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Wolfgang Rott

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Die Mannschaft von 1981 war von D. Irmler so<br />

aufeinander abgestimmt, dass sie den Aufstieg<br />

in die Oberliga in einem beispiellosen Durchmarsch<br />

schafft.<br />

Von o.l. G.Bitterwolf, Th. Lindner, J. Szimke, P. Vienings, A. Schirner,<br />

A. Pfitzner, W. Hardt, St. Hutchinson, G. Heinisch, D. Irmler<br />

Zur Erinnerung noch mal die Gegner: Hilden,<br />

Flüren, Krefeld, Ratingen, Düsseldorf 99 und<br />

Dinslaken. Schließlich das Aufstiegsspiel gegen<br />

den berühmten Düsseldorfer Rochusclub, das 7<br />

: 2 gewonnen wurde.<br />

Die erste Regionalliga-Saison 1982<br />

Es war natürlich jedem klar, dass mit dem Aufstieg<br />

in die Regionalliga eine ungleich schwierigere<br />

Aufgabe bevorstand. Nicht mehr vergleichbar<br />

mit dem „Spaziergang“, der scheinbar so mü-<br />

Tennis-Hochzeit<br />

helos in der Oberliga gelang. Dass aber ein Krimi<br />

in fünf Akten folgen würde, ein Hitchcock mit dramatischem<br />

Schlusseffekt, damit war nicht zu rechnen.<br />

Das Abenteuer begann vielversprechend mit einem<br />

6 : 3 Sieg gegen den erfolggewohnten TC<br />

Blau-Weiß Neuß. Es wurde begeisternder Sport<br />

geboten. Jetzt erst war sichtbar, wie hoch das<br />

Regionalliga-Niveau ist und wie groß der Unterschied<br />

zu den Spielen des Vorjahres. Drei Einzel<br />

und alle Doppel konnten gewonnen werden. Die<br />

nächste Begegnung fand wegen Dauerregen in<br />

einer Essener Halle statt. Aber das machte den<br />

Mettmannern nichts aus. Das schnellere Spiel<br />

schien ihnen sogar entgegen zu kommen. Grün-<br />

Weiß Essen, eine Traditi-onsmannschaft, mit großen<br />

Namen durchsetzt, konnte ebenfalls mit 6 : 3<br />

besiegt werden.<br />

Aber dann riss der Faden ein bisschen. Die<br />

Auswärtsspiele in Bonn und Aachen gingen<br />

knapp verloren.<br />

Der letzte Spieltag spielte sich zu einem Höhepunkt<br />

von seltener Dramatik zu. Die meisten<br />

Mannschaften konnten noch auf-, fast alle aber<br />

auch absteigen. In diesem letzten Spieltag kam<br />

Bielefeld, der erklärte Favorit, nach Mettmann.<br />

Das Ergebnis ist bekannt. Wieder ging das Match<br />

knapp und unglücklich 4 : 5 verloren. Sollten<br />

Mühe, Einsatz und Engagement umsonst gewesen<br />

sein?<br />

Die Spannung war unerträglich. Jeder wollte wissen,<br />

wie die Spiele Neuß – Aachen und Bonn –<br />

Essen ausgegangen waren. Denn davon hing<br />

jetzt alles ab.<br />

Dann kam die erlösende Nachricht – der THC<br />

bleibt in der Regionalliga und hat damit das<br />

selbstgesteckte Saisonziel erreicht.<br />

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