Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

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Wien im Städtevergleich
Der britische Ökonom Richard Layard beleuchtet in einigen seiner aktuellen Publikationen (unter
anderem Die glückliche Gesellschaft, Happiness, …) relevante Themenbereiche, die auf das
Vorhandensein anderer Werte als nur der wirtschaftlichen Produktivität eingehen, die allerdings
unmittelbar Einfluss auf das Wohlbefinden der örtlichen Bevölkerung haben. So stellt er das
wirtschaftliche Einkommen/Kopf und Jahr dem Empfinden des persönlichen Glücklichseins in
Abbildung 144 auf nationaler Ebene gegenüber. Die Bewohner in Ländern wie Vietnam mit einem
nach europäischen Maßstäben geringen Jahreseinkommen müssen nicht unbedingt unglücklicher oder
weniger zufrieden sein, als beispielsweise Italien mit einem hohen Pro-Kopf-Anteil (unter
Nichtberücksichtigung regionaler Disparitäten, Defiziten im Umwelt- und Menschenrechtsbereich, …).
Dennoch punkten etwa Österreich, die Niederlande mit einem hohen Wert in beiden Bereichen und
zeigen, dass eine Symbiose möglich ist.
Die Kernaussage dieser Abbildung ist: Geld ist nicht alles, aber Einiges, oder noch exakter
positivistisch geprägt: Glücklich sein ist nicht Nichts, sondern etwas Bestimmtes. Und eben die Analyse
der Lebensqualität soll dies unter anderem als wichtigen Standort definierenden Faktor zeigen.
Abbildung 144: Das BIP des Glücklichseins
Quelle: Layard, Richard; Happiness: Lessons from a New Science; Penguin, 2005.
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