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pdf-Datei lesen - Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach

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Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> August | September 2012<br />

Grundsteinlegung für das<br />

neue Bildungszentrum<br />

Auf dass der Bau<br />

uns gut gedeih!<br />

Seite 7<br />

Die Glück- und Segenswünsche<br />

der Festredner<br />

Seite 8<br />

Mit der Zeitkapsel<br />

in die Zukunft<br />

Seite 10<br />

Zur Tradition der<br />

Grundsteinlegung


Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Wenn es das gäbe, könnten Sie es bei uns<br />

leasen.<br />

Autos und Computer zu leasen ist heute ganz normal. Wenn Ihr Leasingwunsch allerdings mal etwas ungewöhnlicher ausfällt: Wir beraten<br />

Sie bei jedem Ihrer Investitionspläne. Lernen Sie unser Angebot bei einem persönlichen Gespräch mit unseren Leasingberatern kennen.<br />

Weitere Informationen und Finanzierungsangebote erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle und unter www.sparkasse-mg.de. Wenn’s um Geld<br />

geht – Sparkasse.


Der Unternehmer im Handwerk<br />

trägt Verantwortung<br />

Wir Unternehmer im Handwerk tragen<br />

Verantwortung. Wir sind es gewohnt,<br />

die tägliche Verantwortung für unsere<br />

Arbeitsqualität und für die Zufriedenheit<br />

unserer Kunden zu übernehmen.<br />

Wir sind für die Aus- und Weiterbildung<br />

unseres Nachwuchses und unserer<br />

Mitarbeiter verantwortlich.<br />

Aktuell ist die Mehrzahl unserer Betriebe<br />

sehr gut ausgelastet und leistet<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Stadtfinanz.<br />

Die Betriebe des Mittelstands<br />

kennen aber auch schlechte Zeiten.<br />

Auch dann ist wieder die Verantwortung<br />

des Unternehmers gefragt. Er<br />

muss seinen Betrieb für die Zukunft<br />

sichern und sanieren.<br />

Die Sanierung ist dann die Summe<br />

aller Maßnahmen zur Wiederherstellung<br />

existenzerhaltender Gewinne.<br />

Also eine Kombination aus Kostenreduzierungen,<br />

Effizienzsteigerungen<br />

und Einnahmeerhöhungen. Dies alles<br />

vor dem strategischen Ziel der langfristigen<br />

Unternehmenssicherung.<br />

Impressum<br />

So fordert auch der Stärkungspakt<br />

Stadtfinanzen von der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

die Sanierung des Haushalts.<br />

Bei der Umsetzung der damit verbundenen<br />

Herausforderungen werden<br />

wir alle als Bürger, Handwerker und<br />

Unternehmer Verantwortung tragen,<br />

mit den Konsequenzen leben und<br />

Entscheidungen für nachfolgende<br />

Generationen treffen.<br />

Aber: Wir leben auf keiner Insel. Die<br />

Erhöhung von Abgaben über die Sätze<br />

von Nachbarkommunen hinaus würde<br />

zu einer Verzerrung des Wettbewerbs<br />

führen. Dem Handwerk würde seine<br />

Wettbewerbsfähigkeit in der Region<br />

entzogen; damit wären einige unserer<br />

17.000 Arbeitsplätze massiv gefährdet.<br />

Jedem von uns ist klar, dass eine<br />

Sanierung nur über den Weg der<br />

„bitteren Pillen“ gehen wird und von<br />

möglichst vielen Schultern getragen<br />

werden muss. Ich appelliere daher an<br />

alle gewählten Vertreter unserer Stadt:<br />

Finden Sie im Sinne der langfristigen<br />

Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

(Herausgeber). Verantwortlich für den Inhalt zeichnet Kreishandwerksmeister Frank Mund.<br />

Das Magazin erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 3.500 Stück, das nächste Mal<br />

am 15. Oktober 2012. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten.<br />

<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> mönchengladbach<br />

Körperschaft des öffentlichen Rechts<br />

Haus des Handwerks<br />

Pescher Str. 115 . 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Tel.: 02161 4915-0 . Fax: 02161 4915-50<br />

E-Mail: info@kh-mg.de . www.kh-mg.de<br />

Editorial<br />

Verantwortung gemeinsame Lösungen,<br />

die Arbeitsplätze sichern und unsere<br />

Stadt weiterhin attraktiv halten werden.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr Frank Mund<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Grundsteinlegung für das<br />

neue Bildungszentrum<br />

Auf dass der Bau<br />

uns gut gedeih!<br />

Seite 7<br />

Die Glück- und Segenswünsche<br />

der Festredner<br />

Seite 8<br />

Mit der Zeitkapsel<br />

in die Zukunft<br />

Seite 10<br />

Zur Tradition der<br />

Grundsteinlegung<br />

Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> August | September 2012<br />

Titelfoto: Detlef Ilgner<br />

3


4<br />

KREIHA Kompakt<br />

Wir sind für Sie und Ihre Interessen da<br />

Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ist die Geschäftsstelle<br />

von 18 engagierten Innungen<br />

in Ihrer Region. Es gibt viele gute<br />

Gründe, die eine Innungsmitgliedschaft<br />

interessant und empfehlenswert<br />

machen:<br />

• Kostengünstige Versicherung<br />

• Kostenfreie Rechtsberatung<br />

• Reduzierte Lehrgangsgebühren<br />

für Ausbildungsbetriebe<br />

• Umfassendes Lehrgangs- und<br />

Seminarangebot<br />

• Effektives Forderungsmanagement<br />

• Abmahnung von Wettbewerbs-<br />

verstößen<br />

• Bessere Werbung und Öffentlich-<br />

keitsarbeit<br />

• Wirksame Interessenvertretung<br />

Nutzen auch Sie die Vorteile eines<br />

starken Partners vor Ort und werden<br />

Sie Innungsmitglied. Ihre Ansprechpartnerin<br />

für weiterführende<br />

Information und die Anmeldung<br />

ist Barbara Herzberg.<br />

Als neue mitglieder<br />

begrüßen wir herzlich<br />

in der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes<br />

mönchengladbach<br />

Gerhard swinckels Automobile<br />

KFZ meisterbetrieb<br />

Inh. Vitalij Herdt e. K.<br />

Hindenburgstr. 307 a<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

in der Innung sanitär-Heizung-<br />

Klima mönchengladbach<br />

Alexander Böhmer<br />

Horster Str. 81<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

in der stuckateur-Innung<br />

mönchengladbach<br />

erik Offermann<br />

Kamphausener Str. 3<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Kreishandwerksmeister<br />

Frank mund<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

Geschäftsführung<br />

Allgemeine rechtsberatung<br />

stefan Bresser<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

stellvertretende<br />

Geschäftsführung<br />

Tarif- und Arbeitsrecht<br />

Wolfgang r. sander<br />

Tel.: 02161 4915-47<br />

E-Mail:<br />

sander@kh-mg.de<br />

Kassenleiter<br />

rainer Irmen<br />

Tel.: 02161 4915-27<br />

E-Mail:<br />

irmen@kh-mg.de<br />

Handwerksrolle<br />

Au-Beauftragte<br />

Barbara Herzberg<br />

Tel.: 02161 4915-25<br />

E-Mail:<br />

herzberg@kh-mg.de<br />

Lehrlingsrolle<br />

Organisation<br />

überbetrieblicher<br />

unterweisungsmaßnahmen<br />

sabine Wilkowski<br />

Tel.: 02161 4915-42<br />

E-Mail:<br />

wilkowski@kh-mg.de<br />

stellvertretender<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Jochen maaßen<br />

Tel.: 02161 4915-0<br />

E-Mail:<br />

info@kh-mg.de<br />

stellvertretende<br />

Geschäftsführung<br />

rechtsberatung<br />

und schiedsstellen<br />

Claudia Berg<br />

Tel.: 02161 4915-26<br />

E-Mail:<br />

berg@kh-mg.de<br />

Kassen- und rechnungswesen<br />

Dagmar Fegers<br />

Tel.: 02161 4915-21<br />

E-Mail:<br />

fegers@kh-mg.de<br />

Inkasso- und<br />

Verbraucherfragen<br />

Catrin Hammer<br />

Tel.: 02161 4915-55<br />

E-Mail:<br />

hammer@kh-mg.de<br />

Lehrlings- und<br />

prüfungswesen<br />

Birgitt schoenen<br />

Tel.: 02161 4915-41<br />

E-Mail:<br />

schoenen@kh-mg.de


Aus dem Inhalt<br />

Titelthema<br />

Glückwünsche für den Neubau Seite 7<br />

Mit der Zeitkapsel in die Zukunft Seite 8<br />

Zur Tradition der Grundsteinlegung Seite 10<br />

Aus den Innungen<br />

Ausflug der Tischler-Innung Seite 16<br />

Lossprechung der Konditoren Seite 18<br />

Lossprechung der Bäcker Seite 19<br />

Lossprechung der Tischler Seite 20<br />

Neuer Vorstand der Metall-Innung Seite 28<br />

100-jähriges Jubiläum Kamphausen Seite 29<br />

Bilanz Fassaden-Check Seite 32<br />

Fachmesse Elektro Info West Seite 33<br />

Ausflug der Elektro-Innung Seite 35<br />

TERMINE<br />

Dienstag, 25. september 2012, 19:30 uhr:<br />

Innungsversammlung der Konditoren-Innung<br />

mönchengladbach,<br />

Haus des Handwerks, 2. Etage, Konferenzraum,<br />

Pescher Str. 115, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Inhalt<br />

KREIHA Kosmos<br />

Luftreinhalteplan <strong>Mönchengladbach</strong> Seite 12<br />

Azubi-Speed-Dating Seite 14<br />

Steuersituation fürs Handwerk Seite 15<br />

Neues Röntgengerät bei der SK MG Seite 17<br />

Infoabend der Kreisgesellenschaft Seite 18<br />

Jazz-Frühschoppen 2012 Seite 30<br />

3. Handwerker-Golfcup Seite 31<br />

Fest- und Feiertage Seite 24<br />

Service<br />

Business-Talk der Agentur für Arbeit Seite 39<br />

Aufruf: „Gladbach gewinnt“ Seite 41<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement Seite 42<br />

Neues aus der Rechtsprechung Seite 43<br />

„Brötchenstreit“ beigelegt Seite 44<br />

Das iPad im Handwerk Seite 45<br />

Allergierisiko bei der Gartenarbeit Seite 46<br />

Bitte jetzt schon vormerken!<br />

samstag, 17. November 2012, 20 uhr:<br />

Nacht des Handwerks, Kunstwerk Wickrath<br />

5


6<br />

Titelthema<br />

Grundsteinlegung für das neue Bildungszentrum<br />

Auf dass der Bau uns gut gedeih!<br />

Gegen die Launen des Schicksals sind auch die gründlichste Planung und die fähigste Ausführung nicht gefeit.<br />

Deshalb wird seit uralter Zeit zu Beginn eines neuen Bauwerks um besonderen Schutz für dessen Gelingen<br />

ersucht. Zur Bekräftigung der Bitte wurden im Neolithikum Bauopfer gebracht. Im bayerischen Dingolfing<br />

fanden Archäologen einen ganzen Hirsch im Gemäuer. Im Laufe der Jahrtausende haben sich diese Beigaben zu<br />

schlichteren und vor allem leichter zu verbauenden Symbolen gewandelt. So entstand der Grundstein, dessen<br />

zeitgenössisches Äquivalent am 18. Juli mit zahlreichen Glück- und Segenswünschen an den Neubau des<br />

Berufsbildungszentrums der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> übergeben wurde.


In einer Feierstunde am 18. Juli weih-<br />

ten die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>, ihre<br />

Planer, Investoren und Partner sowie<br />

zahlreiche Ehrengäste den symbolischen<br />

Grundstein, auf dem bis zum<br />

Sommer 2013 das neue Berufsbildungszentrum<br />

an der Oststraße aufgebaut<br />

wird. <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />

Stadt, Bund und Handwerkskammer<br />

sprachen dem ambitionierten Bauvorhaben,<br />

an das hohe Erwartungen für<br />

die Aus- und Weiterbildungsqualität<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> geknüpft sind,<br />

ihre Glück- und Segenswünsche aus.<br />

„Wir errichten<br />

hier an einer<br />

markanten<br />

Stelle, an einem<br />

der Einfallstore<br />

in die Stadt, das<br />

neue Wahrzeichen<br />

des<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>erHandwerks.<br />

Dieses Wahrzeichen wird eine<br />

Strahlkraft auf die komplette Region<br />

haben. Künftig können hier jährlich bis<br />

zu 3.200 Lernwillige aus- und weitergebildet<br />

werden.“<br />

Frank Mund, Kreishandwerksmeister<br />

Fotos: Detlef Ilgner<br />

„Der Neubau<br />

wird dem <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Handwerk ein<br />

prägnantes<br />

Image vermitteln<br />

und der überbetrieblichen<br />

Ausbildung ein<br />

erkennbares,<br />

nachhaltiges und verbindliches Gesicht<br />

geben. Zusammen mit dem Jugendförderungswerk<br />

und der Schweißtechnischen<br />

Kursstätte wird hier künftig<br />

nicht nur ein Berufsbildungs-, sondern<br />

vielmehr ein Kompetenzzentrum zu<br />

finden sein.“<br />

Stefan Bresser, Geschäftsführer<br />

„Das neue<br />

Berufsbildungszentrum<br />

wird<br />

inhaltlich wertvoll<br />

bestückt<br />

sein, und damit<br />

meine ich nicht<br />

das Inventar. Als<br />

Bürgermeisterin<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>s<br />

freue ich mich sehr über diese<br />

Investition in die Zukunft junger<br />

Menschen. Denn eine gute Ausbildung<br />

wird wiederum ein Grundstein sein, ein<br />

solides Fundament für ein erfolgreiches<br />

Berufsleben.“<br />

Renate Zimmermanns, Bürgermeisterin<br />

Titelthema<br />

„Die Grundsteinlegung<br />

an sich<br />

ist eine recht<br />

kleine Bewegung,<br />

stellt aber<br />

einen gewaltigen<br />

Schritt<br />

dar. Von ihr<br />

geht eine große<br />

Bewegung für<br />

das Handwerk, für die Wirtschaft und<br />

für den Standort aus. Sie leisten mit<br />

diesem Projekt einen nachhaltigen<br />

Beitrag, um den Fachkräftebedarf des<br />

Handwerks auch langfristig zu sichern.<br />

Wir haben hier eine phantastische<br />

lokale Antwort auf die europaweite<br />

Herausforderung des demografischen<br />

Wandels.“<br />

Dr. Günter Krings,<br />

Bundestagsabgeordneter<br />

„Wer heute<br />

Entscheidungen<br />

trifft, die Geld<br />

kosten, steht<br />

unter einem<br />

riesigen Rechtfertigungsdruck.<br />

Ich gratuliere<br />

der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

zu<br />

ihrer Entscheidung. Das ist ein mutiges<br />

Zeichen, das ist ein richtiges Zeichen.<br />

Der Bau einer hochmodernen und leistungsfähigen<br />

Ausbildungsstätte ist ein<br />

in die Zukunft weisendes Signal.“<br />

Siegfried Schrempf, Vizepräsident der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf<br />

7


Fotos: Detlef Ilgner<br />

8<br />

Mit der Zeitkapsel in die Zukunft<br />

Die Feierstunde zur symbolischen Grundsteinlegung des neuen Bildungszentrums der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> wurde<br />

nach den Gruß- und Geleitworten mit dem Einschluss einer Zeitkapsel in den Grundstein fortgesetzt.<br />

Im Grundstein einen Hohlraum vorzusehen, in dem Zeitzeugnisse<br />

oder symbolische Beigaben über Generationen hinweg<br />

getragen und für die Nachwelt erhalten werden können,<br />

gehört ebenfalls zur alten Bautradition. Zum Schutz gegen<br />

Schmutz und Feuchtigkeit werden die ausgewählten Dokumente<br />

und Gegenstände zunächst in einem Gefäß aus langlebigem<br />

Material eingeschlossen, bevor sie in den Grundstein<br />

gelegt werden.<br />

Die Zeitkapsel der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> wurde mit den<br />

Tageszeitungen des 18. Juli 2012, aktuellem Münzgeld, also<br />

Euro- und Cent-Stücken deutscher Prägung, der Urkunde,<br />

die wir auf Seite 6 dieser Ausgabe abgedruckt haben, sowie<br />

einem USB-Stick bestückt. Auf dem Speicher-Chip wurden<br />

die Baupläne sowie die Juni-/Juli-Ausgabe 2012 der KREIHA<br />

INFO abgelegt.<br />

Der Einsatz von Digitaltechnik veranlasste so manchen Festgast<br />

zu Spekulationen. Was wird sein, wenn der Inhalt der<br />

Zeitkapsel wieder ans Tageslicht kommt? Gibt ein USB-Stick<br />

mit 2 Gigabite Fassungsvermögen dann Grund zur Erheiterung,<br />

so wie wir heute angesichts des ersten Computers<br />

oder ersten Mobil-Telefons lächeln müssen? Ist das Material<br />

des Datenträgers beständig genug und lassen sich in ferner<br />

Zukunft noch Programme finden, mit denen die Daten überhaupt<br />

ausge<strong>lesen</strong> werden können?<br />

So ein Grundstein ist, da er für das Fundament des Bauwerks<br />

steht, üblicherweise erst wieder bei dessen Abriss zugänglich<br />

– im Fall des Bildungszentrums vielleicht in 70 oder 80 Jahren?<br />

Bereits diese Frage ist kaum zu beantworten. Wie wird<br />

unser Stadtbild zum Ende des 21. Jahrhunderts aussehen?<br />

Wie wird ein Junghandwerker im Jahr 2083 ausgebildet? Mit<br />

welchen Gewerken und Technologien beschäftigt er sich?<br />

Gerade in unserer schnelllebigen, von rasanten Entwicklungen<br />

geprägten Zeit ein realistisches Zukunftsbild zeichnen zu<br />

wollen, kann nicht von Erfolg gekrönt sein. Trösten wir uns<br />

damit, dass es unseren Vorfahren in den letzten Jahrhunderten<br />

bei ihren Grundsteinlegungen ebenso ging. Und doch<br />

war es ihnen wichtig, ein Zeichen zu setzen und eine Spur zu<br />

hinterlassen. Genau das motivierte auch die Projektpartner<br />

des neuen Bildungszentrums, ihre Zeitkapsel unter Verlesung<br />

der Worte, die auf der beigefügten Urkunde verzeichnete<br />

sind, feierlich in den symbolischen Grundstein zu legen, ein<br />

paar Kellen Mörtel auf die Verschlussfugen zu streichen und<br />

anschließend gemeinsam die Deckplatte aufzusetzen.<br />

Die Zeremonie wurde mit den traditionellen Schlägen des<br />

Grundsteinhammers durch die Vertreter des Bauherrn in<br />

Gegenwart der zahlreichen Gäste beendet. Dank der hervorragenden<br />

Veranstaltungsorganisation des Jugendförderungswerks<br />

konnten die Teilnehmer im Anschluss nicht nur von<br />

ihren Erinnerungen an eine gelungene Feierstunde, sondern<br />

auch von einem reichhaltig bestückten Grillbuffet zehren.


Der Macher der<br />

KREIHA-Zeitkapsel<br />

Samuel Richter arbeitet seit über vier Jahren in der<br />

Schweißtechnischen Kursstätte. Aber den Auftrag, eine<br />

Zeitkapsel zu bauen, hatte er noch nie. Da war es förmlich<br />

ein Wink des Schicksals, dass er zur selben Zeit bei<br />

der Erneuerung seines Dachstuhls ebenfalls eine Zeitkapsel<br />

fand. 1979 hatten die Zimmerer auf diese Weise<br />

ihre Zeitzeugnisse hinterlegt – die Namen, einen Konstruktionsplan,<br />

die Tageszeitung, Münzgeld. Da wusste<br />

er, was sein Chef Reinhard Esser von ihm wollte.<br />

Oststraße 20-22, 41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand!<br />

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9


10<br />

Titelthema<br />

Ein Stein des Segens<br />

und der Hoffnung<br />

Die Grundsteinlegung hat eine lange Tradition. Der Blick in die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Archive von Kirche, Stadt und Bürgertum zeigt, dass sich die Segnung<br />

eines neuen Fundaments über die Jahrhunderte hinweg zu einem festen<br />

Ritual im Streben nach glücklichem Gelingen und Fortbestand etabliert hat.<br />

Ein Streifzug durch das Archiv des Heimatvereins Giesenkirchen – Schelsen – Meerkamp<br />

Es ist Dienstag, der 23. Juli 1907. Die<br />

Sonne meint es an diesem Tag besonders<br />

gut mit der Gemeinde Giesenkirchen.<br />

Bereits am frühen Morgen lässt<br />

sie die Temperaturen nach oben klettern<br />

und taucht die Szenerie auf dem<br />

heutigen Konstantinplatz in gleißendes<br />

Licht. Hunderte festlich gewandete<br />

Gläubige haben sich versammelt. Es<br />

beginnt das feierliche Hochamt, der<br />

Auftakt zur Grundsteinlegung der neuen<br />

Kirche Sankt Gereon. Die langwierige<br />

Planung wird mit einer aufwendigen<br />

Zeremonie gewürdigt und am Nachmittag<br />

mit einer besonderen Bittandacht<br />

zum Gelingen des schwierigen Werks<br />

fortgesetzt, ehe die tatsächliche Grundsteinlegung<br />

ihren Lauf nimmt. „In endloser<br />

Prozession wurde der Grundstein<br />

unter Gebet und Gesang durch den Ort<br />

getragen, um dann auf dem Bauplatz<br />

eingesegnet und in die linke Chorwand<br />

eingemauert zu werden“, berichtete<br />

das Rheinische Volksblatt, das diesem<br />

Anlass eine ganze Seite widmete.<br />

„In den Grundstein wurden eine in<br />

lateinischem und deutschem Text<br />

verfasste Urkunde, einige Geldmünzen,<br />

die letzte Nummer des Rheinischen<br />

Volksblatts und eine Bauzeichnung<br />

gelegt. Sie wurden in einer Glashülle<br />

verschlossen, welche wiederum in eine<br />

verlötete Zinnkapsel gegeben und dann<br />

in den Grundstein gelegt wurde“, weiß<br />

Pfarrarchivar Heinz-Walter Lipke zu<br />

erzählen. Und er gibt gleich noch eine<br />

Anekdote zum Besten: „Normalerweise<br />

verwendet man im Kirchenbau einen<br />

Grundstein oder alternativ eine Turmkugel.<br />

Diese ist dann zwar besser zugänglich,<br />

aber nicht so gut geschützt.<br />

In Giesenkirchen gibt es daher beides,<br />

also einen Grundstein und auch eine<br />

Turmkugel.“ Diese enthält ebenfalls<br />

eine alte Urkunde der Kirchenbauer,<br />

wie man sich 1978 bei der Sanierung<br />

des Kirchturms vergewissern konnte.<br />

Die Wertigkeit des Grundsteins, die<br />

Wirksamkeit der Symbolik, die man<br />

sich durch besondere Weihen für den<br />

Erfolg des Bauvorhabens sowie durch<br />

besondere Beigaben für den Erhalt von<br />

Werten über Generationen hinweg<br />

verspricht, hat bis heute Gültigkeit.<br />

„Wer in einem Haus mit Grundstein<br />

aufgewachsen ist, wird sich beim Bau<br />

seines eigenen Heims auf die Tradition<br />

besinnen und ebenfalls einen Grundstein<br />

legen wollen“, vermutet Dieter<br />

Kreuteler. Der 74-Jährige erinnert sich<br />

gut an die Grundsteinlegung seines<br />

eigenen Elternhauses im Jahr 1953 auf<br />

der Urbanstraße in Giesenkirchen. Als<br />

Zeitkapsel wurde eine simple Konservenbüchse<br />

verwendet. „Mehr konnte<br />

man sich damals nicht leisten.“ Dennoch<br />

war es der Familie wichtig, ein<br />

Zeitzeugnis zu hinterlassen.<br />

Bis heute erhoffen sich die Bauherren<br />

aller Bereiche durch die Grundsteinlegung<br />

Glück und Gottes Segen bei der<br />

Errichtung der eigenen vier Wände. Der<br />

Grundstein wird normalerweise im Fundament<br />

eingemauert und damit erst<br />

wieder zugänglich, wenn das Gebäude<br />

völlig zerstört wird.<br />

Links zu sehen ist der Grundstein von<br />

St. Gereon, fotografiert von Detlef<br />

Ilgner. Die historischen Fotos rechts<br />

entstammen dem Archiv des Heimatvereins,<br />

zugängig gemacht von Archivar<br />

Ferdi Theunissen.


Bild 1:<br />

Grundsteinlegung der<br />

Blumensiedlung im<br />

August 1949 mit<br />

Dechant Emonds<br />

Bild 2:<br />

Grundsteinlegung der<br />

Kreisbau AG am Nellessenweg<br />

im Juni 1990<br />

Bild 3:<br />

Grundsteinlegung der<br />

Kirche Meerkamp im<br />

Mai 1956<br />

Bild 4:<br />

Grundsteinlegung<br />

des Kindergartens<br />

an der Kruchenstraße<br />

im Mai 1986 mit Bezirksvorsteher<br />

Werner<br />

Wolf (am Hammer) und<br />

heutigem Kreisbau-<br />

Vorstand Hans-Jürgen<br />

Meisen (außen rechts)<br />

Titelthema<br />

„Die Grundsteinlegung - so der Sinn -<br />

bekundet feierlich den Baubeginn.<br />

Was hier in einem Stein beginnt,<br />

wird bald schon ganz auf Groß getrimmt.<br />

Nun wirklich, es ist kaum zu fassen,<br />

in Zeiten stets geleerter Kassen,<br />

soll hier und heut‘ ein einz‘ger Stein<br />

Symbol tragen, was bald wird sein.<br />

Nun müssen andre noch vollenden,<br />

den Bau mit kunstgeübten Händen.<br />

Mit Kelle, Mörtel, Speiß und Kraft<br />

wird hier nun Tag für Tag geschafft.<br />

Auf dass entsteh‘ ein stolzer Bau,<br />

der sich erhebt zum Himmelsblau.<br />

Dass Maurer und auch Zimmermann,<br />

mit Stolz hernach betrachten kann,<br />

was Stück für Stück zusamm‘ gebracht,<br />

und oftmals Müh‘ und Schweiß gemacht.<br />

Im rechten Winkel und im Lot<br />

steh dann die Mauer und der Schlot.<br />

Und selbst das Dach sei so gefügt,<br />

dass es dem Schönheitssinn genügt.<br />

Drum sei ein Wort jetzt mal gewährt,<br />

das Architekt und Bauamt ehrt.<br />

Planen, zeichnen und skizzieren,<br />

überdenken, konstruieren:<br />

Das liegt bereits ´ne Zeit zurück,<br />

es geht voran jetzt - Stück für Stück!<br />

Nun sind wir heute hier zugegen,<br />

um diesen Grundstein auszulegen.<br />

´Ne Kapsel gilt es zu beladen,<br />

mit Dingen, die Symbolik tragen,<br />

die Kapsel in den Stein zu legen,<br />

´nen guten Wunsch dazu zu geben.<br />

Dem Schicksal wir jetzt fest vertrau‘n<br />

und sicher auf die Zukunft bau‘n.<br />

Der Herrgott Schutz und Segen verleih,<br />

auf dass der Bau uns gut gedeih!“<br />

Traditioneller Spruch<br />

zur Grundsteinlegung<br />

11


12<br />

Foto: ProMotor<br />

KREIHA Kosmos<br />

Kritik am Luftreinhalteplan <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Seit 26. Juli ist der Luftreinhalteplan <strong>Mönchengladbach</strong> in Kraft. Ab 1. Januar 2013 wird der innerstädtische Bereich zur<br />

Umweltzone mit diversen Durchfahrtsverboten für den Schwerlastverkehr und Fahrzeuge ohne entsprechende Plakette.<br />

Wie viele andere Interessengruppen wurde auch die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> im Vorfeld zur Projektarbeit<br />

eingeladen. Letztlich entschied die Bezirksregierung Düsseldorf jedoch im Alleingang.<br />

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat<br />

unter Mitwirkung der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

verschiedener Vereinigungen,<br />

Organisationen und Behörden einen<br />

Luftreinhalteplan zur Minderung der<br />

Stickstoffdioxid- und Feinstaubbelastung<br />

für das Stadtgebiet <strong>Mönchengladbach</strong><br />

erarbeitet.<br />

regelungen des Luftreinhalteplans<br />

Dieser Luftreinhalteplan ist am 26. Juli<br />

in Kraft getreten. Er enthält als wesentliche<br />

Maßnahmen die Festlegung einer<br />

Umweltzone und ein Durchfahrtsverbot<br />

für Lastwagen über 3,5 Tonnen (der<br />

Anlieferverkehr ist von dieser Regelung<br />

ausgenommen) auf der Friedrich-Ebert-<br />

Straße, der Bismarckstraße und der<br />

Aachener Straße. Die Bestimmungen<br />

für die Umweltzone gelten ab 1. Januar<br />

2013. Dann ist nur noch Fahrzeugen<br />

mit gelber oder grüner Umweltplakette<br />

und in der nächsten Stufe ab dem<br />

1. Juli 2014 nur noch Fahrzeugen mit<br />

grüner Plakette die Einfahrt gestattet.<br />

Räumlich umfasst die Umweltzone alle<br />

Bereiche mit zu hohen Belastungen<br />

durch Feinstaub und Stickstoffdioxid.<br />

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat<br />

den Luftreinhalteplan auf ihrer Internetseite<br />

als PDF-<strong>Datei</strong> veröffentlicht:<br />

www.brd.nrw.de<br />

Gründe für den Luftreinhalteplan<br />

Auf Grund des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />

(BImSchG) muss die<br />

Bezirksregierung als zuständige Behörde<br />

einen Luftreinhalteplan mit konkreten<br />

Maßnahmen zur Reduzierung von<br />

Schadstoffen aufstellen, wenn die<br />

gesetzlich festgelegten Grenzwerte<br />

überschritten werden. Auslöser für<br />

die Aufstellung des Luftreinhalteplans<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> waren qualifizierte<br />

Messungen und Berechnungen des<br />

Landesamtes für Natur, Umwelt und<br />

Verbraucherschutz NRW (LANUV).<br />

Bei den im Jahr 2009 erstmals durchgeführten<br />

Messungen in der Friedrich-<br />

Ebert-Straße wurde für Stickstoffdioxid<br />

(NO 2) ein Jahresmittelwert von 48 μg/m³<br />

ermittelt. Die Feinstaubmessung (PM 10)<br />

in diesem Bereich ergab 36 Überschreitungen<br />

des Tagesgrenzwerts. Auf der<br />

Aachener Straße ergab die Messung für<br />

Stickstoffdioxid (NO 2) einen Jahresmittelwert<br />

von 50 μg/m³. Auf Grund dieser<br />

Ergebnisse musste davon ausgegangen<br />

werden, dass ohne schadstoffreduzierende<br />

Maßnahmen die gesetzlichen<br />

Grenzwerte auch in zukünftigen Jahren<br />

nicht eingehalten werden können.<br />

Die validierten Jahreskennzahlen des<br />

LANUV für 2011 stützen diesen Befund.<br />

Demnach wurde der Tagesgrenzwert<br />

für PM 10 im vergangenen Jahr an der


Friedrich-Ebert-Straße an 42 Tagen<br />

überschritten. Der Jahresmittelwert für<br />

NO 2 betrug dort 42 μg/m³. Auf der<br />

Aachener Straße lag der Jahresmittelwert<br />

für NO 2 bei 47 μg/m³. Diese<br />

Daten bestätigen die gesetzliche<br />

Verpflichtung der Bezirksregierung<br />

Düsseldorf, einen Luftreinhalteplan zur<br />

Reduzierung der Luftschadstoffbelastung<br />

durch Feinstaub und Stickstoffdioxid<br />

aufzustellen. Im Zusammenwirken<br />

mit der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong> hat<br />

die Bezirksregierung Düsseldorf im<br />

Frühsommer einen entsprechenden<br />

Entwurf zur Minderung der Stickstoffdioxid-<br />

und Feinstaubbelastung für das<br />

Stadtgebiet <strong>Mönchengladbach</strong> vorgelegt<br />

und die Öffentlichkeit an dem<br />

Planaufstellungsverfahren beteiligt.<br />

In dieser Phase haben die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, die<br />

Handwerkskammer Düsseldorf und die<br />

IHK Mittlerer Niederrhein gemeinsam<br />

eine zehnseitige Stellungnahme zum<br />

Entwurf des Luftreinhalteplans bei der<br />

Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht.<br />

Die Partner sprachen sich in ihrem<br />

Schreiben ausdrücklich für Strategien<br />

zur Luftreinhaltung aus, führten aber<br />

auch zahlreiche Argumente auf, in<br />

welcher Weise die neue Umweltzone<br />

Handwerk, Industrie und Handel am<br />

Standort <strong>Mönchengladbach</strong> erheblich<br />

benachteiligen wird.<br />

Zentrale Kritikpunkte von <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>,<br />

Handwerkskammer und IHK am Luftreinhalteplan<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Auszug der Stellungnahme der Projektpartner vom 5. Juli 2012 an die<br />

Bezirksregierung Düsseldorf<br />

Oberzentrale Funktionen der<br />

Stadt <strong>Mönchengladbach</strong>:<br />

„Bei den Gesprächen mit Unternehmen<br />

wurde deutlich die Position<br />

artikuliert, dass die Stadt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

als eines der beiden Oberzentren<br />

für ein Umland von 750.000<br />

Einwohnern weiterhin optimal<br />

erreichbar bleiben muss. Dies ist für<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ein sehr entscheidender<br />

Standortfaktor. Es wird<br />

daher kritisch gesehen, dass durch<br />

verkehrslenkende Maßnahmen die<br />

Erreichbarkeit für Menschen und<br />

Güter erschwert wird.“<br />

Analyse der Ursache für Überschreitung<br />

der Grenzwerte:<br />

„Eine differenzierte Analyse des<br />

Ferneintrags und seines Beitrags zur<br />

Hintergrundbelastung fehlt ebenso<br />

wie eine Betrachtung wetterbedingter<br />

Einflussfaktoren. So bleibt offen,<br />

wie viele PM 10-Überschreitungstage<br />

in den Jahren 2009 bis 2011 auf<br />

ungünstige Wetterlagen zurückzuführen<br />

und mithin nicht beeinflussbar<br />

sind. Im Jahresbericht 2011 des<br />

Landesamtes für Natur, Umwelt und<br />

Verbraucherschutz NRW (LANUV)<br />

wird die landesweite Zunahme von<br />

PM 10-Grenzwertüberschreitungen<br />

im Jahr 2011 auf austauscharme<br />

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Niederlassung Krefeld (47805), Untergath 177, 02151-3737-0<br />

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Niederlassung Wuppertal-Elberf. (42285), Schwesterstr. 56, 0202-2549-080<br />

Wetterlagen zurückgeführt (S. 58).<br />

Wir gehen davon aus, dass dies auch<br />

in <strong>Mönchengladbach</strong> der Fall war.“<br />

Ausdehnung der Umweltzone auf<br />

die Schadstoffgruppe 3:<br />

„Die Ausdehnung des Fahrverbots<br />

auf Fahrzeuge der Schadstoffgruppe 3<br />

(gelbe Plakette) ist auf den 01.07.2014<br />

datiert. Damit folgt sie den Festlegungen<br />

zur Umweltzone Ruhrgebiet. Die<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Umweltzone soll<br />

zum 01.01.2013 in Kraft treten. Der<br />

zeitliche Rahmen, der den Betrieben<br />

für die Erneuerung ihres Fuhrparks<br />

zu Verfügung steht, ist damit erheblich<br />

kürzer als bspw. im Ruhrgebiet<br />

oder in anderen bereits bestehenden<br />

Umweltzonen im Regierungsbezirk<br />

Düsseldorf.<br />

Zu berücksichtigen ist dabei auch,<br />

dass LKW und Transporter mit grüner<br />

Plakette erst seit 2005 käuflich erworben<br />

werden können. Legt man die<br />

Daten für die Stadt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

zugrunde, müsste bei Einführung<br />

einer Umweltzone mit grüner Plakette<br />

bis zum 01.07.2014 ein erheblicher<br />

Anteil der leichten Nutzfahrzeuge und<br />

der Nutzfahrzeuge über 3,5 t erneuert<br />

werden. Wir halten diesen Zeitraum<br />

daher für zu eng bemessen.“<br />

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SE-Lager Düsseldorf-Pempelfort (40211), Düsselthaler Str. 9, 0211-65890-21<br />

SE-Lager Erkelenz (41812), Gewerbestrasse Süd 69, 02431-8051170<br />

SE-Lager Grevenbroich (41515), Am Hammerwerk 35, 02181-2130758<br />

SE-Lager Kevelaer (47623), Hoogeweg 119, 02832-973196<br />

SE-Lager Krefeld-Nord (47803), Weyerhofstr. 65, 02151-1544170<br />

SE-Lager <strong>Mönchengladbach</strong> (41238), Bonnenbroicher Str. 101, 02166-9237-0<br />

SE-Lager <strong>Mönchengladbach</strong> (41066), Engelblecker Str. 79, 02161-69496-0<br />

SE-Lager Neuss (41460), Am Zollhafen 11, 02131-2913178<br />

SE-Lager Oberhausen (46149), Weierstr. 95, 0208-62049-0<br />

SE-Lager Wuppertal-Ob. (42277), Breslauer Str. 59, Halle 5, 0202-74792931<br />

13


14<br />

Rubrik<br />

400 Jugendliche besuchten<br />

das „Azubi-Speed-Dating“<br />

Aufregende Minuten haben etwa 400 Jugendliche im<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Haus Erholung erlebt. Sie waren zum<br />

Azubi-Speed-Dating gekommen, zu dem die IHK Mittlerer<br />

Niederrhein, die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

und die Agentur für Arbeit <strong>Mönchengladbach</strong> eingeladen<br />

hatten.<br />

Jeweils zehn Minuten Zeit hatten die jungen Besucher, sich<br />

bei einem oder mehreren der 25 teilnehmenden Unternehmen<br />

aus den Bereichen Industrie, Handel und Handwerk<br />

vorzustellen und die Personalverantwortlichen von sich zu<br />

überzeugen.<br />

„Das ist vielen Jugendlichen gelungen. Sie werden in den<br />

kommenden Wochen einen Probearbeitstag in ihrem<br />

Wunsch-Unternehmen oder ein weiteres Gespräch bei der<br />

Firma haben“, erklärte Stephan Mundt, Referent im IHK-<br />

Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung. Für den Beruf des<br />

Konditors sind für ein Unternehmen sogar sechs von zwölf<br />

Bewerbern in die engere Wahl gekommen. Andere Firmen<br />

erklärten, dass sich mehr und mehr der Fachkräftemangel<br />

abzeichnet. Stefan Bresser, Geschäftsführer der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong>: „Einige Unternehmen<br />

berichteten, dass nicht wenige Bewerber ungeeignet für eine<br />

Ausbildung sind.“ Grund seien schlechte Schulnoten, unentschuldigte<br />

Fehlzeiten in der Schule und ein unvorteilhafter<br />

Auftritt beim Bewerbungsgespräch.<br />

Ein positives Fazit zieht die Geschäftsführerin operativ der<br />

Agentur für Arbeit, Doris Schillings. „Auf uns sind viele<br />

Jugendliche zugekommen. So konnte die Berufsberatung<br />

einige Bewerber aufnehmen, denen wir jetzt etwas anbieten<br />

können.“<br />

Ein weiteres „Azubi-Speed-Dating“ ist für den 21. November<br />

2012 in Vorbereitung.<br />

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<strong>Mönchengladbach</strong>s Handwerk<br />

in Sorge vor Steuererhöhungen<br />

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Es rumort heftig bei den Handwerksunternehmen seit bekannt wurde, dass der Haushaltssanierungsplan der Stadt<br />

vermutlich mit Steuererhöhungen einhergehen wird. <strong>Mönchengladbach</strong> zählt schon jetzt zur regionalen Spitzengruppe<br />

bei den Hebesätzen für Grund- und Gewerbesteuer.<br />

307 Millionen Euro sind ein attraktives Ziel. Diese Summe<br />

könnte aus dem Stärkungspakt Stadtfinanzen in die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Stadtkasse fließen. Voraussetzung ist allerdings,<br />

dass die Stadt dafür bis 2021 128,2 Millionen Euro<br />

einspart. An Ideen mangelt es nicht: Weit über 100 Maßnahmen<br />

seien im ersten Zwischenergebnis für den Haushaltssanierungsplan<br />

aufgestellt, mit dem sich Oberbürgermeister<br />

Bude und der Verwaltungsvorstand Anfang Juli in Klausur<br />

begeben hatten. In der Pressemitteilung der Stadt vom<br />

6. Juli heißt es aber auch, dass es „zu Einsparungen durch<br />

... Gebühren- und Steuererhöhungen ... kommen wird“.<br />

Damit schlägt <strong>Mönchengladbach</strong> den gleichen Weg wie viele<br />

andere Kommunen ein, nämlich die Steuerschraube anzuziehen<br />

– und das trotz konjunkturbedingt stark sprudelnder<br />

öffentlicher Einnahmequellen, wie der Bund der Steuerzahler<br />

NRW kritisiert.<br />

empfindliche Belastungen für Bürger und unternehmen<br />

Jede dritte der 69 größten Städte NRWs hat 2012 die Grundsteuer<br />

B erhöht. Das betrifft nicht nur Unternehmen, sondern<br />

auch alle Hausbesitzer. <strong>Mönchengladbach</strong> zählt jedoch mit<br />

dem aktuellen Hebesatz von 475 Prozentpunkten bereits zur<br />

regionalen Spitzengruppe.<br />

stadt (Auszug) Grundsteuer B in %<br />

Köln 515<br />

Aachen 495<br />

mönchengladbach 475<br />

Krefeld 475<br />

Neuss 455<br />

Viersen 450<br />

Düsseldorf 440<br />

Dormagen 425<br />

Grevenbroich 425<br />

Heinsberg 380<br />

Quelle: Bund der Steuerzahler NRW, Veröffentlichung vom 14. Mai 2012<br />

Handwerksbetriebe einiger Nachbarstädte<br />

würden weiter profitieren<br />

Gemäß der aktuellen Erhebung des Bunds der Steuerzahler<br />

NRW hat außerdem jede vierte der 69 größten NRW-Städte<br />

2012 die Gewerbesteuer erhöht. Auch hier nimmt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

mit 450 Prozentpunkten schon heute einen der<br />

unrühmlichen Plätze in der regionalen Tabellenspitze ein.<br />

Sollte der Rat eine weitere Erhöhung der Gewerbesteuer<br />

beschließen, würde das für das Handwerk in <strong>Mönchengladbach</strong><br />

einen erheblichen Wettbewerbsnachteil gegenüber den<br />

Betrieben aus den Nachbarstädten bedeuten. Im Vergleich<br />

zu den Heinsberger Unternehmen zahlen die <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Handwerker bereits jetzt 60 Prozentpunkte mehr.<br />

stadt (Auszug) Gewerbesteuer in %<br />

Köln 475<br />

Neuss 455<br />

mönchengladbach 450<br />

Viersen 450<br />

Grevenbroich 450<br />

Aachen 445<br />

Krefeld 440<br />

Düsseldorf 440<br />

Dormagen 440<br />

Heinsberg 390<br />

Quelle: Bund der Steuerzahler NRW, Veröffentlichung vom 14. Mai 2012<br />

Welche Auswirkungen eine Steuererhöhung allein auf die<br />

Preiskalkulation und Investitionsfähigkeit des <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Handwerks hätte, lässt sich leicht nachvollziehen.<br />

Damit würde es den Unternehmen aus den angrenzenden<br />

Kommunen noch leichter gemacht, Fuß in unserem heimischen<br />

Markt zu fassen. Parallel dürften sich einige <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Betriebe motiviert fühlen, den Aufwand einer<br />

Betriebssitzverlegung ins günstigere Umland zumindest<br />

einmal durchzurechnen. Im Fazit gehören Steuererhöhungen<br />

schlicht zu den riskantesten aller Sanierungsmöglichkeiten.<br />

15


16<br />

Tischler-Innung<br />

Ein Tag für die ganze Tischler-Familie<br />

Am 16. Juni lud die Tischler-Innung zu<br />

einer Fahrradtour mit anschließendem<br />

Grillfest bei der Schreinerei Zimmermanns<br />

in Hardt ein. Petrus meinte<br />

es gut mit den 23 Erwachsenen und<br />

sieben Kinder, die sich am Mittag mit<br />

den Rädern zur Lüttelforster Mühle<br />

aufmachten. Trotz wolkenverhangenen<br />

Himmels blieb es bis zum Abend trocken.<br />

An der Mühle wurde eine kurze Rast<br />

eingelegt, um sich bei einem Getränk<br />

zu erfrischen. Besonders großen Durst<br />

hatte der jüngste aktive Teilnehmer<br />

der Tour, der 5-jährige Luis Classen.<br />

Er bestritt die gesamte Strecke von<br />

immerhin 20 Kilometern mit seinem<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Do 7.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr 7.00 - 16.15 Uhr<br />

Kinderfahrrad. Sein kleiner Bruder Nils<br />

ließ sich währenddessen von Papa im<br />

Fahrradanhänger chauffieren.<br />

Gegen halb fünf kehrten alle wieder<br />

an den Ausgangspunkt, die Schreinerei<br />

Zimmermanns, zurück. Dort war schon<br />

der Grill angefeuert. Es gab Würstchen,<br />

Steaks und was sonst noch zu einem<br />

zünftigen Grillfest nach einer Radtour<br />

gehört. Die Kinder konnten am Lagerfeuer<br />

Stockbrot backen. Die Erwachsenen<br />

nutzten die Zeit, um sich bei einem<br />

Glas Bier oder Wein auszutauschen. So<br />

saß man bis zum späten Abend gemütlich<br />

beieinander und verabredete sich<br />

bereits fürs nächste Jahr.<br />

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80. Geburtstag<br />

von Franz-Josef<br />

Rademacher<br />

Am 6. Juli 2012 vollendete Franz-Josef<br />

Rademacher, Ehrenobermeister der<br />

Tischler-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/<br />

Rheydt, sein 80. Lebensjahr. Er war bis<br />

1997 Inhaber eines heute 129 Jahre<br />

alten Tischlerbetriebs, der nun von<br />

seinem Sohn geführt wird.<br />

Ehrenamtliches Engagement ist für<br />

Franz-Josef Rademacher seit 50 Jahren<br />

selbstverständlich. 1963 wurde er<br />

in den Vorstand der Tischler-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> gewählt, 1979<br />

übernahm er das Amt des Obermeisters<br />

und füllte es über die Fusion mit<br />

der Rheydter Innung hinweg bis 1995<br />

aus. Für seine Verdienste wurde er zum<br />

Ehrenobermeister ernannt. Seit 1985<br />

gehörte Herr Rademacher außerdem<br />

dem Vorstand der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

an und war auch Mitglied des<br />

Meisterprüfungsausschusses bei der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf.<br />

Seine Initiative wurde durch die Verleihung<br />

der Silbernen Medaille der<br />

Handwerkskammer Düsseldorf und der<br />

Silbernen Ehrennadel des Fachverbands<br />

Holz und Kunststoff gewürdigt. 2007<br />

erhielt er den Goldenen Meisterbrief.<br />

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Die Schweißtechnische Kursstätte<br />

SK <strong>Mönchengladbach</strong> investiert<br />

Von: Dipl.-Ing. Kurt Manthey, Geschäftsführer<br />

Zu einer guten Schweißerausbildung gehört eine Prüfung, bei der das Prüfstück<br />

begutachtet und bewertet wird. In manchen Fällen genügt es nicht, das Prüfstück<br />

einer visuellen Kontrolle und einer Bruchprobe zu unterziehen. Man will<br />

auch vollständig das Innere einer Schweißnaht „sehen“ und bewerten. Dies<br />

ist, wie uns auch aus der Medizin bekannt ist, durch eine Röntgenprüfung<br />

möglich.<br />

Die SK <strong>Mönchengladbach</strong> führt Prüfungen<br />

mit Röntgenaufnahmen schon<br />

seit einigen Jahrzehnten durch. Die<br />

bisherige Röntgenanlage war aber<br />

buchstäblich „in die Jahre gekommen“,<br />

obwohl noch voll funktionsfähig. Aber<br />

es gibt mittlerweile modernere Geräte.<br />

Deshalb entschied sich die Geschäftsleitung,<br />

eine neue Anlage anzuschaffen.<br />

Diese hat erhebliche Vorteile, da auch<br />

auf diesem Gebiet der Prüftechnik die<br />

Digitalisierung Einzug gehalten hat. Bei<br />

den althergebrachten Anlagen benötigte<br />

man einen Röntgenfilm, der in der<br />

Dunkelkammer in einem Säurebad entwickelt<br />

und anschließend fixiert werden<br />

musste – alles nicht mehr erforderlich.<br />

Die neue Anlage von General Electric<br />

arbeitet auf der Röntgenseite wie die<br />

bisherigen Geräte. Eingestellt müssen<br />

in Abhängigkeit von der Werkstoffart<br />

und -dicke die Belichtungszeit, die<br />

Spannung in kV und die Stromstärke<br />

in mA. Im Gegensatz zur bisherigen<br />

Technik wird jedoch kein Röntgenfilm<br />

„geschwärzt“, sondern die Aufnahmedaten<br />

werden digital in einer Kassette<br />

abgespeichert, die dann in einer Konsole<br />

(Computer) ausge<strong>lesen</strong> und auf<br />

einem Bildschirm angezeigt werden<br />

wie ein Röntgenfilm. Diesen Teil der<br />

Anlage hat die Firma Fujifilm geliefert.<br />

Die Kassette ist wiederverwendbar im<br />

Gegensatz zum Röntgenfilm, der nur<br />

einmal belichtet werden kann.<br />

Die neuen Aufnahmen werden digital<br />

abgespeichert, man kann dann bei<br />

einer Wiederholungsprüfung Alt mit<br />

Neu vergleichen, indem man beide<br />

Prüfstück-Aufnahmen eines Schweißers<br />

gleichzeitig auf den Bildschirm aufruft,<br />

und so feststellen, ob er sich während<br />

der Praxis (in der Regel nach zwei<br />

Jahren) verbessert hat. Die Röntgenaufnahmen<br />

können auch per E-Mail<br />

an den Kunden verschickt werden.<br />

Innungen<br />

Die Fotos zeigen die Röntgenröhre,<br />

die in einem Bleigehäuse mit diversen<br />

Sicherheitseinrichtungen untergebracht<br />

ist, und unseren Röntgenspezialisten<br />

SFM Volkmar Jochum<br />

bei der Auswertung an der Konsole.<br />

Damit sind wir prüftechnisch auf<br />

dem neuesten Stand der Technik, die<br />

Investitionskosten liegen im sechsstelligen<br />

Bereich.<br />

17


Foto: Lore von der Linde/Dietmar Pape<br />

18<br />

Gesellen<br />

Infoabend<br />

Kreisgesellenausschuss<br />

Am Abend des 18. Juni hatte der Kreisgesellenausschuss<br />

zu einem Informationsabend<br />

ins Haus des Handwerks<br />

eingeladen. Ziel war, Junggesellen für<br />

die ehrenamtliche Arbeit zu motivieren<br />

und gleichzeitig den Dialog zwischen<br />

Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite im<br />

Handwerk zu fördern. Als Gastredner<br />

konnte Kreisgesellenwart Markus<br />

Bröxkes den Vizepräsidenten für die<br />

Arbeitnehmerseite von der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf, Herrn Hans-Josef<br />

Claessen, gewinnen.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung wurde<br />

zunächst über die bisherige ehrenamtliche<br />

Mitarbeit der Arbeitnehmer<br />

informiert. Dabei wurde deutlich, wie<br />

wichtig die Initiative über den eigenen<br />

Job hinaus ist, um die Wirtschaftsmacht<br />

von nebenan auch in Zukunft stark zu<br />

halten. Das Engagement für die eigene<br />

Zunft ist keine exklusive Chefsache,<br />

sondern geht alle etwas an.<br />

Kreisgesellenwart<br />

Markus Bröxkes<br />

und HWKD-<br />

Vizepräsident<br />

Hans-Josef<br />

Claessen (rechts)<br />

Und um das Ehrenamt leistungsfähig<br />

zu halten, braucht es immer wieder<br />

frische Impulse. In Nordrhein-Westfalen<br />

engagieren sich bereits über 1.500<br />

Arbeitnehmer für die Interessen des<br />

Handwerks. Um diesen Beitrag messbar<br />

und sichtbar zu machen, findet zur Zeit<br />

eine Umfrage zum genauen Umfang<br />

des ehrenamt-lichen Engagements statt.<br />

Herr Claessen appellierte an die Gäste<br />

des Infoabends, sich an der Umfrage<br />

zu beteiligen und so einen Motivationsfaktor<br />

für all diejenigen zu schaffen,<br />

die etwas beitragen möchten, aber<br />

noch keinen Anknüpfungspunkt<br />

gefunden haben. Um das positive<br />

Image des Handwerks in den Köpfen<br />

Konditoren sprachen ihre Azubis frei<br />

der Schulabgänger zu verfestigen, ist<br />

nichts so wichtig wie die Face-To-Face-<br />

Kommunikation mit ungefähr Gleichaltrigen<br />

– eben den Junggesellen,<br />

die vor kurzem noch die Situation der<br />

Schüler geteilt haben, deren Überlegungen<br />

noch aus eigener Erfahrung<br />

kennen und die gleiche Sprache<br />

sprechen.<br />

Die engagierten Gespräche im Verlauf<br />

des Infoabends, der erst gegen 22 Uhr<br />

ein Ende fand, überzeugten die Organisatoren<br />

wie Teilnehmer davon, die<br />

Veranstaltung bald zu wiederholen.<br />

Um Interesse in Engagement zu verwandeln,<br />

ist das Angebot eines Kommunikationsforums<br />

der beste Weg.<br />

Im festlich geschmückten Saal der Hausbrauerei Schmitz-Mönk in Willich-Anrath konnte Obermeister Manfred Groth am 4. Juli bei<br />

der Lossprechungsfeier der Konditoren-Innung <strong>Mönchengladbach</strong> und Niederrhein 18 junge Gesellinnen, Gesellen und Verkäuferinnen<br />

nach ihrer erfolgreichen Ausbildung in den Gesellenstand erheben.<br />

Gastredner der Lossprechungsfeier war Dr. Frank Wackers, Hauptgeschäftsführer des Unternehmerverbands Handwerk NRW. Jahresbeste<br />

wurde Julia Strauchmann, die im Betrieb Stefan Schunke in Krefeld ihre Ausbildung absolviert hat.<br />

Manfred Groth sprach allen frischgebackenen Gesellinnen und Gesellen seine Glückwünsche zu dem Erreichten aus und wünschte<br />

den jungen Leuten für die Zukunft viel Erfolg.


Kleine Lossprechungsfeier der Bäcker-Innung<br />

Am 7. Juli hatte die Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong> im Haus Heiligenpesch zur „kleinen Lossprechungsfeier“<br />

für die jungen Bäckergesellen sowie die Fachverkäuferinnen im Lebensmittelhandwerk/Bäckerei geladen.<br />

Die frischgebackenen Gesellen und Fachverkäuferinnen mit Obermeisterin<br />

Gertie Riethmacher und Gästen<br />

Im Rahmen der gut besuchten Veranstaltung<br />

wurden die Prüfungszeugnisse<br />

überreicht. 10 Fachverkäuferinnen und<br />

7 Bäckergesellen konnten ihr Prüfungszeugnis<br />

in Empfang nehmen und waren<br />

stolz, ihr Ziel erreicht zu haben. Den<br />

Gesellenbrief bekommen sie auf der<br />

großen Lossprechungsfeier der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

überreicht, die im März 2013 in den<br />

Räumen der Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />

im feierlichen Rahmen abgehalten<br />

wird.<br />

Neben den Prüfungszeugnissen erhielten<br />

die frischgebackenen Gesellen und<br />

die Fachverkäuferinnen ein Anerken-<br />

Diamantener Meisterbrief<br />

für Andreas Wefers<br />

Am 20. Mai jährte sich für Andreas Wefers zum 60. Mal<br />

der Tag der bestandenen Meisterprüfung als Bäcker.<br />

Aus diesem Anlass wurde ihm der Diamantene Meisterbrief<br />

der Handwerkskammer Düsseldorf verliehen. Gertie<br />

Riethmacher, Obermeisterin der Bäcker-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

überreichte Urkunde und Präsent im privaten<br />

Rahmen der Familie Wefers in Wegberg.<br />

nungsgeschenk von der Bäcker-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>. Bei den Oberstudienräten<br />

Joachim Neuhaus und Reinhold<br />

Christ sowie beim Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund bedankte sich Obermeisterin<br />

Gertie Riethmacher für die<br />

kooperative und fruchtbare Zusammenarbeit.<br />

Für ihr Engagement erhielten<br />

sie feinste Trüffelpralinen in er<strong>lesen</strong>er<br />

Verpackung.<br />

Obermeisterin Gertie Riethmacher<br />

bedankte sich beim Berufskolleg für<br />

den Einsatz für die Auszubildenden.<br />

Ein Dank galt auch den beiden Prüfungsausschüssen,<br />

die vollen Einsatz gezeigt<br />

Bäcker-Innung<br />

haben, sowie den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>.<br />

In einer gemütlichen Runde bei Kaffee<br />

und Kuchen klang die Feierstunde im<br />

familiären Rahmen aus. Obermeisterin<br />

Gertie Riethmacher freute sich, dass<br />

es wie immer ein harmonischer und<br />

gelungener Nachmittag war.<br />

19


Foto: Detlef Ilgner<br />

20<br />

Tischler-Innung<br />

Junge Tischler<br />

präsentieren frische Ideen<br />

Am 26. Juni fand die Lossprechungsfeier der Tischler statt. Die Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt beglückwünschte<br />

31 frisch examinierte Jung-Gesellinnen und -Gesellen. Ihre Abschlussarbeiten waren für zwei Wochen in der Hauptgeschäftsstelle<br />

der Stadtsparkasse ausgestellt. Die Exponate zeichneten sich dieses Jahr durch besondere Vielfalt und<br />

ideenreiche Details aus.<br />

Ein richtiger Publikumsmagnet seien die<br />

Ausstellungsstücke, betonte Vorstand<br />

Antonius Bergmann anlässlich der Lossprechungsfeier<br />

am Abend des 26. Juni<br />

in der Stadtsparkasse am Bismarckplatz.<br />

„So gut wie kein Kunde, der dieses<br />

Gebäude betritt, kann sich der Anziehungskraft<br />

Ihrer Arbeiten entziehen“,<br />

lobte er die Jung-Gesellinnen und<br />

-Gesellen für die Qualität der 31 Side-<br />

boards, Tische und weiteren Funktionsmöbel,<br />

die bis zum 10. Juli in der<br />

Hauptgeschäftsstelle zu sehen waren.<br />

Diesen guten Ruf des Tischler-Handwerks<br />

fortan mit der eigenen Kompetenz<br />

tatkräftig zu unterstützen, war<br />

der Appell von Hans-Wilhelm Klomp,<br />

Obermeister der Tischler-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt, an die neu-<br />

en Berufskolleginnen und -kollegen.<br />

„Der Anspruch unserer Kunden ist<br />

hoch und wird noch weiter steigen.<br />

Wir Tischler müssen uns aufgeschlossen<br />

zeigen und die Wünsche der Auftraggeber<br />

absolut in den Mittelpunkt<br />

stellen.“ Die Leistungen des Abschlussjahrgangs<br />

2012 zeige großes Potenzial,<br />

das es nun couragiert weiter zu entwickeln<br />

gelte.<br />

Die zweite Chance – erfolgreiche Umschulung beim Jfw<br />

Besondere Aufmerksamkeit der vielen fachkundigen Besucher fand das Gesellenstück<br />

von Hans-Dieter Rippegather. Ihm ist es als Umschüler beim Jugendförderungswerk<br />

gelungen, in einer um ein Jahr verkürzten Ausbildungszeit nicht nur<br />

den Gesellenbrief zu erlangen, sondern auch mit einer innovativen Idee zu begeistern.<br />

Durch das Zusammenspiel von Holz, Edelstahl und Licht wurde aus seiner<br />

schwenkbaren Theke, die speziell in kleinen Küchen ihren idealen Einsatzort findet,<br />

ein Eye-Catcher, der zu Staunen und Diskussionen einlädt.<br />

Zu Recht sprach die Jury des Wettbewerbs „Die gute Form“ ihm für seine kreative<br />

und fachkundige Arbeit eine Belobigung aus. Hans-Dieter Rippegather war es in<br />

dieser Stunde des Erfolgs besonders wichtig, sich bei denjenigen zu bedanken, die<br />

ihn in der Ausbildungszeit unterstützt haben. Mit ihm freute sich Tischlermeister<br />

Karl Lupprich, der in ausbildete.<br />

Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten einer Umschulung beim Jfw in<br />

gewerblich-technischen Berufen sind im Internet zu finden unter:<br />

www.jugendfoerderungswerk.de


Der Abschlussjahrgang 2012<br />

35 Auszubildende sind zur Gesellenprüfung<br />

2012 der Tischler angetreten,<br />

31 haben sie bestanden, darunter zwei<br />

junge Frauen. Unter den praktischen<br />

Abschlussarbeiten waren elegante<br />

Materialkombinationen und spannende<br />

Details dieses Jahr Trumpf. Der Jahrgangsbeste<br />

Lukas Schöner (ausgebildet<br />

bei Sascha Hermans) überzeugte neben<br />

guten Prüfungsnoten mit einem formschönen<br />

Sideboard in Redgum und<br />

Lack, das die klassische Musiktruhe<br />

modern interpretiert. Eins der vielen<br />

überraschenden Details dieses Stücks<br />

sind die Seiten im Metallic-Look mit<br />

markanten Dekorschrauben.<br />

Im Gesamtklassement dicht auf den<br />

Fersen folgte ihm Oliver Achter (ausgebildet<br />

bei Marius Patrick Leydorf).<br />

Sein Sideboard in Eiche und Lack ist<br />

den Einsatz in jedem Superior-Zimmer<br />

der gehobenen Hotellerie würdig.<br />

Elegant verbindet es eine Minibar samt<br />

Kühlschrank mit reichlich Stauraum<br />

fürs Reisegepäck.<br />

Tischler-Innung<br />

Für die Themenvielfalt des Tischler-<br />

Handwerks steht die Single-Küche in<br />

Olive und Mineralwerkstoff von Lennart<br />

Schäfer (ausgebildet bei der Franz Classen<br />

GmbH & Co. KG). Die Leidenschaft<br />

fürs Kochen und der Wunsch, in Kürze<br />

einen eigenen Haushalt zu gründen,<br />

waren die Inspiration für das funktional<br />

durchdachte Stück im überraschend<br />

ausgereiften Design.<br />

Mit den Leistungen ihrer Auszubildenden<br />

insgesamt sehr zufrieden zeigten<br />

sich auch Judith Lieth und Daniela<br />

Steinhauser, Lehrerinnen der Tischleroberstufe<br />

am Berufskolleg für Technik<br />

und Medien in <strong>Mönchengladbach</strong>. Sie<br />

wiesen auf den hohen Anteil qualitativ<br />

sehr ordentlich gearbeiteter Gesellenstücke<br />

aus den Fördermaßnahmen,<br />

beispielsweise des Jugendförderungswerks<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, hin, die in<br />

der Ausstellung zu sehen sind.<br />

Die Jahrgangsbesten<br />

1. Lukas Schöner,<br />

Betrieb Sascha Hermans (Mitte)<br />

2. Oliver Achter,<br />

Betrieb Marius Patrick Leydorf (links)<br />

3. Lennart Schäfer,<br />

Franz Classen GmbH & Co KG (rechts)<br />

21


22<br />

Ausbildung ist Team-Play<br />

Von: Sascha Storm, Schülerpraktikant bei Mantz Ladenbau<br />

Das Unternehmen Mantz hat in seiner 140-jährigen Geschichte<br />

schon immer jungen Leuten die Chance geboten, das Tischlerhandwerk<br />

zu erlernen. Seit 1990 sind nahezu jedes Jahr<br />

Lehrlinge aus dem Betrieb bei den Gesellenprüfungen dabei.<br />

So kann das Unternehmen stolz auf die Urkunden seiner<br />

ehemaligen Gesellen blicken. Dies alles ist jedoch nur möglich,<br />

wenn das gesamte Team des Betriebs die nötigen Grundlagen<br />

für eine gute Ausbildung schafft.<br />

„Es geht um das Team selbst“, erklärt Rolf Klapwijk. „Jeder<br />

Einzelne hier ermöglicht es, dass unser Betrieb Lehrlinge<br />

aufnehmen kann, und sie in einer angenehmen Atmosphäre<br />

bei uns lernen können“. Jeder ist bereit, seinen Teil für eine<br />

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Der 18-jährige Fachabiturient Sascha Storm (Mitte) absolviert zur Zeit sein<br />

schulgebundenes Betriebspraktikum bei Doris Mantz (rechts) und Rolf<br />

Klapwijk (links). Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Firma hat es dem<br />

angehenden Gestaltungstechniker besonders angetan.<br />

erfolgreiche Ausbildung eines jungen Menschen beizutragen.<br />

„In der Firma herrscht immer eine gute Stimmung und jeder<br />

hilft jedem“, erklärt Sebastian Koch, frisch gebackener<br />

Junggeselle. Viele Gesellen bleiben auch im Betrieb und<br />

werden gerne übernommen. Andere wiederum gehen weiter<br />

zur Schule und studieren auf Lehramt. „Es ist immer schade,<br />

manche unserer Gesellen gehen zu lassen“, erklärt Doris<br />

Mantz. „Es herrscht wirklich ein enormer Teamgeist, ohne<br />

den dieses Unternehmen nicht existieren könnte.“<br />

Aber trotzdem unterstützt die Firma stets den weiteren Weg<br />

ihrer Lehrlinge. „Die Firma Mantz kümmert sich darum, was<br />

die Lehrlinge nach ihrer Ausbildung machen. Oftmals motiviert<br />

sie diese, ruhig noch mehr zu lernen oder fortbildende<br />

Möglichkeiten zu nutzen“, erklärt Daniela Steinhauser, welche<br />

einst selbst bei der Firma Mantz gelernt hat und nun Lehrerin<br />

am Berufskolleg Platz der Republik ist. Und es stimmt: So<br />

kann die Firma Mantz auf eine Reihe wichtiger und qualifizierter<br />

Kontakte mit ehemaligen Lehrlingen zurückblicken.<br />

So sind einige heute als Innenarchitekten und andere im<br />

Immobiliengeschäft tätig. Der Firma kann daher sehr vielfältig<br />

agieren, was nur durch den Teamgeist und Zusammenhalt<br />

ermöglicht wird, der hier gepflegt wird.<br />

Die letzte Kiste<br />

Für seine originelle Minibar erhielt Sebastian Koch<br />

(ausgebildet bei der Alfons Mantz GmbH) eine Belobigung<br />

der Wettbewerbsjury „Die gute Form“. Die<br />

rustikale Truhe hatte er auf dem Dachboden seines<br />

Großvaters entdeckt. Und da der 23-Jährige schon<br />

EP: und läuft<br />

immer ein Faible für Piraten und Fantasy hatte, nutzte<br />

er sein Fundstück für das, was für jeden Piraten das<br />

wichtigste ist: eine Kiste voll Rum.<br />

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Wettbewerb<br />

„Die gute Form“<br />

Die Jahrgangsbesten 2012 teilten auch<br />

die drei ersten Plätze im Wettbewerb<br />

„Die gute Form“ unter sich auf. Alljährlich<br />

werden in diesem Rahmen die<br />

Gesellenstücke des Tischler-Handwerks<br />

von einer unabhängigen Fachjury nach<br />

Idee, Form, Funktion und Konstruktion<br />

bewertet. Die drei Bestplatzierten<br />

erhielten dieses Jahr erstmals Preise für<br />

ihre Leistungen, die von der Stadtsparkasse<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> ausgelobt<br />

wurden. Sie treten mit ihren Stücken<br />

nun in der nächsten Wettbewerbsrunde<br />

auf Landesebene an.<br />

Die vier Jury-Mitglieder Holger Freund<br />

(Filialdirektor Signal Iduna), Martin<br />

Wierz (Architekt und CDU-Ratsherr),<br />

Bernd Ormanns (Abteilungsdirektor<br />

Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong>)<br />

sowie Dipl.-Ing. Dirk Classen (Vorstandsmitglied<br />

der Tischler-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt) waren<br />

sich einig, dass <strong>Mönchengladbach</strong><br />

auf Landesebene hervorragend<br />

repräsentiert sein wird und durchaus<br />

Aussicht auf weitere Erfolge hat.<br />

Die Preisträger<br />

des Wettbewerbs<br />

1. Lennart Schäfer,<br />

Franz Classen GmbH & Co KG<br />

2. Oliver Achter,<br />

Betrieb Marius Patrick Leydorf<br />

3. Lukas Schöner,<br />

Betrieb Sascha Hermans<br />

Lennart Schäfer freut sich schon darauf, seine Single-Küche in der ersten eigenen Wohnung<br />

einweihen zu können. Aber erst einmal treten die beiden auf Landesebene beim<br />

Wettbewerb „Die gute Form“ an.<br />

individuelle Einrichtungen<br />

für Büro, Objekt, Praxis<br />

und Ihr Zuhause<br />

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Produktion und<br />

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23


24<br />

KREIHA Kosmos<br />

G E BURT S TAG E . J U B I L<br />

GeBurTsTAGe VOrsTANDsmITGLIeDer<br />

uND OBermeIsTer<br />

31.08.2012: Georg Haaß<br />

Gas- und Wasserinstallateurmeister,<br />

Zentralheizungs- und<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Vorstandsmitglied der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

und Obermeister der Innung<br />

Sanitär-Heizung-Klima<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

KrAFTFAHrZeuGTeCHNIKer<br />

moritz Bruss<br />

Chris Kiesewalter<br />

phillip schönborn<br />

sascha schoob<br />

GeBurTsTAG<br />

eHreNOBermeIsTer<br />

75 JAHre<br />

11.10.2012: Karl Claßen<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

Ehrenobermeister der Elektro-<br />

Innung <strong>Mönchengladbach</strong>/Rheydt<br />

Engelsholt 4<br />

41069 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Im Jahr 1963<br />

übernahm<br />

Karl Claßen<br />

den von<br />

seinem Vater<br />

Heinz 1929<br />

gegründeten<br />

Elektrobetrieb.<br />

Heute ist sein Sohn Andreas<br />

in dritter Generation im autorisierten<br />

Fachbetrieb für die Marke<br />

Miele tätig.<br />

Karl Claßen fand immer Zeit, sich<br />

neben seinen Betrieb ehrenamtlich<br />

zu engagieren. Von 1982<br />

bis 1985 war er stellvertretender<br />

Obermeister der Elektro-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>, wurde 1986<br />

deren Obermeister und blieb es<br />

bis zur Fusion mit der Elektro-<br />

Innungen Rheydt im Jahr 1995.<br />

In Anerkennung seines Engagements<br />

wurde er dann zum<br />

Ehrenobermeister gewählt. Auch<br />

gehörte Karl Claßen drei Jahre<br />

dem Vorstand der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><br />

<strong>Mönchengladbach</strong> an.<br />

Sein Einsatz für das Handwerk<br />

wurde durch die Verleihung der<br />

Bronzenen Medaille der Handwerkskammer<br />

Düsseldorf gewürdigt.<br />

Im vergangenen Jahr erhielt<br />

er den Goldenen Meisterbrief.<br />

GeBurTsTAGe<br />

INNuNGsmITGLIeDer<br />

80 JAHre<br />

12.09.2012: paul mund<br />

Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />

Wehrbruchweg 43, 41748 Viersen<br />

65 JAHre<br />

03.09.2012:<br />

Hans Bernd steppkes<br />

Gebäudereinigermeister<br />

Lüpertzenderstr. 15<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

05.10.2012: Bernd Caspers<br />

Gas- und Wasserinstallateurmeister,<br />

Zentralheizungs- und<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Trompeterallee 92<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

19.10.2012: Hans-Günter Zerbe<br />

Mechanikermeister, Inhaber eines<br />

Schuhmacherbetriebs<br />

Bahnhofsplatz 3<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

60 JAHre<br />

29.08.2012: Wilhelm mertes<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Langmaar 4<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

23.09.2012: Hans Kehren<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Seidenweberstr. 2<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

24.09.2012: Willi Kamphausen<br />

Elektroinstallateurmeister<br />

Orffstr. 53<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

50 JAHre<br />

28.08.2012: paul-udo effertz<br />

Gas- und Wasserinstallateurmeister,<br />

Zentralheizungs- und<br />

Lüftungsbauermeister<br />

Bonnenbroicher Str. 93<br />

41238 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

BesTANDeNe meIsTerprÜFuNGeN<br />

INsTALLATeur- uND<br />

HeIZuNGsBAuer<br />

rené Commes<br />

Tristan Koch<br />

Felix seiler<br />

eLeKTrOTeCHNIKer<br />

David Beckers<br />

Nenad patkovic<br />

Jörg Lothar schneider<br />

Tobias stenz<br />

FrIseure<br />

Gabi Hoppe<br />

Harieth schuller<br />

Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen.<br />

Wenn aus Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer abgelegt und bestanden hat,<br />

bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen Jungmeisterinnen und –meistern möchten wir auf diesem Wege<br />

herzlich gratulieren.


Ä E N . G L Ü C K W Ü N S C H<br />

EKREIHA Kosmos<br />

04.09.2012:<br />

Dipl.-Ing Achim Bautz<br />

Inhaber eines Metallbauerbetriebes<br />

Hocksteiner Weg 33<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

09.09.2012: Joachim Bröckers<br />

Inhaber eines Tischlerbetriebes<br />

Am Brückensteg 55 – 59<br />

41065 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

12.09.2012: Klaus Höntges<br />

Karosserie- und<br />

Fahrzeugbauermeister<br />

Alsstr. 186<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

30.09.2012: Tamara Heitzer<br />

Geschäftsführerin der Firma<br />

Heitzer Bedachungen und<br />

Handels GmbH<br />

In der Lockhütte 24<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

04.10.2012: uwe Krusekamp<br />

Kraftfahrzeugmechanikermeister<br />

Wetschewell 79<br />

41199 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

09.10.2012:<br />

Dip.-Ing. stefan Löb<br />

Inhaber eines Elektrotechnikerbetriebs<br />

Borsigstr. 25<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

10.10.2012:<br />

Frank Zimmermanns<br />

Raumausstattermeister<br />

Rheindahlener Str. 14 - 16<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

BeTrIeBsJuBILÄeN<br />

75-JÄHrIGes<br />

14.10.2012:<br />

elektro Zabelberg GmbH<br />

Elektrotechnikerbetrieb<br />

Klagenfurter Str. 13<br />

41063 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

40-JÄHrIGes<br />

01.10.2012: Dieter stümpges<br />

Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb<br />

Beckrather Dorfstr. 65<br />

41189 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

25-JÄHrIGes<br />

19.10.2012: Georg Haaß<br />

Installateur- und Heizungsbauerbetrieb<br />

Dahlener Str. 109 - 111<br />

41239 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

ArBeITNeHmerJuBILÄeN<br />

40-JÄHrIGes<br />

uwe Krings<br />

war am 01.07.2012 40 Jahre<br />

in der Firma Autozentrum West<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Aachener Straße 235,<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

25-JÄHrIGes<br />

uwe Lippert<br />

war am 01.08.2012 25 Jahre<br />

in der Firma Radio Paschmann<br />

GmbH, Gladbacher Straße 11-13,<br />

41747 Viersen, tätig.<br />

Lothar van uelft<br />

war am 03.08.2012 25 Jahre in<br />

der Firma Konditorei Heinemann<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Nebjosa mitrovic<br />

ist am 26.08.2012 25 Jahre in<br />

der Firma Konditorei Heinemann<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Birgit Höhner<br />

war am 01.08.2012 25 Jahre in<br />

der Firma Konditorei Heinemann<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Krefelder Straße 645,<br />

41066 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Wilfried Heinrichs<br />

war am 01.08.2012 25 Jahre<br />

in der Firma Autozentrum West<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Aachener Straße 235,<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

Christoph Dömges<br />

war am 01.08.2012 25 Jahre<br />

in der Firma Autozentrum West<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Aachener Straße 235,<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong>, tätig.<br />

25


26<br />

KREIHA Kosmos<br />

Im Zeichen der Trauer<br />

Ein Blick auf die Friedhöfe zeigt, wie stark sich unsere Trauerkultur im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte gewandelt<br />

hat. Nur noch wenige, zunehmend dem Verfall anheim gegebene Grabdenkmäler erinnern an die Zeit des 19. Jahrhunderts,<br />

die als „Feier des bürgerlichen Individuums“ bezeichnet wird, weil alle von Stand, ob Fabrikant, Professor oder<br />

Beamter, ihre Lebensleistung auch auf ihrem Grabstein gewürdigt sehen wollten.<br />

Stattdessen finden sich heute auf jedem<br />

größeren Friedhof weite, namenlose<br />

Rasenflächen mit unzähligen anonymen<br />

Gräbern. Ist das als Zeichen der<br />

Bescheidenheit zu werten, oder als<br />

Hinweis auf einen gesellschaftlichen<br />

Werteverlust? Deutlich wird in jedem<br />

Fall, dass sich die klassischen Formen<br />

von Erinnerung und Gedächtnis sehr<br />

verändert haben. Unübersehbar sind im<br />

Verlauf der Zeit die Formen feierlicher<br />

Trauerkultur, wie sie sich im Bürgertum<br />

des 19. Jahrhunderts entfaltet hatten,<br />

immer weiter zurückgedrängt worden.<br />

Sozial- und Kulturwissenschaftler stellten<br />

in den 1990er-Jahren eine zuneh-<br />

mend funktionale Routine im Umgang<br />

mit Tod und Bestattung fest. Anonyme<br />

Urnenhaine wären keine Orte individueller<br />

Trauer und Erinnerung mehr.<br />

Daraus aber die Schlussfolgerung zu<br />

ziehen, unsere Trauerkultur würde<br />

verarmen, wäre nicht richtig. Denn<br />

parallel haben sich neue Muster im<br />

Umgang mit dem Tod entwickelt. Die<br />

Palette der Trauerkultur ist unkonventioneller,<br />

breiter und bunter geworden.<br />

Sie schafft sich neue Orte, die immer<br />

häufiger abseits der Friedhöfe liegen.<br />

Nur ein Beispiel dafür sind die vielen<br />

Holzkreuze und Blumensträuße, die<br />

sich an den Stellen tödlicher Verkehrsunfälle<br />

finden.<br />

Ein weiteres Beispiel ist die Einrichtung<br />

von Grabeskirchen, wie eine gerade<br />

im Stadtteil Günhoven entsteht. Um<br />

Verwechslungen mit dem Grab Jesu<br />

in Jerusalem und anderen Kirchengebäuden<br />

zu vermeiden, werden diese<br />

Gebäude auch als Kolumbarium bezeichnet.<br />

Das Konzept der reihenweise<br />

übereinander angeordneten Grabnischen<br />

ist altrömischen Ursprungs und erinnerte<br />

damals an die Form eines Taubenschlags<br />

(die deutsche Übersetzung des lateinischen<br />

Worts „columbarium“).<br />

In Günhoven werden in den kommenden<br />

Monaten 1.500 Grabstätten für<br />

die Beisetzung von Urnen entstehen.<br />

Der <strong>Mönchengladbach</strong>er Innenarchi-<br />

tekt Willi Theelen hat den Plan für den<br />

Umbau entworfen. Neben funktionalen<br />

und ökonomischen Aspekten, die dabei<br />

maßgeblich zu berücksichtigen waren,<br />

sind auch Charakteristika zeitgenössischer<br />

Trauerkultur in sein Konzept<br />

eingeflossen, beispielsweise was das<br />

Raumkonzept und die Verwendung<br />

der Materialien betrifft. Wie Theelen<br />

erläutert, ging es ihm vor allem um<br />

einen positiven Gesamteindruck: „Mit<br />

Krypten verbindet man gängigerweise<br />

düstere, leicht gruselige Orte. Es war<br />

mein Anliegen, genau gegensätzlich<br />

zu arbeiten. Es soll ein Ort der Stille,<br />

der Erinnerung und des Gedenkens an<br />

Lebenswege von Menschen entstehen,<br />

der zum Verweilen einlädt. Er soll hell,<br />

klar, optimistisch und gradlinig sein –<br />

eine Stimmung, die für Zuversicht und<br />

Hoffnung steht. Diese Stimmung soll<br />

bei der Verarbeitung der Trauer unterstützend<br />

wirken.“<br />

Das Kolumbarium in Günhoven wird<br />

damit selbst zu einem Zeichen zeitgenössischer<br />

Trauerkultur. Es schafft einen<br />

neuen, öffentlichen Ort, der Raum für<br />

die persönliche Trauer und liebende<br />

Erinnerung bietet. Nach Abschluss des<br />

Umbaus ist daran gedacht, auch das<br />

Umfeld der Grabeskirche mit in das<br />

Konzept einzubinden, beispielsweise<br />

durch eine kleine Grünanlage auf dem<br />

Vorplatz, die ebenfalls zum Innehalten<br />

und Verweilen einladen soll.


DAS SCHöNSTE DENKMAL,<br />

DAS EIN MENSCH BEKoMMEN KANN,<br />

STEHT IN DEN HERZEN DER MITMENSCHEN.<br />

ALBERT SCHWEITZER<br />

Die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Mönchengladbach</strong><br />

trauert um ihr verstorbenes Mitglied Peter Maaser.<br />

Wir werden ihn in ehrendem Gedächtnis bewahren.<br />

Unser Mitgefühlt gilt seiner Familie und seinen<br />

Freunden.<br />

Bettrather Straße 14 b<br />

Lohmühle<br />

41061 <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Fon 02161 4644 0<br />

Fax 02161 4644 123<br />

Mail kanzlei@kb-mg.de<br />

www.kb-mg.de<br />

11. Juni 2012<br />

Konditormeister<br />

peter maaser<br />

im Alter von 58 Jahren<br />

Kondolenzanschrift:<br />

Copernicusstr. 26<br />

41516 Grevenbroich-Kapellen<br />

Kniebaum<br />

Bocks<br />

und Partner<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Rechtsanwalt<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Dirk Kniebaum<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Udo Bocks<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Betrw.<br />

Rudi Meinor<br />

Steuerberater<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Sabine Mintgens<br />

Rechtsanwältin<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Hans-Joachim Vetten<br />

Steuerberater<br />

Fachberater für<br />

Unternehmensnachfolge<br />

(DStV e.V.)<br />

Dipl.-Kfm.<br />

Hans-Joachim Vetten<br />

Rentenversicherungscheck<br />

vom Versorgungswerk<br />

Das derzeitige Rentenpaket der Bundessozialministerin<br />

Ursula von der Leyen sieht vor, beginnend mit dem<br />

1. Januar 2013 eine generelle Versicherungspflicht für<br />

Selbstständige in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

einzuführen.<br />

Vorgesehen sind altersabhängige Pflichtbeiträge in Höhe<br />

von 350 beziehungsweise 450 Euro pro Monat. Befreiungsmöglichkeiten<br />

von der Versicherungspflicht werden<br />

auch altersabhängig möglich sein. Zur Zeit ist noch nicht<br />

geklärt, welche bestehenden Altersvorsorgeverträge für<br />

die Befreiungsmöglichkeiten anwendbar sind.<br />

Des Weiteren müssen aufgrund eines Urteils des Europäischen<br />

Gerichtshofs alle Versicherungsunternehmen<br />

bei neu abzuschließenden Versicherungsverträgen sogenannte<br />

„Unisex-Tarife“ mit einheitlichen Beiträgen für<br />

Männer und Frauen anbieten. Nach Branchenmeinung<br />

hat dies zur Folge, dass die Beiträge für Männer bei<br />

einer Rentenversicherung um etwa neun Prozent steigen<br />

werden.<br />

Das Versorgungswerk <strong>Mönchengladbach</strong> bietet vor<br />

diesem Hintergrund die Bestandsaufnahme aller bestehenden<br />

Altersvorsorgeverträge an, um entsprechende<br />

Handlungsempfehlungen geben zu können, sobald die<br />

Bundesregierung klare Regeln geschaffen hat. Mit diesem<br />

Angebot sollen ungewollte Zwangsversicherungen<br />

zum Jahreswechsel in der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

vermieden und noch alle Vorteile vor Einführung<br />

der Unisex-Tarife gesichert werden.<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit zum Check Ihres persönlichen<br />

Rentenversicherungspakets. Als Ansprechpartner Ihres<br />

Versorgungswerks <strong>Mönchengladbach</strong> berät Sie gern:<br />

Dennis Jedamski, Telefon: 02161 93690-60,<br />

E-Mail: Dennis.Jedamski@Signal-Iduna.net<br />

Beratungstag: jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr<br />

im Haus des Handwerks, Pescher Str. 115<br />

27


28<br />

Metall-Innung<br />

Vorstandswahlen<br />

Am 14. Juni hat die Metall-Innung im Haus des Handwerks<br />

ihren Vorstand für die Amtsperiode vom 14.06.2012 bis<br />

zum 13.06.2017 gewählt:<br />

Obermeister:<br />

Adam Sautner (auf dem Foto 3. v. r.)<br />

stellvertretender Obermeister:<br />

Udo Stephan (2. v. l.)<br />

Lehrlingswartin:<br />

Marita Heußen (Mitte)<br />

Beisitzer:<br />

Wolfgang Knor<br />

Ernst Stapper<br />

Longh Le Than (2. v. r.)<br />

Gregor von der Bank (3. v. l.)<br />

Wolfgang Brings (außen rechts)<br />

Adam Sautner der Dritte<br />

Der 55-jährige Adam Sautner aus Geneicken ist neuer Obermeister<br />

der <strong>Mönchengladbach</strong>er Schlosser und das erste Mal<br />

auf diesem Posten. Sein Name ist allerdings in der Innung<br />

kein unbekannter. Sein Onkel, „Adam Sautner der Erste“,<br />

führte das Amt des Obermeisters bereits von 1946 bis 47 in<br />

Abwesenheit von Willi Eschenbrücher. Sein Vater, der zweite<br />

Adam Sautner, war ebenfalls für die Innung tätig, allerdings<br />

nicht als deren Obermeister, sondern schwerpunktmäßig in<br />

Düsseldorf bei den Prüfungsausschüssen.<br />

Der junge Adam Sautner stammt folglich aus einer mit der<br />

Tradition der 1934 als „Schlosser-Innung Rheydt“ gegründeten<br />

Vereinigung eng verbundenen Familie. Er sieht diesen<br />

Hintergrund als Vorteil für seine Amtsperiode als Obermeister,<br />

da er auch mit den älteren Mitgliedern seit Jahrzehnten<br />

freundschaftlich verbunden ist. Adam Sautner hat im elterlichen<br />

Betrieb gelernt, 1980 die Prüfung als Schlosser-Meister<br />

abgelegt und kurz darauf die Geschäftsleitung von seinem<br />

Vater übernommen. Mittlerweile hat auch sein Sohn nach<br />

einer Ausbildung im IT-Bereich zurück in den Traditionsbetrieb<br />

auf der Geneickener Straße gefunden. Der 26-Jährige<br />

hört jedoch auf den Vornamen Michael.


100 Jahre Elektrotechnik aus Rheydt<br />

Die H. + W. Kamphausen Elektrizitäts-Gesellschaft mbH sorgt<br />

seit 1912 für sichere und komfortable Elektroinstallationen<br />

im privaten, gewerblichen und öffentlichen Bereich. Der<br />

Innungs- und Ausbildungsbetrieb wird heute in dritter<br />

Generation von Wolfram Schmalfuß geführt. Seine Mutter<br />

Irmgard war eine geborene Kamphausen, Tochter des<br />

Firmengründers Wilhelm. Wolfram Schmalfuß hatte zunächst<br />

eine Lehre bei der NLK (heute NEW) absolviert und dann die<br />

Ingenieur-Schule in Jülich besucht, bevor er auf die Meister-<br />

Schule in Düsseldorf wechselte. Am 3. März 1981, einem<br />

Veilchendienstag, wie sich der Freund des Rheydter Brauchtums<br />

gern erinnert, legte er seine Meister-Prüfung im Fach<br />

Elektrotechnik vor der Handwerkskammer Düsseldorf ab.<br />

1982 übernahm Wolfram Schmalfuß die Firmenleitung von<br />

seinem Vater Ernst. Tatkräftige Unterstützung leistet ihm<br />

bis heute seine Frau Johanna. Im 100. Jahr des Bestehens<br />

beschäftigt die H. + W. Kamphausen GmbH 15 Mitarbeiter.<br />

Seit 1982 wurden 30 junge Menschen in der Elektrotechnik<br />

ausgebildet. Installationen von Kamphausen finden sich in<br />

Elektro-Innung<br />

In bester Jubiläumslaune: Firmeninhaber<br />

Johanna und Wolfram Schmalfuß (Mitte;<br />

mit Enkelkind) sowie Kreishandwerksmeister<br />

Frank Mund (außen links), Gisbert Janssen<br />

(2. v. r.) und Friedhelm Liffers (außen<br />

rechts) vom Vorstand der Elektro-Innung<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Neubauten wie restaurierten Objekten. Im privaten Bereich<br />

entstehen in enger Zusammenarbeit mit Architekten und<br />

Planungsbüros immer wieder ausgefeilte, innovative Konzepte<br />

für die Elektrotechnik und Beleuchtung.<br />

Am 14. Juli 2012 feierte die H. + W. Kamphausen GmbH<br />

ihren 100. Geburtstag im Kreis von Familie und Mitarbeitern,<br />

Kunden und Geschäftsfreunden im Gasthaus am Schmölderpark.<br />

Kreishandwerksmeister Frank Mund überreichte die<br />

Ehrenurkunde der Handwerkskammer Düsseldorf mit einem<br />

Dank an die Gründer: „Heinrich und Wilhelm Kamphausen<br />

haben alles richtig gemacht. Denn ohne sie wären wir heute<br />

nicht hier.“ Gisbert Janssen, stellvertretender Obermeister<br />

der Elektro-Innung <strong>Mönchengladbach</strong>, würdigte besonders<br />

das außerordentliche ehrenamtliche Engagement, mit dem<br />

Wolfram Schmalfuß bereits seit 30 Jahren die Innungsarbeit<br />

unterstützt. Von den Launen des Juli-Sommers unbeeindruckt<br />

feierten weit über 100 Gäste das 100-jährige Betriebsjubiläum<br />

mit Lust, Genuss und reichlich Schwung, für den nicht<br />

zuletzt die Rock-Band „Obergärig“ sorgte.<br />

Fotos: Gerry Böer<br />

29


30<br />

KREIHA Kosmos<br />

Generationentreff beim Jazz-Frühschoppen<br />

Ganze Familien von Mini bis Omi waren der Einladung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> und der Volksbank <strong>Mönchengladbach</strong><br />

zum traditionellen Jazz-Frühschoppen am 1. Juli in der Hauptgeschäftsstelle an der Senefelder Straße gefolgt.<br />

Mit 250 Besuchern verzeichneten die Veranstalter einen neuen Rekord.<br />

Kennen sich nicht nur mit Geld-, sondern auch Unterhaltungswert gut aus: Lothar Erbers, Vorstandsvorsitzender der Volksbank <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

und Kreishandwerksmeister Frank Mund sorgten mit einem abwechslungsreichen Programm für ausgezeichnete Stimmung bei<br />

den Gästen.<br />

So bunt wie die Gästeschar war auch<br />

das Programm. Mit launigen Worten<br />

stimmten Kreishandwerksmeister Frank<br />

Mund und Volksbank-Vorstand Lothar<br />

Erbers die muntere Truppe auf einen<br />

abwechslungsreichen Familiensonntag<br />

ein. Ihnen folgte Kabarettist Christian<br />

Pape, der es mit allerlei amüsanten<br />

Geschichten aus dem Familienleben<br />

schaffte, jede der vertretenen Altersgruppen<br />

einmal kräftig am Ohrläpp-<br />

chen zu ziehen, dann aber auch wieder<br />

aus vollem Herzen lachen zu lassen.<br />

Mit musikalischer Unterstützung seines<br />

Kompagnons Dr. Stefan Bimmermann<br />

sang und tanzte das Wegberger Multitalent<br />

den Bi-Ba-Butzemann, bis keiner<br />

im Saal mehr stillhalten konnte.<br />

Mit gelockerter Lachmuskulatur, federndem<br />

Schritt und munterem Plaudern<br />

zogen die Gäste anschließend in die<br />

benachbarte Kantine des Volksbankhauses,<br />

wo sie bereits von Jazz-Legende<br />

Manfred „Manni“ Schmelzer und<br />

seinen drei Musiker-Kollegen erwartet<br />

wurden. Bei sommerlichen Temperaturen,<br />

weit geöffneten Terrassentüren,<br />

exzellentem Service und mitreißenden<br />

Rhythmen jazzte sich auch dieser<br />

Frühschoppen wieder bis weit in den<br />

Nachmittag hinein.<br />

Foto: Detlef Ilgner


Foto: Detlef Ilgner<br />

Foto: Detlef Ilgner<br />

3. Handwerker-Golfcup<br />

<strong>Mönchengladbach</strong> 2012<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren trafen sich am 2. Juli 33 Golfer aus<br />

dem Handwerk, um den 3. Handwerker-Golfcup <strong>Mönchengladbach</strong> 2012 auf<br />

dem 18-Loch-Meisterschaftsplatz des Golf- und Landclubs Schmitzhof e. V.<br />

auszutragen.<br />

Wie von den vorhergehenden Veranstaltungen<br />

schon gewohnt, befand sich der<br />

Golf- und Landclub Schmitzhof e. V.<br />

auch am Nachmittag des 2. Juli wieder<br />

in einem ausgezeichneten Zustand mit<br />

exzellenten Platzbedingungen. Auch<br />

in diesem Jahr konnte man feststellen,<br />

dass die Favoriten ihrer Rolle gerecht<br />

wurden. Gute Abschläge und konzentriertes<br />

Spiel auf dem Grün führten zu<br />

herausragenden Ergebnissen.<br />

Johannes Rings, aufstrebender „Neuprofi“,<br />

in höchster Konzentration beim Putt-Versuch<br />

Beim gemeinschaftlichen Abendessen<br />

nahmen Clubpräsident Willi Wolters<br />

und Reiner Brenner, Obermeister der<br />

Karosserie- und Fahrzeugbauer-Innung,<br />

die offizielle Siegerehrung vor. Der<br />

Abend wurde mit einem gemütlichen<br />

Umtrunk abgeschlossen.<br />

Die Teilnehmer waren rundum zufrieden<br />

mit dem gut organisierten, gelungenen<br />

Turnier, das bei hervorragendem Wetter<br />

ausgetragen werden konnte. Als Anerkennung<br />

für diesen schönen Golftag<br />

bedankten sich die Teilnehmer mit einer<br />

großzügigen Spende an die Jugendabteilung<br />

des Golfclubs in einer Gesamthöhe<br />

von 1.000 Euro. Das Gladbacher<br />

Handwerk bedankt sich bei Obermeister<br />

Reiner Brenner und Marco Bönnen,<br />

stellvertretender Obermeister der<br />

Maler- und Lackierer-Innung, für<br />

die professionelle Ausrichtung des<br />

3. Handwerker-Golfcups <strong>Mönchengladbach</strong><br />

2012.<br />

Alle Teilnehmer waren sich einig, diese<br />

nun traditionelle Veranstaltung 2013<br />

fortzusetzen. Wer dieses Mal leider<br />

nicht teilnehmen konnte, ist bereits<br />

heute herzlich fürs nächste Jahr eingeladen.<br />

Rubrik<br />

Organisatoren und Sponsoren wünschten<br />

den Teilnehmern eine erfolgreiche Golfpartie<br />

Nach der gelungenen partie standen<br />

folgende sieger und platzierte fest:<br />

Brutto-sieger<br />

Dominik Bauer<br />

Netto Handicap-Klasse A bis 16,7<br />

Ralf Maibaum<br />

Michael Challiot<br />

Axel Schürings<br />

Netto Handicap-Klasse B<br />

ab 16,8 bis 25,6<br />

Max Bauer<br />

Norbert Terstappen<br />

Klaus Hilgers<br />

Netto Handicap-Klasse C<br />

ab 25,7 bis 54<br />

Bernd Schmitz<br />

Harald Rösch<br />

Stefan Wimmers<br />

sonderpreise:<br />

Longest Drive:<br />

Dominik Bauer mit 291 Metern<br />

Nearest to the Pin: Axel Schürings<br />

Sieger und Platzierte (v. l. n. r.):<br />

Klaus Hilgers, Bernd Schmitz, Dominik<br />

Bauer, Stefan Wimmers, Axel Schürings,<br />

Norbert Terstappen, Max Bauer, Harald<br />

Rösch, Michael Challiot und Ralf Maibaum<br />

mit Clubpräsident Willi Wolters<br />

31


32<br />

Maler- und Lackierer-Innung<br />

Fassaden-Check 2012 war ein voller Erfolg<br />

Die Organisatoren und Aktionspartner freuen sich mit den Gewinnern der Stadtsparkassen-<br />

Sonderpreise über den großen Erfolg des ersten <strong>Mönchengladbach</strong>er Fassaden-Checks.<br />

Beim Pressetermin zum Abschluss der<br />

Fassaden-Check-Aktion der Maler- und<br />

Lackierer-Innung am 25. Juni zog Obermeister<br />

Jochen Maaßen ein positives<br />

Fazit: „Die Aktion wurde sehr gut angenommen.<br />

Rund 100 Fassaden wurden<br />

von den Innungs-Fachbetrieben kostenlos<br />

‚gecheckt’. Viele Immobilienbesitzer<br />

haben während der achtwöchigen<br />

Aktion Angebote eingeholt, 20 Kunden<br />

haben sich bereits für eine Sanierung<br />

der Fassade entschieden.<br />

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Das entspricht einer Erfolgsquote von<br />

20 Prozent. Unter Berücksichtigung der<br />

Auftragssummen, um die es bei einer<br />

Fassaden-Sanierung geht, ist dieser<br />

Wert recht hoch. Da zudem davon<br />

auszugehen ist, dass viele Immobilienbesitzer<br />

einen längeren Entscheidungszeitraum<br />

benötigen, ist mit weiteren<br />

Zusagen auf Angebote zu rechnen,<br />

so dass die tatsächliche Quote noch<br />

darüber liegen dürfte.“ Die beiden<br />

Aktionspartner – Geschäftsführer<br />

Niederlassung <strong>Mönchengladbach</strong><br />

Eine von 10 guten Adressen<br />

für professionellen Malerbedarf<br />

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West eG und Abteilungsdirektor Bernd<br />

Ormanns für die Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />

– haben noch einmal die<br />

nachhaltige Stärkung der regionalen<br />

Wirtschaftskraft als Grund für ihre<br />

Unterstützung bekräftigt, wodurch eine<br />

Win-Win-Situation für alle Beteiligten<br />

entstehe.<br />

Die Stadtsparkasse <strong>Mönchengladbach</strong><br />

hatte im Rahmen der Fassaden-Check<br />

Aktion 10 x 100 Euro unter allen Immobilienbesitzern<br />

verlost, die ihre Fassade<br />

einem fachmännischen Check unterzogen<br />

haben. Am 26. Juni wurden die<br />

Preise an die Gewinner übergeben.<br />

Auf die ungewöhnliche Aktion der<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er ist man inzwischen<br />

auch beim Bundesverband in Berlin<br />

aufmerksam geworden. Das Konzept<br />

wurde dort als absolut innovativ und<br />

vorbildlich gelobt. Nicht zuletzt deshalb<br />

plant die Maler- und Lackierer-Innung<br />

bereits eine Fortsetzung des Fassaden-<br />

Checks im nächsten Jahr, bevor man<br />

2014 wieder einen Fassaden-Wettbewerb<br />

ausrichten möchte.<br />

3.500 m 2 Lager- und Verkaufsfläche<br />

Bonn<br />

Düsseldorf<br />

Gummersbach<br />

Kleve<br />

Köln<br />

Krefeld<br />

M-Gladbach<br />

Moers<br />

Remscheid<br />

Siegburg


Frische Impulse auf der Elektro Info West<br />

Elektro-Innung<br />

Am 15. und 16. Juni fand auf dem Nordpark-Gelände die Fachmesse Elektro Info West statt. Friedhelm Liffers, Lehrlingswart<br />

der Elektroinnung <strong>Mönchengladbach</strong>, hatte sich im Vorfeld bei den Betrieben dafür stark gemacht, möglichst<br />

viele junge Menschen zur Messe zu bringen, um ihnen die Bandbreite und Innovationskraft des Elektrohandwerks<br />

praxisbezogen vermitteln zu können.<br />

Mit der Elektro Info West bestand bereits<br />

zum dritten Mal die Möglichkeit,<br />

den Auszubildenden im <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Elektrohandwerk vor Ort ein<br />

breites Informationsangebot zu ihrem<br />

Ausbildungsberuf zu bieten. Mit eigens<br />

angemieteten Bussen wurden sie von<br />

der Schule zur Messe und wieder<br />

zurück gebracht. Allein aus <strong>Mönchengladbach</strong><br />

besuchten rund 100 Azubis<br />

die Messe. Viele aus dem Umland<br />

kamen noch hinzu.<br />

Auf der Messe erhielten sie eine optimale<br />

Übersicht über die neusten Produkte<br />

und hörten qualifizierte Fachvorträge.<br />

So wurden sie nicht nur auf<br />

den neusten Kenntnisstand gebracht,<br />

sondern entwickelten noch vor Ort<br />

eigene Ideen, die sie dann in ihre Ausbildungsbetriebe<br />

mitnahmen, wodurch<br />

auch dort Verbesserungsvorschläge für<br />

die Arbeitsabläufe und neue Materialien<br />

bekannt werden. Veranstalter FAMO<br />

unterstützt dies laufend mit Produkt-<br />

proben von Neuheiten, die er für die<br />

überbetrieblichen Lehrgänge zur Verfügung<br />

stellt. Damit wird die Qualität der<br />

ÜBL gesteigert und man ist immer up<br />

to date. In den Fachvorträgen erhielten<br />

die Azubis zudem Eindrücke von<br />

Entwicklungen, die in dieser Art noch<br />

nicht bekannt sind und noch nicht<br />

öffentlich diskutiert werden. Es geht<br />

oftmals darum, was die Zukunft bringt<br />

und welche Technologien auf dem<br />

Vormarsch sind.<br />

Die Elektro Info West<br />

war bereits zum dritten Mal in <strong>Mönchengladbach</strong>. Sie<br />

findet im jährlichen Wechsel mit der Elektro Info Nord in<br />

Oldenburg statt. Veranstalter FAMO deckt damit das komplette<br />

Einzugsgebiet seiner rund 40 Filialen in Deutschland<br />

ab. Ziel ist neben der Kundennähe der Brückenschlag<br />

zwischen Herstellern, Groß- und Fachhändlern, Versorgern<br />

und dem Handwerk.<br />

Das Handwerk erhält auf der Elektro Info West an einem<br />

Ort eine komplette Produktübersicht, wird an den Ständen<br />

und in den Fachvorträgen über Neuerungen informiert<br />

und kann sich mit den Ansprechpartnern der Hersteller<br />

und Fachhändler über Probleme und deren Lösungen<br />

austauschen. Unter dem Motto „Netzwerken“ bildet die<br />

Messe außerdem ein Forum zum Know-how-Austausch.<br />

FAMO – Ihr Fachgroßhandel<br />

Mit fast 40 Standorten und über 770 Mitarbeitern im Norden<br />

und Westen Deutschlands ist FAMO erfolgreich am Markt aktiv.<br />

Als zuverlässiger Partner und Dienstleister des Handwerks, des<br />

Handels und der Industrie stehen wir für zufriedene Kunden,<br />

guten Service und fachkundige Beratung.<br />

FAMO GmbH & Co. KG / Fachgroßhandel / Helmut-Grashoff-Straße 10 / 41179 <strong>Mönchengladbach</strong> / T 02161 8992-0 / F 02161 8992-155 / E info@famo24.de / www.famo24.de<br />

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33


34<br />

Verbandsnachrichten<br />

Wirtschaftlich<br />

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DPF, Lackierung Refl exsilber, Radio/CD 210,<br />

Schiebetür rechts, Zentralverriegelung, Fensterheber<br />

elektrisch, Klimaanlage, 9-Sitzer, u.v.m.<br />

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Ansprechpartner:<br />

Herr Andre Reblé, Telefon: 0 2161/27 57-148<br />

Volkswagen Zentrum<br />

<strong>Mönchengladbach</strong><br />

Hartmut Röhl zum<br />

Europa-Chef gewählt<br />

Das neue FIGIEFA-Präsidium besteht aus folgenden Mitgliedern<br />

(von links nach rechts):<br />

Eric Rommerts (RAI-AUTOVAK/Niederlande), Eyal Tarablus<br />

(YPG/Türkei), Christer Liljenberg (SBF/Schweden), Alfred Franke<br />

(SDCM/Polen), Schatzmeister Brian Spratt (IAAF/Vereinigtes<br />

Königreich), Vizepräsident Michel Vilatte (FEDA/Frankreich)<br />

und Präsident Hartmut Röhl (GVA/Deutschland).<br />

Die Wahlperiode beträgt drei Jahre.<br />

Der amtierende Präsident des deutschen Gesamtverbands<br />

Autoteile-Handel e. V. (GVA) hat nun auch den<br />

Vorsitz des europäischen Dachverbands des Kfz-<br />

Teilehandels (FIGIEFA) übernommen: Hartmut Röhl,<br />

der seit über vierzig Jahre als Unternehmer im Kfz-<br />

Teilegroßhandel in <strong>Mönchengladbach</strong> tätig ist, wurde<br />

im Rahmen der turnusgemäßen Vorstandswahlen am<br />

24. Mai in Brüssel von den FIGIEFA-Mitgliedern zum<br />

Präsidenten ernannt. Hartmut Röhl ist seit vielen<br />

Jahren Mitglied des FIGIEFA-Vorstands und amtierte<br />

bereits von 2002 bis 2006 als dessen Vorsitzender.<br />

Der neu gewählte Europa-Chef äußerte sich erfreut<br />

über das einstimmige Votum: „Ich danke den FIGIEFA-<br />

Mitgliedern für diesen starken Vertrauensbeweis.<br />

Das Ergebnis zeigt, dass die Akteure des freien Kfz-<br />

Teilehandels in Europa fest zusammenstehen, um den<br />

Herausforderungen der nächsten Jahre geschlossen<br />

gegenüber zu treten. Wir werden uns auf europäischer<br />

Ebene und in den Nationalstaaten unermüdlich engagieren,<br />

um faire Wettbewerbsbedingungen auf dem<br />

Kfz-Teile- und Servicemarkt in Europa durchzusetzen.“<br />

Fairer Wettbewerb bedeutet für den unabhängigen<br />

Ersatzteilhandel vor allem: Zugang zu den Ersatzteilen<br />

und keine Einschränkungen im Ersatzteilvertrieb, die<br />

zum Nachteil der Verbraucher sind. Unabdingbar sind<br />

des Weiteren offene Standards bei Fahrzeugelektronik,<br />

-Diagnose und -Kommunikation.


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Elektro-Innung<br />

Ganz im Zeichen der Ruhrkultur stand der diesjährige Ausflug der Elektro-Innung am 22. Juni. Das Programm<br />

war stramm und führte die 22 Teilnehmer sowohl zur Zeche Zollverein in Essen als auch in den Binnenhafen<br />

Duisburg sowie den Landschaftspark Duisburg. Und weil im Ruhrgebiet auch der Fußball Kultstatus hat, sah<br />

man sich am Abend noch gemeinsam das EM-Viertelfinale Deutschland gegen Griechenland an.<br />

Es wurde weit nach Mitternacht an<br />

jenem Freitag, den sich die Elektro-<br />

Innung für ihren hervorragend organisierten<br />

und von allen Teilnehmern<br />

restlos begeistert aufgenommenen<br />

Ausflug ausgesucht hatte. Dabei ging’s<br />

morgens um 8 Uhr schon los. Frisch<br />

gestärkt durch ein gemeinsames Frühstück<br />

in Tonis Bauerncafé in Grefrath<br />

steuerte die Ausflugsgruppe zunächst<br />

die Essener Zeche Zollverein an, die seit<br />

2001 zum Weltkulturerbe der UNESCO<br />

gehört. Bei einer Führung durch die<br />

historischen und modernen Teile der<br />

Anlage lernten die Teilnehmer neben<br />

industriegeschichtlichen und architektonischen<br />

Hintergründen auch die<br />

beeindruckenden Entwicklungsfortschritte<br />

kennen, mit denen man sich<br />

auf Zollverein zum innovativen Standort<br />

für Design, Kunst und Kultur wandelt.<br />

Nach dem Mittagessen im Restaurant<br />

Dampfe in Essen-Borbeck führte die<br />

Ausflugsroute weiter nach Duisburg-<br />

Ruhrort zum Schiffsanleger. Dort<br />

startete man zu einer zweistündigen<br />

Rundfahrt durch Deutschlands größten<br />

Binnenhafen, der das Ruhrgebiet über<br />

den Rhein mit den großen Seehäfen<br />

Rotterdam, Amsterdam und Antwerpen<br />

verbindet. Wer im Anschluss dankbar<br />

war, wieder festen Boden unter den<br />

Füßen zu haben, kam beim dritten<br />

Programm-Highlight, dem Landschaftspark<br />

Duisburg, voll auf seine Kosten.<br />

Auf dem 180 Hektar großen Areal<br />

verbinden sich Industriekultur, Natur<br />

und Freizeitangebote zu einer außergewöhnlichen<br />

Multifunktionsparkanlage.<br />

Vom Gipfel eines erloschenen Hochofens<br />

aus genoss die Gruppe eine<br />

spektakuläre Aussicht.<br />

Für den kulinarischen Ausklang des<br />

Tags fuhr man zum Duisburger Innenhafen<br />

zurück und ließ sich beim Abendessen<br />

im Restaurant Diebels mit Blick<br />

auf die Marina und die Uferpromenade<br />

verwöhnen, bis der Anpfiff zum EM-<br />

Spiel ertönte.<br />

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35


36<br />

Verbandsnachrichten<br />

Alfred Jansenberger (links) stellte Mitte Juni im Rahmen einer<br />

Sitzung den Vorstandsmitgliedern des Fachverbandes SHK NRW<br />

die erfreulichen Ergebnisse der Marktpartner-Umfrage vor.<br />

Nach wie vor sieht sich das SHK-Handwerk<br />

beim Thema Bad als Ansprechpartner<br />

Nr. 1. Klar ist aber auch, dass<br />

noch Optimierungsbedarf im Vergleich<br />

zu den großen Baumarktketten, Möbelhäusern<br />

und Internetshops besteht –<br />

ob in Sachen Endkundenkommunikation,<br />

in der Umsetzung von kundenorientierten<br />

Prozessen oder in der<br />

Sicherung von Qualitätsstandards.<br />

Zukünftig kann diese Aufgabe vom<br />

Handwerk nur gemeinsam mit starken<br />

Partnern bewältigt werden.<br />

38 Großhändler beteiligten sich an<br />

der schriftlichen Umfrage und gaben<br />

umfassend Einblick in ihre aktuelle<br />

und zukünftige Vertriebsstrategie. Das<br />

Ergebnis ist eindeutig: Die Aussagen<br />

„Wir bedienen zurzeit ausschließlich<br />

den dreistufigen Vertriebsweg“ und<br />

„Wir sehen im dreistufigen Vertriebsweg<br />

auch zukünftig unsere ausschließliche<br />

Ausrichtung“ wurden von allen<br />

Teilnehmern durchgängig mit „Ja“<br />

beantwortet.<br />

Ebenso klar war das „Nein“ sämtlicher<br />

Teilnehmer zum Direktverkauf von<br />

SHK-Produkten an Endkunden, zum<br />

Betrieb von eigenen Online-Shops, zur<br />

Belieferung allseits bekannter Online-<br />

Shops sowie zur Belieferung von Baumärkten<br />

bzw. in- oder ausländischen<br />

Vorlieferanten von Online-Shops oder<br />

Baumärkten. Auch die Belieferung von<br />

Handwerkern als Abrechnungsstelle<br />

von Online-Shops oder Baumärkten<br />

Großhandel und SHK-<br />

Handwerk setzen Zeichen<br />

der Verbundenheit<br />

Eindeutiges „Ja“ zum dreistufigen<br />

Vertriebsweg<br />

Unter dem Titel „NRW-Marktpartnererklärung zum SHK-<br />

Vertriebsweg“ startete der Fachverband Sanitär Heizung<br />

Klima Nordrhein-Westfalen im April eine Umfrage im<br />

Großhandel. Anlass hierfür war der zunehmend härter<br />

umkämpfte Wettbewerb mit fachfremden Akteuren.<br />

Wir sind stolz, dass Sie unsere Kunden sind:<br />

Als deutsches Fachhandwerk sind Sie die Profis mit Herz und haben das volle Vertrauen der Endverbraucher!<br />

Danke für leidenschaftlichen Einsatz, Experten-Know-how und Verlässlichkeit vor Ort!<br />

wurde generell ausgeschlossen. Die<br />

Antworten beziehen sich sowohl auf<br />

die aktuelle Praxis als auch auf die<br />

absehbare Zukunft. Alle Teilnehmer<br />

bekennen sich damit hundertprozentig<br />

zum dreistufigen Vertriebsweg.<br />

„Der Fachverband freut sich im Namen<br />

seiner Betriebe, dass der dreistufige<br />

Vertriebsweg von Seiten des Großhandels<br />

nach wie vor mit großer Überzeugung<br />

hoch gehalten wird“, so Alfred<br />

Jansenberger, stellvertretender Hauptgeschäftsführer<br />

des Fachverbands und<br />

Initiator der Umfrage. „Überzeugung<br />

durch Leistung vor Ort!“ - Nur so kann<br />

eine erfolgversprechende Antwort auf<br />

die zum Teil recht aggressive Vorgehensweise<br />

fachfremder Akteure lauten.<br />

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Gut für die Netzwerkarbeit in der Stadt<br />

Auf einhellig positive Resonanz stieß der erste Business-Talk, den die Agentur für Arbeit und die Stadt <strong>Mönchengladbach</strong><br />

am 26. Juni veranstaltet haben. Rund 70 Gäste aus Wirtschaft und Handwerk, Bildung, Sozialverbänden<br />

und Politik trafen sich zum Thema „Fachkräftesicherung und Strukturwandel“ im TiN, Theater im Nordpark.<br />

Das einführende Referat hielt Dr. Frank Bauer vom Institut für<br />

Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Im Anschluss daran gab<br />

es eine Diskussion mit dem Publikum und den Gästen auf<br />

dem Podium, das breit gefächert besetzt war (auf dem Foto<br />

von links nach rechts): Dr. Michael Schmitz (Sozialdezernent<br />

bei der Stadt <strong>Mönchengladbach</strong>), Mathilde van Overbrüggen<br />

(Personalleiterin beim evangelischen Krankenhaus Bethesda),<br />

Angelika König (Beauftragte für Chancengleichheit am<br />

Arbeitsmarkt bei der Arbeitsagentur <strong>Mönchengladbach</strong>),<br />

Moderatorin Petra Koch von Radio 90,1, Anne Dreysel<br />

(Referentin des Berliner Netzwerkbüros „Erfolgsfaktor Familie“)<br />

sowie Norbert Schalm (Inhaber und Geschäftsführer<br />

des SHK-Innungsfachbetriebs Schalm GmbH).<br />

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Rubrik<br />

„Diese Veranstaltung war ein weiterer Mosaikstein, um die<br />

gute Netzwerkarbeit hier in der Stadt voranzutreiben“, sagte<br />

Johannes-Wilhelm Schmitz, Leiter der Arbeitsagentur <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Und Angelika König ergänzte: „Beim Thema<br />

Fachkräftebedarf ist es wichtig, gerade den Frauen noch<br />

mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu geben. Das geht<br />

nur, wenn sich berufliche Anforderungen und Familienaufgaben,<br />

sei es Kindererziehung oder die Pflege Angehöriger,<br />

besser vereinbaren lassen.“ Einhelliges Fazit aller Teilnehmer:<br />

Um den Anforderungen des demografischen Wandels und<br />

dem Fachkräfteengpass zu begegnen, sind Flexibilität von<br />

Arbeitgebern und Arbeitnehmern, gute Kommunikation und<br />

zuweilen auch ungewöhnliche Wege nötig.<br />

Qualifizierung im Friseur-Handwerk<br />

Mit einem besonderen Angebot unterstützt das Jugendförderungswerk<br />

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die Friseurbetriebe unserer Stadt. Mit einer großzügigen<br />

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jeden Alters zu qualifizieren und weiterzubilden. Diese<br />

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eine Förderung der Lehrgangskosten bis zu 50 prozent,<br />

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des Arbeitsentgelts bis zu 50 prozent<br />

durch die Agentur für Arbeit. Zu folgenden Themen können<br />

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eingestiegen sind, durch Qualifizierungsmodule fit gemacht<br />

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Färben, Strähnen, Schnitttechniken und Kosmetik. Vorgeschaltet<br />

ist jeweils ein Grundlagenmodul.<br />

Auch die Qualifizierung oder Umschulung von Beschäftigten<br />

ohne Ausbildung ist möglich. Informationen hierzu erhalten<br />

interessierte Betriebe durch elisabeth Hollenbeck, Telefon:<br />

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„Gladbach<br />

gewinnt“<br />

Marktplatz bietet Forum<br />

für Unternehmen und<br />

gemeinnützige Organisationen<br />

- Kontaktbörse<br />

für gesellschaftliches<br />

Engagement<br />

„Gladbach gewinnt“ - unter diesem<br />

Motto wird am 24. Oktober der erste<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>er Marktplatz stattfinden,<br />

der Unternehmen und gemeinnützige<br />

Einrichtungen aus der Stadt<br />

zusammenbringt. Veranstalter ist die<br />

Katholische Liga, der Zusammenschluss<br />

katholischer Verbände und Einrichtungen<br />

aus dem Sozial- und Bildungsbereich<br />

in der Region. Die Schirmherrschaft<br />

hat Oberbürgermeister Norbert Bude<br />

übernommen. Die Idee von „Gladbach<br />

gewinnt“ ist einfach, wie Frank Polixa,<br />

Geschäftsführer des Caritasverbandes<br />

für die Region <strong>Mönchengladbach</strong>,<br />

erläutert: „Der Marktplatz ist eine<br />

Kontaktbörse für gesellschaftliches<br />

Engagement, er bringt <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Unternehmen und gemeinnützige<br />

Organisationen zusammen. Beide<br />

besitzen ein ‚Gut’, das für den jeweils<br />

anderen interessant ist.“<br />

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Die Organisatoren freuen sich auf den ersten <strong>Mönchengladbach</strong>er Marktplatz unter dem<br />

Motto „Gladbach gewinnt“ (v. l. n. r.): Tanja Kulig (Freiwilligen Zentrum), Stefan Rauschen<br />

(Unternehmer, Wach- und Schließgesellschaft), Hermann-Josef Kronen (Katholische Liga /<br />

Volksverein), Sabine Kolsdorf (Büro des Oberbürgermeisters), Hugo W. Pettendrup<br />

(HP FundConsult) und Frank Polixa (Katholische Liga/Caritasverband).<br />

ihrer Geschäftsstelle, Unterstützung bei<br />

der Gestaltung ihrer Homepage oder<br />

Sachspenden. Im Gegenzug könnte sie<br />

etwa Werbematerialien für das Unternehmen<br />

verteilen, ihre Räume für ein<br />

Betriebsfest zur Verfügung stellen oder<br />

die Kinderbetreuung bei einer Firmenfeier<br />

organisieren. Auf dem Marktplatz<br />

werden solche Kooperationen schriftlich<br />

vereinbart - so entstehen „gute<br />

Geschäfte“. Dabei sind der Kreativität<br />

keine Grenzen gesetzt. „Gehandelt<br />

werden Ideen, Engagement-Ansätze,<br />

Know-how und gegenseitige Leistungen.<br />

Nur eines ist tabu: Geld“, so Tanja<br />

Kulig vom Freiwilligen Zentrum <strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

Das Neue am <strong>Mönchengladbach</strong>er<br />

Marktplatz ist der Gedanke, ein Forum<br />

zu schaffen, in dem Unternehmen und<br />

gemeinnützige Organisationen zusammenkommen,<br />

Ideen austauschen und<br />

gemeinsame Projekte starten können.<br />

Genau das ermöglicht „Gladbach gewinnt“.<br />

„Dahinter steht die Erkenntnis,<br />

dass das unternehmerische und soziale<br />

Leben in einer Stadt nicht nebeneinander<br />

existieren sollten, sondern unbedingt<br />

zusammengehören“, sagt<br />

Hermann-Josef Kronen, Geschäftsführer<br />

des Volksvereins <strong>Mönchengladbach</strong>, der<br />

ebenfalls zur Katholischen Liga gehört.<br />

„Gladbach gewinnt“ findet statt am<br />

Mittwoch, 24. Oktober, im TIG Theater<br />

im Gründungshaus. Informationen zu<br />

Anmeldung und Veranstaltung gibt es<br />

im Internet:<br />

www.gladbach-gewinnt.de<br />

41


42<br />

Service<br />

Gesund durch den Arbeitstag<br />

Krankheiten vorzubeugen und die<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern<br />

wird immer wichtiger. Für die Arbeitnehmer,<br />

weil sie durch die Heraufsetzung<br />

des Rentenalters künftig<br />

länger arbeiten müssen. Und für die<br />

Arbeitgeber, weil sie auf ihre älteren<br />

Beschäftigten angewiesen sind, um<br />

den Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern<br />

zu decken. Und: Gerade kleinere<br />

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Unternehmen geraten bei längeren<br />

Krankheitsausfällen auch organisatorisch<br />

unter Druck.<br />

Bei den 1,7 Millionen erwerbstätigen<br />

Versicherten der IKK classic betrug<br />

der Krankenstand im letzten Jahr 4,6<br />

Prozent. Häufigster Grund für krankheitsbedingte<br />

Ausfälle sind seit Jahren<br />

die Muskel- und Skeletterkrankungen<br />

(24,3 Prozent). 16,2 Prozent der<br />

Fehltage wurden von Verletzungen und<br />

Vergiftungen verursacht, 13,2 Prozent<br />

von Erkrankungen des Atmungssystems<br />

wie erkältungsbedingte Infektionen,<br />

Bronchitis oder Grippe. Die Zahl der<br />

psychischen Erkrankungen steigt weiter<br />

an: 9,2 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage<br />

2011 gingen darauf zurück,<br />

knapp ein Prozent mehr als im Vorjahr.<br />

Ein betriebliches Gesundheitsmanagement,<br />

wie es von der IKK classic<br />

angeboten wird, deckt die Ursachen<br />

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Gibt es eine Krankenkasse,<br />

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Auch 2013: Kein Zusatzbeitrag<br />

von möglichen Arbeitsbelastungen<br />

und Gesundheitsproblemen auf.<br />

Nach Analyse des Krankenstands und<br />

Ermittlung möglicher Ursachen werden<br />

gemeinsam Lösungen entwickelt, die<br />

die Gesundheit der Mitarbeiter mit oft<br />

einfachen aber wirkungsvollen Mitteln<br />

fördern. Wird betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

Teil der Unternehmenskultur,<br />

steigen Motivation und<br />

Wohlbefinden am Arbeitsplatz, das<br />

Betriebsklima verbessert sich, Fehlzeiten<br />

werden reduziert und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

des Unternehmens<br />

gestärkt.<br />

Björn stark, vom Zentrum für<br />

Gesundheitsförderung der<br />

IKK classic, beantwortet unter<br />

der rufnummer 02204 912-492<br />

alle Fragen rund um das Thema<br />

Krankenstand und betriebliche<br />

Gesundheitsförderung.


Verdeckte Videoüberwachung<br />

von Mitarbeiterdiebstählen<br />

Entwendet eine Verkäuferin Zigarettenpackungen aus<br />

dem Warenbestand des Arbeitgebers, kann dies auch nach<br />

längerer - im Streitfall zehnjähriger - Betriebszugehörigkeit<br />

eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen.<br />

Führte eine verdeckte Videoüberwachung zur Überführung<br />

der Täterin, kann das auf diese Weise gewonnene Beweismaterial<br />

im Bestreitensfall prozessual allerdings nicht ohne<br />

Weiteres verwertet werden. Das entsprechende Interesse des<br />

Arbeitgebers hat gegenüber dem Schutz des informationellen<br />

Selbstbestimmungsrechts der Arbeitnehmerin nur dann<br />

höheres Gewicht, wenn die Art der Informationsbeschaffung<br />

trotz der mit ihr verbundenen Persönlichkeitsbeeinträchtigung<br />

als schutzbedürftig zu qualifizieren ist. Dies ist bei<br />

verdeckter Videoüberwachung nur dann der Fall, wenn der<br />

konkrete Verdacht einer strafbaren Handlung oder einer<br />

anderen schweren Verfehlung zu Lasten des Arbeitgebers<br />

bestand, es keine Möglichkeit zur Aufklärung durch weniger<br />

einschneidende Maßnahmen (mehr) gab und die Videoüberwachung<br />

insgesamt nicht unverhältnismäßig war.<br />

Im vorliegenden Fall hatte ein bundesweit tätiges Einzelhandelsunternehmen<br />

den Verdacht, dass seine hohen Inventurdifferenzen<br />

auch auf Mitarbeiterdiebstähle zurückzuführen<br />

seien. Deshalb installierte es mit Zustimmung des Betriebsrats<br />

für drei Wochen verdeckte Videokameras in den Verkaufsräumen.<br />

Auf den Mitschnitten war zu sehen, wie eine<br />

stellvertretende Filialleiterin bei zwei Gelegenheiten jeweils<br />

zumindest eine Zigarettenpackung aus dem Warenbestand<br />

entwendet hatte. Ihr wurde daraufhin gekündigt. Das Landesarbeitsgericht<br />

hat den Kündigungsvorwurf als erwiesen<br />

erachtet. In wieweit die Videoaufzeichnungen im weiteren<br />

Prozessverlauf verwendet werden können, muss jedoch noch<br />

geklärt werden.<br />

Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 21. Juni 2012 - 2 AZR 153/11 -<br />

Vorinstanz: Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 18. November 2010 - 6 Sa<br />

817/10 –<br />

Kündigung<br />

wegen „Stalking“<br />

Ein Arbeitnehmer hat die vertragliche Nebenpflicht,<br />

die Privatsphäre und den deutlichen Wunsch einer<br />

Arbeitskollegin zu respektieren, nicht-dienstliche<br />

Kontaktaufnahmen mit ihr zu unterlassen. Ein<br />

schwerwiegender Verstoß kann die außerordentliche<br />

Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen.<br />

Ob es zuvor einer einschlägigen Abmahnung bedarf,<br />

hängt von den Umständen des Einzelfalls ab.<br />

Service<br />

Der Kläger war als Verwaltungsangestellter beschäftigt.<br />

Im Jahr 2007 teilte das Land ihm als Ergebnis<br />

eines Verfahrens vor der Beschwerdestelle nach § 13<br />

des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes mit,<br />

dass eine Mitarbeiterin, die sich von ihm belästigt<br />

fühlte, weder dienstlich noch privat Kontakt mit ihm<br />

wünsche und dieser Wunsch vorbehaltlos zu respektieren<br />

sei. Eine unmittelbare Kontaktaufnahme mit<br />

der Mitarbeiterin habe „auf jeden Fall zur Vermeidung<br />

arbeitsrechtlicher Konsequenzen zu unterbleiben“.<br />

Im Oktober 2009 gab eine andere, als Leiharbeitnehmerin<br />

beschäftigte Mitarbeiterin an, sie werde<br />

vom Kläger in unerträglicher Art und Weise belästigt<br />

und bedrängt. Er habe ihr gegen deren ausdrücklich<br />

erklärten Willen zahlreiche E-Mails geschickt, habe<br />

sie ohne dienstlichen Anlass in ihrem Büro angerufen<br />

oder dort aufgesucht und sich wiederholt und zunehmend<br />

aufdringlich in ihr Privatleben eingemischt. Um<br />

sie zu weiterem privaten Kontakt mit ihm zu bewegen,<br />

habe er ihr unter Anderem damit gedroht, er könne<br />

dafür sorgen, dass sie keine feste Anstellung beim<br />

Land bekomme. Nach näherer Befragung der Mitarbeiterin<br />

und Anhörung des Klägers kündigte das<br />

Land das Arbeitsverhältnis außerordentlich fristlos.<br />

Nun muss geklärt werden, ob die Mitteilung aus dem<br />

Jahr 2007 im Rechtssinne eine Abmahnung und die<br />

Kündigung gerechtfertigt war.<br />

Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 19. April 2012 - 2 AZR 258/11 -<br />

Vorinstanz: Hessisches Landesarbeitsgericht, Urteil vom 3. November<br />

2010 - 2 Sa 979/10 -<br />

43


44<br />

Service<br />

„Brötchenstreit“ geschlichtet – Lebensmittelspenden steuerfrei<br />

In letzter Zeit waren einzelne Finanzämter dazu übergegangen,<br />

Umsatzsteuer auf Backwaren und andere Lebensmittel<br />

zu erheben, die als Spenden an die örtlichen Tafeln abgegeben<br />

werden. Ihre Argumentation: Kostenlos abgegebene<br />

Lebensmittel sind Sachspenden und unterliegen der Umsatzsteuer.<br />

Weil der Unternehmer auf der einen Seite die<br />

Vorsteuer abgezogen hat, ist es nur rechtens, wenn er auf<br />

der anderen Seite Umsatzsteuer auf der Basis der Selbstkosten<br />

abführt. Das Bundesfinanzministerium spricht in diesem<br />

Fall von einem steuerlich „quasi neutralen Vorgang“.<br />

Dieser Mechanismus führte bereits bei vielen Unternehmern<br />

zu Steuernachzahlungen. Soweit keine sogenannte Festsetzungsverjährung<br />

eingetreten ist, können diese rückwirkend<br />

für eine Zeit von vier, fünf oder sogar zehn Jahren veran-<br />

Seit 100 Jahren ist Qualität für uns<br />

eine Selbstverständlichkeit.<br />

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schlagt werden. Hätte der Bäcker, Metzger oder Gemüsehändler<br />

die Lebensmittel hingegen in den Müll geworfen<br />

statt zu spenden, hätte er keine Steuern zahlen müssen.<br />

Allein die geschätzt 14.000 Bäcker in Deutschland, die<br />

abends nicht verkauftes Brot, Brötchen und Gebäck an soziale<br />

Einrichtungen spenden, wurden so auf einen Schlag zu<br />

Steuersündern. Und es entstand das Zerrbild, dass derjenige<br />

steuerlich besser gestellt ist, der Lebensmittel wegwirft, als<br />

der andere, der Menschen hilft, die Hunger haben.<br />

Am 20. Juli hat das Bundesministerium der Finanzen im sogenannten<br />

„Brötchenstreit“ eingelenkt und entschieden, dass<br />

bei Lebensmitteln, deren Haltbarkeit abläuft, der Wert nach<br />

Ladenschluss regelmäßig 0 Euro betragen soll, so dass keine<br />

Umsatzsteuer anfällt. Das BMF will nun mit den Ländern eine<br />

gemeinsame Sichtweise in vorgenanntem Sinne abstimmen.<br />

„Wir freuen uns über diese Wendung. Sie stellt einen Erfolg<br />

für das Deutsche Bäckerhandwerk dar. Von ihr profitieren<br />

nicht zuletzt aber auch die Tafeln und die Bedürftigen. Wir<br />

erwarten, dass sich die Länder der Sichtweise des BMF nun<br />

sehr rasch anschließen, damit die um sich greifende Verunsicherung<br />

rasch beendet werden kann“, begrüßt Peter Becker,<br />

Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks<br />

e. V., die Entscheidung des BMF.


Schnell und smart unterwegs<br />

Mobilität ist im Handwerk zu einem<br />

entscheidenden Erfolgsfaktor geworden.<br />

Schnell vor Ort zu sein, alle relevanten<br />

Daten dabeizuhaben, den Kunden<br />

interaktiv in die Planung einbeziehen<br />

zu können und auch unterwegs immer<br />

im engen Kontakt mit dem eigenen<br />

Betrieb zu bleiben – diese Leistungsmerkmale<br />

sind für professionelles<br />

Arbeiten heute unerlässlich. Tablet-PCs<br />

wie das iPad von Apple unterstützen<br />

diese Ansprüche und sind aus dem<br />

modernen Handwerksgeschäft nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

„Wo viel vor Ort, in engem Kundenkontakt<br />

und vor allem auf Zeit gearbeitet<br />

wird, ist das iPad ein absolut zuverlässiges<br />

Werkzeug“, bestätigt Holger<br />

Joseph, Geschäftsführer von JCS, beim<br />

Präsentationstermin „Das iPad im Business“<br />

am 5. Juli im Haus der Volksbank<br />

<strong>Mönchengladbach</strong>.<br />

„Viele unserer Kunden sind Handwerker,<br />

die es sehr schätzen, immer und<br />

überall auf ihre Daten zurückgreifen<br />

und neue Information effizient verarbeiten<br />

zu können.“<br />

Notizbuch, Fotoarchiv, Musterkoffer,<br />

Planwerkzeug – das iPad ist alles in<br />

einem. Zum bevorstehenden Außentermin<br />

beispielsweise zeigt es nicht<br />

nur Uhrzeit und Adresse an, sondern<br />

liefert gleich auch noch einen Kartenausschnitt<br />

samt Navigationshilfe mit<br />

und hält außerdem den gepackten<br />

Arbeitskoffer mit allen Projektdaten<br />

bereit. Anders als beim Smart-Phone ist<br />

der Bildschirm groß genug, um selbst<br />

bequem <strong>lesen</strong> und dem Gegenüber<br />

schnell etwas zeigen zu können. Deshalb<br />

finden nicht nur Formulare und<br />

Fotos, sondern auch ganze Kataloge<br />

auf dem iPad Platz. Und wenn doch<br />

mal etwas vergessen wurde, lässt man<br />

es sich einfach schnell per E-Mail nachschicken.<br />

„Auch die Zulieferer des Handwerks<br />

haben sich schon auf den Einsatz von<br />

Service<br />

iPads auf Baustellen oder in den Büros<br />

der Auftraggeber eingestellt“, ergänzt<br />

Holger Joseph. „Sie entwickeln Hersteller-Apps,<br />

über die sich zum Beispiel das<br />

gesamte Produktsortiment einschließlich<br />

technischer Informationen, Bilder<br />

und Datenblätter abrufen lassen.“<br />

45


Foto: SIGNAL IDUNA<br />

46<br />

Service<br />

Allergieauslöser Schimmelpilze:<br />

Auch bei der Gartenarbeit aufpassen<br />

Die Arbeit im eigenen Garten zählt hierzulande zu den<br />

beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Doch selbst die eher<br />

beschauliche Rasen- und Beetpflege ist nicht ganz ohne<br />

gesundheitliche Risiken. Besonders Allergiker müssen<br />

hier aufpassen, so die SIGNAL IDUNA Gruppe, Dortmund/<br />

Hamburg.<br />

Wenn im Freien die Augen tränen und die Nase läuft, denkt<br />

man sofort an Gräserpollen und Heuschnupfen. Weniger<br />

bekannt ist, dass auch Schimmelpilze nahezu überall vorkom-<br />

UV_3_90x91_mm_4c_Layout 1 11.11.11 08:28 Seite 1<br />

men und ähnliche Symptome auslösen können. So fühlen sich<br />

die Organismen auch im Garten wohl, leben in der Erde,<br />

auf verrottenden Pflanzenresten, im Komposthaufen. Und<br />

im Gegensatz zu Pflanzenpollen fliegen die viel kleineren<br />

und leichteren, allergie- und reizauslösenden Schimmelsporen<br />

bereits kurz nach Niederschlägen.<br />

Weitverbreitet sind auch im Garten beispielsweise Schimmelpilze<br />

der Gattung Alternaria, zu der wichtige allergene Arten<br />

zählen und die im Juli und August besonders viele Sporen<br />

bilden. Wer jetzt Rasen mäht, Rasenschnitt einsammelt oder<br />

den Komposthaufen umsetzt, ist hohen Sporenkonzentrationen<br />

ausgesetzt. Die Sporen lösen allergische Symptome<br />

aus von Niesanfällen über Husten bis hin zu Asthma oder<br />

Nesselfieber.<br />

Die SIGNAL IDUNA rät daher, bei bekannten Allergien auf<br />

Gartenarbeit komplett zu verzichten. In der Wohnung sollten<br />

Zimmerpflanzen nicht zu kräftig gegossen werden, da Schimmelpilze<br />

feuchte Untergründe lieben. Ist die Erde verschimmelt,<br />

muss sie sofort ausgetauscht werden. Unerkannt bleiben<br />

Schimmelpilze gerne in Hydrokulturen. Wer hier Zweifel<br />

hat, ob es sich bei Verfärbungen des Substrats um Pilzbefall<br />

oder lediglich Ablagerungen von Mineralsalzen handelt,<br />

kann dies rasch mit dem Feuerzeugtest herausfinden. Während<br />

sich Mineralien unbeeindruckt von der Flamme zeigen,<br />

verfärben sich Pilze schwarz.<br />

Bei unerklärlichen Hust- oder Niesattacken ist es in jedem Fall<br />

sinnvoll, sich auf Allergien testen zu lassen und dabei auch<br />

eine eventuelle Schimmelpilzallergie in Betracht zu ziehen,<br />

empfiehlt die SIGNAL IDUNA.<br />

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