22.12.2012 Aufrufe

Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

projekt3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren <strong>als</strong> <strong>regionalpolitische</strong> instrumente | regionale analyse<br />

Wien im Städtevergleich<br />

Auch im Bereich der wissensintensiven Hochtechnologiedienstleistungen (Nachrichtenübermittlung,<br />

Datenverarbeitung <strong>und</strong> Datenbanken, Forschung <strong>und</strong> Entwicklung) kann Wien mit einem<br />

durchschnittlichen Jahresverdienst von 58.294 Euro einen sehr guten dritten Rang belegen.<br />

Abbildung 142: Durchschnittlicher Jahresverdienst Knowledge-intensive hightechnology<br />

services 2002<br />

Durchschnittlicher Jahresverdienst 2002 in Euro<br />

Knowledge-intensive high-technology services<br />

NACE Rev. 1.1 codes 64, 72, 73 im Tertiärbereich - Stufen 5-6 (ISCED)<br />

Quelle: EUROSTAT, eigene Bearbeitung<br />

q.d Lebensqualität<br />

q.d.a Der Begriff „Lebensqualität“<br />

59.441<br />

58.342<br />

58.294<br />

Großbritannien<br />

47.463<br />

Deutschland<br />

47.379<br />

Österreich<br />

47.332<br />

Niederlande<br />

42.645<br />

Schweden<br />

39.248<br />

Belgien<br />

37.245<br />

Frankreich<br />

32.371<br />

Finnland<br />

28.782<br />

Portugal<br />

Spanien<br />

16.112<br />

Griechenland<br />

14.736<br />

Ungarn<br />

11.166<br />

Polen<br />

9.771<br />

Tschechien<br />

Slowakei<br />

Das Thema Lebensqualität umfasst materielle <strong>und</strong> immaterielle Werte. Dieses Konzept betont das<br />

"Besser" gegenüber dem "Mehr" <strong>und</strong> behandelt einen Begriff, der weit über den Konsum von Gütern<br />

hinausgeht.<br />

Heutzutage ist der weltweite Wettbewerb um Wohlstand, Arbeitsplätze <strong>und</strong> ökologische Ressourcen<br />

zusehends <strong>als</strong> härter zu bezeichnen. Trotzdem oder deswegen beruht das Lebens– <strong>und</strong><br />

Wirtschaftsmodell der industrialisierten Welt nicht mehr nur auf materiellem Konsum <strong>und</strong><br />

ökonomischen Größen. Durch die Auflösung von traditionellen Formen des Lebens bieten sich<br />

Entscheidungsfreiheiten an, diese können jedoch oft auch zu Orientierungslosigkeit führen.<br />

Hier beginnt das Konzept der nachhaltigen Entwicklung zu greifen, das Zielgerichtetheit,<br />

Individualismus, aber auch Werte schaffende Gr<strong>und</strong>sätze zu fördern verspricht. Nachhaltige<br />

Entwicklung ist mittlerweile ein politisch weltweit anerkanntes Konzept.<br />

Das moderne Konzept der Lebensqualität verbindet die normativen Vorgaben von nachhaltiger<br />

Entwicklung mit einer freudvollen <strong>und</strong> friedlichen Suche nach neuer Orientierung in einer guten <strong>und</strong><br />

lebenswerten Welt.<br />

Kern des Konzeptes der Nachhaltigkeit ist "die Sicherung <strong>und</strong> Erhöhung der Lebensqualität aller<br />

Menschen <strong>als</strong> Voraussetzung für das individuelle Glück" (www.gosd.net/Pignans.pdf). 108<br />

108 Vgl.: http://derstandard.at/?url=/?id=2392588 (01.11.2006 )<br />

:::312:::<br />

technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!