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Wolfgang Rott

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Tennis-Hochzeit<br />

Als Folge: Tennis blüht in Mettmann auf. Die 1. Tennis-Herrenmannschaft, neben der Regionalliga-Hockeymannschaft<br />

inzwischen ein<br />

Fünfzehn Tennis-Mannschaften vertreten die Far- Aushängeschild des THC Mettmann, hat hochben<br />

des THC Mettmann<br />

karätiges Tennis nach Mettmann gebracht. Im<br />

Jahr 1983 spielte der THC erstmalig in seiner<br />

Vereinsgeschichte in der zweithöchsten Spielklasse<br />

– Regionalliga mit zwei Mannschaften.<br />

Die spielerische Klasse unserer Regionalligaspieler,<br />

ihre Perfektion, ihr Können wirken auf viele<br />

andere Tennisspieler stimulierend. Vor allem auf<br />

Jugendliche. So ist es nicht verwunderlich, dass<br />

gerade bei Ihnen ein deutlicher Leistungsanstieg<br />

festzustellen ist. Das drückt sich unter anderem<br />

auch in den Ergebnissen der diesjährigen Pflichtspiele<br />

aus. Alle 15 Mannschaften können sich mit<br />

ihren bisherigen Ergebnissen sehen lassen.<br />

Auch und vor allem die erste Damen-Mannschaft,<br />

die immerhin in der Verbandsliga spielt und sich<br />

leider im Jahre 1982 auflöste. Mit Elisabeth<br />

Kamphues und Anka Schäfer baute Barbara<br />

Hauch in aller Stille mit talentierten 14-15 jährigen<br />

Nachwuchsspielerinnen aus dem THC eine<br />

neue Damenmannschaft auf, die versuchten, in<br />

der Verbandsliga zu verbleiben und somit auch<br />

auf der Damenseite ein hohes Niveau in Mettmann<br />

als Gegenpart zu bieten.<br />

Auf den Gipfel zu kommen ist schwer. Aber<br />

noch schwerer ist es, sich dort zu halten.<br />

Von 1982 bis 1989 gehörte der THC-Mettmann –<br />

mit einjähriger Unterbrechung – zu den herausragenden<br />

Mannschaften der Regionalliga West,<br />

also zur zweithöchsten deutschen Spielklasse.<br />

Das will viel heißen für einen Club, der eigentlich<br />

keine Mäzene hat und der auf seiner schönen,<br />

aber bescheidenen Anlage keine potenten Sponsoren<br />

halten kann.<br />

Der Höhenflug ist Detlev Irmler zu verdanken. Der<br />

frühere Daviscup-Coach und Vorgänger von<br />

Bungert und Pilic spürte immer wieder junge Talente<br />

auf und hat es verstanden, sie mit geringen<br />

finanziellen Aufwendungen an den THC zu binden.<br />

Parallel zu dieser sportlichen Leistung organisierte<br />

er das Nachwuchstraining. Die THC-Jugend wurde<br />

auf eine Weise gefördert, wie das nur selten<br />

in vergleichbaren Tennisclubs anzutreffen ist. Die<br />

Früchte dieser Arbeit stellten sich schon bald ein.<br />

1983 Tennis + Hockey, beide in der Regionalliga,<br />

ein sportlicher Höhepunkt des THC<br />

22<br />

Die Tennis-Regionalliga-Gegner waren:<br />

BW Neuß II<br />

TTC Bielefeld<br />

SW Bonn<br />

GW Essen<br />

GW Aachen

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