Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

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Regionalanalyse Ried im Innkreis
k.c Wirtschaft
k.c.a Politische Rahmenbedingungen
Strategisches Programm OÖ 2000+
Der politische Rahmen zur Errichtung des Techno-Z bildete das „Strategische Programm OÖ 2000+“,
das für die Jahren 1998 bis 2003 Strategien festlegte um den Standort Oberösterreich international
wettbewerbsfähig zu machen (� vgl. Bericht Projekt 3; Teil 2 Technologiezentrum Techno-Z Ried im
Innkreis, Kapitel Gesellschafternetzwerk). Dieses Programm leitete eine fünfjährige Standort- und
Technologieoffensive ein, deren Hauptziel die Verbesserung der Innovationsbereitschaft und -leistung
des Bundeslandes war. Mit dem Strategischen Programm 2000+ wurde ein flächendeckender Ausbau
des Netzwerkes an Technologie-, Innovations- und Gründerzentren (Impulszentren) unter
Berücksichtigung aller politischen Bezirke eingeleitet und nahezu vollständig umgesetzt. Aufgaben
dieser Impulszentren sind:
� Bereitstellung eines attraktiven Immobilienangebotes für technologieorientierte Unternehmen
� Förderung der Gründung und Entwicklung technologieorientierter Jungunternehmen
� Bündelung von Kompetenzen in bestimmten Technologiefeldern
� Förderung von F&E und des Technologie- und Wissenstransfers in den Regionen
� Förderung der regionalen Wirtschaftsentwicklung („Impulse“)
Damit wird klar ersichtlich, dass nicht nur Maßnahmen zur Unterstützung von technologieorientierten
Unternehmen zu den Aufgaben von Technologiezentren gezählt werden, sondern auch die
Entwicklung der regionalen Wirtschaft.
Innovatives Oberösterreich 2010
Fortgeführt wurde die oberösterreichische Standort und Technologiepolitik im strategischen Programm
„Innovatives Oberösterreich 2010“, welches Leitlinien für den Zeitraum von 2005 bis 2009 festlegt.
Das Programm gliedert sich in fünf Themenfelder: Forschung & Entwicklung, Berufliche Qualifikation,
Netzwerke, Wirtschafts- und Technologiestandort, EUNetworking. Technologiezentren wurden dem
Themenfeld „Wirtschafts- und Technologiestandort“ zugeordnet. Zielsetzung der OÖ Standort- und
Technologiepolitik ist, einerseits die Voraussetzungen für die unternehmerische Tätigkeit ständig zu
verbessern und damit die Attraktivität des Bundeslandes zu sichern und andererseits für den
Wirtschafts- und Technologiestandort im In- und Ausland zu werben. Da das Netzwerk von
Technologiezentren in OÖ bereits flächendeckend aufgebaut ist, soll es verstärkt zu einer positiven
Wirtschaftsentwicklung beitragen. Dabei stehen Themen wie der Austausch von technologischem
Wissen im Vordergrund, der qualifizierte und spezialisierte Dienstleistungen aufbauen soll. Da
Technologiezentren an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft (Forschung und Entwicklung) und
Wirtschaft arbeiten, können sie gut für Transferaktivitäten genutzt werden. Im Programm innovatives
Oberösterreich 2010 werden folgende Aufgaben der Technologiezentren genannt:
� Ausbau des Netzwerkes an ITZs mit neuen Schwerpunkten
� Projekte für den Technologie- und Wissenstransfer und für den Ausbau der technologischen
Infrastruktur
� Weiterentwicklung des Verbundes der ITZs OÖ
� Grenzüberschreitende Aktivitäten
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technische universität wien|departement für raumentwicklung, infrastruktur- und umweltplanung
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