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Unter der Staleke 219, Herbst 2020

Heimatzeitung für die Gemeinde Hagen im Bremischen – Die STALEKE erscheint vier Mal im Jahr und wird kostenlos an alle Haushalte der Gemeinde Hagen im Bremischen verteilt.

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Garten- und Landschaftsbau<br />

seit über 30 Jahren<br />

Aktionsbündnis zur Rettung des<br />

Grienenbergmoores<br />

Landschaftsgärtner<br />

Hinter den Tannen 7 · 27628 Hagen i. B. OT Driftsethe<br />

Tel. (0 47 46) 91 99 6 88 · Fax (0 47 46) 91 99 6 89<br />

Mobil (01 75) 4 04 34 01<br />

HAGEN. Ein Jahr nach Gründung<br />

des Aktionsbündnisses zur<br />

Rettung des Grienenbergsmoores<br />

trafen sich einige Mitstreiter<br />

bei einer Informationsveranstaltung<br />

im Grienenbergsmoor.<br />

„Ich freue mich über den Erfolg<br />

nach Süd entlang des eigentlichen<br />

Moorkörpers. Von diesem<br />

Weg aus hat man einen guten<br />

Blick in die Moorfläche und<br />

gute Möglichkeiten zur Naturbeobachtung.<br />

Vor dem Treffen<br />

ist <strong>der</strong> Plan zur Renaturierung<br />

HOLZBAU • TREPPENBAU • INNENAUSBAU<br />

• Fenster und Türen • Altbausanierung<br />

• Asbestentsorgung • Bedachung<br />

• Energieberatung<br />

• NEU: Abdichtung mit Flüssigkunststoff<br />

Bram sted ter moor 12 · 27628 Bram stedt<br />

Telefon (0 47 46) 64 14 · Telefax (0 47 46) 93 13 12<br />

Dr. Hajo Fritze<br />

Amtsdamm 63a · 27628 Hagen im Bremischen<br />

Telefon (0 47 46) 93 17 77 · Telefax (0 47 46) 93 15 55<br />

tierarztpraxis-fritze@ewe.net<br />

32 | HERBST <strong>2020</strong><br />

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Dr. H.-J. Fritze<br />

C Andreas Palme<br />

Heino Hüncken und Eike Rachor (hinten, v,r.n.l.) erläutern den Teilnehmern des<br />

Aktionsbündnis den Sachstand zur Renaturierung des Grienenbergsmoores.<br />

unseres Bündnisses“, erklärte<br />

Heino Hüncken als Sprecher<br />

<strong>der</strong> Initiative zur Begrüßung <strong>der</strong><br />

Teilnehmer. Mit <strong>der</strong> geplanten<br />

Renaturierung sei ein wesentliches<br />

Ziel des Bündnisses erreicht.<br />

Dennoch möchte das<br />

Bündnis die Renaturierungsmaßnahmen<br />

aufmerksam begleiten<br />

und den Erfolg <strong>der</strong> Umsetzung<br />

dokumentieren. Auf<br />

einer Schautafel gab Hücken<br />

den Anwesenden einen Sachstandbericht,<br />

vom BUND gab<br />

Eike Rachor ergänzende Informationen<br />

zum Schutz von Flora<br />

und Fauna im Renaturierungsgebiet.<br />

Hier muss eine beson<strong>der</strong>s<br />

präzise geplante Entwässerungsleitung<br />

für den Schutz<br />

<strong>der</strong> höher gelegenen landwirtschaftlichen<br />

Flächen sorgen.<br />

„Wir möchten nach dem Stau<br />

von Regenwasser mit unseren<br />

Flächen später nicht absaufen“,<br />

sorgt sich ein Landwirt. Mit Blick<br />

in die Zukunft sprachen sich die<br />

Anwesenden für den Erhalt des<br />

„Kapitänsdamms“ aus, einer<br />

Wegeverbindung von Nord<br />

dem Rat <strong>der</strong> Gemeinde Hagen<br />

im Bremischen vorgestellt worden.<br />

Im Beisein von Torfwerke<br />

Gnarrenburg-Geschäftsführer<br />

Manfred Bischoff stellte Bernd<br />

Hofer in seiner Funktion als Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> Ingenieurgesellschaft<br />

für Ökologie, Umweltschutz<br />

und Landschaftsplanung<br />

Hofer & Pautz die Entwicklungsziele<br />

und Herrichtungspläne<br />

vor. Darin sollen die noch vorhandenen<br />

hochmoortypischen<br />

Biotope erhalten bleiben und<br />

sich weiterentwickeln. In drei<br />

Abschnitten soll eine stufenweise<br />

Wie<strong>der</strong>vernässung zum Aufwuchs<br />

<strong>der</strong> abgetorften Flächen<br />

führen. Schwerpunkte sind hier<br />

die Schließung von Abflussgräben,<br />

die das jetzt stillgelegte<br />

Abbaugebiet bisher entwässert<br />

haben. Da das Moor aus<br />

Naturschutzaspekten nur mit<br />

Nie<strong>der</strong>schlagswasser gefüllt<br />

werden soll, sind auch die Gräben<br />

mit Wasserzulauf aus den<br />

landwirtschaftlichen Gebieten<br />

zu verschließen. Ein wichtiger<br />

Bestandteil zum Einstauen des<br />

UNTER DER STALEKE

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