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Schnappschuss 02/2020

Das Magazin von Hoffmann-Photography

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Titelthema

Ebenfalls ganz wichtig sind genügend Akkus. Das

mag sich trivial anhöhren, aber schon manch einer

unserer Kursteilnehmer hatte nach einem

halben Tag im Zoo keinen Saft mehr ...

Was man sonst noch braucht

Über Geduld hatten wir schon kurz gesprochen.

Aber das ist wirklich die wichtigste Eigenschaft,

die man für die Tierfotografie mitbringen sollte.

Und das gilt auch für den Zoo. Die meisten Tiere

gehen sehr sparsam mit Energie um und bewegen

sich nicht unnötig. Das gilt insbesondere für

die Großkatzen, die sich nur bewegen um zu jagen

(bzw. wenn im Zoo die Fütterungszeit ansteht).

Nehmen Sie sich also Zeit und versuchen Sie nicht

den ganzen Zoo an einem Vormittag fotografisch

„abzuarbeiten“. Bleiben Sie an einem Gehege und

beobachten Sie, was passiert. irgendwann wird

sich eine Gelegenheit für spannende Aufnahmen

bieten. Bei einer organisierten Safari könnte es allerdings

schwierig werden, die anderen Gäste im

Fahrzeug davon zu überzeugen, noch etwas länger

an einem Ortz zu bleiben. Die meisten Gäste

wollen leider nur möglichst viele mehr oder weniger

exotische Tiere auf Ihrer „Habe-ich-gesehen-

Liste“ abhaken.

Viele Tiere sind Dämmerungs- oder Nachtaktiv

und meiden die Mittagssonne. Mit anderen Worten:

Seien Sie morgens direkt nach Öffnung des

Zoos vor Ort. Dann haben Sie auch reichlich Platz

vor den Gehegen. Auch in freier Wildbahn sind die

frühen Morgenstunden am erfolgversprechendsten.

Außerdem haben Sie dann auch das schönste

Licht. Also keine Ausreden!

6 HOFFMANN

Photography

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