Wolfgang Rott

Wolfgang Rott Wolfgang Rott

22.12.2012 Aufrufe

Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Es folgten die Vorbereitungsspiele für Mexiko und die Olympischen Spiele selbst. Deutschland wurde Vierter und Rott zum besten Torwart des Turniers gewählt. 1970 Europameisterschaften in Brüssel. Deutschland Erster, Rott wiederum bester Torwart. Dann Weltmeisterschaften 1971 in Barcelona und schließlich zum zweiten Mal Olympia. Man weiß es noch gut, Deutschland gewann in München das Olympische Turnier und damit die Goldmedaille. Die deutschen Hockeyspieler erlebten ihren größten sportlichen Triumph. Als erster Goldmedaillengewinner des Kreises und der Stadt Mettmann wurde Wolfgang Rott gefeiert, gelobt und hochgeehrt. Ein altes Foto Wollas mit Medaille war nicht aufzutreiben. Aber auch heute noch gibt er im Olympia-Outfit mit seiner Goldmedaille eine gute Figur ab. 72 Portraits ,,Rott - Mettmann“ - das war plötzlich ein Begriff, den man auch in Nicht-Hockey-Kreisen richtig einzuordnen wusste. Eine Berufung in die Nationalmannschaft folgte der anderen, bis schließlich zum dritten Mal Olympia vor der Türe stand. Als wiederum einziger Spieler des Kreises fuhr er mit nach Kanada. Seine beispiellose internationale Karriere neigte Konzentrationsphase vor dem Sieben-Meter-Schiessen sich aber jetzt dem Ende zu. Er hatte fast alles erreicht, was ein Amateur-Sportler reinsten Wassers erreichen kann. Sogar den einhundertsten Einsatz in einem Länderspiel. Welch ein Rekord! Wolfgang Rott hat durch sein überragendes Können nicht nur die erste Mannschaft gestützt, er hat den THC zum meistzitierten Mettmanner Club gemacht.

Portraits Mehr noch, seinem Vorbild, seiner Persön-lichkeit und seinen Erfolgen ist es entscheidend zu verdanken, dass die ,,Grün-Weißen“ im Stadtwald keine Nachwuchssorgen im Jugendhockey haben. 73

Jetzt ging es Schlag auf Schlag.<br />

Es folgten die Vorbereitungsspiele für Mexiko und<br />

die Olympischen Spiele selbst. Deutschland wurde<br />

Vierter und <strong>Rott</strong> zum besten Torwart des Turniers<br />

gewählt.<br />

1970 Europameisterschaften in Brüssel. Deutschland<br />

Erster, <strong>Rott</strong> wiederum bester Torwart.<br />

Dann Weltmeisterschaften 1971 in Barcelona und<br />

schließlich zum zweiten Mal Olympia. Man weiß<br />

es noch gut, Deutschland gewann in München<br />

das Olympische Turnier und damit die Goldmedaille.<br />

Die deutschen Hockeyspieler erlebten ihren größten<br />

sportlichen Triumph. Als erster Goldmedaillengewinner<br />

des Kreises und der Stadt Mettmann<br />

wurde <strong>Wolfgang</strong> <strong>Rott</strong> gefeiert, gelobt und hochgeehrt.<br />

Ein altes Foto Wollas mit Medaille war nicht aufzutreiben. Aber auch<br />

heute noch gibt er im Olympia-Outfit mit seiner Goldmedaille eine<br />

gute Figur ab.<br />

72<br />

Portraits<br />

,,<strong>Rott</strong> - Mettmann“ - das war plötzlich ein Begriff,<br />

den man auch in Nicht-Hockey-Kreisen richtig<br />

einzuordnen wusste.<br />

Eine Berufung in die Nationalmannschaft folgte<br />

der anderen, bis schließlich zum dritten Mal<br />

Olympia vor der Türe stand. Als wiederum einziger<br />

Spieler des Kreises fuhr er mit nach Kanada.<br />

Seine beispiellose internationale Karriere neigte<br />

Konzentrationsphase vor dem Sieben-Meter-Schiessen<br />

sich aber jetzt dem Ende zu. Er hatte fast alles<br />

erreicht, was ein Amateur-Sportler reinsten Wassers<br />

erreichen kann. Sogar den einhundertsten<br />

Einsatz in einem Länderspiel. Welch ein Rekord!<br />

<strong>Wolfgang</strong> <strong>Rott</strong> hat durch sein überragendes Können<br />

nicht nur die erste Mannschaft gestützt, er<br />

hat den THC zum meistzitierten Mettmanner Club<br />

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