Wolfgang Rott

gut zu laufen, aber dann verletzte sich Peter
Carlsson im 3. Satz und musste das Spiel abgeben.
Ein Muskelfaserriss musste ihn bei den Doppel
pausieren lassen und der THC konnte nicht
in der gut eingespielten Doppelaufstellung die
Niederlage vermeiden.
Etwas enttäuscht aber dann glücklich hatte man
doch den zweiten Tabellenplatz erreicht und somit
am nächsten Wochenende die westdeutsche
Endrunde erreicht. Für den verletzten Schweden
nominiert Irmler den Australier Russel Marlowe
als Nr. 1 nach.
Das Endspiel bestritt Bielefeld und Hagen.
Bielefeld ging als Sieger hervor und Mettmann
konnte keinen Sieg mehr anhängen. Letztlich war
man mit der Saison sehr zufrieden. Alle sind auf
ihre Kosten gekommen. Der THC war Zweiter
geworden.
1988 Der Höhepunkt
des Mettmanner Tennis
Tennis-Hochzeit
Das Jahr 1988 war das erfolgreichste aller Tennisjahre
im THC. Wir hatten sogar die Bundesliga-
Qualifikation erreicht (was dann aber Endstation
bedeutete). Mettmann ereichte hinter TTC
Bielefeld, gegen die sich Mettmann immer schwer
tat, wieder den zweiten Tabellenplatz.
Die Spiele wurde bis auf Bielefeld 3:6 alle gewonnen
mit 6:3 gegen Neuß II, 7:2 gegen RTHC
Leverkusen, 9:0 gegen TC Oeynhausen, 6:3 gegen
BW Krefeld und 5:4 gegen VFL Bochum.
Die Bundesliga-Aufstiegsrunde wurde in Mettmann
im THC und in Metzkausen ausgetragen.
Die Gegner waren:
BTTC Bielefeld
Etuf Essen
TC 49 Bochum
Etuf Essen stieg damals in die Bundesliga auf.
das Stärkste, was der THC je aufzubieten hatte, die Mannschaft, die die Enderunde zur Westdeutschen Meisterschaft
und Qualifikation zur Bundesligaaufstiegsrunde erreicht hatte. v.l. D. Irmler, R. Gehring, P.Reboledo, W. Otten, M.
Tönges,
T. Schäfer, S. Lohse, A. Lech, R. Biesenbach, J. Flock, P. Carlsson, M. Fischer, H. Wiederhut, M. Odendahl, M.
Wißerodt
29