Wolfgang Rott

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Die ganze Welt beneidet uns um unsere Vereine! Ohne das dichte Netz der Vereine hätte der Sport in unserem Land nur für einen Bruchteil der Menschen Bestandteil des täglichen Lebens werden können. Der Öffentlichkeit ist viel zu wenig bewusst, welche Werte die über 20.000 Vereine mit ihrem fast 600.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für 5 Millionen Menschen unseres Landes erarbeiten. Dazu liefert auch der Tennis- und Hockey- Club Grün-Weiß Mettmann seinen unverzichtbaren Beitrag. Und dieses jetzt schon 100 Jahre lang! Sportvereine sind eine ganz wesentliche Klammer im Gemeinwesen, die in erheblichem Maße für die Identifizierung der Bürger mit ihrer Gemeinde sorgen. In den Sportvereinen können junge Menschen in idealtypischer Art und Weise Leistungsfähigkeit und Durchsetzungskraft erlernen und darüber hinaus die für unsere Gesellschaft so wichtigen Tugenden wie Fairness und Teamfähigkeit erfahren. Der Tennisund Hockey-Club Grün-Weiß Mettmann gibt mit seiner Arbeit jungen Menschen Orientierung und Erfolgs-erlebnisse! Nicht umsonst hat der Club -im Gegensatz zu vielen anderen Vereinen- keine Nachwuchssorgen. Als Präsident des LandesSportBundes freue ich mich sehr darüber, da mir die Kinder- und Jugendförderung in den Sportvereinen besonders am Herzen liegt. Wir dürfen nicht vergessen: Die Kinder- und Jugendarbeit in Sportvereinen ist die beste Vorbeugung gegen die auftretenden gesellschaftlichen Probleme in diesen Bereichen! So gratuliere ich dem Tennis- und Hockey- 74 100 Jahre THCM Grußwort zum 100-jährigen Vereinsjubiläum des Tennis- und Hockey-Clubs Grün-Weiß 1903 e.V. Mettmann Club Grün-Weiß e.V. Mettmann zum 100-jährigen Vereinsjubiläum und wünsche ihm für die weitere Zukunft alles Gute! Ich freue mich, wenn der Verein auch weiterhin den regen Zuspruch erfährt, den er aufgrund seines beispielhaften Engagements in der Vergangenheit und der Gegenwart verdient und wünsche ihnen weiterhin idealistisch gesinnte und einsatzbereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine gute Vereins-Zukunft erst möglich machen. Sie sind letztendlich die Garanten für ein Stück Lebensqualität, das es in schlechter werdenden Zeiten mit Überzeugung und persönlichem Engagement zu vermitteln gilt. Richard Winkels Präsident des LandesSportBundes Nordrhein- Westfalen
100 Jahre THC 50 Jahre seine Wirte Es begann in den 50er Jahren mit Paule Vogel, der mit Frau, Tochter und Sohn in den ersten Neubau nach der Holzhütte einzog. (Vorher waren die Herren Schwalfenberg und Rainer Haus- und Platzwarte.) Paule war damals noch amtierender Weltmeister – und zwar in der Disziplin „mit dem Fahrrad um die Welt“. Sein Spezialgetränk war u.a. „kurmärkischer Scheißdreck“, ein Likör mit irgendeiner harten Mischung. Mit diesem Getränk wurde auch die Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern in seiner kleinen Wohnung am Radio gefeiert. Radio bzw. Fernseher gab es damals im THC nicht. Es folgte von 1957- 1959 Frau Czarnotta mit Ehemann Peter. Er war Tennislehrer, organisierte damals die beliebten „Deutschen Meisterschaften“ der Balljungen (u.a. J. Faßbender), kam von Hamborn 07 und war später noch jahrelang Trainer auf Gut Höhne. Viele jetzige THCer hatten die Tenniskunst bei ihm auf Höhne erlernt. Bemerkenswert war, dass seine Schwiegermutter – von uns liebevoll „Oma Schalke“ genannt – einige Jahre jünger war als Schwiegersohn Peter. Bei Clubfesten erlitt unser Tennisbaron seine schlimmsten Erniedrigungen. Er musste, von seiner jungen Frau gescheucht, versehen mit weißen Handschuhen und einem verächtlichen Gesichtsausdruck, leere Biergläser und gefüllte Aschenbecher entsorgen. Außerdem absolvierte der damals 18jährige Detlef Irmler – heutiger Chef des ISI (Irmler Sport Inn) auf der Bollenhöhe, ehemaliger Daviscup-Trainer, heutiger Chef der Bundesligamannschaft vom Rochus-Club – sein Tennis-Praktikum bei Peter. Hubert Steffen mit Frau Maria und Sohn Hubert beehrten den THC von 1959-1969. Klein Hubert – genannt Hubsi, damals 9 Jahre alt, seit 1978 in München lebend, gehört immer noch zu den treuesten THCern. Von 1969-1976 (mit kurzer Unterbrechung) regierte der Mettmanner Franz Kaffsack mit seiner Frau Hanni und den Söhnen Kalle und Thomas hinter der THC-Theke. „Weltruhm“ erlangte er mit seiner Kaffsack-Schnitte und Hannis-Superkuchen. Zu vermerken sei noch, dass bis zu dieser Zeit alle damaligen Tennisplätze von den THC-Wirten gepflegt und in Ordnung gehalten wurden. In ein tiefes Loch fiel der THC mit seinen Wirten von 1976- April 1979. Die genaue Reihenfolge der Wirte bekomme ich aus dem Gedächtnis gar nicht mehr hin. Da waren Namen wie Horn, Gnielczyk, Lindner, Nieborak und Siebert (frisch verheiratetes Ehepaar aus dem Harz verbrachte im THC mehr Zeit mit Kinder machen als mit Bier zapfen. Der Spuk war denn auch nach 1 Monat zu Ende.). Den negativen Höhepunkt setzte das Ehepaar Witziak. Angeblich verurteilter DDR-Flüchtling, angeblicher Bronzemedaillengewinner bei den olympischen Spielen 1960 in Rom (Radfahren). Ein hochgradiger Zockertyp. Bei Bundesligaradioübertragungen samstags nachmittags durfte sich kein THCer wagen, ein lautes Wort zu sagen. Sein größtes Talent aber bewies er in der Vermittlung von Yachtmotoren in Köln mit über zweistelligen Gewinnchancen. 75
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Hallo, liebe Clubmitglieder, Hallo,
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Grußwort des Ehrenvorsitzenden In
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100 Jahre THCM Inhalt Grußwort des
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Wie im Goldberger-Wald eine Tennisg
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Aber es passierte noch etwas andere
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Am 10. Mai 1948 wurde im Moselstüb
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1952 - 1957 Karl-Georg Barkhausen 1
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Die Mannschaft von 1981 war von D.
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