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Der Kegelclub "Die Frühaufsteher" baut für den Westfälischen Hansetag 2013 in <strong>Rüthen</strong> eine historische Kegelbahn. Eifrig war auch der Nachwuchs der Kegelbrüder dabei.<br />

baHN, kEgEl uND kugEl aus EiNEM bauMsTaMM<br />

"die fRühaufsteheR" bauen füR den westfälischen hansetag eine kegbelbahn nach altem VORbild<br />

<strong>Rüthen</strong>. Mit dem Nachbau<br />

einer historischen Kegelbahn<br />

möchte sich der Kegelclub "Die<br />

Frühaufsteher" an dem Westfälischen<br />

Hansetag 2013 in <strong>Rüthen</strong><br />

beteiligen.<br />

um die Idee in die Tat umzusetzen,<br />

fällten die zwölf Freunde<br />

kürzlich unter der fachkundigen<br />

Leitung von Heiner Herbst eine<br />

etwa 120 Jahre alte Esche, die<br />

Gerda Kirsch gespendet hatte.<br />

Der rund 20 Meter lange Baumstamm<br />

misst etwa fünf Festmeter,<br />

daraus lassen sich viele<br />

Bretter schneiden, aus denen in<br />

den nächsten Monaten eine historische<br />

Kegelbahn gebaut wird.<br />

Etwa zwölf Meter lang und 1,60<br />

Meter breit soll die Bahn an die<br />

Heiner Herbst (Mitte) hat die Esche fachgerecht gefällt, Schreiner Reinhold Höttecke (l.) hat<br />

einen Durchmesser von 80 Zentimetern gemessen. Die pläne für die historische Kegelbahn<br />

zeigt Markus Dahlhoff (r.).<br />

Zeit erinnern, als die Kegler in früheren<br />

Jahrhunderten von Lehmbahnen<br />

unter freiem Himmel auf<br />

überdachte Holzbahnen wechselten<br />

und Kegeljungen die pinne<br />

noch von Hand aufstellten.<br />

Auch die Kegel, die Kugel und<br />

Bänke sollen aus dem Eschenstamm<br />

gefertigt werden, zu dem<br />

Hansetag wird die Bahn dann auf<br />

dem Hof Herbst (Köster-Wilmes)<br />

aufgebaut und lädt wie anno dazumal<br />

zu sportlichem Kegelwettstreit<br />

ein.<br />

bENEFizkoNzERT MiT MEER uND MEHR<br />

deR schützenVeRein alten<strong>Rüthen</strong> begRüsste das heeResmusikkORps 1 hannOVeR in deR gemeindehalle<br />

Altenrüthen. Als "Botschafter<br />

der Musik" begrüßte Altenrüthens<br />

Schützenvereinsvorsitzender<br />

Franz-Josef Schirk das Heeresmusikkorps<br />

1 Hannover zu einem<br />

Benefizkonzert in der Gemeindehalle.<br />

Rund 400 Besucher waren<br />

gekommen, um dort einen Abend<br />

mit besonderem Musikgenuss zu<br />

erleben, die Veranstaltung machte<br />

den Auftakt zu dem 525jährigen<br />

Geburtstag des Schützenvereins<br />

Altenrüthen im nächsten Jahr.<br />

Der erste Konzertteil war konzertant<br />

geprägt und ließ Liebhaber<br />

s i n f o n i s c h e r<br />

Blasmusik besonders<br />

auf ihre<br />

Kosten kommen.<br />

Die Eröffnung<br />

geschah unter<br />

der musikalischen<br />

Leitung<br />

von Oberstleutnant<br />

Manfred<br />

peter mit dem<br />

Oberstleutnant Manfred<br />

peter dirigierte<br />

und moderierte<br />

vielstimmigen<br />

Donnerschlag<br />

und dem Marsch<br />

„Deutschlands blaue Jungen“. Der<br />

Marinemarsch war die thematische<br />

Einstimmung auf das maritime<br />

Konzertmotto „Wasser, Wellen<br />

und mehr“, wobei Oberstleutnant<br />

peter in seiner Moderation erklärte,<br />

das letzte Wort könne auch<br />

wahlweise „Meer“ geschrieben<br />

werden.<br />

Während in<br />

der zweiten<br />

Konzerthälfte<br />

das Orchester<br />

und SolistinKatharina<br />

pooch<br />

( G e s a n g )<br />

gang. Schwung und Fröhlichkeit<br />

versprühte „Irische Waschfrauen“,<br />

das Stück hatte den Charakter<br />

seines traditionellen ursprungs erkennbar<br />

bewahrt. Farbenfrohe Bilder<br />

leitete danach die Querflöte in<br />

Friedrich Smetanas „Die Moldau“<br />

ein, im Verlauf des Stückes änderte<br />

sich die Landschaft von Idylle<br />

zu Dramatik und einem glanzvollen<br />

Finale.<br />

Nach der pause ging es entlang<br />

des maritimen Konzertthemas<br />

weiter mit den Märschen „Gruß<br />

an Kiel“, "Frei weg!" und „Admiral<br />

Stosch“, dazwischen durfte In dem<br />

Konzertwalzer „Donauwellen“ mit<br />

den lautmalerisch gespielten Wellen<br />

mitgeschaukelt werden, später<br />

ging es rasanter zu, ein kräftiges<br />

Hörnersolo war ein Beispiel für die<br />

Tempo- und Stimmungswechsel.<br />

Als einen weiteren Höhepunkt lud<br />

Dirigent peter an Bord der „Black<br />

pearl“ zu der eingängigen Filmmusik<br />

aus „Fluch der Karibik“ ein.<br />

Den lang anhaltenden Applaus<br />

interpretierte peter erfreut: „Wir<br />

haben Ihre Herzen erreicht“. Er lud<br />

alle Gäste ein, die Musik in ihren<br />

Herzen mit nach hause zu nehmen.<br />

Nach den Dankesworten von<br />

Franz-Josef Schirk folgte als letztes<br />

angekündigtes Konzertstück<br />

„Kameraden auf See“, als Zugabe<br />

spielte das Heersmusikkorps den<br />

flotten Marine-Marsch „Anker gelichtet“<br />

und verabschiedete sich<br />

mit der Nationalhymne dann endgültig<br />

von dem begeisterten publikum.<br />

42 43<br />

Hauptfeldwebel<br />

Katharina pooch<br />

mit der bek<br />

a n n t e n<br />

Titanic-Filmmusik „My heart will<br />

go on“ das publikum berührten,<br />

prägte den ersten Teil eine sinfonische<br />

Beschreibung der Fahrt der<br />

"Titanic" mit stampfenden Schiffsmaschinen,<br />

der Abfahrt, Stolz,<br />

übermütigem Tempo, dem plötzlichen<br />

Zusammenstoß, Entsetzen<br />

und schließlich dem von der Tuba<br />

in trübem Moll intonierten unter-<br />

Jedes Mitglied des Orchester ist ein Könner an seinem Instrument, das Ergebnis war ein gelungener<br />

Konzertabend als Auftakt des 525. Geburtstages des Schützenvereins Altenrüthen.<br />

Ortsvorsteher<br />

Heinz-Werner<br />

Klaus freute sich<br />

in seinen Grußworten,<br />

in Reihen<br />

der Musiker mit<br />

Daniel Schirk (l.)<br />

an der posaune<br />

auch einen<br />

Sohn des Ortes<br />

begrüßen zu<br />

können.

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