Gemeinde Kammerstein
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Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Ausgabe 9<br />
November 2012<br />
Ehejubiläen 3<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat 4 – 6<br />
Einladung zum<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt 8 – 9<br />
Einladung zur<br />
Kunstausstellung 10 – 11<br />
Einweihung Feuerwehrgerätehaus<br />
in Barthelmesaurach 12 – 13<br />
Richtfest Jakobuskapelle 14 – 15<br />
Bürgerversammlung<br />
Volkachtal 18<br />
Neuwahl ELJ <strong>Kammerstein</strong> 21<br />
Neuwahl bei der Teilnehmergemeinschaft<br />
Günzersreuth 23<br />
| Albersreuth | Barthelmesaurach Günzersreuth | Haag | Hasenmühle | Haubenhof |<br />
| <strong>Kammerstein</strong> | Mildach | Neppersreuth | Oberreichenbach | Poppenreuth | Putzenreuth |<br />
| Rudelsdorf | Schattenhof | Waikersreuth | Volkersgau |<br />
Im Heidenberg entsteht am Jakobusweg eine kleine Kapelle. Dieser Tage fand das Richtfest<br />
(s. Seiten 14/15) statt. Wir bedanken uns bei allen Spendern für die tolle Unterstützung.<br />
Unsere Bankverbindung: Konto 83717, BLZ 76450000 bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd.<br />
Für die Betreuung der Jakobuskapelle suchen wir ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
unsere Bürgerversammlungen waren in diesem<br />
Jahr wieder gut besucht. Danke für Ihr Interesse,<br />
Ihre Anregungen und das angenehme Miteinander.<br />
Lesen Sie dazu den Bericht auf der Seite 18<br />
über die Zusammenkunft in Volkersgau.<br />
1972 begann die Gebietsreform<br />
Vor 40 Jahren begann die kommunale Gebietsreform<br />
in Bayern. Der Landkreis Roth wurde neu<br />
gebildet. Die <strong>Gemeinde</strong> Günzersreuth wurde aufgelöst.<br />
Seit dieser Zeit gehören Günzersreuth,<br />
Neppersreuth und Poppenreuth zur <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>. Dies war damals ein entscheidender<br />
Schritt zum Erhalt unserer Eigenständigkeit.<br />
Tempo 30 in der Diskussion<br />
Viele Menschen wünschen aus Gründen der Verkehrssicherheit<br />
in ihrer Wohnstraße Tempo 30.<br />
Verständlich! Problematisch ist nach wie vor trotz<br />
vieler Versprechungen die Gesetzeslage. Die Entscheidungsträger<br />
in den <strong>Gemeinde</strong>n werden hier<br />
in unerträglicher Weise unter Druck gesetzt. So<br />
wurde Tempo 30 vor drei Schulen in Nürnberg<br />
durch die Regierung aufgehoben.<br />
Die Entscheidung über die Einrichtung von<br />
Tempo-30-Zonen sollte dort angesiedelt werden,<br />
wo man den größten Überblick über die jeweiligen<br />
Gefährdungen hat. Man sollte dies den<br />
Städten und <strong>Gemeinde</strong>n überlassen, sie haben den<br />
besten Überblick.<br />
<strong>Kammerstein</strong> erhält den<br />
European Energy Award<br />
Ihr/Euer<br />
®<br />
Am 22. November wird der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
in Kempten der European Energy Award ® verliehen.<br />
Vor fünf Jahren haben wir einen umfangreichen<br />
Entwicklungsprozess angestoßen, der jetzt zur<br />
erfolgreichen Zertifizierung geführt hat. Platz 1 in<br />
Mittelfranken und Platz 2 in Bayern!<br />
Jakobusweg aufwerten<br />
Seit Jahren freuen wir uns über viele Jakobuspilger,<br />
die durch unsere <strong>Gemeinde</strong> ziehen. Die Jakobusbegegnungen,<br />
Jakobuswanderungen und Jakobusgottesdienste<br />
im <strong>Gemeinde</strong>bereich werden gut<br />
angenommen. Gemeinsam wollen die Anliegergemeinden<br />
diesen besonderen Weg jetzt aufwerten.<br />
Dringend gebraucht werden auch einfache<br />
Übernachtungsmöglichkeiten für Jakobuspilger.<br />
Herzliche Einladung zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
am Samstag, 24. November. Siehe S. 8/9. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch!<br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister
Seite 2 Mitteilungsblatt November 2012<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22 / 92 55 - 0<br />
Telefax 0 91 22 / 92 55 - 40<br />
Internet: www.kammerstein.de<br />
e-mail: info@kammerstein.de<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />
BLZ 764 500 00, Konto-Nr. 83717<br />
Raiffeisenbank Roth-Schwabach,<br />
BLZ 764 600 15, Konto-Nr. 4995<br />
Leitung der Verwaltung:<br />
Walter Schnell, 1. Bürgermeister<br />
Zimmer 5 92 55 - 15<br />
Geschäftsleitung, Kämmerei, EDV:<br />
Mario Gersler, Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Zimmer 7 92 55 - 17<br />
e-mail: mario.gersler@kammerstein.de<br />
Bauverwaltung, Bauleitplanung,<br />
Gemeindliche Bau angelegen heiten:<br />
Michael Pfeiffer, Verwaltungsbetriebswirt<br />
Zimmer 9 92 55 - 19<br />
e-mail: michael.pfeiffer@kammerstein.de<br />
Alenka Fruntzek, Dipl.-Bauingenieurin (FH)<br />
Zimmer 9 92 55 - 22<br />
e-mail: alenka.fruntzek@kammerstein.de<br />
Sekretariat Bürgermeister,<br />
Mitteilungsblatt, Kindertagesstätte:<br />
Helga Ohr, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 6 92 55 - 16<br />
e-mail: helga.ohr@kammerstein.de<br />
Standesamt, Personalangelegenheiten:<br />
Andrea Riepel, Verwaltungsfachwirtin<br />
Zimmer 10 92 55 - 11<br />
e-mail: andrea.riepel@kammerstein.de<br />
Melde- und Passamt, Gewerberecht,<br />
Soziale Angelegenheiten, VHS:<br />
Claudia Seebacher, Verwaltungsfachangestellte<br />
Zimmer 1 92 55 - 10<br />
e-mail: claudia.seebacher@kammerstein.de<br />
Steuern und Gebühren, Gewerbesteuer,<br />
Beitrags- und Erschließungswesen:<br />
Bertram Ritter, Verwaltungsangestellter<br />
Zimmer 8 92 55 - 14<br />
e-mail: bertram.ritter@kammerstein.de<br />
Katharina Seitzinger<br />
Zimmer 2 92 55 - 21<br />
e-mail: katharina.seitzinger@kammerstein.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>kasse:<br />
Christl Dunger, Verwaltungsangestellte<br />
Zimmer 2 92 55 - 12<br />
e-mail: christl.dunger@kammerstein.de<br />
Bauhof/Kläranlagen:<br />
Horst Schneider, Bauhofleiter<br />
Telefon 0 91 22/1 88 56 91<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Horst Danner, Archivpfleger<br />
Telefon 0 91 22/8 54 16<br />
VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
Eva Pretscher<br />
Günzersreuth 23, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0162/9885266<br />
e-mail: eva.pretscher@yahoo.de<br />
Wasserzweckverband<br />
Heidenberggruppe:<br />
Bernd Scheer, Wassermeister<br />
Inge Lehner, Verwaltungsangestellte<br />
Telefon 0 91 78 / 8 64<br />
Öffnungszeiten:<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Montag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Dienstag 14:00 – 18:00 Uhr<br />
Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Donnerstag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Freitag 8:00 – 12:00 Uhr<br />
Wir bitten freundlich um Beachtung der<br />
Öffnungszeiten. Dies ist erforderlich, weil wir<br />
mehrere Teilzeitkräfte beschäftigen, häufig auch<br />
Außen- und Behördentermine wahrnehmen und<br />
gleitende Arbeitszeit haben.<br />
Um unnütze Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir<br />
Termine mit Bürgermeister Walter Schnell möglichst<br />
vorher zu verein baren.<br />
Bitte besprechen Sie auch Termine, die außerhalb der<br />
Besuchszeiten liegen, vorher mit dem in Frage kommenden<br />
Sachbearbeiter.<br />
26.10.2012<br />
Johann Günzel<br />
Rudelsdorfer Straße 7,<br />
Barthelmesaurach<br />
27.10.2012<br />
Anneliese Walther<br />
Nördlinger Straße 28,<br />
Barthelmesaurach<br />
80 Jahre<br />
10.10.2012<br />
Georg Lehner<br />
Leitenweg 1,<br />
Barthelmesaurach<br />
Aus dem<br />
Standesamt<br />
Eheschließungen<br />
20.10.2012<br />
Jörg Löffler und Simone Dörr<br />
Spilhofstraße 14, München<br />
Sterbefälle<br />
20.10.2012<br />
Sophie Ludwig<br />
Wildmeisterstraße 28, <strong>Kammerstein</strong><br />
26.10.2012<br />
Franz Steinsdörfer<br />
Rangaustraße 2, Haag<br />
29.10.2012<br />
Inge Förster<br />
Fichtenweg 2, Rudelsdorf<br />
31.10.2012<br />
Lieselotte Anny Berghofer<br />
Volkachstraße 7, Volkersgau<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
„Wir gratulieren”: Nachträgliche Veröffentlichung<br />
aus Juli–August auf Seite 11.<br />
70 Jahre<br />
31.10.2012<br />
Karl-Rainer Stock<br />
Lilienstraße 2, Barthelmesaurach<br />
75 Jahre<br />
01.10.2012<br />
Albrecht Ott<br />
Wiesenstraße 1, Rudelsdorf<br />
14.10.2012<br />
Margarete Heider<br />
Austraße 8, Haag<br />
21.10.2012<br />
Heinrich Volkert<br />
Hauptstraße 1, <strong>Kammerstein</strong><br />
24.10.2012<br />
Michael Rummel<br />
Albersreuth 3 ½<br />
93 Jahre<br />
04.10.2012<br />
Franz Steinsdörfer<br />
Rangaustraße 2, Haag<br />
Ehejubiläen<br />
50 Jahre<br />
20.10.2012<br />
Gerhard und Elisabeth Pech<br />
Tulpenstraße 5, Barthelmesaurach
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Ehejubiläen<br />
„Gnadenhochzeit“ in Barthelmesaurach<br />
gefeiert – Erinnerungen an das Dritte<br />
Reich als Buch zusammengestellt<br />
Henriette und Gerhard<br />
Paul: 70 Jahre<br />
als Eheleute vereint<br />
Henriette und Gerhard Paul aus Barthelmesaurach<br />
konnten das seltene Fest<br />
der „Gnadenhochzeit“ im Kreise ihrer<br />
Familie feiern. Unter den Gratulanten<br />
befand sich auch der 2. Bürgermeister<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Heinrich<br />
Muschweck.<br />
Vor 70 Jahren, inmitten der Kriegswirren,<br />
schlossen die beiden Brautleute in der Berliner<br />
„Gnadenkirche“ den Bund fürs Leben. Pfarrer<br />
Ekkehard Aupperle ging dann auch im Rahmen<br />
einer Andacht in Barthelmesaurach intensiver<br />
auf das Thema Gnade ein.<br />
Henriette Paul, gebürtige Osnabrückerin, die<br />
damals als 19-Jährige ihr „Pflichtjahr“ absolvierte,<br />
und Gerhard Paul, 1920 in Leipzig<br />
geboren, begegneten sich erstmals in Berlin,<br />
nachdem der junge Maschinenbauingenieur<br />
seine damalige Arbeitsstätte, die Dornier-Werke<br />
in Friedrichshafen am Bodensee, in Richtung<br />
Hauptstadt verlassen hatte.<br />
Aus der Ehe von Henriette und Gerhard Paul<br />
gingen die Söhne Detlef und Reinhard hervor,<br />
der im Dezember 1944 während eines Bombenangriffs<br />
im Luftschutzbunker geboren wurde.<br />
Das Ehepaar Paul – Gerhard Paul wirkte lange<br />
Jahre im <strong>Gemeinde</strong>rat – hat seit über 43 Jahren<br />
in Barthelmesaurach seine zweite Heimat<br />
gefunden und kann sich trotz fortgeschrittenen<br />
Alters noch selbst im eigenen Haus versorgen.<br />
Erinnerungen<br />
Als Zeitzeuge der Geschehnisse im Dritten Reich<br />
hat Gerhard Paul mittlerweile seine Erinnerun-<br />
60 Jahre<br />
03.10.2012<br />
Franz und Anna Steinsdörfer<br />
Rangaustraße 2, Haag<br />
65 Jahre<br />
18.10.2012<br />
Johann und Marie Kunze<br />
Nördlinger Straße 10, Barthelmesaurach<br />
70 Jahre<br />
24.10.2012<br />
Gerhard und Henriette Paul<br />
Lerchenstraße 19, Barthelmesaurach<br />
Das Ehepaar Paul im Kreise der Familie vor der Bartholomäuskirche in Barthelmesaurach.<br />
gen und Erlebnisse auch in einem Buch mit<br />
Unterstützung seiner Söhne zusammengefasst.<br />
Seine Schilderungen stellen ein Spiegelbild der<br />
damals in Berlin herrschenden Zustände dar.<br />
65 Jahre verheiratet zu sein, das ist ein ganz besonderes<br />
Jubiläum, das nur wenige Ehepaare feiern können. Marie<br />
und Johann Kunze haben in dieser langen Zeit viele Höhen<br />
und Tiefen miteinander erlebt. Wir wünschen ihnen<br />
noch viele weitere gute Jahre im Kreise ihrer Familie!<br />
Seite 3<br />
Glückwünsche erhielt das Ehepaar Paul auch<br />
von Ministerpräsident Horst Seehofer, Landrat<br />
Herbert Eckstein und Bürgermeister Walter<br />
Schnell.<br />
Marie und Johann Kunze seit 65 Jahren verheiratet<br />
Kurz nach dem 90. Geburtstag von Johann Kunze, stand schon die nächste Feierlichkeit<br />
ins Haus: Marie und Johann Kunze konnten nach 65 Ehejahren das Fest der Eisernen<br />
Hochzeit begehen. 3. Bürgermeister Richard Götz überbrachte dem Jubelpaar die<br />
herzlichsten Glückwünsche der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>.<br />
V.l.n.r.: Marie Kunze, Tochter Inge Kohl,<br />
Johann Kunze und 3. Bürgermeister<br />
Richard Götz.
Seite 4 Mitteilungsblatt November 2012<br />
Baustelle an der Kirche mit Verzögerung<br />
Ingenieur Andreas Lippert vom Büro Batke &<br />
Partner und Architektin Magdalena Käsperlein-<br />
Lambeck vom Büro Planen & Bauen berichteten<br />
in der jüngsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung über die<br />
Baustelle im Bereich des Kirchenweges in <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Nach großen Anlaufschwierigkeiten und mehreren<br />
Verzögerungen im Bauablauf scheint die<br />
Baustelle nun ordnungsgemäß zu laufen. Der<br />
erste Bauabschnitt unmittelbar vor der Kirche<br />
soll in den nächsten Tagen abgeschlossen sein.<br />
Parallel zum zweiten Bauabschnitt, der dann<br />
bis zum Dorfplatz hinunterreicht, wird das<br />
Funktionsgebäude ausgebaut. Hier sind die<br />
Rohbauarbeiten gemäß Bauzeitenplan nahezu<br />
abgeschlossen.<br />
Auch die den Tiefbau ausführende Firma hat<br />
zugesagt, dass die jetzige Besetzung der Baustelle<br />
bis zum Ende der Maßnahme in <strong>Kammerstein</strong><br />
bleiben soll. Magdalena Käsperlein-Lambeck<br />
versicherte, dass man seitens der Planer<br />
und Bauleiter alles unternehmen werde, damit<br />
der für dieses Jahr geplante Bauabschnitt bis<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt fertig gestellt<br />
werde. Ingenieur Andreas Lippert erklärte, dass<br />
die zeitliche Verzögerung und fachliche Fehler<br />
der bauausführenden Firma zu keinen Kostensteigerungen<br />
führen werden.<br />
Milder Winter – günstiger Winterdienst<br />
Bauhofleiter Horst Schneider berichtete in der<br />
Sitzung über den Winterdienst des vergangenen<br />
Jahres. Nach zwei Jahren mit über 800<br />
Euro je Kilometer <strong>Gemeinde</strong>straße, schlug der<br />
Winterdienst 2011/2012 mit rund 370 Euro je<br />
Kilometer <strong>Gemeinde</strong>straße zu Buche. In absoluten<br />
Zahlen sind dies rund 18.000 Euro im Vergleich<br />
zu 40.000 Euro in den vergangenen beiden<br />
Jahren.<br />
Weiter zeigte sich Horst Schneider mit der<br />
Anschaffung des neuen Schleppers vor zwei<br />
Jahren äußerst zufrieden. Inzwischen habe dieser<br />
mehr als 2000 Betriebsstunden absolviert<br />
und sich besonders beim Frontladereinsatz<br />
bewährt. Auch die dazu erworbene Hebebühne<br />
mit einer Standhöhe von fünf Metern sei eine<br />
große Erleichterung für die Arbeiten des Bauhofes.<br />
In der weiteren Diskussion mit den Mitgliedern<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rates verständigte man sich darauf,<br />
die Bankette entlang der <strong>Gemeinde</strong>straßen<br />
aufgrund der weitestgehend trockenen Witterung<br />
in diesem Sommer nur teilweise ein zweites<br />
Mal zu mähen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßen von <strong>Kammerstein</strong><br />
nach Albersreuth und von <strong>Kammerstein</strong><br />
nach Volkersgau sollen in diesem Herbst<br />
nochmals aufbereitet und aufgeschottert werden.<br />
Für 2013 plant der Bauhof auch wieder<br />
die Abfräsung von Straßenbanketten im Umfang<br />
von rund 15 Kilometern. Außerdem soll im<br />
nächsten Jahr mit der Pflasterung der Fläche<br />
vor der neuen Bauhofhalle die Erweiterung des<br />
Bauhofes abgeschlossen werden.<br />
Neuer Spielplatz für das Baugebiet<br />
Hasenwinkel II<br />
Bauamtsleiter Michael Pfeiffer führt aus, dass<br />
im Baugebiet Hasenwinkel II in einem Teilbereich<br />
der zentralen Grünanlage ein Spielplatz<br />
vorgesehen ist. Dazu fand am 31. Juli 2012 ein<br />
Ortstermin mit den Anliegern und den <strong>Gemeinde</strong>räten<br />
Jutta Niedermann-Kriegel und Dieter<br />
Teufel statt. Dabei erläuterte Bauamtsleiter<br />
Michael Pfeiffer, dass es für die <strong>Gemeinde</strong> wichtig<br />
ist, dass nach der Anlage des Spielplatzes<br />
auch die Pflege von den Anwohnern analog<br />
dem Beispiel Volkersgau durchgeführt werde.<br />
Spontan erklärten sich zwei Familien bereit, die<br />
weitere Koordination für die Anlage des Spielplatzes<br />
zu übernehmen.<br />
Inzwischen seien verschiedene Wünsche an die<br />
<strong>Gemeinde</strong> herangetragen worden. In den<br />
nächsten Wochen werde die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
entsprechende Angebote einholen, so<br />
dass im Frühjahr 2013 der neue Spielplatz<br />
angelegt werden könne.<br />
Einbeziehungssatzung Neppersreuth<br />
beschlossen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschloss die Einbeziehungssatzung<br />
Neppersreuth (N1) sowie die 13. Änderung<br />
des Flächennutzungsplanes. Damit wurde<br />
der Weg für die Bebauung in der Heidenbergstraße<br />
mit zwei Einfamilienhäusern endgültig<br />
frei gemacht. Wie bereits mehrfach berichtet,<br />
sollen in der Heidenbergstraße im Anschluss an<br />
die vorhandene Bebauung zwei weitere Einfamilienhäuser<br />
errichtet werden. Das Landratsamt<br />
Roth hatte dazu die Aufstellung und den<br />
Beschluss einer Einbeziehungssatzung als zwingende<br />
Voraussetzung gefordert. Mit dem aktuellen<br />
Beschluss konnte diese Forderung nun<br />
erfüllt werden.<br />
Bei der dem Beschluss vorangegangenen Anhörung<br />
Träger öffentlicher Belange gingen keine<br />
wesentlichen Einwände bei der <strong>Gemeinde</strong> ein.<br />
Lediglich das Landratsamt Roth forderte noch<br />
redaktionelle Änderungen in dem Satzungstext.<br />
Bauanträgen zugestimmt<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat erteilte das gemeindliche Einvernehmen<br />
zu einem Antrag auf Vorbescheid<br />
für den Neubau eines Einfamilienhauses in<br />
Poppenreuth, zum Bauantrag für den Neubau<br />
eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage in<br />
Neppersreuth und dem Bauantrag zum Neubau<br />
einer Doppelhaushälfte in der Geißbachstraße<br />
in <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Jahresbeschaffung für die Feuerwehren<br />
Bei der Kommandantenversammlung der Feuerwehren<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im Frühjahr<br />
2012 wurden von den Kommandanten die<br />
Wünsche zur Jahresbeschaffung entgegen<br />
genommen. Wesentliche Inhalte der Beschaffung<br />
sind Taschenlampen, ein Hohlstrahlrohr,<br />
Lammschutzhauben, B- und C-Schläuche, Helme,<br />
Überjacken und Schutzkleidung für die<br />
Kleiderkammer.<br />
Die notwendige Beschaffung wurde an verschiedene<br />
Firmen ausgeschrieben. Das günstigste<br />
Angebot hat die Firma Masong aus<br />
Erlangen mit einem Bruttoangebotspreis von
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
7.866,85 Euro abgegeben. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
beschloss deshalb der Firma Masong den Auftrag<br />
für die Jahresbeschaffung für die Feuerwehren<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> zu erteilen.<br />
Nahwärmenetz am Rathausplatz<br />
<strong>Kammerstein</strong> verlegt<br />
In diesen Wochen verlegt die Firma Zeller aus<br />
<strong>Kammerstein</strong> die Heizungsrohre für das<br />
Nahwärmenetz am Rathausplatz in <strong>Kammerstein</strong>.<br />
Wie bereits berichtet, hat die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> dazu einen entsprechenden Nahwärmevertrag<br />
mit der Firma Wittmann aus Barthelmesaurach<br />
abgeschlossen. Die Firma Wittmann<br />
hat in die Lagerhalle des Bauhofes<br />
inzwischen die komplette Heizungsanlage<br />
montiert. Diese wurde im Vorfeld zur Sitzung<br />
durch die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rats besichtigt.<br />
In der jüngsten Sitzung hat nun der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
der Vergabe der Tiefbauarbeiten für die Heizungstrasse<br />
an die Firma Zeller aus <strong>Kammerstein</strong><br />
zum Bruttoangebotspreis von 79.500<br />
Euro zugestimmt. In der Kostenberechnung des<br />
Ingenieurbüros Jonissek aus Allersberg war<br />
hierfür ein Betrag in Höhe von rund 100.500<br />
Euro vorgesehen. Noch vor dem Winter soll die<br />
gesamte Heizungsanlage in Betrieb gehen.<br />
Sachstandsbericht zur Ortsbeleuchtung<br />
Bei der Überprüfung der Straßenbeleuchtung<br />
durch die Firma N-ERGIE wurden bei verschiedenen<br />
Leuchten erhebliche Schäden an den<br />
Masten festgestellt. Neben einzelnen Schäden<br />
an sog. Pilzleuchten liegt der Schwerpunkt der<br />
Schäden bei den sog. Peitschenlampen, die in<br />
erster Linie noch in <strong>Kammerstein</strong>, Barthelmesaurach,<br />
Haag und Rudelsdorf stehen.<br />
In diesem Zusammenhang muss die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> entscheiden, mit welchen Leuchten<br />
die o.g. Straßen künftig ausgestattet werden<br />
sollen. Zur Auswahl dafür stehen Kofferleuchten<br />
mit Gelblicht oder eine LED-<br />
Beleuchtung. Nach der Grundsatzentscheidung<br />
können nach Priorität einzelne Bauabschnitte<br />
gebildet werden. An der Hauptstraße in <strong>Kammerstein</strong><br />
sind derzeit 18 Peitschenlampen auf-<br />
gestellt. In der Nördlinger Straße in Barthelmesaurach<br />
stehen 12 Peitschenlampen. Ein<br />
Austausch mit Kofferleuchten schlägt mit rund<br />
1.600 bis 1.750 Euro je Leuchte zu Buche. Eine<br />
Erneuerung mit LED-Leuchten kostet zwischen<br />
2.200 und 2.700 Euro je Leuchte.<br />
Die Gesamtkosten zum Beispiel für die <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Hauptstraße bewegen sich damit<br />
zwischen 28.800 und 48.400 Euro. Zur nächsten<br />
Sitzung wird ein Vertreter der N-ERGIE<br />
anwesend sein und Detailfragen beantworten<br />
und mögliche Varianten vorstellen.<br />
DSL-Ausbau in einigen Orten<br />
unbefriedigend<br />
Seit Jahren ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
bemüht, den DSL-Ausbau in den Gebieten mit<br />
geringer Bandbreite weiter voranzutreiben.<br />
Bauamtsleiter Michael Pfeiffer berichtete dazu,<br />
dass am Erfolgversprechendsten ein Anschluss<br />
an Leitungen der Telekom im Bereich des derzeit<br />
im Bau befindlichen Kreisverkehrs in der<br />
Nördlinger Straße in Schwabach ist.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> prüft aktuell auch, zu welchen<br />
Konditionen Leerrohre der N-ERGIE von Haag<br />
nach <strong>Kammerstein</strong> genutzt werden könnten,<br />
Seite 5<br />
um die Ausbaukosten weiter zu senken. Inwieweit<br />
die neuen Förderrichtlinien (Förderung<br />
bis 500.000 Euro und einer Versorgung mit<br />
50 MB/s) in <strong>Kammerstein</strong> zum Tragen kommen,<br />
kann derzeit noch nicht endgültig beantwortet<br />
werden. Diese Förderung ist in erster Linie für<br />
Gewerbegebiete angedacht. Es können aber<br />
voraussichtlich auch sonstige Gebiete mit mindestens<br />
fünf Gewerbetreibenden, die einen<br />
Bedarf von 50 MB/s haben, zu einem sog. Kommulationsgebiet<br />
zusammengefasst werden.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung wird auch weiterhin<br />
beim Thema DSL-Ausbau am Ball bleiben, um<br />
zeitnah einen besseren Versorgungsstand zu<br />
erreichen. Während der Bereich Barthelmesaurach<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> schon gut versorgt ist,<br />
besteht vor allem in <strong>Kammerstein</strong> noch Handlungsbedarf.<br />
Großes Lob für das Ferienprogramm<br />
Das Ferienprogramm der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
umfasste in diesem Jahr 50 Veranstaltungen.<br />
44 Veranstaltungen davon wurden von<br />
gemeindlichen Vereinen oder Bürgern angeboten,<br />
die übrigen sechs Veranstaltungen wurden<br />
über den Kreisjugendring Roth gebucht. Damit
Seite 6 Mitteilungsblatt November 2012<br />
hat <strong>Kammerstein</strong> auch im Vergleich zu den<br />
Nachbargemeinden ein herausragendes Angebot<br />
geschaffen. Bei Einnahmen von 1.731 Euro<br />
im Vergleich zu den Ausgaben von 2.975 Euro<br />
entstand ein Defizit von 1.244 Euro. Insgesamt<br />
haben 537 Kinder bei den Veranstaltungen teilgenommen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell lobte in diesem<br />
Zusammenhang besonders die Mitarbeiterin<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung Claudia Seebacher,<br />
die zusammen mit Katharina Seitzinger für das<br />
Ferienprogramm verantwortlich zeichnete. Er<br />
stelle abschließend fest, dass es ein überaus<br />
gelungenes Ferienprogramm war. Dies ist neben<br />
den Mitarbeitern der Verwaltung vor allem den<br />
ehrenamtlichen Helfern sowie dem gemeindlichen<br />
Vereinen und Parteien zu verdanken.<br />
Wanderwege im ordentlichen Zustand<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> hat in ihrem<br />
<strong>Gemeinde</strong>gebiet inzwischen acht ausgeschilderte<br />
Wanderwege. Dies sind im Einzelnen:<br />
Sagenwanderweg im Heidenberg, Jakobusweg<br />
durch die Orte Haag, <strong>Kammerstein</strong>, Neppersreuth<br />
und Mildach, der Wanderweg Mühlen an<br />
der Aurach durch die Orte Barthelmesaurach,<br />
Rudelsdorf, Günzersreuth, Poppenreuth und<br />
Mildach, der Wanderweg Auf historischen<br />
Wegen durch die Orte <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Neumühle, Mildach und Poppenreuth,<br />
der Nordic-Walking-Parcours im Heidenberg,<br />
der Kunstweg in Barthelmesaurach,<br />
die KuliNaTour-Route durch <strong>Kammerstein</strong> und<br />
der ADAC-Rundwanderweg im Heidenberg.<br />
Im Frühjahr 2013 soll der KammerSTEINPILZpfad<br />
im Heidenberg seiner Bestimmung übergeben<br />
werden. Auf diesem Weg können die<br />
Wanderer Wissenswertes über die verschiedensten<br />
heimischen Pilze erfahren.<br />
Die Wegewarte für die einzelnen Wege gaben<br />
anschließend einen kurzen Bericht über den<br />
Zustand des jeweiligen Weges ab. Für die einzelnen<br />
Wege zeichnen sich verantwortlich:<br />
„Mühlen an der Aurach“ (Manfred Gilch), „Auf<br />
historischen Wegen“ (Dieter Teufel und Manfred<br />
Krach), „Nordic-Walking-Parcours“ (Jürgen<br />
Melzer), „Sagenweg“ (Heinrich<br />
Muschweck), „Jakobsweg“ – Teil Haag bis<br />
Ruhstein – (Jürgen Götz), „Jakobsweg“ – Teil<br />
Ruhstein bis Mildach – (Roland Ammon), Kunstweg<br />
in Barthelmesaurach (Monika Lehner und<br />
Walter Hettich).<br />
Zusammenfassend wurde festgestellt, dass die<br />
Wege insgesamt in einem guten Zustand sind.<br />
Für den Kunstweg in Barthelmesaurach wird für<br />
das Jahr 2013 noch ein „Pate“ gesucht, da<br />
Monika Lehner und Walter Hettich dafür im<br />
Jahr 2013 nicht zur Verfügung stehen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell schlug vor, sämtliche<br />
Wanderwege in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
auf eine Karte des <strong>Gemeinde</strong>gebiets<br />
zusammenzufassen.<br />
Haushalt im Plan<br />
Kämmerer Mario Gersler gab einen Zwischenbericht<br />
zur Haushaltsentwicklung für das Haushaltsjahr<br />
2012. Besonders erfreut zeigte er sich<br />
darüber, dass die Gewerbesteuer auch im Jahr<br />
2012 voraussichtlich den veranschlagten Wert<br />
von 730.000 Euro erreichen wird. Dies sei dem<br />
Umstand zu verdanken, dass die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> in der Vergangenheit auf den<br />
richtigen Branchenmix in den Gewerbegebieten<br />
gesetzt habe. Auch die großen Ausgabeposten<br />
(Kreisumlage und Personalausgaben) bewegen<br />
sich im Rahmen des Haushaltsanschlages.<br />
Sollten sich die Einnahmen und Ausgaben so<br />
weiter entwickeln, müsste es nach Aussage von<br />
Kämmerer Mario Gersler gelingen, die vorgesehene<br />
Zuführung zum Vermögenshaushalt in<br />
Höhe von rund 160.000 Euro zu erreichen.<br />
Auch im Vermögenshaushalt bewegen sich die<br />
Einnahmen und Ausgaben innerhalb des kalkulierten<br />
Rahmens. Zusammenfassend stellte der<br />
Kämmerer fest, dass sich der Verwaltungshaushalt<br />
grundsätzlich erfreulich entwickle.<br />
Aufgrund der hohen Investitionen im Vermögenshaushalt<br />
müsse es Ziel für die kommenden<br />
Monate sein, eine höhere als die veranschlagte<br />
Zuführung zum Verwaltungshaushalt an den<br />
Vermögenshaushalt zu erwirtschaften, um die<br />
vorgesehene Kreditaufnahme in Höhe von<br />
416.000 Euro zu reduzieren. Nach wie vor sind<br />
Ausgabendisziplin und konsequentes Nutzen<br />
der Einnahmemöglichkeiten Voraussetzung<br />
dafür, Handlungsspielräume für die Zukunft zu<br />
erhalten und die Finanzierung der künftigen<br />
Investitionen sicher zu stellen.
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Altes Schulgebäude<br />
optimal genutzt<br />
Mit der feierlichen Übergabe des neuen<br />
Volkshochschulraumes im alten<br />
Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong> wurde der<br />
Grundstein für eine Nutzung des denkmalgeschützten<br />
Gebäudes für drei Generationen<br />
gelegt. Mit dem Dachausbau<br />
stehen nun neben der Betreuung von<br />
Hortkindern feste Räumlichkeiten für Erwachsenenkurse<br />
zur Verfügung. Im Erdgeschoss<br />
werden nach entsprechender<br />
Renovierung die Senioren der <strong>Gemeinde</strong><br />
einen eigenen Raum nutzen können.<br />
Bürgermeister Walter Schnell begrüßte die<br />
Gäste und berichtete über die erfolgreichen<br />
Baumaßnahmen. Zu den Gästen zählten der<br />
Geschäftsstellenleiter der Volkshochschulen<br />
(VHS) der <strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises Roth,<br />
Kornelius Schlehlein, Eva Pretscher, Außenstellenleiterin<br />
der Erwachsenenbildung der VHS<br />
<strong>Kammerstein</strong>, der zweite Bürgermeister Heinrich<br />
Muschweck, Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />
die Seniorenbeauftragte Helga Lausecker<br />
und Mitarbeiter der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Erkerfenster, ein heller und doch gemütlicher<br />
Schulungsraum, ein Vorraum mit Tischen, Stühlen<br />
und einer Kochecke bilden eine angenehme<br />
Atmosphäre für Schulungen und Kurse. Ob<br />
Excel-Kurse für Firmenschulungen oder Sockenstricken<br />
für Interessierte, die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> bietet viele Möglichkeiten der<br />
Weiterbildung an.<br />
„Die Kosten für die Sanierung der Sanitäranlagen,<br />
die aus dem Jahr 1978 stammen,<br />
wurden im Haushaltsplan 2012 der <strong>Gemeinde</strong><br />
mit 50.000 Euro veranschlagt. Renovierungsbedürftig<br />
ist auch das Treppenhauses,“ so<br />
Schnell. „Renovierungskosten im Erdgeschoss,<br />
wie auch die Ausstattung des Seniorenraums<br />
werden weitere Aufwendungen erfordern.“<br />
Diese Aufgabe wolle man aber gemeinsam mit<br />
den künftigen Nutzern stemmen.<br />
TEXT/FOTO: Beatrix Frank<br />
v. li.: Mario Gersler (Geschäftsleitung <strong>Gemeinde</strong>), Bürgermeister Walter Schnell, Jürgen Melzer,<br />
Dieter Teufel (beide <strong>Gemeinde</strong>rat), 2. Bgm. Heinrich Muschweck, Kornelius Schlehlein, Eva Pretscher,<br />
Helga Lausecker (Seniorenbeauftragte), Claudia Seebacher (Verwaltung der <strong>Gemeinde</strong>).<br />
Originelle Geschenk-Ideen zu Weihnachten<br />
Sie suchen ein originelles Weihnachtsgeschenk?? Wie wäre es mit einer<br />
Teilnahme an einem Kurs bei der Volkshochschule. Die VHS <strong>Kammerstein</strong><br />
bietet zum Ende des Herbst-/Wintersemesters noch viele interessante und<br />
vielseitige Kurse an:<br />
Hausschuhe stricken<br />
Sie kennen jemanden, der gerne stricken lernen würde. Bei der Dozentin Manuela<br />
Sennert lernen die Kursteilnehmer an mehreren Abenden Schritt für Schritt, wie das<br />
Stricken funktioniert, vom Bündchen bis zur Spitze.<br />
Hausschuhe stricken: Kursgebühr 19,00 EUR.<br />
PC-Kurse<br />
Die Teilnahme an einem Kurs zum Umgang mit einem Laptop ist gerade für ältere Menschen,<br />
die oft Neulinge am Laptop sind, interessant. Haben Sie jemanden in der Familie<br />
oder Bekanntenkreis, der gerne am Laptop oder PC arbeitet, sich aber noch unsicher<br />
fühlt, dann schenken Sie ihm doch die Teilnahme an einem Computer-Workshop bei<br />
der VHS.<br />
Laptop-Kurs für Senioren: Kursgebühr 74,00 EUR,<br />
Laptop-Kurs mit leichten Vorkenntnissen: Kursgebühr 68,00 EUR.<br />
Die VHS-<strong>Kammerstein</strong> bietet auch Tanzkurse für Kinder und Erwachsene an oder<br />
lädt zu Vorträgen mit speziellen Themen ein. Das gesamte Kursprogramm finden Sie auf<br />
Seite 22 oder im Internet unter www.vhs-roth.de.<br />
Anmeldungen und weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
Claudia Seebacher, Tel.: 09122/9255-10.<br />
Seite 7
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
<strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt<br />
Adventskränze mit bunten Schleifen<br />
Töpferware bunt mit Streifen<br />
Zweige für die Winterzeit<br />
Glühweinzauber macht sich breit<br />
gute Stimmung auf dem Platz:<br />
Lachen, Lächeln, mancher Schatz<br />
findet sich bei Plätzchenduft<br />
Bratwurstrost und Heringsluft.<br />
Schön geschmückt sind alle Buden<br />
die wir heimlich nachts beluden<br />
Mistelzweige – edle Brände<br />
Feuerspatzen – Bastelstände<br />
Windlichter und Christbaumtand<br />
aus dem <strong>Kammerstein</strong>er Land<br />
Blasmusik bei bester Laune<br />
Wurzelstücke der Alraune.<br />
Freunde, Gäste und Bekannte<br />
Schüler, Fremde und Verwandte<br />
grüßen sich und jeder weiß<br />
Weihnachten rückt näher leis´<br />
auf ganz weichen sanften Pfoten<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Winterboten<br />
locken viele Menschen an<br />
weil man Advent schnuppern kann.<br />
Karl-Gustav Hirschmann<br />
Wir empfehlen für Ihre<br />
Weihnachtsbäckerei<br />
unsere Spezialmehle:<br />
Dinkel-, Gelbmehl<br />
sowie Stollenmehl<br />
von Ihrer<br />
0 9122/83 18 55<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa. 8.00 – 13.00 Uhr<br />
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Grußwort zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
am 24. November 2012<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
unser <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt zählt zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>. Schon Monate vorher<br />
machen sich Vereine, Landwirte und Direktvermarkter Gedanken über<br />
ihr vielfältiges und attraktives Angebot. Herzlich lade ich Sie daher<br />
zum 17. <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt ein.<br />
Seite 8<br />
Die waldreiche und idyllische Landschaft prägt schon immer die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>. Der Wald war und ist auch heute eine wichtige<br />
Erwerbsquelle. Daher steht das umfangreiche Angebot an Produkten<br />
aus dem Wald, z. B. Tannen-, Fichten- und Mistelzweige, Brennholz,<br />
Adventskränze oder Schmuckartikel aus Holz im Mittelpunkt.<br />
Der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt ist ein ganz besonderer und in seiner<br />
Art einzigartiger Markt in Franken. Ein Markttag, an dem sich alles um<br />
Wald, Winter und Weihnachten dreht.<br />
Freuen Sie sich auf Ihren Einkaufsbummel durch den <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Waldmarkt. Nehmen Sie sich Zeit zum Plausch und zum Betrachten<br />
vieler reizvoller Produkte. Genießen Sie kulinarische Köstlichkeiten aus<br />
unserer Heimat. Fördern Sie mit Ihrem Einkauf die regionalen Wirtschaftskreisläufe.<br />
Wir legen Wert auf Regionalität, beste Qualität und<br />
faire Preise.<br />
Wir wollen mit diesem Markttag im Sinne der Agenda 21 den Blick des<br />
Verbrauchers auf heimische Produkte lenken. Kurze Transportwege<br />
reduzieren das Verkehrsaufkommen und bringen Energieeinsparungen.<br />
Der Kauf umweltfreundlicher Erzeugnisse aus der Region stärkt die<br />
Heimat und dient der Erhaltung der heimischen Kulturlandschaft.<br />
Aufgelockert wird das Markttreiben durch musikalische Beiträge der<br />
Jagdhornbläser Günzersreuth-Albersreuth, der <strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik,<br />
einer Gesprächsrunde mit Gästen und einem Wettbewerb sowie<br />
verschiedenen Ausstellungen. Getragen wird der <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, dem Landkreis Roth und dem<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.<br />
Zeitgleich findet im Bürgersaal eine sehenswerte Kunstausstellung statt,<br />
an der sich viele Künstler aus der gesamten Region beteiligen.<br />
Lernen Sie unsere ländliche, liebenswerte und aufstrebende <strong>Gemeinde</strong><br />
im Süden der Metropolregion Nürnberg kennen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Walter Schnell<br />
1. Bürgermeister
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Herzliche Einladung<br />
zu den Gedenkfeiern<br />
am Volkstrauertag<br />
Sonntag, 18. November 2012<br />
Gedenkfeier und Kranzniederlegung<br />
an der Gedenktafel im Friedhof Volkersgau<br />
um 9.00 Uhr<br />
Seite 9<br />
Mitwirkende: 1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Pfarrer Stefan Merz<br />
Krieger- und Soldatenverein Volkersgau<br />
Freiwillige Feuerwehr Volkersgau<br />
Gesangverein Volkersgau<br />
Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong><br />
Gedenkfeier und Kranzniederlegung am Ehrenmal<br />
neben der Bartholomäuskirche in Barthelmesaurach<br />
um 10.00 Uhr<br />
Mitwirkende: 2. Bürgermeister Heinrich Muschweck<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle<br />
Posaunenchor Barthelmesaurach<br />
Gedenkfeier und Kranzniederlegung am Mahnmal<br />
neben der Georgskirche in <strong>Kammerstein</strong><br />
im Anschluss an den Gottesdienst um ca. 11.00 Uhr<br />
Mitwirkende: 1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Pfarrer Stefan Merz<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Kammerstein</strong><br />
Sportschützenclub Neppersreuth-<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Männergesangverein <strong>Kammerstein</strong><br />
Posaunenchor <strong>Kammerstein</strong>
Seite 10 Mitteilungsblatt November 2012
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
70 Jahre<br />
19.07.2012<br />
Martha Bär<br />
Albersreuth 5<br />
25.07.2012<br />
Christine Müller<br />
Schwabacher Straße 20, Haag<br />
04.08.2012<br />
Elise Nachtrab<br />
Haubenhof 19<br />
18.08.2012<br />
Heinz Knöchel<br />
Lerchenstraße 17,<br />
Barthelmesaurach<br />
21.08.2012<br />
Georg Bouda<br />
Luitpoldstraße 13,<br />
Oberreichenbach<br />
75 Jahre<br />
09.07.2012<br />
Hans Spachmüller<br />
Bruckweg 2, Haag<br />
Wir gratulieren<br />
nachträgliche Veröffentlichung aus Juli-August<br />
80 Jahre<br />
07.07.2012<br />
Hans Hoffmann<br />
Luitpoldstraße 4, Oberreichenbach<br />
Ehejubiläen<br />
50 Jahre<br />
06.07.2012<br />
Heinz und Helga Schreiber<br />
Tulpenstraße 4,<br />
Barthelmesaurach<br />
13.07.2012<br />
Johann und<br />
Gertrud Trautnitz<br />
Schulgasse 3, Volkersgau<br />
21.07.2012<br />
Georg und Maria Heubeck<br />
Ramungusweg 5, <strong>Kammerstein</strong><br />
Seite 11<br />
16.07.2012<br />
Walter Dunger<br />
Hauptstraße 3, <strong>Kammerstein</strong><br />
18.07.2012<br />
Hans Muschweck<br />
Am Birkenhang 1, <strong>Kammerstein</strong><br />
19.07.2012<br />
Adolf Löwl<br />
Rosenstraße 23,<br />
Barthelmesaurach<br />
20.07.2012<br />
Frida Dunger<br />
Hauptstraße 3, <strong>Kammerstein</strong><br />
09.08.2012<br />
Hilde Lehner<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
11.08.2012<br />
Willi Heubeck<br />
Waikersreuth 1 A<br />
85 Jahre<br />
06.08.2012<br />
Otto Endres<br />
Schwabacher Straße 30, Haag<br />
99 Jahre<br />
04.08.2012<br />
Katharina Jordan<br />
Hauptstraße 2, <strong>Kammerstein</strong><br />
04.08.2012<br />
Helmut und Maria Schober<br />
Austraße 30, Haag<br />
24.08.2012<br />
Johann und<br />
Anneliese Dechet<br />
Eichenweg 4,<br />
Barthelmesaurach<br />
65 Jahre<br />
27.08.2012<br />
Walter und Paula Gentner<br />
Amselstraße 6, Barthelmesaurach
Seite 12 Mitteilungsblatt November 2012<br />
Feuerwehr<br />
Barthelmesaurach –<br />
Günzersreuth/Albersreuth<br />
Zwei Feuerwehren, zwei Feste und<br />
eine technische Einheit<br />
Feuerwehrgerätehaus<br />
in Barthelmesaurach<br />
feierlich eingeweiht<br />
Seit nun fast genau zwei Jahren teilen<br />
sich die Feuerwehren Barthelmesaurach<br />
und Günzersreuth-Albersreuth ein Haus.<br />
Im Jahr 2010, als nur das Nötigste fertig<br />
war, feierte man bereits die Inbetriebnahme<br />
des neuen Feuerwehrhauses.<br />
Seitdem übt man miteinander und<br />
bestreitet die Einsätze zusammen.<br />
Die Baustelle Feuerwehrhaus wurde in diesem<br />
Jahr endgültig abgeschlossen. Die Außenanlagen<br />
sind fertiggestellt und auch die Inneneinrichtung<br />
und Ausstattung sind komplettiert. Im<br />
Rahmen einer Feierstunde, die vom Posaunenchor<br />
Barthelmesaurach umrahmt wurde, wurde<br />
das Feuerwehrgerätehaus nun an die beiden<br />
Feuerwehren Barthelmesaurach und Günzersreuth-Albersreuth<br />
übergeben. Dazu luden die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und die beiden Feuerwehren<br />
ein. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik<br />
und Feuerwehr aus dem Landkreis Roth sowie<br />
Bürgerinnen und Bürger aus dem Schutzbereich<br />
folgten der Einladung.<br />
Für die beiden Feuerwehren begrüßten deren<br />
Vorsitzende Stefan Holstein und Erwin Bär die<br />
Gäste. Beide dankten der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
für ihre vorbildliche Unterstützung des<br />
Feuerwehrwesens und den vielen ehrenamtlichen<br />
Helfern. Bei der vielen Arbeit habe es auch<br />
immer Spaß gemacht.<br />
Dank für ehrenamtlichen Einsatz<br />
Bürgermeister Walter Schnell sagte gleich zu<br />
Beginn: „Danke für Euren tollen ehrenamtlichen<br />
Einsatz!“. Er erinnerte daran, dass das<br />
neue Feuerwehrgerätehaus ein Wunsch der<br />
beiden Wehren gewesen ist und heute ein<br />
großer Tag für die beiden Wehren sei. Bereits<br />
vor acht Jahren habe man sich intensiv mit dem<br />
neuen Feuerwehrgerätehaus auseinandergesetzt.<br />
So war seinerzeit schnell klar, dass das<br />
ehemalige Feuerwehrgerätehaus in Barthelmesaurach<br />
einen erheblichen Sanierungsbedarf<br />
auslösen würde, wenn die Einsatzbereitschaft<br />
dauerhaft aufrecht erhalten bleiben sollte.<br />
Dem Weitblick der seinerzeitigen Kommandanten<br />
Oliver Luschka und Richard Götz sei es zu<br />
verdanken, dass schnell die Idee eines gemeinsamen<br />
Feuerwehrgerätehauses geboren war. In<br />
diesem Zusammenhang dankte Schnell dem<br />
ehemaligen Fachberater für den vorbeugenden<br />
und abwehrenden Brandschutz bei der Regierung<br />
von Mittelfranken, Günter Nachtsheim, für<br />
dessen Unterstützung: „Ihre Beratung war<br />
wegweisend und hilfreich für uns Kommunalpolitiker“,<br />
erklärte Schnell.<br />
Investition in die Zukunft<br />
Das neue Feuerwehrgerätehaus sei eine Investition<br />
für Jahrzehnte, zeigte sich Bürgermeister<br />
Walter Schnell überzeugt. Insgesamt hat die<br />
<strong>Gemeinde</strong> rund 517.000 Euro für die Errichtung<br />
des Feuerwehrgerätehauses investiert,<br />
das Feuerwehrgerätehaus habe aber einen<br />
weitaus höheren Wert: „Wenn wir die ehrenamtliche<br />
Arbeit mit einrechnen, haben wir ein<br />
Feuerwehrgerätehaus im Wert von weit über<br />
einer Million Euro für 517.000 Euro bekommen!“,<br />
machte Schnell deutlich.<br />
Die Führungskräfte der Feuerwehren Bartehlmesaurach und Günzersreuth-Albersreuth<br />
mit Kreisbrandmeister Thomas Richter, Bürgermeister Walter Schnell, Kreisbrandinspektor Richard Götz<br />
und Pfarrer Wolfgang Böhm.<br />
Bürgermeister Walter Schnell dankte für den<br />
ehrenamtlichen Einsatz und die Unterstützung aus<br />
der Wirtschaft.<br />
Dieser Investitionssumme stehe eine staatliche<br />
Förderung in Höhe von 160.000 Euro gegenüber.<br />
Auch wenn die Bausumme deutlich über<br />
der ersten Kostenschätzung lag, wurden die<br />
erforderlichen <strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse alle<br />
einstimmig gefasst. Dies sei eine Wertschätzung<br />
für den sehr hohen ehrenamtlichen Einsatz,<br />
der hier erbracht wurde.<br />
Besonders hob er das Engagement von Oliver<br />
Luschka hervor: „Ohne Dich gäbe es dieses<br />
Feuerwehrgerätehaus nicht!“. Der ehemalige<br />
Kommandant und Handwerksmeister habe an<br />
„seinem“ Feuerwehrhaus Tag und Nacht gearbeitet.<br />
Bürgermeister Walter Schnell überreichte<br />
ihn dafür den Ehrenteller der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong>.<br />
Dank an Spender und Unterstützer<br />
Schnell dankte allen Spendern, die zur Realisierung<br />
des Feuerwehrgerätehauses beigetragen<br />
haben. Insbesondere dankte er der Gentner<br />
GmbH und dem Tiefbauunternehmen Zeller<br />
sowie den örtlichen Banken für deren Unterstützung.<br />
Abschließend wünschte er den Floriansjüngern,<br />
dass diese stets wieder gesund vom Einsatz<br />
zurückkommen.<br />
365 Tage, 24 Stunden im Einsatz<br />
Landrat Herbert Eckstein machte deutlich, dass<br />
er ein Verteidiger der kleinen Feuerwehren sei.<br />
Die Feuerwehren Barthelmesaurach und Günzersreuth-Albersreuth<br />
seien mit ihrem gemeinsamen<br />
Feuerwehrgerätehaus ein positives Beispiel,<br />
wie Zusammenarbeit funktionieren kann.<br />
Sie setzen damit das richtige Zeichen.<br />
Auch wenn die Technisierung im Bereich der<br />
Feuerwehren immer mehr zunehme, ist der<br />
Mensch wichtiger denn je, der 365 Tage, 24<br />
Stunden ehrenamtlich im Einsatz sei.<br />
Für den Landkreischef sei die heutige Segnung<br />
ein wichtiger Punkt: „Ohne die Hilfe von oben<br />
ist vieles nicht möglich!“. Er dankte Pfarrer
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Landrat Herbert Eckstein lobte das positive Beispiel<br />
für Zusammenarbeit.<br />
Wolfgang Böhm, der als ehemaliges aktives<br />
Mitglied und Vorstandsmitglied der Feuerwehr<br />
Barthelmesaurach die Segnung übernahm.<br />
Dienst am nächsten im Vordergrund<br />
Der Sohn des Ehrenkreisbrandmeisters Richard<br />
Böhm ging bei seiner Andacht auf das Gleichnis<br />
des barmherzigen Samariters ein. Er machte<br />
deutlich, dass es wichtig sei, unsere Augen<br />
offen zu halten, um den Nächsten zu sehen, der<br />
unsere Hilfe benötigt. Im Alltag verlieren wir<br />
allerdings oft diesen Blick.<br />
Pfarrer Böhm berichtete von den Gründen,<br />
warum er seinerzeit zur Feuerwehr ging und<br />
seinen Erfahrungen mit Klassenkameraden, die<br />
ihn fragten, was er denn für diesen Dienst<br />
bekomme. Es sei heute nicht mehr für alle Zeitgenossen<br />
selbstverständlich, dass man sich für<br />
andere einsetze.<br />
Im Gleichnis vom barmherzigen Samariter<br />
werde deutlich, dass die Menschen, die ohne<br />
zu helfen vorbeigingen, andere Dinge im Blick<br />
hatten, aber nicht den Hilfesuchenden. Auch<br />
bei der Feuerwehr kann es passieren, dass der<br />
Margit Elsterer (2.v.li.) von der Raiffeisenbank Roth-Schwabach und Stefan<br />
Traxler (2.v.r.) von der Sparkasse Mittelfranken-Süd gratulierten den beiden<br />
FFW-Vorsitzenden Erwin Bär (links) und Stefan Holsten (rechts) mit einem<br />
Scheck zur Eröffnung.<br />
Pfarrer Wolfgang Böhm: „Der Dienst am Nächsten<br />
solle stets im Vordergrund stehen”.<br />
Blick nur noch auf die neueste Ausstattung<br />
oder Gerätschaft oder eben das beste Feuerwehrgerätehaus<br />
ausgerichtet ist und nicht<br />
mehr auf den Nächsten. Der Dienst am Nächsten<br />
solle aber stets im Vordergrund stehen. Entscheidend<br />
sind auch immer die Menschen, die<br />
sich für den Nächsten einsetzen. Anschließend<br />
bat er um Gottes Segen für das neue Feuerwehrgerätehaus<br />
und die Feuerwehrdienstleistenden.<br />
Zusammenarbeit gefragt<br />
Kreisbrandmeister Thomas Richter dankte den<br />
beiden Feuerwehren für deren Engagement. Er<br />
gab der <strong>Gemeinde</strong> zu bedenken, dass sich diese<br />
durch den ehrenamtlichen Einsatz rund 500.000<br />
Euro gespart habe. Er machte deutlich, dass mit<br />
dem gemeinsamen Feuerwehrgerätehaus ein<br />
erster Schritt getan sei. Nun sei es dran, weiter<br />
zueinander zu finden und gemeinsam den<br />
Dienst zu verrichten.<br />
Kreisbrandinspektor Richard Götz überbrachte<br />
die Glückwünsche von Kreisbrandrat Werner<br />
Löchl und übergab an die beiden Feuerwehren<br />
Seite 13<br />
ein Geschenk für den Ersteinsatz der Versicherungskammer<br />
Bayern. Er dankte Oliver Luschka<br />
für dessen Einsatz: „Er ist kein großer Redner,<br />
sondern ein Macher“, stellte Kreisbrandinspektor<br />
Richard Götz heraus. Er dankte dessen Frau<br />
Claudia mit einem Blumenstrauß für den häufigen<br />
Verzicht auf ihren Mann.<br />
Jubiläum der Jugendfeuerwehr<br />
Richard Götz wies darauf hin, dass die Feuerwehr<br />
Barthelmesaurach an diesem Tag auch<br />
das zehnjährige Bestehen der Jugendfeuerwehr<br />
feiern könne. Zu diesem Anlass wurde die<br />
Jugend zu einem Rockabend im extra dafür<br />
aufgebauten Festzelt eingeladen. Nun muss die<br />
nächste Aufgabe von den beiden Wehren<br />
bewältigt werden. Aus zwei Feuerwehren die<br />
unter einen Dach sind, muss mittelfristig eine<br />
starke und schlagkräftige Einheit entstehen.<br />
Der Grundstein hierfür wurde mit dem gemeinsamen<br />
Haus gelegt und somit ist der erste<br />
Schritt in Richtung Zukunft getan.<br />
Seit einem Jahr in <strong>Kammerstein</strong>!<br />
Pizzeria zum Ilmi<br />
Am Markt 7 Tel. 09122 /8751046<br />
Bürgermeister Walter Schnell bedankt sich beim ehemaligen Kommandaten<br />
Oliver Luschka für dessen großes Engagement beim Bau des Feuerwehrhauses.
Seite 14 Mitteilungsblatt November 2012<br />
Richtfest<br />
der Jakobuskapelle<br />
Nur wenige Tage nach Beginn der Errichtung<br />
der Jakobuskapelle im Heidenberg<br />
konnte das Richtfest der durch das Bayerische<br />
Staatsministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen<br />
Landwirtschaftsfonds für die<br />
Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)<br />
geförderte Jakobuskapelle gefeiert werden.<br />
Zu diesem festlichen Anlass hatten<br />
sich viele Freunde der Jakobusbewegung<br />
an der Wegkreuzung des Jakobusweges<br />
von Haag nach Mildach mit dem Sagenwanderweg,<br />
am so genannten Rugstein<br />
im Heidenberg, getroffen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell war die Freude<br />
über diesen Anlass abzuspüren. Er ließ zunächst<br />
die Zeit von der ersten Idee einer Jakobuskapelle<br />
im Jahr 2007 bis zum heutigen Richtfest<br />
Revue passieren. Im LEADER-Arbeitskreis<br />
Schwabachtal-Heidenberg wurde seinerzeit<br />
ein einstimmiger Beschluss für die Errichtung<br />
der Jakobuskapelle gefasst und seitdem konsequent<br />
an der Realisierung dieses Projektes<br />
gearbeitet.<br />
Er dankte in diesem Zusammenhang den LEA-<br />
DER-Verantwortlichen für den Landkreis Roth,<br />
insbesondere der Geschäftsführerin der LAG<br />
ErLebenswelt Roth e.V., Nadine Menchen und<br />
LEADER-Manager Ekkehard Eisenhut vom Amt<br />
für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uffenheim,<br />
der für die Bewilligung der LEADER-<br />
Anträge aus dem Landkreis Roth zuständig ist:<br />
„Sie haben das Projekt von Anfang an mit Rat<br />
und Tat unterstützt. Ohne diese Unterstützung<br />
wäre das Projekt für uns als <strong>Gemeinde</strong> nicht<br />
machbar gewesen!“<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle berichtete von seinen vielfältigen Erfahrungen als Jakobuspilger.<br />
Herzensanliegen aller Beteiligter<br />
Er dankte weiterhin Kreisbaumeister Ralph<br />
Möllenkamp, dem geistigen Vater der Planung,<br />
und Architekt Fritz Hochreuther für dessen Bauleitung.<br />
Allen, auch Georg Stich dem Inhaber<br />
der ausführenden Zimmerei Stich, sei der Bau<br />
dieser Jakobuskapelle ein spürbares Herzensanliegen.<br />
Bürgermeister Walter Schnell freute sich darüber,<br />
dass das ehrgeizige Projekt so viele regionale<br />
und überregionale Befürworter und<br />
Spender findet: „Der Beitrag der <strong>Gemeinde</strong> ist<br />
vor allem die Koordination und Bauleitung“, so<br />
Schnell. Weiterhin sei das Projekt ein Teil der<br />
Aufwertung des historisch belegten Jakobusweges<br />
von Nürnberg nach Konstanz, die seit<br />
Jahren ein Anliegen der Mitgliedsgemeinden<br />
der Kommunalen Allianz der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Abenberg, Büchenbach und Spalt sei.<br />
Die Pfarrstelle <strong>Kammerstein</strong> wird künftig zu<br />
einem Viertel für die Betreuung der Jakobus-<br />
bewegung zuständig sein. Die <strong>Gemeinde</strong> wolle<br />
sich zudem mit der Jakobuskapelle als offene<br />
und gastfreundliche <strong>Gemeinde</strong> präsentieren,<br />
die zu einem besonderen Erleben einlädt. Die<br />
Jakobuskapelle steht auch den <strong>Gemeinde</strong>n in<br />
der Region für Gottesdienste oder Treffen zur<br />
Verfügung.<br />
Raum für Spiritualität<br />
Mit der Jakobuskapelle als ökumenisches Zeichen<br />
in der Natur werde ein Raum für neue<br />
Spiritualität geschaffen: „Ich wünsche mir, dass<br />
die Jakobuskapelle ein wichtiger Ort für viele<br />
Menschen wird, an dem sie Ruhe finden und<br />
Hilfe und Orientierung erfahren können.“<br />
Kreisbaumeister Ralph Möllenkamp ergänzte<br />
hierzu bei der Vorstellung seiner Planung, dass<br />
der Wald ein Ort der Ruhe sei, der von sich aus<br />
schon Spiritualität schaffe. In ihm sei ohnehin<br />
Ruhe vorhanden, die es galt in die Kapelle hineinzuholen.<br />
Aus diesem Grund seien auch die<br />
Wände mit Eichenstelen ausgeführt. Durch den
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Abstand der Stelen wird zudem die Lichtzufuhr<br />
ins Gebäude reguliert. Durch die Sonne, die den<br />
Raum umwandert, wird das besondere Streulicht<br />
im Wald auch in der Kapelle erlebbar, was<br />
durch die besondere Farbgestaltung der Glase-<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Der Tierschutzverein Roth appelliert:<br />
Kastration freilaufender<br />
Katzen<br />
In Deutschland stellt die zunehmende Katzenpopulation<br />
ein immer größer werdendes<br />
Problem dar. Jedes Jahr, besonders im<br />
Frühjahr und Herbst, werden die Tierheime<br />
überschwemmt mit Katzenbabys, die<br />
entweder zufällig draußen gefunden werden<br />
oder Besitzer unkastrierter Katzen<br />
bringen die Kleinen ins Tierheim.<br />
Solche Katzen erwartet ein besseres Leben, weil<br />
sie an geeignete Personen vermittelt werden,<br />
als die vielen Streuner, die auf der Straße ein erbärmliches<br />
Dasein fristen. Sie leiden an Hunger<br />
und Krankheiten und außerdem können sie als<br />
domestizierte Haustiere sich und ihre Nachkommen<br />
nicht mehr vollständig alleine versorgen.<br />
lemente in der Apsis noch verstärkt werde. Der<br />
Kreisbaumeister dankte Bürgermeister Walter<br />
Schnell und der <strong>Gemeinde</strong>, dass das Projekt<br />
umgesetzt werde.<br />
Ein Katzenweibchen bringt zwei- bis dreimal im<br />
Jahr drei bis fünf Junge zur Welt, die ihrerseits<br />
wieder Junge bekommen. Oft schon mit sechs<br />
Monaten sind Weibchen geschlechtsreif. Es gehört<br />
zur Verantwortung eines jeden Katzenbesitzers<br />
seine Katze und auch seinen Kater kastrieren<br />
zu lassen, wenn er/sie Freigang hat.<br />
Auch in unserer <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> besteht<br />
ein solches Katzenproblem. Leider ist in ländlichen<br />
Gebieten sehr wenig Bewusstsein vorhanden,<br />
die Katzen und auch die Kater kastrieren<br />
zu lassen. Einige wenige tierliebende Menschen<br />
kümmern sich in unserer <strong>Gemeinde</strong> um die Kastration<br />
freilaufender Katzen, aber diese Leute<br />
allein können das nicht lösen, zumal sie es aus<br />
eigener Tasche finanzieren.<br />
Wir Tierschützer appellieren mit dem Tierschutzverein<br />
Roth an das Verantwortungsbewusstsein<br />
und Gewissen der Katzenbesitzer, ihre Tiere kastrieren<br />
zu lassen und ihnen somit ein leidvolles<br />
Leben zu ersparen.<br />
Seite 15<br />
Hoher Anklang der Jakobusbewegung<br />
Pfarrer Ekkehard Aupperle, selbst begeisterter<br />
Jakobuspilger, berichtete bei seiner Ansprache<br />
von seiner Begehung des Jakobusweges mit<br />
einigen Männern aus der Kirchengemeinde<br />
Barthelmesaurach, die auf positive Resonanz<br />
gestoßen sei: „Männer sollen sich bewegen<br />
und wollen etwas bewegen!“, dies wurde in<br />
tiefen Gesprächen deutlich. Insgesamt habe<br />
die Jakobusbewegung einen hohen Anklang<br />
gefunden. Ob dies nur an Hape Kerkeling liege,<br />
ließ der Geistliche unbeantwortet. Er und seine<br />
Pilgergruppe seien aber nur auf positive Resonanz<br />
gestoßen. Er äußerte den Wunsch, dass in<br />
der Jakobuskapelle ein Stempel für das Pilgerbuch<br />
angebracht werde.<br />
Nach dem Richtspruch durch Georg Stich und<br />
seine Handwerker von der gleichnamigen Zimmerei<br />
Stich aus Roth sprach Pfarrer Stefan Merz<br />
noch den Pilgersegen, der den Pilgern im Kloster<br />
Roncesvalles zugesprochen wird, und bat<br />
um Gottes Segen für die Jakobuskapelle und<br />
deren Besucher.
Seite 16 Mitteilungsblatt November 2012<br />
NACHRUF<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> trauert um<br />
Herrn<br />
Franz Steinsdörfer<br />
geb. 4. Oktober 1919 gest. 26. Oktober 2012<br />
aus Haag.<br />
Franz Steinsdörfer war von 1960 bis 1972 Mitglied des<br />
<strong>Gemeinde</strong>rats in der Altgemeinde <strong>Kammerstein</strong>. Vor<br />
wenigen Tagen verstarb er im gesegneten Alter von<br />
93 Jahren. In seiner Zeit als <strong>Gemeinde</strong>rat und in vielen<br />
ehrenamtlichen Vereinsfunktionen hat er die Ent-<br />
wicklung in seiner Heimatgemeinde mit seiner freundlichen,<br />
hilfsbereiten und immer auf Ausgleich bedachten<br />
Art mitgestaltet.<br />
Als Heimatvertriebener aus dem Sudetenland hat er mit<br />
seiner Familie in Haag eine neue Heimat gefunden. Der<br />
Verlust der Heimat und der Verlust von lieben Familienangehörigen<br />
war für Franz Steinsdörfer ein für sein<br />
Leben prägendes Ereignis.<br />
Maßgeblich war er am Aufbau der Sudetendeutschen<br />
Landsmannschaft in Haag beteiligt. Er wurde als<br />
Sprecher der damaligen Neubürger sowohl von den<br />
Heimatvertriebenen als auch von den seit Generationen<br />
in Haag lebenden Familien geschätzt und anerkannt.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> dankt dem Verstorbenen<br />
für sein langjähriges, tatkräftiges und selbstloses Wirken<br />
zum Wohle der Gemeinschaft. Wir werden ihm ein<br />
ehrendes Gedenken bewahren. Unsere herzliche Anteilnahme<br />
gilt seiner Familie.<br />
GEMEINDE KAMMERSTEIN<br />
Walter Schnell<br />
Erster Bürgermeister<br />
Leuchtpol bringt Energie und Umwelt in die Kindergärten<br />
Kochen ohne Strom:<br />
Thema Ernährung in Unterstürmig<br />
Die Tiefkühlpizza in die Mikrowelle oder den Backofen und<br />
zack: Das Essen ist fertig! Geht schnell und macht satt. Doch<br />
dafür braucht man Strom. Ein „Luxusgut“, das die ErzieherInnen<br />
bei ihrem Experiment im Rahmen einer Leuchtpol-Fortbildung<br />
nicht zur Verfügung hatten. Ihr Abendessen mussten sie<br />
im Freigelände der Umweltstation „Lias-Grube“ in Unterstürmig<br />
in Oberfranken ohne elektrische Hilfsmittel kochen.<br />
„Eine durchaus lehrreiche Erfahrung“, wie Gabi Haas von der Forchheimer<br />
Kindertagesstätte „Sattlertor“ findet. Klar hat sie natürlich schon<br />
einmal zuhause einen Kräuterquark mit frischen Zutaten aus dem Garten<br />
zubereitet. Aber Butter aus Sahne selber schütteln? Oder die Kerzen für<br />
das Licht selber ziehen und am offenen Feuer Apfelmus kochen? „Man<br />
wird mit Sachen konfrontiert, die man vorher noch nicht gemacht hat“,<br />
ist die 54-jährige Erzieherin angetan von der Praxisnähe des bundesweiten<br />
Bildungsprojektes.<br />
Nachhaltige Entwicklung födern<br />
„Leuchtpol“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Bildung für nachhaltige<br />
Entwicklung am Beispiel von Energie und Umwelt schon in den Kindergärten<br />
zu verankern. Denn schon im Vorschulalter finden wichtige Bildungs-<br />
und Lernprozesse statt, die gezielt gefördert werden können.<br />
Dazu erweitern die pädagogischen Fachkräfte im Elementarbereich in<br />
einem dreitägigen Grundlagen- und einem sich anschließenden zweitägigen<br />
Aufbaumodul ihr Wissen in Bildung für nachhaltige Entwicklung.<br />
Besonderer Wert wird dabei auch auf die Einbindung der jeweiligen<br />
Einrichtungsstruktur gelegt. „Es ist sehr interessant und kommt bei der<br />
Umsetzung mit den Kindern in der Einrichtung bestimmt gut an“, erklärt<br />
Steffi Viertel vom Kindergarten der Lebenshilfe in Weisendorf, während<br />
sie den Pizzateig fest knetet. Sie muss sich beeilen, ihre Kolleginnen<br />
warten schon darauf den Hefeteig zu belegen und in den Holzofen zu<br />
schieben. Nicht nur das Kochen ohne Strom ist interessant, viele tolle<br />
Tipps für die Umsetzung der Themen Energie und Umwelt nimmt sie in<br />
den Kindergarten mit und kann es gar nicht erwarten, es gleich mit den<br />
Kindern auszuprobieren. „So kann man mit Spaß wichtige Lerninhalte<br />
toll rüberbringen“, findet die 22-jährige.<br />
Weitere Informationen unter www.leuchtpol.de/regionalbueros/bayern<br />
oder unter 09545/950399.
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> als Mitglied der<br />
Kommunalen Allianz KABS leistet mit<br />
Jakobuskapelle wesentlichen Beitrag<br />
Aufwertung des Jakobusweges<br />
Nürnberg –<br />
Konstanz schreitet voran<br />
Wer derzeit auf dem Jakobusweg von<br />
Haag nach Mildach im Heidenberg unterwegs<br />
ist, kann an der Wegkreuzung<br />
mit dem Sagenwanderweg, am so genannten<br />
Rugstein, geschäftiges Treiben<br />
von Handwerkern beobachten. An dieser<br />
Stelle errichtet die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
eine durch das Bayerische Staatsministerium<br />
für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds<br />
für die Entwicklung des<br />
ländlichen Raums (ELER) geförderte Jakobuskapelle.<br />
Weiterhin soll an dieser Stelle ein Rastplatz<br />
entstehen. Bürgermeister Walter Schnell stellte<br />
seinen Bürgermeisterkollegen der Kommunalen<br />
Allianz der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kammerstein</strong>, Abenberg,<br />
Büchenbach und Spalt, kurz KABS, den<br />
aktuellen Baufortschritt der von Kreisbaumeister<br />
Ralph Möllenkamp entworfenen Jakobuskapelle<br />
vor.<br />
Er freute sich darüber, dass das ehrgeizige Projekt<br />
so viele regionale und überregionale Befürworter<br />
findet: „Die Spender für die Jakobuskapelle<br />
sind vielfältig. Die beiden Kirchen<br />
haben ihre Unterstützung zugesagt, aber auch<br />
unsere regionalen Banken, Gewerbetreibende<br />
und Privatleute“, so Schnell. Darüber hinaus<br />
werde die Pfarrstelle <strong>Kammerstein</strong> zu einem<br />
Viertel für die Betreuung der Jakobusbewegung<br />
zuständig sein.<br />
Bereits seit dem Jahr 2007 ist es den KABS-<strong>Gemeinde</strong>n<br />
ein Anliegen, dass der von Schwabach<br />
über <strong>Kammerstein</strong>, Büchenbach, Abenberg nach<br />
Spalt verlaufende und historisch nachgewiesene<br />
Jakobusweg als gemeinsames Allianzprojekt<br />
beworben wird. So wurden in den letzten Jahren<br />
die Beschilderung und die Rastmöglichkeiten<br />
verbessert, aber auch im Rahmen des<br />
gebietsübergreifenden Kooperationsprojektes<br />
Bayerische Jakobuswege, das eingebettet ist in<br />
das transnationale Kooperationsprojekt „Europäische<br />
Jakobuswege“, verstärkt beworben.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Angebot der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Wichtige Vereins-<br />
dokumente sichern<br />
Immer wieder stellen Vereinsverantwortliche<br />
fest, dass wichtige Dokumente<br />
aus früheren Zeiten nicht mehr<br />
vorhanden sind. Mitunter schlummern<br />
wertvolle Unterlagen auf Dachböden<br />
oder in Kellern bei ehemaligen<br />
Vereinsverantwortlichen oder deren<br />
Nachkommen. Leider werden wichtige<br />
Schriftstücke oder Fotos nicht selten<br />
achtlos entrümpelt.<br />
Wir wollen Ihnen helfen! Wir haben im<br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv eine Abteilung für unsere<br />
Seite 17<br />
Die Bürgermeister der Kommunalen Allianz (KABS)<br />
überzeugten sich vom Baufortschritt der Jakobuskapelle.<br />
v.l.n.r.: Bürgermeister Udo Weingart<br />
(Stadt Spalt), Bürgermeister Werner Bäuerlein<br />
(Stadt Abenberg), Bürgermeister Helmut Bauz<br />
(<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach) und Bürgermeister Walter<br />
Schnell (<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>).<br />
Unterkunftsmöglichkeiten gesucht<br />
Bürgermeister Walter machte deutlich, dass es<br />
wichtig sei, geeignete Übernachtungsmöglichkeit<br />
für die Pilger anzubieten. Viele persönliche<br />
Gespräche mit den Pilgern auf den Jakobusweg<br />
haben deutlich gemacht, dass diese nach einer<br />
einfachen und kostengünstigen Unterkunft suchen,<br />
die dem Grundgedanken ihrer Reise entspricht.<br />
Die KABS-<strong>Gemeinde</strong>n begrüßen deshalb<br />
die Initiative „Pilgerherberge St. Martin“,<br />
die in Schwabach entstehen soll. Sie wäre ein<br />
weiterer wichtiger Baustein zur Aufwertung des<br />
Jakobsweges Nürnberg – Konstanz.<br />
Vereine geschaffen. Dort können wichtige<br />
Dokumente, Festschriften, Fotos, Protokollbücher<br />
usw. im Original oder als Kopie abgelegt<br />
werden. Diese stehen den jeweiligen<br />
Vereinen selbstverständlich jederzeit wieder<br />
zur Verfügung.<br />
Unsere Nachkommen werden sich freuen,<br />
wenn sie in 25, 50 oder 100 Jahren einen<br />
Blick auf die Entwicklung eines Vereins werfen<br />
wollen. Künftige Autoren werden dankbar<br />
sein, wenn Sie qualifiziertes Archivmaterial<br />
für die Vereinschronik vorfinden.<br />
Als Kontaktpersonen stehen der gemeindliche<br />
Archivpfleger Horst Danner (Telefon<br />
09122/85416) oder Bürgermeister Walter<br />
Schnell zur Verfügung.
Seite 18 Mitteilungsblatt November 2012<br />
Bürgerversammlung<br />
Volkachtal<br />
Zur ersten Bürgerversammlung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> im Jahr 2012 für<br />
die Orte im Volkachtal konnte Bürgermeister<br />
Walter Schnell rund 35 interessierte<br />
Besucher im Gasthaus Hechtel in<br />
Volkersgau begrüßen. In einer ausführlichen<br />
Präsentation berichtete der Rathauschef<br />
über die Entwicklung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> im letzten Jahr. Nach dieser<br />
gab es auch genügend Raum für eine<br />
sehr sachlich geführte Diskussion.<br />
Er machte deutlich, dass es ihn freue, dass so<br />
viele interessierte Bürger den Weg zur Bürgerversammlung<br />
gefunden haben: „Ihr zeigt damit<br />
Interesse an Eurer <strong>Gemeinde</strong>", so Schnell.<br />
Nach einem kurzen Überblick über das breite<br />
Dienstleistungsangebot der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
vom Bauhof bis zum Rathausteam, zeigte<br />
er anhand von verschiedenen Statistiken die<br />
Bevölkerungsentwicklung auf. Im Gegensatz zu<br />
vielen anderen <strong>Gemeinde</strong>n sei diese in den<br />
letzten Jahren stabil mit einer leicht steigenden<br />
Tendenz. Der Einbruch bei den Geburtenzahlen<br />
im Jahr 2012 bereite ihm jedoch große Sorge.<br />
Um den Erhalt der Grundschule in Barthelmesaurach<br />
nicht zu gefährden, müsse man<br />
auch künftig für junge Familien attraktiv und<br />
familienfreundlich bleiben. Dazu brauche es<br />
auch Baugebiete.<br />
Kinderkrippe gut belegt<br />
Die positive Kinderentwicklung der letzten<br />
Jahre habe aber zur Folge, dass auch eine kleine<br />
<strong>Gemeinde</strong> wie <strong>Kammerstein</strong> viel Geld in die<br />
gemeindlichen Jugendeinrichtungen, wie Kindertagesstätte<br />
und Schule investieren müsse.<br />
Hier sei <strong>Kammerstein</strong> bereits gut aufgestellt,<br />
was die sehr gute Annahme der bereits vorhandenen<br />
Angebote (Kinderkrippe, Kindergarten<br />
und Kinderhort) zeige. Dennoch sei es wichtig,<br />
das vorhandene Angebot ständig dem Bedarf<br />
anzupassen. Die neu errichtete Kinderkrippe<br />
hat im Bereich der Kleinkindbetreuung im<br />
Landkreis Roth modellhaften Charakter und<br />
wird von vielen Interessierten besichtigt.<br />
Dorfgemeinschaft gestärkt<br />
Schnell hob die Bedeutung eines guten und<br />
vernünftigen Vereinslebens hervor. Das Erlebte<br />
im Verein präge jeden Einzelnen sein Leben<br />
lang. Was hier im Volkachtal in den letzten Jahren<br />
geschaffen wurde, sei vorbildlich.<br />
Positive Gewerbeentwicklung<br />
In seiner Bilanz verwies Schnell darauf, dass<br />
man sehr froh sei, in den letzten Jahren die<br />
Gewerbeentwicklung in der <strong>Gemeinde</strong> deutlich<br />
verbessert zu haben. So sei die Zahl der sozialversicherungspflichtigen<br />
Arbeitsplätze in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> inzwischen auf über<br />
600 gestiegen. Mit diesem Anstieg liege <strong>Kammerstein</strong><br />
auf Platz 1 im Landkreis Roth.<br />
Pflege des Spielplatzes<br />
Bürgermeister Walter Schnell lobte die Volkersgauer<br />
für ihr großes ehrenamtliches Engagement<br />
bei der Pflege des Spielplatzes. In diesem<br />
Zusammenhang wurde die <strong>Gemeinde</strong> um<br />
Unterstützung beim Rückschnitt der Hecken<br />
und Sträucher im Bereich des Spielplatzes<br />
gebeten.<br />
Gewässerunterhalt an der Volkach<br />
Auf Nachfrage von Bürgermeister Walter Schnell<br />
teilte ein Bürger teilte mit, dass die Volkach an<br />
einigen Stellen nach wie vor sehr verschlammt<br />
sei. Falls die Stadt Schwabach in ihrem Hoheitsgebiet<br />
diese in den Wintermonaten ausbaggern<br />
werde, würde die <strong>Gemeinde</strong> im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
<strong>Kammerstein</strong> dabei die Kosten für den<br />
Bagger übernehmen. Die angrenzenden Landwirte<br />
müssten sich um das Verziehen des Baggermaterials<br />
kümmern.<br />
Neue Hausnummern für Waikersreuth<br />
und Putzenreuth?<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat Bernd Weiß führte aus, dass nach<br />
seiner Auffassung in Putzenreuth und Waikersreuth<br />
eine Neuordnung der Hausnummern<br />
erforderlich sei. Dazu gäbe es drei Möglichkeiten:<br />
◆ Straßenbau<br />
◆ Pflasterarbeiten<br />
◆ Kanalbau<br />
◆ Unterhaltsarbeiten<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Tel. 09122/93 58-0<br />
Fax 091 22 /93 58-10<br />
info@ft-fuchs.de<br />
www.ft-fuchs.de<br />
1. Straßenbezeichnung<br />
2. Bezirkseinteilung<br />
3. Aufstellung von Tafeln mit vorhandener<br />
Hausnummer<br />
Bürgermeister Walter Schnell ergänzte, dass<br />
sich die Bewohner dieser <strong>Gemeinde</strong>teile Gedanken<br />
darüber machen sollten, welche Alternative<br />
für sie in Frage komme. Wichtig sei für ihn, dass<br />
die jeweiligen Ortsnamen erhalten bleiben.<br />
Gartencontainer kommt früher<br />
Ein Bürger bat darum, dass der Gartencontainer<br />
im Frühjahr künftig früher aufgestellt werde.<br />
In diesem Jahr sei dies erst am 2. und 3. Juni<br />
geschehen. Bürgermeister Walter Schnell führte<br />
aus, dass die Verwaltung bei der Erstellung des<br />
Abfuhrplanes beim Landratsamt Roth entsprechend<br />
einwirken werde.<br />
Dauerbrenner Radweg<br />
Unterreichenbach – Oberreichenbach<br />
Nach wie vor ist der seit Jahren geforderte Radweg<br />
Unterreichenbach – Oberreichenbach ein<br />
Diskussionspunkt. Bürgermeister Walter Schnell<br />
konnte hier leider von keinen positiven Signalen<br />
aus Schwabach berichten. Dort habe man<br />
zum Bedauern der möglichen Nutzer dieses<br />
Projekt derzeit auf Eis gelegt.<br />
Seitens der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> wurde in<br />
den vergangenen Jahren mehrmals der Wunsch<br />
der Bürgerschaft an die Stadt Schwabach herangetragen.<br />
„Ich werde diesen Wunsch erneut<br />
an die Stadt Schwabach weitergeben“, sicherte<br />
Schnell den Anwesenden zu.<br />
Abschließend dankte der Bürgermeister der<br />
Bürgerschaft für die konstruktive und sachliche<br />
Diskussion. Er machte deutlich, dass das angenehme<br />
Miteinander mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern im Volkachtal Freude bereite.
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Neues Angebot soll Bürgern den Gang<br />
ins Rathaus ersparen<br />
<strong>Kammerstein</strong>s<br />
Bebauungspläne<br />
im Internet<br />
Wer in <strong>Kammerstein</strong> ein Haus bauen oder<br />
eine Firma ansiedeln will, kann sich ab<br />
sofort im Internet die Bebauungspläne<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> ansehen und sich den<br />
Gang ins Rathaus sparen.<br />
Auf www.kammerstein.de können Benutzer<br />
unter der Rubrik Bauen & Wohnen ab sofort die<br />
aktuellen Bebauungspläne anklicken und sich<br />
vorab informieren, wo es freie Bauplätze gibt,<br />
wie groß die Grundstücke sind und in welcher<br />
Umgebung sie liegen.<br />
Vorreiter im Landkreis Roth<br />
„Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> war bei dem Projekt<br />
,Bebauungspläne im Internet’ Vorreiter im<br />
Landkreis Roth. Die Bebauungspläne wurden<br />
in <strong>Kammerstein</strong> vollständig und vorbildlich erfasst.<br />
Die Erfahrungen der <strong>Gemeinde</strong> bei der<br />
Erfassung der Bebauungspläne konnten für<br />
andere <strong>Gemeinde</strong>n gewinnbringend genutzt<br />
werden. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> und dem Vermessungsamt<br />
wird zurzeit bei der Erstellung des Grabungsatlas<br />
zur Unterstützung des Breitbandausbaus<br />
fortgeführt“, so Manfred Kerl, Leiter des Vermessungsamtes<br />
Schwabach.<br />
„Absolut notwendig“, nennt das neue Angebot<br />
<strong>Kammerstein</strong>s Rathauschef Walter Schnell<br />
und faltet einen zerfledderten Bebauungsplan<br />
aus den 1967er Jahren auf. Dann zeigt er mit<br />
wenigen Mausklicks auf das eingescannte Dokument<br />
im sogenannten PDF-Format am Computerbildschirm.<br />
Er lobte in diesem Zusammenhang die vorbildliche<br />
Kooperation mit dem Vermessungsamt<br />
V.l.n.r.: Bauamtsleiter Michael Pfeiffer, Bürgermeister<br />
Walter Schnell, Leiter des Vermessungsamtes<br />
Manfred Kerl und Dipl.-Bauing. Alenka Fruntzek.<br />
Schwabach: „Mit solch einem Partner kann<br />
man ehrgeizige Projekte wie dieses angehen!“,<br />
so der Rathauschef.<br />
eGovernment immer wichtiger<br />
Schnell weiter: „Bei dem vorgestellten Verfahren<br />
zur standardisierten Bereitstellung von<br />
Bebauungsplänen im Internet gibt es nur Gewinner:<br />
investitionswillige Unternehmen, Häuslebauer<br />
und <strong>Gemeinde</strong>verwaltung. Bauwillige<br />
können im Beratungsgespräch beim Architekten<br />
oder Handwerker schnell und einfach das<br />
baulich Mögliche ermitteln, ohne auf Öffnungszeiten<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung angewiesen zu<br />
sein und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> treibt den<br />
Ausbau von eGovernment voran!“<br />
Im Bauamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> stehen<br />
Bauamtsleiter Michael Pfeiffer und Diplom-<br />
Bauingenieurin (FH) Alenka Fruntzek allen<br />
Bauwilligen mit kompetenter Beratung zur Verfügung:<br />
„Genauere Informationen zur Bebaubarkeit<br />
eines Grundstückes oder beispielsweise<br />
zu dessen Kanalanbindung sind nach wie vor<br />
im Rathaus erhältlich“, macht Bauamtsleiter<br />
Michael Pfeiffer deutlich.<br />
Stukkateurmeisterbetrieb<br />
Anton Hief<br />
Seite 19<br />
Grundschule<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Der Elternbeirat vom letzten Schuljahr<br />
wurde in seinen Ämtern bestätigt<br />
Elternbeirat<br />
wurde gewählt<br />
Zu Beginn des Schuljahres 2012/2013<br />
fand in der Grundschule die Wahl des<br />
Elternbeirats und der Klassenelternsprecher<br />
statt. Dr. Renate Brunner<br />
wurde als Vorsitzende des Elternbeirates,<br />
Sandra Schnell als Stellvertreterin<br />
und Andrea Heringlehner-Schulze als<br />
Kassiererin in ihrem Amt bestätigt.<br />
Als Klassenelternsprecher wurden folgende<br />
Personen gewählt:<br />
Klasse 1 Dr. Renate Brunner,<br />
<strong>Kammerstein</strong><br />
Klasse 2 Sandra Schnell, <strong>Kammerstein</strong><br />
Klasse 3 Andrea Heringlehner-Schulze,<br />
Barthelmesaurach<br />
Klasse 4 Thilo Lange, Volkersgau<br />
Wir gratulieren und wünschen viel Freude<br />
und Erfolg bei der Arbeit für unsere Kinder.<br />
• Stukkateurarbeiten aller Art<br />
• Vollwärmeschutz • Altbausanierung<br />
• Trockenbau • Malerarbeiten • Gerüstverleih<br />
Fichtenweg 9 · 91189 Rohr-Dechendorf<br />
Tel. 0 98 76 / 3 54 · Telefax 0 98 76 / 97 62 42
Seite 20 Mitteilungsblatt November 2012<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Bekanntmachung zur<br />
Sicherung der<br />
Gehbahnen im Winter<br />
Im Hinblick auf den bevorstehenden<br />
Winter wollen wir wiederum auf die<br />
Regelung der Straßenreinigungs- und<br />
Sicherungspflicht im Winter hinweisen.<br />
Geregelt sind die Pflichten der<br />
Straßenanlieger und -Hinterlieger in<br />
der gemeindlichen Verordnung über<br />
die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen<br />
Straßen und die Sicherung<br />
der Gehbahnen im Winter vom 21. April<br />
2010.<br />
Die Verordnung kann in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
eingesehen werden. Wir nennen<br />
hier die wichtigsten Auszüge aus der Verordnung:<br />
• Zur Verhütung von Gefahren für Leben,<br />
Gesundheit, Eigentum oder Besitz haben<br />
die Vorder- und Hinterlieger die an<br />
ihr Grundstück angrenzende Sicherungsfläche<br />
(= Gehbahnen, gemäß § 11) auf<br />
eigene Kosten in sicherem Zustand zu<br />
erhalten.<br />
• Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche<br />
(Gehbahnen) an Werktagen ab 7.00<br />
Uhr und an Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen<br />
ab 8.00 Uhr von Schnee zu räumen und<br />
bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten<br />
abstumpfenden Stoffen (z,. B. Sand, Splitt) zu<br />
bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Der Einsatz<br />
von Tausalz soll auf besondere Glättegefahr beschränkt<br />
werden. Diese Sicherungsmaßnahmen<br />
sind bis 20 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur<br />
Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit,<br />
Eigentum oder Besitz erforderlich ist.<br />
• Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut)<br />
sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass<br />
der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird.<br />
Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte<br />
und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung<br />
freizuhalten.<br />
• Bei starkem und anhaltendem Schneefall ist<br />
mehrmals täglich der Schnee zu räumen.<br />
• Wir weisen darauf hin, dass bei Nichterfüllung<br />
erhebliche Schadensersatzansprüche auf die<br />
Verpflichteten zukommen können.<br />
Für den Räum- und Streudienst des gemeind-lichen<br />
Bauhofes in Wohnstraßen wird gebeten, private<br />
PKW und LKW so zu parken, dass die Arbeiten<br />
des Bauhofes hierdurch nicht behindert werden.<br />
Parkende Fahrzeuge sollten möglichst auf privaten<br />
Flächen abgestellt werden.<br />
Dringend gesucht:<br />
Bezahlte Unterkünfte<br />
für Asylbewerber<br />
Mit einem flammenden Appell wendet<br />
sich Bürgermeisterin Walter Schnell an<br />
die <strong>Kammerstein</strong>er Bürgerschaft aber<br />
auch sonstige Unternehmen und Organisationen:<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> sucht dringend<br />
Unterkünfte für Asylbewerber. Die Regierung<br />
von Mittelfranken zahlt mindestens<br />
20 Euro pro Nacht plus Verpflegungskosten.<br />
Die Zentrale Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf<br />
hat ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Um die<br />
Aufnahmefähigkeit aufrecht erhalten zu können,<br />
müssen bis Mitte/Ende Dezember voraussichtlich<br />
72 Asylsuchende allein im Landkreis<br />
Roth zusätzlich untergebracht werden.<br />
„Ich erwarte eine Grundsolidarität der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
untereinander“, macht Landrat Herbert<br />
Eckstein in einem Schreiben an die Städte,<br />
Märkte und <strong>Gemeinde</strong>n im Landkreis Roth<br />
deutlich und bittet nach Möglichkeiten zu<br />
suchen, zumindest vier Personen menschenwürdig<br />
unterzubringen.<br />
Wer eine geeignete Unterkunft zur Verfügung<br />
stellen kann, wird gebeten, sich umgehend mit<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Geschäftsleiter<br />
Mario Gersler, Telefon 09122/9255-17, Telefax<br />
09122/9255-40, E-Mail mario.gersler@kammerstein.de,<br />
in Verbindung zu setzen.
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Evang.<br />
Landjugend<br />
Neuwahl bei der ELJ <strong>Kammerstein</strong><br />
Die Evangelische Landjugend <strong>Kammerstein</strong> (ELJ) hat ihren Vorstand<br />
neu gewählt und hat vier neue Mitglieder an ihrer Spitze.<br />
Die bisherige erste Vorsitzende Melanie Müller stellte nach vierjähriger<br />
Tätigkeit ihr Amt zur Verfügung. Als neue erste Vorsitzende<br />
wurde mit überwältigender Zustimmung Lena Zeller gewählt.<br />
Vorsitzender Johannes Spachmüller wurde wieder im Amt<br />
bestätigt.<br />
Die ELJ besetzt die beiden Vorstandsposten traditionell paritätisch mit je<br />
einer weiblichen ersten und zweiten Vorsitzenden und je einem männ-<br />
lichem ersten und zweiten Vorsitzenden. Die drei Wahlhelfer aus dem Kreisverband<br />
Roth-Schwabach Jan Illini (Kreisvorsitzender), Christian Huber<br />
(Kassier), Daniel Wiedmann (Beisitzer) dankten dem scheidenden Vorstand,<br />
der nach den Berichten von der Versammlung entlastet wurde.<br />
Neues Vorstandsteam<br />
Die Vorstandschaft wurde nach ihrem Bericht komplett entlastet, so dass<br />
alle Ämter zur Wahl standen. Das Ergebnis der in weiten Teilen spannenden<br />
Neuwahl stellt sich nun wie folgt dar: Lena Zeller (1.Vorsitzende), Johannes<br />
Spachmüller aus Haag (1. Vorsitzender), Lisa Pelger aus Poppenreuth (stellv.<br />
Vorsitzende), Tim Rößler (stellv. Vorsitzender), Andrea Heubeck (Schriftführer),<br />
Thomas Gsänger (Kassier), Tobias Götz aus Schattenhof und Carina<br />
Rißmann aus Rednitzhembach (Beisitzer).<br />
Der bisherige Vorstand erinnerte in einem Power-Point-Vortrag an die<br />
Arbeit des vergangenen Jahres. Die Ortsgruppe <strong>Kammerstein</strong> konnte im<br />
Jahr 2012 auf eine 40-Jährige Gruppentätigkeit zurückblicken.<br />
Vielfältige Aktionen, wie die Pelzmärtelbesuche, die Christbaumsammelaktion,<br />
Altkleidersammlungen sowie die Beteiligung an den öffentlichen<br />
Veranstaltungen in <strong>Kammerstein</strong>, prägen die Arbeit. So trägt sie das bekannte<br />
Sagenfest wesentlich mit, sowie der Beteiligung an verschiedenen<br />
öffentlichen Veranstaltungen, wie bei dem Erntedankfest des Kreisverbandes<br />
Roth-Schwabach in der Kulturfabrik in Roth.<br />
Kassier Thomas Gsänger stellte die finanzielle Lage dar. Durch das Jubiläum<br />
und viele Einsätze, wie beim <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt und Sagenfest, ist<br />
die Bilanz recht positiv. Die Gruppenmitglieder profitieren vor allem bei der<br />
Freizeit und im Landjugendraum von der vollen Kasse der Ortsgruppe.<br />
Pfarrer Merz gratulierte dem neuen Vorstand. Er hob die wichtige Arbeit der<br />
äußerst aktiven Gruppe hervor. Er ermunterte die neue Vorstandschaft den<br />
Kontakt zur Kirchengemeinde zu halten und sich an ihn oder an den Kirchenvorstand<br />
als Ansprechpartner zu halten. Wichtig sei auch die Mitarbeit<br />
der Landjugendlichen in der Konfirmandenarbeit, lobte der Pfarrer.<br />
Bild von links: Tim Rößler, Lena Zeller, Tobias Götz, Lisa Pelger, Thomas Gsänger,<br />
Carina Rißmann, Andrea Heubeck, Johannes Götz.<br />
Geburtstag<br />
Heinrich Volkert<br />
feierte 75. Geburtstag<br />
Seite 21<br />
Auf 75 Lebensjahre konnte dieser Tage Heinrich Volkert aus<br />
<strong>Kammerstein</strong> zurückblicken. Der Jubilar feierte diesen Ehrentag<br />
im Kreise seiner Familie. Auch Bürgermeister Walter Schnell<br />
zählte zu den Gratulanten und überbrachte im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> die herzlichsten Glückwünsche.<br />
Heinrich und Marianne Volkert mit ihren Enkelkindern.<br />
Heinrich Volkert ist seit 1978 im kommunalen Ehrenamt tätig. Bis 1990<br />
gehörte er dem <strong>Gemeinde</strong>rat der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> an. Gleichzeitig<br />
war er Gemeinschaftsrat in der damaligen Verwaltungsgemeinschaft<br />
Schwabachtal. Im Landkreis Roth wirkte Heinrich Volkert von 1978 bis<br />
2002 als Kreisrat.<br />
Auch in vielen Vereinen und landwirtschaftlichen Organisationen war<br />
und ist Heinrich Volkert aktiv tätig. So zählten auch Vertreter der CSU<br />
und des <strong>Kammerstein</strong>er Posaunencgores zu den Gratulanten.<br />
Für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten wurde Heinrich Volkert<br />
1997 mit der Kommunalen Dankurkunde des Bayerischen Ministerpräsidenten<br />
ausgezeichnet. 2001 erhielt er die Staatsmedaille in Silber und im<br />
Jahr 2009 wurde er mit der Bürgermedaille der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
besonders geehrt.<br />
Unterricht auch in den Ferien!
Seite 22 Mitteilungsblatt November 2012<br />
Programm<br />
Herbst/Winter 2012<br />
Auskünfte und Anmeldung bei:<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kammerstein</strong><br />
Claudia Seebacher<br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon: 0 91 22 / 92 55-10<br />
Telefax: 0 91 22 / 92 55-40<br />
23010<br />
Lernen am eigenen Laptop<br />
Mo – Do, 28.–31. Januar 2013,<br />
jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 6, vhs-Raum<br />
Gebühr: 68,– EUR<br />
Wolfgang Reisner<br />
23026<br />
PC-Start am Laptop für Ältere<br />
Grundkurs mit Windows 7<br />
Mo – Do, 14.–17. Januar 2013,<br />
jeweils von 18.00–21.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 6, vhs-Raum<br />
Gebühr: 74,– EUR /inkl. Laptop-Benutzung<br />
Wolfgang Reisner<br />
42054<br />
Chinesische Ernährungstherapie<br />
Über die Energetik von Nahrungsmitteln<br />
Mi, 21. November, 19.00–20.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 19,<br />
Praxis Lebensrhythmus<br />
Gebühr: 12,– EUR<br />
Vortrag von Heike Friedrich<br />
51103<br />
Latin Move<br />
Fr, 11. Januar, 20.00–21.00 Uhr, 4 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte, Dorfstraße<br />
29, Turnraum<br />
Gebühr: 18,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
54307<br />
Socken stricken<br />
Do, 15. November, 19.15–20.45 Uhr, 5 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 6, vhs-Raum<br />
Gebühr: 46,– EUR<br />
Manuela Sennert<br />
54308<br />
Socken stricken und verfilzen<br />
Do, 29. November, 18.00–19.00 Uhr, 3 x,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Altes Schulhaus,<br />
Am Schulbuck 6, vhs-Raum<br />
Gebühr: 19,– EUR<br />
Manuela Sennert<br />
65512<br />
Felix sucht den Weihnachtsmann<br />
Tanztheater f. Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
Sa, 15. Dezember, 10.00–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65513<br />
Tanztheater „Frau Holle”<br />
für Kinder von 3 bis 6 Jahren<br />
Sa, 5. Januar, 10.00–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65514<br />
Tanztheater<br />
„Die Schneekönigin”<br />
für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />
Sa, 19. Januar, 10.00–11.30 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 8,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65516<br />
„Let´s hip”<br />
für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />
Sa, 1. Dezember, 10.00–11:00Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 7,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65517<br />
„Let´s hip”<br />
für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />
Sa, 26. Januar, 10.00–11.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 7,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
65518<br />
„Let´s hip”<br />
für Kinder von 6 bis 8 Jahren<br />
Sa, 2. Februar, 10.00–11.00 Uhr,<br />
<strong>Kammerstein</strong>, Kindertagesstätte,<br />
Dorfstraße 29, Turnraum<br />
Gebühr: 7,– EUR<br />
Eva Pretscher<br />
Komplettes Kursprogramm<br />
im Rathaus oder unter<br />
www.vhs-roth.de
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Teilnehmerversammlung der<br />
Teilnehmergemeinschaft Günzersreuth<br />
Neue Vorstandschaft<br />
gewählt<br />
Am 11. Oktober 2012 fand im <strong>Kammerstein</strong>er<br />
Bürgersaal eine Teilnehmerversammlung<br />
für das Flurbereinigungsverfahren<br />
Günzersreuth statt. Auf dem<br />
Programm standen dabei in erster Linie<br />
die Vorstandswahlen. Es wurden als Vorstandsmitglieder<br />
gewählt: Richard Götz,<br />
Werner Wirth, Volker Feuerstein, Andreas<br />
Trautnitz und Antje Bölt. Als Stellvertreter<br />
fungieren künftig: Ernst Hönig, Renate<br />
Buhn, Alexander Puri, Doris Lebold<br />
und Gerhard Burk. Für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kammerstein</strong> ergänzen Bürgermeister<br />
Walter Schnell und als Stellvertreter<br />
zweiter Bürgermeister Heinrich<br />
Muschweck den Vorstand.<br />
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Walter<br />
Schnell allen engagierten Mitstreitern in der<br />
bisherigen Vorstandsschaft. Sein Dank galt<br />
auch dem Amt für Ländliche Entwicklung und<br />
dabei in erster Linie dem Vorsitzenden Wolfgang<br />
Pfrogner, der trotz schwieriger personeller<br />
Situation im Amt für Ländliche Entwicklung das<br />
Verfahren Günzersreuth souverän leitet.<br />
Im Bereich Günzersreuth sei in den letzten zehn<br />
Jahren schon viel verändert worden und auch<br />
in der Flur sei bereits deutlich erkennbar, wie<br />
sich diese nach der Neuverteilung darstelle, so<br />
der Bürgermeister.<br />
Wolfgang Pfrogner erläuterte der Teilnehmergemeinschaft<br />
und den neu gewählten Vorstandsmitgliedern<br />
die Aufgaben des Vorstandes.<br />
In nächster Zeit stünden die Vorbefragung,<br />
die Wunschentgegennahme und anschließend<br />
die Neuverteilung auf dem Programm. Über<br />
diese künftigen Schritte informierte der Vorstandsvorsitzende<br />
auch alle anwesenden Teilnehmer.<br />
Gundel<br />
Nimm‘s leicht ...<br />
... das schmeckt!<br />
Brauerei Gundel · 91126 Barthelmesaurach · Nördlinger Straße 15 · Telefon 09178/1504 · www.brauerei-gundel.de<br />
Endspurt „Challenge Stromsparen”<br />
im Heizungskeller<br />
Bis zu 140 Euro<br />
pro Jahr möglich!<br />
„Ja wo laufen sie denn”? Immer noch<br />
– könnte man dem Loriot-Zitat hinzufügen.<br />
Denn in vielen Heizungskellern<br />
stehen leider immer noch die großen<br />
Stromfresser, die leicht identifiziert<br />
und nach Rücksprache mit dem Heizungsfachmann<br />
leicht ausgetauscht<br />
werden können.<br />
Denn: „Nie war er so wertvoll wie heute”<br />
– der Energiespartipp!<br />
Der Energiewendeverein "Energiebündel<br />
Roth-Schwabach e.V" startete dieses Ener-<br />
Seite 23<br />
giesparprojekt im Frühjahr 2012. Zum Paket-<br />
Sonderpreis von 333 EUR wird Hauseigentümern<br />
der Austausch ihrer alten und Strom<br />
verschwendenden Heizungspumpe angeboten.<br />
Stromsparen ist so einfach!<br />
Jeder, der jetzt – bis zum 31. Dez. 2012 – die<br />
alte, ineffiziente Heizungspumpe durch die<br />
genannten Handwerker im Rahmen dieser<br />
Aktion ersetzt, nimmt an der Verlosung von<br />
drei kostenlosen Pumpentausch-Aktionen<br />
teil.<br />
Details zur Aktion entnehmen Sie bitte aus<br />
dem Internet unter http://www.energiebuendel-rh-sc.de/kommunale-energien/aktionpumpentausch/<br />
oder aus den Flyern bei <strong>Gemeinde</strong>verwaltungen<br />
und Energieversorgern.<br />
Bitte helfen Sie mit, die Energiewende zu gestalten.<br />
Mitgliedsanträge zum Verein finden Sie unter<br />
www.energiebuendel-rh-sc.de. Wir freuen<br />
uns auf Sie, Ihre Anregungen und Mitarbeit.
Seite 24 Mitteilungsblatt November 2012<br />
Seniorentreff<br />
Unterhaltsamer<br />
Seniorennachmittag<br />
„Wie feiern andere Völker christliche<br />
Feste“,war das Motto des letzten Senioren-Nachmittags.<br />
Sinnigerweise hatte das<br />
Seniorenteam zu dieser Veranstaltung<br />
ins Brücken-Cafe in Barthelmesaurach<br />
eingeladen; denn es bedeutet ja auch<br />
„Brücken bauen“, wenn man sich für die<br />
Sitten und Gebräuche von Mitmenschen<br />
interessiert, die in einem anderen Land<br />
geboren und aufgewachsen und nun bei<br />
uns heimisch geworden sind.<br />
Charmant und unterhaltsam erzählten unsere<br />
beiden Mitbürger Alenka Fruntzek (Barthelmesaurach)<br />
über das ehemalige Jugoslawien<br />
und Karoly Szabo (<strong>Kammerstein</strong>) aus seinem<br />
Geburtsland Ungarn. Eine Übereinstimmung<br />
konnte man feststellen: das gute Essen im Kreis<br />
der Familie ist in beiden Ländern wichtig.<br />
Helga Lausecker bedankte sich bei beiden<br />
und trug zusammen mit Erika Garnitz auf der<br />
Steyerischen Harmonika zu einem gemütlichen<br />
Nachmittag bei hervorragenden Kuchen und<br />
Kaffee von der Familie Sura/Gsänger bei.<br />
Seniorenteam wächst<br />
Bei einem kürzlich stattfindenden Treffen konnte<br />
Helga Lausecker zwei neue „Mitmacherinnen“<br />
im Senioren-Team vorstellen: Frau Gudrun<br />
Götz-Ringel aus dem Wildmeisterfeld und Frau<br />
Susanne Seger aus der Espanstraße. Wir freuen<br />
uns über den Zuwachs, denn im nächsten Jahr<br />
soll wieder ein schönes und interessantes Programm<br />
geboten werden.<br />
Dieter Teufel<br />
Montag, 17. Dezember 2012<br />
14.00 – 20.00 Uhr<br />
Dienstag, 18. Dezember 2012<br />
16.00 – 20.00 Uhr
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Das Landratsamt<br />
Roth<br />
informiert:<br />
Ehrenamtspreis<br />
GUT. im Ehrenamt<br />
der Sparkassen Mittelfranken-Süd<br />
und Gunzenhausen in Kooperation<br />
mit dem Landkreis Roth, der Stadt<br />
Schwabach und dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen<br />
Auch für das Jahr 2013 vergibt die Sparkasse<br />
Mittelfranken-Süd den Ehrenamtspreis<br />
"GUT.Im Ehrenamt". Diesmal steht<br />
unter dem Motto „Generation 55+ | aktiv<br />
im Ehrenamt” das Engagement älterer<br />
Menschen im Blickpunkt.<br />
Um das ehrenamtliche Engagement in der<br />
Bevölkerung noch bewusster zu machen<br />
und weiter zu fördern, nimmt die Sparkasse<br />
Mittelfranken-Süd langjähriges ehrenamtliches<br />
Engagement zum Anlass, jährlich<br />
drei Persönlichkeiten im Landkreis Roth mit<br />
dem Ehrenamtspreis „GUT. Im Ehrenamt“<br />
auszuzeichnen.<br />
Aus dem<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Einwohnerzahlen<br />
Zahl der Einwohner mit Hauptwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 2.806<br />
Zahl der Einwohner mit Nebenwohnsitz<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> 149<br />
Geburten im Oktober 2012 1<br />
Sterbefälle im Oktober 2012 4<br />
Zuzüge im Oktober 2012 16<br />
Wegzüge im Oktober 2012 5<br />
Stand zum 1. November 2012 2.955<br />
Dotiert ist der Preis für mit jeweils 2.500<br />
Euro, wobei der/die Preisträger/in entscheiden<br />
kann, welcher gemeinnützigen Organisation<br />
er/sie dieses Geld zur Verfügung<br />
stellt.<br />
Kriterien für die Preisvergabe sind u. a. der<br />
Umfang der Eigeninitiative, die Dauer des<br />
Ehrenamtes, die Nachhaltigkeit der Tätigkeit,<br />
die Intensität bzw. der Umfang des Wirkens<br />
sowie die Regionalität des Ehrenamtes.<br />
Bewerbungsschluss ist der 30.11.12<br />
Annahmestelle<br />
für Vorschläge und Bewerbungen:<br />
„Für einander“ der Kontaktstelle für<br />
Bürger-engagement im Landkreis Roth,<br />
Frau Annegret Thümmler, Tel: 09171-81125,<br />
mail: fuereinander@lra.de, www.fuereinander.LRARoth.de<br />
Der Bewerbungsbogen kann hier angefordert<br />
werden und ist auch auf der genannten<br />
Homepage eingestellt.<br />
Ansprechpartner<br />
bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd sind<br />
Frank Wenning Telefon 09171 82-1822<br />
oder Richard Pfeiffer,<br />
Telefon 09171 82-1821.<br />
Die g'selligen<br />
Aurachtaler<br />
G'sellige Aurachtaler<br />
im Altmühtal<br />
Am letzten Samstag im September unternahmen<br />
die gselligen Aurachtaler einen<br />
Ausflug ins Altmühltal. Trotz des nicht<br />
immer optimalen Wetters war es ein gelungener<br />
und sehr interessanter Ausflug.<br />
Erstes Ziel war die Brauerei Kuchlbauer in<br />
Abensberg. Die Brauerei zählt zu den ältesten<br />
Brauereien der Welt und hat sich auf Weissbier<br />
spezialisiert. Dort gab es eine interessante<br />
N-ERGIE spendet für generationenübergreifende<br />
Projekte – 40.000 Euro gehen<br />
nach Nürnberg und in die Region<br />
Weihnachtsaktion 2012<br />
Seite 25<br />
Seit 2008 verzichtet die N-ERGIE Aktiengesellschaft<br />
auf Weihnachtsgeschenke für<br />
Kunden und Partner. Stattdessen spendet<br />
der regionale Energieversorger den Gegenwert<br />
der Geschenke im Rahmen der<br />
N-ERGIE Weihnachtsaktion, um ehrenamtliche<br />
Projekte zu unterstützen.<br />
In den letzten Jahren unterstützte die N-ERGIE mit<br />
dem Geld Initiativen und Aktivitäten für Kinder,<br />
Jugendliche, Familien und Senioren. In diesem<br />
Jahr stehen Projekte im Mittelpunkt, die mehreren<br />
Altersklassen gleichzeitig zu Gute kommen: Mit<br />
ihrer Weihnachtsaktion fördert die N-ERGIE 2012<br />
generationenübergreifende Projekte mit sozialen<br />
und karitativen Zielen sowie Bildungs-, Umweltoder<br />
Energiethemen. Wichtig ist, dass die Projekte<br />
eine nachhaltige Wirkung haben.<br />
Interessierte können einen Bewerbungsbogen ausfüllen<br />
und ihr Engagement näher vorstellen.<br />
Alle Projektvorschläge, die bis zum 10. Dezember<br />
2012 eingehen, werden von einer unabhängigen<br />
Jury geprüft.<br />
Brauereiführung mit anschließender Besichtigung<br />
des „Kuchlbauer Turms“, der ein Architekturprojekt<br />
des weltbekannten Künstlers<br />
Friedensreich Hundertwasser ist.<br />
Anschließend ging die Fahrt dann weiter nach<br />
Kehlheim. Mit dem Schiff wurden die Aurachtaler<br />
dann nach Kloster Weltenburg gebracht. Bei<br />
einer Bierprobe konnten sie sich von der Vielfalt<br />
der Weltenburger Klosterbiere überzeugen.<br />
Gegen Abend fand der Ausflug in Kipfenberg<br />
bei einem gemütlichen Abendessen seinen Ausklang.<br />
Die gselligen Aurachtaler bedanken sich für<br />
die rege Beteiligung und hoffen, dass auch die<br />
nächsten Veranstaltungen einen guten Anklang<br />
finden werden.
Seite 26 Mitteilungsblatt November 2012<br />
Marktplatz<br />
Pfarramtssekretärin<br />
gesucht<br />
Die Evang.-Luth. Kirchengemeinden<br />
Barthelmesaurach und <strong>Kammerstein</strong><br />
suchen baldmöglichst<br />
eine Pfarramtssekretärin<br />
für 10 Stunden in der Woche.<br />
Weitere Informationen in den Pfarrämtern<br />
Barthelmesaurach, 09178/1498<br />
oder <strong>Kammerstein</strong>, 09122 / 3555.<br />
Schlüssel gefunden<br />
In Barthelmesaurach wurde Anfang<br />
November in der Nördlinger Straße,<br />
Höhe alter Friedhof, ein Schlüssel<br />
gefunden.<br />
Wer seinen Schlüssel vermisst, soll sich im<br />
Fundamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, bei<br />
Claudia Seebacher, Tel.: 09122/9255-10,<br />
melden.<br />
Putzhilfe<br />
für Privathaushalt<br />
(3 – 4 Std./Woche) gesucht.<br />
Tel.: 09122/86562<br />
Bauplätze<br />
Barthelmesaurach –<br />
Hasenwinkel II<br />
Nur noch wenige Bauplätze<br />
von 578 m 2 – 721 m 2<br />
direkt von der <strong>Gemeinde</strong><br />
• auch für Doppelhausbebauung geeignet<br />
• sofort bebaubar<br />
• sonnige Südhanglage<br />
• 135 €/m 2 inkl. Erschließung<br />
• keine Maklergebühren<br />
Kontakt:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong><br />
Telefon 0 91 22/92 55-0<br />
Herr Schnell/Herr Gersler/Herr Pfeiffer<br />
Babysitter gesucht<br />
Familie mit drei Kindern<br />
(15 Jahre, 9 Jahre und 19 Monate) sucht<br />
für ein paar Stunden am Abend<br />
einen zuverlässigen Babysitter.<br />
Am liebsten flexibel und mit Auto.<br />
Tel.: 09178/997889<br />
(abends am besten zu erreichen)<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> sucht<br />
gut erhaltene Küchengeräte<br />
Wie auf Seite 7 berichtet, kann die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
nun für sämtliche VHS-Kurse einen eigenen Raum anbieten.<br />
Im alten Schulhaus in <strong>Kammerstein</strong> ist im Dachgeschoß ein<br />
VHS-Raum mit vielfältigen Möglichkeiten entstanden. Neben<br />
einem abgetrennten Schulungsraum wurde auch eine<br />
Küche eingebaut, in der Kochkurse oder bei anderen Kursen<br />
die Pausenverpflegungen stattfinden können.<br />
Im Moment ist die Küche noch nicht vollständig ausgestattet. Deshalb<br />
unsere Bitte: Wer hat Geschirr, Töpfe, eine guterhaltene Kaffeemaschine,<br />
einen Wasserkocher oder andere Küchengeräte zu Hause<br />
und würde diese der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> für VHS-Zwecke zur<br />
Verfügung stellen?<br />
Alles was in einer Küche wichtig ist, kann dort gebraucht werden.<br />
Wer gut erhaltene Küchengeräte abzugeben hat, kann sich bei<br />
Claudia Seebacher, Tel.: 09122/9255-10, melden.<br />
WICHTIG:<br />
Bitte vor Abgabe von Küchenutensilien erst anrufen und abklären,<br />
was noch benötigt wird.
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
Rest-/Biomüll<br />
Montags, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: Albersreuth, Barthelmesaurach,<br />
Günzersreuth, Hasenmühle,<br />
Haubenhof, Mildach, Oberreichenbach,<br />
Putzenreuth, Rudelsdorf, Volkersgau,<br />
Waikersreuth<br />
Mittwochs, jeweils in der ungeraden<br />
Kalenderwoche: <strong>Kammerstein</strong>, Haag,<br />
Neppersreuth, Poppenreuth,<br />
Schattenhof.<br />
Zur Verstärkung unserer Mannschaft<br />
im Straßen-, Kanal- und Tiefbau<br />
suchen wir für die Bausaison<br />
2013<br />
Baggerfahrer m/w<br />
LKW-Fahrer m/w, Klasse CE<br />
Vorarbeiter m/w<br />
Facharbeiter m/w<br />
mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />
Es erwartet Sie ein junges Team, mit<br />
weitreichendem Aufgabengebiet. Mitfahrgelegenheit<br />
ist gegeben.<br />
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />
schicken Sie bitte:<br />
z. Hd. Herr Großmann persönlich.<br />
Telefon 09122/93 58 11<br />
FT Fuchs<br />
Tiefbau GmbH<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Telefon 0 91 22/93 58-0<br />
Altpapiertonne und<br />
Gelber Sack<br />
Für alle Orte<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Albersreuth, Barthelmesaurach, Günzersreuth,<br />
Haag, Hasenmühle, Haubenhof,<br />
Mildach, Neppersreuth, Ober reichenbach,<br />
Poppenreuth, Putzenreuth, Rudelsdorf,<br />
Schattenhof, Volkersgau, Waikersreuth<br />
Dienstag, 27. November<br />
Donnerstag, 27. Dezember<br />
Gartenabfälle<br />
Container-Standort:<br />
Barthelmesaurach, Brennerei<br />
25. Februar bis 26. November 2012<br />
AZUBI 2013 (m/w)<br />
Mach Karriere mit ´ner Lehre!<br />
Erlerne einen Beruf, in dem Du auch<br />
in Zukunft eine gesuchte Fachkraft<br />
bist. Werde<br />
Kanal- und Straßenbauer<br />
Ein Beruf für den Praktiker.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann<br />
bewerben Sie sich mit den üblichen Unterlagen<br />
oder schauen Sie doch gleich bei uns<br />
vorbei. In einem Gespräch wird Ihnen die<br />
Geschäftsleitung, Herr Großmann, Einzelheiten<br />
mitteilen.<br />
FT Fuchs<br />
Tiefbau GmbH<br />
Haager Winkel 4<br />
91126 <strong>Kammerstein</strong>-Haag<br />
Telefon 0 91 22/93 58-0<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong><br />
informiert:<br />
Seite 27<br />
Veranstaltungs-<br />
kalender 2013:<br />
Termine<br />
bis 23. November<br />
melden!<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> bittet alle<br />
Vereine, Organisationen und Parteien<br />
Termine für das kommende Jahr bis<br />
spätestens 23.11.2012 zu melden.<br />
Daten, die nach dieser Frist gemeldet<br />
werden, können leider nicht mehr für den<br />
Veranstaltungskalender 2013 berücksichtigt<br />
werden.<br />
Die Termine können per E-Mail an claudia.<br />
seebacher@kammerstein.de gesendet oder<br />
im Rathaus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> abgegeben<br />
werden.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist am<br />
23. November 2012<br />
Wir bitten um kurze Beiträge sowie um Fotos. Die Redaktion behält sich<br />
Kürzungen der eingereichten Berichte vor. Wir wollen ein aktuelles Mitteilungsblatt.<br />
Daher sollten die Beiträge nur von Ver anstaltungen der zurückliegenden<br />
sechs Wochen berichten.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10, 91126 <strong>Kammerstein</strong>,<br />
1. Bürgermeister Walter Schnell<br />
Herstellung:<br />
DAS SIEB, Roland Pichert, Bergstraße 6, 91126 Barthelmesaurach<br />
Auflage: 1.400 Stück, Druck: Druckerei Scheffel, Wendelstein<br />
Das Mitteilungsblatt erscheint 10 x im Jahr und wird kostenlos an<br />
alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> verteilt und zusätzlich<br />
an verschiedene Ämter und Medien versandt.
Mitteilungsblatt Ausgabe November 2012<br />
TERMINE<br />
November 2012<br />
Fr., 16.11., 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Kunstaustellung<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Fr., 16.11., 20:00 Uhr<br />
Musikabend im Gasthaus Ohr<br />
Es spielen „Die drei Aller-Schensten”<br />
(Markus Bauer, Richard Heubeck und<br />
Horst Schneider), Eintritt frei!<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Um Voranmeldung im Gasthaus Ohr wird gebeten.<br />
Sa., 17.11., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Kunstaustellung<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
So., 18.11., 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Kunstaustellung<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
So., 18.11.<br />
Volkstrauertag<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong> und Kirchengemeinden<br />
<strong>Kammerstein</strong> und Barthelmesaurach<br />
09:00 Uhr Gedenktafel/Friedhof Volkersgau,<br />
10:00 Uhr Ehrenmal/Kirche Barthelmesaurach,<br />
11:00 Uhr Mahnmal/Friedhof <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 18.11., 10:00 Uhr<br />
Bittgottesdinest für den Frieden –<br />
ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Di., 20.11., 19:30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Freie Wähler <strong>Kammerstein</strong><br />
Gasthaus Meermann, Mildach<br />
Mi., 21.11., 10:00 Uhr und 20:00 Uhr<br />
Sakramentsgottesdienst<br />
mit Beichte und Hl. Abendmahl<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Do., 22.11.<br />
Verleihung des<br />
European Energy Award ®<br />
Kempten/Allgäu<br />
Fr., 23.11., 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Kunstaustellung<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Sa., 24.11., 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Kunstaustellung<br />
zum <strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Sa., 24.11., 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
So., 25.11.<br />
Ewigkeitssonntag – Gedenkfeier<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
09:00 Uhr Gottesdienst, Bartholomäuskirche,<br />
14:00 Uhr Gedenkfeier am Friedhof<br />
So., 25.11.<br />
Ewigkeitssonntag – Gedenkfeier<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst, Georgskirche,<br />
anschl. Gedenkfeier am Friedhof<br />
Sa., 24.11., 09:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Waldmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Rathausplatz <strong>Kammerstein</strong><br />
Dezember 2012<br />
Sa., 01.12., 19:30 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Freiwillige Feuerwehr Barthelmesaurach<br />
Gasthaus Gundel, Barthelmesaurach<br />
Sa., 01.12. und So., 02.12.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Stadt Abenberg<br />
Stillaplatz und Burg Abenberg<br />
Sa., 01.12. und So., 02.12.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Stadt Spalt<br />
Sa., 01.12. und So., 02.12.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Gemeinde</strong> Büchenbach<br />
Rathausplatz Büchenbach<br />
So., 02.12., 10:00 Uhr<br />
Vorstellungsgottesdienst<br />
der neuen Präparandinnen und Präparanden<br />
und des neuen Kirchenvorstandes<br />
Kirchengemeinde <strong>Kammerstein</strong><br />
Georgskirche <strong>Kammerstein</strong><br />
Mi., 05.12., 14:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
des Seniorentreffs <strong>Kammerstein</strong><br />
Weihnachtsfeier für Senioren<br />
Seniorentreff <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Kammerstein</strong><br />
Fr., 07.12. bis So., 09.12.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Stadt Schwabach<br />
Königsplatz Schwabach<br />
Sa., 08.12., 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Sudetendeutsche Landsmannschaft<br />
Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />
Sa., 08.12., 19:00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Katholische Pfarrei St. Vitus Veitsaurach<br />
Bartholomäuskirche Barthelmesaurach<br />
So., 09.12., 19:00 Uhr<br />
Adventsgottesdienst<br />
Schlepperfreunde Oberreichenbach<br />
Schlepperhalle bei Fam. Leinberger<br />
Seite 28<br />
Di., 11.12., 09:00 Uhr<br />
KABS-Sitzung (Kommunale Allianz)<br />
Kommunale Allianz der <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Kammerstein</strong>,<br />
Büchenbach und der Städte Abenberg und Spalt<br />
Rathaus <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 10<br />
Di., 11.12., 19:00 Uhr<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal <strong>Kammerstein</strong>, Dorfstraße 27<br />
Di., 11.12., 19:30 Uhr<br />
Adventsfeier<br />
Ortsverein Rudelsdorf<br />
Fränkisches Tabakmuseum,<br />
Windsbacher Straße 2 a, Rudelsdorf<br />
Do., 13.12. bis So., 16.12.<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Stadt Schwabach<br />
Königsplatz Schwabach<br />
Fr., 14.12., 19:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberreichenbach<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Fr., 14.12., 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Adventsfeier im Freien<br />
Grundschule Barthelmesaurach<br />
Fr., 14.12., 20:00 Uhr<br />
Stammtisch<br />
Pferdefreunde Bechhofen u. U.<br />
Gasthaus Ostertag, Bechhofen<br />
So., 16.12., ab 16:00 Uhr<br />
Adventsfeier an der alten Brücke<br />
Kirchengemeinde Barthelmesaurach<br />
Dorfplatz Barthelmesaurach<br />
17:30 Uhr: Laternenzug<br />
Do., 20.12., 19:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
<strong>Kammerstein</strong>er Blasmusik<br />
Gasthaus Ohr, Oberreichenbach<br />
Fr., 21.12., 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr<br />
Wintersonnwendfeier<br />
Monika Lehner und Walter Hettich<br />
Leitenweg 1, Barthelmesaurach<br />
Sa., 22.12.<br />
Winteranfang<br />
Sa., 22.12., 20:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
Sportschützenclub Neppersreuth-<strong>Kammerstein</strong><br />
Gasthaus Ziegler, Günzersreuth<br />
So., 23.12., 15:00 Uhr<br />
Weihnachtsfeier<br />
FCN Fanclub <strong>Kammerstein</strong><br />
Bürgersaal, <strong>Kammerstein</strong><br />
Mo., 24.12. bis Fr., 05.01.13<br />
Weihnachtsferien<br />
Di., 25.12.<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
Mi., 26.12.<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
Mi., 26.12., 09:30 Uhr<br />
Stephansritt<br />
von Spalt nach Wasserzell<br />
Stadt Spalt<br />
Fr., 31.12.,<br />
Wir begrüßen das Jahr 2013<br />
Silvesterfeuer in mehreren Orten