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Wolfgang Rott

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Der neue Spielplan sah jetzt Hin- und Rückspiele<br />

vor. Unsere Gegner waren nicht so stark, dachten<br />

wir, alte Bekannte, und so wurden wir direkt am<br />

1. Spieltag mit 1:8 abgefertigt. Oeynhausen am<br />

2. Spieltag zuhause – Niederlage, wir konnten es<br />

nicht glauben. 3. Spieltag BW Krefeld –<br />

erschütternd, 0:6 nach den Einzeln. Das<br />

Selbstvertrauen schwand. Aachen war dann auch<br />

nicht zu bezwingen.<br />

In Oeynhausen machten zwar Markus und<br />

Torsten ihre besten Spiele – aber es reichte wieder<br />

nicht zum Sieg.<br />

Dann Krefeld, ohne ihren Star Magnus Larson –<br />

sie sind dennoch zu stark.<br />

Danach nochmals Aachen – unglaublich, war<br />

wahr, der 1. Sieg, sogar mit 6:3.<br />

Letztes Heimspiel: Oberhausen siegt bei uns mit<br />

der Reservemannschaft.<br />

In der Abstiegsrunde konnte zwar gegen Bochum<br />

gewonnen werden aber wir waren nach<br />

schwacher Leistung wieder in der Oberliga.<br />

Tennis-Hochzeit<br />

1995<br />

Die Mannschaft veränderte sich auf Position 3 und<br />

4. Für Torsten Park kam Patric Jakob zum THC<br />

zurück und für Willi Otten Igor Flego.<br />

M. Gardemann und Roger Mönks wurden nicht<br />

mehr verpflichtet und das Motto hieß:<br />

Man muss nicht unbedingt aufsteigen, um ein<br />

Erfolgserlebnis zu haben – die Klasse halten ist<br />

auch ganz schön<br />

Einen richtigen Katzenjammer gab es eigentlich<br />

nicht, als unsere erste Tennis-mannschaft 1994<br />

aus der Regionalliga abstieg. Alle Beteiligten<br />

waren realistisch genug, einzusehen, dass diese<br />

Liga eine Nummer zu groß für sie war. Die<br />

Verantwortlichen, aber auch die Mannschaft<br />

haben gegeben, was sie konnten – ihr Bestes.<br />

Dass das Beste nicht ausreichte, hatte einen<br />

einfachen Grund: Finanziell zu schwach. Wer in<br />

der Regionalliga mithalten will, muss heutzutage<br />

viel mehr Geld in die Mannschaft stecken, als es<br />

zum Beispiel dem THC möglich war.<br />

Der Start gegen Opladen ging unglücklich mit 3:6<br />

verloren, obwohl er auf eigenem Gelände stattfand.<br />

Es blieb aber die einzige Niederlage während der<br />

gesamten Spielzeit! Alle anderen Spiele wurden<br />

mit zum Teil deutlichen Ergebnissen von 8:1 oder<br />

7:2 gewonnen. Dabei waren die Gegner nicht von<br />

schlechten Eltern: Neuß II, Rot-Weiß Dinslaken,<br />

Blau-Weiß Dinslaken. Langenfeld und Solingen.<br />

Das sind weiß Gott keine Anfänger. Um so gewichtiger<br />

der glatte Durchmarsch, der um ein Haar<br />

– obwohl es keiner wollte – erneut in die Regionalliga<br />

geführt hätte.<br />

1996<br />

Die Mannschaft, mit der wir die neue Saison starteten,<br />

unterschied sich nur wenig von der des<br />

Vorjahres. Wir waren gerüstet.<br />

Das gab es noch nicht oft, aber wir hatten – bis<br />

auf eine Ausnahme – in der Saison 96 die gleiche<br />

Mannschaft, wie im Vorjahr, behalten können.<br />

Marc Brix verstärkte den THC.<br />

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