Kölner Stadtteilliebe Herbst 2020
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<strong>Herbst</strong> <strong>2020</strong><br />
Der Süden koelner-stadtteilliebe.de<br />
Handel Digital Kunst
2 Koelner-StadtteilLiebe.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 3<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser, meine lieben Freunde<br />
und wertgeschätzten Inserenten<br />
Schön, dass ich Sie wieder begrüßen darf.<br />
Zusammen ist Vieles möglich und das zeigt dieses Magazin wieder einmal.<br />
Zusammen haben wir es geschafft, unser Stadtgebiet von der besten Seite<br />
zu zeigen. Zusammen haben wir uns umgeschaut; interessante Themen<br />
und Inserenten, die ich bewusst Partner nenne, sind so zusammengekommen.<br />
Menschen, Erlebnisse, Zukunftsblick und gelebte <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />
machen unsere Veedel aus und diese heißt es, immer wieder zu zeigen. Viele<br />
Menschen sind mittlerweile am Format <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> beteiligt und das<br />
macht mich stolz. Vor zweieinhalb Jahren hat man an mich geglaubt, heute<br />
glaube ich an uns. Denn nur zusammen können wir beschützen, was wir<br />
lieben: Unser Zuhause, unser Lebensumfeld, unsere Unternehmen und unsere<br />
Lebensqualität.<br />
Wie sage ich immer, nur zusammen sind wir stark, allein sind wir einsam.<br />
Darum habe ich wieder lange überlegt, wie schreibe ich dieses Vorwort, denn<br />
ich sehe mich nun mal als Teil des Ganzen und versuche nur einen guten<br />
Job für uns alle zu machen. Leider merke ich, ich persönlich und mein kleines<br />
Team kommen an unsere Grenzen und brauche dringend Unterstützung. Die<br />
Printausgabe <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> wäre nämlich noch viel dicker herausgekommen,<br />
wenn wir zur Endphase nur mehr Hände und Köpfe gehabt hätten.<br />
Wir alle brauchen Netzwerke, um das zu verbreiten, über das es sich lohnt zu<br />
sprechen. Darum bleibe ich dabei, lasst uns aufhören zu schimpfen und lasst<br />
uns weiter gemeinsam aktiv für unseren Veedel sein. Lasst uns gemeinsam<br />
unsere Händler und Unternehmen vor Ort unterstützen, damit wir am Ende<br />
nicht die Verlierer sind. Lasst uns gemeinsam am Wort Zukunft arbeiten und<br />
lasst uns gemeinsam die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> mit Leben füllen. Wir alle wissen<br />
nicht, was kommt, doch wir alle können es beeinflussen. Das beginnt bei<br />
den bevorstehenden Wahlen, woran wir uns alle beteiligen sollten und endet<br />
beim Schul-, Kultur- und Vereinsleben sowie beim Umweltschutz. Lasst uns aufhören,<br />
die Welt zu spalten und lieber tolerant, verständnisvoll und dem Menschen<br />
zugewandt sein. Lieben wir auch alle unsere Stadtteile aus einer anderen<br />
Sicht, haben wir doch alle ein gemeinsames Ziel, wir wollen es schön<br />
und lebenswert haben.<br />
Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß mit dieser Ausgabe und hoffe, dass sie<br />
Ihnen gefällt.<br />
Ihre<br />
Ute Schmidt<br />
Herausgeberin<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Titelbild: Ich bedanke mich bei Anke Menke
4 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Auf unserer Webseite<br />
koelner-stadtteilliebe.de<br />
veröffentlichen wir<br />
regelmäßig Termine und<br />
aktuelle Veranstaltungen<br />
Foto: Claudia Woitzik<br />
INHALT<br />
6 Lust auf Shopping<br />
In Köln tut sich was<br />
12 Veedellieben<br />
Der Einzelhandel gründet Verbund<br />
14 Sozial engagiert<br />
Jeder kann sich beteiligen<br />
18 Menschen, die geben<br />
statt nehmen<br />
22 Urbane Themen im Stadtgebiet<br />
25 Gesunde Ernährung<br />
Nachhaltig regional bewusst<br />
28 Gesundheit<br />
35 Kommunalwahl<br />
38 Netzwerke<br />
Synergien bieten<br />
40 Tiere<br />
Das Menschen bester Freund<br />
42 Senioren<br />
Wir sind älter, na und<br />
46 Digitalisierung<br />
Die Zukunft und die Technik<br />
56 Mobilität<br />
60 Wir holen die Kultur zurück<br />
Kunst, Musik, Literatur<br />
61 Die Kölschgänger<br />
Damit eine Sprache nicht stirbt<br />
Lust auf außergewöhnliche<br />
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HG ADELMANN<br />
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hgadelmann<br />
Hg Adelmann
Koelner-StadtteilLiebe.de 5<br />
„Mer halde zosamme”<br />
... in unserem Veedel<br />
Solidaritätswelle in den Dörfern vor der Innenstadt<br />
Der Handel und die Gastronomie unterliegen seit Jahrzehnten<br />
ständigen Veränderungen. Der Onlinehandel und ein<br />
verändertes Kundenverhalten sowie das gewünschte Einkaufserlebnis<br />
und der Wunsch nach Eventgastronomie stellen<br />
die stationären Unternehmen immer wieder vor besondere<br />
Herausforderungen. Dem stetigen Wandel hieß es sich<br />
gerade in der letzten Zeit anzupassen und sich gemäß den<br />
veränderten Anforderungen und Vorschriften immer wieder<br />
neu zu erfinden. Viele Unternehmen machten einen Spagat,<br />
um Jung und Alt gleichermaßen anzusprechen. Viele Selbstständige<br />
krempelten die Ärmel hoch und bekamen eine unglaubliche<br />
Solidaritätswelle als Dank zurück.<br />
So berichtet das Brauhaus am Kloster in Raderberg „Dank<br />
der Veedelsretter haben wir so manchen Gutschein verkauft<br />
und haben seit der Wiedereröffnung immer eine volle Terrasse<br />
und ein volles Restaurant. Was uns unglaublich bewegte,<br />
sind unsere Nachbarn, Stammgäste und Freunde. Viele<br />
nutzen den Gutschein und gaben erhöhte Trinkgelder, um<br />
uns zu zeigen, wir unterstützen Euch. Auch erreichten uns immer<br />
wieder Briefumschläge mit Geldscheinen und hochbewegenden<br />
Zeilen. Oft steht darin: Wir wollen, dass Ihr bleibt,<br />
darum hier ein Veedelssoli. Manchmal können wir uns gar<br />
nicht bedanken, da wir gar nicht wissen, wer es ist. So schrieben<br />
uns zum Beispiel Moni und Karl. Doch wer ist das? „Groß<br />
haben wir es ausgehangen und hofften, sie zeigen sich. Ihre<br />
Zeilen waren in den schwersten Zeiten Zucker für die Seele“,<br />
so Pina, die Gastwirtin.<br />
Ähnlich erging es auch Sabine Wazal in der Krone in Sürth:<br />
„Ein Gast kam zu geschlossenen Zeiten und drückte uns einfach<br />
so einen Geldschein in die Hand mit den Worten: Liebe<br />
Sabine, vielen Dank für die vergangenen Jahre. Ich gebe Dir<br />
heute schon mein Trinkgeld und hoffe, bald habt ihr wieder<br />
auf“. Da die Krone leider nicht über große Räumlichkeiten<br />
und eine große Terrasse verfügt, startete sie zusätzlich mit<br />
Essen to go für Zuhause, das wurde überwältigend angenommen.<br />
„Uns hat die Krise gezeigt, in unserem Veedel hält<br />
man zusammen und dafür sind wir unsagbar dankbar“, so<br />
auch diese Gastronomin.<br />
Aber nicht nur in der Gastro wurde Zusammenhalt gezeigt.<br />
Bei den Veranstaltern des Zollstocker Dienstagszug gingen<br />
ebenfalls Geldbeträge ein, um den Veranstaltern des bevorstehenden<br />
Karnevalszuges 2021 zu zeigen, wir wollen, dass<br />
das Brauchtum erhalten bleibt. Die Interessengemeinschaft<br />
bemüht sich nämlich seit dem ersten Tag des Corona-Ausbruchs<br />
darum, Lösungen zu finden, damit der Veedelszug<br />
auch im kommenden Jahr geht. Michael Siegenbruck von<br />
der Veranstaltergemeinschaft: „Uns ist das Sommerfest untersagt<br />
worden, demnach ist die Hauptfinanzierung weggebrochen,<br />
doch wir versprechen, wir werden alles geben, was<br />
uns möglich ist, ohne die Menschen zu gefährden. Wie sich<br />
das gestaltet, wissen wir noch nicht detailliert, doch haben<br />
wir bei der Stadt vorsorglich schon einen Antrag gestellt und<br />
Musikgruppen bestellt.“<br />
Wie diese Beispiele zeigen, zusammen ist Vieles möglich, darum<br />
hoffen wir von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong>, dass es auch<br />
so bleiben wird, denn nur zusammen ist ein schönes Leben,<br />
eine Wohnortqualität und ein schönes Veedel möglich. (kgs)<br />
Wir sagen Danke!<br />
Brauhaus am Kloster<br />
Antonio Dos Santos<br />
Brühler Straße 108<br />
50968 Köln-Raderberg<br />
Toni & Pina<br />
Telefon: 0221 - 800 48 59 1<br />
Fax: 0221 - 800 48 59 2<br />
www.brauhausamkloster.de
6 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Lust auf Shopping<br />
In Köln tut sich was<br />
Ist Corona auch noch aktiv, darf man die Wirtschaft nicht<br />
aus dem Auge verlieren. Gut geschützt, achtsam und mit<br />
positivem Blick heißt es jetzt nach vorne schauen.<br />
In Holland und in vielen benachbarten Europäischen Ländern<br />
ist es normal, der verkaufsoffene Sonntag für den Einzelhandel.<br />
Entdecken Sie Shops, Supermärkte und Vieles mehr<br />
jetzt auch bei uns. An vier ausgewählten Sonntagen in diesem<br />
Jahr laden zahlreiche Geschäfte in der Zeit von 13 bis<br />
18 Uhr zu einem besonderen Einkaufserlebnis ein. Diese verkaufsoffenen<br />
Sonntage sind eine gute Gelegenheit, in entspannter<br />
Atmosphäre und auf Abstand die Veedel neu zu<br />
erkunden und auch mal die Nachbarschaft zu besuchen.<br />
Besonders Paare und Familien mit ihren Kindern haben so<br />
endlich einmal Zeit, wichtige Anschaffungen und die ersten<br />
Weihnachtsgedanken gemeinsam zu tätigen. Shoppen,<br />
Kunst und Kultur. In den Geschäften und bei den Rahmenveranstaltungen<br />
unter Coronaschutzverordnung soll viel<br />
geboten werden und viele Interessengemeinschaften bauen<br />
auf den Zusammenhalt. Sie hoffen auf Verständnis und<br />
Programm aus den eigenen Reihen, denn überall wohnen<br />
Musiker, Künstler, Autoren und Menschen mit besonderen<br />
Fähigkeiten und Vorlieben für den eigenen Ort. Viele Gewerke<br />
brauchen jetzt Unterstützung. Werden auch Sie aktiv<br />
und lassen sie bitte Ihr Geld im Veedel. Beteiligen Sie sich<br />
zum Beispiel mit einem kleines Jazz-Konzert bzw. im Umkehrschluss<br />
besuchen Sie es und unterstützen Sie Künstler, damit<br />
diese überleben. Bieten Sie doch einmal Ihre Hilfe an zum<br />
Beispiel für Kinder oder speziell für unsere Senioren, sie waren<br />
so lange isoliert und freuen sich mit Sicherheit im kleinen<br />
Rahmen etwas zu erleben. Vorlesestunden im Seniorencentrum<br />
oder der Bücherstube, gemeinsames Malen in einer<br />
Gastwirtschaft oder die Kinderbetreuung auf dem Spielplatz<br />
in Kombination mit einem Fitness- Unternehmen oder Sportverein.<br />
Jetzt ist Kreativität gefragt, um jedes Veedel mit Leben<br />
zu füllen, denn lange waren die Einnahmen schlecht und<br />
viele Existenzen kämpfen weiter um die Wirtschaftlichkeit.<br />
Jetzt heißt es nicht meckern, sondern machen, wie gewisse<br />
Politiker immer sagen. Angedacht sind der 11. und 25.<br />
Oktober sowie der 8. November mit dem Tag des Veedels<br />
und der 13. Dezember als Wintershopping. Der endgültige<br />
Beschluss fällt übrigens am 10.9. vom Rat der Stadt Köln und<br />
ab da, kann geplant und sich gefreut werden. Bitte urteilen<br />
Sie nicht negativ, sondern seien Sie den Tagen positiv gestimmt.<br />
Wenn wir jetzt nicht zusammenhalten, werden wir am<br />
Ende alle die Verlierer sein.<br />
Jetzt die Gastronomie kontaktieren<br />
Eben haben wir noch im kleinen Rahmen eine Sommer-<br />
Party gefeiert und jetzt steht quasi schon St. Martin und<br />
Weihnachten vor der Tür. Die Planungen der Betriebs- und<br />
Weihnachtsfeiern stehen in den Startlöchern, jetzt heißt es<br />
die Gastronomie zu kontaktieren, um den entsprechenden<br />
Termin zu fixieren. Feiern und Geselligkeit haben sich bedingt<br />
durch Corona verändert, alte Traditionen, Sitten und Gebräuche<br />
können zurzeit nur in geänderter Form stattfinden, darum<br />
heißt es jetzt frühzeitig darüber nachzudenken. Durch<br />
die Internationalität unseres Stadtgebietes entstehen dazu<br />
immer mehr neue Formate: Halloween, Thanksgiving, quasi<br />
unser Erntedankfest, und Hanukkah, das jüdische Lichterfest<br />
sind Feste, die alle eins gemeinsam haben, in Frieden und<br />
Freude gemeinsam zu feiern und das heißt, es jetzt planen.<br />
Auch heißt es jetzt über den Tellerrand schauen, viele kleine<br />
Fachgeschäfte geben sich außerordentlich Mühe, Sie als<br />
Kunden zu erreichen.<br />
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Ein Gutschein für Köln<br />
Darum heißt er auch Schenk Lokal. Lass Dein Geld im Veedel und verschenke<br />
den Einkauf in der eigenen Stadt, das ist die Vision von Alexander Strieder<br />
und von vielen Geschäftsleuten in ganz Köln. Der Geschenk-Gutschein<br />
möchte der übermächtigen Konkurrenz der großen Filialisten und Onlinehändler<br />
in der Entwicklung entgegenwirken und stellt den inhabergeführten<br />
Geschäften eine Möglichkeit dar, als Netzwerk stark zu sein. „Wir wollen positive<br />
Anreize schaffen, um weiter mehr Zeit bei den Händlern, Gastronomen<br />
und Dienstleistern vor Ort zu verbringen. Wir wollen zeigen, dass große Weltkonzerne<br />
nicht die alleinige Macht haben“, so der Gutschein-Gründer Strieder.<br />
Seiner Vision folgen nun schon ganze Ortschaften und täglich kommen<br />
weitere Unternehmen dazu. Die zentrale Plattform verbreitet sich gerade über<br />
die gesamte Stadt. „Köln und ihre Veedel leben von der bunten Vielfalt der<br />
hier ansässigen Betriebe und diese Vielfalt wird besonders durch inhabergeführte<br />
Betriebe geprägt – und nicht durch große, anonyme Filialisten. Und<br />
genau deswegen ist Schenk Lokal kein Gutschein für die großen, gesichtslosen<br />
Ketten, sondern für kleine, außergewöhnliche und individuelle Betriebe“,<br />
so Alexander Strieder. Auf www.schenk-lokal.de ist alles offen nachzulesen<br />
und ein Blick auf diese Internetseite lohnt sich, für alle, die ihr Veedel lieben<br />
und dieses unterstützen möchten.<br />
Entdecken Sie die Vielfalt<br />
der modernen Küche<br />
Früher gehörte ein Haushaltswarengeschäft<br />
in jeden Ort, heute ist es<br />
Mangelware und so ist Rodenkirchen<br />
stolz auf seinen Küchenfachhandel.<br />
Bei den Lippmännern auf dem<br />
Maternusplatz bekommt man alles,<br />
was in eine moderne Küche gehört,<br />
vom Bräter über eine hochwertige<br />
Pfeffermühle bis zum professionellen<br />
Küchenhelfer. Es gibt es eigentlich<br />
nichts, was es nicht gibt. Der Küchenladen<br />
ist eine echte Fundgrube für<br />
alle, die gerne kochen und backen.<br />
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Altbewährtes und traditionelles<br />
Küchenequipment, Traditionsmarken,<br />
aber auch ausgefallene Trendlinien<br />
werden hier mit viel Herz verkauft.<br />
Jetzt im <strong>Herbst</strong> wird es wieder so richtig<br />
voll im Geschäft, da ja quasi bald<br />
Weihnachten vor der Tür steht und<br />
dann heißt es hier oft, „nett verpackt<br />
oder ist es für Sie selbst?“<br />
Einkaufen unter freiem Himmel<br />
Frisches Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, leckere Delikatessen und bunte<br />
Blumen! Ein Einkauf auf dem Wochenmarkt macht nicht nur Spaß, sondern<br />
ist auch ein Treffpunkt für Gespräche im Veedel. Auf Abstand und<br />
mit Maske ist der Markt auf dem Rodenkirchener Maternusplatz von 7<br />
bis 13 Uhr am Mittwoch & Samstag und der Ökomarkt am Donnerstag<br />
von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Auf dem Sürther Marktplatz ist am Freitag<br />
von 7 bis 13 Uhr ein reiches Angebot. Der Nachmittagsmarkt auf dem<br />
Chlodwigplatz findet übrigens am Donnerstag von 11 bis 18 Uhr statt.<br />
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In den schweren Zeiten des Sommers eröffnet und sofort angenommen<br />
Michaelshoven ist ein Ort zum Wohlfühlen, zum Treffen, zum Reden, zum Leben und jetzt ein Ort des<br />
Genusses. Lang dauerten die Bauarbeiten in Michaelshoven auf der Sürther Straße, doch jetzt ist<br />
fast alles fertig. Ein großer Neubaukomplex entstand im Rahmen der Modernisierung und die ersten<br />
Mieter sind schon eingezogen. Zur Freude vieler Bürger eröffnete jetzt ein Kiosk und ein Restaurant.<br />
Im familiengeführten Kiosk „Midpoint“ (täglich von 7 - 22 h geöffnet) gibt es alles, was zu einem<br />
gut sortieren „Büdchen“ gehört. Süßigkeiten, Getränke, Tabakwaren und Hygieneartikel, aber auch<br />
richtig guten Kaffee und Cappuccino sowie echte Backwaren und Kuchen aus dem Hause Pistono.<br />
Selbst Lotto und DHL bieten sie und die Kunden nehmen das Angebot gerne an. Auch erfreuen sie<br />
sich an der kleinen Außenterrasse, die ebenfalls zum Kiosk gehört. „Wir möchten einen Mehrwert<br />
schaffen und das sich die Menschen wohlfühlen, darum bieten wir jeden Mittag eine kleine Mahlzeit<br />
zu unseren Snacks to go“, so die freundliche Inhaberin Nesrin Cicek. Im Restaurant Roses nebenan<br />
bei ihrem Mann Izzet Cicek startete das Geschäft ebenfalls mit Begeisterung.<br />
„Seit 14 Jahren mache ich sehr erfolgreich das Erpel und Co. in Lindenthal auf der Dürener Ecke<br />
Gürtel und jetzt freue ich mich sehr, auch hier, wo wir leben, einen zweiten Standort zu betreiben.<br />
Gastronomie ist schon immer mein Lebenstraum, dafür habe ich mein Studium geschmissen, um<br />
das zu sein, was ich aus der Tiefe meines Herzens bin: Gastronom. Ich bereue keinen einzigen Tag<br />
und freue mich darauf, ein fester Teil von Michaelshoven zu werden“, so der gutgelaunte Inhaber.<br />
Das er weiß, was er tut, zeigt das neue Restaurant sofort. Allein die Einrichtung, die Barrierefreiheit<br />
und die Ausrichtung einer schönen und ehrlichen Küche ist wohl bedacht. „Wir haben von 9 - 24<br />
Uhr geöffnet, es beginnt mit einem Frühstück, geht über ein leckeres Mittagessen in den Nachmittags-Kaffee<br />
und Kuchen über. Am Abend bieten wir in einem schönen Ambiente eine jahreszeitliche<br />
internationale Karte an. Auch freuen wir uns schon auf den Brunch an Sonn- und Feiertagen. Das ist<br />
immer sehr gesellig und ein großer Spaß für alle Altersklassen. Auf vielfachen Wunsch wird dieser am<br />
1. Sonntag mit türkischen Akzenten bestückt sein, weil es eine sehr gesunde Küche ist und darauf<br />
legen wir doch alle wert, oder nicht?“<br />
Nicht neu, aber immer wieder neu motiviert ist die BOUTIQUE<br />
MARC auf der Rodenkichener Hautstraße gleich an der Rheingalerie.<br />
Roswitha Krüger ist seit Jahren im Geschäft und freut<br />
sich auf den <strong>Herbst</strong>. „Ich habe viele schöne Dinge eingekauft<br />
und werde mit einigen ganz besonderen Teilen faszinieren.“<br />
Denn genau dafür ist die Boutique Marc bekannt, sie führt<br />
tragbare Mode zu finanzierbaren Preisen mit einer ausgesprochen<br />
guten, konstanten Beratung. „Es kann nicht sein, dass<br />
ein ganzer Ort in den gleichen Kleidungsstücken herumläuft,<br />
darum kaufe ich im benachbarten Ausland ein und biete dadurch<br />
Abwechslung, Alleinstellungsmerkmale und feminine<br />
Mode für die modebewusste Frau in den Größen 36-48“, so die<br />
Inhaberin. Zur Kunstmeile wird Sie mit besonderen Angeboten<br />
Ihre Kundinnen verwöhnen, denn auch das ist für sie normal.<br />
Für ein Geschäft heißt es in Rodenkirchen<br />
Abschied nehmen<br />
Woman und Fashion wird sich zum Ende des Jahres<br />
aufgelöst. „Über 25 Jahre war ich mit meinem beliebten<br />
Secondhandgeschäft in der kleinen Wilhelmsstrasse.<br />
Durch Entmietung zum Zweck der Sanierung des<br />
Gebäudes bin ich gezwungen, mein Geschäft zum<br />
31.12.<strong>2020</strong> zu schließen. Mir hat das zu Beginn sehr<br />
weh getan, doch so ist der Lauf der Zeit und es lag<br />
leider nicht in meiner Hand“. Ingrid Zeidler wird nun<br />
nur noch kurzweilig Dinge annehmen und zum Kauf<br />
anbieten. Große Marken werden im neuen Jahr dann<br />
aus der Seitenstraße verschwinden. Doch bis dahin<br />
heißt es, sich nach einem Schnäppchen aus zweiter<br />
Hand umschauen und die Persönlichkeit noch einmal<br />
genießen. Denn so traurig wie sie, sind schon jetzt viele<br />
Kundinnen, die Labels, hochwertige Mode und die<br />
langjährige Bindung genossen haben. An der Kunstmeile<br />
nimmt sie natürlich noch teil.<br />
Boutique Marc<br />
Hauptstraße 41 (Rheingalerie)<br />
50996 Köln - Rodenkirchen<br />
Telefon: 0221 - 16 99 46 37<br />
Telefax: 0221 - 16 82 14 99<br />
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Fliegen, Einstecktücher und Masken passend dazu. Das ermöglichen<br />
Melanie Stähle (0177-2597623) und Hans Sorger<br />
(0172-2992266) mit ihrem Start-Up-Unternehmen. Sie arbeiten<br />
als selbstständige Vertragspartner mit BEFENI zusammen und<br />
machen sich seit ein paar Monaten im ganzen <strong>Kölner</strong> Süden<br />
einen Namen für maßgeschneiderte Oberbekleidung.<br />
„Ich habe festgestellt, die<br />
Menschen legen Wert auf<br />
Individualität bei ihrer Kleidung,<br />
die hundertprozentig<br />
passen und im Preis akzeptabel<br />
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Stoffe sind großartig und die<br />
Schnitte so individuell, wie<br />
der Körper selbst und die<br />
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einfach ein Traum.“<br />
Der Erfolg gibt ihnen Recht. Im ganzen Stadtgebiet sieht man<br />
nun ihre Hemden und Blusen mit passenden Masken, die oft<br />
mit Initialen und Logos versehen sind. Auf Facebook veröffentlichen<br />
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möglich ist. Ein kurzer Anruf und sie kommen auch bei Ihnen<br />
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Neue <strong>Herbst</strong>-Kollektion aus Italien<br />
eingetroffen!<br />
Nach einem schwierigen Frühjahr/<br />
Sommer ist es uns nun zur neuen Saison<br />
<strong>Herbst</strong> <strong>2020</strong> wieder gelungen, eine<br />
tolle Fashion-Kollektion bei unseren<br />
Herstellern in Italien zu fertigen. Lassen<br />
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Modetrends Italiens. Ob casual oder<br />
chic, wir bieten für jede Gelegenheit<br />
das passende Outfit. Da wir unser umfassendes<br />
Sortiment momentan in<br />
Rodenkirchen in der Maternusstr 14a<br />
leider nur auf knapp 60 qm anbieten<br />
können, suchen wir ab 2021 ein größeres<br />
Ladenlokal, um Ihnen unsere Kollektionen<br />
noch besser präsentieren zu<br />
können.<br />
Wir freuen uns über Ihr Angebot unter<br />
info@lastrada.fashion.<br />
Ansprechpartnerin ist Frau Erika Fries.<br />
Da Francescone, ein echter Italiener im Süden<br />
„Ich komme aus Basilikata in Süditalien, dort habe ich das<br />
Kochen traditionell gelernt. Dann bin ich, um Erfahrung zu<br />
sammeln, in die Welt und hier im Köln-Süden hängen geblieben.<br />
Mit viel Freude präsentiere ich auf der Ringstraße Ecke<br />
Mildred-Scheel-Straße eine gehobene italienische Küche, wo<br />
mein Schwerpunkt auf Qualität und Handwerkskunst liegt. Darum<br />
verzichte ich auf Convenience und koche ausschließlich<br />
frisch. Bei mir isst das Auge mit und die Worte meines Vaters<br />
bleiben mein Leitfaden: Biete dem Gast nur das an, was Du<br />
selbst genießen möchtest. Fisch, Fleisch, Pasta sind meine Leidenschaft<br />
und zufriedene Gäste mein Ziel“, so der überzeugte<br />
Koch. Dienstag bis Sonntag ist das Restaurant von 12 - 14:30 Uhr<br />
und von 17:30 - 22 Uhr geöffnet und, bedingt durch die Barrierefreiheit<br />
und die zusätzliche geschützte Außenterrasse ist es ein<br />
beliebter Treffpunkt für Jung & Alt.<br />
Restaurant Da Francescone<br />
Mildred-Scheel-Straße 2<br />
50996 Köln Rodenkirchen<br />
Reservierungen unter:<br />
Tel. 0221 16 89 15 89<br />
Nähen lernen<br />
mit Ludmilla Larusso in ihrem Atelier Ellara<br />
„Zurück zu unserem Ursprung, zurück zum Handwerk und damit<br />
in eine bessere Zukunft“ ist das <strong>Herbst</strong>motto von Ludmila<br />
Larusso. In kleinen Gruppen bietet die studierte Designerin ab<br />
Oktober nun Nähkurse in der Mittelstraße 1 in Rodenkirchen<br />
mit verschiedener Ausrichtung an. Von der Einführung in die<br />
Welt des Nähens, über einen Fortgeschrittenenkurs bis zum<br />
Profiaustausch für anspruchsvolle Mode steht sie den Teilnehmer*innen<br />
zur Seite und gibt ihnen umfangreiches Wissen und<br />
handwerkliches Können weiter. „Was gibt es Schöneres als ein<br />
eigenes, individuelles Kleidungsstück? Ich zeige Ihnen wie es<br />
geht und bin mir sicher, sie werden voller Stolz erfüllt sein, wenn<br />
es fertig ist. Ich helfe Ihnen bei jedem Schritt und begleite Sie<br />
treu“, so Ludmilla Larusso.<br />
Seit vielen Jahren ist sie in ihrem Atelier mit eigenen Kollektionen<br />
erfolgreich. „Oft habe ich gehört, könnte ich das doch<br />
auch. Zu Corona Zeiten habe ich mir gedacht, warum denn<br />
nicht? Darum werde ich mir Zeit einräumen und freue mich<br />
schon darauf.“ www.ellara.de
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Kosmetik, die der Haut und der Seele guttut<br />
AKZENTE, auch Kosmetik Birgit van Issem genannt, gehört<br />
seit über 20 Jahren in das Stadtbild von Rodenkirchen.<br />
Entspannen Sie im ruhigen Ambiente und lassen<br />
Sie sich fallen, während Ihre Haut von professionellen Kosmetikerinnen<br />
gepflegt und verschönert wird. Geben Sie<br />
Ihre Haut in professionelle Hände und seien sie sich gewiss,<br />
hier auf der Römerstraße 13 weiß man, was der Haut<br />
guttut. Die Damen verstehen sich als echte Handwerkerinnen<br />
und verzichten auf Geräte im Bezug auf die Pflege,<br />
Reinigung und des Wohlergehens. Sie sind noch echte<br />
Kosmetikerinnen und in vielen Fällen geht es um eine<br />
Anti-Aging Behandlung, Feuchtigkeitsbehandlung oder<br />
um die regulierende Gesichtsbehandlung bei unreiner<br />
und fettiger Haut. Sicher, coronageschützt und vertraut<br />
werden hier Hautprobleme besprochen und sorgsam begleitet.<br />
Aber nicht nur Kosmetik wird geboten, unglaublich<br />
beliebt sind zurzeit das Wimpernlifting, die semipermanente<br />
Wimperntusche und Augenbrauenstyling, aber auch die<br />
Haarentfernung mit dem Faden oder am Körper mit einer<br />
speziellen Zuckerpaste liegen voll im Trend. Ihren Wunschtermin<br />
können Sie am besten unter 0221-3981735 oder<br />
online über die Internetseite www.akzente-beauty.de machen,<br />
dort besteht auch die Möglichkeit einer Online Bestellung<br />
für Produkte.<br />
25 Jahre Ihr Optiker für Rondorf und die Region<br />
Stolz berichten Daniela Neuhaus und Joachim Buchmüller: „Seit 25 Jahren beraten<br />
und betreuen wir unsere Kunden rund um das gute Sehen und Aussehen. Wir<br />
stehen für Sie 6 Tage die Woche fachlich kompetent, ausgestattet mit dem neusten<br />
technischen Gerät bereit, um Ihre Wünsche rund um Brillen, Kontaktlinsen, Sonnenbrillen,<br />
Sportbrillen und vergrößernde Sehhilfen zu erfüllen.“ Für die ausführliche<br />
Beratung, den außergewöhnlich guten Service, die große Fassungsauswahl<br />
und herausragende handwerkliche Qualität sind sie weit über die Grenze von<br />
Rondorf bekannt. Selbst Sonderwünsche können in der hauseigenen Werkstatt<br />
berücksichtigt werden. Denn eine Brille ist für sie ein Teil Ihrer Persönlichkeit. „So individuell<br />
wie Ihr Gesicht, sollte die Brille sein“, so die Optiker und so wundert es hier<br />
keinen, dass ihre Kunden oft verschiedene Sehhilfen tragen. Mal modisch, mal<br />
klassisch, mal ganz ausgefallen. Die Sichtbar finden Sie gleich auf der Rodenkirchener<br />
Straße 158 im Ärztehaus. Eins ist übrigens noch zu erwähnen, die Sicherheit<br />
zur Coronazeit wird hier besonders großgeschrieben. www.sichtbar-optik.de<br />
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tätig und Fachreferentin auf internationalen Ärztekongressen.<br />
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Behandlungszeiten auf Termin: Mo - Fr 8:00 - 20:00 Uhr
12 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Veedellieben –<br />
<strong>Kölner</strong> Einzelhandel tut sich zusammen zum Verbund der <strong>Kölner</strong> Interessengemeinschaften<br />
Gemeinsam sind wir stark – unter diesem Motto haben sich<br />
die verschiedenen Werbe- und Interessengemeinschaften<br />
(IGs) im Stadtgebiet im Dachverband VEEDELLIEBEN zusammengeschlossen.<br />
Damit übernimmt Köln eine bundesweite<br />
Vorreiterrolle für den stadtweiten Zusammenschluss aller Interessengemeinschaften.<br />
Zweck des Vereins ist die Unterstützung<br />
der Arbeit der <strong>Kölner</strong> Werbe- und Interessengemeinschaften<br />
zur Steigerung der Lebensqualität<br />
und wirtschaftlichen wie sozialen Entwicklung in<br />
den <strong>Kölner</strong> Stadtvierteln. Am 11. August <strong>2020</strong> hat<br />
sich der Verein Veedellieben im Bistro Verde in Rodenkirchen<br />
etabliert. Als Gründungsmitglieder sind<br />
17 IGs aus dem gesamten Stadtgebiet dabei. Mit den<br />
IGs aus Braunsfeld, Bickendorf, Brück, Dellbrück, Deutz, Ehrenfeld,<br />
Kalk, Lindenthal, der Mittelstraße, Porz, Rath/Heumar,<br />
Riehl, Rodenkirchen, Severinsviertel, Sülz/Klettenberg, dem<br />
Bürgerverein Eigelstein und der abc-Südstadt werden 75 Prozent<br />
des <strong>Kölner</strong> Einzelhandels und der Gastronomie abgedeckt.<br />
Zusagen einer Mitgliedschaft der „IG-Gastro“ und des<br />
„Blauen Abend in Nippes“ liegen bereits vor – weitere Veedel<br />
sollen folgen. „Wir wollen mit dem Zusammenschluss eine<br />
gebündelte Interessensvertretung gegenüber Politik, Verwaltung<br />
und anderen relevanten Institutionen sicherstellen“, so<br />
der ehrenamtliche designierte Geschäftsführer und Sprecher<br />
des Vereins, Hans-Günter Grawe. Als Handelskümmerer<br />
engagiert sich Hans-Günter Grawe bereits seit drei Jahren<br />
im Namen der IG, für die gemeinsamen Interessen des Einzelhandels.<br />
„Diese Arbeit mündet jetzt in der Gründung des<br />
Dachvereins“, so Grawe.<br />
„Nicht nur Corona bedingt ist es wichtig, dass die<br />
IGs mit ihren Mitgliedern aus Einzelhandel,<br />
Gastronomie, Handwerk und Dienstleistern eine<br />
deutlich bessere Wahrnehmung durch Stadt, Politik<br />
und Institutionen stadtweit und in ihrem Veedel<br />
erfahren“, betont der neu gewählte erste Vorsitzende<br />
des Vereins, Georg Hempsch vom Ring Lindenthaler<br />
Geschäftsleute. „Somit ist zukünftig klar geregelt, wer für die<br />
IGs spricht.“<br />
Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Anja Senff von der<br />
Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen als zweite Vorsitzende,<br />
Anja Winkler von der IG-DellbrückerLeben als Schriftführerin<br />
und Burkhard Wennemar vom Bürgerverein <strong>Kölner</strong> Eigelstein<br />
als Schatzmeister gewählt. Bernd Lamprecht von der IG-<br />
Deutz und Hans-Josef Schulte von der ISK Carrée Sülz/Klettenberg<br />
werden als Kassenprüfer für den Verein aktiv sein.<br />
wer-köln-liebt.de<br />
AM 13.09. FDP WÄHLEN.<br />
JETZT BRIEFWAHL BEANTRAGEN.<br />
DEN KÖLNER SÜDEN<br />
VERSTEHEN.<br />
IHR TEAM<br />
FÜR DIE BEZIRKSVERTRETUNG.
Koelner-StadtteilLiebe.de 13<br />
Programm<br />
<strong>2020</strong><br />
27. September<br />
Lifestyle-Tag<br />
Mit Antikmarkt<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
25. Oktober<br />
Kunstmeile<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
8. November<br />
Tag des Veedels<br />
© perey-medien<br />
Aktionsgemeinschaft Rodenkirchen e.V.<br />
www.treffpunkt-rodenkirchen.de
14 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Sozial engagiert<br />
im Veedel<br />
Ehrenamt ist keine Arbeit, die bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar<br />
ist. In unseren südlichen Stadtteilen können wir sehr froh sein,<br />
Ehrenamt wird hier noch großgeschrieben. Hier gibt es ganz wunderbare<br />
Menschen, die Dinge einfach tun, ohne darauf bedacht zu sein,<br />
dass für sie selbst etwas dabei herumkommt, sie handeln ohne Erwartung<br />
an eine Gegenleistung. Wertschätzung, Achtung und Respekt<br />
sind ihr Lohn, dazu kommt Dankbarkeit und ein Lächeln.<br />
Ohne Ehrenamt würde unsere Gesellschaft in manchen Bereichen<br />
NICHT mehr funktionieren!<br />
Sie setzen sich in ganz unterschiedlichen Bereichen ein. Tier-, Naturund<br />
Umweltschutz, Kinderbetreuung, Altenpflege oder Seelsorge sind<br />
dort die bekanntesten Bereiche. Auch werden der örtlichen Sportoder<br />
Karnevalsverein sowie die Unterstützung von körperlich und<br />
finanziell eingeschränkter Menschen von Ehrenamtler unterstützt. Wir<br />
möchten einmal ein paar davon vorstellen:<br />
Zum Beispiel Urban Gardening: Wer sich in der Stadt einmal umschaut,<br />
sieht die von Anwohnern bepflanzten Beete im öffentlichen<br />
Raum, Naturschutz, Stadtbildverschönerung und Sauberkeit kommen<br />
durch dieses Ehrenamt wunderschön zur Geltung. Auch #GießtKölle<br />
darf in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben. Immer<br />
mehr Menschen haben sich in diesem Jahr, dieser rein ehrenamtlichen<br />
Initiative angeschlossen, um Bäume mit Gießwasser über den<br />
Sommer zu helfen. Rote Eimer, Hydranten, körperlichen Einsatz und viel<br />
Manpower bringen sie im gesamten Stadtbild auf, um ganze Straßenzüge<br />
zu bewässern. In diesem Netzwerk ist jeder willkommen, dem das<br />
Grün der Stadt am Herzen liegt. Um Naturschutz geht es auch am<br />
Rhein. Immer wieder sieht man hier Privatleute und Gruppen wie die<br />
K.R.A.K.E. (<strong>Kölner</strong> Rhein-Aufräum- Kommando-Einheit) die rein ehrenamtlich<br />
den Dreck der anderen entsorgen. Zigaretten-Kippen, Glas,<br />
Müll und Essensreste. Jeder der am Morgen einmal an der Riviera<br />
Rodenkirchen spazieren geht, kann nur mit dem Kopf schütteln, was<br />
hier alles liegen bleibt. Ist die AWB dort auch täglich im Einsatz, wäre<br />
es ohne die Ehrenamtler gar nicht möglich, die Flächen sauber zu<br />
halten. Bürgerschaftliches Engagement ist aber auch in vielen Vereinen<br />
zu sehen. Kein Fussballverein, kein Karnevalsverein und kein<br />
Seniorenverein würde bestehen, wenn es nicht Menschen gäbe, die<br />
sich aktiv für das Vereinsleben einsetzen. So ist das Senioren-Netzwerk<br />
eine ganz wundervolle Verbindung für alle Personen Ü60. Gesellige<br />
Treffen, gegenseitige Unterstützung und kleine Ausflüge, werden hier<br />
in Einhaltung aller Versorgemaßnahmen großartig umgesetzt. Wie bei<br />
den älteren Bürgern gibt es auch ein Netzwerk für Neugeborene, für<br />
Flüchtlinge und für Neubürger.<br />
So können sich in den Bürgervereinigungen alle einbringen, denen<br />
ihr Veedel besonders am Herzen liegt. In der Diakonie Michaelshoven<br />
gibt es sogar eine ganze Abteilung, die sich um Ehrenamtler kümmert<br />
und diese begleitet. Es gibt wohl keinen Bereich, der nicht mit den<br />
eigenen Interessen zu vereinen ist und wo man sich ehrenamtlich einsetzen<br />
kann. Gerne helfen wir Ihnen weiter, schreiben Sie uns und mit<br />
Sicherheit finden wir auch für Sie eine Möglichkeit.<br />
Wir gratulieren den<br />
„Helfenden Händen Rodenkirchen”<br />
zum Ehrenamtspreis der Stadt Köln <strong>2020</strong>
Koelner-StadtteilLiebe.de 15<br />
Die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V.<br />
vertritt seit über 50 Jahren die Interessen und Anliegen der<br />
Bürger*innen im Bezirk Köln-Rodenkirchen. Sie setzen sich<br />
ein, kritisch, konstruktiv, überparteilich und nehmen Stellung<br />
zu aktuellen Themen. Die Schul- und Stadtplanung, Kultur im<br />
Veedel, Umwelt- und Naturschutz sowie der Zusammenhalt<br />
unter den Bürgern ist ihr Anliegen. Dazu erarbeiten sie Vorschläge<br />
und Empfehlungen, Veranstaltungen und Führungen.<br />
Derzeit engagieren sich rund 600 Mitglieder in allen<br />
Generationen. www.buergervereinigung-rodenkirchen.de<br />
und den Brotkorb von Sankt Servatius und sind ein Teil der<br />
Pfarrei. Über www.heilige-drei-koenige.de, Frau Pia Odenhausen,<br />
gibt es den Kontakt. Aktiv in der Pfarrei zu sein, bereitet<br />
nämlich viel Freude. So versorgt der Brotkorb am Kölnberg<br />
ältere Mitbürger aus dem Pfarrverband jeden Mittwoch mit<br />
Lebensmitteln und ist neben der Essensausgabe ein guter<br />
Treffpunkt zum Gespräch. Die Pflege des alten Friedhofs ist<br />
dagegen Denkmalschutz, Ortspflege, Ruhe, Erhalt von christlichen<br />
Werten und Einigkeit mit der Natur.<br />
Weißer Rheinbogen Stiftung<br />
Sie sind mit Engagement und Herz, rein ehrenamtlich aktiv, bei<br />
sozialen und kulturellen und humanitären Projekten in den<br />
Gemeinden des Weißer Rheinbogens: Rodenkirchen, Weiß<br />
und Sürth. Zu helfen, wo es nötig ist, das ist Ihr Anliegen. Darum<br />
haben sie sich auf folgende Zielgruppen fokussiert: Kitaund<br />
Grundschul-Kinder, Freizeitgestaltung für Jugendliche,<br />
Menschen mit Behinderungen, hilfsbedürftige Menschen<br />
und Familien, Senioren und Unterstützung von Ehrenamt.<br />
www.weisser-rheinbogen-stiftung.de<br />
RADERBERG und -THAL e. V.<br />
wurde erst 2017 gegründet, wächst seitdem stetig, da es<br />
eine ganz aktive und fröhliche Gruppe ist. Aktuell sind es fast<br />
200 Mitglieder. Sie möchten gemeinsam die Veedel gestalten<br />
und Nachbarn verbinden. Sie sind ein Verein für alle, die<br />
nicht gerne allein sind und sich einbringen möchten. Gemeinsame<br />
Aktivitäten stehen hier ganz oben. Darum treffen<br />
sie sich am ersten Freitag im Monat ab 19 Uhr im Brauhaus<br />
am Kloster zum Stammtisch. www.raderbergundthal.de<br />
Erhalt von Ruhestätten und Brotkorb<br />
In Immendorf gibt es ganz außergewöhnliche Ehrenamtsgruppen,<br />
sie erhalten nämlich den Friedhof an der Kirche<br />
25 Jahre <strong>Kölner</strong> Tafel<br />
Als mildtätiger Verein sind sie aktiv, um überschüssige und<br />
verwertbare Lebensmittel an Einrichtungen für bedürftige<br />
Menschen zu verteilen. Die <strong>Kölner</strong> Tafel ist mittlerweile zu<br />
einer unverzichtbaren sozialen Einrichtung im <strong>Kölner</strong> Hilfesystem<br />
geworden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat,<br />
Menschen in Not mit dem scheinbar Selbstverständlichsten<br />
zu helfen: Mit Lebensmitteln, Aufmerksamkeit und mit Solidarität.<br />
Darum plant die Tafel Köln nun zusätzlich, bedürftige<br />
Menschen mit Gehbehinderungen oder anderen Schwierigkeiten<br />
direkt zuhause zu beliefern, dafür brauchen sie dringend<br />
Ehrenamtler www.koelner-tafel.de<br />
Dorfgemeinschaft Rondorf-Hochkirchen-Höningen e.V.<br />
wurde 1963 gegründet und setzt sich für den gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalt im Veedel und für die Wahrnehmung<br />
von Interessen auf kommunaler Ebene ein. Das Neubaugebiet<br />
Nordwest mit neuen Schulen, modernen Freizeitanlagen,<br />
neuen Mobilitätslösungen und einer neuen Mitte ist neben<br />
Vernetzungen von Handel und Bürgern Ihr Schwerpunkt.<br />
Sie bringen monatlich einen hochinteressanten Newsletter<br />
heraus und setzen sich ein für ein lebhaftes Veedel.<br />
www.dorfgemeinschaft.koeln<br />
Hans-Joachim Arns<br />
Diplom-Finanzwirt | Steuerberater<br />
arns.steuerberatung<br />
Sürther Hauptstraße 180b<br />
50999 Köln<br />
Telefon 02236 96211-0<br />
Wir bieten Ihnen kostenlose Erstberatung<br />
über unsere Website. Informieren Sie sich<br />
zu folgenden Themen unter:<br />
www.arns-steuerberatung.de<br />
Aktuelle Fachinformationen<br />
- über die App direkt abrufbar<br />
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Ihrer Steuererklärung<br />
Aktuelle Themen - einfach und<br />
kompakt als Video<br />
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Ganzheitliche Lösungen<br />
für Menschen<br />
und Unternehmen<br />
• Steuerberatung<br />
• Wirtschafts- und<br />
Unternehmensberatung<br />
• Private Vermögensplanung<br />
• Erb- und<br />
Nachfolgeberatung
16 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Die Dorfgemeinschaft Sürth e.V.<br />
ist ein ebenfalls gemeinnütziger Verein, gegründet 1957, dessen<br />
Ziel es ist, Sürth in seiner Eigenart zu erhalten und zu fördern, damit<br />
das Dorf lebens- und liebenswert bleibt. Die Landschaft und<br />
Natur in Sürth sind ihnen dabei genauso wichtig wie die Denkmäler<br />
und die Weiterentwicklung des Umfeldes für Jung und Alt.<br />
Liebgewonnene Traditionen werden genauso unterstützt wie die<br />
Dorfzeitung Soretha. www.suerth.de<br />
Dorfgemeinschaft Weiß 1962 e.V.<br />
Aktionen zur Verbesserung der dörflichen Infrastruktur in Form<br />
von kulturellen, sportlichen und gesellschaftlich relevanten Veranstaltungen<br />
bietet dieser Verein. Die Seniorenbetreuung, Jugendarbeit,<br />
Pflege und Förderung von Brauchtum, Kultur sowie die Veedelsendwicklung<br />
liegen ihnen am Herzen. Auch hier gibt es eine<br />
Dorfzeitung die aktuell über die Geschehnisse in Weiß berichtet.<br />
www.mein-weiss.de<br />
KEIN VEEDEL FÜR<br />
RASSISMUS<br />
Meschenich der Ort der Gegensätze<br />
Hier setzt man sich für viele sehr gegensätzliche<br />
Dinge ehrenamtlich ein. So möchte man den Straßenverkehr<br />
in und um Meschenich verbessern, das<br />
Naturschutzgebiet erhalten, die Integration fördern<br />
und den Kölnberg unterstützen. Die Sozialraumkoordination<br />
- MESCHENICH-RONDORF stellt dazu Kontakte<br />
zwischen verschiedenen Institutionen, organisierten<br />
Bürger*innen, Behörden und Fachdiensten her<br />
und unterstützt die Entwicklung stadtteilbezogener<br />
Konzepte. Eine mobile Bibliothek, ein aktiver Senioren-<br />
und Kunstkreis gehört hier genauso dazu wie<br />
ein tolles Jugendzentrum. www.meschenich-rondorf.<br />
sozialraumkoordination.koeln<br />
Mallorca-Stammtisch in Rodenkirchen<br />
Schon lange ist es kein Geheimnis mehr, auf Mallorca haben viele ein zweites Zuhause. Der schnelle Flug und das<br />
mediterrane Lebensgefühl im eigenen geschützten Heim waren gerade in diesem Jahr etwas ganz Besonderes.<br />
Die Garantie auf schönes Wetter, das klare Wasser und die schönen Häfen und viel Natur bieten ein Lebensgefühl,<br />
was viele <strong>Kölner</strong> sehr zu schätzen wissen. „Mein Mann und ich waren 5 Wochen auf Mallorca, um uns vor Corona<br />
zu schützen. Mal waren wir Golfen, mal Boot fahren und mal einfach nur in unserer Finca. Das war eine tolle Zeit“, so<br />
Barbara S. Seit vielen Jahren ist das Ehepaar auf der Insel und genießt es dort sehr. Das nächste verlängerte Wochenende<br />
werden sie schon in ein paar Tagen machen. „Wenn man ein Eigenheim hat, möchte man auch möglichst<br />
viel dort sein“, so die <strong>Kölner</strong> Geschäftsfrau „Freitagabend hin, Montagmorgen zurück und gleich ins Büro, mit einem<br />
Feriendomizil auf Mallorca ist das kein Problem.“ Ihr Mann Paul sieht das genauso, „darum möchten wir neue Leute<br />
kennenlernen, uns austauschen und Erfahrungen teilen“, darum möchte das Ehepaar, was namentlich öffentlich<br />
aus beruflichen Gründen nicht genannt werden möchte, nun einen Stammtisch in Rodenkirchen gründen. Das erste<br />
Treffen soll am 17. September um 19 Uhr im Treppchen sein. Bedingt durch die Corona-Regeln ist eine Anmeldung<br />
notwendig, wofür wir uns von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> gerne zur Verfügung stellen. Sollten auch Sie an einem solchen<br />
Treffen interessiert sein, schreiben Sie uns.<br />
Wir wollen expandieren<br />
und suchen<br />
weitere Azubi‘s und<br />
Lackierer<br />
Unternehmerinnen Rodenkirchen<br />
Am 10.9. findet nun endlich wieder<br />
ein Stammtisch bei den Rodenkirchner<br />
Unternehmerinnen statt.<br />
Gestartet wird bei Britta Brechtefeld<br />
im Pilates-Studio Bodymotion<br />
auf der Hauptstraße um 19 Uhr. Im<br />
Bistro Verde bei Petra Walterscheidt<br />
ist dann der gesellige Austausch<br />
unter Geschäftsfrauen. Auf der<br />
Internetseite www.rodenkirchenerunternehmerinnen.de<br />
findet man<br />
viele Informationen zu den Damen<br />
die sich schon über 10 Jahre regelmäßig<br />
treffen. Neben Business und<br />
Networking steht auch hier ein Miteinander<br />
im Vordergrund.<br />
www.02236-321666.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 17<br />
Soziales Jahr<br />
im eigenen Land<br />
Das freiwillige soziale Jahr - Eine Erfahrung fürs Leben<br />
FAST EIN DRITTEL ALLER WAHLBERECHTIGTEN JÜNGER ALS 35<br />
Corona hat uns in den letzten Wochen vieles gezeigt und<br />
gelehrt: Sozial füreinander einstehen, helfen, sich nach den<br />
Gegebenheiten entwickeln und Selbstfindung steht hoch<br />
im Kurs. Viele Menschen möchten sich jetzt umorientieren<br />
und einen für sich guten Lebensweg finden. Dazu bietet sich<br />
nach wie vor das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ), das Freiwillige<br />
Ökologische Jahr (FÖJ) und der Bundesfreiwilligendienst<br />
(BFD) an. Waren es früher überwiegend Abiturienten, denen<br />
eine Findungszeit einräumt wurde, werden es jetzt zusehends<br />
auch die Generationen darüber. Tätigkeiten im Sport, auf<br />
Reiter- und Bauernhöfen, im Natur- und Tierschutz, in der Kinder-<br />
und Jugendarbeit, in Einrichtungen für Menschen mit<br />
Einschränkungen bzw. hohem Alter, aber auch die Denkmalpflege,<br />
die Arbeit in Musikschulen, Theatern oder Museen<br />
werden meist für 12 Monate genutzt. Die verschiedenen<br />
angebotenen Freiwilligendienste ermöglichen praktische<br />
Tätigkeiten an den verschiedensten Orten und bieten eine<br />
Plattform, sich selbst auszuprobieren und gleichzeitig etwas<br />
Nützliches für die Gesellschaft zu machen. So kann man z.B.<br />
Familien mit Unterstützungsbedarf begleiten, aber auch Obdachlose,<br />
Suchtkranke oder Menschen mit Migrations-Hintergrund<br />
unterstützen. Je nach Einsatzstelle hilft man vor Ort<br />
aber auch bei Büroarbeiten, Telefondiensten, in der Technik<br />
oder Hauswirtschaft. Dabei lernt man andere Mentalitäten,<br />
Sprach- und Lebensgewohnheiten kennen und erweitert sein<br />
interkulturelles Verständnis. Selbst handwerkliche, technische<br />
oder organisatorische Bereiche gibt es für diese wertvolle<br />
Orientierungszeit. Einsatzstellen sind zum Beispiel Beratungsstellen,<br />
betreute Wohneinrichtungen, Tafelläden, Bahnhofsmissionen<br />
oder Tagesstätten/Tagestreffs, aber auch im Bereich<br />
Kultur und Bildung kann man fündig werden. Im Bereich<br />
Umweltbildung ermöglicht diese Zeit, unserer Erde achtsam<br />
und bewusst zu begegnen und diese zu schützen. Tierheime,<br />
Landschaftspflege und ökologischer Erhalt sind da meist die<br />
Überschrift. Was vielen unbekannt ist, es kann auch ein FSJ<br />
im politischen Bereich durchgeführt werden. Gerade für junge<br />
Menschen von 16 - 26 Jahren besteht diese Möglichkeit,<br />
in NRW Einblicke in politisch aktive Institutionen zu erhalten<br />
und dort mit ihren eigenen Ideen und ihrem jugendlichen<br />
Engagement die politische Arbeit zu unterstützen und das<br />
politische Leben einmal kennen zu lernen.<br />
Wussten Sie ...<br />
Zur Kommunalwahl am Sonntag, 13. September <strong>2020</strong>, legt die Stadt umfangreiches statistisches Daten- und<br />
Kartenmaterial vor. Demnach leben in Köln 825.497 Kommunalwahlberechtigte, was 76 Prozent der <strong>Kölner</strong><br />
Gesamtbevölkerung von 1,084 Millionen entspricht. Diese verteilen sich auf insgesamt 564.841 Haushalte. Die<br />
Wählerinnen und Wähler im Alter von 16 bis 34 Jahre machen mit 250.643 (30,36 Prozent) fast ein Drittel aller<br />
<strong>Kölner</strong> Wahlberechtigten aus. Anzahl der <strong>Kölner</strong>innen und <strong>Kölner</strong> im Alter von 35 bis 59 Jahren, beträgt 41,2<br />
Prozent. Mit 235.353 Wahlberechtigten ist jeder vierte Wahlberechtigte älter als 60 Jahre (28,5 Prozent).
18 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Mit dem Herzen unterwegs<br />
Helmut Brügelmann im Unruhestand<br />
Das Unternehmen ist in trockenen<br />
Tüchern, Helmut Brügelmann agiert,<br />
wenn überhaupt, nur noch im Hintergrund<br />
und überlässt seiner Tochter<br />
die Geschäftsführung. Doch was nun?<br />
Kreuzworträtsel lösen und die Zeit in<br />
Rentnerzirkeln totschlagen? Weit gefehlt.<br />
Helmut Brügelmann ist mit dem<br />
Herzen unterwegs und unterstützt aktiv<br />
verschiedene Charity-Projekte.<br />
Wie kommt man dazu? Ein entscheidendes Erlebnis war die<br />
Begegnung mit Schwester Helene, der Gründerin des Vereins<br />
der Weihnachtsfeier für Obdachlose. „Sie kaufte in unserer<br />
Firma Pullover für Obdachlose. Ich sprach sie darauf an, wo<br />
ich denn persönlich etwas Gutes tun könnte. Sie sagte nur:<br />
Ziehen Sie die Jeans an und kommen einfach mit.“ Gesagt,<br />
getan – später übernahm Helmut Brügelmann den Verein<br />
mit dem Versprechen, alles im Sinne von Schwester Helene<br />
weiterzuführen. Doch auch über das Jahr verteilt engagiert<br />
sich Helmut Brügelmann für die Obdachlosen.<br />
Verwaltung ist Vertrauensache<br />
Lebensmittel und Essen für Obdachlose<br />
Da ist einmal Juttas Suppenküche. Da steht Helmut Brügelmann<br />
alle zwei Wochen Freitags ab 15 Uhr regelmäßig<br />
an der Suppenausgabe und wirbt für die Spendendose.<br />
Ursprünglich stand die Suppenküche an der Kreuzblume,<br />
wegen einer Baustelle ist man für einige Zeit hinter das römisch-germanische<br />
Museum gezogen. „Da fehlt uns das<br />
Laufpuplikum, was wir in der aufgestellten Spendenbüchse<br />
deutlich merken.“ Hier werden neben der Suppe noch<br />
Lebensmittel an Bedürftige ausgegeben, die Bedürftigkeit<br />
muss dabei nachgewiesen werden. Nur etwas zu essen, dafür<br />
ganze Menüs, gibt es bei der Obdachlosenhilfe mit Herz<br />
am Breslauer Platz. Auch hier unterstützt Helmut Brügelmann<br />
aktiv die Essensausgabe. „Ich habe Hochachtung vor Katharina<br />
Henke, die dort wirklich so Tolles leistet, dass ich sie<br />
für den Ehrenamtspreis vorschlagen möchte.“<br />
Die Verwaltungsarbeit transparent und anschaulich zu gestalten ist unser<br />
Anspruch. Verwaltung von Mietobjekten und Eigentumswohnungen.<br />
Die Vorteile:<br />
✔ 24h Notrufservice<br />
✔ Langjährige Branchenerfahrung (seit 1983)<br />
✔ Unser Sitz direkt in Ihrer Nachbarschaft<br />
✔ Mitglied beim vdiv.nrw<br />
Alles anders durch Corona<br />
Corona hat auch die Hilfen für Obdachlose lahmgelegt.<br />
Einige Wochen ging nichts, jetzt starten die Essensausgaben<br />
wieder unter Beachtung aller Hygienevorschriften, was regelmäßig<br />
von der Stadt kontrolliert wird. „Alle tragen eine Maske,<br />
die Abstände werden eingehalten und die Obdachlosen<br />
bekommen Desinfektionsmittel an die Hand.“<br />
Auch sein Herzensprojekt, die Weihnachtsfeier für Obdachlose<br />
im Alten Wartesaal, muss unter Corona leiden. „In diesem<br />
Jahr hat der Wartesaal leider abgesagt. Wir versuchen, trotzdem<br />
noch etwas in abgespeckter Form hinzubekommen.“<br />
Helmut Brügelmann engagiert sich hier besonders, weil er<br />
weiß, wie wichtig den Obdachlosen diese Feier ist.<br />
domus<br />
data ®<br />
Eigene Kunden App<br />
Imagebroschüre<br />
Verwaltung und Vermietung<br />
von Immobilien GmbH<br />
Nibelungenweg 15 a - b<br />
50996 Köln-Rodenkirchen<br />
Telefon: 02 21 / 9 35 56 50<br />
Telefax: 02 21 / 39 59 70<br />
E-Mail: kontakt@domus-data.de<br />
Internet: www.domus-data.de<br />
Roter Funk aus Überzeugung<br />
Schließlich ist da noch der Karneval. Als gebürtiger Rodenkirchener,<br />
der lange in dem Stadtteil gelebt hat, ist er durch<br />
viele Bekannte zu den Roten Funken gekommen. „Ich bin roter<br />
Funk aus Überzeugung. Leider bin ich erst viel zu spät mit<br />
40 Jahren Funk geworden.“ Dort engagiert sich Helmut Brügelmann<br />
besonders im Förderverein zum Wideraufbau der<br />
Ülepooz. Und schon schaut Helmut Brügelmann mit einem<br />
Lachen auf die Uhr: „Jetzt muss ich los, meinen Unruhestand<br />
weiter leben.“ (kgs)
Koelner-StadtteilLiebe.de 19<br />
Ellie Wijman<br />
Die Frau der 10.000 Fotos<br />
Im Karneval kennt Ellie Wijman hinter der Rodenkirchener<br />
Brücke jeder, denn sie ist seit über 40 Jahren bei fast jeder<br />
Sitzung dabei.<br />
Dafür reist sie extra aus Holland an und fährt oft spät in der<br />
Nacht allein zurück. Früher war ihr Mann Ben dabei, leider<br />
ist er verstorben, auch er war karnevalsverrückt und ist noch<br />
heute in so manches Gespräch verwickelt. Dieses Jahr wird<br />
für Ellie ein ganz besonderes Jahr - ihr Mann war vor 20 Jahren<br />
die Jungfrau im Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen<br />
und da begann für sie eine Leidenschaft: Die Fotografie. Ben<br />
war ihre erste Jungfrau vor der Kamera und seit diesem Tag<br />
ist ihr kein Dreigestirn entwichen. „Damals wollte ich diese<br />
schöne Lebensphase einfach festhalten“, so die Hobbyfotografin<br />
„diese Bilder sind bis heute ein Geschenk.“ Und dieses<br />
Geschenk macht sie Jahr für Jahr den Gesellschaften der<br />
südlichen Stadtteile. Seit 20 Jahren fotografiert sie ehrenamtlich<br />
alle Sitzungen, jedes Dreigestirn und jeden Zug. Nicht genug,<br />
meist stellt sie die Aufnahmen noch in der Nacht online<br />
zur freien Verfügung ins Netz. Auf Facebook hat sie unzählige<br />
Alben und es ist eine Zeitreise. Die Gesellschaften und wir von<br />
der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> sind ihr unsagbar dankbar, denn Ellie<br />
Wijman stellt alles kostenlos zur Verfügung und freut sich,<br />
wenn ihre Fotos Wertschätzung erhalten. Bis zu 60 Mal pendelt<br />
sie in der Session zwischen Kerkrade<br />
und Rodenkirchen hin und her,<br />
immer ist ihre Kamera im Gepäck.<br />
Seit ein paar Jahren kommt zur Eröffnung<br />
des Rodenkirchener Straßenkarnevals<br />
samt Prinzenfrühstück<br />
auch eine Delegation Karnevalisten<br />
aus Eygelshoven mit. Die karnevalistische<br />
Städtefreundschaft macht Ellie<br />
Wijman unsagbar stolz. „Ich habe im<br />
<strong>Kölner</strong> Süden viele Freunde gefunden und es ist meine zweite<br />
Heimat. Meine holländischen Bekannten teilen diese Leidenschaft<br />
und ich hoffe, ich kann das noch viele Jahre beibehalten“,<br />
erzählt sie mit ihrem bekannten Lächeln. Die freundliche<br />
Mitte 70-jährige gehört in Rodenkirchen zum Karneval wie<br />
die Jungfrau, der Bauer und der Prinz. Mit ihren Fotos möchte<br />
sie dazu beitragen, dass der Karneval in den Veedeln dokumentiert<br />
wird und Erinnerung bleibt. Die kommende Saison<br />
wird für die begeisterte Hobby-Fotografin nun in vielfacher Art<br />
etwas Besonderes. Durch Corona wird vieles anders laufen<br />
wie bekannt und gewohnt, doch für Ellie Wijman ist klar, ich<br />
werde es festhalten, und so vielleicht noch in die Geschichte<br />
eingehen, mit den Bildern vom Karneval 2021.<br />
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20 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Rudersport als Leidenschaft<br />
Werner Siegel: Sein Boot soll den Stadtachter gewinnen<br />
Werner Siegels Leben war geprägt durch den Rudersport.<br />
31 gewonnene Rennen, darunter zweimal der Sieg beim<br />
Stadtachter, sind eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.<br />
Während der Schulzeit war er Mitglied des Schüler-Rudervereins<br />
Gymnasium Kreuzgasse, ab 1955 bis heute beim <strong>Kölner</strong><br />
Ruderverein von 1877. 1968 kam das Ende des geliebten<br />
Ruderns, eine Entzündung in der Schulterentzündung machte<br />
jede Bewegung zur Qual.<br />
Werner Siegel freut sich darauf, sein Boot als erster beim kommenden<br />
Stadtachter durch Ziel fahren zu sehen.<br />
“Ich hatte ein schwieriges Elternhaus”, erinnert sich Werner<br />
Siegel. “Was mir ohne Vater an meiner Entwicklung fehlte,<br />
lernte ich im Mannschaftssport und durch den Verein, der<br />
im Vorstand immer respektvolle Persönlichkeiten hatte, die<br />
für uns Leistungssportler<br />
immer ein offenes<br />
Ohr hatten. Der Rudersport<br />
hat mir wichtige<br />
Eigenschaften mitgegeben,<br />
von denen ich<br />
bis heute profitiere.”<br />
In der Tat merkt man<br />
Werner Siegel seine<br />
80 Lebensjahre nicht<br />
an, frisch und geistig<br />
beweglich schaut er<br />
optimistisch in die Zukunft.<br />
Und für diese<br />
Zukunft des Ruderns<br />
möchte er ein Zeichen<br />
setzen. Ursprünglich war der Betrag für ein Boot testamentarisch<br />
vorgesehen. Er wurde jedoch von seinen Bootskameraden<br />
überzeugt, dass es mehr Freude macht, wenn<br />
Ruderinnen und Ruderer des KRV 77 oder des Schülerrudervereins<br />
Kreuzgasse den Achter einsetzen und das Boot modernster<br />
Bauart an den Siegersteg des <strong>Kölner</strong> Stadtachters<br />
anlegen.<br />
Wegen Corona wurde jetzt erstmal das Boot in kleinem Rahmen<br />
auf den Spitznamen des Spenders “Sigella” getauft,<br />
und das gleich von zwei Taufpatinnen - seiner Schwester<br />
Hannelore Siegel, der früheren Sekretärin Konrad Adenauers,<br />
und seiner Lebensgefährtin Karin Klooss. “Eine Bootstaufe ist<br />
für mich etwas Neues. Ich habe vorher schon geübt”, lacht<br />
Karin Klooss. “Ich will ja vermeiden, dass etwas drankommt.”<br />
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Kompetenz im<br />
<strong>Kölner</strong> Süden.<br />
Noch bis zum 2. Oktober<br />
Förderung von Lastenrädern<br />
Durch E-Lastenräder können<br />
die Straßen nicht nur sauberer,<br />
leerer und die Luft verbessert<br />
werden, auch die Straßenlautstärke,<br />
der Parkraumbedarf und<br />
die Sicherheit im Straßenverkehr<br />
können sich positiv verändern.<br />
Die Stadt Köln unterstützt den<br />
wichtigen Schritt zu mehr ökologischem<br />
Bewusstsein noch bis<br />
zum 2. 10. durch Fördergelder.<br />
Für Kleinstunternehmen, Vereine<br />
bis zu Haushaltsgemeinschaften<br />
besteht die Möglichkeit,<br />
einen Antrag zu stellen, um den<br />
Transport von Waren, oder den<br />
täglichen Stadtverkehr auf dem<br />
E-Bike umzulagern.
Koelner-StadtteilLiebe.de 21<br />
Man glaubt, man ist in der Eifel<br />
Immer wieder sind wir auf der Suche<br />
nach schönen Fotos, mal schmücken<br />
diese unser Titelbild, oft unsere Internetseite<br />
und immer bekommen wir<br />
schöne Reaktionen. Es sind Hobby-Fotografen<br />
und echte Profis, die uns die<br />
Bilder zur Verfügung stellen. Uns freut<br />
das immer sehr. Irgendwann fiel uns<br />
das Bild von Claudia Langen ins Auge,<br />
welches im ersten Augenblick aussah,<br />
als wäre es ein Foto aus der Eifel. Doch<br />
es ist der <strong>Kölner</strong> Süden am Rhein. Das<br />
Kapellchen mal ganz anders. Es ist<br />
schon beeindruckend, wie sich unser<br />
Stadtgebiet zeigt, wenn man sich einmal<br />
mit wachen Augen umschaut. So<br />
findet man Fachwerk in Godorf, das<br />
alte Kloster auf der Brühler Straße und<br />
wunderschöne Villen in Marienburg.<br />
Eine Vielzahl an Kunstwerken stehen<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden einfach so im öffentlichen<br />
Raum und das von bedeutenden<br />
Künstlern. Oft läuft man an ihnen<br />
vorbei ohne zu wissen, wer das Kunstwerk<br />
erschaffen hat und warum es<br />
dort steht? So hat der Künstler Gunter<br />
Demnig mittlerweile über 2160 Stolpersteine<br />
in Köln verlegt, die an das Verschwinden<br />
und die Ermordung von<br />
jüdischen Mitbürgern und anderen<br />
Verfolgten durch die Nationalsozialisten<br />
erinnern. Auch „der Schüler” des<br />
Bildhauers Hon Sang Tong vor dem<br />
Gymnasium in Rodenkirchen sollte einmal<br />
genau betrachtet werden. In Weiß<br />
entdeckt man viele Skulpturen, wenn<br />
man etwas nachfragt, erfährt man,<br />
das sind die Vorentwürfe von den Heiligen<br />
vom Dom.<br />
Im gesamten Stadtgebiet gibt es Unzähliges<br />
zu sehen. So steht im Südpark<br />
ein „Panther”, das ist ein denkmalgeschütztes<br />
Kunstwerk des Tierplastikers<br />
Fritz Behn und im Friedenspark in der<br />
Südstadt eine Adler-Plastik von Georg<br />
Grasegger. Dazu ist Köln gesegnet<br />
mit wunderschönen Kirchen und diese<br />
stammen nicht nur aus dem Mittelalter.<br />
Remigius, Sankt Servatius auch<br />
als „Dom von Immendorf“ bekannt<br />
und die Maternus Kirche haben viel<br />
zu erzählen, genau wie die Architektur<br />
am Rheinufer, die viel Gesprächsstoff<br />
bietet. Die <strong>Kölner</strong> Stadtführer, wie Uli<br />
Kievernagel der Köln-Lotse, machen<br />
die Besonderheiten im Stadtgebiet immer<br />
wieder zum Thema. Hoch interessant<br />
sind unsere Stadtteile, wenn man<br />
einmal die Entstehung, Entwickelung<br />
und Veränderungen betrachtet. So<br />
wird Zollstock von einem urkölschen<br />
Arbeiterviertel immer mehr zu einem<br />
Stadtteil für junge Leute und Bayenthal<br />
zu einem Familienort.<br />
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22 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Grünpaten<br />
im Stadtgebiet<br />
Keinem ist es wohl entgangen, der<br />
Klimawandel hat uns erreicht, darum<br />
engagieren sich immer mehr Bürgerinnen<br />
und Bürger inzwischen für das<br />
<strong>Kölner</strong> Grün.<br />
Aktuell sind rund 1.400 <strong>Kölner</strong>innen<br />
und <strong>Kölner</strong> ehrenamtlich aktiv und<br />
pflegen Grünflächen und Baumscheiben<br />
vor der eigenen Haustür. Selbst<br />
größere Grünanlagen werden durch<br />
Kollektive fleißig versorgt. Diese Ehrenamtlichen<br />
kümmern sich auch um<br />
Friedhöfe, Parkanlagen, Beete oder<br />
schauen im öffentlichen Raum nach<br />
dem Rechten. Hier schließen sich oft<br />
mehrere Engagierte als Bürgerverein<br />
oder aus einer Anwohnerschaft zusammen,<br />
um das wichtige Grün zu<br />
erhalten. Sie gießen Bäume und Sträucher,<br />
sorgen für Blumen und sichern<br />
Lebensraum für Kleinstlebewesen.<br />
Auch zahlreiche Kreisverkehre werden<br />
durch ehrenamtliches Engagement zu<br />
wunderschönen Grünflächen. Klimaschutz<br />
kann jeder leisten und kann zu<br />
jeder Zeit begonnen werden. Möchten<br />
auch Sie Pate werden, dann wenden<br />
Sie sich bitte an das Serviceteam Grün<br />
der Stadt Köln – Amt für Landschaftspflege<br />
und Grünflächen.<br />
Tu etwas fürs Klima und lass Dir dabei helfen<br />
Die Stadt Köln und die StEB setzen sich gemeinsam<br />
dafür ein, private und gewerbliche Flächen zu entsiegeln<br />
und zu begrünen. Der nachhaltige Umgang mit<br />
dem Regenwasser und das Förderprogramm „GRÜN<br />
hoch 3“ für Dächer | Fassaden | Höfe spielt eine<br />
wichtige Rolle. In der herausgegebenen Broschüre:<br />
„Mehr Grün für ein besseres Klima in Köln - Leitfaden<br />
zur Entsiegelung und Begrünung privater Flächen“<br />
gibt es wertvolle Hinweise und Tipps, wie das Umfeld<br />
durch Grüngestaltung und einen Umgang mit<br />
Regenwasser, dem Klimawandel angepasst werden<br />
kann. Der Leitfaden inspiriert und zeigt einfache Mittel<br />
um Flächen aufzuwerten und in eine nachhaltige<br />
und lebenswerte Wohnumgebung zu verwandeln<br />
und ist im Internet zu finden.<br />
Mit Wasser aus dem eigenen Brunnen ist jetzt<br />
Schluss<br />
Erst waren sie hip, jetzt sind sie die Geschädigten.<br />
Jahrelang nutzten einige Rondorfer, Hahnwälder<br />
und Immendorfer den eigenen Grundwasserbrunnen<br />
für die Bewässerung ihres Gartens. Das ist<br />
jetzt vorbei, das Wasser ist verseucht und die Stadt<br />
sprach ein Verbot der Nutzung aus. Darum werden<br />
Brunnenbesitzer nun gebeten, sich beim Chemiewerk<br />
LyondellBasell Industries / Brühler Straße 60 /<br />
50389 Wesseling/ Bürgertelefon: 02236 72-2000/ Umwelt-Abteilung<br />
zu melden. Den Anwohnern sollen<br />
nämlich die Umbauten auf Trinkwasser-Anschlüsse<br />
und die späteren Gießwasserkosten erstattet bekommen.<br />
Auch soll es zeitnah eine Informationsveranstaltung<br />
geben, welche bedingt von Corona zurzeit<br />
verschoben wird, aber nicht aufgehoben ist. Die ortsansässigen<br />
Bürgervereine sind im Thema.
Koelner-StadtteilLiebe.de 23<br />
Wanderbäume<br />
Bäume wandern durch die Stadt<br />
Jetzt noch die richtige Stelle finden - auch Wanderbäume müssen eingeparkt werden.<br />
baumallee ist, mit diesen Modulen von<br />
einem Ort zum anderen innerhalb der<br />
Stadt zu wandern und Grün dorthin zu<br />
bringen, wo es bisher eher nach Beton<br />
aussieht“, erläutert Dirk Fröhlich, bevor<br />
er eine der Kisten für die nächste<br />
Wanderung in Bewegung setzt. Und<br />
das geht auf die Schnelle, ohne große<br />
Antragsprozesse und Pflanzaktionen.<br />
Aktuell wanderten die Bäume jetzt von<br />
der Christophstraße weiter in die Leostraße<br />
in Ehrenfeld, wo schon fünf weitere<br />
Bäume die Straße begrünen. Die<br />
Anwohner entlang der Route waren<br />
zunächst erstaunt, dann begeistert.<br />
„Genau das ist auch unsere Absicht,<br />
möglichst viele Leute zum Engagement<br />
bei uns zu bewegen.“<br />
Wer Grün haben will, kann Grün bekommen<br />
Bäume bringen Leben, Schatten, Kühle<br />
und gute Luft. Gerade in der Stadt ist<br />
das oft Mangelware, was durch die aktuelle<br />
Trockenheit noch verstärkt wird.<br />
Viele Bäume sterben ab, weil sie den<br />
Klimabedingungen nicht gewachsen<br />
sind. Man versucht oft, durch regelmäßiges<br />
Gießen die Bäume zu retten,<br />
doch bis in die Tiefen dringt dieses<br />
Wasser oft gar nicht vor, so dass der<br />
Tod der Bäume trotzdem besiegelt ist.<br />
Doch wie bekommt man schnell neues<br />
Grün in die Stadt? Da gibt es die<br />
Idee der Wanderbaumallee – und das<br />
ist so einfach: Bäume werden in mobile<br />
Kisten gepflanzt und wandern durch<br />
die Stadt.<br />
der Stadt im Austausch. Vier bis acht<br />
Wochen bleiben die Bäume an einem<br />
Standort, dann ziehen sie weiter. Es<br />
kann trotzdem etwas Nachhaltiges zurückbleiben:<br />
Mit dem Grünflächenamt<br />
ist man im Gespräch, die besuchten<br />
Orte dauerhaft zu begrünen.<br />
Anwohner sind durchweg begeistert<br />
In Köln organisiert der Verkehrsclub<br />
Deutschland (VCD) die ganze Angelegenheit.<br />
„Die Idee der Wander-<br />
Jeder kann Bäume bekommen<br />
Die Aufstellung der Baumkisten ist<br />
überall möglich. Vier bis acht Wochen<br />
bleiben die Bäume an einem Standort,<br />
dann ziehen sie weiter. Es kann<br />
trotzdem etwas Nachhaltiges zurückbleiben:<br />
Mit dem Grünflächenamt ist<br />
man im Gespräch, die besuchten Orte<br />
dauerhaft zu begrünen. Wer in seiner<br />
Straße solche Bäume haben möchte,<br />
kann gerne mitmachen. Informationen<br />
und Kontakt unter http://wanderbaumallee-koeln.de.<br />
(kgs)<br />
Idee in anderen Städten erfolgreich<br />
umgesetzt<br />
Die ursprüngliche Idee stammt aus<br />
München, in Köln ist die Wanderbaumallee<br />
seit September 2019 unterwegs.<br />
„Wir haben uns Ideen von den Wanderbaumalleen<br />
besonders aus Stuttgart<br />
geholt“, erläutert Dirk Fröhlich.<br />
„Auch mit der Stadtverwaltung arbeiten<br />
wir gut zusammen.“ Beim Bau der<br />
Kästen arbeitet man mit den gemeinnützigen<br />
Werkstätten Köln zusammen,<br />
bei der Sicherung der Module und<br />
der Auswahl der Bäume ist man mit
24 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
So viele Sonnenstunden wie im Frühjahr <strong>2020</strong><br />
hat die Wetteraufzeichnung in Deutschland in den<br />
Monaten März, April und Mai noch nie zuvor erfasst<br />
– laut Deutschem Wetterdienst war es der sonnigste<br />
Frühling seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1951.<br />
Mit rund 294 Sonnenstunden wartete insbesondere<br />
der Monat April mit reichlich Sonnenschein auf und<br />
bescherte dem Anteil der Photovoltaik an der Stromeinspeisung<br />
in Deutschland insgesamt Spitzenwerte.<br />
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag<br />
dieser im April <strong>2020</strong> bei 17,2 % und stellte gemeinsam<br />
mit der Windkraft (24,2 %) den größten Teil der Netzeinspeisung<br />
aus erneuerbaren Energiequellen. Insgesamt<br />
wurden 55,6 % der gesamten Strommenge<br />
durch erneuerbare Energiequellen eingespeist.<br />
Erfreulich, auch jedes zehnte neue Wohnhaus nutzt<br />
überwiegend Solarthermie als Wärmequelle. Wird<br />
das Sonnenlicht nicht in Strom, sondern in Wärme<br />
umgewandelt, wird dies als Solarthermie bezeichnet.<br />
In Wohngebäuden kann diese zum Heizen oder<br />
für die Warmwasseraufbereitung eingesetzt werden.<br />
Im Jahr 2019 lag der Anteil der neu fertiggestellten<br />
Wohnhäuser, die Solarenergie in Wärme umwandeln<br />
und primär für die Heizung und Warmwasserbereitung,<br />
bei 9,7 %.<br />
HOBBY - Natürliche Gartenpflege durch<br />
Ziegen und Igel<br />
Zwergziegenhaltung wird seit einigen Jahren immer<br />
beliebter. Das ist nicht weiter verwunderlich, da<br />
Ziegen an sich einfach und ohne großen Aufwand<br />
gehalten werden können. Sie sind hervorragende<br />
Rasenmäher, sind zutraulich und ein tolles Hobby. Gerade<br />
Großgartenbesitzer erfreuen sich immer mehr<br />
an diesen Tieren. In einem schön angelegten und<br />
sicheren Gehege bieten sie viele Vorteile fürs Auge<br />
und sind günstig in der Unterhaltung. Aber auch Igel<br />
werden immer beliebter. Sie leben wild, als Einzelgänger,<br />
fressen Insekten, Schnecken, Spinnen und Laub<br />
lassen aber Obst und Gemüse in Ruhe. Doch seid die<br />
Gärten schrumpfen und die Insekten sterben, wird es<br />
auch für sie schwer; darum unterstützen immer mehr<br />
Gartenbesitzer die kleinen Säugetiere, damit sie sich<br />
Winterspeck anfressen. Eine Wasserschale, Katzenfutter<br />
bzw. angebratenes, ungewürztes Hackfleisch, Weizenkleie<br />
oder Haferflocken, Mehlwürmer, gekochtes Ei<br />
ist ratsam. Viele Umweltschutz-Organisationen bitten<br />
nur darum, auf Milch zu verzichten, diese ist nämlich<br />
tödlich. Da Igel Winterschlaf halten und bei anhaltenden<br />
Bodentemperaturen um den Gefrierpunkt ein<br />
Winterquartier suchen, zum Beispiel in Laub- und Reisighaufen,<br />
bitten sie um giftfreie Gärten und Schlafboxen.<br />
Auf der Internetseite von NABU sind dazu tolle<br />
Informationen zu finden.<br />
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Gesunde Ernährung · Nachhaltig und regional<br />
Der Trend zur gesunden Ernährung setzt sich<br />
fort<br />
Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher entscheiden<br />
sich bei ihrer Lebensführung sowie bei ihrem<br />
Einkaufs- und Essverhalten für Nachhaltigkeit und eine<br />
gesunde Ernährung. Sie fragen sich: Woher kommt mein<br />
Essen? Wer produziert es unter welchen Bedingungen? Immer<br />
häufiger wird im Familienalltag darüber gesprochen,<br />
selbst kleine Kinder werden eingebunden beim Einkaufen<br />
und Kochen. Denn Eltern haben erkannt, je früher das Bewusstsein<br />
für eine nachhaltige Lebensweise geweckt wird,<br />
umso besser verankert es sich. Die Wertschätzung für die<br />
Nahrungsmittel und der Respekt für die Umwelt, Mensch<br />
OFFENE<br />
und Tier, hat gerade<br />
ATELIERS<br />
zu Coronazeiten deutlich zugenommen.<br />
Darüber hinaus hat sich die Zubereitung von Speisen<br />
Bildende im Familienverbund Künstler öffnen als großer in Köln Spaß im Rahmen herausgestellt. der OFFENEN Ökologisch,<br />
regional, ihre Türen saisonal und fair produzierte Lebensmittel<br />
ATELIERS<br />
Kunst sind voll im im öffentlichen Trend. Dazu Raum ist Selberkochen oder ganz versteckt günstig, im gesund Hinterhof.<br />
und Geheimnisvoll lecker. Erfreulich, und Fertigprodukte doch sichtbar, verlieren bunt und immer oft schwarz/ mehr<br />
weiß, an Bedeutung groß und und doch Qualität winzig ist klein, wieder aufregend gefragt. So und setzt beruhigend<br />
der Küchentrend dazu. Kunst auch ist so bei breit hochwertigen gefächert wie Küchenutensilien<br />
kaum etwas an-<br />
sich<br />
deres. fort. Gerade Skulpturen, junge Zeichnungen, Familien helfen Objekte, sich untereinander Malerei, Fotografi aus e,<br />
Konzeptkunst, und geben ihre Installationen, Erfahrungen Licht- am Herd und Klangkunst weiter. Sie achten und vieles<br />
regelmäßig mehr. Unendlich auf weniger lang und Müll vielseitig und kaufen ist die gerne Liste in un- diesem bzw.<br />
Jahr. wenigverpackt. Ein Einkauf auf dem Markt oder im regionalen<br />
Fachhandel ist für sie nicht nur schick, sondern eine<br />
Die Begleitbroschüre - auf https://offene-ateliers-koeln.artnow.online/-<br />
bietet den neugierigen Gästen nicht nur einen<br />
Lebenseinstellung.<br />
Überblick und die Adressen der über 500 Künstlerinnen und<br />
Künstler, die an drei Wochenenden der „Offenen Ateliers“<br />
im September einladen, sondern auch einen Leitfaden mit<br />
vielen Informationen. Gerade in diesem Jahr sind viele kleine<br />
und große Galerien, unterschiedliche Ateliers, außergewöhnliche<br />
Werkstätten, faszinierende Kunsthäuser und ganz<br />
besondere Ausstellungsorte dabei. Der <strong>Kölner</strong> Kunstherbst<br />
ermöglicht spannende Einblicke in die Entstehungsproesse<br />
der Werke, bietet Raum und Zeit zum Gespräch mit den<br />
Künstlern und eine Welt, die oft verschlossen ist. Jahr für Jahr<br />
ziehen die offenen Ateliers einen großen Besucherkreis an,<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden fi nden die offenen Ateliers vom 27. - 28.9.<br />
statt und an vielen Veranstaltungsorten gibt es ein buntes den Verein.<br />
Rahmenprogramm.<br />
Über 120 Produkte aus hauseigener Herstellung<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 27<br />
6. Zollstocker Kulturwochenende<br />
Vom 20. bis 22. September 2019 fi ndet zum 6.mal<br />
das Zollstocker Kulturwochenende statt. Musikkabarett,<br />
Kunst und Lesung, Tanz und Theater, Streetart und<br />
Videoinstallation – beim 6. Zollstocker Kulturwochenende<br />
gibt es an fünfzehn Kulturorten Überraschendes,<br />
Fremdes und Vertrautes.<br />
Die Eröffnung fi ndet am Freitag 20. 9. ab 20 Uhr im<br />
BÜRGERHAUS ROSENZWEIGWEG statt. Organisiert wird<br />
das alles von ZollstocKULTUR e.V., einem engagierten<br />
Zusammenschluss von Künstlern, Musikern, Literaten,<br />
Kunstinteressierten und Kunstorten. Im Internet fi nden<br />
Sie neben dem Programm viele Informationen über<br />
Eine echte Metzergei auf dem RodenkirchenerMarkt<br />
Bei uns kommt nichts vom Band, wir arbeiten<br />
mit Herz und Hand<br />
Frische, beste Qualität und Service ist die Stärke unseres<br />
Familienbetriebes Plüming. Die Marktmetzgerei bietet<br />
100% Fachwissen und Nachhaltigkeit. Ein bodenständiges<br />
Handwerk, sehr gut geschulte Mitarbeiter<br />
und ein Lehrbetrieb für die Jugend liegen unserem<br />
Generations-Unternehmen aus Leichlingen am Herzen.<br />
Auf 14 verschiedenen Markstandorten bieten wir<br />
über 120 Produkte aus eigener Herstellung an. Feinste<br />
Fleisch- und Wurstwaren mit Nachweisgarantie und<br />
einwandfreier Sorgfalt in der Produktion sind der Garant<br />
unserer täglichen Arbeit. Darum verarbeiten wir<br />
ausschließlich Tiere aus artgerechter Haltung, die auf<br />
handwerklich höchstem Anspruch geschlachtet werden.<br />
Darüber hinaus wird jedes Schlachterzeugnis<br />
genau kontrolliert und auf mögliche Umwelteinfl üsse<br />
untersucht. So gelangt garantiert nur einwandfreies<br />
Fleisch in unsere Ladentheken. Durch die von Meisterhand<br />
geleitete Produktion werden die hausgemachten<br />
Wurstspezialitäten frei von Farbstoffen und Laktose<br />
hergestellt, vieles ist dazu komplett glutenfrei.<br />
Da die Kundenzufriedenheit für uns an erster Stelle<br />
steht, sind wir jederzeit ansprechbar und sind stolz<br />
darauf, regelmäßig mittwochs und samstags in Rodenkirchen<br />
zu sein.<br />
www.megerei-plueming.de
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Die neuen<br />
<strong>Herbst</strong>- & Wintertermine<br />
sind da!<br />
Das experimentelle Kochen<br />
Kochen und Backen sind in der letzten Zeit zurecht zu immer<br />
wichtigeren Themen in unserer Gesellschaft geworden. Denn<br />
Kochen ist Genuss, Inspiration, Wieder- und Neu-Entdeckung,<br />
Spaß und nicht zuletzt eine sehr beliebte Freizeitaktivität. Kein<br />
Wunder also, dass der Safran Gewürzbasar in Sürth auf eine<br />
immer größere Beliebtheit<br />
stößt. Hier findet<br />
man Inspiration bzw.<br />
so manchen zündenden<br />
Gedanken, um<br />
ein Lebensmittel einmal<br />
anders zu präsentieren.<br />
Eine Vielzahl an<br />
Gewürzen und außergewöhnlichen<br />
Kräuter-<br />
Mischungen werden<br />
hier erst kurz vor dem<br />
Einkauf abgewogen<br />
und oft gibt es so manchen<br />
Tipp dazu. Der<br />
Safran Gewürzbasar<br />
ist ein fröhlicher Laden,<br />
darum sind die Seminare, die ebenfalls angeboten werden,<br />
auf Spaß und spannende und unterhaltsame Geschichten<br />
rund um Produkte, Produzenten und Zubereitungen ausgerichtet.<br />
Auch werden die Abende immer beliebter für private<br />
Events. Viele, die einmal unter Gleichgesinnten dabei waren,<br />
werden hier zum Wiederholungstäter, weil Kochen mehr ist<br />
wie Salz und Pfeffer. Weitere Informationen finden Sie auf<br />
www.safran-gewuerzbasar.de<br />
Bei uns kommt nichts von Band, wir backen noch<br />
mit Herz und Hand<br />
Oft wundern sich Spaziergänger am Sonntag, was ist denn<br />
beim Pistono in unmittelbarer Rheinnähe los. Lange Warteschlagen<br />
positionieren sich nämlich Woche für Woche vor<br />
der Bäckerei auf der Sürther Hauptstraße 261. Dort ist der<br />
Geruch verführerisch und die Stimmung geduldig<br />
und fröhlich. Wer hier einkaufen<br />
kommt, weiß, Jürgen Pistono und sein<br />
Team stehen noch selber in der Backstube.<br />
Denn all ihre Back- und Konditorwaren<br />
werden in traditioneller Handarbeit täglich<br />
frisch aus besten Zutaten hergestellt.<br />
Zukunftsorientiert, gesund und<br />
aus Meisterhand ist bei ihnen bekannt.<br />
Auch sichern<br />
sie in den schweren<br />
Coronazeiten<br />
Arbeitsplätze und<br />
das gute Betriebsklima<br />
spiegelt die<br />
Qualität der Waren nur so<br />
wider. Als Ausbildungsbetrieb tragen<br />
sie zum Erhalt des Berufsstandes bei<br />
und helfen mit, dass das Bewusstsein im Handwerk hochgehalten<br />
wird. „Wir lieben was wir tun, darum zeigen wir es<br />
auch. Wir backen regelmäßig mit Kindern und das ist immer<br />
ein großer Spaß“, so der motivierte Bäckermeister, der sich<br />
zurzeit zum Brot-Sommelier ausbilden lässt. Wollen Sie mehr<br />
wissen, auf der Internetseite www.baeckerei-pistono.de gibt<br />
es viele Informationen.<br />
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Bio und gesund<br />
Obst, Gemüse und Salat ist lecker, knackig und gesund, besonders wenn es in saisonaler,<br />
regionaler und qualitativ hochwertiger Herstellung erzeugt wird. Vitamine,<br />
Kohlenhydrate, Eiweiß sowie Mineralstoffen und je nach Art ist viel Magnesium und<br />
Phosphor darin enthalten. Das hält den Körper gesund und schlank. Waren es lange<br />
nur Beilagen, sind sie gerade in naher Vergangenheit die Wiederentdeckungen<br />
der modernen Küche und oft der Hauptbestandteil der täglichen Ernährung.<br />
Petra Walterscheidt aus dem gleichnamigen Obst- und Gemüse-Fachgeschäft in<br />
Rodenkirchen möchte dazu zukünftig Seminare anbieten und stellt ihre Räumlichkeiten<br />
im angrenzenden Bistro gerne Ernährungsberatern und Gesundheits-Coaches<br />
zur Verfügung. www.walterscheidt.net<br />
Mit gutem Gewissen genießen!<br />
Aus hoher Verantwortung die beste Fleischqualität.<br />
Geflügel: Huhn, Hähnchen, Ente,<br />
Gans und Pute. Immer mehr Menschen<br />
möchten möglichst natürliche, frische, saisonale<br />
Bio-Produkte aus der Region ohne<br />
Wachstumshormone und Medikamentengabe.<br />
Herbert Clasen auf dem Rodenkirchener<br />
Samstags-Wochenmarkt garantiert darum<br />
eine Direktvermarktung mit Erzeuger-Nachweis.<br />
Wegen der guten Aufzucht aus ökologischer<br />
und artgerechter Haltung sind seine<br />
Produkt besonders hochwertig, nahrhaft, fettarm<br />
und gesund. „Wir beziehen einen großen<br />
Teil unserer Tiere aus der landschaftlich reizvollen<br />
Eifelumgebung. Die Haltung in landwirtschaftlichen<br />
Kleinbetrieben bietet den höchsten<br />
Komfort, beste Ernährung und ein stressfreies Wachstum bis zum definierten<br />
Schlachtalter. Das fett- und cholesterinarme Fleisch gelangt auf kürzestem Weg<br />
zu uns und somit zu Ihnen als Verbraucher“, so der Fachmann. Darüber hinaus ist<br />
Herbert Clasen persönlich Jäger und setzt auf Nachhaltigkeit. „Jetzt beginnt die<br />
Jagdsaison und meine Kunden wissen gerade dieses Fleisch sehr zu schätzen“.<br />
Reh, Hirsch, Wildschwein und Hase bereichern gerade jetzt im <strong>Herbst</strong> sein Angebot<br />
und die Vorbestellungen zeigen, sein umfangreiches Sortiment ist bei den Kunden<br />
sehr beliebt. Ganz neu: Wild- und Geflügel-Bratwurst aus eigener Produktion, diese<br />
sind der Renner neben Mettwurst, Gulasch und Schinken.<br />
Lassen Sie uns den<br />
<strong>Herbst</strong> genießen!<br />
Gemütlich im Brauhaus.<br />
Von Veggie bis Rumpsteak - von Kölsch bis Gin-Tonic.<br />
Bei schönem Wetter auch gerne in unserem Biergarten!<br />
Ihr Brauhaus & Hotel I Hauptstrasse 118 I Köln<br />
Tel: +49 221. 39 23 76 I Mob: +49 179.467 88 08<br />
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auf Anfrage
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Alkohol bleibt eine Gesellschaftsdroge<br />
Die Deutschen trinken<br />
gern und zu viel,<br />
Mediziner warnen,<br />
denn Alkohol wird<br />
in der Gesellschaft<br />
kaum als Gefahr gesehen.<br />
Erschreckend<br />
seit Beginn der Corona-Pandemie<br />
wird<br />
deutlich mehr Alkohol<br />
verkauft. Gut ein<br />
Drittel mehr Wein, Bier<br />
und klarer Spirituosen<br />
wie Gin oder Korn ging über die Ladentheken als im gleichen<br />
Zeitraum 2019. Auch bei Whisky, Sherry und Portwein<br />
betrug die Steigerung über 45%, bei Alkoholmischgetränken<br />
waren es sogar fast 90 % im Vergleich zum Vorjahr.<br />
Oft wurde Langeweile ertränkt oder Ängste und Depressionen<br />
mit Alkohol wegspült. In den Sommermonaten wurde<br />
der Alkoholkonsum nicht erst mit dem berühmten Feierabendbier<br />
um 18 Uhr begonnen, sondern oft schon zum<br />
Mittagessen mit einem Glas Wein im Homeoffice. Manager<br />
griffen besonders oft zur Flasche, weil ihre geschäftlichen<br />
Strukturen häufig auch über den Sommer nicht besser<br />
wurden. Viele Unternehmen haben noch immer ihre Mitarbeiter<br />
in Kurzarbeit oder mussten diese sogar entlassen.<br />
Alkoholsucht ist ein schleichender Prozess. Existenz- und Verlustängste,<br />
Unsicherheit um die Unternehmensstruktur oder<br />
Angst, die Lebenshaltung nicht mehr bezahlen zu können,<br />
waren oft Auslöser für den Griff zur Flasche, um diese Ängste<br />
zu betäuben. Aber auch Senioren, Mütter und stets positiv<br />
gestimmte Menschen griffen immer mehr zum Alkohol-Glas.<br />
Durstlöscher, Gesellschaftsgetränkt und die Selbstverständlichkeit<br />
bilden die Gefahr, dass man sich an den Konsum<br />
gewöhnt und das regelmäßiges Trinken zu einer Suchtproblematik<br />
führen kann, welche oft sehr spät eingestanden wird.<br />
Mediziner raten: Aufpassen, dass der Konsum nicht außer<br />
Kontrolle gerät. Alkoholismus ist ein gefährlicher Prozess und<br />
gerade seit Coronazeiten sind viele Menschen dem Alkohol<br />
verfallen.<br />
UROLOGIE MIT HERZ IM SÜDEN VON KÖLN<br />
Wir verstehen uns als die „Urologie mit Herz im Süden von<br />
Köln“ und bieten eine Urologie für die gesamte Familie von<br />
jung bis alt. Höchste Qualität in der Arbeit und unsere soziale<br />
Zuwendung zeichnen uns aus. Wir verbinden operative und<br />
konservative urologische Medizin im Umfeld einer Privatklinik.<br />
Dres. med. Jasmin und Johannes Salem übernahmen den<br />
vertragsärztlichen Kassensitz von Dr. med. Rudolf Stratmeyer<br />
und traten am 1.4.<strong>2020</strong> in die urologische Gemeinschaftspraxis<br />
CUROS als Partner ein. Herr Dr. Stratmeyer und auch<br />
sein langjähriger Kollege Herr Dr. Hamm werden weiterhin<br />
dem Standort Rodenkirchen in der Klinik LINK VOM RHEIN<br />
erhalten bleiben und für ihre Patienten als kompetente Ansprechpartner<br />
in allen urologischen Fragen zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Frau Dr. Jasmin Salem arbeitete zuletzt<br />
als Leiterin der Urogynäkologie<br />
mit den Schwerpunkten Inkontinenz,<br />
chronische Harnwegsinfekte, Urologie<br />
der Frau und Gesundheit im Alter im<br />
St. Josefs Hospital Dortmund. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt bildet die orthomolekularen<br />
Medizin, ein ganzheitlicher<br />
Ansatz zur Erhalt und Förderung<br />
der körpereigenen Gesundheitskompetenz<br />
mittels Mikronährstofftherapie.<br />
Herr Priv.-Doz. Dr. Johannes Salem war Leiter der Endourologie<br />
der Uniklinik Köln mit dem Schwerpunkt der Diagnostik<br />
und Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung<br />
und der Harnsteintherapie.<br />
Zudem leitete er die urologische<br />
Poliklinik mit der dazugehörigen<br />
ambulanten Uroonkologie in der<br />
eine Vielzahl an Patienten mit Blasen-,<br />
Nieren- und Prostatakrebs, sowie<br />
Hodentumoren therapiert werden.<br />
Als Mitglied des Arbeitskreises „Benignes<br />
Prostatasyndrom“ der deutschen<br />
Gesellschaft für Urologie beschäftigt<br />
er sich wissenschaftlich schwerpunktmäßig mit neuen minimalinvasiven<br />
Therapieverfahren zur schonenden und komplikationsarmen<br />
Prostata-Therapie, sowie der Lasertherapie<br />
der Prostata. Herr Salem ist zudem auf internationalen Kongressen<br />
und Veranstaltungen als Referent und Operateur<br />
tätig.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und würden Sie gerne kompetent<br />
beraten.<br />
Urologie LINKS VOM RHEIN<br />
Urologisches Zentrum CUROS<br />
Schillingsrotterstr. 39-41, 50996 Köln<br />
Tel. 0221 39800 110<br />
Fax 0221 39800 119<br />
Praxis: www.curos-urologie.de/<br />
Klinik: www.links-vom-rhein.de/urologie-koeln<br />
Mail: koeln-rodenkirchen@curos-urologie.de
IN RODENKIRCHEN IST DIE GESUNDHEIT IN<br />
DEN BESTEN HÄNDEN<br />
Wir haben es schon ganz oft geschrieben, der <strong>Kölner</strong><br />
Süden hat die größte Ärztedichte in ganz Nordrhein-Westfalen.<br />
Hier sitzen die besten Fachärzte<br />
des Landes mit den modernsten Geräten. Gerade<br />
Rodenkirchen hat sich zum Ort der Gesundheit entwickelt.<br />
Dazu ist es auffallend, wie gut die Mediziner<br />
hier vernetzt sind. Einen Teil stellen wir immer wieder<br />
vor und werden bei Gesundheitsthemen am Ball<br />
bleiben. Die Gesundheit ist bekanntlich das wertvollste,<br />
was wir haben. Diese kann man nicht kaufen,<br />
aber man kann Vieles dafür tun, dass man gesund<br />
bleibt. Vorsorge (Prävention), regelmäßige Kontrolle<br />
und im Notfall eine gute medizinische Begleitung ist<br />
hier sichergestellt.<br />
Ein Problem ist natürlich die Terminvergabe. Viele Mediziner<br />
haben lange Wartezeiten. Darum ist es immer<br />
ratsam, sich frühzeitig um einen Termin zu kümmern.<br />
In vielen Praxen ist das schon digital möglich, ein kurzer<br />
Blick auf die Internetseiten und schon hat man<br />
beim Doktor einen Termin.<br />
Ich bin<br />
gerne ihr<br />
lokaler<br />
Anbieter<br />
DIE IDENTITÄT<br />
DIE IDENTITÄT<br />
EINES JEDEN MENSCHEN IST<br />
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SEINE EINZIGARTIGKEIT<br />
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WIR MACHEN ZÄHNE<br />
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Das Dentallabor Oliver Buchholz ist ihr Partner für<br />
Das Dentallabor strahlend schöne Oliver Zähne Buchholz aus Vollkeramik.<br />
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Ihr Meisterunternehmen strahlend schöne Zähne mit höchsten aus Vollkeramik. Ansprüchen<br />
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(0) +49 2236 (0)- 2236 96 36 - 9616<br />
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Entdecken Sie das Potenzial eines Lächelns –<br />
transparente Zahnkorrekturen für jedes Alter<br />
Wir nutzen das weltweit führende System für<br />
transparente Zahnkorrekturen<br />
Fehlstellungen, wie Engstände oder Zahndrehungen,<br />
sind nicht nur aus ästhetischer Sicht ein Problem.<br />
Sie haben auch Auswirkungen auf die tägliche<br />
Mundhygiene. Durch eine erschwerte Reinigung<br />
können nicht alle Flächen optimal gereinigt werden.<br />
Zahnfleischentzündungen und Kariesstellen<br />
werden dadurch stark begünstigt.<br />
Wir gehen digital in die Zukunft<br />
Wenn Sie unzufrieden sind mit Ihrem Lächeln und<br />
sich gerade Zähne wünschen, können wir unverbindlich,<br />
schnell und schmerzfrei Ihre Zähne scannen.<br />
Unser hochmoderner Scanner ermöglicht<br />
einen digitalen Abdruck und errechnet anhand<br />
dieser Daten einen dreidimensionalen Behandlungsplan.<br />
Schauen Sie Sich Ihr neues Lächeln an,<br />
noch bevor die Behandlung überhaupt beginnt.<br />
Die hauchdünnen und nahezu durchsichtigen<br />
Schienen werden speziell für Sie angefertigt. Das<br />
Verfahren nutzt die fortschrittlichste Technik, ist<br />
präzise und absolut effizient. Sie erhalten eine Reihe<br />
von individuell auf Sie zugeschnittene Schienen,<br />
die Sie täglich tragen und zu Hause wechseln können.<br />
Jeder Schienenwechsel ist ein kleiner Schritt<br />
zu Ihrer großen Verwandlung.<br />
Die Behandlungsschritte werden dabei regelmäßig<br />
bei uns in der Praxis kontrolliert und überwacht.<br />
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten<br />
Sie gerne persönlich über die Möglichkeiten<br />
der modernen Zahnheilkunde.<br />
Vorteile der transparenten Schienentherapie:<br />
• Uneingeschränkte Mundhygiene möglich<br />
• Nahezu unsichtbar<br />
• Schmerzfrei und präzise<br />
• Modernste 3D Computertechnologie<br />
• Kurze Behandlungsdauer<br />
Unser Team für Sie<br />
0221 340 91 667<br />
8 Jahre<br />
Zahnarzt am<br />
Maternusplatz<br />
Maternusstr. 8 -10<br />
50996 Köln-Rodenkirchen<br />
Dr. med. dent.<br />
Christian Hojczyk<br />
@Zahnarzt.Am.Maternusplatz<br />
@zahnarzt.am.maternusplatz
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Sei in Kölle aktiv<br />
und treibe Sport<br />
Was ist denn da im Forstbotanischen<br />
Garten oder am Rheinufer los? Eine<br />
Gruppe Menschen jeden Alters reckt<br />
und streckt sich und sind in Kölle aktiv.<br />
Eine Stunde Sport am Tag - gemeinsame<br />
Motivation, Spaß und doch mit Abstand,<br />
das erleben zur Zeit viele <strong>Kölner</strong>innen<br />
und <strong>Kölner</strong>. Denn wie bekannt,<br />
ist es wichtig, sich regelmäßig zu bewegen.<br />
Das hat positive Auswirkungen<br />
auf die Gesundheit, die Figur und das<br />
generelle Wohlbefinden. Wer jeden<br />
Zertifizierte Sportzahnärztinnen<br />
im <strong>Kölner</strong> Süden<br />
Tag trainiert, verlängert seine Lebenszeit<br />
um zehn Jahre, dazu bleibt man<br />
schlank ohne Diät. Unter dem Motto<br />
„gratis & für alle“ bieten das Sportamt<br />
der Stadt Köln und der Stadtsportbund<br />
Köln noch bis zum 30.9 unter dem Titel<br />
„Kölle Aktiv“ öffentliche und kostenfreie<br />
Bewegungsangebote mit hochprofessionellen<br />
Trainern an. Man möchte<br />
möglichst viele Menschen nachhaltig<br />
zum Sport bewegen und Köln zu einer<br />
der aktivsten Städte Deutschlands machen.<br />
Ganzkörpertraining am Montag,<br />
Zirkeltraining am Dienstagabend, Nordic<br />
Walking am Freitagmorgen oder<br />
Selbstverteidigung am Donnerstag,<br />
aber auch Entspannungskurse, Tanz<br />
und Seniorensport sind möglich.<br />
Wer gerne etwas ausgiebiger oder<br />
nur zu bestimmen Zeiten Sport treiben<br />
möchte, sollte sich an die ortansässigen<br />
Unternehmen halten. Jetzt<br />
im <strong>Herbst</strong> starten überall die neuen<br />
<strong>Herbst</strong>kurse. Dann heißt es wieder Pilates<br />
auf der Rodenkirchener Hauptstraße,<br />
Breitensport beim TVRodenkirchen<br />
oder Physiosport mit medizinischer<br />
und therapeutischer Betreuung. Jetzt<br />
im <strong>Herbst</strong> geht ein richtiger Ruck durch<br />
die Stadt, damit wir alle gesund und<br />
glücklich bleiben.<br />
Wussten Sie ...<br />
Nur gesunde Zähne bringen volle Leistungsfähigkeit.<br />
Für viele Sportler gehört die ärztliche Untersuchung vor Saisonbeginn zum Gesundheits-Check.<br />
Auch die Zähne gehören dazu. Darum lassen sich Dr. Dr. Thea Lingohr<br />
und Dr. Marielle Falkenberg zurzeit zu Sportzahnärztinnen zertifizieren.<br />
„Fit fängt im Mund an. Gesunde Zähne sind das Fundament für eine gute Leistung,<br />
diese heißt es zu schützen und zu unterstützen“ so die Zahnmedizinerin Dr. Dr. Lingohr<br />
„durch den bei uns durchgeführten, evidenzbasierten Pre-Saison-Check werden<br />
Störfaktoren festgestellt und ein optimaler Zahnstatus ermittelt. Besonders bei<br />
Kontaktsportarten ist ein professionell angefertigter Mundschutz zur Prävention und<br />
Schutz des Gebisses wichtig. Ein optimal angepasster Mundschutz bietet sowohl Trage-<br />
und Atmungskomfort, als auch die Funktion einer Kraftschiene. Auch ist es uns<br />
möglich, Einfluss auf den gesamten Bewegungsapparat zu nehmen, dazu überprüfen<br />
wir beim Sport-Check immer die Muskulatur im Kieferbereich. Heute wissen wir,<br />
dass Verspannungen in diesem Bereich zu Gelenkschmerzen, Stress und schlechtem<br />
Schlaf führen können, welche die Ursache für enormen Leistungsverlust sind. Das<br />
muss nicht sein. Der richtige Biss des Sportlers kann seine Belastung nachweislich<br />
positiv beeinflussen. So werden mit perfekten Performance-Schienen die Zähne geschützt<br />
und der Körper positiv beeinflusst. Gleichgewicht, Koordination, Konzentration,<br />
Beweglichkeit, Stabilität, Maximalkraft,<br />
Ausdauer, Regeneration und damit nicht zuletzt<br />
eine gute Psyche. Denn Erfolg beginnt<br />
im Kopf - darum haben wir viele Profis in der<br />
Praxis.“ Ihre Kollegin Dr. Falkenberg fügt hinzu:<br />
„Wir raten jedem Sportler einmal bei uns<br />
vorbeizukommen. Mit Hilfe von Funktionsanalysen,<br />
Vermessungen und einer Schienentherapie<br />
stellen wir einen optimalen Biss her, der<br />
die Körperhaltung entscheidend beeinflusst.<br />
Damit Sie als Sportler optimale Leistung erbringen.“<br />
..., dass Arbeitgeberzuschüsse zur<br />
Gesundheitsförderung wie einer<br />
Physiotherapie steuerfrei sind.<br />
Wenn der Arbeitgeber zusätzlich<br />
zum ohnehin zu zahlenden<br />
Arbeitslohn seinen Mitarbeitern<br />
Zuschüsse zur Erhaltung des allgemeinen<br />
Gesundheitszustands<br />
ermöglicht, ist dieses grundsätzlich<br />
steuerfrei. Bis zu einem<br />
Höchstbetrag von 600 Euro im<br />
Kalenderjahr muss man insoweit<br />
keine Lohnsteuer abführen, und<br />
der Empfänger braucht keine<br />
Einkommensteuer zu bezahlen.<br />
„Schnuppertag im Sportverein“<br />
Jetzt im September bieten ganz viele<br />
Sportvereine einen Kennenlernen-<br />
Kurs, ein Probetraining bzw. eine kostenlose<br />
Testeinheit an. Das ist eine<br />
gute Möglichkeit, sich einmal umzuschauen<br />
und sich zu vergewissern,<br />
dass es auch das richtige Studio mit<br />
der richtigen Sportauswahl ist. Vom A<br />
wie Angeln, bis Z wie Zumba, gibt es<br />
einfach alles; es muss nur ausprobiert<br />
werden.
NEU!<br />
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PHYSIO, GESUNDHEIT, WOHLEMPFINDEN UND PRÄVENTION<br />
Gesundheit ist mehr…<br />
... das leben wir und sind stolz mit unserer Vorzeigepraxis in<br />
Rodenkirchen angekommen zu sein und ein barrierefreies,<br />
großzügiges, modernes und klimatisiertes Therapiezentrum<br />
geschaffen zu haben, welches zukunftsorientiert, nachhaltig<br />
und auf die gesundheitsrelevanten, höchsten Ansprüche<br />
ausgerichtet ist. Mit unserem zentralen Standort auf der<br />
Hauptstraße 122 - 124 haben wir Möglichkeiten geschaffen,<br />
dass ein Besuch bei uns stressfrei, termingenau und serviceorientiert<br />
ist.<br />
Behandlungszeiten von 8 bis 20 Uhr, eine digitale Terminplanung,<br />
große Räumlichkeiten, der direkter ÖPNV Anschluss<br />
und ein großes Parkhaus sowie eine in unmittelbarer Nähe,<br />
ebenerdige Kurzzeitparkfläche unterstützt den Besuch in unserem<br />
Haus zusätzlich. Service und Kompetenz wird bei uns<br />
groß geschrieben, darum unterstützt unser Handwerk die<br />
modernste Technik.<br />
GESCHULT UND SERVICEORIENTIERT<br />
Wir wollen, dass sie sich wohl fühlen und uns vertrauen,<br />
darum legen wir viel Wert auf hohen Standard. Orthochirurgie<br />
und Neurologie sind unsere Schwerpunkte. Kinder/<br />
Jugend-Physio, Reha-Sport, Krankengymnastik, Business-<br />
Präventionsmaßnahmen sind unsere zusätzlichen Leidenschaften.<br />
Wir sind gekommen, um zu bleiben, darum stellt<br />
unser professionell ausgebildetes Team, bestehend aus 15<br />
Fachkräften, den Patienten immer in den Mittelpunkt und<br />
das individuell, aufmerksam und zugewandt!<br />
Ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen sind uns wichtig, dafür<br />
geben wir in unserer Praxis alles. Nur die Besten kommen<br />
Ihnen in unserem Therapiezentrum nahe, um eine schnelle<br />
Genesung, eine bleibende Gesundheit und ein gutes Körpergefühl<br />
zu ermöglichen. Darum bilden wir uns auch stetig<br />
weiter und setzen Schwerpunkte in Fachkompetenzen im<br />
eigenen Team. Natürlich bieten wir darüber hinaus auch<br />
Hausbesuche an, da nichts so individuell wie der Mensch,<br />
seine Wünsche und Ziele ist.<br />
DOCH PHYSIO CKI IST MEHR ...<br />
Der Mensch und das Leben ist unsere Mitte, darum engagieren<br />
wir uns regelmäßig bei sozialen und umweltlichen<br />
Themen. Bei unseren Aktionen geht es um Nachhaltigkeit<br />
und Menschlichkeit. Darum pflanzen wir auch in Rodenkirchen<br />
einen Baum in den öffentlichen Raum. Darüber hinaus<br />
geben wir mit unserem Projekt, „Pfleger brauchen Pflege“ an<br />
systemrelevante Personen etwas zurück. Außerdem möchten<br />
wir gerne in den <strong>Herbst</strong>ferien ein Kinder- oder Jugendprojekt<br />
unterstützen, denn das ist unsere Zukunft und diese sollte<br />
gesund sein!<br />
PHYSIO CKI IST AUSGEZEICHNET<br />
Unser Können und unser Engagement bleiben nicht unentdeckt,<br />
darum wurden wir in der Vergangenheit immer wieder<br />
ausgezeichnet und zertifiziert. Zur Zeit sind wir für den „Ludwig“<br />
<strong>2020</strong> nominiert. Das ist ein Preis der IHK Bonn/ Rhein<br />
Sieg und der Oskar-Patzelt Stiftung für das Unternehmen des<br />
Jahres.<br />
Wir freuen uns auf Sie, kommen Sie uns doch einmal besuchen<br />
und lassen Sie uns über Ihre Gesundheit sprechen.<br />
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Seit einem halben Jahr hält die Corona-Pandemie<br />
die Welt in Atem. Für die<br />
Gesellschaft und den Einzelnen ist sie<br />
die größte Belastung seit Langem.<br />
Gerade jetzt ist eine stabile Stütze<br />
von unschätzbarem Wert. Wir von der<br />
Skarabäus-Apotheke sind seit fast 40<br />
Jahren in Rodenkirchen verlässlicher<br />
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auf Höhe der Zeit, umfangreiche organisatorische<br />
Betreuung, Navigation im<br />
Dschungel des Gesundheitssystems,<br />
professionelle Patientenkarten, Wechselwirkungs-Check<br />
und der tägliche<br />
Botendienst für dringend benötigte<br />
Medikamente zeichnen uns aus.<br />
Nun, in dieser Phase des Ausnahmezustands,<br />
zeigt sich, wie wichtig Apotheken<br />
als Ansprechpartner vor Ort<br />
sind. Nicht nur bei den üblichen arzneibezogenen<br />
Alltagsproblemen, sondern<br />
auch beim alles beherrschenden<br />
Thema Corona halten wir uns stets auf<br />
dem aktuellsten Stand der Dinge.<br />
Viele Menschen fühlen sich überwältigt<br />
und orientierungslos. Was tue ich<br />
im Verdachtsfall, wo finde ich schnelle<br />
Hilfe? Welche Maske taugt wieviel?<br />
Wie muss ich mich derzeit in der Öffentlichkeit<br />
verhalten? Kann ich überhaupt<br />
noch unbeschwert reisen? Warum sind<br />
meine vertrauten Medikamente so<br />
schwer zu bekommen oder gar nicht<br />
mehr lieferbar? Was habe ich für Alternativen?<br />
Schützt mich dieses Hausmittel<br />
oder jene Nahrungsergänzung vor<br />
einer Infektion? Wann kommt der Impfstoff?<br />
Was gestern galt, ist am nächsten Tag<br />
wieder hinfällig; neben verlässlichen<br />
Quellen gibt es viel hanebüchene Versprechen<br />
und „Fake News“.<br />
Wir von der Skarabäus-Apotheke ordnen<br />
die neuesten Entwicklungen und<br />
Berichte nach bestem Wissen und Gewissen,<br />
ohne Interessenskonflikte, für<br />
Sie ein und tun das, was möglich ist,<br />
um Ihnen ein Kompass zu sein. Alles,<br />
wofür sich Versandapotheken im Internet<br />
zu schade sind, bekommen Sie<br />
von uns. Und physischer Abstand mag<br />
zwar geboten sein – aber menschliche<br />
Wärme schließt das noch lange nicht<br />
aus!<br />
Wir sind 100 % für Sie da – damit Sie<br />
auch in diesen stürmischen Zeiten gesund<br />
bleiben!<br />
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können, beginnt unsere Beratung<br />
schon in der Schwangerschaft. Wir möchten,<br />
dass Ihr Kind kariesfrei und mit einem<br />
gesunden, strahlenden Lächeln heranwächst<br />
und eine gute Sprachentwicklung<br />
hat. Eine gute Mundpflege, eine professionelle<br />
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des Gebisses und eine Begleitung bis ins<br />
Teenageralter ist unser Anliegen.<br />
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Frauen werden immer später Mütter und bekommen im<br />
Durchschnitt nur noch 1,5 Kinder. Laut dem Statistischen<br />
Bundesamt waren im Jahr 2018 die Mütter der Erstgeborenen<br />
im Durchschnitt 30 Jahre alt. Dazu stieg die Geburtenhäufigkeit<br />
bei Frauen ab 40 signifikant an. Vor 50 Jahren<br />
war das noch ganz anders, da war eine Frau beim ersten<br />
Kind etwa 24 Jahre und in der ehemaligen DDR sogar erst<br />
22 Jahre alt und blieben oft ganztags zu Hause. Sie verzichteten<br />
zum Wohl der Familie auf Beruf und Karriere. In<br />
den 80er Jahren arbeiteten moderne Mütter oft als Teilzeitkraft<br />
und als Minijobber, für eine finanzielle Unabhängigkeit<br />
reichte das aber nicht. Heute kaum noch vorstellbar.<br />
Frauen bekommen heute ihre Kinder in einem immer höheren<br />
Alter, da die Ansprüche an das eigene Leben gestiegen<br />
sind. Außerdem möchten sie erst einmal ihre berufliche<br />
Situation sichern. Die Schule, das Abitur, ein Studium<br />
und eine berufliche Ausbildung dauern heute in der Regel<br />
wesentlich länger als früher. Immer mehr Frauen entscheiden<br />
sich für Zusatzausbildungen, Spezialisierung und eine<br />
universitäre Lehrweg. Durch diese Lebensentscheidung<br />
steigen sie später ins Berufsleben ein und verschieben<br />
die Kinderplanung nach hinten. Dazu kommt, das Bild der<br />
Frau hat sich verändert. Heute wird der Erfolg einer Frau<br />
nicht mehr an ihrer Rolle als Mutter gemessen, sondern<br />
an der Flexibilität. Dazu kommt, Frauen bekommen heute<br />
weniger Kinder – folglich lassen sie sich auch mehr Zeit damit.<br />
Finanzielle Sicherheit, beruflich etabliert sein, familiäre<br />
Belastbarkeit, das Einbringen des Vaters und die Weiterentwicklung<br />
der Frau sind wichtige Punkte der modernen<br />
Kinderplanung.<br />
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Kind im Haus – und alles klinisch sauber?<br />
Ist erst mal ein Kind im Haushalt wird die Wohnung<br />
geputzt. Fällt das Kind auf dem Spielplatz in den<br />
Sand hat man Angst vor Keimen oder Bakterien. Und<br />
wehe, von dem Sand wird einmal gekostet. Ist das<br />
eigentlich alles wirklich so schlimm? Experten sind<br />
sich mittlerweile einig, dass extreme Sauberkeit das<br />
Immunsystem schwächt und Kinder anfälliger für<br />
Krankheiten macht. Ebenso haben Studien nachgewiesen,<br />
dass es einen Zusammenhang zwischen zu<br />
viel Sauberkeit und der Zunahme von Allergien gibt.<br />
Was heißt das im Alltag?<br />
Natürlich soll das persönliche Umfeld sauber sein.<br />
Das bedeutet aber nicht, dass täglich mit dem chemischen<br />
Reiniger die Wohnung geputzt und desinfiziert<br />
wird. Zu viel Hygiene kann auch hier schädlich<br />
sein: Viele Reiniger enthalten Stoffe, die dem Menschen<br />
gefährlich werden können. Also sollte man<br />
ein gesundes Mittelmaß finden, damit das Kind gesund<br />
bleibt. (kgs)
Koelner-StadtteilLiebe.de 35<br />
Kommunalwahl<br />
in Köln<br />
13.9.<br />
Geh‘ zur<br />
Wahl!<br />
KOMMUNALWAHL BESTIMMT DEN OBERBÜRGER-<br />
MEISTER, STADTRAT UND DIE BEZIRKSVERTRETUNGEN<br />
Langsam wird es ernst, am 13. September sind die wichtigsten<br />
Wahlen der Stadt.<br />
Sorgte Corona auch für einen schleppenden Wahlkampfstart,<br />
gehört die Kommunalwahl <strong>2020</strong> in NRW zu den größten<br />
Wahlen in Deutschland. In keinem anderen Bundesland gibt<br />
es mehr Wahlberechtigte wie bei uns und alle Kandidaten<br />
hoffen auf eine große Wahlbeteiligung. So sind alle wahlberechtigten<br />
<strong>Kölner</strong>innen und <strong>Kölner</strong> ab 16 Jahre am 13.9.<br />
aufgerufen, ihre kommunalen Vertreter neu zu wählen, das<br />
ist ihre Chance in einer Millionenstadt mitzubestimmen. Zur<br />
Wahl stehen das Stadtoberhaupt der/die Oberbürgermeister/in,<br />
die zukünftige Zusammensetzung des Stadtrats und<br />
die Mandate für die Bezirksvertretungen.<br />
Wer nicht geht, kann sich später auch nicht beklagen!<br />
Wer hat die bisherigen Herausforderungen am besten bewältigt?<br />
Wer hat Antworten auf die Fragen der Zukunft? Was<br />
wird genau geplant? Und wer spiegelt das eigene Meinungsbild<br />
am besten wieder? Die Wahlprogramme und die<br />
Personenbeschreibungen stehen nun im Netz, welche hoch<br />
interessant sind. Auch in den sozialen Netzwerken ist vieles<br />
zu lesen. Viele Politiker*innen stehen digital und auf Termin<br />
zum Gespräch bereit, man muss sie nur kontaktieren. Jeder<br />
Kandidat weiß, es wird eine ganz außergewöhnliche Amtsperiode<br />
auf sie zu kommen. Innovationen, Marktfähigkeit,<br />
weltoffen und zukunftsorientiert muss es sein, da jeder merkt,<br />
es brodelt in der Stadt. Das städtische Grün, die Verkehrssituation,<br />
der Wohnungsbau, Bildung und Infrastruktur, der<br />
Handel, die Digitalisierung, die kommunale Wirtschaft und<br />
natürlich die Kultur, sie machen unsere Stadt aus. Darüber<br />
heißt es jetzt neu zu bestimmen.<br />
Wer wird Oberbürgermeister/-in?<br />
Zur amtierenden Oberbürgermeisterin haben sich 3 Frauen<br />
und 9 Männer zur der Oberbürgermeisterwahl um die Spitze<br />
im Rathaus zur Verfügung gestellt und wollen für die Stadt<br />
einstehen. Falls übrigens an diesem Tag keiner der OB-Kandidaten<br />
in Köln eine absolute Mehrheit der Stimmen erhält,<br />
findet eine Stichwahl zwischen den zwei Kandidaten mit den<br />
meisten Stimmen am 27. September erneut statt - es kann<br />
also richtig spannend werden.<br />
TVR
36 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Wir sind der Süden!<br />
Ihre Rodenkirchener Kandidaten für die Ratswahlen <strong>2020</strong><br />
Monika Roß-Belkner<br />
Jahrgang 1951, Diplom-Volkswirtin<br />
Wahlkreis 10: Rondorf, Hahnwald,<br />
Meschenich, Immendorf und Raderthal (Süd)<br />
Constanze Aengenvoort<br />
Jahrgang 1976, Referatsleiterin für<br />
Informationsdienste im Generalvikariat<br />
Wahlkreis 8: Rodenkirchen (Nord)<br />
und Marienburg<br />
Dr. Janina Jänsch<br />
Jahrgang 1978<br />
Verbands-Geschäftsführerin<br />
Wahlkreis 09: Rodenkirchen (Süd),<br />
Sürth, Weiß & Godorf<br />
13<br />
.September <strong>2020</strong><br />
Köln<br />
Kommunalwahl<br />
Christoph Schykowski<br />
Jahrgang 1961, Selbst. Dipl.-<br />
Kaufmann<br />
Wahlkreis 11: Zollstock<br />
Marc Hennemann<br />
Jahrgang 1972, Diplom-<br />
Finanzwirt (FH)<br />
Wahlkreis 07: Bayenthal,<br />
Raderberg, Raderthal (Nord)<br />
Wir verantwortenKöln.
Koelner-StadtteilLiebe.de 37<br />
Unsere Themen für den Bezirk<br />
Rodenkirchen ist ein wachsender und wirtschaftsstarker Stadtbezirk und<br />
braucht eine starke CDU, die sich für die Menschen und die Themen vor<br />
Ort einsetzt. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme dabei unseren Bezirk<br />
noch lebenswerter und attraktiver zu machen.<br />
Starke Vereine<br />
Nachhaltige Mobilität<br />
E-Ladesäulen für Rodenkirchen<br />
Hohe Bustaktung<br />
Sportförderung<br />
Nachtflugverbot für Passagiermaschinen<br />
Vorzeige-Neubaugebiete<br />
Grüne Parkstadt-Süd<br />
Stärkung des lokalen Einzelhandels<br />
On-Demand-Busse<br />
Belebung der Außenbezirke<br />
Klimapolitik mit Sachverstand statt Ideologie<br />
Tempo beim Schulbau<br />
Sürther Feld entwickeln<br />
Stadtbahn bis nach Meschenich<br />
Brauchtum erhalten<br />
Wir verantwortenKöln.
38 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Netzwerke<br />
bieten viele Synergien<br />
Zollstock lääv – IG Zollstock ist im Wandel<br />
Alle, die in Zollstock ansässig sind, sehen, dass dieser Stadtteil<br />
einer Veränderung unterliegt. Anfang des Jahres schlossen<br />
langjährige Unternehmen für immer Ihre Türen und der<br />
Leerstand an Ladenlokalen war beängstigend. Zollstock gestand<br />
sich selber ein, wir haben nicht aufgepasst. Und dann<br />
ging wie ein Ruck durch die Gemeinde und gerade die jungen<br />
Neuzugegogenen wurden aktiv. Mit der Kneipentour<br />
von Patrik Mittler hat es begonnen. Regelmäßig trafen sich<br />
die Studenten, jungen Väter und alteingesessene Ur-Zollstocker<br />
zum Kölsch und machten wie früher eine Tour durchs<br />
Dorf, denn so nennen auch die Zollstocker ihr Veedel. Dann<br />
kam Corona und alle Türen waren zu und wieder rutschte<br />
ein ganzer Stadtteil enger zusammen. In Facebook war die<br />
Hölle in Zollstock los, alles, was im Ort passierte wurde, dort<br />
in Windeseile öffentlich gemacht. Wer hatte die beste Pizza,<br />
den schnellsten Lieferdienst und was war in der Kirche los?<br />
Es gab glaube ich nichts, was es nicht gab, und das hat Zollstock<br />
sehr gutgetan. Die Bürger sind wach geworden und<br />
haben den Sommer genutzt und wollen nun verschiedene<br />
Interessengemeinschaften gründen. Denn Zollstock hat viel<br />
11 Unternehmerinen - 11 Floras - 11 Buletten<br />
Wer regelmäßig in Sürth ist, dem sollte aufgefallen sein, hier<br />
ist einiges in Frauenhand. Nicht nur das unzählige Firmen<br />
von Frauen geleitet werden, auch kümmern sich hier auffallend<br />
viele Frauen um das Allgemeinwohl. Sie engagieren<br />
sich im Dorfverband, bei der Jugend, im Sport und bei<br />
Neues bekommen und das spielt sich nicht nur zwischen<br />
Höninger- sowie Gottesweg und der Herthastraße ab. Zollstock<br />
hat vom Südstadion bis zum Südfriedhof ganz viel zu<br />
bieten. Gerade in den vielen Nebenstraßen sind tolle alteingesessene<br />
Vereine und viele bunte Geschäfte, professionelle<br />
Handwerker und hochwertige Startups, die meistens nur bei<br />
Insidern bekannt sind. Das möchte Zollstock nun ändern mit<br />
#Zollstöcklääv soll es zukünftig einen Dachverband geben,<br />
der alle Vereine bündelt und den Handel mit einschließt. Die<br />
IG Zollstock im Wandel möchte gerade den Gewerbetreibenden<br />
zur Seite stehen und diese einmal vernetzen und<br />
im Umkehrschluss ins Vereinsleben integrieren. Zurzeit ist alles<br />
noch in Gründung, doch alle Integrierten sind begeistert<br />
und sich sicher, dass es den Stadtteil bereichern wird. Die<br />
zukünftige Netzwerkarbeit findet man weiter in Facebook<br />
unter dem Suchbegriff Zollstock. Darüber hinaus hat Zollstöcklääv<br />
bereits eine eigne tolle Internetseite unter gleichem<br />
Namen: www.zollstocklääv.de. Die IG Zollstock im Wandel<br />
hat erst einmal eine Facebook-Gruppe und einen Mailkontakt:<br />
rb-kaiser@gmx.de, da sie noch sehr am Anfang stehen.<br />
Möchten auch Sie sich beteiligen, kontaktieren Sie doch einmal<br />
die Köpfe, denn nur zusammen ist Vieles möglich.<br />
den Senioren. Die Sürther Floras z. B. gießen und halten hier<br />
den Marktplatz attraktiv und die Boule-Spielerinnen, die<br />
sich liebevoll Bouletten nennen, treffen sich hier ebenfalls<br />
regelmäßig. Auch gibt es eine tolle Kinderkrabbelgruppe<br />
und ein lebhaftes Kinder-WhatsApp-Netzwerk im Sürtherfeld.<br />
In Sürth scheint es, wirft man eine Frage in den Raum,<br />
weiß irgendeine „Frau“ eine Antwort.<br />
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Rodenkirchen<br />
hat was zu bieten!<br />
Rodenkirchen ist ein Ort der Vielseitigkeit<br />
Auch in Rodenkirchen macht das Leben nicht halt, so bemüht<br />
sich der Treffpunkt Rodenkirchen, die Attraktivität zu<br />
erhalten und arbeitet seit Wochen im Hintergrund. “Corona<br />
hat uns viel gelehrt, Service, Flexibilität, Qualität und Kundenbindung<br />
waren in den letzten Wochen unser Vorteil“, so der<br />
Vorstand der Interessengemeinschaft. “Wir müssen die Anziehungskraft<br />
erhalten, darum werden wir auch die Kunstmeile<br />
aus dem Frühjahr jetzt im <strong>Herbst</strong> in abgewandelter Form<br />
durchführen. Vom 25.10. bis zum 8.11. präsentieren über 70<br />
Künstler in den Schaufenstern und Geschäften im Ort ihre<br />
Werke. Auch findet wieder eine Reihe kleiner Veranstaltungen<br />
in den verschiedensten Örtlichkeiten statt und wir sind<br />
froh, dass die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> diese auf Ihrer Internetseite<br />
zeigt, denn manches entscheidet sich bedingt von Corana<br />
von heut auf morgen. So planen wir ein Weinfest, ein<br />
<strong>Herbst</strong>ferien-Angebot, einen Martinsmarkt und ein Kulturprogramm<br />
an verschiedenen Standorten“, so der motivierte, ehrenamtliche<br />
Arbeitskreis, der neben dem Tagesgeschäft regelmäßig<br />
zusammensitzt. Es ist schon beeindruckend, dass<br />
die Aktionsgemeinschaft nicht ruht und immer wieder neue<br />
Anreize schafft, um Rodenkirchen weiter zu einem attraktiven<br />
Vorort von Köln zu machen. So kümmern sie sich auch um<br />
die Sauberkeit, um das Entgegenwirken der Leerstände und<br />
sind im regen Austausch mit anderen Vororten. „Wir sind uns<br />
bewusst, dass das Aussitzen eine falsche Entscheidung ist,<br />
darum freuen wir uns auch, dass wir wieder neue Mitglieder<br />
verzeichnen können. Nur zusammen können wir Möglichkeiten<br />
schaffen, um Rodenkirchen zu zeigen mit all seinen<br />
Vorzügen. Nur zusammen können wir erhalten, was Rodenkirchen<br />
ausmacht, nämlich einer der wenigen Vororte von Köln<br />
zu sein, der noch über einen funktionierenden inhabergeführten<br />
Handel verfügt.“<br />
Foto: Volker Dennebier<br />
Hallo Rodenkirchen!<br />
Unser Team begrüßt Sie ab sofort im neuen Shop<br />
direkt am Rewe in Rodenkirchen.<br />
Es erwarten Sie tolle Produkte, bester Service und<br />
ein modernes Ambiente. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihr Team vom Telekom Partner Rodenkirchen!<br />
Telekom Partner Rodenkirchen<br />
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40 Jahre Hundeparadies<br />
Rodenkirchen -<br />
das größte Geschenk wäre ein neuer Standort<br />
Waschen, Schneiden, Föhnen sowie Hundefreunde<br />
Treffen und bei Sabine Übernachten, all das ist<br />
seit 40 Jahren im Hundeparadies Rodenkirchen<br />
möglich. Sie liebt Hunde und die Hunde lieben<br />
sie. Darum sind nun viele Hundebesitzer in Aufregung.<br />
22 Jahre waren die Walkes auf der Sürther<br />
Straße und nun soll das Familienunternehmen<br />
wegen einem Eigentümerwechsel der Immobilie<br />
weg, obwohl es niemals Schwierigkeiten mit dem<br />
Vermieter gab. Nun hoffen alle auf einen tierlieben<br />
Vermieter oder Verkäufer im Stadtgebiet,<br />
denn Sabine Walke möchte sich nun natürlich<br />
verbessern und den Hunden am liebsten eine<br />
grüne Außenfläche bieten. Ihr Traum wäre ein<br />
kleines Haus oder eine Immobilie mit der Möglichkeit<br />
eines Hunde-Außenspielplatzes und im<br />
Sommer eines Platschbeckens. Sollten Immobilienbesitzer<br />
Angst vor Hundegebell haben, ist<br />
diese Sorge unbegründet. Frau Walke achtet darauf<br />
sehr, da auch sie dieses als unangenehm<br />
empfindet. Auch vom Veterinäramt und vom<br />
Ordnungsamt wurde für gut empfunden, wie<br />
Frau Walke dies unter Kontrolle hat. Sollten Sie ein<br />
tierisches Herz haben, unter 0221-393775 freuen<br />
sich viele über Ihren Anruf.<br />
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5 Jahren!<br />
Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />
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Ultraschall<br />
Tumorscreening<br />
Mit Herz und Seele dabei<br />
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Endstation Tierheim<br />
Wenn für das Tier nicht vorgesorgt ist<br />
Das Tier, des Menschen bester Freund, doch was ist<br />
in einem Notfall?<br />
Was ist, wenn der Tierbesitzer unvorhergesehen ins Krankenhaus<br />
kommt oder verstirbt? Für alles ist oft im Leben des Tieres gesorgt,<br />
doch viele Tierbesitzer vergessen einen Notfallplan (Betreuungsvollmacht).<br />
Das wird zum Problem, wenn der Tierhalter<br />
einmal ausfällt. Die richtige Vorsorge für ein Tier ist wichtiger wie<br />
oft gedacht, damit der Ernstfall nicht zum großen Problem wird.<br />
Darin sollte festgehalten sein, wer kümmert sich um das Pferd,<br />
den Hund, die Katze - wie ist das mit Futter- und Versorgungskosten.<br />
Wer wird das Tier aufnehmen und wo sind seine Unterlagen.<br />
Eine Liste mit Besonderheiten oder dem Charakter des Tieres<br />
hilft ebenfalls. Außerdem sollte jeder Tierbesitzer eine Notiz z.B.<br />
in der Geldbörse beim Personalausweis haben, mit dem Hinweis<br />
„zu Hause wartet ein Tier“. Auch sollte dringend daran gedacht<br />
werden, die tierische Erbschaft im Vorfeld abzusprechen und es<br />
durch ein Testament zu fixieren. Durch das Vermächtnis ist die Lebenssituation<br />
des Tieres sichergestellt, die Versorgung gesichert<br />
und das Tier wird nicht ins Tierheim gegeben.<br />
SEELEN-<br />
TRÖSTER<br />
UND<br />
BEGLEITER<br />
Die Brodessers sind<br />
nicht nur Bestatter,<br />
sondern vielmehr<br />
eine liebevolle Familie<br />
an Ihrer Seite.<br />
Wir kümmern uns.<br />
Wir helfen.<br />
Das Tierheim Zollstock braucht Spenden - Jeder Euro<br />
hilft den Tieren!<br />
Der Sommer war lang, die Einnahmen knapp. Kein Sommerfest,<br />
kaum Vermittlungen und deutlich weniger Spenden seit März,<br />
dafür aber viele Tiere, die versorgt werden müssen. Der Tierschutzverein<br />
von 1868 bittet nun um Hilfe. “Unsere Tiere sind auf<br />
ihre Spenden angewiesen – jeder Euro zählt. Ob Tierfutter, Streu,<br />
Spielzeug oder Medizin, dazu kommen in diesem Jahr noch<br />
dringende Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen. Schon die<br />
kleinste Unterstützung kann Großes bewirken“, so Anna Kolditz.<br />
Pro Tag liegen die Kosten bei einer durchschnittlichen Belegung<br />
im Tierheim nämlich bei 250 € ohne Zusatzaufwendungen. Da<br />
der Verein als gemeinnützig anerkannt ist, stellen sie gerne eine<br />
Spendenbescheinigung aus. Spendenkonto: Volksbank Köln<br />
Bonn IBAN: DE65 3806 0186 7202 7770 10. Auch kann jeder Mitglied<br />
werden und dadurch das Konrad-Adenauer-Tierheim unterstützen.<br />
www.tierheim-koeln-zollstock.de<br />
KÖLN-WEISS:<br />
Auf der Ruhr 84<br />
Telefon: 02236 - 65 75 2<br />
KÖLN-RODENKIRCHEN:<br />
Mettfelder Straße 2<br />
Telefon: 0221 - 29 49 24 84<br />
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42 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Offener Brief<br />
Das war der Sommer<br />
unseres Lebens<br />
Zu keiner Zeit waren die Senioren mehr in<br />
aller Munde wie dieses Jahr und genau<br />
in diesem Sommer wurde eine Frau ganz<br />
aktiv: Die Leitung vom Service Wohnen<br />
Rodenkirchen der ASB Anke Bonadonna.<br />
Ihr möchten die Senioren aus dem Wohnblock<br />
Ringstraße/ Mildred-Scheel-Straße<br />
nun einmal öffentlich von Herzen danken.<br />
Liebe Frau Bonadonna,<br />
das war im wahrsten Sinne des Wortes der Sommer unseres<br />
Lebens und sie haben uns daraus ein Fest gemacht. Wir,<br />
die Senioren Rodenkirchens, danken Ihnen dafür. Sie hatten<br />
immer ein offenes Ohr und ein Lächeln für uns. Sie waren<br />
da, wenn wir oft nicht weiterwussten und sie waren es, die<br />
einen ganzen Wohnblock mit Ihrer positiven Art verbunden<br />
haben. Waren wir uns auch hier lange fremd, hat uns Corona<br />
am Ende zusammengeführt. Durch ihr Engagement<br />
und durch Ihre regelmäßigen Hoffeste, gleich ob Lesung,<br />
Musik, Singkreis oder Sommer- Gartentreff haben wir uns<br />
auf Abstand kennengelernt und so manche Freundschaft<br />
ist im Alter noch einmal entstanden. Wir freuen uns auf das,<br />
was da noch kommt, und wir freuen uns auf den nächsten<br />
Champagner im Korridor bzw. das nächste Kölsch im Garten.<br />
Dann feiern wir Sie, denn Sie sind für uns ein Geschenk<br />
des Himmels.<br />
„Danke“<br />
Immer mehr ältere Menschen<br />
Wir sind mitten im demografischen Wandel<br />
Die Zahl der Senioren in der Altersgruppe ab 67 Jahren steigt<br />
in der Bundesrepublik rasant an und dieser Trend setzt sich<br />
auch in der Zukunft fort und Deutschland altert unaufhörlich.<br />
Denn der demografische Wandel ist längst angekommen.<br />
Die geburtenschwachen Jahrgänge zeigen sich heute.<br />
Die sinkende Zahl der berufstätigen Menschen und die<br />
gleichzeitig steigende Zahl der Senioren bringt ein großes<br />
Ungleichgewicht, dazu werden die Menschen von heute<br />
und besonders Frauen immer älter. Laut dem Bundesinstitut<br />
der Bevölkerungsforschung war 1950 jeder hundertste<br />
Einwohner über 80 Jahre. Heute ist bereits jeder Fünfzehnte<br />
hochaltrig und ab etwa 2040 könnte es mehr als jeder<br />
Zehnte sein. Das gesetzliche Rentensystem, in dem die arbeitende<br />
Bevölkerung die aktuelle Rentengeneration finanziert,<br />
steht damit vor enormen Herausforderungen.<br />
Service
Koelner-StadtteilLiebe.de 43<br />
DIAMANTENE HOCHZEIT: EINE LIEBE FÜRS LEBEN<br />
Helga und Horst Weber - Diamantene Hochzeit. 60 Jahre,<br />
was eine lange Zeit. „Im Tabaris habe ich Helga das erste<br />
Mal gesehen“, erzählt Horst mit liebenden Blicken auf seine<br />
Frau und sie fügt schnell hinzu „aber neben an in der Biertanzbar,<br />
wo ich mit meinen Freundinnen zum Rock’n’Roll<br />
tanzen war, hast Du um mich geworben“, ja und dann sprudelt<br />
es aus beiden nur so hinaus. Viele alte Namen fallen<br />
meist aus der Südstadt und von den <strong>Kölner</strong> Wochenmärkten,<br />
denn das war ihr Leben. Sie erzählen aus ihrer Jugend.<br />
Sie war erst 18, er gerade 21. „Er hat mich direkt geduzt,<br />
das hatte ich gar nicht gern. Ich war doch feine Hutmacherin“,<br />
sie lacht ihn an und man merkt, er hat alles richtig<br />
gemacht, denn die Zwei haben immer noch ein gewisses<br />
Knistern in ihrem Umgang. Sie erzählen vom Anfang, von<br />
ihrer Liebe, ihrer Verlobung an Weihnachten und ihrer Hochzeit.<br />
„Ich wollte eine Kutsche und mein Horst hat sie mir besorgt“.<br />
Sie erzählen vom ersten Marktstand und das es ihr<br />
viel zu kalt war. Darum bekam sie einen Marktwagen auf<br />
der Severin Straße. „Die Freifläche haben wir für 300,– Mark<br />
vom Kamelle-Geschäft angemietet“. Die Südstadt war ihr<br />
Zuhause, dort fühlte sie sich wohl und ließ ihren Mann über<br />
die Märkte fahren. Dann kam Sohn Armin auf die Welt und<br />
natürlich wurde er am Markstand groß. Nach Schulschluss<br />
war für ihn klar, es ging zum Stand der Mutter, wo er seine<br />
Schularbeiten machte und seinen Freundeskreis traf. Man<br />
merkt, das ist eine echte Marktfamilie. Auf den Tag genau<br />
haben die Senioren jetzt ihre Diamantene Hochzeit gefeiert<br />
und ihr Ehegelöbnis erneuert. „Wir freuen uns auf das, was<br />
da noch kommt“ und das bedeutet bei ihnen auch die Kölschen<br />
Grielächer, denn dort sind sie seit 50 Jahren Mitglied.<br />
70 JAHRE VON HERZEN GLÜCKLICH<br />
Herbert Persch: „1949 an Karneval habe ich meine Helga im<br />
Pingsdorf in Raderthal durch meinen Freund kennengelernt.<br />
Sie war wunderschön und mit einem Kavalier gekommen.<br />
Ich habe all meinen Mut zusammengefasst und sie zum<br />
Tanzen aufgefordert, worauf die Begleitung verschwand“. Er<br />
lacht, als wäre es gestern gewesen, und schwärmt „dann<br />
haben wir uns einen ganzen Sommer nicht gesehen, doch<br />
ist mir Helga nie aus dem Kopf gegangen“. Dieser Sommer<br />
war für den jungen Zollstocker schwer, denn er wurde zum<br />
Waisen. Als er zum <strong>Herbst</strong> seinen Freund dann wieder besuchte,<br />
es war der Bruder von Helga, und er von der Mutter<br />
der beiden, ins Haus als weiteres Kind aufgenommen wurde,<br />
war seine Welt glücklich. „Mutter Küster war eine Seele von<br />
Mensch und mein größtes Glück. Alles habe ich dieser Frau<br />
zu verdanken“. Auch die große Liebe zu seiner Frau hat sie<br />
immer unterstützt. “2 Jahre habe ich in der Familie gewohnt,<br />
dann haben wir pussiert und wieder 2 Jahre später haben<br />
wir uns verlobt, mit einer dicken Party. Wegen einer freiwerdenden<br />
Wohnung in der Mainstraße haben wir in Maternus<br />
mit Unterschrift des Vaters geheiratet, damit das Wohnungsamt<br />
die Wohnung nicht weggab. Hier sind wir unser ganzes<br />
Leben geblieben, 4 Kinder sind hier geboren und mit<br />
Rheinwasser getauft. Ich würde Sie immer wieder heiraten“,<br />
lächelt er seine Frau an und reicht ihr charmant ein Glas<br />
Wasser. Herr Persch ist Gentleman alter Schule und wenn<br />
man diese beiden so betrachtet, muss man lächeln. Beide<br />
sind gesund, glücklich und reine Familienmenschen. „Es ist<br />
alles so schön“, strahlt Helga Persch „heute fährt er Scooter<br />
und hält mich noch immer auf Trapp. Auch nach 65 Jahren<br />
Ehe lachen wir viel und sind froh, dass wir uns haben“.<br />
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50996 Köln<br />
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44 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />
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Köln-Rodenkirchen handelt es ich um<br />
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wir sind eine Seniorenwohnanlage<br />
und kein reines Pflegeheim. Ihr Wohlergehen<br />
und Ihre Zufriedenheit liegen<br />
uns besonders am Herzen, darum decken<br />
wir viele Bereiche ab, um Sie als<br />
Senioren glücklich zu machen. Unsere<br />
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Dienstes, die Service-Mitarbeiter<br />
sowie die Kollegen aus der Küche und<br />
der Hauswirtschaft betreuen Sie ganz<br />
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und alle Leistungen werden individuell,<br />
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der Beantragung Kostenübernahme/<br />
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PFLEGEDIENST<br />
Der Häusliche Pflegedienst wurde im<br />
Jahr 1995 gegründet. Ziel war es stets,<br />
die Mieter/-Innen des Betreuten Wohnens<br />
professionell, bedarfsgerecht und<br />
individuell mit Pflegeleistungen zu versorgen.<br />
Die Pflegeleistungen werden<br />
hinzugebucht und entweder privat<br />
oder über die Kranken- und Pflegekassen<br />
abgerechnet.<br />
Leistungen des ambulanten Dienstes<br />
sind u.a.:<br />
• Grundpflegerische Versorgung<br />
• Ausführung ärztlicher Verordnungen<br />
• Betreuungs- und Entlastungsleistungen<br />
• 24-Stündige Anwesenheit in der<br />
Seniorenwohnanlage<br />
Zusätzlich hat sich der ambulante<br />
Dienst auf die Versorgung von ambulant<br />
betreuten Wohngemeinschaften<br />
für demenziell erkrankte Menschen<br />
spezialisiert. Der Pflegedienst stellt<br />
bei fünf selbstverantworteten Wohngemeinschaften<br />
im <strong>Kölner</strong> Stadtgebiet<br />
bzw. auch im Rhein-Erft-Kreis die<br />
Rund um die Uhr Versorgung sicher.<br />
Wir stellen hier fünf separate Teams,<br />
die als Gast in den jeweiligen Wohngemeinschaften<br />
im Einsatz sind und<br />
die demenziell erkrankte Menschen<br />
begleiten, anleiten, versorgen und<br />
auch betreuen.<br />
VOLLSTATIONÄRE PFLEGE<br />
Der Pflegebereich bietet eigentlich<br />
100 Senioren ein neues zu Hause. Im<br />
Zuge der Corona-Pandemie haben wir<br />
unser Vorhaben beschleunigt und bieten<br />
zukünftig primär Einzelzimmer und<br />
auf Wunsch einige Räumlichkeiten für<br />
Ehepaare an. Dadurch beträgt unsere<br />
aktuelle Kapazität noch 54 Betten.<br />
Mittelfristig werden wir Platz für 55 vollstationäre<br />
und 9 Kurzzeitplätze haben.<br />
In den Zimmer, die sie ganz nach ihren<br />
eigenen Wünschen auch mit eigenen<br />
Möbeln gestalten können, versorgen<br />
wir Sie nach individuellen Bedürfnissen.<br />
Wir unterstützen nicht nur die intensive<br />
Zusammenarbeit mit Fach- und<br />
Hausärzten im Stadtteil und den angrenzenden<br />
Stadtbezirken, sondern<br />
unterhalten auch Kooperationspartnerschaften<br />
zu Physiotherapie-, Ergotherapie-<br />
und Logopädiepraxen in der<br />
nahen Umgebung.<br />
Wir sind stark in das Gemeinwesen<br />
eingebunden und zu einem festen<br />
Bestandteil des „Dorfes“, wie Rodenkirchen<br />
liebevoll genannt wird, geworden.<br />
Maternus Seniorenwohnanlage<br />
Köln-Rodenkirchen GmbH<br />
Hauptstraße 128<br />
50996 Köln<br />
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75<br />
Denn Ende der 60er Jahre kam nämlich sein Sohn Peter,<br />
der ebenfalls Radio - und Fernsehtechniker Meister war, mit<br />
einer abgeschlossen Meisterprüfung zum Hörakustiker um<br />
die Ecke. So gut ausgebildet trieben der Firmengründer und<br />
sein Sohn das Unternehmen stetig voran. Mehrmals zog man<br />
in neue Geschäftsräume, um sich zu vergrößern. Auch Filialen<br />
kamen dazu. Seit 1995 konzentriert man sich dann nur<br />
noch auf den Bereich Hörakustik. „Es war unsere Berufung“ so<br />
Peter Baschlebe. Diese Leidenschaft hat auch Tochter Astrid<br />
Das Ladenlokal der ersten Stunde in Lemgo.<br />
und gekonnt die Meisterprüfung<br />
ablegte, sowohl auf dem Gebiet<br />
Radio- und Fernsehtechnik, als<br />
auch in der Hörakustik. Somit<br />
war die Basis für eine gemeinsame,<br />
produktive Arbeit gelegt. In<br />
den nachfolgenden Jahren zog<br />
man mehrmals in neue Räumlichkeiten<br />
und baute weiter aus.<br />
Mehrere Filialen kamen im Um-<br />
75 Jahre Hörgeräte Baschlebe<br />
kreis hinzu. Seit 1995 konzentriert<br />
sich die Firma ausschließlich<br />
auf den Bereich vorne.<br />
Ein fester Teil von Rodenkirchen<br />
Hörakustik.<br />
Astrid Baschlebe, die zuvor ihre<br />
Ausbildung und Meisterprüfung<br />
zur Hörakustikerin in Braunschweig<br />
mit Erfolg absolvierte,<br />
Schöner kann sich eine Familiengeschichte kaum trat 1999 in den Familienbetrieb<br />
Firmengründer lesen: Günter vom Baschlebe Großvater, (rechts) zum Vater, mit Sohn zu den Peter Kindern. ein und übernahm gemeinsam<br />
(links) anno 1970<br />
mit dem Vater die Leitung. Carsten<br />
Baschlebe sieht seine Passion<br />
ebenfalls in dem vielfältigen<br />
großartiges Wenn Jubiläum Tradition im Fokus. neuzeitliche auf Zukunft 3D trifft -Drucktechnik und Innovationen<br />
und Herzblut, mit son-<br />
Meisterhand timierte er auf einer geführt umgebauten werden, beendet seine Ausbildung 1996<br />
Man erreicht dies aber nicht nur die Methode ablöste. Zudem op-<br />
und hochtechnisierten Beruf und<br />
durch Fleiß<br />
dern hauptsächlich dann infolge sind Wissen<br />
und individuellem Service.<br />
Sie bei Hörgeräte Baschlebe.<br />
Das galt auch Eine für Günter beeindruckende Baschlebe,<br />
der im steht <strong>Herbst</strong> hinter 1945 diesem das Familienunternehmen.<br />
Familienchronik<br />
Stammhaus für Fein- und Rundfunkmechanik<br />
im ostwestfälischen<br />
Lemgo gründete. Schnell<br />
bemerkte er Im neben <strong>Herbst</strong> dem Kerngeschäft<br />
den Geschäft großen Bedarf für an Fein- und Rundfunkmechanik. Er lieferte den<br />
1945 gründete Günter Baschlebe sein erstes<br />
elektrischen Hörverstärkern. Zu<br />
dieser Zeit Menschen stand der Beruf des nicht nur Rundfunkgeräte, sondern versorgte<br />
Hörakustikers Hörgeschädigte noch gar nicht mit elektrischen Hörverstärkern, denn den<br />
auf der Agenda. Der Inhaber fuhr<br />
Beruf Hörakustiker gab es zu dieser Zeit noch gar nicht.<br />
damals mit seinem Moped bisweilen<br />
über Schon Land, wo er sich hatte die Visionen und wollte Lebensqualität bieten,<br />
Menschen mit Hörproblemen in<br />
so entwickelte er ein Verfahren, Otoplastiken besser und<br />
Gasthöfen einfanden und er mit<br />
den passenden effizienter Geräten punkten herzustellen. Dieses wurde später zum anerkannten<br />
konnte. Sein Standard handwerkliches des Ge-Hörakustik-Handwerksschick und die Freude am penib-<br />
Mit dem einprägsamen VW Bulli Auf ging einer es 1958 umgebauten<br />
zu den Kunden.<br />
len Arbeiten Drehbank machte ihn weit optimierte über Drehbank er elektrische zudem Spulen, elektrische um in Bielefeld. Spulen, Dank um mehrjähriger Hörgeräte<br />
hinaus für bekannt. fast taube Hörgeräte Menschen für fast taube noch Men-<br />
Tätigkeit lauter in zu Bonn, machen. legt er den<br />
die Stadtgrenzen<br />
Das zeigte sich vor allem, als er schen noch leistungsstärker zu Grundstein für die Expansion der<br />
ein Verfahren Sein entwickelte, handwerkliches Oto-<br />
fertigen. Geschick und seine Familie Freude ins Rheinland. am peniblen<br />
Arbeiten machten ihn bekannt und zu einem Phänomen.<br />
Im Jahre<br />
Persönlich fuhr er damals mit seinem Moped und einem Koffer<br />
über das Land, um Menschen mit Hörproblemen meist<br />
in Gasthöfen mit Hörgeräten zu versorgen. Dass er mit dieser<br />
Nachkriegsgeschichte den Grundstein für ein Familienunternehmen<br />
legte, war ihm sicher nicht bewusst.<br />
lässt Vater Peter seinen Kindern<br />
vollends das Ruder. Bis dahin<br />
war das Unternehmen bereits auf<br />
drei Niederlassungen angewachsen,<br />
zwei in Lemgo und eine in<br />
Siegburg. Obwohl die Standorte<br />
Ostwestfalen und Rheinland mit<br />
über 200 Kilometer Entfernung<br />
getrennt erscheinen, marschierten<br />
Astrid und Carsten Baschlebe<br />
fortan in nur eine Richtung: nach<br />
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in den Mittelpunkt, wie kaum<br />
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mit Sohn Carsten und Tochter Astrid (von links).<br />
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Baschlebe noch fairer und<br />
berichtet Astrid Baschlebe stolz.<br />
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kümmern, vielmehr fast täglich<br />
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Dankeschön hält das Fami-<br />
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erzählt und Carsten Sohn Baschlebe. Carsten „Nur übernommen men“, ist das Credo und von stiegen Carsten genau Gerät mit in führender die Schweizer<br />
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sind flexibel und bleiben doch ein Familienunternehmen mit<br />
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Baschlebe GbR Hörgeräte | Inhaber: Astrid Baschlebe, Carsten Baschlebe | Hauptgeschäft: Mittelstraße 22 in 32657 Lemgo<br />
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Seniorennetzwerke<br />
gehen DIGITAL!<br />
Schon lange ist bekannt, dass es eine eigene Internetseite<br />
der Senioren Netzwerke Köln gibt - und diese rüsten gerade<br />
so richtig auf. So berichtet die Koordinatorin Karin Matzner<br />
von der Caritas (Telefon 0173 - 6144794, Karin.Matzner@<br />
caritas-koeln.de) vom SeniorenNetzwerk Sürth. „Wir haben in<br />
Kooperation mit dem SNW Bayenthal drei Männer gefunden,<br />
die unseren Senioren die Digitalisierung näherbringen können.<br />
Auch haben wir uns über den Sommer neu aufgestellt<br />
und initiieren einen jeden Mittwochmittag einen Stammtisch<br />
von 12 -14.00 Uhr im Restaurant La Modicana. Auch freuen<br />
wir uns, dass in der ev. Kirche nun auch wieder die Meditationsgruppe<br />
und der Frauenkreis stattfindet. Die Kooperation<br />
mit www.wisue.de (Willkommen in Sürth e.V.) läuft auch wieder<br />
an. Täglich kommen neue Aktivitäten dazu.“ Ähnlich ist es<br />
auch in Rodenkirchen. Marlies Marks (0173 - 3136009 marl.<br />
marks@t-online.de ) konnte eine neue Dame gewinnen, sie<br />
heißt: Monika Arndt. Gemeinsam haben sie ein schönes Programm<br />
für den <strong>Herbst</strong> erstellt. Dazu wird auch hier die digitale<br />
Vernetzung großgeschrieben, da sich manche Dinge ja<br />
bekannterweise von heute auf morgen ändern und Vieles<br />
ganz schnell verbreitet werden muss. Geplant sind der Seniorenstammtisch<br />
60+, jeden 2. Donnerstag im Monat um 16.00<br />
Uhr im Hotel Begardenhof, Ausflüge in die nähere Umgebung<br />
mit Bus und Bahn sowie die beliebten Themen-Nachmittage,<br />
die alle auf der Internetseite zu lesen sind. Ganz aktiv ist<br />
aber auch Zollstock, hier wir einiges bereits wieder umgesetzt.<br />
Regelmäßige Spielreffs, Schach auf Abstand, Tanz- und Englischgruppen,<br />
ein Literaturkreis und vieles mehr. Dazu gibt es<br />
einen hervorragenden Newsletter und eine motivierte Ansprechpartnerin.<br />
Marita Scheeres (0221 / 37968-03 awo.<br />
seniorennetz.zollstock@gmx.de) freut sich über jegliche<br />
Form von Kontakt. In Bayenthal gibt es jetzt regelmäßig jeden<br />
1. Montag im Monat, von 10 -12 Uhr einen Politischen<br />
Gesprächskreis. In überschaubarer Runde wird über aktuelle<br />
Alltags- und politische Themen diskutiert, Meinungen ausgetauscht<br />
und neue Erkenntnisse gewonnen. Das findet auf<br />
der Bonner Str. 288c, im AWO-Raum statt. Aber auch einen<br />
Stammtisch zur Unterhaltung im Bayenthaler Wirtshaus, Ecke<br />
Goltsteinstr. findet jeden 2. Donnerstag im Monat, um 18 Uhr<br />
wieder statt. Die leichten Wanderungen in Köln und Umgebung<br />
sind ebenfalls wieder Thema. Jeder Seniorenkreis hat<br />
etwas zu bieten; so ist Raderberg, Weiss und Meschenich<br />
ebenfalls aktiv, darum lohnt sich für jeden Silver Ager ein Blick<br />
auf die Seite: www.seniorennetzwerke-koeln.de<br />
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Digital und doch lokal<br />
Für den Erhalt der Lebensqualität<br />
Die letzten Monate waren für alle eine Herausforderung und<br />
es wird, wie es scheint, noch etwas so weitergehen. Darum<br />
besteht die Kunst darin, die klassische Handels-, Sport- und<br />
Kulturwelt mit der Onlinewelt clever zu verknüpfen. Noch<br />
nie war es in der bisherigen Geschichte zu so enormen Einschnitten<br />
gekommen und für alle war es eine vollkommen<br />
neue Situation. „Lokal und doch digital“ wird es auch in Zukunft<br />
heißen, um neue Entwicklungen in kurzer Zeit zu überstehen,<br />
ohne die Menschen vor Ort zu verlieren.<br />
Das Internet hat sich nämlich mittlerweile zum Informationsmedium<br />
Nummer eins entwickelt, das ist nicht zu verleugnen<br />
und hat in der Vergangenheit gezeigt auch einen Vorteil.<br />
Nahezu jeder Haushalt verfügt heute über einen Internetzugang,<br />
schon ein Mausklick genügt und schon ist man in<br />
der digitalen Welt. Hier findet man alle Informationen, anonym,<br />
ortsverbunden und im Vergleich. Selbst die ortsansässigen<br />
Sportunternehmen bieten dort digitale Fitness-Kurse<br />
an, die zu Tag- und Nachtzeiten abgerufen werden können.<br />
Lebendige digitale <strong>Kölner</strong> Orte sind darum sinnbildlich für<br />
die Attraktivität des gesamten Wirtschafts- und Wohnstandortes<br />
wichtig. Dabei ist der stationäre Handel als Frequenzbringer<br />
von großer Bedeutung und hat eine wichtige Versorgungsfunktion.<br />
viele Unternehmen haben sich umgestellt<br />
und zeigen sich nun auch im Netz. Für viele Verbraucher ist<br />
der digitale Besuch oder das lokale Online-Shopping nämlich<br />
längst zum Alltag geworden: Im Netz gesehen, im Geschäft<br />
bestellt, ist eine perfekte Ergänzung für den Erhalt der<br />
Lebensqualität vor Ort.<br />
Der digitale Einkaufsweg ist schnell und bequem und keine<br />
Öffnungszeiten beschränken das immense Angebot im Ort.<br />
So wird das Einkaufserlebnis mit persönlicher und fachkundiger<br />
Beratung bei der Abholung noch bereichert. Probe der<br />
Ware und ein direktes Kundengespräch hat nämlich nicht<br />
an Bedeutung verloren. Dieser Service, den nur stationäre<br />
Einzelhändler bieten, ist für Kunden immer noch ein Mehrwert.<br />
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das Netzwerk der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />
Die Printausgabe schaut nach vorne, das Netz ins Heute und Jetzt, so kennt Ihr die<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> und diese wächst von Monat zu Monat und zeigt, zusammen ist<br />
vieles möglich. So hat sich das Magazin fest etabliert, die digitalen Seiten sind nicht<br />
mehr wegzudenken und jeder findet sein Informationsformat. Gleich, ob es um die<br />
haptische Vorliebe geht oder die moderne Medienwelt. Überall laufen die Informationen,<br />
da ein großes Netzwerk aktiv ist. Gerade in der jetzigen Situation ist es wichtig für<br />
alle, um sich auszutauschen und um zu wissen, was geht. So ist natürlich unser Magazin<br />
unsere Leidenschaft und Internetseite sowie facebook sind mit gelebter tagesaktueller<br />
„<strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong>” gefüllt. Unmengen an Informationen und Vernetzungen<br />
sind darum digital zu finden. Was eben noch ganz oben stand, kann in wenigen Minuten<br />
nach unten wandern, weil sich die Nachrichten oft überschlagen. Hier werden<br />
die unterschiedlichsten Dinge ausgetauscht und viele Bildnachrichten und News als<br />
Kurzfilm sind zu finden.<br />
Wenn Ihr mehr wissen wollt, besucht uns einmal dort. Ihr werdet<br />
begeistert sein, was in unserem Stadtgebiet so alles passiert und<br />
hier nicht steht. Im <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong>-Netz findet Ihr viele Infos, die<br />
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mehr in aller Ausführlichkeit. Denn jeder kann sich beim Format<br />
<strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> beteiligen. Gleich, ob er etwas zu sagen hat,<br />
schweigend etwas lesen möchte oder aktiv kommunizieren und<br />
diskutieren will. Kurze, knackige Informationen – ständig aktualisiert<br />
ist unsere Devise. Darum freuen wir uns auch immer über eine Kontaktaufnahme.<br />
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50 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Die Digitalisierung macht auch ...<br />
... im privaten Bereich nicht Halt.<br />
Heute ist es nichts Ungewöhnliches mehr mit dem Smartphone<br />
einen Weg zu finden, mit dem Tablet die Zeitung zu<br />
lesen sowie die Alarm- oder Heizungsanlage über einen<br />
digitalen Weg zu steuern. War es vor ein paar Jahren noch<br />
spooky, Fenster und Türen sowie Rollladen aus der Ferne zu<br />
öffnen und zu schließen, gehört es in der hochmodernen<br />
Architektur heute oft wie selbstverständlich dazu. Die zukunftsweisenden<br />
Steuerungsmöglichkeiten bieten mittels<br />
modernster Technik nämlich unglaubliche Möglichkeiten.<br />
Bewegungssensoren, Webcams und digitale Home-Technik<br />
ermöglichen schon jetzt, das Eigenheim detailgenau ins<br />
Leben einzubauen. So werden verstärkt auch Haushalte mit<br />
pflegebedürftigen Menschen mit smarten technischen Assistenzsystemen<br />
ausgestattet, um den Alltag zu unterstützen<br />
und erleichtern. Im jungen Wohnen bezieht sich die Digitalisierung<br />
meist auf Unterhaltungs- und Haustechnik. Ein ferngesteuerter<br />
Putzroboter, programmierbarer Backofen und<br />
ein Smart TV sind da oft ganz oben angesiedelt. Konkret<br />
bedeutet das, dass immer mehr Alltagsgegenstände miteinander<br />
vernetzt sind. So ist zum Beispiel die Home-Entertainmentwelt<br />
heute viel mehr wie ein TV, Heimkino oder eine<br />
Audioanlage. Die neue Innovation bedeutet, Fernsehen,<br />
Radio und Computer verschmelzen sozusagen in einem<br />
Gerät und die Computer typischen Funktionen bringen ein<br />
ganz neues Erlebnis mit sich. Die neue Technik greift meist<br />
über eine WLAN-Verbindung auf das Internet zu und bietet<br />
Möglichkeiten, die vor ein paar Jahren noch undenkbar<br />
gewesen sind. Die Programmvielfalt hat sich dank dieser<br />
Möglichkeit um ein Vielfaches erweitert. Durch Zugriff auf<br />
Online-Musik oder Videotheken, hochmoderne und brandaktuelle<br />
Teletexte und steuerbare Wiedergabe, bleiben keine<br />
Bedürfnisse mehr offen. Die Smart Technologie ist ein echter<br />
Alleskönner und kaum ein Homeoffice-Bereich ist unberührt<br />
von den neuen Möglichkeiten, wenn man weiß, worauf es<br />
ankommt! Ein Fachunternehmen vor Ort ist darum immer<br />
ein guter Berater.<br />
In der Gesundheit macht die Digitalisierung auch nicht halt.<br />
Ein Termin beim Arzt per Mausklick, eine Medikamenten-Bestellung<br />
in der Apotheke per App oder eine brandaktuelle<br />
Hörgerätetechnik ohne Batterie, die in Kombination mit<br />
einem Smartphone das Telefonieren, das Audio-Streaming<br />
und die App-Steuerung ermöglicht, sind heute möglich.<br />
Sprechen Sie mit den Menschen Ihres Vertrauens und Sie<br />
werden sehen, Digitalisierung macht richtig Spaß.<br />
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Datensicherung<br />
Daten weg, Konto gekapert – das muss nicht sein!<br />
Gerade in Corona-Zeiten ist die digitale Welt für<br />
viele Menschen der wichtigste und oft einzige<br />
Weg für Arbeit und Kommunikation. Da bleibt es<br />
nicht aus, dass wichtige Passworte, Daten und<br />
Dokumente auf der Festplatte landen. Doch was<br />
passiert, wenn die Festplatte crasht oder das<br />
ganze System seinen Geist aufgibt?<br />
Datensicherung unverzichtbar<br />
Die Lösung ist eigentlich ganz einfach –<br />
eine Sicherung muss her. Das geht auf<br />
einer separaten Festplatte oder in der<br />
Cloud. Für eine Komplettsicherung gibt<br />
es einfach zu handelnde Programme;<br />
bei Windows 10 und MacOS sind sie<br />
im Betriebssystem integriert. Man muss<br />
daran denken, diese Programme zu aktivieren<br />
und, wenn das nicht automatisch<br />
geschieht, regelmäßig anzustoßen. Eine weitere<br />
Möglichkeit ist, wichtige Daten in die Cloud<br />
zu schieben. Hier gibt es viele, oft kostenlose Angebote<br />
für Cloud-Speicherplatz (Google, Apple, Telekom), wo<br />
man seine wichtigsten Daten sichern kann. Der Vorteil: Man<br />
ist von mechanischen Fehlern auf externen Festplatten unabhängig,<br />
ein Datenverlust ist so gut wie ausgeschlossen.<br />
Für Firmen ist eine solche Sicherung existenziell, sie sollte<br />
täglich erfolgen, dass der Geschäftsbetrieb immer auf dem<br />
aktuellen Stand aufgesetzt werden kann. Für alle gilt: Virenscanner<br />
einschalten und Firewall aktivieren, dass niemand<br />
von außen das System lahmlegen kann. Von großem Nutzen<br />
kann im gewerblichen Bereich auch ein klassisches Notfallhandbuch<br />
sein, in dem die wichtigsten Schritte und<br />
Ansprechpartner nach einem Systemcrash beschrieben<br />
werden.<br />
Vorsicht vor Pishing<br />
Pishing-Mails verbreiten sich immer<br />
erfolgreicher, scheinbar fallen immer<br />
wieder Menschen darauf herein. Die<br />
Masche ist leicht durchschaubar: Vermeintlich<br />
bekannte Absender wie Sparkasse<br />
oder Amazon fordern auf, doch<br />
mal kurz die Kontodaten einzugeben, um<br />
den Account zu verifizieren. Die Daten landen<br />
natürlich nicht bei den vermeintlichen<br />
Absendern, sondern werden zum Abgreifen der<br />
Konten missbraucht. Im schlimmsten Fall wird gleich<br />
der gesamte heimische Computer gekapert. Kommt einem<br />
eine Mail verdächtig vor, einfach in den Absender schauen.<br />
Meist findet man dort kryptische Mailadressen, dann heißt<br />
es nur – ab in den Papierkorb. (kgs)<br />
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Prof. Dr. Tobias Kollmann<br />
„Wollen, Können, Machen: Was<br />
Sie für ein Digital Leadership<br />
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Exklusiver Vortrag und Austausch<br />
mit Prof. Dr. Tobias Kollmann über<br />
den Dächern von Rodenkirchen<br />
im Begardenhof<br />
Prof. Dr. Tobias Kollmann ist Forscher,<br />
Berater, Autor, Experte, Investor, politischer<br />
Vordenker und im <strong>Kölner</strong> Süden<br />
zuhause. Er gehört zu den führenden<br />
Köpfen der deutschen Internetszene und zählt laut<br />
der FAZ zu den 100 wichtigsten Ökonomen Deutschlands. Er<br />
ist Inhaber des Lehrstuhls für E-Business und E-Entrepreneurship<br />
an der Universität Duisburg-Essen. Dort befasst er sich<br />
mit wissenschaftlichen und praxisorientierten Fragestellungen<br />
rund um digitale Geschäftsmodelle und die Digitale<br />
Transformation von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.<br />
In seinem neuen Buch „Digital Leadership“ durchleuchtet<br />
er die Grundlagen der digitalen Unternehmensführung<br />
und vermittelt einen theoretischen und praxisorientierten<br />
Überblick. Dabei werden die Markt-,<br />
Unternehmens- und Kompetenzentwicklungen<br />
für das Digital Leadership<br />
ebenso betrachtet, wie die notwendige<br />
Veränderungsbereitschaft im<br />
Hinblick auf den eigenen Führungsstil.<br />
Der Leser bekommt zudem konkrete<br />
Hinweise auf eine strategische<br />
und operative Umsetzung digitaler<br />
Führungsmethoden und zahlreiche<br />
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Alltag.<br />
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darum bitten wir eine verbindliche Anmeldung unter mail@<br />
koelner-stadtteilliebe.de. (KS)<br />
Eine schlechte Unternehmensbewertung im Internet –<br />
das muss nicht sein.<br />
Es ist kein Geheimnis, viele Kunden<br />
lesen sich im Netz ein, von<br />
daher ist eine gute Internetseite<br />
besonders wichtig. Für viele potenzielle<br />
Neukunden sind darum auch<br />
die Bewertungen äußerst interessant.<br />
Doch was tut man, wenn dort<br />
schlechte Einträge sind?<br />
Negative Äußerungen führen<br />
schnell zu einer nachteiligen Reputation,<br />
das muss nicht sein. Anwalt<br />
Christian Weil aus Rodenkirchen<br />
hat sich auf die Rechte im Netz<br />
spezialisiert. „Eine ungerechtfertigte,<br />
schlechte Bewertung im<br />
Internet und die damit rufschädigende<br />
Wirkung ist in keinster Weise<br />
hinzunehmen,“ so der Urheber-<br />
und Medienrechtler. Er setzt sich<br />
täglich mit den verschiedensten<br />
Fällen auseinander. 1-Sterne-Bewertung<br />
oder gar negative Kommentare,<br />
müssen nicht toleriert<br />
werden. Auch Google, Jameda,<br />
Sanego usw. können bei einem<br />
Rechtsverstoß aufgefordert werden<br />
Einträge zu löschen. „Die neue<br />
digitale Welt ist Freud und Leid,<br />
dafür setze ich mich ein. Ich schütze<br />
Ihre Marke, setze mich für Ihre<br />
Rechte im Netz ein und vertrete Sie<br />
bei allen Datenschutz- und Unternehmensfragen<br />
“ – es ist immer<br />
gut wenn es einen Fachmann gibt,<br />
der sogar über die Rechtschutzversicherung<br />
bezahlt wird.<br />
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Internetrecht und Designrecht<br />
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senkt industrielle CO 2<br />
-Emissionen<br />
<strong>Kölner</strong> High-Tech-Unternehmen gewinnt zum 2. Mal<br />
den deutschen Innovationspreis TOP 100<br />
Der Klimawandel, so beschreibt es<br />
eine sehr ausführliche Risiko-Recherche<br />
der europäischen Finanzinstitutionen(„The<br />
Green Swan“ Jan<br />
<strong>2020</strong>; Banque de France), stellt eine<br />
beispiellose Herausforderung für die<br />
Steuerung globaler sozioökonomischer<br />
und auch finanziell agierender<br />
Systeme dar.<br />
Unsere derzeitigen Produktions- und<br />
Verbrauchsmuster verursachen eine<br />
deutlich zu hohe Emission von Treibhausgasen<br />
(THG), insbesondere von<br />
Kohlendioxid (CO 2<br />
): Ihre akkumulierte<br />
Konzentration in der Atmosphäre oberhalb<br />
kritischer Schwellenwerte wird<br />
zunehmend als jenseits der Absorptions-<br />
und Recyclingfähigkeiten unseres<br />
Ökosystems erkannt. Der anhaltende<br />
Temperaturanstieg hat bereits merklich<br />
begonnen, unsere Ökosysteme und<br />
sozioökonomische Systeme auf der<br />
ganzen Welt zu beeinträchtigen (IPCC<br />
(2018), Mora et al (2018)). Alarmierend<br />
ist, dass die Klimawissenschaftler darauf<br />
hinweisen, dass die schlimmsten<br />
Auswirkungen noch bevorstehen.<br />
Dazu gehören der Anstieg des Meeresspiegels,<br />
die Zunahme von Wetterextremen,<br />
Ernteausfälle, Dürren, Trinkwasserknappheit,<br />
Überschwemmungen<br />
sowie die Bodenerosion. Zu den damit<br />
verbundenen Auswirkungen könnten<br />
ein massives Aussterben in der Pflanzen-<br />
und Tierwelt sowie ein starker Anstieg<br />
der menschlichen Migration, daraus<br />
resultierende Konflikte, Armut und<br />
eine nochmals deutlich zunehmende<br />
lokale Ungleichheit in der Lebensqualität<br />
der Menschen gehören<br />
(Menschenrechtsrat (2019), IPCC (2018), Masson-Delmotte<br />
und Moufouma-Okia (2019),<br />
Ripple et al (2019)).<br />
Wissenschaftler empfehlen daher dringend,<br />
die Treibhausgasemissionen ab<br />
sofort deutlich zu reduzieren (Lenton<br />
et al (2019), Ripple et al (2019)). In<br />
dieser Hinsicht war die Klimakonferenz<br />
der Vereinten Nationen im Jahr 2015<br />
(COP21) und das daraus resultierende<br />
Pariser Abkommen zwischen 196 Ländern<br />
zur Reduzierung der THG-Emissionen<br />
auf globaler Ebene eine wichtige<br />
politische Errungenschaft.<br />
Im Rahmen des Pariser Abkommens<br />
(UNFCCC (2015)) verpflichten sich die<br />
Unterzeichnerstaaten, die Treibhausgasemissionen<br />
„so bald wie möglich“<br />
zu reduzieren und ihr Bestes zu tun, um<br />
die globale Erwärmung „auf deutlich<br />
unter 2 Grad“ Celsius (2 °C) zu halten,<br />
mit dem Ziel, den Anstieg auf 1,5 °C zu<br />
begrenzen. Doch seither sind die globalen<br />
Emissionen weiter angestiegen<br />
(Figueres et al. (2018))1 , und nichts<br />
deutet darauf hin, dass sich dieser<br />
Trend umkehrt. Die von den Ländern<br />
bereits geplante Produktion von Kohle,<br />
Öl und Gas ist mit einer Begrenzung
54 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Preisverleihung TOP 100 – <strong>2020</strong> – Das Team Grindaix, hier repräsentativ die Familie Friedrich, gehört zu den innovativsten Mittelständlern Deutschlands<br />
- und dies bereits zum 2. Mal nach 2018.<br />
der Erwärmung auf 1,5 °C oder 2 °C<br />
unvereinbar, wodurch eine „Produktionslücke“<br />
entsteht, eine Diskrepanz<br />
zwischen den Regierungsplänen und<br />
kohärenten Dekarbonisierungspfaden<br />
(SEI et al. (2019)).<br />
Die Änderung unserer Produktionsund<br />
Verbrauchsmuster und unseres<br />
Lebensstils im Hinblick auf den Übergang<br />
zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft<br />
stellt den einzigen Ausweg dar,<br />
ist jedoch gleichzeitig ein schwieriges<br />
Problem des kollektiven Handelns. Es<br />
besteht nach wie vor erhebliche Unsicherheit<br />
über die Auswirkungen des<br />
Klimawandels und über die dringendsten<br />
Prioritäten. Es wird nur wenige Gewinner<br />
und wahrscheinlich wesentlich<br />
mehr Verlierer bei der Eindämmung<br />
des Klimawandels geben. Doch gehören<br />
wir zu den Gewinnern? Wer weiß<br />
das schon? Sollte nicht jeder von uns<br />
einen erheblich größeren Beitrag leisten<br />
das „Schlimmste“ abzuwenden<br />
und unseren Kindern und Enkeln eine<br />
lebenswertere Zukunft ermöglichen,<br />
als die, die sich aktuell abzeichnet?<br />
Es gibt große Zeitverzögerungen, bevor<br />
Klimaschäden sichtbar und irreversibel<br />
werden (insbesondere spielt<br />
dies den Klimaskeptikern in die Karten):<br />
Die schädlichsten Auswirkungen<br />
werden jenseits der traditionell erlebbaren<br />
Zeithorizonte der politischen<br />
Entscheidungsträger und anderer wirtschaftlicher<br />
und finanzieller Entscheidungsträger<br />
spürbar werden. Dies bezeichnete<br />
bspw. Mark Carney (2015)<br />
als „die Tragödie des Horizonts“: Während<br />
die physischen Auswirkungen des<br />
Klimawandels über einen langfristigen<br />
Horizont spürbar sein werden, mit massiven<br />
Kosten und möglichen zivilisatorischen<br />
Auswirkungen auf künftige Generationen,<br />
ist der Zeithorizont, in dem<br />
die finanziellen, wirtschaftlichen und<br />
politischen Akteure planen und handeln,<br />
unvergleichlich kürzer. Sir David<br />
Frederick Attenborough, ein bedeutender<br />
Naturforscher und Wissenschaftsjournalist<br />
beschrieb treffend: „ Was wir<br />
in den nächsten 500 Jahren erleben<br />
entscheidet sich durch unser Handeln<br />
in den kommenden 10 Jahren.“<br />
(BBC, Cambrige University, The Climate Crisis;<br />
Towards Zero Carbon, <strong>2020</strong>; https://youtu.be/<br />
n7onPTCZ1Ws).<br />
Was also ist zu tun? Ein High-Tech-Unternehmen<br />
aus dem <strong>Kölner</strong> Süden,<br />
mit Produktionssitz in Kerpen (Rheinl.),<br />
machte sich als Ausgründung der renommierten<br />
RWTH-Aachen bereits vor<br />
Jahren auf den Weg Produktlösungen<br />
zu entwickeln und zu vertreiben, um<br />
Verschwendungen im Gebrauch von<br />
Betriebsstoffen in der industriellen Produktion<br />
zu vermeiden.<br />
2018 erhielt das Unternehmen hierfür<br />
den deutschen Innovationspreis TOP<br />
100 und zählte damit zu den 100 innovativsten<br />
Mittelständlern<br />
Deutschlands. Im Jahr<br />
<strong>2020</strong> hat die Grindaix<br />
GmbH, unter Leitung<br />
ihres Hauptgesellschafters<br />
Dirk Friedrich diesen<br />
Innovationspreis erneut und damit bereits<br />
zum zweiten Mal innerhalb von 2<br />
Jahren erhalten.<br />
Mitarbeiter/innen der Firma Grindaix<br />
entwickelten in kürzester Zeit ein modulares<br />
und einfach skalierbares Datenerfassungssystem<br />
zur einfachen<br />
aber professionellen Digitalisierung<br />
älterer Bestandsmaschinen in industriellen<br />
Produktionsstätten. Dabei haben<br />
sich die Techniker und Ingenieure<br />
nicht auf eine Branche spezialisiert,<br />
sondern das digitale Überwachungssystem<br />
lässt sich generisch in allen<br />
Branchen erfolgreich einsetzen.<br />
Sind die Daten über alle Maschinen<br />
einmal in einheitlichem Datenformat<br />
und Zeitstempel erfasst, können Sie<br />
von softwarebasierten Assistenzsystemen<br />
(„künstlicher Intelligenz“) für<br />
ein maschinelles Lernen erfolgreich<br />
genutzt und verwertet werden. Fehler<br />
werden dadurch frühzeitig erkennbar -<br />
Stichwort: „vorausschauende Instandhaltung“-<br />
und ein unnötig hoher Verbrauch<br />
natürlicher Ressourcen kann<br />
vermieden werden. Die Komplexität<br />
des Zusammenhangs zwischen den<br />
Bedarfen aller Produktionsmittel an
Anzeige I Koelner-StadtteilLiebe.de 55<br />
CO 2<br />
-relevanten Ressourcen, wie bspw.<br />
Kühlwasser, Öle, Druckluft und elektrische<br />
Energie, und deren Auswirkungen<br />
auf die Produktionsrobustheit der Fabriken<br />
ist als äußert hoch zu bewerten.<br />
Derart veränderlich interagierenden<br />
Korrelationen zwischen einer Ressourcenverbrauchsreduktion<br />
und sich daraus<br />
möglicherweise ergebender Produktionsnachteile,<br />
wie beispielsweise<br />
Qualitätseinbußen, Taktzeitverlängerungen<br />
etc, können nur mit Hilfe künstlich<br />
intelligenter Systeme erfolgreich<br />
beherrscht werden. Man sollte sich<br />
dabei jedoch nicht fürchten vor dieser<br />
anscheinend „allmächtigen“ künstlichen<br />
Intelligenz, denn Ihre Fähigkeiten<br />
beschränken sich lediglich auf einen<br />
kleinen Teilbereich einer Produktionsstätte.<br />
Die künstliche Intelligenz agiert<br />
nach heutigem Stand vielmehr lediglich<br />
assistierend, also empfehlend,<br />
ähnlich wie ein Navigationssystem im<br />
Auto, und nicht selbst entscheidend<br />
und handelnd. Wohin wir letztlich fahren<br />
bzw. was wir wie produzieren entscheiden<br />
letztlich immer noch wir<br />
Menschen. Der Zeitpunkt einer technologischen<br />
Singularität künstlich intelligenter<br />
Systeme, ist der Zeitpunkt an<br />
dem die Fähigkeiten der künstlichen<br />
Intelligenz die des Menschen in ihrer<br />
Anwendungsbreite übertreffen, und<br />
sich diese dadurch selbstständig verbessern<br />
bzw. weiterentwickeln kann,<br />
ohne dass der Mensch hierauf noch<br />
einen Einfluss hätte. Doch dieser Zeitpunkt<br />
liegt aus rein technischer Sicht<br />
sehr wahrscheinlich noch in ferner Zukunft,<br />
wenn er überhaupt eintritt.<br />
Fakt ist jedoch, den Menschen muss<br />
dringend geholfen werden, zukünftig<br />
aus ökologischer Sicht das „Richtige“<br />
tun zu können – die Umwelt zu<br />
schützen – CO 2<br />
Emissionen drastisch<br />
zu senken, die Auswirkungen der sich<br />
anbahnenden Klimakatastrophe möglichst<br />
zu schwächen um damit die Lebensqualität<br />
der Menschen auf unserer<br />
Erde so lebenswert wie nur möglich<br />
zu gestalten. Alleine schafft er es wohl<br />
nicht, das hat er zumindest über viele<br />
Jahre hinweg bewiesen! Das über<br />
Jahrzehnte hinweg als „grün“ verspottete<br />
und oftmals gar ausgelachte ökologisch<br />
nachhaltige Handeln weniger<br />
Einzelner, wird zukünftig wahrscheinlich<br />
zum „rettenden Strohhalm“ ganzer Nationen.<br />
Wer glaubt, dass sich Ökonomie und<br />
Ökologie zukünftig nicht vereinbaren<br />
lassen irrt. Wesentlich ist, dass sich zukünftig<br />
der Wertekanon des ökonomischen<br />
Handelns ändern wird. Wer<br />
dies nicht glaubt, dem sei das Buch<br />
der deutschen Ökonomin Maja Göpel<br />
(Göpel <strong>2020</strong>) empfohlen. Die ökologischen<br />
Ziele sind jedenfalls unumstritten<br />
fix! Wir müssen den CO 2<br />
Verbrauch<br />
drastisch senken oder zumindest<br />
kurzfristig wirksame sowie bezahlbare<br />
Technologien entwickeln, die CO 2<br />
aus<br />
der Atmosphäre nachhaltig umweltgerecht<br />
entfernen. Ein „weiter so“ ist<br />
leider nicht mehr möglich, wenn man<br />
voraussetzt, dass der Mensch seinen<br />
Lebensraum nicht völlig zerstören will.<br />
Doch den meisten Menschen ist dies<br />
wohl leider noch immer nicht wirklich<br />
bewusst. Dann sei dieser Bericht ein<br />
Apell, ein gut, im Sinne des Gemeinwohls,<br />
gemeinter Ratschlag. Erfragen<br />
wir doch zur Abwechslung einmal den<br />
unvoreingenommenen Rat unserer<br />
Kinder und fangen am besten sofort<br />
damit an, diesen zu befolgen.<br />
Autor: Dr.-Ing. Dirk Friedrich, MBA<br />
Quellenangaben:<br />
Carney, Mark. 2015. “Breaking the Tragedy of<br />
the Horizon – Climate Change and Financial<br />
Stability.” Speech at Lloyd’s of London, London,<br />
29 September 2015. Available at: https://www.<br />
bis.org/review/r151009a.pdf<br />
Figueres, Christiana, Corinne Le Quéré, Anand<br />
Mahindra, Oliver Bäte, Gail Whiteman, Glen Peters,<br />
and Dabo Guan. 2018. “Emissions Are Still<br />
Rising: Ramp up the Cuts.” Nature 564 (7734):<br />
27–30. https://doi.org/10.1038/d41586- 018-<br />
07585-6<br />
Göpel, Maja: „Unsere Welt neu denken – eine<br />
Einladung“!; erschienen Ullstein Buchverlage<br />
GmbH, Berlin <strong>2020</strong>; ISBN: 978- 3-550-20079-3<br />
IPCC. 2018. “Summary for Policymakers. In: Global<br />
Warming of 1.5°C. An IPCC Special Report<br />
on the Impacts of Global Warming of 1.5°C<br />
above Pre-Industrial Levels and Related Global<br />
Greenhouse Gas Emission Pathways, in the<br />
Context of Strengthening the Global Response<br />
To the Threat of Climate Change.” Geneva, Switzerland:<br />
IPCC.<br />
Mora, Camilo, Daniele Spirandelli, Erik C. Franklin,<br />
John Lynham, Michael B. Kantar, Wendy Miles,<br />
Charlotte Z. Smith, et al. 2018. “Broad Threat<br />
to Humanity from Cumulative Climate Hazards<br />
Intensified by 98 The green swan: central banking<br />
and financial stability in the age of climate<br />
change Greenhouse Gas Emissions.” Nature<br />
Climate Change 8 (12): 1062–71. https://doi.<br />
org/10.1038/s41558-018-0315-6<br />
Masson-Delmotte, Valerie, and Wilfran Moufouma-Okia.<br />
2019. “Climate Risks: Why Each<br />
Half-Degree Matters.” Banque de France Financial<br />
Stability Review, no. 23: 17–27.<br />
Lenton, Timothy M., Johan Rockström, Owen<br />
Gaffney, Stefan Rahmstorf, Katherine Richardson,<br />
Will Steffen, and Hans J. Schellnhuber.<br />
2019. “Climate Tipping Points — Too Risky to Bet<br />
Against.” Nature 575: 592–95.<br />
Ripple, William J, Christopher Wolf, Thomas M<br />
Newsome, Phoebe Barnard, and William R<br />
Moomaw. 2019. “World Scientists’ Warning of a<br />
Climate Emergency.” BioScience. https://doi.<br />
org/10.1093/biosci/biz088<br />
SEI, IISD, ODI, Climate Analytics, CICERO, and<br />
UNEP. 2019. “The Production Gap: The Discrepancy<br />
between Countries’ Planned Fossil Fuel<br />
Production and Global Production Levels Consistent<br />
with Limiting Warming to 1.5°C or 2°C.”<br />
http://productiongap.org/wp-content/uploads/2019/11/Production-Gap-Report-2019.<br />
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Elektro- und Hybridfahrzeuge sind so<br />
gefragt, wie nie. Die spürbar gestiegene<br />
Nachfrage seit Anfang 2016 nach<br />
den neuentwickelten Fahrzeugen hat<br />
in den letzten Wochen nochmals spürbar<br />
Fahrt aufgenommen. Nach dem<br />
Dieselskandal sind die neue SUV oder<br />
Geländewagen im wahrsten Sinne<br />
des Wortes der Renner. Die geänderte<br />
Förderrichtlinie zur „Innovationsprämie“<br />
hat zusätzlich die Attraktivität<br />
gesteigert. Der staatliche Anteil für<br />
die Förderung von E-Autos verdoppelt<br />
sich nämlich. So erhalten reine E-Autos<br />
künftig eine Förderung in Höhe<br />
von bis zu 9.000 EUR; Plug-in-Hybride<br />
erhalten eine Förderung in Höhe von<br />
bis zu 6.750 EUR. Neuwagen, die bis<br />
zum 31. Dezember 2021 erstmalig zugelassen<br />
werden, profitieren davon.<br />
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Abstand muss sein, mit Spaß dabei -<br />
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Klassik-Rallye mit Abstand<br />
Man ist für sich und trotzdem in der Gemeinschaft – so<br />
kann man Spaß haben, ohne irgendwelche Abstandsregeln<br />
zu verletzen und gleichzeitig die eigene und die<br />
Gesundheit anderer schützen.<br />
Wie das geht? Wir denken so:<br />
Wer ein historisches Auto, einen Cafe Racer, Chopper oder<br />
klassischen Roller hat, soll mit uns eine kleine oder große<br />
Runde fahren. An einem großen Treffpunkt können wir gegenseitig<br />
unsere Fahrzeuge bewundern und mit Abstand<br />
darüber fachsimpeln. Auch wenn die Fahrzeuge nicht<br />
ganz den Oldtimer-Kriterien entsprechen, drücken wir alle<br />
Augen zu – nur irgendwie klassisch sollten sie sein.<br />
Das Problem: Wir bekommen das mit unserer kleinen<br />
Mannschaft nicht allein gestemmt. Willst Du mithelfen,<br />
eine solche Rallye zu organisieren? Hast Du vielleicht Erfahrungen<br />
in so etwas? Kennst Du traumhafte Routen<br />
oder einen tollen Treffpunkt? Bist Du mit Liebe und Spaß<br />
dabei? Dann melde Dich bei uns:<br />
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ein beliebter Treffpunkt für Oldtimerfahrer. Hier finden sie für ihre<br />
Schätze nicht nur einen abgesicherten und klimatisierten Stellplatz,<br />
sondern auch die nötige Pflege und Wartung. Im Fotostudio<br />
kann der Klassiker in Szene gesetzt werden und auch Gutachten<br />
und TÜV-Abnahmen gibt es vor Ort. Seit August rundet die Thiesen<br />
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in unsicheren Zeiten ist die Nachfrage nach Investments, die wertstabil<br />
sind und zudem Spaß machen, groß. Über die Werthaltigkeit<br />
entscheiden Qualität und Historie der Fahrzeuge – und somit<br />
ist eine kompetente Beratung mehr denn je gefragt.<br />
Ansprechpartner vor Ort ist Dirk Petersmann, der bereits vor 20 Jahren einen namhaften Oldtimerhandel aufgebaut hat und<br />
Mitinitiator des Düsseldorfer Meilenwerks (heute „Classic Remise“) war.<br />
Kontakt: Thiesen Hamburg GmbH · Office Köln · Curbs Club Cologne · Kelvinstr. 10 - 12 · D-50996 Köln<br />
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des Steuerrechts, die neuen, Covid 19 bedingten<br />
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Unternehmens und damit die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter,<br />
worin wir nun expandieren!<br />
Unsere Mitarbeiter*innen sind mit Freude bei der Arbeit, darauf<br />
sind wir stolz und unsere Klienten profitieren davon. Als<br />
Ausbildungsbetrieb tragen wir darüber hinaus zum Erhalt<br />
unseres Berufsstandes bei und helfen mit, das Bewusstsein<br />
für einen Lehrberuf mit Zukunftsperspektiven zu steigern. Wir<br />
sind uns unserer Verantwortung auch darin bewusst – darum<br />
wächst unsere Kanzlei in den letzten Jahren kontinuierlich.<br />
Mit drei Standorten in zentraler Lage, einer guten Erreichbarkeit<br />
und Anbindung an das ÖPNV-Netz sowie Parkplätzen<br />
vor Ort bieten wir für Klienten und Mitarbeiter einen weiteren<br />
Mehrwert.<br />
Der Beruf des Steuerberaters verspricht auch in Krisenzeiten<br />
ausgezeichnete Zukunftsperspektiven, darum expandieren<br />
und stellen wir zusätzlich ein:<br />
• Sekretär/in (m/w/d) für den Empfangsbereich<br />
• Steuerassistenten (m/w/d)<br />
• Steuerfachangestellte/n (m/w/d) oder<br />
Bilanzbuchhalter/in (m/w/d) in Vollzeit.<br />
• Ausbildung zur/zum Steuerfachangestellten/<br />
Steuerfachwirt (m/w/d)<br />
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Veranstaltungen<br />
Hier ist was los ...<br />
Brauchtumspflege, Geselligkeit und<br />
große Feste<br />
Ein liebes Wort, ein warmes Lächeln,<br />
ein lustiger Abend und ein schönes<br />
Beisammensein – nichts kann den<br />
persönlichen Kontakt ersetzen. Sind wir<br />
auch alle achtsam und weiterhin auf<br />
Sicherheit bedacht, sehnen wir uns<br />
auch alle nach den schönen alten<br />
Zeiten? Leider liegen Wunsch und Wirklichkeit<br />
noch weit auseinander. Auch<br />
wenn mittlerweile ein Großteil der Restaurants,<br />
Bars und Hotels wieder geöffnet<br />
sind, haben diese Branchen durch<br />
die Auflagen deutlich weniger Gästen<br />
und erhebliche Umsatzeinbuße,<br />
so dass das alte Leben sehr weit weg<br />
ist. Noch weiter entfernt ist der ganze<br />
Veranstaltungsbereich, diesen traf es<br />
noch viel härter mit nahezu sofortiger<br />
Wirkung. Der Veranstaltungsbranche<br />
wurde von heute auf morgen der Boden<br />
unter den Füßen weggezogen.<br />
Keine Konzerte, kaum Podiumsdiskussionen<br />
in der Politik, kein Straßenfest und<br />
keine große Veranstaltung mit musikalischer<br />
Begleitung. Auch Karneval steht<br />
noch weit in den Sternen, die Liste ist<br />
unfassbar lang. Dennoch gibt es einige<br />
Mutige, die mit größter Sorgfalt mit<br />
kleineren Events und schönen Ideen<br />
unsere Kulturszene wiederbeleben wollen.<br />
Bei weitem sind natürlich nicht die<br />
früheren Besucher-, geschweige denn<br />
die Umsatzzahlen zu erreichen! Doch<br />
sie geben nicht auf, sondern kämpfen<br />
ums nackte Überleben.<br />
Nun kann man sich natürlich streiten,<br />
ob man auch ohne Events auskommt,<br />
ob man unbedingt Karneval feiern<br />
muss oder ob nicht auch im kleinen<br />
Kreis gefeiert werden kann. Sicher ist<br />
das alles möglich, doch macht das<br />
auch glücklich? Es liegt alles an der<br />
persönlichen Sichtweise und am persönlichen<br />
Empfinden. Allein die Tatsache,<br />
dass Vereinsamung eine akute<br />
Begleiterscheinung der Pandemielage<br />
ist, zeigt wie wichtig gesellschaftliche<br />
Kontakte sind. Soziales Gewissen<br />
gegenüber sich selbst und seinen Mitmenschen<br />
ist natürlich gefordert und<br />
nicht eine gesellschaftliche Spaltung.<br />
Dutzende Berufe stehen mit ihrem<br />
Können und ihrem Arbeitseinsatz bereit,<br />
unzähligen Menschen hinter den<br />
Kulissen warten nur darauf, uns schöne,<br />
kleine, feine und sichere Feste zu<br />
ermöglichen. Auch ihnen gegenüber<br />
haben wir alle eine Verpflichtung. Darum<br />
möchten wir weiter auf kleine Veranstaltung<br />
hinweisen und uns auch<br />
da solidarisch zeigen.<br />
Die Freiheit des Tango Nuevo<br />
Tango Nuevo erfreut sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Es fließen zeitgenössische Musikstile<br />
aller Genres ein. Elektrotango z.B. ist eine moderne<br />
Richtung der Tangomusik, aber auch zu<br />
sogenannten Non Tangos aus den Bereichen<br />
Funk, Rock, Pop, Blues wird getanzt. Tänzerisch<br />
öffnet sich der Neotango auch anderen Tanzrichtungen,<br />
so fließen Elemente des Salsa, Ballroom,<br />
Swing und freie Bewegungen mit ein. Am<br />
9. Oktober um 19:30 Uhr findet diese Veranstaltung<br />
in der Luther Kirche statt. Karten gibt es<br />
für 8-20€ unter www.lutherkirche-suedstadt.de<br />
50 Jahre Bläck Fööss“ Kölsches Filmmatinee: Wie die<br />
Zick verjeiht<br />
Ein halbes Jahrhundert Bläck Fööss. Ein Kölsches Filmmatinee<br />
wird am 13.9. um 11:30 Uhr im Odeon-Kino auf der Severinstraße<br />
81 in der Südtstadt gezeigt. „Köln im Film“ zeigt die Bandgeschichte,<br />
die ursprünglich für eine Filmveranstaltung innerhalb<br />
der Ausstellung „50 Jahre Bläck Fööss“ des Kölnischen<br />
Stadtmuseums geplant war. Mit den Titeln „Et muss wiggerjon<br />
– 20 Jahre Bläck Fööss“ (1990) 35 min. und „Nackte Zeiten! 40<br />
Jahre Bläck Fööss“ (2010) 43 min. freuen sich die Veranstalter<br />
auf diesen Mittag. Karten (7,00€) gibt es telefonisch täglich ab<br />
16 Uhr oder an der Kinokasse.<br />
www.odeon-koeln.de<br />
DU BIST MEINE MUTTER im Rahmen der 8. <strong>Kölner</strong> Demenzwochen<br />
Die Besuche bei seiner an Alzheimer erkrankten Mutter setzte<br />
der niederländische Schauspieler Joop Admiraal in einen ungewöhnlichen<br />
Theaterabend um: Er spielte sowohl sich selbst<br />
als auch seine Mutter und setzte ihr mit dieser subtilen Gratwanderung<br />
zwischen Komik und Melancholie ein erschütterndes<br />
Denkmal. Ein zeitlos schönes, bestürzend komisches Stück<br />
Theater. Gezeigt wird dieses Theaterstück am 23. September<br />
<strong>2020</strong>, 20:00 Uhr im Freies Werkstatt Theater, Zugweg 10, in der<br />
<strong>Kölner</strong> Südstadt - Nähe Chlodwigplatz. Karten gibt es für 20,90 €<br />
(inklusive 10% Vorverkaufsgebühr) über www.fwt-koeln.de<br />
SÜDSTADT-FLOHMARKT<br />
auf dem Parkplatz der Sportanlage Süd ist diese<br />
Veranstaltung immer wieder ein Erfolg. Bei<br />
jedem Wetter wird der Flohmarkt seit fast 30<br />
Jahren durchgeführt und es scheint, ganz Köln<br />
ist aktiv. Weit über 300 Händlern sind am 6. September<br />
von 11 - 18 Uhr angemeldet bei dem<br />
einmal im Monat stattfinden Markt. Antiquitäten,<br />
Raritäten, Second-Hand, alte Platten und gut erhaltener<br />
Hausrat wird hier verkauft. Restpostenhändler<br />
und Neuware ist nicht zugelassen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 61<br />
LIVE JAZZ IM KÖLNER SÜDEN<br />
JOSCHO STEPHAN QUARTETT<br />
Wie kein anderer prägt Joscho Stephan mit<br />
seinem Spiel den modernen Gypsy Swing:<br />
Durch seinen authentischen Ton mit harmonischer<br />
Raffinesse und rhythmischem Gespür,<br />
vor allem aber mit atemberaubender Solotechnik<br />
hat sich Stephan in der internationalen<br />
Gitarrenszene einen herausragenden Ruf<br />
erspielt. Er versteht es wie kein Zweiter, aus der<br />
Vielzahl aktueller Gypsy Swing Adaptionen<br />
herauszuragen, indem er neben den vielen<br />
Interpretationen der bekannten Klassiker des<br />
Genres den Gypsy Swing mit Latin, Klassik und<br />
Rock liiert. Am 18. September <strong>2020</strong> um 20:00<br />
Uhr spielt er im Quartett im Bistro Verde, Maternusstraße<br />
6, Köln-Rodenkirchen. Wegen Corona<br />
gibt es KEINE Abendkasse. Bitte erwerben<br />
Sie Ihre Karten (15,00 €) im Voraus im Bistro.<br />
Foto: Manfred Pollert<br />
Das Sommerkino, was nicht nur ein Kino unter freiem<br />
Himmel ist<br />
Killer Comedy live via Kopfhörer<br />
Und so steht es auf der Internetseite www.openairkino.koeln:<br />
Ihr könntet mal wieder ein bisschen Lachen vertragen? Wir<br />
auch! Killer Comedy präsentiert euch am Sonntag, den<br />
13. September, um 16 Uhr, TV-bekannte Comedians & Newcomer<br />
der deutschen Stand Up Szene. Mit dabei: Phil Laude,<br />
Maria Clara Groppler, Tobi Freudenthal, Christine Olivier und<br />
Salim Samatou!<br />
Hinweis: Um euch bei dieser Live-Veranstaltung einen guten<br />
Sound zu garantieren, haben wir einen eigenen Radiosender<br />
installiert und versorgen euch mit einem Mini-Sender sowie<br />
Kopfhörern (desinfiziert). Beides bekommt ihr gegen 15 €<br />
Pfand in bar beim Einlass ausgehändigt. Nach der Show bekommt<br />
ihr das Pfand gegen Rückgabe zurück. Ihr könnt aber<br />
auch eure eigenen Headphones mitbringen (Achtung: Kein<br />
Bluetooth). Karten kosten 15,00 € und Online-Tickets können<br />
über die Internetseite bezogen werden. Dort seht auch das<br />
Kinoprogramm.<br />
Blind Audition – Kölns erstes Dunkelkonzert<br />
Die Blind Audition ist Kölns erste Konzertreihe im<br />
Dunkeln. Sie erleben am 4. Oktober um 20 Uhr<br />
ein unvergessliches Konzert aus Jazz und Pop mit<br />
vier Sänger*innen und einer Liveband in völliger<br />
Dunkelheit. Aber wer singt überhaupt? Die Blind<br />
Audition ist nicht nur ein Konzert, sondern auch<br />
ein Wettbewerb, bei dem die Zuschauer herausfinden<br />
müssen, welche Stimme zu wem gehört.<br />
Sie erleben ein erstklassiges Livekonzert, ohne<br />
sich von optischen Reizen ablenken zu lassen. Am<br />
Ende des Konzertes knipst jemand das Licht an<br />
und Sie haben die Chance, die Vorstellung mit<br />
der Realität abzugleichen. Karten gibt es für 13€ –<br />
20€ über die www.comedia-koeln.de<br />
Babybühne<br />
Eine Feder, die kitzelt, eine Seifenblase, die zu Boden<br />
sinkt, funkelndes Licht, das den Raum in weiche Schatten<br />
taucht: Für Babys ist die Welt voller Wunder! Babys<br />
sind kleine Entdecker, Forscher, die sich ihre Umwelt mit<br />
allen Sinnen spielerisch aneignen. Hier werden die Allerjüngsten<br />
und ihre Eltern mit kindgerechter Kunst für das<br />
Theater begeistert. Die BabyBühne eröffnet Eltern und<br />
ihren Kindern die Möglichkeit, Kunst in einen adäquaten<br />
Raum zu erleben. So wird ein neues Publikum für das Theater<br />
begeistert: Kinder, die im wahrsten Sinne des Wortes<br />
mit dem Theater aufwachsen! Diese Veranstaltungen finden<br />
vom 26. - 29.9. täglich um 11 und 15 Uhr statt. Karten<br />
gibt es nur vorab unter www.fwt-koeln.de<br />
Evangelische Kirchengemeinde Köln-Bayenthal<br />
Am Sonntag, den 8.11. um 18 Uhr findet ein besonderes Orgelkonzert<br />
statt. Zu Gast ist Margareta Hürholz mit einem Programm<br />
aus „Phantasten der Orgelmusik“: Werke von Dietrich<br />
Buxtehude, Jean Alain, Jean-Louis Florentz usw. Frau Hürholz<br />
schaut auf eine Karriere als Konzertorganistin mit weltweiter<br />
Reichweite zurück. Sie widmet sich alter Musik mit der gleichen<br />
Begeisterung wie zeitgenössischen Werken. 23 Jahre<br />
war sie Professorin für künstlerisches Orgelspiel an der HfMT<br />
Köln.<br />
Aufgrund der Pandemie-Beschränkungen wird es das einzige<br />
klassische Orgelkonzert in diesem Jahr sein. Der Eintritt für<br />
dieses Konzert beträgt 12/5€ (Ermäßigung für Studierende<br />
und KölnPass-Inhaber, Schüler frei). Die Karten sind über die<br />
Pfarrei zu bekommen.
62 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Chöre: Gemeinsam singen<br />
und Spaß haben in Zeiten<br />
des Virus<br />
Auch die Musikschulen hat das Corona-Virus<br />
vor große Herausforderungen<br />
gestellt. Mitte März mussten<br />
sie ihre Türen schließen. Aber hinter<br />
diesen wurde sofort an alternativen<br />
Unterrichtskonzepten gearbeitet. In<br />
der Music Academy Köln Süd hat<br />
das Team unter der Leitung von Dirk<br />
Petersmann innerhalb einer Woche<br />
auf Online-Unterricht umgestellt. „Der<br />
Einsatz unserer Dozenten und die Solidarität unserer Schüler waren enorm<br />
– wir hatten kaum Kündigungen!“ ist sein Resümee nach diesen schwierigen<br />
Monaten. Nur die Chöre hatten es schwer. Online Unterricht mit über<br />
100 Chormitgliedern ist nahezu unmöglich. Aber die Chorleiter Onita Boone<br />
(Gospel-Chor) und Louis Gentile (Roch Chor 60+) haben es mit Videos<br />
und Online-Sequenzen geschafft, auch die Chor-Gemeinschaft während<br />
des Lock-Downs zusammen zu halten. Und seit Ende Mai wird auch wieder<br />
das getan, was einen Chor ausmacht: Gemeinsam singen und Spaß<br />
haben! Zwar nicht in geschlossenen Räumen, aber unter Einhaltung aller<br />
Hygienevorschriften in der freien Natur. So finden die Proben seit Wochen<br />
am Kalscheurer Weiher statt – mit ganz toller, solidarischer Unterstützung<br />
durch den dort ansässigen Verein und nicht zuletzt dem Wettergott, der<br />
bislang sehr gnädig war…<br />
Die Wachsfabrik ist ein lebhafter Ort<br />
für Kunst und Kultur<br />
Zu einem festen Termin haben sich die offen<br />
Kunstsonntage von 14 - 18 Uhr im Kunstzentrum<br />
Wachsfabrik am ersten Sonntag des Monats<br />
schon lange integriert. Die wunderschöne Außenanlage<br />
bietet zu den offenen Ateliers nun<br />
auch Musik und Lesungen unter den Bäumen<br />
als Kulturprogramm an. Am 5. 9. um 18 Uhr<br />
heißt es „Klassisches Klavierkonzert von Marin<br />
Limic“ und am 6.9. um 18:30 Uhr, dann Maren<br />
Friedländer liest aus Ihrem Roman „Der Löwe<br />
Gottes“. Da in diesem Jahr wieder die offen<br />
Ateliers im ganzen Stadtgebiet vom 11. bis 13.<br />
9. möglich sind, beteiligen sich daran natürlich<br />
auch die Künstler auf der Industriestraße<br />
170. 14 Ateliers werden geöffnet sein. Auch wird<br />
dazu wieder es ein hochwertiges Rahmenprogramm<br />
geben, Katharina Roll, das IPtanz Ensemble<br />
/ Barnes Crossing und Weyler - Mines<br />
werden am Freitag von 18:00 - 21:00 Uhr den<br />
Auftakt begleiten. Christine Drews wird unter<br />
dem Pseudonym Emmi Johanssen aus der<br />
Mordseeluft lesen und am Sonntag um 18 Uhr<br />
den Abschluss machen.
Koelner-StadtteilLiebe.de 63<br />
Kleine Kunstwerke: Die<br />
Kippen-Fresser<br />
Sicher ist es Ihnen schon aufgefallen,<br />
überall im Stadtgebiet<br />
tauchen sie seit dem Sommer<br />
auf: Die Kippenfresser. Das sind<br />
bemalte Konservendosen, damit<br />
Raucher sensibilisiert werden<br />
und ihre Zigaretten-Stummel nicht mehr unachtsam auf die<br />
Erde werfen. Denn überall liegen die beigen Filter im öffentlichen<br />
Raum, obwohl jeder weiß, wie schädlich und gefährlich die kleinen<br />
Stummel sind. Zigarettenkippen verursachen nicht nur ein<br />
unschönes Stadtbild, sondern erzeugen einen immensen Schaden<br />
in der Umwelt. Erschreckend wie viele Tiere daran verenden,<br />
wie der Boden belastet wird und somit das Pflanzenwachstum<br />
negativ beeinflusst ist und wie selbst die Schadstoffe bis ins<br />
Grundwasser kommen. Mal abgesehen von Waldbränden und<br />
der Kindergefahr. Nikotin ist nach Medikamenten die häufigste<br />
Ursache einer Vergiftung im Kleinkindalter. Wie bekannt, der<br />
Filter einer Zigarettenkippe benötigt Jahrzehnte, um sich zu zersetzen,<br />
darum hat sich der Rentner Fritz Schuppe zur Aufgabe<br />
gemacht, täglich 100 Föppche (so heißen Zigarettenkippen auf<br />
Kölsch) einzusammeln, obwohl er selber gar nicht raucht. Auch<br />
der gemeinnützige Verein TobaCycle.de – Das Sammelsystem<br />
für Zigarettenkippen, hat sich der Sache angenommen. Sie holen<br />
in Unternehmen, Gaststätten und Veranstaltungen die anfallenden<br />
und gesamten Zigarettenkippen kostenlos ab. Zigarettenkippen<br />
gehören separiert, gesammelt und verwertet, ist ihre<br />
Devise und demnach ist Ihre Internetseite hochinteressant.<br />
Kultur – Kneipe - Krimi<br />
Es wäre nicht die Quetsch, wenn sie sich nicht immer<br />
etwas einfallen lassen würden, um ihre Gäste zu begeistern.<br />
Mord in bester kölscher Gesellschaft aus Luxus und<br />
Lügen. Die fesselnde <strong>Kölner</strong> Kriminalgeschichte von Edith<br />
Niedieck ist ein humorvoller und gut recherchierter Spiegel<br />
der gehobenen <strong>Kölner</strong> Gesellschaft mit all seinem<br />
Klüngel und dem karnevalistischen Treiben. So mancher<br />
hat Angst, dass er<br />
darin vorkommt,<br />
denn vieles ist so<br />
klar oder nicht? Am<br />
Freitag den 6.11. um<br />
19 Uhr liest die Autorin<br />
persönlich bei einem<br />
3-Gang-Menü<br />
im Brauhaus. Unterhaltsam,<br />
spannend<br />
und doch sicher ist<br />
das Zusammenspiel<br />
von Krimi und Küche,<br />
darum wird um<br />
eine Reservierung<br />
gebeten. Limitierte<br />
Karten gibt es ab<br />
jetzt für 29,90 €, darin enthalten ist das Menü, der Hauptgang<br />
ist wählbar und natürlich die Lesung „Luxuslügen“.<br />
www.brauhaus-quetsch.de<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag: <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong><br />
Verlag<br />
Inh. Ute Schmidt<br />
Sürther Straße 105, 50996 Köln<br />
Tel: 0178-2040506<br />
www.koelner-stadtteilliebe.de<br />
mail@koelner-stadtteilliebe.de<br />
Recht<br />
Rechtsanwältin Elke Heuvens<br />
(Kanzlei Dr. Lieser M.C.L. Rechts-<br />
anwälte)<br />
Redaktion<br />
Chefredakteurin (verantwortlich):<br />
Ute Schmidt<br />
Leitung: Dr. Klemens Surmann<br />
(kgs)<br />
Anzeigen<br />
Ute Schmidt<br />
Lektorat:<br />
Dr. Joachim Lieser<br />
Druck<br />
Küpper Druck GmbH & Co. KG<br />
Toyota-Allee 21, 50858 Köln<br />
Layout, Satz & Grafik<br />
Volker Schmeling<br />
www.schmeling-graphics.de<br />
Fotos<br />
Shutterstock, pixabay<br />
Die <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> erscheint<br />
als Quartal- Printausgabe vier Mal<br />
im Jahr und ist ein unabhängiges,<br />
überparteiliches <strong>Kölner</strong> Stadtmagazin.<br />
Die <strong>Kölner</strong>-<strong>Stadtteilliebe</strong> hat<br />
alle Inhalte mit viel Sorgfalt ausgewählt.<br />
Dennoch können wir nicht<br />
ausschließen, dass beim Druck<br />
oder der Recherche Fehler entstanden<br />
sind und übernehmen<br />
dafür keine Haftung.<br />
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Nachdrucke von Inhalten, auch<br />
auszugsweise, sind nur mit vorheriger<br />
schriftlicher Genehmigung<br />
gestattet und gegebenenfalls<br />
honorarpflichtig. Für den Inhalt geschalteter<br />
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übernommen. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte, Fotos<br />
und Unter lagen wird keine Haftung<br />
übernommen. Redaktionelle<br />
Beiträge spiegeln nicht unbedingt<br />
die Meinung der Redaktion wider.<br />
Bitte beachten<br />
Sie auch unsere<br />
Internetseite,<br />
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täglich neue<br />
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64 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Protest in Zollstock mit Straßenmusik<br />
Straßenmusik, wo ist sie geblieben? - Anwohner und Geschäftsleute<br />
in der Innenstadt fühlen sich genervt, zu laut<br />
und zu viel ist die Argumentation. „Straßenmusik gehört zum<br />
Stadtbild“, sagen die Straßenmusiker, die auf das Geld angewiesen<br />
sind. Schon lange schwelt hier ein Konflikt und<br />
zu verstehen sind beide Seiten. Was tun? Mitte Juni hat der<br />
Stadtrat entschieden: Es muss ruhiger werden in Sachen<br />
Straßenmusik. Das Wirken der Straßenmusiker wurde extrem<br />
begrenzt. Nur wenige Standorte sind erlaubt, die Entfernung<br />
der Musiker untereinander und die erlaubte Lautstärke sind<br />
genau festgelegt. Sensoren messen den Schall, bei Zuwiderhandlungen<br />
wird das Ordnungsamt informiert.<br />
Straßenmusiker wehren sich – „Wir holen die Kultur zurück“<br />
Unter den Straßenmusikern formiert sich Widerstand. Das<br />
Duo Anyway formulierte es beim Protestauftritt in Zollstock<br />
ganz klar: „Wir holen die Kultur zurück, Straßenmusiker gehören<br />
einfach zum Stadtbild.“ Früher sei Köln ein Mekka für diese<br />
Künstler gewesen, „heute wird Köln von ihnen gemieden.“<br />
Zum Statement wurde Musik gemacht, dezent und ohne Verstärker,<br />
aber mit Gitarrenkasten für die obligatorische Spende.<br />
Schnell sammelten sich einige Menschen und freuten<br />
sich über das für Zollstock ungewöhnliche Konzert, hörten<br />
zu und zogen dann weiter. Beschwerden gab es übrigens<br />
keine. Nach 30 Minuten war die ganze Sache auch schon<br />
vorbei. Einhelliges Fazit: Die Zollstocker wünschen sich öfter<br />
eine solche musikalische Einlage. Mögen die Spiele doch<br />
wieder beginnen. (kgs)<br />
Nicki Ritterbach informiert<br />
Circus Charles Monroe - ein kleiner Zirkus mit großen Sorgen<br />
Der Clown hat nichts mehr zu lachen, die Pferde, Kamele und Lamas bleiben auf<br />
der Wiese und die Seiltänzerin trainiert ohne Publikum. Normalerweise ist der Circus<br />
Charles Monroe ein echter familienbetriebener Wanderzirkus, der sich im <strong>Kölner</strong><br />
Raum großer Beliebtheit erfreut. Doch seit der Winterzeit ruht das Unternehmen<br />
in seinem Quartier in Köln-Weiß. Im Frühling sollte es eigentlich wieder losgehen,<br />
doch Corona machte auch ihnen einen Strich durch die Rechnung. Nun wird es<br />
langsam etwas eng da die Einkünfte fehlen und die Tiere trotzdem versorgt werden<br />
müssen. Benötigt wird dringend: Heu und Stroh, Hafer, Kraftfutter, Trocken- und<br />
Naßfutter für die Hunde, für Kaninchen, Meerschweinchen- und Hühnerfutter sowie<br />
Salzlecksteine. Wer der Familie etwas Gutes tun möchte, kann sich gerne bei ihnen<br />
melden unter 0178/8354446.<br />
Da sage einer mal Kirche ist<br />
spießig<br />
In der Südstadt ist das auf keinen<br />
Fall so. Da ist immer etwas los so<br />
bietet die Kartäuserkirche und die<br />
Lutherkirche regelmäßig ein tolles<br />
Programm neben ihren Messen<br />
an. Open-Air-Hofkonzerte, Kabarett,<br />
Buchvorstellungen, der <strong>Kölner</strong><br />
Talkgottesdienst und verschiedene<br />
musikalische Veranstaltungen<br />
vor und hinter der Kirchentür ziehen<br />
immer mehr Menschen an.<br />
Aber auch Pilgern vor den Haustüren<br />
Kölns, ein Tag unterwegs auf<br />
dem Jakobsweg bei Altenberg<br />
und die Online-Andachten werden<br />
immer beliebter. Ein Blick auf<br />
www.lutherkirche-koeln.de und<br />
auf www.kartaeuserkirche-koeln.<br />
de lohnt sich für alle die Glauben<br />
und Freude mit einander verbinden<br />
können.
...Hochwertige Poster mit Kölschem Bezug<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 65<br />
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* Rabattaktion Gültig bis zum 15.10.<strong>2020</strong><br />
Plakate sind Auch bei Liebig Druck erhältlicH<br />
Offene Ateliers freuen sich darauf, sich zu zeigen<br />
Bildende Künstler öffnen ihre Türen<br />
Kunst ist beeindruckend, geheimnisvoll, aufregend, fantasiereich, aber auch persönlich. Kunst ist oft bunt, aber auch schwarz/<br />
weiß, groß und doch winzig klein. Kunst kann nervös machen und beruhigend sein. Dazu kann Kunst zum Nachdenken anregen<br />
und Gespräche bereichern. Kunst ist so breit gefächert wie kaum etwas anderes. Skulpturen, Zeichnungen, Objekte,<br />
Malerei, Fotografie, Konzeptkunst, Installationen, Licht- und Klangkunst und vieles mehr, alles kann Kunst sein. Zahlreiche Künstlerinnen<br />
und Künstler freuen sich ganz besonders in diesem Jahr (11. bis 13. September) sich im Rahmen der „Offenen Ateliers“<br />
zu zeigen und neugierigen Gästen nicht nur einen Überblick über ihre Arbeiten zu ermöglichen, sondern auch wieder mit<br />
ihnen ins Gespräch zu kommen. Viele kleine und große Galerien, unterschiedliche Ateliers, außergewöhnliche Werkstätten,<br />
faszinierende Kunsthäuser und ganz besondere Ausstellungsorte sind dabei. Der <strong>Kölner</strong> Kunstherbst ermöglicht spannende<br />
Einblicke in die Entstehungsproesse der Werke, bietet Raum und Zeit diese aufzunehmen und sich über die Vielseitigkeit im<br />
<strong>Kölner</strong> Süden einmal ausgiebig zu informieren. An vielen Orten finden dazu außergewöhnliche Rahmenprogramme statt, wie<br />
z.B. in der Wachsfabrik oder im Atelier.X. Weitere Informationen auf unter offene-ateliers-koeln.de<br />
Endlich wieder raus<br />
Jugend-Kunstschule Rodenkirchen trotzt der Krise<br />
Das kannten die von Corona ausgebremsten Kids schon lange<br />
nicht mehr. Gemeinsam mit Altersgenossen Spaß haben<br />
und etwas Kreatives auf die Beine stellen – und das zu einem<br />
großen Teil in der freien Natur. Zu verdanken haben sie das<br />
dem Team der Jugend-Kunstschule Rodenkirchen und ihrer<br />
Leiterin Ingeburg Zimmermann. „Wir haben schon so viele<br />
existenzielle Krisen gemeistert, da haben wir Corona als Herausforderung<br />
angesehen.“ Unter Beachtung aller gängigen<br />
Maßnahmen stellte das Team wieder ein ArtCamp auf die<br />
Beine. Dreißig Kinder und Jugendliche konnten ihrer Kreativität<br />
in Workshops freien Lauf lassen. Drei Wochen lang wurde<br />
im Bauhaus der Generationen an der Kierberger Straße<br />
gebastelt, gemalt, gefilmt oder gar geschauspielert – jeder<br />
konnte sich nach Herzenslust unter fachlicher Anleitung austoben.<br />
Zum Abschluss des ArtCamps konnten die Eltern jetzt<br />
bewundern, was ihre Kids alles geschafft hatten. Von Skulpturen<br />
über selbst hergestellte Farben und Klamotten bis hin<br />
zu einer Filmanimation zum Thema Natur waren schier unglaubliche<br />
Dinge zu bewundern. Das nächste ArtCamp ist in<br />
Vorbereitung, bis dahin gibt es viele weitere Veranstaltungen.<br />
Das komplette Programm und<br />
Kontaktdaten findet man hier:<br />
www.jugend-kunstschule-rodenkirchen.de<br />
(kgs)<br />
Jacke, Kissenbezug und Decke – Jule hat<br />
alles selbst entworfen und hergestellt.<br />
Was man aus gefundenem Holz alles<br />
machen kann – diese Gruppe hat ihrer<br />
Fantasie freien Lauf gelassen.
66 Koelner-StadtteilLiebe.de I Anzeige<br />
Kunstmeile <strong>2020</strong><br />
70 Künstler stellen aus<br />
Alle guten Dinge<br />
sind Drei!<br />
Zwei Termine der<br />
18. Kunstmeile Rodenkirchen<br />
<strong>2020</strong><br />
mussten aufgrund<br />
der Corona-Krise<br />
verschoben werden,<br />
im dritten<br />
Anlauf startet die<br />
große Kunstaktion<br />
nun mit viel Engagement<br />
und Ehrgeiz: Am verkaufsoffenen Sonntag, 25. Oktober<br />
um 13 Uhr, wird der Startschuss für die Kunstmeile fallen,<br />
Finissage ist wiederum am verkaufsoffenen Sonntag, 8.<br />
November. Der lokale Bezug gemischt mit dem Blick in die<br />
verschiedensten Genres der Bildenden Kunst und überregionalen<br />
Akteuren prägt die Kunstmeile erneut. Mit mehr als 60<br />
Ausstellungsorten der lokalen Händler, Dienstleister und Gastronomen<br />
und knapp 70 Einzelkünstlern sowie zahlreichen<br />
Vereinen und Institutionen wie u.a. der Diakonie Michaelshoven,<br />
dem Caritas-Altenzentrum St. Maternus, der Jugendkunstschule,<br />
dem Maternus-Seniorenzentrum, der Initiative<br />
WiSÜ verspricht die Kunstmeile wieder ein abwechslungsreiches,<br />
spannendes Kunsterlebnis mit vielen Entdeckungen.<br />
Natürlich unter der Beachtung aller Hygienevorschriften wird<br />
es ein hochwertiges Musik- und Rahmenprogramm mit Konzerten,<br />
Führungen, Lesungen und Workshops geben, die die<br />
zweiwöchige Kunstmeile begleiten.<br />
Schon am Eröffnungssonntag findet auf dem Maternusplatz<br />
eine große Graffiti-Aktion von Bezirk Zwo statt, auch verschiedene<br />
Musiker streifen durch den Ort. In<br />
einem aufwändigen Katalog mit einer Auflage<br />
von 5000 Stück gibt es einen Überblick<br />
über alle Termine, Orte und Künstler<br />
sowie einen Straßenplan, der zu den einzelnen<br />
Ausstellungsorten leitet. Zu sehen<br />
sind vielfältige Positionen der Malerei<br />
und Zeichnung, unter anderen von<br />
Monika Kilders (Bistro Verde), Christiane<br />
Hiltrop (Via Moda), Gerda Laufenberg<br />
(Buchhandlung Mayersche-Köhl), Georg Marin (Juwelier<br />
Behrendt), Christiane Detscher (Sparkasse Köln-Bonn), Clemens<br />
Hillebrand (Epi) und Claudia Franzen (Maternus Apotheke).<br />
Fotografie ist nicht nur mit Gerhard Richter (Palladio)<br />
vertreten, auch Manfred Jasmund (Kanzlei Ostfalk), Peter<br />
Beckmann (Vita Verde), Bernd Kollmann (le Quartier) und<br />
Ralph Perey (Gallestro) laden mit weiteren Kollegen zum Entdecken<br />
ihrer Werke ein. Bildhauerei wird unter anderen von<br />
Steff Adams im Villahotel Rheinblick und Dietmar St. Krüger<br />
(Woman & Fashion) gezeigt, Objekte und Collagen präsentiert<br />
Christiane Vogel (Boutique Anders). Eigens für die<br />
Kunstmeile hat Nike Seifert (Aida Moden) in Kooperation mit<br />
Prang Cologne Print-Profi aus Rodenkirchen eine handsignierte,<br />
nummerierte Edition entwickelt, die die Künstlerin in<br />
einer Benefizaktion für in Not geratene Kulturschaffende verkauft.<br />
Zudem spendet sie zehn Prozent aller Erlöse aus Verkäufen<br />
auf der Kunstmeile an eine ausgesuchte kulturelle<br />
Institution.<br />
Weitere Informationen sowie Termine gibt es auf der Homepage<br />
der Aktionsgemeinschaft:<br />
www.treffpunkt-rodenkirchen.de<br />
ATELIER<br />
NIKE SEIFERT<br />
Am Neuen Forst 6<br />
50996 Köln<br />
0171.777 84 53<br />
atelier@nikeseifert.de<br />
www.nikeseifert.de<br />
Nike Seifert *1970<br />
Nike Seifert ist als freischaffende Künstlerin in Köln tätig und hat<br />
ihre Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />
gezeigt. Messebeteiligungen im In- und Ausland wie ART.FAIR<br />
Köln, AFF Amsterdam, AFF Brüssel, ART LUCCA, ST.ART Strassburg,<br />
one-artist-show artKARLSRUHE etc.<br />
Studium Malerei und Zeichnung bei Prof. Markus Lüpertz.<br />
Anzeigengestaltung by www.lugo-media.de
Koelner-StadtteilLiebe.de 67<br />
Der <strong>Herbst</strong> kommt<br />
Die Sommerferien liegen gerade hinter uns und<br />
schon am 22. September heißt es, es ist <strong>Herbst</strong>. Die<br />
Bäume werden ihr Laub verfärben, es abwerfen und<br />
die kalte Jahreszeit zieht ein. Auch wird der Wind stärker<br />
und für viele Familien beginnt jetzt die Zeit, bunte<br />
Drachen steigen zu lassen. Für viele Menschen ist<br />
der <strong>Herbst</strong> der Start der Traditionen, Feste und Feiertage.<br />
Kürbisse, Wild, Gänse sowie Spekulatius und<br />
die ersten Veranstaltungen werden ihren Einzug halten.<br />
So bietet das Bürgerhaus Stollwerk, sofern es die<br />
Corona-Bestimmungen zulassen, ein unglaublich<br />
breit aufgestelltes Programm an: Kabarett, Comedy,<br />
Theater und Musik. Auf der Internetseite ist natürlich<br />
alles zu finden. Auch Literamus.de, der Förderverein<br />
der Stadtbücherei Rodenkirchen, hofft am 23. 9., die<br />
Lesung aus dem Briefwechsel zwischen Harold Nicolsen<br />
und Vita Sackville-West gelesen von Ellen Gödde<br />
und Jost Meyer stattfinden zu lassen; Dr. Cornelius<br />
Steckner blickt der nächsten Geschichtswerkstatt<br />
„Rodenkirchen erinnert sich“ am 21.10. recht zuversichtlich<br />
entgegen. Industriestandort Rodenkirchen<br />
und Rathaus, 1967 erbaut und mit dem Architekturpreis<br />
der Stadt Köln ausgezeichnet, wird das Thema<br />
sein. Hoffnungsvoll ist man auch für den 18. November,<br />
wenn es heißt: Mörderische Schwestern, Ladies<br />
Crime-Night. Acht Autorinnen und eine Chansonette<br />
auf kriminellen Abwegen.<br />
BLUE:NOTES Jazz im tiefen <strong>Kölner</strong> Süden startet auch<br />
wieder im Bistro Verde mit seinen großartigen Konzerten<br />
und im COMEDIA Theater heißt es täglich Vorhang<br />
auf für Groß und Klein.<br />
Viele Termine finden Sie auch in unserem Kalender<br />
auf www.koelner-stadtteilliebe.de<br />
Foto: Gerhard Richter.<br />
Auch er macht bei der Kunstmeile im<br />
Palladio mit.<br />
Ein eigenes Musical für Köln<br />
Voller bissigem Humor und mit Gefühl<br />
Foto: vvg-koeln<br />
Mit „Himmel und Kölle“ schreibt das<br />
Erfolgsautoren-Duo Dietmar Jacobs<br />
und Moritz Netenjakob der Domstadt<br />
ihr eigenes Musical auf den Leib.<br />
Von der frommen Provinz in<br />
die sündige Großstadt: Der<br />
Kulturschock trifft den naiven Jung-Pfarrer Elmar<br />
direkt bei seiner Ankunft auf der Domplatte mit voller<br />
Wucht. Bereits am nächsten Morgen soll er die erste<br />
Predigt in seiner neuen Gemeinde halten. Doch statt<br />
der richtigen Worte findet er einen feierwütigen Junggesellinnenabschied,<br />
der dringend seine Hilfe braucht.<br />
Nach einer wilden Nacht muss Elmar feststellen: Gegen<br />
einen Samstagabend am Brüsseler Platz waren<br />
Sodom und Gomorrha eine Oase der Ruhe.<br />
Eine schwungvolle Geschichte voller urkomischer<br />
Ideen, rasanter Szenenwechsel und mitreißender<br />
Live-Musik mit Ohrwurmqualität: Mit „Himmel und<br />
Kölle“ schenken die beiden <strong>Kölner</strong> Grimme-Preisträger<br />
der Domstadt ihr eigenes Musical. Sie verpacken<br />
die Geschichte um den Jung-Pfarrer Elmar in eine<br />
turbulent-witzige Reise durch die vermeintlich heilige<br />
Domstadt, bei der er auf ein schier unerschöpfliches<br />
Kaleidoskop an kölschen Charakteren trifft. Verkörpert<br />
werden die herrlich schrägen Typen<br />
von echten Stars der Musical-Szene. Bis<br />
in die Nebenrollen hinein hat das Kreativ-Team<br />
bekannte Namen und Gesichter<br />
aus der Branche gecastet, die über jahrelange<br />
Erfahrung verfügen und bereits<br />
etliche Hauptrollen gespielt haben.<br />
Premiere: 29.10.<strong>2020</strong><br />
Volksbühne am Rudolfplatz<br />
www.himmelundkoelle.de<br />
www.koelnticket.de<br />
Fazit: Auf die Oper müssen wir noch warten –<br />
„Himmel und Kölle“ ist schon da.<br />
Also nichts wie hin!<br />
D A S<br />
K Ö L N - M U S I C A L
68 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
Die Kölschgänger<br />
waren wieder unterwegs<br />
Kölle hät su mänch e Wohrzeiche. Der Dom geiht jo zo aller<br />
eesch vüraan. Dä es jo weltbekannt. Dann han mer der Rodhuusturm,<br />
dä als Zeiche för de Maach un der Richdum vun<br />
de kölsche Bürger opgestallt woodt. Die Kirchtürm, die esu<br />
vill sin, dat se uns der Rof engebraht han, de helligste Stadt<br />
nördlich vun de Alpe zo sin, et hellige Kölle, gehüre för mich<br />
dobei. Un dann kann mer hügg Baute wie et „Henkelmännche“<br />
ov och der Colonius dobei dun. För de FC-Fans secher<br />
och et schönste Stadion vun der Welt, dat hee steiht.<br />
Un dann es do noch dä Turm, dä lange Zigg e stolz Symbol<br />
för uns Freiheit wor un e bessche jet vergesse weed, der<br />
Bayeturm ov hüggzedags der „FrauenMediaTurm“. Un dat<br />
kom esu:<br />
Dä Turm weed av 1217 gebaut. Nor, wie dä Turm irgendwann<br />
noh 1220 fäädig es, es do nit nor ene Turm. Et es en Burg.<br />
Hügg steiht do nor noch der Turm un op der Wesssigg schlüüß<br />
sich noch en klein Pooz met enem Stück Muur aan. Et es en<br />
mächtig Zwingburg, die em Oste met Hölp vun enem „Ark“,<br />
enem Boge, bes en der Rhing eren gebaut weed un esu de<br />
staatse Stadtmuur em Südoste avschlüüß. Dä Ark es üvvrigens<br />
och nit lang do. Hä steiht esu ungeläge en der Strömung vum<br />
Rhing, dat se in em 15. Johrhundert widder avrieße.<br />
R e s t a u r a n t P e t i t e M a r i e<br />
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No es et en Kölle us Tradition esu, dat mer Öschel mem Ääzbischoff<br />
han. An dä Stell jetz genau ze beschrieve, woröm<br />
dismol, wör e bessche vill. Dovun schrieve ich leever ene eige<br />
Beidrag. Ävver su vill: em Johr 1261 kütt der Ääzbischoff Engelbäät<br />
vun Falkeburg en et Amp un ald em Fröhjohr 1262<br />
steiht hä met singe Truppe, enem ganze Heer, vür der Stadt<br />
un nimmp der Kunibäätsturm em Norde un der Bayeturm<br />
em Süde en. Die zwei strategische Positione recke, öm de<br />
Stadt en der Gewalt ze han un zo erpresse. Nüsele well dä<br />
Schudderhot han un dat nit ze knapp. De Kölsche üvverläge,<br />
wat se dun künne un verstonn, dat se kämfe müsse, wann se<br />
nit för Johre ov Johrzehnte bleche wolle.<br />
Alsu nemme se sich de Waffe und griefe de eige Festunge<br />
aan. Die em Norde, der Kunbäätsturm, fällt zoeesch. Die em<br />
Süde, der Bayeturm, es ävver nit esu leich ze krige. De Truppe<br />
vum Ääzbischoff sin zih un wehre sich lang. Et gitt e Blodbadd.<br />
Ävver am Engk brich der Widderstand un de Kölsche<br />
störme met däm Rof „Kölle vüraan“ ov „Kölle üvver alles“ –<br />
„Kölle Alaaf“ dä Turm. Et es ene große Seeg. Zwor es et nit et<br />
Engk vum Konflik, dä bes en de Schlaach vun Worringe föht,<br />
ävver ene wichtige Etappeseeg. Dodurch weed der Bayeturm<br />
mem kölsche Stadtwappe drop för lange Zigg e wichtig<br />
Zeiche för de Freiheit vun der Stadt.<br />
Genotz han se dat Symbol för Freiheit ävver ihter, för Krade<br />
de Freiheit ze nemme. Dä Turm weed en Blech. Em Ungergeschoss<br />
sin de Zelle, dodrüvver de Zemmere vun de Waachlück.<br />
Intressant es dobei, dat mer nit einfach do „gefange“<br />
es. Enä! De Ensasse müsse der Luhn för de Waachlück berappe…<br />
Wat genau se dun müsse, öm de Moppe ze verdeene,<br />
kann ich nit sage, ävver gewetzte Texte weede se nit<br />
geschrevve han.<br />
Em Dressigjöhrige Kreeg weed die Festung dann noch wigger<br />
usgebaut. Mer sperre domet zo dä Zigg der Kreeg us un<br />
de Freiheit en. Ävver dat met Erfolg. Düx brennt un en Kölle<br />
driev mer wigger Handel met Krom, dä mer för ene richtige<br />
Kreeg esu bruch.<br />
Der Zweite Weltkreeg es ävver zo vill för dä Turm. Usgebomb<br />
bliev nor noch et Fundament stonn un et doot bes en de<br />
80’er Johre bes hä widder opgestallt weed. Et ging ens widder<br />
bloß öm de Moppe. Un wie der Rod hürt, dat et Alice<br />
Schwarzer, de Plog vun minger Lällbeckezigg, dat secher<br />
och dä ein ov andere Kääl em Rodhus getriez hät, do e feministisch<br />
Archiv ungebränge well, es die Entscheidung noch<br />
ens vertrackter. Ävver mer kenne jo et Alice. Et setz sich durch.<br />
Un zick 1994 kämf et hee för de Freiheit vun de Fraulück un<br />
es et der Baas vum „FrauenMediaTurm“.<br />
Un ihrlich? Dat es god esu. Literatur üvver Fraue ze finge, die<br />
jo nie en der eeschte Reih vun de Böcher stonn, die sich met<br />
der Historie vun Kölle beschäftige, es nit esu leich. Hee fingk<br />
mer zemlich alles üvver de Fraulück, och vun Kölle.<br />
Üren Mechel<br />
Mehr über die Kölschgänger finden Sie auf unserer Internetseite<br />
und auf www.koelschgaenger.net
„Walking down the street“<br />
0 22 36 / 6 34 93<br />
Koelner-StadtteilLiebe.de 69<br />
Stadtführungen sind die Neuenddeckung<br />
in der Freizeitgestaltung.<br />
Es gibt wohl keinen Ort in Köln, der nicht<br />
von einem geschulten Stadtführer zum<br />
Thema gemacht wird. Die Stadtteile,<br />
der Großmarkt oder die britische Villenkolonie,<br />
aber auch Naturspaziergänge<br />
und kulinarische In- and Outführungen<br />
sind der Trend. Gleich ob man sich<br />
einer bestehenden Gruppe anschließt<br />
oder eine eigene Führung organisiert<br />
- begleitet durch einen Fachmann<br />
macht es einfach Spaß, bietet Bewegung<br />
und bereichert das Wissen. Wir<br />
stellen einige davon einmal vor:<br />
Führung durch die Kirche St. Maternus<br />
und über den neuer Friedhof Rodenkirchen.<br />
Die Bürgervereinigung Rodenkirchen<br />
bietet im September zwei wundervolle<br />
Führungen. Am Samstag, den 12.9.<br />
geht es um 14:30 Uhr durch die Maternus-Kirche.<br />
Viel Wissenswertes über die<br />
Geschichte, den Baumeister Vincenz<br />
Statz und über die Sanierung 2018<br />
wird Angelika Lehndorff-Felsko erzählen<br />
und zeigen. Am Sonntag 27. September<br />
zur gleichen Zeit führt Günter<br />
Leitner über den Neuen Friedhof Rodenkirchen<br />
an der Sürther Straße. Der<br />
Friedhof ist ein Ort der Ruhe und Besinnung,<br />
aber zugleich lassen Grabsteine<br />
die Geschichte der Stadt, der Kunst<br />
und vieler Menschen nachvollziehen.<br />
Bedingt der aktuellen Regeln muss<br />
sich bitte über die Internetseite www.<br />
buergervereinigung-rodenkirchen.de<br />
angemeldet werden. Personenzahl begrenzt.<br />
Der Koeln-Lotse.de aus Raderberg ist<br />
bekannt für seine außergewöhnlichen<br />
Führungen und seinen wöchentlichen<br />
Sonntags-Newsletter. Sein individuelles<br />
Programm umfasst geheimnisvolle<br />
Orte, aber auch ganz normale Dinge<br />
im öffentlichen Raum. So weiß er, wo<br />
Weltmeister Hans Schäfer oder der Boxer<br />
Peter Müller beerdigt sind und was<br />
hinter den Mauern der Marienburg so<br />
alles geschieht.<br />
Kurt Schreiner ist dagegen Profi in<br />
Sürth, der ehemalige Lehrer und Autor<br />
für Reisebücher bietet seine 1,5 stündigen<br />
Erlebnis-Rundgänge immer am<br />
1. Mittwoch des Monats um 15.00 Uhr<br />
an. Die katholische Kirche St. Remigius,<br />
der Mönchhof und die evangelische<br />
Auferstehungskirche sind oft seine Themen,<br />
weil es darüber viel zu erzählen<br />
gibt. Über das Senioren Netzwerk Sürth<br />
kann man sich anmelden.<br />
Offene Führungen durch Finkens Garten<br />
bietet Gartenleiterin Rebecca<br />
Lay. Das Naturerlebnis für Kinder und<br />
Erwachsene lässt den farbenfrohen<br />
<strong>Herbst</strong> mit allen Sinnen erleben – spannend<br />
berichtet sie, was gerade im Wald<br />
und auf der Wiese geschieht. Sie zeigt<br />
Heilkräuter, berichtet über Tiere und erzählt<br />
aus von Ihren Naturerfahrungen.<br />
Bildung, Naturschutz, Nachhaltigkeit<br />
und soziales Engagement kommen in<br />
diesen Führungen natürlich auch vor.<br />
Mehr dazu auf: www.finkensgarten.org<br />
DR. LIESER M.C.L. RECHTSANWÄLTE<br />
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70 Koelner-StadtteilLiebe.de<br />
ZUM GUTEN SCHLUSS ...<br />
DAS BAUHANDWERK BOOMT. Überall im Stadtgebiet<br />
wird renoviert, restauriert, gewerkelt, modernisiert<br />
und geschraubt.<br />
Irgendwie eine verrückte Welt. In manchen Gewerken<br />
musste Kurzarbeit angemeldet werden<br />
und in anderen hat man nicht Hände genug. Hat<br />
die Corona-Pandemie auch ganze Wirtschaftszweige<br />
lahmlegt, ist auf den Baustellen weiter viel<br />
zu tun. Die gesamte Baubranche ist krisensicher<br />
und könnte rund um die Uhr arbeiten, denn die<br />
Auftragslage geht nicht minimal zurück, sondern<br />
steigt eher. In unseren Stadtgebieten ist unglaublich<br />
viel los. Überall sieht man Baugerüste und hört<br />
Maschinen. Baustellen haben keinen öffentlichen<br />
Besucherverkehr, darum ist die Auftragslage hoch,<br />
denn alle wollen vor dem Winter fertig werden. Der<br />
einzige Nachteil: Es fehlen an allen Ecken und Kanten<br />
Handwerker. Dazu kommt, dass viele ausländische<br />
Baukolonnen an den Grenzen gestoppt werden,<br />
obwohl man sie dringend benötigt. Jetzt im<br />
September stellen viele Unternehmen wieder neue<br />
Azubis ein und bauen auf die Jugend. „Handwerk<br />
hat immer noch goldenen Boden und bietet tolle<br />
Zukunftschancen, darum stellen auch wir wieder<br />
Auszubildende ein und garantieren eine professionelle<br />
Ausbildungszeit. Wir schleusen unsere Azubis<br />
nicht einfach durch, wir investieren bewusst viel<br />
Zeit sowie Geld und bringen ihnen möglichst viel<br />
bei“, so Christoph Maxeiner von Römer-Bedachungen.<br />
Dieses Unternehmen steht für Arbeitsplatz-<br />
Sicherheit, für Übernahme der Auszubildenden<br />
und Weiterbildungsmöglichkeiten. „Nur wer in Mitarbeiter<br />
investiert und sie spürbar zu einem Teil des<br />
Unternehmens macht, hat langfristig Erfolg“, so<br />
der erfahrene Inhaber, der viele Jahre selbst täglich<br />
auf dem Bau gearbeitet hat<br />
und immer noch seinen Mann<br />
steht, wenn er dort gebraucht<br />
wird. So sieht es auch Goldrichtig:<br />
„Wir vom Gartenbau Goldrichtig<br />
sehen unsere regionale Verpflichtung<br />
in der Einstellung von<br />
Quer-Einsteigern. Viele Menschen<br />
sind durch die Pandemie gebeutelt<br />
und haben finanzielle Einbußen,<br />
ihnen möchten wir gerne<br />
helfen. Wir arbeiten draußen und<br />
auf Abstand, demnach sicher<br />
und mit Zukunftsaussichten“, so<br />
René Puhl. Von der Garten- und<br />
Landschaftspflege bis zu Pflasterund<br />
Montagearbeiten ist in seinem<br />
Unternehmen einiges möglich.<br />
„Viele Menschen schaffen<br />
sich einen Garten zum Ausgleich<br />
an, wir bieten an, dieses Hobby<br />
zum Beruf zu machen.“ Wie diese<br />
Beispiele zeigen, nicht alles ist zu<br />
Zeiten von Corona schlecht, man<br />
muss die guten Dinge nur sehen.<br />
KOSTENSPAREND<br />
INNOVATIV<br />
LANGLEBIG<br />
BETON wird häufig in statisch hochbelasteten Bereichen, wie<br />
z.B. in Tiefgaragen und Parkdecks, verwendet. Obwohl der<br />
Baustoff Beton hervorragende Eigenschaften aufweist, benötigt<br />
er regelmäßige Betreuung und Pflege.<br />
Bei häufig vorkommender intensiver Nutzung sind eine fachkundige<br />
Wartung und Überprüfung des Bauwerks dringend<br />
empfohlen, da anderenfalls kostspielige Sanierungen zu erwarten<br />
sind. Schäden gilt es frühzeitig zu erkennen und zu<br />
beheben, um kostenaufwendige Sanierungsmaßnahmen<br />
zu verhindern! Die richtige Behandlung der Bausubstanz verlängert<br />
nicht nur die Nutzungsdauer des Bauwerks, auch die<br />
Standsicherheit des gesamten Objektes wird gewährleistet.<br />
Wir unterstützen Sie dabei!<br />
n Betonabplatzungen und Risse<br />
n Überprüfung auf Korrosionsschäden<br />
n Verschleißoptimierung<br />
n Erhaltung des Gebäudewertes<br />
n OS 8 Beschichtung<br />
BETON RENOVATIONS<br />
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Liebe Gäste, Nachbarn, Freunde und Geschäftspartner, wir freuen uns sehr, Sie unter<br />
Einhaltung der Hygieneauflagen dennoch in gewohnter Qualität wieder herzlich willkommen<br />
heißen zu dürfen.<br />
Uferstraße 20, 50996 Köln-Rodenkirchen<br />
Telefon + (49) 221.340 91 40 • Telefax + (49) 221.340 91 419<br />
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