KEM Konstruktion Connected mobile Machines & Mobility (CMM) 2020
Trendthemen: Kongressmesse CMM, Connected Mobility, Cludtechnologie, autonomes Fahren, Testen in the Loop, Antriebe und Komponenten, Entwicklungstools und Produktion; KEM Perspektiven: Elektromobilität und Leichtbau; KEM Porträt: Nils Martens und Dr. Manfred Stefener, Freudenberg Sealing Technologies
Trendthemen: Kongressmesse CMM, Connected Mobility, Cludtechnologie, autonomes Fahren, Testen in the Loop, Antriebe und Komponenten, Entwicklungstools und Produktion; KEM Perspektiven: Elektromobilität und Leichtbau; KEM Porträt: Nils Martens und Dr. Manfred Stefener, Freudenberg Sealing Technologies
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„Die kontinuierliche<br />
Erfassung von Messgrößen<br />
wie Druck, Temperatur<br />
und Ölqualität<br />
kann die Lebensdauer<br />
von Hydrauliksystemen<br />
deutlich steigern und<br />
ungeplante Ausfälle<br />
vermeiden.“<br />
Bild: Stauff<br />
Boris Mette, Leiter Marketingkommunikation, Stauff Deutschland<br />
<strong>KEM</strong> <strong>Konstruktion</strong>: Lassen Sie uns abschließend noch die<br />
Zukunft der Mobilhydraulik betrachten. Im Pressenbau haben<br />
sich ja elektrische Antriebe durchaus als Alternative zu hydraulischen<br />
Antrieben etabliert – wie sieht die Situation in der Mobilhydraulik<br />
aus? Könnten nicht künftig ebenfalls kompaktere und<br />
leistungsfähigere elektrische Antriebe das Rennen machen –<br />
und dabei ohne das aufwändige Handling mit Hydraulikflüssigkeiten<br />
auskommen?<br />
Mette: Gerade in <strong>mobile</strong>n Anwendungen, wo kompakte Bauweise<br />
und geringes Gewicht zählen, kann die Hydraulik ihre Vorteile der<br />
hohen Leistungsdichte optimal ausspielen. Elektroantriebe sind hier<br />
noch kein direkter Wettbewerb – das bestätigen unsere Kunden, die<br />
Maschinenhersteller, regelmäßig. Natürlich gibt es Demonstratoren<br />
und Prototypen von <strong>mobile</strong>n Arbeitsmaschinen, die vollelektrisch<br />
arbeiten. In Nischenanwendungen mag das Sinn bringen, zumal<br />
sich der elektrische Primärantrieb in den unteren Leistungsklassen<br />
etablieren wird. Aber auf breiter Ebene sehen wir noch keine Ebenbürtigkeit<br />
der Antriebskonzepte. Aus unserer Sicht handelt es sich<br />
hinsichtlich <strong>mobile</strong>r Arbeitsmaschinen zudem um einen wachsenden<br />
Markt – nicht zuletzt mit Blick auf die eingangs erwähnten möglichst<br />
flexibel einsetzbaren ‚Universalmaschinen‘. Das lässt sich nur<br />
mit flexiblen Verbindungen für die Anbaugeräte realisieren – der<br />
Kupplungstechnik kommt hier also eine hohe Bedeutung zu, zumal<br />
die Anforderungen an die Reinheit des Hydraulikmediums steigen.<br />
Hier ist einerseits Filtrationstechnik gefragt, andererseits aber erneut<br />
die Lösungen unseres Geschäftsbereichs Diagtronics. Partikelzähler<br />
und -monitore von Stauff für den <strong>mobile</strong>n oder stationären<br />
Einsatz ermöglichen die präzise Bestimmung der Reinheitsklassen<br />
von Hydraulikflüssigkeiten gemäß internationaler Normen, denn die<br />
Verschmutzungsanalyse ist ein entscheidendes Element in jedem<br />
Ölmanagement-Programm. Eine frühzeitige Erkennung der Systemverschmutzung<br />
vermeidet teure Reparaturen und Ausfälle – Predictive<br />
Maintenance ist damit also ein entscheidender Baustein, die<br />
Verfügbarkeit der <strong>mobile</strong>n Maschinen sicherzustellen. (eve/co)<br />
www.stauff.com<br />
Weitere Details zu den Schnellverschlusskupplungen<br />
von Stauff:<br />
hier.pro/sKMyl<br />
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