01.09.2020 Aufrufe

KEM Konstruktion Connected mobile Machines & Mobility (CMM) 2020

Trendthemen: Kongressmesse CMM, Connected Mobility, Cludtechnologie, autonomes Fahren, Testen in the Loop, Antriebe und Komponenten, Entwicklungstools und Produktion; KEM Perspektiven: Elektromobilität und Leichtbau; KEM Porträt: Nils Martens und Dr. Manfred Stefener, Freudenberg Sealing Technologies

Trendthemen: Kongressmesse CMM, Connected Mobility, Cludtechnologie, autonomes Fahren, Testen in the Loop, Antriebe und Komponenten, Entwicklungstools und Produktion; KEM Perspektiven: Elektromobilität und Leichtbau; KEM Porträt: Nils Martens und Dr. Manfred Stefener, Freudenberg Sealing Technologies

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Zusammen mit mehreren Partnern aus der Industrie erforscht das AZL neue<br />

Methoden zur wirtschaftlichen Composite-Fertigung<br />

Bild: AZL<br />

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Verfahrgeschwindigkeit<br />

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Gewindetrieblösungen von<br />

Eichenberger<br />

ben gäbe. „Aktuell genießt Leichtbau im Topmanagement wenig<br />

Aufmerksamkeit, die Entwicklungsbudgets sind rückläufig. Priorität<br />

haben dagegen Digitalisierung, Elektrifizierung und Autonomes Fahren“,<br />

führt Begert weiter aus. Im Elektroauto-Segment geht es aktuell<br />

eher darum, möglichst schnell in den Markt zu kommen, was<br />

auch eine zügige Entwicklung erfordert. Hier gilt dann ein um wenige<br />

Kilo leichteres Chassis schnell als eher sekundär.<br />

Ein Trend, der künftig in einem Atemzug mit Leichtbau genannt werden<br />

wird, sind Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit durch nachwachsende<br />

Rohstoffe. Dass es Holz als zentrales <strong>Konstruktion</strong>smaterial<br />

ins Kfz (zurück)schafft, sehen Experten aktuell noch nicht, eine<br />

längere Lebensdauer der Fahrzeuge jedoch schon: „Bauteile aus Faserverbundstoffen<br />

erreichen eine Lebensdauer von 25 Jahren oder<br />

über eine Million Kilometer. Konventionelle Karosserien sind auf<br />

200.000 Kilometer ausgelegt“, weiß Begert. Fahrzeuge selbst werden<br />

aber nicht so alt, weshalb eine Mehrfachnutzung anzustreben<br />

sei, der Break-Even-Point von Carbon liege bei zwei bis drei Verwendungen.<br />

Edag erforscht entsprechende Konzepte aktuell im EU-Forschungsprojekt<br />

Fibereuse.<br />

Vererbbare Dauerbrenner<br />

Das Konzeptfahrzeug Setsuna ist eine schöne Utopie: Es zeigt<br />

schon einmal – wie eben bei Concept Cars üblich – wo die Reise<br />

hingehen kann und dass Toyota diese Aspekte bereits auf dem<br />

Schirm hat. Ein zentrales Element im Armaturenbrett ist die Anzeige<br />

des Fahrzeugalters in Jahren, der Zeiger kann maximal bis 100 reichen.<br />

Der japanische Autohersteller möchte damit verdeutlichen,<br />

dass man künftig wieder mehr auf langlebige Produkte setzen sollte,<br />

die eventuell sogar vererbt werden und auf deren Gebrauchsspuren<br />

man sogar stolz ist. Dabei muss das Fahrzeug nicht unbedingt<br />

zum liebevoll erhaltenen Klassiker werden, der irgendwann nur<br />

noch Sonntags aus der Garage kommt. Ein besserer Vergleich wäre<br />

der robuste Massivholz-Esstisch in schnörkelloser Gestaltung, der<br />

auch nach drei Generationen noch in der Küche stehen und täglich<br />

genutzt werden kann – auch wenn man ihm sein Alter durchaus ansieht.<br />

www.vdma.de<br />

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Eichenberger Gewinde AG<br />

5736 Burg · Schweiz<br />

T: +41 62 765 10 10<br />

Mehr Details zu den aktuellen Projekten bietet die<br />

Arbeitsgemeinschaft Hybride Leichtbau Technologien<br />

des VDMA:<br />

hier.pro/SJYdR<br />

Ein Unternehmen der Festo Gruppe<br />

www.eichenberger.com<br />

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