Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

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regionalpolitik
Abbildung 12: Dominanter Sektor 1999 und High-Tech-Beschäftigtenrate an den
Gesamtbeschäftigten 2002 in NUTS II-Regionen in der EU
Quelle: Vorlesungsunterlagen der LVA VO 266.121: „Struktur und
Entwicklungschancen peripherer Regionen“; Technische Universität Wien,
Fachbereich für Stadt- und Regionalforschung, Sommersemester 2006.
Auch die Ausgaben für Forschung- und Entwicklung (Abbildung 10) folgen der oben genannten
Situation die europäische Peripherie mit den üblichen „Verdächtigen“ erkennen zu lassen. Zwar sind
die gesamten Ausgaben im Zentralraum (vor allem in den EU15) einigermaßen gleich verteilt, ist dies
aber vor allem auf die nivellierend wirkenden Ausgaben des Staates und der Hochschulen
zurückzuführen. Betrachtet man die Unternehmen realistischerweise als Motoren von Innovationen,
sind diese wieder weitaus konzentrierter. Somit investieren innovative Unternehmen lieber in jene
Regionen, wo bereits ein Überschuss an Faktoren vorhanden ist und sich diese mit weniger Risiko
realisieren lassen. Wo dies nicht der Fall ist, also in der Peripherie, bestimmen tendenziell Low-Tech-
Einrichtungen.
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