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Kölner Stadtteilliebe Herbst 2020

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Regionalmagazin<br />

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<strong>Herbst</strong> <strong>2020</strong><br />

Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />

Handel Digital Kunst


2 Koelner-StadtteilLiebe.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde<br />

und wertgeschätzten Inserenten<br />

Schön, dass ich Sie wieder begrüßen darf.<br />

Zusammen ist Vieles möglich und das zeigt dieses Magazin wieder einmal.<br />

Zusammen haben wir es geschafft, unser Stadtgebiet von der besten Seite<br />

zu zeigen. Zusammen haben wir uns umgeschaut; interessante Themen<br />

und Inserenten, die ich bewusst Partner nenne, sind so zusammengekommen.<br />

Menschen, Erlebnisse, Zukunftsblick und gelebte <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />

machen unsere Veedel aus und diese heißt es, immer wieder zu zeigen. Viele<br />

Menschen sind mittlerweile am Format <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> beteiligt und das<br />

macht mich stolz. Vor zweieinhalb Jahren hat man an mich geglaubt, heute<br />

glaube ich an uns. Denn nur zusammen können wir beschützen, was wir<br />

lieben: Unser Zuhause, unser Lebensumfeld, unsere Unternehmen und unsere<br />

Lebensqualität.<br />

Wie sage ich immer, nur zusammen sind wir stark, allein sind wir einsam.<br />

Darum habe ich wieder lange überlegt, wie schreibe ich dieses Vorwort, denn<br />

ich sehe mich nun mal als Teil des Ganzen und versuche nur einen guten<br />

Job für uns alle zu machen. Leider merke ich, ich persönlich und mein kleines<br />

Team kommen an unsere Grenzen und brauche dringend Unterstützung. Die<br />

Printausgabe <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> wäre nämlich noch viel dicker herausgekommen,<br />

wenn wir zur Endphase nur mehr Hände und Köpfe gehabt hätten.<br />

Wir alle brauchen Netzwerke, um das zu verbreiten, über das es sich lohnt zu<br />

sprechen. Darum bleibe ich dabei, lasst uns aufhören zu schimpfen und lasst<br />

uns weiter gemeinsam aktiv für unseren Veedel sein. Lasst uns gemeinsam<br />

unsere Händler und Unternehmen vor Ort unterstützen, damit wir am Ende<br />

nicht die Verlierer sind. Lasst uns gemeinsam am Wort Zukunft arbeiten und<br />

lasst uns gemeinsam die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> mit Leben füllen. Wir alle wissen<br />

nicht, was kommt, doch wir alle können es beeinflussen. Das beginnt bei<br />

den bevorstehenden Wahlen, woran wir uns alle beteiligen sollten und endet<br />

beim Schul-, Kultur- und Vereinsleben sowie beim Umweltschutz. Lasst uns aufhören,<br />

die Welt zu spalten und lieber tolerant, verständnisvoll und dem Menschen<br />

zugewandt sein. Lieben wir auch alle unsere Stadtteile aus einer anderen<br />

Sicht, haben wir doch alle ein gemeinsames Ziel, wir wollen es schön<br />

und lebenswert haben.<br />

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß mit dieser Ausgabe und hoffe, dass sie<br />

Ihnen gefällt.<br />

Ihre<br />

Ute Schmidt<br />

Herausgeberin<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Titelbild: Ich bedanke mich bei Anke Menke


4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Auf unserer Webseite<br />

koelner-stadtteilliebe.de<br />

veröffentlichen wir<br />

regelmäßig Termine und<br />

aktuelle Veranstaltungen<br />

Foto: Claudia Woitzik<br />

INHALT<br />

6 Lust auf Shopping<br />

In Köln tut sich was<br />

12 Veedellieben<br />

Der Einzelhandel gründet Verbund<br />

14 Sozial engagiert<br />

Jeder kann sich beteiligen<br />

18 Menschen, die geben<br />

statt nehmen<br />

22 Urbane Themen im Stadtgebiet<br />

25 Gesunde Ernährung<br />

Nachhaltig regional bewusst<br />

28 Gesundheit<br />

35 Kommunalwahl<br />

38 Netzwerke<br />

Synergien bieten<br />

40 Tiere<br />

Das Menschen bester Freund<br />

42 Senioren<br />

Wir sind älter, na und<br />

46 Digitalisierung<br />

Die Zukunft und die Technik<br />

56 Mobilität<br />

60 Wir holen die Kultur zurück<br />

Kunst, Musik, Literatur<br />

61 Die Kölschgänger<br />

Damit eine Sprache nicht stirbt<br />

Lust auf außergewöhnliche<br />

Fotos?<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 5<br />

„Mer halde zosamme”<br />

... in unserem Veedel<br />

Solidaritätswelle in den Dörfern vor der Innenstadt<br />

Der Handel und die Gastronomie unterliegen seit Jahrzehnten<br />

ständigen Veränderungen. Der Onlinehandel und ein<br />

verändertes Kundenverhalten sowie das gewünschte Einkaufserlebnis<br />

und der Wunsch nach Eventgastronomie stellen<br />

die stationären Unternehmen immer wieder vor besondere<br />

Herausforderungen. Dem stetigen Wandel hieß es sich<br />

gerade in der letzten Zeit anzupassen und sich gemäß den<br />

veränderten Anforderungen und Vorschriften immer wieder<br />

neu zu erfinden. Viele Unternehmen machten einen Spagat,<br />

um Jung und Alt gleichermaßen anzusprechen. Viele Selbstständige<br />

krempelten die Ärmel hoch und bekamen eine unglaubliche<br />

Solidaritätswelle als Dank zurück.<br />

So berichtet das Brauhaus am Kloster in Raderberg „Dank<br />

der Veedelsretter haben wir so manchen Gutschein verkauft<br />

und haben seit der Wiedereröffnung immer eine volle Terrasse<br />

und ein volles Restaurant. Was uns unglaublich bewegte,<br />

sind unsere Nachbarn, Stammgäste und Freunde. Viele<br />

nutzen den Gutschein und gaben erhöhte Trinkgelder, um<br />

uns zu zeigen, wir unterstützen Euch. Auch erreichten uns immer<br />

wieder Briefumschläge mit Geldscheinen und hochbewegenden<br />

Zeilen. Oft steht darin: Wir wollen, dass Ihr bleibt,<br />

darum hier ein Veedelssoli. Manchmal können wir uns gar<br />

nicht bedanken, da wir gar nicht wissen, wer es ist. So schrieben<br />

uns zum Beispiel Moni und Karl. Doch wer ist das? „Groß<br />

haben wir es ausgehangen und hofften, sie zeigen sich. Ihre<br />

Zeilen waren in den schwersten Zeiten Zucker für die Seele“,<br />

so Pina, die Gastwirtin.<br />

Ähnlich erging es auch Sabine Wazal in der Krone in Sürth:<br />

„Ein Gast kam zu geschlossenen Zeiten und drückte uns einfach<br />

so einen Geldschein in die Hand mit den Worten: Liebe<br />

Sabine, vielen Dank für die vergangenen Jahre. Ich gebe Dir<br />

heute schon mein Trinkgeld und hoffe, bald habt ihr wieder<br />

auf“. Da die Krone leider nicht über große Räumlichkeiten<br />

und eine große Terrasse verfügt, startete sie zusätzlich mit<br />

Essen to go für Zuhause, das wurde überwältigend angenommen.<br />

„Uns hat die Krise gezeigt, in unserem Veedel hält<br />

man zusammen und dafür sind wir unsagbar dankbar“, so<br />

auch diese Gastronomin.<br />

Aber nicht nur in der Gastro wurde Zusammenhalt gezeigt.<br />

Bei den Veranstaltern des Zollstocker Dienstagszug gingen<br />

ebenfalls Geldbeträge ein, um den Veranstaltern des bevorstehenden<br />

Karnevalszuges 2021 zu zeigen, wir wollen, dass<br />

das Brauchtum erhalten bleibt. Die Interessengemeinschaft<br />

bemüht sich nämlich seit dem ersten Tag des Corona-Ausbruchs<br />

darum, Lösungen zu finden, damit der Veedelszug<br />

auch im kommenden Jahr geht. Michael Siegenbruck von<br />

der Veranstaltergemeinschaft: „Uns ist das Sommerfest untersagt<br />

worden, demnach ist die Hauptfinanzierung weggebrochen,<br />

doch wir versprechen, wir werden alles geben, was<br />

uns möglich ist, ohne die Menschen zu gefährden. Wie sich<br />

das gestaltet, wissen wir noch nicht detailliert, doch haben<br />

wir bei der Stadt vorsorglich schon einen Antrag gestellt und<br />

Musikgruppen bestellt.“<br />

Wie diese Beispiele zeigen, zusammen ist Vieles möglich, darum<br />

hoffen wir von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong>, dass es auch<br />

so bleiben wird, denn nur zusammen ist ein schönes Leben,<br />

eine Wohnortqualität und ein schönes Veedel möglich. (kgs)<br />

Wir sagen Danke!<br />

Brauhaus am Kloster<br />

Antonio Dos Santos<br />

Brühler Straße 108<br />

50968 Köln-Raderberg<br />

Toni & Pina<br />

Telefon: 0221 - 800 48 59 1<br />

Fax: 0221 - 800 48 59 2<br />

www.brauhausamkloster.de


6 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Lust auf Shopping<br />

In Köln tut sich was<br />

Ist Corona auch noch aktiv, darf man die Wirtschaft nicht<br />

aus dem Auge verlieren. Gut geschützt, achtsam und mit<br />

positivem Blick heißt es jetzt nach vorne schauen.<br />

In Holland und in vielen benachbarten Europäischen Ländern<br />

ist es normal, der verkaufsoffene Sonntag für den Einzelhandel.<br />

Entdecken Sie Shops, Supermärkte und Vieles mehr<br />

jetzt auch bei uns. An vier ausgewählten Sonntagen in diesem<br />

Jahr laden zahlreiche Geschäfte in der Zeit von 13 bis<br />

18 Uhr zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein. Diese verkaufsoffenen<br />

Sonntage sind eine gute Gelegenheit, in entspannter<br />

Atmosphäre und auf Abstand die Veedel neu zu<br />

erkunden und auch mal die Nachbarschaft zu besuchen.<br />

Besonders Paare und Familien mit ihren Kindern haben so<br />

endlich einmal Zeit, wichtige Anschaffungen und die ersten<br />

Weihnachtsgedanken gemeinsam zu tätigen. Shoppen,<br />

Kunst und Kultur. In den Geschäften und bei den Rahmenveranstaltungen<br />

unter Coronaschutzverordnung soll viel<br />

geboten werden und viele Interessengemeinschaften bauen<br />

auf den Zusammenhalt. Sie hoffen auf Verständnis und<br />

Programm aus den eigenen Reihen, denn überall wohnen<br />

Musiker, Künstler, Autoren und Menschen mit besonderen<br />

Fähigkeiten und Vorlieben für den eigenen Ort. Viele Gewerke<br />

brauchen jetzt Unterstützung. Werden auch Sie aktiv<br />

und lassen sie bitte Ihr Geld im Veedel. Beteiligen Sie sich<br />

zum Beispiel mit einem kleines Jazz-Konzert bzw. im Umkehrschluss<br />

besuchen Sie es und unterstützen Sie Künstler, damit<br />

diese überleben. Bieten Sie doch einmal Ihre Hilfe an zum<br />

Beispiel für Kinder oder speziell für unsere Senioren, sie waren<br />

so lange isoliert und freuen sich mit Sicherheit im kleinen<br />

Rahmen etwas zu erleben. Vorlesestunden im Seniorencentrum<br />

oder der Bücherstube, gemeinsames Malen in einer<br />

Gastwirtschaft oder die Kinderbetreuung auf dem Spielplatz<br />

in Kombination mit einem Fitness- Unternehmen oder Sportverein.<br />

Jetzt ist Kreativität gefragt, um jedes Veedel mit Leben<br />

zu füllen, denn lange waren die Einnahmen schlecht und<br />

viele Existenzen kämpfen weiter um die Wirtschaftlichkeit.<br />

Jetzt heißt es nicht meckern, sondern machen, wie gewisse<br />

Politiker immer sagen. Angedacht sind der 11. und 25.<br />

Oktober sowie der 8. November mit dem Tag des Veedels<br />

und der 13. Dezember als Wintershopping. Der endgültige<br />

Beschluss fällt übrigens am 10.9. vom Rat der Stadt Köln und<br />

ab da, kann geplant und sich gefreut werden. Bitte urteilen<br />

Sie nicht negativ, sondern seien Sie den Tagen positiv gestimmt.<br />

Wenn wir jetzt nicht zusammenhalten, werden wir am<br />

Ende alle die Verlierer sein.<br />

Jetzt die Gastronomie kontaktieren<br />

Eben haben wir noch im kleinen Rahmen eine Sommer-<br />

Party gefeiert und jetzt steht quasi schon St. Martin und<br />

Weihnachten vor der Tür. Die Planungen der Betriebs- und<br />

Weihnachtsfeiern stehen in den Startlöchern, jetzt heißt es<br />

die Gastronomie zu kontaktieren, um den entsprechenden<br />

Termin zu fixieren. Feiern und Geselligkeit haben sich bedingt<br />

durch Corona verändert, alte Traditionen, Sitten und Gebräuche<br />

können zurzeit nur in geänderter Form stattfinden, darum<br />

heißt es jetzt frühzeitig darüber nachzudenken. Durch<br />

die Internationalität unseres Stadtgebietes entstehen dazu<br />

immer mehr neue Formate: Halloween, Thanksgiving, quasi<br />

unser Erntedankfest, und Hanukkah, das jüdische Lichterfest<br />

sind Feste, die alle eins gemeinsam haben, in Frieden und<br />

Freude gemeinsam zu feiern und das heißt, es jetzt planen.<br />

Auch heißt es jetzt über den Tellerrand schauen, viele kleine<br />

Fachgeschäfte geben sich außerordentlich Mühe, Sie als<br />

Kunden zu erreichen.<br />

JUBILÄUMSBETT<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 7<br />

Ein Gutschein für Köln<br />

Darum heißt er auch Schenk Lokal. Lass Dein Geld im Veedel und verschenke<br />

den Einkauf in der eigenen Stadt, das ist die Vision von Alexander Strieder<br />

und von vielen Geschäftsleuten in ganz Köln. Der Geschenk-Gutschein<br />

möchte der übermächtigen Konkurrenz der großen Filialisten und Onlinehändler<br />

in der Entwicklung entgegenwirken und stellt den inhabergeführten<br />

Geschäften eine Möglichkeit dar, als Netzwerk stark zu sein. „Wir wollen positive<br />

Anreize schaffen, um weiter mehr Zeit bei den Händlern, Gastronomen<br />

und Dienstleistern vor Ort zu verbringen. Wir wollen zeigen, dass große Weltkonzerne<br />

nicht die alleinige Macht haben“, so der Gutschein-Gründer Strieder.<br />

Seiner Vision folgen nun schon ganze Ortschaften und täglich kommen<br />

weitere Unternehmen dazu. Die zentrale Plattform verbreitet sich gerade über<br />

die gesamte Stadt. „Köln und ihre Veedel leben von der bunten Vielfalt der<br />

hier ansässigen Betriebe und diese Vielfalt wird besonders durch inhabergeführte<br />

Betriebe geprägt – und nicht durch große, anonyme Filialisten. Und<br />

genau deswegen ist Schenk Lokal kein Gutschein für die großen, gesichtslosen<br />

Ketten, sondern für kleine, außergewöhnliche und individuelle Betriebe“,<br />

so Alexander Strieder. Auf www.schenk-lokal.de ist alles offen nachzulesen<br />

und ein Blick auf diese Internetseite lohnt sich, für alle, die ihr Veedel lieben<br />

und dieses unterstützen möchten.<br />

Entdecken Sie die Vielfalt<br />

der modernen Küche<br />

Früher gehörte ein Haushaltswarengeschäft<br />

in jeden Ort, heute ist es<br />

Mangelware und so ist Rodenkirchen<br />

stolz auf seinen Küchenfachhandel.<br />

Bei den Lippmännern auf dem<br />

Maternusplatz bekommt man alles,<br />

was in eine moderne Küche gehört,<br />

vom Bräter über eine hochwertige<br />

Pfeffermühle bis zum professionellen<br />

Küchenhelfer. Es gibt es eigentlich<br />

nichts, was es nicht gibt. Der Küchenladen<br />

ist eine echte Fundgrube für<br />

alle, die gerne kochen und backen.<br />

Aktuelle Trends und Produktneuheiten,<br />

Altbewährtes und traditionelles<br />

Küchenequipment, Traditionsmarken,<br />

aber auch ausgefallene Trendlinien<br />

werden hier mit viel Herz verkauft.<br />

Jetzt im <strong>Herbst</strong> wird es wieder so richtig<br />

voll im Geschäft, da ja quasi bald<br />

Weihnachten vor der Tür steht und<br />

dann heißt es hier oft, „nett verpackt<br />

oder ist es für Sie selbst?“<br />

Einkaufen unter freiem Himmel<br />

Frisches Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, leckere Delikatessen und bunte<br />

Blumen! Ein Einkauf auf dem Wochenmarkt macht nicht nur Spaß, sondern<br />

ist auch ein Treffpunkt für Gespräche im Veedel. Auf Abstand und<br />

mit Maske ist der Markt auf dem Rodenkirchener Maternusplatz von 7<br />

bis 13 Uhr am Mittwoch & Samstag und der Ökomarkt am Donnerstag<br />

von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Auf dem Sürther Marktplatz ist am Freitag<br />

von 7 bis 13 Uhr ein reiches Angebot. Der Nachmittagsmarkt auf dem<br />

Chlodwigplatz findet übrigens am Donnerstag von 11 bis 18 Uhr statt.<br />

Ge5Ge5Ge5Ge5Ge5Ge5Ge5Ge5Ge5Ge5Ge5Ge5w5w5w5w5w5w5w5ürze<br />

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FEINE DINGE<br />

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Seit Juli <strong>2020</strong> ist Luis Dias nun offizieller Depotpartner<br />

von GourmetPool! Ein Team aus Weinliebhabern und Wein-<br />

Experten geht unter vielen tausend Weinen auf die Suche<br />

nach echten Geheimtipps. Sie können GourmetPool Weine<br />

direkt im Lokal probieren oder bereits gekühlt kaufen, aber<br />

auch einfach und bequem von Zuhause online bestellen.<br />

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NEU!<br />

In den schweren Zeiten des Sommers eröffnet und sofort angenommen<br />

Michaelshoven ist ein Ort zum Wohlfühlen, zum Treffen, zum Reden, zum Leben und jetzt ein Ort des<br />

Genusses. Lang dauerten die Bauarbeiten in Michaelshoven auf der Sürther Straße, doch jetzt ist<br />

fast alles fertig. Ein großer Neubaukomplex entstand im Rahmen der Modernisierung und die ersten<br />

Mieter sind schon eingezogen. Zur Freude vieler Bürger eröffnete jetzt ein Kiosk und ein Restaurant.<br />

Im familiengeführten Kiosk „Midpoint“ (täglich von 7 - 22 h geöffnet) gibt es alles, was zu einem<br />

gut sortieren „Büdchen“ gehört. Süßigkeiten, Getränke, Tabakwaren und Hygieneartikel, aber auch<br />

richtig guten Kaffee und Cappuccino sowie echte Backwaren und Kuchen aus dem Hause Pistono.<br />

Selbst Lotto und DHL bieten sie und die Kunden nehmen das Angebot gerne an. Auch erfreuen sie<br />

sich an der kleinen Außenterrasse, die ebenfalls zum Kiosk gehört. „Wir möchten einen Mehrwert<br />

schaffen und das sich die Menschen wohlfühlen, darum bieten wir jeden Mittag eine kleine Mahlzeit<br />

zu unseren Snacks to go“, so die freundliche Inhaberin Nesrin Cicek. Im Restaurant Roses nebenan<br />

bei ihrem Mann Izzet Cicek startete das Geschäft ebenfalls mit Begeisterung.<br />

„Seit 14 Jahren mache ich sehr erfolgreich das Erpel und Co. in Lindenthal auf der Dürener Ecke<br />

Gürtel und jetzt freue ich mich sehr, auch hier, wo wir leben, einen zweiten Standort zu betreiben.<br />

Gastronomie ist schon immer mein Lebenstraum, dafür habe ich mein Studium geschmissen, um<br />

das zu sein, was ich aus der Tiefe meines Herzens bin: Gastronom. Ich bereue keinen einzigen Tag<br />

und freue mich darauf, ein fester Teil von Michaelshoven zu werden“, so der gutgelaunte Inhaber.<br />

Das er weiß, was er tut, zeigt das neue Restaurant sofort. Allein die Einrichtung, die Barrierefreiheit<br />

und die Ausrichtung einer schönen und ehrlichen Küche ist wohl bedacht. „Wir haben von 9 - 24<br />

Uhr geöffnet, es beginnt mit einem Frühstück, geht über ein leckeres Mittagessen in den Nachmittags-Kaffee<br />

und Kuchen über. Am Abend bieten wir in einem schönen Ambiente eine jahreszeitliche<br />

internationale Karte an. Auch freuen wir uns schon auf den Brunch an Sonn- und Feiertagen. Das ist<br />

immer sehr gesellig und ein großer Spaß für alle Altersklassen. Auf vielfachen Wunsch wird dieser am<br />

1. Sonntag mit türkischen Akzenten bestückt sein, weil es eine sehr gesunde Küche ist und darauf<br />

legen wir doch alle wert, oder nicht?“<br />

Nicht neu, aber immer wieder neu motiviert ist die BOUTIQUE<br />

MARC auf der Rodenkichener Hautstraße gleich an der Rheingalerie.<br />

Roswitha Krüger ist seit Jahren im Geschäft und freut<br />

sich auf den <strong>Herbst</strong>. „Ich habe viele schöne Dinge eingekauft<br />

und werde mit einigen ganz besonderen Teilen faszinieren.“<br />

Denn genau dafür ist die Boutique Marc bekannt, sie führt<br />

tragbare Mode zu finanzierbaren Preisen mit einer ausgesprochen<br />

guten, konstanten Beratung. „Es kann nicht sein, dass<br />

ein ganzer Ort in den gleichen Kleidungsstücken herumläuft,<br />

darum kaufe ich im benachbarten Ausland ein und biete dadurch<br />

Abwechslung, Alleinstellungsmerkmale und feminine<br />

Mode für die modebewusste Frau in den Größen 36-48“, so die<br />

Inhaberin. Zur Kunstmeile wird Sie mit besonderen Angeboten<br />

Ihre Kundinnen verwöhnen, denn auch das ist für sie normal.<br />

Für ein Geschäft heißt es in Rodenkirchen<br />

Abschied nehmen<br />

Woman und Fashion wird sich zum Ende des Jahres<br />

aufgelöst. „Über 25 Jahre war ich mit meinem beliebten<br />

Secondhandgeschäft in der kleinen Wilhelmsstrasse.<br />

Durch Entmietung zum Zweck der Sanierung des<br />

Gebäudes bin ich gezwungen, mein Geschäft zum<br />

31.12.<strong>2020</strong> zu schließen. Mir hat das zu Beginn sehr<br />

weh getan, doch so ist der Lauf der Zeit und es lag<br />

leider nicht in meiner Hand“. Ingrid Zeidler wird nun<br />

nur noch kurzweilig Dinge annehmen und zum Kauf<br />

anbieten. Große Marken werden im neuen Jahr dann<br />

aus der Seitenstraße verschwinden. Doch bis dahin<br />

heißt es, sich nach einem Schnäppchen aus zweiter<br />

Hand umschauen und die Persönlichkeit noch einmal<br />

genießen. Denn so traurig wie sie, sind schon jetzt viele<br />

Kundinnen, die Labels, hochwertige Mode und die<br />

langjährige Bindung genossen haben. An der Kunstmeile<br />

nimmt sie natürlich noch teil.<br />

Boutique Marc<br />

Hauptstraße 41 (Rheingalerie)<br />

50996 Köln - Rodenkirchen<br />

Telefon: 0221 - 16 99 46 37<br />

Telefax: 0221 - 16 82 14 99<br />

info@marc-koeln.de


Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 9<br />

Der neue Trend: Alles nach Maß und aufeinander<br />

abgestimmt...<br />

Hemden (39,90 €) und Blusen (49,90 €) auf Maß. Krawatten,<br />

Fliegen, Einstecktücher und Masken passend dazu. Das ermöglichen<br />

Melanie Stähle (0177-2597623) und Hans Sorger<br />

(0172-2992266) mit ihrem Start-Up-Unternehmen. Sie arbeiten<br />

als selbstständige Vertragspartner mit BEFENI zusammen und<br />

machen sich seit ein paar Monaten im ganzen <strong>Kölner</strong> Süden<br />

einen Namen für maßgeschneiderte Oberbekleidung.<br />

„Ich habe festgestellt, die<br />

Menschen legen Wert auf<br />

Individualität bei ihrer Kleidung,<br />

die hundertprozentig<br />

passen und im Preis akzeptabel<br />

sein muss. Dafür bietet<br />

sich Befini einfach an. Die<br />

Stoffe sind großartig und die<br />

Schnitte so individuell, wie<br />

der Körper selbst und die<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

einfach ein Traum.“<br />

Der Erfolg gibt ihnen Recht. Im ganzen Stadtgebiet sieht man<br />

nun ihre Hemden und Blusen mit passenden Masken, die oft<br />

mit Initialen und Logos versehen sind. Auf Facebook veröffentlichen<br />

sie täglich neue Vorschläge und zeigen was alles<br />

möglich ist. Ein kurzer Anruf und sie kommen auch bei Ihnen<br />

zum Aufmaß vorbei.<br />

Neue <strong>Herbst</strong>-Kollektion aus Italien<br />

eingetroffen!<br />

Nach einem schwierigen Frühjahr/<br />

Sommer ist es uns nun zur neuen Saison<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2020</strong> wieder gelungen, eine<br />

tolle Fashion-Kollektion bei unseren<br />

Herstellern in Italien zu fertigen. Lassen<br />

Sie sich inspirieren von den neuen<br />

Modetrends Italiens. Ob casual oder<br />

chic, wir bieten für jede Gelegenheit<br />

das passende Outfit. Da wir unser umfassendes<br />

Sortiment momentan in<br />

Rodenkirchen in der Maternusstr 14a<br />

leider nur auf knapp 60 qm anbieten<br />

können, suchen wir ab 2021 ein größeres<br />

Ladenlokal, um Ihnen unsere Kollektionen<br />

noch besser präsentieren zu<br />

können.<br />

Wir freuen uns über Ihr Angebot unter<br />

info@lastrada.fashion.<br />

Ansprechpartnerin ist Frau Erika Fries.<br />

Da Francescone, ein echter Italiener im Süden<br />

„Ich komme aus Basilikata in Süditalien, dort habe ich das<br />

Kochen traditionell gelernt. Dann bin ich, um Erfahrung zu<br />

sammeln, in die Welt und hier im Köln-Süden hängen geblieben.<br />

Mit viel Freude präsentiere ich auf der Ringstraße Ecke<br />

Mildred-Scheel-Straße eine gehobene italienische Küche, wo<br />

mein Schwerpunkt auf Qualität und Handwerkskunst liegt. Darum<br />

verzichte ich auf Convenience und koche ausschließlich<br />

frisch. Bei mir isst das Auge mit und die Worte meines Vaters<br />

bleiben mein Leitfaden: Biete dem Gast nur das an, was Du<br />

selbst genießen möchtest. Fisch, Fleisch, Pasta sind meine Leidenschaft<br />

und zufriedene Gäste mein Ziel“, so der überzeugte<br />

Koch. Dienstag bis Sonntag ist das Restaurant von 12 - 14:30 Uhr<br />

und von 17:30 - 22 Uhr geöffnet und, bedingt durch die Barrierefreiheit<br />

und die zusätzliche geschützte Außenterrasse ist es ein<br />

beliebter Treffpunkt für Jung & Alt.<br />

Restaurant Da Francescone<br />

Mildred-Scheel-Straße 2<br />

50996 Köln Rodenkirchen<br />

Reservierungen unter:<br />

Tel. 0221 16 89 15 89<br />

Nähen lernen<br />

mit Ludmilla Larusso in ihrem Atelier Ellara<br />

„Zurück zu unserem Ursprung, zurück zum Handwerk und damit<br />

in eine bessere Zukunft“ ist das <strong>Herbst</strong>motto von Ludmila<br />

Larusso. In kleinen Gruppen bietet die studierte Designerin ab<br />

Oktober nun Nähkurse in der Mittelstraße 1 in Rodenkirchen<br />

mit verschiedener Ausrichtung an. Von der Einführung in die<br />

Welt des Nähens, über einen Fortgeschrittenenkurs bis zum<br />

Profiaustausch für anspruchsvolle Mode steht sie den Teilnehmer*innen<br />

zur Seite und gibt ihnen umfangreiches Wissen und<br />

handwerkliches Können weiter. „Was gibt es Schöneres als ein<br />

eigenes, individuelles Kleidungsstück? Ich zeige Ihnen wie es<br />

geht und bin mir sicher, sie werden voller Stolz erfüllt sein, wenn<br />

es fertig ist. Ich helfe Ihnen bei jedem Schritt und begleite Sie<br />

treu“, so Ludmilla Larusso.<br />

Seit vielen Jahren ist sie in ihrem Atelier mit eigenen Kollektionen<br />

erfolgreich. „Oft habe ich gehört, könnte ich das doch<br />

auch. Zu Corona Zeiten habe ich mir gedacht, warum denn<br />

nicht? Darum werde ich mir Zeit einräumen und freue mich<br />

schon darauf.“ www.ellara.de


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Kosmetik, die der Haut und der Seele guttut<br />

AKZENTE, auch Kosmetik Birgit van Issem genannt, gehört<br />

seit über 20 Jahren in das Stadtbild von Rodenkirchen.<br />

Entspannen Sie im ruhigen Ambiente und lassen<br />

Sie sich fallen, während Ihre Haut von professionellen Kosmetikerinnen<br />

gepflegt und verschönert wird. Geben Sie<br />

Ihre Haut in professionelle Hände und seien sie sich gewiss,<br />

hier auf der Römerstraße 13 weiß man, was der Haut<br />

guttut. Die Damen verstehen sich als echte Handwerkerinnen<br />

und verzichten auf Geräte im Bezug auf die Pflege,<br />

Reinigung und des Wohlergehens. Sie sind noch echte<br />

Kosmetikerinnen und in vielen Fällen geht es um eine<br />

Anti-Aging Behandlung, Feuchtigkeitsbehandlung oder<br />

um die regulierende Gesichtsbehandlung bei unreiner<br />

und fettiger Haut. Sicher, coronageschützt und vertraut<br />

werden hier Hautprobleme besprochen und sorgsam begleitet.<br />

Aber nicht nur Kosmetik wird geboten, unglaublich<br />

beliebt sind zurzeit das Wimpernlifting, die semipermanente<br />

Wimperntusche und Augenbrauenstyling, aber auch die<br />

Haarentfernung mit dem Faden oder am Körper mit einer<br />

speziellen Zuckerpaste liegen voll im Trend. Ihren Wunschtermin<br />

können Sie am besten unter 0221-3981735 oder<br />

online über die Internetseite www.akzente-beauty.de machen,<br />

dort besteht auch die Möglichkeit einer Online Bestellung<br />

für Produkte.<br />

25 Jahre Ihr Optiker für Rondorf und die Region<br />

Stolz berichten Daniela Neuhaus und Joachim Buchmüller: „Seit 25 Jahren beraten<br />

und betreuen wir unsere Kunden rund um das gute Sehen und Aussehen. Wir<br />

stehen für Sie 6 Tage die Woche fachlich kompetent, ausgestattet mit dem neusten<br />

technischen Gerät bereit, um Ihre Wünsche rund um Brillen, Kontaktlinsen, Sonnenbrillen,<br />

Sportbrillen und vergrößernde Sehhilfen zu erfüllen.“ Für die ausführliche<br />

Beratung, den außergewöhnlich guten Service, die große Fassungsauswahl<br />

und herausragende handwerkliche Qualität sind sie weit über die Grenze von<br />

Rondorf bekannt. Selbst Sonderwünsche können in der hauseigenen Werkstatt<br />

berücksichtigt werden. Denn eine Brille ist für sie ein Teil Ihrer Persönlichkeit. „So individuell<br />

wie Ihr Gesicht, sollte die Brille sein“, so die Optiker und so wundert es hier<br />

keinen, dass ihre Kunden oft verschiedene Sehhilfen tragen. Mal modisch, mal<br />

klassisch, mal ganz ausgefallen. Die Sichtbar finden Sie gleich auf der Rodenkirchener<br />

Straße 158 im Ärztehaus. Eins ist übrigens noch zu erwähnen, die Sicherheit<br />

zur Coronazeit wird hier besonders großgeschrieben. www.sichtbar-optik.de<br />

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Behandlungszeiten auf Termin: Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr


12 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Veedellieben –<br />

<strong>Kölner</strong> Einzelhandel tut sich zusammen zum Verbund der <strong>Kölner</strong> Interessengemeinschaften<br />

Gemeinsam sind wir stark – unter diesem Motto haben sich<br />

die verschiedenen Werbe- und Interessengemeinschaften<br />

(IGs) im Stadtgebiet im Dachverband VEEDELLIEBEN zusammengeschlossen.<br />

Damit übernimmt Köln eine bundesweite<br />

Vorreiterrolle für den stadtweiten Zusammenschluss aller Interessengemeinschaften.<br />

Zweck des Vereins ist die Unterstützung<br />

der Arbeit der <strong>Kölner</strong> Werbe- und Interessengemeinschaften<br />

zur Steigerung der Lebensqualität<br />

und wirtschaftlichen wie sozialen Entwicklung in<br />

den <strong>Kölner</strong> Stadtvierteln. Am 11. August <strong>2020</strong> hat<br />

sich der Verein Veedellieben im Bistro Verde in Rodenkirchen<br />

etabliert. Als Gründungsmitglieder sind<br />

17 IGs aus dem gesamten Stadtgebiet dabei. Mit den<br />

IGs aus Braunsfeld, Bickendorf, Brück, Dellbrück, Deutz, Ehrenfeld,<br />

Kalk, Lindenthal, der Mittelstraße, Porz, Rath/Heumar,<br />

Riehl, Rodenkirchen, Severinsviertel, Sülz/Klettenberg, dem<br />

Bürgerverein Eigelstein und der abc-Südstadt werden 75 Prozent<br />

des <strong>Kölner</strong> Einzelhandels und der Gastronomie abgedeckt.<br />

Zusagen einer Mitgliedschaft der „IG-Gastro“ und des<br />

„Blauen Abend in Nippes“ liegen bereits vor – weitere Veedel<br />

sollen folgen. „Wir wollen mit dem Zusammenschluss eine<br />

gebündelte Interessensvertretung gegenüber Politik, Verwaltung<br />

und anderen relevanten Institutionen sicherstellen“, so<br />

der ehrenamtliche designierte Geschäftsführer und Sprecher<br />

des Vereins, Hans-Günter Grawe. Als Handelskümmerer<br />

engagiert sich Hans-Günter Grawe bereits seit drei Jahren<br />

im Namen der IG, für die gemeinsamen Interessen des Einzelhandels.<br />

„Diese Arbeit mündet jetzt in der Gründung des<br />

Dachvereins“, so Grawe.<br />

„Nicht nur Corona bedingt ist es wichtig, dass die<br />

IGs mit ihren Mitgliedern aus Einzelhandel,<br />

Gastronomie, Handwerk und Dienstleistern eine<br />

deutlich bessere Wahrnehmung durch Stadt, Politik<br />

und Institutionen stadtweit und in ihrem Veedel<br />

erfahren“, betont der neu gewählte erste Vorsitzende<br />

des Vereins, Georg Hempsch vom Ring Lindenthaler<br />

Geschäftsleute. „Somit ist zukünftig klar geregelt, wer für die<br />

IGs spricht.“<br />

Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Anja Senff von der<br />

Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen als zweite Vorsitzende,<br />

Anja Winkler von der IG-DellbrückerLeben als Schriftführerin<br />

und Burkhard Wennemar vom Bürgerverein <strong>Kölner</strong> Eigelstein<br />

als Schatzmeister gewählt. Bernd Lamprecht von der IG-<br />

Deutz und Hans-Josef Schulte von der ISK Carrée Sülz/Klettenberg<br />

werden als Kassenprüfer für den Verein aktiv sein.<br />

wer-köln-liebt.de<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 13<br />

Programm<br />

<strong>2020</strong><br />

27. September<br />

Lifestyle-Tag<br />

Mit Antikmarkt<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

25. Oktober<br />

Kunstmeile<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

8. November<br />

Tag des Veedels<br />

© perey-medien<br />

Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen e.V.<br />

www.treffpunkt-rodenkirchen.de


14 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Sozial engagiert<br />

im Veedel<br />

Ehrenamt ist keine Arbeit, die bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar<br />

ist. In unseren südlichen Stadtteilen können wir sehr froh sein,<br />

Ehrenamt wird hier noch großgeschrieben. Hier gibt es ganz wunderbare<br />

Menschen, die Dinge einfach tun, ohne darauf bedacht zu sein,<br />

dass für sie selbst etwas dabei herumkommt, sie handeln ohne Erwartung<br />

an eine Gegenleistung. Wertschätzung, Achtung und Respekt<br />

sind ihr Lohn, dazu kommt Dankbarkeit und ein Lächeln.<br />

Ohne Ehrenamt würde unsere Gesellschaft in manchen Bereichen<br />

NICHT mehr funktionieren!<br />

Sie setzen sich in ganz unterschiedlichen Bereichen ein. Tier-, Naturund<br />

Umweltschutz, Kinderbetreuung, Altenpflege oder Seelsorge sind<br />

dort die bekanntesten Bereiche. Auch werden der örtlichen Sportoder<br />

Karnevalsverein sowie die Unterstützung von körperlich und<br />

finanziell eingeschränkter Menschen von Ehrenamtler unterstützt. Wir<br />

möchten einmal ein paar davon vorstellen:<br />

Zum Beispiel Urban Gardening: Wer sich in der Stadt einmal umschaut,<br />

sieht die von Anwohnern bepflanzten Beete im öffentlichen<br />

Raum, Naturschutz, Stadtbildverschönerung und Sauberkeit kommen<br />

durch dieses Ehrenamt wunderschön zur Geltung. Auch #GießtKölle<br />

darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Immer<br />

mehr Menschen haben sich in diesem Jahr, dieser rein ehrenamtlichen<br />

Initiative angeschlossen, um Bäume mit Gießwasser über den<br />

Sommer zu helfen. Rote Eimer, Hydranten, körperlichen Einsatz und viel<br />

Manpower bringen sie im gesamten Stadtbild auf, um ganze Straßenzüge<br />

zu bewässern. In diesem Netzwerk ist jeder willkommen, dem das<br />

Grün der Stadt am Herzen liegt. Um Naturschutz geht es auch am<br />

Rhein. Immer wieder sieht man hier Privatleute und Gruppen wie die<br />

K.R.A.K.E. (<strong>Kölner</strong> Rhein-Aufräum- Kommando-Einheit) die rein ehrenamtlich<br />

den Dreck der anderen entsorgen. Zigaretten-Kippen, Glas,<br />

Müll und Essensreste. Jeder der am Morgen einmal an der Riviera<br />

Rodenkirchen spazieren geht, kann nur mit dem Kopf schütteln, was<br />

hier alles liegen bleibt. Ist die AWB dort auch täglich im Einsatz, wäre<br />

es ohne die Ehrenamtler gar nicht möglich, die Flächen sauber zu<br />

halten. Bürgerschaftliches Engagement ist aber auch in vielen Vereinen<br />

zu sehen. Kein Fussballverein, kein Karnevalsverein und kein<br />

Seniorenverein würde bestehen, wenn es nicht Menschen gäbe, die<br />

sich aktiv für das Vereinsleben einsetzen. So ist das Senioren-Netzwerk<br />

eine ganz wundervolle Verbindung für alle Personen Ü60. Gesellige<br />

Treffen, gegenseitige Unterstützung und kleine Ausflüge, werden hier<br />

in Einhaltung aller Versorgemaßnahmen großartig umgesetzt. Wie bei<br />

den älteren Bürgern gibt es auch ein Netzwerk für Neugeborene, für<br />

Flüchtlinge und für Neubürger.<br />

So können sich in den Bürgervereinigungen alle einbringen, denen<br />

ihr Veedel besonders am Herzen liegt. In der Diakonie Michaelshoven<br />

gibt es sogar eine ganze Abteilung, die sich um Ehrenamtler kümmert<br />

und diese begleitet. Es gibt wohl keinen Bereich, der nicht mit den<br />

eigenen Interessen zu vereinen ist und wo man sich ehrenamtlich einsetzen<br />

kann. Gerne helfen wir Ihnen weiter, schreiben Sie uns und mit<br />

Sicherheit finden wir auch für Sie eine Möglichkeit.<br />

Wir gratulieren den<br />

„Helfenden Händen Rodenkirchen”<br />

zum Ehrenamtspreis der Stadt Köln <strong>2020</strong>


Koelner-StadtteilLiebe.de 15<br />

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.<br />

vertritt seit über 50 Jahren die Interessen und Anliegen der<br />

Bürger*innen im Bezirk Köln-Rodenkirchen. Sie setzen sich<br />

ein, kritisch, konstruktiv, überparteilich und nehmen Stellung<br />

zu aktuellen Themen. Die Schul- und Stadtplanung, Kultur im<br />

Veedel, Umwelt- und Naturschutz sowie der Zusammenhalt<br />

unter den Bürgern ist ihr Anliegen. Dazu erarbeiten sie Vorschläge<br />

und Empfehlungen, Veranstaltungen und Führungen.<br />

Derzeit engagieren sich rund 600 Mitglieder in allen<br />

Generationen. www.buergervereinigung-rodenkirchen.de<br />

und den Brotkorb von Sankt Servatius und sind ein Teil der<br />

Pfarrei. Über www.heilige-drei-koenige.de, Frau Pia Odenhausen,<br />

gibt es den Kontakt. Aktiv in der Pfarrei zu sein, bereitet<br />

nämlich viel Freude. So versorgt der Brotkorb am Kölnberg<br />

ältere Mitbürger aus dem Pfarrverband jeden Mittwoch mit<br />

Lebensmitteln und ist neben der Essensausgabe ein guter<br />

Treffpunkt zum Gespräch. Die Pflege des alten Friedhofs ist<br />

dagegen Denkmalschutz, Ortspflege, Ruhe, Erhalt von christlichen<br />

Werten und Einigkeit mit der Natur.<br />

Weißer Rheinbogen Stiftung<br />

Sie sind mit Engagement und Herz, rein ehrenamtlich aktiv, bei<br />

sozialen und kulturellen und humanitären Projekten in den<br />

Gemeinden des Weißer Rheinbogens: Rodenkirchen, Weiß<br />

und Sürth. Zu helfen, wo es nötig ist, das ist Ihr Anliegen. Darum<br />

haben sie sich auf folgende Zielgruppen fokussiert: Kitaund<br />

Grundschul-Kinder, Freizeitgestaltung für Jugendliche,<br />

Menschen mit Behinderungen, hilfsbedürftige Menschen<br />

und Familien, Senioren und Unterstützung von Ehrenamt.<br />

www.weisser-rheinbogen-stiftung.de<br />

RADERBERG und -THAL e. V.<br />

wurde erst 2017 gegründet, wächst seitdem stetig, da es<br />

eine ganz aktive und fröhliche Gruppe ist. Aktuell sind es fast<br />

200 Mitglieder. Sie möchten gemeinsam die Veedel gestalten<br />

und Nachbarn verbinden. Sie sind ein Verein für alle, die<br />

nicht gerne allein sind und sich einbringen möchten. Gemeinsame<br />

Aktivitäten stehen hier ganz oben. Darum treffen<br />

sie sich am ersten Freitag im Monat ab 19 Uhr im Brauhaus<br />

am Kloster zum Stammtisch. www.raderbergundthal.de<br />

Erhalt von Ruhestätten und Brotkorb<br />

In Immendorf gibt es ganz außergewöhnliche Ehrenamtsgruppen,<br />

sie erhalten nämlich den Friedhof an der Kirche<br />

25 Jahre <strong>Kölner</strong> Tafel<br />

Als mildtätiger Verein sind sie aktiv, um überschüssige und<br />

verwertbare Lebensmittel an Einrichtungen für bedürftige<br />

Menschen zu verteilen. Die <strong>Kölner</strong> Tafel ist mittlerweile zu<br />

einer unverzichtbaren sozialen Einrichtung im <strong>Kölner</strong> Hilfesystem<br />

geworden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat,<br />

Menschen in Not mit dem scheinbar Selbstverständlichsten<br />

zu helfen: Mit Lebensmitteln, Aufmerksamkeit und mit Solidarität.<br />

Darum plant die Tafel Köln nun zusätzlich, bedürftige<br />

Menschen mit Gehbehinderungen oder anderen Schwierigkeiten<br />

direkt zuhause zu beliefern, dafür brauchen sie dringend<br />

Ehrenamtler www.koelner-tafel.de<br />

Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen e.V.<br />

wurde 1963 gegründet und setzt sich für den gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalt im Veedel und für die Wahrnehmung<br />

von Interessen auf kommunaler Ebene ein. Das Neubaugebiet<br />

Nordwest mit neuen Schulen, modernen Freizeitanlagen,<br />

neuen Mobilitätslösungen und einer neuen Mitte ist neben<br />

Vernetzungen von Handel und Bürgern Ihr Schwerpunkt.<br />

Sie bringen monatlich einen hochinteressanten Newsletter<br />

heraus und setzen sich ein für ein lebhaftes Veedel.<br />

www.dorfgemeinschaft.koeln<br />

Hans-Joachim Arns<br />

Diplom-Finanzwirt | Steuerberater<br />

arns.steuerberatung<br />

Sürther Hauptstraße 180b<br />

50999 Köln<br />

Telefon 02236 96211-0<br />

Wir bieten Ihnen kostenlose Erstberatung<br />

über unsere Website. Informieren Sie sich<br />

zu folgenden Themen unter:<br />

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Nachfolgeberatung


16 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Die Dorfgemeinschaft Sürth e.V.<br />

ist ein ebenfalls gemeinnütziger Verein, gegründet 1957, dessen<br />

Ziel es ist, Sürth in seiner Eigenart zu erhalten und zu fördern, damit<br />

das Dorf lebens- und liebenswert bleibt. Die Landschaft und<br />

Natur in Sürth sind ihnen dabei genauso wichtig wie die Denkmäler<br />

und die Weiterentwicklung des Umfeldes für Jung und Alt.<br />

Liebgewonnene Traditionen werden genauso unterstützt wie die<br />

Dorfzeitung Soretha. www.suerth.de<br />

Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V.<br />

Aktionen zur Verbesserung der dörflichen Infrastruktur in Form<br />

von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen<br />

bietet dieser Verein. Die Seniorenbetreuung, Jugendarbeit,<br />

Pflege und Förderung von Brauchtum, Kultur sowie die Veedelsendwicklung<br />

liegen ihnen am Herzen. Auch hier gibt es eine<br />

Dorfzeitung die aktuell über die Geschehnisse in Weiß berichtet.<br />

www.mein-weiss.de<br />

KEIN VEEDEL FÜR<br />

RASSISMUS<br />

Meschenich der Ort der Gegensätze<br />

Hier setzt man sich für viele sehr gegensätzliche<br />

Dinge ehrenamtlich ein. So möchte man den Straßenverkehr<br />

in und um Meschenich verbessern, das<br />

Naturschutzgebiet erhalten, die Integration fördern<br />

und den Kölnberg unterstützen. Die Sozialraumkoordination<br />

- MESCHENICH-RONDORF stellt dazu Kontakte<br />

zwischen verschiedenen Institutionen, organisierten<br />

Bürger*innen, Behörden und Fachdiensten her<br />

und unterstützt die Entwicklung stadtteilbezogener<br />

Konzepte. Eine mobile Bibliothek, ein aktiver Senioren-<br />

und Kunstkreis gehört hier genauso dazu wie<br />

ein tolles Jugendzentrum. www.meschenich-rondorf.<br />

sozialraumkoordination.koeln<br />

Mallorca-Stammtisch in Rodenkirchen<br />

Schon lange ist es kein Geheimnis mehr, auf Mallorca haben viele ein zweites Zuhause. Der schnelle Flug und das<br />

mediterrane Lebensgefühl im eigenen geschützten Heim waren gerade in diesem Jahr etwas ganz Besonderes.<br />

Die Garantie auf schönes Wetter, das klare Wasser und die schönen Häfen und viel Natur bieten ein Lebensgefühl,<br />

was viele <strong>Kölner</strong> sehr zu schätzen wissen. „Mein Mann und ich waren 5 Wochen auf Mallorca, um uns vor Corona<br />

zu schützen. Mal waren wir Golfen, mal Boot fahren und mal einfach nur in unserer Finca. Das war eine tolle Zeit“, so<br />

Barbara S. Seit vielen Jahren ist das Ehepaar auf der Insel und genießt es dort sehr. Das nächste verlängerte Wochenende<br />

werden sie schon in ein paar Tagen machen. „Wenn man ein Eigenheim hat, möchte man auch möglichst<br />

viel dort sein“, so die <strong>Kölner</strong> Geschäftsfrau „Freitagabend hin, Montagmorgen zurück und gleich ins Büro, mit einem<br />

Feriendomizil auf Mallorca ist das kein Problem.“ Ihr Mann Paul sieht das genauso, „darum möchten wir neue Leute<br />

kennenlernen, uns austauschen und Erfahrungen teilen“, darum möchte das Ehepaar, was namentlich öffentlich<br />

aus beruflichen Gründen nicht genannt werden möchte, nun einen Stammtisch in Rodenkirchen gründen. Das erste<br />

Treffen soll am 17. September um 19 Uhr im Treppchen sein. Bedingt durch die Corona-Regeln ist eine Anmeldung<br />

notwendig, wofür wir uns von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> gerne zur Verfügung stellen. Sollten auch Sie an einem solchen<br />

Treffen interessiert sein, schreiben Sie uns.<br />

Wir wollen expandieren<br />

und suchen<br />

weitere Azubi‘s und<br />

Lackierer<br />

Unternehmerinnen Rodenkirchen<br />

Am 10.9. findet nun endlich wieder<br />

ein Stammtisch bei den Rodenkirchner<br />

Unternehmerinnen statt.<br />

Gestartet wird bei Britta Brechtefeld<br />

im Pilates-Studio Bodymotion<br />

auf der Hauptstraße um 19 Uhr. Im<br />

Bistro Verde bei Petra Walterscheidt<br />

ist dann der gesellige Austausch<br />

unter Geschäftsfrauen. Auf der<br />

Internetseite www.rodenkirchenerunternehmerinnen.de<br />

findet man<br />

viele Informationen zu den Damen<br />

die sich schon über 10 Jahre regelmäßig<br />

treffen. Neben Business und<br />

Networking steht auch hier ein Miteinander<br />

im Vordergrund.<br />

www.02236-321666.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 17<br />

Soziales Jahr<br />

im eigenen Land<br />

Das freiwillige soziale Jahr - Eine Erfahrung fürs Leben<br />

FAST EIN DRITTEL ALLER WAHLBERECHTIGTEN JÜNGER ALS 35<br />

Corona hat uns in den letzten Wochen vieles gezeigt und<br />

gelehrt: Sozial füreinander einstehen, helfen, sich nach den<br />

Gegebenheiten entwickeln und Selbstfindung steht hoch<br />

im Kurs. Viele Menschen möchten sich jetzt umorientieren<br />

und einen für sich guten Lebensweg finden. Dazu bietet sich<br />

nach wie vor das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige<br />

Ökologische Jahr (FÖJ) und der Bundesfreiwilligendienst<br />

(BFD) an. Waren es früher überwiegend Abiturienten, denen<br />

eine Findungszeit einräumt wurde, werden es jetzt zusehends<br />

auch die Generationen darüber. Tätigkeiten im Sport, auf<br />

Reiter- und Bauernhöfen, im Natur- und Tierschutz, in der Kinder-<br />

und Jugendarbeit, in Einrichtungen für Menschen mit<br />

Einschränkungen bzw. hohem Alter, aber auch die Denkmalpflege,<br />

die Arbeit in Musikschulen, Theatern oder Museen<br />

werden meist für 12 Monate genutzt. Die verschiedenen<br />

angebotenen Freiwilligendienste ermöglichen praktische<br />

Tätigkeiten an den verschiedensten Orten und bieten eine<br />

Plattform, sich selbst auszuprobieren und gleichzeitig etwas<br />

Nützliches für die Gesellschaft zu machen. So kann man z.B.<br />

Familien mit Unterstützungsbedarf begleiten, aber auch Obdachlose,<br />

Suchtkranke oder Menschen mit Migrations-Hintergrund<br />

unterstützen. Je nach Einsatzstelle hilft man vor Ort<br />

aber auch bei Büroarbeiten, Telefondiensten, in der Technik<br />

oder Hauswirtschaft. Dabei lernt man andere Mentalitäten,<br />

Sprach- und Lebensgewohnheiten kennen und erweitert sein<br />

interkulturelles Verständnis. Selbst handwerkliche, technische<br />

oder organisatorische Bereiche gibt es für diese wertvolle<br />

Orientierungszeit. Einsatzstellen sind zum Beispiel Beratungsstellen,<br />

betreute Wohneinrichtungen, Tafelläden, Bahnhofsmissionen<br />

oder Tagesstätten/Tagestreffs, aber auch im Bereich<br />

Kultur und Bildung kann man fündig werden. Im Bereich<br />

Umweltbildung ermöglicht diese Zeit, unserer Erde achtsam<br />

und bewusst zu begegnen und diese zu schützen. Tierheime,<br />

Landschaftspflege und ökologischer Erhalt sind da meist die<br />

Überschrift. Was vielen unbekannt ist, es kann auch ein FSJ<br />

im politischen Bereich durchgeführt werden. Gerade für junge<br />

Menschen von 16 - 26 Jahren besteht diese Möglichkeit,<br />

in NRW Einblicke in politisch aktive Institutionen zu erhalten<br />

und dort mit ihren eigenen Ideen und ihrem jugendlichen<br />

Engagement die politische Arbeit zu unterstützen und das<br />

politische Leben einmal kennen zu lernen.<br />

Wussten Sie ...<br />

Zur Kommunalwahl am Sonntag, 13. September <strong>2020</strong>, legt die Stadt umfangreiches statistisches Daten- und<br />

Kartenmaterial vor. Demnach leben in Köln 825.497 Kommunalwahlberechtigte, was 76 Prozent der <strong>Kölner</strong><br />

Gesamtbevölkerung von 1,084 Millionen entspricht. Diese verteilen sich auf insgesamt 564.841 Haushalte. Die<br />

Wählerinnen und Wähler im Alter von 16 bis 34 Jahre machen mit 250.643 (30,36 Prozent) fast ein Drittel aller<br />

<strong>Kölner</strong> Wahlberechtigten aus. Anzahl der <strong>Kölner</strong>innen und <strong>Kölner</strong> im Alter von 35 bis 59 Jahren, beträgt 41,2<br />

Prozent. Mit 235.353 Wahlberechtigten ist jeder vierte Wahlberechtigte älter als 60 Jahre (28,5 Prozent).


18 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Mit dem Herzen unterwegs<br />

Helmut Brügelmann im Unruhestand<br />

Das Unternehmen ist in trockenen<br />

Tüchern, Helmut Brügelmann agiert,<br />

wenn überhaupt, nur noch im Hintergrund<br />

und überlässt seiner Tochter<br />

die Geschäftsführung. Doch was nun?<br />

Kreuzworträtsel lösen und die Zeit in<br />

Rentnerzirkeln totschlagen? Weit gefehlt.<br />

Helmut Brügelmann ist mit dem<br />

Herzen unterwegs und unterstützt aktiv<br />

verschiedene Charity-Projekte.<br />

Wie kommt man dazu? Ein entscheidendes Erlebnis war die<br />

Begegnung mit Schwester Helene, der Gründerin des Vereins<br />

der Weihnachtsfeier für Obdachlose. „Sie kaufte in unserer<br />

Firma Pullover für Obdachlose. Ich sprach sie darauf an, wo<br />

ich denn persönlich etwas Gutes tun könnte. Sie sagte nur:<br />

Ziehen Sie die Jeans an und kommen einfach mit.“ Gesagt,<br />

getan – später übernahm Helmut Brügelmann den Verein<br />

mit dem Versprechen, alles im Sinne von Schwester Helene<br />

weiterzuführen. Doch auch über das Jahr verteilt engagiert<br />

sich Helmut Brügelmann für die Obdachlosen.<br />

Verwaltung ist Vertrauensache<br />

Lebensmittel und Essen für Obdachlose<br />

Da ist einmal Juttas Suppenküche. Da steht Helmut Brügelmann<br />

alle zwei Wochen Freitags ab 15 Uhr regelmäßig<br />

an der Suppenausgabe und wirbt für die Spendendose.<br />

Ursprünglich stand die Suppenküche an der Kreuzblume,<br />

wegen einer Baustelle ist man für einige Zeit hinter das römisch-germanische<br />

Museum gezogen. „Da fehlt uns das<br />

Laufpuplikum, was wir in der aufgestellten Spendenbüchse<br />

deutlich merken.“ Hier werden neben der Suppe noch<br />

Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben, die Bedürftigkeit<br />

muss dabei nachgewiesen werden. Nur etwas zu essen, dafür<br />

ganze Menüs, gibt es bei der Obdachlosenhilfe mit Herz<br />

am Breslauer Platz. Auch hier unterstützt Helmut Brügelmann<br />

aktiv die Essensausgabe. „Ich habe Hochachtung vor Katharina<br />

Henke, die dort wirklich so Tolles leistet, dass ich sie<br />

für den Ehrenamtspreis vorschlagen möchte.“<br />

Die Verwaltungsarbeit transparent und anschaulich zu gestalten ist unser<br />

Anspruch. Verwaltung von Mietobjekten und Eigentumswohnungen.<br />

Die Vorteile:<br />

✔ 24h Notrufservice<br />

✔ Langjährige Branchenerfahrung (seit 1983)<br />

✔ Unser Sitz direkt in Ihrer Nachbarschaft<br />

✔ Mitglied beim vdiv.nrw<br />

Alles anders durch Corona<br />

Corona hat auch die Hilfen für Obdachlose lahmgelegt.<br />

Einige Wochen ging nichts, jetzt starten die Essensausgaben<br />

wieder unter Beachtung aller Hygienevorschriften, was regelmäßig<br />

von der Stadt kontrolliert wird. „Alle tragen eine Maske,<br />

die Abstände werden eingehalten und die Obdachlosen<br />

bekommen Desinfektionsmittel an die Hand.“<br />

Auch sein Herzensprojekt, die Weihnachtsfeier für Obdachlose<br />

im Alten Wartesaal, muss unter Corona leiden. „In diesem<br />

Jahr hat der Wartesaal leider abgesagt. Wir versuchen, trotzdem<br />

noch etwas in abgespeckter Form hinzubekommen.“<br />

Helmut Brügelmann engagiert sich hier besonders, weil er<br />

weiß, wie wichtig den Obdachlosen diese Feier ist.<br />

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Roter Funk aus Überzeugung<br />

Schließlich ist da noch der Karneval. Als gebürtiger Rodenkirchener,<br />

der lange in dem Stadtteil gelebt hat, ist er durch<br />

viele Bekannte zu den Roten Funken gekommen. „Ich bin roter<br />

Funk aus Überzeugung. Leider bin ich erst viel zu spät mit<br />

40 Jahren Funk geworden.“ Dort engagiert sich Helmut Brügelmann<br />

besonders im Förderverein zum Wideraufbau der<br />

Ülepooz. Und schon schaut Helmut Brügelmann mit einem<br />

Lachen auf die Uhr: „Jetzt muss ich los, meinen Unruhestand<br />

weiter leben.“ (kgs)


Koelner-StadtteilLiebe.de 19<br />

Ellie Wijman<br />

Die Frau der 10.000 Fotos<br />

Im Karneval kennt Ellie Wijman hinter der Rodenkirchener<br />

Brücke jeder, denn sie ist seit über 40 Jahren bei fast jeder<br />

Sitzung dabei.<br />

Dafür reist sie extra aus Holland an und fährt oft spät in der<br />

Nacht allein zurück. Früher war ihr Mann Ben dabei, leider<br />

ist er verstorben, auch er war karnevalsverrückt und ist noch<br />

heute in so manches Gespräch verwickelt. Dieses Jahr wird<br />

für Ellie ein ganz besonderes Jahr - ihr Mann war vor 20 Jahren<br />

die Jungfrau im Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen<br />

und da begann für sie eine Leidenschaft: Die Fotografie. Ben<br />

war ihre erste Jungfrau vor der Kamera und seit diesem Tag<br />

ist ihr kein Dreigestirn entwichen. „Damals wollte ich diese<br />

schöne Lebensphase einfach festhalten“, so die Hobbyfotografin<br />

„diese Bilder sind bis heute ein Geschenk.“ Und dieses<br />

Geschenk macht sie Jahr für Jahr den Gesellschaften der<br />

südlichen Stadtteile. Seit 20 Jahren fotografiert sie ehrenamtlich<br />

alle Sitzungen, jedes Dreigestirn und jeden Zug. Nicht genug,<br />

meist stellt sie die Aufnahmen noch in der Nacht online<br />

zur freien Verfügung ins Netz. Auf Facebook hat sie unzählige<br />

Alben und es ist eine Zeitreise. Die Gesellschaften und wir von<br />

der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> sind ihr unsagbar dankbar, denn Ellie<br />

Wijman stellt alles kostenlos zur Verfügung und freut sich,<br />

wenn ihre Fotos Wertschätzung erhalten. Bis zu 60 Mal pendelt<br />

sie in der Session zwischen Kerkrade<br />

und Rodenkirchen hin und her,<br />

immer ist ihre Kamera im Gepäck.<br />

Seit ein paar Jahren kommt zur Eröffnung<br />

des Rodenkirchener Straßenkarnevals<br />

samt Prinzenfrühstück<br />

auch eine Delegation Karnevalisten<br />

aus Eygelshoven mit. Die karnevalistische<br />

Städtefreundschaft macht Ellie<br />

Wijman unsagbar stolz. „Ich habe im<br />

<strong>Kölner</strong> Süden viele Freunde gefunden und es ist meine zweite<br />

Heimat. Meine holländischen Bekannten teilen diese Leidenschaft<br />

und ich hoffe, ich kann das noch viele Jahre beibehalten“,<br />

erzählt sie mit ihrem bekannten Lächeln. Die freundliche<br />

Mitte 70-jährige gehört in Rodenkirchen zum Karneval wie<br />

die Jungfrau, der Bauer und der Prinz. Mit ihren Fotos möchte<br />

sie dazu beitragen, dass der Karneval in den Veedeln dokumentiert<br />

wird und Erinnerung bleibt. Die kommende Saison<br />

wird für die begeisterte Hobby-Fotografin nun in vielfacher Art<br />

etwas Besonderes. Durch Corona wird vieles anders laufen<br />

wie bekannt und gewohnt, doch für Ellie Wijman ist klar, ich<br />

werde es festhalten, und so vielleicht noch in die Geschichte<br />

eingehen, mit den Bildern vom Karneval 2021.<br />

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20 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Rudersport als Leidenschaft<br />

Werner Siegel: Sein Boot soll den Stadtachter gewinnen<br />

Werner Siegels Leben war geprägt durch den Rudersport.<br />

31 gewonnene Rennen, darunter zweimal der Sieg beim<br />

Stadtachter, sind eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.<br />

Während der Schulzeit war er Mitglied des Schüler-Rudervereins<br />

Gymnasium Kreuzgasse, ab 1955 bis heute beim <strong>Kölner</strong><br />

Ruderverein von 1877. 1968 kam das Ende des geliebten<br />

Ruderns, eine Entzündung in der Schulterentzündung machte<br />

jede Bewegung zur Qual.<br />

Werner Siegel freut sich darauf, sein Boot als erster beim kommenden<br />

Stadtachter durch Ziel fahren zu sehen.<br />

“Ich hatte ein schwieriges Elternhaus”, erinnert sich Werner<br />

Siegel. “Was mir ohne Vater an meiner Entwicklung fehlte,<br />

lernte ich im Mannschaftssport und durch den Verein, der<br />

im Vorstand immer respektvolle Persönlichkeiten hatte, die<br />

für uns Leistungssportler<br />

immer ein offenes<br />

Ohr hatten. Der Rudersport<br />

hat mir wichtige<br />

Eigenschaften mitgegeben,<br />

von denen ich<br />

bis heute profitiere.”<br />

In der Tat merkt man<br />

Werner Siegel seine<br />

80 Lebensjahre nicht<br />

an, frisch und geistig<br />

beweglich schaut er<br />

optimistisch in die Zukunft.<br />

Und für diese<br />

Zukunft des Ruderns<br />

möchte er ein Zeichen<br />

setzen. Ursprünglich war der Betrag für ein Boot testamentarisch<br />

vorgesehen. Er wurde jedoch von seinen Bootskameraden<br />

überzeugt, dass es mehr Freude macht, wenn<br />

Ruderinnen und Ruderer des KRV 77 oder des Schülerrudervereins<br />

Kreuzgasse den Achter einsetzen und das Boot modernster<br />

Bauart an den Siegersteg des <strong>Kölner</strong> Stadtachters<br />

anlegen.<br />

Wegen Corona wurde jetzt erstmal das Boot in kleinem Rahmen<br />

auf den Spitznamen des Spenders “Sigella” getauft,<br />

und das gleich von zwei Taufpatinnen - seiner Schwester<br />

Hannelore Siegel, der früheren Sekretärin Konrad Adenauers,<br />

und seiner Lebensgefährtin Karin Klooss. “Eine Bootstaufe ist<br />

für mich etwas Neues. Ich habe vorher schon geübt”, lacht<br />

Karin Klooss. “Ich will ja vermeiden, dass etwas drankommt.”<br />

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<strong>Kölner</strong> Süden.<br />

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Förderung von Lastenrädern<br />

Durch E-Lastenräder können<br />

die Straßen nicht nur sauberer,<br />

leerer und die Luft verbessert<br />

werden, auch die Straßenlautstärke,<br />

der Parkraumbedarf und<br />

die Sicherheit im Straßenverkehr<br />

können sich positiv verändern.<br />

Die Stadt Köln unterstützt den<br />

wichtigen Schritt zu mehr ökologischem<br />

Bewusstsein noch bis<br />

zum 2. 10. durch Fördergelder.<br />

Für Kleinstunternehmen, Vereine<br />

bis zu Haushaltsgemeinschaften<br />

besteht die Möglichkeit,<br />

einen Antrag zu stellen, um den<br />

Transport von Waren, oder den<br />

täglichen Stadtverkehr auf dem<br />

E-Bike umzulagern.


Koelner-StadtteilLiebe.de 21<br />

Man glaubt, man ist in der Eifel<br />

Immer wieder sind wir auf der Suche<br />

nach schönen Fotos, mal schmücken<br />

diese unser Titelbild, oft unsere Internetseite<br />

und immer bekommen wir<br />

schöne Reaktionen. Es sind Hobby-Fotografen<br />

und echte Profis, die uns die<br />

Bilder zur Verfügung stellen. Uns freut<br />

das immer sehr. Irgendwann fiel uns<br />

das Bild von Claudia Langen ins Auge,<br />

welches im ersten Augenblick aussah,<br />

als wäre es ein Foto aus der Eifel. Doch<br />

es ist der <strong>Kölner</strong> Süden am Rhein. Das<br />

Kapellchen mal ganz anders. Es ist<br />

schon beeindruckend, wie sich unser<br />

Stadtgebiet zeigt, wenn man sich einmal<br />

mit wachen Augen umschaut. So<br />

findet man Fachwerk in Godorf, das<br />

alte Kloster auf der Brühler Straße und<br />

wunderschöne Villen in Marienburg.<br />

Eine Vielzahl an Kunstwerken stehen<br />

im <strong>Kölner</strong> Süden einfach so im öffentlichen<br />

Raum und das von bedeutenden<br />

Künstlern. Oft läuft man an ihnen<br />

vorbei ohne zu wissen, wer das Kunstwerk<br />

erschaffen hat und warum es<br />

dort steht? So hat der Künstler Gunter<br />

Demnig mittlerweile über 2160 Stolpersteine<br />

in Köln verlegt, die an das Verschwinden<br />

und die Ermordung von<br />

jüdischen Mitbürgern und anderen<br />

Verfolgten durch die Nationalsozialisten<br />

erinnern. Auch „der Schüler” des<br />

Bildhauers Hon Sang Tong vor dem<br />

Gymnasium in Rodenkirchen sollte einmal<br />

genau betrachtet werden. In Weiß<br />

entdeckt man viele Skulpturen, wenn<br />

man etwas nachfragt, erfährt man,<br />

das sind die Vorentwürfe von den Heiligen<br />

vom Dom.<br />

Im gesamten Stadtgebiet gibt es Unzähliges<br />

zu sehen. So steht im Südpark<br />

ein „Panther”, das ist ein denkmalgeschütztes<br />

Kunstwerk des Tierplastikers<br />

Fritz Behn und im Friedenspark in der<br />

Südstadt eine Adler-Plastik von Georg<br />

Grasegger. Dazu ist Köln gesegnet<br />

mit wunderschönen Kirchen und diese<br />

stammen nicht nur aus dem Mittelalter.<br />

Remigius, Sankt Servatius auch<br />

als „Dom von Immendorf“ bekannt<br />

und die Maternus Kirche haben viel<br />

zu erzählen, genau wie die Architektur<br />

am Rheinufer, die viel Gesprächsstoff<br />

bietet. Die <strong>Kölner</strong> Stadtführer, wie Uli<br />

Kievernagel der Köln-Lotse, machen<br />

die Besonderheiten im Stadtgebiet immer<br />

wieder zum Thema. Hoch interessant<br />

sind unsere Stadtteile, wenn man<br />

einmal die Entstehung, Entwickelung<br />

und Veränderungen betrachtet. So<br />

wird Zollstock von einem urkölschen<br />

Arbeiterviertel immer mehr zu einem<br />

Stadtteil für junge Leute und Bayenthal<br />

zu einem Familienort.<br />

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22 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Grünpaten<br />

im Stadtgebiet<br />

Keinem ist es wohl entgangen, der<br />

Klimawandel hat uns erreicht, darum<br />

engagieren sich immer mehr Bürgerinnen<br />

und Bürger inzwischen für das<br />

<strong>Kölner</strong> Grün.<br />

Aktuell sind rund 1.400 <strong>Kölner</strong>innen<br />

und <strong>Kölner</strong> ehrenamtlich aktiv und<br />

pflegen Grünflächen und Baumscheiben<br />

vor der eigenen Haustür. Selbst<br />

größere Grünanlagen werden durch<br />

Kollektive fleißig versorgt. Diese Ehrenamtlichen<br />

kümmern sich auch um<br />

Friedhöfe, Parkanlagen, Beete oder<br />

schauen im öffentlichen Raum nach<br />

dem Rechten. Hier schließen sich oft<br />

mehrere Engagierte als Bürgerverein<br />

oder aus einer Anwohnerschaft zusammen,<br />

um das wichtige Grün zu<br />

erhalten. Sie gießen Bäume und Sträucher,<br />

sorgen für Blumen und sichern<br />

Lebensraum für Kleinstlebewesen.<br />

Auch zahlreiche Kreisverkehre werden<br />

durch ehrenamtliches Engagement zu<br />

wunderschönen Grünflächen. Klimaschutz<br />

kann jeder leisten und kann zu<br />

jeder Zeit begonnen werden. Möchten<br />

auch Sie Pate werden, dann wenden<br />

Sie sich bitte an das Serviceteam Grün<br />

der Stadt Köln – Amt für Landschaftspflege<br />

und Grünflächen.<br />

Tu etwas fürs Klima und lass Dir dabei helfen<br />

Die Stadt Köln und die StEB setzen sich gemeinsam<br />

dafür ein, private und gewerbliche Flächen zu entsiegeln<br />

und zu begrünen. Der nachhaltige Umgang mit<br />

dem Regenwasser und das Förderprogramm „GRÜN<br />

hoch 3“ für Dächer | Fassaden | Höfe spielt eine<br />

wichtige Rolle. In der herausgegebenen Broschüre:<br />

„Mehr Grün für ein besseres Klima in Köln - Leitfaden<br />

zur Entsiegelung und Begrünung privater Flächen“<br />

gibt es wertvolle Hinweise und Tipps, wie das Umfeld<br />

durch Grüngestaltung und einen Umgang mit<br />

Regenwasser, dem Klimawandel angepasst werden<br />

kann. Der Leitfaden inspiriert und zeigt einfache Mittel<br />

um Flächen aufzuwerten und in eine nachhaltige<br />

und lebenswerte Wohnumgebung zu verwandeln<br />

und ist im Internet zu finden.<br />

Mit Wasser aus dem eigenen Brunnen ist jetzt<br />

Schluss<br />

Erst waren sie hip, jetzt sind sie die Geschädigten.<br />

Jahrelang nutzten einige Rondorfer, Hahnwälder<br />

und Immendorfer den eigenen Grundwasserbrunnen<br />

für die Bewässerung ihres Gartens. Das ist<br />

jetzt vorbei, das Wasser ist verseucht und die Stadt<br />

sprach ein Verbot der Nutzung aus. Darum werden<br />

Brunnenbesitzer nun gebeten, sich beim Chemiewerk<br />

LyondellBasell Industries / Brühler Straße 60 /<br />

50389 Wesseling/ Bürgertelefon: 02236 72-2000/ Umwelt-Abteilung<br />

zu melden. Den Anwohnern sollen<br />

nämlich die Umbauten auf Trinkwasser-Anschlüsse<br />

und die späteren Gießwasserkosten erstattet bekommen.<br />

Auch soll es zeitnah eine Informationsveranstaltung<br />

geben, welche bedingt von Corona zurzeit<br />

verschoben wird, aber nicht aufgehoben ist. Die ortsansässigen<br />

Bürgervereine sind im Thema.


Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />

Wanderbäume<br />

Bäume wandern durch die Stadt<br />

Jetzt noch die richtige Stelle finden - auch Wanderbäume müssen eingeparkt werden.<br />

baumallee ist, mit diesen Modulen von<br />

einem Ort zum anderen innerhalb der<br />

Stadt zu wandern und Grün dorthin zu<br />

bringen, wo es bisher eher nach Beton<br />

aussieht“, erläutert Dirk Fröhlich, bevor<br />

er eine der Kisten für die nächste<br />

Wanderung in Bewegung setzt. Und<br />

das geht auf die Schnelle, ohne große<br />

Antragsprozesse und Pflanzaktionen.<br />

Aktuell wanderten die Bäume jetzt von<br />

der Christophstraße weiter in die Leostraße<br />

in Ehrenfeld, wo schon fünf weitere<br />

Bäume die Straße begrünen. Die<br />

Anwohner entlang der Route waren<br />

zunächst erstaunt, dann begeistert.<br />

„Genau das ist auch unsere Absicht,<br />

möglichst viele Leute zum Engagement<br />

bei uns zu bewegen.“<br />

Wer Grün haben will, kann Grün bekommen<br />

Bäume bringen Leben, Schatten, Kühle<br />

und gute Luft. Gerade in der Stadt ist<br />

das oft Mangelware, was durch die aktuelle<br />

Trockenheit noch verstärkt wird.<br />

Viele Bäume sterben ab, weil sie den<br />

Klimabedingungen nicht gewachsen<br />

sind. Man versucht oft, durch regelmäßiges<br />

Gießen die Bäume zu retten,<br />

doch bis in die Tiefen dringt dieses<br />

Wasser oft gar nicht vor, so dass der<br />

Tod der Bäume trotzdem besiegelt ist.<br />

Doch wie bekommt man schnell neues<br />

Grün in die Stadt? Da gibt es die<br />

Idee der Wanderbaumallee – und das<br />

ist so einfach: Bäume werden in mobile<br />

Kisten gepflanzt und wandern durch<br />

die Stadt.<br />

der Stadt im Austausch. Vier bis acht<br />

Wochen bleiben die Bäume an einem<br />

Standort, dann ziehen sie weiter. Es<br />

kann trotzdem etwas Nachhaltiges zurückbleiben:<br />

Mit dem Grünflächenamt<br />

ist man im Gespräch, die besuchten<br />

Orte dauerhaft zu begrünen.<br />

Anwohner sind durchweg begeistert<br />

In Köln organisiert der Verkehrsclub<br />

Deutschland (VCD) die ganze Angelegenheit.<br />

„Die Idee der Wander-<br />

Jeder kann Bäume bekommen<br />

Die Aufstellung der Baumkisten ist<br />

überall möglich. Vier bis acht Wochen<br />

bleiben die Bäume an einem Standort,<br />

dann ziehen sie weiter. Es kann<br />

trotzdem etwas Nachhaltiges zurückbleiben:<br />

Mit dem Grünflächenamt ist<br />

man im Gespräch, die besuchten Orte<br />

dauerhaft zu begrünen. Wer in seiner<br />

Straße solche Bäume haben möchte,<br />

kann gerne mitmachen. Informationen<br />

und Kontakt unter http://wanderbaumallee-koeln.de.<br />

(kgs)<br />

Idee in anderen Städten erfolgreich<br />

umgesetzt<br />

Die ursprüngliche Idee stammt aus<br />

München, in Köln ist die Wanderbaumallee<br />

seit September 2019 unterwegs.<br />

„Wir haben uns Ideen von den Wanderbaumalleen<br />

besonders aus Stuttgart<br />

geholt“, erläutert Dirk Fröhlich.<br />

„Auch mit der Stadtverwaltung arbeiten<br />

wir gut zusammen.“ Beim Bau der<br />

Kästen arbeitet man mit den gemeinnützigen<br />

Werkstätten Köln zusammen,<br />

bei der Sicherung der Module und<br />

der Auswahl der Bäume ist man mit


24 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

So viele Sonnenstunden wie im Frühjahr <strong>2020</strong><br />

hat die Wetteraufzeichnung in Deutschland in den<br />

Monaten März, April und Mai noch nie zuvor erfasst<br />

– laut Deutschem Wetterdienst war es der sonnigste<br />

Frühling seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1951.<br />

Mit rund 294 Sonnenstunden wartete insbesondere<br />

der Monat April mit reichlich Sonnenschein auf und<br />

bescherte dem Anteil der Photovoltaik an der Stromeinspeisung<br />

in Deutschland insgesamt Spitzenwerte.<br />

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag<br />

dieser im April <strong>2020</strong> bei 17,2 % und stellte gemeinsam<br />

mit der Windkraft (24,2 %) den größten Teil der Netzeinspeisung<br />

aus erneuerbaren Energiequellen. Insgesamt<br />

wurden 55,6 % der gesamten Strommenge<br />

durch erneuerbare Energiequellen eingespeist.<br />

Erfreulich, auch jedes zehnte neue Wohnhaus nutzt<br />

überwiegend Solarthermie als Wärmequelle. Wird<br />

das Sonnenlicht nicht in Strom, sondern in Wärme<br />

umgewandelt, wird dies als Solarthermie bezeichnet.<br />

In Wohngebäuden kann diese zum Heizen oder<br />

für die Warmwasseraufbereitung eingesetzt werden.<br />

Im Jahr 2019 lag der Anteil der neu fertiggestellten<br />

Wohnhäuser, die Solarenergie in Wärme umwandeln<br />

und primär für die Heizung und Warmwasserbereitung,<br />

bei 9,7 %.<br />

HOBBY - Natürliche Gartenpflege durch<br />

Ziegen und Igel<br />

Zwergziegenhaltung wird seit einigen Jahren immer<br />

beliebter. Das ist nicht weiter verwunderlich, da<br />

Ziegen an sich einfach und ohne großen Aufwand<br />

gehalten werden können. Sie sind hervorragende<br />

Rasenmäher, sind zutraulich und ein tolles Hobby. Gerade<br />

Großgartenbesitzer erfreuen sich immer mehr<br />

an diesen Tieren. In einem schön angelegten und<br />

sicheren Gehege bieten sie viele Vorteile fürs Auge<br />

und sind günstig in der Unterhaltung. Aber auch Igel<br />

werden immer beliebter. Sie leben wild, als Einzelgänger,<br />

fressen Insekten, Schnecken, Spinnen und Laub<br />

lassen aber Obst und Gemüse in Ruhe. Doch seid die<br />

Gärten schrumpfen und die Insekten sterben, wird es<br />

auch für sie schwer; darum unterstützen immer mehr<br />

Gartenbesitzer die kleinen Säugetiere, damit sie sich<br />

Winterspeck anfressen. Eine Wasserschale, Katzenfutter<br />

bzw. angebratenes, ungewürztes Hackfleisch, Weizenkleie<br />

oder Haferflocken, Mehlwürmer, gekochtes Ei<br />

ist ratsam. Viele Umweltschutz-Organisationen bitten<br />

nur darum, auf Milch zu verzichten, diese ist nämlich<br />

tödlich. Da Igel Winterschlaf halten und bei anhaltenden<br />

Bodentemperaturen um den Gefrierpunkt ein<br />

Winterquartier suchen, zum Beispiel in Laub- und Reisighaufen,<br />

bitten sie um giftfreie Gärten und Schlafboxen.<br />

Auf der Internetseite von NABU sind dazu tolle<br />

Informationen zu finden.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 25<br />

Gesunde Ernährung · Nachhaltig und regional<br />

Der Trend zur gesunden Ernährung setzt sich<br />

fort<br />

Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden<br />

sich bei ihrer Lebensführung sowie bei ihrem<br />

Einkaufs- und Essverhalten für Nachhaltigkeit und eine<br />

gesunde Ernährung. Sie fragen sich: Woher kommt mein<br />

Essen? Wer produziert es unter welchen Bedingungen? Immer<br />

häufiger wird im Familienalltag darüber gesprochen,<br />

selbst kleine Kinder werden eingebunden beim Einkaufen<br />

und Kochen. Denn Eltern haben erkannt, je früher das Bewusstsein<br />

für eine nachhaltige Lebensweise geweckt wird,<br />

umso besser verankert es sich. Die Wertschätzung für die<br />

Nahrungsmittel und der Respekt für die Umwelt, Mensch<br />

OFFENE<br />

und Tier, hat gerade<br />

ATELIERS<br />

zu Coronazeiten deutlich zugenommen.<br />

Darüber hinaus hat sich die Zubereitung von Speisen<br />

Bildende im Familienverbund Künstler öffnen als großer in Köln Spaß im Rahmen herausgestellt. der OFFENEN Ökologisch,<br />

regional, ihre Türen saisonal und fair produzierte Lebensmittel<br />

ATELIERS<br />

Kunst sind voll im im öffentlichen Trend. Dazu Raum ist Selberkochen oder ganz versteckt günstig, im gesund Hinterhof.<br />

und Geheimnisvoll lecker. Erfreulich, und Fertigprodukte doch sichtbar, verlieren bunt und immer oft schwarz/ mehr<br />

weiß, an Bedeutung groß und und doch Qualität winzig ist klein, wieder aufregend gefragt. So und setzt beruhigend<br />

der Küchentrend dazu. Kunst auch ist so bei breit hochwertigen gefächert wie Küchenutensilien<br />

kaum etwas an-<br />

sich<br />

deres. fort. Gerade Skulpturen, junge Zeichnungen, Familien helfen Objekte, sich untereinander Malerei, Fotografi aus e,<br />

Konzeptkunst, und geben ihre Installationen, Erfahrungen Licht- am Herd und Klangkunst weiter. Sie achten und vieles<br />

regelmäßig mehr. Unendlich auf weniger lang und Müll vielseitig und kaufen ist die gerne Liste in un- diesem bzw.<br />

Jahr. wenigverpackt. Ein Einkauf auf dem Markt oder im regionalen<br />

Fachhandel ist für sie nicht nur schick, sondern eine<br />

Die Begleitbroschüre - auf https://offene-ateliers-koeln.artnow.online/-<br />

bietet den neugierigen Gästen nicht nur einen<br />

Lebenseinstellung.<br />

Überblick und die Adressen der über 500 Künstlerinnen und<br />

Künstler, die an drei Wochenenden der „Offenen Ateliers“<br />

im September einladen, sondern auch einen Leitfaden mit<br />

vielen Informationen. Gerade in diesem Jahr sind viele kleine<br />

und große Galerien, unterschiedliche Ateliers, außergewöhnliche<br />

Werkstätten, faszinierende Kunsthäuser und ganz<br />

besondere Ausstellungsorte dabei. Der <strong>Kölner</strong> Kunstherbst<br />

ermöglicht spannende Einblicke in die Entstehungsproesse<br />

der Werke, bietet Raum und Zeit zum Gespräch mit den<br />

Künstlern und eine Welt, die oft verschlossen ist. Jahr für Jahr<br />

ziehen die offenen Ateliers einen großen Besucherkreis an,<br />

im <strong>Kölner</strong> Süden fi nden die offenen Ateliers vom 27. - 28.9.<br />

statt und an vielen Veranstaltungsorten gibt es ein buntes den Verein.<br />

Rahmenprogramm.<br />

Über 120 Produkte aus hauseigener Herstellung<br />

Koelner-StadtteilLiebe.de 27<br />

6. Zollstocker Kulturwochenende<br />

Vom 20. bis 22. September 2019 fi ndet zum 6.mal<br />

das Zollstocker Kulturwochenende statt. Musikkabarett,<br />

Kunst und Lesung, Tanz und Theater, Streetart und<br />

Videoinstallation – beim 6. Zollstocker Kulturwochenende<br />

gibt es an fünfzehn Kulturorten Überraschendes,<br />

Fremdes und Vertrautes.<br />

Die Eröffnung fi ndet am Freitag 20. 9. ab 20 Uhr im<br />

BÜRGERHAUS ROSENZWEIGWEG statt. Organisiert wird<br />

das alles von ZollstocKULTUR e.V., einem engagierten<br />

Zusammenschluss von Künstlern, Musikern, Literaten,<br />

Kunstinteressierten und Kunstorten. Im Internet fi nden<br />

Sie neben dem Programm viele Informationen über<br />

Eine echte Metzergei auf dem RodenkirchenerMarkt<br />

Bei uns kommt nichts vom Band, wir arbeiten<br />

mit Herz und Hand<br />

Frische, beste Qualität und Service ist die Stärke unseres<br />

Familienbetriebes Plüming. Die Marktmetzgerei bietet<br />

100% Fachwissen und Nachhaltigkeit. Ein bodenständiges<br />

Handwerk, sehr gut geschulte Mitarbeiter<br />

und ein Lehrbetrieb für die Jugend liegen unserem<br />

Generations-Unternehmen aus Leichlingen am Herzen.<br />

Auf 14 verschiedenen Markstandorten bieten wir<br />

über 120 Produkte aus eigener Herstellung an. Feinste<br />

Fleisch- und Wurstwaren mit Nachweisgarantie und<br />

einwandfreier Sorgfalt in der Produktion sind der Garant<br />

unserer täglichen Arbeit. Darum verarbeiten wir<br />

ausschließlich Tiere aus artgerechter Haltung, die auf<br />

handwerklich höchstem Anspruch geschlachtet werden.<br />

Darüber hinaus wird jedes Schlachterzeugnis<br />

genau kontrolliert und auf mögliche Umwelteinfl üsse<br />

untersucht. So gelangt garantiert nur einwandfreies<br />

Fleisch in unsere Ladentheken. Durch die von Meisterhand<br />

geleitete Produktion werden die hausgemachten<br />

Wurstspezialitäten frei von Farbstoffen und Laktose<br />

hergestellt, vieles ist dazu komplett glutenfrei.<br />

Da die Kundenzufriedenheit für uns an erster Stelle<br />

steht, sind wir jederzeit ansprechbar und sind stolz<br />

darauf, regelmäßig mittwochs und samstags in Rodenkirchen<br />

zu sein.<br />

www.megerei-plueming.de


26 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

Die neuen<br />

<strong>Herbst</strong>- & Wintertermine<br />

sind da!<br />

Das experimentelle Kochen<br />

Kochen und Backen sind in der letzten Zeit zurecht zu immer<br />

wichtigeren Themen in unserer Gesellschaft geworden. Denn<br />

Kochen ist Genuss, Inspiration, Wieder- und Neu-Entdeckung,<br />

Spaß und nicht zuletzt eine sehr beliebte Freizeitaktivität. Kein<br />

Wunder also, dass der Safran Gewürzbasar in Sürth auf eine<br />

immer größere Beliebtheit<br />

stößt. Hier findet<br />

man Inspiration bzw.<br />

so manchen zündenden<br />

Gedanken, um<br />

ein Lebensmittel einmal<br />

anders zu präsentieren.<br />

Eine Vielzahl an<br />

Gewürzen und außergewöhnlichen<br />

Kräuter-<br />

Mischungen werden<br />

hier erst kurz vor dem<br />

Einkauf abgewogen<br />

und oft gibt es so manchen<br />

Tipp dazu. Der<br />

Safran Gewürzbasar<br />

ist ein fröhlicher Laden,<br />

darum sind die Seminare, die ebenfalls angeboten werden,<br />

auf Spaß und spannende und unterhaltsame Geschichten<br />

rund um Produkte, Produzenten und Zubereitungen ausgerichtet.<br />

Auch werden die Abende immer beliebter für private<br />

Events. Viele, die einmal unter Gleichgesinnten dabei waren,<br />

werden hier zum Wiederholungstäter, weil Kochen mehr ist<br />

wie Salz und Pfeffer. Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.safran-gewuerzbasar.de<br />

Bei uns kommt nichts von Band, wir backen noch<br />

mit Herz und Hand<br />

Oft wundern sich Spaziergänger am Sonntag, was ist denn<br />

beim Pistono in unmittelbarer Rheinnähe los. Lange Warteschlagen<br />

positionieren sich nämlich Woche für Woche vor<br />

der Bäckerei auf der Sürther Hauptstraße 261. Dort ist der<br />

Geruch verführerisch und die Stimmung geduldig<br />

und fröhlich. Wer hier einkaufen<br />

kommt, weiß, Jürgen Pistono und sein<br />

Team stehen noch selber in der Backstube.<br />

Denn all ihre Back- und Konditorwaren<br />

werden in traditioneller Handarbeit täglich<br />

frisch aus besten Zutaten hergestellt.<br />

Zukunftsorientiert, gesund und<br />

aus Meisterhand ist bei ihnen bekannt.<br />

Auch sichern<br />

sie in den schweren<br />

Coronazeiten<br />

Arbeitsplätze und<br />

das gute Betriebsklima<br />

spiegelt die<br />

Qualität der Waren nur so<br />

wider. Als Ausbildungsbetrieb tragen<br />

sie zum Erhalt des Berufsstandes bei<br />

und helfen mit, dass das Bewusstsein im Handwerk hochgehalten<br />

wird. „Wir lieben was wir tun, darum zeigen wir es<br />

auch. Wir backen regelmäßig mit Kindern und das ist immer<br />

ein großer Spaß“, so der motivierte Bäckermeister, der sich<br />

zurzeit zum Brot-Sommelier ausbilden lässt. Wollen Sie mehr<br />

wissen, auf der Internetseite www.baeckerei-pistono.de gibt<br />

es viele Informationen.<br />

EXTREME PRÄZISION<br />

MIT PERFEKTER ERGONOMIE<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 27<br />

Bio und gesund<br />

Obst, Gemüse und Salat ist lecker, knackig und gesund, besonders wenn es in saisonaler,<br />

regionaler und qualitativ hochwertiger Herstellung erzeugt wird. Vitamine,<br />

Kohlenhydrate, Eiweiß sowie Mineralstoffen und je nach Art ist viel Magnesium und<br />

Phosphor darin enthalten. Das hält den Körper gesund und schlank. Waren es lange<br />

nur Beilagen, sind sie gerade in naher Vergangenheit die Wiederentdeckungen<br />

der modernen Küche und oft der Hauptbestandteil der täglichen Ernährung.<br />

Petra Walterscheidt aus dem gleichnamigen Obst- und Gemüse-Fachgeschäft in<br />

Rodenkirchen möchte dazu zukünftig Seminare anbieten und stellt ihre Räumlichkeiten<br />

im angrenzenden Bistro gerne Ernährungsberatern und Gesundheits-Coaches<br />

zur Verfügung. www.walterscheidt.net<br />

Mit gutem Gewissen genießen!<br />

Aus hoher Verantwortung die beste Fleischqualität.<br />

Geflügel: Huhn, Hähnchen, Ente,<br />

Gans und Pute. Immer mehr Menschen<br />

möchten möglichst natürliche, frische, saisonale<br />

Bio-Produkte aus der Region ohne<br />

Wachstumshormone und Medikamentengabe.<br />

Herbert Clasen auf dem Rodenkirchener<br />

Samstags-Wochenmarkt garantiert darum<br />

eine Direktvermarktung mit Erzeuger-Nachweis.<br />

Wegen der guten Aufzucht aus ökologischer<br />

und artgerechter Haltung sind seine<br />

Produkt besonders hochwertig, nahrhaft, fettarm<br />

und gesund. „Wir beziehen einen großen<br />

Teil unserer Tiere aus der landschaftlich reizvollen<br />

Eifelumgebung. Die Haltung in landwirtschaftlichen<br />

Kleinbetrieben bietet den höchsten<br />

Komfort, beste Ernährung und ein stressfreies Wachstum bis zum definierten<br />

Schlachtalter. Das fett- und cholesterinarme Fleisch gelangt auf kürzestem Weg<br />

zu uns und somit zu Ihnen als Verbraucher“, so der Fachmann. Darüber hinaus ist<br />

Herbert Clasen persönlich Jäger und setzt auf Nachhaltigkeit. „Jetzt beginnt die<br />

Jagdsaison und meine Kunden wissen gerade dieses Fleisch sehr zu schätzen“.<br />

Reh, Hirsch, Wildschwein und Hase bereichern gerade jetzt im <strong>Herbst</strong> sein Angebot<br />

und die Vorbestellungen zeigen, sein umfangreiches Sortiment ist bei den Kunden<br />

sehr beliebt. Ganz neu: Wild- und Geflügel-Bratwurst aus eigener Produktion, diese<br />

sind der Renner neben Mettwurst, Gulasch und Schinken.<br />

Lassen Sie uns den<br />

<strong>Herbst</strong> genießen!<br />

Gemütlich im Brauhaus.<br />

Von Veggie bis Rumpsteak - von Kölsch bis Gin-Tonic.<br />

Bei schönem Wetter auch gerne in unserem Biergarten!<br />

Ihr Brauhaus & Hotel I Hauptstrasse 118 I Köln<br />

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auf Anfrage


28 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Alkohol bleibt eine Gesellschaftsdroge<br />

Die Deutschen trinken<br />

gern und zu viel,<br />

Mediziner warnen,<br />

denn Alkohol wird<br />

in der Gesellschaft<br />

kaum als Gefahr gesehen.<br />

Erschreckend<br />

seit Beginn der Corona-Pandemie<br />

wird<br />

deutlich mehr Alkohol<br />

verkauft. Gut ein<br />

Drittel mehr Wein, Bier<br />

und klarer Spirituosen<br />

wie Gin oder Korn ging über die Ladentheken als im gleichen<br />

Zeitraum 2019. Auch bei Whisky, Sherry und Portwein<br />

betrug die Steigerung über 45%, bei Alkoholmischgetränken<br />

waren es sogar fast 90 % im Vergleich zum Vorjahr.<br />

Oft wurde Langeweile ertränkt oder Ängste und Depressionen<br />

mit Alkohol wegspült. In den Sommermonaten wurde<br />

der Alkoholkonsum nicht erst mit dem berühmten Feierabendbier<br />

um 18 Uhr begonnen, sondern oft schon zum<br />

Mittagessen mit einem Glas Wein im Homeoffice. Manager<br />

griffen besonders oft zur Flasche, weil ihre geschäftlichen<br />

Strukturen häufig auch über den Sommer nicht besser<br />

wurden. Viele Unternehmen haben noch immer ihre Mitarbeiter<br />

in Kurzarbeit oder mussten diese sogar entlassen.<br />

Alkoholsucht ist ein schleichender Prozess. Existenz- und Verlustängste,<br />

Unsicherheit um die Unternehmensstruktur oder<br />

Angst, die Lebenshaltung nicht mehr bezahlen zu können,<br />

waren oft Auslöser für den Griff zur Flasche, um diese Ängste<br />

zu betäuben. Aber auch Senioren, Mütter und stets positiv<br />

gestimmte Menschen griffen immer mehr zum Alkohol-Glas.<br />

Durstlöscher, Gesellschaftsgetränkt und die Selbstverständlichkeit<br />

bilden die Gefahr, dass man sich an den Konsum<br />

gewöhnt und das regelmäßiges Trinken zu einer Suchtproblematik<br />

führen kann, welche oft sehr spät eingestanden wird.<br />

Mediziner raten: Aufpassen, dass der Konsum nicht außer<br />

Kontrolle gerät. Alkoholismus ist ein gefährlicher Prozess und<br />

gerade seit Coronazeiten sind viele Menschen dem Alkohol<br />

verfallen.<br />

UROLOGIE MIT HERZ IM SÜDEN VON KÖLN<br />

Wir verstehen uns als die „Urologie mit Herz im Süden von<br />

Köln“ und bieten eine Urologie für die gesamte Familie von<br />

jung bis alt. Höchste Qualität in der Arbeit und unsere soziale<br />

Zuwendung zeichnen uns aus. Wir verbinden operative und<br />

konservative urologische Medizin im Umfeld einer Privatklinik.<br />

Dres. med. Jasmin und Johannes Salem übernahmen den<br />

vertragsärztlichen Kassensitz von Dr. med. Rudolf Stratmeyer<br />

und traten am 1.4.<strong>2020</strong> in die urologische Gemeinschaftspraxis<br />

CUROS als Partner ein. Herr Dr. Stratmeyer und auch<br />

sein langjähriger Kollege Herr Dr. Hamm werden weiterhin<br />

dem Standort Rodenkirchen in der Klinik LINK VOM RHEIN<br />

erhalten bleiben und für ihre Patienten als kompetente Ansprechpartner<br />

in allen urologischen Fragen zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Frau Dr. Jasmin Salem arbeitete zuletzt<br />

als Leiterin der Urogynäkologie<br />

mit den Schwerpunkten Inkontinenz,<br />

chronische Harnwegsinfekte, Urologie<br />

der Frau und Gesundheit im Alter im<br />

St. Josefs Hospital Dortmund. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt bildet die orthomolekularen<br />

Medizin, ein ganzheitlicher<br />

Ansatz zur Erhalt und Förderung<br />

der körpereigenen Gesundheitskompetenz<br />

mittels Mikronährstofftherapie.<br />

Herr Priv.-Doz. Dr. Johannes Salem war Leiter der Endourologie<br />

der Uniklinik Köln mit dem Schwerpunkt der Diagnostik<br />

und Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung<br />

und der Harnsteintherapie.<br />

Zudem leitete er die urologische<br />

Poliklinik mit der dazugehörigen<br />

ambulanten Uroonkologie in der<br />

eine Vielzahl an Patienten mit Blasen-,<br />

Nieren- und Prostatakrebs, sowie<br />

Hodentumoren therapiert werden.<br />

Als Mitglied des Arbeitskreises „Benignes<br />

Prostatasyndrom“ der deutschen<br />

Gesellschaft für Urologie beschäftigt<br />

er sich wissenschaftlich schwerpunktmäßig mit neuen minimalinvasiven<br />

Therapieverfahren zur schonenden und komplikationsarmen<br />

Prostata-Therapie, sowie der Lasertherapie<br />

der Prostata. Herr Salem ist zudem auf internationalen Kongressen<br />

und Veranstaltungen als Referent und Operateur<br />

tätig.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und würden Sie gerne kompetent<br />

beraten.<br />

Urologie LINKS VOM RHEIN<br />

Urologisches Zentrum CUROS<br />

Schillingsrotterstr. 39-41, 50996 Köln<br />

Tel. 0221 39800 110<br />

Fax 0221 39800 119<br />

Praxis: www.curos-urologie.de/<br />

Klinik: www.links-vom-rhein.de/urologie-koeln<br />

Mail: koeln-rodenkirchen@curos-urologie.de


IN RODENKIRCHEN IST DIE GESUNDHEIT IN<br />

DEN BESTEN HÄNDEN<br />

Wir haben es schon ganz oft geschrieben, der <strong>Kölner</strong><br />

Süden hat die größte Ärztedichte in ganz Nordrhein-Westfalen.<br />

Hier sitzen die besten Fachärzte<br />

des Landes mit den modernsten Geräten. Gerade<br />

Rodenkirchen hat sich zum Ort der Gesundheit entwickelt.<br />

Dazu ist es auffallend, wie gut die Mediziner<br />

hier vernetzt sind. Einen Teil stellen wir immer wieder<br />

vor und werden bei Gesundheitsthemen am Ball<br />

bleiben. Die Gesundheit ist bekanntlich das wertvollste,<br />

was wir haben. Diese kann man nicht kaufen,<br />

aber man kann Vieles dafür tun, dass man gesund<br />

bleibt. Vorsorge (Prävention), regelmäßige Kontrolle<br />

und im Notfall eine gute medizinische Begleitung ist<br />

hier sichergestellt.<br />

Ein Problem ist natürlich die Terminvergabe. Viele Mediziner<br />

haben lange Wartezeiten. Darum ist es immer<br />

ratsam, sich frühzeitig um einen Termin zu kümmern.<br />

In vielen Praxen ist das schon digital möglich, ein kurzer<br />

Blick auf die Internetseiten und schon hat man<br />

beim Doktor einen Termin.<br />

Ich bin<br />

gerne ihr<br />

lokaler<br />

Anbieter<br />

DIE IDENTITÄT<br />

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EINES JEDEN MENSCHEN IST<br />

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SEINE EINZIGARTIGKEIT<br />

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WIR MACHEN ZÄHNE<br />

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Das Dentallabor strahlend schöne Oliver Zähne Buchholz aus Vollkeramik.<br />

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Entdecken Sie das Potenzial eines Lächelns –<br />

transparente Zahnkorrekturen für jedes Alter<br />

Wir nutzen das weltweit führende System für<br />

transparente Zahnkorrekturen<br />

Fehlstellungen, wie Engstände oder Zahndrehungen,<br />

sind nicht nur aus ästhetischer Sicht ein Problem.<br />

Sie haben auch Auswirkungen auf die tägliche<br />

Mundhygiene. Durch eine erschwerte Reinigung<br />

können nicht alle Flächen optimal gereinigt werden.<br />

Zahnfleischentzündungen und Kariesstellen<br />

werden dadurch stark begünstigt.<br />

Wir gehen digital in die Zukunft<br />

Wenn Sie unzufrieden sind mit Ihrem Lächeln und<br />

sich gerade Zähne wünschen, können wir unverbindlich,<br />

schnell und schmerzfrei Ihre Zähne scannen.<br />

Unser hochmoderner Scanner ermöglicht<br />

einen digitalen Abdruck und errechnet anhand<br />

dieser Daten einen dreidimensionalen Behandlungsplan.<br />

Schauen Sie Sich Ihr neues Lächeln an,<br />

noch bevor die Behandlung überhaupt beginnt.<br />

Die hauchdünnen und nahezu durchsichtigen<br />

Schienen werden speziell für Sie angefertigt. Das<br />

Verfahren nutzt die fortschrittlichste Technik, ist<br />

präzise und absolut effizient. Sie erhalten eine Reihe<br />

von individuell auf Sie zugeschnittene Schienen,<br />

die Sie täglich tragen und zu Hause wechseln können.<br />

Jeder Schienenwechsel ist ein kleiner Schritt<br />

zu Ihrer großen Verwandlung.<br />

Die Behandlungsschritte werden dabei regelmäßig<br />

bei uns in der Praxis kontrolliert und überwacht.<br />

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten<br />

Sie gerne persönlich über die Möglichkeiten<br />

der modernen Zahnheilkunde.<br />

Vorteile der transparenten Schienentherapie:<br />

• Uneingeschränkte Mundhygiene möglich<br />

• Nahezu unsichtbar<br />

• Schmerzfrei und präzise<br />

• Modernste 3D Computertechnologie<br />

• Kurze Behandlungsdauer<br />

Unser Team für Sie<br />

0221 340 91 667<br />

8 Jahre<br />

Zahnarzt am<br />

Maternusplatz<br />

Maternusstr. 8 -10<br />

50996 Köln-Rodenkirchen<br />

Dr. med. dent.<br />

Christian Hojczyk<br />

@Zahnarzt.Am.Maternusplatz<br />

@zahnarzt.am.maternusplatz


30 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Sei in Kölle aktiv<br />

und treibe Sport<br />

Was ist denn da im Forstbotanischen<br />

Garten oder am Rheinufer los? Eine<br />

Gruppe Menschen jeden Alters reckt<br />

und streckt sich und sind in Kölle aktiv.<br />

Eine Stunde Sport am Tag - gemeinsame<br />

Motivation, Spaß und doch mit Abstand,<br />

das erleben zur Zeit viele <strong>Kölner</strong>innen<br />

und <strong>Kölner</strong>. Denn wie bekannt,<br />

ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen.<br />

Das hat positive Auswirkungen<br />

auf die Gesundheit, die Figur und das<br />

generelle Wohlbefinden. Wer jeden<br />

Zertifizierte Sportzahnärztinnen<br />

im <strong>Kölner</strong> Süden<br />

Tag trainiert, verlängert seine Lebenszeit<br />

um zehn Jahre, dazu bleibt man<br />

schlank ohne Diät. Unter dem Motto<br />

„gratis & für alle“ bieten das Sportamt<br />

der Stadt Köln und der Stadtsportbund<br />

Köln noch bis zum 30.9 unter dem Titel<br />

„Kölle Aktiv“ öffentliche und kostenfreie<br />

Bewegungsangebote mit hochprofessionellen<br />

Trainern an. Man möchte<br />

möglichst viele Menschen nachhaltig<br />

zum Sport bewegen und Köln zu einer<br />

der aktivsten Städte Deutschlands machen.<br />

Ganzkörpertraining am Montag,<br />

Zirkeltraining am Dienstagabend, Nordic<br />

Walking am Freitagmorgen oder<br />

Selbstverteidigung am Donnerstag,<br />

aber auch Entspannungskurse, Tanz<br />

und Seniorensport sind möglich.<br />

Wer gerne etwas ausgiebiger oder<br />

nur zu bestimmen Zeiten Sport treiben<br />

möchte, sollte sich an die ortansässigen<br />

Unternehmen halten. Jetzt<br />

im <strong>Herbst</strong> starten überall die neuen<br />

<strong>Herbst</strong>kurse. Dann heißt es wieder Pilates<br />

auf der Rodenkirchener Hauptstraße,<br />

Breitensport beim TVRodenkirchen<br />

oder Physiosport mit medizinischer<br />

und therapeutischer Betreuung. Jetzt<br />

im <strong>Herbst</strong> geht ein richtiger Ruck durch<br />

die Stadt, damit wir alle gesund und<br />

glücklich bleiben.<br />

Wussten Sie ...<br />

Nur gesunde Zähne bringen volle Leistungsfähigkeit.<br />

Für viele Sportler gehört die ärztliche Untersuchung vor Saisonbeginn zum Gesundheits-Check.<br />

Auch die Zähne gehören dazu. Darum lassen sich Dr. Dr. Thea Lingohr<br />

und Dr. Marielle Falkenberg zurzeit zu Sportzahnärztinnen zertifizieren.<br />

„Fit fängt im Mund an. Gesunde Zähne sind das Fundament für eine gute Leistung,<br />

diese heißt es zu schützen und zu unterstützen“ so die Zahnmedizinerin Dr. Dr. Lingohr<br />

„durch den bei uns durchgeführten, evidenzbasierten Pre-Saison-Check werden<br />

Störfaktoren festgestellt und ein optimaler Zahnstatus ermittelt. Besonders bei<br />

Kontaktsportarten ist ein professionell angefertigter Mundschutz zur Prävention und<br />

Schutz des Gebisses wichtig. Ein optimal angepasster Mundschutz bietet sowohl Trage-<br />

und Atmungskomfort, als auch die Funktion einer Kraftschiene. Auch ist es uns<br />

möglich, Einfluss auf den gesamten Bewegungsapparat zu nehmen, dazu überprüfen<br />

wir beim Sport-Check immer die Muskulatur im Kieferbereich. Heute wissen wir,<br />

dass Verspannungen in diesem Bereich zu Gelenkschmerzen, Stress und schlechtem<br />

Schlaf führen können, welche die Ursache für enormen Leistungsverlust sind. Das<br />

muss nicht sein. Der richtige Biss des Sportlers kann seine Belastung nachweislich<br />

positiv beeinflussen. So werden mit perfekten Performance-Schienen die Zähne geschützt<br />

und der Körper positiv beeinflusst. Gleichgewicht, Koordination, Konzentration,<br />

Beweglichkeit, Stabilität, Maximalkraft,<br />

Ausdauer, Regeneration und damit nicht zuletzt<br />

eine gute Psyche. Denn Erfolg beginnt<br />

im Kopf - darum haben wir viele Profis in der<br />

Praxis.“ Ihre Kollegin Dr. Falkenberg fügt hinzu:<br />

„Wir raten jedem Sportler einmal bei uns<br />

vorbeizukommen. Mit Hilfe von Funktionsanalysen,<br />

Vermessungen und einer Schienentherapie<br />

stellen wir einen optimalen Biss her, der<br />

die Körperhaltung entscheidend beeinflusst.<br />

Damit Sie als Sportler optimale Leistung erbringen.“<br />

..., dass Arbeitgeberzuschüsse zur<br />

Gesundheitsförderung wie einer<br />

Physiotherapie steuerfrei sind.<br />

Wenn der Arbeitgeber zusätzlich<br />

zum ohnehin zu zahlenden<br />

Arbeitslohn seinen Mitarbeitern<br />

Zuschüsse zur Erhaltung des allgemeinen<br />

Gesundheitszustands<br />

ermöglicht, ist dieses grundsätzlich<br />

steuerfrei. Bis zu einem<br />

Höchstbetrag von 600 Euro im<br />

Kalenderjahr muss man insoweit<br />

keine Lohnsteuer abführen, und<br />

der Empfänger braucht keine<br />

Einkommensteuer zu bezahlen.<br />

„Schnuppertag im Sportverein“<br />

Jetzt im September bieten ganz viele<br />

Sportvereine einen Kennenlernen-<br />

Kurs, ein Probetraining bzw. eine kostenlose<br />

Testeinheit an. Das ist eine<br />

gute Möglichkeit, sich einmal umzuschauen<br />

und sich zu vergewissern,<br />

dass es auch das richtige Studio mit<br />

der richtigen Sportauswahl ist. Vom A<br />

wie Angeln, bis Z wie Zumba, gibt es<br />

einfach alles; es muss nur ausprobiert<br />

werden.


NEU!<br />

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PHYSIO, GESUNDHEIT, WOHLEMPFINDEN UND PRÄVENTION<br />

Gesundheit ist mehr…<br />

... das leben wir und sind stolz mit unserer Vorzeigepraxis in<br />

Rodenkirchen angekommen zu sein und ein barrierefreies,<br />

großzügiges, modernes und klimatisiertes Therapiezentrum<br />

geschaffen zu haben, welches zukunftsorientiert, nachhaltig<br />

und auf die gesundheitsrelevanten, höchsten Ansprüche<br />

ausgerichtet ist. Mit unserem zentralen Standort auf der<br />

Hauptstraße 122 - 124 haben wir Möglichkeiten geschaffen,<br />

dass ein Besuch bei uns stressfrei, termingenau und serviceorientiert<br />

ist.<br />

Behandlungszeiten von 8 bis 20 Uhr, eine digitale Terminplanung,<br />

große Räumlichkeiten, der direkter ÖPNV Anschluss<br />

und ein großes Parkhaus sowie eine in unmittelbarer Nähe,<br />

ebenerdige Kurzzeitparkfläche unterstützt den Besuch in unserem<br />

Haus zusätzlich. Service und Kompetenz wird bei uns<br />

groß geschrieben, darum unterstützt unser Handwerk die<br />

modernste Technik.<br />

GESCHULT UND SERVICEORIENTIERT<br />

Wir wollen, dass sie sich wohl fühlen und uns vertrauen,<br />

darum legen wir viel Wert auf hohen Standard. Orthochirurgie<br />

und Neurologie sind unsere Schwerpunkte. Kinder/<br />

Jugend-Physio, Reha-Sport, Krankengymnastik, Business-<br />

Präventionsmaßnahmen sind unsere zusätzlichen Leidenschaften.<br />

Wir sind gekommen, um zu bleiben, darum stellt<br />

unser professionell ausgebildetes Team, bestehend aus 15<br />

Fachkräften, den Patienten immer in den Mittelpunkt und<br />

das individuell, aufmerksam und zugewandt!<br />

Ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen sind uns wichtig, dafür<br />

geben wir in unserer Praxis alles. Nur die Besten kommen<br />

Ihnen in unserem Therapiezentrum nahe, um eine schnelle<br />

Genesung, eine bleibende Gesundheit und ein gutes Körpergefühl<br />

zu ermöglichen. Darum bilden wir uns auch stetig<br />

weiter und setzen Schwerpunkte in Fachkompetenzen im<br />

eigenen Team. Natürlich bieten wir darüber hinaus auch<br />

Hausbesuche an, da nichts so individuell wie der Mensch,<br />

seine Wünsche und Ziele ist.<br />

DOCH PHYSIO CKI IST MEHR ...<br />

Der Mensch und das Leben ist unsere Mitte, darum engagieren<br />

wir uns regelmäßig bei sozialen und umweltlichen<br />

Themen. Bei unseren Aktionen geht es um Nachhaltigkeit<br />

und Menschlichkeit. Darum pflanzen wir auch in Rodenkirchen<br />

einen Baum in den öffentlichen Raum. Darüber hinaus<br />

geben wir mit unserem Projekt, „Pfleger brauchen Pflege“ an<br />

systemrelevante Personen etwas zurück. Außerdem möchten<br />

wir gerne in den <strong>Herbst</strong>ferien ein Kinder- oder Jugendprojekt<br />

unterstützen, denn das ist unsere Zukunft und diese sollte<br />

gesund sein!<br />

PHYSIO CKI IST AUSGEZEICHNET<br />

Unser Können und unser Engagement bleiben nicht unentdeckt,<br />

darum wurden wir in der Vergangenheit immer wieder<br />

ausgezeichnet und zertifiziert. Zur Zeit sind wir für den „Ludwig“<br />

<strong>2020</strong> nominiert. Das ist ein Preis der IHK Bonn/ Rhein<br />

Sieg und der Oskar-Patzelt Stiftung für das Unternehmen des<br />

Jahres.<br />

Wir freuen uns auf Sie, kommen Sie uns doch einmal besuchen<br />

und lassen Sie uns über Ihre Gesundheit sprechen.<br />

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PHYSIO CKI RODENKIRCHEN<br />

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50996 Köln-Rodenkirchen<br />

TEL. 0221 37 77 5115<br />

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Öffnungszeiten:<br />

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8:00 bis 20:00 Uhr


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Seit einem halben Jahr hält die Corona-Pandemie<br />

die Welt in Atem. Für die<br />

Gesellschaft und den Einzelnen ist sie<br />

die größte Belastung seit Langem.<br />

Gerade jetzt ist eine stabile Stütze<br />

von unschätzbarem Wert. Wir von der<br />

Skarabäus-Apotheke sind seit fast 40<br />

Jahren in Rodenkirchen verlässlicher<br />

Begleiter in Gesundheitsfragen. Kompetente<br />

pharmazeutische Beratung<br />

auf Höhe der Zeit, umfangreiche organisatorische<br />

Betreuung, Navigation im<br />

Dschungel des Gesundheitssystems,<br />

professionelle Patientenkarten, Wechselwirkungs-Check<br />

und der tägliche<br />

Botendienst für dringend benötigte<br />

Medikamente zeichnen uns aus.<br />

Nun, in dieser Phase des Ausnahmezustands,<br />

zeigt sich, wie wichtig Apotheken<br />

als Ansprechpartner vor Ort<br />

sind. Nicht nur bei den üblichen arzneibezogenen<br />

Alltagsproblemen, sondern<br />

auch beim alles beherrschenden<br />

Thema Corona halten wir uns stets auf<br />

dem aktuellsten Stand der Dinge.<br />

Viele Menschen fühlen sich überwältigt<br />

und orientierungslos. Was tue ich<br />

im Verdachtsfall, wo finde ich schnelle<br />

Hilfe? Welche Maske taugt wieviel?<br />

Wie muss ich mich derzeit in der Öffentlichkeit<br />

verhalten? Kann ich überhaupt<br />

noch unbeschwert reisen? Warum sind<br />

meine vertrauten Medikamente so<br />

schwer zu bekommen oder gar nicht<br />

mehr lieferbar? Was habe ich für Alternativen?<br />

Schützt mich dieses Hausmittel<br />

oder jene Nahrungsergänzung vor<br />

einer Infektion? Wann kommt der Impfstoff?<br />

Was gestern galt, ist am nächsten Tag<br />

wieder hinfällig; neben verlässlichen<br />

Quellen gibt es viel hanebüchene Versprechen<br />

und „Fake News“.<br />

Wir von der Skarabäus-Apotheke ordnen<br />

die neuesten Entwicklungen und<br />

Berichte nach bestem Wissen und Gewissen,<br />

ohne Interessenskonflikte, für<br />

Sie ein und tun das, was möglich ist,<br />

um Ihnen ein Kompass zu sein. Alles,<br />

wofür sich Versandapotheken im Internet<br />

zu schade sind, bekommen Sie<br />

von uns. Und physischer Abstand mag<br />

zwar geboten sein – aber menschliche<br />

Wärme schließt das noch lange nicht<br />

aus!<br />

Wir sind 100 % für Sie da – damit Sie<br />

auch in diesen stürmischen Zeiten gesund<br />

bleiben!<br />

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können. Auch bei der Absicherung Ihres privaten Unfallrisikos ist<br />

AXA Ihr richtiger Ansprechpartner. Ein Wechsel zu AXA ist ganz<br />

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zu den Tarifen und Ihren persönlichen Vorteilen.<br />

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wir Ihr Kind von Anfang an gut unterstützen<br />

können, beginnt unsere Beratung<br />

schon in der Schwangerschaft. Wir möchten,<br />

dass Ihr Kind kariesfrei und mit einem<br />

gesunden, strahlenden Lächeln heranwächst<br />

und eine gute Sprachentwicklung<br />

hat. Eine gute Mundpflege, eine professionelle<br />

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des Gebisses und eine Begleitung bis ins<br />

Teenageralter ist unser Anliegen.<br />

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Frauen werden immer später Mütter und bekommen im<br />

Durchschnitt nur noch 1,5 Kinder. Laut dem Statistischen<br />

Bundesamt waren im Jahr 2018 die Mütter der Erstgeborenen<br />

im Durchschnitt 30 Jahre alt. Dazu stieg die Geburtenhäufigkeit<br />

bei Frauen ab 40 signifikant an. Vor 50 Jahren<br />

war das noch ganz anders, da war eine Frau beim ersten<br />

Kind etwa 24 Jahre und in der ehemaligen DDR sogar erst<br />

22 Jahre alt und blieben oft ganztags zu Hause. Sie verzichteten<br />

zum Wohl der Familie auf Beruf und Karriere. In<br />

den 80er Jahren arbeiteten moderne Mütter oft als Teilzeitkraft<br />

und als Minijobber, für eine finanzielle Unabhängigkeit<br />

reichte das aber nicht. Heute kaum noch vorstellbar.<br />

Frauen bekommen heute ihre Kinder in einem immer höheren<br />

Alter, da die Ansprüche an das eigene Leben gestiegen<br />

sind. Außerdem möchten sie erst einmal ihre berufliche<br />

Situation sichern. Die Schule, das Abitur, ein Studium<br />

und eine berufliche Ausbildung dauern heute in der Regel<br />

wesentlich länger als früher. Immer mehr Frauen entscheiden<br />

sich für Zusatzausbildungen, Spezialisierung und eine<br />

universitäre Lehrweg. Durch diese Lebensentscheidung<br />

steigen sie später ins Berufsleben ein und verschieben<br />

die Kinderplanung nach hinten. Dazu kommt, das Bild der<br />

Frau hat sich verändert. Heute wird der Erfolg einer Frau<br />

nicht mehr an ihrer Rolle als Mutter gemessen, sondern<br />

an der Flexibilität. Dazu kommt, Frauen bekommen heute<br />

weniger Kinder – folglich lassen sie sich auch mehr Zeit damit.<br />

Finanzielle Sicherheit, beruflich etabliert sein, familiäre<br />

Belastbarkeit, das Einbringen des Vaters und die Weiterentwicklung<br />

der Frau sind wichtige Punkte der modernen<br />

Kinderplanung.<br />

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Kind im Haus – und alles klinisch sauber?<br />

Ist erst mal ein Kind im Haushalt wird die Wohnung<br />

geputzt. Fällt das Kind auf dem Spielplatz in den<br />

Sand hat man Angst vor Keimen oder Bakterien. Und<br />

wehe, von dem Sand wird einmal gekostet. Ist das<br />

eigentlich alles wirklich so schlimm? Experten sind<br />

sich mittlerweile einig, dass extreme Sauberkeit das<br />

Immunsystem schwächt und Kinder anfälliger für<br />

Krankheiten macht. Ebenso haben Studien nachgewiesen,<br />

dass es einen Zusammenhang zwischen zu<br />

viel Sauberkeit und der Zunahme von Allergien gibt.<br />

Was heißt das im Alltag?<br />

Natürlich soll das persönliche Umfeld sauber sein.<br />

Das bedeutet aber nicht, dass täglich mit dem chemischen<br />

Reiniger die Wohnung geputzt und desinfiziert<br />

wird. Zu viel Hygiene kann auch hier schädlich<br />

sein: Viele Reiniger enthalten Stoffe, die dem Menschen<br />

gefährlich werden können. Also sollte man<br />

ein gesundes Mittelmaß finden, damit das Kind gesund<br />

bleibt. (kgs)


Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />

Kommunalwahl<br />

in Köln<br />

13.9.<br />

Geh‘ zur<br />

Wahl!<br />

KOMMUNALWAHL BESTIMMT DEN OBERBÜRGER-<br />

MEISTER, STADTRAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN<br />

Langsam wird es ernst, am 13. September sind die wichtigsten<br />

Wahlen der Stadt.<br />

Sorgte Corona auch für einen schleppenden Wahlkampfstart,<br />

gehört die Kommunalwahl <strong>2020</strong> in NRW zu den größten<br />

Wahlen in Deutschland. In keinem anderen Bundesland gibt<br />

es mehr Wahlberechtigte wie bei uns und alle Kandidaten<br />

hoffen auf eine große Wahlbeteiligung. So sind alle wahlberechtigten<br />

<strong>Kölner</strong>innen und <strong>Kölner</strong> ab 16 Jahre am 13.9.<br />

aufgerufen, ihre kommunalen Vertreter neu zu wählen, das<br />

ist ihre Chance in einer Millionenstadt mitzubestimmen. Zur<br />

Wahl stehen das Stadtoberhaupt der/die Oberbürgermeister/in,<br />

die zukünftige Zusammensetzung des Stadtrats und<br />

die Mandate für die Bezirksvertretungen.<br />

Wer nicht geht, kann sich später auch nicht beklagen!<br />

Wer hat die bisherigen Herausforderungen am besten bewältigt?<br />

Wer hat Antworten auf die Fragen der Zukunft? Was<br />

wird genau geplant? Und wer spiegelt das eigene Meinungsbild<br />

am besten wieder? Die Wahlprogramme und die<br />

Personenbeschreibungen stehen nun im Netz, welche hoch<br />

interessant sind. Auch in den sozialen Netzwerken ist vieles<br />

zu lesen. Viele Politiker*innen stehen digital und auf Termin<br />

zum Gespräch bereit, man muss sie nur kontaktieren. Jeder<br />

Kandidat weiß, es wird eine ganz außergewöhnliche Amtsperiode<br />

auf sie zu kommen. Innovationen, Marktfähigkeit,<br />

weltoffen und zukunftsorientiert muss es sein, da jeder merkt,<br />

es brodelt in der Stadt. Das städtische Grün, die Verkehrssituation,<br />

der Wohnungsbau, Bildung und Infrastruktur, der<br />

Handel, die Digitalisierung, die kommunale Wirtschaft und<br />

natürlich die Kultur, sie machen unsere Stadt aus. Darüber<br />

heißt es jetzt neu zu bestimmen.<br />

Wer wird Oberbürgermeister/-in?<br />

Zur amtierenden Oberbürgermeisterin haben sich 3 Frauen<br />

und 9 Männer zur der Oberbürgermeisterwahl um die Spitze<br />

im Rathaus zur Verfügung gestellt und wollen für die Stadt<br />

einstehen. Falls übrigens an diesem Tag keiner der OB-Kandidaten<br />

in Köln eine absolute Mehrheit der Stimmen erhält,<br />

findet eine Stichwahl zwischen den zwei Kandidaten mit den<br />

meisten Stimmen am 27. September erneut statt - es kann<br />

also richtig spannend werden.<br />

TVR


36 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Wir sind der Süden!<br />

Ihre Rodenkirchener Kandidaten für die Ratswahlen <strong>2020</strong><br />

Monika Roß-Belkner<br />

Jahrgang 1951, Diplom-Volkswirtin<br />

Wahlkreis 10: Rondorf, Hahnwald,<br />

Meschenich, Immendorf und Raderthal (Süd)<br />

Constanze Aengenvoort<br />

Jahrgang 1976, Referatsleiterin für<br />

Informationsdienste im Generalvikariat<br />

Wahlkreis 8: Rodenkirchen (Nord)<br />

und Marienburg<br />

Dr. Janina Jänsch<br />

Jahrgang 1978<br />

Verbands-Geschäftsführerin<br />

Wahlkreis 09: Rodenkirchen (Süd),<br />

Sürth, Weiß & Godorf<br />

13<br />

.September <strong>2020</strong><br />

Köln<br />

Kommunalwahl<br />

Christoph Schykowski<br />

Jahrgang 1961, Selbst. Dipl.-<br />

Kaufmann<br />

Wahlkreis 11: Zollstock<br />

Marc Hennemann<br />

Jahrgang 1972, Diplom-<br />

Finanzwirt (FH)<br />

Wahlkreis 07: Bayenthal,<br />

Raderberg, Raderthal (Nord)<br />

Wir verantwortenKöln.


Koelner-StadtteilLiebe.de 37<br />

Unsere Themen für den Bezirk<br />

Rodenkirchen ist ein wachsender und wirtschaftsstarker Stadtbezirk und<br />

braucht eine starke CDU, die sich für die Menschen und die Themen vor<br />

Ort einsetzt. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme dabei unseren Bezirk<br />

noch lebenswerter und attraktiver zu machen.<br />

Starke Vereine<br />

Nachhaltige Mobilität<br />

E-Ladesäulen für Rodenkirchen<br />

Hohe Bustaktung<br />

Sportförderung<br />

Nachtflugverbot für Passagiermaschinen<br />

Vorzeige-Neubaugebiete<br />

Grüne Parkstadt-Süd<br />

Stärkung des lokalen Einzelhandels<br />

On-Demand-Busse<br />

Belebung der Außenbezirke<br />

Klimapolitik mit Sachverstand statt Ideologie<br />

Tempo beim Schulbau<br />

Sürther Feld entwickeln<br />

Stadtbahn bis nach Meschenich<br />

Brauchtum erhalten<br />

Wir verantwortenKöln.


38 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Netzwerke<br />

bieten viele Synergien<br />

Zollstock lääv – IG Zollstock ist im Wandel<br />

Alle, die in Zollstock ansässig sind, sehen, dass dieser Stadtteil<br />

einer Veränderung unterliegt. Anfang des Jahres schlossen<br />

langjährige Unternehmen für immer Ihre Türen und der<br />

Leerstand an Ladenlokalen war beängstigend. Zollstock gestand<br />

sich selber ein, wir haben nicht aufgepasst. Und dann<br />

ging wie ein Ruck durch die Gemeinde und gerade die jungen<br />

Neuzugegogenen wurden aktiv. Mit der Kneipentour<br />

von Patrik Mittler hat es begonnen. Regelmäßig trafen sich<br />

die Studenten, jungen Väter und alteingesessene Ur-Zollstocker<br />

zum Kölsch und machten wie früher eine Tour durchs<br />

Dorf, denn so nennen auch die Zollstocker ihr Veedel. Dann<br />

kam Corona und alle Türen waren zu und wieder rutschte<br />

ein ganzer Stadtteil enger zusammen. In Facebook war die<br />

Hölle in Zollstock los, alles, was im Ort passierte wurde, dort<br />

in Windeseile öffentlich gemacht. Wer hatte die beste Pizza,<br />

den schnellsten Lieferdienst und was war in der Kirche los?<br />

Es gab glaube ich nichts, was es nicht gab, und das hat Zollstock<br />

sehr gutgetan. Die Bürger sind wach geworden und<br />

haben den Sommer genutzt und wollen nun verschiedene<br />

Interessengemeinschaften gründen. Denn Zollstock hat viel<br />

11 Unternehmerinen - 11 Floras - 11 Buletten<br />

Wer regelmäßig in Sürth ist, dem sollte aufgefallen sein, hier<br />

ist einiges in Frauenhand. Nicht nur das unzählige Firmen<br />

von Frauen geleitet werden, auch kümmern sich hier auffallend<br />

viele Frauen um das Allgemeinwohl. Sie engagieren<br />

sich im Dorfverband, bei der Jugend, im Sport und bei<br />

Neues bekommen und das spielt sich nicht nur zwischen<br />

Höninger- sowie Gottesweg und der Herthastraße ab. Zollstock<br />

hat vom Südstadion bis zum Südfriedhof ganz viel zu<br />

bieten. Gerade in den vielen Nebenstraßen sind tolle alteingesessene<br />

Vereine und viele bunte Geschäfte, professionelle<br />

Handwerker und hochwertige Startups, die meistens nur bei<br />

Insidern bekannt sind. Das möchte Zollstock nun ändern mit<br />

#Zollstöcklääv soll es zukünftig einen Dachverband geben,<br />

der alle Vereine bündelt und den Handel mit einschließt. Die<br />

IG Zollstock im Wandel möchte gerade den Gewerbetreibenden<br />

zur Seite stehen und diese einmal vernetzen und<br />

im Umkehrschluss ins Vereinsleben integrieren. Zurzeit ist alles<br />

noch in Gründung, doch alle Integrierten sind begeistert<br />

und sich sicher, dass es den Stadtteil bereichern wird. Die<br />

zukünftige Netzwerkarbeit findet man weiter in Facebook<br />

unter dem Suchbegriff Zollstock. Darüber hinaus hat Zollstöcklääv<br />

bereits eine eigne tolle Internetseite unter gleichem<br />

Namen: www.zollstocklääv.de. Die IG Zollstock im Wandel<br />

hat erst einmal eine Facebook-Gruppe und einen Mailkontakt:<br />

rb-kaiser@gmx.de, da sie noch sehr am Anfang stehen.<br />

Möchten auch Sie sich beteiligen, kontaktieren Sie doch einmal<br />

die Köpfe, denn nur zusammen ist Vieles möglich.<br />

den Senioren. Die Sürther Floras z. B. gießen und halten hier<br />

den Marktplatz attraktiv und die Boule-Spielerinnen, die<br />

sich liebevoll Bouletten nennen, treffen sich hier ebenfalls<br />

regelmäßig. Auch gibt es eine tolle Kinderkrabbelgruppe<br />

und ein lebhaftes Kinder-WhatsApp-Netzwerk im Sürtherfeld.<br />

In Sürth scheint es, wirft man eine Frage in den Raum,<br />

weiß irgendeine „Frau“ eine Antwort.<br />

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Koelner-StadtteilLiebe.de 39<br />

Rodenkirchen<br />

hat was zu bieten!<br />

Rodenkirchen ist ein Ort der Vielseitigkeit<br />

Auch in Rodenkirchen macht das Leben nicht halt, so bemüht<br />

sich der Treffpunkt Rodenkirchen, die Attraktivität zu<br />

erhalten und arbeitet seit Wochen im Hintergrund. “Corona<br />

hat uns viel gelehrt, Service, Flexibilität, Qualität und Kundenbindung<br />

waren in den letzten Wochen unser Vorteil“, so der<br />

Vorstand der Interessengemeinschaft. “Wir müssen die Anziehungskraft<br />

erhalten, darum werden wir auch die Kunstmeile<br />

aus dem Frühjahr jetzt im <strong>Herbst</strong> in abgewandelter Form<br />

durchführen. Vom 25.10. bis zum 8.11. präsentieren über 70<br />

Künstler in den Schaufenstern und Geschäften im Ort ihre<br />

Werke. Auch findet wieder eine Reihe kleiner Veranstaltungen<br />

in den verschiedensten Örtlichkeiten statt und wir sind<br />

froh, dass die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> diese auf Ihrer Internetseite<br />

zeigt, denn manches entscheidet sich bedingt von Corana<br />

von heut auf morgen. So planen wir ein Weinfest, ein<br />

<strong>Herbst</strong>ferien-Angebot, einen Martinsmarkt und ein Kulturprogramm<br />

an verschiedenen Standorten“, so der motivierte, ehrenamtliche<br />

Arbeitskreis, der neben dem Tagesgeschäft regelmäßig<br />

zusammensitzt. Es ist schon beeindruckend, dass<br />

die Aktionsgemeinschaft nicht ruht und immer wieder neue<br />

Anreize schafft, um Rodenkirchen weiter zu einem attraktiven<br />

Vorort von Köln zu machen. So kümmern sie sich auch um<br />

die Sauberkeit, um das Entgegenwirken der Leerstände und<br />

sind im regen Austausch mit anderen Vororten. „Wir sind uns<br />

bewusst, dass das Aussitzen eine falsche Entscheidung ist,<br />

darum freuen wir uns auch, dass wir wieder neue Mitglieder<br />

verzeichnen können. Nur zusammen können wir Möglichkeiten<br />

schaffen, um Rodenkirchen zu zeigen mit all seinen<br />

Vorzügen. Nur zusammen können wir erhalten, was Rodenkirchen<br />

ausmacht, nämlich einer der wenigen Vororte von Köln<br />

zu sein, der noch über einen funktionierenden inhabergeführten<br />

Handel verfügt.“<br />

Foto: Volker Dennebier<br />

Hallo Rodenkirchen!<br />

Unser Team begrüßt Sie ab sofort im neuen Shop<br />

direkt am Rewe in Rodenkirchen.<br />

Es erwarten Sie tolle Produkte, bester Service und<br />

ein modernes Ambiente. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Ihr Team vom Telekom Partner Rodenkirchen!<br />

Telekom Partner Rodenkirchen<br />

Hauptstraße 122-124<br />

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40 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

40 Jahre Hundeparadies<br />

Rodenkirchen -<br />

das größte Geschenk wäre ein neuer Standort<br />

Waschen, Schneiden, Föhnen sowie Hundefreunde<br />

Treffen und bei Sabine Übernachten, all das ist<br />

seit 40 Jahren im Hundeparadies Rodenkirchen<br />

möglich. Sie liebt Hunde und die Hunde lieben<br />

sie. Darum sind nun viele Hundebesitzer in Aufregung.<br />

22 Jahre waren die Walkes auf der Sürther<br />

Straße und nun soll das Familienunternehmen<br />

wegen einem Eigentümerwechsel der Immobilie<br />

weg, obwohl es niemals Schwierigkeiten mit dem<br />

Vermieter gab. Nun hoffen alle auf einen tierlieben<br />

Vermieter oder Verkäufer im Stadtgebiet,<br />

denn Sabine Walke möchte sich nun natürlich<br />

verbessern und den Hunden am liebsten eine<br />

grüne Außenfläche bieten. Ihr Traum wäre ein<br />

kleines Haus oder eine Immobilie mit der Möglichkeit<br />

eines Hunde-Außenspielplatzes und im<br />

Sommer eines Platschbeckens. Sollten Immobilienbesitzer<br />

Angst vor Hundegebell haben, ist<br />

diese Sorge unbegründet. Frau Walke achtet darauf<br />

sehr, da auch sie dieses als unangenehm<br />

empfindet. Auch vom Veterinäramt und vom<br />

Ordnungsamt wurde für gut empfunden, wie<br />

Frau Walke dies unter Kontrolle hat. Sollten Sie ein<br />

tierisches Herz haben, unter 0221-393775 freuen<br />

sich viele über Ihren Anruf.<br />

Seit über<br />

5 Jahren!<br />

Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />

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Röntgen<br />

Ultraschall<br />

Tumorscreening<br />

Mit Herz und Seele dabei<br />

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• Dermatologie<br />

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• Praxisinternes Labor<br />

• Zahnheilkunde<br />

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0221 8 88 24 00<br />

www.tierarztpraxis-pulheim.de<br />

info@tierarztpraxis-pulheim.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 41<br />

Endstation Tierheim<br />

Wenn für das Tier nicht vorgesorgt ist<br />

Das Tier, des Menschen bester Freund, doch was ist<br />

in einem Notfall?<br />

Was ist, wenn der Tierbesitzer unvorhergesehen ins Krankenhaus<br />

kommt oder verstirbt? Für alles ist oft im Leben des Tieres gesorgt,<br />

doch viele Tierbesitzer vergessen einen Notfallplan (Betreuungsvollmacht).<br />

Das wird zum Problem, wenn der Tierhalter<br />

einmal ausfällt. Die richtige Vorsorge für ein Tier ist wichtiger wie<br />

oft gedacht, damit der Ernstfall nicht zum großen Problem wird.<br />

Darin sollte festgehalten sein, wer kümmert sich um das Pferd,<br />

den Hund, die Katze - wie ist das mit Futter- und Versorgungskosten.<br />

Wer wird das Tier aufnehmen und wo sind seine Unterlagen.<br />

Eine Liste mit Besonderheiten oder dem Charakter des Tieres<br />

hilft ebenfalls. Außerdem sollte jeder Tierbesitzer eine Notiz z.B.<br />

in der Geldbörse beim Personalausweis haben, mit dem Hinweis<br />

„zu Hause wartet ein Tier“. Auch sollte dringend daran gedacht<br />

werden, die tierische Erbschaft im Vorfeld abzusprechen und es<br />

durch ein Testament zu fixieren. Durch das Vermächtnis ist die Lebenssituation<br />

des Tieres sichergestellt, die Versorgung gesichert<br />

und das Tier wird nicht ins Tierheim gegeben.<br />

SEELEN-<br />

TRÖSTER<br />

UND<br />

BEGLEITER<br />

Die Brodessers sind<br />

nicht nur Bestatter,<br />

sondern vielmehr<br />

eine liebevolle Familie<br />

an Ihrer Seite.<br />

Wir kümmern uns.<br />

Wir helfen.<br />

Das Tierheim Zollstock braucht Spenden - Jeder Euro<br />

hilft den Tieren!<br />

Der Sommer war lang, die Einnahmen knapp. Kein Sommerfest,<br />

kaum Vermittlungen und deutlich weniger Spenden seit März,<br />

dafür aber viele Tiere, die versorgt werden müssen. Der Tierschutzverein<br />

von 1868 bittet nun um Hilfe. “Unsere Tiere sind auf<br />

ihre Spenden angewiesen – jeder Euro zählt. Ob Tierfutter, Streu,<br />

Spielzeug oder Medizin, dazu kommen in diesem Jahr noch<br />

dringende Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen. Schon die<br />

kleinste Unterstützung kann Großes bewirken“, so Anna Kolditz.<br />

Pro Tag liegen die Kosten bei einer durchschnittlichen Belegung<br />

im Tierheim nämlich bei 250 € ohne Zusatzaufwendungen. Da<br />

der Verein als gemeinnützig anerkannt ist, stellen sie gerne eine<br />

Spendenbescheinigung aus. Spendenkonto: Volksbank Köln<br />

Bonn IBAN: DE65 3806 0186 7202 7770 10. Auch kann jeder Mitglied<br />

werden und dadurch das Konrad-Adenauer-Tierheim unterstützen.<br />

www.tierheim-koeln-zollstock.de<br />

KÖLN-WEISS:<br />

Auf der Ruhr 84<br />

Telefon: 02236 - 65 75 2<br />

KÖLN-RODENKIRCHEN:<br />

Mettfelder Straße 2<br />

Telefon: 0221 - 29 49 24 84<br />

info@bestattungen-brodesser.de<br />

www.bestattungen-brodesser.de


42 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Offener Brief<br />

Das war der Sommer<br />

unseres Lebens<br />

Zu keiner Zeit waren die Senioren mehr in<br />

aller Munde wie dieses Jahr und genau<br />

in diesem Sommer wurde eine Frau ganz<br />

aktiv: Die Leitung vom Service Wohnen<br />

Rodenkirchen der ASB Anke Bonadonna.<br />

Ihr möchten die Senioren aus dem Wohnblock<br />

Ringstraße/ Mildred-Scheel-Straße<br />

nun einmal öffentlich von Herzen danken.<br />

Liebe Frau Bonadonna,<br />

das war im wahrsten Sinne des Wortes der Sommer unseres<br />

Lebens und sie haben uns daraus ein Fest gemacht. Wir,<br />

die Senioren Rodenkirchens, danken Ihnen dafür. Sie hatten<br />

immer ein offenes Ohr und ein Lächeln für uns. Sie waren<br />

da, wenn wir oft nicht weiterwussten und sie waren es, die<br />

einen ganzen Wohnblock mit Ihrer positiven Art verbunden<br />

haben. Waren wir uns auch hier lange fremd, hat uns Corona<br />

am Ende zusammengeführt. Durch ihr Engagement<br />

und durch Ihre regelmäßigen Hoffeste, gleich ob Lesung,<br />

Musik, Singkreis oder Sommer- Gartentreff haben wir uns<br />

auf Abstand kennengelernt und so manche Freundschaft<br />

ist im Alter noch einmal entstanden. Wir freuen uns auf das,<br />

was da noch kommt, und wir freuen uns auf den nächsten<br />

Champagner im Korridor bzw. das nächste Kölsch im Garten.<br />

Dann feiern wir Sie, denn Sie sind für uns ein Geschenk<br />

des Himmels.<br />

„Danke“<br />

Immer mehr ältere Menschen<br />

Wir sind mitten im demografischen Wandel<br />

Die Zahl der Senioren in der Altersgruppe ab 67 Jahren steigt<br />

in der Bundesrepublik rasant an und dieser Trend setzt sich<br />

auch in der Zukunft fort und Deutschland altert unaufhörlich.<br />

Denn der demografische Wandel ist längst angekommen.<br />

Die geburtenschwachen Jahrgänge zeigen sich heute.<br />

Die sinkende Zahl der berufstätigen Menschen und die<br />

gleichzeitig steigende Zahl der Senioren bringt ein großes<br />

Ungleichgewicht, dazu werden die Menschen von heute<br />

und besonders Frauen immer älter. Laut dem Bundesinstitut<br />

der Bevölkerungsforschung war 1950 jeder hundertste<br />

Einwohner über 80 Jahre. Heute ist bereits jeder Fünfzehnte<br />

hochaltrig und ab etwa 2040 könnte es mehr als jeder<br />

Zehnte sein. Das gesetzliche Rentensystem, in dem die arbeitende<br />

Bevölkerung die aktuelle Rentengeneration finanziert,<br />

steht damit vor enormen Herausforderungen.<br />

Service


Koelner-StadtteilLiebe.de 43<br />

DIAMANTENE HOCHZEIT: EINE LIEBE FÜRS LEBEN<br />

Helga und Horst Weber - Diamantene Hochzeit. 60 Jahre,<br />

was eine lange Zeit. „Im Tabaris habe ich Helga das erste<br />

Mal gesehen“, erzählt Horst mit liebenden Blicken auf seine<br />

Frau und sie fügt schnell hinzu „aber neben an in der Biertanzbar,<br />

wo ich mit meinen Freundinnen zum Rock’n’Roll<br />

tanzen war, hast Du um mich geworben“, ja und dann sprudelt<br />

es aus beiden nur so hinaus. Viele alte Namen fallen<br />

meist aus der Südstadt und von den <strong>Kölner</strong> Wochenmärkten,<br />

denn das war ihr Leben. Sie erzählen aus ihrer Jugend.<br />

Sie war erst 18, er gerade 21. „Er hat mich direkt geduzt,<br />

das hatte ich gar nicht gern. Ich war doch feine Hutmacherin“,<br />

sie lacht ihn an und man merkt, er hat alles richtig<br />

gemacht, denn die Zwei haben immer noch ein gewisses<br />

Knistern in ihrem Umgang. Sie erzählen vom Anfang, von<br />

ihrer Liebe, ihrer Verlobung an Weihnachten und ihrer Hochzeit.<br />

„Ich wollte eine Kutsche und mein Horst hat sie mir besorgt“.<br />

Sie erzählen vom ersten Marktstand und das es ihr<br />

viel zu kalt war. Darum bekam sie einen Marktwagen auf<br />

der Severin Straße. „Die Freifläche haben wir für 300,– Mark<br />

vom Kamelle-Geschäft angemietet“. Die Südstadt war ihr<br />

Zuhause, dort fühlte sie sich wohl und ließ ihren Mann über<br />

die Märkte fahren. Dann kam Sohn Armin auf die Welt und<br />

natürlich wurde er am Markstand groß. Nach Schulschluss<br />

war für ihn klar, es ging zum Stand der Mutter, wo er seine<br />

Schularbeiten machte und seinen Freundeskreis traf. Man<br />

merkt, das ist eine echte Marktfamilie. Auf den Tag genau<br />

haben die Senioren jetzt ihre Diamantene Hochzeit gefeiert<br />

und ihr Ehegelöbnis erneuert. „Wir freuen uns auf das, was<br />

da noch kommt“ und das bedeutet bei ihnen auch die Kölschen<br />

Grielächer, denn dort sind sie seit 50 Jahren Mitglied.<br />

70 JAHRE VON HERZEN GLÜCKLICH<br />

Herbert Persch: „1949 an Karneval habe ich meine Helga im<br />

Pingsdorf in Raderthal durch meinen Freund kennengelernt.<br />

Sie war wunderschön und mit einem Kavalier gekommen.<br />

Ich habe all meinen Mut zusammengefasst und sie zum<br />

Tanzen aufgefordert, worauf die Begleitung verschwand“. Er<br />

lacht, als wäre es gestern gewesen, und schwärmt „dann<br />

haben wir uns einen ganzen Sommer nicht gesehen, doch<br />

ist mir Helga nie aus dem Kopf gegangen“. Dieser Sommer<br />

war für den jungen Zollstocker schwer, denn er wurde zum<br />

Waisen. Als er zum <strong>Herbst</strong> seinen Freund dann wieder besuchte,<br />

es war der Bruder von Helga, und er von der Mutter<br />

der beiden, ins Haus als weiteres Kind aufgenommen wurde,<br />

war seine Welt glücklich. „Mutter Küster war eine Seele von<br />

Mensch und mein größtes Glück. Alles habe ich dieser Frau<br />

zu verdanken“. Auch die große Liebe zu seiner Frau hat sie<br />

immer unterstützt. “2 Jahre habe ich in der Familie gewohnt,<br />

dann haben wir pussiert und wieder 2 Jahre später haben<br />

wir uns verlobt, mit einer dicken Party. Wegen einer freiwerdenden<br />

Wohnung in der Mainstraße haben wir in Maternus<br />

mit Unterschrift des Vaters geheiratet, damit das Wohnungsamt<br />

die Wohnung nicht weggab. Hier sind wir unser ganzes<br />

Leben geblieben, 4 Kinder sind hier geboren und mit<br />

Rheinwasser getauft. Ich würde Sie immer wieder heiraten“,<br />

lächelt er seine Frau an und reicht ihr charmant ein Glas<br />

Wasser. Herr Persch ist Gentleman alter Schule und wenn<br />

man diese beiden so betrachtet, muss man lächeln. Beide<br />

sind gesund, glücklich und reine Familienmenschen. „Es ist<br />

alles so schön“, strahlt Helga Persch „heute fährt er Scooter<br />

und hält mich noch immer auf Trapp. Auch nach 65 Jahren<br />

Ehe lachen wir viel und sind froh, dass wir uns haben“.<br />

Maternusplatz 8<br />

50996 Köln<br />

Phone: +49 (0) 221 391 000<br />

Fax: +49 (0) 221 168 310 80<br />

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44 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

Das Leben im Alter<br />

DIE INDIVIDUELLE BEGLEITUNG<br />

MIT HERZ UND AUS EINER HAND,<br />

VEREINT AN EINEM STANDORT<br />

Beim Maternus Seniorencentrum<br />

Köln-Rodenkirchen handelt es ich um<br />

einen Komplexstandort in zentraler<br />

Lage, für ein möglichst langes, selbstbestimmtes<br />

Leben:<br />

1. Hausnotrufdienst<br />

2. Betreutes Wohnen<br />

3. Ambulante Pflegeleistungen<br />

4. Vollstationäre Pflegeleistungen<br />

HAUSNOTRUF<br />

Mit dem Maternus Hausnotruf haben<br />

Sie die Sicherheit, bei einem Notfall im<br />

eigenen Zuhause sofort zuverlässige<br />

Hilfe zu erhalten. Im Fall der Fälle, etwa<br />

bei einem Sturz im Bad, genügt ein kleiner<br />

Knopfdruck auf Ihren praktischen<br />

Handsender. Sie haben von jedem<br />

Punkt Ihres Zuhauses sofort Sprechkontakt<br />

zu unserer Hausnotrufzentrale<br />

- rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr.<br />

Unsere kompetenten und erfahrenen<br />

Mitarbeiter informieren je nach Bedarf<br />

unverzüglich eine Person Ihres Vertrauen,<br />

ärztliche Hilfe oder den Maternus<br />

Hintergrunddienst.<br />

Der Maternus Hausnotrufdienst ist im<br />

gesamt <strong>Kölner</strong> Raum verfügbar.<br />

BETREUTES WOHNEN<br />

Unsere Wohnanlage liegt mitten im<br />

schönen Stadtteil Rodenkirchen. In<br />

unmittelbarer Nähe zu diversen Einkaufsmöglichkeiten<br />

und der Rheinpromenade<br />

bieten wir ein sicheres und<br />

altersgerechtes Betreutes Wohnen. In<br />

154 Appartements mit eigenem Balkon<br />

finden Sie ein seniorengerechtes<br />

Zuhause und genießen die Vorzüge<br />

unseres vielfältigen Freizeit- und Therapieangebots.<br />

Alle Appartements werden gerade<br />

vor einer Weitervermietung kernsaniert<br />

und modernisiert. Außerdem wird zurzeit<br />

das Brandschutzsystem schrittweise<br />

den neusten Vorschriften angepasst.<br />

Im Betreuten Wohnen sind Sie ganz<br />

normale Mieterinnen und Mieter. Denn<br />

wir sind eine Seniorenwohnanlage<br />

und kein reines Pflegeheim. Ihr Wohlergehen<br />

und Ihre Zufriedenheit liegen<br />

uns besonders am Herzen, darum decken<br />

wir viele Bereiche ab, um Sie als<br />

Senioren glücklich zu machen. Unsere<br />

Hausdamen, die Kollegen des ambulanten<br />

Dienstes, die Service-Mitarbeiter<br />

sowie die Kollegen aus der Küche und<br />

der Hauswirtschaft betreuen Sie ganz<br />

nach Ihren persönlichen Ansprüchen<br />

und alle Leistungen werden individuell,<br />

vertraglich vereinbart.<br />

• Eigene Wohnung im barrierearmen,<br />

seniorengerechten Umfeld<br />

• Sicherheit durch Nähe zum Seniorencentrum<br />

und zum hauseigenem Pflegedienst<br />

• 24h-Notdienst<br />

• Beratung und Unterstützung z.B. bei<br />

der Beantragung Kostenübernahme/<br />

Pflegegrade<br />

• abwechslungsreiches Freizeit Angebot<br />

PFLEGEDIENST<br />

Der Häusliche Pflegedienst wurde im<br />

Jahr 1995 gegründet. Ziel war es stets,<br />

die Mieter/-Innen des Betreuten Wohnens<br />

professionell, bedarfsgerecht und<br />

individuell mit Pflegeleistungen zu versorgen.<br />

Die Pflegeleistungen werden<br />

hinzugebucht und entweder privat<br />

oder über die Kranken- und Pflegekassen<br />

abgerechnet.<br />

Leistungen des ambulanten Dienstes<br />

sind u.a.:<br />

• Grundpflegerische Versorgung<br />

• Ausführung ärztlicher Verordnungen<br />

• Betreuungs- und Entlastungsleistungen<br />

• 24-Stündige Anwesenheit in der<br />

Seniorenwohnanlage<br />

Zusätzlich hat sich der ambulante<br />

Dienst auf die Versorgung von ambulant<br />

betreuten Wohngemeinschaften<br />

für demenziell erkrankte Menschen<br />

spezialisiert. Der Pflegedienst stellt<br />

bei fünf selbstverantworteten Wohngemeinschaften<br />

im <strong>Kölner</strong> Stadtgebiet<br />

bzw. auch im Rhein-Erft-Kreis die<br />

Rund um die Uhr Versorgung sicher.<br />

Wir stellen hier fünf separate Teams,<br />

die als Gast in den jeweiligen Wohngemeinschaften<br />

im Einsatz sind und<br />

die demenziell erkrankte Menschen<br />

begleiten, anleiten, versorgen und<br />

auch betreuen.<br />

VOLLSTATIONÄRE PFLEGE<br />

Der Pflegebereich bietet eigentlich<br />

100 Senioren ein neues zu Hause. Im<br />

Zuge der Corona-Pandemie haben wir<br />

unser Vorhaben beschleunigt und bieten<br />

zukünftig primär Einzelzimmer und<br />

auf Wunsch einige Räumlichkeiten für<br />

Ehepaare an. Dadurch beträgt unsere<br />

aktuelle Kapazität noch 54 Betten.<br />

Mittelfristig werden wir Platz für 55 vollstationäre<br />

und 9 Kurzzeitplätze haben.<br />

In den Zimmer, die sie ganz nach ihren<br />

eigenen Wünschen auch mit eigenen<br />

Möbeln gestalten können, versorgen<br />

wir Sie nach individuellen Bedürfnissen.<br />

Wir unterstützen nicht nur die intensive<br />

Zusammenarbeit mit Fach- und<br />

Hausärzten im Stadtteil und den angrenzenden<br />

Stadtbezirken, sondern<br />

unterhalten auch Kooperationspartnerschaften<br />

zu Physiotherapie-, Ergotherapie-<br />

und Logopädiepraxen in der<br />

nahen Umgebung.<br />

Wir sind stark in das Gemeinwesen<br />

eingebunden und zu einem festen<br />

Bestandteil des „Dorfes“, wie Rodenkirchen<br />

liebevoll genannt wird, geworden.<br />

Maternus Seniorenwohnanlage<br />

Köln-Rodenkirchen GmbH<br />

Hauptstraße 128<br />

50996 Köln<br />

Tel.: 0221.35 98-0<br />

Fax: 0221.35 98-150<br />

info.koeln-rodenkirchen@maternus.de


75<br />

Denn Ende der 60er Jahre kam nämlich sein Sohn Peter,<br />

der ebenfalls Radio - und Fernsehtechniker Meister war, mit<br />

einer abgeschlossen Meisterprüfung zum Hörakustiker um<br />

die Ecke. So gut ausgebildet trieben der Firmengründer und<br />

sein Sohn das Unternehmen stetig voran. Mehrmals zog man<br />

in neue Geschäftsräume, um sich zu vergrößern. Auch Filialen<br />

kamen dazu. Seit 1995 konzentriert man sich dann nur<br />

noch auf den Bereich Hörakustik. „Es war unsere Berufung“ so<br />

Peter Baschlebe. Diese Leidenschaft hat auch Tochter Astrid<br />

Das Ladenlokal der ersten Stunde in Lemgo.<br />

und gekonnt die Meisterprüfung<br />

ablegte, sowohl auf dem Gebiet<br />

Radio- und Fernsehtechnik, als<br />

auch in der Hörakustik. Somit<br />

war die Basis für eine gemeinsame,<br />

produktive Arbeit gelegt. In<br />

den nachfolgenden Jahren zog<br />

man mehrmals in neue Räumlichkeiten<br />

und baute weiter aus.<br />

Mehrere Filialen kamen im Um-<br />

75 Jahre Hörgeräte Baschlebe<br />

kreis hinzu. Seit 1995 konzentriert<br />

sich die Firma ausschließlich<br />

auf den Bereich vorne.<br />

Ein fester Teil von Rodenkirchen<br />

Hörakustik.<br />

Astrid Baschlebe, die zuvor ihre<br />

Ausbildung und Meisterprüfung<br />

zur Hörakustikerin in Braunschweig<br />

mit Erfolg absolvierte,<br />

Schöner kann sich eine Familiengeschichte kaum trat 1999 in den Familienbetrieb<br />

Firmengründer lesen: Günter vom Baschlebe Großvater, (rechts) zum Vater, mit Sohn zu den Peter Kindern. ein und übernahm gemeinsam<br />

(links) anno 1970<br />

mit dem Vater die Leitung. Carsten<br />

Baschlebe sieht seine Passion<br />

ebenfalls in dem vielfältigen<br />

großartiges Wenn Jubiläum Tradition im Fokus. neuzeitliche auf Zukunft 3D trifft -Drucktechnik und Innovationen<br />

und Herzblut, mit son-<br />

Meisterhand timierte er auf einer geführt umgebauten werden, beendet seine Ausbildung 1996<br />

Man erreicht dies aber nicht nur die Methode ablöste. Zudem op-<br />

und hochtechnisierten Beruf und<br />

durch Fleiß<br />

dern hauptsächlich dann infolge sind Wissen<br />

und individuellem Service.<br />

Sie bei Hörgeräte Baschlebe.<br />

Das galt auch Eine für Günter beeindruckende Baschlebe,<br />

der im steht <strong>Herbst</strong> hinter 1945 diesem das Familienunternehmen.<br />

Familienchronik<br />

Stammhaus für Fein- und Rundfunkmechanik<br />

im ostwestfälischen<br />

Lemgo gründete. Schnell<br />

bemerkte er Im neben <strong>Herbst</strong> dem Kerngeschäft<br />

den Geschäft großen Bedarf für an Fein- und Rundfunkmechanik. Er lieferte den<br />

1945 gründete Günter Baschlebe sein erstes<br />

elektrischen Hörverstärkern. Zu<br />

dieser Zeit Menschen stand der Beruf des nicht nur Rundfunkgeräte, sondern versorgte<br />

Hörakustikers Hörgeschädigte noch gar nicht mit elektrischen Hörverstärkern, denn den<br />

auf der Agenda. Der Inhaber fuhr<br />

Beruf Hörakustiker gab es zu dieser Zeit noch gar nicht.<br />

damals mit seinem Moped bisweilen<br />

über Schon Land, wo er sich hatte die Visionen und wollte Lebensqualität bieten,<br />

Menschen mit Hörproblemen in<br />

so entwickelte er ein Verfahren, Otoplastiken besser und<br />

Gasthöfen einfanden und er mit<br />

den passenden effizienter Geräten punkten herzustellen. Dieses wurde später zum anerkannten<br />

konnte. Sein Standard handwerkliches des Ge-Hörakustik-Handwerksschick und die Freude am penib-<br />

Mit dem einprägsamen VW Bulli Auf ging einer es 1958 umgebauten<br />

zu den Kunden.<br />

len Arbeiten Drehbank machte ihn weit optimierte über Drehbank er elektrische zudem Spulen, elektrische um in Bielefeld. Spulen, Dank um mehrjähriger Hörgeräte<br />

hinaus für bekannt. fast taube Hörgeräte Menschen für fast taube noch Men-<br />

Tätigkeit lauter in zu Bonn, machen. legt er den<br />

die Stadtgrenzen<br />

Das zeigte sich vor allem, als er schen noch leistungsstärker zu Grundstein für die Expansion der<br />

ein Verfahren Sein entwickelte, handwerkliches Oto-<br />

fertigen. Geschick und seine Familie Freude ins Rheinland. am peniblen<br />

Arbeiten machten ihn bekannt und zu einem Phänomen.<br />

Im Jahre<br />

Persönlich fuhr er damals mit seinem Moped und einem Koffer<br />

über das Land, um Menschen mit Hörproblemen meist<br />

in Gasthöfen mit Hörgeräten zu versorgen. Dass er mit dieser<br />

Nachkriegsgeschichte den Grundstein für ein Familienunternehmen<br />

legte, war ihm sicher nicht bewusst.<br />

lässt Vater Peter seinen Kindern<br />

vollends das Ruder. Bis dahin<br />

war das Unternehmen bereits auf<br />

drei Niederlassungen angewachsen,<br />

zwei in Lemgo und eine in<br />

Siegburg. Obwohl die Standorte<br />

Ostwestfalen und Rheinland mit<br />

über 200 Kilometer Entfernung<br />

getrennt erscheinen, marschierten<br />

Astrid und Carsten Baschlebe<br />

fortan in nur eine Richtung: nach<br />

Unabhängig, ehrlich und fair<br />

Bei ihrer Arbeit stellen die Geschwister<br />

den Kunden stets<br />

in den Mittelpunkt, wie kaum<br />

ein Unternehmen der Hörakustik-Branche<br />

zuvor. Mit modernen<br />

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Kompetenz und fairer, sowie<br />

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sie die Menschen zu überzeugen.<br />

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dabei ist, dass beide Inhaber<br />

sich nicht allein um die kauf-<br />

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Familienunternehmen in 2. und 3. Generation: Peter Baschlebe<br />

mit Sohn Carsten und Tochter Astrid (von links).<br />

terbesetzung in unseren Läden“, jubiläum präsentiert sich Hörgeräte<br />

Baschlebe noch fairer und<br />

berichtet Astrid Baschlebe stolz.<br />

Dem ganzen Team liegt ein fairer kundenfreundlicher: Für aktuelle<br />

und ehrlicher Service seit jeher Geräte mit Bluetooth, kleiner Bauform<br />

und Akkutechnik mussten<br />

männischen Angelegenheiten ausdrücklich am Herzen. „Unabhängige<br />

Beratung und Anreize Kunden bis dato mehr als 1000<br />

kümmern, vielmehr fast täglich<br />

mit Begeisterung vor Ort agieren. für die Angestellten zum Verkauf Euro investieren. Als besonderes<br />

Dankeschön hält das Fami-<br />

„Wir lieben das und unsere Kundschaft<br />

weiß das zu schätzen“, für mich einfach nicht zusamlienunternehmen<br />

ab sofort ein<br />

von teuren Hörgeräten passen<br />

erzählt und Carsten Sohn Baschlebe. Carsten „Nur übernommen men“, ist das Credo und von stiegen Carsten genau Gerät mit in führender die Schweizer<br />

so Fußstapfen hat man den Bezug der Vorfahren. zu aktuellen<br />

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Baschlebe. 2008 Deshalb überlässt wird in Vater dem Hörtechnologie Peter seinen zu einem un-<br />

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von Carsten Baschlebe geleitet werden und 5 in Ostwestfalen,<br />

Leitung für Carsten die Schwester Baschlebe Fernseher Astrid lauter verantwortlich einstellen muss, ist, Audio-Streaming besitzt das und App-Steue-<br />

fünf Fachbetrieben im Rheinland, Wer entdeckt, dass er seinen phone sogar das Telefonieren,<br />

deren<br />

inne hat und fünf in Ostwestfalen, in Gesellschaft nicht mehr alles rung ermöglicht. Ferner bedarf<br />

Unternehmen Hörgeräte Baschlebe eine ideale Größe.<br />

für die Schwester Astrid verantwortlich<br />

Mit insgesamt ist, besitzt „Hörgeräte 10 Standorten mal sein können Hörvermögen die über-<br />

Geschwister mit der enthaltenen bei Station laden<br />

mitbekommt, oder einfach nur es keiner Batterien mehr, denn<br />

Baschlebe“ eine ideale Größe, prüfen lassen möchte, sollte sich die integrierten Li-Io Akkus<br />

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sondern auf Kundenzufriedenheit. „Eine unabhängige Beratung<br />

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Hörgeräten passen für mich einfach nicht zusammen“ fügt<br />

er überzeugt hinzu. Neben den modernen Fachgeschäften,<br />

den fairen, markenfreien Beratungen und der großen Kompetenz<br />

der Mitarbeiter sind die Geschwister stolz auch als<br />

Lehranstalt zu fungieren. „Wir schauen immer in Richtung Zukunft,<br />

darum sorgen wir auch für gut ausgebildete Mitarbeiter“<br />

so Astrid Baschlebe. Bei ihrer Arbeit stellen sie den Kunden<br />

und die Weiterentwicklung in den Mittelpunkt wie kaum<br />

ein anderes Unternehmen in der Hörakustik-Branche. „Wir<br />

sind flexibel und bleiben doch ein Familienunternehmen mit<br />

einer sehr konstanten Mitarbeiterbesetzung in unseren Geschäften“<br />

so die Geschwister stolz.<br />

Modern und großzügig – so präsentieren sich die Geschäftsräume in Siegburg, Neue Poststraße<br />

10-12. Fotos: Hörgeräte Baschlebe<br />

Baschlebe GbR Hörgeräte | Inhaber: Astrid Baschlebe, Carsten Baschlebe | Hauptgeschäft: Mittelstraße 22 in 32657 Lemgo<br />

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46 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Seniorennetzwerke<br />

gehen DIGITAL!<br />

Schon lange ist bekannt, dass es eine eigene Internetseite<br />

der Senioren Netzwerke Köln gibt - und diese rüsten gerade<br />

so richtig auf. So berichtet die Koordinatorin Karin Matzner<br />

von der Caritas (Telefon 0173 - 6144794, Karin.Matzner@<br />

caritas-koeln.de) vom SeniorenNetzwerk Sürth. „Wir haben in<br />

Kooperation mit dem SNW Bayenthal drei Männer gefunden,<br />

die unseren Senioren die Digitalisierung näherbringen können.<br />

Auch haben wir uns über den Sommer neu aufgestellt<br />

und initiieren einen jeden Mittwochmittag einen Stammtisch<br />

von 12 -14.00 Uhr im Restaurant La Modicana. Auch freuen<br />

wir uns, dass in der ev. Kirche nun auch wieder die Meditationsgruppe<br />

und der Frauenkreis stattfindet. Die Kooperation<br />

mit www.wisue.de (Willkommen in Sürth e.V.) läuft auch wieder<br />

an. Täglich kommen neue Aktivitäten dazu.“ Ähnlich ist es<br />

auch in Rodenkirchen. Marlies Marks (0173 - 3136009 marl.<br />

marks@t-online.de ) konnte eine neue Dame gewinnen, sie<br />

heißt: Monika Arndt. Gemeinsam haben sie ein schönes Programm<br />

für den <strong>Herbst</strong> erstellt. Dazu wird auch hier die digitale<br />

Vernetzung großgeschrieben, da sich manche Dinge ja<br />

bekannterweise von heute auf morgen ändern und Vieles<br />

ganz schnell verbreitet werden muss. Geplant sind der Seniorenstammtisch<br />

60+, jeden 2. Donnerstag im Monat um 16.00<br />

Uhr im Hotel Begardenhof, Ausflüge in die nähere Umgebung<br />

mit Bus und Bahn sowie die beliebten Themen-Nachmittage,<br />

die alle auf der Internetseite zu lesen sind. Ganz aktiv ist<br />

aber auch Zollstock, hier wir einiges bereits wieder umgesetzt.<br />

Regelmäßige Spielreffs, Schach auf Abstand, Tanz- und Englischgruppen,<br />

ein Literaturkreis und vieles mehr. Dazu gibt es<br />

einen hervorragenden Newsletter und eine motivierte Ansprechpartnerin.<br />

Marita Scheeres (0221 / 37968-03 awo.<br />

seniorennetz.zollstock@gmx.de) freut sich über jegliche<br />

Form von Kontakt. In Bayenthal gibt es jetzt regelmäßig jeden<br />

1. Montag im Monat, von 10 -12 Uhr einen Politischen<br />

Gesprächskreis. In überschaubarer Runde wird über aktuelle<br />

Alltags- und politische Themen diskutiert, Meinungen ausgetauscht<br />

und neue Erkenntnisse gewonnen. Das findet auf<br />

der Bonner Str. 288c, im AWO-Raum statt. Aber auch einen<br />

Stammtisch zur Unterhaltung im Bayenthaler Wirtshaus, Ecke<br />

Goltsteinstr. findet jeden 2. Donnerstag im Monat, um 18 Uhr<br />

wieder statt. Die leichten Wanderungen in Köln und Umgebung<br />

sind ebenfalls wieder Thema. Jeder Seniorenkreis hat<br />

etwas zu bieten; so ist Raderberg, Weiss und Meschenich<br />

ebenfalls aktiv, darum lohnt sich für jeden Silver Ager ein Blick<br />

auf die Seite: www.seniorennetzwerke-koeln.de<br />

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Betreuung außer Haus, Hilfen im Haushalt sowie bei der Grundpflege. Die Entlastung pflegender<br />

Angehöriger und die Demenzbetreuung runden das Leistungsspektrum ab.<br />

Seien Sie Teil eines lokalen Teams. Sie benötigen keine speziellen Vorkenntnisse. Unsere mehrstufigen,<br />

qualifizierten Schulungen bereiten Sie auf Ihre Aufgabe vor. Ihre Bewerbung richten Sie bitte per Mail an:<br />

koeln-sued@homeinstead.de<br />

oder rufen Sie uns an: 02236 / 94933-0<br />

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Jeder Home Instead Betrieb ist unabhängig und selbstständig. © <strong>2020</strong> Home Instead GmbH & Co. KG<br />

Wir haben eine<br />

neue Telefonnummer<br />

0221 34 08 20<br />

Hotel Begardenhof<br />

Brückenstraße 41<br />

50996 Köln<br />

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48 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Digital und doch lokal<br />

Für den Erhalt der Lebensqualität<br />

Die letzten Monate waren für alle eine Herausforderung und<br />

es wird, wie es scheint, noch etwas so weitergehen. Darum<br />

besteht die Kunst darin, die klassische Handels-, Sport- und<br />

Kulturwelt mit der Onlinewelt clever zu verknüpfen. Noch<br />

nie war es in der bisherigen Geschichte zu so enormen Einschnitten<br />

gekommen und für alle war es eine vollkommen<br />

neue Situation. „Lokal und doch digital“ wird es auch in Zukunft<br />

heißen, um neue Entwicklungen in kurzer Zeit zu überstehen,<br />

ohne die Menschen vor Ort zu verlieren.<br />

Das Internet hat sich nämlich mittlerweile zum Informationsmedium<br />

Nummer eins entwickelt, das ist nicht zu verleugnen<br />

und hat in der Vergangenheit gezeigt auch einen Vorteil.<br />

Nahezu jeder Haushalt verfügt heute über einen Internetzugang,<br />

schon ein Mausklick genügt und schon ist man in<br />

der digitalen Welt. Hier findet man alle Informationen, anonym,<br />

ortsverbunden und im Vergleich. Selbst die ortsansässigen<br />

Sportunternehmen bieten dort digitale Fitness-Kurse<br />

an, die zu Tag- und Nachtzeiten abgerufen werden können.<br />

Lebendige digitale <strong>Kölner</strong> Orte sind darum sinnbildlich für<br />

die Attraktivität des gesamten Wirtschafts- und Wohnstandortes<br />

wichtig. Dabei ist der stationäre Handel als Frequenzbringer<br />

von großer Bedeutung und hat eine wichtige Versorgungsfunktion.<br />

viele Unternehmen haben sich umgestellt<br />

und zeigen sich nun auch im Netz. Für viele Verbraucher ist<br />

der digitale Besuch oder das lokale Online-Shopping nämlich<br />

längst zum Alltag geworden: Im Netz gesehen, im Geschäft<br />

bestellt, ist eine perfekte Ergänzung für den Erhalt der<br />

Lebensqualität vor Ort.<br />

Der digitale Einkaufsweg ist schnell und bequem und keine<br />

Öffnungszeiten beschränken das immense Angebot im Ort.<br />

So wird das Einkaufserlebnis mit persönlicher und fachkundiger<br />

Beratung bei der Abholung noch bereichert. Probe der<br />

Ware und ein direktes Kundengespräch hat nämlich nicht<br />

an Bedeutung verloren. Dieser Service, den nur stationäre<br />

Einzelhändler bieten, ist für Kunden immer noch ein Mehrwert.<br />

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BEGLEITEN SIE UNS!


Koelner-StadtteilLiebe.de 49<br />

SCHNELL, AKTUELL UND LOKAL -<br />

das Netzwerk der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />

Die Printausgabe schaut nach vorne, das Netz ins Heute und Jetzt, so kennt Ihr die<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> und diese wächst von Monat zu Monat und zeigt, zusammen ist<br />

vieles möglich. So hat sich das Magazin fest etabliert, die digitalen Seiten sind nicht<br />

mehr wegzudenken und jeder findet sein Informationsformat. Gleich, ob es um die<br />

haptische Vorliebe geht oder die moderne Medienwelt. Überall laufen die Informationen,<br />

da ein großes Netzwerk aktiv ist. Gerade in der jetzigen Situation ist es wichtig für<br />

alle, um sich auszutauschen und um zu wissen, was geht. So ist natürlich unser Magazin<br />

unsere Leidenschaft und Internetseite sowie facebook sind mit gelebter tagesaktueller<br />

„<strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong>” gefüllt. Unmengen an Informationen und Vernetzungen<br />

sind darum digital zu finden. Was eben noch ganz oben stand, kann in wenigen Minuten<br />

nach unten wandern, weil sich die Nachrichten oft überschlagen. Hier werden<br />

die unterschiedlichsten Dinge ausgetauscht und viele Bildnachrichten und News als<br />

Kurzfilm sind zu finden.<br />

Wenn Ihr mehr wissen wollt, besucht uns einmal dort. Ihr werdet<br />

begeistert sein, was in unserem Stadtgebiet so alles passiert und<br />

hier nicht steht. Im <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong>-Netz findet Ihr viele Infos, die<br />

Ihr braucht. Ob Termine, Adressen, Tipps, Aktuelles, Handel sowie<br />

Handwerk, Klatsch und Tratsch, Männer, Frauen, Familien und vieles<br />

mehr in aller Ausführlichkeit. Denn jeder kann sich beim Format<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> beteiligen. Gleich, ob er etwas zu sagen hat,<br />

schweigend etwas lesen möchte oder aktiv kommunizieren und<br />

diskutieren will. Kurze, knackige Informationen – ständig aktualisiert<br />

ist unsere Devise. Darum freuen wir uns auch immer über eine Kontaktaufnahme.<br />

Wir wollen das Stadtgebiet zusammenhalten und<br />

geben uns alle Mühe.<br />

Wir freuen uns auf Euch – wo auch immer wir uns treffen!<br />

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Wir sind montags – freitags von 8.00 – 17.00 Uhr für Sie da!<br />

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1


50 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Die Digitalisierung macht auch ...<br />

... im privaten Bereich nicht Halt.<br />

Heute ist es nichts Ungewöhnliches mehr mit dem Smartphone<br />

einen Weg zu finden, mit dem Tablet die Zeitung zu<br />

lesen sowie die Alarm- oder Heizungsanlage über einen<br />

digitalen Weg zu steuern. War es vor ein paar Jahren noch<br />

spooky, Fenster und Türen sowie Rollladen aus der Ferne zu<br />

öffnen und zu schließen, gehört es in der hochmodernen<br />

Architektur heute oft wie selbstverständlich dazu. Die zukunftsweisenden<br />

Steuerungsmöglichkeiten bieten mittels<br />

modernster Technik nämlich unglaubliche Möglichkeiten.<br />

Bewegungssensoren, Webcams und digitale Home-Technik<br />

ermöglichen schon jetzt, das Eigenheim detailgenau ins<br />

Leben einzubauen. So werden verstärkt auch Haushalte mit<br />

pflegebedürftigen Menschen mit smarten technischen Assistenzsystemen<br />

ausgestattet, um den Alltag zu unterstützen<br />

und erleichtern. Im jungen Wohnen bezieht sich die Digitalisierung<br />

meist auf Unterhaltungs- und Haustechnik. Ein ferngesteuerter<br />

Putzroboter, programmierbarer Backofen und<br />

ein Smart TV sind da oft ganz oben angesiedelt. Konkret<br />

bedeutet das, dass immer mehr Alltagsgegenstände miteinander<br />

vernetzt sind. So ist zum Beispiel die Home-Entertainmentwelt<br />

heute viel mehr wie ein TV, Heimkino oder eine<br />

Audioanlage. Die neue Innovation bedeutet, Fernsehen,<br />

Radio und Computer verschmelzen sozusagen in einem<br />

Gerät und die Computer typischen Funktionen bringen ein<br />

ganz neues Erlebnis mit sich. Die neue Technik greift meist<br />

über eine WLAN-Verbindung auf das Internet zu und bietet<br />

Möglichkeiten, die vor ein paar Jahren noch undenkbar<br />

gewesen sind. Die Programmvielfalt hat sich dank dieser<br />

Möglichkeit um ein Vielfaches erweitert. Durch Zugriff auf<br />

Online-Musik oder Videotheken, hochmoderne und brandaktuelle<br />

Teletexte und steuerbare Wiedergabe, bleiben keine<br />

Bedürfnisse mehr offen. Die Smart Technologie ist ein echter<br />

Alleskönner und kaum ein Homeoffice-Bereich ist unberührt<br />

von den neuen Möglichkeiten, wenn man weiß, worauf es<br />

ankommt! Ein Fachunternehmen vor Ort ist darum immer<br />

ein guter Berater.<br />

In der Gesundheit macht die Digitalisierung auch nicht halt.<br />

Ein Termin beim Arzt per Mausklick, eine Medikamenten-Bestellung<br />

in der Apotheke per App oder eine brandaktuelle<br />

Hörgerätetechnik ohne Batterie, die in Kombination mit<br />

einem Smartphone das Telefonieren, das Audio-Streaming<br />

und die App-Steuerung ermöglicht, sind heute möglich.<br />

Sprechen Sie mit den Menschen Ihres Vertrauens und Sie<br />

werden sehen, Digitalisierung macht richtig Spaß.<br />

Große Auswahl,<br />

starker Service!<br />

Vor-Ort-Service<br />

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T 0221 95813005<br />

F 0221 95813007<br />

rodenkirchen@wirliebentechnik.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 09:30 - 18:30 Uhr<br />

Sa 09:30 - 14:00 Uhr<br />

Tiefgarage Maternusplatz<br />

Nibelungenweg 2


Koelner-StadtteilLiebe.de 51<br />

Datensicherung<br />

Daten weg, Konto gekapert – das muss nicht sein!<br />

Gerade in Corona-Zeiten ist die digitale Welt für<br />

viele Menschen der wichtigste und oft einzige<br />

Weg für Arbeit und Kommunikation. Da bleibt es<br />

nicht aus, dass wichtige Passworte, Daten und<br />

Dokumente auf der Festplatte landen. Doch was<br />

passiert, wenn die Festplatte crasht oder das<br />

ganze System seinen Geist aufgibt?<br />

Datensicherung unverzichtbar<br />

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach –<br />

eine Sicherung muss her. Das geht auf<br />

einer separaten Festplatte oder in der<br />

Cloud. Für eine Komplettsicherung gibt<br />

es einfach zu handelnde Programme;<br />

bei Windows 10 und MacOS sind sie<br />

im Betriebssystem integriert. Man muss<br />

daran denken, diese Programme zu aktivieren<br />

und, wenn das nicht automatisch<br />

geschieht, regelmäßig anzustoßen. Eine weitere<br />

Möglichkeit ist, wichtige Daten in die Cloud<br />

zu schieben. Hier gibt es viele, oft kostenlose Angebote<br />

für Cloud-Speicherplatz (Google, Apple, Telekom), wo<br />

man seine wichtigsten Daten sichern kann. Der Vorteil: Man<br />

ist von mechanischen Fehlern auf externen Festplatten unabhängig,<br />

ein Datenverlust ist so gut wie ausgeschlossen.<br />

Für Firmen ist eine solche Sicherung existenziell, sie sollte<br />

täglich erfolgen, dass der Geschäftsbetrieb immer auf dem<br />

aktuellen Stand aufgesetzt werden kann. Für alle gilt: Virenscanner<br />

einschalten und Firewall aktivieren, dass niemand<br />

von außen das System lahmlegen kann. Von großem Nutzen<br />

kann im gewerblichen Bereich auch ein klassisches Notfallhandbuch<br />

sein, in dem die wichtigsten Schritte und<br />

Ansprechpartner nach einem Systemcrash beschrieben<br />

werden.<br />

Vorsicht vor Pishing<br />

Pishing-Mails verbreiten sich immer<br />

erfolgreicher, scheinbar fallen immer<br />

wieder Menschen darauf herein. Die<br />

Masche ist leicht durchschaubar: Vermeintlich<br />

bekannte Absender wie Sparkasse<br />

oder Amazon fordern auf, doch<br />

mal kurz die Kontodaten einzugeben, um<br />

den Account zu verifizieren. Die Daten landen<br />

natürlich nicht bei den vermeintlichen<br />

Absendern, sondern werden zum Abgreifen der<br />

Konten missbraucht. Im schlimmsten Fall wird gleich<br />

der gesamte heimische Computer gekapert. Kommt einem<br />

eine Mail verdächtig vor, einfach in den Absender schauen.<br />

Meist findet man dort kryptische Mailadressen, dann heißt<br />

es nur – ab in den Papierkorb. (kgs)<br />

Markus Loosen<br />

Rolf Schönsee<br />

IT-Produkte / IT-Dienstleistungen / IT-Konzepte / Datenschutz<br />

Schönsee Loosen Datentechnik GmbH & Co.KG<br />

Emil-Hoffmann-Str. 23a · 50996 Köln<br />

Telefon: 02236/ 3981-0<br />

www.sld.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo - Do: 9.00 – 18.00<br />

Fr: 9.00 – 16.00<br />

Sa: 9.00 – 12.00


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Große Köpfe aus dem <strong>Kölner</strong> Süden<br />

Prof. Dr. Tobias Kollmann<br />

„Wollen, Können, Machen: Was<br />

Sie für ein Digital Leadership<br />

brauchen“<br />

Exklusiver Vortrag und Austausch<br />

mit Prof. Dr. Tobias Kollmann über<br />

den Dächern von Rodenkirchen<br />

im Begardenhof<br />

Prof. Dr. Tobias Kollmann ist Forscher,<br />

Berater, Autor, Experte, Investor, politischer<br />

Vordenker und im <strong>Kölner</strong> Süden<br />

zuhause. Er gehört zu den führenden<br />

Köpfen der deutschen Internetszene und zählt laut<br />

der FAZ zu den 100 wichtigsten Ökonomen Deutschlands. Er<br />

ist Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship<br />

an der Universität Duisburg-Essen. Dort befasst er sich<br />

mit wissenschaftlichen und praxisorientierten Fragestellungen<br />

rund um digitale Geschäftsmodelle und die Digitale<br />

Transformation von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.<br />

In seinem neuen Buch „Digital Leadership“ durchleuchtet<br />

er die Grundlagen der digitalen Unternehmensführung<br />

und vermittelt einen theoretischen und praxisorientierten<br />

Überblick. Dabei werden die Markt-,<br />

Unternehmens- und Kompetenzentwicklungen<br />

für das Digital Leadership<br />

ebenso betrachtet, wie die notwendige<br />

Veränderungsbereitschaft im<br />

Hinblick auf den eigenen Führungsstil.<br />

Der Leser bekommt zudem konkrete<br />

Hinweise auf eine strategische<br />

und operative Umsetzung digitaler<br />

Führungsmethoden und zahlreiche<br />

Übungen für den unternehmerischen<br />

Alltag.<br />

Wir bieten Ihnen ein Kennenlernen bei einem exklusiven<br />

45-minütigen fesselnden Vortrag und anschließendem Austausch<br />

am<br />

DONNERSTAG, DEN 10.9. <strong>2020</strong> UM 19 UHR<br />

IM BEGARDENHOF, BRÜCKENSTRASSE 41, 50996 KÖLN<br />

Aus bekannten Gründen ist die Teilnehmerzahl begrenzt,<br />

darum bitten wir eine verbindliche Anmeldung unter mail@<br />

koelner-stadtteilliebe.de. (KS)<br />

Eine schlechte Unternehmensbewertung im Internet –<br />

das muss nicht sein.<br />

Es ist kein Geheimnis, viele Kunden<br />

lesen sich im Netz ein, von<br />

daher ist eine gute Internetseite<br />

besonders wichtig. Für viele potenzielle<br />

Neukunden sind darum auch<br />

die Bewertungen äußerst interessant.<br />

Doch was tut man, wenn dort<br />

schlechte Einträge sind?<br />

Negative Äußerungen führen<br />

schnell zu einer nachteiligen Reputation,<br />

das muss nicht sein. Anwalt<br />

Christian Weil aus Rodenkirchen<br />

hat sich auf die Rechte im Netz<br />

spezialisiert. „Eine ungerechtfertigte,<br />

schlechte Bewertung im<br />

Internet und die damit rufschädigende<br />

Wirkung ist in keinster Weise<br />

hinzunehmen,“ so der Urheber-<br />

und Medienrechtler. Er setzt sich<br />

täglich mit den verschiedensten<br />

Fällen auseinander. 1-Sterne-Bewertung<br />

oder gar negative Kommentare,<br />

müssen nicht toleriert<br />

werden. Auch Google, Jameda,<br />

Sanego usw. können bei einem<br />

Rechtsverstoß aufgefordert werden<br />

Einträge zu löschen. „Die neue<br />

digitale Welt ist Freud und Leid,<br />

dafür setze ich mich ein. Ich schütze<br />

Ihre Marke, setze mich für Ihre<br />

Rechte im Netz ein und vertrete Sie<br />

bei allen Datenschutz- und Unternehmensfragen<br />

“ – es ist immer<br />

gut wenn es einen Fachmann gibt,<br />

der sogar über die Rechtschutzversicherung<br />

bezahlt wird.<br />

Markenrecht, Wettbewerbsrecht, Domainrecht, Social Media Recht,<br />

Urheberrecht, Wettbewerbsrecht, Presserecht, Medienrecht,<br />

Internetrecht und Designrecht<br />

Rechtsanwaltskanzlei C. Weil<br />

Hauptstraße 90<br />

50996 Köln Rodenkirchen<br />

Telefon: 0221 3 98 95 90<br />

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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ<br />

senkt industrielle CO 2<br />

-Emissionen<br />

<strong>Kölner</strong> High-Tech-Unternehmen gewinnt zum 2. Mal<br />

den deutschen Innovationspreis TOP 100<br />

Der Klimawandel, so beschreibt es<br />

eine sehr ausführliche Risiko-Recherche<br />

der europäischen Finanzinstitutionen(„The<br />

Green Swan“ Jan<br />

<strong>2020</strong>; Banque de France), stellt eine<br />

beispiellose Herausforderung für die<br />

Steuerung globaler sozioökonomischer<br />

und auch finanziell agierender<br />

Systeme dar.<br />

Unsere derzeitigen Produktions- und<br />

Verbrauchsmuster verursachen eine<br />

deutlich zu hohe Emission von Treibhausgasen<br />

(THG), insbesondere von<br />

Kohlendioxid (CO 2<br />

): Ihre akkumulierte<br />

Konzentration in der Atmosphäre oberhalb<br />

kritischer Schwellenwerte wird<br />

zunehmend als jenseits der Absorptions-<br />

und Recyclingfähigkeiten unseres<br />

Ökosystems erkannt. Der anhaltende<br />

Temperaturanstieg hat bereits merklich<br />

begonnen, unsere Ökosysteme und<br />

sozioökonomische Systeme auf der<br />

ganzen Welt zu beeinträchtigen (IPCC<br />

(2018), Mora et al (2018)). Alarmierend<br />

ist, dass die Klimawissenschaftler darauf<br />

hinweisen, dass die schlimmsten<br />

Auswirkungen noch bevorstehen.<br />

Dazu gehören der Anstieg des Meeresspiegels,<br />

die Zunahme von Wetterextremen,<br />

Ernteausfälle, Dürren, Trinkwasserknappheit,<br />

Überschwemmungen<br />

sowie die Bodenerosion. Zu den damit<br />

verbundenen Auswirkungen könnten<br />

ein massives Aussterben in der Pflanzen-<br />

und Tierwelt sowie ein starker Anstieg<br />

der menschlichen Migration, daraus<br />

resultierende Konflikte, Armut und<br />

eine nochmals deutlich zunehmende<br />

lokale Ungleichheit in der Lebensqualität<br />

der Menschen gehören<br />

(Menschenrechtsrat (2019), IPCC (2018), Masson-Delmotte<br />

und Moufouma-Okia (2019),<br />

Ripple et al (2019)).<br />

Wissenschaftler empfehlen daher dringend,<br />

die Treibhausgasemissionen ab<br />

sofort deutlich zu reduzieren (Lenton<br />

et al (2019), Ripple et al (2019)). In<br />

dieser Hinsicht war die Klimakonferenz<br />

der Vereinten Nationen im Jahr 2015<br />

(COP21) und das daraus resultierende<br />

Pariser Abkommen zwischen 196 Ländern<br />

zur Reduzierung der THG-Emissionen<br />

auf globaler Ebene eine wichtige<br />

politische Errungenschaft.<br />

Im Rahmen des Pariser Abkommens<br />

(UNFCCC (2015)) verpflichten sich die<br />

Unterzeichnerstaaten, die Treibhausgasemissionen<br />

„so bald wie möglich“<br />

zu reduzieren und ihr Bestes zu tun, um<br />

die globale Erwärmung „auf deutlich<br />

unter 2 Grad“ Celsius (2 °C) zu halten,<br />

mit dem Ziel, den Anstieg auf 1,5 °C zu<br />

begrenzen. Doch seither sind die globalen<br />

Emissionen weiter angestiegen<br />

(Figueres et al. (2018))1 , und nichts<br />

deutet darauf hin, dass sich dieser<br />

Trend umkehrt. Die von den Ländern<br />

bereits geplante Produktion von Kohle,<br />

Öl und Gas ist mit einer Begrenzung


54 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Preisverleihung TOP 100 – <strong>2020</strong> – Das Team Grindaix, hier repräsentativ die Familie Friedrich, gehört zu den innovativsten Mittelständlern Deutschlands<br />

- und dies bereits zum 2. Mal nach 2018.<br />

der Erwärmung auf 1,5 °C oder 2 °C<br />

unvereinbar, wodurch eine „Produktionslücke“<br />

entsteht, eine Diskrepanz<br />

zwischen den Regierungsplänen und<br />

kohärenten Dekarbonisierungspfaden<br />

(SEI et al. (2019)).<br />

Die Änderung unserer Produktionsund<br />

Verbrauchsmuster und unseres<br />

Lebensstils im Hinblick auf den Übergang<br />

zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft<br />

stellt den einzigen Ausweg dar,<br />

ist jedoch gleichzeitig ein schwieriges<br />

Problem des kollektiven Handelns. Es<br />

besteht nach wie vor erhebliche Unsicherheit<br />

über die Auswirkungen des<br />

Klimawandels und über die dringendsten<br />

Prioritäten. Es wird nur wenige Gewinner<br />

und wahrscheinlich wesentlich<br />

mehr Verlierer bei der Eindämmung<br />

des Klimawandels geben. Doch gehören<br />

wir zu den Gewinnern? Wer weiß<br />

das schon? Sollte nicht jeder von uns<br />

einen erheblich größeren Beitrag leisten<br />

das „Schlimmste“ abzuwenden<br />

und unseren Kindern und Enkeln eine<br />

lebenswertere Zukunft ermöglichen,<br />

als die, die sich aktuell abzeichnet?<br />

Es gibt große Zeitverzögerungen, bevor<br />

Klimaschäden sichtbar und irreversibel<br />

werden (insbesondere spielt<br />

dies den Klimaskeptikern in die Karten):<br />

Die schädlichsten Auswirkungen<br />

werden jenseits der traditionell erlebbaren<br />

Zeithorizonte der politischen<br />

Entscheidungsträger und anderer wirtschaftlicher<br />

und finanzieller Entscheidungsträger<br />

spürbar werden. Dies bezeichnete<br />

bspw. Mark Carney (2015)<br />

als „die Tragödie des Horizonts“: Während<br />

die physischen Auswirkungen des<br />

Klimawandels über einen langfristigen<br />

Horizont spürbar sein werden, mit massiven<br />

Kosten und möglichen zivilisatorischen<br />

Auswirkungen auf künftige Generationen,<br />

ist der Zeithorizont, in dem<br />

die finanziellen, wirtschaftlichen und<br />

politischen Akteure planen und handeln,<br />

unvergleichlich kürzer. Sir David<br />

Frederick Attenborough, ein bedeutender<br />

Naturforscher und Wissenschaftsjournalist<br />

beschrieb treffend: „ Was wir<br />

in den nächsten 500 Jahren erleben<br />

entscheidet sich durch unser Handeln<br />

in den kommenden 10 Jahren.“<br />

(BBC, Cambrige University, The Climate Crisis;<br />

Towards Zero Carbon, <strong>2020</strong>; https://youtu.be/<br />

n7onPTCZ1Ws).<br />

Was also ist zu tun? Ein High-Tech-Unternehmen<br />

aus dem <strong>Kölner</strong> Süden,<br />

mit Produktionssitz in Kerpen (Rheinl.),<br />

machte sich als Ausgründung der renommierten<br />

RWTH-Aachen bereits vor<br />

Jahren auf den Weg Produktlösungen<br />

zu entwickeln und zu vertreiben, um<br />

Verschwendungen im Gebrauch von<br />

Betriebsstoffen in der industriellen Produktion<br />

zu vermeiden.<br />

2018 erhielt das Unternehmen hierfür<br />

den deutschen Innovationspreis TOP<br />

100 und zählte damit zu den 100 innovativsten<br />

Mittelständlern<br />

Deutschlands. Im Jahr<br />

<strong>2020</strong> hat die Grindaix<br />

GmbH, unter Leitung<br />

ihres Hauptgesellschafters<br />

Dirk Friedrich diesen<br />

Innovationspreis erneut und damit bereits<br />

zum zweiten Mal innerhalb von 2<br />

Jahren erhalten.<br />

Mitarbeiter/innen der Firma Grindaix<br />

entwickelten in kürzester Zeit ein modulares<br />

und einfach skalierbares Datenerfassungssystem<br />

zur einfachen<br />

aber professionellen Digitalisierung<br />

älterer Bestandsmaschinen in industriellen<br />

Produktionsstätten. Dabei haben<br />

sich die Techniker und Ingenieure<br />

nicht auf eine Branche spezialisiert,<br />

sondern das digitale Überwachungssystem<br />

lässt sich generisch in allen<br />

Branchen erfolgreich einsetzen.<br />

Sind die Daten über alle Maschinen<br />

einmal in einheitlichem Datenformat<br />

und Zeitstempel erfasst, können Sie<br />

von softwarebasierten Assistenzsystemen<br />

(„künstlicher Intelligenz“) für<br />

ein maschinelles Lernen erfolgreich<br />

genutzt und verwertet werden. Fehler<br />

werden dadurch frühzeitig erkennbar -<br />

Stichwort: „vorausschauende Instandhaltung“-<br />

und ein unnötig hoher Verbrauch<br />

natürlicher Ressourcen kann<br />

vermieden werden. Die Komplexität<br />

des Zusammenhangs zwischen den<br />

Bedarfen aller Produktionsmittel an


Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 55<br />

CO 2<br />

-relevanten Ressourcen, wie bspw.<br />

Kühlwasser, Öle, Druckluft und elektrische<br />

Energie, und deren Auswirkungen<br />

auf die Produktionsrobustheit der Fabriken<br />

ist als äußert hoch zu bewerten.<br />

Derart veränderlich interagierenden<br />

Korrelationen zwischen einer Ressourcenverbrauchsreduktion<br />

und sich daraus<br />

möglicherweise ergebender Produktionsnachteile,<br />

wie beispielsweise<br />

Qualitätseinbußen, Taktzeitverlängerungen<br />

etc, können nur mit Hilfe künstlich<br />

intelligenter Systeme erfolgreich<br />

beherrscht werden. Man sollte sich<br />

dabei jedoch nicht fürchten vor dieser<br />

anscheinend „allmächtigen“ künstlichen<br />

Intelligenz, denn Ihre Fähigkeiten<br />

beschränken sich lediglich auf einen<br />

kleinen Teilbereich einer Produktionsstätte.<br />

Die künstliche Intelligenz agiert<br />

nach heutigem Stand vielmehr lediglich<br />

assistierend, also empfehlend,<br />

ähnlich wie ein Navigationssystem im<br />

Auto, und nicht selbst entscheidend<br />

und handelnd. Wohin wir letztlich fahren<br />

bzw. was wir wie produzieren entscheiden<br />

letztlich immer noch wir<br />

Menschen. Der Zeitpunkt einer technologischen<br />

Singularität künstlich intelligenter<br />

Systeme, ist der Zeitpunkt an<br />

dem die Fähigkeiten der künstlichen<br />

Intelligenz die des Menschen in ihrer<br />

Anwendungsbreite übertreffen, und<br />

sich diese dadurch selbstständig verbessern<br />

bzw. weiterentwickeln kann,<br />

ohne dass der Mensch hierauf noch<br />

einen Einfluss hätte. Doch dieser Zeitpunkt<br />

liegt aus rein technischer Sicht<br />

sehr wahrscheinlich noch in ferner Zukunft,<br />

wenn er überhaupt eintritt.<br />

Fakt ist jedoch, den Menschen muss<br />

dringend geholfen werden, zukünftig<br />

aus ökologischer Sicht das „Richtige“<br />

tun zu können – die Umwelt zu<br />

schützen – CO 2<br />

Emissionen drastisch<br />

zu senken, die Auswirkungen der sich<br />

anbahnenden Klimakatastrophe möglichst<br />

zu schwächen um damit die Lebensqualität<br />

der Menschen auf unserer<br />

Erde so lebenswert wie nur möglich<br />

zu gestalten. Alleine schafft er es wohl<br />

nicht, das hat er zumindest über viele<br />

Jahre hinweg bewiesen! Das über<br />

Jahrzehnte hinweg als „grün“ verspottete<br />

und oftmals gar ausgelachte ökologisch<br />

nachhaltige Handeln weniger<br />

Einzelner, wird zukünftig wahrscheinlich<br />

zum „rettenden Strohhalm“ ganzer Nationen.<br />

Wer glaubt, dass sich Ökonomie und<br />

Ökologie zukünftig nicht vereinbaren<br />

lassen irrt. Wesentlich ist, dass sich zukünftig<br />

der Wertekanon des ökonomischen<br />

Handelns ändern wird. Wer<br />

dies nicht glaubt, dem sei das Buch<br />

der deutschen Ökonomin Maja Göpel<br />

(Göpel <strong>2020</strong>) empfohlen. Die ökologischen<br />

Ziele sind jedenfalls unumstritten<br />

fix! Wir müssen den CO 2<br />

Verbrauch<br />

drastisch senken oder zumindest<br />

kurzfristig wirksame sowie bezahlbare<br />

Technologien entwickeln, die CO 2<br />

aus<br />

der Atmosphäre nachhaltig umweltgerecht<br />

entfernen. Ein „weiter so“ ist<br />

leider nicht mehr möglich, wenn man<br />

voraussetzt, dass der Mensch seinen<br />

Lebensraum nicht völlig zerstören will.<br />

Doch den meisten Menschen ist dies<br />

wohl leider noch immer nicht wirklich<br />

bewusst. Dann sei dieser Bericht ein<br />

Apell, ein gut, im Sinne des Gemeinwohls,<br />

gemeinter Ratschlag. Erfragen<br />

wir doch zur Abwechslung einmal den<br />

unvoreingenommenen Rat unserer<br />

Kinder und fangen am besten sofort<br />

damit an, diesen zu befolgen.<br />

Autor: Dr.-Ing. Dirk Friedrich, MBA<br />

Quellenangaben:<br />

Carney, Mark. 2015. “Breaking the Tragedy of<br />

the Horizon – Climate Change and Financial<br />

Stability.” Speech at Lloyd’s of London, London,<br />

29 September 2015. Available at: https://www.<br />

bis.org/review/r151009a.pdf<br />

Figueres, Christiana, Corinne Le Quéré, Anand<br />

Mahindra, Oliver Bäte, Gail Whiteman, Glen Peters,<br />

and Dabo Guan. 2018. “Emissions Are Still<br />

Rising: Ramp up the Cuts.” Nature 564 (7734):<br />

27–30. https://doi.org/10.1038/d41586- 018-<br />

07585-6<br />

Göpel, Maja: „Unsere Welt neu denken – eine<br />

Einladung“!; erschienen Ullstein Buchverlage<br />

GmbH, Berlin <strong>2020</strong>; ISBN: 978- 3-550-20079-3<br />

IPCC. 2018. “Summary for Policymakers. In: Global<br />

Warming of 1.5°C. An IPCC Special Report<br />

on the Impacts of Global Warming of 1.5°C<br />

above Pre-Industrial Levels and Related Global<br />

Greenhouse Gas Emission Pathways, in the<br />

Context of Strengthening the Global Response<br />

To the Threat of Climate Change.” Geneva, Switzerland:<br />

IPCC.<br />

Mora, Camilo, Daniele Spirandelli, Erik C. Franklin,<br />

John Lynham, Michael B. Kantar, Wendy Miles,<br />

Charlotte Z. Smith, et al. 2018. “Broad Threat<br />

to Humanity from Cumulative Climate Hazards<br />

Intensified by 98 The green swan: central banking<br />

and financial stability in the age of climate<br />

change Greenhouse Gas Emissions.” Nature<br />

Climate Change 8 (12): 1062–71. https://doi.<br />

org/10.1038/s41558-018-0315-6<br />

Masson-Delmotte, Valerie, and Wilfran Moufouma-Okia.<br />

2019. “Climate Risks: Why Each<br />

Half-Degree Matters.” Banque de France Financial<br />

Stability Review, no. 23: 17–27.<br />

Lenton, Timothy M., Johan Rockström, Owen<br />

Gaffney, Stefan Rahmstorf, Katherine Richardson,<br />

Will Steffen, and Hans J. Schellnhuber.<br />

2019. “Climate Tipping Points — Too Risky to Bet<br />

Against.” Nature 575: 592–95.<br />

Ripple, William J, Christopher Wolf, Thomas M<br />

Newsome, Phoebe Barnard, and William R<br />

Moomaw. 2019. “World Scientists’ Warning of a<br />

Climate Emergency.” BioScience. https://doi.<br />

org/10.1093/biosci/biz088<br />

SEI, IISD, ODI, Climate Analytics, CICERO, and<br />

UNEP. 2019. “The Production Gap: The Discrepancy<br />

between Countries’ Planned Fossil Fuel<br />

Production and Global Production Levels Consistent<br />

with Limiting Warming to 1.5°C or 2°C.”<br />

http://productiongap.org/wp-content/uploads/2019/11/Production-Gap-Report-2019.<br />

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Elektro- und Hybridfahrzeuge sind so<br />

gefragt, wie nie. Die spürbar gestiegene<br />

Nachfrage seit Anfang 2016 nach<br />

den neuentwickelten Fahrzeugen hat<br />

in den letzten Wochen nochmals spürbar<br />

Fahrt aufgenommen. Nach dem<br />

Dieselskandal sind die neue SUV oder<br />

Geländewagen im wahrsten Sinne<br />

des Wortes der Renner. Die geänderte<br />

Förderrichtlinie zur „Innovationsprämie“<br />

hat zusätzlich die Attraktivität<br />

gesteigert. Der staatliche Anteil für<br />

die Förderung von E-Autos verdoppelt<br />

sich nämlich. So erhalten reine E-Autos<br />

künftig eine Förderung in Höhe<br />

von bis zu 9.000 EUR; Plug-in-Hybride<br />

erhalten eine Förderung in Höhe von<br />

bis zu 6.750 EUR. Neuwagen, die bis<br />

zum 31. Dezember 2021 erstmalig zugelassen<br />

werden, profitieren davon.<br />

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Abstand muss sein, mit Spaß dabei -<br />

Hilfe gesucht:<br />

Klassik-Rallye mit Abstand<br />

Man ist für sich und trotzdem in der Gemeinschaft – so<br />

kann man Spaß haben, ohne irgendwelche Abstandsregeln<br />

zu verletzen und gleichzeitig die eigene und die<br />

Gesundheit anderer schützen.<br />

Wie das geht? Wir denken so:<br />

Wer ein historisches Auto, einen Cafe Racer, Chopper oder<br />

klassischen Roller hat, soll mit uns eine kleine oder große<br />

Runde fahren. An einem großen Treffpunkt können wir gegenseitig<br />

unsere Fahrzeuge bewundern und mit Abstand<br />

darüber fachsimpeln. Auch wenn die Fahrzeuge nicht<br />

ganz den Oldtimer-Kriterien entsprechen, drücken wir alle<br />

Augen zu – nur irgendwie klassisch sollten sie sein.<br />

Das Problem: Wir bekommen das mit unserer kleinen<br />

Mannschaft nicht allein gestemmt. Willst Du mithelfen,<br />

eine solche Rallye zu organisieren? Hast Du vielleicht Erfahrungen<br />

in so etwas? Kennst Du traumhafte Routen<br />

oder einen tollen Treffpunkt? Bist Du mit Liebe und Spaß<br />

dabei? Dann melde Dich bei uns:<br />

Redaktion <strong>Stadtteilliebe</strong>, mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

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AUTOMOBILE KLASSIKER IM KÖLNER SÜDEN<br />

Der „Curbs Club Cologne“ im Rodenkirchener Industriegebiet ist<br />

ein beliebter Treffpunkt für Oldtimerfahrer. Hier finden sie für ihre<br />

Schätze nicht nur einen abgesicherten und klimatisierten Stellplatz,<br />

sondern auch die nötige Pflege und Wartung. Im Fotostudio<br />

kann der Klassiker in Szene gesetzt werden und auch Gutachten<br />

und TÜV-Abnahmen gibt es vor Ort. Seit August rundet die Thiesen<br />

Hamburg GmbH, einer der renommiertesten deutschen Oldtimerhändler,<br />

mit einem Verkaufsbüro das Angebot im „Curbs Club“<br />

ab und baut die regionale Betreuung Ihrer Kunden aus. Gerade<br />

in unsicheren Zeiten ist die Nachfrage nach Investments, die wertstabil<br />

sind und zudem Spaß machen, groß. Über die Werthaltigkeit<br />

entscheiden Qualität und Historie der Fahrzeuge – und somit<br />

ist eine kompetente Beratung mehr denn je gefragt.<br />

Ansprechpartner vor Ort ist Dirk Petersmann, der bereits vor 20 Jahren einen namhaften Oldtimerhandel aufgebaut hat und<br />

Mitinitiator des Düsseldorfer Meilenwerks (heute „Classic Remise“) war.<br />

Kontakt: Thiesen Hamburg GmbH · Office Köln · Curbs Club Cologne · Kelvinstr. 10 - 12 · D-50996 Köln<br />

Mobil + 49 (0) 172 63 147 36 · E-Mail: d.petersmann@thiesen-automobile.com · Web: www.thiesen-automobile.com


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zu Mensch<br />

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– zuverlässig und kompetent<br />

gds-steuerberatung.de<br />

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Weil gute Leistung Sicherheit bietet<br />

Ihre Ziele und Bedürfnisse haben bei uns höchste Priorität.<br />

Unsere Mandanten und unsere Mitarbeiter*innen stehen<br />

bei uns immer im Mittelpunkt.<br />

VON MENSCH ZU MENSCH ist für uns nicht nur ein Spruch,<br />

sondern eine Einstellung, mit der wir immer wieder aufs Neue<br />

beraten und betreuen. Denn wir sind uns unserer Verantwortung<br />

bewusst.<br />

Die steigenden Anforderungen, die Schnelligkeit und Komplexität<br />

des Steuerrechts, die neuen, Covid 19 bedingten<br />

Veränderungen sowie das Absichern von privatem Kapital<br />

bedarf einer hohen Kompetenz im steuerberatenden Beruf<br />

– und das leben wir. Der Beratungsbedarf für eine qualifizierte,<br />

zukunftsorientierte Unterstützung bei der Planung<br />

und Durchführung steuerrelevanter Sachverhalte braucht<br />

eine persönliche Betreuung, Vertrauen und Stabilität. Unsere<br />

Fachgebiete als kompetenter Partner sind der Erhalt von<br />

Existenz sowie Zukunftssicherung ihrer Unternehmen und Privatanlagen.<br />

Wir erarbeiten mit Ihnen betriebswirtschaftliche<br />

Konzepte und zeigen Wege, um Steuervorteile langfristig zu<br />

nutzen. Dafür steht ein ganzes Team von über 40 Mitarbeitern*innen<br />

zur Verfügung.<br />

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durch unsere Internationalität ein weiterer Markt für ausländische<br />

Beratungen und eine qualifizierte Bilanzbuchhaltung.<br />

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Märkte sind heute global. Wir als Steuerberater sind zunehmend<br />

gefordert, auch im internationalen Steuerrecht und<br />

Finanztransaktionssteuerrecht zu agieren. Internationale<br />

Rechnungslegungsvorschriften benötigen Experten mit<br />

guten Kenntnissen, Individualisierung, Spezialisierung und<br />

Alleinstellungsmerkmale in Bezug auf neue Geschäftsfelder<br />

von Banken, Versicherungen oder Fachabteilungen für<br />

Rechnungs- und Finanzwesen, Budgetierung, Finanz- und<br />

Investitionsplanung und Controlling bis zum Chancen- und<br />

Risikomanagement für Ihr Unternehmen – und das bieten<br />

wir.<br />

Ihre Zufriedenheit sichert uns die Führung eines professionellen<br />

Unternehmens und damit die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter,<br />

worin wir nun expandieren!<br />

Unsere Mitarbeiter*innen sind mit Freude bei der Arbeit, darauf<br />

sind wir stolz und unsere Klienten profitieren davon. Als<br />

Ausbildungsbetrieb tragen wir darüber hinaus zum Erhalt<br />

unseres Berufsstandes bei und helfen mit, das Bewusstsein<br />

für einen Lehrberuf mit Zukunftsperspektiven zu steigern. Wir<br />

sind uns unserer Verantwortung auch darin bewusst – darum<br />

wächst unsere Kanzlei in den letzten Jahren kontinuierlich.<br />

Mit drei Standorten in zentraler Lage, einer guten Erreichbarkeit<br />

und Anbindung an das ÖPNV-Netz sowie Parkplätzen<br />

vor Ort bieten wir für Klienten und Mitarbeiter einen weiteren<br />

Mehrwert.<br />

Der Beruf des Steuerberaters verspricht auch in Krisenzeiten<br />

ausgezeichnete Zukunftsperspektiven, darum expandieren<br />

und stellen wir zusätzlich ein:<br />

• Sekretär/in (m/w/d) für den Empfangsbereich<br />

• Steuerassistenten (m/w/d)<br />

• Steuerfachangestellte/n (m/w/d) oder<br />

Bilanzbuchhalter/in (m/w/d) in Vollzeit.<br />

• Ausbildung zur/zum Steuerfachangestellten/<br />

Steuerfachwirt (m/w/d)<br />

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60 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Veranstaltungen<br />

Hier ist was los ...<br />

Brauchtumspflege, Geselligkeit und<br />

große Feste<br />

Ein liebes Wort, ein warmes Lächeln,<br />

ein lustiger Abend und ein schönes<br />

Beisammensein – nichts kann den<br />

persönlichen Kontakt ersetzen. Sind wir<br />

auch alle achtsam und weiterhin auf<br />

Sicherheit bedacht, sehnen wir uns<br />

auch alle nach den schönen alten<br />

Zeiten? Leider liegen Wunsch und Wirklichkeit<br />

noch weit auseinander. Auch<br />

wenn mittlerweile ein Großteil der Restaurants,<br />

Bars und Hotels wieder geöffnet<br />

sind, haben diese Branchen durch<br />

die Auflagen deutlich weniger Gästen<br />

und erhebliche Umsatzeinbuße,<br />

so dass das alte Leben sehr weit weg<br />

ist. Noch weiter entfernt ist der ganze<br />

Veranstaltungsbereich, diesen traf es<br />

noch viel härter mit nahezu sofortiger<br />

Wirkung. Der Veranstaltungsbranche<br />

wurde von heute auf morgen der Boden<br />

unter den Füßen weggezogen.<br />

Keine Konzerte, kaum Podiumsdiskussionen<br />

in der Politik, kein Straßenfest und<br />

keine große Veranstaltung mit musikalischer<br />

Begleitung. Auch Karneval steht<br />

noch weit in den Sternen, die Liste ist<br />

unfassbar lang. Dennoch gibt es einige<br />

Mutige, die mit größter Sorgfalt mit<br />

kleineren Events und schönen Ideen<br />

unsere Kulturszene wiederbeleben wollen.<br />

Bei weitem sind natürlich nicht die<br />

früheren Besucher-, geschweige denn<br />

die Umsatzzahlen zu erreichen! Doch<br />

sie geben nicht auf, sondern kämpfen<br />

ums nackte Überleben.<br />

Nun kann man sich natürlich streiten,<br />

ob man auch ohne Events auskommt,<br />

ob man unbedingt Karneval feiern<br />

muss oder ob nicht auch im kleinen<br />

Kreis gefeiert werden kann. Sicher ist<br />

das alles möglich, doch macht das<br />

auch glücklich? Es liegt alles an der<br />

persönlichen Sichtweise und am persönlichen<br />

Empfinden. Allein die Tatsache,<br />

dass Vereinsamung eine akute<br />

Begleiterscheinung der Pandemielage<br />

ist, zeigt wie wichtig gesellschaftliche<br />

Kontakte sind. Soziales Gewissen<br />

gegenüber sich selbst und seinen Mitmenschen<br />

ist natürlich gefordert und<br />

nicht eine gesellschaftliche Spaltung.<br />

Dutzende Berufe stehen mit ihrem<br />

Können und ihrem Arbeitseinsatz bereit,<br />

unzähligen Menschen hinter den<br />

Kulissen warten nur darauf, uns schöne,<br />

kleine, feine und sichere Feste zu<br />

ermöglichen. Auch ihnen gegenüber<br />

haben wir alle eine Verpflichtung. Darum<br />

möchten wir weiter auf kleine Veranstaltung<br />

hinweisen und uns auch<br />

da solidarisch zeigen.<br />

Die Freiheit des Tango Nuevo<br />

Tango Nuevo erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />

Es fließen zeitgenössische Musikstile<br />

aller Genres ein. Elektrotango z.B. ist eine moderne<br />

Richtung der Tangomusik, aber auch zu<br />

sogenannten Non Tangos aus den Bereichen<br />

Funk, Rock, Pop, Blues wird getanzt. Tänzerisch<br />

öffnet sich der Neotango auch anderen Tanzrichtungen,<br />

so fließen Elemente des Salsa, Ballroom,<br />

Swing und freie Bewegungen mit ein. Am<br />

9. Oktober um 19:30 Uhr findet diese Veranstaltung<br />

in der Luther Kirche statt. Karten gibt es<br />

für 8-20€ unter www.lutherkirche-suedstadt.de<br />

50 Jahre Bläck Fööss“ Kölsches Filmmatinee: Wie die<br />

Zick verjeiht<br />

Ein halbes Jahrhundert Bläck Fööss. Ein Kölsches Filmmatinee<br />

wird am 13.9. um 11:30 Uhr im Odeon-Kino auf der Severinstraße<br />

81 in der Südtstadt gezeigt. „Köln im Film“ zeigt die Bandgeschichte,<br />

die ursprünglich für eine Filmveranstaltung innerhalb<br />

der Ausstellung „50 Jahre Bläck Fööss“ des Kölnischen<br />

Stadtmuseums geplant war. Mit den Titeln „Et muss wiggerjon<br />

– 20 Jahre Bläck Fööss“ (1990) 35 min. und „Nackte Zeiten! 40<br />

Jahre Bläck Fööss“ (2010) 43 min. freuen sich die Veranstalter<br />

auf diesen Mittag. Karten (7,00€) gibt es telefonisch täglich ab<br />

16 Uhr oder an der Kinokasse.<br />

www.odeon-koeln.de<br />

DU BIST MEINE MUTTER im Rahmen der 8. <strong>Kölner</strong> Demenzwochen<br />

Die Besuche bei seiner an Alzheimer erkrankten Mutter setzte<br />

der niederländische Schauspieler Joop Admiraal in einen ungewöhnlichen<br />

Theaterabend um: Er spielte sowohl sich selbst<br />

als auch seine Mutter und setzte ihr mit dieser subtilen Gratwanderung<br />

zwischen Komik und Melancholie ein erschütterndes<br />

Denkmal. Ein zeitlos schönes, bestürzend komisches Stück<br />

Theater. Gezeigt wird dieses Theaterstück am 23. September<br />

<strong>2020</strong>, 20:00 Uhr im Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10, in der<br />

<strong>Kölner</strong> Südstadt - Nähe Chlodwigplatz. Karten gibt es für 20,90 €<br />

(inklusive 10% Vorverkaufsgebühr) über www.fwt-koeln.de<br />

SÜDSTADT-FLOHMARKT<br />

auf dem Parkplatz der Sportanlage Süd ist diese<br />

Veranstaltung immer wieder ein Erfolg. Bei<br />

jedem Wetter wird der Flohmarkt seit fast 30<br />

Jahren durchgeführt und es scheint, ganz Köln<br />

ist aktiv. Weit über 300 Händlern sind am 6. September<br />

von 11 - 18 Uhr angemeldet bei dem<br />

einmal im Monat stattfinden Markt. Antiquitäten,<br />

Raritäten, Second-Hand, alte Platten und gut erhaltener<br />

Hausrat wird hier verkauft. Restpostenhändler<br />

und Neuware ist nicht zugelassen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 61<br />

LIVE JAZZ IM KÖLNER SÜDEN<br />

JOSCHO STEPHAN QUARTETT<br />

Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit<br />

seinem Spiel den modernen Gypsy Swing:<br />

Durch seinen authentischen Ton mit harmonischer<br />

Raffinesse und rhythmischem Gespür,<br />

vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik<br />

hat sich Stephan in der internationalen<br />

Gitarrenszene einen herausragenden Ruf<br />

erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der<br />

Vielzahl aktueller Gypsy Swing Adaptionen<br />

herauszuragen, indem er neben den vielen<br />

Interpretationen der bekannten Klassiker des<br />

Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und<br />

Rock liiert. Am 18. September <strong>2020</strong> um 20:00<br />

Uhr spielt er im Quartett im Bistro Verde, Maternusstraße<br />

6, Köln-Rodenkirchen. Wegen Corona<br />

gibt es KEINE Abendkasse. Bitte erwerben<br />

Sie Ihre Karten (15,00 €) im Voraus im Bistro.<br />

Foto: Manfred Pollert<br />

Das Sommerkino, was nicht nur ein Kino unter freiem<br />

Himmel ist<br />

Killer Comedy live via Kopfhörer<br />

Und so steht es auf der Internetseite www.openairkino.koeln:<br />

Ihr könntet mal wieder ein bisschen Lachen vertragen? Wir<br />

auch! Killer Comedy präsentiert euch am Sonntag, den<br />

13. September, um 16 Uhr, TV-bekannte Comedians & Newcomer<br />

der deutschen Stand Up Szene. Mit dabei: Phil Laude,<br />

Maria Clara Groppler, Tobi Freudenthal, Christine Olivier und<br />

Salim Samatou!<br />

Hinweis: Um euch bei dieser Live-Veranstaltung einen guten<br />

Sound zu garantieren, haben wir einen eigenen Radiosender<br />

installiert und versorgen euch mit einem Mini-Sender sowie<br />

Kopfhörern (desinfiziert). Beides bekommt ihr gegen 15 €<br />

Pfand in bar beim Einlass ausgehändigt. Nach der Show bekommt<br />

ihr das Pfand gegen Rückgabe zurück. Ihr könnt aber<br />

auch eure eigenen Headphones mitbringen (Achtung: Kein<br />

Bluetooth). Karten kosten 15,00 € und Online-Tickets können<br />

über die Internetseite bezogen werden. Dort seht auch das<br />

Kinoprogramm.<br />

Blind Audition – Kölns erstes Dunkelkonzert<br />

Die Blind Audition ist Kölns erste Konzertreihe im<br />

Dunkeln. Sie erleben am 4. Oktober um 20 Uhr<br />

ein unvergessliches Konzert aus Jazz und Pop mit<br />

vier Sänger*innen und einer Liveband in völliger<br />

Dunkelheit. Aber wer singt überhaupt? Die Blind<br />

Audition ist nicht nur ein Konzert, sondern auch<br />

ein Wettbewerb, bei dem die Zuschauer herausfinden<br />

müssen, welche Stimme zu wem gehört.<br />

Sie erleben ein erstklassiges Livekonzert, ohne<br />

sich von optischen Reizen ablenken zu lassen. Am<br />

Ende des Konzertes knipst jemand das Licht an<br />

und Sie haben die Chance, die Vorstellung mit<br />

der Realität abzugleichen. Karten gibt es für 13€ –<br />

20€ über die www.comedia-koeln.de<br />

Babybühne<br />

Eine Feder, die kitzelt, eine Seifenblase, die zu Boden<br />

sinkt, funkelndes Licht, das den Raum in weiche Schatten<br />

taucht: Für Babys ist die Welt voller Wunder! Babys<br />

sind kleine Entdecker, Forscher, die sich ihre Umwelt mit<br />

allen Sinnen spielerisch aneignen. Hier werden die Allerjüngsten<br />

und ihre Eltern mit kindgerechter Kunst für das<br />

Theater begeistert. Die BabyBühne eröffnet Eltern und<br />

ihren Kindern die Möglichkeit, Kunst in einen adäquaten<br />

Raum zu erleben. So wird ein neues Publikum für das Theater<br />

begeistert: Kinder, die im wahrsten Sinne des Wortes<br />

mit dem Theater aufwachsen! Diese Veranstaltungen finden<br />

vom 26. - 29.9. täglich um 11 und 15 Uhr statt. Karten<br />

gibt es nur vorab unter www.fwt-koeln.de<br />

Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal<br />

Am Sonntag, den 8.11. um 18 Uhr findet ein besonderes Orgelkonzert<br />

statt. Zu Gast ist Margareta Hürholz mit einem Programm<br />

aus „Phantasten der Orgelmusik“: Werke von Dietrich<br />

Buxtehude, Jean Alain, Jean-Louis Florentz usw. Frau Hürholz<br />

schaut auf eine Karriere als Konzertorganistin mit weltweiter<br />

Reichweite zurück. Sie widmet sich alter Musik mit der gleichen<br />

Begeisterung wie zeitgenössischen Werken. 23 Jahre<br />

war sie Professorin für künstlerisches Orgelspiel an der HfMT<br />

Köln.<br />

Aufgrund der Pandemie-Beschränkungen wird es das einzige<br />

klassische Orgelkonzert in diesem Jahr sein. Der Eintritt für<br />

dieses Konzert beträgt 12/5€ (Ermäßigung für Studierende<br />

und KölnPass-Inhaber, Schüler frei). Die Karten sind über die<br />

Pfarrei zu bekommen.


62 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Chöre: Gemeinsam singen<br />

und Spaß haben in Zeiten<br />

des Virus<br />

Auch die Musikschulen hat das Corona-Virus<br />

vor große Herausforderungen<br />

gestellt. Mitte März mussten<br />

sie ihre Türen schließen. Aber hinter<br />

diesen wurde sofort an alternativen<br />

Unterrichtskonzepten gearbeitet. In<br />

der Music Academy Köln Süd hat<br />

das Team unter der Leitung von Dirk<br />

Petersmann innerhalb einer Woche<br />

auf Online-Unterricht umgestellt. „Der<br />

Einsatz unserer Dozenten und die Solidarität unserer Schüler waren enorm<br />

– wir hatten kaum Kündigungen!“ ist sein Resümee nach diesen schwierigen<br />

Monaten. Nur die Chöre hatten es schwer. Online Unterricht mit über<br />

100 Chormitgliedern ist nahezu unmöglich. Aber die Chorleiter Onita Boone<br />

(Gospel-Chor) und Louis Gentile (Roch Chor 60+) haben es mit Videos<br />

und Online-Sequenzen geschafft, auch die Chor-Gemeinschaft während<br />

des Lock-Downs zusammen zu halten. Und seit Ende Mai wird auch wieder<br />

das getan, was einen Chor ausmacht: Gemeinsam singen und Spaß<br />

haben! Zwar nicht in geschlossenen Räumen, aber unter Einhaltung aller<br />

Hygienevorschriften in der freien Natur. So finden die Proben seit Wochen<br />

am Kalscheurer Weiher statt – mit ganz toller, solidarischer Unterstützung<br />

durch den dort ansässigen Verein und nicht zuletzt dem Wettergott, der<br />

bislang sehr gnädig war…<br />

Die Wachsfabrik ist ein lebhafter Ort<br />

für Kunst und Kultur<br />

Zu einem festen Termin haben sich die offen<br />

Kunstsonntage von 14 - 18 Uhr im Kunstzentrum<br />

Wachsfabrik am ersten Sonntag des Monats<br />

schon lange integriert. Die wunderschöne Außenanlage<br />

bietet zu den offenen Ateliers nun<br />

auch Musik und Lesungen unter den Bäumen<br />

als Kulturprogramm an. Am 5. 9. um 18 Uhr<br />

heißt es „Klassisches Klavierkonzert von Marin<br />

Limic“ und am 6.9. um 18:30 Uhr, dann Maren<br />

Friedländer liest aus Ihrem Roman „Der Löwe<br />

Gottes“. Da in diesem Jahr wieder die offen<br />

Ateliers im ganzen Stadtgebiet vom 11. bis 13.<br />

9. möglich sind, beteiligen sich daran natürlich<br />

auch die Künstler auf der Industriestraße<br />

170. 14 Ateliers werden geöffnet sein. Auch wird<br />

dazu wieder es ein hochwertiges Rahmenprogramm<br />

geben, Katharina Roll, das IPtanz Ensemble<br />

/ Barnes Crossing und Weyler - Mines<br />

werden am Freitag von 18:00 - 21:00 Uhr den<br />

Auftakt begleiten. Christine Drews wird unter<br />

dem Pseudonym Emmi Johanssen aus der<br />

Mordseeluft lesen und am Sonntag um 18 Uhr<br />

den Abschluss machen.


Koelner-StadtteilLiebe.de 63<br />

Kleine Kunstwerke: Die<br />

Kippen-Fresser<br />

Sicher ist es Ihnen schon aufgefallen,<br />

überall im Stadtgebiet<br />

tauchen sie seit dem Sommer<br />

auf: Die Kippenfresser. Das sind<br />

bemalte Konservendosen, damit<br />

Raucher sensibilisiert werden<br />

und ihre Zigaretten-Stummel nicht mehr unachtsam auf die<br />

Erde werfen. Denn überall liegen die beigen Filter im öffentlichen<br />

Raum, obwohl jeder weiß, wie schädlich und gefährlich die kleinen<br />

Stummel sind. Zigarettenkippen verursachen nicht nur ein<br />

unschönes Stadtbild, sondern erzeugen einen immensen Schaden<br />

in der Umwelt. Erschreckend wie viele Tiere daran verenden,<br />

wie der Boden belastet wird und somit das Pflanzenwachstum<br />

negativ beeinflusst ist und wie selbst die Schadstoffe bis ins<br />

Grundwasser kommen. Mal abgesehen von Waldbränden und<br />

der Kindergefahr. Nikotin ist nach Medikamenten die häufigste<br />

Ursache einer Vergiftung im Kleinkindalter. Wie bekannt, der<br />

Filter einer Zigarettenkippe benötigt Jahrzehnte, um sich zu zersetzen,<br />

darum hat sich der Rentner Fritz Schuppe zur Aufgabe<br />

gemacht, täglich 100 Föppche (so heißen Zigarettenkippen auf<br />

Kölsch) einzusammeln, obwohl er selber gar nicht raucht. Auch<br />

der gemeinnützige Verein TobaCycle.de – Das Sammelsystem<br />

für Zigarettenkippen, hat sich der Sache angenommen. Sie holen<br />

in Unternehmen, Gaststätten und Veranstaltungen die anfallenden<br />

und gesamten Zigarettenkippen kostenlos ab. Zigarettenkippen<br />

gehören separiert, gesammelt und verwertet, ist ihre<br />

Devise und demnach ist Ihre Internetseite hochinteressant.<br />

Kultur – Kneipe - Krimi<br />

Es wäre nicht die Quetsch, wenn sie sich nicht immer<br />

etwas einfallen lassen würden, um ihre Gäste zu begeistern.<br />

Mord in bester kölscher Gesellschaft aus Luxus und<br />

Lügen. Die fesselnde <strong>Kölner</strong> Kriminalgeschichte von Edith<br />

Niedieck ist ein humorvoller und gut recherchierter Spiegel<br />

der gehobenen <strong>Kölner</strong> Gesellschaft mit all seinem<br />

Klüngel und dem karnevalistischen Treiben. So mancher<br />

hat Angst, dass er<br />

darin vorkommt,<br />

denn vieles ist so<br />

klar oder nicht? Am<br />

Freitag den 6.11. um<br />

19 Uhr liest die Autorin<br />

persönlich bei einem<br />

3-Gang-Menü<br />

im Brauhaus. Unterhaltsam,<br />

spannend<br />

und doch sicher ist<br />

das Zusammenspiel<br />

von Krimi und Küche,<br />

darum wird um<br />

eine Reservierung<br />

gebeten. Limitierte<br />

Karten gibt es ab<br />

jetzt für 29,90 €, darin enthalten ist das Menü, der Hauptgang<br />

ist wählbar und natürlich die Lesung „Luxuslügen“.<br />

www.brauhaus-quetsch.de<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />

Verlag<br />

Inh. Ute Schmidt<br />

Sürther Straße 105, 50996 Köln<br />

Tel: 0178-2040506<br />

www.koelner-stadtteilliebe.de<br />

mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />

Recht<br />

Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />

(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechts-<br />

anwälte)<br />

Redaktion<br />

Chefredakteurin (verantwortlich):<br />

Ute Schmidt<br />

Leitung: Dr. Klemens Surmann<br />

(kgs)<br />

Anzeigen<br />

Ute Schmidt<br />

Lektorat:<br />

Dr. Joachim Lieser<br />

Druck<br />

Küpper Druck GmbH & Co. KG<br />

Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />

Layout, Satz & Grafik<br />

Volker Schmeling<br />

www.schmeling-graphics.de<br />

Fotos<br />

Shutterstock, pixabay<br />

Die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> erscheint<br />

als Quartal- Printausgabe vier Mal<br />

im Jahr und ist ein unabhängiges,<br />

überparteiliches <strong>Kölner</strong> Stadtmagazin.<br />

Die <strong>Kölner</strong>-<strong>Stadtteilliebe</strong> hat<br />

alle Inhalte mit viel Sorgfalt ausgewählt.<br />

Dennoch können wir nicht<br />

ausschließen, dass beim Druck<br />

oder der Recherche Fehler entstanden<br />

sind und übernehmen<br />

dafür keine Haftung.<br />

Copyright<br />

Nachdrucke von Inhalten, auch<br />

auszugsweise, sind nur mit vorheriger<br />

schriftlicher Genehmigung<br />

gestattet und gegebenenfalls<br />

honorarpflichtig. Für den Inhalt geschalteter<br />

Anzeigen wird keine Gewähr<br />

übernommen. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos<br />

und Unter lagen wird keine Haftung<br />

übernommen. Redaktionelle<br />

Beiträge spiegeln nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wider.<br />

Bitte beachten<br />

Sie auch unsere<br />

Internetseite,<br />

dort finden Sie<br />

täglich neue<br />

Informationen.<br />

PRANG WERBEDRUCK<br />

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64 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Protest in Zollstock mit Straßenmusik<br />

Straßenmusik, wo ist sie geblieben? - Anwohner und Geschäftsleute<br />

in der Innenstadt fühlen sich genervt, zu laut<br />

und zu viel ist die Argumentation. „Straßenmusik gehört zum<br />

Stadtbild“, sagen die Straßenmusiker, die auf das Geld angewiesen<br />

sind. Schon lange schwelt hier ein Konflikt und<br />

zu verstehen sind beide Seiten. Was tun? Mitte Juni hat der<br />

Stadtrat entschieden: Es muss ruhiger werden in Sachen<br />

Straßenmusik. Das Wirken der Straßenmusiker wurde extrem<br />

begrenzt. Nur wenige Standorte sind erlaubt, die Entfernung<br />

der Musiker untereinander und die erlaubte Lautstärke sind<br />

genau festgelegt. Sensoren messen den Schall, bei Zuwiderhandlungen<br />

wird das Ordnungsamt informiert.<br />

Straßenmusiker wehren sich – „Wir holen die Kultur zurück“<br />

Unter den Straßenmusikern formiert sich Widerstand. Das<br />

Duo Anyway formulierte es beim Protestauftritt in Zollstock<br />

ganz klar: „Wir holen die Kultur zurück, Straßenmusiker gehören<br />

einfach zum Stadtbild.“ Früher sei Köln ein Mekka für diese<br />

Künstler gewesen, „heute wird Köln von ihnen gemieden.“<br />

Zum Statement wurde Musik gemacht, dezent und ohne Verstärker,<br />

aber mit Gitarrenkasten für die obligatorische Spende.<br />

Schnell sammelten sich einige Menschen und freuten<br />

sich über das für Zollstock ungewöhnliche Konzert, hörten<br />

zu und zogen dann weiter. Beschwerden gab es übrigens<br />

keine. Nach 30 Minuten war die ganze Sache auch schon<br />

vorbei. Einhelliges Fazit: Die Zollstocker wünschen sich öfter<br />

eine solche musikalische Einlage. Mögen die Spiele doch<br />

wieder beginnen. (kgs)<br />

Nicki Ritterbach informiert<br />

Circus Charles Monroe - ein kleiner Zirkus mit großen Sorgen<br />

Der Clown hat nichts mehr zu lachen, die Pferde, Kamele und Lamas bleiben auf<br />

der Wiese und die Seiltänzerin trainiert ohne Publikum. Normalerweise ist der Circus<br />

Charles Monroe ein echter familienbetriebener Wanderzirkus, der sich im <strong>Kölner</strong><br />

Raum großer Beliebtheit erfreut. Doch seit der Winterzeit ruht das Unternehmen<br />

in seinem Quartier in Köln-Weiß. Im Frühling sollte es eigentlich wieder losgehen,<br />

doch Corona machte auch ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nun wird es<br />

langsam etwas eng da die Einkünfte fehlen und die Tiere trotzdem versorgt werden<br />

müssen. Benötigt wird dringend: Heu und Stroh, Hafer, Kraftfutter, Trocken- und<br />

Naßfutter für die Hunde, für Kaninchen, Meerschweinchen- und Hühnerfutter sowie<br />

Salzlecksteine. Wer der Familie etwas Gutes tun möchte, kann sich gerne bei ihnen<br />

melden unter 0178/8354446.<br />

Da sage einer mal Kirche ist<br />

spießig<br />

In der Südstadt ist das auf keinen<br />

Fall so. Da ist immer etwas los so<br />

bietet die Kartäuserkirche und die<br />

Lutherkirche regelmäßig ein tolles<br />

Programm neben ihren Messen<br />

an. Open-Air-Hofkonzerte, Kabarett,<br />

Buchvorstellungen, der <strong>Kölner</strong><br />

Talkgottesdienst und verschiedene<br />

musikalische Veranstaltungen<br />

vor und hinter der Kirchentür ziehen<br />

immer mehr Menschen an.<br />

Aber auch Pilgern vor den Haustüren<br />

Kölns, ein Tag unterwegs auf<br />

dem Jakobsweg bei Altenberg<br />

und die Online-Andachten werden<br />

immer beliebter. Ein Blick auf<br />

www.lutherkirche-koeln.de und<br />

auf www.kartaeuserkirche-koeln.<br />

de lohnt sich für alle die Glauben<br />

und Freude mit einander verbinden<br />

können.


...Hochwertige Poster mit Kölschem Bezug<br />

Koelner-StadtteilLiebe.de 65<br />

GRANDOPENING<br />

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* Rabattaktion Gültig bis zum 15.10.<strong>2020</strong><br />

Plakate sind Auch bei Liebig Druck erhältlicH<br />

Offene Ateliers freuen sich darauf, sich zu zeigen<br />

Bildende Künstler öffnen ihre Türen<br />

Kunst ist beeindruckend, geheimnisvoll, aufregend, fantasiereich, aber auch persönlich. Kunst ist oft bunt, aber auch schwarz/<br />

weiß, groß und doch winzig klein. Kunst kann nervös machen und beruhigend sein. Dazu kann Kunst zum Nachdenken anregen<br />

und Gespräche bereichern. Kunst ist so breit gefächert wie kaum etwas anderes. Skulpturen, Zeichnungen, Objekte,<br />

Malerei, Fotografie, Konzeptkunst, Installationen, Licht- und Klangkunst und vieles mehr, alles kann Kunst sein. Zahlreiche Künstlerinnen<br />

und Künstler freuen sich ganz besonders in diesem Jahr (11. bis 13. September) sich im Rahmen der „Offenen Ateliers“<br />

zu zeigen und neugierigen Gästen nicht nur einen Überblick über ihre Arbeiten zu ermöglichen, sondern auch wieder mit<br />

ihnen ins Gespräch zu kommen. Viele kleine und große Galerien, unterschiedliche Ateliers, außergewöhnliche Werkstätten,<br />

faszinierende Kunsthäuser und ganz besondere Ausstellungsorte sind dabei. Der <strong>Kölner</strong> Kunstherbst ermöglicht spannende<br />

Einblicke in die Entstehungsproesse der Werke, bietet Raum und Zeit diese aufzunehmen und sich über die Vielseitigkeit im<br />

<strong>Kölner</strong> Süden einmal ausgiebig zu informieren. An vielen Orten finden dazu außergewöhnliche Rahmenprogramme statt, wie<br />

z.B. in der Wachsfabrik oder im Atelier.X. Weitere Informationen auf unter offene-ateliers-koeln.de<br />

Endlich wieder raus<br />

Jugend-Kunstschule Rodenkirchen trotzt der Krise<br />

Das kannten die von Corona ausgebremsten Kids schon lange<br />

nicht mehr. Gemeinsam mit Altersgenossen Spaß haben<br />

und etwas Kreatives auf die Beine stellen – und das zu einem<br />

großen Teil in der freien Natur. Zu verdanken haben sie das<br />

dem Team der Jugend-Kunstschule Rodenkirchen und ihrer<br />

Leiterin Ingeburg Zimmermann. „Wir haben schon so viele<br />

existenzielle Krisen gemeistert, da haben wir Corona als Herausforderung<br />

angesehen.“ Unter Beachtung aller gängigen<br />

Maßnahmen stellte das Team wieder ein ArtCamp auf die<br />

Beine. Dreißig Kinder und Jugendliche konnten ihrer Kreativität<br />

in Workshops freien Lauf lassen. Drei Wochen lang wurde<br />

im Bauhaus der Generationen an der Kierberger Straße<br />

gebastelt, gemalt, gefilmt oder gar geschauspielert – jeder<br />

konnte sich nach Herzenslust unter fachlicher Anleitung austoben.<br />

Zum Abschluss des ArtCamps konnten die Eltern jetzt<br />

bewundern, was ihre Kids alles geschafft hatten. Von Skulpturen<br />

über selbst hergestellte Farben und Klamotten bis hin<br />

zu einer Filmanimation zum Thema Natur waren schier unglaubliche<br />

Dinge zu bewundern. Das nächste ArtCamp ist in<br />

Vorbereitung, bis dahin gibt es viele weitere Veranstaltungen.<br />

Das komplette Programm und<br />

Kontaktdaten findet man hier:<br />

www.jugend-kunstschule-rodenkirchen.de<br />

(kgs)<br />

Jacke, Kissenbezug und Decke – Jule hat<br />

alles selbst entworfen und hergestellt.<br />

Was man aus gefundenem Holz alles<br />

machen kann – diese Gruppe hat ihrer<br />

Fantasie freien Lauf gelassen.


66 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />

Kunstmeile <strong>2020</strong><br />

70 Künstler stellen aus<br />

Alle guten Dinge<br />

sind Drei!<br />

Zwei Termine der<br />

18. Kunstmeile Rodenkirchen<br />

<strong>2020</strong><br />

mussten aufgrund<br />

der Corona-Krise<br />

verschoben werden,<br />

im dritten<br />

Anlauf startet die<br />

große Kunstaktion<br />

nun mit viel Engagement<br />

und Ehrgeiz: Am verkaufsoffenen Sonntag, 25. Oktober<br />

um 13 Uhr, wird der Startschuss für die Kunstmeile fallen,<br />

Finissage ist wiederum am verkaufsoffenen Sonntag, 8.<br />

November. Der lokale Bezug gemischt mit dem Blick in die<br />

verschiedensten Genres der Bildenden Kunst und überregionalen<br />

Akteuren prägt die Kunstmeile erneut. Mit mehr als 60<br />

Ausstellungsorten der lokalen Händler, Dienstleister und Gastronomen<br />

und knapp 70 Einzelkünstlern sowie zahlreichen<br />

Vereinen und Institutionen wie u.a. der Diakonie Michaelshoven,<br />

dem Caritas-Altenzentrum St. Maternus, der Jugendkunstschule,<br />

dem Maternus-Seniorenzentrum, der Initiative<br />

WiSÜ verspricht die Kunstmeile wieder ein abwechslungsreiches,<br />

spannendes Kunsterlebnis mit vielen Entdeckungen.<br />

Natürlich unter der Beachtung aller Hygienevorschriften wird<br />

es ein hochwertiges Musik- und Rahmenprogramm mit Konzerten,<br />

Führungen, Lesungen und Workshops geben, die die<br />

zweiwöchige Kunstmeile begleiten.<br />

Schon am Eröffnungssonntag findet auf dem Maternusplatz<br />

eine große Graffiti-Aktion von Bezirk Zwo statt, auch verschiedene<br />

Musiker streifen durch den Ort. In<br />

einem aufwändigen Katalog mit einer Auflage<br />

von 5000 Stück gibt es einen Überblick<br />

über alle Termine, Orte und Künstler<br />

sowie einen Straßenplan, der zu den einzelnen<br />

Ausstellungsorten leitet. Zu sehen<br />

sind vielfältige Positionen der Malerei<br />

und Zeichnung, unter anderen von<br />

Monika Kilders (Bistro Verde), Christiane<br />

Hiltrop (Via Moda), Gerda Laufenberg<br />

(Buchhandlung Mayersche-Köhl), Georg Marin (Juwelier<br />

Behrendt), Christiane Detscher (Sparkasse Köln-Bonn), Clemens<br />

Hillebrand (Epi) und Claudia Franzen (Maternus Apotheke).<br />

Fotografie ist nicht nur mit Gerhard Richter (Palladio)<br />

vertreten, auch Manfred Jasmund (Kanzlei Ostfalk), Peter<br />

Beckmann (Vita Verde), Bernd Kollmann (le Quartier) und<br />

Ralph Perey (Gallestro) laden mit weiteren Kollegen zum Entdecken<br />

ihrer Werke ein. Bildhauerei wird unter anderen von<br />

Steff Adams im Villahotel Rheinblick und Dietmar St. Krüger<br />

(Woman & Fashion) gezeigt, Objekte und Collagen präsentiert<br />

Christiane Vogel (Boutique Anders). Eigens für die<br />

Kunstmeile hat Nike Seifert (Aida Moden) in Kooperation mit<br />

Prang Cologne Print-Profi aus Rodenkirchen eine handsignierte,<br />

nummerierte Edition entwickelt, die die Künstlerin in<br />

einer Benefizaktion für in Not geratene Kulturschaffende verkauft.<br />

Zudem spendet sie zehn Prozent aller Erlöse aus Verkäufen<br />

auf der Kunstmeile an eine ausgesuchte kulturelle<br />

Institution.<br />

Weitere Informationen sowie Termine gibt es auf der Homepage<br />

der Aktionsgemeinschaft:<br />

www.treffpunkt-rodenkirchen.de<br />

ATELIER<br />

NIKE SEIFERT<br />

Am Neuen Forst 6<br />

50996 Köln<br />

0171.777 84 53<br />

atelier@nikeseifert.de<br />

www.nikeseifert.de<br />

Nike Seifert *1970<br />

Nike Seifert ist als freischaffende Künstlerin in Köln tätig und hat<br />

ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

gezeigt. Messebeteiligungen im In- und Ausland wie ART.FAIR<br />

Köln, AFF Amsterdam, AFF Brüssel, ART LUCCA, ST.ART Strassburg,<br />

one-artist-show artKARLSRUHE etc.<br />

Studium Malerei und Zeichnung bei Prof. Markus Lüpertz.<br />

Anzeigengestaltung by www.lugo-media.de


Koelner-StadtteilLiebe.de 67<br />

Der <strong>Herbst</strong> kommt<br />

Die Sommerferien liegen gerade hinter uns und<br />

schon am 22. September heißt es, es ist <strong>Herbst</strong>. Die<br />

Bäume werden ihr Laub verfärben, es abwerfen und<br />

die kalte Jahreszeit zieht ein. Auch wird der Wind stärker<br />

und für viele Familien beginnt jetzt die Zeit, bunte<br />

Drachen steigen zu lassen. Für viele Menschen ist<br />

der <strong>Herbst</strong> der Start der Traditionen, Feste und Feiertage.<br />

Kürbisse, Wild, Gänse sowie Spekulatius und<br />

die ersten Veranstaltungen werden ihren Einzug halten.<br />

So bietet das Bürgerhaus Stollwerk, sofern es die<br />

Corona-Bestimmungen zulassen, ein unglaublich<br />

breit aufgestelltes Programm an: Kabarett, Comedy,<br />

Theater und Musik. Auf der Internetseite ist natürlich<br />

alles zu finden. Auch Literamus.de, der Förderverein<br />

der Stadtbücherei Rodenkirchen, hofft am 23. 9., die<br />

Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Harold Nicolsen<br />

und Vita Sackville-West gelesen von Ellen Gödde<br />

und Jost Meyer stattfinden zu lassen; Dr. Cornelius<br />

Steckner blickt der nächsten Geschichtswerkstatt<br />

„Rodenkirchen erinnert sich“ am 21.10. recht zuversichtlich<br />

entgegen. Industriestandort Rodenkirchen<br />

und Rathaus, 1967 erbaut und mit dem Architekturpreis<br />

der Stadt Köln ausgezeichnet, wird das Thema<br />

sein. Hoffnungsvoll ist man auch für den 18. November,<br />

wenn es heißt: Mörderische Schwestern, Ladies<br />

Crime-Night. Acht Autorinnen und eine Chansonette<br />

auf kriminellen Abwegen.<br />

BLUE:NOTES Jazz im tiefen <strong>Kölner</strong> Süden startet auch<br />

wieder im Bistro Verde mit seinen großartigen Konzerten<br />

und im COMEDIA Theater heißt es täglich Vorhang<br />

auf für Groß und Klein.<br />

Viele Termine finden Sie auch in unserem Kalender<br />

auf www.koelner-stadtteilliebe.de<br />

Foto: Gerhard Richter.<br />

Auch er macht bei der Kunstmeile im<br />

Palladio mit.<br />

Ein eigenes Musical für Köln<br />

Voller bissigem Humor und mit Gefühl<br />

Foto: vvg-koeln<br />

Mit „Himmel und Kölle“ schreibt das<br />

Erfolgsautoren-Duo Dietmar Jacobs<br />

und Moritz Netenjakob der Domstadt<br />

ihr eigenes Musical auf den Leib.<br />

Von der frommen Provinz in<br />

die sündige Großstadt: Der<br />

Kulturschock trifft den naiven Jung-Pfarrer Elmar<br />

direkt bei seiner Ankunft auf der Domplatte mit voller<br />

Wucht. Bereits am nächsten Morgen soll er die erste<br />

Predigt in seiner neuen Gemeinde halten. Doch statt<br />

der richtigen Worte findet er einen feierwütigen Junggesellinnenabschied,<br />

der dringend seine Hilfe braucht.<br />

Nach einer wilden Nacht muss Elmar feststellen: Gegen<br />

einen Samstagabend am Brüsseler Platz waren<br />

Sodom und Gomorrha eine Oase der Ruhe.<br />

Eine schwungvolle Geschichte voller urkomischer<br />

Ideen, rasanter Szenenwechsel und mitreißender<br />

Live-Musik mit Ohrwurmqualität: Mit „Himmel und<br />

Kölle“ schenken die beiden <strong>Kölner</strong> Grimme-Preisträger<br />

der Domstadt ihr eigenes Musical. Sie verpacken<br />

die Geschichte um den Jung-Pfarrer Elmar in eine<br />

turbulent-witzige Reise durch die vermeintlich heilige<br />

Domstadt, bei der er auf ein schier unerschöpfliches<br />

Kaleidoskop an kölschen Charakteren trifft. Verkörpert<br />

werden die herrlich schrägen Typen<br />

von echten Stars der Musical-Szene. Bis<br />

in die Nebenrollen hinein hat das Kreativ-Team<br />

bekannte Namen und Gesichter<br />

aus der Branche gecastet, die über jahrelange<br />

Erfahrung verfügen und bereits<br />

etliche Hauptrollen gespielt haben.<br />

Premiere: 29.10.<strong>2020</strong><br />

Volksbühne am Rudolfplatz<br />

www.himmelundkoelle.de<br />

www.koelnticket.de<br />

Fazit: Auf die Oper müssen wir noch warten –<br />

„Himmel und Kölle“ ist schon da.<br />

Also nichts wie hin!<br />

D A S<br />

K Ö L N - M U S I C A L


68 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

Die Kölschgänger<br />

waren wieder unterwegs<br />

Kölle hät su mänch e Wohrzeiche. Der Dom geiht jo zo aller<br />

eesch vüraan. Dä es jo weltbekannt. Dann han mer der Rodhuusturm,<br />

dä als Zeiche för de Maach un der Richdum vun<br />

de kölsche Bürger opgestallt woodt. Die Kirchtürm, die esu<br />

vill sin, dat se uns der Rof engebraht han, de helligste Stadt<br />

nördlich vun de Alpe zo sin, et hellige Kölle, gehüre för mich<br />

dobei. Un dann kann mer hügg Baute wie et „Henkelmännche“<br />

ov och der Colonius dobei dun. För de FC-Fans secher<br />

och et schönste Stadion vun der Welt, dat hee steiht.<br />

Un dann es do noch dä Turm, dä lange Zigg e stolz Symbol<br />

för uns Freiheit wor un e bessche jet vergesse weed, der<br />

Bayeturm ov hüggzedags der „FrauenMediaTurm“. Un dat<br />

kom esu:<br />

Dä Turm weed av 1217 gebaut. Nor, wie dä Turm irgendwann<br />

noh 1220 fäädig es, es do nit nor ene Turm. Et es en Burg.<br />

Hügg steiht do nor noch der Turm un op der Wesssigg schlüüß<br />

sich noch en klein Pooz met enem Stück Muur aan. Et es en<br />

mächtig Zwingburg, die em Oste met Hölp vun enem „Ark“,<br />

enem Boge, bes en der Rhing eren gebaut weed un esu de<br />

staatse Stadtmuur em Südoste avschlüüß. Dä Ark es üvvrigens<br />

och nit lang do. Hä steiht esu ungeläge en der Strömung vum<br />

Rhing, dat se in em 15. Johrhundert widder avrieße.<br />

R e s t a u r a n t P e t i t e M a r i e<br />

H a u p t s t r a ß e 6 1 - 5 0 9 9 6 K ö l n R o d e n k i r c h e n<br />

0 2 2 1 3 7 7 9 1 3 3 - i n f o @ r e s t a u r a n t - p e t i t e m a r i e . d e<br />

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GEMÜTLICHE ATMOSPHÄRE<br />

Ö F F N U N G S Z E I T E N<br />

M O N T A G S - S A M S T A G S<br />

1 2 . 0 0 - 1 4 . 3 0 U H R<br />

1 7 . 3 0 - 2 3 . 0 0 U H R<br />

No es et en Kölle us Tradition esu, dat mer Öschel mem Ääzbischoff<br />

han. An dä Stell jetz genau ze beschrieve, woröm<br />

dismol, wör e bessche vill. Dovun schrieve ich leever ene eige<br />

Beidrag. Ävver su vill: em Johr 1261 kütt der Ääzbischoff Engelbäät<br />

vun Falkeburg en et Amp un ald em Fröhjohr 1262<br />

steiht hä met singe Truppe, enem ganze Heer, vür der Stadt<br />

un nimmp der Kunibäätsturm em Norde un der Bayeturm<br />

em Süde en. Die zwei strategische Positione recke, öm de<br />

Stadt en der Gewalt ze han un zo erpresse. Nüsele well dä<br />

Schudderhot han un dat nit ze knapp. De Kölsche üvverläge,<br />

wat se dun künne un verstonn, dat se kämfe müsse, wann se<br />

nit för Johre ov Johrzehnte bleche wolle.<br />

Alsu nemme se sich de Waffe und griefe de eige Festunge<br />

aan. Die em Norde, der Kunbäätsturm, fällt zoeesch. Die em<br />

Süde, der Bayeturm, es ävver nit esu leich ze krige. De Truppe<br />

vum Ääzbischoff sin zih un wehre sich lang. Et gitt e Blodbadd.<br />

Ävver am Engk brich der Widderstand un de Kölsche<br />

störme met däm Rof „Kölle vüraan“ ov „Kölle üvver alles“ –<br />

„Kölle Alaaf“ dä Turm. Et es ene große Seeg. Zwor es et nit et<br />

Engk vum Konflik, dä bes en de Schlaach vun Worringe föht,<br />

ävver ene wichtige Etappeseeg. Dodurch weed der Bayeturm<br />

mem kölsche Stadtwappe drop för lange Zigg e wichtig<br />

Zeiche för de Freiheit vun der Stadt.<br />

Genotz han se dat Symbol för Freiheit ävver ihter, för Krade<br />

de Freiheit ze nemme. Dä Turm weed en Blech. Em Ungergeschoss<br />

sin de Zelle, dodrüvver de Zemmere vun de Waachlück.<br />

Intressant es dobei, dat mer nit einfach do „gefange“<br />

es. Enä! De Ensasse müsse der Luhn för de Waachlück berappe…<br />

Wat genau se dun müsse, öm de Moppe ze verdeene,<br />

kann ich nit sage, ävver gewetzte Texte weede se nit<br />

geschrevve han.<br />

Em Dressigjöhrige Kreeg weed die Festung dann noch wigger<br />

usgebaut. Mer sperre domet zo dä Zigg der Kreeg us un<br />

de Freiheit en. Ävver dat met Erfolg. Düx brennt un en Kölle<br />

driev mer wigger Handel met Krom, dä mer för ene richtige<br />

Kreeg esu bruch.<br />

Der Zweite Weltkreeg es ävver zo vill för dä Turm. Usgebomb<br />

bliev nor noch et Fundament stonn un et doot bes en de<br />

80’er Johre bes hä widder opgestallt weed. Et ging ens widder<br />

bloß öm de Moppe. Un wie der Rod hürt, dat et Alice<br />

Schwarzer, de Plog vun minger Lällbeckezigg, dat secher<br />

och dä ein ov andere Kääl em Rodhus getriez hät, do e feministisch<br />

Archiv ungebränge well, es die Entscheidung noch<br />

ens vertrackter. Ävver mer kenne jo et Alice. Et setz sich durch.<br />

Un zick 1994 kämf et hee för de Freiheit vun de Fraulück un<br />

es et der Baas vum „FrauenMediaTurm“.<br />

Un ihrlich? Dat es god esu. Literatur üvver Fraue ze finge, die<br />

jo nie en der eeschte Reih vun de Böcher stonn, die sich met<br />

der Historie vun Kölle beschäftige, es nit esu leich. Hee fingk<br />

mer zemlich alles üvver de Fraulück, och vun Kölle.<br />

Üren Mechel<br />

Mehr über die Kölschgänger finden Sie auf unserer Internetseite<br />

und auf www.koelschgaenger.net


„Walking down the street“<br />

0 22 36 / 6 34 93<br />

Koelner-StadtteilLiebe.de 69<br />

Stadtführungen sind die Neuenddeckung<br />

in der Freizeitgestaltung.<br />

Es gibt wohl keinen Ort in Köln, der nicht<br />

von einem geschulten Stadtführer zum<br />

Thema gemacht wird. Die Stadtteile,<br />

der Großmarkt oder die britische Villenkolonie,<br />

aber auch Naturspaziergänge<br />

und kulinarische In- and Outführungen<br />

sind der Trend. Gleich ob man sich<br />

einer bestehenden Gruppe anschließt<br />

oder eine eigene Führung organisiert<br />

- begleitet durch einen Fachmann<br />

macht es einfach Spaß, bietet Bewegung<br />

und bereichert das Wissen. Wir<br />

stellen einige davon einmal vor:<br />

Führung durch die Kirche St. Maternus<br />

und über den neuer Friedhof Rodenkirchen.<br />

Die Bürgervereinigung Rodenkirchen<br />

bietet im September zwei wundervolle<br />

Führungen. Am Samstag, den 12.9.<br />

geht es um 14:30 Uhr durch die Maternus-Kirche.<br />

Viel Wissenswertes über die<br />

Geschichte, den Baumeister Vincenz<br />

Statz und über die Sanierung 2018<br />

wird Angelika Lehndorff-Felsko erzählen<br />

und zeigen. Am Sonntag 27. September<br />

zur gleichen Zeit führt Günter<br />

Leitner über den Neuen Friedhof Rodenkirchen<br />

an der Sürther Straße. Der<br />

Friedhof ist ein Ort der Ruhe und Besinnung,<br />

aber zugleich lassen Grabsteine<br />

die Geschichte der Stadt, der Kunst<br />

und vieler Menschen nachvollziehen.<br />

Bedingt der aktuellen Regeln muss<br />

sich bitte über die Internetseite www.<br />

buergervereinigung-rodenkirchen.de<br />

angemeldet werden. Personenzahl begrenzt.<br />

Der Koeln-Lotse.de aus Raderberg ist<br />

bekannt für seine außergewöhnlichen<br />

Führungen und seinen wöchentlichen<br />

Sonntags-Newsletter. Sein individuelles<br />

Programm umfasst geheimnisvolle<br />

Orte, aber auch ganz normale Dinge<br />

im öffentlichen Raum. So weiß er, wo<br />

Weltmeister Hans Schäfer oder der Boxer<br />

Peter Müller beerdigt sind und was<br />

hinter den Mauern der Marienburg so<br />

alles geschieht.<br />

Kurt Schreiner ist dagegen Profi in<br />

Sürth, der ehemalige Lehrer und Autor<br />

für Reisebücher bietet seine 1,5 stündigen<br />

Erlebnis-Rundgänge immer am<br />

1. Mittwoch des Monats um 15.00 Uhr<br />

an. Die katholische Kirche St. Remigius,<br />

der Mönchhof und die evangelische<br />

Auferstehungskirche sind oft seine Themen,<br />

weil es darüber viel zu erzählen<br />

gibt. Über das Senioren Netzwerk Sürth<br />

kann man sich anmelden.<br />

Offene Führungen durch Finkens Garten<br />

bietet Gartenleiterin Rebecca<br />

Lay. Das Naturerlebnis für Kinder und<br />

Erwachsene lässt den farbenfrohen<br />

<strong>Herbst</strong> mit allen Sinnen erleben – spannend<br />

berichtet sie, was gerade im Wald<br />

und auf der Wiese geschieht. Sie zeigt<br />

Heilkräuter, berichtet über Tiere und erzählt<br />

aus von Ihren Naturerfahrungen.<br />

Bildung, Naturschutz, Nachhaltigkeit<br />

und soziales Engagement kommen in<br />

diesen Führungen natürlich auch vor.<br />

Mehr dazu auf: www.finkensgarten.org<br />

DR. LIESER M.C.L. RECHTSANWÄLTE<br />

Ihr Meisterbetrieb -<br />

seit über 55 Jahren im <strong>Kölner</strong> Süden<br />

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70 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />

ZUM GUTEN SCHLUSS ...<br />

DAS BAUHANDWERK BOOMT. Überall im Stadtgebiet<br />

wird renoviert, restauriert, gewerkelt, modernisiert<br />

und geschraubt.<br />

Irgendwie eine verrückte Welt. In manchen Gewerken<br />

musste Kurzarbeit angemeldet werden<br />

und in anderen hat man nicht Hände genug. Hat<br />

die Corona-Pandemie auch ganze Wirtschaftszweige<br />

lahmlegt, ist auf den Baustellen weiter viel<br />

zu tun. Die gesamte Baubranche ist krisensicher<br />

und könnte rund um die Uhr arbeiten, denn die<br />

Auftragslage geht nicht minimal zurück, sondern<br />

steigt eher. In unseren Stadtgebieten ist unglaublich<br />

viel los. Überall sieht man Baugerüste und hört<br />

Maschinen. Baustellen haben keinen öffentlichen<br />

Besucherverkehr, darum ist die Auftragslage hoch,<br />

denn alle wollen vor dem Winter fertig werden. Der<br />

einzige Nachteil: Es fehlen an allen Ecken und Kanten<br />

Handwerker. Dazu kommt, dass viele ausländische<br />

Baukolonnen an den Grenzen gestoppt werden,<br />

obwohl man sie dringend benötigt. Jetzt im<br />

September stellen viele Unternehmen wieder neue<br />

Azubis ein und bauen auf die Jugend. „Handwerk<br />

hat immer noch goldenen Boden und bietet tolle<br />

Zukunftschancen, darum stellen auch wir wieder<br />

Auszubildende ein und garantieren eine professionelle<br />

Ausbildungszeit. Wir schleusen unsere Azubis<br />

nicht einfach durch, wir investieren bewusst viel<br />

Zeit sowie Geld und bringen ihnen möglichst viel<br />

bei“, so Christoph Maxeiner von Römer-Bedachungen.<br />

Dieses Unternehmen steht für Arbeitsplatz-<br />

Sicherheit, für Übernahme der Auszubildenden<br />

und Weiterbildungsmöglichkeiten. „Nur wer in Mitarbeiter<br />

investiert und sie spürbar zu einem Teil des<br />

Unternehmens macht, hat langfristig Erfolg“, so<br />

der erfahrene Inhaber, der viele Jahre selbst täglich<br />

auf dem Bau gearbeitet hat<br />

und immer noch seinen Mann<br />

steht, wenn er dort gebraucht<br />

wird. So sieht es auch Goldrichtig:<br />

„Wir vom Gartenbau Goldrichtig<br />

sehen unsere regionale Verpflichtung<br />

in der Einstellung von<br />

Quer-Einsteigern. Viele Menschen<br />

sind durch die Pandemie gebeutelt<br />

und haben finanzielle Einbußen,<br />

ihnen möchten wir gerne<br />

helfen. Wir arbeiten draußen und<br />

auf Abstand, demnach sicher<br />

und mit Zukunftsaussichten“, so<br />

René Puhl. Von der Garten- und<br />

Landschaftspflege bis zu Pflasterund<br />

Montagearbeiten ist in seinem<br />

Unternehmen einiges möglich.<br />

„Viele Menschen schaffen<br />

sich einen Garten zum Ausgleich<br />

an, wir bieten an, dieses Hobby<br />

zum Beruf zu machen.“ Wie diese<br />

Beispiele zeigen, nicht alles ist zu<br />

Zeiten von Corona schlecht, man<br />

muss die guten Dinge nur sehen.<br />

KOSTENSPAREND<br />

INNOVATIV<br />

LANGLEBIG<br />

BETON wird häufig in statisch hochbelasteten Bereichen, wie<br />

z.B. in Tiefgaragen und Parkdecks, verwendet. Obwohl der<br />

Baustoff Beton hervorragende Eigenschaften aufweist, benötigt<br />

er regelmäßige Betreuung und Pflege.<br />

Bei häufig vorkommender intensiver Nutzung sind eine fachkundige<br />

Wartung und Überprüfung des Bauwerks dringend<br />

empfohlen, da anderenfalls kostspielige Sanierungen zu erwarten<br />

sind. Schäden gilt es frühzeitig zu erkennen und zu<br />

beheben, um kostenaufwendige Sanierungsmaßnahmen<br />

zu verhindern! Die richtige Behandlung der Bausubstanz verlängert<br />

nicht nur die Nutzungsdauer des Bauwerks, auch die<br />

Standsicherheit des gesamten Objektes wird gewährleistet.<br />

Wir unterstützen Sie dabei!<br />

n Betonabplatzungen und Risse<br />

n Überprüfung auf Korrosionsschäden<br />

n Verschleißoptimierung<br />

n Erhaltung des Gebäudewertes<br />

n OS 8 Beschichtung<br />

BETON RENOVATIONS<br />

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Liebe Gäste, Nachbarn, Freunde und Geschäftspartner, wir freuen uns sehr, Sie unter<br />

Einhaltung der Hygieneauflagen dennoch in gewohnter Qualität wieder herzlich willkommen<br />

heißen zu dürfen.<br />

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Telefon + (49) 221.340 91 40 • Telefax + (49) 221.340 91 419<br />

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