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GocherBergECHO 02_2020

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Platzumbau

„Die Leichtathlek kann durchaus sexy sein!“

Abteilungsleiter Gerd Janßen zeigt sich begeistert vom Ergebnis der Sanierungsmaßnahmen. Die Alemannia

sei ein Dorfverein mit langem Atem, stabiler Struktur und breitem Porolio.

Es ist ein spätsommerlicher

Abend.

Die Sonne strahlt

ins Heribert-Ramrath-Stadion.

Die

Rasensprenger der

Beregnungsanlage

ziehen ihre Kreise.

Auf dem angrenzenden

Kunstrasenplatz

herrscht

Trainingsbetrieb.

Ich treffe mich mit

Leichtathlek-Abteilungsleiter Gerd

Janßen zum Gespräch. Grund: die

Fergstellung der Leichtathlek-

Wekampfanlage.

„Die Sportstäen auf unserer Platzanlage

sind aufgewertet und perfekt

geworden. Ich freue mich schon auf

die ersten Trainingseinheiten“,

schwärmt Gerd. Die Anlage soll Ende

August zur Nutzung freigegeben

werden. Bis dahin muss die neu aufgetragene

Asche miels Bewässerung

noch verdichtet werden.

Ein gut gelaunter Abteilungsleiter Gerd Janßen im Gespräch mit

Redaktionsmitglied Thomas Erkens.

Begonnen hat alles vor rund 20 Jahren.

Seitens der Leichtathlekabteilung

wurden im Namen des Hauptvereins

Briefe mit dem Wunsch einer

Generalüberholung der Anlagen

an den damaligen Bürgermeister der

Stadt Goch geschrieben. Es wurden

jedoch immer wieder nur kosmesche

Maßnahmen durchgeführt.

Drei Abteilungsleiter später ist die

Ziellinie überquert. Der Anblick auf

das Geschaffene lässt Gerds Augen

leuchten. Der Verein hat, so Gerd,

von dem „Renovierungs- und Instandsetzungstsunami

im Sportanlagenbau“

profiert. Profit, der sich

nach vielen Jahren der Hartnäckigkeit

verdient wurde.

In den vergangenen Monaten wurde

viel geschaffen. Die Planung und

Baubetreuung wurde im Aurag des

Vermögensbetriebs der Stadt Goch

vom renommierten Team der Geo3

GmbH aus Bedburg-Hau übernommen.

Geo3 stand in den vergangenen

Jahren schon mehrfach mit unserer

Vereinsspitze in Kontakt. Die

Planungen wurden mehrfach überarbeitet

und angepasst. Trotzdem

ist Gerd mit dem Ergebnis mehr als

einverstanden: „Eine Kunststoffbahn

hält nicht ewig. Wir haben

dann festgelegt, dass wir nicht

Kunststoff nur des Kunststoff Willens

machen, sondern eine vernünf-

ge Trainings- und Sportabwicklung

in den Vordergrund stellen. Für die

zwischenzeitlich angedachte Tartanfläche

standen Gelder aus Fördertöpfen

bereit. Doch die Fläche häe

www.vfb-alemannia-pfalzdorf.de

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