Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

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Innovations- und Technologiezentren in Wien
� Vertriebsleitung
� Operational Management:
� Bena business center GmbH (SIG)
� Bena business services GmbH („Fischhof“)
� Bena office center Döbling GmbH („Nineteen“)
� „Stabsstelle“: Accounting und IKT-Einheit, die für alle drei Zentren gilt
Ursprünglich wurde das SIG durch die BENA group gemeinsam mit der Wirtschaftskammer mit
Unterstützung der „Gewerbehofinitiative“ errichtet. Es konnten drei Fördermodule in Anspruch
genommen werden:
� Für Konferenzraummiete / -nutzung
� Für Verkabelung (Breitband …)
� Für Telefonservice
Zwei Förderungen wurden im Lauf der Jahre gestrichen, sodass jetzt nur noch die Förderung für
Konferenzräume lukriert werden kann. Diese wird direkt an die Unternehmer weitergegeben. Der
Grund für die Streichungen der beiden anderen Fördermodule ist der, dass momentan fast alle
Gebäude bereits nach dem letzten Stand der Technik verkabelt sind und diese Förderung nun als nicht
mehr notwendig angesehen wird.
Die Konferenzraumförderung wird einmal im Jahr vom WWFF (Wiener Wirtschaftsförderungsfonds)
ausbezahlt.
Im Lauf seiner 17-jährigen Geschichte hat das SIG zu verschiedenen Zeitpunkten je nach vorliegender
Ausrichtung einige Male seinen Namen geändert. Vom Unternehmen selbst wird das Zentrum heute
nicht mehr explizit als Gründerzentrum angesehen. Der erste Name war beispielsweise „Technologieund
Gründerzentrum SIG“; der Erstgründungsanteil ist jedoch so gering gewesen, dass der Name bald
nicht mehr als passend erachtet wurde. Demnach wurde je nach beobachteter Typentwicklung die
Bezeichnung adaptiert.
In Summe gibt es auf den drei Standorten 160 Unternehmen, davon besitzen jedoch 70 nur „virtuelle
Büros“.
Bis 2004 gab es im Schnitt 60 StartUp-Unternehmen und 240 neue Arbeitsplätze. Durchschnittlich hat
sich die Unternehmensgröße von 2 auf 12 Mitarbeiter pro Unternehmen erhöht. In dieser Zeit wurden
500 Mio.€ Umsatz gemacht und es wurden 1700 Arbeitsplätze geschaffen. In dieser Zeit sind nur 3-4
Unternehmen in Konkurs gegangen. Diese geringe Zahl kann zu einem guten Teil am sorgfältigen
Firmenmonitoring liegen (siehe weiter unten). Die durchschnittliche Mietdauer beträgt 3,7 Jahre.
Prominente Mieter im SIG sind derzeit „Paradyne“ und „Viennalab“.
BENA ist in allen drei Zentren nicht der Eigentümer der Immobilien, sondern der Generalmieter. Durch
diese Konstruktion ist es möglich, Eigenkapital zu schonen; ebenso sind die Unternehmen keine
Untermieter, sondern gewöhnliche Mieter.
i.b.b Leistungen und Auslastung
Unabhängig von der Orientierung des Unternehmens ist es das Ziel, Klein- und Mittelunternehmen
(KMU) mit 2-4 Mitarbeitern ohne eigene Verwaltungskraft anzuziehen. Die Verwaltung kann über ein
zentrales Sekretariat abgewickelt werden.
Die Spezialisierung liegt auf der „Zur Verfügung Stellung“ von Büros, Lagern, Labor- und anderen
Flächen. Es werden „business units“, also Büroflächen, angeboten. Durch die folgenden zusätzlichen
Leistungen sollen die Start- und laufenden Kosten für Unternehmen gesenkt werden:
� Konferenz- und Besprechungsräume: diese werden den ansässigen Unternehmen zur
Verfügung gestellt (fair-use System: jedes Unternehmen kann 5x / Monat die Räume
benutzen). Sie können aber auch extern angemietet werden.
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technische universität wien | departement für raumentwicklung,infrastruktur- und umweltplanung
finanzwissenschaft und infrastrukturpolitik | stadt- und regionalforschung