Der Schild - Moin, moin in Tommys City!

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22.12.2012 Aufrufe

Manuela & Achim Reutlinger – Der Schild - Geisterspiegel.de-PDF _________________________________________________________________________________________________ Eile ist geboten: Leim auf das Schild, mit einem Spatel verteilen und dann den Leinenstoff andrücken anschließend Leim auf den Stoff und gut einarbeiten... ...und das Schild gut trocknen lassen Nach gut einer Stunde hat der Leim soweit abgebunden dass man weiterarbeiten kann. In dieser Zeit kann man die Rohhautstreifen vorbereiten. Zuerst muss man die Knoten an den Enden der Kauknochen lösen und die breiten Streifen auf einem Brett ausrollen. Nun legt man eine Leiste darüber, die man mit zwei Schraubzwingen befestigt und schneidet mit dem Cutter 7-8 cm breite Streifen herunter. Den Streifen befestigt man nun mit einem Nagel an der Oberseite des Schildes. Nun zieht man die Rohhaut kräftig um das Schild, bis sie sich schön um die Kante schmiegt und fixiert sie wiederum mit einem Nagel. Dabei ist darauf zu achten, dass genug übersteht damit die Haut vorne und hinten von den Nägeln durchstoßen wird. 6

Manuela & Achim Reutlinger – Der Schild - Geisterspiegel.de-PDF _________________________________________________________________________________________________ Jetzt kann man die Rohhaut komplett auf das Schild nageln. Am Ende des Streifens lässt man einige Zentimeter überstehen und überlappt sie mit dem nächsten Streifen. Die Spitze am unteren Ende ist ein wenig knifflig, sie muss eingeschnitten werden und umgeklappt werden. Sehr dicke Rohhaut neigt dazu sich hochzuklappen, besonders an der oberen Innenseite des Schildes. Dies kann durch einschlagen kleiner kurze Nägel verhindert werden. Hat man alle Nägel durchs Schild geschlagen, biegt man ihre Enden mit der Zange zu einem Haken und schlägt diese ins Schild ein. Die Köpfe müssen dabei auf einer harten Unterlage aufliegen, da die Nägel sich sonst wieder herauslösen. ALTERNATIV zu Nägeln kann man auch dünne Rohhaut Schnüre schneiden. Diese werden jeweils durch vorgebohrte Löcher gesteckt und fest verknotet. Da sich die Rohhaut beim trocknen noch stark zusammenzieht müssen die Schnüre nur leicht spannen. Ein Trick beim durchfädeln ist, die Enden Streifen beim einweichen aus dem Eimer hängen zu lassen. Da sie trocken und hart sind lassen sie sich leichter durch die Löcher stecken. Normale Schnur könnte man auch zum Vernähen benutzen, jedoch kann sie bei harten Schwertschlägen reißen. Fingerspitzenarbeit: die dünnen Rohhautstreifen durch die vorgebohrten Löcher ziehen... 7

Manuela & Achim Reutl<strong>in</strong>ger – <strong>Der</strong> <strong>Schild</strong> - Geisterspiegel.de-PDF<br />

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Jetzt kann man die Rohhaut komplett auf das <strong>Schild</strong> nageln. Am Ende des<br />

Streifens lässt man e<strong>in</strong>ige Zentimeter überstehen und überlappt sie mit dem nächsten Streifen.<br />

Die Spitze am unteren Ende ist e<strong>in</strong> wenig knifflig, sie muss e<strong>in</strong>geschnitten werden und umgeklappt werden.<br />

Sehr dicke Rohhaut neigt dazu sich hochzuklappen, besonders an der oberen Innenseite des <strong>Schild</strong>es. Dies<br />

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Hat man alle Nägel durchs <strong>Schild</strong> geschlagen, biegt man ihre Enden mit der Zange zu e<strong>in</strong>em Haken und<br />

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sonst wieder herauslösen.<br />

ALTERNATIV zu Nägeln kann man auch dünne Rohhaut Schnüre schneiden. Diese werden jeweils durch<br />

vorgebohrte Löcher gesteckt und fest verknotet. Da sich die Rohhaut beim trocknen noch stark<br />

zusammenzieht müssen die Schnüre nur leicht spannen. E<strong>in</strong> Trick beim durchfädeln ist, die Enden Streifen<br />

beim e<strong>in</strong>weichen aus dem Eimer hängen zu lassen. Da sie trocken und hart s<strong>in</strong>d lassen sie sich leichter durch<br />

die Löcher stecken.<br />

Normale Schnur könnte man auch zum Vernähen benutzen, jedoch kann sie bei harten Schwertschlägen<br />

reißen.<br />

F<strong>in</strong>gerspitzenarbeit: die dünnen Rohhautstreifen durch die vorgebohrten Löcher ziehen...<br />

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