Dezember 2006 - Siedlungs

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Guten Tag – Ich bin der neue Nachbar „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem Nachbar nicht gefällt“, so lautet ein Zitat von Friedrich Schiller, und es scheint, dass diese über 200 Jahre alte Weisheit sich bis in die heutige Zeit nicht wesentlich verändert hat. „Bei nachbarschaftlichenAuseinandersetzungen werden wir häufig um Rat gebeten“, berichtet Fachbereichsleiter Peter Simon, „und wir versuchen dann alle Beteiligten an den runden Tisch zu bekommen, um den für beide Seiten nervigen Streit zu schlichten.“ Dabei ließen sich die Auseinandersetzungen über laute Musik, über Schmutz und Lärm im Treppenhaus oder den Krach in der Nachbarwohnung häufig bei gutem Willen und Rücksichtnahme vermeiden. „Lehrstellenmangel“ ist ein Wort, das man zur Zeit fast täglich in den Medien hören bzw. lesen kann. In vielen Branchen fehlen Ausbildungsplätze und einige Firmen scheuen sich, die Risiken und Kosten eigener Berufsausbildung auf sich zu nehmen. Anders verhält es sich bei der Siedlungs- und Baugenossenschaft. „Auch wenn wir mit 16 Mitarbeitern nur eine relativ kleine Wohnungsgenossenschaft sind, versuchen wir doch, im Rahmen unserer Möglichkeiten Ausbil- Hier ein paar Tipps, wie Sie durch Höflichkeit von vornherein Konflikte vermeiden können: Wenn Sie in eine neue SBG – Wohnung einziehen, stellen Sie sich den Nachbarn vor. Mit dem Einzug in die neue Wohnung sind häufig Handwerkerarbeiten verbunden. Wir empfehlen Ihnen, diese Ihren Nachbarn vorher anzukündigen – sicherlich haben diese Verständnis dafür. Die Unannehmlichkeiten lassen sich sicher durch kleine Gesten wieder gutmachen. Freundschaftliche Kontakte zu Ihren Nachbarn müssen ja nicht übertrieben sein, aber ein freundlicher Gruß, eine kleine Hilfeleistung sowie die Weitergabe von wichtigen Informationen sind eine Basis für eine gute Nachbarschaft. Wenn Sie etwas stört, sprechen Sie mit Ihrem Nachbarn. Aber nicht in Form von Anschuldigungen, sondern überlegen Sie genau, wie der Konflikt zu beiderseitiger Zufriedenheit gelöst werden kann. Bleiben Sie ruhig und sachlich. Führen Sie solche Gespräche nicht im Treppenhaus oder auf der Straße. Stimmen Sie einen Zeitpunkt und einen Ort mit Ihrem Nachbarn ab, um nach Lösungen des Problems zu suchen. Ausbildung bei der Fachliche Kompetenz – eine sichere Zukunft ! dungsplätze anzubieten“, erläutert Vorstand Josef Lumme. Zurzeit absolvieren Maren Schlinkert (2. Ausbildungsjahr) und Luisa Kemper (3. Ausbildungsjahr) die Ausbildung zur „Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft“ bei der SBG. Dabei gehören sie zu den „letzten ihrer Art“, denn die dreijährige Ausbildung wurde reformiert und neu geordnet. Azubis, die in diesem Sommer eine Ausbildung bei einem Wohnungsunternehmen aufgenommen haben, werden Deutsche Post AG Entgelt bezahlt 57392 Schmallenberg Deutschland Wenn Sie etwas stört, warten Sie nicht zu lange, sondern besprechen Sie Ihr Problem, solange es noch überschaubar ist. Wenn eine Familienfeier ansteht und es vielleicht mal etwas lauter werden kann: Geben Sie Ihren Nachbarn rechtzeitig Bescheid. Über diesen Weg erfahren Ihre Mitbewohner in der Hausgemeinschaft dann auch, was es zu feiern gibt. Lassen Sie sich nicht auf einen Kleinkrieg ein – das strapaziert lediglich Ihre Nerven und führt häufig nicht zu einem guten Ende. Spätestens dann sind die SBG–Kundenbetreuer gefragt. Lassen Sie es nicht soweit kommen! Wir schalten uns auch im Vorfeld bei drohenden Konflikten ein, um alles zu einem guten Ende zu bringen. Schließlich sollen Sie sich unter dem Motto: SBG – besser wohnen - bei uns ein Leben lang wohl fühlen! Auszubildende: Luisa Kemper, Maren Schlinkert die Prüfung als „Immobilienkaufmann bzw. Immobilienkauffrau“ ablegen. Aber egal wie die Berufsbezeichnung letztendlich lautet, die SBG wird durch eigene Ausbildung sicherstellen, dass für ihre Mitglieder stets kompetente und freundliche Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Siedlungs- und Baugenossenschaft Meschede Aktuelle Infos für unsere Kunden · Dezember 2006 In Berlin wurde lange darüber diskutiert - bei der SBG in Meschede war es eine zügig beschlossene Sache! Die Rede ist von dem Elterngeld, das vom Deutschen Bundestag im September beschlossen wurde. Unsere Genossenschaft hat sich in jüngster Zeit intensiv mit den Auswirkungen der demografischen Entwicklung - besonders auf dem Wohnungsmarkt - beschäftigt. Dabei ist nicht nur der Blick auf altengerechte Wohnungen gerichtet, sondern auch die nachwachsenden jungen Familien sollen bei der Genossen- schaft besonders gefördert werden. Die SBG, Eigentümerin von über 1.800 Wohnungen, zahlt für Kinder ihrer Mieter, die ab Januar 2007 geboren werden, monatlich 50 € ! Dies entspricht den durchschnittlichen Mietkosten für ein Kunden Elterngeld für „ -Kinder“ Kinderzimmer. Nach Aussage des Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Dr. Thomas Uppenkamp, ist dies besonders ein Ausdruck des Genossenschaftsgedankens, dass sich die SBG verpflichtet fühlt, ihren Mitgliedern auch soziale Vorteile zu bieten. „Und damit das Ganze möglichst unbürokratisch ablaufen kann, reicht die Vorlage einer Geburtsurkunde, um das SBG-Elterngeld für mindestens 12 Monate zu beziehen.“ Nachdem die örtliche Presse ausführlich über das SBG-Kindergeld berichtet hatte, erhielt die Genossenschaft Besuch eines Fernsehteams vom Westdeutschen Rundfunk (WDR). Gemeinsam mit Vorstandsmitglied Josef Lumme und Fachbereichsleiter Peter Simon begaben sich Kameramann, Tonassistent und Interviewer zu Kunden der SBG, um deren Meinung zu dem Thema zu erfahren. Alle Beteiligten, unter anderem die Familie Jolanta, Christian und Max Cordt sahen sich einige Tage später in der „Aktuellen Stunde“ des WDR wieder. Fazit: Unter dem Motto – SBG besser wohnen – war die Resonanz auf die familienfreundliche Unterstützung äußerst positiv! Gewinner beim Gartenwettbewerb In der letzten Ausgabe unseres Kundenbriefes haben wir zum Wettbewerb der schönsten Vorgärten aufgerufen. Es fiel der Jury nicht leicht – aber die Entscheidungen sind gefallen. Fritz Regber, Meschede, Waldstr. 114, hat vor dem Haus ein kleines Blumenparadies geschaffen und erhält dafür den ersten Preis. 100 Euro kommen da vor Weihnachten schon recht. 1. Preis für Fritz Regber Die Hausgemeinschaft in Finnentrop, Drosselweg 10, kann sich über 80 Euro freuen. Bei der Auswahl des 3. Platzes fiel die Entscheidung nicht so leicht. 60 Euro teilen sich daher die Hausgemeinschaften in Meschede, Luisenstr. 19/21 und 23. Der 4. Preis geht nach Eslohe, und zwar an die Familie Menzel, Schlesierweg 13, und Frau Gisela Seidel aus dem Nachbarhaus Nr. 15. Jeder erhält 20 Euro. Ebenfalls darf sich Frau Helga Arning, Meschede, Nelkenstr. 6, über 20 Euro und damit den 5. Platz freuen. Die Redaktion gratuliert allen Gewinnern recht herzlich und wünscht weiterhin viel Freude im Garten. Ein Trost für alle die nicht gewonnen haben: Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal.
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