Download - Werbegemeinschaft Rüthen
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koMMuNioNkiNDER giNgEN auF scHaTzsucHE<br />
uND ENTDEckTEN goTT<br />
die diesjähRige kOmmuniOnVORbeReitung wiRd mit kindeRtagen und weggOttesdiensten gestaltet<br />
<strong>Rüthen</strong>. 59 Kinder aus <strong>Rüthen</strong>,<br />
Kallenhardt, Meiste, Kneblinghausen,<br />
Hemmern, Altenrüthen und<br />
Drewer bereiten sich derzeit auf<br />
das Sakrament der Erstkommunion<br />
vor. Dazu waren alle kürzlich<br />
zu einem von fünf Kindertagen in<br />
das pfarrheim eingeladen, wo sie<br />
mit Gemeindereferentin Hildegard<br />
Langer und zahlreichen helfenden<br />
Eltern auf Schatzsuche gingen.<br />
"Komm und entdecke das Geheimnis"<br />
lautet der Leitgedanke<br />
der diesjährigen Vorbereitung auf<br />
die Erstkommunion, entsprechend<br />
machten sich die Kinder eingangs<br />
in der großen Runde bewusst, was<br />
ein Geheimnis ist, warum man es<br />
für sich behält und wem man es<br />
eventuell weitererzählen kann.<br />
Anschließend galt es, auf einer<br />
Entdeckungsreise an sechs Stationen<br />
Geheimnisse zu lüften und<br />
Buchstaben für ein Lösungswort zu<br />
sammeln. Das A auf der Taufkerze<br />
in der Nikolauskirche, das H wie<br />
Hören beim Erhören von Geräuschen,<br />
der Fisch als geheimes Erkennungszeichen<br />
der frühen Christen,<br />
Geheimschriften und manches<br />
mehr ließen die Kinder mit Begeisterung<br />
bei der Sache sein.<br />
Nach einem gesunden Mittagessen<br />
stand am nachmittag das Lösungswort<br />
fest, die Kinder hatten<br />
JAHWE, das alttestamentarische<br />
Wort für Gott, der immer bei ihnen<br />
ist, spielerisch und kreativ entdeckt.<br />
Die Veranstaltung war der erste<br />
von fünf Kindertagen im Rahmen<br />
der Kommunionvorbereitung, die<br />
von Gemeindereferentin Hildegard<br />
Langer geleitet wird. Alle Eltern helfen<br />
auf verschiedene Weise dabei<br />
mit. Außerdem finden acht Weg-<br />
gottesdienste statt, in denen die<br />
Kommunionkinder schrittweise Bestandteile<br />
einer Messe kennenlernen.<br />
In den nördlichen Dörfern des<br />
Stadtgebietes läuft die Kommunionvorbereitung<br />
in ähnlicher Weise.<br />
In dem Familiengottesdienst am<br />
nächsten Tag stellten sich die Kinder<br />
vor und verteilten Kärtchen für<br />
Gebetspatenschaften.<br />
Die beiden Vorsitzenden philipp Modes (2.v.l.) und Björn Lewrenz (r.) sowie Kassierer<br />
Andreas Conforti (l.) wurden von der Stammesversammlung bestätigt, ein Dank galt auch<br />
Schriftführer Maximilian Winkler (2.v.r.).<br />
PFaDFiNDERaRbEiT iN RÜTHEN isT bEsoNDERs viElFälTig<br />
<strong>Rüthen</strong>. Das vergangene pfadfinderjahr<br />
war in <strong>Rüthen</strong> wieder<br />
sehr abwechslungsreich, wie die<br />
Stufenmitglieder, Leiterrunde und<br />
Eltern bei der Stammesversammlung<br />
der DpSG <strong>Rüthen</strong> in dem<br />
pfarrheim erfuhren. Die Wölflinge<br />
waren erstmalig wieder in einem<br />
Sommerlager, viele Spiele, eine<br />
Rallye und eine Nachtwanderung<br />
machten dieses zu einem gelungenen<br />
Erlebnis. Die Gruppe wächst<br />
dabei ständig, in den wöchentlichen<br />
Gruppenstunden wird neben<br />
Spielen im Haus und draußen auch<br />
gebastelt, ein Renner waren beispielsweise<br />
Lebkuchenhäuschen.<br />
Die Jungpfadfinder- und die pfadfinderstufe<br />
haben an der Aktion<br />
"Zelten im Bezirk" auf dem Eulenspiegel<br />
teilgenommen, neben ihrem<br />
Sommerlager an der Ostsee<br />
haben die pfadis drei Hikes durchgeführt.<br />
Ihr Winterlager haben sie<br />
aus organisatorischen Gründen in<br />
den Frühling gelegt.<br />
Die Roverstufe hatte ein phantastisches<br />
Sommerlager in Kroatien,<br />
in den wöchentlichen Gruppenstunden<br />
gibt es ein altersgerechtes<br />
abwechslungsreiches programm,<br />
das Leitungsteam wird von Björn<br />
Lewrenz verstärkt. Die ältere der<br />
beiden Roverstufen ist seit den<br />
Sommerferien zu den Altrovern<br />
gewechselt und bleibt dem Stamm<br />
so weiterhin aktiv verbunden. Nach<br />
der einwöchigen Fahrt nach Lacanau<br />
an die französische Atlantikküste<br />
vor zwei Monaten wird in<br />
nächster Zeit die Altroverfahrt 2013<br />
geplant, am ersten Dezember steht<br />
eine Tagesfahrt nach Amsterdem<br />
auf dem programm.<br />
Auf Stammesebene erinnerte Vorsitzender<br />
philipp Modes an das<br />
Stufenwechselwochenende in Wamel,<br />
das Abholen des Friedenslichtes<br />
von Bethlehem von dem Bahnhof<br />
in Lippstadt, die Teilnahme an<br />
den drei <strong>Rüthen</strong>er prozessionen,<br />
verbunden mit einem herzlichen<br />
Dank an den Bannerträger Christian<br />
Gockel, das Helfen bei dem<br />
Trödelmarkt an der Stadtmauer<br />
und die Anschaffung einer zweiten<br />
Jurte. Bewährt haben sich die<br />
zwei Lager bei dem pfingstzelten<br />
in Westernohe, eine gelungene<br />
Aktion war auch das pfadfinderwochenende<br />
anlässlich der erstmaligen<br />
Erwähnung von pfadfindern<br />
in <strong>Rüthen</strong> vor 80 Jahren. Fortgebildet<br />
hat sich die Leiterrunde bei<br />
einem gemeinsamen Wochenende<br />
im Rheinland und bei einem Jurtenaufbauseminar<br />
mit Christoph<br />
Schrewe.<br />
In dem Kassenbericht von Andreas<br />
Conforti wurde deutlich, das die<br />
pfadfinderarbeit auf Spenden angewiesen<br />
ist. Hier hofft die DpSG<br />
<strong>Rüthen</strong> auf unterstützung aus der<br />
Bevölkerung und der Wirtschaft.<br />
Im Ausblick plant der Stamm, in der<br />
Adventszeit wieder das Friedenslicht<br />
nach <strong>Rüthen</strong> zu holen. Der<br />
Stufenwechsel fand dieses Jahr<br />
bei einem Wochenende in Kloster<br />
Brunnen statt, außerdem ist das<br />
pfingstzelten 2013 in Westernohe<br />
in planung. Beteiligen möchte sich<br />
die DpSG <strong>Rüthen</strong> auch an dem<br />
Westfälischen Hansetag 2013 in<br />
<strong>Rüthen</strong> und dort aus dem Bereich<br />
der traditionellen pfadfinderarbeit<br />
Lagerleben und Lagerbauten zeigen.<br />
bei seineR stammesVeRsammlung beRichtete deR <strong>Rüthen</strong>eR stamm gRaf fOlke beRnadOtte VOn Vielen aktiVitäten<br />
Bei ihrem Leiterwochenende im Rheinland arbeiteten die Gruppenleiter<br />
inhaltlich und planten einige Aktivitäten des Stammes. Daneben<br />
gab es viel Freiraum für Spaß und Gespräche wie bei dieser<br />
Kutschfahrt.<br />
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