Wolfgang Rott
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Sensationsfund im<br />
Neandertal!<br />
Mettmann, den 23.3.2003<br />
Bei einem wissenschaftlichen Kongress im<br />
Neandertal-Museum besuchten die Teilnehmer<br />
den Fundort des Neandertalers.<br />
Dabei machte man eine sensationelle Entdeckung.<br />
Unter einer Steinplatte fand man prähistorische<br />
Malereien.<br />
Begeistert waren die Wissenschaftler über die<br />
damals angewandte Konservierungs-technik.<br />
Der Maler „neanderthaliensis“ hatte seine<br />
Zeichnungen in Bienenwachs gegossen und<br />
anschließend in Lehm gepackt. Nur so ist der<br />
gute Erhaltungs-zustand der Bilder zu erklären.<br />
Die Funde widerlegen zwei bisher als gesichert<br />
angesehene Theorien:<br />
1. Der Neandertaler war kein Nomade!<br />
Zumindest die im Neandertal ansässige Volksgruppe<br />
ist nicht weiter nach Westen gezogen,<br />
sondern blieb über Jahrtausende im Neandertal<br />
78<br />
100 Jahre THCM<br />
und hat sich dort später mit dem neuzeitlichen<br />
Menschen vermischt.<br />
Neandertaler in Siegerpose nach gewonnenem Match<br />
2. Bereits vor 30.000 Jahren spielte man Hockey -<br />
wenn auch nach etwas anderen Regeln.<br />
Unklar ist den Wissenschaftlern noch die nahezu<br />
fotorealistische Technik des prähistorischen Malers.<br />
Eine eilends gebildete Arbeitsgruppe internationaler<br />
Fachleute befasst sich derzeit mit diesem<br />
Phänomen. Auf dem obigen Bild sind klar die<br />
hockeytypischen Assessoirs - Keule und Sportkleidung<br />
- zu erkennen.<br />
Da starke Ähnlichkeiten mit heutigen Mettmannern<br />
unverkennnbar sind, kann es nur so sein, dass<br />
diese Volksgruppe im Homo Sapiens aufge-gangen<br />
ist.<br />
Mit Spannung erwarten wir in Kürze weitere Ergebnisse.<br />
Im Bild der damalige Mannschaftsführer.<br />
Man rief ihn übrigens „Haa-puuh“.