Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

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Abbildung 129: Civitas Nova-Gelände - derzeitiger Stand (2006)
Quelle: Bildgrundlage GoogleEarth, eigene Darstellung
Die Vermischung des Freizeit- und Wohnbereichs mit dem Technologie- und Gewerbestandort wird als
problematisch angesehen, da sich diese Nutzungen einerseits negativ beeinflussen können. Anderseits
ist festzustellen, dass die infrastrukturellen Anbindungen (verkehrs- und versorgungstechnisch) nicht
als optimal zu bezeichnen sind und somit eine Nutzung des Gebietes als Wohnstandort eher
ungeeignet erscheinen lassen.
Eine Möglichkeit die bestehenden Bauten weiter zu nutzen ist jedoch die Wohnform des temporären
Wohnens, wie sie bereits durch ein Studentenwohnheim am Gelände durchgeführt wird. Besteht
zusätzlicher Bedarf kann dies ausgeweitet werden. Ebenfalls sind Dienstwohnungen für Angestellte
des Gebietes – vor allem im zukünftigen MedAustron-Projekt – oder auch Patientenwohnungen für
stationäre Dauerpatienten desselben möglich.
Träger Stadt Wiener Neustadt
Zeitraum Mittel- bis langfristig
p.a.b Förderung der Ansiedlung innovativer Betriebe
Seitens der Gemeinde Wiener Neustadt muss eine selektive Ansiedlungspolitik auf dem gesamten CN-
Areal betrieben werden, die den weiteren Zuzug von reinen Gewerbebetrieben auf diesen
hochwertigen Flächen verhindert. In Abstimmung zum oben erwähnten Masterplan soll die Ansiedlung
innovativer Einrichtungen, die zu einer langfristigen Entwicklungsstrategie des Areals passen, forciert
werden. Die angespannte finanzielle Situation der Gemeinde darf nicht zu einer verfehlten Entwicklung
auf dem Civitas Nova Gelände führen.
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technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- und umweltplanung
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