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Innovations- und Technologiezentren als regionalpolitische ...

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p3 | innovations <strong>und</strong> technologiezentren <strong>als</strong> <strong>regionalpolitische</strong> instrumente | die zentren<br />

Access Industrial Park<br />

Bezug zur Forschung:<br />

in diesem Fall an keine Forschungsinstitutionen geb<strong>und</strong>en<br />

Die geringe <strong>Innovations</strong>- <strong>und</strong> Forschungstätigkeit im Access Industrial Park erlaubt nicht, von einem<br />

<strong>Innovations</strong>zentrum zu sprechen. Von einigen Firmen wird sogar offen Desinteresse an künftigen<br />

Innovationen bek<strong>und</strong>et. Es genügt ihnen schlichtweg zu produzieren.<br />

g.b.g Branchen- <strong>und</strong> Betriebsstruktur<br />

Die im Park befindlichen Firmen betätigen sich vornehmlich in den folgenden Wirtschaftssektoren:<br />

� Gewerbe <strong>und</strong> Handwerk<br />

� Industrie<br />

� Transport <strong>und</strong> Verkehr<br />

� Beratung <strong>und</strong> Dienstleistung<br />

�<br />

Ansässige Firmen:<br />

Wenngleich sich auch einige Dienstleistungsunternehmen, wie z.B. ein Versicherungsmakler oder ein<br />

Planungsbüro auf dem Gelände niedergelassen haben, so hat der Accesspark eine klare Ausrichtung<br />

auf saubere Leichtindustrie. Vorwiegend sind hier Tischlereibetriebe, Transportunternehmen <strong>und</strong><br />

Firmen aus der Baustoffindustrie ansässig.<br />

42%<br />

Abbildung 28: Wirtschaftssektoren des Access Industrial Parks<br />

10%<br />

Quelle: eigene Darstellung<br />

24%<br />

24%<br />

Gewerbe <strong>und</strong> Handwerk<br />

Industrie<br />

Transport u. Verkehr<br />

Beratung <strong>und</strong><br />

Dienstleistung<br />

Hinsichtlich der durchschnittlichen Betriebsgröße sind die Firmen, bis auf Magna Cartech <strong>und</strong> die<br />

daran angeschlossene Firma DHL, im Segment der Klein- <strong>und</strong> Mittelbetriebe anzusiedeln. Diese<br />

Betriebe stammen in der Regel auch aus der Region.<br />

Das Gründerzentrum war bereits zu seiner Eröffnung zu 100% ausgelastet, so dass schon bei der<br />

Eröffnung die 2. Ausbaustufe beschlossen <strong>und</strong> verkündet wurde. Diese war ebenfalls sofort nach<br />

Fertigstellung zu 100 % ausgelastet.<br />

Der gesamte Wirtschaftspark bietet ca. 650 Arbeitsplätze. Das Gründerzentrum ist in dieser Zahl mit<br />

50 Arbeitsplätzen aus 11 Betrieben enthalten. Im Access Industrial Park wird ein Investitionsvolumen<br />

von r<strong>und</strong> 50 Millionen Euro angelegt. Hier liegen 17 sogenannte „Greenfield“ Investitionen an, wovon<br />

sich bereits 4 in Bau befinden. Einige der sich bereits im Park befindlichen Firmen haben sich auch<br />

bereits weitere Gr<strong>und</strong>stücke für eine zukünftige Expansion gesichert. Die Fluktuation der Betriebe, die<br />

sich im Park einmal angesiedelt haben ist sehr gering <strong>und</strong> nicht spürbar.<br />

:::103:::<br />

technische universität wien | departement für raumentwicklung,infrastruktur- <strong>und</strong> umweltplanung<br />

finanzwissenschaft <strong>und</strong> infrastrukturpolitik | stadt- <strong>und</strong> regionalforschung

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