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Aktuell - Neutal

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Das Magazin der Gemeinde <strong>Neutal</strong><br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Ausgabe 2 - September 2012 - www.neutal.at<br />

5 Jahre<br />

+ 250 neue Jobs<br />

für <strong>Neutal</strong>!<br />

Wir <strong>Neutal</strong>er haben<br />

es wieder geschafft!<br />

Virtueller Rundgang durch <strong>Neutal</strong> auf der<br />

Gemeindehomepage. Erleben Sie <strong>Neutal</strong><br />

auf eine ganz neue Art und Weise.<br />

mehr auf Seite 14<br />

Betriebsansiedelung Handler:<br />

<strong>Neutal</strong>er Aufstieg fortsetzen.<br />

Der <strong>Neutal</strong>er Weg mit Betriebsansiedelungen bringt uns seit<br />

Jahrzehnten Wirtschaftskraft und die Möglichkeit, in unsere<br />

Lebensqualität zu investieren. Dieser gemeinsame Erfolg<br />

aller <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er bietet uns die Möglichkeit,<br />

unseren Aufstieg noch weiter fortzusetzen.<br />

mehr auf Seite 3<br />

Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 7. Oktober<br />

Wahlzeit: 7:00 bis 14:00 Uhr - Wahllokal: Pfarramt <strong>Neutal</strong>, Hauptstraße 49<br />

Weitere Informationen wie z.B. zur Briefwahl auf der Seite 28


GESPRÄCH<br />

2<br />

Für den <strong>Neutal</strong>er Weg!<br />

Bürgermeister Erich Trummer erzählt in der Publikation<br />

„<strong>Neutal</strong> einst & jetzt“ ganz persönlich über seine Erfahrungen<br />

mit dem <strong>Neutal</strong>er Weg. Im nachstehend vollständig<br />

wiedergegebenen Gespräch mit Daniel Stocker stellt<br />

er den Dank an seine Vorgänger sowie an alle <strong>Neutal</strong>erinnen<br />

und <strong>Neutal</strong>er in den Mittelpunkt. Mit einem weiteren<br />

starken Miteinander will Trummer mit vollem Einsatz die<br />

positiven Zukunftsaussichten für <strong>Neutal</strong> umsetzen.<br />

Stocker: Herr Bürgermeister, lieber<br />

Erich, vor 10 Jahren wurdest du<br />

jüngster Bürgermeister des Burgenlandes.<br />

Wie hast du dich damals gefühlt?<br />

Trummer: Das war schon eine große<br />

Herausforderung. Ich möchte aber betonen,<br />

es war eine vorbildliche Amtsübergabe<br />

von Bgm. Josef Thiess und<br />

dafür bin ich heute noch sehr dankbar.<br />

Ich glaube, dies ist auch sehr wichtig,<br />

dies ist aber sicher nicht überall der<br />

Fall. Was ich mir damals vorgenommen<br />

habe, gilt noch ganz klar bis heute:<br />

nämlich Politik für die Menschen<br />

und mit den Menschen zu machen!<br />

Was hat dich eigentlich dazu bewogen,<br />

dich politisch zu engagieren?<br />

Trummer: Ich bin ein Mensch, der<br />

bei Erfordernis Verantwortung übernimmt.<br />

Seit meiner Entscheidung, politische<br />

Verantwortung für <strong>Neutal</strong> zu<br />

übernehmen, mache ich das mit vollem<br />

Einsatz und großer Leidenschaft.<br />

Es wäre mir eine große Ehre und Freude,<br />

wenn ich das für <strong>Neutal</strong> fortsetzen<br />

dürfte.<br />

Was macht unseren Ort besonders<br />

lebenswert?<br />

Trummer: Es sind die Menschen, die<br />

hier leben! Ich komme viel im ganzen<br />

Land herum. Aber durch unsere<br />

Dorfgemeinschaft ist <strong>Neutal</strong> für mich<br />

besonders lebens- und liebenswert.<br />

Für mich ist somit <strong>Neutal</strong> – so wie die<br />

Bevölkerung es eigentlich auch sieht –<br />

eine echte Wohlfühlgemeinde!<br />

Was macht <strong>Neutal</strong> zum idealen Betriebsstandort<br />

für Unternehmen?<br />

Trummer: Sicher ist die Anbindung an<br />

die S31 sehr wichtig. Aber man muss<br />

auch ganz off en sagen: die haben andere<br />

auch.<br />

Zu mir hat jemand aus einer anderen<br />

Gemeinde einmal anerkennend gesagt:<br />

Ihr <strong>Neutal</strong>er „denkt anders“. Und vielleicht<br />

stimmt das auch. Denn mit einer<br />

entsprechenden Weitsicht und dem erforderlichen<br />

Miteinander können wir mit<br />

aktiver Betriebsansiedelung bereits seit<br />

Jahrzehnten immer wieder punkten.<br />

Was in den vergangenen 10 Jahren deiner<br />

bisherigen Amtszeit macht dich besonders<br />

stolz?<br />

Trummer: Dass ich nach wie vor eigentlich<br />

mit allen <strong>Neutal</strong>erInnen gut kann.<br />

Denn wie ein Sprichwort sagt: „Allen<br />

Recht getan, ist eine Kunst, die niemand<br />

kann“. Und so müssen natürlich Entscheidungen<br />

getroff en werden, die nicht<br />

immer für alle passen können. Aber letztlich<br />

ist wichtig für mich, dass man sich<br />

auch bei unterschiedlichen Meinungen<br />

die Hand reichen kann und in die Augen<br />

sehen kann - egal welcher politischen<br />

Ausrichtung. Und über dieses Miteinander<br />

von den <strong>Neutal</strong>erInnen bin ich schon<br />

sehr stolz und sehr dankbar.<br />

Wie hast du die Entwicklung <strong>Neutal</strong>s persönlich<br />

miterlebt, auch schon vor deiner<br />

Zeit als Politiker, insbesondere in jüngeren<br />

Jahren vor deinem politischen Engagement?<br />

Was dabei hat dich besonders<br />

fasziniert?<br />

Trummer: <strong>Neutal</strong> hat für mich schon immer<br />

eine gewisse Vorreiterrolle eingenommen.<br />

Meine Vorgänger Resch und<br />

Thiess haben auch im ganzen Land zu<br />

Recht entsprechenden Einfl uss und Respekt<br />

genossen. Ich glaube, das kommt<br />

auch daher, weil auch die Bevölkerung<br />

sehr modern denkt und politisch sehr<br />

aufgeschlossen ist. Mit diesem Selbstbewusstsein<br />

ist uns in den letzten Jahrzehnten<br />

auch wirklich viel gelungen.<br />

Was hebt <strong>Neutal</strong> von anderen Gemeinden<br />

ab?<br />

Trummer: Ich glaube, wenn es darauf ankommt,<br />

halten wir zusammen, wie sonst<br />

keine andere Gemeinde.<br />

Wie würdest du <strong>Neutal</strong> mit drei Schlagworten<br />

beschreiben?<br />

Trummer: Modern, off en, zusammenhaltend.<br />

„Das Miteinander ist<br />

unser <strong>Neutal</strong>er Erfolgsweg.<br />

Dafür DANKE!“<br />

Bgm. Erich Trummer<br />

Wie sehen deine politischen Zukunftsvisionen<br />

für unseren Ort aus? Wie kann man<br />

das hohe Niveau in punkto Dorfgestaltung,<br />

Dorfgemeinschaft und generell im<br />

Bereich Dorfl eben noch toppen?<br />

Trummer: Nichts ist selbstverständlich.<br />

Auch das müssen wir uns immer<br />

wieder vor Augen halten. Jeden Tag ist<br />

das Erreichte neu zu erarbeiten und abzusichern.<br />

Aber ich denke, gemeinsam<br />

können wir noch viel erreichen! Deshalb<br />

haben wir ja auch miteinander mit 18<br />

Punkten für <strong>Neutal</strong> einen Zukunftsplan<br />

geschrieben. Und mit dem weiteren Infrastrukturausbau,<br />

mit neuen Arbeitsplätzen<br />

und mit einer umfassenden<br />

Sicherheit können wir unsere Wohlfühlgemeinde<br />

noch weiter ausbauen.<br />

Was wünschst du <strong>Neutal</strong> für die<br />

Zukunft?<br />

Trummer: Ich wünsche mir, dass sich die<br />

<strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er hier weiter<br />

wohl fühlen und Lebensqualität spüren<br />

können. Dazu wünsche ich eine gesunde<br />

Dorfgemeinschaft, Glück und Zufriedenheit.<br />

Den <strong>Neutal</strong>er<br />

Aufstieg fortsetzen !<br />

AKTUELL<br />

Seit Jahrzehnten ist der <strong>Neutal</strong>er Weg mit Betriebsansiedelungen gepflastert. Dies<br />

bringt uns seither Wirtschaftskraft und somit auch die Möglichkeit, in unsere Lebensqualität<br />

zu investieren. Mit diesem gemeinsamen Erfolg aller <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er<br />

können wir unseren Aufstieg noch weiter fortsetzen.<br />

Wir <strong>Neutal</strong>er finden auch bei BP Fischer, LH Niessl und LR Rezar Beachtung.<br />

Die beispielhaften Betriebsansiedelungen<br />

von BBC Brown Boveri,<br />

BUZ, Pfnier-Bau, Rathmanner,<br />

Swarco Futurit und das Technologiezentrum<br />

unter den Bürgermeistern<br />

Franz Resch und Josef Thiess brach-<br />

„Wenn ich nach <strong>Neutal</strong> fahre,<br />

lacht mir das Herz.“<br />

LH Niessl im Kurier - 16.7.2012<br />

ten wichtige Leitbetriebe und einen<br />

starken Aufschwung nach <strong>Neutal</strong>. Der<br />

Ausbau von Swarco Futurit mit einer<br />

LED-Straßenbeleuchtungsfertigung,<br />

der Ausbau von MCI und die Neuerrichtungen<br />

der Tischlerei Zeibich und<br />

von STK-Kustor brachten vor kurzem<br />

wieder wichtige Impulse im TechnologieAreal<br />

<strong>Neutal</strong>. Inklusive der letzten<br />

Betriebsansiedelungen mit Handler<br />

Bau-Zimmerei, FT-TEC und Sonnenoase<br />

wurden in den letzten 5 Jahren wieder<br />

zusätzliche 250 Jobs geschaffen.<br />

<strong>Neutal</strong>s Aufstieg in punkto Wirtschaftskraft<br />

und Zukunftsaussichten<br />

geht somit weiter und wir <strong>Neutal</strong>er<br />

können damit auch weiterhin Projekte<br />

für unsere Lebensqualität und Wohlfühlgemeinde<br />

planen. Der <strong>Neutal</strong>er<br />

Weg findet auch im ganzen Land viel<br />

Beachtung.<br />

Mit Unterstützung von LH Hans<br />

Niessl konnten wir <strong>Neutal</strong>er viele Betriebsansiedelungen<br />

und somit auch<br />

unsere Wohlfühlprojekte wie z.B.<br />

Öko-Volksschule, Kinderbetreuungszentrum<br />

oder Naturnaher Hochwasserschutz<br />

umsetzen, die wiederum<br />

„GEMEINSAM können wir<br />

noch viel erreichen!“<br />

Bgm. Erich Trummer<br />

vom Land kräftig gefördert wurden.<br />

Dieses gegenseitige Vertrauen zahlt<br />

sich für alle aus und mit diesem Mitei-<br />

Der <strong>Neutal</strong>er Weg -<br />

5 Jahre Zwischenbilanz<br />

Die vier Säulen des<br />

<strong>Neutal</strong>er Weges sind:<br />

• Dorfgemeinschaft & Lebensqualität<br />

• Arbeit und Wirtschaft<br />

• Kultur<br />

• Umwelt<br />

Die Meilensteine des <strong>Neutal</strong>er<br />

Weges in den letzten 5 Jahren sind:<br />

• Öko-Volksschule<br />

• Kinderbetreuungszentrum<br />

• Neue Wohnungen und Reihenhäuser<br />

• Jugendangebote: Jugendcard, Grillplatz<br />

• Seniorenangebote: Essen auf<br />

Rädern, Heizkostenzuschuss<br />

• Rund 250 zusätzliche Arbeitsplätze<br />

• Hochwasserschutz<br />

• Feuerwehrausrüstung<br />

• Gesundes Dorf - <strong>Neutal</strong> vital<br />

• Neujahrs- und Osterkonzert<br />

• MUBA- Ausbau<br />

• Marterlsanierung<br />

• Baumlehrpfad<br />

nander können wir auch unseren <strong>Neutal</strong>er<br />

Aufstieg fortsetzen. Mit der Brücke<br />

dieses Miteinanders können wir<br />

unseren erfolgreichen <strong>Neutal</strong>er Weg<br />

auf den tragenden Säulen der Lebensqualität,<br />

Wirtschaft, Kultur und Umwelt<br />

weiterbauen.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

3


WIRTSCHAFT<br />

4<br />

130 Handler-Jobs bringen uns mehr Wirtschaftskraft<br />

Aktive Betriebsansiedlung ist seit Jahrzehnten ein <strong>Neutal</strong>er Markenzeichen. Mit der<br />

Ansiedelung der renommierten Bau-Zimmerei Handler konnte ein weiterer Leitbetrieb<br />

gewonnen werden. Das bringt uns 130 neue Jobs und zusätzliche Wirtschaftskraft.<br />

Mitte 2013 soll die hochmoderne Zimmerei-Elementefertigung eröffnet werden.<br />

Die attraktive Architektur der rund 180 Meter langen Fertigungshalle setzt das hochwertige Erscheinungsbild<br />

unseres TechnologieAreals fort.<br />

Sehr viel wurde in den vergangenen<br />

Wochen über <strong>Neutal</strong> und die Betriebsansiedlung<br />

der Firma Handler in<br />

den verschiedenen Medien berichtet.<br />

Deshalb wollen wir an dieser Stelle<br />

diese <strong>Neutal</strong>er Erfolgsgeschichte vor<br />

allem mit Bildern samt Auszügen aus<br />

den entsprechenden Medienberichten<br />

zusammenfassen.<br />

Kurier - 16.7.2012: „Wenn ich nach<br />

<strong>Neutal</strong> fahre, lacht mir das Herz.“<br />

Gut gelaunt gab Landeshauptmann<br />

Hans Niessl vor kurzem gemeinsam<br />

mit Ortschef Erich Trummer und Unternehmer<br />

Markus Handler den Startschuss<br />

für eine weitere Firmenansiedlung<br />

in <strong>Neutal</strong>.<br />

Nach dem erfolgreichen Verhandlungsabschluss (v.l.n.r): Prok. Eresheim,<br />

Betriebsleiter Seidl, Vz-Bgm. Pinter, Geschäftsführer Handler, LH Niessl, Bgm.<br />

Trummer, LH-Wirtschaftsreferent Reiner<br />

Kronen Zeitung – 10.7.2012: Ein renommierter<br />

Bau- und Zimmereibetrieb aus<br />

Niederösterreich will seine Produktionsstätte<br />

ausbauen und hat in <strong>Neutal</strong><br />

ideale Bedingungen vorgefunden.<br />

ORF - 9.7.2012: Mit dieser Betriebsansiedlung<br />

geht der Investitionsreigen<br />

in <strong>Neutal</strong> munter weiter. Mit den 130<br />

zusätzlichen Arbeitsplätzen hat die<br />

Gemeinde <strong>Neutal</strong> nun bald so viele<br />

Arbeitsplätze wie Einwohner, nämlich<br />

knapp mehr als 1.000.<br />

Bezirksblätter - 18.7.2012: „Die günstige<br />

Lage, das großzügige Platzangebot und<br />

die Unterstützung des Landes, insbesondere<br />

durch Bgm. Trummer, waren<br />

die wichtigsten Kriterien, die für den<br />

Wirtschaftsstandort <strong>Neutal</strong> sprachen“,<br />

begründet DI Markus Handler die Auswahl<br />

des neuen Betriebsstandortes.<br />

Kommentar Redaktionsleiter Sini:<br />

„Darum ist es für den Standort <strong>Neutal</strong><br />

und weit darüber hinaus ein absoluter<br />

Glücksfall, dass sich Handler Bau mit einem<br />

derartigen Großprojekt ansiedelt.“<br />

BVZ - 11.7.2012: In <strong>Neutal</strong> tätige man<br />

die größte Investition in der Firmengeschichte,<br />

so der geschäftsführende<br />

Gesellschafter Markus Handler. Um<br />

neue Arbeitsplätze zu schaffen, brauche<br />

es attraktive Rahmenbedingungen.<br />

Man werde deshalb auch künftig<br />

von Seiten des Landes alles tun, dass<br />

nicht nur gespart, sondern weiterhin<br />

in Wachstum und Beschäftigung investiert<br />

wird, erklärte Landeshauptmann<br />

Hans Niessl.<br />

Burgenland Mitte – Juli 2012: Wenn<br />

man durch die Gemeinde <strong>Neutal</strong> fährt,<br />

erkennt man auf den ersten Blick,<br />

dass man sich hier besonders bemüht,<br />

für Unternehmer einen attraktiven<br />

Standort zu bieten. Ein Umstand, den<br />

sich nun auch der Traditionsbetrieb<br />

Handler Bau und Zimmerei aus Bad<br />

Schönau in der Buckligen Welt zunutze<br />

macht. Für Firmenchef Markus<br />

Handler sind die Gründe für den neuen<br />

Standort in <strong>Neutal</strong> schnell erklärt:<br />

„Wir sind im Burgenland mit offenen<br />

Armen empfangen worden, was für<br />

uns als Unternehmer nicht selbstverständlich<br />

ist. Bürgermeister Trummer<br />

hat uns tatkräftig bei allen notwendigen<br />

Schritten unterstützt.“ Und LH<br />

Hans Niessl in Richtung Markus Handler:<br />

„Danke, dass Sie da sind. Es ist<br />

eine Freude, nicht nur für <strong>Neutal</strong>, sondern<br />

auch für mich als Landeshauptmann<br />

und für das Burgenland.“<br />

Pannonische Rundschau – 28.Woche<br />

2012: Für die Auswahl des Standortes<br />

in <strong>Neutal</strong> gibt es gute Gründe, denn<br />

nicht nur die günstige Lage direkt an<br />

der S31, die Unterstützung des Landes<br />

und das großzügige Platzangebot<br />

haben dazu geführt, dass sich Markus<br />

Handler dazu entschieden hat, sich in<br />

<strong>Neutal</strong> anzusiedeln, auch die großartige<br />

Unterstützung und ständige Begleitung<br />

des <strong>Neutal</strong>er Bürgermeisters<br />

Erich Trummer war ausschlaggebend.<br />

„Ich bin sehr stolz, dass sich der re-<br />

nommierte Musterbetrieb Handler für<br />

<strong>Neutal</strong> als Betriebsstandort entschieden<br />

hat. Diese neuen „Green-Jobs“<br />

sind selbstverständlich sehr wichtig<br />

für <strong>Neutal</strong> und die ganze Region.<br />

Die attraktive Architektur und die<br />

Die attraktive Lage des Baugrundstückes direkt an der S31 ist für<br />

DI Markus Handler sehr wichtig.<br />

Der Baustart ist bereits erfolgt.<br />

Daten, Zahlen, Fakten …<br />

• Grundstücksgröße ca. 54.000 m 2<br />

• Verbaute Büro- und Hallenfläche: ca. 7000 m²<br />

• Mitarbeiter im Vollausbau: 130<br />

• Investitionssumme: rund 9,5 Mio Euro<br />

• Voraussichtliche Inbetriebnahme: Mitte 2013<br />

Handler - Firmenprofi l<br />

• Firmengründung vor 150 Jahren<br />

• Mitarbeiter dzt: durchschnittlich 300<br />

• davon 30 Lehrlinge<br />

• Umsatz letztes Wirtschaftsjahr: 79,5 Mio Euro<br />

• Staatliche Auszeichnung<br />

• 2008: Holzbaupreis Burgenland<br />

WIRTSCHAFT<br />

innovative Fertigungstechnik dieser<br />

neuen Handler-Betriebsstätte werden<br />

das gesamte Technologieareal <strong>Neutal</strong><br />

weiter maßgeblich aufwerten“, so<br />

Landeshauptmann Hans Niessl.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

5


WIRTSCHAFT<br />

Neuer Vorzeigebetrieb<br />

produziert bereits<br />

Nur knapp sechs Monate nach dem Spatenstich erfolgte bereits die Inbetriebnahme<br />

des neuen <strong>Neutal</strong>er Technologie-Betriebes FT-TEC. Rund 3,3 Millionen Euro investierte<br />

der niederösterreichische Unternehmer Trobolowitsch in den weltweiten Vertrieb<br />

von Kunststoffprodukten „made in <strong>Neutal</strong>“.<br />

Forschung und Entwicklung ist für den modernen Technologiebetrieb FT-TEC besonders wichtig.<br />

Gestartet wurde die neue hochmoderne<br />

Maschinenproduktion<br />

bereits vor einigen Wochen. Nach der<br />

Rekordbauzeit ist Firmenchef Trobolowitsch<br />

mit seinem Team jetzt dabei,<br />

die Produktion schrittweise zu<br />

steigern und den Mitarbeiterstand auf<br />

35 Beschäftigte auszubauen. FT-TEC ist<br />

als Beratungs-, Vertriebs-, und Produktionsunternehmen<br />

für spezielle Anwendungen<br />

in der Schiffs-, LKW-, und haupt-<br />

Wussten Sie, dass...<br />

sächlich in der Eisenbahnindustrie tätig.<br />

Der Erfolg liegt in der Qualität der Produkte<br />

und der kundenorientierten, flexiblen<br />

Ausrichtung des Unternehmens.<br />

Die attraktive Architektur des neuen<br />

Firmengebäudes fügt sich nahtlos in die<br />

des weiter modern und hochwertig geplanten<br />

TechnologieAreals <strong>Neutal</strong> ein.<br />

Mit diesen hohen Qualitätsansprüchen<br />

wurden auch die Verhandlungen zur<br />

... die <strong>Neutal</strong>er Betriebe Swarco Futurit, Gneist Consulting, MA-TEC,<br />

Zeibich, MCI, STK-Kustor, FT-TEC, Sonnenoase, Kfz-Pfneisl und Handler<br />

von 2011 bis 2013<br />

rund 29 Mio Euro (400 Mio öS)!!!<br />

in Jobs und in unsere Wirtschaftskraft investieren.<br />

Betriebsansiedlung geführt, wo sich<br />

<strong>Neutal</strong> wieder gegen harte Konkurrenz<br />

durchsetzen konnte. Firmenchef<br />

Trobolowitsch erinnert sich an die Be-<br />

„Ich bin froh, dass ich mich für<br />

<strong>Neutal</strong> entschieden habe!“<br />

DI Friedrich Trobolowitsch<br />

triebsansiedlungsverhandlungen: „Die<br />

Professionalität und die guten Rahmenbedingungen<br />

des Betriebsstandortes<br />

<strong>Neutal</strong> sind bereits weit über die Landesgrenzen<br />

bekannt.“ <strong>Neutal</strong> gilt mit<br />

den zahlreich angesiedelten Betrieben<br />

als einer der wichtigsten Wirtschaftsstandorte<br />

im ganzen Land.<br />

Viele gute Nachrichten<br />

aus <strong>Neutal</strong>. Gratulation an alle<br />

Christina Feymann<br />

stärkt Pension Ingrid<br />

Seit beinahe 10 Jahren wertet das<br />

multifunktionale Firmengebäude der<br />

Unternehmerfamilie Ing. Klaus und<br />

Ingrid Feymann unsere Gemeinde<br />

auf. Neben dem Elektroinstallationsbetrieb<br />

und Elektrogeräteverkaufsgeschäft<br />

sowie dem Treff-Cafe KADO<br />

werden seither die einzigen sechs<br />

Gästezimmer in <strong>Neutal</strong> angeboten.<br />

Die attraktive Ausstattung und ein<br />

gutes Preis-Leistungsverhältnis, vor allem<br />

aber auch die persönliche Note der<br />

Pension durch Ingrid Feymann brachten<br />

eine gute Auslastung und ein wichtiges<br />

Angebot für Gäste in <strong>Neutal</strong>. Der<br />

Betrieb der Pension wurde vor kurzem<br />

von Ingrid an ihre Tochter Christina Feymann<br />

übergeben. Die engagierte Jungunternehmerin<br />

mit ihrer Tourismusausbildung<br />

bringt durch ihre jahrelange<br />

Tätigkeit als Flugbegleiterin auch viel<br />

Erfahrung im touristischen Service mit<br />

und kann somit diesen wichtigen Geschäftsbereich<br />

erfolgreich weiterführen.<br />

Erfolgreiche<br />

Hausmesse bei STK<br />

Ein gutes Beispiel für die Entwicklung<br />

<strong>Neutal</strong>s ist die erfolgreiche Firmengeschichte<br />

von STK Kustor. Noch vor<br />

wenigen Jahren erfolgte der Start des<br />

damaligen Jungunternehmers Stefan<br />

Kustor in den freien Räumlichkeiten<br />

des Gemeindeamtes. Heute ist der attraktive,<br />

bereits mehrfach ausgebaute,<br />

Betrieb aus dem TechnologieAreal<br />

nicht mehr wegzudenken. Im neuesten<br />

Bauabschnitt hat auch Tochter Jennifer<br />

ihren erfolgreichen Textildruckbetrieb<br />

ausgebaut. Bei der gemeinsamen<br />

Hausmesse am 8. Juni<br />

konnte das vielfältige<br />

Produktsortiment vom<br />

hochwertigen Handwerkzeug,<br />

über stabiles Befestigungsmaterial<br />

bis zu<br />

innovativen Textildrucklösungen<br />

viele BesucherInnen<br />

überzeugen.<br />

gut reisen:<br />

einfachreisen<br />

Die „Check-in-party“ am<br />

8. Juni bei einfachreisen<br />

mit dem Team um Markus<br />

Resch machte Lust auf anspruchsvolles<br />

und günstiges<br />

Reisen.<br />

In der seit Anfang Jänner<br />

neu bezogenen Reiselounge<br />

beginnt der Urlaub<br />

schon bei der Auswahl<br />

und Buchung. Mit<br />

individueller Beratung und persönlicher<br />

Betreuung will sich das „Team einfachreisen“<br />

gezielt von anderen Anbietern<br />

abheben.<br />

Dieses Konzept und der Umzug in das<br />

Firmengebäude von STK-Kustor direkt<br />

an der S31 kommt beim ständig wachsenden<br />

Kundenstamm offensichtlich<br />

auch gut an, gibt sich Firmenchef Markus<br />

Resch sehr zufrieden. Damit die<br />

besten Destinationen in Slowenien und<br />

Kroatien angeboten werden können,<br />

wurde das Reisebüro einfachreisen mit<br />

der Übernahme eines dort ansässigen<br />

Büros verstärkt.<br />

WIRTSCHAFT<br />

Die Wirtschaftskraft in <strong>Neutal</strong> wird laufend gestärkt. Eine Reihe von Unternehmen<br />

baut um, aus oder neu. Auf den folgenden drei Seiten finden Sie aktuelle Wirtschaftsnews<br />

aus unserer Gemeinde.<br />

Die harmonische „Hofübergabe“ von Ingrid Feymann<br />

an Tochter Christina ist ein Schritt in die Zukunft.<br />

Mit Familie Kustor und Familie Resch<br />

befinden sich gleich zwei erfolgreiche <strong>Neutal</strong>er<br />

Unternehmerfamilien unter einem Dach.<br />

Neues Jagdsportgeschäft<br />

In der Kerystraße 18 in <strong>Neutal</strong> eröffnete<br />

Hannes Thiess kürzlich seinen<br />

Büchsenmacher-Meisterbetrieb. Bürgermeister<br />

Erich Trummer und Vizebürgermeister<br />

Johann Pinter gratulierten<br />

recht herzlich und waren von<br />

den Räumlichkeiten sehr beeindruckt.<br />

Das Leistungsangebot kann sich auch<br />

wirklich sehen lassen:<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

6 7


WIRTSCHAFT<br />

8<br />

Hannes Thiess präsentierte der Gemeindespitze<br />

sein gut sortiertes Geschäftslokal<br />

und den einzigartigen Schusskanal.<br />

Bewag-Chef Gerbavsits, LR Dunst, Swarco-Chef<br />

Swarovski und Bgm. Trummer gemeinsam<br />

für die LED-Energieeffizienz-Initiative.<br />

Elgotek Godowitsch investiert in die<br />

Zukunft des Unternehmens.<br />

• 100 m Schusskanal<br />

• Reparatur und Verkauf<br />

sämtlicher<br />

Marken (Zivil und mili-<br />

tärisch, Kategorie A, B, C<br />

und D - Waffen)<br />

• Neu- oder Sonderanfertigung<br />

von<br />

Waffen und Munition<br />

• Restaurierung von<br />

Waffen und Optiken<br />

• Waffenführerscheinschulung<br />

Der in Ferlach ausgebildete Büchsenmacher<br />

Hannes Thiess ist auch<br />

allgemein beeideter und gerichtlich<br />

zertifizierter Sachverständiger<br />

und ein anerkannter Experte,<br />

der auch Eigenentwicklungen produziert.<br />

Seine Sachverständigentätigkeit<br />

umfasst:<br />

• Schießwesen und Waffen<br />

• Explosionsstoffe<br />

• Zündwaren und Munition<br />

• Hieb- und Stichwaffen<br />

• Schusswaffen<br />

LED-Beleuchtung<br />

aus <strong>Neutal</strong><br />

Nachdem Swarco Futurit in<br />

<strong>Neutal</strong> ein neues Werk für die<br />

Produktion von LED-Straßenbeleuchtungskörper<br />

errichtet hat,<br />

startet das Vorzeigeunternehmen<br />

gemeinsam mit dem Land<br />

Burgenland und mit der Bewag<br />

die „Effizienz-Initiative 2012“.<br />

Dabei setzt man vor allem auf<br />

die innovative LED als Leuchtmittel<br />

für die Straßenbeleuchtung.<br />

„Ziel ist es, die Energieeffizienz<br />

in den heimischen Gemeinden<br />

zu erhöhen. Hier setzen wir an,<br />

denn als Umweltlandesrätin engagiere<br />

ich mich dafür, dass wir<br />

mit unseren Ressourcen schonend<br />

umgehen“, so Landesrätin<br />

Verena Dunst bei der Präsentation im<br />

Technologiezentrum <strong>Neutal</strong>.<br />

LED-Beleuchtung aus dem Burgenland<br />

für das Burgenland – die Wertschöpfung<br />

bleibt im Land. So profitieren<br />

die Umwelt und die Wirtschaft. Das<br />

Kernstück dieser Aktion ist das Produkt<br />

FUTURLUX HEAD des Herstellers<br />

Swarco Futurit, das mit dem Burgenländischen<br />

Innovationspreis ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Elgotek Godowitsch<br />

baut aus<br />

Elgotek, ein guter <strong>Neutal</strong>er Partner<br />

für Elektroinstallationen im Haus- und<br />

Wohnbau sowie für Industrie und Gewerbe,<br />

ist ein weiterer Beweis für die<br />

positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes<br />

<strong>Neutal</strong>. Zum zehnjährigen<br />

Firmenjubiläum Mitte nächsten Jahres<br />

sollen nämlich schon die geplanten<br />

neuen Räumlichkeiten von Elgotek<br />

Ing. Gerhard Godowitsch im Nußfeld<br />

fertiggestellt sein. Die derzeit in Lager<br />

und Büro getrennten Firmenteile<br />

(Hauptstraße 68 und am Nußfeld 40)<br />

sollen an einem Standort zusammengeführt<br />

werden und ein Lagergebäude<br />

mit Mannschaftsräumlichkeiten<br />

angebaut werden. In diesem Zuge<br />

werden auch die bestehenden Büroräumlichkeiten<br />

umgebaut. Durch diese<br />

Baumaßnahmen sollen Zeiten und<br />

Wege verkürzt werden, um noch effektiveres<br />

Arbeiten zu ermöglichen.<br />

Rund 120.000.- Euro sollen in die Zukunft<br />

dieses <strong>Neutal</strong>er Unternehmens<br />

investiert werden. Geplante Bauzeit:<br />

Herbst 2012 bis Sommer 2013.<br />

daBuki mit neuer Küche<br />

<strong>Neutal</strong> wird immer mehr ein Zentrum<br />

des Bezirkes. Auch die <strong>Neutal</strong>er Gastronomie<br />

profitiert von dieser Entwicklung<br />

und das <strong>Neutal</strong>er Kulinarikange-<br />

bot findet weit über die Ortsgrenzen<br />

hinaus Geschmack. Dieser erfreulichen<br />

Nachfrage hat auch die Familie<br />

Elezaj entsprochen und in den Ausbau<br />

einer hochmodernen Küche im Da-<br />

Buki kräftig investiert. Mit dieser Zukunftsinvestition<br />

können noch schneller<br />

eine große Anzahl von Mahlzeiten<br />

mit hoher Qualität zubereitet werden.<br />

Da auch der Festsaal bei vielen Gästen<br />

großen Anklang findet, sieht die Familie<br />

Elezaj diese Investition auch als<br />

logische Fortsetzung ihres Bemühens,<br />

weiterhin das Beste für ihre Gäste zu<br />

bieten.<br />

Kfz-Pfneisl belebt<br />

„blaue Halle“<br />

Erfreulicherweise erfährt die seit Jahren<br />

halbfertige blaue Betriebshalle<br />

eine sinnvolle Verwendung. Der Kirchschlager<br />

Kfz-Betrieb Pfneisl übersiedelt<br />

nach dem Ausbau des neuen Firmengebäudes<br />

voraussichtlich noch<br />

im September ins TechnologieAreal.<br />

Rund 1 Mio Euro investierte der Jungunternehmer<br />

in die Fertigstellung und<br />

in die Geräteausstattung. Die fachmännische<br />

Reparatur von PKW´s vieler<br />

Marken ist der Schwerpunkt von<br />

Kfz-Pfneisl.<br />

Taxi-Heidenreich<br />

kommt sicher an<br />

Mit ihrem neuen Taxiunternehmen<br />

startet Monika Heidenreich in einen<br />

neuen Berufsabschnitt. Bereits im Feber<br />

absolvierte sie im WIFI die Prüfung<br />

für Taxi & Mietwagen erfolgreich. Außerdem<br />

wurde ihr auch die Autobuskonzession<br />

verliehen. Seit 16. Mai führt<br />

Moni Heidenreich ihr Taxiunternehmen<br />

und steht damit für verschiedenste<br />

Fahrten jederzeit zur Verfügung. Unter<br />

der Mobilnummer 0664/31 48 559<br />

ist die Jungunternehmerin für allfällige<br />

Reservierungen erreichbar.<br />

Mit diesem Service erfährt<br />

die Gemeinde<br />

<strong>Neutal</strong> eine weitere Aufwertung,<br />

weil Jung und<br />

Alt auch außerhalb der<br />

Ortsgrenzen sicher ankommen<br />

können. Dieses<br />

neue praktische Service<br />

kommt damit auch in<br />

der Bevölkerung sicher<br />

gut an.<br />

Top-Wintergärten<br />

aus <strong>Neutal</strong><br />

Die Unternehmer Georg<br />

Kölly und Ing. Thomas<br />

Wilfinger errichten<br />

derzeit direkt an<br />

der S31 ihren Betrieb<br />

„Sonnenoase“ und investieren<br />

rund 700.000<br />

Euro in ihren neuen Betriebsstandort<br />

im TechnologieAreal<br />

<strong>Neutal</strong>.<br />

Mit einem attraktiven<br />

Schauraum, kundenfreundlichenVerkaufsräumen<br />

und einer Produktions-<br />

und Lagerhalle<br />

für Wintergärten sollen<br />

in wenigen Wochen hochwertige<br />

maßgeschnei-<br />

derte Wintergärten aus<br />

<strong>Neutal</strong> die Kunden erfreuen.<br />

Am 5. Oktober<br />

findet die Gleichenfeier<br />

statt, sodass schon sehr<br />

bald rund 10 Mitarbeiter<br />

eine neue Betriebsstätte<br />

finden. <strong>Neutal</strong> ist damit<br />

um einen weiteren Betrieb<br />

und weitere Jobs<br />

reicher.<br />

WIRTSCHAFT<br />

Die Firma Sonnenoase<br />

will die unmittelbare Nähe zur S31 nutzen.<br />

Schmankerl gibts jetzt aus der<br />

hochmodernen Küche von DaBuki<br />

Monika Heidenreich ist neue Jungunternehmerin.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

9


AKTUELL<br />

10<br />

Vorrang für Hochwasserschutz!<br />

„Die Einsatzhelfer der Feuerwehr, viele zusätzliche Helfer und die Mitarbeiter der<br />

Baudirektion des Landes leisteten bei der Beseitigung von Unwetterschäden hervorragende<br />

Arbeit. Sie haben ein großes Dankeschön verdient“, sagt Bürgermeister Erich<br />

Trummer nach den Überschwemmungen vom 5. und 25 Juli.<br />

Viele hilfsbereite Hände sorgten mit einem Damm für Schutz vor weiteren Überschwemmungen. Seit dem Bau der Rückhaltebecken vor über 20 Jahren hat es Vermurungen im Ortszentrum nicht mehr gegeben.<br />

Jetzt muss aber auch politisch analysiert<br />

werden, welche Schlussfolgerungen<br />

zu ziehen sind. Vor allem<br />

ein landwirtschaftliches Programm<br />

für eine umweltschonendere Bewirtschaftung<br />

in Risikolagen und<br />

die Wiedererrichtung von unbewirtschafteten<br />

Grüngürteln und Gräben<br />

als Wasserbremse wie in früheren<br />

Zeiten wird notwendig sein. Die Überschwemmungen<br />

haben gezeigt, dass<br />

Hochwasserrückhaltebecken nicht<br />

ausreichen, wenn Böden in Hanglagen<br />

so erodiert sind, dass sie kein Wasser<br />

mehr aufnehmen können.<br />

Deshalb startete auf Einladung des<br />

Bürgermeisters bereits am Abend der<br />

ersten Überschwemmung am 5. Juli<br />

ein Lokalaugenschein mit Wasserbauexperten<br />

der Landesregierung, um<br />

wirksame Schutzmaßnahmen einzuleiten.<br />

Ein Maßnahmenbündel ist das<br />

Ergebnis der Überschwemmungsanalyse:<br />

- Sofortmaßnahmen: Ausbau der Zuläufe<br />

in das Rückhaltebecken Brunnäcker,<br />

Aushub der vermurten Wassergräben<br />

- Mittelfristige Maßnahmen: Einbau<br />

zusätzlicher Schwerlastgitterrigole<br />

bei der Zufahrt zur Altstoffsammelstelle<br />

- Langfristige Maßnahmen bis 2013:<br />

Behördeneinreichung und Errichtung<br />

eines ganzheitliches Hochwasserschutzkonzeptes:<br />

• Mit der Wiedererrichtung von unbewirtschafteten<br />

Grüngürteln und<br />

Wassergräben quer zum Hang soll<br />

ein großer Teil der Erd- und Wassermassen<br />

auf den Felder bleiben und<br />

auch eine regelmäßige Räumung der<br />

Rückhaltebecken entfallen.<br />

• Volumenerweiterung der beiden<br />

Rückhaltebecken Brunnäcker und<br />

Hofäcker<br />

• Retention der Oberflächenwässer<br />

Feldgasse<br />

• Umweltschonendere Bewirtschaftung<br />

in Risikolagen durch<br />

ein Landesprogramm<br />

Für die Einleitung des ganzheitlichen<br />

Hochwasserschutzkonzeptes wurde<br />

bereits am 16. August eine Grundeigentümerversammlung<br />

durchgeführt,<br />

um die Zustimmung für den Erwerb<br />

von kleineren Teilflächen entlang<br />

des Feldweges Grubenäcker (oberhalb<br />

der Altstoffsammelstelle: von<br />

Breitholz bis Landesstraße) und der<br />

Brunnäcker (von Breitholz bis zum<br />

Rückhaltebecken) sowie der Hofäcker<br />

(entlang des asphaltierten Güterweges<br />

zur Eisenbahn) zu erhalten. Die<br />

Verhandlungen mit einzelnen Landwirten<br />

dauern aber noch an, deshalb<br />

kann das Projekt noch nicht bauverhandelt<br />

werden.<br />

Jedenfalls wurde von der Gemeindeführung<br />

bereits eine Finanzierung des<br />

Gesamtprojektes mit dem zuständigen<br />

Ministerium und der Landesregierung<br />

ausverhandelt. Für die Gemeinde<br />

würde sich lediglich eine maximale<br />

Finanzierungsquote von 20 % der Gesamtkosten<br />

ergeben.<br />

Hochwasserschutz<br />

laufend anpassen!<br />

Den Hochwasserschutz laufend anzupassen<br />

ist für die Gemeindeführung seit<br />

Jahrzehnten ein großes Anliegen und<br />

wird auch in Zukunft ein großes Bemühen<br />

bleiben. Das funktionierende neueste<br />

Beispiel des Hochwasserschutzgrabens<br />

entlang des Stooberweges samt<br />

der Abflussverrohrung in der Augasse<br />

in den Stooberbach (Kostenaufwand<br />

rund 150.000,- Euro, davon 20 % für die<br />

Gemeinde) zeigt, wie wichtig es ist, laufend<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

zu ergreifen, um Schutz vor den immer<br />

stärkeren Regenereignissen zu haben.<br />

Die Überflutung der Wohnhäuser in der<br />

Augasse und am Stooberweg konnte<br />

somit verhindert werden.<br />

Für die Entlastung des Kanalsystems<br />

ist eine Trennung der eigenen Oberflächenwässer<br />

samt der Installation einer<br />

Rückstauklappe für den verbleibenden<br />

Fäkalienkanal sinnvoll.<br />

AKTUELL<br />

li. oben: Der neue Hochwasserschutzgraben Stooberweg funktionierte plangemäß.<br />

re. oben: Mais- und Sonnenblumenfelder haben einen besonders hohen Wasserabfluss.<br />

unten: Zusätzliche Zuläufe in die Rückhaltebecken wurden bereits errichtet.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

11


DORFERNEUERUNG DORFERNEUERUNG<br />

Dorferneuerung in allen Bereichen<br />

<strong>Neutal</strong> ist bereits seit Jahren Vorbild in Sachen Dorferneuerung. Schließlich wurden<br />

wir <strong>Neutal</strong>er dafür im Jahr 2006 mit einem Europäischen Dorferneuerungspreis<br />

ausgezeichnet. Der Zubau des Muba – Museum für Baukultur wurde jetzt ebenfalls<br />

als „gelungenes Dorferneuerungsbeispiel“ im Burgenland präsentiert. Die nächsten<br />

<strong>Neutal</strong>er Dorferneuerungsprojekte sind auch schon wieder in Planung.<br />

Planungsentwürfe für die Generalsanierung<br />

der Leichenhalle liegen bereits vor.<br />

LH Niessl und LR Dunst gratulierten<br />

mit einer Dorferneuerungs-Ortstafel<br />

Generalsanierung Leichenhalle<br />

in Planung<br />

Die umfassende Dorferneuerung<br />

soll auch in Zukunft zum weiteren<br />

Ausbau unserer Wohlfühlgemeinde<br />

beitragen. Auf Wunsch der<br />

Bevölkerung und mit übereinstimmender<br />

Überzeugung der Gemeindeverantwortlichen<br />

soll als wichtiges<br />

Großprojekt in den nächsten Jahren<br />

die Generalsanierung der Leichenhalle<br />

samt Errichtung eines Urnenhains<br />

umgesetzt werden. Im Zuge dieses<br />

umfassenden Umbaus soll auch der<br />

Vorplatzbereich erneuert und der Zugang<br />

vom Parkplatz Nußfeld barrierefrei<br />

gestaltet werden. Die zuständige<br />

Dorferneuerungslandesrätin Verena<br />

Dunst hat für entsprechende Landesförderungen<br />

bereits grünes Licht gegeben.<br />

Auch ein möglicher Planungsentwurf<br />

ist bereits vorhanden, der<br />

als Grundlage für einen weiteren Planungs-<br />

und Diskussionsprozess dienen<br />

soll.<br />

Mit System durch <strong>Neutal</strong><br />

Ein wichtiges gefördertes Dorferneuerungsprojekt<br />

im heurigen Jahr<br />

ist die Errichtung eines touristischen<br />

Ortsleitsystemes, das unseren Gästen<br />

Übersicht über die öffentlichen und<br />

touristischen Einrichtungen bringen<br />

soll. Die Gemeinde installierte mit<br />

Unterstützung des örtlichen Tourismusverbandes<br />

für unsere „Kraftverkehrsgäste“<br />

insgesamt 4 Willkommenstafeln<br />

und 5 Wegweiser. Aber<br />

auch die Radfahrer entlang des Radweges<br />

werden jetzt von uns <strong>Neutal</strong>ern<br />

mit 2 neuen Tafeln willkommen<br />

geheißen und mit 2 Wegweisern zum<br />

Verweilen im Ort eingeladen. <strong>Neutal</strong><br />

präsentiert sich damit aber auch mit<br />

einer attraktiven Visitenkarte und<br />

unsere Wohlfühlgemeinde ist wieder<br />

ein Stück schöner geworden. Danke<br />

an den örtlichen Tourismusverband<br />

mit Obmann Johann Payer jun. an der<br />

Spitze und Dorferneuerungslandesrätin<br />

Verena Dunst, die dieses Projekt<br />

kofinanzierten.<br />

Dorferneuerungsgemeinde<br />

<strong>Neutal</strong><br />

Für unseren gelungenen umfassenden<br />

Dorferneuerungsprozess haben<br />

wir <strong>Neutal</strong>er, gemeinsam mit einigen<br />

weiteren Gemeinden, von Landeshauptmann<br />

Hans Niessl und Landesrätin<br />

Verena Dunst eine Ortszusatztafel<br />

„Dorferneuerungsgemeinde“<br />

verliehen bekommen. Seit wenigen<br />

Wochen haben wir damit, neben unserem<br />

Dorferneuerungsstein am Dorfplatz<br />

zur Erinnerung an unseren Europäischen<br />

Dorferneuerungspreis, auch<br />

die Bezeichnung „Dorferneuerungsgemeinde“<br />

sichtbar für alle bei den<br />

Ortseinfahrten platziert.<br />

Muba wieder in der Auslage<br />

Das Dorferneuerungsprojekt Muba –<br />

Museum für Baukultur <strong>Neutal</strong> steht<br />

einmal mehr in der Auslage. Besonders<br />

gelungene Dorferneuerungsprojekte,<br />

wie der Zubau des Muba, wurden<br />

von LH Hans Niessl und LR Verena<br />

Dunst als Vorbild für ähnliche Projekte<br />

präsentiert. Diese besten Dorferneuerungsprojekte<br />

im Burgenland werden<br />

in einer Broschüre veröffentlicht und<br />

allen Gemeinden zur Verfügung gestellt.<br />

Solarkataster für <strong>Neutal</strong><br />

Im Zuge des Dorferneuerungsprojektes<br />

EKKO (Energieeffizienzkonzepte<br />

für Kommunen) unter Vorsitz von GR<br />

Mag. Harald Rathmanner wurde ein<br />

Solarkataster für <strong>Neutal</strong> erarbeitet,<br />

der über www.neutal.at allen BürgerInnen<br />

frei zugängig zur Verfügung<br />

gestellt wurde. Damit ist es allen<br />

Liegenschaftseigentümern möglich,<br />

ihre Dachflächen auf Effizienz und<br />

Eignung zur solaren Energiegewinnung<br />

zu prüfen. Klicken Sie einfach:<br />

Bgm. Erich Trummer und Vz-Bgm. Hans Pinter<br />

sind stolz auf unsere Dorferneuerung.<br />

Tourismusobmann Johann Payer und<br />

Gestalter Daniel Stocker vor dem neuen Leitsystem.<br />

www.neutal.at, dann: Info-point,<br />

dann: Solarkataster und prüfen Sie<br />

Ihre private Möglichkeit, mit <strong>Neutal</strong>er<br />

Sonnenstrom Energie zu sparen.<br />

12 <strong>Aktuell</strong> 13


INTERNET<br />

14<br />

Virtueller Rundgang<br />

auf Gemeindehomepage<br />

Unsere Gemeindehomepage www.neutal.at ist um eine Attraktion reicher.<br />

Ab sofort können Sie <strong>Neutal</strong> virtuell begehen.<br />

Auf www.neutal.at fi nden Sie ab sofort<br />

im linken Bereich einen Icon<br />

mit dem Hinweis „virtueller Rundgang“.<br />

Mittels mehrerer Funktionen können Sie<br />

beinahe alle Gassen und Straßen unseres<br />

Ortes erkunden, Zoomfunktion und eine<br />

3D-Ansicht ermöglichen Ihnen, dass Sie<br />

viele Details über <strong>Neutal</strong> erfahren wer-<br />

Ab sofort fi nden Sie unsere Gemeinde in Form eines virtuellen Rundganges im Web.<br />

den. Klicken Sie sich rein und genießen<br />

Sie unsere Gemeinde von oben. Das Bild<br />

anbei gibt Ihnen einen kleinen Vorgeschmack<br />

darauf, was Sie erwartet.<br />

Einladung zur Rettungsautosegnung<br />

Das Rote Kreuz als unser Gemeindepartner für den Rettungsdienst und für soziale Dienste würdigt<br />

die gute Zusammenarbeit mit der Segnung eines Rettungsautos in <strong>Neutal</strong>. Wer für diese<br />

wichtige soziale Einrichtung als Fahrzeugpatin Verantwortung übernehmen möchte, kann sich<br />

bis Ende September am Gemeindeamt melden.<br />

Durchschnittlich 150 Einsatzfahrten<br />

pro Jahr tätigt das Rote Kreuz im<br />

Auftrag der Gemeinde für den örtlichen<br />

Rettungsdienst. Das Land und die<br />

Gemeinde leisten dazu einen jährlichen<br />

Beitrag von rund € 8.000,- je Kofi nanzierungspartner.<br />

Aber auch mit der<br />

Hauskrankenpfl ege unter der Stützpunktleitung<br />

von Christa Eckhardt ist<br />

das Rote Kreuz seit Jahren in <strong>Neutal</strong><br />

verwurzelt. Am Sonntag, den 14. Oktober<br />

um 8:30 Uhr beginnt mit der Hl.<br />

Messe der Festakt zur Segnung des<br />

neuesten Rettungsautos. Im Anschluss<br />

werden Rot-Kreuz-Bezirkschef Franz<br />

Stifter, Pfarrer Johannes Schlegl, Soziallandesrat<br />

Peter Rezar, Bgm. Erich<br />

Trummer sowie <strong>Neutal</strong>er Fahrzeugpa-<br />

tinnen das hochmoderne<br />

Einsatzfahrzeug seiner Bestimmung<br />

übergeben. Die<br />

Verbundenheit des Roten<br />

Kreuzes für die Patenschaften<br />

wird mit den Namen<br />

der Patinnen auf dem neuen<br />

Fahrzeug dokumentiert.<br />

Nach dem Festakt wird die<br />

<strong>Neutal</strong>er Bevölkerung zu<br />

einem Imbiss in den Mehrzwecksaal<br />

eingeladen.<br />

Viele <strong>Neutal</strong>er sind seit Jahren auch im Bezirksvorstand des Roten Kreuzes vertreten.<br />

BR a. D. Hans Payer war sogar Bezirksstellenleiter, Erwin Rathmanner ist<br />

langjähriger Bezirkssekretär und Dienstführender-Stv. und Lorenz Rathmanner<br />

ist Ehren-Bezirksausschuss-Mitglied. Bernhard Trummer ist Ortsstellenleiter, Bezirksbildungsbeauftragter,<br />

Beauftragter für Krisenintervention und engagierter<br />

freiwilliger First Responder.<br />

INFORMATION<br />

Sensationeller<br />

Projektstart für Essen auf Rädern<br />

Die Gemeinde bietet seit April 2012 gemeinsam mit den Partnern Burgenländisches<br />

Schulungszentrum - BUZ und dem Cafe Restaurant TED das Sozialservice Essen auf<br />

Rädern an!<br />

Von der Projektidee „Essen auf Rädern“<br />

bis zur Umsetzung bedurfte<br />

es einer Reihe von Planungsschritten. Im<br />

April 2012 war es dann letztlich soweit.<br />

Der Startschuss für das Sozialservice<br />

konnte gegeben werden und das Projekt<br />

fand von Beginn an regen Zuspruch<br />

in der Ortsbevölkerung. Das Service wird<br />

an sieben Tagen in der Woche zu einem<br />

Preis von EUR 5,60 inklusive Hauszustellung<br />

für alle Pfl egegeldbezieher,<br />

Mindestpensionisten, Bezieher des Heizkostenzuschusses<br />

bzw. des <strong>Neutal</strong>er<br />

Heizkostenzuschusses angeboten. Für<br />

alle anderen Bezieher wurde ein Preis<br />

pro Mittagessen (Suppe und Hauptspeise)<br />

inklusive Hauszustellung von EUR<br />

6,10 veranschlagt. Die Zwischenbilanz<br />

kann sich sehen lassen. <strong>Aktuell</strong> werden<br />

pro Woche 60 Portionen Mittagessen an<br />

die <strong>Neutal</strong>erinnen und <strong>Neutal</strong>er ausgeliefert.<br />

Ein weiterer enormer Zusatznutzen<br />

Das Projekt Sozialservice Essen auf Rädern ist ein voller Erfolg.<br />

für all jene, die gerade in diesem Bereich<br />

auf Unterstützung angewiesen sind.<br />

Wir haben mit Didi Petronczki, der für die<br />

Menüs verantwortlich ist, gesprochen.<br />

<strong>Neutal</strong> <strong>Aktuell</strong>: Didi, wie siehst du das<br />

Projekt Essen auf Rädern?<br />

Didi Petronczki: Das Projekt ist eine hervorragende<br />

Idee gerade für Menschen,<br />

die auf Hilfe angewiesen sind.<br />

<strong>Neutal</strong> <strong>Aktuell</strong>: Was wird angeboten?<br />

Didi Petronczki: Wir bieten gut bürgerliche<br />

regionale Küche an. Wir möchten<br />

den Menschen besonders das auf den<br />

Mittagstisch bringen, was sie seit jeher<br />

gewohnt sind und vor allem Gerichte,<br />

die sie auch gerne essen. Qualität steht<br />

dabei im Vordergrund. Wir hoff en, unser<br />

Service ist für alle Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer zufriedenstellend. Sollte es<br />

jedoch Beschwerden oder Anregungen<br />

geben, stehen wir jederzeit gerne für<br />

alle Fragen diesbezüglich zur Verfügung.<br />

<strong>Neutal</strong> <strong>Aktuell</strong>: Wie können wir uns den<br />

Ablauf vorstellen?<br />

Didi Petroncki: Wir arbeiten bei diesem<br />

Projekt hervorragend mit dem BUZ und<br />

der Gemeinde zusammen. Der Ablauf ist<br />

reibungslos und die Leute können sich<br />

darauf verlassen, dass spätestens um<br />

12.00 Uhr mittags ein warmes Menü auf<br />

ihren Tischen steht. Die Lieferung erfolgt<br />

wochentags über das Burgenländische<br />

Schulungszentrum und an den Wochenenden<br />

über uns.<br />

Wenn auch Sie Bedarf haben, erhalten<br />

Sie alle Informationen zum<br />

Projekt „Sozialservice Essen auf<br />

Rädern“ am Gemeindeamt bei<br />

Christine Trummer.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

15


PFARRGEMEINDERATSNACHRICHTEN<br />

Pfarrgemeinderatswahl<br />

Am 18.03.2012 wurde der neue Pfarrgemeinderat von <strong>Neutal</strong><br />

gewählt. Die Wahlbeteiligung war mit knapp 67 % die höchste<br />

im Burgenland und zeigte einmal mehr das hohe Demokratieverständnis<br />

der Bevölkerung von <strong>Neutal</strong>.<br />

Bei der konstituierenden Sitzung<br />

am 21.04.2012 erfolgte die Wahl<br />

des Ratsvikars und die des Vorstandes.<br />

Vorsitzender: Mag. Hannes Schlegl<br />

Ratsvikar: Norbert Pleyer<br />

Schriftführer: Theresia Trummer<br />

Kassier: Inge Dominkovits<br />

Die feierliche Angelobung durch Herrn<br />

Mag. Hannes Schlegl erfolgte am<br />

Pfingstsonntag in unserer Kirche, mit<br />

anschließender Agape im Pfarrheim.<br />

Der neue Pfarrgemeinderat<br />

Viele helfende Hände bei der Pfarrjause<br />

Pfarrjause<br />

Die bereits traditionelle Pfarrjause<br />

fand am 07.06.2012 im Pfarrheim statt.<br />

So wie jedes Jahr, war auch heuer die<br />

Pfarrjause sehr gut besucht und bei<br />

Kaffee, Mehlspeise, Getränken und<br />

Jause, wurde gemütlich gefeiert.<br />

Fronleichnam<br />

Der Fronleichnam wurde auch in diesem<br />

Jahr mit einem feierlichen Umgang<br />

(Prozession) und mit Besuch der<br />

geschmückten Altäre begangen.<br />

Berichte<br />

des<br />

Pfarrgemeinderates<br />

Pfarrgemeinderatsausfl ug<br />

Am 26.08.2012 fand der Ausflug des<br />

Pfarrgemeinderates gemeinsam mit<br />

dem Kirchenchor statt.<br />

Diesmal ging die Fahrt nach Kleinfrauenhaid<br />

mit Besuch der Gemeinschaft<br />

„Cenacolo“, anschließend<br />

Besuch des „Öden Klosters“ in<br />

Baumgarten, danach Weiterfahrt<br />

nach Schattendorf, Empfang durch<br />

den Bürgermeister und Besichtigung<br />

des Mahngrabmahles anlässlich<br />

der „Schüsse von Schattendorf“.<br />

Gratulation an den neuen Ratsvikar Norbert Player<br />

Pfarrgemeinderatsausflug 2012<br />

Abschließend gab es einen Heurigenbesuch<br />

in Pöttelsdorf, wo der diesjährige<br />

Pfarrausflug seinen gemütlichen<br />

Ausklang fand.<br />

PFARRGEMEINDERATSNACHRICHTEN<br />

Pfarrer Mag. Hannes Schlegl beim Umgang Fronleichnam 2012 in <strong>Neutal</strong><br />

Goldenes Priesterjubiläum<br />

für Mag. Werner Klawatsch<br />

Seit bereits 50 Jahren trägt unser Ehrenbürger Mag. Werner Klawatsch die hohe Verantwortung<br />

als Priester. Klawatsch war davon 44 Jahre in <strong>Neutal</strong> als sympathischer<br />

Pfarrer und anerkannter Seelsorger tätig. Deshalb feierte die Pfarrgemeinschaft am<br />

9. September mit einem Festgottesdienst sein großes goldenes Priesterjubiläum.<br />

ag. Klawatsch hat durch seine<br />

M verständnisvolle Offenheit und<br />

vor allem durch seine Definition, dass<br />

das Evangelium keine Drohbotschaft<br />

sondern eine Frohbotschaft sei, die<br />

Herzen seiner Gemeinde gewonnen.<br />

Deshalb gestaltete die Pfarrgemeinde<br />

mit Pfarrer Johannes Schlegl und Ratsvikar<br />

Norbert Pleyer an der Spitze eine<br />

„herzliche“ Würdigung als Danke für<br />

ein halbes Jahrhundert seines großartigen<br />

Wirkens für die Menschen. Viele<br />

Wegbegleiter, Freunde und Mitbürger<br />

haben sowohl am Festgottesdienst als<br />

auch bei der anschließenden Agape<br />

im Mehrzwecksaal teilgenommen und<br />

Werner Klawatsch zu seinem besonderen<br />

Jubiläum gratuliert. Auch Bgm.<br />

Erich Trummer gratulierte im Namen<br />

der Dorfgemeinschaft sehr herzlich<br />

und überreichte ihm eindrucksvolle<br />

Erinnerungsbilder aus seinem <strong>Neutal</strong>er<br />

Priesterwirken.<br />

oben: Der Pfarrgemeinderat gratuliert Ehrenbürger Mag. Werner Klawatsch zum<br />

Jubiläum. unten: Bei der Agape wurde gemeinsam gefeiert.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

16 17<br />

Foto: MJP<br />

Foto: MJP


INFORMATION<br />

18<br />

„EU Gemeinderäte“ - Lehrgang<br />

Thomas Godowitsch und Philipp Leitner vertraten <strong>Neutal</strong><br />

beim Lehrgang für „EU-Gemeinderäte“ beim Regionalmanagement Burgenland.<br />

Philipp Leitner und Thomas Godowitsch<br />

Die Europäische Union spielt seit<br />

dem Beitritt Österreichs im Jahre<br />

1995 eine wichtige Rolle für das Burgenland.<br />

Dennoch ist die Geschichte<br />

der EU eine Geschichte voller Missverständnisse.<br />

Um diese Missverständnisse<br />

aufzuklären, wurde von der Regionalmanagement<br />

Burgenland GmbH in<br />

Zusammenarbeit mit dem BFI Burgenland<br />

das Projekt „EU-Gemeinderäte“<br />

gestartet.<br />

Zu diesem Lehrgang wurden die beiden<br />

<strong>Neutal</strong>er Thomas Godowitsch<br />

und Philipp Leitner von Bürgermeister<br />

Erich Trummer als Vertreter <strong>Neutal</strong>s<br />

eingeladen. In dem Kurs, der sich aus<br />

sechs Unterrichtseinheiten zusammensetzte,<br />

wurden verschiedenste<br />

Inhalte zum Thema EU vermittelt. Das<br />

Hauptaugenmerk des Lehrgangs lag<br />

aber vor allem auf der Vernetzung der<br />

einzelnen Teilnehmer, um auch nachhaltig<br />

ein gemeinsames Arbeiten der<br />

EU-Gemeinderäte zu ermöglichen.<br />

Dazu Thomas Godowitsch: „Erstaunlich<br />

war für mich, wie verschieden die<br />

einzelnen Teilnehmer des Lehrgangs<br />

waren. Egal ob Jung oder Alt, egal ob<br />

Bürgermeister oder Schüler, alle teilten<br />

ihre Ansichten und Erfahrungen<br />

Lieblingsplatzerl Waldbad<br />

zum Thema EU. Umso interessanter<br />

war es zu hören, was sich aus den gemeinsamen<br />

Gesprächen über die Europäische<br />

Union ergab.“<br />

Das Ziel des Lehrgangs ist, die Vorgänge<br />

in der EU besser zu verstehen und<br />

dieses Wissen auch mit der Bevölkerung<br />

im Ort zu teilen. Den Abschluss<br />

des Kurses wird deshalb auch eine Reise<br />

nach Brüssel mit einem Blick hinter<br />

die Kulissen der EU bilden.<br />

„Wir müssen nicht alles gutheißen,<br />

was die EU beschließt oder durchführt.<br />

Heutzutage ist es aber sehr wichtig zu<br />

verstehen, wie ein gemeinsames Europa<br />

funktioniert und arbeitet. Deshalb<br />

freue ich mich besonders, dass mir<br />

die Gemeinde die Chance ermöglicht,<br />

die EU auch einmal „von innen“ zu sehen.“,<br />

so Philipp Leitner.<br />

Durch das schöne Wetter können die Verantwortlichen mit der zuständigen Gemeindevorständin<br />

Susanna Rathmanner auf eine erfolgreiche Badesaison zurückblicken.<br />

Bereits seit Jahren konnten nicht so viele Besucher verbucht werden wie in der<br />

heurigen Saison.<br />

Investitionen für<br />

unser Wohlfühlbad geplant<br />

Durch laufende Investitionen wird<br />

unser Freibad auch ständig attraktiviert<br />

und auf hohem Qualitätsniveau<br />

gehalten. Im heurigen Jahr wurden<br />

beispielsweise Pumpen und Filter sowie<br />

der Gitterrost erneuert. Dieser<br />

offensive Weg zahlt sich offensichtlich<br />

aus. Das Waldbad ist eine richtige<br />

Wohlfühl- und Erholungsoase in <strong>Neutal</strong>.<br />

Dem haben die <strong>Neutal</strong>erinnen und<br />

<strong>Neutal</strong>er Rechnung getragen und das<br />

Waldbad bei der „Bezirksblätter-Aktion“<br />

mit 58 Einsendungen zu ihrem<br />

„Lieblingsplatzerl“ gewählt. Danke<br />

dafür und danke natürlich allen treuen<br />

Badegästen. Dass sich in unserem Bad<br />

alle Generationen wohl fühlen, zeigen<br />

auch die Bilder.<br />

Nichtsdestotrotz ist nach der letzten<br />

Generalsanierung im Jahre 1992/1993<br />

die Anlage wieder in die Jahre gekommen<br />

und es bedarf gemäß eines<br />

Expertengutachtens eines umfassenden<br />

Sanierungs- bzw. Erneuerungskonzeptes.<br />

Die ersten Überlegungen<br />

wurden bereits angestellt, sodass<br />

man nach Beendigung der Badesaison<br />

mit Fachleuten in konkrete Gespräche<br />

treten kann. Jedenfalls soll nach dem<br />

Willen der Bevölkerung und der Gemeindeverantwortlichen<br />

die Zukunft<br />

unseres Wohlfühlbades mit umfassenden<br />

Investitionen gesichert werden.<br />

Hopsi-Hopper<br />

Schwimmkurs in <strong>Neutal</strong><br />

Die Gemeinde <strong>Neutal</strong> unterstützt gemeinsam<br />

mit dem Club-Aktiv Gesund<br />

und dem ASKÖ Burgenland<br />

den Hopsi Hopper Schwimmkurs,<br />

der von 09. bis 13. Juli<br />

2012 im Waldbad <strong>Neutal</strong> stattfand.<br />

Bereits frühzeitig werden<br />

so die Kleinsten mit dem<br />

Element Wasser vertraut gemacht.<br />

Sichtlich begeistert<br />

zeigte sich auch Bürgermeister<br />

Erich Trummer, der sich<br />

gemeinsam mit den kleinen<br />

Wasserratten auch ins kühle<br />

Nass des Grander-Wassers im<br />

Waldbad <strong>Neutal</strong> stürzte.<br />

Bücher besuchen<br />

das Waldbad<br />

Gleich nach Schulschluss<br />

fand die zweite Ferienaktion<br />

für Leseratten im Waldbad<br />

<strong>Neutal</strong> statt. Dabei brachte<br />

das Büchereiteam Hildegard<br />

Resch, Marion Godovitsch,<br />

Gerda Petronczki und Sabine<br />

Schlögl bei strahlendem<br />

Sonnenschein viele Bücher<br />

ins <strong>Neutal</strong>er Freibad. Die<br />

Kinder waren begeistert von<br />

der Aktion. Sie konnten in<br />

zahlreichen Taschenbüchern,<br />

Kinderbüchern aber auch<br />

Sachbüchern schmökern. In<br />

<strong>Neutal</strong> kommen die Bücher<br />

auch ins Waldbad – eine einzigartige<br />

Aktion!<br />

INFORMATION<br />

Ein Lieblingsplatzerl der <strong>Neutal</strong>er - das Waldbad<br />

Hopsi Hopper Schwimmkurs in <strong>Neutal</strong><br />

Aktion Bücher im Bad<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

19


FEUERWEHR<br />

Erfolgreiche Wettkampfsaison für die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Neutal</strong><br />

Sowohl die Jugendfeuerwehr als auch die Aktiven<br />

durften sich 2012 über erfolgreiche Wettkampfteilnahmen freuen.<br />

Auf unsere erfolgreiche <strong>Neutal</strong>er Feuerwehrjugend sind wir stolz.<br />

Nach der erfolgreichen Feuertaufe<br />

bei den Bezirkswettkämpfen<br />

der Aktiven in Landsee stellte sich die<br />

neu zusammengestellte FLA Wettkampfgruppe<br />

den Landeswettkämpfen.<br />

Diese fanden heuer, quasi vor<br />

Unsere Florianis sind auch bei den Wettkämpfen schlagkräftig.<br />

der Haustüre, in Oberpullendorf statt.<br />

Mit ähnlichen Zeiten wie bei den Bezirkswettkämpfen<br />

konnte die Gruppe<br />

den Bewerb in Bronze erfolgreich abschließen.<br />

Damit konnte die Gruppe<br />

das angestrebte Abzeichen in Bron-<br />

ze erringen. Der Großteil der Gruppe<br />

nahm übrigens erstmals an einem FLA<br />

– Landesbewerb teil.<br />

Waren es beim Bezirkswettkampf Regenschauer,<br />

so musste sich die neu<br />

zusammengestellte Gruppe am 29.<br />

Juni bei feucht-heißer, fast tropischer<br />

Witterung beweisen. Die FLA Gruppe<br />

setzte sich aus folgenden Mitgliedern<br />

zusammen: Gruppenkommandant:<br />

Harald Rathmanner, Melder: Franz<br />

Peter Schütz, Maschinist: Florian<br />

Schrödl, Angriffstruppführer: Andreas<br />

Reisenhofer, Angriffstruppmann: Martin<br />

Milisits, Wassertruppführer: Fridolin<br />

Felnhofer, Wassertruppmann: Natascha<br />

Milisits, Schlauchtruppführer:<br />

Andreas Hafenscher, Schlauchtruppmann:<br />

Sonja Berghöfer.<br />

Die diesjährigen Bezirkswettkämpfe<br />

der Feuerwehrjugend gingen am 23.<br />

Juni am Sportplatz Weppersdorf über<br />

die Bühne. Die Ortsfeuerwehr <strong>Neutal</strong><br />

nahm mit 8 Jugendlichen an den Wettkämpfen<br />

teil. In den letzten Wochen<br />

vor den Wettkämpfen durfte sich die<br />

Feuerwehr <strong>Neutal</strong> auch über einige<br />

neue Jugendmitglieder freuen. Diese<br />

neuen und jungen Mitglieder hatten<br />

bei den Bezirkswettkämpfen quasi<br />

ihre Feuertaufe zu bestehen. Die<br />

jungen, 10-jährigen Mitglieder traten<br />

beim Einzelbewerb in Bronze an.<br />

Folgende Mitglieder meisterten<br />

erfolgreich den Einzelbewerb<br />

in Bronze: Manuel Milisits, Martin Milisits,<br />

Amin Trabelsi, Julian Trabelsi und<br />

Tobias Strobl (Erlenweg). Jacqueline<br />

Berghöfer errang das Einzel-Abzeichen<br />

in Silber. Die „älteren“ Jugendmitglieder<br />

Maximilian Thiess und Niklas<br />

Zarvic traten gemeinsam mit den<br />

Oberpetersdorfer Kameraden in einer<br />

gemischten Wettkampfgruppe an. Die<br />

vielen Übungseinheiten machten sich<br />

bezahlt. Die gemischte Wettkampfgruppe<br />

errang den tollen 5. Platz im<br />

Bewerb Bronze und durfte sich über<br />

einen Pokal freuen. Auch bei den Landeswettkämpfen<br />

in Rohrbrunn konnte<br />

die gemischte Wettkampfgruppe<br />

Oberpetersorf/<strong>Neutal</strong> überzeugen<br />

und die angestrebten Abzeichen erringen.<br />

Maibaumumschnitt<br />

der Ortsfeuerwehr 2012<br />

Am 17. August ging der traditionelle<br />

Maibaumumschnitt der Ortsfeuerwehr<br />

<strong>Neutal</strong> im Feuerwehrhaus<br />

über die Bühne. Die <strong>Neutal</strong>er Florianis<br />

durften zahlreiche Gäste aus nah<br />

und fern im Feuerwehrhaus begrüßen.<br />

Die weiteste Anreise hatten die<br />

Besucher aus Alzey in Deutschland.<br />

Die Gäste aus Deutschland besuchten<br />

das muba - Museum für Baukultur<br />

und ließen den Tag in <strong>Neutal</strong> bei der<br />

Feuerwehr ausklingen. Das Team der<br />

Feuerwehr verwöhnte die Gäste mit<br />

Grillspezialitäten, kühlen Getränken<br />

und selbst gemixten Cocktails. Einer<br />

der Höhepunkte der Veranstaltung<br />

war sicherlich die Überreichung einer<br />

Floriani – Statue durch Frau Deutsch.<br />

Frau Deutsch ist nun seit ca. 30 Jahren<br />

in <strong>Neutal</strong> ansässig und überreichte<br />

im Rahmen des Umschnittes die geschnitzte<br />

Skulptur feierlich an OBI Heidenreich.<br />

Kommandant Heidenreich<br />

und Bürgermeister Trummer bedankten<br />

sich für die Übergabe des Kunstwerkes<br />

und kündigten an, dass die Hl.<br />

Florian-Statue an prominenter Stelle<br />

im Vorraum des Feuerwehrhauses<br />

aufgestellt werden wird. Auch heuer<br />

wurde wieder ein Maibaum-Schätzspiel<br />

durchgeführt, bei dem Gerlinde<br />

Landauer als Siegerin hervorging.<br />

Roswitha Deutsch überreicht die, von ihrem Vater<br />

geschnitzte, Floriani-Skulptur feierlich an die Ortsfeuerwehr.<br />

o: Siegerin beim Schätzspiel Gerlinde Landauer. u: gute Laune beim Maibaumumschnitt<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

20 21


INFORMATION<br />

22<br />

Baumlehrpfad nimmt<br />

immer mehr Gestalt an<br />

Nachdem Ende letzten Jahres die erste Lieferung und Pfl anzung der<br />

Bäume erfolgte, wurden 2012 die nächsten nächsten Schritte beim Projekt „Baumlehrpfad“ gesetzt.<br />

Der Baumlehrpfad wächst<br />

Im Frühjahr wurden die Akazienständer<br />

für die Schautafeln geliefert und gleich<br />

an Ort und Stelle montiert. Mitte des<br />

Jahres wurden Bänke und Tisch/Bank –<br />

Kombinationen aufgestellt, welche die<br />

Besucher zum Verweilen einladen sollen.<br />

Die meiste Arbeit fand im heurigen Jahr<br />

quasi im Hintergrund statt. Die Gestaltung<br />

der Schautafeln wurde in Angriff ge-<br />

nommen und die Tafeln der Obstbäume<br />

von Umweltgemeinderat Harald Rathmanner<br />

graphisch am Computer erstellt.<br />

Bei den umfangreichen Recherchearbeiten<br />

wurde der Umweltgemeinderat von<br />

Franz Heidenhofer und vor allem von<br />

Josef Kern tatkräftig unterstützt. Über<br />

80 Tafeln wurden in den letzten Wochen<br />

gestaltet und sollen demnächst in Druck<br />

gehen und anschließend montiert werden.<br />

Besonders erfreulich ist dabei, dass<br />

sich auch die Schüler der Öko- Volksschule<br />

<strong>Neutal</strong> am Projekt „Baumlehrpfad“<br />

aktiv beteiligen. Die Schüler gestalteten<br />

mit Frau Direktor Landauer alle Tafeln<br />

der Laubbäume. Die Volksschulkinder<br />

waren mit Feuereifer bei der Sache, recherchierten<br />

mit Frau Direktor Landauer<br />

die notwendigen Daten und bauten<br />

alle Information zu „ihrem“ Baum in die<br />

Schautafeln ein. Die tolle Leistung der<br />

jüngsten Gemeindebürger wird auch auf<br />

den Schautafeln ihren Niederschlag fi nden,<br />

indem jede Schülerin/jeder Schüler<br />

auf der Schautafel des betreff enden Baumes<br />

mit einem Foto verewigt wird. Im<br />

Juni unternahmen die Volksschulkinder<br />

auch ihre erste Exkursion zum Baumlehrpfad.<br />

Die nächsten Arbeiten umfassen<br />

das Erstellen der restlichen Schautafeln<br />

und einer großen Übersichtstafel, sowie<br />

das Pfl anzen der noch nicht gelieferten<br />

Bäume. Der Baumlehrpfad muss aber als<br />

längerfristiges Projekt gesehen werden,<br />

da sich die frisch gepfl anzten Bäume erst<br />

entwickeln müssen, um dadurch diesem<br />

Gebiet jedes Jahr mehr Lebensqualität<br />

zu geben.<br />

Computer-Tafel für Volksschüler<br />

Die Investition in moderne Unterrichtsmittel<br />

ist die Basis für eine gute Ausbildung der Jüngsten in unserer Gemeinde.<br />

Die Öko-Volksschule <strong>Neutal</strong> kann<br />

sich über eine neue Computer-Tafel<br />

freuen, die es nunmehr ermöglicht,<br />

interaktive Inhalte zu projizieren.<br />

Das Whiteboard verspricht künftig dynamischeren<br />

und visuell ansprechenderen<br />

Unterricht für unsere Volksschulkinder.<br />

So können von virtuellen<br />

Rundgängen bishin zu detailgenauen<br />

Ansichten bestimmter Themenbereiche<br />

viele neue Aspekte in den Unterricht<br />

eingebracht werden. Für die Kinder ein<br />

enormer Vorteil, können sie hinkünftig<br />

sogar bewegtes Bild an der Schultafel<br />

sehen.<br />

Synonyme:<br />

Gute Luise von<br />

Avranches, Louise bonne<br />

d‘Avranches, Bonne de<br />

Langueval, Prinz von<br />

Württemberg, Luise de<br />

Jersey<br />

Die Volksschulkinder vor dem modernen „White Board“<br />

Reife:<br />

September; Genussreife:<br />

Oktober (Herbstbirne)<br />

Herkunft:<br />

Normandie (Frankreich), 1778 von Herrn Longueval<br />

gefunden und gezüchtet.<br />

Eigenschaften, Verwendung:<br />

Fruchtfleisch gelblichweiß zum Kernhaus rötlich schimmernd,<br />

saftig, zart schmelzend, aromatisch mit einem<br />

sortentypischen, an Melonen erinnernden, Geschmack.<br />

Ausgezeichnete Tafelbirne, auch zum Einmachen und<br />

Dörren.<br />

Besonderheiten, Wissenswertes:<br />

Reichtragend, neigt mitunter zu Kleinfrüchtigkeit; in unserer<br />

Gegend auch als Streuobst verbreitet. Riecht in teigigem<br />

Zustand nach Quitte. Wenig alternierend.<br />

Quellenangabe: Arche Noah, A-3553 Schiltern, www.arche-noah.at; Bischof Herbert: Großvaters alte Obstsorten;<br />

Bernkopf S.: Von Rosenäpfeln und Landlbirnen; Szalatnay, Kellerhals, Frei, Müller: Früchte, Beeren, Nüsse.<br />

B a u m l e h r p f a d N e u t a l<br />

Kinderrekord in<br />

Tagesheimstätte<br />

Kinderbetreuung ist ein sehr wichtiges Thema für die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie und wird in <strong>Neutal</strong> groß geschrieben.<br />

Die Tagesheimstätte im Kinderbetreuungszentrum<br />

verzeichnet<br />

im heurigen Jahr einen Rekordstand<br />

von 18 Kindern. Dieser positive Trend<br />

bestätigt die Anstrengungen der Gemeinde<br />

für eine aktive Kinderbetreuung.<br />

Die Kinder der Volksschule können<br />

die Tagesheimstätte direkt nach Unterrichtsende<br />

besuchen, bekommen<br />

ein warmes Mittagessen und werden<br />

bis 16.30 Uhr qualifiziert betreut. Neben<br />

dem Erledigen der Hausaufgaben<br />

kommt aber auch Spiel & Spaß nicht<br />

zu kurz. Die Tagesheimstätte bietet<br />

übrigens auch Kinderbetreuung während<br />

der Schulferien an, was die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie für<br />

die Eltern enorm vereinfacht.<br />

Die gute Arbeit des Tagesheimstättenteams mit<br />

Manuela Wessely und Sabine Trummer zahlt sich aus.<br />

Schüler-Boom in <strong>Neutal</strong><br />

Erstmal seit 1987 ist unsere Volksschule wieder dreiklassig.<br />

Die Taferlklasser 2012: Andeo Rich, Bejtulai Rustem, Dominkovitsch Elias,<br />

Galler David, Berbat Lena, Willa Kevin, Reisenhofer Jana, Seidl Leon, Macho<br />

Larissa, Berghöfer Natalie, Krizaj Maribel, Loibl Johannes, Schrödl Thomas,<br />

Trabelsi Tarek, Trummer Nico<br />

INFORMATION<br />

Dass <strong>Neutal</strong> eine Wohlfühlgemeinde<br />

ist, zeigt sich unter anderem<br />

auch daran, dass viele junge Familien<br />

gerne in unserer Gemeinde leben.<br />

Davon profitiert auch unsere Öko-<br />

Volksschule, die im heurigen Schuljahr<br />

zum ersten Mal seit 1987 wieder<br />

dreiklassig geführt werden kann. „Die<br />

Kinder sind das Fundament für die<br />

Zukunft unserer Gemeinde und so ist<br />

es sehr erfreulich, dass unsere Schule<br />

eine so hohe Schülerzahl verzeichnet.<br />

Das zeigt, dass <strong>Neutal</strong> eine familienfreundliche<br />

Gemeinde ist“, so Bürgermeister<br />

Erich Trummer. Für nicht<br />

weniger als 15 Kinder begann am 4.<br />

September der sogenannte Ernst des<br />

Lebens.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

23


JUGEND<br />

24<br />

Günstiges Jahresticket<br />

für Jugendliche<br />

Endlich ein günstiges Jahresticket für alle Schüler und Lehrlinge für die gesamte Ostregion vom<br />

Burgenland über NÖ bis nach Wien! Auch die Gemeinde fördert die Jugend mit der Jugendcard.<br />

Die Länder Burgenland, Wien und<br />

NÖ und der Verkehrsverbund Ost-<br />

Region (VOR) haben das neue Top-<br />

Jugendticket geschaffen: Neben dem<br />

schon bestehenden Jugendticket (für<br />

Schüler- und Lehrling um 19,60 Euro –<br />

wird mit der <strong>Neutal</strong> Jugendcard rückerstattet)<br />

wird ein neues Top-Jugendticket<br />

ein Jahr lang (3. September 2012<br />

bis 8. September 2013) für alle Fahrten<br />

mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

(Verbundlinien VOR und VVNB) rund um<br />

die Uhr in ganz Burgenland, in NÖ und<br />

in Wien gelten.<br />

Das Ticket kostet nur<br />

einmalig 60 Euro!<br />

„Wir freuen uns für die burgenländischen<br />

Schüler und Lehrlinge! Denn Mobilität<br />

ist für junge Menschen ein zentrales<br />

Thema. Deshalb haben wir vom<br />

Land viel Geld in die Hand genommen“,<br />

so LH Hans Niessl, der das Ticket ausverhandelte.<br />

Das neue Top-Jugendticket ist als Jahresnetzkarte<br />

eine Verbesserung für die<br />

gesamte Ostregion. Für Lehrlinge und<br />

Schüler aus dem Burgenland ist es eine<br />

Verbesserung, nicht mehr nur auf die<br />

<strong>Neutal</strong>er Jugend sehr aktiv<br />

Mit mehreren Aktivitäten zeigt die<br />

<strong>Neutal</strong>er Jugend ihr Engagement im Sinne der Dorfgemeinschaft.<br />

Fertiger Grillplatz der <strong>Neutal</strong>er Jugend<br />

Am 14. September fand die erste<br />

„Neitola Prohla Party“ der BUMA<br />

<strong>Neutal</strong> statt. Die Jugend konnte sich<br />

über mächtigen Zuspruch freuen und<br />

verzeichnete einen vollen Erfolg mit der<br />

erstmals durchgeführten Veranstaltung.<br />

Freuen können sich unsere Burschen<br />

und Mädchen auch über den fertiggestellten<br />

Grillplatz beim Vereinszentrum.<br />

genaue Strecke zwischen Wohnort und<br />

Ausbildungsstätte bzw. Schule festgelegt<br />

zu sein. Die Jugendlichen können<br />

die Öffis ohne Einschränkung benutzen:<br />

Sie können damit im gesamten VOR-<br />

Bereich auch zum Einkaufen, ins Kino<br />

und zu Freunden fahren. Schüler können<br />

leicht über ihre Schulen das Top-Jugendticket<br />

erhalten. Für Lehrlinge wird<br />

die Ausstellung des Top-Jugendtickets,<br />

aber auch des bisher angeboten Tickets<br />

für die Fahrt zwischen Zuhause und<br />

Betrieb bzw. Berufsschule, in allen AK-<br />

Bezirksstellen abgewickelt. Infos gibt<br />

es auch unter www.vor.at<br />

Die BUMA bei der Präsentation der „1. Neitola Prohla Party“<br />

Mit gemeinsamer Kraftanstrengung<br />

und der Unterstützung der Gemeinde<br />

konnte dieser wirklich gelungene Platz<br />

jetzt seiner Bestimmung übergeben<br />

werden.<br />

Toschnfeitlkirtag<br />

Nachdem der Schwabenhofer<br />

Kirtag am Samstag leider buchstäblich<br />

ins Wasser fiel, fand am Sonntagvormittag,<br />

dem 02.09.2012, ein<br />

Frühschoppen statt.<br />

Die Besucher konnten bei Musikuntermalung<br />

einige unbeschwerte Frühschoppen-Stunden<br />

in Schwabenhof<br />

verbringen. Das TED Team um Didi Petronczki<br />

hatte zum Mittagessen herzhafte<br />

Speisen vorbereitet.<br />

Höhepunkt der Veranstaltung war die<br />

Tombola mit vielen wertvollen Preisen.<br />

Die zahlreichen Besucher verweilten<br />

bis in den Nachmittag hinein<br />

in Schwabenhof. Viele fleißige Hände sorgten dafür, dass der<br />

„Toschnfeitlkirtag“ auch heuer wieder ein voller Erfolg wurde.<br />

Die „Lustigen Gluckser“ unter Obmann<br />

Franz Lex durften zahlreiche<br />

Besucher am Waldbadgelände<br />

begrüßen. Für die musikalische Um-<br />

Reger Besuch beim Gluckserfest 2012<br />

rahmung und Stimmung sorgte das<br />

Duo „Golden Melodies“. Didi Petronczki<br />

und sein Team der Waldbadkantine<br />

sorgten für das leibliche Wohl der<br />

IMMER WAS LOS<br />

Der bei Jung & Alt beliebte Schwabenhofer Kirtag<br />

ging am Sonntag, den 2. September, in Form eines Frühschoppens über die Bühne.<br />

Gluckserfest wieder voller Erfolg<br />

Das 5. Gluckserfest ging am 7. Juli 2012 im Waldbad <strong>Neutal</strong> über die Bühne.<br />

Gäste. Höhepunkt der Veranstaltung<br />

war die Mitternachtstombola mit vielen<br />

wertvollen Preisen.


26<br />

Wir gratulieren . . .<br />

MMag. Karl Pöllhuber zum erfolgreichen<br />

Abschluss seines Studiums<br />

der Politikwissenschaften. Mit<br />

Wirkung vom 24. April 2012 wurde ihm<br />

der akademische Grad des Magisters<br />

der Philosophie verliehen.<br />

Lukas Godovitsch zum Landesmeister<br />

bei den Schulolympics in Tischtennis<br />

in der Kategorie Hobbyspieler.<br />

Die BNMS Stoob nahm am 14. März<br />

2012 in Neusiedl am See das erste Mal<br />

an den Landesmeisterschaften teil und<br />

schaffte den Landessieger in beiden<br />

Tischtennisbewerben.<br />

Hans-Christian Payer, der im Rahmen<br />

eines Festaktes in der Ruhmeshalle<br />

des Heeresgeschichtlichen<br />

Museums durch BM Mag. Darabos zum<br />

Oberst befördert wurde.<br />

Sebastian Bozecski zum hervorragenden<br />

landesweiten 2. Platz beim<br />

Wettbewerb „Känguru der Mathematik.“<br />

Sebastian war in seiner Kategorie<br />

besonders erfolgreich und nahm anschließend<br />

an der feierlichen Siegerehrung<br />

in Mattersburg teil.<br />

25 Jahre Urlaub in <strong>Neutal</strong><br />

Nadine Giefing zum 3. Preis in der<br />

Altersgruppe B beim landesweiten<br />

Instrumental- und Gesangswettbewerb<br />

„prima la musica“ mit der Gitarre.<br />

Infos Zentralmusikschule<br />

Oberpullendorf:<br />

Folgende Instrumente werden in<br />

der ZMS Oberpullendorf unterrichtet:<br />

Blockflöte, Querflöte, Klarinette,<br />

Saxophon, Gesang, Trompete/Flügelhorn,<br />

Horn, Posaune,<br />

Tenorhorn/Bariton, Tuba, Klavier,<br />

Keyboard, Gitarre, E-Gitarre, E-<br />

Bass, Violione, Violoncello, Schlagzeug.<br />

Informationen erhalten Sie auf der<br />

Homepage www.zms-oberpullendorf.msw-bgld.at/,<br />

telefonisch<br />

unter 02612 42701 oder per E-Mail<br />

zms-oberpullendorf@gmx.at<br />

Bereits seit 25 Jahren verbringt Ludmilla Prötsch gemeinsam mit den Kindern ihres<br />

Kindergartens „Knusperhäuschen“ einige Wochen im Sommer in <strong>Neutal</strong>.<br />

BUZ-GF Mag. (FH) Christian Vlasich und<br />

Bgm. Erich Trummer dankten Günther u. Ludmilla Prötsch<br />

Hier sind die Kinder mit ihren Betreuern<br />

in den Räumlichkeiten<br />

des BUZ untergebracht und sie genießen<br />

die tollen Freizeiteinrichtungen,<br />

die sich in der Nähe befinden.<br />

Bürgermeister Erich Trummer und<br />

BUZ-Geschäftsführer Christian Vlasich<br />

gratulierten Ludmilla Prötsch zum<br />

25-jährigen Jubiläum und bedankten<br />

sich für ihre Treue zu <strong>Neutal</strong>.<br />

<strong>Neutal</strong>er Jungmänner<br />

bei der Musterung<br />

GRATULATIONEN<br />

Der Jahrgang 1994 musste im Juni bei der Stellungskommission des österreichischen<br />

Bundesheeres in Wien antreten. Bürgermeister Erich Trummer gratulierte den frisch<br />

gemusterten Rekruten, die alle für den Präsenzdienst tauglich sind.<br />

von links nach rechts: Grafl Patrik, Leitner Philipp, Trummer Michael,<br />

Wurditsch Dominik, Hafenscher Andreas, Horvath Michael, Filz Philipp (nicht am Bild)<br />

15 Jahre Opelclub <strong>Neutal</strong><br />

Der Opelclub <strong>Neutal</strong> feiert heuer sein 15jähriges Jubiläum. Der Verein ist mit seinen<br />

Aktivitäten ein wichtiger Bestandteil der gelebten <strong>Neutal</strong>er Dorfgemeinschaft.<br />

Das Jubiläum wurde am 8. September<br />

mit einer Rätselrallye und der<br />

anschließenden Flash-Party im Waldbad<br />

gefeiert.<br />

Reges Interesse herrschte schon ab<br />

dem frühen Nachmittag, wo zahlreiche<br />

Teilnehmer die Rätselrallye bewältigten.<br />

Die Strecke führte quer durch<br />

den ganzen Bezirk und hatte eine Länge<br />

von rund 100 km.<br />

Danach wurde bei der Flash-Party bis<br />

in die frühen Morgenstunden weitergefeiert.<br />

Auch die Gemeinde wünscht<br />

dem Club alles Gute zum Vereinsjubiläum.<br />

Die Gewinner der Rätselrallye bei der Siegerehrung.<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

27


AUS DER AMTSSTUBE<br />

Bürgerservice-News<br />

von Amtsleiterin Mag. a Andrea Schlaffer<br />

Erstmalig auch Briefwahl bei Gemeinderatswahl möglich<br />

Wie kann eine<br />

Wahlkarte beantragt werden?<br />

Die Wahlkarte kann ab sofort bei<br />

der Gemeinde folgendermaßen beantragt<br />

werden<br />

• Schriftlich, bis spätestens Mittwoch,<br />

den 3.10.2012. Das Antragsformular<br />

kann am Gemeindeamt<br />

abgeholt werden oder per Email zugesandt<br />

werden und ist immer vom<br />

Antragsteller persönlich zu unterfertigen.<br />

Antrag per Email nur mit elektronischer<br />

Fertigung möglich.<br />

Wenn jedoch eine Zusendung der<br />

Wahlkarte mittels Post per Rsa (Zustellung<br />

zu eigenen Handen) erwünscht<br />

ist, bitte auch den Postweg<br />

berücksichtigen, da die Wahlkarte<br />

nur persönlich übergeben werden<br />

darf und eventuell noch vom Postamt<br />

abgeholt werden muss.<br />

KURZ NOTIERT<br />

Gemeindewohnung<br />

zu vermieten<br />

Die Gemeindewohnung in der „Alten Volksschule“<br />

ist ab September zu vermieten. Die<br />

53 m² große Wohnung befindet sich im Erdgeschoß<br />

und besteht aus einem Wohnzimmer<br />

mit integrierter Kochnische, einem Schlafzimmer<br />

sowie Sanitäreinrichtungen. Die Miete<br />

beträgt € 306,04 pro Monat. Es ist kein Finanzierungsbeitrag<br />

erforderlich. Interessenten<br />

melden sich bitte am Gemeindeamt.<br />

Kurzparkzone: Adeg Tremmel<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom<br />

19.6.2012 einstimmig beschlossen, vor dem<br />

Adeg-Kaufhaus in der Theodor Kery-Straße<br />

eine Kurzparkzone für zwei Parkplätze im Anschluss<br />

an die vorhandene Grünfläche zu erlassen,<br />

um die Nahversorgung aufgrund von<br />

Dauerparkern nicht zu gefährden. Die Kurzparkzone<br />

soll sich auf Werktage von 6.00 Uhr<br />

– 18.00 Uhr beschränken, die Kurzparkdauer<br />

soll 90 Minuten betragen.<br />

• Schriftlich, bis spätestens Freitag,<br />

den 5.10.2012, 12.00 Uhr, wenn die<br />

Wahlkarte persönlich oder von einer<br />

bevollmächtigten Person (schriftliche<br />

Vollmacht unbedingt nötig) abgeholt<br />

wird.<br />

• Mündlich, bis spätestens Freitag,<br />

den 5.10.2012, 12.00 Uhr, nur möglich,<br />

wenn Antragsteller persönlich<br />

Wahlkarte am Gemeindeamt beantragt<br />

(kein telefonischer Antrag<br />

möglich).<br />

Wie wird die<br />

Wahlkarte zugestellt?<br />

• Persönliche Abholung durch den<br />

Antragsteller oder durch eine bevollmächtigte<br />

Person (schriftliche<br />

Vollmacht unbedingt nötig).<br />

• Zustellung per Post mittels Rsa<br />

(Zustellung zu eigenen Handen) an<br />

die im Antrag angegebene Adresse.<br />

Ökostromgesetz bringt<br />

finanzielle Entlastung<br />

Seit 1. Juli 2012 müssen Haushalte mit<br />

geringem Einkommen, die zugleich von<br />

der Rundfunkgebühr befreit sind, maximal<br />

20 Euro im Jahr als Beitrag für die<br />

Ökostromförderung bezahlen. Die Befreiung<br />

für die darüberliegenden Kosten<br />

kann bei der GIS Gebühren Info Service<br />

GmbH unter www.gis.at beantragt werden.<br />

Personen, die bereits von der Rundfunkgebühr<br />

befreit sind, bekommen den<br />

Antrag direkt zugeschickt. Weitere Infos<br />

am Gemeindeamt.<br />

Yogakurs ab 3. Oktober 2012<br />

Um 19.00 Uhr, im Mehrzwecksaal. 10<br />

Einheiten je 1,5 Stdn. Kurskosten betragen<br />

Euro 80,-. Bequeme Kleidung, bitte<br />

Matte mitbringen (evt. auch Polster und<br />

Decke). Die 1. Stunde ist eine Schnupperstunde<br />

und kostenfrei! Anmeldungen<br />

unter der Tel.Nr. : 0650/8711452.<br />

Auf ein gemeinsames Praktizieren freut<br />

sich Bernadett shantipriya Huber!<br />

•Zustellung durch Boten der Gemeinde<br />

(Zustellung zu eigenen Handen).<br />

Wie wird mit<br />

Wahlkarte gewählt?<br />

Übersendung der Wahlkarte im<br />

Überkuvert per Post an die Gemeinde<br />

(Portokosten trägt das Land)<br />

oder persönliche Abgabe am Gemeindeamt.<br />

Achtung: die Wahlkarte<br />

muss spätestens am Freitag, den<br />

5.10.2012, 14.00 bei der Gemeinde<br />

eingelangt sein. Bei Postversand<br />

bitte unbedingt 2-3 Tage Zustellzeit<br />

einkalkulieren.<br />

WAHLKARTE, STIMMZETTEL<br />

und ÜBERKUVERT GUT AUF-<br />

BEWAHREN. ES GIBT KEINEN<br />

ERSATZ!<br />

Tempobremse<br />

Als weitere<br />

Verkehrssicherheitsmaßnahme<br />

wird vor<br />

der Volksschule<br />

in<br />

der Kirchengasse<br />

ein<br />

Geschwindigkeitsanzeiger<br />

angebracht,<br />

der bei Überschreitung<br />

des dort geltendenTempolimits 30 km/h<br />

zum Langsamfahren auffordert. Bitte<br />

generell um Einhaltung der bestehenden<br />

Tempolimits im Ortsgebiet.<br />

Einladung zum WeinLesen...<br />

... in der Öffent. Bücherei <strong>Neutal</strong> mit<br />

Erika Venus (Mundartdichterin) und Michael<br />

Lehrner (Winzer) 22. September<br />

2012, 17:00 Uhr in der Bücherei!<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde <strong>Neutal</strong>, Hauptstr. 47, 7343 <strong>Neutal</strong>, Tel.: 02618/2414, E-Mail: post@neutal.bgld.gv.at.<br />

Druck: Öko-Druck GmbH Stoob Süd 32, 7350 Stoob Süd. Offenlegung nach §25-Mediengesetz: Die periodisch erscheinende Zeitung NEUTAL<br />

ist das offizielle Mitteilungsorgan der Gemeindeverwaltung <strong>Neutal</strong> und gibt das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben <strong>Neutal</strong>s<br />

wieder. Fotos: STOCKERcommunication, MJP, Gemeinde <strong>Neutal</strong> bzw. zVg

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