Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

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Regionalanalyse Gmünd
Abbildung 80: Anteil der versiegelten Flächen an der Gesamtfläche im Bezirk
Gmünd
75%
Anteile Flächennutzung
Versiegelte Fläche:Gesamtfläche
:::210:::
technische universität wien | department für raumentwicklung, infrastruktur- und umweltplanung
finanzwissenschaft und infrastrukturpolitik | stadt- und regionalforschung
25%
VERSIEGEL
T
Quelle: Institut für Stadt und Regionalforschung sowie eigene Berechnungen
Untenstehende Abbildung, eine Gegenüberstellung Waldanteil zu Dauersiedlungsraumes in den
Bezirken der Region Waldviertel, zeigt deutlich, dass auch die anderen Bezirke der Region Waldviertel
mehr oder weniger im Trend der Region Waldviertel liegen, also hohe Anteile an Freiflächen
aufweisen.
Abbildung 81: Gegenüberstellung der Landschaftsteile Wald und
Dauersiedlungsraum der Bezirke der Region Waldviertel
100,0
Anteil e (in %) 50,0
0,0
Wald- und Dauersiedlungsflächen
Bezirk
Gmünd
Bezirk
Krems
Bezirke
Bezirk
Zwettl
Wald
Dauersiedl.r.
Quelle: Institut für Stadt und Regionalforschung sowie eigene
Berechnungen
Der hohe Anteil an Freiflächen ist einerseits ein großer Vorteil des Waldviertels, da naturnahe,
gentechnikfreie Landwirtschaft nur abseits von belebten Zentren sinnvoll ist. Das Waldviertel kann in
dieser Hinsicht einige landwirtschaftliche Kooperativen (Sonnentor, Pro Waldviertel) vorweisen, was in
der derzeitigen Situation der Landwirtschaft als Nische sicher gut zu nutzen ist, da „Bio“ und
„Naturnah“ gerade hoch im Kurs stehen. Andererseits könnte das Waldviertel diesen pfleglichen
Umgang mit der Umwelt und der Natur auch touristisch nutzen. Quasi nach dem Motto:
„Naturschauengehen für „betongeplagte“ Städter“. Man könnte die Landschaft als eigentliche
Sensation aufbauen. Auch bisher ist das Waldviertel touristisch den Weg als Viertel für die Einkehr,
Rückbesinnung und Ruhe bekannt.