04.09.2020 Aufrufe

Alles Azubi Pfalz Herbst 2020

Das neue Magazin für zukünftige Schulabgänger ist da – mit Stellenanzeigen, Tipps und interessanten Artikeln und Berichten zum Thema Ausbildung, Praktikum und Bewerbung.

Das neue Magazin für zukünftige Schulabgänger ist da – mit Stellenanzeigen, Tipps und interessanten Artikeln und Berichten zum Thema Ausbildung, Praktikum und Bewerbung.

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Ausgabe PFALZ Herbst 2020

ALLES

ZUBI

Das Magazin für Auszubildende und die, die es werden wollen

www.alles-azubi.de

Viele Infos

für Deine

Ausbildung

Mit freundlicher Unterstützung:



Inhalt

S. 4 Grußwort

S. 6 Bewerben in Zeiten von Corona

S. 10 Mit Spaß ins Azubi-Abenteuer

S. 12 Apps unterstützen bei der Berufswahl

S. 14 Bei der Berufswahl sind Eltern gefragt

S. 16 Luca bringt Menschen weiter …

als Kommunikationsprofi

S. 17 Fakten zum Ausbildungsvertrag

S. 18 Wem steht Berufsausbildungsbeihilfe

(BAB) zu?

S. 20 Die generalistische Pflegeausbildung

S. 24 Ausbildung im Handwerk?

Passgenaue Besetzung – „Matchmaking“

für dich und deinen Betrieb

S. 25 Per App zum Ausbildungsplatz –

Das Lehrstellenradar 2.0

S. 26 Junge Leute dauerhaft für das Handwerk

gewinnen

S. 27 Rein ins Berufsleben

S. 35 Was muss und darf ich als Azubi?

S. 36 Komm ins Berufsinformationszentrum

(BiZ)

S. 38 Praktisch und gut

S. 39 Impressum

Tipps + Infos für deine Bewerbung:

S. 28 Der erste Eindruck zählt

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung

S. 30 Das Anschreiben

S. 30 Was gehört in den Lebenslauf?

S. 31 Das perfekte Bewerbungsbild

S. 32 Checkliste Bewerbungsschreiben

S. 34 Auch im Gespräch überzeugen

Natürlich findet ihr uns auch online:

www.alles-azubi.de


Liebe künftige Fachkräfte,

heute wende ich mich ganz gezielt an Sie, denn

Rheinland-Pfalz braucht Sie! Sie werden die wirtschaftliche

Zukunft unseres Bundeslandes gestalten.

Ich möchte Sie daher ermutigen, selbstbewusst

und selbstkritisch den Lebensweg nach

Ihrer Schulzeit anzugehen. Dabei ist eine intensive

berufliche Orientierung vor dem Berufsstart der

Schlüssel zu einem erfolgreichen Übergang ins

Erwerbsleben. Nur wer weiß, was er oder sie will

und was auf sie oder ihn zukommt, kann letztlich

eine stabile Entscheidung darüber treffen, womit

er oder sie sich im Laufe des Erwerbslebens befassen

möchte.

Ausbildung ist eine Investition in Ihre Zukunft! Gerade

in der jetzigen besonderen Zeit ist es wichtig,

sich verstärkt mit den Fragen der beruflichen Bildung

zu beschäftigen, sich beruflich zu orientieren

und beim Ausbildungsinteresse nicht nachzulassen.

Ob Corona, Klimaschutz oder Digitalisierung – viele

der über 300 Ausbildungsberufe sind Zukunftsberufe,

mit denen diese Herausforderungen angegangen

werden können. Die Broschüre gibt gute

Hinweise, viele Anregungen und praxisnahe Tipps

und Hinweise auf weiterführende Materialien,

Ideen und Praxisvorschläge zur Berufsorientierung,

den Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten,

die regional und landesweit angeboten

werden.

Wie wichtig eine Berufsausbildung ist, zeigt uns

aktuell die Covid-Pandemie. Plötzlich stehen Impfstoff-

und App-Entwickler oder Biotech-Unter nehmen

im Mittelpunkt. Hier sind wir mit Spitzenunter

nehmen auch aus Rheinland-Pfalz sehr gut

aufgestellt. Diese Spitzenposition möchten wir

gerne halten und noch mehr Jugendliche auch für

naturwissenschaftlichtechnische oder handwerkliche

Berufe begeistern. Diese und auch andere

Ausbildungsberufe bieten hervorragende Karriereaussichten.

Die Möglichkeiten der beruflichen Bildung in

Rhein land-Pfalz sind in den vergangenen Jahren

vielfältiger geworden. Heute ist es keine Entweder-oder-Entscheidung

für den beruflichen Bildungsweg

oder fürdie akademische Alternative.

Beide Bereiche sind eng miteinander verzahnt.

Beruflich Gebildete können heute auch ohne

Hochschulzugangsberechtigung studieren. Und

Anfänger aus dem Studium, die sich doch für

einen anderen Weg entscheiden, werden gern

von den Unternehmen in die berufliche Bildung

übernommen. Mit einer beruflichen Ausbildung

können gleichzeitig Schulabschlüsse erworben

werden, und auch Auslandsaufenthalte sind heute

nicht nur im Studium, sondern auch während der

beruflichen Ausbildung möglich.

Es gibt eine Vielfalt an akademischen, beruflichen

und schulischen Wegen in einen Beruf, und keiner

ist von vorneherein besser oder schlechter. Als

Wirtschaftsminister möchte ich aber eine Lanze

für die duale Ausbildung brechen. Aufgrund ihres

hohen Praxisbezugs stellt sie eine gute Grundlage

für die weitere persönliche Entwicklung des beruflichen

Werdegangs dar. Karriere- und Einkommensperspektiven

für Menschen, die nach einer

betrieblichen Ausbildung eine berufliche Fortbildung

anschließen, sind vielfach besser als für Studienabsolventen.

Einen Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten

bietet die Initiative „Nach vorne führen viele

Wege“. Sie möchte einen ersten Einblick in die

Chancen und Perspektiven unterschiedlicher Stati-

4


onen auf dem Weg in den Beruf geben und so die

erste Orientierung erleichtern. Ein Blick auf unsere

Website (www.vielewege.rlp.de) lohnt sich daher

für Sie als Fachkräfte von morgen und Ihre Eltern.

Ihr

Dr. Volker Wissing

Landesminister für Wirtschaft Verkehr, Landwirtschaft

und Weinbau

Text/Foto: MWVLW-RLP


Bewerben in

Zeiten von

Corona

Obwohl es in diesem Jahr durch Corona etliche

Einschränkungen gab und weiter gibt, soll das keinen

Einfluss auf deinen Ausbildungsplatz haben.

Deshalb lasse dich nicht von deinen Plänen abhalten!

Auch wenn der Berufsschulstart schon erfolgt

ist, kann trotzdem noch eine Ausbildung begonnen

werden.

In vielen Branchen werden immer noch händeringend

Azubis und andere Mitarbeiter gesucht.

Viele Berufe und Tätigkeiten wird gerade auf den

Zahn gefühlt, welche systemrelevant sind und

welche weniger. Kläre für dich, was dir wichtig ist

und warum ein bestimmter Beruf zu dir passt.

Weißt du noch nicht sicher, wie deine berufliche

Zukunft aussehen soll, bewerbe dich um einen

sogenannten „Übergangsjob“, den zur Zeit etliche

Unternehmen eingerichtet haben. Ansonsten bieten

besonders Betriebe im Handwerk auch Praktika

an. Bei der Durchführung müssen die aktuellen

Vorgaben zu Sicherheit und Hygiene beachtet

werden.

Auch bei der Bewerbung läuft gerade ebenfalls einiges

anders. Statt klassischer Bewerbungsgespräche

finden mancherorts Telefongespräche oder

Videokontakte statt. Vergesse nicht anzusprechen,

warum du Beruf, die Ausbildung und das Unternehmen

gewählt hast.

Am besten bewirbst du dich gleich online, um

deine Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien

unter Beweis zu stellen. Erwähne in dem

Anschreiben, dass du zu einem Telefongespräch

oder einem Videochat bereit bist. Dann weiß die

Personalabteilung gleich Bescheid. Du solltest

natürlich nur anbieten, was bei dir geht. Ein vorheriger

Test, ob eine Videokonferenz klappt, kann

nicht schaden.

6


Dafür stehe ich

jeden Morgen auf.

Für mich ist es wichtig, dass ich in meinem Leben etwas erreiche.

ALDI SÜD unterstützt mich dabei, meinen eigenen Weg

zu finden und zu gehen. Denn unsere Zukunft ist das, was wir

selbst daraus machen.

Eins schon mal vorab: Als Azubi bei

ALDI SÜD sitzt man nicht nur an der

Kasse. Es kann sein, dass man ab

und zu mal an die Kasse gerufen

wird – vor allem, wenn viel in der Filiale

los ist. Aber als Auszubildender

lernt man hier nach und nach alle

Arbeitsbereiche kennen, kriegt mit

der Zeit immer mehr Verantwortung

und muss dann selbst entscheiden:

Was mache ich jetzt als Nächstes?

Das bekommt man allerdings auch

erklärt. Hier braucht man echt keine

Angst zu haben, dass man was nicht

schafft.

Alle Türen stehen offen

Aber mit der Zeit muss man dann

schon selbstständig werden. Denn

das ist das Ziel der Ausbildung bei

ALDI SÜD: zu lernen, eigenständig

Probleme zu lösen – und das

schnellst- und bestmöglich.

Man sagt, es gibt eine „ALDI SÜD

Dauer:

Start:

Gehalt:

Ausbildung

2 bis 3 Jahre

1. August oder 1. September

1.000 Euro / 1.100 Euro / 1.250 Euro

plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld

• Verkäufer und Kaufmann

im Einzelhandel

• Kaufmann für Büromanagement

DNA“, und wer die hat, ist hier gut

aufgehoben. Man muss halt Spaß

an der Arbeit haben. Das habe

ich in meinem Praktikum vor der

Ausbildung schnell gemerkt. Klar,

schlechte Tage gibt es immer mal

und unser Job ist oft ganz schön

anstrengend. Aber ich habe ja mein

Team, die verstehen das. Und mich

motiviert, dass, wenn man will,

einem hier alle Türen offenstehen.

Jederzeit an meiner Seite

An meinem Team mag ich besonders,

dass ich ihnen alles anvertrauen

kann – und sie mir auch vertrauen.

Die meisten aus dem Team arbeiten

schon lange bei ALDI SÜD. Auch mit

meinem Filialleiter verstehe ich mich

super. Wenn mir was nicht passt,

sogar an ihm, kann ich ihm das sagen.

Und ich kann mit ihm über alles

reden – auch privat. Das gibt es in

anderen Unternehmen nicht.

Dauer:

Start:

Gehalt:

Abiturientenprogramm

3 Jahre

1. August

1.100 Euro / 1.250 Euro / 2.400 Euro

plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld

Drei Abschlüsse in drei Jahren:

• Kaufmann im Einzelhandel

• Ausbildung der Ausbilder

• Geprüfter Handelsfachwirt

Jannik, Azubi Verkauf

Meine Zukunftspläne

Ich bin sehr zielstrebig. Nächstes

Jahr möchte ich einen möglichst guten

Abschluss hinlegen, nicht für

ALDI SÜD, sondern für mich. Das

sollte eigentlich auch machbar

sein, denn den ganzen Stoff aus der

Berufsschule lernen wir intern noch

mal bei uns. Wenn man da aufpasst,

ist Durchfallen unmöglich und ein

Bestehen der Prüfung mit guten

Noten eigentlich einfach. Und dann

mal schauen, wie es weitergeht.

Aber ich denke, ALDI SÜD bleibt

auch in Zukunft an meiner Seite!

Erfahre mehr über Jannik und

seine Ausbildung bei ALDI SÜD:

karriere.aldi-sued.de

Duales Studium

Abschluss: B. A./B. Sc.

Dauer: 6 bis 8 Semester

Start: Wintersemester

Gehalt: 1.500 Euro / 1.600 Euro / 1.800 Euro

plus Urlaubs- und Weihnachtsgeld

• BWL Handel

Unabhängig von den Texten und Bildern in unseren Recruiting-Materialien betonen wir, dass bei ALDI SÜD alle Menschen gleichermaßen willkommen sind.

Entdecke, was wir gemeinsam erreichen können!

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jetzt

Ausbildungsplatz

sichern

Bei 47 SB-Warenhäusern, 18.500 Mitarbeitern

und hunderttausenden Kunden

jeden Tag ist es uns bei Globus wichtig,

die typischen Eigenschaften eines Familienunternehmens

zu pflegen. Jeder Ein -

zelne trägt mit seiner Persönlichkeit zur

Entwicklung der Organisation im Sinne

des Ganzen bei. Unsere Arbeitsgemeinschaft

besteht aus vielen Menschen, die

mitdenken, zukunftsgerichtet handeln,

mitverantworten und dadurch miteinan -

der verbunden sind. Beste Perspektiven,

spannende Herausforderungen und zu -

kunftsweisende Aufstiegschancen sind

unsere Zutaten für deine erfolgreiche

Zukunft.

Globus bietet neben den typischen

Ausbildungsberufen im Einzelhandel

auch Ausbildungsplätze in traditionellen

Handwerksberufen an. In der Fachmetzgerei

werden täglich eine Vielzahl

an Fleisch- und Wurstspezialitäten in

Handarbeit selbst hergestellt. Und in der

Globus-Gastronomie arbeiten tagtäglich

zahlreiche Köche und Küchenpersonal

daran, den Globus-Kunden frische

regionale und internationale Gerichte

anbieten zu können.

Bist du auf der Suche nach einer

abwechslungsreichen und soliden

Ausbildung mit Zukunft?

Dann bist du hier richtig!

So läuft die Ausbildung:

Du rotierst durch verschiedene Bereiche

im Markt und entscheidest danach mit

deinem Ausbildungsleiter, in welchem

Bereich du dich spezialisieren möchtest.

Deine Entwicklung begleiten wir sowohl

in fachlicher als auch persönlicher Hinsicht.

Bei einer guten betrieblichen und

schulischen Gesamtleistung garantieren

wir dir nach deiner Ausbildung einen

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Das passiert nach der Ausbildung:

Nach einer erfolgreichen Übernahme

wirst du in zielgerichtete Entwicklungsprogramme

eingebunden und bekommst

zum Beispiel Schulungen und

Seminare mit vielfältigen beruflichen

und fachlichen Inhalten.

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Deine Ansprechpartner in unseren

SB-Warenhäusern:

Globus Bobenheim

Nancy Fürst, 06239/930-305

Globus Grünstadt

Manuela Dörrenbächer, 06359/947-104

Globus Kaiserslautern

Elisabeth Hollinger, 0631/5358-105

Globus Ludwigshafen

Birgit Pliska, 0621/63554-104

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Silke Neu-Huener, 06321/409-104


Wir bieten dir

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Diese Ausbildungen

bieten wir an:

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Kaufmann (m/w/d) im Einzelhandel

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* Nicht im SBW Neustadt und Ludwigshafen ** Nicht im SBW Bobenheim

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Bobenheim, Grünstadt,

Kaiserslautern, Ludwigshafen

oder Neustadt


Mit Spaß ins Azubi-Abenteuer

Berufsberaterin Mona Schwab unterstützt Jugendliche bei der Berufswahl

Mona Schwab liebt ihren Beruf. Daher liegt es ihr

am Herzen, mit Jugendlichen den Weg in deren

Traumberuf zu finden. „Ein Beruf, der zu einem

passt, ist sehr wichtig, denn nur so kann man morgens

mit einem guten Gefühl aufstehen, weil man

sich darauf freut, zur Arbeit zu gehen“, sagt die

30-Jährige, die als Berufsberaterin der Agentur für

Arbeit Ludwigshafen jungen Menschen bei der Berufswahl

mit Rat und Tat zur Seite steht.

Sowohl in ihrem Büro als auch an den Schulen redet

Mona mit den Jugendlichen, um ihnen einen

ersten Überblick im vielfältigen Berufe-Dschungel

zu bieten. Interessen, Stärken und Schwächen –

all das sollte bei der Berufswahl berücksichtigt

werden. „In Gesprächen mit Freunden und der

Familie kann man herausfinden, wo die eigenen

Stärken und Schwächen liegen“, meint Mona, die

ebenfalls rät, sich über den Wunschberuf zu informieren.

„Wer schon Vorstellungen von seinem

Traumberuf hat, sollte sich darüber informieren,

zum Beispiel auf den Internetseiten von Berufenet

oder planet-beruf. Ein persönliches Gespräch bei

der Berufsberatung bietet natürlich auch eine tolle

Gelegenheit, um über seinen Berufswunsch zu

sprechen“, erklärt Mona. Praktika seien eine weitere

gute Möglichkeit, um einen ersten Eindruck

des Wunschberufs zu gewinnen. Denn dort lernt

man eventuell Azubis kennen und erfährt aus

erster Hand, was einen während der Ausbildung

erwartet. Generell sollte man die Berufswahl nicht

auf die lange Bank schieben. „Wer sich früh mit

Berufen beschäftigt und sich informiert, dem fällt

es meist leichter, den passenden Beruf für sich zu

finden“, rät die Berufsberaterin, die zugleich auch

allen die Panik nimmt: „Die Berufswahl ist oft keine

einfache Entscheidung. Daher muss keiner in

Panik verfallen, wenn er noch nicht weiß, was er

nach dem Schulabschluss machen soll. Am besten

spricht man direkt seinen Berufsberater an der

Schule an. Gemeinsam kann man dann über die

berufliche Zukunft sprechen.“

Nutze auch du die Chance und mach deine Zukunft

klar:

Egal ob du schon weißt, welcher Berufsweg eingeschlagen

werden soll, oder ob du dich im Irrgarten

des Berufe-Dschungels verlaufen hast: Ein Termin

bei der Berufsberatung hilft weiter. Mona und ihre

Kollegen nehmen sich gerne Zeit, um gemeinsam

mit dir herauszufinden, welcher Beruf der richtige

für dich ist. Also nicht zögern, sondern direkt einen

Termin bei der Berufs- und Studienberatung

der Agenturen für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens,

Landau und Ludwigshafen unter der gebührenfreien

Telefonnummer 0800 4 5555 00 vereinbaren.

»Ein Beruf,

der zu einem passt,

ist sehr wichtig …«

10


Wir haben noch freie Ausbildungs plätze

in den Bereichen:

­Hotel­fachfrau/-mann (m/w/d)

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DIPLOM

DIPLOM

mit­Zusatzqualifikation­Hotelmanagement

Koch/Köchin (m/w/d)

Koch/Köchin (m/w/d)

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FHG-Modell­mit­

Zusatzqualifikation

Restaurantfachfrau/-mann (m/w/d)

Restaurantfachfrau/-mann (m/w/d)

FHG-Modell­mit­Zusatzqualifikation

Veranstaltungs­kauffrau/-mann (m/w/d)

Abiturientenprogramm­zum­

Hotelbetriebswirt (IHK) (m/w/d)

Hier kommt keine Langeweile auf!

Unser abwechslungsreiches Hotel konzept wartet

mit vielfältigen Auf gaben und jeder Menge

Aufstiegschancen auf dich.

Dir werden Schulungen und Semi nare ange -

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Im Klosterbezirk 2 • 66500 Hornbach • Tel. 06338-91010-0

hotel@kloster-hornbach.de • www.kloster-hornbach.de


APPS

unterstützen

bei der

Berufswahl

Der Arbeitsmarkt war noch nie so vielfältig wie

heute. Daher stehen jedes Jahr viele junge Menschen

vor der alles entscheidenden Frage: Welcher

Beruf passt zu mir? Wer sich noch nicht

sicher ist, wo die berufliche Reise hingehen soll,

kann mit dem Selbsterkundungstool Check-U der

Agentur für Arbeit mehr über sich selbst erfahren.

Bei dem kostenlosen Test, den man auf www.

check-u.de machen kann, werden spielerisch die

Stärken und Schwächen erkundet. Das Tool kann

jederzeit bearbeitet werden. Wer beim Test also

mal eine kurze Pause braucht, macht einfach

etwas später weiter. Mit dem Ergebnis wird

direkt aufgezeigt, welche Berufe oder

Studiengänge den individuellen Interessen

entsprechen.

Einen guten Überblick über das komplette Online-Angebot

der Agentur für Arbeit bietet die

Homepage der Arbeitsagentur. Auf Seiten wie

BERUFENET und planet-beruf.de finden sich detaillierte

Beschreibungen zu mehr als 350 Ausbildungsgängen,

inklusive Zugangsvoraussetzungen

und Beschäftigungsperspektiven. Mit der passenden

App ermöglichen Filme im Portal BERUFE.TV

einen praxisnahen Blick auf die Berufe. Mit der

kostenlosen Azubiwelt-App, die gemeinsam mit

Schülern entwickelt wurde, ist es ebenfalls möglich,

die Vielfalt der Berufswelt zu erkunden und

sich auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu

machen.

Für Abiturienten ist abi.de eine hilfreiche erste

Anlaufstelle, die aufzeigt, welche Wege nach dem

Abitur offenstehen und wie die Karriereplanung

gestartet werden kann. Fällt die Entscheidung auf

ein Studium, bringt das Portal studienwahl.de

Licht ins Dunkel der über 7.000 Bachelorstudiengänge.

Es erfasst alle Studiengänge an staatlichen

und staatlich anerkannten Hochschulen und

Berufsakademien in Deutschland. Mit

der kostenlosen App wird die

Suche nach dem passenden

Studiengang fast

schon zum Kinderspiel.

12


WIR

BILDEN

BILDEN AUS

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AZUBI 2021

mit Übernahme-Möglichkeit

GEMEINSAM IN DIE ZUKUNFT

UNSER AUSBILDUNGS-ANGEBOT:

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Reppa – das innovative, mittelständische

Familienunternehmen

und einer der Marktführer in der

Münzbranche. Kreativ durchstarten

kannst du in der Agentur Reppa,

dem Spezialisten im Bereich Direktmarketing.

Kaufmann für Groß- und Außenhandelsmanagement (m/w/d)

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(Schwerpunkt Print) (m/w/d)

Interesse geweckt?

Weitere Infos findest Du unter reppa.de/karriere und agentur-reppa.de/karriere

Deine Ansprechpartnerin für Rückfragen:

Nina Marhöfer I Tel. 06331-5116-246 I E-Mail: bewerbung@reppa.de


Bei der

Berufswahl

sind Eltern

gefragt

Bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz

können Väter und Mütter ihre Sprösslinge

auf vielfältige Weise unterstützen

Es ist meist die erste wirklich bedeutsame Entscheidung,

die junge Leute treffen müssen und

sie fällt in eine Zeit, in der bei ihnen die Verunsicherung

ohnehin groß ist: Wenn es um Beruf

und Ausbildung geht, beobachten Eltern die

Unentschlossenheit ihres Nachwuchses meist

mit wachsender Besorgnis – und fühlen sich oft

genauso hilflos wie die jungen Leute selbst. Doch

Eltern können die Kinder vielfältig unterstützen

Denn auch wenn Jugendliche sich in der Pubertät

zunehmend von zu Hause abnabeln und nur noch

eingeschränkt auf den Rat ihrer Eltern eingehen,

bleiben Vater und Mutter bei der Orientierung auf

dem Ausbildungsmarkt in den allermeisten Fällen

wichtige Vorbilder und Ansprechpartner. Vorausgesetzt,

Mütter und Väter können auf die Fragen

ihrer Kinder kompetent antworten. Angesichts

eines Ausbildungsmarktes, der sich in den letzten

20 Jahren rasant verändert hat und eine kaum

überschaubare Fülle von Möglichkeiten bietet, ist

das allerdings gar nicht so einfach. Die Agentur

für Arbeit hält deshalb einen ganzen Strauß von

Unterstützungsangeboten vor, die auch für Eltern,

die ihre Söhne und Töchter auf dem Weg in den

Beruf begleiten wollen, eine kostbare Hilfe sein

können.

Wichtig ist es, sich frühzeitig mit dem Thema zu

beschäftigen. Denn gerade junge Leute können

oft schlecht einschätzen, wie viel Zeit nötig sei,

?

um sich umfassend zu informieren. Zwei Jahre vor

dem Schulabschluss sollten erste Informationen

eingeholt werden. Dann bleibt ausreichend Zeit,

um Interessen und Talente noch genauer auszuloten

und mit dem einen oder anderen Praktikum in

den Alltag verschiedener Berufe hinein zu schnuppern.

Wichtiger als der konkrete Berufswunsch ist in der

Anfangsphase ohnehin das Aufspüren von Talenten.

In welchen Berufen die sich optimal verwirklichen

lassen, wird sich später zeigen. Zum Beispiel

beim gemeinsamen Besuch der Berufsberatung

oder beim Stöbern in den Internetportalen der

Agentur für Arbeit. Auch der Besuch von Ausbildungsbörsen

kann eine gute Gelegenheit sein,

sich mit verschiedenen Berufen vertraut zu machen

und gleich noch persönliche Kontakte zu Arbeitgebern

zu knüpfen. Eine der größten Herausforderungen

für Eltern, die ihre Kinder in dieser

Lebensphase unterstützen wollen, ist es, die richtige

Balance zu finden. Es ist auf jeden Fall wichtig,

den Jugendlichen als Gesprächspartner zur

Verfügung zu stehen und sie auch ganz konkret zu

unterstützen – etwa beim Erstellen einer vorzeigbaren

Bewerbungsmappe oder der Vorbereitung

auf ein Vorstellungsgespräch. Auf keinen Fall darf

die Hilfe aber so weit gehen, dass den jungen Leuten

alle Verantwortung abgenommen wird. Denn

gerade beim Eintritt in den Beruf kommt es darauf

an, dass sie eigenständig und selbstbewusst agie-

14


ren können. Arbeitgeber freuen sich über engagierte

Eltern, weil sie dann von dieser Seite keine

Probleme befürchten müssen. Aber sie sind sehr

skeptisch, wenn Väter oder Mütter zu dominant

auftreten oder ihren Nachwuchs zu sehr behüten.

Schließlich ist der Schritt in den Beruf auch der ins

Erwachsenenleben.

Auf der Internetseite der Agentur für Arbeit ist

eine Fülle von Informationen hinterlegt, um sich

mit dem modernen Ausbildungsmarkt vertraut zu

machen. Und natürlich sind Eltern auch unseren

Berufsberaterinnen und -beratern willkommen.

Oft ist es auch für Jugendliche eine wichtige Unterstützung,

wenn sie diesen wichtigen Termin

gemeinsam mit ihrem Vater oder ihrer Mutter

wahrnehmen können.

Onlineangebote finden Sie unter:

www.arbeitsagentur.de

Termine mit Berufsberatern der Arbeitsagenturen

Kaiserslautern-Pirmasens, Landau und Ludwigshafen

können vereinbart werden unter der

kostenlosen Hotline 0800 4 5555 00

Der Beratungsort richtet sich nach dem Wohnsitz

der Jugendlichen.


da man gefördert wird und sich weiterentwickeln

kann“, berichtet Luca. Die Ausbildungsvergütung

sei auch nicht zu verachten: Im ersten Lehrjahr bekommen

Azubis 1.018 Euro.

Das Wissen, das in der Berufsschule vermittelt

wird, wird in den Arbeitsagenturen mit praktischen

Erfahrungen angereichert. „In der Eingangszone

haben wir bei Kundengesprächen hospitiert

und durften nach einiger Zeit sogar selbst Gespräche

führen“, erzählt Luca, der auch in die anderen

Luca bringt

Menschen weiter …

als

Kommunikationsprofi

Luca Diemer ist ein aufgeschlossener und kommunikativer

Mensch. Bei der Agentur für Arbeit

Ludwigshafen hat der 18-Jährige daher genau den

richtigen Ausbildungsplatz gefunden. Mittlerweile

ist er bereits im zweiten Lehrjahr zum Fachangestellten

für Arbeitsmarktdienstleistungen. Klingt

zunächst nicht sehr spannend und ziemlich trocken,

doch genau das Gegenteil ist der Fall! „Der

Beruf ist sehr abwechslungsreich und vielfältig“,

sagt Luca. Über die Berufsberatung ist er auf die

Ausbildung aufmerksam geworden. „Es gibt so

viele Berufe, die man gar nicht alle kennen kann.

Ich würde daher jedem raten, die Berufsberatung

zu nutzen“, macht der Azubi Werbung für die kostenlose

Beratung der Arbeitsagenturen. Denn für

ihn hat sich das Gespräch bei der Berufsberatung

voll ausgezahlt: „Die Ausbildung ist wie ein Sechser

im Lotto“, freut sich Luca. Eine Ausbildung bei

der Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet nicht nur

abwechslungsreiche Aufgaben, sondern noch einiges

mehr: „Wenn man die Abschlussprüfung besteht,

bekommt man einen unbefristeten Arbeitsvertrag.

Zudem sind die Aufstiegschancen super,

Abteilungen, zum Bespiel den Arbeitgeber-Service,

die Arbeitsvermittlung oder die Berufsberatung,

hineinschnuppert. Im Jobcenter oder der

Familienkasse wird den Kollegen ebenfalls mal

über die Schulter geschaut, um alle Facetten der

BA-Welt mal kennenzulernen. „Es ist toll, so viele

verschiedene Arbeitsfelder kennenzulernen und

gemeinsam mit den anderen Azubis zu lernen. Wir

sind eine tolle Gruppe, die sich gegenseitig unterstützt

und auch gemeinsam lernt“, sagt Luca.

Noch Fragen???

Infos zur Ausbildung gibt es auf

www.arbeitsagentur.de unter der Rubrik

„Karriere bei der Bundesagentur für Arbeit“.

Ausbildungsbeginn ist immer am 1. September,

im Karriereportal kann online direkt die

Bewerbung abgeschickt werden.

16


FAKTEN ZUM

AUSBILDUNGSVERTRAG

Der Ausbildungsvertrag in der betrieblichen Ausbildung

Du hast dich um einen Ausbildungsplatz beworben und

vielleicht schon eine Zusage erhalten? Dann solltest du bald

einen Vertrag mit deinem Ausbildungsbetrieb unterschreiben.

Hier erfährst du, worauf dabei zu achten ist.

Vertrag

Was regelt der Ausbildungsvertrag?

Vor Beginn einer betrieblichen Ausbildung wird

ein schriftlicher Ausbildungsvertrag geschlossen.

Er enthält bestimmte Mindestangaben:

4 Ziel und Gliederung deiner Berufsausbildung

mit genauem Ausbildungsplan

4 Beginn und Dauer der Ausbildung

4 Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der

Ausbildungsstätte

4 Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit,

der Probezeit und des Urlaubs

4 Zahlung und Höhe der Ausbildungsvergütung

4 Voraussetzungen, unter denen der Vertrag

gekündigt werden kann

4 Hinweis auf Tarifverträge und Vereinbarungen,

die bei deinem Vertrag gelten

Gut zu wissen:

Weitere Informationen findest du in der Broschüre

„Ausbildung und Beruf“ des Bundesministeriums

für Bildung und Forschung.

Wer unterschreibt den Ausbildungsvertrag?

Den Vertrag unterschreibst du selbst und ein

Vertreter deines Ausbildungsbetriebes. Wenn du

noch keine 18 Jahre alt bist, muss auch dein gesetzlicher

Vormund mit unterschreiben, also in

der Regel deine Mutter oder dein Vater.

Wie lange dauert die Probezeit?

Das Ausbildungsverhältnis beginnt mit der Probezeit.

In der Probezeit überprüfst du, ob du den

passenden Beruf gewählt hast. Auch der Ausbildungsbetrieb

stellt sich die Frage, ob ihr zusammenpasst.

Die Probezeit dauert mindestens einen

Monat und höchstens vier Monate. Während der

Probezeit kannst du den Vertrag ohne Angabe von

Gründen kündigen. Der Ausbildungsbetrieb kann

das genauso. Die Kündigung muss schriftlich erfolgen.

Wie sieht es mit Urlaub aus?

Alle Auszubildenden haben Anspruch auf Urlaub.

Die Mindestanzahl an Urlaubstagen wird durch

das Arbeitsrecht bestimmt. Für minderjährige

Auszubildende gelten andere Bestimmungen als

für volljährige Auszubildende. Die genaue Anzahl

an Urlaubstagen ist im Ausbildungsvertrag festgelegt.

Quelle: BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT (BA), 2019: Der Ausbildungsvertrag in der betrieblichen Ausbildung, https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/ausbildungsvertrag,

Stand: 1.10.2019


Wem steht Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) zu?

Miete, Essen, Telefon, Kleidung, Fahrkarten, Hobbys,

Ausgehen – all das kostet viel Geld. Wenn dafür

das Geld während der Berufsausbildung nicht

reicht und die Eltern nicht finanziell unterstützen

können, dem greift unter bestimmten Voraussetzungen

die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit einem

Zuschuss unter die Arme.

Wer während der Ausbildung in einer eigenen

Wohnung lebt und dessen Ausbildungsvergütung

nicht ausreicht, um zum Beispiel neben der Miete

auch noch Lebensmittel oder die Fahrten nach

Hause zu bezahlen, kann einen monatlichen Zuschuss

aus der sogenannten Berufsausbildungsbeihilfe

(BAB) beantragen.

VORAUSSETZUNGEN

Bestimmte Voraussetzungen sollten erfüllt sein,

damit Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe

besteht. Einer der folgenden Fälle sollte zutreffen,

damit der Antrag erfolgreich gestellt werden kann:

• Du nimmst an einer berufsvorbereitenden

Bildungsmaßnahme (BvB) teil – vielleicht auch,

um dich nachträglich auf einen Sekundarabschluss

I oder gleichwertigen Schulabschluss

vorzubereiten.

• Du machst eine betriebliche oder außerbetriebliche

Berufsausbildung in einem anerkannten

Ausbildungsberuf. Dein Ausbildungsbetrieb ist

zu weit von deinen Eltern entfernt, um zuhause

wohnen zu bleiben.

• Du machst eine betriebliche oder außerbetriebliche

Berufsausbildung in einem anerkannten

Ausbildungsberuf. Außerdem bist du über 18

Jahre alt oder verheiratet beziehungsweise

lebst mit deiner Partnerin oder deinem Partner

zusammen.

• Du machst eine betriebliche oder außerbetriebliche

Berufsausbildung in einem anerkannten

Ausbildungsberuf. Du hast mindestens ein Kind

und lebst nicht in der Wohnung deiner Eltern.

Wenn du eine Behinderung hast, gelten für deinen

Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe besondere

Regeln.

AUSSCHLUSS-KRITERIEN

Trifft einer der folgenden Fälle zu, besteht kein

Anspruch auf finanzielle Unterstützung in Form

von BAB:

• Du machst eine schulische Ausbildung (zum Beispiel

zur Physiotherapeutin beziehungsweise

zum Physiotherapeut).

• Du erhältst bereits Leistungen von einer anderen

Behörde, die mit der BAB vergleichbar ist.

So geht es nach dem Antrag weiter

Hast du BAB beantragt, erhältst du einen Bescheid.

Das ist ein Schreiben, das dich über deinen

Anspruch auf Berufsausbildungsbeihilfe informiert.

Darin teilt dir die Agentur für Arbeit entweder

mit, dass du BAB erhältst und wieviel – oder

dass dein Antrag abgelehnt wurde.

Viel Erfolg wünscht Alles Azubi Pfalz!

18


Mach was aus Deiner Energie!

Das spricht für die Ausbildung bei TWL:

● zukunftsfähige Branche

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● viel Eigenverantwortung

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Das kannst Du bei TWL werden:

● Bachelor of Arts (B. A.)

● Bachelor of Science (B. Sc.)

● Bachelor of Engineering (B. Eng.)

● Industriekauffrau/-mann

● Kauffrau/-mann für Büromanagement

● Elektroniker/-in für Betriebstechnik

● Mechatroniker/-in

● Industriemechaniker/-in

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Ausbildung bei Dyckerhoff

Einer von vielen? Nicht bei uns.

Wir suchen junge Menschen mit eigenem Kopf.

In unserem Zementwerk in Göllheim bist du von Anfang an mitten

im Geschehen. Denn bei uns leistet jeder Einzelne seinen Beitrag

zum Erfolg unseres Werks. Von Beginn an setzen wir auf dein

Engagement. Wir stellen dir Aufgaben, die du selbständig und

eigenverantwortlich lösen sollst. Darin hast du unser Vertrauen,

und damit stärken wir dich. Werde in unserem Team Teil einer

internationalen Unternehmensgruppe, die in 14 Ländern präsent ist.

Für das Jahr 2021 suchen wir:

Elektroniker (m/w/d) – Fachrichtung Betriebstechnik

Industriekaufleute (m/w/d)

Industriemechaniker (m/w/d) – Fachrichtung Instandhaltung

Baustoffprüfer (m/w/d) – Fachrichtung Mörtel und Beton

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Die generalistische

Pflegeausbildung

Mit dem neuen Pflegeberufegesetz, welches am

1. Januar 2020 in Kraft getreten ist, werden die

bisherigen Ausbildungsberufe der Altenpflege,

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege und Gesundheits-

und Krankenpflege zu einem Beruf zusammengeführt.

Durch diese sogenannte generalistische

Ausbildung wirst du befähigt, Menschen

aller Altersstufen zu versorgen. Somit kannst du

nach deiner Ausbildung sowohl im Krankenhaus,

im Altenheim als auch in der ambulanten Pflege

arbeiten. Diese neue Ausbildung bietet dir also

für dein Berufsleben eine große Entscheidungsfreiheit.

Die Ausbildung dauert weiterhin drei Jahre, findet

an den Lernorten Praxis und Schule statt und

schließt mit einer staatlichen Prüfung und dem Berufsabschluss

„Pflegefachfrau/Pflegefachmann“ ab.

Für deinen Einstieg in die Pflegeausbildung solltest

du einen mittleren Schulabschluss oder einen

gleichwertig anerkannten Abschluss vorweisen

können. Mit dem Abschluss der Berufsreife besteht

die Möglichkeit im Anschluss an eine abgeschlossene

Ausbildung in der Kranken- oder

Altenpflegehilfe mit der generalistischen Pflegeausbildung

zu beginnen.

Der Weg zu deiner Pflegeausbildung

(siehe auch Diagramm auf Seite 22)

Zunächst musst du dich für eine Einrichtung entscheiden,

mit der du deinen Ausbildungsvertrag

abschließen möchtest. Dies kann ein Krankenhaus,

eine Altenpflegeeinrichtung oder auch ein ambulanter

Pflegedienst sein.

Im ersten und zweiten Ausbildungsjahr gibt es

eine gemeinsame, generalistische Ausbildung in

Theorie und Praxis. Während der theoretische Unterricht

an einer festen Kooperationsschule stattfindet,

wirst du verschiedene praktische Einsätze

durchlaufen. Wird in deinem Ausbildungsvertrag

eine Wahlmöglichkeit angeboten, kannst du vor

dem dritten Ausbildungsjahr noch einmal selbst

entscheiden.

20


Du kannst die generalistische Ausbildung fortführen

und in Theorie, Praxis und Prüfung weiterhin

mit Menschen aller Altersstufen in Kontakt kommen.

Du erwirbst somit den in der EU anerkannten

Berufsabschluss „Pflegefachfrau/Pflegefachmann“.

Alternativ kannst du dich (bei vorliegender Vereinbarung

im Ausbildungsvertrag) für einen Vertiefungseinsatz

in der Altenpflege oder Gesundheits-

und Kinderkrankenpflege entscheiden. Hier

wird die Theorie, Praxis und Prüfung dann auf die

spezifische Altersgruppe angepasst.

Wenn du Fragen hast, kannst du dich in allen Pflegeschulen

noch einmal genauer über die Ausbildungsmöglichkeiten

in der Pflege informieren.

BERUFSKARRIEREN MIT ZUKUNFT

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E-Mail: leitung.bad-duerkheim@maternus.de · www.maternus.de


Mögliche Einrichtungen für deine Ausbildung

Stationäre

Langzeitpflege

(z.B. Altenheim)

Krankenhaus

Ambulante

Pflege

Ausbildungsvertrag in der von dir gewählten Einrichtung

1. + 2. Ausbildungsjahr

• 2 Jahre gemeinsame, generalistische Ausbildung in

Theorie und Praxis

• verschiedene praktische Einsätze, vermehrt aber in

deiner gewählten Ausbildungseinrichtung

3. Ausbildungsjahr

* *

Vertiefungseinsatz

der pädiatrischen

Versorgung*

Theorie, Praxis und

Prüfung richten sich

nach der Pflege von

Kindern und Jugendlichen

Berufsabschluss:

„Gesundheits- und

Kinderkrankenpfleger/in“

Generalistik

Theorie, Praxis und

Prüfung richten sich

weiterhin nach der

Pflege aller Altersstufen

Berufsabschluss:

„Pflegefachfrau/

Pflegefachmann“

Berufsabschluss ist in

der EU anerkannt

Vertiefungseinsatz in

der stationären/in der

ambulanten Langzeitpflege*

Theorie, Praxis und

Prüfung richten sich

nach der Pflege von

alten Menschen

Berufsabschluss:

„Altenpfleger/in“

* nur möglich bei Vertrag mit benannter Wahlmöglichkeit

22


Ihre Ausbildung als

Medizinische Fachangestellte (MFA) – m/w/d

Wer wir sind und was wir tun:

Wir sind mit sechs Standorten und 100 Mitarbeitern eines der führenden Radiologieunternehmen in

der Vorderpfalz. Unser Aufgabenspektrum ist die bildgebende Diagnostik: z.B. MRT, CT-Röntgen- und

Nuklearmedizinische-Untersuchung.

Was Sie bei uns erwartet:

Ob horizontal oder vertikal – in jede Richtung ist berufliche Entwicklung bei uns möglich. Wir begleiten

die Azubis durch einen ausführlichen Onboardingprozess und halten ihnen alle Türen offen:

Sie können der Telefon- oder Empfangsprofi werden oder sich ihren technischen Neigungen widmen,

indem sie ein Gerät (z.B. CT oder MRT) erlernen. Wer sich nicht entscheiden kann, aber Lust auf Radiologie

und eine Antenne für den Dienst am Menschen hat, wird Allrounder. Alles ist möglich bei uns.

Unsere Standorte: 2x Ludwigshafen, Speyer, Grünstadt, Bad Dürkheim, Frankenthal

Das sollten Sie mitbringen:

✔ Schulabschluss

✔ Neugierde auf die Welt

der Radiologie

✔ Einen guten Draht zu

anderen Menschen

✔ Spaß am Arbeiten im Team

✔ Räumliche und zeitliche

Flexibilität

✔ Zuverlässigkeit und Fleiß

Sie haben Interesse?

So geht‘s schnell voran:

Schreiben Sie uns eine Mail an

ausbildung@radiologie-vorderpfalz.de

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Bereit für

DEINE ZUKUNFT!

Azubi 2021

Das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz beschäftigt, fördert und

unterstützt Menschen mit Beeinträchtigungen und Langzeitarbeitslose

in der Pfalz und Saarpfalz. Christliche Werte sind uns wichtig.

Interesse? Dann starte bei uns ins Berufsleben. Wir bilden aus:

> Heilerziehungspfleger (m/w/d)

> Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)

Deine Ansprechpartnerin für Rückfragen:

Laura Begander | Tel. 06371 6188-23 | E-Mail: lbegander@gemeinschaftswerk.de

www.GEMEINSCHAFTSWERK.de/mitarbeit


Ausbildung im

Handwerk?

Passgenaue Besetzung – „Matchmaking“

für dich und deinen Betrieb

Nirgendwo anders sind die beruflichen Möglichkeiten

für Auszubildende vielfältiger als im Handwerk.

Über 130 Ausbildungsberufe und duale

Studiengänge warten auf dich! Eine Ausbildung ist

dabei der ideale Start ins Berufsleben und ebenso

Grundstein für weiterführende Karrieren – ob

Meisterprüfung oder Hochschulausbildung.

Nimm deine Zukunft in die Hände!

Wir unterstützen dich dabei!

Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung

von kleinen und mittleren Unternehmen

bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen

sowie bei der Integration von ausländischen

Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium

für Wirtschaft und Energie und den

Europäischen Sozialfonds gefördert.

Die „Passgenaue Besetzung“ hilft dir, deinen

Wunschberuf und den dazu passenden Betrieb zu

finden. Melde dich bei uns und wir führen ein ausführliches

persönliches Beratungsgespräch. Wir

nehmen dich in unsere Bewerberdatenbank auf

und erstellen ein Bewerberprofil. Außerdem geben

wir dir Tipps zur Bewerbung und checken deine

Bewerbungsunterlagen. Bei Eignung vermitteln

wir passgenau zwischen dir und dem ausbildungsbereiten

Unternehmen. Außerdem geben wir dir

wichtige Infos für deinen Weg in die Ausbildung.

Du hast Lust, deine Chancen zu ergreifen?

Sprich uns einfach an!

Leyla Cetintas

Handwerkskammer der Pfalz

Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern

Tel. 0631/3677-132, lcetintas@hwk-pfalz.de

Paul Damm

Berufsbildungszentrum Landau

Im Grein 21, 76829 Landau

Tel. 06341/9664-13, pdamm@hwk-pfalz.de

24


PER APP ZUM

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Smartphone oder Tablet und suche bundesweit

nach deinem Wunschberuf. Ein persönlicher

Suchassistent informiert dich tagesaktuell über

neue passende Angebote.

Mit der „Bewerben“-Funktion kannst du dich

sogar direkt über die App auf freie Lehrstellen

bewerben!

Du bist dir noch unschlüssig, welcher Beruf zu

dir passt oder willst Näheres darüber wissen?

Dann probiere einfach den integrierten Berufe-

Checker aus!

Noch Fragen? Dann melde dich bei uns:

Silvia Anlauf

Handwerkskammer der Pfalz

Am Altenhof 15, 67655 Kaiserslautern

Tel. 0631/3677-140, sanlauf@hwk-pfalz.de

www.hwk-pfalz.de/lehrstellenbörse


JUNGE LEUTE DAUERHAFT

FÜR DAS HANDWERK GEWINNEN

Thorsten Requadt spricht im Interview über

die Herausforderungen der Berufsbildung und -orientierung.

Seit Januar ist Thorsten Requadt Abteilungsleiter Berufsausbildung der Handwerkskammer der Pfalz in

Kaiserslautern und verantwortlich für die Lehrlingsrolle, das Prüfungswesen, die Ausbildungsbetreuung

sowie die Ausbildungsprojekte. Über seine Ideen für den Bereich Ausbildung und die Auswirkungen der

Corona-Krise spricht er im Interview.

Herr Requadt, bevor Sie bei der Handwerkskammer

angefangen haben, arbeiteten Sie bei der

Hochschule Kaiserslautern, in wie weit unterscheiden

sich Ihre Aufgaben?

Requadt: An der Hochschule Kaiserslautern koordinierte

ich Projekte zur berufsbegleitenden Weiterbildung.

Das hat einige Parallelen zur jetzigen

Arbeit. So waren die Projekte unter anderem

offen für Personen mit beruflicher Qualifizierung

ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung.

Das Ziel war, möglichst vielen einen Abschluss zu

ermöglichen. Das Projekt Lehre PlusHS fiel auch in

meine Zuständigkeit. So entstanden die ersten Berührungspunkte

zur Handwerkskammer.

In der Abteilung Berufsausbildung stehen – mit

Ausnahme der Umschüler – die meisten Personen

vor dem Eintritt ins Berufsleben. Sie haben

verschiedene Bildungsabschlüsse und familiäre

Hintergründe. Jede Zielgruppe benötigt eine eigene

Ansprache und Angebote. Ziel muss es sein,

die Jugendlichen nicht nur für eine Ausbildung im

Handwerk zu gewinnen, sondern ihnen auch langfristige

Perspektiven zu eröffnen. Das Image des

Handwerks muss weiter gestärkt werden.

Was muss getan werden, um dieses Ziel zu erreichen?

Requadt: Im Bereich Berufsorientierung gibt es

bereits einige attraktive Projekte, auch für Jugendliche

mit Migrationshintergrund. Das A und O bei

allen Maßnahmen, ist immer wieder zu prüfen –

erreichen wir die Zielgruppe noch? Insbesondere

die „traditionellen“ Adressaten sollten wir nicht

außer Acht lassen. Der überwiegende Anteil der

Auszubildenden hat Mittlere Reife und Berufsreife

– gerade hier müssen wir attraktive Angebote

schaffen, um sie im Handwerk zu halten. Dass wir

jetzt verstärkt auch an Gymnasien sind, finde ich

gut. Ich könnte mir hier zum Beispiel vorstellen,

das Pilotkonzept Lehre PlusHS für die Informationselektroniker

und Elektroniker Fachrichtung Energie-

und Gebäudetechnik auch in weiteren Gewer-

ken anzubieten.

26


Rein ins

Berufsleben!

Das Ende der Schulzeit ist endlich in greifbarer

Nähe. Doch was jetzt?

Wie wäre es mit einer Ausbildung?

Denn das bietet viele Vorteile:

Mit Blick auf die letzten Wochen und Monate: In

welchem Ausmaß hat die Corona-Krise die Arbeit

in der Abteilung Berufsbildung verändert und wie

haben Sie darauf reagiert?

Requadt: Aufgrund der Corona-Pandemie mussten

wir alternative, digitale Angebote entwickeln, es

wurden zum Beispiel digitale virtuelle Berufsorientierungsmaßnahmen

sowie Online-Seminare

durchgeführt. Diese Aktivitäten haben – unabhängig

von der momentanen Situation – eine große

Relevanz und sind ein wichtiger Baustein des

zukünftigen Angebotsspektrums der Handwerkskammer

der Pfalz.

Was sind die größten Herausforderungen in dieser

Zeit?

Requadt: In der aktuellen Situation ist derzeit ein

Rückgang der neu eingetragenen Ausbildungsverhältnisse

im Kammerbezirk zu verzeichnen.

Eine von uns jüngst durchgeführte Umfrage zeigt

jedoch, dass das Ausbildungsangebot des Handwerks

auch in Krisenzeiten stabil bleibt. Die Akteure

in der Region müssen deshalb zielgerichtet

zusammenarbeiten, um den Ausbildungsmarkt

wieder zu konsolidieren und den zukünftigen

Fachkräftebedarf weiterhin zu sichern.

Das Interview führte Melanie Minges

Finanzielle Unabhängigkeit: eine Ausbildung

wird mit einem Lohn vergütet.

Direkter Einstieg ins Berufsleben: ihr

arbeitet von Anfang an praktisch und

lernt somit die Theorie aus der Berufsschule

direkt anzuwenden

Aussicht auf Festanstellung: Viele

Unternehmen bieten ihren Auszubildenden

nach ihrem Abschluss eine

Festanstellung an. Somit ist bei guter

Leistung der Job so gut wie sicher.

Erfahrung sammeln: Als Azubi lernst

ihr den gesamten Betrieb kennen und

habt Einblick in alle Bereiche, was für

den späteren Berufsweg von Vorteil

ist.

Gute Chancen im Ausland: Die Ausbildungen

in Deutschland sind international

hoch angesehen und so habt ihr

auch dort gute Chancen.

Studieren kann man immer noch:

Auch nach der Ausbildung studieren

ist kein Problem und kann die Qualifikation

deutlich steigern.

Duales Studium: Das kombiniert die

Praxis der Ausbildung mit dem Fachwissen

eines Studiums.

Autor: Sabrina Lambers


Der erste

Eindruck zählt

Tipps für eine

erfolgreiche Bewerbung

Deine Bewerbung ist deine Visitenkarte,

mit der du bei deinem Wunscharbeitgeber

punkten kannst. Daher solltest du beim Erstellen

deiner Unterlagen auf ein paar Vorgaben

achten, damit deine Bewerbung in Erinnerung

bleibt und nicht direkt im Mülleimer landet.

Anschreiben

Mach Werbung für dich! Warum bist du genau

der/die Richtige für den Job? Du kannst natürlich

eine Mustervorlage verwenden. Allerdings solltest

du darauf achten, dem Text eine persönliche Note

zu verleihen, die es dem Arbeitgeber erlaubt, einen

ersten Eindruck von dir zu gewinnen. Zeig ihm

auch, dass du dich bereits mit den Inhalten der

Ausbildung vertraut gemacht hast und entsprechende

Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringst,

die für den Beruf benötigt werden. Halte das Anschreiben

kurz, maximal eine Seite.

Lebenslauf

Im Lebenslauf, der am besten in Form einer Tabelle

gestaltet wird, präsentierst du die Stationen

deines bisherigen Werdegangs. Alle wichtigen Angaben

zu deiner Person gehören hier hinein, also

Infos zu deiner schulischen Laufbahn, besonderen

Qualifikationen wie Sprach- oder EDV-Kenntnis-

28


sen, Praktika, Auslandsaufenthalten sowie Hobbys.

Mach den Arbeitgeber neugierig auf dich:

Was hast du bisher erreicht? Engagierst du dich

in der Schule oder bei einem Ehrenamt? Was sind

deine Interessen? Vielleicht kannst du so auch

Verknüpfungen zu deinem gewünschten Ausbildungsberuf

aufzeigen.

Schulzeugnis und Bescheinigungen

von Praktika/Kursen

Die Kopie deines letzten Schulzeugnisses sowie

Bescheinigungen bereits absolvierter Praktika

oder Kurse, zum Beispiel EDV- oder Sprachkurse,

gehören natürlich auch zur Bewerbung.

Bewerbung

Foto

Ein WhatsApp-Profilbild ist kein geeignetes Bewerbungsfoto!

Ebenso solltest du keinen Schnappschuss

aus deinem letzten Urlaub verwenden.

Achte auf eine gute Fotoqualität. Geh am besten

zu einem professionellen Fotografen, denn er

weiß genau, wie er dich für die Bewerbung perfekt

in Szene setzt.

Online-Bewerbung

Wenn du die Bewerbung per E-Mail einreichen

sollst, füge alle Dokumente in einer gemeinsamen

PDF-Datei zusammen. Diese kannst du dann problemlos

als Anhang in der E-Mail verschicken.


Das Anschreiben

Bei der Vielzahl von Bewerbungen, die Unternehmen

heutzutage erhalten, ist es wichtig, dass ihr

mit eurer Bewerbung einen positiven ersten Eindruck

hinterlasst. Denn dieser Eindruck entscheidet

darüber, ob ihr zu einem Vorstellungsgespräch

eingeladen werdet. Viel Zeit und Sorgfalt zu investieren

lohnt sich also in jedem Fall und grundsätzlich

solltet ihr die Finger von vorgeformten Floskeln

oder Ähnlichem lassen.

Denn da ihr mit dem Anschreiben euch selbst repräsentiert,

sollten auch nur eure Worte dort Platz

finden. Zusätzlich solltet ihr euer Anschreiben auf

den Ausbildungsberuf als auch auf das Ausbildungsunternehmen

abstimmen und heraus stellen,

warum genau ihr für diesen Beruf perfekt seid. Als

Faustregel gilt zudem, dass das Anschreiben insgesamt

nicht länger als eine Seite sein sollte.

Autor: Sabrina Lambers

Was gehört in den

Lebenslauf?

Der Lebenslauf bietet eine der wenigen Möglichkeiten

der positiven Selbstdarstellung. In tabellarischer

Form erwarten die Unternehmen die

wichtigsten Informationen über dich und deine

schulische Entwicklung.

Er ist aufgeteilt in

Persönliche Daten:

» Name

» Alter

» Geburtsort

» Anschrift

» Telefonnummer

» E-Mail-Adresse

Schulische Laufbahn

Weitere Kenntnisse und Qualifikationen:

» Praktika

» ehrenamtliche Tätigkeiten

» Auslandsaufenthalte

» besondere Kurse oder Aktivitäten – sofern

sie für die Ausbildungsstelle wichtig sind

Autor: Sabrina Lambers

30


Das perfekte Bewerbungsbild

Sich bei der Bewerbung mit einem optimalen Bewerbungsfoto

ins rechte Licht zu rücken, ist keine

Hexerei. Dabei sollten ein paar Grundregeln beachtet

werden. Es sollte aktuell sein. Wenn ein

Personaler dich beim Bewerbungsgespräch nicht

erkennt, denkt er womöglich, die übrigen Unterlagen

könnten auch nicht mehr aktuell sein.

Wichtig ist dabei auch, dass euer Foto zur angestrebten

Ausbildungsstelle passt.

Ein konservatives Bewerbungsporträt eignet sich

somit weniger für einen Kreativberuf und umgekehrt.

Ein „angehender Bankkaufmann“ wird sich

anders für sein Bewerbungsfoto kleiden als ein

„künftiger Tischler“. Kamerascheue Bewerber sollten

besonders darauf achten, dass sie sich in ihrer

Kleidung wohlfühlen.

Die beste Wahl ist immer, einen Fotograf auszusuchen

und dort ein Bewerbungsbild machen zu

lassen. Er kann euch auch Tipps zur richtigen Körperhaltung

und zum Gesichtsausdruck machen.

Bei der Mimik kann ruhig mal ausprobiert werden.

Außerdem habt ihr so keine Probleme mit der

Qualität des Bildes und bekommt es meist direkt

in der passenden Größe ausgedruckt.

Auf der Bewerbung sollte das Foto dann mit einem

Klebestift befestigt werden. Entweder, wenn

vorgesehen auf dem Deckblatt oder auf den Lebenslauf.

Dort sollte es entweder oben rechts oder links sitzen.

Das kommt auf die Richtung, in die die Nase

zeigt an. Faustregel ist hier: Immer in die Seite

schauen, nie heraus.

Autor: Sabrina Lambers

Ein gutes Bewerbungsfoto sollte folgende

Punkte erfüllen:

» Gute Fotoqualität

» Richtige Größe: hochkant, 6x4 cm oder

9x6 cm

» Natürliche Farbigkeit und gute

Ausleuchtung

» Körper und Blickkontakt zum Betrachter

gerichtet

» Passende, saubere und faltenfreie

Kleidung

» Ruhiger Hintergrund


Checkliste Bewerbungsschreiben

Die Bewerbungsmappe

✔ Deckblatt als Übersicht (optional)

✔ Bewerbungsanschreiben

✔ Lebenslauf

✔ Schul-, Praktikums- und Arbeitszeugnisse

Das Anschreiben

✔ Absender

» Vor- und Nachname

» Adresse

» Telefonnummer

» E-Mail-Adresse

✔ Aktuelles Tagesdatum

✔ Empfänger

» Firma (korrekte Firmierung)

» Anrede, Vor- und Nachname des Ansprechpartners

» Adresse

✔ Aussagekräftiger Betreff

✔ Anrede

✔ Einleitungssatz, der zum Weiterlesen anregt

✔ Auf das Unternehmen eingehen

✔ Aufführen, warum du für die Stelle geeignet bist und weshalb du zu

dem Unternehmen passt

✔ Führe deine interessanten Aktivitäten, Nebenjobs oder dein soziales

Engagement auf sowie deine persönlichen Eigenschaften und

Kompetenzen

✔ Angestrebter Schulabschluss und wann du ihn erreichen wirst

✔ Hinweis darauf, dass du bereit bist ein Praktikum zu machen, damit das

Unternehmen dich vorab besser kennen lernen kann

32


4 Ein Satz, dass du dich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch

freust

4 Grußformel „Mit freundlichen Grüßen“ und Unterschrift

Der Lebenslauf

4 Persönliche Daten

» Vor- und Nachname

» Geburtsdatum und -ort

» Anschrift

» Kontaktdaten (Telefon und E-Mail)

» Familienstand

4 Bewerbungsfoto

4 Bildungsweg mit (angestrebtem) Abschluss

4 Praktische Erfahrungen

4 Besondere Qualifikationen wie EDV Kenntnisse, Fremdsprachen,

Führerschein

4 Interessen & Hobbys

4 Ort, Datum, Unterschrift

Zeugnisse und Nachweise 4 Der dritte Teil der Bewerbung – hinter den Lebenslauf einzuordnen –

enthält alle Dokumente, die deine berufliche Eignung belegen: Schul-,

Praktikums- und Arbeitszeugnisse, wenn verlangt weitere Nachweise

(polizeiliches Führungszeugnis, Führerschein …).

Autor: Sabrina Lambers


Auch im

GESPRÄCH

überzeugen

Wenn du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch

erhalten hast bist du deinem Traumberuf

schon ein gutes Stück näher gekommen. Damit du

auch dort deinen zukünftigen Arbeitgeber von dir

überzeugen kannst, gibt es ein paar Punkte, die

gut ankommen.

Du solltest, wie bei deinen Bewerbungsunterlagen,

einen guten Eindruck machen. Saubere Kleidung,

ein gepflegtes Äußeres und vor allem Pünktlichkeit

sind unerlässlich. Das Handy schaltest du

während des Gesprächs am besten aus – so kann

kein nerviges Klingeln das Gespräch unterbrechen.

Während des Gesprächs gilt dann vor allem: Sei

du selbst. Denn mit Ehrlichkeit hast du die besten

Chancen einen guten Eindruck zu machen, der

auch glaubwürdig ist.

Natürlich solltest du dich etwas vorbereiten. Informiere

dich über das Unternehmen, bei dem du

dich bewirbst und schaue, ob es aktuelle Entwicklungen

gibt, die wichtig sein können.

Hab keine Angst Fragen zu stellen – so zeigt man

ehrliches Interesse. Denn ein Bewerbungsgespräch

ist auch für dich die Chance zu erfahren

wie genau die Inhalte der Ausbildung im Betrieb

aussehen und was erwartet wird. Scheue dich

auch nicht zu fragen, ob du dir deinen zukünftigen

Arbeitsplatz anschauen kannst. Letztendlich musst

nicht nur du den Betrieb überzeugen, sondern

auch du selbst solltest ein gutes Gefühl haben um

dort deine Ausbildung zu beginnen.

Autor: Sabrina Lambers

34


Was muss und

darf ich

als

Azubi?

Wer als Azubi ins Berufsleben startet, weiß oft

nicht, was er für Pflichten und Rechte hat. Die

sind aber gesetzlich klar festgelegt. Die Rechte

fangen schon bei grundlegenden Dingen wie einem

schriftlichen Ausbildungsvertrag an. Sind

Azubis noch nicht volljährig, muss zusätzlich ein

Erziehungsberechtigter unterschreiben. Im Ausbildungsvertrag

sollten Ziel und Inhalte deiner

Ausbildung sowie Start und Dauer festgelegt sein.

Auch die Probezeit und dein Urlaubsanspruch

sollten klar formuliert sein. Außerdem sollte die

allgemeine tägliche Arbeitszeit festgelegt sein. Die

Arbeitszeit umfasst dabei auch die Zeit, die du in

der Berufsschule verbringst oder die Zeit in der

du dein Berichtsheft schreibst. Für Minderjährige

gilt zudem, dass ein Schultag mit mehr als fünf

Schulstunden wie ein achtstündiger Arbeitstag

gerechnet wird. Wenn nur ein Tag Berufsschule

pro Woche ist, muss ein Minderjähriger also nicht

zusätzlich danach im Betrieb arbeiten. Sind jedoch

zwei Tage die Woche Berufsschule geplant,

kann er danach an einem der Tage in den Betrieb

gerufen werden. Deine Arbeit im Betrieb und deine

Anstrengungen in der Berufsschule werden

natürlich vergütet. Jeder Auszubildende erhält

eine Ausbildungsvergütung, die spätestens zum

Monatsende vom Arbeitgeber zu zahlen ist. Diese

steigt zudem in jedem Lehrjahr an.

Im Gegenzug gibt es aber auch einige Pflichten,

denen du nach zu kommen hast. So musst du

nicht nur sorgfälltig arbeiten und den Anweisungen

deiner Vorgesetzten folgen. Du musst auch

die Betriebsvorschriften beachten und Firmeninterne

Sachverhalte für dich behalten. Wenn du

krank bist und nicht zur Arbeit oder Berufsschule

erscheinen kannst, musst du das deinem Arbeitgeber

unverzüglich melden und wenn im Arbeitsvertrag

so festgelegt, musst du dir das auch ab dem

ersten Tag attestieren lassen. Zudem ist es deine

Pflicht, an der Berufsschule teilzunehmen und

dafür auch zu lernen. Denn schließlich stellt dein

Arbeitgeber dich für diese Zeit frei und verlangt

natürlich, dass du diese sinnvoll nutzt.

Autor: Sabrina Lambers


Komm ins

Berufsinformationszentrum

(BiZ)

In einem BiZ der Agentur für Arbeit gibt es alles, was du für deine Studien- und Berufswahl oder die

Jobsuche brauchst. Während der Öffnungszeiten kannst du dich dort selbstständig informieren – ganz

ohne Termin.

Warum ins BiZ?

Ganz einfach weil, …

… du dort nützliche Tests und Informationen findest.

Finde heraus, welche Jobs oder Studienfelder zu

dir passen, informiere dich über Berufe oder finde

in der Jobbörse passende Stellen – die Tests und

Informationen helfen dir auf jeden Fall weiter.

… du dort Antworten auf deine Fragen bekommst.

Wenn du bei deiner Suche nach Informationen

nicht weiterkommst oder Fragen hast, kannst du

die Fachkräfte im BiZ jederzeit ansprechen. Sie

helfen dir gerne weiter.

… du dort Bewerbungen erstellen kannst.

An speziellen Computer-Arbeitsplätzen kannst du

nach Ausbildungsplätzen suchen, Zeugnisse

einscannen oder deine Bewerbungsunterlagen

ausdrucken. Außerdem

bekommst du Tipps, wie du

deine Bewerbung verbessern

kannst.

… du dort an Veranstaltungen teilnehmen

kannst.

Ob Berufsmesse, Bewerbungstraining oder Workshop

– im BiZ kannst du aktiv deine Bewerbungstechniken

verbessern und bekommst Job-Infos

aus erster Hand.

Im Veranstaltungskalender unter

www.arbeitsagentur.de findest du

alle Termine und Infos zu Workshops,

Vorträgen, Messen und

sonstigen Veranstaltungen in deiner

Region.

36


Die Berufsinformationszentren in der Pfalz:

BiZ der Agentur für Arbeit Kaiserslautern – Pirmasens:

Schachenstraße 70, 66954 Pirmasens

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo 13–16 Uhr, Do 13–18 Uhr

Augustastraße 6, 67655 Kaiserslautern

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo 14–16 Uhr, Do 14–18 Uhr

Wir sind

telefonisch für Sie da.

Rufen Sie uns an

oder informieren

Sie sich online.

BiZ der Agentur für Arbeit Landau:

Johannes-Kopp-Straße 2, 76829 Landau

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr, Do 14–18 Uhr

BiZ der Agentur für Arbeit Ludwigshafen:

Berliner Str. 23A, 67059 Ludwigshafen am Rhein

Öffnungszeiten: Mo–Fr 8–12 Uhr, Di 13.30–16 Uhr, Do 13.30–18 Uhr


Praktisch

und gut

Praktika in der Schulzeit und den Ferien helfen

bei der Berufsorientierung. Denn dabei habt ihr

die Chance, schon vorab einen Blick in euer zuküntiges

Berufsleben zu werfen. Ihr könnt so verschiedene

Berufsfelder und Unternehmen kennen

lernen, damit euch später die Wahl zu eurem Ausbildungsberuf

leichter fällt.

Zwar ist ein Praktikum nur ein kleiner Blick in die

spätere Berufswelt und ihr werdet nicht alle Ecken

und Kanten eines Berufsbild erkunden, aber ihr

könnt vielleicht mit bekannten Vorurteilen aufräumen

oder merken, dass zu einem bestimmten Beruf

viel mehr gehört als ihr ursprünglich dachtet.

Ob der Beruf zu euch passt oder nicht, merkt ihr

aber bei einem Praktikum in jedem Fall. Denn hier

ist oft schon der erste Eindruck der richtige. Traut

euch auch ruhig viele Fragen zu stellen und beteiligt

euch aktiv am Alltagsgeschehen des Betriebs.

So bekommt man den besten Einblick und merkt

am sichersten, ob das wirklich der Traumberuf ist.

Wenn alles von Anfang an passt, Beruf und Betrieb

genau euren Vorstellungen entsprechen,

könnt ihr auch direkt nach offenen Ausbildungsstellen

fragen. Da euch das Unternehmen dann

bereits kennt, habt ihr gute Chancen in die engere

Auswahl zu gelangen. Daher solltet ihr euch

beim Praktikum auch immer von eurer besten

Seite zeigen: Seid offen, freundlich und engagiert.

Um überhaupt die Chance zu bekommen, euren

Traumberuf näher kennen zu lernen solltet ihr euch

frühzeitig um einen Praktikumsplatz bewerben.

Die Zeiträume für Schulpraktika werden nicht

ohne Grund sehr früh bekannt gegeben. Denn

durch die vielen Bewerber, die gleichzeitig eine

Praktikumsstelle suchen, sind die Plätze sehr begehrt

und schnell vergeben. Daher solltet ihr euch

am Besten sofort auf die Suche machen, damit

ihr einen Praktikumsplatz bekommt, den ihr auch

wirklich wollt.

Tipp!

Damit ihr eine Vorstellung davon

bekommt, in welchem Beruf ihr

eurer Praktikum absolvieren wollt, könnt ihr im

Berufe Universum –

http://portal.berufe-universum.de einen Test

durchlaufen. Dieser Test ist wie ein Computerspiel

aufgebaut und sehr unterhaltsam. Sobald

ihr alle Stationen durchlaufen habt, wird euch

eine Liste mit Berufen angezeigt. Klickt ihr auf

diese Berufe, kriegt ihr Infos zu Ausbildung, Anforderungen

und Tätigkeiten.

Autor: Sabrina Lambers

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hier drin???

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Gestaltung:

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