Wolfgang Rott

tag mit einem Zittersieg gegen den Favoriten BW
Krefeld mit 5:4, verlor man am Sonntag genau so
knapp mit 4:5 gegen den VFL Bochum.
Am vierten Spieltag unterlag man mit 2:7 gegen
den TG Bochum 49 und konnte zwei Tage später
mit einem Tenniskrimi gegen TC Weiden mit 5:4
das Konto wieder ausgleichen.
Christian Engelberg, erstmals eingesetzt, konn-
Peter Carlsson der sympathische Schwede spielte
von 1985-89 gerne in Mettmann
te mit einem Sieg gegen J. Sieben zu dem Sieg
beitragen. Sollte der letzte Spieltag dem THC zum
Verhängnis werden? Man verlor nach langem
Kampf in Bielefeld mit 4:5.
In der Tennis-Regionalliga liegen Aufstieg und
Abstieg dicht zusammen. Diese Erfahrung machte
der THC Mettmann nicht zum ersten Mal. Vor
zwei Jahren verlor man das letzte Spiel und musste
dadurch den Gang in die Drittklassigkeit antreten
– bei einem Sieg wäre das Team damals aufgestiegen.
Auch in diesem Sommer ergab sich diese Situation,
und wieder scheint dem THC das Glück nicht
zur Seite zu stehen. Nach der 4:5 Niederlage
Tennis-Hochzeit
gegen den TTC Bielefeld muss der THC jedoch
in die Relegation gegen den 5. der Parallelgruppe
RW Hagen.
Dann das große Aufatmen beim THC Mettmann!
Mit einem 6:3-Erfolg über Rot-Weiß
Hagen sicherte sich Mettmann vorzeitig den
Klassenerhalt in der Tennis-Regionalliga.
„Viele haben mich für verrückt erklärt, als ich so
stark auf die Jugend gesetzt habe“, erinnerte sich
THC-Coach Detlev Irmler. Markus Tönges und
Christian Engelberg sorgten zusammen nicht nur
für drei Gewinnpunkte, sondern sie holten für den
THC mit ihrem 7:5, 6:3 Doppelerfolg gegen
Braasch/Bürger auch die entscheidenden fünften
Zähler. Die Mettmanner „Youngsters“ können
zudem auf eine sehr gute Saison zurück-blicken.
Mit jeweils vier Siegen aus sieben Matches zählen
sie zu den erfolgreichsten Punktesammlern beim
THC.
Im gleichen Jahr feierte die 1. Damen-mannschaft
mit eigenen Jugendlichen, unter der Betreuung
von Wolfgang Hardt, den Aufstieg in die
Verbandsliga. Zur jüngsten Mannschaft in dieser
Spielklasse gehörten Anja Schürholz (18),
Susanne Nolte (17), Babette Birkenkamp (17),
Katrin Schultze (16), Nicole Wißerodt (15), Meike
Petersen (16), Ellen Reinke (16) und Claudia
Vollmer (17).
1986 soll es nicht so nervenaufreibend werden
v.l. A. Schürholz, S. Nolte, B. Birkenkamp, K.Schultze, N.
Wißerodt,
M. Petersen, E. Reinke, C. Vollmer, W. Hardt
In diesem Jahr war es noch spannender
geworden. Träumte man am vorletzten
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