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Made in Uri 2020

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Die urtümliche Käserei lebt –<br />

Alpkäserei Unterster Wang S. 69<br />

Ehrwürdig pausieren und<br />

geniessen – Zwyssighaus S. 20 – 21<br />

Warum?<br />

Darum!<br />

Innovationskraft für die ETH<br />

Zürich – Ruch Metallbau S. 60 – 61<br />

Massgeschneiderte Lösungen<br />

für Nutzfahrzeuge – LorBis S. 57


Felsenfest im Kanton<br />

Felsenfest im Kanton<br />

verankert.<br />

Felsenfest im im Kanton<br />

verankert.<br />

Wir verankert.<br />

s<strong>in</strong>d für Sie da – seit über<br />

160 Wir Jahren. s<strong>in</strong>d für Sie da – seit über<br />

Wir s<strong>in</strong>d s<strong>in</strong>d für für Sie Sie da da – seit seit über über<br />

160 Jahren.<br />

Generalagentur <strong>Uri</strong><br />

60160 Jahren.<br />

Marco Zanolari<br />

Lehnplatz 16, 6460 Altdorf<br />

Generalagentur <strong>Uri</strong><br />

T 041 874 19 19<br />

mobiliar.ch Generalagentur uri@mobiliar.ch<br />

Generalagentur<br />

Marco Zanolari <strong>Uri</strong> <strong>Uri</strong><br />

Marco Zanolari Marco Lehnplatz Zanolari 16, 6460 Altdorf<br />

Lehnplatz Lehnplatz<br />

T 16, 0416460 874 19<br />

16, Altdorf 19<br />

6460 Altdorf<br />

mobiliar.ch T 041 874 T<br />

uri@mobiliar.ch<br />

19 041 19874 19 19<br />

biliar.ch mobiliar.ch uri@mobiliar.ch uri@mobiliar.ch<br />

971030<br />

971030<br />

971030<br />

971030


Editorial<br />

DARUM!<br />

Ivan und Raphael Aeschbacher<br />

Mitglieder der Geschäftsleitung,<br />

Gisler 1843 AG<br />

Hand aufs Herz: Warum eigentlich?<br />

Fragen Sie sich das nicht auch manchmal?<br />

Die Frage nach dem Warum beschäftigt<br />

uns alle im privaten und im<br />

beruflichen Leben. Geht das nicht anders,<br />

besser, schneller, e<strong>in</strong>facher? Warum<br />

tun wir, was wir tun? Oder: Mag<br />

ich, was ich tue? H<strong>in</strong>terfragen, was ist<br />

und was war, gehört für uns alle zum<br />

Alltag. Die Frage nach dem Warum<br />

ist Bestandteil e<strong>in</strong>es stetigen Entwicklungsprozesses.<br />

«Warum? Darum!» führt Sie dieses<br />

Jahr als Leitgedanke durch das Magaz<strong>in</strong>.<br />

Warum e<strong>in</strong>e Ausbildung als Polymechaniker<strong>in</strong><br />

oder als Schre<strong>in</strong>er?<br />

Warum beim Auto sich nicht auch mit<br />

Hybrid befassen? Warum K<strong>in</strong>der dauernd<br />

nach dem Warum fragen? Warum<br />

Verzicht zum guten Design gehört?<br />

Warum das Urtümliche auch<br />

heute noch Bestand hat? Antworten<br />

entdecken Sie <strong>in</strong> dieser Ausgabe von<br />

«<strong>Made</strong> <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>».<br />

Bei uns Jungunternehmern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Mal für Mal tot geglaubten Branche<br />

stellt sich die Frage nach dem Warum<br />

ebenfalls. Warum glauben wir an die<br />

Schwarzkunst und an gedruckte Medien?<br />

Warum <strong>in</strong>vestieren wir auch zukünftig<br />

<strong>in</strong> diese Bereiche?<br />

3


Editorial<br />

Wir s<strong>in</strong>d der Me<strong>in</strong>ung, dass Pr<strong>in</strong>t vor<br />

dem H<strong>in</strong>tergrund der fortschreitenden<br />

Digitalisierung ke<strong>in</strong>en Bedeutungsverlust,<br />

sondern vielmehr e<strong>in</strong>en<br />

Bedeutungswandel erfährt. Gedruckte<br />

Kommunikation hat Charakter,<br />

schafft S<strong>in</strong>nlichkeit, ist Ausdruck e<strong>in</strong>er<br />

Exklusivität und Wertschätzung.<br />

Nach dem Gesetz der Trend-Dynamik<br />

erzeugt jeder Trend e<strong>in</strong>en Gegentrend.<br />

Unsere Gesellschaft funktioniert<br />

wie e<strong>in</strong> Drucksystem, das sich<br />

ausgleichen will. So hat – nach unserer<br />

Auffassung – Pr<strong>in</strong>t weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

klare Aufgabe und e<strong>in</strong>e aktuelle Dase<strong>in</strong>sposition<br />

als Trägermedium. Digitalisierung<br />

und Gedrucktes spielen<br />

wir nicht gegene<strong>in</strong>ander aus, sondern<br />

verstehen sie als Ergänzung und als<br />

Beziehung zue<strong>in</strong>ander. So sorgt die<br />

Digitalisierung auch für die notwendige<br />

Automatisierung und Standardisierung<br />

im H<strong>in</strong>tergrund mit dem Ziel,<br />

dass mehr Ressourcen für den persönlichen<br />

Kundenkontakt zur Verfügung<br />

stehen. Das ist für uns e<strong>in</strong>e Form von<br />

Nachhaltigkeit, der wir uns als Familienunternehmen<br />

gerne verpflichten.<br />

Kühe und Stau am Gotthard. Wie<br />

viel Innovationskraft, Mut, Tatendrang<br />

und Stärke <strong>in</strong> unserem Kanton<br />

steckt, zeigt sich auf <strong>in</strong>sgesamt 112<br />

Seiten. Mit e<strong>in</strong>er sympathischen Prise<br />

Tradition vere<strong>in</strong>t die Urner Wirtschaft<br />

zentrale und wichtige Werte,<br />

die ihre Unternehmen und Produkte<br />

so erfolgreich machen – auch über<br />

die Kantonsgrenzen h<strong>in</strong>aus. «<strong>Made</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong>» als Symbol für Präzision, Qualität<br />

und Zuverlässigkeit.<br />

Die 10. Ausgabe von «<strong>Made</strong> <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>»<br />

be<strong>in</strong>haltet 80 Beiträge der Urner<br />

Wirtschaft, Behörden und Organisationen<br />

aus allen Geme<strong>in</strong>den des<br />

Kantons <strong>Uri</strong>. Darauf s<strong>in</strong>d wir – nicht<br />

zuletzt vor dem H<strong>in</strong>tergrund des speziellen<br />

Jahres <strong>2020</strong> – besonders stolz.<br />

Wir danken an dieser Stelle für die<br />

von unseren Kund<strong>in</strong>nen und Kunden<br />

entgegengebrachte Zuversicht und<br />

das Vertrauen.<br />

«<strong>Made</strong> <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>», der Name dieses Magaz<strong>in</strong>s,<br />

steht stellvertretend dafür,<br />

dass <strong>Uri</strong>, entgegen der immer noch<br />

weitläufig bekannten Wahrnehmung,<br />

viel mehr ist als Bergkanton, Käse,<br />

4


Inhaltsverzeichnis<br />

Flüelen<br />

S. 33, 82, 85<br />

Altdorf<br />

S. 02, 06 – 07, 08, 12, 13, 14 – 15, 17,<br />

18, 19, 24, 25, 32, 34, 35, 36 – 37, 40,<br />

47, 48, 49, 56, 59, 60 – 61, 62, 64, 65,<br />

68, 70, 72 – 73, 80, 82, 83, 84, 94 – 95,<br />

96 – 97, 98, 99, 103, 106, 108 – 109, 112<br />

Seelisberg<br />

S. 62<br />

Sisikon<br />

S. 50<br />

Bürglen<br />

S. 43, 106<br />

Spir<strong>in</strong>gen<br />

S. 102<br />

Unterschächen<br />

S. 11, 111<br />

Urnerboden<br />

S. 69<br />

Bauen<br />

S. 20 – 21<br />

Isenthal<br />

S. 57<br />

Seedorf<br />

S. 41, 42<br />

Att<strong>in</strong>ghausen<br />

S. 44 – 45<br />

Erstfeld<br />

S. 16, 22, 32, 46<br />

Schattdorf<br />

S. 09, 10,<br />

30 – 31, 34,<br />

39, 51, 63, 67,<br />

81, 104, 105<br />

Silenen<br />

S. 50, 102<br />

Bristen<br />

S. 107<br />

Gurtnellen<br />

S. 35<br />

Amsteg<br />

S. 23<br />

Wassen<br />

S. 09<br />

Göschenen<br />

S. 100 – 101<br />

Hospental<br />

S. 66, 80<br />

Andermatt<br />

S. 38, 58,<br />

65, 71<br />

Realp<br />

S. 78 – 79<br />

5


«ZUKUNFT TRIFFT<br />

HERKUNFT – WIR PACKEN<br />

UNSERE ZUKUNFT AN»<br />

EWA – energie<strong>Uri</strong> reagiert auf den fundamentalen<br />

Wandel <strong>in</strong> der Energiewirtschaft mit Innovationen und<br />

neuen Dienstleistungen.<br />

Der Netz- und Kraftwerksbetrieb ist bei EWA durchgehend digitalisiert.<br />

Die 1895 gegründete Elektrizitätswerk<br />

Altdorf AG (heute: EWA – energie<strong>Uri</strong>)<br />

ist seit 125 Jahren e<strong>in</strong> wichtiger Teil<br />

der Urner Wirtschaftsgeschichte. So<br />

lieferte das Unternehmen <strong>in</strong> den Gründerjahren<br />

Energie für die Elektrifizierung<br />

und Industrialisierung des Kantons<br />

<strong>Uri</strong>. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

sorgte man mit dem Bau der Kraftwerke<br />

Isenthal und Bürglen dafür, dass<br />

der steigende Energiebedarf gedeckt<br />

werden konnte. Und mit der Isenthaler<br />

Konzession übernahm EWA 1989<br />

den Auftrag, <strong>Uri</strong> stets ausreichend und<br />

sicher mit Strom zu versorgen. Die aktuelle<br />

EWA-Geschichte wird geprägt<br />

durch den Ausbau der Wasserkraft,<br />

aber auch durch Diversifizierung und<br />

Innovationen.<br />

Mit Blick <strong>in</strong> die Zukunft betont Werner<br />

Jauch, der Vorsitzende der EWA-Geschäftsleitung:<br />

«Die Energiewirtschaft<br />

bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em fundamentalen<br />

Wandel.» Haupttreiber seien die folgenden<br />

drei Megatrends:<br />

– Dekarbonisierung: Fossile Energieträger<br />

werden durch erneuerbare Energien<br />

ersetzt.<br />

– Dezentralisierung: Die Stromproduktion<br />

erfolgt zunehmend dezentral, was<br />

e<strong>in</strong>e Vielzahl von neuen Marktakteuren<br />

mit sich br<strong>in</strong>gt.<br />

6


EWA bietet <strong>in</strong>tegrierte Gesamtenergielösungen <strong>in</strong>klusive Wärme/Kälte aus e<strong>in</strong>er Hand an (oben).<br />

EWA fördert konsequent E-Mobilität wie hier <strong>in</strong> der neuen Überbauung W<strong>in</strong>terberg (unten).<br />

– Digitalisierung: Prozesse und Anwendungen<br />

werden zunehmend digitalisiert.<br />

Doch Werner Jauch ist trotz dieser neuen<br />

Herausforderungen zuversichtlich: «Wir<br />

s<strong>in</strong>d bereit für die Zukunft, denn EWA<br />

hat diese Megatrends schon frühzeitig erkannt<br />

und mit <strong>in</strong>novativen Lösungsansätzen<br />

<strong>in</strong> verschiedenen unternehmerischen<br />

Dimensionen darauf reagiert.» So wurden<br />

beispielsweise <strong>in</strong> den vergangenen zehn<br />

Jahren rund 117 Gigawattstunden neue<br />

Stromproduktion aus Wasserkraft zugebaut.<br />

Das ist ke<strong>in</strong>e Selbstverständlichkeit,<br />

galt es doch grosse Hürden zu nehmen.<br />

Werner Jauch nennt als Beispiel den Bau<br />

des Kraftwerks Bristen: «Dass wir das<br />

schweizweit grösste Wasserkraftwerk<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schutzgebiet von nationaler<br />

Bedeutung realisieren konnten, war nur<br />

dank <strong>in</strong>novativer technischer Lösungen<br />

und dem E<strong>in</strong>bezug aller relevanten Partner<br />

<strong>in</strong> die Projektentwicklung möglich.»<br />

Fokus auf Gesamtenergielösungen<br />

Apropos Innovationen: «E<strong>in</strong>e immer<br />

wichtigere Rolle werden <strong>in</strong> Zukunft<br />

konvergente, <strong>in</strong>tegrierte Gesamtenergielösungen<br />

spielen», ist Werner<br />

Jauch überzeugt. Das heisst: Energie<br />

soll möglichst <strong>in</strong>telligent, effizient und<br />

auch sektorübergreifend genutzt werden,<br />

zum Beispiel Strom für den Mobilitäts-<br />

oder für den Wärme-/Kältesektor.<br />

Das diesbezügliche EWA-Erfolgsmodell<br />

heisst SmartEnergy: Strom selber<br />

produzieren und speichern, nachhaltige<br />

Lösungen für Wärme und Kälte<br />

entwickeln und <strong>in</strong>s Gesamtsystem<br />

<strong>in</strong>tegrieren, den Energieverbrauch mit<br />

SmartMetern überwachen, E-Mobilität<br />

ausbauen – dies alles vernetzt mit<br />

e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>telligenten Haussteuerung und<br />

Regelung. Oder kürzer gesagt: Energie<br />

clever nutzen – alles aus e<strong>in</strong>er Hand.<br />

7<br />

Die Digitalisierung ist für EWA längst<br />

e<strong>in</strong> wichtiges Thema. So wurde der<br />

Kraftwerks- und Netzbetrieb bereits<br />

durchgehend digitalisiert. «Dies ermöglicht<br />

beispielsweise die zentrale<br />

Überwachung und Steuerung <strong>in</strong> Echtzeit<br />

mit Messdaten und Bildern», erklärt<br />

Werner Jauch. «Daraus resultieren<br />

letztlich e<strong>in</strong>e höhere Verfügbarkeit<br />

und e<strong>in</strong> Effizienzgew<strong>in</strong>n», betont der<br />

EWA-Chef. «Zudem hat sich aus dieser<br />

durchgehenden Digitalisierung e<strong>in</strong><br />

neues Geschäftsfeld entwickelt. Dank<br />

unserer 24-Stunden-Präsenz auf der<br />

Leitstelle und dank der digitalen Tools<br />

können wir auch Überwachungs- und<br />

Steuerungsdienstleistungen für Dritte<br />

erbr<strong>in</strong>gen, so etwa für Kraftwerks- oder<br />

Wasserversorgungsbetreiber <strong>in</strong> der<br />

ganzen Schweiz.»<br />

E-Mobilität wird gefördert<br />

Bei den fossilen Energieträgern liegt<br />

die Schweiz mit e<strong>in</strong>em Anteil von rund<br />

65 Prozent zwar unter dem weltweiten<br />

Anteil von 86 Prozent, doch h<strong>in</strong>sichtlich<br />

der Klimaschutzziele immer noch<br />

hoch. Der Mobiliätssektor hat dabei<br />

e<strong>in</strong>en sehr hohen Anteil. «Dekarbonisierung<br />

heisst somit für uns auch konsequente<br />

Förderung der Elektro- und<br />

Wasserstoffmobilität», so Werner Jauch.<br />

«E<strong>in</strong> wichtiger Faktor s<strong>in</strong>d dabei die<br />

Lade- und Betankungs<strong>in</strong>frastrukturen<br />

und neue <strong>in</strong>novative Lösungsansätze<br />

bei der Nutzung.»<br />

Für Werner Jauch ist klar: «Nur wenn<br />

wir die Urner Energiezukunft weiterh<strong>in</strong><br />

mit e<strong>in</strong>er hohen Innovationsdichte mitgestalten,<br />

bleibt EWA konkurrenzfähig.<br />

Und nur so gel<strong>in</strong>gt es uns, Arbeitsplätze<br />

zu schaffen und zu sichern.»<br />

Herrengasse 1<br />

6460 Altdorf<br />

041 875 08 75<br />

mail@ewa.ch<br />

www.ewa.ch


Veränderungen beg<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> dir!<br />

Das Team: Remo Fedier, diplomierter Hypnosetherapeut; Roger Lussmann, diplomierter Hypnosetherapeut; Marlis Fedier, Smovey und Entspannungscoach<strong>in</strong>g;<br />

Sonja Arnold, Fitness, Smovey, Wellness und Ernährung; Ramona Lussmann, Bewegung und Ernährung; Brigitta Camenz<strong>in</strong>d, K<strong>in</strong>esiologie,<br />

Mentalcoach<strong>in</strong>g und Persönlichkeitsentwicklung (von l<strong>in</strong>ks).<br />

Wir alle haben e<strong>in</strong>e Kraft <strong>in</strong><br />

uns, e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Natur,<br />

e<strong>in</strong>e Geschichte, aber<br />

wir hören, spüren, kennen,<br />

leben und erleben sie nicht<br />

mehr – gut genug. E<strong>in</strong>e Veränderung<br />

würde helfen, aber<br />

wie? Oder willst du etwas<br />

Neues beg<strong>in</strong>nen, an Körpergewicht<br />

abnehmen, die Fitness<br />

verbessern, das Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />

stärken oder<br />

e<strong>in</strong>fach mehr Freude und<br />

Bewegung <strong>in</strong> de<strong>in</strong>en Alltag<br />

br<strong>in</strong>gen?<br />

Nature-Challenge ist e<strong>in</strong><br />

Netzwerk für Fitnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g,<br />

Coach<strong>in</strong>g und Therapie,<br />

das e<strong>in</strong> ganzheitliches<br />

Bild von Gesundheit, Zufriedenheit,<br />

Lebensfreude und<br />

Vitalität vermittelt. Basis ist<br />

die Selbstachtung. Zu e<strong>in</strong>em<br />

ausgewogenen und stabilen<br />

Leben braucht es Achtsamkeit,<br />

Respekt und die Bereitschaft,<br />

für sich als Ganzes<br />

– für Körper, Geist und<br />

Seele – die Verantwortung<br />

zu übernehmen. Wir vom<br />

Nature-Challenge-Team<br />

haben uns entschlossen, für<br />

diese Werte e<strong>in</strong>zustehen.<br />

Gleichzeitig unterstützen<br />

wir Menschen, die <strong>in</strong> diesem<br />

ganzheitlichen S<strong>in</strong>ne durchs<br />

Leben gehen wollen. Unsere<br />

Angebote werden so <strong>in</strong>tegriert,<br />

dass sie <strong>in</strong> der Natur,<br />

auf natürlichen Wegen oder<br />

mit natürlichen Mitteln zur<br />

Verfügung stehen. Wesentlich<br />

s<strong>in</strong>d drei Säulen: Ernährung,<br />

Bewegung und mentale<br />

Ressourcen zusammen mit<br />

der Natur.<br />

Gesunde Ernährung verbessert<br />

das Wohlbef<strong>in</strong>den. Na-<br />

ture-Challenge stellt Ernährungskonzepte<br />

vor und zeigt<br />

auf, welche Nahrungsoptimierungen<br />

wann benötigt<br />

werden. Bewegung wird <strong>in</strong><br />

den unterschiedlichsten Formen<br />

mit ausgebildeten Fitnesstra<strong>in</strong>er<strong>in</strong>nen<br />

und -tra<strong>in</strong>ern<br />

sowie Smovey-Coaches<br />

realisiert, dr<strong>in</strong>nen oder e<strong>in</strong>fach<br />

irgendwo im Freien.<br />

Bewegung stärkt den Körper<br />

und aktiviert den Energiefluss.<br />

Und Smovey ist die<br />

Kraft der sanften Bewegung.<br />

Wir helfen auch mit, unser<br />

Denken und Selbstbewusstse<strong>in</strong><br />

zu fördern, um unsere<br />

<strong>in</strong>neren Kraftquellen besser<br />

im Alltag nutzen zu können.<br />

Partner von Nature-Challenge<br />

ist Solis Ortus, Tiefenentspannung,<br />

Hypnose und<br />

Begegnung – für Erwachsene,<br />

K<strong>in</strong>der und Jugendliche.<br />

Nature-Challenge<br />

ist ganzheitliche Unterstützung<br />

und Motivation,<br />

für dich etwas Gutes zu<br />

tun. Denn: Veränderungen<br />

beg<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> dir!<br />

Dätwylerstrasse 15<br />

6460 Altdorf<br />

078 652 01 05<br />

brigitta@hotmail.com<br />

www.nature-challenge.ch<br />

8


Mit Spass vorwärts,<br />

rückwärts und<br />

e<strong>in</strong>parken<br />

Aus Liebe zum Holz<br />

mit Vergangenheit<br />

«Hier bist du richtig, wenn<br />

du auf e<strong>in</strong>e professionelle,<br />

aber auch auf e<strong>in</strong>e vertrauens-<br />

und humorvolle Art<br />

die Fahrausbildung machen<br />

möchtest», sagt Fabio<br />

Dall’Agnola. Angepasst auf<br />

die <strong>in</strong>dividuellen Bedürfnisse,<br />

bietet er e<strong>in</strong>e optimale<br />

Vorbereitung auf die theoretische<br />

und die praktische<br />

Autoprüfung. Er hat auch<br />

den Autoschlüssel dazu, wer<br />

se<strong>in</strong>e Fahrpraxis e<strong>in</strong>mal auffrischen<br />

will.<br />

E<strong>in</strong> besonderes Angebot<br />

der Fahrschule Gottardo<br />

ist: «Fahre länger für de<strong>in</strong><br />

Geld!» Die Fahrlektionen<br />

dauern 75 M<strong>in</strong>uten. «Ich<br />

will me<strong>in</strong>e Fahrschüler<strong>in</strong>nen<br />

und -schüler gründlich<br />

und gewissenhaft auf das<br />

Leben im Strassenverkehr<br />

vorbereiten», erklärt Fabio<br />

Dall’Agnola, so auch gegenüber<br />

den anderen Verkehrsteilnehmenden<br />

wie auch den<br />

Mitfahrenden. «Es ist me<strong>in</strong><br />

Anspruch, <strong>in</strong>teressante und<br />

abwechslungsreiche Fahrstunden<br />

zu bieten.» Der Verkehrskundeunterricht<br />

wird<br />

zusammen mit der Fahrschule<br />

Zberg durchgeführt. Das<br />

Theorielokal bef<strong>in</strong>det sich an<br />

zentraler Lage <strong>in</strong> Altdorf.<br />

Die Fahrschule Gottardo<br />

bietet <strong>in</strong>teressante und abwechslungsreiche<br />

Fahrstunden<br />

– mit Spass, Vertrauen<br />

und Verständnis.<br />

Fabio Dall’Agnola und se<strong>in</strong>e Fahrzeuge für die Fahrschule: e<strong>in</strong> VW T-Roc<br />

1.6 TDI, Handschaltung und e<strong>in</strong> VW T-Roc 2.0 TSI 4x4, Automat.<br />

Holz ist verschiedenartig<br />

natürlich, echt, beständig,<br />

flexibel bearbeitbar und ermöglicht<br />

Anwendungen im<br />

Handwerk, im Hausbau, bei<br />

Innene<strong>in</strong>richtungen und im<br />

Aussenbereich. Roh noch e<strong>in</strong><br />

Baum, verarbeitet vielleicht<br />

e<strong>in</strong> Haus oder e<strong>in</strong> Möbel.<br />

«Das s<strong>in</strong>d zwei Welten, die<br />

mich fasz<strong>in</strong>ieren», sagt Iwan<br />

Jauch. Er ist e<strong>in</strong> Meister <strong>in</strong><br />

Sachen Holz. Se<strong>in</strong>e besondere<br />

Liebe gehört dem Altholz.<br />

Warum?<br />

«Ausgelaufene Fussböden,<br />

mit Äxten behauene Balken<br />

oder sonnenverbrannte<br />

Holzfassaden erzählen<br />

uns stillschweigend e<strong>in</strong>e<br />

Geschichte und haben Generationen<br />

überlebt. Aus<br />

dem exklusiven Altholz etwas<br />

Neues zu kreieren, mit<br />

unserem heutigen Leben zu<br />

verb<strong>in</strong>den, begeistert mich»,<br />

antwortet Iwan Jauch, und<br />

se<strong>in</strong>e Arbeit begeistert auch<br />

viele Kund<strong>in</strong>nen und Kunden.<br />

Darum: Die Merkmale der<br />

Vergangenheit bleiben, komb<strong>in</strong>iert<br />

mit den Ideen der<br />

Gegenwart. Realwood ist<br />

kreative Arbeit mit e<strong>in</strong>em<br />

Material, das der Zeit trotzt.<br />

Mattenweg 9<br />

6467 Schattdorf<br />

078 684 25 52<br />

<strong>in</strong>fo@fahrschule-gottardo.ch<br />

www.fahrschule-gottardo.ch<br />

Pfaffensprung 24<br />

6484 Wassen<br />

041 884 00 05<br />

<strong>in</strong>fo@realwood.ch<br />

www.realwood.ch<br />

9


E<strong>in</strong>e Sonnenbrille fürs Gebäude<br />

Von der Autotür bis zur Kokosnuss<br />

bedruckt das Team<br />

vom Druckcenter <strong>Uri</strong> so gut<br />

wie alles, was man sich überhaupt<br />

vorstellen kann. «Geht<br />

nicht gibts nicht!», lautet die<br />

Devise von Geschäftsführer<br />

und Inhaber Valent<strong>in</strong> Sadrijaj.<br />

Und tatsächlich gibt<br />

es praktisch nichts, was das<br />

Druckcenter <strong>Uri</strong> nicht zustande<br />

br<strong>in</strong>gt. Es kann sogar<br />

helfen, sich mit dem Klimawandel<br />

zu arrangieren.<br />

Kühl nach <strong>in</strong>nen …<br />

Drucken heisst nicht nur, etwas<br />

mit T<strong>in</strong>te zu beschriften.<br />

Gravuren oder Stickereien<br />

gehören genauso zum erweiterten<br />

Druckbegriff wie das<br />

Aufziehen von Folien oder<br />

gar Textilien, beispielsweise<br />

auf Glas. «Ich lebe und arbeite<br />

am liebsten ausserhalb von<br />

Konventionen, und gerade<br />

mit Glas kann man extrem<br />

geile Sachen machen», so<br />

Valent<strong>in</strong> Sadrijaj, dem die<br />

Begeisterung für se<strong>in</strong>en Beruf<br />

aus allen Poren dr<strong>in</strong>gt.<br />

E<strong>in</strong>e der unzähligen Formen<br />

von Glasveredelung s<strong>in</strong>d<br />

Sonnenschutzfolien. Diese<br />

reduzieren die Hitze um bis<br />

zu 83 Prozent und sorgen<br />

für angenehmes, aber une<strong>in</strong>geschränktes<br />

Tageslicht.<br />

Die Sonne blendet nicht,<br />

und durch den 99-prozentigen<br />

UV-Schutz muss man<br />

selbst dann ke<strong>in</strong>en Sonnenbrand<br />

fürchten, wenn der<br />

Schreibtisch am Fenster<br />

steht. Gleichzeitig braucht es<br />

im Sommer ke<strong>in</strong>e teure Klimaanlage,<br />

und da die Folie<br />

zusätzlich isolierend wirkt,<br />

steigen auch die Heizkosten<br />

im W<strong>in</strong>ter nicht.<br />

… cool nach aussen<br />

«Wir s<strong>in</strong>d sozusagen die Optiker<br />

des Gebäudes», scherzt<br />

Valent<strong>in</strong> Sadrijaj, wobei er<br />

damit nicht so unrecht hat.<br />

Denn wie e<strong>in</strong>e ordentliche<br />

Sonnenbrille, ist die Folie<br />

nicht nur wirksam, sondern<br />

sieht auch unverschämt<br />

gut aus. Sie ist nämlich mit<br />

unterschiedlich starken Verspiegelungsgraden<br />

erhältlich.<br />

So reflektiert sich nun<br />

die Urner Bergwelt beispielsweise<br />

am Gebäude Q4, wo<br />

das Druckcenter <strong>Uri</strong> letzten<br />

Juli Scheibenfolien angebracht<br />

hat. Solche Arbeiten<br />

s<strong>in</strong>d nicht zu unterschätzen<br />

und erfordern teilweise spezielle<br />

Ausbildungen, etwa an<br />

der Hebebühne. «Du musst<br />

<strong>in</strong> unserem Gewerbe aber eh<br />

permanent auf dem neusten<br />

Stand se<strong>in</strong>. Deshalb machen<br />

wir jährlich sowohl <strong>in</strong>terne<br />

als auch externe Weiterbildungen»,<br />

sagt Valent<strong>in</strong><br />

Sadrijaj. Er weiss, wovon er<br />

spricht, schliesslich ist er mit<br />

dem Druckcenter <strong>Uri</strong> seit<br />

über zehn Jahren erfolgreich<br />

und mittlerweile schweizweit<br />

unterwegs.<br />

Scheiben, die mit Sonnenschutzfolien getönt s<strong>in</strong>d, sorgen für weitgehende<br />

Hitzereduktion und m<strong>in</strong>imieren die Blendwirkung der Sonne.<br />

Breitrütti 1<br />

6467 Schattdorf<br />

041 870 98 27<br />

<strong>in</strong>fo@druckcenter-uri.ch<br />

www.druckcenter-uri.ch<br />

10


Bolliger-TopClass-Cars<br />

mit höchster Sicherheit<br />

Komforterlebnis ist das e<strong>in</strong>e,<br />

die Sicherheit der Fahrgäste<br />

und des Fahrers aber das<br />

höchste Gut. Seit je legt Bolliger<br />

absolut grössten Wert<br />

auf die Sicherheit. «Mit unserer<br />

Setra-TopClass-Flotte<br />

haben wir uns konsequent<br />

für den führenden Bushersteller<br />

Europas mit Vorbildfunktion<br />

entschieden»,<br />

erklären Toni Planzer und<br />

Kobi Bolliger. Warum? «Die<br />

Fahrzeuge s<strong>in</strong>d technisch<br />

auf dem neusten Stand, bieten<br />

e<strong>in</strong>e hohe Sicherheit,<br />

s<strong>in</strong>d umweltfreundlich und<br />

zeichnen sich durch vorbildliche<br />

Fahreigenschaften<br />

aus.» Technisch auf dem<br />

neusten Stand, das heisst <strong>in</strong><br />

Sachen Sicherheit?<br />

Abstandsregeltempomat: entlastet<br />

den Fahrer, <strong>in</strong>dem er bei<br />

ständigen Messungen automatisch<br />

e<strong>in</strong>en gleichbleibenden,<br />

vom Fahrer def<strong>in</strong>ierten<br />

Abstand zum vorausfahrenden<br />

Fahrzeug e<strong>in</strong>hält.<br />

Active Brake Assist 4: warnt<br />

den Fahrer vor der Kollision<br />

mit e<strong>in</strong>em H<strong>in</strong>dernis und<br />

bremst den Car bei Bedarf<br />

selbstständig ab.<br />

Spurassistent: Das Kernstück<br />

ist e<strong>in</strong>e Kamera h<strong>in</strong>ter der<br />

Frontscheibe. Sie misst permanent<br />

den Abstand zu den<br />

seitlichen Fahrbahnmarkierungen.<br />

Kommt der Fahrer<br />

von der Spur ab, warnt ihn das<br />

System durch e<strong>in</strong>e richtungstreue<br />

Vibration im Sitzkissen.<br />

Attention Assist: erkennt e<strong>in</strong>e<br />

Übermüdung des Fahrers<br />

und warnt ihn aktiv.<br />

Sideguard Assist: überwacht<br />

die Spur rechts neben dem<br />

Car.<br />

Elektronisches Stabilitätsprogramm:<br />

reduziert die Schleudergefahr,<br />

<strong>in</strong>dem es durch<br />

gezieltes Abbremsen e<strong>in</strong>zelner<br />

Räder e<strong>in</strong>em Ausbrechen<br />

des Fahrzeugs im Rahmen<br />

der physikalischen Grenzen<br />

entgegenwirkt.<br />

Front Collision Guard: bietet<br />

bei e<strong>in</strong>er Frontalkollision erhöhte<br />

Sicherheit im vorderen<br />

Fahrzeugbereich und durch<br />

Kobi Bolliger und Tony Planzer-Bolliger vor e<strong>in</strong>em ihrer ****Luxus-Car<br />

(oben, von l<strong>in</strong>ks).<br />

e<strong>in</strong> Querprofil e<strong>in</strong>en verlässlichen<br />

Unterfahrschutz.<br />

Dauerbremslimiter: verh<strong>in</strong>dert<br />

abwärts die Beschleunigung<br />

und stabilisiert das<br />

Tempo.<br />

Brandmelde- und automatische<br />

Löschanlage: über den gesamten<br />

Motorraum; Brandprüfungen<br />

für Materialien im<br />

Innenraum.<br />

Automatisches Reifendruck-<br />

Kontrollsystem: Fällt der Reifendruck<br />

unerwartet ab, ersche<strong>in</strong>t<br />

e<strong>in</strong>e entsprechende<br />

Warnmeldung auf dem Display.<br />

Aufbaufestigkeit: trägt zum<br />

hohen Sicherheitsniveau bei.<br />

Darum: Bolliger hat e<strong>in</strong>e der<br />

sichersten, topmodernsten<br />

und jüngsten ****Luxus-<br />

Car-Flotte der Schweiz, regelmässig<br />

gewartet, jährlich<br />

geprüft, und e<strong>in</strong>e jahrzehntelange<br />

Erfahrung.<br />

6465 Unterschächen<br />

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11


Platz 1<br />

als Vollversicherung<br />

Warum?<br />

Angelo Alessandri: «Allianz<br />

ist e<strong>in</strong> Allversicherer und<br />

die Vollversicherung <strong>in</strong> Sachen<br />

BVG für KMU mit der<br />

höchsten Verz<strong>in</strong>sung und<br />

der besten Anlagerendite.<br />

Das bestätigt der unabhängige<br />

Pensionskassenvergleich<br />

<strong>2020</strong>. Mit der Allianz-Vollversicherung<br />

können Sie sich<br />

entspannt auf das Führen<br />

Ihres Unternehmens konzentrieren.<br />

Uns können Sie<br />

sämtliche Risiken der beruflichen<br />

Vorsorge überlassen.»<br />

Wie?<br />

«Wir s<strong>in</strong>d vor Ort, bieten<br />

e<strong>in</strong>e Rundumberatung und<br />

schätzen den persönlichen<br />

Kontakt. Wir begegnen<br />

dem Leben voller Chancen<br />

und Erlebnisse mit e<strong>in</strong>fachen<br />

Lösungen und echten Mehrwerten<br />

– zum Schutz für jede<br />

Lebenslage.»<br />

Darum.<br />

«Profitieren auch Sie von<br />

unserer ausgezeichneten Expertise!<br />

Fragen Sie unsere<br />

Anlagespezialist<strong>in</strong>nen und<br />

-spezialisten, und holen Sie<br />

das Beste für sich heraus!<br />

Unser Know-how ist Ihr Sicherheitsnetz.»<br />

Pizza –<br />

e<strong>in</strong> Kulturerbe bis<br />

an die Haustür<br />

«Me<strong>in</strong> persönlicher Favorit:<br />

immer fe<strong>in</strong>, knuspriger, dünner<br />

Teig, hausgemacht.» So<br />

lautet e<strong>in</strong>e Kundenbewertung<br />

für Pizzakurier Lessio<br />

<strong>in</strong> Altdorf. Dass er gel<strong>in</strong>gt,<br />

braucht es Zeit. Täglich<br />

frisch zubereitet, lässt er den<br />

Teig während 30 Stunden<br />

ruhen, bevor er, mit den gewünschten<br />

Zutaten belegt,<br />

<strong>in</strong> den Ofen kommt. Pizzakurier<br />

Lessio ist im Urner<br />

Unterland auf Bestellung<br />

mobil und <strong>in</strong> Altdorf stationär,<br />

wer se<strong>in</strong> Angebot direkt<br />

an e<strong>in</strong>em Tischchen an der<br />

Tellsgasse geniessen oder<br />

dort abholen möchte – Pizzas,<br />

Snacks, Kebabs, Salate<br />

und Getränke.<br />

Apropos Pizza! 2017 ist<br />

die neapolitanische Kunst<br />

des Pizzabackens von der<br />

Unesco <strong>in</strong> die repräsentative<br />

Liste des immateriellen Kulturerbes<br />

der Menschheit aufgenommen<br />

worden. Lessio<br />

br<strong>in</strong>gt die Pizza, Napoli oder<br />

andere 26 Kreationen, für<br />

den kle<strong>in</strong>en oder grösseren<br />

Hunger bis an die Haustür,<br />

schnell und zuverlässig.<br />

Seedorferstrasse 56<br />

6460 Altdorf<br />

058 357 58 40<br />

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Tellsgasse 15<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 70 28<br />

<strong>in</strong>fo.orph@gmail.com<br />

www.pizzakurier-lessio.bus<strong>in</strong>ess.site<br />

12


Meienreuss –<br />

e<strong>in</strong>e Gewässerperle <strong>in</strong> Bedrängnis<br />

WWF <strong>Uri</strong><br />

Mit se<strong>in</strong>en knapp 600 Mitgliedern<br />

setzt der WWF<br />

<strong>Uri</strong> seit 1983 wichtige Akzente<br />

<strong>in</strong> Fragen des Natur-<br />

und Umweltschutzes,<br />

<strong>in</strong>sbesondere im Bereich<br />

von Gewässerschutz und<br />

Tourismus. Der WWF<br />

<strong>Uri</strong> hat se<strong>in</strong>e Geschäftsstelle<br />

<strong>in</strong> Luzern, im Geme<strong>in</strong>schaftsbüro<br />

mit den<br />

kantonalen Sektionen von<br />

Zug, Luzern und Unterwalden.<br />

Sustenbrüggli, 1907 Meter<br />

über Meer. Der Blick zurück<br />

<strong>in</strong>s Meiental ist e<strong>in</strong>drucksvoll,<br />

der Blick h<strong>in</strong>auf zum<br />

Sustenpass mächtig. Verkehrsgeschichtlich<br />

ist der<br />

Übergang e<strong>in</strong> Sonderfall,<br />

landschaftlich e<strong>in</strong> naturnahes<br />

Erlebnis. Der zum Teil<br />

mit Ste<strong>in</strong>en und Ste<strong>in</strong>platten<br />

belegte alte Sustenweg<br />

von Wassen bis zur Passhöhe<br />

gehört mit se<strong>in</strong>en Brücken<br />

zu den Schutzgütern<br />

von nationaler Bedeutung.<br />

Jahrhundertelang war der<br />

Susten durch Befestigungen<br />

gesichert, vor Savoyen im<br />

Westen, vor möglichen Angriffen<br />

aus dem protestantischen<br />

Bern.<br />

Auf dem Weg talabwärts via<br />

Guferplatten, Chalberloch,<br />

Bärenfallen und Heimchueweid<br />

nach Färnigen<br />

begegnet man wertvollen<br />

Flachmooren, Gletschervorfeldern<br />

und schönen Auengebieten.<br />

Als Wildbach beherbergt<br />

die Meienreuss<br />

e<strong>in</strong>e typische Artenvielfalt<br />

alp<strong>in</strong>er Gewässer. Viele bedrohte<br />

Insektenarten wie<br />

beispielsweise Ste<strong>in</strong>fliegen-,<br />

E<strong>in</strong>tagsfliegen- und Köcherfliegenlarven<br />

f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> dieser<br />

Natur e<strong>in</strong> Zuhause. Auch gefährdete<br />

Pflanzenarten s<strong>in</strong>d<br />

nachgewiesen. E<strong>in</strong> Expertengutachten<br />

attestiert dem<br />

wildromantischen Meiental<br />

nationale Bedeutung. Es<br />

zeichnet sich auch durch e<strong>in</strong>zigartige<br />

Landschaftstypen<br />

wie feuchte Mulden, trockene<br />

Kuppen, Trockenmauern<br />

und kle<strong>in</strong>räumige Landflächen<br />

aus.<br />

Leider ist diese wunderbare<br />

Landschaft durch e<strong>in</strong> Kraftwerkprojekt<br />

akut bedroht.<br />

Der WWF hat dagegen<br />

E<strong>in</strong>spruch erhoben und präsentiert<br />

e<strong>in</strong>e Alternative zum<br />

Schutz des Meientals über<br />

Das Meiental. Verkehrsgeschichtlich<br />

ist der Übergang e<strong>in</strong> Sonderfall,<br />

landschaftlich e<strong>in</strong> naturnahes Erlebnis<br />

(oben). Sich mit eigenen Augen<br />

überzeugen. WWF-Exkursion im<br />

Juni dieses Jahres mit den Biologen<br />

Fabian Haas und Kurt Eichenberger<br />

(Mitte, von l<strong>in</strong>ks). Die Meienreuss, e<strong>in</strong><br />

Zuhause für bedrohte Insektenlarven<br />

(unten).<br />

den Landschaftsrappen. Damit<br />

würden die postulierten<br />

Wasserz<strong>in</strong>sen des Kraftwerks<br />

zu e<strong>in</strong>em wesentlichen<br />

Teil ausgeglichen. Das<br />

Tal mit se<strong>in</strong>em Herzstück,<br />

der imposanten Meienreuss,<br />

die zu den 60 WWF-Gewässerperlen<br />

der Schweiz gehört,<br />

bliebe unversehrt, und<br />

die Stromziele des Kantons<br />

würden nicht bee<strong>in</strong>trächtigt.<br />

Warum also dieser E<strong>in</strong>griff <strong>in</strong><br />

die Natur?<br />

WWF <strong>Uri</strong><br />

Brüggligasse 9<br />

6004 Luzern<br />

041 417 07 25<br />

ch-ri@bluemail.ch<br />

www.wwf-zentral.ch<br />

13


PROFESSIONALITÄT,<br />

QUALITÄT UND DISKRETION<br />

UNTER NEUER LEITUNG<br />

Friendly and safe –<br />

nebst der Sicherheit ist<br />

unsere Freundlichkeit<br />

e<strong>in</strong>es unserer besten<br />

Qualitätsmerkmale.<br />

Michael Indergand: «Unsere Freundlichkeit<br />

ist viel wirksamer als das Zuschlagen.<br />

Ganz klar, wir setzen auf<br />

Kommunikation anstelle von Konfrontation.»<br />

Das entspricht auch dem Motto<br />

von HW-Security, Altdorf: «friendly<br />

and safe». Denn: «Durch unsere Anwesenheit<br />

und unser freundliches Auftreten<br />

signalisieren wir Kernkompetenzen<br />

wie Professionalität, Qualität und<br />

Diskretion. Unser Motto verträgt sich<br />

nicht mit dem aus Filmen bekannten<br />

Türsteher-Muskelmann-Glatzkopf-<br />

Image. Wir wollen nicht e<strong>in</strong>schüchtern,<br />

wir schieben uns zwischen die Fronten,<br />

beruhigen, schlichten und machen auf<br />

mögliche Konsequenzen aufmerksam,<br />

wenn man unsere Anweisungen nicht<br />

befolgt. So gel<strong>in</strong>gt es uns zu 95 Prozent,<br />

Konflikte zu lösen. Die letzten 5<br />

14


Seit Beg<strong>in</strong>n des Jahres unter der Leitung von Reto Arnold, Michael Indergand und Patrick Bieri (von l<strong>in</strong>ks). Ob für Bewachungen, Events oder Patrouillentätigkeiten<br />

– die Hundeführer-Staffel ist dafür bestens ausgebildet (rechts).<br />

Prozent müssen dann mit den Konsequenzen<br />

leben. Freundliches, bestimmtes<br />

und lösungsorientiertes Auftreten<br />

wirkt sehr deeskalierend. In unserem<br />

Beruf muss man auch sehr flexibel se<strong>in</strong>.<br />

Da man uns <strong>in</strong> <strong>Uri</strong> kennt und möglicherweise<br />

schon gesehen hat, wie wir<br />

arbeiten, wirkt schon unsere blosse<br />

Anwesenheit. Fest steht aber, dass e<strong>in</strong><br />

zunehmendes Sicherheitsbedürfnis <strong>in</strong><br />

den unterschiedlichsten Bereichen festgestellt<br />

werden kann.»<br />

In fast allen Sicherheitsbereichen im<br />

E<strong>in</strong>satz<br />

Seit Beg<strong>in</strong>n dieses Jahres bietet die Firma<br />

HW-Security, Altdorf, unter der<br />

Leitung von Reto Arnold (Event- und<br />

Gastro-Security), Michael Indergand<br />

(Verkehrs- und Bewachungsdienst)<br />

und Patrick Bieri (Ausbildung und<br />

Spezialaufträge) zusammen mit zirka<br />

40 Teilzeitmitarbeiter/-<strong>in</strong>nen ihre<br />

Dienste <strong>in</strong> fast allen Sicherheitsbereichen<br />

an. Das Angebot reicht vom<br />

Personenschutz über Objektschutz bis<br />

zum Erstellen von Sicherheitskonzepten.<br />

Verkehrsdienste wie auch Sicherheitsdienste<br />

im Bahnbereich werden<br />

übernommen, Werttransporte ausgeführt<br />

und auch Selbstverteidigungskurse<br />

für Privatpersonen, Firmen oder<br />

Schulen angeboten. Bei Bedarf stehen<br />

ausgebildete Hunde für den E<strong>in</strong>satz bereit.<br />

«In ‹friedlichen Zeiten› pflegen wir<br />

Kontakte mit verschiedenen Behörden<br />

und schaffen damit Verständnis für die<br />

Arbeit beider Seiten», erklärt Michael<br />

Indergand.<br />

Wissen, wo die Grenzen s<strong>in</strong>d<br />

Patrick Bieri: «Alle unsere Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiter<strong>in</strong>nen werden genau<br />

auf ihre Eignung geprüft. Teamfähigkeit<br />

und Freundlichkeit s<strong>in</strong>d unabd<strong>in</strong>gbar.<br />

Nach der E<strong>in</strong>stellung s<strong>in</strong>d Weiterbildung<br />

und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Muss. So<br />

kennen alle ihre E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten<br />

und wissen genau, wo die Grenzen s<strong>in</strong>d.<br />

HW-Security ist e<strong>in</strong>e der wenigen Firmen<br />

mit Firmensitz im Kanton <strong>Uri</strong>, die<br />

Aufträge mit Bewaffnung ausführen<br />

darf. Unser E<strong>in</strong>satzgebiet ist die ganze<br />

Zentralschweiz, bei Bedarf auch die<br />

ganze Deutschschweiz.»<br />

Offen für neue Tätigkeitsbereiche<br />

Reto Arnold: «Die Firma wurde bis<br />

anh<strong>in</strong> von Ronny Wipfli geführt. Zum<br />

Jahresbeg<strong>in</strong>n <strong>2020</strong> habe ich zusammen<br />

mit me<strong>in</strong>en Partnern Patrick Bieri und<br />

Michael Indergand die Firma übernommen.<br />

Daher s<strong>in</strong>d das E<strong>in</strong>satzgebiet<br />

und der Firmensitz <strong>in</strong> Altdorf schon<br />

etwas vorbestimmt. Je nach Nachfrage<br />

werden wir unser Angebot erweitern.<br />

Schulen bewachen, das könnte durchaus<br />

e<strong>in</strong> weiteres Betätigungsfeld werden.<br />

E<strong>in</strong>e neue Faltkarte zeigt unsere<br />

heutigen Tätigkeitsbereiche, und unsere<br />

Website www.hw-security.ch liefert<br />

nähere Informationen.»<br />

Friendly and safe = HW-Security.<br />

Überzeugen Sie sich selbst.<br />

Höfligasse 3<br />

6460 Altdorf<br />

079 531 06 00<br />

<strong>in</strong>fo@hw-security.ch<br />

www.hw-security.ch<br />

15


Sie sche<strong>in</strong>en e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gespieltes<br />

Team zu se<strong>in</strong>, die Geschwister<br />

Mario und Jana<br />

Gisler zusammen mit ihrem<br />

Vater Walter Gisler. Das<br />

spürt wohl auch die seit Jahren<br />

und Jahrzehnten treue<br />

Kundschaft der Garage Gisler.<br />

Der Familienbetrieb ist <strong>in</strong><br />

Erstfeld längst e<strong>in</strong>e Institution<br />

– ke<strong>in</strong> Wunder, gab es ihn<br />

doch schon vor dem Zweiten<br />

Weltkrieg. Damals, vor der<br />

Massenmotorisierung, war<br />

Josef Gislers Werkstatt noch<br />

auf Zweiräder spezialisiert;<br />

dennoch gehörte von Beg<strong>in</strong>n<br />

an e<strong>in</strong>e Tankstelle dazu. Mit<br />

Jana und Mario Gisler bef<strong>in</strong>det<br />

sich auch die heutige Betreiberfamilie<br />

bereits <strong>in</strong> der<br />

dritten Generation, obschon<br />

sie mit Josef Gisler, trotz gleichem<br />

Nachnamen, nichts zu<br />

tun hat.<br />

Plug-<strong>in</strong>-Hybride –<br />

Der Fünfer und das Weggli<br />

Strom und Benz<strong>in</strong><br />

Die langjährige Zusammenarbeit<br />

mit Mitsubishi ist e<strong>in</strong>e<br />

Erfolgsgeschichte und auch<br />

<strong>in</strong> Zukunft hat diese Partnerschaft<br />

Bestand. Denn<br />

die Familie Gisler setzt auf<br />

Plug-<strong>in</strong>-Hybridtechnologie,<br />

wo Mitsubishi führend ist.<br />

Normale Hybridfahrzeuge<br />

generieren Strom beim<br />

Fahren. Sobald die Batterie<br />

leer ist, muss sie also immer<br />

erst durch den Benz<strong>in</strong>motor<br />

Mario und Jana Gisler zusammen mit ihrem Vater Walter Gisler (von l<strong>in</strong>ks).<br />

aufgeladen werden. Plug<strong>in</strong>-Hybride<br />

h<strong>in</strong>gegen haben<br />

zusätzlich e<strong>in</strong>en Steckeranschluss<br />

zum Laden der Batterie.<br />

«Mitsubishi verfügt<br />

dabei über e<strong>in</strong> gutes Verhältnis<br />

zwischen Benz<strong>in</strong>- und<br />

Elektroantrieb sowie e<strong>in</strong>e<br />

vernünftige Batteriegrösse»,<br />

erklärt Walter Gisler und<br />

weiter, «so s<strong>in</strong>d alltägliche<br />

Fahrten im re<strong>in</strong> elektrischen<br />

Modus möglich, die Reichweite<br />

ist aber im Pr<strong>in</strong>zip unbegrenzt<br />

und man ist nicht<br />

angewiesen auf die derzeit<br />

noch raren E-Tankstellen.»<br />

Praktisch und<br />

umweltfreundlich<br />

Als e<strong>in</strong>er der ersten Hersteller<br />

stattete Mitsubishi se<strong>in</strong>e<br />

Fahrzeuge mit Plug-<strong>in</strong>-Hybridtechnologie<br />

aus. Der<br />

Autobauer und die Garage<br />

Gisler sehen dar<strong>in</strong> die alltagstauglichste<br />

und unter<br />

dem Strich umweltfreundlichste<br />

Alternative zum re<strong>in</strong>en<br />

Verbrennungsmotor.<br />

Warum aber setzen Gislers<br />

bereits seit 41 Jahren auf Mitsubishi?<br />

Mario Gisler erklärt:<br />

«Die Autos haben e<strong>in</strong> gutes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

und s<strong>in</strong>d enorm zuverlässig.»<br />

Se<strong>in</strong>e Schwester Jana<br />

ergänzt: «Darum haben wir<br />

immer wieder neue Kunden,<br />

die zu Mitsubishi wechseln<br />

wollen.» Dass sich die Marke<br />

grosser Beliebtheit bei den<br />

Urner<strong>in</strong>nen und Urnern erfreut,<br />

ist aber zweifellos auch<br />

e<strong>in</strong> Verdienst der Garage<br />

Gisler selbst, diesem sympathischen<br />

Familienbetrieb,<br />

der aus Erstfeld längst nicht<br />

mehr wegzudenken ist.<br />

Mitsubishi Outlander Plug-<strong>in</strong> Hybrid.<br />

Gotthardstrasse 169<br />

6472 Erstfeld<br />

041 880 22 45<br />

<strong>in</strong>fo@garage-gisler.ch<br />

www.garage-gisler.ch<br />

16


Möbel für Generationen<br />

Solovivo<br />

Auf www.solovivo.ch<br />

kann man ausgewählte<br />

Ausstellungsstücke,<br />

aber auch neue Modelle<br />

von über 80 Schweizer<br />

Möbelhändlern bequem<br />

von zu Hause aus onl<strong>in</strong>e<br />

bestellen. Das von<br />

Marc Bär gegründete<br />

Startup verb<strong>in</strong>det Onl<strong>in</strong>ehandel<br />

optimal mit<br />

Fachberatung und organisiert<br />

die Zahlung und<br />

Logistik. E<strong>in</strong>e Beratung<br />

direkt beim Möbelhändler<br />

bleibt dennoch immer<br />

möglich.<br />

Kunden vom Sortiment <strong>in</strong>spirieren<br />

lassen», so Marc Bär,<br />

der im Live-Chat auf der<br />

Website sogar morgens um<br />

drei schon mal e<strong>in</strong> Sofa verkauft<br />

hat. Obwohl schweizweit<br />

wahrgenommen, ist das<br />

Unternehmen vor allem <strong>in</strong><br />

der Innerschweiz tief verankert,<br />

wo es sich beispielsweise<br />

für mehrere Sportvere<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>setzt. Mit solchem Engagement<br />

sowie der jahrelangen<br />

Ausbildung von Lernenden<br />

gibt das Unternehmen<br />

der Region etwas zurück.<br />

Sie sorgen seit mehr als 75 Jahren für schönes Wohnen: Marc und Susanne Bär-Gamma mit Willy und Manuela Bär<br />

(von l<strong>in</strong>ks).<br />

Seit Langem ist Möbel Bär<br />

fest mit dem Kanton <strong>Uri</strong> verknüpft.<br />

Bereits <strong>in</strong> der dritten<br />

Generation führt Marc<br />

Bär das Geschehen an der<br />

Att<strong>in</strong>ghauserstrasse, wobei<br />

se<strong>in</strong>e Eltern Willy und Manuela<br />

Bär das Unternehmen<br />

mit ihrer jahrzehntelangen<br />

Erfahrung unterstützen. Das<br />

Unternehmen hat sich somit<br />

verjüngt und trägt das auch<br />

nach aussen. Für Marc Bär<br />

ist klar: «Die Familienstruktur<br />

ist unsere grosse Stärke.<br />

Wir kennen unsere Kunden<br />

seit Jahren, entwickeln uns<br />

mit ihnen und sorgen so für<br />

e<strong>in</strong>e zeitlos perfekte E<strong>in</strong>richtungsberatung.»<br />

E<strong>in</strong> sicherer Wert<br />

aus Altdorf<br />

Das langfristig aufgebaute<br />

Vertrauen ist entscheidend<br />

<strong>in</strong> Zeiten, da potenzielle<br />

Kunden sich onl<strong>in</strong>e vorerst<br />

schlau machen und dann<br />

meist nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Möbelgeschäft<br />

aufsuchen. Kunden<br />

aus der ganzen Schweiz<br />

kommen noch immer nach<br />

Altdorf. «Unser grösstes<br />

Schaufenster ist digital. Auf<br />

der Website oder Instagram<br />

können sich Kund<strong>in</strong>nen und<br />

E<strong>in</strong> sicherer Wert<br />

<strong>in</strong> der Nähe<br />

Corona hat den Trend zum<br />

regionalen Kaufen spürbar<br />

verstärkt. Diesen möchten<br />

Marc Bär und se<strong>in</strong> Team<br />

gerade bei jungen Kunden<br />

weiter fördern. «Individualität<br />

und nachhaltige Materialien<br />

s<strong>in</strong>d zu wichtigen Faktoren<br />

geworden – auch bei<br />

der E<strong>in</strong>richtung», wie Marc<br />

Bär weiss. «Man entscheidet<br />

sich nicht mehr für e<strong>in</strong>zelne<br />

Produkte, sondern für ganze,<br />

möglichst orig<strong>in</strong>elle E<strong>in</strong>richtungskonzepte.»<br />

Durch<br />

Anreize aus dem Internet<br />

s<strong>in</strong>d diesbezüglich oft schon<br />

konkrete Vorstellungen vorhanden,<br />

dank über 75 Jahren<br />

Erfahrung liegen aber<br />

die passenden Produkte für<br />

jedes E<strong>in</strong>richtungskonzept<br />

weiterh<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Nähe.<br />

Att<strong>in</strong>ghauserstrasse 51<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 05 05<br />

<strong>in</strong>fo@moebelbaer.ch<br />

www.moebelbaer.ch<br />

17


Warum die Mobiliar <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>? –<br />

Weil es passt!<br />

Lehnplatz 16<br />

6460 Altdorf<br />

041 874 19 19<br />

uri@mobiliar.ch<br />

www.mobiliar.ch<br />

Versicherung ist Vertrauenssache,<br />

und Vertrauen beruht<br />

auf offenem, direktem<br />

Kontakt, Nähe und gegenseitiger<br />

Kenntnis. Gerade im<br />

kle<strong>in</strong>en Kanton <strong>Uri</strong>, wo man<br />

sich kennt und immer wieder<br />

antrifft, s<strong>in</strong>d solche Faktoren<br />

wichtig. Dass die Mobiliar<br />

e<strong>in</strong>e starke Sensibilität gegenüber<br />

ihren Kunden hat,<br />

beweist die Generalagentur<br />

<strong>Uri</strong> unter der Leitung von<br />

Marco Zanolari seit Jahren.<br />

Gelebte Vielfalt<br />

«Vier Grundwerte s<strong>in</strong>d für<br />

uns im Kanton <strong>Uri</strong> entscheidend»,<br />

so Marco Zanolari,<br />

«Zuverlässigkeit, Verb<strong>in</strong>dlichkeit,<br />

Anpassungsfähigkeit<br />

und Toleranz.» In diesen<br />

vier Werten liegt auch<br />

die Antwort darauf, warum<br />

die Mobiliar und der Kanton<br />

<strong>Uri</strong> so gut zusammenpassen.<br />

Getreu dem Leitsatz «Das<br />

Leben leben – wir s<strong>in</strong>d für<br />

Sie da!» dreht sich nämlich<br />

alles um die Kunden, welche<br />

so vielfältig s<strong>in</strong>d wie ihr Kanton.<br />

Jeder und jede von ihnen<br />

soll das Leben <strong>in</strong>dividuell<br />

geniessen können, ohne sich<br />

permanent Gedanken über<br />

allfällige Risiken und die Absicherung<br />

dagegen machen<br />

zu müssen.<br />

Von <strong>Uri</strong> für <strong>Uri</strong><br />

Als genossenschaftlich organisierte<br />

Versicherung hat<br />

die Mobiliar e<strong>in</strong>e Geschäftsform,<br />

welche im Kanton <strong>Uri</strong><br />

seit jeher besonders gut ankommt.<br />

Der Kunde erhält<br />

mehr zurück als e<strong>in</strong>fach nur<br />

die Versicherungsdienstleistung.<br />

Marco Zanolari und<br />

se<strong>in</strong>e Generalagentur arbeiten<br />

nach dem Motto «Von <strong>Uri</strong><br />

für <strong>Uri</strong>». Deshalb arbeiten sie<br />

über den Versicherungsbereich<br />

h<strong>in</strong>aus eng mit ihren<br />

Kunden und dem restlichen<br />

Urner Gewerbe zusammen.<br />

Denn e<strong>in</strong>es steht fest: Dem<br />

Kanton <strong>Uri</strong> geht es dann<br />

gut, wenn es allen dar<strong>in</strong> gut<br />

geht – sowohl <strong>in</strong> der Bevölkerung<br />

als auch im Gewerbe.<br />

So gut wie nirgends ist deshalb<br />

enge Zusammenarbeit<br />

über die eigene Branche h<strong>in</strong>aus<br />

so wichtig wie hier.<br />

«Hiäsigi»<br />

Das speziell gute Gespür der<br />

Mobiliar für Herr und Frau<br />

Urner zeigt sich auch dadurch,<br />

dass die Versicherung<br />

als E<strong>in</strong>zige e<strong>in</strong>e Schadenabteilung<br />

<strong>in</strong> <strong>Uri</strong> unterhält.<br />

Es s<strong>in</strong>d also Leute von hier,<br />

welche vor Ort die hiesigen<br />

Schadenfälle bearbeiten –<br />

Leute also, welche <strong>Uri</strong>, se<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>wohnerInnen sowie deren<br />

Bedürfnisse und Eigenheiten<br />

ganz genau kennen. Nicht<br />

von ungefähr hat es sich die<br />

Mobiliar zum Ziel gesetzt,<br />

die persönlichste Versicherung<br />

zu se<strong>in</strong>. Marco Zanolari<br />

und se<strong>in</strong> Team tun jedenfalls<br />

mit Erfolg alles dafür.<br />

Aufschlussreich<br />

Erledigte Schäden<br />

1.1. – 31.5.<strong>2020</strong>: 2554<br />

Erledigte Schäden 2019:<br />

6467<br />

33 Mitarbeitende,<br />

davon 3 Lernende<br />

Über 500 Jahre Berufserfahrung<br />

Gründung der Generalagentur<br />

<strong>Uri</strong>: 1858<br />

Über 16’000 KundInnen<br />

Jährliche Überschussbeteiligung<br />

für<br />

bestimmte Branchen<br />

18


Darum werden Märchen wahr<br />

Fabelhafte Spielwelt<br />

Die Kita Märlischloss sieht<br />

aus, als wären die Gebrüder<br />

Grimm persönlich für die<br />

Innenausstattung verantwortlich<br />

gewesen. So gibt es<br />

beispielsweise e<strong>in</strong>en Indoor-<br />

Spielplatz, der «Schneewittchen-Ecke»<br />

heisst, oder e<strong>in</strong>en<br />

Babybereich im Froschkönig-Motto.<br />

Der Essbereich<br />

wiederum heisst sehr treffend<br />

«Tischle<strong>in</strong> deck dich». Trotz<br />

dieser im doppelten S<strong>in</strong>ne fabelhaften<br />

Welt ist es wichtig,<br />

diese auch h<strong>in</strong> und wieder zu<br />

verlassen. «Wir gehen jeden<br />

Tag e<strong>in</strong>- bis zweimal nach<br />

draussen», so Miriame Koch,<br />

ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung.<br />

Sie bef<strong>in</strong>det sich zwar nicht<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lebkuchenhaus,<br />

und auch das Küssen von<br />

Fröschen lohnt sich nicht, die<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte <strong>in</strong> der Höfligasse<br />

5 bietet aber andere<br />

Vorteile. «Unser Merkmal ist<br />

die Flexibilität», sagt Laura<br />

Muhmenthaler, Geschäftsleitungsmitglied<br />

der Kita<br />

Märlischloss GmbH, welche<br />

seit 2019 auch e<strong>in</strong>e Kita <strong>in</strong> Altdorf<br />

betreibt. E<strong>in</strong> Märchen<br />

erzählt Laura Muhmenthaler<br />

dabei nicht, denn neben dem<br />

üblichen Angebot von fixen<br />

Betreuungstagen jede Woche<br />

kann zum gleichen Preis auch<br />

dieselbe monatliche Anzahl<br />

Betreuungstage gebucht und<br />

frei über den Monat verteilt<br />

werden.<br />

Zauberhafte Module<br />

Wenn die im Voraus bezahlten<br />

Kita-Tage verpasst werden,<br />

etwa wegen Krankheit,<br />

bietet das «Märlischloss» die<br />

Möglichkeit, diese <strong>in</strong>nerhalb<br />

von drei Monaten beliebig<br />

nachzuholen. Besonders<br />

<strong>in</strong>teressant ist das, weil die<br />

Kita mit Modulen arbeitet,<br />

beispielsweise zum Thema<br />

Tierwelt. Diese Module s<strong>in</strong>d<br />

wiederum <strong>in</strong> verschiedene<br />

Fe<strong>in</strong>module unterteilt. Sämtliche<br />

dieser absolut freiwilligen<br />

Module be<strong>in</strong>halten e<strong>in</strong>en<br />

Ausflug. Wer also noch e<strong>in</strong>en<br />

Nachholtag zugute hat, kann<br />

diesen beispielsweise gezielt<br />

auf den Ausflug legen.<br />

Ke<strong>in</strong>e Märchen bei der<br />

Kommunikation<br />

Von 6.30 bis 19.00 Uhr betreuen<br />

Sabr<strong>in</strong>a Fortunati, Standortleiter<strong>in</strong><br />

Altdorf, und ihr<br />

Team K<strong>in</strong>der ab e<strong>in</strong>em Alter<br />

von drei Monaten. Besonders<br />

wichtig ist dabei die «Augenhöhe<br />

mit den K<strong>in</strong>dern», wie<br />

Miriam Koch es nennt.<br />

Anstatt zum Beispiel negative<br />

Regeln aufzustellen, werden<br />

positive Abmachungen<br />

getroffen, oder e<strong>in</strong>em Baby<br />

wird laufend erklärt, was gerade<br />

mit ihm passiert, wenn<br />

es e<strong>in</strong>e frische W<strong>in</strong>del erhält.<br />

«Kommunikation ist das A<br />

und O», so Laura Muhmenthaler.<br />

Daher s<strong>in</strong>d Gespräche<br />

zwischen Tür- und Angel<br />

mit den Eltern enorm wichtig.<br />

Ergänzend dazu besteht<br />

e<strong>in</strong>e Software <strong>in</strong>klusive App.<br />

So können Eltern Informationen<br />

mit der Kita austauschen,<br />

ihre Betreuungstage<br />

verwalten oder Fotos ihrer<br />

kle<strong>in</strong>en Pr<strong>in</strong>zen und König<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>sehen.<br />

Höfligasse 5<br />

6460 Altdorf<br />

041 342 05 09<br />

<strong>in</strong>fo@kita-maerlischloss.ch<br />

www.kita-maerlischloss.ch<br />

19


EHRWÜRDIG<br />

PAUSIEREN<br />

UND GENIESSEN<br />

Regionale Wertschätzung auf dem Tisch,<br />

Tradition und Gastlichkeit im Herzen.<br />

Das Zwyssighaus bietet unvergessliche Momente.<br />

Am Ende der Strasse, am Ausgangspunkt<br />

von rund 960 Treppenstufen auf<br />

dem romantischen Säumerweg Richtung<br />

Seelisberg, am Weg der Schweiz,<br />

am See – liegt Bauen, wo sich das<br />

Zwyssighaus bef<strong>in</strong>det, e<strong>in</strong>e zauberhafte<br />

Gaststätte, wo irgendwann <strong>in</strong><br />

der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

e<strong>in</strong> sehr berühmter Psalm geschrieben<br />

wurde, der Schweizerpsalm «Trittst im<br />

Morgenrot daher …» von Pater Alberich<br />

Zwyssig, wo wir uns e<strong>in</strong>stimmen können<br />

auf e<strong>in</strong>en weiteren Lobgesang, auf<br />

Verweilen und Geniessen, auf Tradition<br />

und Gastlichkeit, auf W<strong>in</strong>e & D<strong>in</strong>e von<br />

Angela Hug und Michael Engel – und<br />

mit der Möglichkeit, noch zu übernachten.<br />

Vier e<strong>in</strong>fache und gemütliche<br />

Doppelzimmer bieten wahrlich e<strong>in</strong>e<br />

bekömmliche Nachtruhe.<br />

Bauen mit dem<br />

unverwechselbaren Charisma<br />

«Ich habe mich <strong>in</strong> das Haus verliebt»,<br />

sagt Gastgeber<strong>in</strong> Angela Hug, passionierte<br />

We<strong>in</strong>expert<strong>in</strong>. Das Restaurant<br />

ist mit hochwertigen und ausgesuchten<br />

Materialien edel und stilvoll, oder man<br />

20


sitzt <strong>in</strong> der eleganten, getäferten Stube.<br />

Und wenn das Wetter mitmacht, gibt<br />

es Platz auf e<strong>in</strong>em der schönsten Balkone<br />

am Vierwaldstättersee. Das kle<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>stige Fischer- und Ackerbauerndorf<br />

verfügte bis 1956 über ke<strong>in</strong>e Strassenverb<strong>in</strong>dung.<br />

Bauen ist der Ort <strong>in</strong> der<br />

Zentralschweiz mit dem südlichsten<br />

Flair. Die geschützte Lage, umgeben<br />

von den Höhen der angrenzenden Berge<br />

und der grünblauen Seebucht, verleiht<br />

dem Ort e<strong>in</strong> unverwechselbares<br />

Charisma. Feigen- und Kiwibäume<br />

sowie das herrschende Mittelmeerklima<br />

lassen das Salzwasser ganz nah<br />

ersche<strong>in</strong>en. Dank der e<strong>in</strong>maligen Lage,<br />

der kompakten Bebauung sowie den<br />

wertvollen E<strong>in</strong>zelbauten, zu denen <strong>in</strong>sbesondere<br />

die klassizistische Kirche,<br />

das Zwyssighaus und die regionaltypischen<br />

Bauernhäuser aus dem 18. und 19.<br />

Jahrhundert zählen, ist das Ortsbild von<br />

Bauen von nationaler Bedeutung. Ehrwürdig<br />

thront das denkmalgeschützte<br />

Zwyssighaus im Dorfkern von Bauen.<br />

Regionale Wertschätzung auf dem Tisch<br />

Wertschätzung für das, was das Zwyssighaus<br />

bietet, zeigt auch der Gourmet-<br />

Führer Gault-Millau und bezeichnet<br />

es als Wohlfühlrestaurant. «Umsorgt<br />

wird man von der Vollblut-Gastronom<strong>in</strong><br />

Angela Hug, die auch für die<br />

grandiose We<strong>in</strong>karte verantwortlich ist<br />

und entsprechend kompetent Auskunft<br />

gibt. Michael Engel pflegt <strong>in</strong> der Küche<br />

e<strong>in</strong>en regionalen Stil. Se<strong>in</strong>e saisonale<br />

Karte ist erfreulich kompakt», schreiben<br />

die Tester. Gault-Millau würdigt<br />

die Küche von Michael Engel mit 14<br />

Punkten und ernannte ihn im März<br />

zum Koch des Monats. Das Konzept<br />

der Regionalität mit den vielen lokalen<br />

Produzenten überzeuge absolut, zum<br />

Beispiel Gemüse vom Eyelenhof aus Att<strong>in</strong>ghausen,<br />

Eier von der Furgälä, Ziger<br />

vom Aufy berg und We<strong>in</strong>e von We<strong>in</strong>gut<br />

zum Rosenberg <strong>in</strong> Altdorf. Monatlich<br />

wird die Speisekarte neu kreiert. Se<strong>in</strong>e<br />

Fachkenntnisse und se<strong>in</strong>e langjährige<br />

Berufserfahrung helfen Michael Engel,<br />

immer wieder neue Kreationen auf den<br />

Teller zu zaubern. Dah<strong>in</strong>ter stecken<br />

Können und Leidenschaft, Begeisterung<br />

und Freude. Die We<strong>in</strong>auswahl von<br />

Angela Hug mit Schwerpunkt Schweiz<br />

ist auserlesen, ebenfalls preisgekrönt<br />

und mit über 500 Positionen sehr vielfältig<br />

– empfohlen wird mit Sorgfalt und<br />

Liebe. Ke<strong>in</strong> Wunder, dass das Zwyssighaus<br />

<strong>in</strong> der Region und <strong>in</strong> der ganzen<br />

Schweiz stark verwurzelt ist.<br />

Feiern mit Charme<br />

Das Restaurant im ersten Stock hat<br />

Platz für bis zu 28 Gäste. Im separaten<br />

Stübli, das sich für Geschäftsessen <strong>in</strong><br />

ungestörter Atmosphäre oder als separater<br />

Raum für Gemütlichkeit anbietet,<br />

können es sich bis zu 16 Personen bequem<br />

machen. Zusammen bieten das<br />

Restaurant und das Stübli bei e<strong>in</strong>er Exklusivbuchung,<br />

je nach Bestuhlungswunsch,<br />

ausreichend Platz für bis zu<br />

40 Gäste. Angela Hug: «Lassen Sie sich<br />

im Zwyssighaus von unseren kul<strong>in</strong>arischen<br />

Kreationen überraschen, verblüffen<br />

und begeistern! Sie s<strong>in</strong>d bei uns von<br />

Mittwoch bis Sonntag jeweils mittags<br />

und abends herzlich willkommen.»<br />

W<strong>in</strong>e & D<strong>in</strong>e im Herbst<br />

Das Zwyssighaus lädt am 10. Oktober<br />

<strong>2020</strong> mit dem We<strong>in</strong>gut Chanton<br />

aus Visp und am 14. November <strong>2020</strong><br />

mit dem Gastland Österreich zum<br />

W<strong>in</strong>e & D<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>. Weitere Informationen<br />

f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Website:<br />

www.zwyssighaus.ch.<br />

6466 Bauen<br />

041 878 11 77<br />

<strong>in</strong>fo@zwyssighaus.ch<br />

www.zwyssighaus.ch<br />

21


Naturheilkunde –<br />

e<strong>in</strong>e grosse Chance für die Menschen<br />

Die TCM-Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Erstfeld<br />

deckt e<strong>in</strong> grosses Spektrum<br />

der Naturheilkunde ab. Die<br />

sechs Therapeut<strong>in</strong>nen und<br />

Therapeuten s<strong>in</strong>d hoch qualifiziert<br />

<strong>in</strong> Traditioneller Ch<strong>in</strong>esischer<br />

Mediz<strong>in</strong> oder Traditioneller<br />

Europäischer Mediz<strong>in</strong><br />

und/oder <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Massagetechniken.<br />

E<strong>in</strong> Interview mit Rita Walker,<br />

Naturheilpraktiker<strong>in</strong><br />

mit eidg. Diplom TCM, und<br />

Benedikt Marbet, mehrfach<br />

diplomierter Naturheilpraktiker<br />

TEM:<br />

Warum ist Naturheilkunde so<br />

erfolgreich?<br />

Weil wir den Menschen <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Ganzheit sehen und<br />

die Ursache e<strong>in</strong>er Erkrankung<br />

behandeln. Dadurch<br />

verbessern sich die Symptome<br />

nachhaltig oder bleiben<br />

ganz aus.<br />

Zudem sehen wir die Mediz<strong>in</strong>modelle<br />

der Schulmediz<strong>in</strong><br />

und der Naturheilkunde<br />

als Ergänzung zue<strong>in</strong>ander.<br />

Warum setzt die TCM-Kl<strong>in</strong>ik<br />

auf verschiedene Therapiemethoden?<br />

Wir profitieren <strong>in</strong> der TCM-<br />

Kl<strong>in</strong>ik von den Synergien<br />

zwischen unseren Therapien.<br />

So kann aus der grossen<br />

Fülle unserer Erfahrungen<br />

und Behandlungsmöglichkeiten<br />

geschöpft werden.<br />

Rückenschmerzen heilen<br />

schneller, wenn wir die Statik<br />

korrigieren und für die<br />

verspannten Muskeln e<strong>in</strong>e<br />

Massage e<strong>in</strong>setzen.<br />

Können chronische Erkrankungen<br />

mit Naturheilkunde<br />

behandelt werden?<br />

Gerade hier liegt e<strong>in</strong> grosses<br />

Potenzial natürlicher Heilmethoden!<br />

E<strong>in</strong> Beispiel: Betroffenen<br />

der Volkskrankheit<br />

Rheuma, wie e<strong>in</strong>st Benedikt<br />

Marbet selbst, wird oft gesagt,<br />

Rheuma sei e<strong>in</strong>e unheilbare<br />

Autoimmunerkrankung<br />

und bedürfe e<strong>in</strong>er<br />

Dauermedikation. Dabei<br />

liegen meist Stoffwechselerkrankungen<br />

zugrunde, die<br />

das Immunsystem zusätzlich<br />

schwächen.<br />

Wie funktioniert die abgebildete<br />

Vitalfeld-Therapie?<br />

Alles, was lebt, hat e<strong>in</strong>e physikalisch<br />

messbare Schw<strong>in</strong>gung.<br />

Mit Messungen des<br />

körpereigenen Frequenzfeldes<br />

können Informationen<br />

über den energetischen Zustand<br />

des Organismus gewonnen<br />

werden. Die Interpretation<br />

der Messungen<br />

entscheidet über die Qualität<br />

der Methode. Mehrere<br />

Messungen ergeben meist<br />

deutliche Tendenzen und<br />

können bei Diagnose und<br />

Behandlung helfen. Gewisse<br />

Körperstrukturen werden<br />

dabei mit den Frequenzen<br />

unterstützt. Unerwünschtes,<br />

wie zum Beispiel Bakterien,<br />

Viren oder Parasiten werden<br />

<strong>in</strong> ihren Frequenzen gestört<br />

und können so vom eigenen<br />

Immunsystem besser elim<strong>in</strong>iert<br />

werden.<br />

Unsere Behandlungen verhelfen<br />

dem Körper zur<br />

Selbstheilung. Sie stärken<br />

das Immunsystem und die<br />

Eigenregulation.<br />

Die Corona-Pandemie, die<br />

<strong>in</strong>sbesondere für Menschen<br />

mit Immunschwäche gefährlich<br />

ist, zeigt aktuell, wie<br />

wichtig e<strong>in</strong> starkes Immunsystem<br />

für unsere Gesundheit<br />

ist.<br />

Gotthardstrasse 110<br />

6472 Erstfeld<br />

041 880 03 93<br />

rita.walker@tcmkl<strong>in</strong>ik-walker.ch<br />

www.tcmkl<strong>in</strong>ik-walker.ch<br />

22


In Amsteg schliesst sich der Kreis<br />

Das e<strong>in</strong>gespielte Spengler-Team: Samuel Zurfluh, Michi Tresch, Roman Epp, Inhaber Adi Tresch, Erw<strong>in</strong> Epp, Sepp Herger und Pirm<strong>in</strong> Loretz (von l<strong>in</strong>ks).<br />

«Beruflich unabhängig zu<br />

se<strong>in</strong>, das war immer me<strong>in</strong><br />

Wunsch», sagt Adi Tresch.<br />

2016 erfüllte sich der gelernte<br />

Spengler diesen Jugendtraum<br />

mit der Gründung<br />

der eigenen Adidach<br />

GmbH <strong>in</strong> Seedorf. Die Firma<br />

führt Spengler-, Flachdach-,<br />

Fassaden- und Bedachungsaufträge<br />

rund um<br />

die Gebäudehülle oder auch<br />

Blitzschutzarbeiten aus. Aus<br />

dem E<strong>in</strong>mannbetrieb ist <strong>in</strong><br />

wenigen Jahren e<strong>in</strong> erfolgreicher<br />

Urner KMU-Betrieb<br />

mit aktuell vier Vollzeit- und<br />

drei Teilzeitstellen geworden.<br />

Sechs Mitarbeiter s<strong>in</strong>d<br />

gelernte Spengler.<br />

Per 1. Januar <strong>2020</strong> konnte<br />

die Adidach GmbH die<br />

Räumlichkeiten und das<br />

Inventar der Firma Tresch<br />

Mario Spenglerei an der<br />

Gotthardstrasse <strong>in</strong> Amsteg<br />

erwerben und gleichzeitig<br />

e<strong>in</strong>en Teil der Belegschaft<br />

übernehmen. Für Adi Tresch<br />

schliesst sich damit e<strong>in</strong> Kreis.<br />

«In Amsteg habe ich me<strong>in</strong>e<br />

Lehre absolviert und <strong>in</strong>sgesamt<br />

13 Jahre gearbeitet. Hier<br />

verfüge ich über optimale<br />

Infrastrukturen, um gesund<br />

wachsen zu können, aber<br />

auch um spannende Projekte<br />

umzusetzen.»<br />

Amsteg ist der ideale Standort<br />

«Amsteg ist für mich aus<br />

mehreren Gründen der optimale<br />

Standort», erklärt der<br />

43-jährige Unternehmer. Er<br />

nennt konkret den nahe gelegenen<br />

Autobahnanschluss<br />

und die damit verbundenen<br />

kurzen Fahrzeiten zu Baustellen<br />

im Urner Talboden,<br />

im Reusstal und im Urserntal.<br />

Zudem s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unmittelbarer<br />

Nähe des Adidach-Betriebs<br />

e<strong>in</strong>ige Bauvorhaben<br />

aufgegleist. Für den neuen<br />

Standort spricht aus Sicht<br />

des gebürtigen Bristners aber<br />

auch der Bonus des E<strong>in</strong>heimischen.<br />

«Viele Bristner,<br />

Amsteger und Silener kennen<br />

mich und me<strong>in</strong>e Mitarbeiter<br />

persönlich. Dank<br />

dieser Nähe zum Kunden<br />

durfte die Adidach GmbH<br />

von Anfang an e<strong>in</strong>en sehr<br />

grossen Teil der Aufträge<br />

für Kunden <strong>in</strong> Silenen und<br />

Umgebung ausführen.»<br />

«Jeder braucht e<strong>in</strong> Dach über<br />

dem Kopf, ob Fabrikarbeiter<br />

oder Akademiker», betont<br />

Adi Tresch. Die Adidach<br />

GmbH versucht, die Wünsche<br />

der Kundschaft von der<br />

Planung bis zur Ausführung<br />

mit viel Kompetenz, Herzblut<br />

und Begeisterung anzugehen,<br />

um möglichst hochstehende<br />

Qualität zu bieten.<br />

«Das grösste Kapital jeder<br />

Firma ist das Personal», betont<br />

Adi Tresch. «Me<strong>in</strong>e<br />

Jungs s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach genial und<br />

geben zu jeder Zeit Vollgas.<br />

Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> verschworenes<br />

Team, und der Spass kommt<br />

def<strong>in</strong>itiv nicht zu kurz. Der<br />

Teamgedanke, die Wertschätzung<br />

me<strong>in</strong>er Kundschaft<br />

und die Unterstützung<br />

me<strong>in</strong>er Familie motivieren<br />

mich täglich, immer wieder<br />

alles zu geben!» Wie sagte<br />

doch Mark Twa<strong>in</strong> e<strong>in</strong>st: «Je<br />

mehr Vergnügen du an der<br />

Arbeit hast, desto besser<br />

wird sie.»<br />

Gotthardstrasse 4<br />

6474 Amsteg<br />

079 435 55 80<br />

adrian.tresch@adidach.ch<br />

www.adidach.ch<br />

23


Erfolg <strong>in</strong> zwei Schritten –<br />

und <strong>in</strong> der Küche<br />

S<strong>in</strong>n und Zweck ist die Integration,<br />

Ziel ist der E<strong>in</strong>stieg<br />

<strong>in</strong>s Erwerbsleben, der<br />

Erfolg ist das menschliche<br />

und leibliche Wohl. Was<br />

das Schweizerische Rote<br />

Kreuz (SRK) <strong>in</strong> <strong>Uri</strong> leistet,<br />

offeriert im «Fomaz», fortgesetzt<br />

<strong>in</strong> der «Schützenmatt»,<br />

serviert von den Teams, ist<br />

beispielhaft <strong>in</strong> der Schweiz.<br />

Das grosse Engagement <strong>in</strong><br />

der beruflichen Integration<br />

wird allseits sehr geschätzt<br />

und hat e<strong>in</strong>en ausgezeichneten<br />

Ruf. So ist das SRK-<br />

Restaurant Schützenmatt <strong>in</strong><br />

Altdorf als Neuentdeckung<br />

<strong>in</strong> den Gastroführer Gault-<br />

Millau <strong>2020</strong> aufgenommen<br />

worden.<br />

Die Auszeichnung ist für Küchenchef<br />

Sören Wirth e<strong>in</strong>e<br />

grosse Anerkennung. Sie<br />

gebühre dem Team, wie er<br />

me<strong>in</strong>t. Sie bestätigt auch das<br />

Anliegen, Kultur und Region<br />

zu verb<strong>in</strong>den, auf der Menükarte<br />

beispielsweise mit<br />

Knöpfli und Urner Bergkäse,<br />

Urner Kuhfilet und Rosmar<strong>in</strong>risotto.<br />

Es ist e<strong>in</strong>e grosse<br />

Leistung und mit harter täglicher<br />

Arbeit verbunden, auf<br />

diesem Niveau zu kochen<br />

und die Gäste zu bewirten –<br />

umso mehr, wenn auch noch<br />

Menschen <strong>in</strong> den Arbeitsmarkt<br />

<strong>in</strong>tegriert werden.<br />

Das «Fomaz» eröffnet seit<br />

2011 anerkannten Flüchtl<strong>in</strong>gen<br />

und vorläufig Aufgenommenen<br />

Ausbildungsplätze<br />

<strong>in</strong> der Gastronomie.<br />

Die Auszubildenden werden<br />

<strong>in</strong> verschiedenen Bereichen<br />

geschult und arbeiten im<br />

Laufe e<strong>in</strong>es Jahres im Service,<br />

am Buffet, im Office<br />

und <strong>in</strong> der Küche. Nachmittags<br />

ist der Theorieteil<br />

an der Reihe. Seit 2017 ist<br />

das Restaurant Schützenmatt<br />

der zweite Schritt für<br />

die Teilnehmer<strong>in</strong>nen und<br />

Teilnehmer dieses SRK-<br />

Projektes. Haben sie im<br />

«Fomaz» die ersten beruflichen<br />

Erfahrungen gesammelt,<br />

können sie <strong>in</strong> der<br />

«Schützenmatt» die nächste<br />

Stufe meistern. Mehr Verantwortung,<br />

mehr Eigen<strong>in</strong>itiative<br />

und mehr fachliches<br />

Wissen sollen vermittelt<br />

werden. Dazu werden <strong>in</strong><br />

Küche und Service je e<strong>in</strong><br />

Ausbildungsplatz angeboten.<br />

Durchschnittlich f<strong>in</strong>den<br />

rund zwei Drittel der<br />

Programmteilnehmenden<br />

<strong>in</strong> den beiden Restaurants<br />

e<strong>in</strong>e Arbeit oder beg<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung. 2018 waren<br />

dies acht Personen. 2019<br />

konnten drei Teilnehmende<br />

<strong>in</strong> den ersten Arbeitsmarkt<br />

<strong>in</strong>tegriert werden, und zwei<br />

Personen begannen im August<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung als<br />

Servicefachkraft.<br />

Gurtenmundstrasse 31<br />

6460 Altdorf<br />

041 874 09 80<br />

aufuri@redcross.ch<br />

www.redcross.ch<br />

24


Warum? Darum persönlich<br />

Ambri oder Auto? Emanuel<br />

Regli: «Als Knabe <strong>in</strong>teressierte<br />

ich mich vorwiegend<br />

für Ambri und für Technik,<br />

besonders für Autos. Ich erkannte<br />

aber bald, dass ich<br />

mich als Fan von Ambri wohl<br />

kaum durchs Leben br<strong>in</strong>gen<br />

kann. Also konzentrierte ich<br />

mich auf die Spuren me<strong>in</strong>es<br />

Vaters und übernahm se<strong>in</strong>en<br />

Betrieb. Für mich gab<br />

es nichts anderes: Das war<br />

für mich ganz klar, und so<br />

ist es auch gekommen. Heute<br />

darf ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Garage<br />

e<strong>in</strong>e Produktpalette vertreten,<br />

mit deren Qualität und<br />

Eigenart ich mich voll und<br />

ganz identifiziere. Ich b<strong>in</strong><br />

wirklich e<strong>in</strong> Fan von Seat<br />

und Cupra.»<br />

Warum?<br />

Darum Seat und Cupra<br />

«Diese formschönen Fahrzeuge<br />

mit ihren klaren L<strong>in</strong>ien<br />

und dem hervorragenden<br />

Design s<strong>in</strong>d auf dem<br />

modernsten technischen<br />

Stand. Sie bilden <strong>in</strong>nerhalb<br />

des VW-Konzerns e<strong>in</strong>e völlig<br />

eigene Marke. Die Fahrzeuge<br />

werden vorwiegend<br />

<strong>in</strong> Spanien, teils auch <strong>in</strong><br />

Deutschland (Modell Tarraco)<br />

und Portugal (Modell<br />

Alhambra) produziert. Wie<br />

alle Autos s<strong>in</strong>d auch unsere<br />

Fahrzeuge e<strong>in</strong>er starken Entwicklung<br />

unterworfen. Das<br />

führt dann logischerweise zu<br />

e<strong>in</strong>er entsprechend spezialisierten<br />

Ausrüstung <strong>in</strong> den<br />

Bereichen Werkzeug und<br />

Diagnostik. Wir kennen unsere<br />

Kunden und deren Fahrzeuge.<br />

Als e<strong>in</strong>zige Seat-/Cupra-Garage<br />

im Kanton <strong>Uri</strong><br />

können wir markenspezifische<br />

technische Informationen<br />

vom Hersteller abrufen<br />

und so unserer Kundschaft<br />

e<strong>in</strong>e optimale Unterstützung<br />

bieten. Wer bei uns e<strong>in</strong>en<br />

Seat oder e<strong>in</strong>en Cupra kauft,<br />

kann zugleich e<strong>in</strong> Servicepaket<br />

erwerben, das während<br />

fünf Jahren oder bis 100’000<br />

Kilometer alle Servicekosten<br />

übernimmt. E<strong>in</strong> Seat oder<br />

Cupra, der bei uns im Service<br />

war, verfügt sofort über<br />

e<strong>in</strong>e kostenlose Mobilitätsversicherung.<br />

Ausserdem<br />

wächst mit der Kundentreue<br />

die Bereitschaft für e<strong>in</strong> kulantes<br />

Entgegenkommen bei<br />

allfälligen Reparaturen ausserhalb<br />

der Garantiezeit. Die<br />

zentrale Lage me<strong>in</strong>er Garage<br />

und me<strong>in</strong> langjähriges, von<br />

sehr wenig Wechsel geprägtes<br />

Team s<strong>in</strong>d Garantie<br />

dafür, dass wir dank ständiger<br />

Weiterbildung die Fahrzeuge<br />

unserer Kundschaft<br />

fachgerecht betreuen können.<br />

Sieben Angestellte und<br />

drei Lernende unterstützen<br />

mich tatkräftig, damit unsere<br />

Kund<strong>in</strong>nen und Kunden<br />

optimale Dienstleistungen<br />

erfahren und zufriedene<br />

Seat- oder Cupra-Fahrer beziehungsweise<br />

-Fahrer<strong>in</strong>nen<br />

bleiben.»<br />

Emanuel Regli: «Ich b<strong>in</strong> sehr<br />

stolz auf me<strong>in</strong> Team, me<strong>in</strong>en<br />

Betrieb und unsere Fahrzeuge.<br />

Seat und Cupra s<strong>in</strong>d<br />

schöne, technisch ausgereifte,<br />

moderne, zuverlässige,<br />

preisgünstige Autos.»<br />

Klausenstrasse 5a<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 77 66<br />

<strong>in</strong>fo@autoregli.ch<br />

www.autoregli.ch<br />

25


26


K<strong>in</strong>dergarten Seedorf – «Warum fragen K<strong>in</strong>der immer ‹warum›?»<br />

WARUM<br />

FRAGEN<br />

KINDER<br />

IMMER<br />

«WARUM»?<br />

Fragend und mit grossen Augen schaut Joshua auf se<strong>in</strong>e<br />

K<strong>in</strong>dergartenlehrer<strong>in</strong>, die meistens Antwort weiss, wenn<br />

er wissen will: «Warum ...?»<br />

«Wer, wie, was?<br />

Wieso, weshalb, warum?<br />

Wer nicht fragt, bleibt dumm!»<br />

Text: Franka Kruse<br />

Fotos: Valent<strong>in</strong> Luthiger<br />

Wer das mits<strong>in</strong>gen kann, kennt die<br />

Sesamstrasse und weiss, dass K<strong>in</strong>der<br />

gerne alles ganz genau wissen wollen.<br />

So genau, dass sie den Erwachsenen,<br />

vorzugsweise den Eltern, gerne mal<br />

Löcher <strong>in</strong> den Bauch fragen. Bis es<br />

anstrengend wird und man sich fragt:<br />

Warum fragen K<strong>in</strong>der eigentlich dauernd<br />

«warum»?<br />

«Du, Frau Wipfli ...?» So geht es meistens<br />

los – im K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong> Seedorf.<br />

Dann ist Carol<strong>in</strong>e Wipfli gefragt, die<br />

sich als K<strong>in</strong>dergarten-Unterstufenlehrer<strong>in</strong><br />

um <strong>in</strong>sgesamt 19 Mädchen und<br />

Jungen kümmert, die bis zum Sommer<br />

den Kiga B der Primarschule Seedorf<br />

besuchten. Amy-Rose, Carlo, Dexter,<br />

Eva, Erik, Gian Marco, N<strong>in</strong>a, Henry,<br />

Jasm<strong>in</strong>, Jeremias, Joshua, Julian, Juna,<br />

Nael, N<strong>in</strong>o und Meret heissen sie und<br />

haben im Alter von vier bis sieben<br />

Jahren viele Fragen.<br />

E<strong>in</strong>fach ist es noch, wenn es bei Regenwetter<br />

darum geht: «Warum muss<br />

ich den Poncho anziehen?» Dann reagiert<br />

Carol<strong>in</strong>e Wipfli ganz gelassen.<br />

«Überleg doch erst e<strong>in</strong>mal selber.<br />

Schau nach draussen. Was me<strong>in</strong>st<br />

du?» Aha – es regnet – darum! «Wenn<br />

man mit e<strong>in</strong>er Gegenfrage reagiert,<br />

wissen die K<strong>in</strong>der meistens selber die<br />

Antwort schon», me<strong>in</strong>t die Pädagog<strong>in</strong>.<br />

Schwieriger wird es dann schon<br />

27


K<strong>in</strong>dergarten Seedorf – «Warum fragen K<strong>in</strong>der immer ‹warum›?»<br />

bei Fragen, die <strong>in</strong>s Wissenschaftliche<br />

gehen. «Warum gibt es Berge?» Oder<br />

<strong>in</strong>s Politische. «Warum haben wir ke<strong>in</strong>en<br />

König?» Oder <strong>in</strong>s Gesellschaftliche.<br />

«Wieso geben sie den Leuten im<br />

Gefängnis überhaupt zu essen?»<br />

Hhhmmm! Wie kommt e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d auf<br />

diese Frage?, fragt man sich dann.<br />

«K<strong>in</strong>der wollen die Welt entdecken<br />

und wissen, warum was passiert. Sie<br />

erkunden alles und wollen für alles<br />

e<strong>in</strong>e Erklärung», sagt Carol<strong>in</strong>e Wipfli.<br />

«Da sie noch ke<strong>in</strong>e oder nur wenige<br />

Erfahrungen gemacht haben, fehlt<br />

ihnen eigenes Wissen und sie müssen<br />

sich ‹ihre Welt› erst konstruieren.<br />

Dann wenden sie sich an die Grossen,<br />

von denen sie glauben, dass sie das alles<br />

wissen könnten.» Logisch. Es geht<br />

also um Verständnisfragen. Man dürfe<br />

als Erwachsener aber auch ruhig<br />

mal sagen, dass man nicht alles weiss,<br />

me<strong>in</strong>t die Pädagog<strong>in</strong>. Sie antwortet<br />

den K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>dern mitunter<br />

frei heraus: «Ich habe ke<strong>in</strong>e Ahnung,<br />

aber ich f<strong>in</strong>de es geme<strong>in</strong>sam mit dir<br />

heraus, wenn du willst.»<br />

«Tausend tolle Sachen,<br />

die gibt es überall zu sehn,<br />

manchmal muss man fragen,<br />

um sie zu verstehn.»<br />

«Ich weiss, ich weiss ...» Juna und Jeremias recken die F<strong>in</strong>ger, bevor sie im<br />

K<strong>in</strong>dergarten Antwort auf Fragen geben.<br />

So geht es im Sesamstrassenlied weiter.<br />

Der Kiga B liegt <strong>in</strong> Seedorf direkt<br />

neben dem Kloster. Auch dort gibt es<br />

tolle Sachen zu sehen. Ke<strong>in</strong> Wunder<br />

also, dass die K<strong>in</strong>der fragen: « Warum<br />

arbeiten Klosterfrauen nicht und beten<br />

nur? Warum haben Klosterfrauen<br />

ke<strong>in</strong>e Männer? Warum gibt es ke<strong>in</strong>e<br />

Klosterfrauen-K<strong>in</strong>der?»<br />

Aber auch daheim löchern die Mädchen<br />

und Jungen die Eltern mit ihren<br />

Fragezeichen. Wollen Erklärungen für<br />

das, was sie gesehen oder gehört haben<br />

und sich selbst nicht beantworten<br />

können: «Warum hat Reto e<strong>in</strong>e Glatze?<br />

Warum gibt es Leute, die stehlen?<br />

Warum kommt der Osterhase <strong>in</strong>s<br />

Haus, obwohl die Tür geschlossen ist?<br />

Warum gibt es Leute, die betteln?»<br />

Und manche der K<strong>in</strong>der geben sich<br />

nicht schnell zufrieden, haken nach<br />

und erklären sich die Welt, wie sie<br />

28


K<strong>in</strong>dergarten Seedorf – «Warum fragen K<strong>in</strong>der immer ‹warum›?»<br />

Im geme<strong>in</strong>samen Spiel lernen Julian und Carlo viel vone<strong>in</strong>ander und erklären sich ihre Sicht der D<strong>in</strong>ge.<br />

es für richtig halten: «Warum gibt es<br />

Sommer- und W<strong>in</strong>terzeit?» Elternantwort:<br />

«Weil wir <strong>in</strong> der Schweiz die<br />

Zeit von den Lichtbed<strong>in</strong>gungen optimal<br />

nutzen wollen. Alle Leute stellen<br />

die Zeit um.» K<strong>in</strong>d: «Warum? Wir<br />

machen sonst auch nicht alles, was die<br />

anderen Leute machen, also müssen<br />

wir die Zeit nicht umstellen.»<br />

K<strong>in</strong>der machen sich Gedanken. Sie<br />

haben das Recht, alles zu fragen und<br />

sollen es auch unbed<strong>in</strong>gt tun, me<strong>in</strong>t<br />

Carol<strong>in</strong>e Wipfli. Denn e<strong>in</strong>es steht fest:<br />

«Wer, wie, was?<br />

Wieso, weshalb, warum?<br />

Wer nicht fragt, bleibt dumm!»<br />

29


URNER SORGEN FÜR<br />

UMWELTFREUNDLICHE<br />

WÄRMEERZEUGUNG<br />

Die oeko energie ag gilt<br />

als herausragendes Unternehmen<br />

<strong>in</strong> Sachen<br />

Planung, Bau und Betrieb<br />

von Heizwerken<br />

und Fernwärmenetzen.<br />

Auch ausserhalb des<br />

Kantons ist das Urner<br />

Unternehmen e<strong>in</strong> gefragter<br />

Partner.<br />

Kernelemente der Geschäftstätigkeit<br />

der oeko energie ag, die zur Zgraggen<br />

Hold<strong>in</strong>g AG (siehe Box) gehört, s<strong>in</strong>d<br />

Dienstleistungen rund um die erneuerbare<br />

Energie, <strong>in</strong>sbesondere Erzeugung<br />

von Comfort- und Prozesswärme. Die<br />

16 Mitarbeiter der oeko energie ag planen,<br />

bauen und betreiben Heizwerke<br />

und Verteilnetze für die Lieferung von<br />

Wärme an die Endverbraucher. Zur<br />

Wärmeerzeugung dienen <strong>in</strong> erster Priorität<br />

Holzschnitzel, aber auch Grundwasser<br />

und Abwärme. Gerade deshalb<br />

gilt der Anschluss an e<strong>in</strong>en Fernwärmeverbund<br />

als umweltfreundliche Alternative<br />

zu herkömmlichen Heizsystemen.<br />

2019 konnten beispielsweise dank<br />

der von der oeko energie ag betriebenen<br />

Anlagen rund 3,5 Millionen Liter Heizöl<br />

e<strong>in</strong>gespart werden.<br />

Die oeko energie ag ist für die Geschäftsund<br />

Betriebsführung der Heizwerk <strong>Uri</strong><br />

AG, der Heizwerk Gotthard AG, der<br />

Netzgesellschaft Andermatt und der<br />

Heizwerk Engelberg AG verantwortlich.<br />

Als Geschäftsführer der oeko amtiert seit<br />

Januar <strong>2020</strong> der Altdorfer Wirtschafts<strong>in</strong>genieur<br />

Hermann Epp. Herzstück des<br />

Wärmeverbunds Göschenen-Andermatt<br />

ist die 2013 <strong>in</strong> Betrieb genommene<br />

Heizzentrale der Heizwerk Gotthard<br />

AG <strong>in</strong> Göschenen. Wärme aus diesem<br />

Werk und Abwärme aus Anlagen der<br />

Armasuisse beheizen Liegenschaften<br />

<strong>in</strong> Andermatt und Göschenen. Zudem<br />

s<strong>in</strong>d alle Gebäude der Andermatt Swiss<br />

Alps (ASA) von Investor Samih Sawiris<br />

am Leitungsnetz der Netzgesellschaft<br />

Andermatt AG angeschlossen, welche<br />

die Wärme ebenfalls aus dem Werk <strong>in</strong><br />

Göschenen bezieht. «Wir planen, weitere<br />

ASA-Immobilien an das Leitungsnetz<br />

anzuschliessen», sagt Hermann Epp mit<br />

Blick <strong>in</strong> die Zukunft.<br />

Bereits seit 2008 produziert die Heizwerk<br />

<strong>Uri</strong> AG <strong>in</strong> ihrer Zentrale <strong>in</strong><br />

Holzschnitzel werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er dafür geeigneten Schaufel transportiert (l<strong>in</strong>ks). Das Heizwerk Engelberg im Bau (rechts).<br />

30


Blick zum Heizkesselkreislauf und Holzkessel.<br />

Schattdorf Prozess- und Raumwärme<br />

für die umliegenden Industriebetriebe.<br />

Die 2010 <strong>in</strong> Betrieb genommene<br />

Heizzentrale beim Moosbad <strong>in</strong> Altdorf<br />

liefert seit 2010 Wärme für das<br />

Schwimmbad Altdorf und für mehr<br />

als 70 Wohnungen im Quartier. Zudem<br />

werden seit 2015 auch Teile der beiden<br />

Geme<strong>in</strong>den mit Wärme aus der Heizzentrale<br />

Schattdorf versorgt. «In den<br />

nächsten Jahren wollen wir das Netz<br />

<strong>in</strong> Schattdorf und Altdorf verdichten<br />

und weiter ausbauen sowie auch Liegenschaften<br />

im Altdorfer Dorfzentrum<br />

anschliessen», erläutert Hermann Epp<br />

die unternehmerischen Ziele im Urner<br />

Talboden. Zudem ist die oeko energie<br />

ag an e<strong>in</strong>em Projekt beim Bahnhofplatz<br />

Altdorf beteiligt. «Als Novum<br />

<strong>in</strong> der Geschäftstätigkeit des Unternehmens<br />

liefern wir dort nicht nur die<br />

Wärme, sondern wir sorgen, wie im<br />

ASA-Resort <strong>in</strong> Andermatt, auch für<br />

die Kältelieferung.<br />

Auch ausserkantonale Projekte<br />

Die oeko energie ag ist dank ihres<br />

Know-hows aber auch zu e<strong>in</strong>em gefragten<br />

Partner <strong>in</strong> angrenzenden Kantonen<br />

geworden. So ist das Unternehmen für<br />

die Planung, den Bau und den Betrieb<br />

des Fernwärmenetzes und des Heizwerks<br />

der Heizwerk Engelberg AG<br />

im Gebiet Ghärstli verantwortlich. Es<br />

versorgt die Geme<strong>in</strong>de Engelberg mit<br />

CO₂-neutraler Wärmeenergie <strong>in</strong> Form<br />

von Warmwasser. «Erstmals e<strong>in</strong>gefeuert<br />

worden ist <strong>in</strong> der Heizzentrale am<br />

11. Dezember 2019», erklärt Hermann<br />

Epp. «Das Heizwerk Engelberg ist sicher<br />

unser aktuellstes Vorzeigeobjekt»,<br />

so der Geschäftsführer. Der Wärmeverbund<br />

der Heizwerk Engelberg AG stellt<br />

pro Jahr rund 25’000 Megawattstunden<br />

Wärmeenergie mit nachwachsenden<br />

Rohstoffen sicher. Dies entspricht<br />

2,5 Millionen Litern Heizöl oder 6600<br />

Tonnen CO₂, die künftig neutral erzeugt<br />

werden können.<br />

Auch im Kanton Schwyz setzt man auf<br />

die Zusammenarbeit mit dem Urner<br />

Unternehmen. Die oeko energie ag<br />

plant und baut zurzeit <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Oberallme<strong>in</strong>dkorporation<br />

Schwyz e<strong>in</strong>en Wärmeverbund mit<br />

Heizwerk <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Rothenthurm.<br />

Weitere ausserkantonale Wärmeverbundprojekte<br />

sollen <strong>in</strong> Stans und<br />

Ennetbürgen mit den Genossenkorporationen<br />

realisiert und weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

Die Zgraggen Hold<strong>in</strong>g AG ist e<strong>in</strong><br />

Familienunternehmen mit Sitz <strong>in</strong><br />

Schattdorf. Als Tochtergesellschaften<br />

werden die Zgraggen Transport<br />

AG, die Zgraggen Agro GmbH und<br />

die Zgraggen Energie Hold<strong>in</strong>g AG<br />

geführt. Zu den heutigen Tätigkeiten<br />

des <strong>in</strong>novativen Urner Familienbetriebs<br />

zählen Dienstleistungen <strong>in</strong> den<br />

Bereichen Transport, Lohnarbeit mit<br />

Masch<strong>in</strong>en sowie Energie-Contract<strong>in</strong>g.<br />

Die Unternehmensbereiche<br />

werden bereits <strong>in</strong> zweiter und dritter<br />

Generation geführt.<br />

Wärmetauscher Holzkessel 1 und 2.<br />

Umfahrungsstrasse 26b<br />

6467 Schattdorf<br />

041 874 09 99<br />

<strong>in</strong>fo@oekoenergieag.ch<br />

www.oekoenergieag.ch<br />

31


Natürlich, urchig<br />

und «hiäsig»<br />

Rendite auf<br />

dem Dach<br />

Die Ürmetzg AG <strong>in</strong> Altdorf<br />

setzt auf Regionalität. Sämtliche<br />

Tiere, die <strong>in</strong> der Anlage<br />

an der Giessenstrasse<br />

44 <strong>in</strong> Altdorf geschlachtet<br />

werden, stammen aus dem<br />

Kanton <strong>Uri</strong>. «Wir kennen die<br />

Züchter», betont Geschäftsführer<br />

Walter Herger. «Sie<br />

bieten Gewähr für hohe<br />

Fleischqualität. Unser Team<br />

sorgt dann für die optimale<br />

Lagerung und Veredelung.»<br />

Mit Erfolg: An der Olma<br />

2019 <strong>in</strong> St. Gallen wurde die<br />

Ürmetzg AG gleich neun<br />

Mal prämiert.<br />

Das Unternehmen verfolgt<br />

das Ziel, Arbeitsplätze <strong>in</strong> <strong>Uri</strong><br />

zu schaffen und zu erhalten<br />

sowie die Wertschöpfung <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong> zu generieren. Der Respekt<br />

vor dem Tier ist für die<br />

Mitarbeiter oberstes Gebot.<br />

«Lieber e<strong>in</strong> Tier weniger<br />

schlachten, dafür das Fleisch<br />

möglichst optimal veredeln<br />

und möglichst wenig wegwerfen»,<br />

lautet die Devise.<br />

Dies ist auch der Grund dafür,<br />

dass im Verkaufsladen<br />

Frischfleisch nicht auf Vorrat<br />

angeboten, sondern jeweils<br />

frisch geschnitten wird.<br />

Die Geme<strong>in</strong>dewerke Erstfeld<br />

setzen künftig auf ZEV,<br />

Zusammenschluss zum<br />

Eigenverbrauch. Wieso? –<br />

Ganz e<strong>in</strong>fach: «Weil es cool<br />

ist und obendre<strong>in</strong> auch noch<br />

wirtschaftlich!», sagt CEO<br />

Peter Dittli.<br />

Warum ist ZEV rentabel?<br />

Anhand e<strong>in</strong>es Mehrfamilienhauses<br />

erklärt: Bei herkömmlichen<br />

Solarsystemen<br />

versorgt die Fotovoltaik-<br />

Anlage nur e<strong>in</strong>e Wohnung<br />

oder den Allgeme<strong>in</strong>verbrauch.<br />

Beim ZEV h<strong>in</strong>gegen<br />

wird der Solarstrom an<br />

alle Verbraucher im ganzen<br />

Gebäude verteilt, bevor der<br />

Überschuss <strong>in</strong>s Netz gespeist<br />

wird. So profitieren alle, statt<br />

bloss e<strong>in</strong>er vom günstigeren<br />

PV-Strom und dem Verkauf<br />

se<strong>in</strong>es Rests.<br />

Darum macht ZEV Spass!<br />

Durch e<strong>in</strong> smartes Zählersystem<br />

kann mitverfolgt<br />

werden, wieviel PV-Strom<br />

beispielsweise neben dem<br />

Kochen noch für die Waschmasch<strong>in</strong>e<br />

übrig bleibt. Man<br />

tut zudem der Umwelt etwas<br />

Gutes und spart, bzw. verdient<br />

dabei Geld, während<br />

die Geme<strong>in</strong>dewerke Erstfeld<br />

auf Wunsch sogar die Abrechnung<br />

übernehmen. Also<br />

wenn das nicht cool ist!?<br />

Ürmetzg AG<br />

Giessenstrasse 44<br />

6460 Altdorf<br />

041 871 16 20<br />

urmetzg@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

www.urnerfleisch.ch<br />

Gotthardstrasse 101<br />

6472 Erstfeld<br />

041 882 00 10<br />

<strong>in</strong>fo@geme<strong>in</strong>dewerke-erstfeld.ch<br />

www.geme<strong>in</strong>dewerke-erstfeld.ch<br />

32


Zimmermann –<br />

e<strong>in</strong>e Berufswahl mit Köpfchen<br />

dem Unternehmen wichtig,<br />

se<strong>in</strong>en Lernenden auch das<br />

traditionelle Handwerk weiterzugeben.<br />

Ivan Gisler zum<br />

Beispiel arbeitet zurzeit an<br />

e<strong>in</strong>em alten Ratsherrenhaus<br />

<strong>in</strong> Erstfeld.<br />

Ivan Gisler, Lernender im 4. Lehrjahr, ist sich sicher, die richtige Berufswahl getroffen zu haben.<br />

Das Wort «Fachkräftemangel»<br />

ist bereits seit geraumer<br />

Zeit <strong>in</strong> aller Munde. Gerade<br />

im Handwerksbereich vergrössert<br />

sich das Problem.<br />

Es ist daher wichtig, Berufslehren<br />

stärker zu fördern.<br />

«Jetzt erst recht!», ist Stefan<br />

Kneubühler, Projektleiter<br />

bei der Gotthard Holzbau<br />

GmbH, überzeugt. Denn<br />

seit Corona streichen immer<br />

mehr Firmen Stellen – auch<br />

Lehrstellen.<br />

Handwerker gesucht<br />

Wer heutzutage e<strong>in</strong>e Handwerkslehre<br />

macht, kann<br />

20 Jahre DienstJubiläum<br />

Dom<strong>in</strong>i Herger und Wisi Furrer<br />

sich se<strong>in</strong>e Arbeitsstelle danach<br />

oftmals aussuchen. Der<br />

Holzbaubereich bildet hierbei<br />

ke<strong>in</strong>e Ausnahme, denn<br />

Holz als Baumaterial wird<br />

durch das steigende ökologische<br />

Bewusstse<strong>in</strong> der<br />

breiten Öffentlichkeit immer<br />

beliebter. Es gäbe also viel zu<br />

tun, an Zimmerleuten fehlt<br />

es aber zusehends. «Dabei<br />

s<strong>in</strong>d gerade <strong>in</strong> der Holzbaubranche<br />

die Karriereperspektiven<br />

riesig, ohne dass<br />

man dafür zw<strong>in</strong>gend ans<br />

Gymnasium muss», so Stefan<br />

Kneubühler.<br />

Grips gefragt<br />

E<strong>in</strong>e Zimmermannslehre ist<br />

so <strong>in</strong>teressant wie anspruchsvoll.<br />

Ivan Gisler, Lernender<br />

im 4. Lehrjahr, bestätigt:<br />

«Man muss viel wissen, aber<br />

das macht den Job abwechslungsreich<br />

und kurzweilig.»<br />

Zudem hat sich der Beruf<br />

stark gewandelt. Wo früher<br />

alles direkt auf der Baustelle<br />

zugeschnitten und angepasst<br />

werden musste, erleichtert<br />

die moderne Technik mittlerweile<br />

die Planung und<br />

Vorfertigung extrem. Gerade<br />

weil Gotthard Holzbau jedoch<br />

unter anderem auf den<br />

Umbau denkmalgeschützter<br />

Häuser spezialisiert ist, ist es<br />

E<strong>in</strong>e gute Wahl<br />

Nicht nur die Vielseitigkeit<br />

an se<strong>in</strong>em eigenen Beruf gefällt<br />

Ivan Gisler. «Man sieht<br />

auch, was die anderen Handwerker<br />

alles machen, denn<br />

als Zimmermann bist du<br />

fast überall mite<strong>in</strong>bezogen»,<br />

sagt der Lernende. Dass<br />

man viel draussen arbeitet,<br />

schätzt er ebenfalls. Zudem<br />

braucht Ivan Gisler Kenntnisse<br />

im Umgang mit sehr<br />

vielen verschiedenen Materialien,<br />

denn als moderner<br />

Zimmermann arbeitet er bei<br />

Weitem nicht nur mit Holz.<br />

Der Grund für se<strong>in</strong>e Berufswahl<br />

war allerd<strong>in</strong>gs doch<br />

das Holz, wie dieses arbeitet<br />

sowie die schier unbegrenzten<br />

Möglichkeiten mit<br />

diesem Werkstoff. Das habe<br />

ihn e<strong>in</strong>fach fasz<strong>in</strong>iert, wie er<br />

sagt. Für ihn ist klar: «Wer<br />

e<strong>in</strong>e Lehre macht, muss sich<br />

früh für e<strong>in</strong>en Beruf entscheiden.<br />

Deshalb ist auch<br />

immer etwas Glück dabei.<br />

Ich b<strong>in</strong> aber überzeugt, dass<br />

ich die richtige Wahl getroffen<br />

habe.»<br />

Diese beiden Mitarbeiter können dieses Jahr ihr<br />

20. Dienstjubiläum bei uns feiern.<br />

HERZLICHEN DANK für eure Treue und Unterstützung!<br />

Allmendstrasse 8<br />

6454 Flüelen<br />

041 871 25 61<br />

<strong>in</strong>fo@gotthardholzbau.ch<br />

www.gotthardholzbau.ch<br />

BODENSTÄNDIG |EFFIZIENT | ZUVERLÄSSIG<br />

33


Qual der Wahl <strong>in</strong><br />

Grösse und Zahl<br />

Twentyfour Sport ist bekannt<br />

als Fachgeschäft für<br />

Sportbekleidung im Outdoorbereich.<br />

«Dabei setzen<br />

wir bewusst auf Marken, die<br />

man nicht überall f<strong>in</strong>det»,<br />

sagt Geschäftsführer Stefan<br />

Hänggi. Inzwischen haben<br />

die Geschäfte am Waldweg<br />

1 und an der Schmiedgasse 4<br />

<strong>in</strong> Altdorf ihr Sortiment auch<br />

verstärkt <strong>in</strong> anderen Bereichen<br />

wie Fitness, Yoga und<br />

Runn<strong>in</strong>g erweitert.<br />

Twentyfour Sport zeichnet<br />

sich durch e<strong>in</strong> hervorragendes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

aus. Unter den zahlreichen<br />

Anbietern und Marken<br />

von Sportbekleidung gibt es<br />

führende Hersteller, die hierzulande<br />

noch eher selten vertreten<br />

s<strong>in</strong>d. Bei Twentyfour<br />

Sport jedoch s<strong>in</strong>d sie erhältlich!<br />

Von Yogapants bis zu Regenjacken<br />

f<strong>in</strong>det man bei Twentyfour<br />

Sport also alles. Die<br />

Worte «grosses Angebot» beziehen<br />

sich hierbei nicht nur<br />

auf das Sortiment, sondern<br />

auch auf die Kleider selbst.<br />

Deren Grössen gehen bei<br />

Twentyfour Sport nämlich<br />

teilweise bedeutend weiter<br />

als gewöhnlich.<br />

Die<br />

Die Freizeit-<br />

Freizeit- und<br />

und<br />

Erlebnistageskarte<br />

Erlebnistageskarte<br />

für<br />

für den<br />

den Kanton<br />

Kanton <strong>Uri</strong><br />

<strong>Uri</strong><br />

Mit dem <strong>Uri</strong>Ticket geniessen Sie an e<strong>in</strong>em Tag<br />

Mit<br />

Mit<br />

dem <strong>Uri</strong>Ticket geniessen Sie an e<strong>in</strong>em Tag<br />

freie dem Fahrt <strong>Uri</strong>Ticket auf ausgewählten geniessen Sie Strecken an e<strong>in</strong>em des Tag<br />

freie<br />

freie<br />

Fahrt auf ausgewählten Strecken des<br />

öffentlichen Fahrt auf Verkehrs ausgewählten sowie Ermässigungen<br />

Strecken des<br />

öffentlichen<br />

öffentlichen<br />

Verkehrs sowie Ermässigungen<br />

bei ausgewählten Verkehrs Berg sowie bahnen Ermässigungen<br />

und bei der<br />

bei<br />

bei<br />

ausgewählten Berg bahnen und bei der<br />

Furka- ausgewählten Dampfbahn Berg <strong>in</strong>nerhalb bahnen des und Kantons bei der <strong>Uri</strong>.<br />

Furka-<br />

Furka-<br />

Dampfbahn<br />

Dampfbahn<br />

<strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>in</strong>nerhalb<br />

des<br />

des<br />

Kantons<br />

Kantons<br />

<strong>Uri</strong>.<br />

<strong>Uri</strong>.<br />

Preis und Gültigkeit für 1 Tag <strong>in</strong> der 2. Klasse:<br />

Preis<br />

Preis<br />

und<br />

und<br />

Gültigkeit<br />

Gültigkeit<br />

für<br />

für 1<br />

Tag<br />

Tag<br />

<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong><br />

der<br />

der<br />

2.<br />

2.<br />

Klasse:<br />

1/2 Halbtaxabo CHF 21 Klasse:<br />

1/2<br />

1/2<br />

Halbtaxabo<br />

Halbtaxabo<br />

CHF 21<br />

1/1 Erwachsene CHF 21 31<br />

1/1<br />

1/1<br />

Erwachsene<br />

Erwachsene<br />

CHF<br />

CHF<br />

31<br />

31<br />

Alle Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter<br />

Alle<br />

Alle<br />

Informationen<br />

Informationen<br />

f<strong>in</strong>den<br />

f<strong>in</strong>den<br />

Sie<br />

Sie<br />

unter<br />

www.uriticket.ch<br />

unter<br />

www.uriticket.ch<br />

www.uriticket.ch<br />

Waldweg 1 / Schmiedgasse 4<br />

6460 Altdorf<br />

041 874 07 01<br />

<strong>in</strong>fo@24sport.ch<br />

www.24sport.ch


Geschmacks-Sachen<br />

mit Freude geniessen<br />

und verschenken<br />

«Alte Zöpfe … ne<strong>in</strong>,<br />

neue Rezepte!»<br />

So formuliert die Schulleitung<br />

die Zielsetzung der<br />

Bäuer<strong>in</strong>nenschule im Gebäude<br />

der Bergheimatschule<br />

Gurtnellen.<br />

Eröffnet 1946, 1996 aus <strong>in</strong>ternen<br />

und externen Gründen<br />

stillgelegt, wurde 2016<br />

die Bergheimatschule Gurtnellen<br />

unter der Leitung<br />

von Alexandra Fux und<br />

Cyrill Hörler wieder <strong>in</strong> Betrieb<br />

genommen. Schweren<br />

Herzens und aus familiären<br />

Gründen hat sich Alexandra<br />

Fux neuen Aufgaben zugewandt.<br />

Reg<strong>in</strong>a Furger aus<br />

Gurtnellen ist seit August<br />

<strong>2020</strong> Geschäftsführer<strong>in</strong> der<br />

Bergheimatschule. Sie ist<br />

e<strong>in</strong> grosser Fan des Gebäudes<br />

und dessen Möglichkeiten.<br />

In knapp fünf Monaten<br />

dauernden Kursen möchte<br />

sie dem Globalisierungstrend<br />

e<strong>in</strong>e Alternative entgegenhalten<br />

und <strong>in</strong>teressierten<br />

Personen Wissen zu<br />

den verschiedensten bäuerlichen<br />

Tätigkeiten vermitteln.<br />

Reg<strong>in</strong>a Furger: «Selber<br />

anbauen, kochen, nähen, flicken,<br />

verknüpft mit vielen<br />

Kenntnissen <strong>in</strong> gesellschaftlichen<br />

Bereichen, führen<br />

zum eidgenössischen Fachausweis<br />

und damit auch zu<br />

e<strong>in</strong>er erhöhten Wertschätzung<br />

der Tätigkeiten im<br />

bäuerlichen Haushalt. In<br />

der unterrichtsfreien Zeit<br />

steht das Gebäude der Bergheimatschule<br />

Gurtnellen<br />

für die unterschiedlichsten<br />

Zwecke zur Verfügung.»<br />

Tamara und Magnos Huwyler bieten <strong>in</strong> ihrem Teelädäli am Kapuz<strong>in</strong>erweg 2<br />

<strong>in</strong> Altdorf auch das passende Geschirr für den vollkommenen Teegenuss.<br />

«Willkommen zu gutem<br />

Geschmack.» Mit diesen<br />

Worten begrüsst das Teelädäli<br />

Altdorf an der E<strong>in</strong>gangstür<br />

se<strong>in</strong>e Kundschaft.<br />

Tritt man e<strong>in</strong>, so «schmeckt»<br />

man gleich den angenehmen<br />

Duft der Welt des<br />

Tees. Fruchtig und blumig<br />

schleicht er e<strong>in</strong>em angenehm<br />

<strong>in</strong> die Nase. Und man<br />

weiss, warum man <strong>in</strong>s Teelädäli<br />

gekommen ist. «Weil<br />

wir für alle das Passende haben»,<br />

beantwortet Inhaber<br />

Magnos Huwyler die Warum-Frage.<br />

Denn hier f<strong>in</strong>det<br />

sich alles zum Geniessen<br />

und Weiterschenken: rund<br />

200 Teesorten, vom «Liebestee»<br />

mit Zimt und Vanille<br />

bis zu «Tells Apfelschuss»<br />

mit Noten von Apfel und<br />

Zitrone, der nicht nur Armbrustschützen<br />

schmeckt.<br />

Auf der Suche nach dem Besonderen<br />

können Firmen <strong>in</strong>dividuelle,<br />

mit ihrem Logo<br />

und Namen versehene, personalisierte<br />

Geschmacks-<br />

Geschenke machen – oder<br />

gar ganze Genuss-<strong>Uri</strong>-Boxen<br />

zusammenstellen. Bald<br />

wird Kaffee – geröstet <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong> – für weiteren guten<br />

Duft im Teelädäli sorgen.<br />

Kapuz<strong>in</strong>erweg 2<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 60 60<br />

mail@tee-versand.ch<br />

www.tee-versand.ch<br />

Grosshus 1<br />

6482 Gurtnellen<br />

041 886 00 20<br />

<strong>in</strong>fo@bergheimatschule.ch<br />

www.bergheimatschule.ch<br />

35


WARUM<br />

DIE POLIZEI<br />

IN DIE SCHULE<br />

KOMMT<br />

Weil die Sicherheit auf den Schulwegen für alle e<strong>in</strong><br />

wichtiges Anliegen ist, weil die Verkehrserziehung<br />

hilft, Unfälle zu vermeiden. Aber, es muss unterrichtet<br />

werden!<br />

Das Team von vier Verkehrs- und<br />

Sicherheits<strong>in</strong>struktor<strong>in</strong>nen und -<strong>in</strong>struktoren<br />

der Kantonspolizei <strong>Uri</strong> unterstützt<br />

Lehrpersonen, unterrichtet und<br />

begleitet jährlich rund 3400 K<strong>in</strong>der<br />

und Jugendliche aus dem Kanton <strong>Uri</strong><br />

vom K<strong>in</strong>dergarten bis zur Oberstufe.<br />

Das s<strong>in</strong>d etwa 240 Doppellektionen,<br />

den Bedürfnissen vor Ort angepasst.<br />

Den K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen werden<br />

stufengerecht die im Strassenverkehr<br />

lauernden Gefahren aufgezeigt, und sie<br />

lernen das korrekte Verhalten, wenn sie<br />

zu Fuss, mit dem Velo, E-Bike oder mit<br />

dem Töffli unterwegs s<strong>in</strong>d.<br />

Das Vorbild der Eltern<br />

«Der Samichlaus sowie der Polizist und<br />

die Polizist<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d für die K<strong>in</strong>der wichtig»,<br />

sagt Toni Baumann, Ressortchef<br />

Verkehrs- und Sicherheits<strong>in</strong>struktion<br />

der Kantonspolizei <strong>Uri</strong>. «Sie nehmen<br />

unsere Lektionen sehr ernst, s<strong>in</strong>d offen<br />

und spontan, fordern uns aber mit ihren<br />

Fragen auch heraus.» E<strong>in</strong>e erste Herausforderung<br />

sei, Ängste abzubauen und<br />

Vertrauen zu den K<strong>in</strong>dern aufzubauen,<br />

betont Verkehrs<strong>in</strong>struktor Walti Zberg.<br />

«Uns helfen auch die Resonanz und das<br />

Vorbild der Eltern.» Der Verkehrsunterricht<br />

beg<strong>in</strong>nt im K<strong>in</strong>dergarten mit dem<br />

sicheren Begehen der Schulwege und<br />

dem Überqueren der Strassen auf dem<br />

Fussgängerstreifen. Er endet <strong>in</strong> der 6.<br />

Primarschulklasse mit der Absolvierung<br />

der Veloprüfung. In der Oberstufe werden<br />

Themen zum motorisierten Verkehr,<br />

Die Verkehrs- und Sicherheits<strong>in</strong>struktor<strong>in</strong>nen und -<strong>in</strong>struktoren der Kantonspolizei <strong>Uri</strong>: Simone Schmid, Toni Baumann, Walti Zberg und<br />

Flavia Aschwanden (von l<strong>in</strong>ks).<br />

36


Verkehrss<strong>in</strong>n sowie Internetprävention<br />

behandelt. Die Verkehrs- und Sicherheits<strong>in</strong>struktor<strong>in</strong>nen<br />

und -<strong>in</strong>struktoren<br />

besuchen somit jede Urner Schulklasse<br />

e<strong>in</strong>mal jährlich und gew<strong>in</strong>nen dadurch<br />

das Vertrauen der K<strong>in</strong>der.<br />

Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen<br />

Das Team der Kantonspolizei <strong>Uri</strong> arbeitet<br />

<strong>in</strong> der Verkehrs- und Sicherheits<strong>in</strong>struktion<br />

mit Partnerorganisationen<br />

zusammen, mit der Beratungsstelle für<br />

Unfallverhütung, der TCS-Sektion <strong>Uri</strong>,<br />

der SRB-Sektion <strong>Uri</strong>, der Auto AG <strong>Uri</strong><br />

und kantonalen Behörden. Beispiele<br />

dazu s<strong>in</strong>d die Leuchtgürtel und gelben<br />

Regenponchos, der Geschicklichkeitsparcours<br />

für Velos und die Unterstützung<br />

bei der Veloprüfung. K<strong>in</strong>der<br />

bekommen im K<strong>in</strong>dergarten jährlich<br />

Besuch vom Puppentheater tiramisü.<br />

Mit dem Puppentheater werden sie auf<br />

e<strong>in</strong>er sachlichen und emotionalen Ebene<br />

für die Gefahren im Strassenverkehr<br />

sensibilisiert.<br />

Ausbildung am Schweizerischen<br />

Polizei-Institut<br />

Die Verkehrs- und Sicherheits<strong>in</strong>struktor<strong>in</strong>nen<br />

und -<strong>in</strong>struktoren s<strong>in</strong>d erfahrene<br />

Polizist<strong>in</strong>nen und Polizisten. Sie<br />

haben am Schweizerischen Polizei-<br />

Institut (SPI) nebst dem Grundkurs<br />

Verkehrs<strong>in</strong>struktion e<strong>in</strong>e Spezialausbildung<br />

<strong>in</strong> Methodik und Didaktik<br />

absolviert. «Wichtig ist, anschliessend<br />

<strong>in</strong>tern Wissen weiterzugeben und Erfahrungen<br />

auszutauschen», erklärt Toni<br />

Baumann. Die positiven Reaktionen der<br />

K<strong>in</strong>der bestärken die vier Verkehrs- und<br />

Sicherheits<strong>in</strong>struktor<strong>in</strong>nen und -<strong>in</strong>struktoren<br />

der Kantonspolizei <strong>Uri</strong> <strong>in</strong> ihrer<br />

Aufgabe. «Es ist e<strong>in</strong>e sehr befriedigende<br />

und erfreuliche polizeiliche Arbeit. Wir<br />

beobachten die Entwicklung der K<strong>in</strong>der<br />

über Jahre, und es ist schön zu sehen,<br />

wie sie sich immer sicherer auf den<br />

Strassen bewegen», sagt Walti Zberg.<br />

Die Kantonspolizei schenkt der Verkehrsprävention<br />

höchste Aufmerksamkeit,<br />

zum e<strong>in</strong>en mit dem Verkehrsunterricht<br />

an den Schulen <strong>in</strong> den<br />

Urner Geme<strong>in</strong>den, zum anderen mit<br />

Präventionskampagnen für Verkehrsteilnehmende<br />

im Allgeme<strong>in</strong>en. Denn:<br />

Die Schuld an e<strong>in</strong>em Unfall liegt nur<br />

selten beim K<strong>in</strong>d. Häufigste Unfallursache<br />

auf dem Schulweg ist schweizweit<br />

das Nichtgewähren des Vortritts auf<br />

dem Fussgängerstreifen, gefolgt von<br />

Vortrittsmissachtungen beim Abbiegen.<br />

Toni Baumann: «Wenn alle Verkehrsteilnehmenden<br />

die Verkehrsregeln<br />

e<strong>in</strong>halten und sich fair, rücksichtsvoll<br />

und kooperativ im Strassenverkehr bewegen,<br />

können viele Unfälle verh<strong>in</strong>dert<br />

werden. Jeder E<strong>in</strong>zelne von uns<br />

ist Vorbild und trägt dazu bei, wie der<br />

Strassenverkehr gelebt wird.»<br />

Helm auf – auch Erwachsene!<br />

Der siebenjährige Matthias setzte unaufgefordert<br />

den Helm auf, als er se<strong>in</strong>en<br />

Vater mit dem Velo zum E<strong>in</strong>kaufen begleiten<br />

durfte. Als sie fortfahren wollten,<br />

fragte der Erstklässler: «Papi, wo hesch<br />

dü dr Helm?» E<strong>in</strong>e Episode, wie sie<br />

Walti Zberg zu Ohren gekommen ist,<br />

und e<strong>in</strong> Erfolg, der wohl auf den Verkehrsunterricht<br />

an der Schule zurückzuführen<br />

ist. Anzumerken ist, dass <strong>in</strong><br />

der Schweiz ke<strong>in</strong>e Helmpflicht besteht,<br />

aber die Eltern doch als gutes Vorbild<br />

vorangehen sollten.<br />

Tellsgasse 5<br />

6460 Altdorf<br />

+41 41 875 22 11<br />

kantonspolizei@ur.ch<br />

www.ur.ch/kapo<br />

KANTONSPOLIZEI<br />

37


Zum 30-Jahr Jubiläum der Russi AG:<br />

Schlüsselübergabe vom Vater zum Sohn<br />

Urchig, bodenständig, traditionell<br />

s<strong>in</strong>d Adjektive, die<br />

nicht nur für das Urserental<br />

passen, sondern besonders<br />

auch auf die Russi Heizung<br />

- Sanitär AG zutreffen. Denn<br />

hier kommt für e<strong>in</strong>en Service,<br />

e<strong>in</strong>e Beratung bis h<strong>in</strong><br />

zur Installation noch der<br />

«Chef persönlich» vorbei.<br />

Das war die letzten 30 Jahre<br />

Gebhard Russi; oder ganz<br />

e<strong>in</strong>fach der «Zeibä». Ihn<br />

kennt man als «Orig<strong>in</strong>al» <strong>in</strong><br />

der Talschaft. Herzlicher,<br />

humorvoller Patron, e<strong>in</strong><br />

Fachmann mit Berufsstolz.<br />

Der heute 62-jährige Vater<br />

von drei K<strong>in</strong>dern begann<br />

1990 als E<strong>in</strong>mannbetrieb.<br />

Die Werkstatt war damals<br />

noch unter der Wohnung am<br />

Bäzweg. Bald schon kamen<br />

weitere Arbeiter dazu. Lehrl<strong>in</strong>ge<br />

wurden ausgebildet.<br />

Der Mitarbeiter vertritt «se<strong>in</strong>e»<br />

Firma nach aussen mit<br />

Leidenschaft, ebenso wie<br />

der Chef. Die Marktposition<br />

festigte sich. 2001 bezog die<br />

Russi AG den Neubau an<br />

der Gemsstockstrasse 1 und<br />

verfügt seither über e<strong>in</strong>e<br />

moderne Infrastruktur. Zum<br />

Team gehören heute neun<br />

Mitarbeiter und aktuell e<strong>in</strong><br />

Lernender.<br />

Louis Russi (Jg. 1986) folgte<br />

den Fussstapfen des Vaters.<br />

Er absolvierte ab 2002 bei<br />

e<strong>in</strong>em anderen Unternehmen<br />

die Ausbildung zum<br />

Heizungs- und später im<br />

väterlichen Betrieb zum Sanitär<strong>in</strong>stallateur.<br />

Im März<br />

2014 wurde Louis nach <strong>in</strong>tensiver<br />

Weiterbildung gar<br />

noch das eidg. Diplom als<br />

Sanitärmeister überreicht.<br />

Se<strong>in</strong>e Kompetenz hat er seither<br />

vielfach bewiesen und<br />

ausgebaut. Wen wunderts,<br />

dass «Zeibä» nun stolz dem<br />

heute vierfachen Familienvater<br />

Louis den «Schlüssel»<br />

zur Russi AG überreicht.<br />

Als Seniorchef will er bis<br />

zur Pension im H<strong>in</strong>tergrund<br />

mitwirken.<br />

Während 30 Jahren baute<br />

die Russi AG zu ihren Auftraggebern<br />

e<strong>in</strong> Vertrauensverhältnis<br />

auf. Treue Privatkunden,<br />

Restaurants,<br />

Hotels, Geme<strong>in</strong>de, Bund,<br />

Armee verlassen sich heute<br />

auf überzeugende Dienstleistungen<br />

und den 24-h-<br />

Notfalldienst des Teams.<br />

Mit Ingenieuren, Architekten<br />

und Bauleitungen s<strong>in</strong>d<br />

Russi’s täglich im Gespräch.<br />

Daneben entwickelte sich<br />

das Urserental stetig zu e<strong>in</strong>er<br />

Tourismus perle. Die Russi<br />

AG <strong>in</strong>stallierte <strong>in</strong> modernen<br />

Neubauten der Andermatt<br />

Swiss Alps. Für die Ski-<br />

Arena Andermatt-Sedrun<br />

verlegte sie x Kilometer<br />

Gussrohre für die Wasserund<br />

Abwasserversorgung.<br />

Über die Arbeit h<strong>in</strong>aus entwickelte<br />

sich so manch e<strong>in</strong>e<br />

Freundschaft. Diese Loyalität<br />

verdient Dank und Respekt!<br />

Zusammen feiern und<br />

auf die Zukunft anstossen<br />

wollen Vater und Sohn sobald<br />

es die Virus-Situation<br />

wieder zulässt. Wor<strong>in</strong> sich<br />

die beiden e<strong>in</strong>ig s<strong>in</strong>d: «Qualität<br />

bei der Arbeit ist Ehrensache!<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus zählt<br />

der Wert von persönlichen<br />

Beziehungen zu Mitarbeitern,<br />

Kunden und Partnern<br />

m<strong>in</strong>destens genauso viel!»<br />

Gemsstockstrasse 1<br />

6490 Andermatt<br />

041 887 03 87<br />

<strong>in</strong>fo@russiag.ch<br />

www.russiag.ch<br />

38


Klangformat? Warum Klangformat?<br />

Claudio Schuler: «Klangformat<br />

lässt sehr viele Interpretationen<br />

zu.» Früher hiess<br />

das Geschäft «Radio TV<br />

Erismann AG, Schattdorf».<br />

In den vergangenen Jahren<br />

verschwanden im Urner<br />

Unterland mehrere Anbieter<br />

<strong>in</strong> den Bereichen Bild<br />

und Ton (Radio, Fernseher,<br />

Video et cetera). Dafür entstanden<br />

Firmen, die Computer<br />

und damit völlig neue<br />

Geräte für die erwähnten<br />

Bereiche im Angebot führten.<br />

«In die Technik vernarrt<br />

und ganz <strong>in</strong> der Nähe des<br />

heutigen Standorts unserer<br />

Firma aufgewachsen, fand<br />

ich zusammen mit me<strong>in</strong>em<br />

Geschäftspartner Silvan<br />

Walker e<strong>in</strong>e Marktlücke.<br />

Mit der Geschäftsübernahme<br />

von Radio TV Erismann,<br />

Schattdorf, erweiterten wir<br />

das Tätigkeitsfeld der ehemaligen<br />

Firma, und wir<br />

suchten e<strong>in</strong>en Namen, der<br />

sich von der üblichen Namensgebung<br />

im Segment<br />

Hören und Sehen etwas<br />

abhebt. Wir spezialisierten<br />

uns auf e<strong>in</strong> Angebot, das<br />

Bild, Ton und Computer<br />

zusammenführt und fanden<br />

<strong>in</strong> der Firmengruppe Klangformat<br />

genau den richtigen<br />

Partner. Das Ausrüsten<br />

von Sitzungszimmern mit<br />

modernsten technischen<br />

Hilfsmitteln ist unser Spezialgebiet.<br />

Von der Beschallung<br />

über Audio- und<br />

Videoanlagen, PC, Multiroom,<br />

WLAN-Abdeckung<br />

bis zu dem wieder gefragten<br />

Plattenspieler, alles gehört<br />

dazu. Spezialisiert auf Beratung,<br />

erstellen wir Projekte<br />

und erklären dem Kunden<br />

am Schluss die ganze<br />

Installation ausführlich. So<br />

kennen wir unsere Kunden<br />

und damit natürlich auch<br />

die Installation und deren<br />

Komponenten. Dank me<strong>in</strong>em<br />

motivierten Team (vier<br />

Personen, <strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>es<br />

Lernenden und e<strong>in</strong>es Praktikanten)<br />

und dank unserer<br />

Lage <strong>in</strong> Schattdorf s<strong>in</strong>d wir<br />

bei allfälligen Problemen<br />

sehr schnell vor Ort und<br />

können sie kompetent lösen.<br />

Indem wir uns auf Produkte<br />

konzentrieren, h<strong>in</strong>ter<br />

denen wir stehen können,<br />

vermeiden wir e<strong>in</strong>erseits<br />

e<strong>in</strong>e Zerstückelung unserer<br />

Kräfte und leben andererseits<br />

unseren Leitgedanken:<br />

‹Nach dem Kauf zählt nur<br />

der Service.› Zeitgemässer<br />

ausgedrückt sagt man doch:<br />

Support und Nachhaltigkeit<br />

s<strong>in</strong>d uns wichtiger als der alle<strong>in</strong>ige<br />

Verkauf.»<br />

Darum, Claudio Schuler:<br />

«Klangformat ist mehr als<br />

Unterhaltungselektronik.»<br />

Baumgärtli 8<br />

6467 Schattdorf<br />

041 870 77 33<br />

schattdorf@klangformat.ch<br />

www.klangformat.ch<br />

39


Daniela & Chris – Liebe rockt<br />

Ob verschmust, verspielt,<br />

schüchtern, verrückt oder<br />

e<strong>in</strong> wenig von allem. «Wir<br />

wollen alle Paare so zeigen,<br />

wie sie s<strong>in</strong>d. Denn genauso<br />

s<strong>in</strong>d sie perfekt.» Das ist das<br />

Motto der Hochzeits- und<br />

Paarfotografen Daniela und<br />

Chris aus Altdorf.<br />

Ihre Bilder s<strong>in</strong>d voller Emotionen<br />

und Stimmungen. Es<br />

ist ihnen für die Zeit e<strong>in</strong>es<br />

Auftrages wichtig, nicht nur<br />

e<strong>in</strong>e Dienstleistung zu erbr<strong>in</strong>gen,<br />

sondern auch e<strong>in</strong>e<br />

freundschaftliche Beziehung<br />

zu pflegen. Entsprechend gel<strong>in</strong>gt<br />

ihre Art der authentischen<br />

Fotografie. «Die Fotos<br />

s<strong>in</strong>d der Hammer, die perfekte<br />

Er<strong>in</strong>nerung an unseren<br />

Tag», meldete e<strong>in</strong> Hochzeitspaar<br />

se<strong>in</strong>e Freude und<br />

Begeisterung nach dem Fest<br />

zurück. Ja, nur mit Sympathie<br />

gibt es ehrliche und gefühlsstarke<br />

Fotos.<br />

Daniela und Chris beraten<br />

Paare auch gerne zum Thema<br />

«Hochzeit», geben wertvolle<br />

Tipps, haben Ideen und<br />

geben Denkanstösse. Ihre<br />

Empfehlung an alle Hochzeitspaare:<br />

«Macht, was ihr<br />

wollt, was zu euch passt, und<br />

nicht das, was andere wollen!»<br />

Sie s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Fans von:<br />

«Man hat es schon immer so<br />

gemacht.» Denn: «Es ist euer<br />

Tag. Gestaltet und feiert ihn<br />

so, wie ihr es euch wünscht!»<br />

«Wedd<strong>in</strong>g Award Switzerland»<br />

nom<strong>in</strong>iert. Erfolge, auf<br />

die sie stolz se<strong>in</strong> können.<br />

Daniela und Chris bieten<br />

e<strong>in</strong>en Topservice und beste<br />

Qualität für Paare, denen der<br />

Wert von guten Hochzeitsfotos<br />

bewusst ist. Hochzeitsbilder<br />

s<strong>in</strong>d nicht bloss Fotos.<br />

Es s<strong>in</strong>d für die Ewigkeit<br />

festgehaltene Er<strong>in</strong>nerungen,<br />

mithilfe derer man immer<br />

wieder die Emotionen der<br />

eigenen Hochzeit aufleben<br />

lassen kann.<br />

«Mit ihnen rockt die Liebe<br />

wirklich», schrieb e<strong>in</strong> Hochzeitspaar<br />

überglücklich.<br />

Sie s<strong>in</strong>d Profis und haben<br />

sich als «Liebe rockt» e<strong>in</strong>en<br />

guten Namen gemacht. <strong>2020</strong><br />

erreichten sie beim <strong>in</strong>ternationalen<br />

Wettbewerb für<br />

Hochzeitsfotografen «Wedisson<br />

Award» bei über<br />

5000 Teilnehmenden den 3.<br />

Platz und s<strong>in</strong>d weiter für den<br />

Allmendstrasse 7<br />

6460 Altdorf<br />

079 937 52 15<br />

chris@lieberockt.ch<br />

www.lieberockt.ch<br />

40


Von Lebensträumen und<br />

anderen Träumen<br />

Geschäfts<strong>in</strong>haber Sibylle und Rico Büeler (oben rechts). Sascha Birrer, 2. Lehrjahr PrA und Elias Imholz, Automobil-Mechatroniker (unten l<strong>in</strong>ks, von<br />

l<strong>in</strong>ks). Melanie Eller, Kauffrau Adm<strong>in</strong>istration, vor dem Ford Nugget Camper (unten rechts).<br />

Im August 2010 gründete<br />

Rico Büeler an der Grossriedstrasse<br />

13 <strong>in</strong> Seedorf die<br />

Sport-Garage <strong>Uri</strong> GmbH.<br />

«Ich habe mir damit me<strong>in</strong>en<br />

beruflichen Lebenstraum<br />

verwirklicht», blickt der<br />

Geschäfts<strong>in</strong>haber zurück.<br />

Der gelernte Automobildiagnostiker<br />

wurde von<br />

se<strong>in</strong>er Frau Sibylle, welche<br />

die adm<strong>in</strong>istrative Leitung<br />

übernahm, und von e<strong>in</strong>em<br />

Werkstatt-Mitarbeiter<br />

unterstützt. Zum Dienstleistungsangebot<br />

gehörten<br />

von Anfang an Reparaturen<br />

von Fahrzeugen aller<br />

Marken sowie der Verkauf<br />

von Neuwagen und Occasionen.<br />

2011 konnte Rico<br />

Büeler die KIA-Vertretung<br />

für den Kanton <strong>Uri</strong> übernehmen<br />

und die Fahrzeugpalette<br />

2014 mit der Marke<br />

Ford ergänzen.<br />

Mit viel Herzblut bauten<br />

Rico und Sibylle Büeler<br />

ihren Betrieb zu e<strong>in</strong>em etablierten<br />

und erfolgreichen<br />

Urner KMU-Unternehmen<br />

aus, das aktuell 15 Mitarbeiter<br />

beschäftigt und vier<br />

Lehrl<strong>in</strong>ge ausbildet. Mit<br />

dem Bezug der neuen Ausstellungshalle<br />

folgte 2017 e<strong>in</strong><br />

weiterer Meilenste<strong>in</strong>. Nebst<br />

den eigenen Marken Ford<br />

und Kia bietet die Sport-<br />

Garage <strong>Uri</strong> heute unter dem<br />

Mehrmarken- Label carXpert<br />

professionelle ECOSPORT Service-,<br />

Diagnose- AB FR. und 18’400.- Reparaturdienstleistungen<br />

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gängigen Fahrzeugmarken<br />

an. «Auch Carros serie- und<br />

Lackarbeiten s<strong>in</strong>d für uns<br />

ke<strong>in</strong> Problem», ergänzt Rico<br />

Büeler.<br />

SEIT 60 JAHREN<br />

VORTEILHAFT<br />

Feiern Sie mit sportlichen Jubiläumsangeboten<br />

Sport-Garage <strong>Uri</strong> geht mit<br />

Trends und Erfahren reagiert<br />

Sie mehr auf ford.ch.<br />

«Die wachsende E-Mobilität<br />

stellt uns vor neue Herausforderungen,<br />

für die<br />

wir aber durch die erteilte<br />

Erfahren Durchschnitt Sie aller mehr verkauften ford.ch.<br />

Neuwagen: 133 g/km.<br />

Hochvolt-Zertifizierung bereits<br />

bestens gerüstet s<strong>in</strong>d»,<br />

erklärt Rico Büeler. Auch<br />

Ferien mit dem Camper oder<br />

Wohnwagen s<strong>in</strong>d enorm gefragt,<br />

was sich gerade <strong>in</strong><br />

der Corona-Zeit gezeigt<br />

hat. «Der Traum von Freiheit<br />

und Ungezwungenheit<br />

ist gross. Dieses Bedürfnis<br />

haben wir schon vor Verfügbar e<strong>in</strong>iger<br />

auch als<br />

Zeit erkannt und uns des-<br />

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erhältliche Nugget überzeugt mit hochwertigem Komfort und<br />

halb vor allem auf den Unterhalt<br />

solcher Fahrzeuge<br />

spezialisiert», betont Sibylle<br />

Büeler. «Wir betreiben zu-<br />

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dem e<strong>in</strong>e Gasstation, führen<br />

Gasprüfungen aus und bieten<br />

W<strong>in</strong>ter-Standplätze für<br />

Camper, Wohnmobile und<br />

Wohnwagen an. Mit dem<br />

Ford Nugget können wir<br />

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Mieten ist ebenfalls möglich.<br />

Trotz des wegen der Corona-<br />

Pandemie <strong>in</strong>s Wasser gefallenen<br />

10-Jahr-Jubiläumsfests<br />

lassen sich Rico Büeler und<br />

se<strong>in</strong> Team nicht vom Feiern<br />

abbr<strong>in</strong>gen. «Dann feiern wir<br />

halt 2021 unser 11-Jahr-Jubiliäum»,<br />

me<strong>in</strong>t er schmunzelnd.<br />

«Das Wichtigste ist<br />

doch, dass wir alle gesund<br />

bleiben!» Er freut sich auf se<strong>in</strong><br />

zweites Jahrzehnt als Unternehmer<br />

und wird se<strong>in</strong>en Lebenstraum<br />

ungebremst und<br />

nach wie vor mit viel Freude<br />

und persönlichem Engagement<br />

ausüben.<br />

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Telefon 041 870 93 03, www.sport-garageuri.ch<br />

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E<strong>in</strong> Höhenweg durch<br />

die hehre Schächentaler Bergwelt<br />

«Das Klausenpassgebiet gehört<br />

zweifellos zu den<br />

schönsten Passlandschaften<br />

der Schweiz», heisst es auf<br />

der brandneuen Website des<br />

Schächentaler Höhenweges<br />

treffend. Der Weg zwischen<br />

den Eggbergen und<br />

dem Klausenpass wartet<br />

mit e<strong>in</strong>maligen Highlights<br />

auf – ganz egal ob die Wanderung<br />

am Klausenpass bei<br />

der Unteren Balm, auf den<br />

Eggbergen ob Flüelen oder<br />

irgendwo dazwischen begonnen<br />

wird.<br />

Wenn die Be<strong>in</strong>e müde werden<br />

<strong>Uri</strong> gilt als «Seilbahn-Mekka»,<br />

was auf den Schächentaler<br />

Höhenweg besonders<br />

zutrifft. Vier Seilbahnen ermöglichen<br />

es, die Länge der<br />

Wanderroute <strong>in</strong>dividuell und<br />

spontan anzupassen. E<strong>in</strong>e<br />

Fahrt mit den Seilbahnen<br />

Eggberge, Ruogig-Fleschsee,<br />

Biel-K<strong>in</strong>zig oder Ratzi<br />

macht zudem jede Bergwanderung<br />

um e<strong>in</strong> Erlebnis<br />

reicher. Mit dem preisgünstigen<br />

Kombibillett, zu Sondertarifen<br />

für Familien, können<br />

alle vier Bahnen beliebig genutzt<br />

werden. Wer neben der<br />

Seilbahnfahrt auch Bus oder<br />

Postauto e<strong>in</strong>planen möchte,<br />

profitiert vom praktischen<br />

Rundreisebillett.<br />

Gastronomie <strong>in</strong> der Höhe<br />

Entlang des Wanderweges<br />

können bei Bergbauernfamilien<br />

regionale Produkte<br />

e<strong>in</strong>gekauft werden. Bei<br />

mehrtägigen Wanderungen<br />

auf dem Schächentaler Höhenweg<br />

oder auf e<strong>in</strong>en der<br />

nahen Gipfel Rophaien,<br />

Rossstock oder Chaiserstock<br />

kann man sich bequem<br />

und preiswert <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der<br />

verschiedenen Berggasthäuser<br />

e<strong>in</strong>quartieren.<br />

Für jeden etwas dabei<br />

Der Höhenweg auf der Sonnenterrasse<br />

des Schächentals<br />

führt mitunter durch<br />

historisches Gebiet, hat<br />

doch General Suworows legendärer<br />

Rückzug vor den<br />

Franzosen mit 20ʼ000 Mann<br />

im September 1799 über den<br />

K<strong>in</strong>zigpass <strong>in</strong>s Muotatal geführt.<br />

Vor allem kommen<br />

aber selbstverständlich Naturfreunde<br />

auf ihre Kosten.<br />

Am Gangbachweg etwa<br />

blüht zwischen Mai und<br />

Juni mit dem «Gelben Frauenschuh»<br />

e<strong>in</strong>e sehr seltene<br />

Orchideenart. E<strong>in</strong>e weitere<br />

fasz<strong>in</strong>ierende Route führt<br />

rund um den Gamperstock<br />

und durch die furchige, vom<br />

Wasser geformte Karstlandschaft.<br />

Ebenfalls e<strong>in</strong><br />

lohnenswerter Abstecher<br />

Schächentaler Höhenweg<br />

VIER LUFTSEILBAHNEN – EIN WEG<br />

www.schaechentaler-hoehenweg.ch<br />

ist der Wildheuerpfad am<br />

Rophaien.<br />

Auch wenns kalt wird<br />

Im W<strong>in</strong>ter s<strong>in</strong>d übrigens die<br />

Gebiete Biel-K<strong>in</strong>zig, Ratzi,<br />

Ruogig und Eggberge ebenfalls<br />

e<strong>in</strong>en Besuch wert, ob<br />

zum Skifahren, für Skitouren<br />

oder für Schneeschuhwanderungen,<br />

welche unter<br />

anderem im Gebiet Eggberge<br />

mit dem Aussichtspunkt<br />

Hüenderegg möglich s<strong>in</strong>d.<br />

Zahlreiche W<strong>in</strong>terwanderwege<br />

bieten auch <strong>in</strong> der kalten<br />

Jahreszeit e<strong>in</strong>e herrliche<br />

Aussicht auf die Urner Berge,<br />

den Urnersee, das Schächen-<br />

und das Reusstal.<br />

Seilbahnen des<br />

Schächentaler Höhenwegs<br />

www.eggberge.ch<br />

www.ruogig.ch | www.ratzi.ch<br />

www.biel-k<strong>in</strong>zigag.ch<br />

43


WIE HIER MASSIERT<br />

WIRD, IST WELTWEIT<br />

EINZIGARTIG<br />

Sie s<strong>in</strong>d Sportmasseure und Heiler: Patrick und André Zurfluh<br />

haben von kle<strong>in</strong> auf das Massieren von ihrem Vater gelernt und<br />

führen heute die Massagepraxis Zurfluh GmbH.<br />

Sie ist unsche<strong>in</strong>bar und bef<strong>in</strong>det sich<br />

mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wohnquartier <strong>in</strong> Att<strong>in</strong>ghausen:<br />

Die Massagepraxis von Patrick<br />

und André Zurfluh. E<strong>in</strong> Firmenschild<br />

sucht man hier vergebens, dezent<br />

ist die Hauskl<strong>in</strong>gel angeschrieben. E<strong>in</strong>e<br />

grosse Laterne weist den Weg <strong>in</strong> die<br />

Praxis, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Elf aus Granit auf<br />

e<strong>in</strong>er Granitblume begrüsst die Kundschaft.<br />

Bereits beim Öffnen der Tür<br />

kommt e<strong>in</strong> wohliges Gefühl auf. «Unsere<br />

Kundschaft fühlt sofort die Ruhe,<br />

die dieser Ort ausstrahlt», sagt André<br />

Zurfluh. Hier s<strong>in</strong>d Patrick und André<br />

Zurfluh aufgewachsen und durften sich<br />

von kle<strong>in</strong> auf die Gabe von ihrem Vater<br />

Hans Zurfluh aneignen. «Die Energie<br />

an diesem Ort ist etwas ganz Besonderes»,<br />

betont der 30-Jährige. Und genau<br />

hier führen die Zurfluh-Söhne weiter,<br />

was ihr Vater erfolgreich begonnen hat.<br />

Weltweit e<strong>in</strong>zigartig<br />

Seit Anfang dieses Jahres ist aus e<strong>in</strong>er<br />

E<strong>in</strong>zelfirma die Massagepraxis Zurfluh<br />

GmbH geworden. Unterstützung erhielten<br />

die jungen Firmengründer von<br />

44


André und Patrick Zurfluh (von l<strong>in</strong>ks).<br />

Urs Arnold, Raiffeisenbank, sowie von<br />

Treuhänder Bruno Betschart. «Ohne<br />

die beiden würde die Praxis niemals so<br />

gut funktionieren», ist Mama Angela<br />

Zurfluh überzeugt. Während sie mit<br />

ihren Behandlungen für Schönheit und<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den sorgt, kümmern sich ihre<br />

Söhne mit H<strong>in</strong>gabe um die Behandlung<br />

von Kundschaft aus aller Welt. Aus<br />

Russland und den USA, überall aus der<br />

Schweiz kommen Menschen zu Patrick<br />

und André Zurfluh, um sich massieren<br />

zu lassen. So zählen Fussballspieler zur<br />

treuen Kundschaft der Att<strong>in</strong>ghauser,<br />

sie kümmern sich aber auch vorübergehend<br />

um Patienten, die etwa an Burnout<br />

leiden. «So, wie wir massieren, ist<br />

weltweit e<strong>in</strong>zigartig», betont André<br />

Zurfluh. Und Patrick Zurfluh fügt an:<br />

«Wir werden auch die Rückenspezialisten<br />

genannt.»<br />

Heilende Hände<br />

Bandscheibenvorfall, Brustwirbelschmerzen<br />

oder Beckenschieflage gehören<br />

zu den häufigsten Erkrankungen,<br />

die Patrick und André Zurfluh<br />

behandeln. «Oft sehen wir bereits an<br />

der Gangart, was e<strong>in</strong>er Person fehlt»,<br />

erklärt Patrick Zurfluh. Bevor sie e<strong>in</strong>e<br />

Diagnose stellen, begutachten die beiden<br />

jeden Patienten von aussen, also sie<br />

sehen sich Gesäss, Be<strong>in</strong>e und Füsse an.<br />

«Mit unseren heilenden Händen stellen<br />

wir dann fest, was los ist», fügt André<br />

Zurfluh an. E<strong>in</strong>e Behandlung dauert<br />

50 M<strong>in</strong>uten. «Unser Vater massierte jeweils<br />

30 M<strong>in</strong>uten. Wir nehmen uns heute<br />

mehr Zeit», sagt Patrick Zurfluh. Mit<br />

ihrer Art zu massieren haben die beiden<br />

buchstäblich alle Hände voll zu tun, ihr<br />

Ruf eilt ihnen voraus. «Am schönsten<br />

ist es, wenn jemand mit Bandscheibenvorfall<br />

kaum <strong>in</strong> die Praxis gehen<br />

kann und nach der Behandlung wieder<br />

gerade herausläuft.» E<strong>in</strong> Kunde habe<br />

se<strong>in</strong>e Hände gar e<strong>in</strong>mal als magisch<br />

bezeichnet, erzählt der 33-Jährige.<br />

Massageöl nach Familienrezept<br />

Doch nicht nur Menschen, auch Tiere<br />

können die Brüder heilen: «E<strong>in</strong>mal<br />

konnte ich e<strong>in</strong>em zwei Wochen alten<br />

Schaf helfen, das kaum mehr laufen<br />

konnte. Ich habe e<strong>in</strong>fach gespürt, was<br />

ihm fehlt», führt André Zurfluh aus. –<br />

45<br />

Mit 24 Karat zu samtweicher Haut<br />

Für samtweiche Haut sorgt Angela<br />

Zurfluh <strong>in</strong> der Massagepraxis Zurfluh<br />

höchstpersönlich: Ihre Behandlungen<br />

mit 24-Karat-Goldplättchen und<br />

Goldöl, entweder mit oder ohne Peel<strong>in</strong>g,<br />

sorgen für e<strong>in</strong> wahres Strahlen<br />

der Haut. Hautschuppen werden<br />

sanft entfernt, das Hautbild verbessert<br />

sich bereits nach der ersten<br />

Anwendung. Von der Gesichts- bis<br />

zur Körperbehandlung bietet Angela<br />

Zurfluh Wellness pur. Ihr persönlicher<br />

Tipp für trockene und raue Hände:<br />

Magnolia-Handcreme, erhältlich <strong>in</strong><br />

der Massagepraxis Zurfluh.<br />

Um se<strong>in</strong>e Batterien wieder aufzuladen,<br />

betet der junge Att<strong>in</strong>ghauser jeden<br />

Morgen und jeden Abend und dankt<br />

für se<strong>in</strong>e Kräfte. In Thailand besucht<br />

die Familie gerne Religionsstätten, um<br />

die Aura zu re<strong>in</strong>igen und aufzutanken.<br />

«Von dort br<strong>in</strong>gen wir auch Massageprodukte<br />

mit, mit denen wir gerne<br />

arbeiten», so Patrick Zurfluh. Wichtigstes<br />

Produkt der Massagepraxis Zurfluh<br />

ist allerd<strong>in</strong>gs das selbst hergestellte<br />

Massageöl nach dem Rezept des Vaters:<br />

«Wir pflücken Johannisblüten im<br />

Kanton <strong>Uri</strong>, um dieses Öl herzustellen»,<br />

verrät Patrick Zurfluh. So pflegen die<br />

Brüder die familieneigene Massagepraxis<br />

weiter – e<strong>in</strong>e, die es ke<strong>in</strong> zweites<br />

Mal gibt.<br />

Massagepraxis<br />

Zurfluh GmbH<br />

Galliried 4<br />

6468 Att<strong>in</strong>ghausen<br />

079 382 77 29


Schre<strong>in</strong>er – e<strong>in</strong> Grundberuf<br />

mit kreativen Möglichkeiten<br />

Warum bildet die Schre<strong>in</strong>erei<br />

Beeler AG Lernende<br />

aus? Marco Bissig: «Damit<br />

wir auch <strong>in</strong> Zukunft fähige<br />

Berufsleute und gute Mitarbeitende<br />

zur Verfügung<br />

haben.» Heute arbeiten im<br />

Betrieb 32 Personen, davon<br />

sechs Lernende. «Die Lernenden<br />

s<strong>in</strong>d uns sehr wichtig.<br />

Wir achten darauf, dass<br />

sie sich wohl fühlen, denn<br />

motivierte, körperlich und<br />

geistig fitte Lernende s<strong>in</strong>d<br />

für jeden Betrieb e<strong>in</strong> Gew<strong>in</strong>n.»<br />

Es liege <strong>in</strong> der Natur<br />

der Sache, zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er<br />

Lehre mehr <strong>in</strong> die Lernenden<br />

zu <strong>in</strong>vestieren, betont<br />

Marco Bissig. «Wir machen<br />

das sehr gerne, denn wir<br />

wissen, dass sich dieser E<strong>in</strong>satz<br />

<strong>in</strong> den meisten Fällen<br />

schon nach dem 2. Lehrjahr<br />

bezahlt macht. Nach Abschluss<br />

der Lehre bleiben<br />

e<strong>in</strong>ige zwei bis drei Jahre als<br />

gelernte Fachkräfte <strong>in</strong> unserem<br />

Betrieb. Für das neue<br />

Lehrjahr <strong>2020</strong> – 2024 haben<br />

wir <strong>in</strong>teressanterweise ohne<br />

spezielle Werbung doppelt<br />

so viele Bewerbungen gehabt,<br />

wie wir ausbilden<br />

können. Das ist auch auf die<br />

Tatsache zurückzuführen,<br />

dass wir im Betrieb e<strong>in</strong>e sehr<br />

breite Palette von Produkten<br />

und Dienstleistungen<br />

führen. Von der Herstellung<br />

e<strong>in</strong>es Möbels nach Kundenwunsch<br />

bis zum Verlegen<br />

e<strong>in</strong>es Parkettbodens, bei<br />

uns lernt man alles.» So<br />

werde die Ausbildung zum<br />

Schre<strong>in</strong>er zu e<strong>in</strong>em Grundberuf<br />

mit vielen Materialkenntnissen,<br />

Fertigkeiten<br />

und e<strong>in</strong>er fast unbegrenzten<br />

Möglichkeit zur Kreativität.<br />

«Lernende ausbilden zu<br />

dürfen, die talentiert, hochmotiviert<br />

und dazu noch<br />

leistungsbereit s<strong>in</strong>d, macht<br />

jedem Lehrmeister Spass»,<br />

sagt Marco Bissig. Besonders<br />

stolz s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e Mitarbeitenden<br />

und er auf ihren Schre<strong>in</strong>erlehrl<strong>in</strong>g<br />

Samuel Arnold<br />

(3. Lehrjahr). Neben se<strong>in</strong>er<br />

Karriere als Jungschw<strong>in</strong>ger<br />

erreichte er als Schre<strong>in</strong>er im<br />

Berufswettbewerb <strong>Uri</strong> den 2.<br />

Rang und hat an den Schweizer<br />

Berufsmeisterschaften<br />

teilgenommen. «Gegenseitiges<br />

Entgegenkommen hat<br />

zu e<strong>in</strong>em beidseitigen Geben<br />

und Nehmen geführt, e<strong>in</strong>e<br />

W<strong>in</strong>-w<strong>in</strong>-Situation für alle<br />

Beteiligten.»<br />

Die Auszubildenden Sara Gisler, Samuel Arnold, Moritz Mattli,<br />

Kar<strong>in</strong> Gisler, Rob<strong>in</strong> Baumann, Elio Herger mit Jonas Zgraggen,<br />

Lehrl<strong>in</strong>gsausbildner und Schre<strong>in</strong>ermeister (oben, von l<strong>in</strong>ks).<br />

Sehen und fühlen – Samuel Arnold an der Arbeit (unten).<br />

Samuel Arnold, angehender<br />

Schre<strong>in</strong>er<br />

«Als Bub durfte ich <strong>in</strong> der<br />

Hobbyschre<strong>in</strong>erei me<strong>in</strong>es<br />

Vaters und me<strong>in</strong>es Onkels<br />

schre<strong>in</strong>ern. Wohl darum<br />

leide ich heute unter der<br />

Schre<strong>in</strong>erkrankheit. Damit<br />

me<strong>in</strong>e ich nicht die Staubempf<strong>in</strong>dlichkeit,<br />

sondern die<br />

Freude daran, Holzprodukte<br />

mit Augen und Händen zu<br />

bearbeiten. Der Schre<strong>in</strong>er<br />

sieht e<strong>in</strong>e Oberfläche und<br />

fühlt sie mit den Händen. Ich<br />

erkannte bald, dass Holz mit<br />

se<strong>in</strong>en Eigenschaften und<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsformen mir<br />

kreative, fast unbeschränkte<br />

Möglichkeiten öffnet. Darum<br />

wählte ich aus mehreren<br />

andern Berufsmöglichkeiten<br />

den Schre<strong>in</strong>erberuf.»<br />

Hofstatt 3<br />

6472 Erstfeld<br />

041 880 13 22<br />

<strong>in</strong>fo@beeler-schre<strong>in</strong>erei.ch<br />

www.beeler-schre<strong>in</strong>erei.ch<br />

46


Gutes Design ist Verzicht<br />

Warum Verzicht?<br />

Fragen Sie nach Verzicht,<br />

bietet die Kreuzworträtsel-<br />

Hilfe im Internet 21 Lösungen.<br />

Voilà! Aber: Sie brauchen<br />

nur 1 Lösung und müssen<br />

daher auf 20 verzichten.<br />

Genau so verhält es sich mit<br />

Design. Gutes Design verzichtet<br />

auf Verschwendung und<br />

setzt auf Funktion. Design ist,<br />

wie etwas funktioniert, und<br />

gutes Design ist e<strong>in</strong>fach. Aber:<br />

«E<strong>in</strong>fach ist schwieriger als<br />

kompliziert», sagt Steve Jobs.<br />

«Du musst hart arbeiten, um<br />

de<strong>in</strong> Denken re<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>fach<br />

zu kriegen. Aber es lohnt sich,<br />

denn wenn du das erreichst,<br />

kannst du Berge versetzen.»<br />

Darum: Verzicht ist das pr<strong>in</strong>zipielle<br />

Design-Kriterium.<br />

Wir nehmen die Welt als kompliziert<br />

wahr. Der mediale<br />

Ma<strong>in</strong>stream erschöpft. Angebote<br />

stehen wie D<strong>in</strong>osaurier<br />

zwischen Grösse und Fasz<strong>in</strong>ation.<br />

Versuchungen s<strong>in</strong>d allgegenwärtig.<br />

Das heisst: Der<br />

Verzicht ist der Luxus, den<br />

wir uns für Ruhe, Klarheit,<br />

Kompetenz und Orientierung<br />

leisten sollen. HI Corporate<br />

Identity und Design-Agentur<br />

schärft, verzichtet und bewegt.<br />

Design ist e<strong>in</strong> kompromissloses<br />

Instrument. Der<br />

Design-Report <strong>2020</strong> ist ke<strong>in</strong><br />

Report von Farben und Formen,<br />

sondern e<strong>in</strong> Manifest –<br />

e<strong>in</strong> Manifest, Design als<br />

Investition zu verstehen, als<br />

Investition <strong>in</strong> Marken-Ökosysteme,<br />

als Investition <strong>in</strong> die<br />

eigenen Stärken, als Wahrnehmung<br />

der eigenen Identität.<br />

So steht Design für die<br />

e<strong>in</strong>fache Darstellung komplexer<br />

Gegebenheiten und für<br />

die strategische Kommunikation<br />

als Teil des Prozesses im<br />

Management.<br />

Verzichten und anders zu denken,<br />

war schon immer Teil<br />

unserer Haltung. Denn: Verzicht<br />

ist nicht Vere<strong>in</strong>fachung,<br />

sondern Qualität. Aber: Auf<br />

gute Ideen verzichte ich nie!<br />

HI Schweiz AG<br />

Neustadtstrasse 3<br />

6003 Luzern<br />

041 500 47 57<br />

<strong>in</strong>fo@hi-schweiz.ch<br />

www.hi-schweiz.ch<br />

HI Schweiz AG<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

041 500 47 57<br />

<strong>in</strong>fo@hi-schweiz.ch<br />

www.hi-schweiz.ch<br />

Yves Herger<br />

Markenarchitekt, Designer,<br />

Unternehmer, Inhaber der<br />

Corporate-Identity- und<br />

Design-Agentur HI Schweiz.<br />

47


Gisler Marco Tel. 041 870 59 59<br />

Sagenmattweg 6<br />

6460 Altdorf<br />

<strong>in</strong>fo@bestattungen-uri.ch<br />

www.bestattungen-uri.ch<br />

48


Der Tod ist se<strong>in</strong> ständiger Begleiter<br />

Seit 1999 führt Marco Gisler<br />

das Bestattungs<strong>in</strong>stitut<br />

<strong>Uri</strong> und Umgebung. Mit<br />

se<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>zelfirma bietet der<br />

43-jährige Altdorfer sämtliche<br />

Dienstleistungen bei<br />

Todesfällen an – tagtäglich<br />

und rund um die Uhr. Zusammen<br />

mit se<strong>in</strong>en sechs<br />

Helfer<strong>in</strong>nen und Helfern<br />

(Melanie, Ancilla, Walter,<br />

Christian, Kurt und Thomas)<br />

übernimmt Marco Gisler<br />

nicht nur die letzte Pflege,<br />

die E<strong>in</strong>kleidung, den Transport<br />

und die Aufbahrung des<br />

Verstorbenen. Am Firmensitz<br />

am Sagenmattweg 6 <strong>in</strong><br />

Altdorf f<strong>in</strong>den Angehörige<br />

auch mehrere Sarg- und<br />

Urnenmodelle sowie weitere<br />

Pietätsartikel. Im speziell<br />

e<strong>in</strong>gerichteten Beratungszimmer<br />

können Trauernde<br />

<strong>in</strong> diskreter Atmosphäre<br />

und <strong>in</strong> Ruhe <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Katalogen blättern, um<br />

die passende Auswahl zu<br />

treffen. Die Mitarbeiter des<br />

Bestattungs<strong>in</strong>stituts unterstützen<br />

die Kundschaft zudem<br />

bei der Abwicklung von<br />

amtlichen Formalitäten oder<br />

auch beim Gestalten von<br />

Todesanzeigen oder Leidzirkularen.<br />

Sie begleiten<br />

Angehörige zu Gesprächen<br />

mit Vertretern von Behörden<br />

oder Religionsgeme<strong>in</strong>schaften<br />

und organisieren<br />

auf Wunsch die Trauerfeier<br />

oder die spätere Grabpflege.<br />

Es muss für Angehörige<br />

stimmen<br />

«Es ist immer tragisch, e<strong>in</strong>en<br />

geliebten Menschen zu verlieren,<br />

unabhängig von den<br />

Umständen des Todes», sagt<br />

Marco Gisler. «Selbst wenn<br />

das Sterben absehbar ist, so<br />

kommt es letztlich doch immer<br />

plötzlich. Und genau <strong>in</strong><br />

diesen emotionalen Momenten<br />

ist es besonders wichtig,<br />

dass Betroffene auf die<br />

Unterstützung e<strong>in</strong>es professionellen<br />

und empathischen<br />

Bestatters zählen dürfen.»<br />

Se<strong>in</strong>e Arbeit versucht Marco<br />

Gisler möglichst diskret, pietät-<br />

und respektvoll zu leisten.<br />

«Es muss am Schluss für<br />

die Angehörigen stimmen.<br />

Deren Wünsche haben für<br />

mich absolute Priorität», lautet<br />

se<strong>in</strong>e Philosophie. «Ich<br />

fühle mit, begleite die Trauernden,<br />

beantworte Fragen<br />

und gebe im Bedarfsfall<br />

Tipps und Entscheidungshilfen»,<br />

erklärt Marco Gisler.<br />

«Me<strong>in</strong>e Arbeit darf aber<br />

nie Rout<strong>in</strong>e werden, denn<br />

ke<strong>in</strong> Todesfall ist gleich wie<br />

der vorhergehende oder der<br />

nächste – auch wenn sich gewisse<br />

Abläufe wiederholen.»<br />

«Bestatter se<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e Berufung»,<br />

glaubt Marco Gisler.<br />

«Ich kann mir ke<strong>in</strong>e schönere<br />

Aufgabe vorstellen, als Verstorbene<br />

auf ihrem letzten<br />

Weg zu belgleiten. Ich beschütze<br />

sie dabei und schaue<br />

zu ihnen, sie beschützen<br />

mich und schauen zu mir»,<br />

sagt er. «Es gibt wohl ke<strong>in</strong>e<br />

Tätigkeit, bei der man derart<br />

tiefe Dankbarkeit erlebt, die<br />

spürbar von Herzen kommt.»<br />

Sagenmattweg 6<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 59 59<br />

<strong>in</strong>fo@bestattungen-uri.ch<br />

www.bestattungen-uri.ch<br />

49


Der «Eden» <strong>in</strong> <strong>Uri</strong><br />

für Reisende und<br />

«Hiäsigi»<br />

Genuss aus der Region zwischen<br />

See und Berg, stets<br />

von Grund auf frisch <strong>in</strong> der<br />

Küche zubereitet, hübsch<br />

gedeckt, dr<strong>in</strong>nen oder draussen,<br />

und herzlich serviert.<br />

Das Hotel Restaurant Eden<br />

<strong>in</strong> Sisikon ist seit 1938 e<strong>in</strong><br />

beliebter Treffpunkt für Geniesser<br />

und Übernachtungsgäste.<br />

Guido und Erika De<br />

Mol<strong>in</strong>er führen den Familienbetrieb<br />

<strong>in</strong> dritter Generation<br />

seit 1999 mit grossem<br />

persönlichem Engagement.<br />

Zum Gasthaus gehört die<br />

Fachausbildung <strong>in</strong> der Gastronomie.<br />

Dom<strong>in</strong>ik Betschart<br />

aus Ste<strong>in</strong>en ist im<br />

dritten Lehrjahr als Koch<br />

EFZ, Jessica Poletti aus<br />

Schattdorf hat im Sommer<br />

die Ausbildung als Restaurationsfachfrau<br />

EFZ<br />

abgeschlossen. «Um unseren<br />

Ansprüchen und den<br />

Gästen gerecht zu werden,<br />

brauchen wir gut ausgebildete<br />

Fachkräfte. Das gel<strong>in</strong>gt<br />

nur, wenn wir uns selber aufmerksam<br />

darum kümmern»,<br />

betont Guido De Mol<strong>in</strong>er.<br />

Der «Eden» gehört zu den<br />

exklusiven Schweizer Gilde-Restaurants.<br />

Unterwegs<br />

für Heizung,<br />

Sanitär und<br />

Hauswartungen<br />

Chrigi Epp, Betriebsleiter der Hepps GmbH.<br />

Flexibel und aufgestellt, wie<br />

es das Firmenlogo zeigt.<br />

Chrigi Epp aus Silenen ist<br />

mit se<strong>in</strong>er noch jungen<br />

Hepps GmbH gut gestartet.<br />

Der Bristen steht markant<br />

und überragt das komplette<br />

Urner Reusstal. Die Hepps<br />

GmbH steht für Heizung,<br />

Sanitär und Hauswartungen,<br />

verankert am Fuss des<br />

Bristen <strong>in</strong> Silenen. Bee<strong>in</strong>druckend<br />

ist die Qualifikation<br />

von Jungunternehmer Chrigi<br />

Epp als Heizungsmonteur,<br />

Tankrevisions-Equipenchef,<br />

Sanitär und Hauswart.<br />

Ob Um- oder Neubau, Sanierung<br />

oder Ausbau, Service<br />

oder Unterhalt, der Profi<br />

ist schnell vor Ort und mit<br />

effizienten Lösungen parat.<br />

Die Hepps GmbH mit<br />

Standort Silenen ist e<strong>in</strong>e<br />

zukunftsorientierte, kompetente<br />

und zuverlässige<br />

Adresse für Installationen<br />

und Reparaturen von Heizungen<br />

und sanitären Anlagen.<br />

Sie übernimmt auch<br />

Hauswartungen für Mehrfamilienhäuser<br />

und Liegenschaften,<br />

Eigentumswohnanlagen<br />

oder Bürogebäude.<br />

Chrigi Epp steht gerade für<br />

e<strong>in</strong>wandfreie, term<strong>in</strong>- und<br />

fachgerechte Ausführung<br />

sämtlicher Arbeiten. Und<br />

der Bristen steht dem «Herzen<br />

kaum m<strong>in</strong>der nahe als<br />

dem Auge», me<strong>in</strong>t Bergsteiger<br />

Ludwig Purtscheller.<br />

Axenstrasse 12<br />

6452 Sisikon<br />

041 820 41 41<br />

<strong>in</strong>fo@hotel-eden-sisikon.ch<br />

www.hotel-eden-sisikon.ch<br />

Ruslistrasse 7<br />

6473 Silenen<br />

041 881 03 00<br />

hepps@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

50


Ihr «Boxenstopp» zu<br />

Herausforderungen <strong>in</strong> der Autobranche<br />

Die Digitalisierung verändert<br />

Fahrzeuge und Fahrgewohnheiten.<br />

Autonomes<br />

Fahren steht im Raum.<br />

Aber auch die Elektrizität<br />

und andere Antriebsformen<br />

(Wasserstoff?) gew<strong>in</strong>nen an<br />

Bedeutung. Die Energieeffizienz<br />

ist zentral, das Klima<br />

e<strong>in</strong> breites Politikfeld.<br />

2017 lag der Marktanteil an<br />

Elektrofahrzeugen <strong>in</strong> der<br />

Schweiz bei 1,9 Prozent;<br />

für 2025 rechnet man mit<br />

e<strong>in</strong>em Marktanteil von 20<br />

bis 25 Prozent an verkauften<br />

Elektrofahrzeugen. Und<br />

vergessen wir nicht: H<strong>in</strong>ter<br />

der Automobilität stecken<br />

Emotionen.<br />

Woh<strong>in</strong> führt die Mobilität?<br />

Welche Rolle spielt das<br />

Automobil der Zukunft?<br />

Die Autobranche wird täglich<br />

mit diesen Themen und<br />

Fragen dazu konfrontiert.<br />

Sie ist gefordert – vom Hersteller<br />

bis zum Verkäufer<br />

und Garagisten. Die Adresse<br />

für Fragen zur zukünftigen<br />

Automobilität ist die Brand<br />

Automobile AG <strong>in</strong> Schattdorf.<br />

Inhaber und Geschäftsleiter<br />

Markus Brand: «Diese<br />

Entwicklung bedeutet nicht<br />

nur Ungewissheit und Fragezeichen,<br />

sie bietet auch<br />

viele neue Möglichkeiten<br />

und Chancen. Wichtig ist,<br />

die Herausforderungen anzunehmen<br />

sowie Zeit und<br />

Geld <strong>in</strong> die Förderung und<br />

Weiterbildung der Fachleute<br />

zu <strong>in</strong>vestieren, denn der Aufgabenbereich<br />

der Mitarbeitenden<br />

wird noch anspruchsvoller<br />

und <strong>in</strong>teressanter.»<br />

E<strong>in</strong>e Antwort der Zukunft<br />

ist beispielsweise der Opel<br />

Grandland X Hybrid4 mit<br />

verschiedenen Fahrmodi.<br />

Se<strong>in</strong>e Effizienz ist erstaunlich.<br />

Wenn er wie e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>es<br />

Elektrofahrzeug aufgeladen<br />

wurde, kann der Grandland<br />

X Hybrid4 ausschliesslich<br />

mit dem Elektromotor e<strong>in</strong>e<br />

ordentliche Entfernung zurücklegen.<br />

Das bedeutet:<br />

Abgasemissionen werden<br />

auf null verr<strong>in</strong>gert, wenn der<br />

Verbrennungsmotor nicht<br />

genutzt wird.<br />

Haben Sie jetzt Fragen? –<br />

Das Team der Brand Automobile<br />

AG ist heute und <strong>in</strong><br />

Zukunft gerne Ihre Adresse<br />

und Kontaktstelle zu allen<br />

Fragen der Automobilität<br />

und der Fahrzeuge. Sie haben<br />

auch die Gelegenheit, sich<br />

selber bei e<strong>in</strong>er Probefahrt<br />

vom e<strong>in</strong>en oder anderen Modell<br />

und Auto der Zukunft zu<br />

überzeugen, ob BMW, Opel,<br />

M<strong>in</strong>i oder Suzuki. Die Brand<br />

Automobile AG freut sich auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Markus Brand zu den Herausforderungen <strong>in</strong> der Autobranche: «Zum Beispiel<br />

der Opel Grandland X Hybrid4.»<br />

Gotthardstrasse 66<br />

6467 Schattdorf<br />

041 874 20 30<br />

<strong>in</strong>fo@brand-automobile.ch<br />

www.brand-automobile.ch<br />

Gotthardstrasse 77<br />

6473 Silenen<br />

041 883 03 03<br />

valent<strong>in</strong>.tresch@brand-automobile.ch<br />

www.brand-automobile.ch<br />

51


52


Rebekka Mattli – «Zwischen Noten und Paragrafen»<br />

ZWISCHEN<br />

NOTEN UND<br />

PARAGRAFEN<br />

Rebekka Mattli ist ausgebildete Pianist<strong>in</strong><br />

und Jurist<strong>in</strong>. Über Kopflastiges<br />

und Kreatives – und über die Freude<br />

am Lernen.<br />

Text: Elisa Hipp<br />

Fotos: Valent<strong>in</strong> Luthiger<br />

Warum? «Vielleicht sp<strong>in</strong>ne ich e<strong>in</strong>fach<br />

e<strong>in</strong> wenig.» Rebekka Mattli lacht.<br />

Früher, als Schüler<strong>in</strong>, war sie e<strong>in</strong>e sehr<br />

gute Klavierspieler<strong>in</strong> und Kunstturn-<br />

Schweizermeister<strong>in</strong>. Heute ist sie ausgebildete<br />

Konzertpianist<strong>in</strong> und Jurist<strong>in</strong>,<br />

arbeitet <strong>in</strong> beiden Berufen und<br />

sagt: «Ich würde es jederzeit wieder<br />

so machen. Mich <strong>in</strong>teressiert e<strong>in</strong>fach<br />

so viel, ich will überall Bescheid wissen,<br />

mitdiskutieren können.»<br />

Klavier studieren, das war immer<br />

ihr Traum gewesen. 1994, nach der<br />

4. Gymiklasse, g<strong>in</strong>g die heute 43-Jährige<br />

nach Luzern ans Konservatorium.<br />

«Ich hatte das Riesenglück, dass ich<br />

schon bald nach Beg<strong>in</strong>n des Studiums<br />

an der Musikschule <strong>Uri</strong> unterrichten<br />

durfte», sagt sie. Im Januar 2000 erlangte<br />

sie das Lehrdiplom für Klavier<br />

am Konservatorium (später Musikhochschule).<br />

Im Juli 2003 folgte das<br />

Konzertreifediplom. Und dann kam<br />

die Südamerika-Reise.<br />

Ausgebildete Pianist<strong>in</strong> und Jurist<strong>in</strong> – Rebekka Mattli<br />

komb<strong>in</strong>iert zwei besondere Berufe.<br />

«2004 b<strong>in</strong> ich mit me<strong>in</strong>en Eltern für<br />

längere Zeit durch Südamerika gereist.<br />

Ich habe zwar sehr gern Klavier<br />

unterrichtet, aber mich <strong>in</strong> dieser Zeit<br />

gefragt, ob ich das bis zur Pension<br />

machen will», erzählt sie. «Dazu kam,<br />

dass ich – und das gilt nur für mich –<br />

ab e<strong>in</strong>er gewissen Anzahl Schülern<br />

53


Rebekka Mattli – «Zwischen Noten und Paragrafen»<br />

das Gefühl hatte, diesen nicht mehr<br />

gerecht werden zu können, nicht<br />

mehr auf sie e<strong>in</strong>gehen zu können.»<br />

Was davor nur e<strong>in</strong>e vage Vorstellung<br />

war, konkretisierte sich <strong>in</strong> Südamerika.<br />

«Dort war ich von allem weg, hatte<br />

die Möglichkeit, den Kopf durchzulüften.<br />

Und da wurde mir klar, dass<br />

ich noch etwas anderes machen will.»<br />

Nochmals studieren, war das Ziel.<br />

«Aber dafür brauchte ich die Matura.»<br />

Wieder zurück, besuchte sie darum<br />

zuerst e<strong>in</strong>mal wieder das Kollegi,<br />

als 27-Jährige mit lauter 17-Jährigen.<br />

«Aber ich hatte grosses Glück<br />

mit me<strong>in</strong>er Klasse. Sie war super.» Im<br />

Juni 2006 schloss sie die Matura mit<br />

Schwerpunktfach Spanisch ab. Und<br />

nun: Was studieren? Mediz<strong>in</strong>? Anthropologie?<br />

Spanisch? Archäologie?<br />

Die vielen Interessen! «Zuerst wollte<br />

ich Mediz<strong>in</strong> studieren, aber ich b<strong>in</strong><br />

im Nachh<strong>in</strong>e<strong>in</strong> ‹gottäfroh›, hat das<br />

nicht geklappt. Ich habe den Numerus<br />

clausus knapp nicht geschafft», sagt<br />

sie. «Da hätte ich ke<strong>in</strong>e Zeit mehr gehabt<br />

für die Musik.» Sie entschied sich<br />

für Jus, e<strong>in</strong> gutes Grundstudium. «Ich<br />

konnte nach Luzern pendeln, bei me<strong>in</strong>en<br />

Eltern, die mich immer wahns<strong>in</strong>nig<br />

toll unterstützt haben, wohnen und<br />

nebenbei weiter Klavier unterrichten.»<br />

Doch der Anfang war ste<strong>in</strong>ig. «Ich<br />

habe jedes Semester gedacht, ich höre<br />

wieder auf. Ich b<strong>in</strong> so schwer <strong>in</strong> die<br />

Materie h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gekommen! Aber ich<br />

habe es durchgezogen.» Auch das Anwaltspraktikum<br />

machte sie noch. Und<br />

da, endlich: Jus machte ihr Spass. «Da<br />

habe ich plötzlich verstanden, warum<br />

ich Jus studiert habe.» Sie lacht. Anwält<strong>in</strong><br />

zu werden, war trotzdem nichts<br />

für sie. «Ich will nicht ‹chäärä›, ich will<br />

lieber vermitteln.» Die zweite Stelle,<br />

auf die sie sich bewarb – Grundbuchverwalter-Stellvertreter<strong>in</strong><br />

beim<br />

Kanton <strong>Uri</strong> – bekam sie, sogar als<br />

80-Prozent-Stelle. Schliesslich wollte<br />

sie weiterh<strong>in</strong> als Musiklehrer<strong>in</strong> arbeiten.<br />

Mittlerweile hat sie auch das Anwalts-<br />

und das Notariatspatent.<br />

Beim Grundbuchamt arbeitet sie noch<br />

heute 80 Prozent, 10 Prozent ist sie<br />

Klavierlehrer<strong>in</strong>, und ansonsten spielt<br />

sie bei «Chammerart», bei «TriEvent»,<br />

bei «Eigägwächs», mit dem Musikvere<strong>in</strong><br />

Seedorf ... Ihre musikalischen Erfolge?<br />

«Schwierig zu sagen. Ich hatte<br />

e<strong>in</strong>ige Konzerte, bei denen ich sage,<br />

das kannst du nicht toppen. ‹Rhapsody<br />

<strong>in</strong> Blue› als Solist<strong>in</strong> mit Orchester,<br />

davon träumt jeder Pianist, ebenso<br />

von Beethovens Chorfantasie mit<br />

54


Rebekka Mattli – «Zwischen Noten und Paragrafen»<br />

dem Cäcilienvere<strong>in</strong> <strong>in</strong> Altdorf. Auch<br />

die «Eigägwächs»-Musical s<strong>in</strong>d super,<br />

weil man dabei erlebt, wie e<strong>in</strong><br />

Stück entsteht. Und ich begleite auch<br />

schon immer gern, b<strong>in</strong> gerne Teil e<strong>in</strong>es<br />

Klangkörpers. Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler, auch die ganz kle<strong>in</strong>en, zu begleiten,<br />

das mache ich gern.»<br />

Warum also? «Das e<strong>in</strong>e ist kopflastig,<br />

das andere ist kreativ. Beim e<strong>in</strong>en<br />

weiss ich etwa, was auf mich zukommt,<br />

beim anderen ist jeder Schüler,<br />

jede Stunde anders. Aber ich mag den<br />

Ausgleich. Wenn mich jemand fragen<br />

würde, wo ich auf der Glücklichkeitsskala<br />

b<strong>in</strong>, dann würde ich sagen auf<br />

Stufe 10 von 10.» Aber fertig, angekommen,<br />

das ist sie noch nicht. Vielleicht<br />

nie. «Wenn ich könnte, ich glaube,<br />

ich würde das ganze Leben lang<br />

studieren. Ich hätte noch x-Ideen, was<br />

ich machen könnte.» Rebekka Mattli<br />

lacht. Konkret momentan: «Es gibt da<br />

e<strong>in</strong>en berufsbegleitenden CAS: Philosophie<br />

und Management. Der würde<br />

mich sehr <strong>in</strong>teressieren.»<br />

55


60 Jahre – drei Generationen<br />

Treuhand- und Revisionsgesellschaft<br />

Mattig-Suter und Partner<br />

Dr. Franz Mattig, erster Nachfolger von Walter Suter (Foto) und Tochter Claudia Mattig <strong>in</strong> der dritten Nachfolgegeneration.<br />

Gesundheit und langfristiger<br />

Erfolg der Wirtschaft hängen<br />

nicht nur von Grossunternehmen,<br />

sondern vor allem auch<br />

von KMU wie der Treuhandund<br />

Revisionsgesellschaft<br />

Mattig-Suter und Partner ab.<br />

Die folgenden Werte haben<br />

die Entwicklung unseres<br />

Unternehmens seit drei<br />

Generationen geprägt und<br />

dazu geführt, dass wir unser<br />

60-jähriges Bestehen feiern<br />

können.<br />

Mut zum Risiko<br />

Der Gründer Walter Suter<br />

und se<strong>in</strong> Kommanditär<br />

Alfred Suter begannen auf<br />

zwei eigenen Stühlen an<br />

zwei Pulten zu arbeiten, die<br />

ihnen ihre Vermieter<strong>in</strong>, die<br />

Kreditanstalt Schwyz, zur<br />

Verfügung stellte. Inzwischen<br />

feiert unser Unternehmen<br />

das 60-Jahr-Jubiläum.<br />

Ohne Mut zum kühn, aber<br />

kühl kalkulierten Risiko<br />

würde dieses Fest <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr nicht stattf<strong>in</strong>den.<br />

Bescheidenheit<br />

Bereits der Firmengründer<br />

verachtete jegliche Wichtigtuerei.<br />

Se<strong>in</strong> Geist prägt heute<br />

noch die mentale Atmosphäre<br />

des Unternehmens.<br />

Integrität<br />

Ethische Werte zu respektieren,<br />

gehört zur DNA des<br />

Unternehmens.<br />

Weltoffenheit<br />

Stets neue Chancen explorierend,<br />

gründete das Unternehmen<br />

<strong>in</strong> der Schweiz und<br />

<strong>in</strong> Südosteuropa mehrere<br />

Niederlassungen.<br />

Hohe Fach- und Sachkompetenz<br />

Unentwegt neues Knowhow<br />

zu erwerben, ist e<strong>in</strong><br />

Dauerauftrag für alle Mitarbeitenden.<br />

Respektvolle Kundenorientierung<br />

E<strong>in</strong> Hauptmotto der Firma<br />

lautet «zuhören, Fragen stellen,<br />

zuhören, Fragen stellen<br />

und so weiter», bis Kunden<br />

und Beratende sicher s<strong>in</strong>d,<br />

dass sie e<strong>in</strong>en Problemkomplex<br />

<strong>in</strong> all se<strong>in</strong>en Implikationen<br />

richtig verstanden<br />

haben.<br />

Imag<strong>in</strong>ation<br />

Mentale Vorstellungskraft<br />

und logisch-rationales Denken<br />

müssen sich stets ergänzen.<br />

Letzteres kreiert<br />

nämlich nie etwas Neues. Es<br />

muss jedoch kritisch prüfen,<br />

ob das, was der Imag<strong>in</strong>ation<br />

e<strong>in</strong>fällt, für e<strong>in</strong>e Problemlösung<br />

richtig und wichtig ist.<br />

Vision<br />

Mikrotaktisches Hüpfen an<br />

Ort reicht, um simple Rout<strong>in</strong>ehürden<br />

zu überw<strong>in</strong>den.<br />

Doch strategisches Denken<br />

reicht weit <strong>in</strong> die Zukunft<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>, um nachhaltige<br />

Entwicklungen zu ermöglichen.<br />

In dieser wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeit wünschen<br />

wir Ihnen als Leser und<br />

Kunde, dass Sie sich neben<br />

der Zukunftssicherung auch<br />

etwas Zeit nehmen können,<br />

um sich auf Ihre Werte zu<br />

konzentrieren und daraus<br />

Zuversicht zu schöpfen, um<br />

die weitere wirtschaftliche<br />

und unternehmerische Entwicklung<br />

anzugehen.<br />

Stellen Sie uns kritische Fragen<br />

und s<strong>in</strong>d Sie bereit für<br />

kreative Lösungsansätze,<br />

welche wir gerne mit Ihnen<br />

geme<strong>in</strong>sam erarbeiten.<br />

Lehnplatz 9<br />

6460 Altdorf<br />

041 875 64 00<br />

uri@mattig.ch<br />

www.mattig.swiss<br />

56


Im Jahr 2013 haben Stefan<br />

Loretz und Mart<strong>in</strong> Bissig die<br />

LorBis GmbH gegründet –<br />

e<strong>in</strong>e Firma für Fahrzeugbau,<br />

Montagen und Kabelzüge.<br />

Ende 2015 wurden aus ihrer<br />

Gesellschaft zwei eigenständige<br />

Unternehmen. Stefan<br />

Loretz spezialisierte sich mit<br />

der LorBis GmbH auf Nutzfahrzeugtechnik<br />

und Fahrzeuge<strong>in</strong>richtungen,<br />

Mart<strong>in</strong><br />

Bissig mit der Kamont<br />

GmbH auf Kabelzüge und<br />

Montagen.<br />

Die LorBis GmbH setzt auf<br />

massgeschneiderte Lösungen<br />

«Ich mache aus Nutzfahrzeugen<br />

Werkzeuge, die perfekt<br />

auf den jeweiligen E<strong>in</strong>satz<br />

abgestimmt s<strong>in</strong>d», beschreibt<br />

Stefan Loretz die Ausrichtung<br />

der LorBis GmbH. Das<br />

heisst: In se<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>mannbetrieb<br />

plant und realisiert er<br />

die passende Lösung – ob im,<br />

auf oder am Nutzfahrzeug.<br />

Im Fahrzeug können dies<br />

zum Beispiel flexible und robuste<br />

E<strong>in</strong>richtungssysteme<br />

oder optimale Ladungssicherungslösungen<br />

se<strong>in</strong>, aber<br />

auch Schutzverkleidungen<br />

und Bodenplatten aus verschiedenen<br />

Materialien. Auf<br />

dem Fahrzeug reicht das<br />

Angebot von der Montage<br />

von Dachträgersystemen bis<br />

h<strong>in</strong> zu Drehlichtern. Und<br />

wer am Fahrzeug Spezialgeräte<br />

wie Kle<strong>in</strong>krane, Kipper<br />

oder Alubrücken nach<br />

Mass aufbauen möchte, ist<br />

bei der LorBis GmbH ebenfalls<br />

an der richtigen Adresse.<br />

Schliesslich können Kunden<br />

im Onl<strong>in</strong>eshop (www.lorbis.<br />

ch/shop) rund um die Uhr<br />

Produkte wie Zurrschienen,<br />

Staukisten, Fahrzeugelektrik<br />

und vieles mehr bestellen.<br />

«In me<strong>in</strong>em beruflichen Alltag<br />

habe ich immer wieder<br />

festgestellt, dass Handwerker<br />

vielfach nicht über das<br />

optimal ausgerüstete Fahrzeug<br />

verfügen und dass <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong> e<strong>in</strong>e auf Nutzfahrzeugtechnik<br />

spezialisierte Firma<br />

fehlte.» Diese Mankos<br />

konnte Stefan Loretz mit<br />

der Gründung der LorBis<br />

GmbH beheben. Der Start<br />

<strong>in</strong> die berufliche Selbstständigkeit<br />

erfolgte 2013 an der<br />

Isleten, seit <strong>2020</strong> arbeitet<br />

der Isenthaler <strong>in</strong> der eigenen<br />

Halle an der Grossriedstrasse<br />

17 <strong>in</strong> Seedorf. Se<strong>in</strong>e Kundschaft<br />

stammt vor allem aus<br />

dem Urner Transport- und<br />

Baugewerbe, aber auch aus<br />

Forst- und Industriebetrieben<br />

sowie aus der öffentlichen<br />

Hand.<br />

Für ihn gibt es ke<strong>in</strong>e<br />

Standardlösung<br />

«Jedes Nutzfahrzeug ist e<strong>in</strong><br />

Spezialfahrzeug», betont der<br />

33-jährige Unternehmer. «Es<br />

gibt ke<strong>in</strong>e Standardausführung.<br />

Der Kunde will <strong>in</strong>dividuelle<br />

und massgeschneiderte<br />

Lösungen», erklärt der<br />

gelernte Elektriker. Bei der<br />

Suche nach der besten Lösung<br />

kann Stefan Loretz vor<br />

allem auf se<strong>in</strong> handwerkliches<br />

Geschick, se<strong>in</strong> Gespür<br />

für die praktische Umsetzbarkeit<br />

e<strong>in</strong>es Vorhabens<br />

und auf se<strong>in</strong>en Ideenreichtum<br />

zählen. Und mit e<strong>in</strong>em<br />

Schmunzeln fügt er an:<br />

«Manchmal kommt auch e<strong>in</strong><br />

orBis GmbH<br />

Nutzfahrzeugtechnik - Fahrzeuge<strong>in</strong>richtungen<br />

CH-6461 Isenthal<br />

www.lorbis.ch<br />

bisschen Erf<strong>in</strong>dergeist h<strong>in</strong>zu,<br />

um e<strong>in</strong> konkretes Problem<br />

mit technischen Mitteln<br />

kreativ zu lösen.»<br />

Alter Landweg 4a<br />

6461 Isenthal<br />

079 919 66 86<br />

<strong>in</strong>fo@lorbis.ch<br />

www.lorbis.ch<br />

57


Mehr Platz für<br />

Alpenschmaus und Sonnenlicht<br />

E<strong>in</strong> Familienbetrieb, Gastronomie<br />

mit Alpencharme,<br />

1840 Meter über Meer, am<br />

Nätschen, oberhalb von Andermatt,<br />

im W<strong>in</strong>ter mitten<br />

im Skigebiet, im Sommer<br />

nahe der Wanderwege und<br />

an der Passstrasse zum Oberalp.<br />

Das ist die «Alp-Hittä»<br />

für Jung und Alt, romantisch<br />

und rustikal, mit e<strong>in</strong>er grossartigen<br />

Aussicht von der<br />

Sonnenterrasse <strong>in</strong> die Berge<br />

und über das Urserental – an<br />

e<strong>in</strong>em Ort, der zu den zehn<br />

sonnigsten der Schweiz gekürt<br />

wurde.<br />

Seit fünf Jahren führen Marcel<br />

Waser und Cor<strong>in</strong>ne Keiser<br />

das Restaurant mit e<strong>in</strong>er<br />

100-jährigen Geschichte,<br />

aber neuen Ideen, mit traditionellen<br />

Gerichten, aber<br />

neu <strong>in</strong>terpretiert. Bratwurst<br />

vom Bierschwe<strong>in</strong>, «Hittä»-<br />

Burger, der Schweizer Klassiker,<br />

Cervelat, mit würzigem<br />

Bergkäse und Blattsalat,<br />

oder, passend zur Passlage,<br />

Bündner Salsiz mit Urner<br />

Bergkäse. Zur Speisekarte<br />

gehört selbstverständlich<br />

e<strong>in</strong>e vegane und vegetarische<br />

Auswahl. Gastronomie<br />

ist ihre Liebe zur Küche und<br />

zum Gast. Ihr Konzept ist erfolgreich,<br />

so erfolgreich, dass<br />

die «Alp-Hittä» Nätschen<br />

um- und ausgebaut wird.<br />

Im Dezember <strong>2020</strong> wird die<br />

neue «Alp-Hittä» bereit se<strong>in</strong>.<br />

Was kommt dazu?<br />

Sonnenterrasse wie e<strong>in</strong>e<br />

Tribüne<br />

Das bestehende Gebäude<br />

bleibt und wird mit dem<br />

neuen Trakt verbunden. Zu<br />

den bestehenden 55 Innen-<br />

Nätschen<br />

6490 Andermatt<br />

041 888 01 02<br />

<strong>in</strong>fo@alpenschmaus.ch<br />

www.alpenschmaus.ch<br />

Cor<strong>in</strong>ne Keiser und Marcel Waser zusammen mit ihren K<strong>in</strong>dern Yann und<br />

Nico (von l<strong>in</strong>ks).<br />

und 60 Aussensitzplätzen<br />

kommen neu 50 Innenund<br />

84 Aussensitzplätze<br />

dazu. Im Restaurant wird<br />

e<strong>in</strong>e Bar e<strong>in</strong>gerichtet. Das<br />

Highlight wird die Sonnenterrasse<br />

se<strong>in</strong>: Das Tribünensystem<br />

bietet jedem Gast<br />

beste Sicht <strong>in</strong> die Natur.<br />

Die Gastronomie wird mit<br />

e<strong>in</strong>er leistungsstarken Infrastruktur<br />

ergänzt. Küche,<br />

Lagerräume, Kühlzellen,<br />

h<strong>in</strong>dernisfreie WC-Anlagen,<br />

Garderoben und Servicebüffet<br />

werden auf die<br />

neue Platzzahl und den<br />

Anforderungen der Zeit angepasst.<br />

Auf Wunsch kann<br />

e<strong>in</strong>e Bankettbestuhlung für<br />

140 Personen e<strong>in</strong>gerichtet<br />

werden, zum Beispiel für<br />

Gruppen und Events. E<strong>in</strong>e<br />

Holzpelletheizung, 100 Prozent<br />

Rückgew<strong>in</strong>nung der<br />

Abwärme und e<strong>in</strong> Fettabscheider<br />

komplettieren das<br />

Um- und Ausbauprojekt.<br />

Marcel Waser und Cor<strong>in</strong>ne<br />

Keiser freuen sich auf das,<br />

was kommt. Und die Gäste<br />

dürfen sich auf genussvolle<br />

Momente e<strong>in</strong>stellen. Wo? In<br />

der kle<strong>in</strong>en Welt, so schön<br />

und sonnig am Nätschen.<br />

58


Mit Elan und <strong>in</strong> Etappen<br />

zum Mehrwert im Schwimmbad Altdorf<br />

Die Sanierung gemäss<br />

Schwimmbadsanierungsgesetz<br />

beg<strong>in</strong>nt 2021 und endet<br />

mit der dritten Etappe<br />

Botschafter<strong>in</strong><br />

Jolanda Annen<br />

Jolanda Annen aus<br />

Schattdorf ist neue<br />

Botschafter<strong>in</strong> des<br />

Schwimmbads Altdorf.<br />

Seit 2016 gehört sie<br />

dem Schweizer Nationalteam<br />

im Triathlon (A-<br />

Kader) an. An den olympischen<br />

Spielen 2016 <strong>in</strong><br />

Rio wurde sie 14. Jolanda<br />

Annen hat sich dank<br />

der EM-Silbermedaille,<br />

drei Weltcupsiegen und<br />

diverser Topergebnisse<br />

an WM-Rennen bis <strong>in</strong><br />

die Top Ten der Weltrangliste<br />

vorgekämpft.<br />

Die Urner Triathlet<strong>in</strong><br />

tra<strong>in</strong>iert regelmässig im<br />

Schwimmbad Altdorf.<br />

voraussichtlich 2030. Aber<br />

schwimmen kann man <strong>in</strong><br />

dieser Zeit immer, entweder<br />

draussen oder dr<strong>in</strong>nen. Bis es<br />

so weit ist, bleibt das Angebot<br />

nach den Sommerferien<br />

<strong>2020</strong> mit den verschiedenen<br />

Schwimmkursen wie gehabt.<br />

In der ersten Etappe wird<br />

das Dach, <strong>in</strong>klusive e<strong>in</strong>er<br />

Aufstockung für die Unterbr<strong>in</strong>gung<br />

der betriebsnotwendigen<br />

und gesetzlich<br />

vorgeschriebenen Arbeitsräume,<br />

saniert. Von anfangs<br />

Mai 2021 bis voraussichtlich<br />

Mitte Oktober wird daher<br />

das Hallenbad den Gästen<br />

nicht zur Verfügung stehen,<br />

aber dafür das Aussenbad<br />

früher.<br />

Um die altersbed<strong>in</strong>gte Abnützung<br />

zu beheben und die<br />

Belastungswerte ohne bauliche<br />

Anpassungen im Untergrund<br />

zu erhöhen, ist e<strong>in</strong><br />

Schrägdach die optimals te<br />

Konstruktion. Darauf f<strong>in</strong>det<br />

die flächendeckende Fotovoltaikanlage<br />

Platz. Die technischen<br />

Anlagen wie Lüftung<br />

(Abluft) und Kunstlicht können<br />

im Dachaufbau untergebracht<br />

werden. Zudem wirkt<br />

sich das Innenraumklima auf<br />

die Schwimmgäste grosszügiger<br />

und offener aus. Bestandteil<br />

der ersten Etappe<br />

ist auch die Umgestaltung<br />

des E<strong>in</strong>gangsbereichs mit<br />

Zugang <strong>in</strong>s Obergeschoss.<br />

Die Sanierungsmassnahmen<br />

bewirken e<strong>in</strong>e Energiee<strong>in</strong>sparung.<br />

In der zweiten Etappe folgt<br />

die Haustechnik im Untergeschoss.<br />

E<strong>in</strong> Thema wird<br />

dann auch die Wasserrutsche<br />

se<strong>in</strong>. Schliesslich werden<br />

<strong>in</strong> der dritten Etappe die<br />

Garderoben und Duschen,<br />

die Schwimmbadtechnik<br />

und das Aussenbad saniert.<br />

Die geplanten Sanierungsmassnahmen<br />

sichern<br />

nicht nur den Fortbestand<br />

des Schwimmbads für die<br />

nächsten 35 Jahre, sondern<br />

sie erlauben punktuell auch<br />

Anpassungen an mittlerweile<br />

gültige Normen und Vorschriften.<br />

Geschäftsführer Patrick Husmann und Verwaltungsrät<strong>in</strong> Fränzi Stalder<br />

geniessen die neuen Sitzgelegenheiten im Aussenbad.<br />

Flüelerstrasse 104<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 58 25<br />

ahoi@schwimmbad-altdorf.ch<br />

www.schwimmbad-altdorf.ch<br />

59


RUCH-INNOVATIONSKRAFT<br />

FÜR DIE ETH ZÜRICH<br />

IN BASEL<br />

Hell, offen und modern wirkt das gläserne Dach hoch oben auf dem<br />

Labor- und Forschungs gebäude der ETH Zürich <strong>in</strong> Basel. Damit aus<br />

der Vision des Architekten e<strong>in</strong> strahlendes Bauwerk werden konnte,<br />

wurde für die optimale Lösung e<strong>in</strong>iges an Innovationskraft und Handwerkskunst<br />

gefordert.<br />

60


Know-how, das bei der RUCH AG, bekannt<br />

als die Spezialist<strong>in</strong> <strong>in</strong> der Planung,<br />

Herstellung und Montage von aussergewöhnlichen<br />

Konstruktionen aus Stahl,<br />

Metall und Glas, zur Genüge vorhanden<br />

ist. Dabei verwundert es nicht, dass<br />

sie für das Netztragwerkdach der ETH<br />

Zürich e<strong>in</strong>e neue, massgeschneiderte<br />

und unkonventionelle Lösung entwickelt<br />

hat und diese auch zum Patent<br />

anmeldete, ganz nach ihrem Credo:<br />

«Wir fangen da an, wo andere aufhören.»<br />

Das Erste se<strong>in</strong>er Art<br />

Das freistehende Glasdach, das ohne<br />

Stützen das Atrium des sechsstöckigen<br />

Labor- und Forschungsgebäudes der<br />

ETH Zürich <strong>in</strong> Basel überspannt, besteht<br />

aus e<strong>in</strong>er Kuppelschale von zirka<br />

20 m Breite und 35 m Länge, deren<br />

Hauptelemente sich so kreuzen, dass<br />

sich dreiecksförmige Netzelemente <strong>in</strong><br />

unterschiedlichsten W<strong>in</strong>keln bilden.<br />

«Es ist mit dieser Konstruktion das erste<br />

Netztragwerk <strong>in</strong> der Schweiz», sagt<br />

Mart<strong>in</strong>a Ruch. Die Begeisterung für<br />

die Sache ist ihr deutlich anzumerken,<br />

und man spürt, dass der Leitspruch des<br />

Unternehmens – «Ideen <strong>in</strong> Bestform»<br />

bei RUCH – gelebt wird. Damit das<br />

Netztragwerkdach den fortschrittlichen<br />

Charakter des Forschungsbetriebes<br />

hervorheben konnte, galt es aber,<br />

e<strong>in</strong>ige Fragen zu beantworten.<br />

Herausforderung durch Innovation<br />

meistern<br />

Ursprünglich war vorgesehen, dass<br />

die Kreuzungspunkte der Stahlprofile<br />

aus an die Geometrie angepassten, gefrästen<br />

Vollknoten ausgebildet werden.<br />

In der Konzeptphase änderte die mit<br />

der Ausführungsplanung beauftragte<br />

RUCH AG die Konstruktion durch<br />

Verwendung e<strong>in</strong>er von ihr zum Patent<br />

angemeldeten Stirnknoten-Lösung<br />

für Netztragwerke. Die Besonderheit<br />

des patentierten RUCH-Knotens liegt<br />

dar<strong>in</strong>, dass e<strong>in</strong> unbearbeiteter Stahlzyl<strong>in</strong>der<br />

den Knoten-Mittelpunkt bildet.<br />

Die daran anschliessenden Stahlprofile<br />

werden passgenau von RUCH lasergeschnitten<br />

und nummeriert. Dadurch<br />

liessen sich die Stangen e<strong>in</strong>fach zuordnen<br />

und konnten mit den Knoten<br />

verschweisst werden. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong> ihrer Effektivität<br />

unschlagbare Lösung.<br />

Hoher Vorfertigungsgrad <strong>in</strong> Altdorf<br />

Auch e<strong>in</strong>e überlegene Prozesssicherheit<br />

gegenüber anderen Verfahren zählt zu<br />

den weiteren Vorteilen der RUCH-<br />

Lösung. Es gelang, e<strong>in</strong>en sehr hohen<br />

Vorfertigungsgrad zu erlangen. Die<br />

Dachelemente wurden über die volle<br />

Breite <strong>in</strong> den eigenen Produktionshallen<br />

vorgefertigt und anschliessend<br />

auf die Baustelle geliefert, um sie vor<br />

Ort zu montieren und mite<strong>in</strong>ander zu<br />

verschweissen. «Durch den hohen Vorfertigungsgrad<br />

können wir e<strong>in</strong>e absolute<br />

Wetterunabhängigkeit, Planungssicherheit,<br />

Produktionsüberwachung<br />

und e<strong>in</strong>e enorme Zuverlässigkeit gewährleisten.<br />

Es ist toll zu sehen, wie<br />

sich alle Beteiligten <strong>in</strong>s Zeug legen, um<br />

das bestmögliche Produkt abzuliefern»,<br />

so Franz-Xaver Gisler, Leiter Betrieb.<br />

Dieser Zusammenhalt und die geme<strong>in</strong>same<br />

Arbeit an Projekten wie dem<br />

Netztragwerk für die ETH Zürich<br />

s<strong>in</strong>d der Grund, weshalb die RUCH<br />

AG auch <strong>in</strong> Corona-Zeiten erfolgreich<br />

ist. RUCH hält am Standort <strong>Uri</strong> fest<br />

und <strong>in</strong>vestiert fleissig. So wurden die<br />

eigenen Produktionshallen saniert und<br />

hellere Fenster e<strong>in</strong>gesetzt, die nicht<br />

nur der Ökobilanz des Unternehmens,<br />

sondern auch dem Raumklima zugutekommen.<br />

Die Mitarbeitenden und auch<br />

das Arbeitsklima s<strong>in</strong>d Mart<strong>in</strong>a Ruch<br />

e<strong>in</strong> ganz persönliches Anliegen. Als<br />

Personalverantwortliche sucht sie auch<br />

nach neuen, <strong>in</strong>novativen Wegen, um<br />

das Wohlbef<strong>in</strong>den und Potenzial ihrer<br />

Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen zu fördern. Bei der<br />

RUCH AG ist zu spüren, dass der Wille,<br />

zu den Besten zu gehören, tief verankert<br />

ist. Die Innovationskraft und der Erfolg<br />

belegen das e<strong>in</strong>drücklich.<br />

61<br />

Interesse an RUCH<br />

als Arbeitgeber?<br />

Innovative Lösungen und Handwerkskunst<br />

setzen gute und motivierte<br />

Mitarbeiter/-<strong>in</strong>nen voraus. Bei<br />

uns f<strong>in</strong>dest du e<strong>in</strong> Arbeitsumfeld,<br />

<strong>in</strong> dem du gefordert und gefördert<br />

wirst. Sei es <strong>in</strong> der Projektleitung, im<br />

technischen Büro oder <strong>in</strong> der Werkstatt.<br />

Moderne Arbeitszeitmodelle<br />

und flache Hierarchien bieten dir<br />

die Chance, aktiv mitzugestalten.<br />

Die RUCH AG legt ebenfalls grösste<br />

Aufmerksamkeit auf Schnupperlehren<br />

und Lehrstellen als Metallbaukonstrukteur/-<strong>in</strong><br />

EFZ und Metallbauer/-<strong>in</strong><br />

EFZ. Die Lernenden s<strong>in</strong>d<br />

die Mitarbeitenden von morgen. In<br />

der <strong>in</strong>ternen Ausbildungsstätte werden<br />

die Lernenden top ausgebildet,<br />

gezielt gefördert und schrittweise<br />

auf die Berufswelt vorbereitet. E<strong>in</strong><br />

junges, aufgestelltes Team begleitet<br />

sie. Melde dich!<br />

Ruch Metallbau AG<br />

Hellgasse 31<br />

6460 Altdorf<br />

041 874 80 50<br />

<strong>in</strong>fo@ruch.ag<br />

www.ruch.ag


Seelisberg –<br />

Aussichtsterrasse<br />

über dem Urnersee<br />

Frisur für das<br />

persönliche<br />

Wohlgefühl<br />

Seelisberg liegt auf e<strong>in</strong>er<br />

Halb<strong>in</strong>sel im Vierwaldstättersee.<br />

Direkt über dem Rütli<br />

bietet das Feriendorf herrliche<br />

Ausblicke. Seelisberg ist<br />

erreichbar mit dem Schiff<br />

und der Standseilbahn via<br />

Treib oder auf dem Landweg<br />

ab Beckenried.<br />

Der idyllische Seelisberger<br />

Bergsee lädt zum Baden e<strong>in</strong>.<br />

Die Bergkäserei und die Restaurants<br />

verwöhnen die Gäste<br />

mit regionalen Spezialitäten.<br />

Die Geme<strong>in</strong>de hat sogar<br />

ihr eigenes Bier. Die Freiluftausstellung<br />

«Geschichtsreise<br />

Seelisberg-Rütli» erzählt<br />

<strong>in</strong> vier Sprachen die<br />

Geschichte von Wilhelm<br />

Tell, vom Rütli, von den<br />

Wegen zum Gotthard und<br />

über berühmte Gäste. Dazu<br />

passende Pauschalangebote,<br />

das regionale <strong>Uri</strong>-Ticket,<br />

die abwechslungsreichste<br />

Rundreise der Schweiz – die<br />

Goldi-Familiensafari – die<br />

Urnersee-Tageskarte sowie<br />

das Rundreisebillett auf der<br />

«Via Urschweiz» laden zu<br />

e<strong>in</strong>maligem Reisespass e<strong>in</strong>.<br />

Herzlich willkommen!<br />

Das Team von Coiffure Widmer. Hohes Engagement, viel Leidenschaft<br />

und voller Freude.<br />

Die Aussicht von Seelisberg motivierte den Maler Charles Giron zum<br />

grossen Wandbild im Nationalratssaal <strong>in</strong> Bern (oben l<strong>in</strong>ks). Der Seelisberger<br />

Bergsee ist Naherholungsgebiet mit Naturcamp<strong>in</strong>g und -badi (oben<br />

rechts). Seelisberg ist mit Dampfschiff und Bergbahn via Treib ganzjährig<br />

erschlossen (unten).<br />

«E<strong>in</strong>e Frisur ist e<strong>in</strong> Lebensgefühl»,<br />

sagt Ruth Wenger,<br />

Inhaber<strong>in</strong> und Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

von Coiffure<br />

Widmer, «und e<strong>in</strong>e Frage,<br />

was man bereit ist, dafür zu<br />

tun.» E<strong>in</strong>e Langhaar- oder<br />

Kurzhaarfrisur? Die schöne<br />

Welle wie vom W<strong>in</strong>de verweht?<br />

Oder kurze Haare,<br />

frech und sportlich? Entscheidend<br />

sei das persönliche<br />

Wohlgefühl, e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Part die professionelle<br />

Frisurenberatung. Das setzt<br />

e<strong>in</strong>e gute Ausbildung und<br />

stete Weiterbildung voraus.<br />

Und, bei Coiffure Widmer<br />

schliesslich nach dem Trend<br />

gefragt, lautet die Antwort:<br />

Natürlichkeit. Wer dabei auf<br />

das Besondere doch nicht<br />

verzichten will, orientiert<br />

sich an der eigenen Naturhaarfarbe,<br />

um subtile Akzente<br />

zu setzen. «Balayage kann<br />

die Lösung se<strong>in</strong>», me<strong>in</strong>t Ruth<br />

Wenger, natürliche Strähnen<br />

mit der Freihand-Färbetechnik<br />

<strong>in</strong>s Haar gezaubert.<br />

Darum: Coiffure Widmer für<br />

Ihren Lifestyle.<br />

Kirchweg 12<br />

6375 Beckenried<br />

041 624 66 00<br />

willkommen@klewenalp.ch<br />

www.klewenalp.ch<br />

Schmiedgasse 18<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 26 25<br />

salon@coiffurewidmer.ch<br />

www.coiffurewidmer.ch<br />

62


E<strong>in</strong> Fachgeschäft,<br />

das Verantwortung übernimmt<br />

Das Velo ist so populär wie<br />

noch nie, sei es als Sportgerät<br />

oder als Verkehrsmittel.<br />

Doch das br<strong>in</strong>gt auch unerwünschte<br />

Nebeneffekte<br />

mit sich. Unfälle mit Elektrovelos<br />

oder Mounta<strong>in</strong>bikes<br />

werden immer häufiger. Als<br />

Velofachgeschäft sieht sich<br />

Bikewelt Gisler darum selbst<br />

<strong>in</strong> der Verantwortung und<br />

hat entsprechende Angebote<br />

lanciert.<br />

Geführte Touren im<br />

Urserental<br />

Geschäfts<strong>in</strong>haber Christian<br />

Gisler hat erkannt, dass der<br />

Bedarf an zusätzlichen Angeboten<br />

im Sicherheits- und<br />

Fahrtechnikbereich steigt.<br />

Er hat sich deshalb gefragt,<br />

wie er se<strong>in</strong>en Kund<strong>in</strong>nen und<br />

Kunden etwas geben kann,<br />

das über das Velo an sich h<strong>in</strong>ausgeht.<br />

Im Shop Andermatt<br />

bietet se<strong>in</strong> Unternehmen<br />

deshalb nicht nur e<strong>in</strong>e grosse<br />

Velo-Mietflotte an, sondern<br />

ebenso geführte Biketouren<br />

für Tourist<strong>in</strong>nen und Touristen.<br />

Auch Events auf zwei<br />

Rädern, etwa für Firmen<br />

oder Gruppen, können gebucht<br />

werden. Die Term<strong>in</strong>e<br />

s<strong>in</strong>d dabei äusserst flexibel<br />

und praktisch frei wählbar.<br />

Unter dem Motto «Bikewelt<br />

erleben» soll das Guid<strong>in</strong>g-<br />

und Eventangebot künftig<br />

noch weiter ausgebaut werden.<br />

«Es ist toll, dass wir dabei<br />

auf Frauenpower setzen<br />

können!», f<strong>in</strong>det Christian<br />

Gisler, denn Hauptzuständige<br />

für den Guid<strong>in</strong>g- und<br />

Eventbereich ist seit diesem<br />

Jahr Bike- und Fahrtechnikexpert<strong>in</strong><br />

Andrea Arnold.<br />

Professionelle Sicherheitstra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<br />

Nebst dem Guid<strong>in</strong>g-Angebot<br />

für Gäste von auswärts<br />

bietet Bikewelt Gisler auch<br />

Fahrtechniktra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs für<br />

ortskundige Velonutzer<strong>in</strong>nen<br />

und -nutzer. «Angesichts<br />

der steigenden Unfallzahlen<br />

mit Mounta<strong>in</strong>bikes<br />

und Elektrovelos haben wir<br />

uns gefragt, wie wir als Velofachgeschäft<br />

die Sicherheit<br />

mitbee<strong>in</strong>flussen können»,<br />

sagt Christian Gisler<br />

und erklärt weiter: «Durch<br />

das Herabsetzen der technischen<br />

Hürde können sich<br />

Velofahrer<strong>in</strong>nen und Velofahrer<br />

besser auf den Verkehr<br />

Bike- und Fahrtechnikexpert<strong>in</strong> Andrea Arnold kennt die Tricks und Kniffs<br />

und gibt sie gerne an Interessierte weiter (oben rechts).<br />

konzentrieren.» E<strong>in</strong> sehr guter<br />

Gedanke, den der Geschäftsführer<br />

ausgesprochen<br />

ernst nimmt. Daher lässt er<br />

Kursleiter und Kursleiter<strong>in</strong>nen<br />

wie Andrea Arnold<br />

speziell bei Swiss Cycl<strong>in</strong>g<br />

ausbilden.<br />

Gewissenhaftes Erfolgsmodell<br />

Die Gewissenhaftigkeit, mit<br />

welcher Inhaber Christian<br />

Bikewelt Schattdorf<br />

Umfahrungsstrasse 2<br />

6467 Schattdorf<br />

041 870 50 20<br />

<strong>in</strong>fo@bikeweltgisler.ch<br />

www.bikeweltgisler.ch<br />

Gisler se<strong>in</strong> Geschäft versteht,<br />

kommt gut an. Bikewelt<br />

Gisler konnte <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahren nämlich<br />

stetig wachsen. «Es ist jedoch<br />

typisch für Chrigu, dass er<br />

sich dabei <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie darüber<br />

freut, dass er mittlerweile<br />

16 Leuten Arbeit geben<br />

kann», so Verkaufsleiter<br />

Michael Müller über se<strong>in</strong>en<br />

Chef.<br />

Bikewelt Andermatt<br />

Furkagasse 2<br />

6490 Andermatt<br />

041 888 70 60<br />

andermatt@bikeweltgisler.ch<br />

www.bikewelterleben.ch<br />

63


E<strong>in</strong>e urnerisch-kolumbianische<br />

Koproduktion<br />

Über 25 Millionen Familien<br />

leben weltweit vom Kaffeeanbau.<br />

Doch die Wettbewerbsverzerrung<br />

<strong>in</strong>folge<br />

von Spekulationen auf dem<br />

F<strong>in</strong>anzmarkt drückt ihr E<strong>in</strong>kommen<br />

immer häufiger<br />

deutlich unter das Existenzm<strong>in</strong>imum.<br />

Sie tragen den<br />

Grossteil an Arbeit, Risiken<br />

und Verantwortung und s<strong>in</strong>d<br />

dabei mit steigenden Kosten<br />

sowie immer extremerem<br />

Wetter konfrontiert. Dennoch<br />

könnten sie vom Kaffee<br />

vernünftig leben, bestünde<br />

die Wertschöpfungskette nur<br />

aus jenen, die tatsächlich e<strong>in</strong>en<br />

Mehrwert erzeugen. Hier<br />

setzt Agrifuturo an. Das Unternehmen,<br />

welches Claudio<br />

Marty geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>er<br />

Frau Yesenia Rosero gründete,<br />

ist mehr als e<strong>in</strong>e Rösterei<br />

und der Kaffee alles andere<br />

als gewöhnlich. Warum das<br />

so ist? Das ist e<strong>in</strong>e spannende<br />

Geschichte, und sie beg<strong>in</strong>nt<br />

<strong>in</strong> Kolumbien.<br />

Darum ke<strong>in</strong> gewöhnlicher<br />

Kaffee<br />

Yesenia Rosero ist Kolumbianer<strong>in</strong>.<br />

Als Verwandte von ihr<br />

e<strong>in</strong>en Landwirtschaftsbetrieb<br />

mangels Perspektiven<br />

aufgaben, kam sie mit ihrem<br />

Mann zu e<strong>in</strong>er eigenen Kaffeefarm<br />

<strong>in</strong> Kolumbien. Dort<br />

wird das Paar durch Yesenia<br />

Roseros Schwester Dennis<br />

und e<strong>in</strong> halbes Dutzend<br />

Mitarbeitende unterstützt.<br />

Agrifuturo umgeht so die<br />

festgefahrenen Strukturen<br />

im Kaffeehandel und macht<br />

von der Produktion bis zum<br />

Vertrieb alles selbst. Die Produzenten<br />

erhalten dadurch<br />

Preise weit oberhalb von Fair<br />

Trade Standards. Sie können<br />

davon leben und Topqualität<br />

produzieren. Normalerweise<br />

müssen die Bauern nämlich<br />

Masse statt Klasse herstellen.<br />

Claudio Marty begründet:<br />

«In der aufgeblähten Wertschöpfungskette<br />

des Kaffeehandels<br />

werden Preisdruck<br />

und Verantwortung nach<br />

unten weitergereicht und der<br />

Kaffeebauer hat das Nachsehen.»<br />

Darum mehr als e<strong>in</strong>e<br />

Rösterei<br />

«Wir s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> schweiz-kolumbianisches<br />

Familienunternehmen»,<br />

so die Agrifuturo-Gründer.<br />

In den letzten<br />

zwei Jahren konnten sie e<strong>in</strong><br />

umfassendes Partnernetzwerk<br />

aufbauen. Gerade aufgrund<br />

ihrer Erfahrungen auf<br />

dem eigenen Anbaubetrieb<br />

werden sie als Partner auf<br />

Augenhöhe wahrgenommen.<br />

«Ohne gute Kontakte<br />

zu den obersten Entscheidungsträgern<br />

der Kaffeebranche<br />

hätte man aber auch<br />

ke<strong>in</strong>e Chance, neue Wege zu<br />

gehen. E<strong>in</strong> Mix aus Hartnäckigkeit,<br />

guten Argumenten<br />

und Glück hat uns hier <strong>in</strong> die<br />

Karten gespielt», so Claudio<br />

Marty. Er ist überzeugt: «Wir<br />

werden der grösste Anbieter<br />

von kolumbianischem Spezialitätenkaffee<br />

schweizweit!».<br />

Davon profitieren würde<br />

nicht nur Agrifuturo selbst,<br />

denn pro Kilo verkauften<br />

Kaffees fliesst 1 Franken <strong>in</strong><br />

das firmeneigene Hilfsprogramm<br />

«Agricare», welches<br />

beispielsweise bereits den<br />

Umbau e<strong>in</strong>er Schule <strong>in</strong> der<br />

Anbauregion ermöglichte.<br />

Hellgasse 25<br />

6460 Altdorf<br />

079 294 25 37<br />

<strong>in</strong>fo@agrifuturo.org<br />

www.agrifuturo.org<br />

64


Warum lerne ich<br />

Polymechaniker/-<strong>in</strong>?<br />

Südstaaten-<br />

Barbecue aus und<br />

im Urserntal<br />

E<strong>in</strong> Beruf, der nicht nur bei Männern gut ankommt: Polymechaniker/-<strong>in</strong>.<br />

Der Beruf macht stolz – «In<br />

me<strong>in</strong>em Beruf fertige ich<br />

Teile für Masch<strong>in</strong>en, die<br />

zur Herstellung vieler alltäglicher<br />

Produkte dienen»,<br />

sagt Jan Herger, Polymechaniker-Lernender.<br />

«Um<br />

die Mechanik kommt man<br />

nicht herum.»<br />

Präzision macht ihn spannend<br />

– In der Mechanik<br />

ist Präzision gefragt. «OB<br />

Produkte funktionieren,<br />

hängt von der Genauigkeit<br />

me<strong>in</strong>er Arbeit ab. Es geht<br />

um Hundertstelmillimeter»,<br />

erklärt Polymechaniker<strong>in</strong><br />

Al<strong>in</strong>e Dittli. «Das macht es<br />

so spannend.»<br />

Technologien machen ihn<br />

abwechslungsreich – «Die<br />

heutige Vielseitigkeit der<br />

Technologien erfordert immer<br />

wieder neues Wissen<br />

– und me<strong>in</strong> Beruf erfährt<br />

e<strong>in</strong>en stetigen Wandel», so<br />

Jan Herger. Teile können<br />

sowohl auf konventionellen<br />

oder auf CNC-Masch<strong>in</strong>en<br />

oder gar auf dem 3-D Drucker<br />

hergestellt werden.<br />

E<strong>in</strong> Beruf für alle – Die Mechanik,<br />

sagt Al<strong>in</strong>e Dittli,<br />

kenne ke<strong>in</strong> Geschlecht. Als<br />

Polymechaniker/-<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d<br />

Frauen und Männer gleich<br />

gut geeignet – und Frauen <strong>in</strong><br />

der Technik s<strong>in</strong>d sogar ausdrücklich<br />

gewünscht.<br />

Der Vere<strong>in</strong> Technische<br />

Berufe <strong>Uri</strong> setzt sich für<br />

die Ausbildung von Polymechaniker/-<strong>in</strong>,<br />

Produktionsmechaniker/-<strong>in</strong><br />

und<br />

Konstrukteur/ -<strong>in</strong> e<strong>in</strong>. Geme<strong>in</strong>sam<br />

wird der Berufsnachwuchs<br />

für die Industrie<br />

von morgen ausgebildet.<br />

Du willst mehr erfahren?<br />

www.vtb-uri.com<br />

Fleischliebhaber aufgepasst:<br />

Stellt euch Spareribs vor, die<br />

sich ganz leicht vom Knochen<br />

lösen, dazu zartes Pulled<br />

Pork und e<strong>in</strong> Brisket, das<br />

im Mund zerfällt, gegrillt auf<br />

e<strong>in</strong>em Smoker aus den USA,<br />

und obendrauf e<strong>in</strong>e handgemachte,<br />

rauchig-würzige<br />

Barbecuesauce. Was wie der<br />

amerikanische Traum kl<strong>in</strong>gt,<br />

wird «The Holy Tr<strong>in</strong>ity» genannt<br />

und ist im Restaurant<br />

James <strong>in</strong> Andermatt Realität.<br />

In der ganzen Schweiz<br />

Aber von vorn: Vor e<strong>in</strong>e<strong>in</strong>halb<br />

Jahren hatte Peach<br />

Gnos die Idee, e<strong>in</strong>e Schweizer<br />

Barbecuesauce herzustellen.<br />

«Helvetic Barbeque»<br />

war geboren. Heute ist die<br />

mit über 90 Prozent aus<br />

heimischen Rohstoffen hergestellte<br />

Grillsauce <strong>in</strong> fast<br />

100 Verkaufsstellen <strong>in</strong> der<br />

ganzen Schweiz erhältlich.<br />

E<strong>in</strong>e weitere Variation, die<br />

Zwetschgensauce, ist ab<br />

August wieder erhältlich.<br />

Die edlen Saucen werden <strong>in</strong><br />

kompletter Handarbeit im<br />

Restaurant se<strong>in</strong>er Schwester<br />

Maggie Gnos gefertigt.<br />

Seit diesem Sommer bietet<br />

das «James» Southern BBQ<br />

an und br<strong>in</strong>gt «The Holy Tr<strong>in</strong>ity»<br />

nach <strong>Uri</strong>.<br />

VTB<br />

Verband Technische Berufe <strong>Uri</strong><br />

Seedorferstrasse 5<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 63 70<br />

f.muheim@fmfag.ch<br />

www.vtb-uri.com<br />

Gotthardstrasse 64<br />

6490 Andermatt<br />

079 826 85 72<br />

<strong>in</strong>fo@helvetic-barbeque.ch<br />

www.helvetic-barbeque.ch<br />

65


Bären<br />

Gotthardstrasse 137<br />

6490 Andermatt<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@valursera.ch<br />

SUCHEN SIE DIE ETWAS<br />

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IHREN ANLASS ?<br />

A wie Apéro bis Z wie Zimmer alles für Ihren Event.<br />

<strong>Made</strong> <strong>in</strong> <strong>Uri</strong> gepaart mit südländischer Gastfreundschaft!<br />

Gerne beraten wir Sie persönlich, damit Ihr Event zum<br />

unvergesslichen Erlebnis wird. Wir freuen uns auf Ihre<br />

Kontaktaufnahme.<br />

Sust Lodge<br />

Gotthardstrasse 46<br />

6493 Hospental<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@valursera.ch


Der Mut zur Vernunft<br />

Beim Kundengespräch: Stefan Ziegler, Betriebsleiter und Raphael Blättler,<br />

Geschäftsführer und Inhaber (von l<strong>in</strong>ks).<br />

Beim E<strong>in</strong>treten <strong>in</strong>s Auto<br />

Service Zentrum Schattdorf<br />

sche<strong>in</strong>en die Ausstellungsräume<br />

gerade etwas<br />

leer. «Gleich heute Vormittag<br />

haben wir e<strong>in</strong>ige Autos<br />

ausgeliefert», erklärt Gerdy<br />

Walker am Empfang. Ke<strong>in</strong>e<br />

Spur von Corona-Blues also.<br />

Was auf den ersten Blick<br />

zwar etwas erstaunen mag,<br />

ist auf den zweiten Blick<br />

ke<strong>in</strong> Wunder. Denn Škoda,<br />

genauer das Kombimodell<br />

Octavia, ist momentan das<br />

schweizweit meistverkaufte<br />

Auto und somit «der Liebl<strong>in</strong>g<br />

der Schweizer», so Geschäftsführer<br />

und Inhaber<br />

Raphael Blättler. «Zudem<br />

wurden gewisse Vorteile des<br />

Individualverkehrs zuletzt<br />

durch Corona wieder sichtbar»,<br />

sagt Raphael Blättler<br />

und hat damit wohl recht.<br />

Realistisch<br />

Škoda gilt als guter Mittelweg,<br />

wenn es ums Auto<br />

geht. Nicht extravagant,<br />

aber komfortabel und sehr<br />

zuverlässig. Weil das Autofahren<br />

wohl auch künftig unverzichtbar<br />

bleiben wird, ist<br />

Elektromobilität e<strong>in</strong> grosses<br />

Thema. Gerade <strong>in</strong> diesem<br />

Bereich setzt Raphael Blättler<br />

deshalb neben Škoda auf<br />

Mazda, «e<strong>in</strong>en vernünftigen<br />

Querdenker im Elektrobereich»,<br />

wie er f<strong>in</strong>det. Denn<br />

Mazda schaut auf die Gesamtwirkung<br />

der Fahrzeuge<br />

und baut deshalb sehr leichte<br />

Elektroautos, deren Reichweite<br />

dennoch für 95 Prozent<br />

der üblichen Fahrdistanzen<br />

ausreicht.<br />

E<strong>in</strong>gespielt<br />

Auf die Frage, weshalb Raphael<br />

Blättler und se<strong>in</strong> Betriebsleiter<br />

Stefan Ziegler<br />

auch künftig den Partnern<br />

Škoda und Mazda treu bleiben<br />

wollen, antwortet Blättler<br />

lachend: «Wir s<strong>in</strong>d beide<br />

auch immer noch mit unserer<br />

ersten Frau verheiratet.»<br />

Treue ist im Auto Service<br />

Zentrum generell e<strong>in</strong> wichtiger<br />

Wert – sowohl was die<br />

Kundschaft anbelangt wie<br />

auch die zum grossen Teil<br />

langjährigen Mitarbeiter,<br />

von denen fünf bereits ihre<br />

Lehre beim Auto Service<br />

Zentrum gemacht haben.<br />

Mutig und vorbildlich<br />

Für das Auto Service Zentrum<br />

stellt die Corona-Krise<br />

ke<strong>in</strong>en Grund dar, Investitionen<br />

zu stoppen. Ganz im<br />

Gegenteil: «Wir wollten den<br />

Betrieb digitalisieren und haben<br />

versucht, die Zeit dafür<br />

zu nutzen», erzählt Betriebsleiter<br />

Stefan Ziegler. So wird<br />

es künftig unter anderem e<strong>in</strong><br />

Kundenlog<strong>in</strong> geben, über welches<br />

beispielsweise Term<strong>in</strong>e<br />

vere<strong>in</strong>bart werden können.<br />

Aber auch im bereits erwähnten<br />

Bereich Elektromobilität<br />

wurden Investitionen getätigt,<br />

sei es <strong>in</strong> neue Fahrzeugtechnologien<br />

oder spezifisches<br />

Werkzeug. Nicht zum ersten<br />

Mal macht der vielfach ausgezeichnete<br />

Automobilbetrieb<br />

damit vor, wie man sich als<br />

Unternehmen gegen extern<br />

verursachte Krisen wappnen<br />

und diese bewältigen kann.<br />

Umfahrungsstrasse 9<br />

6467 Schattdorf<br />

041 881 01 81<br />

<strong>in</strong>fo@asz.swiss<br />

www.asz.swiss<br />

67


kontakt uri –<br />

Anlauf- und Beratungsstelle<br />

Das Team von kontakt uri hält <strong>in</strong>sgesamt 240 Stellenprozente <strong>in</strong>ne: Sebastian Züst, Stellenleitung und Beratung, Sozialarbeiter Bachelor <strong>in</strong> Science;<br />

Sara Burri, Beratung, Fachpsycholog<strong>in</strong> für Psychotherapie FSP; Mart<strong>in</strong>a Deplazes, Sekretariat; Elvira Hohler, Beratung, lic. phil. Psycholog<strong>in</strong>,<br />

Systemische Therapeut<strong>in</strong> (von l<strong>in</strong>ks).<br />

Sucht, Konflikt <strong>in</strong> der Familie,<br />

persönliche Krise,<br />

Ärger, Spannungen am Arbeitsplatz,<br />

Mobb<strong>in</strong>g <strong>in</strong> der<br />

Schule, Streit oder Stress<br />

beispielsweise. Hilfreich<br />

s<strong>in</strong>d Fachpersonen aus den<br />

Bereichen der Psychologie,<br />

Sozialarbeit und Sozialpädagogik<br />

mit spezifischen<br />

Fachkenntnissen und Zusatzausbildungen<br />

– <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>:<br />

kontakt uri.<br />

Information, Beratung und<br />

Prävention<br />

kontakt uri ist die spezialisierte<br />

Anlauf- und Beratungsstelle<br />

für Jugendliche<br />

und Eltern, für Personen mit<br />

Suchtproblemen, für Ausbildungsverantwortliche<br />

und<br />

Lehrpersonen, Angehörige<br />

und Bezugspersonen. 2019<br />

waren es <strong>in</strong>sgesamt 1268<br />

Konsultationen. Nebst der<br />

persönlichen Beratung setzt<br />

kontakt uri Früherkennungs-<br />

und Früh<strong>in</strong>terventionsmassnahmen<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Fachstellen,<br />

Geme<strong>in</strong>den, Schulen, Behörden,<br />

Lehrbetrieben und<br />

Vere<strong>in</strong>en im Bereich der<br />

Suchtprävention um, begleitet<br />

Projekte und führt Fachveranstaltungen<br />

durch. Für<br />

die E<strong>in</strong>zelfallberatung steht<br />

seit 2019 auch die Onl<strong>in</strong>eberatung<br />

zur Verfügung. Sie<br />

ermöglicht Beratungen ohne<br />

örtliche Präsenz der Involvierten.<br />

Psyche und Alkohol<br />

Die meisten Konsultationen<br />

im Bereich der Jugend- und<br />

Elternberatung betreffen<br />

psychische Probleme. «Unter<br />

psychischen Problemen<br />

fassen wir Adoleszenzkrisen<br />

und erschwerte Identitätsf<strong>in</strong>dungen<br />

zusammen», erklärt<br />

Stellenleiter Sebastian<br />

Züst. Es folgen Probleme<br />

oder Konflikte <strong>in</strong> der Familie,<br />

<strong>in</strong> der Schule sowie am<br />

Ausbildungs- und Arbeitsplatz.<br />

Im Suchtbereich ist<br />

es die Alkoholabhängigkeit,<br />

die die meisten Suchtberatungen<br />

erfordert. Das Angebot<br />

steht allen Menschen <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong> zur Verfügung und wird<br />

am häufigsten von Personen<br />

im Alter zwischen 14 und 24<br />

Jahren genutzt.<br />

Trägerschaft und Kosten<br />

Der Träger von kontakt uri<br />

ist der Vere<strong>in</strong> Gesundheitsförderung<br />

<strong>Uri</strong>. Geleitet wird<br />

er von e<strong>in</strong>em ehrenamtlichen<br />

Vorstand, präsidiert von Dr.<br />

med. Michael Kunkel. Der<br />

Vere<strong>in</strong> ist auch Träger der<br />

Fachstelle Gesundheitsförderung<br />

<strong>Uri</strong>. Die Angebote von<br />

kontakt uri erfolgen im Rahmen<br />

der Leistungsvere<strong>in</strong>barung<br />

mit dem Kanton <strong>Uri</strong>, der<br />

die Fachstelle f<strong>in</strong>anziert. Das<br />

Angebot ist dadurch für die<br />

Urner Bevölkerung unentgeltlich<br />

zugänglich.<br />

Geme<strong>in</strong>dehausplatz 2<br />

6460 Altdorf<br />

041 874 11 80<br />

mail@kontakt-uri.ch<br />

www.kontakt-uri.ch<br />

68


Im Untersten Wang<br />

lebt die urtümliche Käserei weiter<br />

Die Alphütte von Toni,<br />

Claudia und Tom Arnold<br />

liegt direkt an der Klausenstrasse<br />

auf dem Urnerboden,<br />

nur wenige Meter von der<br />

Kantonsgrenze entfernt.<br />

Wer den Raum betritt, <strong>in</strong><br />

dem gekäst wird, dem steigt<br />

sofort der Geruch von Feuer<br />

und Rauch <strong>in</strong> die Nase.<br />

Claudia Arnold schiebt bei<br />

unserer Ankunft gerade<br />

zwei Holzstücke <strong>in</strong>s Feuer,<br />

das unter dem 650 Liter fassenden<br />

Chessi brennt. Die<br />

Familie Arnold («ds Tonimariäligers»)<br />

hat zwar den<br />

Milchliefervertrag mit der<br />

Alpkäserei Urnerboden unterzeichnet,<br />

sie verarbeitet<br />

die Alpmilch aber nach wie<br />

vor selber. Die Arnolds tun<br />

dies nach bewährter Tradition,<br />

im Chessi, das über dem<br />

Feuer hängt. «Wir wollen <strong>in</strong><br />

der heutigen schnelllebigen<br />

Zeit das Urtümliche weitergeben»,<br />

betonen Claudia und<br />

Toni Arnold. «Wieso etwas<br />

ändern, das gut ist und sich<br />

bewährt hat?»<br />

Rund 27’000 Liter Milch<br />

von gut 20 Kühen, die ihre<br />

Hörner noch mit Stolz tragen<br />

dürfen, werden während des<br />

Alpsommers im Untersten<br />

Wang sowie im Oberstafel<br />

Bränd/Wängi verarbeitet.<br />

Die Familie Arnold produziert<br />

an beiden Standorten<br />

vor allem Urner Alpkäse,<br />

rund 800 Gramm schwere<br />

Alp-Mutschli, Joghurt sowie<br />

etwas Butter und Alprahm.<br />

«Unsere Kundschaft liebt<br />

Produkte, die noch urtümlich<br />

hergestellt werden und<br />

‹nu richtig älpelen›», erklärt<br />

Claudia Arnold. «Leute<br />

mit e<strong>in</strong>em fe<strong>in</strong>en Gaumen<br />

merken, dass wir noch mit<br />

Holz käsen», weiss sie aus<br />

Erfahrung. «Um unserer<br />

Kundschaft e<strong>in</strong>en speziellen<br />

Genuss zu ermöglichen, s<strong>in</strong>d<br />

wir auch bereit, für unsere<br />

Produkte e<strong>in</strong>en Mehraufwand<br />

zu betreiben, etwa für<br />

die Holzerei», sagt die Senner<strong>in</strong>.<br />

«Es geht uns schliesslich<br />

um die Wertschätzung<br />

der Tiere und des Produkts<br />

Milch.» Claudia Arnold lobt<br />

aber auch das Verhalten der<br />

Kunden: «Sie s<strong>in</strong>d fast ausnahmslos<br />

bereit, für unsere<br />

natürlichen Produkte e<strong>in</strong>en<br />

angemessenen und fairen<br />

Preis zu bezahlen, ob auf der<br />

Alp oder am Marktstand.»<br />

Die Produkte der Familie Arnold<br />

können direkt vor Ort,<br />

im Dorfladen auf dem Urnerboden,<br />

an verschiedenen<br />

Alp<strong>in</strong>avera-Passmärkten,<br />

aber auch am samstäglichen<br />

Altdorfer Wochenmarkt erworben<br />

werden – zusammen<br />

mit Spezialitäten von<br />

andern Alpbetrieben. Claudia<br />

Arnold nimmt mit ihrem<br />

Marktwagen dafür rund 50<br />

Mal pro Jahr die Fahrt <strong>in</strong><br />

den Urner Hauptort unter<br />

die Räder.<br />

Alpkäserei<br />

Unterster Wang<br />

Klausenstrasse 1<br />

8751 Urnerboden<br />

079 226 73 80<br />

hutti77@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

69


Mit Volldampf rauchfrei –<br />

e<strong>in</strong> Urner Unternehmen erobert die Welt<br />

Der Laden mit dem kreativen<br />

Namen Nebelbox am Lehnplatz<br />

<strong>in</strong> Altdorf ist mittlerweile<br />

bekannt <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>. Doch<br />

überrascht wohl viele, dass<br />

die StattQualm Vape AG,<br />

zu welcher Nebelbox gehört,<br />

e<strong>in</strong> weltweit tätiges Unternehmen<br />

ist. Dieses besteht<br />

zwar erst seit acht Jahren,<br />

mit se<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>drücklichen<br />

Geschichte liessen sich aber<br />

bereits jetzt Bücher füllen.<br />

Dabei f<strong>in</strong>g alles mit e<strong>in</strong>em<br />

Verlustgeschäft an.<br />

Die StattQualm GmbH 2012<br />

Vier «Dampfer» gründeten<br />

2012 den Vere<strong>in</strong> StattQualm<br />

als Informationsplattform<br />

für Menschen, die von der<br />

Tabakzigarette auf die 95%<br />

weniger schädliche E-Zigarette<br />

umsteigen wollten.<br />

Aufgrund des damals sehr<br />

dünnen Angebots an E-Zigaretten<br />

im Highend-Bereich,<br />

entwickelte das Quartett<br />

e<strong>in</strong> eigenes Produkt made <strong>in</strong><br />

Switzerland mit dem Namen<br />

SQuape und machte den Vere<strong>in</strong><br />

zur GmbH. «Die ersten<br />

500 Stück verkauften wir mit<br />

Verlust, aber <strong>in</strong> nur 20 M<strong>in</strong>uten.<br />

Daher haben wir gleich<br />

1000 Exemplare nachproduziert»,<br />

er<strong>in</strong>nert sich der Mitgründer,<br />

heutige CEO und<br />

Verwaltungsratspräsident,<br />

Chris Lusser. Die SQuapes<br />

verkauften sich nicht nur <strong>in</strong><br />

ganz Europa, sondern beispielsweise<br />

auch <strong>in</strong> Australien<br />

und den USA. «Unsere<br />

Ausrichtung war von Anfang<br />

an global – von <strong>Uri</strong> für die<br />

Welt», so Chris Lusser.<br />

Nebelbox 2016 und<br />

Crossbow Vaper 2017<br />

«Der Umstieg auf die E-Zigarette<br />

ist beratungs<strong>in</strong>tensiv»,<br />

sagt Daniel Regli, der, unterstützt<br />

von StattQualm, 2016<br />

geme<strong>in</strong>sam mit Simon Arnold<br />

und Markus Walker die<br />

Nebelbox GmbH schuf. Deren<br />

Zweck war die Versorgung<br />

und <strong>in</strong>sbesondere die<br />

Beratung der wachsenden<br />

Vaper-Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>. Auf<br />

das Ladengeschäft folgte der<br />

Onl<strong>in</strong>eshop und zwei Jahre<br />

später zog die Nebelbox an<br />

den Lehnplatz. Im selben<br />

Jahr wurde e<strong>in</strong>e zweite Filiale<br />

<strong>in</strong> Schwyz eröffnet. In der<br />

Nebelbox s<strong>in</strong>d sogar Urner<br />

Liquide, die zum Dampfen<br />

nötigen Flüssigkeiten, erhältlich.<br />

Denn zwei Urner<br />

gründeten ebenfalls mithilfe<br />

von StattQualm 2017 die<br />

Crossbow Vaper GmbH,<br />

welche mit ihren Liquiden<br />

<strong>in</strong>zwischen europaweit erfolgreich<br />

ist.<br />

Die StattQualm Vape AG<br />

seit 2019<br />

2019 schlossen sich die<br />

GmbHs zur StattQualm<br />

Vape AG zusammen. Nach<br />

wie vor gilt dabei «von <strong>Uri</strong> für<br />

die Welt». Mit Lukas Kalbermatten<br />

und Chris Lusser<br />

s<strong>in</strong>d noch immer zwei der ursprünglichen<br />

Vere<strong>in</strong>sgründer<br />

vertreten. Das Unternehmen<br />

macht von der Vermarktung<br />

bis zur Produktionsbegleitung<br />

alles selbst, während<br />

die Verpackung die Stiftung<br />

Beh<strong>in</strong>dertenbetriebe <strong>Uri</strong><br />

übernimmt. Wo die Buchstaben<br />

SQ draufstehen, ist also<br />

richtig viel <strong>Uri</strong> dr<strong>in</strong>. Grund<br />

genug, den Zigarettenrauch<br />

mit SQuape-Dampf wegzublasen.<br />

Daniel Regli; Lukas Kalbermatten; Chris Lusser, CEO und Verwaltungsratspräsident<br />

StattQualm Vape AG und Simon Arnold (von l<strong>in</strong>ks). Auf dem<br />

Bild fehlen Markus Walker und Daniele Stadler.<br />

Lehnplatz 11<br />

6460 Altdorf<br />

041 535 35 51<br />

<strong>in</strong>fo@stattqualm.com<br />

www.stattqualm.com<br />

70


Metzgerei Muheim – seit 120 Jahren<br />

e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte<br />

Die Metzgerei Muheim <strong>in</strong><br />

Andermatt ist Kult. Seit 120<br />

Jahren steht der Name Ferd<strong>in</strong>and<br />

Muheim für höchste<br />

Metzgerei-Qualität.<br />

Das Telefon kl<strong>in</strong>gelt: «Metzgerei<br />

Muheim.» Ferdi Muheim<br />

nimmt den Anruf entgegen,<br />

notiert die bestellte<br />

Menge an Kalbshaxen und<br />

legt auf. Es ist e<strong>in</strong> normaler<br />

Tag <strong>in</strong> der Metzgerei<br />

Muheim <strong>in</strong> Andermatt.<br />

Seit 120 Jahren besteht der<br />

Metzgereibetrieb an der<br />

Gotthardstrasse 99. Bereits<br />

1895 gründete Ferd<strong>in</strong>and<br />

Muheim, der Grossvater<br />

des heutigen Inhabers, e<strong>in</strong>e<br />

Metzgerei <strong>in</strong> Göschenen.<br />

Bald wurde der tägliche<br />

Kundendienst mit Ross und<br />

Wagen bis <strong>in</strong>s Urserntal erweitert.<br />

Der Ausbau des<br />

Waffenplatzes im Urserntal<br />

bewog den Metzger zur Geschäftsgründung<br />

<strong>in</strong> Andermatt.<br />

«Wirzigi Wirscht»<br />

«Fläisch, wirzigi Wirscht<br />

und i dr Bärgluft trechneti<br />

Litli – vo yysernä, uf chreftigä<br />

Alpwäidä fryy lebädä<br />

Gäissä, Schoof, Gallowayund<br />

Angus-R<strong>in</strong>der. Und<br />

feyni Chääsli hemmer de äü<br />

nu!» Der Werbespruch von<br />

Ferdi Muheim, der 1985 den<br />

Metzgereibetrieb von se<strong>in</strong>em<br />

Vater übernommen hat,<br />

br<strong>in</strong>gt auf den Punkt, was<br />

die Metzgerei Muheim jeden<br />

Tag an der Verkaufstheke<br />

anbietet: beste Fleischwaren<br />

aus dem Urserntal und der<br />

Region. Diese Qualität ist<br />

weitherum bekannt. Insbesondere<br />

Wurstwaren wie die<br />

Luganighetti s<strong>in</strong>d weit über<br />

die Kantonsgrenze h<strong>in</strong>aus<br />

beliebt. Und das hat e<strong>in</strong>en<br />

Grund: Ferdi absolvierte se<strong>in</strong>e<br />

Ausbildung im sanktgallischen<br />

Flawil. «Me<strong>in</strong> Vater<br />

schickte mich dorth<strong>in</strong>, damit<br />

ich lerne, wie man die besten<br />

Ferd<strong>in</strong>and Muheim <strong>in</strong> der Metzgerei, die er vor 35 Jahren von se<strong>in</strong>em Vater übernahm (oben). Die Metzgerei ist<br />

<strong>in</strong> der dritten Generation geführt – e<strong>in</strong> Foto aus früheren Tagen (unten l<strong>in</strong>ks). Die Fleischwaren werden auch von<br />

Gastronomen im ganzen Kanton <strong>Uri</strong> geschätzt (unten rechts).<br />

Bratwürste macht», erzählt<br />

der 69-Jährige. Die Handelsschule<br />

<strong>in</strong> Estavayer und e<strong>in</strong>e<br />

Stelle <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Hotel <strong>in</strong> London<br />

füllten den Erfahrungsrucksack<br />

von Ferdi Muheim<br />

zusätzlich.<br />

Sawiris ist Stammkunde<br />

«Metzgerei Muheim. Griäziwohl.<br />

Sehr gut geht es hier<br />

<strong>in</strong> Andermatt, bei Ihnen <strong>in</strong><br />

Basel auch?» Die nächste<br />

Bestellung tönt durch das<br />

Telefon. Die Fleischprodukte<br />

aus Andermatt werden oft<br />

verschickt oder abgeholt,<br />

die Metzgerei Muheim liefert<br />

überall im Kanton <strong>Uri</strong>.<br />

Rund 70 Restaurants setzen<br />

120<br />

Jahre<br />

uheim<br />

Metzgerei<br />

6490 Andermatt<br />

auf das Fleisch von Ferdi,<br />

darunter die Hotels im Tourismusresort.<br />

«Ich b<strong>in</strong> enorm<br />

dankbar, dass wir das Resort<br />

beliefern dürfen.» Investor<br />

Samih Sawiris gehört längst<br />

zur treuen Kundschaft des<br />

Urschner Metzgers, se<strong>in</strong>e<br />

Vorlieben kennt Ferdi Muheim<br />

bestens. «Insbesondere<br />

die Geisssuppe hat es ihm angetan»,<br />

verrät der Metzgermeister,<br />

der neben Lieferungen<br />

auch Cater<strong>in</strong>gs anbietet.<br />

Zwölf Mitarbeitende s<strong>in</strong>d<br />

täglich dafür besorgt, die<br />

Kund<strong>in</strong>nen und Kunden mit<br />

bester Fleischware und anderen<br />

landwirtschaftlichen<br />

Produkten aus der Region<br />

zu bedienen. E<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte.<br />

Seit 120 Jahren.<br />

Das Telefon kl<strong>in</strong>gelt: «Metzgerei<br />

Muheim.»<br />

Gotthardstrasse 99<br />

6490 Andermatt<br />

041 887 12 35<br />

metzgereimuheim@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

www.metzgerei-muheim.ch<br />

71


DIE HÄNDE<br />

STEHEN IM<br />

ZENTRUM<br />

Im Kantonsspital <strong>Uri</strong> will man Infektionen sowie<br />

die Entstehung und Ausbreitung von resistenten<br />

Keimen mit allen Mitteln vermeiden. Die Massnahmen<br />

reichen vom Verzicht auf e<strong>in</strong> Ritual bis<br />

h<strong>in</strong> zu baulichen Massnahmen im neuen Spital.<br />

Ist von Hygiene die Rede, so denken<br />

wohl die meisten Leute zuerst an Sauberkeit<br />

und Re<strong>in</strong>lichkeit und weniger<br />

an das Verhüten von Krankheiten. Im<br />

Kantonsspital <strong>Uri</strong> hat dieser Bereich<br />

höchste Priorität – nicht erst seit der<br />

Corona-Pandemie. «In e<strong>in</strong>em Spital<br />

sammelt sich von Natur aus e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl von Krankheiten», erklärt<br />

Dr. med. Constant<strong>in</strong>e Bloch-Infanger,<br />

Fachärzt<strong>in</strong> für Innere Mediz<strong>in</strong> und Infektiologie<br />

am Kantonsspital <strong>Uri</strong>. «Die<br />

Gefahr, dass Krankheitserreger und<br />

Keime verbreitet werden, ist dort besonders<br />

gross. Unser Team versucht<br />

mit allen Mitteln, im Spital erworbene<br />

Infektionen, aber auch die Entstehung<br />

und Ausbreitung resistenter Keime<br />

zu verh<strong>in</strong>dern, um dadurch Patienten,<br />

Personal und Besucher vor Infektionserregern<br />

zu schützen.» Im Vordergrund<br />

stehen diesbezüglich das E<strong>in</strong>halten der<br />

Hygienerichtl<strong>in</strong>ien sowie die gezielte<br />

Isolation <strong>in</strong> bestimmten Patientensituationen.<br />

Vor und nach jedem Kontakt<br />

Im Bereich der Spitalhygiene hat für<br />

Constant<strong>in</strong>e Bloch-Infanger das Des<strong>in</strong>fizieren<br />

der Hände höchste Priorität,<br />

«und zwar vor und nach jedem<br />

Der Schwarzlichttest zeigt l<strong>in</strong>ks e<strong>in</strong>e Hand mit und rechts e<strong>in</strong>e ohne Des<strong>in</strong>fektionsmittel.<br />

72


Patientenkontakt», betont sie. Auf diese<br />

Massnahme wird der Fokus schon<br />

bei den Lernenden oder bei neu e<strong>in</strong>tretenden<br />

Mitarbeitenden gerichtet.<br />

Das hat e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fachen Grund: «Der<br />

grösste Teil der Bakterien wird über<br />

die Hände verbreitet», erklärt die Oberärzt<strong>in</strong>.<br />

Weil sich der Mensch aufgrund<br />

e<strong>in</strong>es unterbewussten Reflexes zudem<br />

bis zu 800 Mal am Tag <strong>in</strong>s Gesicht<br />

fasst, können Krankheitserreger auf<br />

diesem Weg sehr schnell <strong>in</strong> den Körper<br />

gelangen. Die Infektiolog<strong>in</strong> hebt aber<br />

auch e<strong>in</strong>en nichtmediz<strong>in</strong>ischen Aspekt<br />

der Infektionsprävention hervor: «Um<br />

Mikroorganismen aller Art die Möglichkeiten<br />

zu nehmen, sich e<strong>in</strong>zunisten,<br />

müssen auch klare Vorgaben für das<br />

Re<strong>in</strong>igungspersonal bestehen. Denn für<br />

die Patienten ist Sauberkeit im Zimmer<br />

der wichtigste Faktor.»<br />

Wie schützt man sich nun aber als<br />

gesunder Mensch vor Infektionen?<br />

«Grundsätzlich gut s<strong>in</strong>d Automatismen,<br />

die man nicht wegbekommt», sagt die<br />

Fachärzt<strong>in</strong>. «Jeder von uns sollte mehrmals<br />

täglich die Hände waschen», nennt<br />

sie e<strong>in</strong>e konkrete respektive die wichtigste<br />

Standardhygienemassnahme.<br />

Lächeln statt Händeschütteln<br />

Im Zusammenhang mit der Corona-<br />

Pandemie haben Experten zum Verzicht<br />

auf das Händeschütteln aufgerufen.<br />

Gerade bei diesem hierzulande<br />

traditionellen nonverbalen Begrüssungs-<br />

und Verabschiedungsritual<br />

besteht die Gefahr, dass Krankheitserreger<br />

übertragen werden. Im Kantonsspital<br />

ist man deshalb vor Monaten<br />

e<strong>in</strong>er Empfehlung der spital<strong>in</strong>ternen<br />

Hygiene-Fachleute nachgekommen:<br />

Im Kontakt mit Patienten, Besuchern<br />

und Personal wird auf den Händedruck<br />

pr<strong>in</strong>zipiell verzichtet. «Dies soll auf gar<br />

ke<strong>in</strong>en Fall als Affront verstanden werden»,<br />

betont Spitaldirektor Fortunat<br />

von Planta. «Wir tun das e<strong>in</strong>zig und<br />

alle<strong>in</strong> aus Gründen der Infektionsprävention.»<br />

Um bei der Bevölkerung das<br />

nötige Verständnis für diesen «mutigen,<br />

aber notwendigen Schritt» zu wecken,<br />

haben die Verantwortlichen Wert auf<br />

e<strong>in</strong>e gezielte diesbezügliche Kommunikation<br />

gelegt – e<strong>in</strong>erseits spital<strong>in</strong>tern<br />

mit entsprechenden Plakaten an publikumsträchtigen<br />

Orten, anderseits über<br />

Mitteilungen <strong>in</strong> den lokalen Medien.<br />

Dr. med. Constant<strong>in</strong>e Bloch-Infanger, Fachärzt<strong>in</strong> für Innere Mediz<strong>in</strong> und Infektiologie am Kantonsspital<br />

<strong>Uri</strong> und Spitaldirektor Fortunat von Planta begründen den Verzicht auf den Händedruck mit<br />

e<strong>in</strong>er besseren Infektionsprävention (oben). Auch das richtige Des<strong>in</strong>fizieren der Hände will gelernt<br />

se<strong>in</strong> (unten).<br />

73<br />

Bei Neubau berücksichtigt<br />

«Auch beim laufenden Neubau des<br />

Kantonsspitals <strong>Uri</strong> wird dem Bereich<br />

Spitalhygiene grösste Beachtung geschenkt»,<br />

betont Fortunat von Planta.<br />

Infektionen sowie der Entstehung und<br />

Ausbreitung von resistenten Keimen<br />

soll möglichst ke<strong>in</strong>e Chance gegeben<br />

werden. Geplant s<strong>in</strong>d gezielte Installationen<br />

und Massnahmen. Sie reichen<br />

von e<strong>in</strong>er passenden Materialisierung<br />

über e<strong>in</strong>e durchdachte Raumaufteilung,<br />

möglichst kurze Patientenwege<br />

und genügend Platz auf der Notfallstation<br />

bis h<strong>in</strong> zu Isolationsmöglichkeiten<br />

oder zu e<strong>in</strong>er zeitgemässen Belüftung.<br />

«Zimmer mit drei, vier oder sogar sechs<br />

Patienten gehören der Vergangenheit<br />

an», so der Spitaldirektor. Zwei separate<br />

Liftschächte sollen verh<strong>in</strong>dern, dass<br />

sich Besucher und Patienten unnötig<br />

begegnen. Statt der aktuell benützten<br />

Vorhänge zur Abtrennung von Patienten<br />

werden massive Wände e<strong>in</strong>gebaut.<br />

Dank der neuen Spitalbauten können <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong> zudem Krisen wie die Corona-Pandemie<br />

<strong>2020</strong> künftig noch besser bewältigt<br />

werden: Die geplante Tageskl<strong>in</strong>ik<br />

lässt sich dere<strong>in</strong>st <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e abgeschirmte<br />

Isolationsstation umwandeln.<br />

Spitalstrasse 1<br />

6460 Altdorf<br />

041 875 51 51<br />

<strong>in</strong>fo@ksuri.ch<br />

spital.ksuri.ch


74


Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann – «Wenn nicht jetzt, wann dann?»<br />

«WENN<br />

NICHT<br />

JETZT,<br />

WANN<br />

DANN?»<br />

Goldene <strong>Uri</strong>stiere s<strong>in</strong>d das Markenzeichen von<br />

Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emanns Töpferarbeiten. Nun s<strong>in</strong>d sie zu<br />

100 Prozent «<strong>Made</strong> <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>».<br />

Er ist <strong>in</strong> Altdorf geboren worden,<br />

ist Schweizer Bürger und lebt seit<br />

65 Jahren <strong>in</strong> Altdorf. An der offenen<br />

Dorfgeme<strong>in</strong>de im Juni liess sich Erw<strong>in</strong><br />

Ste<strong>in</strong>emann e<strong>in</strong>bürgern. Warum?<br />

«Es war mir e<strong>in</strong>fach wichtig»,<br />

sagt er.<br />

Text: Doris Marty<br />

Fotos: Valent<strong>in</strong> Luthiger<br />

E<strong>in</strong>es se<strong>in</strong>er unverkennbaren Sujets<br />

s<strong>in</strong>d Teller, Tassen, Vasen, Schüsseln<br />

und Schalen mit e<strong>in</strong>em goldfarbigen<br />

<strong>Uri</strong>stier. «Sie s<strong>in</strong>d seit etwa 15 Jahren<br />

me<strong>in</strong> Markenzeichen und die Leute<br />

wissen <strong>in</strong>zwischen, dass sie von mir<br />

s<strong>in</strong>d», erklärt der 65-jährige gelernte<br />

Töpfer. Er sitzt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Atelier<br />

an der Mariahilfgasse <strong>in</strong> Altdorf. Dieses<br />

kle<strong>in</strong>e, über 500 Jahre alte Gebäude<br />

habe schon viele Kriege erlebt und<br />

überlebt, me<strong>in</strong>t Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann.<br />

Die Idee mit dem Urner Wappentier<br />

kam ihm wegen e<strong>in</strong>es Auftrages vom<br />

Kanton <strong>Uri</strong>. «Und weil diese Töpferarbeiten<br />

so gut ankamen, habe ich sie<br />

weiterentwickelt und verfe<strong>in</strong>ert.»<br />

Er habe sich schon immer sehr verbunden<br />

gefühlt mit dem Kanton <strong>Uri</strong>,<br />

obwohl er gar ke<strong>in</strong> «richtiger» Urner<br />

gewesen sei und auch nicht den Urner<br />

Dialekt spreche, sagt Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann<br />

und lacht. Se<strong>in</strong> Heimatort<br />

war bis zum 25. Juni <strong>2020</strong> Thayngen,<br />

Kanton Schaffhausen. An der<br />

letzten offenen Dorfgeme<strong>in</strong>de wurde<br />

ihm das Altdorfer Bürgerrecht erteilt.<br />

Urner Bürger ist er deswegen<br />

aber noch nicht. Das Kantonsbürgerrecht<br />

wird ihm erst verliehen, wenn<br />

75


Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann – «Wenn nicht jetzt, wann dann?»<br />

das der Regierungsrat beschliesst.<br />

«Ich bezweifle aber nicht, dass ich<br />

auch noch diese Hürde schaffe», sagt<br />

er und schmunzelt.<br />

Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann ist mit Altdorf verwurzelt. «Hier b<strong>in</strong> ich geboren, hier<br />

b<strong>in</strong> ich verwurzelt und hier will ich alt werden.»<br />

Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann ist vor 65 Jahren<br />

im Kantonsspital <strong>Uri</strong> geboren worden<br />

und hat mit Ausnahme se<strong>in</strong>er Lehrzeit<br />

<strong>in</strong> Luzern und e<strong>in</strong>er Anstellung <strong>in</strong><br />

Freiburg immer <strong>in</strong> Altdorf gelebt. Was<br />

hat ihn dazu bewogen, sich <strong>in</strong> Altdorf<br />

e<strong>in</strong>zubürgern? «Für mich war es e<strong>in</strong>fach<br />

wichtig. Ich will hier alt werden,<br />

ich b<strong>in</strong> hier verwurzelt und ich fühle<br />

mich als Altdorfer. Es ist auch e<strong>in</strong><br />

Dank an den Kanton <strong>Uri</strong> und die Geme<strong>in</strong>de<br />

Altdorf. Von ihnen und von<br />

vielen Urner<strong>in</strong>nen und Urnern habe<br />

ich viele schöne Aufträge erhalten.»<br />

Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann hat sich auch politisch<br />

engagiert. Als langjähriges SP-<br />

Mitglied amtete er mehr als 30 Jahre<br />

als Abstimmungsbeamter.<br />

Bereits vor zwei Jahren habe er e<strong>in</strong>en<br />

Antrag zur E<strong>in</strong>bürgerung e<strong>in</strong>reichen<br />

wollen. «Auf dem Steueramt<br />

haben mich die beiden Beamten nur<br />

ausgelacht und mir das wieder ausgeredet.»<br />

Den Mut, das Gesuch e<strong>in</strong>zureichen<br />

fand er erst, als sich se<strong>in</strong>e<br />

Heimatgeme<strong>in</strong>de Opferhofen mit der<br />

Schaffhauser Nachbarsgeme<strong>in</strong>de Altdorf<br />

zur Geme<strong>in</strong>de Thayngen zusammenschloss.<br />

«Wenn nicht jetzt, wann<br />

dann, habe ich mir gesagt. Denn zu<br />

Thayngen habe ich ke<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung.»<br />

E<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>bürgerungstest habe<br />

er nicht absolvieren müssen. Der Antrag<br />

wurde vom Geme<strong>in</strong>derat geprüft<br />

und <strong>in</strong> der Botschaft zur offenen Dorfgeme<strong>in</strong>de<br />

zur Zustimmung empfohlen.<br />

«Natürlich wurde ich von vielen Leuten<br />

darauf angesprochen. E<strong>in</strong>ige me<strong>in</strong>er<br />

Kollegen haben zu mir zum Spass<br />

gesagt: ‹So e<strong>in</strong>en Kommunisten wie<br />

dich werden sie bestimmt nicht e<strong>in</strong>bürgern.›»<br />

Unverkennbar und e<strong>in</strong>zigartig: Töpfe, Tassen, Teller, Vasen und<br />

Schüsseln mit dem goldfarbenen <strong>Uri</strong>stier.<br />

An der Dorfgeme<strong>in</strong>de im Juni habe er<br />

aus gesundheitlichen Gründen nicht<br />

persönlich teilnehmen können. Geschlafen<br />

habe er aber trotzdem gut.<br />

Am Tag darauf wurde ihm telefonisch<br />

76


Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann – «Wenn nicht jetzt, wann dann?»<br />

Das Töpferatelier ist gleichzeitig auch Verkaufsladen. Heute arbeitet Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann noch e<strong>in</strong>en Tag pro Woche im Atelier.<br />

von der Geme<strong>in</strong>de Altdorf mitgeteilt,<br />

dass ihm die E<strong>in</strong>wohnergeme<strong>in</strong>de<br />

das Altdorfer Bürgerrecht erteilt hat –<br />

ohne Gegenstimme. Die Bestätigung<br />

erfolgte e<strong>in</strong> paar Tage später. Beigelegt<br />

dem Schreiben war auch e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>zahlungssche<strong>in</strong>.<br />

Wieviel ihn schlussendlich<br />

der ganze Spass kostet, weiss<br />

Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann noch nicht genau.<br />

Er rechne so mit gut 1000 Franken.<br />

«Das ist es mir aber wert. Man gibt oft<br />

Geld für Dümmeres aus.»<br />

nicht e<strong>in</strong>ig darüber gewesen. «Hauptsache<br />

ich b<strong>in</strong> jetzt Altdorfer Bürger.<br />

Dieses Ziel habe ich erreicht. Um das<br />

Korporationsbürgerrecht zu erlangen,<br />

ziehe ich nicht <strong>in</strong> den Krieg.»<br />

Ob er das Korporationsbürgerrecht<br />

beantragen könne und erhalte, wisse<br />

er nicht. Schliesslich sei se<strong>in</strong> Urgrossvater<br />

e<strong>in</strong> Gisler aus dem Schächental<br />

gewesen. Vor Kurzem habe er<br />

mit e<strong>in</strong>em Regierungsrat und e<strong>in</strong>em<br />

Geme<strong>in</strong>derat darüber diskutiert und<br />

die beiden seien sich diesbezüglich<br />

Das kle<strong>in</strong>e Haus an der Mariahilfgasse <strong>in</strong> Altdorf gibt es bereits seit über<br />

500 Jahren. Das Haus wurde mehrmals renoviert.<br />

77


WARUM SUMMEN IN URI<br />

LUZERNER BIENEN HERUM?<br />

Witenwasserental, Realp, 2000 Meter über Meer. Die frische, kühle<br />

Luft hier auf Oberchäseren tut gut an diesem sonst schwülen 1. Juli.<br />

E<strong>in</strong>e der umstehenden Kühe sche<strong>in</strong>t sich sehr für uns zu <strong>in</strong>teressieren,<br />

<strong>in</strong>sbesondere für die Kamera, die wir dabei haben. Doch die Kühe<br />

s<strong>in</strong>d nicht die e<strong>in</strong>zigen Tiere, welche auf dieser Wiese voller Alpenrosen<br />

anzutreffen s<strong>in</strong>d.<br />

In e<strong>in</strong>er flachen Senke stehen e<strong>in</strong>ige<br />

grüne Bienenkästen aus Styropor. «Die<br />

s<strong>in</strong>d leichter als die üblichen Kästen aus<br />

Holz», erklärt der Berufsimker Bruno<br />

Kaufmann, welcher se<strong>in</strong>e Bienen seit<br />

nunmehr 33 Jahren <strong>in</strong> die Urner Berge<br />

zur Sömmerung br<strong>in</strong>gt. Die Kaufmann<br />

Bienen GmbH ist nämlich e<strong>in</strong>e sogenannte<br />

Wanderimkerei, was bedeutet,<br />

dass die Bienenvölker (ähnlich wie<br />

Kühe) im Sommer teilweise über mehrere<br />

Stufen <strong>in</strong> die Höhe verlegt werden.<br />

Mehr als e<strong>in</strong> Frühl<strong>in</strong>g<br />

«Sobald im Luzerner Mittelland gegen<br />

Ende Mai das Gras gemäht wird und die<br />

Obstbäume verblühen, wird die Nahrung<br />

der Bienen knapp. In den Urner Bergen<br />

aber erleben sie den zweiten und dritten<br />

Frühl<strong>in</strong>g», erklärt Rita Friedrich. Seit sie<br />

78<br />

<strong>in</strong> Rente ist, hilft sie Bruno Kaufmann<br />

<strong>in</strong> der Imkerei – e<strong>in</strong> absoluter Fulltime-<br />

Job <strong>in</strong> der aktuellen Hochsaison. Dafür<br />

gehören Rita Friedrich 20 der rund 200<br />

Wirtschaftsvölker, welche sie und Bruno<br />

Kaufmann im Sommer <strong>in</strong>s Urserental<br />

und auf den Urnerboden br<strong>in</strong>gen. «Der<br />

Kanton <strong>Uri</strong> ist vom Anfahrtsweg her e<strong>in</strong>fach<br />

praktisch», begründet Rita Friedrich<br />

die Standortwahl.


E<strong>in</strong> bevorstehendes Gewitter spiegelt sich auch im Verhalten der Bienen wider (oben l<strong>in</strong>ks). Hier werden Blumen <strong>in</strong> flüssiger Form geerntet (rechts).<br />

Jungkönig<strong>in</strong>nen müssen frühzeitig aus dem Bienenkasten entfernt werden, damit nicht e<strong>in</strong> Grossteil der Bienen mit ihrer König<strong>in</strong> ausschwärmt (unten l<strong>in</strong>ks).<br />

Rauch zur Beruhigung<br />

Wir sche<strong>in</strong>en nicht besonders willkommen<br />

zu se<strong>in</strong>, als Bruno Kaufmann e<strong>in</strong>en<br />

der Bienenkästen auf Oberchäseren öffnet.<br />

«Das ist ungewöhnlich, denn wir<br />

züchten eigentlich besonders sanftmütige<br />

Bienen», sagt der Imker, dessen Betrieb<br />

neben den rund 200 Wirtschaftsvölkern<br />

auch ebenso viele Jungvölker<br />

umfasst. Dass die Tiere nervös s<strong>in</strong>d, hat<br />

natürlich e<strong>in</strong>en Grund; über den Berggipfeln<br />

ziehen Gewitterwolken heran,<br />

und wie alle Tiere spüren die Bienen,<br />

wenn das Wetter umschlägt. Beruhigen<br />

kann man sie mit Rauch, welcher so<br />

dem Imker die Arbeit am Bienenvolk<br />

erleichtert. Inst<strong>in</strong>ktiv bereiten sich die<br />

Bienen auf die Flucht vor und fressen<br />

sich voll, um genug Energie dafür zu haben.<br />

Dadurch werden sie abgelenkt und<br />

somit ruhiger. Bruno Kaufmanns Rauch<br />

allerd<strong>in</strong>gs stammt aus der grossen Zigarre,<br />

welche er sich vor dem Öffnen<br />

e<strong>in</strong>es Bienenkastens jeweils ansteckt.<br />

Blumensträusse im Glas<br />

Wir fahren h<strong>in</strong>unter nach Zumdorf, wo<br />

e<strong>in</strong>ige weitere Bienenvölker platziert<br />

s<strong>in</strong>d. Hier ist von den Gewitterwolken<br />

noch nichts zu sehen, und die Tiere s<strong>in</strong>d<br />

merklich ruhiger. Weil Zumdorf tiefer<br />

liegt als das Witenwasserental, wachsen<br />

hier andere Blumen. «Deshalb unterscheidet<br />

sich auch der Honig aus den<br />

jeweiligen Standorten im Geschmack.<br />

Denn verschiedene Blüten sorgen für<br />

mehr Aromen», so Bruno Kaufmann.<br />

«Honig s<strong>in</strong>d Blumen <strong>in</strong> flüssiger Form.<br />

Deshalb verschenke ich schon lange<br />

ke<strong>in</strong>e Blumensträusse mehr», ergänzt<br />

Rita Friedrich lachend. So wie sie, sehen<br />

das auch diverse Firmen, welche<br />

bei Bruno Kaufmann den zertifizierten<br />

Urner Alphonig mit jeweils eigenem<br />

Etikett und Logo beziehen. Des Weiteren<br />

ist er bei der Metzgerei Muheim<br />

<strong>in</strong> Andermatt erhältlich, bei der Alpkäserei<br />

Urnerboden oder <strong>in</strong> der Alpbeiz<br />

Steigärtli am Klausenpass. Ab August<br />

verkauft das Imker-Duo se<strong>in</strong> Produkt<br />

zudem e<strong>in</strong>mal wöchentlich direkt auf<br />

dem Urnerboden.<br />

79<br />

E<strong>in</strong> selten beobachtetes Schauspiel<br />

Zum Schluss besuchen wir e<strong>in</strong>en dritten<br />

der sogenannten Wanderplätze <strong>in</strong><br />

der Chämleten, oberhalb von Hospental.<br />

«Hier gibt es e<strong>in</strong> Problem!», stellt<br />

Bruno Kaufmann sofort fest, denn e<strong>in</strong>es<br />

der Bienenvölker sche<strong>in</strong>t <strong>in</strong> Kürze ausschwärmen<br />

zu wollen. Im Bienenkasten<br />

f<strong>in</strong>det Bruno Kaufmann mehrere<br />

Zellen, <strong>in</strong> denen Jungkönig<strong>in</strong>nen heranwachsen.<br />

Schlüpfen sie im Kasten,<br />

bekämpfen sie sich gegenseitig, bis nur<br />

noch e<strong>in</strong>e von ihnen übrig bleibt. Die<br />

alte König<strong>in</strong> h<strong>in</strong>gegen schwärmt mit<br />

e<strong>in</strong>em Grossteil der Bienen aus, welche<br />

<strong>in</strong> den Bergen zwangsläufig zugrunde<br />

gehen. Aus diesem Grund entfernt<br />

Bruno Kaufmann die König<strong>in</strong>nenzellen,<br />

wodurch die Jungkönig<strong>in</strong>nen jedoch<br />

ke<strong>in</strong>en Schaden nehmen. Prompt<br />

haben wir dabei das unerhörte Glück,<br />

zu beobachten, wie aus gleich zwei<br />

der Zellen jeweils e<strong>in</strong>e Bienenkönig<strong>in</strong><br />

schlüpft. Bruno Kaufmann versichert<br />

uns: «So was werdet ihr im Leben nie<br />

mehr sehen!»<br />

kaufmann-bienen GmbH<br />

Wander-Imkerei<br />

Zopfenberg 16<br />

6214 Schenkon<br />

079 325 30 41<br />

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Urserntal digital erhältlich<br />

Mit dem Neustart vor e<strong>in</strong>em<br />

Jahr ersetzte Stiär Biär<br />

sämtliche se<strong>in</strong>er Bierrezepte.<br />

«Auch unser Team bestand<br />

mehrheitlich aus neuen Leuten,<br />

und wir wollten den frischen<br />

W<strong>in</strong>d nutzen», so Urs<br />

Wagner, der die Kle<strong>in</strong>brauerei<br />

seit drei Jahren führt.<br />

E<strong>in</strong> Jahr später ist offensichtlich,<br />

warum sich der mutige<br />

Schritt zu neuem Bier gelohnt<br />

hat. Das frische Weizen<br />

wurde mit e<strong>in</strong>em «Swiss<br />

Beer Award» prämiert und<br />

zählt somit zu den besten<br />

schweizweit. Gleichzeitig<br />

bezeichnet GaultMillau<br />

das Sauerkirschporter «Äs<br />

Scherri» gar als «Bier-Trouvaille».<br />

Beim Freitag-Feierabendbier<br />

oder im Stiär-Biär-Laden<br />

kann man sich persönlich<br />

von der Qualität der neuen<br />

Biere und anderen genussvollen<br />

Produkten überzeugen.<br />

Neu s<strong>in</strong>d die Biere auch<br />

im Onl<strong>in</strong>eshop erhältlich.<br />

Für Urs Wagner nach wie vor<br />

das Wichtigste: «Wir wollen,<br />

dass die Urner stolz auf ihr<br />

Bier se<strong>in</strong> können, denn ohne<br />

sie schaffen wir es nicht!»<br />

Weitere Informationen:<br />

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www.andermatt.ch | +41 41 888 71 00<br />

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6460 Altdorf<br />

041 870 65 80<br />

<strong>in</strong>fo@stiaerbiaer.ch<br />

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Spitex <strong>Uri</strong> ist weit mehr<br />

als nur Pflege für Ältere<br />

Spitalexterne Pflege und<br />

Betreuung sowie hauswirtschaftliche<br />

Dienstleistungen<br />

s<strong>in</strong>d die Kernbereiche der<br />

Spitex <strong>Uri</strong>. In der ambulanten<br />

Pflege reicht das Tätigkeitsfeld<br />

von der Unterstützung<br />

bei der Körperpflege über<br />

die Wundpflege bis h<strong>in</strong> zur<br />

Verabreichung von Medikamenten,<br />

Injektionen und Infusionen.<br />

Zu den hauswirtschaftlichen<br />

Dienstleistungen<br />

gehören unter anderem das<br />

Kochen, die Wäschepflege<br />

oder der Wochenkehr. Weitere<br />

Angebote der Spitex <strong>Uri</strong><br />

s<strong>in</strong>d die ambulante psychiatrische<br />

Pflege, der Frischmahlzeitendienst<br />

und die<br />

Mütter- und Väterberatung.<br />

«Die Spitex <strong>Uri</strong> bietet ihre<br />

Dienstleistungen <strong>in</strong> erster<br />

L<strong>in</strong>ie bei Krankheit, Unfall<br />

oder nach e<strong>in</strong>em Spital- oder<br />

Kl<strong>in</strong>ikaufenthalt an, und<br />

zwar unabhängig vom Alter,<br />

vom Wohnort oder von<br />

der persönlichen Situation<br />

der Klient<strong>in</strong>nen und Klienten»,<br />

erklärt Geschäftsführer<strong>in</strong><br />

Esther Pfründer. Und<br />

Alice Imbach, Andrea Villiger und Helen Gisler tauschen sich im Rapportraum aus, bevor es zu den Klient<strong>in</strong>nen<br />

und Klienten geht (von l<strong>in</strong>ks).<br />

sie betont: «Wir s<strong>in</strong>d nicht<br />

nur – wie vielerorts fälschlicherweise<br />

angenommen –<br />

Ansprechpartner für Leute<br />

im hohen Alter, sondern für<br />

alle Urner<strong>in</strong>nen und Urner<br />

ab 16 Jahren.» Voraussetzung<br />

für die Spitex-E<strong>in</strong>sätze ist<br />

<strong>in</strong> jedem Fall e<strong>in</strong>e ärztliche<br />

Verordnung.<br />

189 E<strong>in</strong>sätze pro Tag<br />

101 Mitarbeitende standen<br />

2019 für die Spitex <strong>Uri</strong> im<br />

E<strong>in</strong>satz. Elf Lernende werden<br />

zurzeit im Pflegebereich<br />

ausgebildet. Um während<br />

45’732 Dienstleistungsstunden<br />

total 741 Personen zu<br />

pflegen, war das Spitex-<strong>Uri</strong>-<br />

Personal <strong>in</strong>sgesamt 16’000<br />

Stunden mit dem Auto,<br />

dem Roller oder dem E-Bike<br />

unterwegs. Petra Weber,<br />

Leitung Kerndienste und<br />

Fachbereiche, weist diesbezüglich<br />

auf die grossen<br />

Herausforderungen des Planungsteams<br />

h<strong>in</strong>: «2019 haben<br />

unsere Mitarbeitenden<br />

durchschnittlich 189 E<strong>in</strong>sätze<br />

pro Tag absolviert. Es<br />

ist nicht e<strong>in</strong>fach, diese Aufträge<br />

ökonomisch und auch<br />

ökologisch s<strong>in</strong>nvoll zu koord<strong>in</strong>ieren.»<br />

Bei der Planung<br />

komme zudem h<strong>in</strong>zu, dass<br />

die Komplexität der Pflege<br />

zunehme und die Bedürfnisse<br />

der Klient<strong>in</strong>nen und<br />

Klienten anspruchsvoller<br />

würden.<br />

Die Spitex <strong>Uri</strong> ist e<strong>in</strong> moderner<br />

Dienstleistungsbetrieb.<br />

Kranke und pflegebedürftige<br />

Urner<strong>in</strong>nen und Urner<br />

sollen so lange wie möglich<br />

zu Hause <strong>in</strong> ihrer vertrauten<br />

Umgebung leben können.<br />

Immer wichtiger wird<br />

dabei die Zusammenarbeit<br />

der Gesundheitspartner im<br />

Kanton. «Unser Ziel ist es,<br />

diese grosse Herausforderung<br />

weiterh<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em hohen<br />

Mass an Professionalität<br />

und Empathie zu meistern»,<br />

sagen Esther Pfründer und<br />

Petra Weber mit Blick <strong>in</strong> die<br />

Zukunft.<br />

Petra Müller vom Planungsteam beim koord<strong>in</strong>ieren der Spitexe<strong>in</strong>sätze.<br />

Rüttistrasse 71<br />

6467 Schattdorf<br />

041 871 04 04<br />

<strong>in</strong>fo@spitexuri.ch<br />

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81


Warum Lernende? –<br />

Darum!<br />

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geht nicht nur um Holz. Auf<br />

e<strong>in</strong>er Produktionsfläche von<br />

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bei der Mengelt & Gisler<br />

AG <strong>in</strong> Flüelen ganzheitliche<br />

Lösungen für Anliegen der<br />

Kundschaft aus dem In- und<br />

Ausland, ob Schre<strong>in</strong>erei,<br />

Umbau, Türen, Küchen,<br />

Bad, Parkett, Innenausbau,<br />

Möbeldesign, Sam<strong>in</strong>a-Betten<br />

oder Schalteranlagen.<br />

Der Erfolg mit Holz hat gute<br />

Gründe: Qualität aus der<br />

Region, die hohe Beachtung<br />

der Aus- und Weiterbildung<br />

sowie die Erfahrung von 20<br />

Jahren. Mengelt & Gisler<br />

zählt 14 Mitarbeitende –<br />

unter ihnen vier Lernende,<br />

Simon Arnold (4. Lehrjahr),<br />

Ramona Schuler (3.), Elmar<br />

Wyrsch (2.) und Doris Ziegler<br />

(1.). Soeben die Berufsausbildung<br />

abgeschlossen<br />

hat Matteo Gasser. Und vier<br />

ehemalige Lernende s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

den Betrieb zurückgekehrt:<br />

Kev<strong>in</strong> Schuler, Patrick Walker,<br />

Marco Riedi und Reto<br />

Kempf. Geschäfts<strong>in</strong>haber<br />

Urs Gisler: «Der Dank gehört<br />

der Kundschaft und<br />

dem Team.»<br />

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Schre<strong>in</strong>er EFZ im Sommer <strong>2020</strong> erfolgreich; Elmar Wyrsch, 2. Lehrjahr<br />

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und Ramona Schuler, 3. Lehrjahr (von l<strong>in</strong>ks).<br />

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Wussten Sie, dass …<br />

… das «Urner Wochenblatt»<br />

die <strong>in</strong>novative, eigenständige,<br />

unabhängige Zeitung für<br />

<strong>Uri</strong> ist, der Gisler 1843 AG<br />

gehört, über 24 000 Leser<strong>in</strong>nen<br />

und Leser hat und bei<br />

Centro Stampa Tic<strong>in</strong>o gedruckt<br />

wird?<br />

… unsere Redaktion <strong>in</strong> Altdorf<br />

auf Papier und onl<strong>in</strong>e<br />

über das lokale Geschehen<br />

<strong>in</strong>formiert und Geschehnisse<br />

kommentiert?<br />

… Gisler 1843 e<strong>in</strong>en eigenen<br />

Buchverlag führt und diverse<br />

Bücher im eigenen Onl<strong>in</strong>eshop<br />

anbietet?<br />

… Gisler 1843 e<strong>in</strong>e Adresse<br />

ist für Kundschaft aus der<br />

ganzen Schweiz?<br />

… unser Magaz<strong>in</strong> «<strong>Made</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong>» die vielfältige Urner<br />

Wirtschaft porträtiert und<br />

e<strong>in</strong>e Auflage von 21 500 Exemplaren<br />

erreicht?<br />

… auch Prototyp<strong>in</strong>g, Druckmanufaktur,<br />

Product- und Packag<strong>in</strong>g-Design<br />

zu unserem<br />

Leistungsportfolio gehören?<br />

… wir unsere Klimatisierung<br />

und Heizung im Gebäude<br />

und <strong>in</strong> der gesamten Produktion<br />

ohne Öl, sondern<br />

mithilfe der Nutzung von<br />

Grundwasser handhaben?<br />

… Gisler 1843 den «Urner<br />

Bildkalender» herausgibt?<br />

… Gisler 1843 über 55 Mitarbeitende<br />

<strong>in</strong> Voll- und Teilzeit<br />

beschäftigt, unter ihnen<br />

vier bis fünf Lernende?<br />

… Jugendliche bei Gisler 1843<br />

e<strong>in</strong>e Ausbildung <strong>in</strong> drei Berufen<br />

absolvieren können, Kaufmann/-frau,<br />

Medientechnologe/-<strong>in</strong><br />

und Polygraf/-<strong>in</strong>?<br />

… Gisler 1843 jährlich über<br />

350 Tonnen Papier bedruckt<br />

und verarbeitet?<br />

… der Gratisanzeiger «<strong>Uri</strong>stier»<br />

zum Medienhaus Gisler<br />

1843 gehört, dort produziert,<br />

gedruckt, ausgerüstet und jeden<br />

Freitag den Urner Haushaltungen<br />

zugestellt wird?<br />

… das Amtsblatt des Kantons<br />

<strong>Uri</strong> bei Gisler 1843 gedruckt<br />

wird, Redaktion und Verlag<br />

aber die Standeskanzlei <strong>Uri</strong><br />

ist?<br />

… die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

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AG <strong>in</strong> Altdorf die Gestaltung,<br />

den Druck, die Spedition<br />

und Adm<strong>in</strong>istration des<br />

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koord<strong>in</strong>ieren?<br />

… unsere Werbeabteilung<br />

auch nationale Medientitel<br />

vermittelt?<br />

… Gisler 1843 e<strong>in</strong>e Content-<br />

Agentur betreibt sowie e<strong>in</strong><br />

eigenes Korrektorat und<br />

Lektorat anbietet?<br />

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möglich machen?<br />

… unser Layout-Team Ideen<br />

aufnimmt und Sie mit Bildern<br />

und Texten bei der Gestaltung<br />

unterstützt?<br />

… bereits die 5. Generation<br />

der Inhaber- und Verlegerfamilie<br />

<strong>in</strong> der Firma operativ<br />

tätig ist?<br />

… die Teams von Verlag und<br />

Redaktion im Durchschnitt<br />

wöchentlich verschiedene<br />

Beilagen und Sonderseiten<br />

realisieren.<br />

Darum: Gisler 1843 ist das<br />

regionale Kompetenzzentrum<br />

für Druck, Medien und<br />

Werbung mit Qualität, Orig<strong>in</strong>alität<br />

und Individualität<br />

im Fokus.<br />

Wirkungsvoll. Seit 1843.<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

041 874 18 43<br />

<strong>in</strong>fo@gisler1843.ch<br />

www.gisler1843.ch<br />

83


Geme<strong>in</strong>sam für e<strong>in</strong>e starke Region.<br />

Mehr denn je!<br />

Produkte «Aus der Region.<br />

Für die Region.»<br />

Bio­Fenchel aus Oberarth<br />

Bio­Zwiebeln aus Oberarth<br />

Bio­Zucchetti aus Oberarth<br />

Joghurt vom<br />

Schwyzer Milchhuus<br />

Seelisberger Bergkäse von der Bergkäserei<br />

Aschwanden<br />

Alpkäse von der Alpkäserei Urnerboden<br />

Alpkäse von der Genossenschaft<br />

Urner Alpkäseproduzenten<br />

Nidwaldner Chämimeckli<br />

aus Wolfenschiessen<br />

Bauernspeck aus Seewen<br />

Engelbergerwurst<br />

aus Wolfenschiessen<br />

Trockenfleisch aus Muotathal<br />

Hans Aschwanden von der Bergkäserei Aschwanden, Arm<strong>in</strong> Troxler von der Alpkäserei<br />

Urnerboden und viele andere Zentralschweizer Produzenten liefern aktuell mehr<br />

regionale Produkte als je zuvor. Unterstützen auch Sie die Zentralschweizer Wirtschaft:<br />

Setzen Sie mehr denn je auf Produkte «Aus der Region. Für die Region.»


UBIQ: e<strong>in</strong>e Full-Service-Agentur<br />

ohne Kompromisse<br />

ZUM<br />

VIDEO<br />

Stell dir vor, du bist de<strong>in</strong>e<br />

Firma. Könntest du ohne<br />

Hilfsmittel de<strong>in</strong> eigenes Gesicht<br />

sehen? Natürlich nicht,<br />

dafür braucht man e<strong>in</strong>en<br />

Spiegel. Genau das macht<br />

das Team von UBIQ. Es<br />

schaut sich dich und de<strong>in</strong>e<br />

Firma oder de<strong>in</strong> Projekt an<br />

und gibt dir e<strong>in</strong> Design zurück,<br />

das so e<strong>in</strong>zigartig ist<br />

wie de<strong>in</strong> Spiegelbild. De<strong>in</strong>e<br />

Webseite, de<strong>in</strong> Logo, de<strong>in</strong>e<br />

Broschüren und alles Weitere,<br />

was mit de<strong>in</strong>em Unternehmen<br />

zusammenhängt, ist<br />

aus e<strong>in</strong>em Guss. UBIQ dockt<br />

also an de<strong>in</strong> Market<strong>in</strong>g an<br />

und schafft e<strong>in</strong> Corporate<br />

Design, das den Charakter<br />

dessen perfekt wiedergibt,<br />

wofür es steht. Doch warum<br />

kann UBIQ das?<br />

Kreativität ohne Schranken<br />

Normalerweise muss sich<br />

e<strong>in</strong> Design den Programmiernormen<br />

e<strong>in</strong>er Webseite<br />

unterordnen. Nicht so<br />

bei UBIQ. «Jedes Projekt<br />

beg<strong>in</strong>nt mit e<strong>in</strong>er weissen<br />

Seite», so Fabian Gisler, welcher<br />

geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>em<br />

Bruder Michael Inhaber und<br />

Geschäftsführer von UBIQ<br />

ist. Bei ihnen s<strong>in</strong>d Programmierer<br />

nicht dieselben Leute<br />

wie Designer und die Gestaltung<br />

e<strong>in</strong>er Webseite muss<br />

sich nicht mit den Barrieren<br />

der Informatik befassen. Die<br />

Programmierung richtet sich<br />

also nach dem Design, und<br />

nicht umgekehrt. So wird<br />

de<strong>in</strong> Corporate Design e<strong>in</strong><br />

absolutes Unikat und der<br />

Besuch de<strong>in</strong>er Webseite zu<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Abenteuer.<br />

Zu Ende gedachte Lösungen<br />

Denkarbeit und Entscheidungsf<strong>in</strong>dung<br />

erübrigen<br />

sich für dich praktisch, weil<br />

du jederzeit eng begleitet<br />

und beraten wirst und den<br />

kreativen Prozess hautnah<br />

miterlebst. Die Webseite<br />

wird <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en, e<strong>in</strong>fach veränderbaren<br />

E<strong>in</strong>heiten programmiert,<br />

und nach e<strong>in</strong>er<br />

kurzen, kaum 20-m<strong>in</strong>ütigen<br />

Schulung bist du <strong>in</strong> der<br />

Lage, völlig autonom damit<br />

zu arbeiten. Weil für Programmierung<br />

und Design<br />

ke<strong>in</strong>erlei Vorlagen bis auf<br />

de<strong>in</strong>e Wünsche verwendet<br />

werden, ist das Ergebnis perfekt<br />

auf de<strong>in</strong>e adm<strong>in</strong>istrativen<br />

Prozesse abgestimmt.<br />

«Wir leben Kundenb<strong>in</strong>dung<br />

durch Zufriedenheit, nicht<br />

durch Abhängigkeit», sagt<br />

Michael Gisler. Deshalb<br />

gilt: Sobald UBIQ dir das<br />

Produkt übergibt, arbeitest<br />

du frei und unabhängig, aber<br />

dennoch stets begleitet.<br />

Darum kann UBIQ das!<br />

Fabian und Michael Gisler<br />

reicht es nicht, wenn der<br />

Look gut ist. Ne<strong>in</strong>, er soll<br />

auch echt se<strong>in</strong>. Er soll wie<br />

de<strong>in</strong>e Firma, de<strong>in</strong> Projekt,<br />

de<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> se<strong>in</strong> – ohne Kompromisse.<br />

Vor allem aber gehört<br />

er dir alle<strong>in</strong>!<br />

Axenstrasse 73a<br />

6454 Flüelen<br />

041 878 00 06<br />

<strong>in</strong>fo@ubiq.swiss<br />

www.ubiq.swiss<br />

85


AUF TOUR<br />

MIT DER NATUR<br />

«Und? Eppis wordä?» Diese Frage stelle<br />

ich mir oft, wenn ich Jagd auf das perfekte<br />

Bild mache.<br />

Text und Fotos: Marlies Planzer, www.lisaplanzer.com<br />

Für mich ist Landschaftsfotografie die<br />

spannendste Diszipl<strong>in</strong>, die Abenteuer,<br />

Technik, Sport und Kreativität zu e<strong>in</strong>em<br />

Ganzen vere<strong>in</strong>t. Das Fotografieren und<br />

Unterwegsse<strong>in</strong> wecken <strong>in</strong> mir viele Gefühle:<br />

Hoffnungsvoll, motiviert, begeistert,<br />

hartnäckig, geduldig oder frustriert,<br />

frierend und atemlos, alles ist möglich<br />

und immer wieder aufs Neue.<br />

Nachts im Zelt <strong>in</strong> Schräglage, eng und<br />

unbequem. Hie und da zwickt es noch<br />

im Rücken vom schweren Rucksack.<br />

Geräusche durchdr<strong>in</strong>gen die Stille der<br />

Nacht. Schleicht e<strong>in</strong> Tier um das Zelt<br />

herum? E<strong>in</strong>iges liegt ausserhalb me<strong>in</strong>er<br />

Komfortzone, aber ich nehme es gerne<br />

<strong>in</strong> Kauf, auch wenn ich ohne Fotobeute<br />

heimgehe. Denn das perfekte Bild auf<br />

Bestellung gibt es nicht. Vielleicht macht<br />

das den Reiz aus? Denn die Natur hat<br />

immer noch e<strong>in</strong> Wörtchen mitzureden.<br />

3 Uhr morgens, der Wecker reisst mich<br />

aus dem Schlaf. Warum? Soll ich jetzt<br />

aufstehen? Noch im Halbschlaf wäge ich<br />

die Möglichkeiten ab: warmes Bett und<br />

ausschlafen oder Kälte und mühsamer<br />

Aufstieg <strong>in</strong> der Dunkelheit?<br />

Text und Fotos: Dani Gnos, www.danignos.ch<br />

Zu allem Überfluss sitzt noch e<strong>in</strong> Teufelchen<br />

auf me<strong>in</strong>er Schulter und flüstert mir<br />

zu, dass ich ja erst seit 3 Stunden im Bett<br />

b<strong>in</strong>. Mist! Die Variante «Ausschlafen»<br />

wird immer verlockender. Doch dann er<strong>in</strong>nere<br />

ich mich an die letzte morgendliche<br />

Fototour zusammen mit Lisa <strong>in</strong> den<br />

Urner Bergen, und ich weiss: Ich werde<br />

mich auch diesmal für die kalte, dunkle<br />

Nacht entscheiden. Denn das Gefühl,<br />

auf e<strong>in</strong>em Gipfel oder an e<strong>in</strong>em spiegelklaren<br />

Bergsee zu stehen, wenn der Tag<br />

erwacht, die Stille zu geniessen und zuzuschauen,<br />

wie die Sonne aufgeht, ist<br />

e<strong>in</strong>fach unbeschreiblich. Der Wecker<br />

kl<strong>in</strong>gelt zum zweiten Mal ... Es geht los!<br />

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93


FACHSTELLE BIETET<br />

UMFASSENDES ANGEBOT<br />

Der Kanton <strong>Uri</strong> verfügt seit Anfang <strong>2020</strong> über e<strong>in</strong>e zentrale<br />

Fachstelle für Altersfragen. Auf der Website www.alter-uri.ch<br />

s<strong>in</strong>d zudem altersspezifische Angebote nach Kategorien<br />

geordnet onl<strong>in</strong>e abrufbar.<br />

Suchen Sie nach geeigneten Unterstützungsmöglichkeiten<br />

im Alltag? Möchten<br />

Sie als langjähriger Exil-Urner nach<br />

der Rückkehr <strong>in</strong> Ihren Heimatkanton<br />

soziale Kontakte knüpfen und sich über<br />

vorhandene Angebote <strong>in</strong>formieren lassen?<br />

Interessieren Sie sich als pflegende<br />

Angehörige für Entlastungsmöglichkeiten<br />

im Kanton <strong>Uri</strong>? Wollen Sie im<br />

AHV-Alter weiterh<strong>in</strong> fit bleiben und<br />

suchen Sie e<strong>in</strong> passendes Sport- oder<br />

Freizeitangebot? Haben Sie als Rentner<br />

Fragen zu F<strong>in</strong>anzen und Sozialversicherungen<br />

und möchten Sie wissen, an<br />

welche Stelle Sie sich wenden können?<br />

Auch im Kanton <strong>Uri</strong> werden immer<br />

mehr ältere Leute oder deren Angehörige<br />

mit solchen und ähnlichen Fragen<br />

konfrontiert.<br />

Seit Anfang Jahr erhalten Senior<strong>in</strong>nen<br />

und Senioren <strong>in</strong> <strong>Uri</strong> umfassend Antwort<br />

auf solche und ähnliche Fragen.<br />

Pro Senectute <strong>Uri</strong> führt nämlich seit<br />

dem 1. Januar <strong>2020</strong> im Auftrag der<br />

Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion<br />

des Kantons <strong>Uri</strong> e<strong>in</strong>e spezielle<br />

Fachstelle für Altersfragen (siehe auch<br />

www.alter-uri.ch). «Wir möchten als<br />

erste Anlaufstelle für Senior<strong>in</strong>nen und<br />

Senioren im Kanton <strong>Uri</strong>, aber auch für<br />

deren Angehörige agieren und möglichst<br />

umfassend über alle altersspezifischen<br />

Angebote im Kanton <strong>Uri</strong> <strong>in</strong>formieren»,<br />

umschreibt Silvan Truttmann,<br />

Leiter der Geschäfts- und Beratungsstelle<br />

der Pro Senectute <strong>Uri</strong>, das Hauptziel<br />

der Fachstelle.<br />

Auf <strong>in</strong>dividuelle Bedürfnisse e<strong>in</strong>gehen<br />

«Das Alter ist vielfältig», betont Silvan<br />

Truttmann. Im Zentrum der Arbeit der<br />

vom Kanton <strong>Uri</strong> f<strong>in</strong>anzierten Fachstelle<br />

für Altersfragen stehen deshalb umfassende<br />

Informationen zu Angeboten <strong>in</strong><br />

den vier Bereichen Betreuung, Freizeit,<br />

Beratung und Hilfen. «Wir wollen<br />

allerd<strong>in</strong>gs nicht e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong> möglichst<br />

94


eites Spektrum abdecken, sondern<br />

auf <strong>in</strong>dividuelle Situationen und Bedürfnisse<br />

gezielt reagieren können», erklärt<br />

der Fachstellenverantwortliche.<br />

«Dies kann beim persönlichen Kontakt<br />

<strong>in</strong> unserem Besprechungszimmer an<br />

der Gitschenstrasse 9 <strong>in</strong> Altdorf geschehen,<br />

aber auch telefonisch oder per<br />

E-Mail.» Wer sich bei der Fachstelle<br />

meldet, erhält vertraulich und kostenlos<br />

Auskünfte zu den unterschiedlichsten<br />

Fragen rund um das Alter – aus e<strong>in</strong>er<br />

Hand. Bei Bedarf werden Personen<br />

aber auch direkt an die für das Anliegen<br />

zuständige Organisation weitergeleitet.<br />

Das Angebot richtet sich an Personen<br />

im AHV-Alter und deren Angehörige.<br />

Infos auf Website gebündelt<br />

Unterlagen wie Flyer oder Prospekte<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>erseits bei der Fachstelle <strong>in</strong><br />

Altdorf erhältlich. Anderseits wurde<br />

Anfang <strong>2020</strong> die <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit der Gesundheitsförderung <strong>Uri</strong><br />

konzipierte und aufgebaute Website<br />

www.alter-uri.ch aufgeschaltet. Sie<br />

bietet allen wichtigen Playern im<br />

Urner Altersbereich e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same<br />

digitale Plattform respektive e<strong>in</strong>e zentrale<br />

Datenbank mit e<strong>in</strong>em umfassenden<br />

Überblick über altersspezifische Angebote<br />

im Kanton. Die Website wird<br />

von der Fachstelle für Altersfragen<br />

verwaltet. «In <strong>Uri</strong> existiert e<strong>in</strong> breites<br />

Angebot für ältere Personen», sagt<br />

Silvan Truttmann. «Mit der Website<br />

wurden deshalb bewusst ke<strong>in</strong>e neuen<br />

Bereiche kreiert, sondern bestehende<br />

Dienstleistungen vernetzt», erklärt er.<br />

«Die digitale Bündelung der Angebote<br />

mit e<strong>in</strong>em detaillierten Suchfilter ermöglicht<br />

es Senioren und Angehörigen,<br />

aber auch Fachpersonen, schnell das<br />

passende Angebot zu f<strong>in</strong>den», so der<br />

Website-Verantwortliche. Die Palette<br />

reicht von Beratung über Pflege und<br />

Betreuung von älteren Menschen sowie<br />

Entlastung von Angehörigen bis<br />

h<strong>in</strong> zu weiteren Fachgebieten wie etwa<br />

Gesundheit oder Prävention. «Um das<br />

Dienstleistungsangebot onl<strong>in</strong>e à jour zu<br />

halten, lege ich grossen Wert auf regelmässige<br />

Kontakte mit den Institutionen,<br />

die sich im Kanton <strong>Uri</strong> mit altersspezifischen<br />

Themen befassen», hält Silvan<br />

Truttmann fest. «Die ständige Aktualisierung<br />

der Angebote geniesst dabei<br />

hohe Priorität.»<br />

Fachstelle für<br />

Altersfragen<br />

Pro Senectute <strong>Uri</strong><br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

041 870 42 25<br />

altersfragen@ur.prosenectute.ch<br />

www.alter-uri.ch<br />

95


KANTON URI –<br />

MIT SICHERHEIT<br />

MEHR ZUKUNFT<br />

Wie kaum e<strong>in</strong> anderer Kanton hat sich <strong>Uri</strong><br />

<strong>in</strong> den letzten Jahren wirtschaftlich<br />

entwickelt. Entstanden s<strong>in</strong>d neue <strong>in</strong>novative<br />

Firmen, dynamische Strukturen und<br />

Leuchttürme wie die Werkmatt <strong>Uri</strong> <strong>in</strong><br />

Altdorf, wo auf rund 120’000 m² Geschäftsund<br />

Betriebserfolge wachsen können.<br />

Ganz <strong>in</strong> der Nähe wird bis Ende 2021 der<br />

Kantonsbahnhof gebaut, der als zentrale<br />

Drehscheibe für den ÖV dienen wird.<br />

Mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels<br />

hat <strong>in</strong> <strong>Uri</strong> e<strong>in</strong>e neue Epoche begonnen.<br />

Auf der Gotthard-Panoramastrecke<br />

entstehen durch die Kooperation<br />

von SBB und SOB von Dezember <strong>2020</strong><br />

an neue und attraktive Fahrleistungen<br />

mit modernem Rollmaterial.<br />

Mitten im Aufbruch<br />

Die Dynamik zeigt sich <strong>in</strong> weiteren<br />

Massnahmen. Zum Beispiel: Seit 2009<br />

entwickelt sich der Tourismusort Andermatt<br />

über den Oberalppass zu e<strong>in</strong>er<br />

der modernsten Ganzjahresdest<strong>in</strong>ationen<br />

der Schweiz. Ende Februar <strong>2020</strong><br />

wurde das Urner Institut «Kulturen<br />

der Alpen» <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit<br />

der Universität Luzern eröffnet. Am<br />

Nordportal der Neat steht bald die neue<br />

Fischzuchtanlage der Basis57 AG, wo<br />

Bergwasser nachhaltig genutzt wird.<br />

Bis Ende 2022 erhält <strong>Uri</strong> e<strong>in</strong> neues Kantonsspital,<br />

das für den Arbeits- und Lebensraum<br />

von höchstem Wert ist.<br />

«In den letzten<br />

Jahren durften wir<br />

jährlich rund e<strong>in</strong><br />

Dutzend Firmen bei<br />

der Gründung <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong> erfolgreich<br />

unterstützen.»<br />

Stefan Büeler, Abteilungsleiter Wirtschaft<br />

und Tourismus<br />

Setzen sich für die wirtschaftliche Entwicklung im Kanton <strong>Uri</strong> e<strong>in</strong>: Christoph Müller, L<strong>in</strong>da Russi,<br />

Christian Raab und Stefan Büeler (von l<strong>in</strong>ks).<br />

In e<strong>in</strong>em attraktiven Umfeld<br />

Die Entwicklung des Tourismus- und<br />

Wirtschaftsstandorts <strong>Uri</strong> folgt mitten <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em attraktiven Umfeld. Im Steuer-<br />

96


Rund um den neuen Kantonsbahnhof Altdorf<br />

wird derzeit viel <strong>in</strong>vestiert. Daraus entstehen<br />

zahlreiche neue Wohn- und Arbeitsplätze.<br />

Unterstützung im Krisenmodus<br />

Der Regierungsrat stellt für die Abfederung<br />

der wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

der Coronavirus-Pandemie<br />

1,1 Mio. Franken aus dem<br />

Wirtschaftsförderungs-Fonds zur<br />

Verfügung. Er setzte e<strong>in</strong>e Task Force<br />

Wirtschaft e<strong>in</strong>. Für Kurzarbeitsanfragen<br />

wurde e<strong>in</strong>e Hotl<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>gerichtet.<br />

Im F<strong>in</strong>anz- und Steuerbereich wurden<br />

die Bed<strong>in</strong>gungen erleichtert. Die<br />

Wirtschaftsförderung <strong>Uri</strong> führte unter<br />

anderem Gespräche zu Regionalentwicklungsprojekten,<br />

unterstützte<br />

Projekte wie das Coach<strong>in</strong>g-Angebot<br />

für die Gastronomiebetriebe <strong>in</strong><br />

<strong>Uri</strong> oder die Onl<strong>in</strong>e-Plattform «Mehr<br />

<strong>Uri</strong>» für Unternehmen. In den ersten<br />

Tagen der Krise führten die Mitarbeitenden<br />

der Wirtschaftsförderung <strong>Uri</strong><br />

über 200 Beratungsgespräche am<br />

Telefon. Mit Vertreter<strong>in</strong>nen und Vertretern<br />

aus Wirtschaft und Tourismus<br />

wurden Dialoge am runden Tisch organisiert.<br />

Inzwischen wurden diverse<br />

Projekte und Programme angepackt,<br />

welche die Wiederbelebung von<br />

Wirtschaft und Tourismus mittel- und<br />

langfristig unterstützen.<br />

«In Partnerschaften<br />

vermarkten wir<br />

die Werkmatt <strong>Uri</strong> und<br />

schaffen die Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

für neue<br />

qualifizierte Arbeitsplätze.»<br />

Christian Raab, Vorsteher Amt für<br />

Wirtschaft und öffentlichen Verkehr<br />

wettbewerb sticht <strong>Uri</strong> viele andere<br />

Kantone aus. Seit Jahren rangiert der<br />

Gotthardkanton bezüglich frei verfügbarem<br />

Haushaltse<strong>in</strong>kommen und f<strong>in</strong>anzieller<br />

Wohnattraktivität auf Platz 1 <strong>in</strong><br />

der Schweiz. <strong>Uri</strong> ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Kanton<br />

mit grossen Vorteilen. Thomas Harder,<br />

Experte <strong>in</strong> Sachen Standortentwicklung:<br />

«Ich kenne ke<strong>in</strong>en anderen Kanton,<br />

der, gemessen an se<strong>in</strong>er Grösse, so<br />

viele Trümpfe hat wie <strong>Uri</strong>.» Dank der<br />

überschaubaren Grösse verfügt die öffentliche<br />

Hand über hohe Flexibilität<br />

und Reaktionsfähigkeit. <strong>Uri</strong> ist Mitglied<br />

der Standortmarket<strong>in</strong>g-Organisation<br />

Greater Zurich Area (GZA).<br />

«Als Kontaktstelle<br />

Wirtschaft haben wir<br />

für alle Anliegen<br />

bestehender Firmen<br />

e<strong>in</strong> offenes Ohr und<br />

suchen nach<br />

Lösungen.»<br />

Christoph Müller, Kontaktstelle Wirtschaft<br />

97<br />

Dienstleistungen der<br />

Wirtschaftsförderung<br />

E<strong>in</strong>e wichtige Anlaufstelle ist die Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Uri</strong>. Sie stellt Kontakte<br />

her, unterstützt Interessierte bei der<br />

Standortsuche oder bestehende Unternehmen<br />

bei Expansionen, hilft bei der<br />

Ansiedlung von neuen Unternehmen<br />

oder bei der Aufnahme e<strong>in</strong>er selbstständigen<br />

Erwerbstätigkeit. Das Team ist<br />

auch Ansprechpartner für f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützungen aus der Neuen Regionalpolitik<br />

oder aus dem Wirtschaftsförderungs-Fonds.<br />

Wirtschaftsförderung<br />

bedeutet auch Standortkommunikation,<br />

Vernetzung, Innovationstransfer und<br />

Bestandespflege. In <strong>Uri</strong> f<strong>in</strong>den Unternehmer<strong>in</strong>nen<br />

und Unternehmer, hoch<br />

motivierte Mitarbeitende sowie e<strong>in</strong>e<br />

wirtschaftsfreundliche Politik und Verwaltung<br />

zusammen.<br />

«Mit Förder<strong>in</strong>strumenten<br />

wie der<br />

Neuen Regionalpolitik<br />

unterstützen wir<br />

zukunftsorientierte<br />

Projekte <strong>in</strong> Wirtschaft<br />

und Tourismus.»<br />

L<strong>in</strong>da Russi, Projektleiter<strong>in</strong> Regionalpolitik<br />

und Tourismus<br />

Wirtschaftsförderung <strong>Uri</strong><br />

Klausenstrasse 4<br />

6460 Altdorf<br />

041 875 24 08<br />

wirtschaft@ur.ch<br />

www.standort-uri.ch


Aus gutem Grund e<strong>in</strong> guter Untergrund<br />

«Da stehen Sie drauf!» – e<strong>in</strong><br />

ausgezeichneter Slogan für<br />

die Altdorfer Floor & More<br />

GmbH, das Urner Fachgeschäft<br />

für Fussbodenbeläge.<br />

Im Betrieb des Ehepaars<br />

Remo und Sandra Gamma<br />

ist der Name Programm:<br />

Floor & More bietet nicht<br />

nur hochwertige und attraktive<br />

Boden- und Wandbeläge,<br />

sondern auch e<strong>in</strong> ausgezeichnetes<br />

Fundament<br />

für zuverlässige, langfristige<br />

Kundenbeziehungen.<br />

Doppelt bodenständig<br />

2015 gründete Remo Gamma<br />

mit se<strong>in</strong>er Frau Sandra die<br />

Floor & More GmbH. Während<br />

und nach se<strong>in</strong>er Schre<strong>in</strong>erlehre<br />

eignete sich Remo<br />

Gamma e<strong>in</strong> umfassendes<br />

Know-how im Bereich der<br />

Bodenbeläge an. Ke<strong>in</strong> Wunder,<br />

schaffte er sich <strong>in</strong> kurzer<br />

Zeit e<strong>in</strong>e optimale Basis<br />

für die Zusammenarbeit mit<br />

allen Urner Boden- und Fliesenlegern.<br />

Nicht nur das Ehepaar<br />

Gamma arbeitet im Betrieb,<br />

sondern auch die ältere der<br />

beiden Töchter und deren<br />

Ehemann. Die wortwörtliche<br />

Bodenständigkeit stammt bei<br />

diesem Familienbetrieb somit<br />

nicht nur von den verkauften<br />

Die Floor & More GmbH besticht durch umfassendes Know-how und<br />

persönliche, langfristige Kundenbeziehungen.<br />

Produkten, sondern auch aus<br />

der Unternehmensstruktur.<br />

Remo Gamma weiss: «Diese<br />

Komb<strong>in</strong>ation verleiht unseren<br />

Böden ihren e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Charakter.»<br />

98<br />

Vielseitige Böden für<br />

vielfältige Kunden<br />

Fünf Jahre nach der Firmengründung<br />

ist die Kundschaft<br />

von Floor & More breit gefächert:<br />

Neben Fliesenlegern<br />

arbeiten Schre<strong>in</strong>erund<br />

Holzbaubetriebe mit<br />

Belägen von Floor & More.<br />

Auch zahlreiche Privatkunden<br />

und namhafte Architekten<br />

vertrauen auf deren<br />

Produkte.<br />

Bei dieser vielfältigen Kundschaft<br />

braucht es e<strong>in</strong> vielseitiges<br />

Sortiment – e<strong>in</strong>e weitere<br />

Stärke der Floor & More<br />

GmbH. «Unser Highlight ist<br />

die Ausstellung», sagt Remo<br />

Gamma. Von Gartenplatten<br />

über Terrassendielen für den<br />

Outdoorbereich bis h<strong>in</strong> zu<br />

keramischen Belägen und<br />

solchen aus Parkett, V<strong>in</strong>yl,<br />

Kork, L<strong>in</strong>oleum und<br />

Teppich: Kund<strong>in</strong>nen und<br />

Kunden haben die Qual der<br />

Wahl, wobei die e<strong>in</strong>zigartige<br />

Beratung des Teams von<br />

Floor & More diese deutlich<br />

erleichtert. «Die Beratung<br />

ist das Allerwichtigste», ist<br />

Remo Gamma überzeugt.<br />

Schliesslich steht er zu<br />

100 Prozent h<strong>in</strong>ter se<strong>in</strong>en<br />

Produkten. Und genau darum<br />

s<strong>in</strong>d die Kundenbeziehungen<br />

der Floor & More<br />

GmbH ebenso nachhaltig<br />

wie die Materialien ihrer<br />

Bodenbeläge.<br />

Att<strong>in</strong>ghauserstrasse 54<br />

6460 Altdorf<br />

079 951 84 68<br />

<strong>in</strong>fo@floorandmore.ch<br />

www.floorandmore.ch


<strong>Uri</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Box für Gross und Kle<strong>in</strong><br />

Gehörst Du zu den stolzen Besitzern<br />

der Urner Spielebox?<br />

Ja? Dann bist Du e<strong>in</strong> wahrer<br />

Glückspilz. Denn selbst<br />

die Zusatzauflage konnte<br />

die Nachfrage nicht decken<br />

und war <strong>in</strong> W<strong>in</strong>deseile ausverkauft.<br />

Doch nun kommt<br />

nicht nur e<strong>in</strong>e aktualisierte<br />

erste, sondern auch e<strong>in</strong>e völlig<br />

neue zweite Urner Spielebox<br />

auf den Markt, welche erneut<br />

grossen Spielspass und Urner<br />

Wissen bietet.<br />

E<strong>in</strong>ige (Bei-)Spiele<br />

Warum wurde das Buch<br />

«Wilhelm Tell – E<strong>in</strong> dänisches<br />

Märchen» vor 200<br />

Jahren verboten? – Es<br />

zweifelt Wilhelm Tell an!<br />

Warum verzeichnete das<br />

Schwimmbad 1986 e<strong>in</strong>en<br />

Besucherrekord? – Wegen<br />

der neuen Rutschbahn (343<br />

Besucher an e<strong>in</strong>em Tag!).<br />

Mit spannenden Quizfragen<br />

wie diesen lernt Jung<br />

und Alt den Urkanton <strong>in</strong> all<br />

se<strong>in</strong>en Facetten besser kennen.<br />

Das «Schport Quartett»<br />

bietet H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>fos<br />

zum Rugby-, Handball-,<br />

Schw<strong>in</strong>g- und Skiclub. Das<br />

Spiel «Schnelli Viecher» fordert<br />

rasche Reaktionszeit,<br />

während beim Memoryspiel<br />

«Dopplätä Stier» das Urner<br />

Wappentier gleich doppelt<br />

vertreten ist.<br />

Freude nicht nur für K<strong>in</strong>der<br />

Cornel Betschart hat die<br />

Spiele nicht bloss mitentwickelt,<br />

sondern ihnen als<br />

Geschäftsführer der Werbeagentur<br />

Blatthirsch auch<br />

ihr Aussehen verliehen.<br />

«Für unsere Agentur ist das<br />

e<strong>in</strong>e unglaublich aufregende<br />

Arbeit und nach über e<strong>in</strong>em<br />

Jahr Gestaltungsprozess wie<br />

e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Geburt», sagt er<br />

lachend. G<strong>in</strong>ge es ihm und<br />

Blatthirsch alle<strong>in</strong>e um die<br />

Wertschöpfung, wäre wohl<br />

ke<strong>in</strong>e der beiden Spieleboxen<br />

entstanden, aber es ist<br />

eben auch e<strong>in</strong>e Herzensangelegenheit.<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

Cornel Betschart, Mit<strong>in</strong>itiant der Urner Spielebox und Geschäftsführer von Blatthirsch, mit zwei se<strong>in</strong>er Mitarbeiter<strong>in</strong>nen,<br />

Michelle Camenz<strong>in</strong>d und Al<strong>in</strong>e Bär (oben, von l<strong>in</strong>ks). Die Urner Spielebox geht mit Spielen wie «Geografie<br />

Quiz» und «Näi dü» <strong>in</strong> die zweite Runde (unten).<br />

Michelle Camenz<strong>in</strong>d ergänzt:<br />

«Man glaubt, über<br />

<strong>Uri</strong> alles zu wissen. Doch<br />

erst während der Projektentwicklung<br />

wurde ich zu e<strong>in</strong>er<br />

wahren Kenner<strong>in</strong>!»<br />

Warum e<strong>in</strong>e Urner<br />

Spielebox?<br />

Cornel Betscharts Schwester,<br />

Primarlehrer<strong>in</strong> Carmen<br />

Werder, organisierte Schullager<br />

mit Vorliebe <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>.<br />

Dabei stellte sie fest, dass<br />

ke<strong>in</strong>e aktuellen Lehrmittel<br />

über den Kanton verfügbar<br />

waren. Die Lancierung e<strong>in</strong>es<br />

neuen Lehrmittels griff jedoch<br />

zu kurz. So entstand<br />

die Idee e<strong>in</strong>er Urner Spielebox.<br />

In freiwilliger Arbeit<br />

wurden die erste und nun<br />

auch die zweite Urner Spielebox<br />

vom gleichnamigen<br />

Vere<strong>in</strong>, bestehend aus Ralph<br />

Aschwanden, Carmen Werder<br />

und Cornel Betschart,<br />

entwickelt. Komplett «made<br />

<strong>in</strong> <strong>Uri</strong>» ist die Urner Spielebox<br />

die womöglich regional<br />

authentischste Spielesammlung<br />

überhaupt.<br />

Die Urner Spielebox ist<br />

ab Mitte Oktober erhältlich<br />

bei: Blatthirsch<br />

GmbH, Kaufhaus Türmli,<br />

Papeterie Bido, bei der<br />

Landi <strong>Uri</strong> AG, Gisler 1843<br />

AG und im Kaffee P<strong>in</strong>e.<br />

Sie kann auch onl<strong>in</strong>e<br />

unter urner-spielebox.ch<br />

bestellt werden.<br />

Q4 Conference Center<br />

Hellgasse 23<br />

6460 Altdorf<br />

041 855 06 06<br />

<strong>in</strong>fo@blatthirsch.ch<br />

www.blatthirsch.ch<br />

99


URNER KRAFTPAKET FÜR<br />

DIE SCHWEIZER BAHNEN<br />

100 Jahre Elektrifizierung<br />

der Gotthardbahn<br />

strecke. Heute<br />

fahren die Schweizer<br />

Bahnen zu 40 Prozent<br />

mit Strom der Reusskaskade,<br />

produziert<br />

von den drei Kraftwerken<br />

Göschenen,<br />

Wassen und Amsteg.<br />

1916, auf dem Höhepunkt des Ersten<br />

Weltkrieges, beschloss der Verwaltungsrat<br />

der SBB die Elektrifizierung<br />

der Gotthardbahn zwischen Erstfeld<br />

und Bell<strong>in</strong>zona. Die Verknappung und<br />

Verteuerung der preussischen Kohle<br />

sowie das wachsende Wissen <strong>in</strong> der<br />

elektrischen Antriebstechnik führten<br />

zu diesem Entscheid. Am 7. Juli 1919<br />

nahm die SBB zwischen Bern und<br />

Thun ihre erste elektrische Strecke <strong>in</strong><br />

Betrieb. Am 12. Dezember 1920 fuhren<br />

elektrisch betriebene Züge von<br />

Erstfeld nach Biasca. 1922 war die<br />

Gotthardbahnstrecke von Luzern bis<br />

Chiasso elektrifiziert.<br />

Strom für das «Krokodil»<br />

Der Elektrifizierung der Gotthardbahn<br />

waren Kämpfe um die richtige Technik,<br />

Aufträge und die nötigen f<strong>in</strong>anziellen<br />

Mittel vorausgegangen. Ingenieure<br />

bauten 1919 Klassiker wie das «Krokodil»,<br />

das doppelt so schwere Züge über<br />

den Gotthard ziehen konnte, und dies<br />

schneller als Dampflokomotiven. Die<br />

Investition <strong>in</strong> den elektrischen Betrieb<br />

der SBB ist, umgerechnet auf heutige<br />

Kosten, grösser als der Bau des Ceneri-<br />

und Gotthard-Basistunnels. Zur<br />

Versorgung der Bahnstrecke mit Strom<br />

waren die Kraftwerke Piotta (1920) und<br />

Amsteg (1922) gebaut worden. Heute<br />

produziert die Reusskaskade mit ihren<br />

drei Kraftwerkstufen Göschenen,<br />

Wassen und Amsteg rund 1169 Gigawattstunden<br />

Energie pro Jahr, was für<br />

rund 245’000 Haushalte reichen würde.<br />

«Der grösste Teil der Produktion fliesst<br />

aber <strong>in</strong> das Bahnstromnetz und versorgt<br />

dort 40% der Schweizer Bahnen», erklärt<br />

Peter Tresch, Leiter Kraftwerk<br />

Göschenen.<br />

Kraftwerk Göschenen – e<strong>in</strong> Pionierwerk<br />

1955 begannen die Bauarbeiten für das<br />

Kraftwerk Göschenen. Der Staudamm<br />

Göscheneralp wurde 1960 fertiggestellt.<br />

Peter Tresch, Leiter Kraftwerk Göschenen und Hanspeter Maeder, Leiter Geschäfts- und Betriebsführung der CKW (von l<strong>in</strong>ks).<br />

100


Kraftwerk Göschenen (KWG)<br />

CKW: Anteil 50%. 50 Hz Produktion 192 GWh<br />

SBB: Anteil: 40%. 16,7 Hz Produktion 234 GWh<br />

Wasserz<strong>in</strong>sen Total: CHF 6,5 Mio.<br />

Kraftwerk Wassen (KWW)<br />

SBB: Anteil: 90%.<br />

16,7 Hz Produktion 290 GWh<br />

50 Hz Produktion 3 GWh<br />

Wasserz<strong>in</strong>sen Total: CHF 4,5 Mio.<br />

Kraftwerk Amsteg (KWA)<br />

SBB: Anteil: 90%.<br />

16,7 Hz Produktion 443 GWh<br />

50 Hz Produktion 7 GWh<br />

Wasserz<strong>in</strong>sen Total: CHF 7,6 Mio.<br />

Wasserkraft im Kanton <strong>Uri</strong> – 100% Erneuerbare Energie<br />

Total SBB CKW EWA Übrige<br />

Leistung MW 466 275 96 73 22<br />

Jahresproduktion<br />

GWh 1’517 978 192 267 80<br />

W<strong>in</strong>teranteil GWh 469 315 76 58 20<br />

Sommeranteil GWh 1’048 662 116 209 60<br />

Quelle: Statistik der Wasserkraftanlagen der Schweiz, Stand 31.12.2018 Bundesamt für Energie<br />

1961 und 1962 g<strong>in</strong>gen die Anlagen<br />

sukzessive <strong>in</strong> Betrieb. Die Gesamtkosten<br />

beliefen sich auf 300 Millionen<br />

Franken. Am Aktienkapital von 60<br />

Millionen Franken s<strong>in</strong>d die CKW (50<br />

Prozent), die SBB (40) und der Kanton<br />

<strong>Uri</strong> (10) beteiligt.<br />

Der Göscheneralp-Stausee hat e<strong>in</strong><br />

Fassungsvermögen von 75 Millionen<br />

m³ Wasser. Dank dieser Speicherstufe<br />

kann Wasser vom Sommer <strong>in</strong><br />

den W<strong>in</strong>ter umgelagert werden. Das<br />

ermöglicht e<strong>in</strong>e optimale Energienutzung,<br />

da im W<strong>in</strong>ter nur wenig Wasser<br />

natürlich anfällt. «Die Speicherung und<br />

Umlagerung von Wasser spielen heute<br />

e<strong>in</strong>e tragende Rolle für die sichere und<br />

zuverlässige Stromversorgung. Das<br />

wird <strong>in</strong> Zukunft mit dem Zubau von<br />

neuen erneuerbaren Energieproduktionsformen<br />

noch wichtiger», betont<br />

Hanspeter Maeder, Leiter Geschäftsund<br />

Betriebsführung der CKW. Vor<br />

über 60 Jahren war <strong>in</strong> Göschenen e<strong>in</strong><br />

<strong>in</strong> vielen Aspekten aussergewöhnliches<br />

Projekt gewagt worden. Beim Bau der<br />

Anlage war der Erddamm der grösste<br />

Damm se<strong>in</strong>er Art, und er galt überall<br />

auf der Welt als Referenzobjekt bei der<br />

Projektierung und Realisierung. Die<br />

CKW hat das Projekt von der Idee bis<br />

zur Inbetriebnahme vorangetrieben.<br />

Seither ist sie mit der Betriebs- und<br />

Geschäftsführung betraut.<br />

Bei der Eröffnung war das Kraftwerk<br />

Göschenen das grösste Wasserkraftwerk<br />

der Schweiz. Die zwei Bahnstromgeneratoren<br />

der Stufe Göscheneralp galten<br />

als die grössten E<strong>in</strong>phasenmasch<strong>in</strong>en der<br />

Welt. Noch heute gehören sie zu den<br />

grössten Masch<strong>in</strong>en ihrer Art. Für die<br />

Herstellerfirma, die Masch<strong>in</strong>enfabrik<br />

Oerlikon (heute ABB), war die Konstruktion<br />

<strong>in</strong> vielen Bereichen Neuland und<br />

aus heutiger Sicht e<strong>in</strong>e wahre Meisterleistung<br />

der Ingenieurkunst.<br />

Die Reusskaskade<br />

Die Kraftwerke Göschenen, Wassen<br />

und Amsteg bieten rund 30<br />

hochwertige Arbeitsplätze. Der<br />

Betrieb und Unterhalt dieser Werke<br />

generiert e<strong>in</strong>e signifikante Wertschöpfung<br />

im Kanton <strong>Uri</strong> über Dividenden<br />

und Steuern von jährlich<br />

zirka 1,5 Millionen sowie Wasserz<strong>in</strong>sen<br />

von rund 18,6 Millionen Franken.<br />

Dazu kommen Aufträge an das<br />

lokale Gewerbe.<br />

Die Wasserkraft ist heute mehr denn<br />

je die beste und wirtschaftlichste Produktionsform<br />

erneuerbarer, CO₂-freier<br />

Energie. Speicherkraftwerke wie das<br />

Kraftwerk Göschenen s<strong>in</strong>d für die ausreichende<br />

Stromproduktion im W<strong>in</strong>ter<br />

äusserst wichtig und e<strong>in</strong> tragender<br />

Pfeiler der Energiestrategie 2050 des<br />

Bundes.<br />

R<strong>in</strong>gstrasse 127<br />

6487 Göschenen<br />

041 886 88 16<br />

peter.tresch@ckw.ch<br />

www.kw-goeschenen.ch<br />

101


85 Jahre<br />

3. Generation<br />

1 Firma<br />

Filzen – e<strong>in</strong> altes<br />

Handwerk bleibt<br />

modern<br />

Tage der offenen Tür<br />

Fr 16. Oktober<br />

15 bis 19 Uhr<br />

Sa 17. Oktober<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Holz verb<strong>in</strong>det und macht glücklich – ist natürlich<br />

und stets voll trendig! Verschiedene Holzarten,<br />

raumlange Dielen, unterschiedlich geölte Oberflächen,<br />

glatt, leicht gebürstet und vieles mehr ist<br />

möglich und verleiht Wohnräumen e<strong>in</strong> besonderes<br />

Ambiente!<br />

Zu unseren<br />

Tagen der offenen Tür<br />

vom Freitag, 16. Oktober <strong>2020</strong>, 15 bis 19 Uhr,<br />

und Samstag, 17. Oktober <strong>2020</strong>, 10 bis 16 Uhr,<br />

laden wir alle ganz<br />

-lich e<strong>in</strong>!<br />

Mond-Holz<br />

Vollholzböden<br />

Was es bei uns alles zu sehen und erleben gibt,<br />

zeigen wir Euch gerne die beiden Tage vor Ort!<br />

Wir freuen uns jetzt schon, Euch alle bei uns zu<br />

begrüssen und wünschen bis dah<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e erfolgreiche<br />

und schöne Zeit!<br />

Wir bauen für die Zukunft, seit 85 Jahren!<br />

massiv behaglich wertbeständig<br />

Klausenstrasse 27<br />

6464 Spir<strong>in</strong>gen<br />

041 879 16 25<br />

<strong>in</strong>fo@hergerklimaholzbau.ch<br />

www.hergerklimaholzbau.ch<br />

So bei Lilly Loretz <strong>in</strong> Silenen.<br />

Mit Leidenschaft und<br />

Herzblut, mit Kreativität<br />

und Begeisterung, Wissen,<br />

Gespür und Erfahrung entstehen<br />

Kunsthandwerke.<br />

Beliebt s<strong>in</strong>d ihre F<strong>in</strong>ken oder<br />

Sitzkissen, Schals oder Armstulpen.<br />

Sie liebt es auch,<br />

eigene Kreationen zu filzen,<br />

Dekorationen, Accessoires,<br />

organische Gefässe, mit e<strong>in</strong>er<br />

speziellen Filztechnik geschaffen.<br />

«Das Zusammenspiel<br />

von Farben, Motiven<br />

und Materialien mit e<strong>in</strong>em<br />

wunderbaren Naturprodukt<br />

fasz<strong>in</strong>iert mich und ist schier<br />

unerschöpflich.»<br />

Ihr Bestand an Wolle ist<br />

gross. Aber das E<strong>in</strong>zigartige<br />

ist: Lilly Loretz kann die<br />

Schafwolle aus dem eigenen<br />

Schafzuchtbetrieb verwenden.<br />

Für besondere Kreationen<br />

verarbeitet sie Mer<strong>in</strong>owolle<br />

und Seide. Beachtung<br />

schenkt sie auch der gesundheitsfördernden<br />

Wirkung<br />

von Wolle. Dazu gehören<br />

Wickelwolle, Rohwolle für<br />

natürliches Heilen und Bienenwachswickel<br />

mit Schafwolle.<br />

Erhältlich s<strong>in</strong>d ihre<br />

Produkte im Alpenkiosk <strong>Made</strong>ranertal<br />

<strong>in</strong> Bristen, im Teelädeli<br />

<strong>in</strong> Altdorf, beim Vere<strong>in</strong><br />

Urner Wolle und privat.<br />

Filzig.ch<br />

Buchholz 47<br />

6473 Silenen<br />

041 883 04 45<br />

<strong>in</strong>fo@filzig.ch<br />

www.filzig.ch


Lokales Onl<strong>in</strong>emarket<strong>in</strong>g –<br />

wenig Aufwand mit grosser Wirkung<br />

Täglich wird onl<strong>in</strong>e nach<br />

lokalen Produkten und<br />

Dienstleistungen gesucht.<br />

Das bedeutet: Wer sich gut<br />

platziert, kann Kundschaft<br />

gew<strong>in</strong>nen. Onl<strong>in</strong>esichtbarkeit<br />

ist wichtig für das Geschäft,<br />

darum sollte Ihre<br />

Firma bei der lokalen Suche<br />

ganz oben stehen.<br />

Vier Möglichkeiten, onl<strong>in</strong>e<br />

Kunden zu gew<strong>in</strong>nen<br />

Wir stellen vier e<strong>in</strong>fache<br />

Möglichkeiten vor, wie Sie<br />

selber mit m<strong>in</strong>imalem Aufwand<br />

Ihre Onl<strong>in</strong>epräsenz<br />

verbessern.<br />

Bus<strong>in</strong>ess» bietet die Möglichkeit,<br />

Produkte, Dienstleistungen<br />

und Neuigkeiten<br />

direkt und kostenlos <strong>in</strong> der<br />

Google-Suche zu platzieren.<br />

Ihr Standort wird zudem auf<br />

dem Kartendienst Google<br />

Maps e<strong>in</strong>geblendet. Und Ihr<br />

Plus ist: Sie können Ihre Onl<strong>in</strong>evermarktung<br />

selber und<br />

e<strong>in</strong>fach unterhalten sowie<br />

Öffnungszeiten, Feiertage<br />

oder Betriebsferien direkt <strong>in</strong><br />

Ihrem Profil e<strong>in</strong>geben. Zudem<br />

erhalten Sie regelmässig<br />

Rückmeldungen, wie gut Ihr<br />

Onl<strong>in</strong>emarket<strong>in</strong>g funktioniert.<br />

local.ch und search.ch. Neben<br />

Google kommen oft local.ch<br />

und search.ch bei der Suche<br />

nach e<strong>in</strong>er Telefonnummer<br />

oder Branche zum E<strong>in</strong>satz.<br />

Ihre Firma ersche<strong>in</strong>t auch<br />

im gedruckten Verzeichnis<br />

localGUIDE. Die Präsenz<br />

kann selber onl<strong>in</strong>e verwaltet<br />

werden, ist aber kostenpflichtig.<br />

Social Media. Wer mehr Zeit<br />

<strong>in</strong>vestieren kann, bespielt je<br />

nach Zielgruppe, Branche<br />

und Inhalt e<strong>in</strong>en Social-Media-Kanal.<br />

Facebook, Instagram,<br />

Twitter, Youtube …<br />

Wichtig ist, dass auf allen<br />

verwendeten Plattformen<br />

vollständige und aktuelle<br />

Informationen zu Ihrem<br />

Unternehmen vorhanden<br />

s<strong>in</strong>d. Bei regelmässigen Anpassungen<br />

auf verschiedenen<br />

Verzeichnissen helfen Tools<br />

wie Hootsuite oder Yext, um<br />

die Daten zu pflegen und den<br />

Aufwand zu senken.<br />

Darum: Legen Sie lokales<br />

Onl<strong>in</strong>emarket<strong>in</strong>g <strong>in</strong> professionelle<br />

Hände. Unsere<br />

Spezialisten helfen Ihnen,<br />

es optimal umzusetzen.<br />

Lokales Market<strong>in</strong>g zum Nulltarif.<br />

«My Bus<strong>in</strong>ess», der<br />

lokale Branchene<strong>in</strong>trag von<br />

Google, ist das wichtigste<br />

Element und e<strong>in</strong> Muss für<br />

KMU. Warum? Gesucht<br />

wird, wo man gerade ist. «My<br />

Lokal vernetzen. Pflegen Sie<br />

Ihre E<strong>in</strong>träge <strong>in</strong> lokalen Verzeichnissen,<br />

zum Beispiel<br />

<strong>in</strong> Wirtschaftsverbänden,<br />

Gewerbevere<strong>in</strong>en, Berufsoder<br />

Fachverbänden! Das<br />

hilft.<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

041 874 30 30<br />

mail@webtech.ch<br />

www.webtech.ch<br />

103


Warum e<strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>al?<br />

Eames Lounge Chair, das Orig<strong>in</strong>al von Vitra aus dem Jahr 1956.<br />

Den Unterschied machen<br />

manchmal D<strong>in</strong>ge, die man<br />

auf den ersten Blick nicht<br />

sieht, aber spürt. Zum Beispiel<br />

bei e<strong>in</strong>em Orig<strong>in</strong>al. Warum?<br />

E<strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>al ist e<strong>in</strong> Gütesiegel,<br />

behält se<strong>in</strong>en Wert,<br />

ist echt, unverwechselbar<br />

und nachhaltig.<br />

Designklassiker schreiben<br />

Geschichte<br />

E<strong>in</strong> Möbel wird nicht ohne<br />

Grund zum Klassiker. Es<br />

zeichnet sich dadurch aus,<br />

dass es zu se<strong>in</strong>er Entstehungszeit<br />

bahnbrechend<br />

<strong>in</strong> Aussehen und Produktionsweise<br />

war und die Designgeschichte<br />

massgeblich<br />

geprägt hat. Dieser e<strong>in</strong>zigartige<br />

Charakter macht<br />

das Designmöbel zu e<strong>in</strong>em<br />

urheberrechtlich geschützten<br />

Produkt. Nur wer die<br />

notwendigen Lizenzen und<br />

Markenrechte erwirbt und<br />

somit versichert, sich bei<br />

der Produktion des Objekts<br />

ganz genau an das Konzept<br />

und die Vorstellungen des<br />

Autors zu halten, ist lizenziert,<br />

e<strong>in</strong> bestimmtes Design<br />

herzustellen und zu vertreiben:<br />

das Orig<strong>in</strong>al. Durch<br />

den Kauf e<strong>in</strong>es Orig<strong>in</strong>als<br />

zeigt man echtes Designverständnis<br />

und ehrt schliesslich<br />

auch nur so das Eigentum<br />

des geistigen Urhebers.<br />

Unser Bekenntnis zum<br />

Orig<strong>in</strong>al<br />

Wenn e<strong>in</strong> Objekt von uns<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wohnung, e<strong>in</strong>em<br />

Büro oder e<strong>in</strong>em öffentlichen<br />

Raum ankommt, hat<br />

es bereits e<strong>in</strong>en langen Weg<br />

h<strong>in</strong>ter sich. Da ist der Designer,<br />

der <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit dem Hersteller e<strong>in</strong>en<br />

langen, ke<strong>in</strong>eswegs geradl<strong>in</strong>igen<br />

Entwicklungsprozess<br />

anstösst. Es folgt die Herstellung,<br />

bei der nach dem<br />

Grundsatz verfahren wird,<br />

dass Details nicht e<strong>in</strong>fach<br />

Details s<strong>in</strong>d, sondern das<br />

Wesentliche, durch das e<strong>in</strong><br />

Objekt erst se<strong>in</strong>e Qualität erhält.<br />

Zum Schluss stehen Sie:<br />

Sie führen diese Geschichte<br />

<strong>in</strong> Ihren eigenen Räumlichkeiten<br />

fort.<br />

In den letzten Jahrzehnten<br />

haben wir mit Produkten der<br />

weltweit renommiertesten<br />

Designer unsere Ausstellung<br />

gestaltet. Darunter natürlich<br />

auch viele Klassiker: Möbel<br />

e<strong>in</strong>er anderen Epoche, die<br />

nichts von ihrer Aktualität<br />

und Vitalität e<strong>in</strong>gebüsst haben,<br />

die uns weiterh<strong>in</strong> berühren<br />

und <strong>in</strong>spirieren.<br />

Die Langlebigkeit unserer<br />

Produkte steht im Zentrum<br />

unseres Beitrags zur Nachhaltigkeit.<br />

Wir setzen uns für<br />

Produkte aus europäischer<br />

Produktion e<strong>in</strong> und wählen<br />

bewusst Orig<strong>in</strong>ale, die für<br />

Wertstabilität und hochwertige<br />

Qualität stehen.<br />

Gönnen Sie sich e<strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>al!<br />

E<strong>in</strong> Orig<strong>in</strong>al wird Sie<br />

lange begleiten, wohl überleben.<br />

Die nächste Generation<br />

wird also auch Freude an<br />

Ihrer Entscheidung haben.<br />

Horgenglarus Classic Stuhl, e<strong>in</strong>e<br />

Legende aus dem Jahr 1918.<br />

Open Days<br />

Erleben Sie Orig<strong>in</strong>ale an<br />

den Muoser Open Days<br />

vom 17. und 18. sowie<br />

24. und 25. Oktober<br />

<strong>in</strong> Schattdorf!<br />

Jost Muoser und Stefan Aschwanden s<strong>in</strong>d von Orig<strong>in</strong>alen überzeugt (von<br />

l<strong>in</strong>ks).<br />

Gotthardstrasse 85<br />

6467 Schattdorf<br />

041 874 74 74<br />

<strong>in</strong>fo@muoser.ch<br />

www.muoser.ch<br />

105


EINE LEHRE<br />

MIT ZUKUNFT!<br />

BERUFSLEHREN IN<br />

DER AUTOBRANCHE<br />

Mobiler Profi für<br />

Schre<strong>in</strong>ermontagen<br />

E<strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvolles und effizientes<br />

Outsourc<strong>in</strong>g steigert die<br />

Effizienz und Produktivität.<br />

Genau das ist die Spezialität<br />

der Gisler Bruno Schre<strong>in</strong>ermontagen<br />

GmbH. Diverse<br />

Schre<strong>in</strong>erarbeiten werden vor<br />

Ort ausgeführt, unterwegs mit<br />

dem top ausgerüsteten Montagefahrzeug,<br />

das auch Platz<br />

hat für den Materialtransport.<br />

Bruno Gislers Kernkompetenzen<br />

liegen im Küchenbau<br />

sowie im Innenausbau mit<br />

Möbeln, Türen und Böden.<br />

Bruno Gisler, Schre<strong>in</strong>er<br />

und Monteur, diplomierter<br />

Sachbearbeiter Planung,<br />

montiert beispielsweise auf<br />

den Eggbergen e<strong>in</strong>e Küche,<br />

so im Auftrag von Bissig<br />

Küchen und Möbel, ebenso<br />

wie <strong>in</strong> Luzern oder sonstwo<br />

<strong>in</strong> der Zentralschweiz.<br />

Er nimmt auch gerne Aufträge<br />

von Privatkundschaft<br />

entgegen. Wer ihn beauftragen<br />

will, nutzt am besten<br />

das Buchungssystem via<br />

Website und sendet über<br />

den Kalender e<strong>in</strong>e Anfrage.<br />

Überzeugen Sie sich selber<br />

und nutzten Sie die Chance,<br />

die für e<strong>in</strong>e Auslagerung der<br />

Montage spricht!<br />

F<strong>in</strong>de de<strong>in</strong>en Traumjob <strong>in</strong> der<br />

Autobranche! Infos über die Autoberufe:<br />

www.autoberufe.ch<br />

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de<strong>in</strong>e Lehrstelle<br />

für 2021!<br />

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Garage de<strong>in</strong>er Wahl oder kontaktiere:<br />

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Scannen und für Schnupperlehre<br />

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Vorder Schilligmatte 5<br />

6463 Bürglen<br />

079 641 53 93<br />

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www.gislerbruno.ch


E<strong>in</strong> Kiosk mit Alpenflair<br />

und noch viel mehr<br />

Das <strong>Made</strong>ranertal hat e<strong>in</strong>en<br />

neuen Treffpunkt. Der Alpenkiosk<br />

verkauft Produkte<br />

aus nächster Nähe, verwöhnt<br />

Gäste und bewirtet<br />

Gruppen.<br />

Der Löwenzahn-Tannenschösslig-Gelee<br />

aus Bristen<br />

leuchtet im Glas, die Salbei-Lavendelseife<br />

duftet<br />

zart, die Holzkörbli – aus<br />

e<strong>in</strong>heimischen Händen gemacht<br />

– stehen zum Kauf<br />

bereit. Gleich daneben warten<br />

sorgfältig e<strong>in</strong>gepackt<br />

ganz frischer Käse von den<br />

Alpen Stössi und Etzli sowie<br />

Ziegenkäse von der Alp<br />

Chüeplangg darauf, gegessen<br />

zu werden. Filigrane<br />

Ste<strong>in</strong>böcke und Herzchen,<br />

Holzsouvenirs aus Bristen,<br />

runden das Sortiment ab.<br />

Im Alpenkiosk <strong>in</strong> Bristen<br />

s<strong>in</strong>d alle Produkte nicht nur<br />

lokal, sondern wirklich heimisch,<br />

die Namen der Produzenten<br />

und Macher<strong>in</strong>nen<br />

s<strong>in</strong>d auf jedem Produkt vermerkt.<br />

Diese Verkaufsecke<br />

ist das Herz des Alpenkiosks<br />

<strong>Made</strong>ranertal. «Das war die<br />

Kernidee. Wir wollten Produkte<br />

anbieten, die wirklich<br />

von hier s<strong>in</strong>d», erklärt<br />

Edith Gnos. Sie führt seit<br />

Dezember 2018 den Betrieb<br />

im Neubau direkt neben der<br />

Talstation der Seilbahn Bristen-Golzern.<br />

Gruppen s<strong>in</strong>d völlig ungestört<br />

Bei e<strong>in</strong>em re<strong>in</strong>en Kiosk ist es<br />

nicht geblieben. E<strong>in</strong>e Cafeteria<br />

mit bis zu 40 Sitzplätzen<br />

lädt zum Verweilen und<br />

Geniessen e<strong>in</strong>. Im Sommer<br />

können rund 40 Gäste auf<br />

der gemütlichen Terrasse<br />

Sonne satt tanken. Doch das<br />

ist noch längst nicht alles: Ob<br />

Firmenabend, Geburtstagsfeier<br />

oder Familientreffen –<br />

im heimeligen Lokal s<strong>in</strong>d<br />

Gruppen und Firmen garantiert<br />

ungestört. «Wir bieten<br />

Gruppen für bis zu 40 Personen<br />

verschiedene Menüs<br />

an, darunter Tischgrill, Raclette,<br />

Fondue oder Grillplausch<br />

mit Salatbuffet, wir<br />

s<strong>in</strong>d da sehr flexibel», sagt<br />

Edith Gnos. Während der<br />

regulären Öffnungszeiten ist<br />

e<strong>in</strong>fache Kost wie fe<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong>heimische<br />

Zabigplättli und<br />

Sandwiches im Angebot,<br />

dazu steht e<strong>in</strong>e grosse Getränkekarte<br />

zur Auswahl.<br />

Sieben Frauen aus dem Dorf<br />

sorgen abwechselnd für das<br />

Wohl der Gäste, zu denen<br />

Touristen, Wanderer und<br />

E<strong>in</strong>heimische gleichermassen<br />

zählen.<br />

da. «Wir freuen uns jederzeit<br />

auf Anfragen», betont<br />

Edith Gnos. Die charmante<br />

Täglicher Betrieb bis Oktober<br />

In den täglichen Betrieb<br />

E<strong>in</strong>richtung mit Holztischen<br />

und -stühlen, e<strong>in</strong>er liebevoll<br />

startete der Alpenkiosk<br />

e<strong>in</strong>gerichteten Verkaufsecke<br />

Mitte Juni, die Saison dauert<br />

bis Ende Oktober. Auch<br />

im W<strong>in</strong>ter ist das Team des<br />

Alpenkiosks <strong>Made</strong>ranertal<br />

an e<strong>in</strong>zelnen Tagen sowie<br />

auf Anfrage für se<strong>in</strong>e Gäste<br />

und freundlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

aus dem Tal – e<strong>in</strong><br />

echtes Plus für das <strong>Made</strong>ranertal.<br />

E<strong>in</strong> charmanter<br />

Kiosk mit Alpenflair und<br />

noch viel mehr.<br />

Talweg 33a<br />

6475 Bristen<br />

079 462 53 36<br />

alpenkiosk-maderanertal@bluew<strong>in</strong>.ch<br />

www.alpenkiosk-maderanertal.jimdofree.com<br />

107


DER TECHNISCHE<br />

PROBLEMLÖSER FÜR<br />

INDIVIDUELLE PRODUKTE<br />

Die Tec-Jo<strong>in</strong>t AG entwickelt und produziert nach Wünschen<br />

Fertigartikel und Halbfabrikate aus dem gesamten Spektrum<br />

synthetischer Elastomere (Gummi) – auch zum Schutz von Leben.<br />

Darum: weltweit gefragt, produziert <strong>in</strong> Altdorf.<br />

Täglich zerstört Feuer Leben, verursacht<br />

hohe Sachschäden und führt zu<br />

unwiederbr<strong>in</strong>glichen Verlusten von<br />

Werten. Umso wichtiger ist die Verwendung<br />

von Werkstoffen und Produkten,<br />

ob im Tiefbau oder <strong>in</strong> Chemieanlagen,<br />

ob im Fahrzeug- oder im<br />

Schiffsbau, die grundsätzlich Schutz<br />

bieten und auch Leben retten können.<br />

«Zusammen mit unseren Partnern und<br />

unserer Kundschaft entwickeln wir<br />

Lösungen und setzen diese rasch um»,<br />

erklärt Richard Gisler, Geschäftsführer<br />

der Tec-Jo<strong>in</strong>t AG. Was macht denn die<br />

Tec-Jo<strong>in</strong>t AG <strong>in</strong> Altdorf?<br />

Zum Beispiel Gummifolien und Platten<br />

Die Tec-Jo<strong>in</strong>t AG ist e<strong>in</strong>e Tochtergesellschaft<br />

der <strong>in</strong>ternational tätigen<br />

Schoop-Gruppe. Sie hat grosse Erfahrung<br />

<strong>in</strong> der Verarbeitung von formfestem,<br />

aber elastisch verformbarem<br />

Gummimaterial (sogenannten Elastomeren)<br />

und von Verbundwerkstoffen.<br />

Der Betrieb <strong>in</strong> Altdorf entwickelt und<br />

produziert nach <strong>in</strong>dividuellen Wünschen<br />

Fertigartikel und Halbfabrikate,<br />

Gummifolien und Platten, thermoplastisch-<br />

oder elastomerbeschichtete Gewebe<br />

und verb<strong>in</strong>det diese mit Metallen<br />

108


schlanken Struktur können e<strong>in</strong>e hohe<br />

Produktequalität, e<strong>in</strong>e schnelle Umsetzung<br />

sowie e<strong>in</strong> umfassendes Dienstleistungspaket<br />

angeboten werden.<br />

Richard Gisler, Geschäftsführer der Tec-Jo<strong>in</strong>t AG mit Mitarbeiter Michael Infanger (von l<strong>in</strong>ks).<br />

und anderen Werkstoffen. Auf ihrem<br />

3-Walzen-Kalander werden Rohl<strong>in</strong>ge<br />

für Gummiprodukte aufbereitet. Im<br />

Weiteren werden Gewebe mit Gummimaterial<br />

friktioniert und belegt. Auf<br />

drei Rotationsmasch<strong>in</strong>en vulkanisieren<br />

die Mitarbeitenden Folien und Platten<br />

und kaschieren diese auch mit Gewebe.<br />

An verschiedenen Spezialanlagen beschichtet<br />

die Tec-Jo<strong>in</strong>t AG Bänder mit<br />

Butyl- oder Acryl-Kleber. Ihre Vulkanisationspressen<br />

bieten die Möglichkeit<br />

zur Produktion von Gummiplatten sowie<br />

Gummi-Metall-Verb<strong>in</strong>dungen und<br />

Formteilen. Bänder werden ab Rollenware<br />

geschnitten und nach Wunsch<br />

abgemessen.<br />

Märkte und Lösungen<br />

Die Tec-Jo<strong>in</strong>t AG ist der technische<br />

Problemlöser für die Masch<strong>in</strong>en- und<br />

Elektro<strong>in</strong>dustrie, die Elektronik, den<br />

Anlagen-, Behälter- und Apparatebau,<br />

die Lager- und Transporttechnik,<br />

die Bau- und Bauzulieferbranche, die<br />

Mediz<strong>in</strong>altechnik, den Grundwasserschutz,<br />

für Chemieanlagen sowie den<br />

Fahrzeug- und Schiffsbau, neuerd<strong>in</strong>gs<br />

auch für die Ski<strong>in</strong>dustrie. Lösungen<br />

s<strong>in</strong>d beispielsweise Brandschutz- und<br />

Wasserschutzfolien, leitende und isolierende<br />

Dehnfugenabdichtungen,<br />

Faltenbeläge für Busse und Bahnen,<br />

Rolltreppenelemente, Dichtungsbänder<br />

für Nasszellen und Schwimmbäder,<br />

Prallschutz und grossvolumige<br />

Gummi-Metall-Verb<strong>in</strong>dungen, Innenund<br />

Aussendichtbänder für Fenster und<br />

Fassaden, hochelastische Fugenbänder,<br />

Schw<strong>in</strong>gungsdämpfer für Masch<strong>in</strong>en<br />

oder Spezialausrüstung für Skifelle.<br />

Erfahrung und Kompetenz<br />

«Höchste Qualität und Zuverlässigkeit<br />

s<strong>in</strong>d unser Ziel», betont Richard Gisler.<br />

Die Tec-Jo<strong>in</strong>t AG sieht die Chance<br />

<strong>in</strong> der <strong>in</strong>dividuellen Komb<strong>in</strong>ation der<br />

Werkstoffe und Entwicklung kundenspezifischer<br />

Lösungen. Hierfür bietet<br />

das Unternehmen e<strong>in</strong>e fundierte anwendungstechnische<br />

Beratung an.<br />

Gefragt s<strong>in</strong>d das Know-how und die<br />

Produkte, die <strong>in</strong> <strong>Uri</strong> produziert werden,<br />

auf der ganzen Welt. Dank der<br />

Mitarbeit als Quere<strong>in</strong>steiger<br />

Die Tec-Jo<strong>in</strong>t AG <strong>in</strong> der Industriezone<br />

Schächenwald, Altdorf, beschäftigt<br />

zurzeit 16 Personen. In<br />

e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Team s<strong>in</strong>d sie für das<br />

Bedienen und E<strong>in</strong>richten der verschiedenen<br />

Masch<strong>in</strong>en zuständig.<br />

Die Mitarbeitenden überwachen<br />

die Produktion bezüglich Qualität,<br />

Menge und Masshaltigkeit. Zudem<br />

helfen sie bei Versuchen und auch<br />

bei der Musterfertigung mit. «Unser<br />

Betrieb eignet sich vielversprechend<br />

für Quere<strong>in</strong>steiger und Quere<strong>in</strong>steiger<strong>in</strong>nen.<br />

Die Angestellten werden<br />

spezifisch <strong>in</strong> den Arbeitsablauf und<br />

<strong>in</strong> die Bedienung der Masch<strong>in</strong>en<br />

e<strong>in</strong>geführt. Voraussetzungen s<strong>in</strong>d<br />

gutes technisches Verständnis,<br />

handwerkliches Geschick, e<strong>in</strong> ausgeprägtes<br />

Qualitätsbewusstse<strong>in</strong><br />

und Zuverlässigkeit», erklärt Richard<br />

Gisler. Hilfreich s<strong>in</strong>d gute Kenntnisse<br />

<strong>in</strong> der Industrieproduktion.<br />

Industriezone Schächenwald<br />

6460 Altdorf<br />

041 875 75 55<br />

<strong>in</strong>fo@tec-jo<strong>in</strong>t.ch<br />

www.tec-jo<strong>in</strong>t.ch<br />

109


Editorial – Darum! 3 – 4<br />

Geschichten<br />

K<strong>in</strong>dergarten Seedorf – «Warum<br />

fragen K<strong>in</strong>der immer ‹warum›?» 26 – 29<br />

Rebekka Mattli – «Zwischen<br />

Noten und Paragrafen» 52 – 55<br />

Erw<strong>in</strong> Ste<strong>in</strong>emann – «Wenn<br />

nicht jetzt, wann dann?» 74 – 77<br />

Fotostrecke<br />

Dani Gnos und Marlies Planzer –<br />

«Auf Tour mit der Natur» 86 – 93<br />

A<br />

Adidach GmbH 23<br />

Agrifuturo GmbH 64<br />

AGVS, Sektion <strong>Uri</strong> 106<br />

Allianz, Hauptagentur Altdorf 12<br />

Alpenkiosk <strong>Made</strong>ranertal GmbH 107<br />

Alpkäserei Unterster Wang 69<br />

Auto AG <strong>Uri</strong> 34<br />

Auto Regli GmbH 25, 112<br />

Auto Service Zentrum GmbH 67<br />

B<br />

Bären Restaurant & Rooms /<br />

Sust Lodge am Gotthard 66<br />

Bergheimatschule GmbH 35<br />

Bestattungs<strong>in</strong>stitut <strong>Uri</strong><br />

und Umgebung 48, 49<br />

Bikewelt Gisler GmbH 63<br />

Blatthirsch GmbH 99<br />

Bolliger AG 11, 111<br />

Brand Automobile AG 51, 104<br />

C<br />

Coiffure Widmer GmbH 62<br />

D<br />

Daniela & Chris – Liebe rockt 40<br />

Druckcenter <strong>Uri</strong> GmbH 10<br />

E<br />

Elektrizitätswerk Altdorf AG 6 – 7<br />

F<br />

Fahrschule Gottardo GmbH 9<br />

Ferienregion Andermatt 80<br />

Filzig.ch 102<br />

Floor & More GmbH 98<br />

G<br />

Garage Gisler AG 16<br />

Geme<strong>in</strong>dewerke Erstfeld 32<br />

Gisler Bruno<br />

Schre<strong>in</strong>ermontagen GmbH 106<br />

Gisler 1843 AG 83<br />

Gotthard Holzbau GmbH 33<br />

H<br />

Helvetic Barbeque 65<br />

HEPPS GmbH 50<br />

Herger Klimaholzbau AG 102<br />

HI Schweiz AG 47<br />

Hotel & Restaurant Eden 50<br />

HW-Security GmbH 14 – 15<br />

K<br />

Kantonspolizei <strong>Uri</strong> 36 – 37<br />

Kantonsspital <strong>Uri</strong> 72 – 73<br />

Kaufmann-Bienen GmbH 78 – 79<br />

Kita Märlischloss GmbH 19<br />

Klangformat AG 39<br />

Kle<strong>in</strong>brauerei Stiär Biär AG 80<br />

Kontakt <strong>Uri</strong> 68<br />

Kraftwerk Göschenen AG 100 – 101<br />

L<br />

LorBis GmbH 57<br />

M<br />

Massagepraxis Zurfluh GmbH 44 – 45<br />

Mengelt & Gisler AG 82<br />

Metzgerei Muheim AG 71<br />

Migros 84<br />

Mobiliar, Generalagentur <strong>Uri</strong> 2, 18<br />

Möbel Bär AG 17<br />

Muoser AG 105<br />

N<br />

Nature-Challenge 8<br />

O<br />

Oeko Energie AG 30 – 31<br />

P<br />

Pizzakurier Lessio 12<br />

Pro Senectute <strong>Uri</strong> 94 – 95<br />

R<br />

RealWOOD.ch 9<br />

Region Klewenalp-<br />

Vierwaldstättersee 62<br />

Restaurant Alp-Hittä 58<br />

Ruch Metallbau AG 60 – 61<br />

Russi Heizung-Sanitär AG 38<br />

S<br />

Schächentaler Höhenweg 43<br />

Schre<strong>in</strong>erei Beeler AG 46<br />

Schweizerisches Rotes Kreuz 24<br />

Schwimmbad Altdorf 59<br />

Spitex <strong>Uri</strong> 81<br />

Sport-Garage <strong>Uri</strong> GmbH 41, 42<br />

StattQualm Vape AG 70<br />

T<br />

TCM Kl<strong>in</strong>ik GmbH 22<br />

Tec-Jo<strong>in</strong>t AG 108 – 109<br />

Teelädäli Altdorf 35<br />

Treuhand- und Revisionsgesellschaft<br />

Mattig-Suter und Partner 56<br />

Turbotec GmbH 82<br />

Twentyfour Sport 34<br />

U<br />

UBIQ AG 85<br />

Ürmetzg AG 32<br />

V<br />

Verband Technische Berufe <strong>Uri</strong> 65<br />

Volkswirtschaftsdirektion <strong>Uri</strong> 96 – 97<br />

W<br />

Webtech AG 103<br />

WWF <strong>Uri</strong> 13<br />

Z<br />

Zwyssighaus 20 – 21<br />

Impressum<br />

«<strong>Made</strong> <strong>in</strong> <strong>Uri</strong>» – Warum? Darum!<br />

Die Lesebeilage des «Urner Wochenblatt»<br />

10. Ausgabe<br />

Auflage:<br />

21 500 Ex.<br />

Verleger:<br />

Otto Aeschbacher<br />

Verlag:<br />

Gisler 1843 AG<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

T+41 41 874 1843<br />

E <strong>in</strong>fo@gisler1843.ch<br />

www.gisler1843.ch<br />

Redaktion:<br />

«Urner Wochenblatt»<br />

Gitschenstrasse 9<br />

6460 Altdorf<br />

T+41 41 874 16 77<br />

E <strong>in</strong>fo@urnerwochenblatt.ch<br />

www.urnerwochenblatt.ch<br />

Texte:<br />

Bruno Arnold, Matthias Furger, Erich Herger,<br />

Elisa Hipp, Franka Kruse, Doris Marty,<br />

Mart<strong>in</strong>a Tresch-Regli, Rolf Zgraggen<br />

Gestaltungskonzept:<br />

HI Schweiz AG<br />

Layout, Satz und Bildbearbeitung:<br />

Gisler 1843 AG<br />

Nadia Gisler, Melanie Zgraggen<br />

Illustrationen:<br />

HI Schweiz AG<br />

Vivienne Lips<br />

Fotografie:<br />

Ivan Aeschbacher, Natascha Dittli, Andrea<br />

Laternser, Valent<strong>in</strong> Luthiger, Andrea Zgraggen,<br />

ZVG<br />

Verkauf:<br />

Gisler 1843 AG<br />

Raphael Aeschbacher, Roberto Mazzitelli<br />

Druck:<br />

Gisler 1843 AG<br />

Michelle Arnold, Sandro Maccarone,<br />

G<strong>in</strong>a Zurfluh<br />

Titelbild und Fotograf:<br />

Die Leutschachhütte SAC auf 2208 Metern<br />

über Meer bietet Übernachtungsplätze für 60<br />

Personen an. Sie liegt zwischen dem Obersee und<br />

dem Nidersee im Leitschach oberhalb von Intschi,<br />

Gurtnellen. Stellvertretend für den kle<strong>in</strong>en, aber<br />

fe<strong>in</strong>en Wirtschaftszweig der Urner SAC-Hütten,<br />

die uns alle die Urner Bergwelt auf e<strong>in</strong>malige Art<br />

und Weise entdecken und geniessen lassen – <strong>in</strong><br />

diesem Jahr vielleicht besonders – ziert die Leutschachhütte<br />

das diesjährige Cover. Fotografiert<br />

wurde es von Dani Gnos. Im Innern dieser Ausgabe<br />

f<strong>in</strong>den Sie weitere fasz<strong>in</strong>ierende Fotografien<br />

von Dani Gnos und Marlies Planzer.<br />

110


Christk<strong>in</strong>dlmärkte <strong>2020</strong><br />

Stuttgart – der Beliebteste<br />

26. – 27. November <strong>2020</strong><br />

4. – 5. / 7. – 8. / 11. – 12. / 12. – 13. Dezember <strong>2020</strong><br />

2 Tage / CHF 230.–<br />

Bolliger Carreisen • 6465 Unterschächen<br />

Tel. 041 879 11 55<br />

www.bolliger-carreisen.ch<br />

Heidelberg – der Romantische<br />

27. – 28. November <strong>2020</strong><br />

2 Tage / CHF 230.–<br />

Köln – der Schönste<br />

27. – 29. November <strong>2020</strong><br />

3 Tage / CHF 415.–<br />

München – Weltstadt-Flair<br />

30. November – 1. Dezember <strong>2020</strong><br />

2 Tage / CHF 230.–<br />

Ulm – der Traditionelle<br />

30. November – 1. Dezember <strong>2020</strong><br />

2 Tage / CHF 210.–<br />

Ludwigsburg – der Barocke<br />

4. – 5. Dezember <strong>2020</strong><br />

2 Tage / CHF 220.–<br />

Essl<strong>in</strong>gen – der Mittelalterliche<br />

7. – 8. Dezember <strong>2020</strong><br />

2 Tage / CHF 220.–<br />

Berchtesgadener Berg-Advent<br />

7. – 10. Dezember <strong>2020</strong><br />

4 Tage / CHF 595.–<br />

Adventszauber im Südtirol<br />

10. – 13. Dezember <strong>2020</strong><br />

4 Tage / CHF 595.–<br />

Ski- und W<strong>in</strong>terferien<br />

Saalbach<br />

H<strong>in</strong>terglemm<br />

23. – 30. Januar 2021<br />

Pilgerfahrten<br />

Lourdes<br />

12. – 17. April 2021<br />

2. – 8. Mai 2021<br />

4. – 9. Oktober 2021<br />

Vorschau 2021<br />

Land der Tulpen<br />

Holland – e<strong>in</strong> Meer<br />

von tausend Blüten<br />

20. – 25. April 2021<br />

Kur- und Wellnessferien<br />

Abano Terme<br />

21. – 28. März 2021<br />

21. – 25. März 2021<br />

7. – 14. November 2021<br />

7. – 11. November 2021<br />

Traumküste Dalmatien<br />

Krka Wasserfälle – Insel Pag<br />

Vodice – Trogir – Split<br />

12. – 19. Juni 2021<br />

Nordland Reise<br />

Königstour<br />

Nordkap – Lofoten<br />

Schweden – F<strong>in</strong>nland – Norwegen<br />

7. – 23. Juli 2021<br />

mehr Infos f<strong>in</strong>den Sie auf unserer Website!


Leon<br />

Der neue SEAT<br />

Sportstourer<br />

Grösser.<br />

Dynamischer.<br />

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T. 041 870 77 66 – www.autoregli.ch<br />

Der neue Leon Sports tourer 1.5 TSI FR, 130 PS, 6-Gang ma nu ell. Norm ver brau ch ge sa mt: 6.3 l/100 km, CO 2<br />

-Emis sion en ge sa mt: 143 g/km, CO 2<br />

-Emis sion en aus<br />

Treib stoff- und/oder Strom be reit stell ung: 32 g/km, En er gie effi zienz-Ka te go rie: A. CO 2<br />

-Mit tel we rt Ø aller <strong>in</strong> der Schweiz erst mals im ma tri ku lier ten PWs: 174 g/km.<br />

Ziel wert der bis En de <strong>2020</strong> zu er reich en den CO 2<br />

-Emis sion en: 115 g/km.<br />

autoregli.ch

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