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Prot Baunatal PG2 - scheuvens + wachten

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Zentrum <strong>Baunatal</strong><br />

Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Sitzung des Preisgerichtes<br />

16. November 2011<br />

Rathaus der Stadt <strong>Baunatal</strong><br />

Ratssaal, Raum 119<br />

Markt 14<br />

34225 <strong>Baunatal</strong><br />

Am 16. November 2011 findet ab 10.00 Uhr im Ratssaal, Raum 119, des Rathauses<br />

der Stadt <strong>Baunatal</strong>, Markt 14, 34225 <strong>Baunatal</strong> die Sitzung des Preisgerichtes zum<br />

Wettbewerb „Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb“ statt.<br />

Die erste Stadträtin Silke Engler-Kurz begrüßt alle Anwesenden zur Sitzung des<br />

Preisgerichts zum Freiraumplanerischen Wettbewerb Zentrum <strong>Baunatal</strong> recht<br />

herzlich. Sie freut sich, dass es mit neun abgegebenen Arbeiten eine gute Resonanz<br />

von Seiten der Planungsbüros gegeben hat, trotz der anspruchsvollen Aufgabe. Sie<br />

betont, dass als Resultat dieses Wettbewerbes eine Umsetzung erfolgen soll und<br />

eine Entscheidung nicht nur im Interesse der Verwaltung sondern vor allem im<br />

Interesse der Bürgerinnen und Bürger der Stadt <strong>Baunatal</strong> zu treffen ist.<br />

Weiter drückt sie ihre Freude darüber aus, dass mit Frau Gesine Ludwig eine<br />

Vertreterin der Architektenkammer Hessen anwesend ist, um den Umgang mit der<br />

unternommenen Bürgerbeteiligung im Vorfeld des Preisgerichtes zu begutachten.<br />

Die Bürgerversammlung am 14.11.2011 war gut besucht und die Anmerkungen der<br />

Bürgerinnen und Bürger sollen nun in die Entscheidungsfindung des Gremiums<br />

einbezogen werden, allerdings nicht bestimmen.<br />

Silke Engler-Kurz führt das Preisgericht in die Preisgerichtssitzung ein und schlägt<br />

als Vorsitzenden des Preisgerichtes Prof. Gerd Aufmkolk vor. Dieser wird von den<br />

anwesenden Mitgliedern des Preisgerichtes (bei seiner Enthaltung) einstimmig<br />

bestätigt.<br />

Prof. Aufmkolk bedankt sich bei der Ausloberin für die Einführung in die Sitzung und<br />

bei den Jurymitgliedern für das in ihn gesetzte Vertrauen.<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeit des Preisgerichtes<br />

Durch Martin Ritscherle, <strong>scheuvens</strong>+<strong>wachten</strong>, wird die Anwesenheit der Mitglieder<br />

der Jury und damit die Vollzähligkeit und Beschlussfähigkeit festgestellt.<br />

Die Jury setzt sich folgendermaßen zusammen:<br />

Preisgericht (5 Stimmen)<br />

• Silke Engler-Kurz, Erste Stadträtin, Stadt <strong>Baunatal</strong><br />

• Carmen Kipping, Vorsitzende Lenkungsgruppe Innenstadt<br />

• Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg<br />

• Angela Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt<br />

• Monika Steinkemper, Landschaftsarchitektin, Stadt <strong>Baunatal</strong><br />

Stellvertretendes Preisgericht<br />

• Hans Moulliet, Stadtrat Stadt <strong>Baunatal</strong><br />

• Peter Lutze, Vorsteher Stadtverordnetenversammlung<br />

• Volker Klokow, Fachbereich Bau und Umwelt, Stadt <strong>Baunatal</strong><br />

• Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf<br />

Als sachverständige Berater sind anwesend (ohne Stimmrecht):<br />

• Herbert Jäger, City Management <strong>Baunatal</strong> e.V.<br />

• Karl Stock, PB 6002 - Baubetriebshof<br />

• Ralf Löber, Stadtverordneter (ab 15.00 Uhr)<br />

• Edmund Borschel, Stadtverordneter<br />

• Thomas Meyer, KMarchitekten, Ahnatal-Weimar<br />

Vorprüfung<br />

• Uwe Schenk, Fachbereich Bau und Umwelt, Stadt <strong>Baunatal</strong><br />

• Klaus-Peter Metz, Fachbereich Wirtschaftsförderung/Stadtmarketing, Stadt<br />

<strong>Baunatal</strong><br />

• Martin Ritscherle, <strong>scheuvens</strong> + <strong>wachten</strong>, Dortmund<br />

• Alexander Selbach, <strong>scheuvens</strong> + <strong>wachten</strong>, Dortmund<br />

• Andreas Mayer, Junker und Kruse, Dortmund<br />

Als Gäste werden durch das Preisgericht einstimmig zugelassen:<br />

• Gesine Ludwig, Architektenkammer Hessen (bis 15.30 Uhr)<br />

Martin Ritscherle und Alexander Selbach vom Büro <strong>scheuvens</strong> + <strong>wachten</strong><br />

übernehmen die <strong>Prot</strong>okollführung.<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Im Anschluss bindet Prof. Aufmkolk die Mitglieder des Gremiums und die weiteren<br />

Anwesenden an die Wettbewerbsregularien. Dazu gehört die Verschwiegenheit über<br />

die in der Sitzung geführten Diskussionen gegenüber Außenstehenden. Des<br />

Weiteren bittet er das Preisgericht, Vermutungen über die Verfasser zu unterlassen.<br />

Die Preisgerichtsmitglieder erklären, dass sie bis zum Tage des Preisgerichts weder<br />

Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten erhalten noch mit<br />

Wettbewerbsteilnehmern einen Meinungsaustausch über die Aufgabe geführt haben.<br />

Er weist die Preisrichter auf ihre persönliche Verantwortlichkeit gegenüber der<br />

Ausloberin, den Wettbewerbsteilnehmern und der Öffentlichkeit hin. Die Beurteilung<br />

der Arbeiten muss objektiv erfolgen.<br />

Der Preisgerichtsvorsitzende verpflichtet alle Anwesenden zur Verschwiegenheit<br />

über die in der Sitzung geführten Gespräche und Diskussionen zu Außenstehenden.<br />

Daran anschließend stellt Prof. Aufmkolk den Preisrichtern den voraussichtlichen<br />

Ablauf der Preisgerichtssitzung vor.<br />

Der Vorsitzende bittet die Vorprüfung um einen kurzen einführenden Bericht, bevor<br />

dem Preisgericht durch die Vorprüfung die Arbeiten in einem Informationsrundgang<br />

vorgestellt werden.<br />

Martin Ritscherle stellt die Arbeit der Vorprüfung zusammenfassend vor.<br />

Gliederung des Vorprüfberichtes<br />

Der vorliegende Bericht beschränkt sich auf vergleichende Darstellungen der<br />

einzelnen Wettbewerbsbeiträge, die jeweils auf zwei Doppelseiten zusammengefasst<br />

werden. Eine Gegenüberstellung der Darstellung des Vertiefungsbereichs sämtlicher<br />

Arbeiten findet sich auf der folgenden Doppelseite. Die Ergebnisse der Vorprüfung<br />

sind in folgenden Kategorien unterteilt:<br />

• Aufteilung Flächen im Vertiefungsbereich<br />

• Allgemeine Aussagen<br />

• Marktplatz<br />

• Straße „An der Stadthalle“<br />

• Postgasse<br />

• Marktstraße<br />

• Friedrich-Ebert-Allee / Kirchbaunaer Straße<br />

• Westpassage / Johann-Sigmund-Schuckert-Straße<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Bericht der Vorprüfung<br />

Die Vorprüfung erfolgte in der Zeit vom 17. Oktober 2011 bis zum 10. November<br />

2011 im Büro <strong>scheuvens</strong> + <strong>wachten</strong>, Dortmund sowie am 7. November 2011 in den<br />

Räumlichkeiten der Stadt <strong>Baunatal</strong>. Die Wettbewerbsarbeiten wurden gemäß den<br />

Inhalten der Auslobung, des <strong>Prot</strong>okolls des Auftaktkolloquiums sowie den<br />

Grundsätzen und Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2008 (Fassung vom<br />

12.09.2008) vorgeprüft. Die Ausarbeitung des Vorprüfberichts erfolgte im selben<br />

Zeitraum im Büro <strong>scheuvens</strong> + <strong>wachten</strong>. Die Kennzahlen der Verfasser wurden<br />

durch die Tarnzahlen 1001 bis 1009 ersetzt. Etwaige Hinweise auf Verfasser wurden<br />

durch die Vorprüfung entfernt. Sämtliche Arbeiten wurden in gleicher Weise<br />

vorgeprüft.<br />

Eingereichte Arbeiten, Fristen, Vollständigkeit, Formalien<br />

Es wurden 9 Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Die geforderten Unterlagen wurden<br />

von allen Verfassern im Wesentlichen vollständig und fristgerecht am 17. Oktober<br />

2011 bis spätestens 17.00 Uhr im Büro <strong>scheuvens</strong> + <strong>wachten</strong>, Friedenstraße 18,<br />

44139 Dortmund, eingereicht.<br />

Bei der folgenden Arbeit wurden lediglich zwei Plansätze abgegeben: 1007.<br />

Die folgende Arbeit wird auf zwei Plänen im DIN A0 Format sowie auf zwei Plänen im<br />

DIN A1 Format präsentiert: 1008.<br />

Bei der folgenden Arbeit wurden die Pläne nicht in Form von dxf/dwg-Dateien<br />

abgegeben: 1009.<br />

Bei der folgenden Arbeit entspricht der Lageplan nicht dem Maßstab 1:500: 1004.<br />

Bürgerbeteiligung<br />

Neben dem Bericht der Vorprüfung liegt dem Preisgericht ein zusammenfassender<br />

bericht der Bürgerbeteiligung im Vorfeld vor.<br />

Am 14. November 2011 wurden ab 18.00 Uhr im Ratssaal, Raum 119, des<br />

Rathauses der Stadt <strong>Baunatal</strong>, Markt 14, 34225 <strong>Baunatal</strong> die eingereichten Beiträge<br />

zum Wettbewerb „Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb“<br />

interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt <strong>Baunatal</strong> vorgestellt. Nach einer<br />

Einführung in das Verfahren und die Aufgabenstellung wurde jede Arbeit anhand von<br />

gleichen Ausschnitten und Themenstellungen präsentiert. Insgesamt waren rund 60<br />

Bürgerinnen und Bürger anwesend.<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Ablauf der Abendveranstaltung:<br />

• Begrüßung durch den Bürgermeister<br />

• Einführung in Verfahren und Aufgabenstellung: Rolf Junker, Junker und Kruse<br />

• Vorstellung der Kernelemente der Arbeiten: Martin Ritscherle, <strong>scheuvens</strong> +<br />

<strong>wachten</strong> und Andreas Mayer, Junker und Kruse<br />

• Anmerkungen der Bürgerinnen und Bürger<br />

• Ausstellung und Informationsmöglichkeit im Foyer<br />

Nach der rund einstündigen Vorstellung der Arbeiten konnten die Bürgerinnen und<br />

Bürger im Plenum von 19.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr ihre Anmerkungen machen.<br />

Danach bestand bis ca. 21.00 Uhr die Möglichkeit, die Pläne im Foyer weiter zu<br />

betrachten, an die anwesenden Wettbewerbsbetreuer Rückfragen zu stellen und<br />

weitere Anmerkungen zu <strong>Prot</strong>okoll zu geben oder auf die ausliegenden<br />

Anmerkungszettel zu schreiben.<br />

Am nächsten Tag war die Ausstellung im Foyer von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet.<br />

In der Zeit nahmen weitere Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit wahr, die<br />

Arbeiten anzusehen und Anmerkungen zu machen.<br />

Die Anmerkungen wurden durch die Wettbewerbsbetreuer gesammelt und<br />

zusammengefasst.<br />

Alle Anwesenden erhalten eine Zusammenfassung der Anregungen. Herr Ritscherle<br />

erläutert kurz die wesentlichen Inhalte und Erkenntnisse der Veranstaltung.<br />

Zudem erläutert Martin Ritscherle ausführlich den vorliegenden Bericht und die<br />

einzelnen Vorprüfpunkte.<br />

Nach dieser Einführung macht sich das Preisgericht um 10.45 Uhr in einem<br />

Informationsrundgang mit Hilfe der Vorprüfung mit den einzelnen Arbeiten vertraut.<br />

Dieser Informationsrundgang dauert bis 12.00 Uhr.<br />

Das Preisgericht diskutiert im Anschluss an den Informationsrundgang im Überblick<br />

über alle Arbeiten die Qualitäten und Problemstellungen einzelner<br />

Herangehensweisen an die Lösung der Entwurfsaufgabe.<br />

Im Anschluss daran begibt sich das Preisgericht auf eine Ortsbegehung, um die im<br />

ersten Informationsrundgang gewonnen Eindrücke mit dem heutigen Bestand zu<br />

vergleichen. Die Ortsbegehung dauert bis 13.00 Uhr.<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Anschließend an die Ortsbegehung gibt es eine Mittagspause bis 13.30 Uhr.<br />

1. Wertungsrundgang<br />

Danach führt die Jury den 1. Wertungsrundgang durch. Sie diskutiert mit Hilfe der<br />

Vorprüfung vor den Arbeiten die Stärken und Schwächen der einzelnen Beiträge.<br />

In diesem 1. Wertungsrundgang werden für keine Arbeit Anträge auf Ausschluss<br />

gestellt. Damit verbleiben alle Arbeiten in der Wertung.<br />

2. Wertungsrundgang<br />

In einem zweiten Wertungsrundgang diskutiert das Preisgericht erneut intensiv und<br />

ausführlich die Vor- und Nachteile der einzelnen Arbeiten sowie deren Eignung für<br />

den Standort und die Aufgabenstellung anhand der Pläne, der Erläuterungsberichte<br />

und der Ergebnisse der Vorprüfung.<br />

Nach diesem Wertungsrundgang werden für folgende Arbeiten Anträge auf<br />

Ausschluss gestellt:<br />

Arbeit 1004<br />

4 Stimmen für den Ausschluss, 1 Gegenstimme<br />

Die Arbeit wird ausgeschlossen.<br />

Arbeit 1006<br />

5 Stimmen für den Ausschluss, 0 Gegenstimmen<br />

Die Arbeit wird ausgeschlossen.<br />

Arbeit 1007<br />

4 Stimmen für den Ausschluss, 1 Gegenstimmen<br />

Die Arbeit wird ausgeschlossen.<br />

Damit bilden folgende Arbeiten die engere Wahl:<br />

1001, 1002, 1003, 1005, 1008, 1009<br />

Danach wird die Sitzung für eine Pause von 15.30 Uhr bis 16.00 Uhr unterbrochen.<br />

In dieser Zeit haben die Mitglieder des Preisgerichts die Möglichkeit, die Arbeiten<br />

weiter zu studieren, die Erläuterungsberichte zu lesen und Nachfragen an die<br />

Vorprüfung zu stellen.<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Die schriftliche Beurteilung der sechs verblieben Arbeiten erfolgt in der Weise, dass<br />

die Preisrichter gemeinsam im Plenum die Bewertungsaspekte zusammentragen,<br />

welche später vom Vorsitzenden und der Vorprüfung ausformuliert werden.<br />

Würdigung der Arbeiten der engeren Wahl:<br />

Arbeit 1001<br />

Positiv gewürdigt wird der Ordnungswille mit äußerem grünen Ring, klar definierten<br />

Zugängen und stringenter Wegeführung im Inneren. Die Bereiche im<br />

Realisierungsteil sind gut gelöst, dies gilt dem Marktplatz, der Postgasse und dem<br />

Bereich zwischen Herkules und Rathaus. Das ergänzende Gebäude an der<br />

Postgasse wird kritisch gesehen. Ein zusammenfassender Aufenthaltsbereich unter<br />

Bäumen auf der Ostseite des Marktplatzes ist im Grundsatz richtig, das Holzpodest<br />

in seiner Gebrauchsqualität eher fragwürdig. Die Höhensituation auf der Nordseite<br />

des Marktplatzes ist nicht bewältigt. Der durchgängig gehaltene Belag auf dem<br />

Marktplatz wird positiv gesehen.<br />

Arbeit 1002<br />

Die Arbeit gefällt durch ihre großzügige Gliederung des Quartiers mit klaren<br />

Wegeführungen, Baumreihen und dem dazugehörigen Lichtkonzept. Die schwierige<br />

Höhensituation im Bereich des Stadthalleneingangs wird durch Treppe und Aufzug<br />

gut gelöst. Leider fehlen alternative Wegeführungen bei einem Ausfall des Aufzuges.<br />

Das Angebot eines großen Daches vor der bestehenden Bebauung auf der Ostseite<br />

des Marktplatzes kann nicht überzeugen. Auch erfährt der Marktplatz durch die<br />

Gestaltung als eingelegte Fläche und die Baumstellungen eine unnötige<br />

Verkleinerung. Verfehlt sind die Sitzgelegenheiten in der Lauflinie entlang Herkules /<br />

Rathaus.<br />

Arbeit 1003<br />

Es fehlt ein überzeugendes Konzept zur Gesamtordnung des Planbereiches. Der<br />

Abriss und Neubau des ehemaligen Postgebäudes in der Postgasse wird als verfehlt<br />

angesehen. Der östlich davor liegende Bereich bis zur Kirchbaunaer Straße<br />

entwickelt keine Platzqualitäten. Baumpflanzungen verstellen willkürlich den<br />

Marktplatz und schränken damit die Nutzung ein. Auch die Angaben zur Möblierung<br />

und Ausstattung im Einzelnen sind unbefriedigend.<br />

Arbeit 1005<br />

Positiv gewürdigt wird die Ausbildung einer Diagonalverbindung durch die Stadtmitte<br />

von der Friedrich-Ebert-Straße aus über die Marktpassage bis zum ZOB. Leider<br />

werden darüber die übrigen Bereiche im Ideenteil vernachlässigt. Die Bewältigung<br />

des Zugangs über die Postgasse gelingt nur über einen Neubau mit einer breiteren<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Passage. Nicht gelöst ist auch die Rampe an der Stadthalle. Die Möblierung des<br />

Marktplatzes mit einer großen Bank erscheint nicht ausreichend.<br />

Arbeit 1008<br />

Die Arbeit versucht mit Einzelmotiven die öffentlichen Räume zu qualifizieren. Dabei<br />

wird das Relief als Gestaltungsmotiv in der Fülle und Häufigkeit als überzogen<br />

angesehen. Die vorgeschlagene Lösung des Zugangs zur Postgasse mit der<br />

Ausbildung eines kleinen Hofes wird positiv gewürdigt. Der Marktplatz lässt Klarheit<br />

und Eindeutigkeit vermissen. Der Vorschlag, die Beläge mit kleinformatigen<br />

Materialien auszuführen, birgt funktionale Schwächen.<br />

Arbeit 1009<br />

Die Arbeit leistet einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Stadt <strong>Baunatal</strong><br />

in Form einer großen Vision der künftigen städtebaulichen Ausprägung der<br />

Innenstadt. Dazu gehören bauliche Ergänzungen und Verdichtungen an den<br />

Rändern, richtig disponierte Plätze und Grünflächen an den wichtigsten Zugängen<br />

sowie der Grüne Ring auf der Innenseite der Stadt, wenn auch die Baumraster in<br />

Teilen zu schematisch sind, wie z.B. auf dem Platz vor der Kirche. Durch klar<br />

definierte Hauptwege in einer orthogonalen Anordnung wird das Quartier sinnfällig<br />

strukturiert, damit kann eine bessere Orientierung erreicht werden. Es wird ein<br />

spannungsvoller Gegensatz von steinernen Plätzen und parkartigen Grünflächen<br />

aufgebaut. Das Konzept ist auf eine langfristige Verfolgung angelegt, berücksichtigt<br />

jedoch auch eine kurzfristige Umsetzbarkeit erster Baustein im Bereich Postgasse,<br />

Marktplatz, Stadthallenzugang. Dieser ist in der vorgeschlagene Form allerdings<br />

nicht möglich. Der Barrierefreie Zugang zum Rathaus ist in der vorgeschlagenen<br />

Form nicht ganz gelöst. Der Baumhain auf dem Marktplatz ist richtig gestellt und<br />

bringt als Ruhebereich eine hohe Aufenthaltsqualität. Kontrovers wird die Wahl<br />

geschnittener Bäume diskutiert. Die vorgeschlagenen Beläge auf dem Marktplatz<br />

erscheinen möglich. Der Stadtbalkon auf der Nordseite bewältigt die<br />

Höhendifferenzen und ist ein gutes Angebot zum Aufenthalt.<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Festlegung der Rangfolge der engeren Wahl<br />

Nach eingehender Diskussion vor den Arbeiten stimmt das Preisgericht über die<br />

Rangfolge der Arbeiten der engeren Wahl ab.<br />

Es beschließt folgende Aufteilung:<br />

Abstimmung Anerkennung<br />

Arbeit 1003 einstimmig<br />

Abstimmung Anerkennung<br />

Arbeit 1008 einstimmig<br />

Abstimmung 4. Preis<br />

Arbeit 1002 einstimmig<br />

Abstimmung 3. Preis<br />

Arbeit 1005 4 Stimmen, 1 Gegenstimme<br />

Abstimmung 2. Preis<br />

Arbeit 1002 4 Stimmen, 1 Gegenstimme<br />

Abstimmung 1. Preis<br />

Arbeit 1009 einstimmig<br />

Preise und Anerkennungen<br />

Als Preisgeld steht insgesamt eine Summe von 35.500 € zur Verfügung (netto). Das<br />

Preisgericht beschließt, die Verteilung beizubehalten:<br />

1. Preis 12.000.- €<br />

2. Preis 9.000.- €<br />

3. Preis 6.000.- €<br />

4. Preis 3.500.- €<br />

2 Anerkennungen zu je 2.500.- €<br />

Empfehlung des Preisgerichtes<br />

Das Preisgericht empfiehlt, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit 1009<br />

unter Beachtung der in der schriftlichen Beurteilung aufgeführten Anmerkungen der<br />

Realisierung zu Grunde zu legen und die Verfasser dieser Arbeit damit zu<br />

beauftragen.<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Mit dem städtebaulichen Konzept haben die Verfasser ein Leitbild entwickelt, das die<br />

Stadt <strong>Baunatal</strong> langfristig verfolgen sollte.<br />

Folgende weitere Aspekte sollen bei der weiteren Bearbeitung beachtet werden:<br />

1. Der Wegfall der Parkplätze an der Marktstraße zugunsten einer Grünfläche kann<br />

erst nach Bereitstellung von Ersatzstellplätzen erfolgen.<br />

2. Die Dichte des äußeren Alleenringes ist hinsichtlich Auffindbarkeit der<br />

Stadteingänge und der Erlebbarkeit der Innenstadt zu überdenken.<br />

3. Die Gestaltung des Innenstadtrandes ist mit dem Verkehrskonzept der Stadt<br />

<strong>Baunatal</strong> abzustimmen.<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Öffnen der Verfassererklärungen<br />

Danach werden die verschlossenen Umschläge mit den Verfassererklärungen<br />

geöffnet.<br />

Die Preisgruppe besteht aus folgenden Büros:<br />

1. Preis<br />

1009<br />

club L94 Landschaftsarchitekten GmbH<br />

Frank Flor, Jörg Homann, Götz Klose, Burkhard Wegener<br />

Zechenstraße 11<br />

51103 Köln<br />

Mitarbeit: Heike Plagmann<br />

Nina Rohde<br />

Eva Schiemann<br />

2. Preis<br />

1001<br />

foundation 5+ landschaftsarchitekten bdla Achterberg Herz Rohler gbr<br />

Michael Herz<br />

Karthäuserstraße 7-9<br />

34417 Kassel<br />

Mitarbeit: Heinz-Jürgen Achterberg<br />

Yunbo Yang<br />

Felicia Fölsch<br />

Fachberater:<br />

Jochen Lochner Lichtdesign<br />

Jochen Lochner<br />

Bristolstraße 19c<br />

13349 Berlin<br />

-11-


Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

3. Preis<br />

1005<br />

SIMONS & HINZE GBR Landschaftsarchitekten<br />

Thorsten Hinze<br />

Derfflingerstraße 6<br />

10785 Berlin<br />

Mitarbeit: Björn Kallinowski<br />

Frank Helmke<br />

Christoph Schikora<br />

Rui Vilela<br />

4. Preis<br />

1002<br />

Irene Lohaus Peter Carl Landschaftsarchitektur<br />

Peter Carl<br />

Liste Meile 33<br />

30161 Hannover<br />

Mitarbeit: Bodo Schulze<br />

Erik Lorenz<br />

Philipp Hübner<br />

Fachberater:<br />

RTW Architekten<br />

Peter Teicher<br />

Alte Herrenhäuser Str. 7c<br />

30419 Hannover<br />

Anerkennung<br />

1008<br />

bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau<br />

Ulrike Böhm<br />

Marchlewskistraße 105<br />

10243 Berlin<br />

Mitarbeit: Daniel Venneman<br />

Rita Leal<br />

Tim Wildner<br />

Kerstin Paul<br />

Jana Mackert<br />

-12-


Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Anerkennung<br />

1003<br />

GTL Landschaftsarchitekten<br />

Michael Triebswetter<br />

Grüner Weg 21<br />

34117 Kassel<br />

Mitarbeit: Yu Mingge<br />

Fan Betty<br />

Mathias Gehring<br />

Annika Waldhoff<br />

Im 2. Wertungsrundgang wurden folgende Büros ausgeschieden:<br />

2. Rundgang<br />

1007<br />

r+b landschaft s architektur<br />

Jens Rossa<br />

Königstraße 12<br />

01097 Dresden<br />

Mitarbeit: Katrin Grafe<br />

Paul Stiefenhofer<br />

2. Rundgang<br />

1004<br />

mann landschaftsarchitekten<br />

Tobias Mann<br />

Friedrich-Ebert-Straße 87<br />

34119 Kassel<br />

Mitarbeit: Matthias Kimmel<br />

Nils Schellenberg<br />

Arne Busmann<br />

H. Wehmeyer<br />

Fachberater:<br />

licht-raum-stadt<br />

Uwe Knappschneider<br />

Bayreuther Straße 52a<br />

42115 Wuppertal<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

2. Rundgang<br />

1006<br />

hanf – Gartenarchitekten und Landschaftsplaner<br />

Erik Hanf<br />

Im Rosental 1<br />

34132 Kassel<br />

Mitarbeit: Annekathrein Quast<br />

Heiko Schätzle<br />

Ausstellung<br />

Am 17. November 2011 wird die Ausstellung im Foyer des Rathauses der Stadt<br />

<strong>Baunatal</strong>, Markt 14, 34225 <strong>Baunatal</strong>, eröffnet. Dort können alle Arbeiten bis zum 23.<br />

November täglich von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr in Augenschein genommen werden.<br />

Entlastung der Vorprüfung<br />

Zum Abschluss der Sitzung entlastet das Preisgericht die Vorprüfung und dankt den<br />

Mitwirkenden der Vorprüfung für Ihre Arbeit.<br />

Abschluss des Preisgerichtes<br />

Um 18.00 Uhr schließt der Preisgerichtsvorsitzende nach Unterzeichnung des<br />

Preisgerichtsprotokolls die Preisgerichtssitzung, bedankt sich bei den Anwesenden<br />

für die ausführliche und konstruktive Diskussion und wünscht der Ausloberin eine<br />

erfolgreiche und zügige Umsetzung des ambitionierten Vorhabens.<br />

Frau Engler-Kurz bedankt sich bei Herrn Prof. Aufmkolk für die souveräne<br />

Sitzungsführung, der Vorprüfung für die sehr gute Vorbereitung der Sitzung und bei<br />

den Anwesenden für die intensive und konstruktive Mitarbeit und äußert seine<br />

Überzeugung, mit dem ausgewählten ersten Preis eine gute Grundlage für den<br />

weiteren Weg für die Realisierung des Bauvorhabens gefunden zu haben.<br />

Herr Lutze, Stadtverordnetenvorsteher, bedankt sich bei allen Anwesenden im<br />

Namen der Gremien der Stadt <strong>Baunatal</strong> für die Intensive Diskussion.<br />

Für das <strong>Prot</strong>okoll:<br />

Prof. Gerd Aufmkolk, Vorsitzender des Preisgerichtes<br />

Martin Ritscherle, <strong>scheuvens</strong> + <strong>wachten</strong><br />

Alexander Selbach, <strong>scheuvens</strong> + <strong>wachten</strong><br />

Dortmund, am 16. November 2011<br />

-14-


Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Verfasser der Arbeiten<br />

Tarnzahl 1001 | Kennzahl 221186<br />

foundation 5+ landschaftsarchitekten bdla Achterberg Herz Rohler gbr<br />

Michael Herz<br />

Karthäuserstraße 7-9<br />

34417 Kassel<br />

Mitarbeit: Heinz-Jürgen Achterberg<br />

Yunbo Yang<br />

Felicia Fölsch<br />

Fachberater:<br />

Jochen Lochner Lichtdesign<br />

Jochen Lochner<br />

Bristolstraße 19c<br />

13349 Berlin<br />

Tarnzahl 1002 | Kennzahl 138978<br />

Irene Lohaus Peter Carl Landschaftsarchitektur<br />

Peter Carl<br />

Liste Meile 33<br />

30161 Hannover<br />

Mitarbeit: Bodo Schulze<br />

Erik Lorenz<br />

Philipp Hübner<br />

Fachberater:<br />

RTW Architekten<br />

Peter Teicher<br />

Alte Herrenhäuser Str. 7c<br />

30419 Hannover<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Tarnzahl 1003 | Kennzahl 336042<br />

GTL Landschaftsarchitekten<br />

Michael Triebswetter<br />

Grüner Weg 21<br />

34117 Kassel<br />

Mitarbeit: Yu Mingge<br />

Fan Betty<br />

Mathias Gehring<br />

Annika Waldhoff<br />

Tarnzahl 1004 | Kennzahl 141109<br />

mann landschaftsarchitekten<br />

Tobias Mann<br />

Friedrich-Ebert-Straße 87<br />

34119 Kassel<br />

Mitarbeit: Matthias Kimmel<br />

Nils Schellenberg<br />

Arne Busmann<br />

H. Wehmeyer<br />

Fachberater:<br />

licht-raum-stadt<br />

Uwe Knappschneider<br />

Bayreuther Straße 52a<br />

42115 Wuppertal<br />

Tarnzahl 1005 | Kennzahl 627735<br />

SIMONS & HINZE GBR Landschaftsarchitekten<br />

Thorsten Hinze<br />

Derfflingerstraße 6<br />

10785 Berlin<br />

Mitarbeit: Björn Kallinowski<br />

Frank Helmke<br />

Christoph Schikora<br />

Rui Vilela<br />

-16-


Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Tarnzahl 1006 | Kennzahl 486723<br />

hanf – Gartenarchitekten und Landschaftsplaner<br />

Erik Hanf<br />

Im Rosental 1<br />

34132 Kassel<br />

Mitarbeit: Annekathrein Quast<br />

Heiko Schätzle<br />

Tarnzahl 1007 | Kennzahl 402308<br />

r+b landschaft s architektur<br />

Jens Rossa<br />

Königstraße 12<br />

01097 Dresden<br />

Mitarbeit: Katrin Grafe<br />

Paul Stiefenhofer<br />

Tarnzahl 1008 | Kennzahl 270176<br />

bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau<br />

Ulrike Böhm<br />

Marchlewskistraße 105<br />

10243 Berlin<br />

Mitarbeit: Daniel Venneman<br />

Rita Leal<br />

Tim Wildner<br />

Kerstin Paul<br />

Jana Mackert<br />

-17-


Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

Tarnzahl 1009 | Kennzahl 582142<br />

club L94 Landschaftsarchitekten GmbH<br />

Frank Flor, Jörg Homann, Götz Klose, Burkhard Wegener<br />

Zechenstraße 11<br />

51103 Köln<br />

Mitarbeit: Heike Plagmann<br />

Nina Rohde<br />

Eva Schiemann<br />

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Zentrum <strong>Baunatal</strong> – Freiraumplanerischer Wettbewerb<br />

<strong>Prot</strong>okoll der Preisgerichtssitzung am 16. November 2011<br />

ANHANG<br />

-19-

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