: PANDORA FILM (Köln), Koproduzent: Studio Filmowe<br />

Kalejdoskop (Warschau). Gefördert von: Filmstiftung NRW, BKM, WDR, HR,<br />

3sat ZDF, TVP, PSIF, Eurimages.<br />

Weltvertrieb: The Match Factory. Verleih: Pandora Film.<br />

2010 DIE WARHEIT ÜBER DRACULA, Dokumentarfilm, HD, Farbe, 82 Min.<br />

Buch und Regie. Schnitt: Marco Baumhof<br />

Eine Produktion von U5-Filmproduktion, zusammen mit HR und ARTE,<br />

gefördert von Filmförderung Hessen und Hessen-Invest Film.<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

<strong>Biofilmographie</strong><br />

<strong>Stanislaw</strong> <strong>Mucha</strong><br />

e-mail: st.mucha@t-online.de<br />

9


Dracula-Souvenirs<br />

© U5 Filmproduktion – 2010 – Die Wahrheit über Dracula<br />

10

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!