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Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

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projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren <strong>als</strong> <strong>regionalpolitische</strong> instrumente | theorie<br />

typisierung<br />

3. <strong>Innovations</strong>zentrum<br />

In <strong>Innovations</strong>zentren sind vorwiegend junge Betriebe, die auf einem technisch hohen Niveau<br />

produzieren, neue Produkte <strong>und</strong>/oder Verfahren entwickeln <strong>und</strong> vermarkten, sowie mit Unterstützung<br />

des Zentrumsmanagement Kooperations- <strong>und</strong> Netzwerkprojekte initiieren, angesiedelt. Das<br />

Zentrumsmanagement bietet meist zusätzlich noch Dienstleistungs- <strong>und</strong> Beratungsfunktion für die<br />

Entwicklung der Region an.<br />

4. AplusB Zentren<br />

AplusB Zentren helfen bei der Gründung von Firmen, die aus dem akademischen Sektor kommen.<br />

Junge WissenschaftlerInnen haben die Möglichkeit, sich auf dem Weg von einer guten Idee bis zu<br />

einer Unternehmensgründung professionell begleiten zu lassen. Das heißt konkrete Beratung <strong>und</strong><br />

Unterstützung im Gründungsprozess sowie Unternehmertum im akademischen Denken <strong>und</strong> Handeln<br />

stärker zu verankern. Mit der Abwicklung des Programms, d.h. Beratung, Auswahlverfahren,<br />

Einrichtung <strong>und</strong> Kontrolle ist die Forschungsförderungsgesellschaft FFG (Bereich 2: Kooperation<br />

Wissenschaft/Wirtschaft) betraut.<br />

AplusB ist eine Initiative des B<strong>und</strong>esministeriums für Verkehr, Innovation <strong>und</strong> Technologie (BMVIT).<br />

5. Kompetenzzentren<br />

Kompetenzzentren sind zeitlich befristete Forschungseinrichtungen, die typischerweise in Kooperation<br />

zwischen Universitäten oder Vertragsforschungseinrichtungen mit der Wirtschaft entwickelt werden<br />

<strong>und</strong> darauf gerichtet sind, auf hohem Niveau langfristige, international konkurrenzfähige,<br />

zielgerichtete <strong>und</strong> vorwettbewerbliche F&E auf Gebieten zu betreiben, die akademisch <strong>und</strong><br />

wirtschaftlich von hoher Relevanz sind.<br />

Mit r<strong>und</strong> 270 Wirtschaftspartnern <strong>und</strong> 150 Wissenschaftspartnern wird Forschung auf höchstem<br />

Niveau betrieben. Kompetenzzentren werden anhand festgelegter Qualitätskriterien mittels eines<br />

wettbewerblichen Verfahrens ausgewählt <strong>und</strong> über einen Zeitraum von 7 Jahren durch das Kplus<br />

Programm gefördert.<br />

Das Kplus Programm ist eine seit 1998 bestehende Förderinitiative des BMVIT mit dessen Abwicklung<br />

die Forschungsförderungsgesellschaft FFG (Bereich 2: Kooperation Wissenschaft/Wirtschaft) betraut<br />

ist.<br />

:::25:::<br />

technische universität wien | departement für raumentwicklung,infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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