Wolfgang Rott

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Lassen Sie mich jedoch nicht nur den ehrenamtlichen Helfern danken, sondern auch unserem Gastronomiefamilienfachbetrieb, der Familie Jevremovic. Der Familie Jevremovic herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren, und wir hoffen auf weitere gute Jahre mit Ihnen. Ein Dank gilt auch allen Helfern dieses Heftes - den Artikelschreibern, Gestaltern und insbesondere dem „Anzeigenbeschaffer“, der wochenlang die Geschäftswelt in Mettmann und Umgebungbearbeitet hat. 100 Jahre THCM - ein Jahr der Superlative, wie Sie aus dem beigefügten Terminkalender entnehmen können. Feiern Sie dieses 100- jährige mit uns, aber schauen Sie nicht nur zurück sondern mit uns in die Zukunft. Ich wünsche Ihnen schöne Tage auf unserer Clubanlage und besuchen Sie mit möglichst vielen Freunden und Verwandten unsere Veranstaltungen. 4 Ihr Joachim Bay 100 Jahre THC
Grußwort des Ehrenvorsitzenden In diesem Jahr kann der THC sein 100 jähriges Jubiläum feiern. Ein wahrhaft denkwürdiges Datum, gehört der THC im Bergischen Raum und darüber hinaus in ganz Nordrhein Westfalen zu den wenigen Vereinen die 1903 mit dem Tennis Sport begann , die Sportart Hockey 1948 aufnahm und kontinuierlich die beiden Sportarten Tennis und Hockey ausbauten mit einer Mitgliederzahl in der Spitze von über 800 Mitgliedern. Dieser Verein ist auch weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt durch sportliche Aktivitäten (Hockey Oberliga und Tennis Regionalliga) insbesondere durch den Hockeysport mit einem Nationaltorwart <strong>Wolfgang</strong> <strong>Rott</strong> - Goldmedaillengewinner und hundertfachen Nationalspieler. Beide Sportarten wurden auf sehr hohem Leistungstandard ausgeübt. Die Jugendarbeit hatte dabei immer eine sehr hohe Priorität durch Einsatz von Geldmitteln, enorm vielen ehrenamtlichen Helfern und qualifizierten Trainern wie zum Beispiel im Tennis Detlev Irmler, Betreuer und Trainer der Deutschen Daviscup-Mannschaft. Die Anstrengungen über viele Jahre in der Jugendarbeit ergab den großen Erfolg des THC. Ich selbst, der nunmehr dem Verein seit 1949 angehört kann dies für beide Sportarten bestätigen. Die Gesamtleistung des Vereins kann trotz der beiden Weltkriege nicht hoch genug eingeschätzt werden. Alle Präsidenten haben bis zum heutigen Tage unterschiedliche Prioritäten zum Wohle und Entwicklung des Vereins gesetzt. Ein Verein in dieser Größenordnung benötigt Mitglieder, die bereit sind, ehrenamtlich Aufgaben zu übernehmen. Erfreulich kann man feststellen, dass in der langen Geschichte des THC dies immer gelungen ist. Leider muss man feststellen ,dass es heute immer schwieriger wird, Mitglieder dafür zu begeistern. Meine Motivation, so viele Jahre in vielen Bereichen des Vereins ehrenamtlich tätig 100 Jahre THC gewesen zu sein, ich konnte zurückgeben, was ich in vielen Jahren erhalten habe. Die Gesamtanlage des THC macht heute mit 8 Tennis Freiplätzen, einer Tennishalle, einem Kunstrasen-Hockeyplatz, einer Kegelbahn und einem gemütlichen und gepflegten Clubhaus einen hervorragenden Eindruck. Die beiden Sportarten Tennis und Hockey harmonieren hervorragend zusammen und sind Garant für ein gutes Clubleben und bieten den Umsatz für ein qualifizierten Ökonom, den der THC auch über 15 Jahre in dem Ehepaar Jevremovic hat. Dem Ehepaar Jevremovic an dieser Stelle auch mein herzlichen Dank für die vielen schönen Jahre. Es gab immer wieder Bestrebungen, zwischen den Abteilungen Tennis und Hockey eine Trennung herbei zuführen, was erfreulicherweise von der Mehrheit der Mitglieder abgelehnt wurde. Große Tennis und Hockey Vereine in Deutschland haben sich gerade in diesen Sportarten in der gleichen Form, wie der THC entwickelt. Der Verein hat auch über viele Jahre große Unterstützung durch die Stadt erfahren beim Bau des Kunstrasenplatzes im Jahre 1981, der Errichtung der Tennishalle 1987 und dem Bau von 4 Tennis Plätzen durch Anpachtung von Gelände. Der Stadt erneut ein Dankeschön. Der Verein hat leider an Mitgliedern verloren. Die Gründe sind vielschichtig: 1. Der Zustrom zu Golf - obwohl sehr teuer, war groß. Leider hat man mit einer Passiven Mitgliedschaft dem Club nicht die Treue gehalten und damit das zurück gegeben, was man vorher in vielen Jahren erhalten hat. 2. Viele ehemalige Mitglieder nehmen den Club mit seinen guten Einrichtungen wahr, ohne sich Gedanken zu machen, wie die Kosten zu erwirtschaften sind, schade! 3. Der Mensch von heute möchte frei sein, Clubleben ist nicht mehr in der Form gefragt. 4. Leider haben einige reine Tennis-Vereine schon aufgeben müssen, da sich die gleichen Probleme gezeigt haben. 5
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