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Tragwerksplanung und Ausführungs- zeichnungen

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Neubau<br />

des<br />

Tierheimes…<br />

Tierschutz Post<br />

2011<br />

Ausgabe 2/2011<br />

… <strong>und</strong> für uns endlich artgerechte Unterkünfte!<br />

info@tierheim-crailsheim-ev.de<br />

www.tierheim-crailsheim-ev.de<br />

Steinbruchweg 65<br />

74564 Crailsheim<br />

Tel. 07951/294777


MA CH GL ÜCKLI CH ,WAS DICH GLÜCKLICH MACHT !<br />

Du tust alles für deinen Liebling. Wir auch! Deshalb findest du bei uns eine Riesenauswahl zu günstigen<br />

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in Europa <strong>und</strong> einmal auch in eurer Nähe. Damit ihr euer Glück noch schneller findet. Natürlich auch im<br />

Internet: www.fressnapf.de


Tierschutz Post 2011<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Tierschutzverein Crailsheim – Tierheim e. V.<br />

Steinbruchweg 65, 74564 Crailsheim<br />

Telefon: 07951/294777<br />

Öffnungszeiten: 17 bis 18 Uhr<br />

(Termine nach Vereinbarung)<br />

info@tierheim-crailsheim-ev.de<br />

www.tierheim-crailsheim-ev.de<br />

Anzeigenverwaltung: Monika Geurtsen<br />

Claudia Hofmann<br />

Satz <strong>und</strong> Layout: Ulrike Seng<br />

Druck: Druckerei Löhner,<br />

Ilshofen<br />

<strong>Tragwerksplanung</strong><br />

<strong>und</strong><br />

<strong>Ausführungs</strong><strong>zeichnungen</strong><br />

Ingenieurbüro<br />

für Baustatik<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

H. J. Raddatz<br />

Haller Straße 8<br />

74564 Crailsheim<br />

Telefon 07951/24888<br />

Telefax 07951/26876<br />

Inhalt<br />

Vorwort 4<br />

Bauphasen des neuen Tierheimes 6<br />

Bausteine 8<br />

Zuhause für Katzen gesucht<br />

Pflegestellen für kleine/kranke Katzen 10<br />

Zu vermittelnde Katzen 12 - 14<br />

Beitrittserklärung Innenteil<br />

Nachricht<br />

von ehemaligem Tierheimbewohner 16<br />

Fachberichte<br />

Kampfh<strong>und</strong>e 18<br />

Schäferh<strong>und</strong>keratitis 20<br />

Im Alter noch ein Haustier? 22<br />

Zuhause für H<strong>und</strong>e gesucht 24<br />

Warum soll ich Mitglied werden? 26<br />

HabenSieProblememitder<br />

Erziehung Ihres H<strong>und</strong>es?<br />

Sprechen Sie mit unserem<br />

Tierheimleiter, Tel. 0 79 51 / 29 47 77.<br />

3


Tierschutz Post 2011<br />

Vorwort<br />

Liebe Mitglieder,<br />

sehr geehrte Leser,<br />

endlich ist es so weit. Am 30.08.2011 konnten wir den<br />

ersten Spatenstich für unser neues Tierheim vollziehen.<br />

Eine für uns unendliche Geschichte geht zu Ende.<br />

Drei Jahre nervenaufreibender Planungen auf verschiedenen<br />

Gr<strong>und</strong>stücken <strong>und</strong> deren Finanzierung sind<br />

erledigt.<br />

Nach Fertigstellung unseres neuen Tierheims haben<br />

wir endlich Gebäude, die von der Substanz <strong>und</strong> von der<br />

Einrichtung dem Deutschen Tierschutzgesetz entsprechen.<br />

Leider wird bis zur Fertigstellung der Gebäude<br />

noch eine geraume Zeit vergehen, sodass wir noch fast<br />

ein Jahr mit unserem Provisorium am Steinbruchweg<br />

leben müssen. Für unsere Tiere <strong>und</strong> deren Betreuer ist<br />

das ein sehr schrecklicher Zustand.<br />

4<br />

Auch möchte ich es nicht versäumen einige positive<br />

<strong>und</strong> negative Aspekte auf dem Weg zum neuen Tierheim<br />

aufzuzeigen.<br />

Positive Aspekte:<br />

1. Nach langwierigem Suchen ist es der Stadt Crailsheim<br />

gelungen uns ein neues Gr<strong>und</strong>stück zur Verfügung<br />

zu stellen. Es ist aufgr<strong>und</strong> seiner Topographie<br />

nicht optimal, aber leider gab es keine Alternative,<br />

um endlich mit dem Neubau beginnen zu<br />

können. Durch diese Topographie entstehen erhebliche<br />

Mehrkosten.<br />

2. Mit der VION Crailsheim GmbH, die unser altes<br />

Gr<strong>und</strong>stück benötigt, konnte nach mehrmaligen intensiven<br />

Verhandlungen über die entstehenden<br />

Mehrkosten eine Vereinbarung getroffen werden.<br />

3. Unsere Bausteinaktion wurde von den Tierfre<strong>und</strong>en<br />

sehr gut angenommen (siehe Seite 8).<br />

Bei allen Beteiligten <strong>und</strong> Spendern möchte ich mich<br />

recht herzlich bedanken.


Negative Aspekte:<br />

1. Wir hatten für unseren Tierheimneubau ein Sonderheft<br />

der Tierschutzpost erstellt. Mit diesem Sonderheft<br />

hatten wir ca. 150 einheimische Firmen,<br />

einschließlich aller so genannten Weltmarktführer,<br />

persönlich mit der Bitte um eine Spende angeschrieben.<br />

Auch Herr Oberbürgermeister Michl<br />

hatte in einem Grußwort um die Unterstützung gebeten.<br />

Die Reaktionen der Firmen war für uns sehr verblüffend<br />

<strong>und</strong> deprimierend. Die Anzahl der Spender<br />

kann man leider an einer Hand abzählen.<br />

Dieses Ergebnis hat uns sehr traurig gemacht, zumal<br />

diese Unternehmen selbstverständlich wissen,<br />

welche Aufgaben ein Tierschutzverein hat. Sollte<br />

eine Katze auf ihrem Gelände Junge bekommen<br />

oder will man seine Wachh<strong>und</strong>e loswerden, hat<br />

man Anspruch auf die Lösung dieser Probleme<br />

durch den Tierschutzverein. Ob der Tierschutzverein<br />

zur tierartgerechten Erledigung seiner Aufgaben<br />

ein entsprechendes Gebäude benötigt, ist selbstverständlich<br />

uninteressant.<br />

2. Für die Herstellung unserer Quarantänestationen<br />

war ein Zuschuss des Landes Baden-Württemberg<br />

in Höhe von 22.000,– EUR beantragt <strong>und</strong> in dieser<br />

Höhe in Aussicht gestellt worden. Leider erfolgte<br />

die Zusage durch das Land Baden-Württemberg<br />

nur in Höhe von 10.000,– EUR.<br />

Dringend benötigen wir deshalb noch Spenden.<br />

Gerne können Sie sich auch an unserer Bausteinaktion<br />

beteiligen.<br />

Zum Schluss bedanke ich mich nochmals bei allen<br />

Spendern, Helfern <strong>und</strong> unseren Mitgliedern.<br />

Herzliche Grüße<br />

Heinz-Leo Geurtsen, 1. Vorsitzender<br />

5


Tierschutz Post 2011<br />

… im September<br />

… im Oktober<br />

… im November<br />

6<br />

des<br />

neuen Tierheimes …


8<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Hilfe für den<br />

Tierheimneubau<br />

Die Bausteinaktion ist bis jetzt eine tolle Sache. Viele haben sich schon beteiligt <strong>und</strong> unterstützen<br />

damit unseren Tierheimneubau. Allen Bausteinkäufern ein herzliches Dankeschön.<br />

Wir freuen uns über noch viele weitere Spender.<br />

Anträge für Bausteinkäufe finden Sie hier im Heft, auf unserer Internetseite oder in unserem Tierheim<br />

Crailsheim, Steinbruchweg 65. Monika Geurtsen<br />

25 Euro 50 Euro 100 Euro 250 Euro 500 Euro 1000 Euro<br />

Stand: 11.11.2011


… bei Fressnapf … bei OBI<br />

Bausteinaktionen …<br />

Untere Gasse 7 Telefon 0 79 52/96 77- 0<br />

74582 Gerabronn Telefax 0 79 52/96 77- 33<br />

9


10<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Wir suchen dringend Pflegestellen<br />

für kleine/kranke Katzen<br />

● Wollen Sie von zu Hause aus unsere Arbeit unterstützen?<br />

● Sind Sie aus dem Großraum Crailsheim?<br />

● Haben Sie eventuell Katzenerfahrung?<br />

● Haben Sie die Möglichkeit unsere Tiere für eine gewisse Zeit<br />

in einem separaten Zimmer unterzubringen?<br />

Wenn ja, melden Sie sich bei uns.<br />

Es entstehen keine Kosten für Sie (Futter, Tierarzt usw.)<br />

Wir suchen diese Pflegestellen für unsere Schützlinge bis zur<br />

Weitervermittlung bzw. bis zum Umzug ins Tierheim.<br />

Über Ihren Anruf würden wir uns freuen!<br />

Fam. Rysell, Telefon 07951/41360.


❀ ❀<br />

❀ ❀<br />

Sommerfest<br />

bei Immobilien<br />

Leichner in Crailsheim.<br />

Schon zum dritten Mal<br />

ging der Erlös der tollen Tombola<br />

an unseren Tierschutzverein.<br />

Vielen Dank<br />

11


SCHINGO –<br />

zurückgelassen!<br />

12<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Im April 2011 wurde uns Schingo mit ihrer Tochter Flecki<br />

übergeben; acht <strong>und</strong> vier Jahre alt.<br />

Die Besitzer sind weggezogen <strong>und</strong> haben beide Katzen<br />

zurückgelassen. Nachbarn haben sich darum gekümmert<br />

<strong>und</strong> deren neue Adresse herausgef<strong>und</strong>en. Bei der<br />

Kontaktaufnahme wurde angegeben, es sei noch nicht<br />

geklärt, ob es in der neuen Wohnung erlaubt ist, die<br />

Katzen zu halten.<br />

Aber die Frau kam zweimal ins Tierheim. Schingo hat sich<br />

unheimlich gefreut, hat sich auf den Arm nehmen lassen<br />

<strong>und</strong> gekuschelt. Flecki war auf jeden Fall abzugeben <strong>und</strong><br />

Schingo sollte womöglich wieder aufgenommen werden,<br />

weil sie schwierig zu vermitteln war. Sie war aggressiv<br />

zu jedem, zu anderen Katzen <strong>und</strong> zum „Personal“.<br />

Schließlich doch Abgabe beider Katzen; man hätte keine<br />

Erlaubnis bekommen sie zu behalten. Flecki wurde sehr<br />

krank aus Kummer <strong>und</strong> deshalb von einer Mitarbeiterin<br />

übernommen.<br />

Schingo geht es ges<strong>und</strong>heitlich gut, aber sie ist gereizt <strong>und</strong><br />

traurig. Ganz selten setzt sie sich bei jemand auf den Schoß<br />

<strong>und</strong> streicheln kann man sie nur in wenigen „guten“<br />

Momenten. Sie hat ein besonderes flauschiges Fell, was<br />

dringend gepflegt werden sollte, aber sie lässt es nicht zu.<br />

Wenn Schingo ohne andere Katzen wäre <strong>und</strong> eine eindeutige<br />

Bezugsperson hätte, würde sie sicher umgänglicher<br />

werden. Viel Zeit müsste man ihr daher geben.<br />

Was uns wirklich böse macht <strong>und</strong> erbittert: die treulose<br />

Vorbesitzerin hat sich ein junges Kätzchen angeschafft<br />

<strong>und</strong> macht es in Facebook der Öffentlichkeit k<strong>und</strong>.<br />

lebenslänglich ?<br />

MARIE –<br />

eine<br />

ängstliche<br />

Katze<br />

Im August 2008 übernahmen wir acht Katzen aus einer<br />

Zwangsräumung in Rothenburg. Verhältnismäßig<br />

schnell konnten wir die überlebenden fünf Katzen vermitteln;<br />

sowie auch Marie, zusammen mit dem Kater<br />

Freddy. Nach zwei Wochen kam die Rückmeldung: mit<br />

Freddy ist alles ok! Aber Marie muss zurück ins Tierheim.<br />

Sie hatte sich die ganze Zeit versteckt <strong>und</strong> wurde<br />

unsauber. Marie machte einen glücklichen Eindruck<br />

wieder „daheim“ zu sein.<br />

Ihre nächste Chance im Februar 2009. Vermittlung zusammen<br />

mit einer jungen Katze. Rückgabe von Marie<br />

schon nach vier Tagen. Sie versteckte sich dort <strong>und</strong> fraß<br />

nicht.<br />

Marie war richtig übermütig, „Hurra, wieder daheim!“<br />

Seither macht Marie sich in ihrem Häuschen unsichtbar,<br />

wenn Interessenten kommen. Uns gegenüber ist sie<br />

verschmust <strong>und</strong> liebebedürftig. Mit anderen Katzen ist<br />

sie verträglich, zieht sich aber zurück vor sehr dominanten<br />

Katzen; wird von diesen auch gerne gemobbt.<br />

Leider muss man ihr wegen verschlossenem Tränenkanal<br />

immer wieder die Kruste um die Augen entfernen.<br />

Danach meidet sie den „Täter“.<br />

Wenn sie wegen eines Tierarztbesuchs in die Transportbox<br />

gesetzt werden soll, kämpft die sanfte Marie<br />

wie eine Wildkatze ums Überleben.<br />

Oft huscht sie geduckt durch den Auslauf. Wer weiß,<br />

was für Gefahren lauern?!<br />

Marie ist nun schon drei Jahre bei uns.<br />

Fortsetzung Seite 14


Dipl.-<br />

Betriebswirtin<br />

Adam-Weiß-Str. 19/2<br />

74564 Crailsheim<br />

Telefon<br />

07951/959500<br />

Telefax<br />

07951/9595095<br />

Steuerberaterin<br />

13


Kisha –<br />

unerwünscht<br />

<strong>und</strong><br />

ungeliebt?!<br />

14<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Seit Anfang 2011 sitzt Kisha bei uns. Sie ist eine w<strong>und</strong>erschöne<br />

dreifarbige Katze. Sie hat deutlich zugenommen, seit<br />

sie bei uns lebt, d. h. sie hat wohl etwas Übergewicht. Aber<br />

Fressen ist das einzige, was ihr bei uns richtig Freude macht.<br />

Sie empfindet die anderen Katzen als Störung, weicht ihnen<br />

aus <strong>und</strong> sucht ruhige Plätze auf. Dabei schätzt sie es auch<br />

nicht, wenn man sie streicheln will. Das genießt sie nur,<br />

wenn sie sich völlig entspannt zum Schlafen hingelegt hat.<br />

Ihre Vorgeschichte erklärt aber manches: Als junges Kätzchen<br />

namens „Sunny“ ist sie 2008 bei uns abgegeben wor-<br />

den, im Oktober 2008 dann an eine junge Frau vermittelt. Da es Probleme mit deren H<strong>und</strong>en gab, wurde sie an die Mutter<br />

in Gerabronn weitergegeben. Diese verlangte dann von uns nach zwei Jahren Haltung die Rücknahme der Katze, da sie<br />

unsauber sei. Bei uns ist Kisha nicht unsauber! Ganz gelegentlich erledigt sie ihr „Geschäft“ am falschen Ort. Sie legt sehr<br />

Wert darauf, dabei unbeobachtet <strong>und</strong> ungestört zu sein. Auch unsere „Putzaktionen“ u. Ä. können sie irritieren.<br />

Sie wäre eine w<strong>und</strong>erbare Katze für einen ruhigen Haushalt mit wenig Umtrieb an Tieren <strong>und</strong> Menschen. Und ihr neuer Besitzer<br />

sollte sie akzeptieren, wie sie ist. Ob je eine Schmusekatze aus ihr wird, ist sehr ungewiss.<br />

Tobi –<br />

ein kleiner<br />

Wildling<br />

Im Herbst 2009 brachte uns eine Familie aus Blaufelden einen<br />

kleinen Tigerkater, etwa fünf Monate alt. Er hatte sich<br />

den eigenen Katzen bei der Fütterung zugesellt. Die Mutter<br />

war eine heimatlose Katze; d. h. der Kleine war in seinen ersten<br />

Lebenswochen <strong>und</strong> -monaten ohne Menschenbezug<br />

aufgewachsen. Über die Fütterung hatte er sich wohl doch<br />

ein wenig an Menschen gewöhnt. Entgegen unseren Erwartungen<br />

wurde er recht zutraulich. Streicheln fand er immer<br />

schön, beim Füttern war er der Erste. Aber als wir ihn zum<br />

Impfen <strong>und</strong> später zur Kastration in die Transportbox setzen<br />

wollten, kämpfte er um sein Leben. Bis heute lässt er sich nicht freiwillig festhalten oder auf den Arm nehmen. Er kommt<br />

gut mit anderen Katzen zurecht. Er findet immer wieder einen Spielkameraden, der dann aber irgendwann vermittelt wird.<br />

Auch Tobi war einmal vermittelt; im Frühling 2010 zu einer Familie mit kleinen Kindern. Nach zwei Wochen wurde er zurückgebracht.<br />

Er hatte sich die ganze Zeit unter dem Bett versteckt. Es muss für ihn der reinste Horror gewesen sein: zum<br />

ersten Mal in einer richtigen Wohnung, keine anderen Katzen <strong>und</strong> sicher lebhafter Betrieb mit den kleinen Kindern.<br />

Das Tierheim war seine Welt, in der er Versorgung <strong>und</strong> Geborgenheit <strong>und</strong> lustige Spielkameraden erlebt hatte. Er war so froh<br />

wieder „daheim“ zu sein. Aber es ist jetzt noch schwieriger ihn einzufangen. Wenn Fremde kommen, verschwindet er. Ganz<br />

oben auf dem hohen Kratzbaum versteckt er sich. Zwei Jahre ist Tobi jetzt schon bei uns.<br />

Vielleicht würde er sich leichter anderswo einleben, wenn er zusammen mit seinem momentanen Kumpel vermittelt würde.<br />

Oder wenn in seinem neuen Heim fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> spielfreudige Katzen schon vorhanden wären. Und seine neuen<br />

„Dosenöffner“ müssten ihm sehr viel mehr Zeit zur Umstellung <strong>und</strong> Eingewöhnung geben. Ilse von Bosse<br />

Valentin Markus Dipl.-Ing. (FH)<br />

Ingenieurbüro für Vermessung<br />

Crailsheim<br />

Tel. 07951/959113<br />

Tierärztliche Praxis<br />

Dr. Willi Viehmann<br />

Rubensstr. 24, 74575 Schrozberg<br />

Telefon 0 79 35/5 44


Tag der<br />

offenen<br />

Tür<br />

am 4.9.2011<br />

15


16<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Unsere<br />

Geschichte mit<br />

Es war der<br />

erste strahlende<br />

Frühlingssamstag,<br />

als wir mit einem Schulkameraden samt seiner Familie<br />

im Café Kett in Crailsheim saßen. Wir sprachen über<br />

H<strong>und</strong>e <strong>und</strong> er erzählte uns, dass er mit seinen Kindern<br />

ab <strong>und</strong> an mit H<strong>und</strong>en aus dem Tierheim Crailsheim<br />

Gassi geht.<br />

Da wir beide mit H<strong>und</strong>en groß geworden sind <strong>und</strong> wir<br />

schon länger über einen eigenen H<strong>und</strong> nachdachten,<br />

haben wir uns noch am selben Tag im Tierheim verabredet.<br />

Ich kannte das Tierheim bereits aus der Jugend, da<br />

wir unsere H<strong>und</strong>e dort immer zum „H<strong>und</strong>eurlaub“ in<br />

Betreuung gaben. Und auch aus unserer direkten Nachbarschaft<br />

wussten wir, dass Rowdy, ein H<strong>und</strong> aus dem<br />

Tierheim, aufgenommen worden war.<br />

Doch zurück zu Samstag: Wir waren alle sehr gespannt,<br />

auf welche H<strong>und</strong>e wir treffen würden.<br />

Im Tierheim selbst wurden wir von Beginn an unheimlich<br />

fre<strong>und</strong>lich behandelt <strong>und</strong> wir waren mächtig überrascht,<br />

wie viel im Tierheim los war. Wir liefen zunächst<br />

durch das Gebäude, in dem die H<strong>und</strong>e untergebracht<br />

waren <strong>und</strong> schauten uns einen nach dem anderen an.<br />

Alle waren aufgeregt <strong>und</strong> es schien, als ob die H<strong>und</strong>e<br />

uns zuriefen: „Nehmt mich mit zum Spazieren.“ Schließlich<br />

kamen wir zur letzten Box. In der linken hinteren<br />

Ecke lag ein H<strong>und</strong> ganz still <strong>und</strong> leise in seinem Korb <strong>und</strong><br />

wollte von uns <strong>und</strong> der Welt zunächst überhaupt nichts<br />

wissen. So gingen wir mit einem anderen H<strong>und</strong> Gassi.<br />

Als wir zurückkamen, wollten wir unbedingt noch einmal<br />

nach diesem ruhigen H<strong>und</strong> sehen. Er schien uns<br />

einfach anders zu sein als alle anderen. Und da lag er<br />

noch immer, doch als er uns dieses Mal bemerkte, kam<br />

er spontan auf uns zu <strong>und</strong> ließ sich sogar durch das Gitter<br />

streicheln. Wahrscheinlich war es genau in diesem<br />

Moment bereits um uns geschehen.<br />

Ich dachte mir: „Das kann kein Zufall sein“ <strong>und</strong> sagte zu<br />

meiner Partnerin, dass wir auf jeden Fall mal mit Charly<br />

spazieren gehen müssen.<br />

Nach ca. 1 Woche war es dann so weit. Wir nahmen<br />

Charly zu unserer ersten R<strong>und</strong>e mit <strong>und</strong> besuchten ihn<br />

anschließend regelmäßig 1- bis 2-mal die Woche, um<br />

mit ihm spazieren zu gehen.<br />

Während dieser Zeit versorgte uns Herr Löbrich mit weiteren<br />

Informationen über Charly <strong>und</strong> schon nach kurzer<br />

Zeit wurde uns auch erlaubt, Charly für ein paar St<strong>und</strong>en<br />

mit nach Hause zu nehmen.<br />

So konnten wir uns Schritt für Schritt ein Bild von Charly<br />

machen <strong>und</strong> uns aneinander gewöhnen. An Ostern war<br />

es dann so weit <strong>und</strong> wir holten Charly zu uns nach Beuerlbach.<br />

Er ist ein fester Bestandteil unseres Lebens geworden<br />

<strong>und</strong> bereichert jeden Tag für uns. Wie bei allem<br />

im Leben gab es auch bei uns schon einige Höhen <strong>und</strong><br />

Tiefen. Aber wir lernen alle drei jeden Tag voneinander<br />

<strong>und</strong> es ist toll zu beobachten, wie wir es Tag für Tag besser<br />

schaffen, Charlys Signale zu verstehen.<br />

Irgendwie haben wir den Eindruck, dass Charly sehr<br />

dankbar ist, dass er bei uns ein Zuhause gef<strong>und</strong>en hat.<br />

Vielleicht liegt es auch daran, dass er in den Sommerferien<br />

seinen ersten Urlaub mit uns gemeinsam in Österreich<br />

verbringen durfte. Wer weiß …<br />

Vielen Dank an das ganze Tierheim-Team für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen sowie eine<br />

unkomplizierte Vermittlung.<br />

Kathrin Strohmeier<br />

<strong>und</strong><br />

Mark Schweitzer-Pullar


Tierliebe Helfer gesucht<br />

Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Tieren haben, sind Sie bei uns herzlich willkommen. Wir suchen freiwillige<br />

Helfer, die uns bei der täglichen Arbeit im Tierheim unterstützen. Sie können sich im Bereich des H<strong>und</strong>e- <strong>und</strong>/oder<br />

Katzenhauses einbringen, wie z. B. Gassi gehen mit den H<strong>und</strong>en, Versorgung der Tiere, Übernahme eines<br />

Dienstes nach Einarbeitung während der Öffnungszeiten.<br />

Bitte melden Sie sich ganz unverbindlich unter Tel.-Nr. 07951/294777<br />

oder persönlich im Tierheim während der Öffnungszeiten<br />

täglich von 17.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Tierärztliche Klinik für Kleintiere<br />

Dr. D. Hörber <strong>und</strong><br />

Dr. J. Lauer<br />

Tel. (Notruf): 0 98 51/17 37<br />

Heininger-Ring 17, 91550 Dinkelsbühl<br />

Fax 0 98 51/1309, www.tierklinik-dkb.de<br />

• Restaurierungsarbeiten<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Treppen, Treppenbeläge<br />

• Bodenbeläge<br />

• Badgestaltung<br />

• Thekenplatten<br />

• Tierfiguren<br />

• Brunnen<br />

Herzlichen<br />

Dank!<br />

ALWICO<br />

Hesterberg GmbH<br />

Pistoriusstraße 43 - 45<br />

74564 Crailsheim<br />

Telefon<br />

0 79 51 / 93 90-0<br />

Telefax<br />

0 79 51 / 93 90-55<br />

17


Die Verwendung des Begriffs<br />

„Kampfh<strong>und</strong>“ wurde im Jahr<br />

2000 durch die verstärkte Medienberichterstattung,<br />

aufgr<strong>und</strong><br />

einiger Angriffe von H<strong>und</strong>en auf<br />

Menschen, erneut in den Wortschatz der Öffentlichkeit gelegt.<br />

Der tödliche Übergriff (26. Juni 2000) zweier H<strong>und</strong>e<br />

auf einen kleinen Jungen, Volkan Kaya, sechs Jahre, versetzte<br />

die Gesetzgeber der B<strong>und</strong>esländer in Diskussions<strong>und</strong><br />

Handlungszwang. Es wurden H<strong>und</strong>everordnungen<br />

zum Schutz der Öffentlichkeit erlassen. Haltern der H<strong>und</strong>e<br />

bestimmten Rassen wurden sehr fragliche Tests auferlegt.<br />

Gemeinden führten H<strong>und</strong>esteuersatzungen ein, in denen<br />

einige Rassen als „Kampfh<strong>und</strong>e“ bezeichnet wurden <strong>und</strong><br />

mit einem vielfach höheren Satz besteuert wurden als<br />

andere Rassen. Die Bild-Zeitung wurde das Blatt, welches<br />

reißerische Fotos einstellte <strong>und</strong> zum Töten der Bestien aufforderte,<br />

eine Massenhysterie entstand. Es wurden H<strong>und</strong>e-<br />

KZs gebaut (Harburger Halle, Hamburg). H<strong>und</strong>ehalter dieser<br />

Rassen trauten sich nur noch nachts auf die Straße, um<br />

ihren H<strong>und</strong> auszuführen. Die Tierheime füllten sich. H<strong>und</strong>erte<br />

von H<strong>und</strong>en wurden wegen angeblicher Gefährlichkeit<br />

eingezogen <strong>und</strong> getötet. Niedersachsen, Hessen <strong>und</strong><br />

NRW töteten wie am Fließband. Allen voran Hamburg.<br />

Der Begriff Kampfh<strong>und</strong> bezeichnet im eigentlichen Sinn<br />

H<strong>und</strong>e, die zu Tierkämpfen, insbesondere zu H<strong>und</strong>ekämpfen<br />

gezüchtet, ausgebildet <strong>und</strong> eingesetzt werden. Er bezeichnet<br />

also keine bestimmte Rasse, sondern lediglich ein<br />

bestimmtes Einsatzgebiet. In den Kulturen der Frühzeit der<br />

Menschheit wurden sehr große H<strong>und</strong>e des Mastiff-Typs als<br />

Kriegsh<strong>und</strong>e eingesetzt. Häufig trugen sie Messer oder<br />

Fackeln am Halsband. Im antiken Rom ließ man H<strong>und</strong>e<br />

gegen Bären, Löwen <strong>und</strong> Gladiatoren kämpfen! Im 18. <strong>und</strong><br />

18<br />

Tierschutz Post 2011<br />

American Pit Bull Terrier<br />

Staffordshire Terrier & Co. ...<br />

„Kampfh<strong>und</strong>e“<br />

– oder was wir<br />

daraus machen!<br />

19. Jahrh<strong>und</strong>ert, die Blütezeit der H<strong>und</strong>ekämpfe,<br />

verloren die Zuschauer das Interesse<br />

an der unblutigen Kampfweise der<br />

Bulldoggen, welche sich schnell in den<br />

Gegner verbissen <strong>und</strong> nicht mehr losließen,<br />

bis dieser getötet war. Es wurden Terrier eingekreuzt, so entwickelte<br />

sich der so genannte „Bull-and-Terrier“, heute „Bullterrier“.<br />

Die Bezeichnung „Kampfh<strong>und</strong>“ reflektiert hier<br />

lediglich die historischen Hintergründe der Tiere.<br />

Seit der Mensch begann Geschehenes in Bildern darzustellen<br />

oder aufzuschreiben, findet der H<strong>und</strong> als Jagdh<strong>und</strong><br />

große Anerkennung. Felsenmalereien aus dem heutigen<br />

Anatolien zeigen eine Hirschjagd mit Pfeil <strong>und</strong> Bogen.<br />

Diese Bilder (vermutlich aus der Zeit um 6000 – 7000<br />

v. Chr.) stellen an der Seite des Jägers einen großen H<strong>und</strong><br />

dar, der den neuzeitlichen Mastiffs sehr ähnlich gewesen<br />

sein muss. „Man richtet sie auch ab die Bäre, wilde<br />

Schweine, Hirsche, u.s.w. bey den Ohren zu fassen, <strong>und</strong> fest<br />

zu halten, ohne sie zu beschädigen. Wenn sie frei herumlaufen,<br />

sind sie zahm <strong>und</strong> gutherzig ... Die Schnauze ist<br />

dick, kurz glatt ... der Kopf dick <strong>und</strong> breit ..."<br />

(Originalzitat FRANZ 1781).<br />

Die Geschichte dieser H<strong>und</strong>e ist lang, zum Teil gut dokumentiert<br />

<strong>und</strong> grausam.<br />

Grausam immer dann, wenn der Mensch sie als „Kampfmaschinen“<br />

missbraucht <strong>und</strong> abrichtet, um sein Gegenüber<br />

auf Kommando zu zerfleischen. Es ist nicht abzustreiten,<br />

dass diese Rassen für den Zweck des Kampfes von<br />

uns gezüchtet wurden! Es ist auch nicht abzustreiten, dass<br />

solche Tiere in den falschen Händen beängstigend wirken<br />

können. Gerade dann, wenn Menschen, die ein schweres<br />

Problem mit sich selber haben, Tiere anschaffen, um ihr<br />

fehlendes Selbstbewusstsein nach außen hin zu stärken ...


Kampfh<strong>und</strong>e, <strong>und</strong> was wir daraus machen<br />

Kriegs- oder Waffenh<strong>und</strong>, der Kampfh<strong>und</strong> gemacht für den<br />

H<strong>und</strong>ekampf oder der Jagdh<strong>und</strong>, sie werden alles für uns<br />

sein, genauso Familienh<strong>und</strong> <strong>und</strong> treuer Gefährte.<br />

Um den letzten Satz fachlich zu bestätigen, folgend ein<br />

Auszug einer Doktorarbeit (Tina Johann 2004), Institut für<br />

Tierschutz <strong>und</strong> Verhalten der Tierärztlichen Hochschule<br />

Hannover.<br />

„... In dieser Studie wurde beim Vergleich der Rassen American<br />

Staffordshire Terrier, Bullterrier, Dobermann, Rottweiler,<br />

Staffordshire Bullterrier <strong>und</strong> H<strong>und</strong>en vom Pitbull-<br />

Typus mit der Kontrollgruppe der Golden Ret riever kein<br />

Unterschied im Auftreten von inadäquat aggressivem Verhalten<br />

festgestellt. Es ist somit ethologisch nicht vertretbar,<br />

dass bestimmte H<strong>und</strong>erassen vom Gesetzgeber <strong>und</strong><br />

der Gesellschaft diskriminiert werden ...“ (Seite 75)<br />

„... Die Ergebnisse zeigen, dass es nicht legitim ist, bestimmte<br />

Rassen zu diskriminieren <strong>und</strong> sie den Verboten<br />

<strong>und</strong> Einschränkungen von so genannten Rasselis ten zu unterwerfen.<br />

Vielmehr sollte in unserer Gesellschaft ein kompetenter,<br />

fachlich gebildeter <strong>und</strong> verantwortungsvoller<br />

H<strong>und</strong>ebesitzer gefördert werden, denn dies ist eine wirkungsvolle<br />

Maßnahme, um Verhaltensproblemen bei<br />

Haush<strong>und</strong>en vorzubeugen.“ (Seite 78)<br />

Trotz der in Deutschland vorhandenen besonderen Zuchtbedingungen<br />

<strong>und</strong> des Importverbotes scheint es immer<br />

noch möglich zu sein, H<strong>und</strong>e dieser Rasse zu bekommen.<br />

In der Regel haben Personen, die ihr fehlendes Selbstbewusstsein<br />

damit kaschieren wollen, solche H<strong>und</strong>e. Dass die<br />

Ortspolizei solche H<strong>und</strong>e nur mit einem Wesenstest toleriert,<br />

weiß man angeblich nicht. Ohne diesen Wesenstest<br />

werden sie deshalb von der Ortspolizei eingezogen.<br />

Unser Tierschutzverein hat schon in der Vergangenheit<br />

mehrmals diese Problematik lösen müssen.<br />

So betreuen wir derzeit drei American Staffordshire Terrier<br />

in unserem Tierheim, alle unter einem Jahr <strong>und</strong> ohne<br />

Wesenstest! Ihre Namen sind Attila, Brutus <strong>und</strong> Sultan,<br />

Namen, die wir mit Stärke verbinden. Stärke <strong>und</strong> Sicherheit<br />

hätten sie von ihren Besitzern erfahren <strong>und</strong> kennen lernen<br />

sollen. Aber fehlende Sozialisierung führten zu ihrer großen<br />

Unsicherheit. Der fehlende Wesenstest <strong>und</strong> die angedrohte<br />

Einziehung durch die Ortspolizei führte zu einer Abgabe<br />

an uns. Unser Tierheimleiter muss die unsicheren,<br />

aber ganz ohne Frage liebenswerten Tiere in kürzester Zeit<br />

auf den Wesenstest vorbereiten. Die Kosten trägt der Verein!<br />

Dieser Artikel soll aufklären <strong>und</strong> bittet, negative Vorurteile<br />

gegenüber bestimmter Rassen aus einem breiteren Blickfeld<br />

zu betrachten <strong>und</strong> den verantwortungsvollen Umgang<br />

unserer H<strong>und</strong>e, ganz gleich welcher Rassen, zum Wohl der<br />

Tiere <strong>und</strong> der Öffentlichkeit unterstreichen.<br />

Kathrin Rosenitsch<br />

19


Die Schäferh<strong>und</strong>keratitis ist eine chronische, oberflächliche<br />

Entzündung der Hornhaut, die mit Rötung, Grau- <strong>und</strong><br />

Braunfärbung (Pigmentation) der Hornhaut einhergeht.<br />

Als Schäferh<strong>und</strong>keratitis wird sie bezeichnet, weil der<br />

Schäferh<strong>und</strong> die am häufigsten betroffene H<strong>und</strong>erasse<br />

ist. Aber auch alle anderen H<strong>und</strong>erassen sowie Mischlinge<br />

können erkranken. Die medizinische Bezeichnung ist<br />

Keratitis superficialis chronica.<br />

Die Krankheit beginnt meist an beiden Augen gleichzeitig.<br />

Am äußeren Augenwinkel am Übergang zwischen<br />

weißer Sklera <strong>und</strong> transparenter Hornhaut kommt es zum<br />

Einwachsen von Blutgefäßen, dadurch entsteht eine <strong>und</strong>urchsichtige<br />

rote oder graurosa Erhebung auf der Hornhaut.<br />

Beim Fortschreiten der Krankheit dehnt sich diese<br />

Veränderung in Richtung Hornhautzentrum aus. In den<br />

Randbereichen kommt es zum Einwandern pigmentbildender<br />

Zellen <strong>und</strong> verleiht der Hornhaut ein braunschwarzes,<br />

stumpfes Aussehen. Ohne Behandlung schreitet<br />

der Entzündungsprozess fort, bis schließlich die<br />

gesamte Hornhaut braunschwarz pigmentiert ist. Da die<br />

Keratitis chronica beide Augen betrifft, führt sie dann zur<br />

vollständigen Erblindung des H<strong>und</strong>es. Anfangs ist für den<br />

Besitzer nur eine rote Bindehaut (Bindehautentzündung)<br />

<strong>und</strong> eine leichte Trübung der Hornhaut im Augenwinkel<br />

(bei 9 bzw. 3 Uhr) zu erkennen.<br />

20<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Schäferh<strong>und</strong>keratitis<br />

(eine chronische Hornhautentzündung)<br />

Die Ursachen der Schäferh<strong>und</strong>keratits sind bis heute noch<br />

nicht genau geklärt. Man geht von einem autoimmunen<br />

Krankheitsgeschehen aus. Beim Deutschen Schäferh<strong>und</strong><br />

scheint auch eine erbliche Veranlagung vorzuliegen.<br />

Sicher ist, dass der ultraviolette Strahlenanteil des Sonnenlichtes<br />

als auslösender Faktor für den Ausbruch der<br />

Krankheit <strong>und</strong> für neue Krankheitsschübe verantwortlich<br />

ist.<br />

Eine Heilung der Schäferh<strong>und</strong>keratitis ist nach heutigem<br />

Stand der Wissenschaft leider noch nicht möglich. Mit einer<br />

lebenlangen, konsequenten Behandlung kann<br />

diese Erkrankung in vielen Fällen sehr gut unter Kontrolle<br />

gebracht werden. Besonders bei frühzeitigem Erkennen<br />

<strong>und</strong> Behandeln kann wieder eine durchsichtige<br />

Hornhaut erreicht werden.<br />

Zur Behandlung wird Cortison eingesetzt entweder als Injektion<br />

in den Bindehautsack oder als Augentropfen <strong>und</strong><br />

-salben. In letzter Zeit bevorzugt man den Wirkstoff<br />

Ciclosporin (Augensalbe, 1- bis 2-mal täglich anwenden),<br />

der mit weniger Nebenwirkungen behaftet ist <strong>und</strong> sehr<br />

gute Therapieergebnisse bringt.<br />

Besonders wichtig ist auch die<br />

Vermeidung von übermäßiger<br />

UV-Strahlung (große Höhen, Sonnenschein<br />

in Gewässernähe, bei<br />

Schnee <strong>und</strong> wolkenlosem Himmel).<br />

Lässt sich der Aufenthalt im Freien<br />

nicht vermeiden, hat sich das Tragen<br />

von Sonnenbrillen bewährt.<br />

Die H<strong>und</strong>e gewöhnen sich in der<br />

Regel schnell an die Brille.<br />

Dr. Angelika Meißner


Seiko<br />

Schnauzer-Mix<br />

*2006<br />

männlich<br />

sucht<br />

dringend<br />

ein<br />

Zuhause<br />

Unser Seiko ist ein sehr lieber, anhänglicher <strong>und</strong><br />

verschmuster H<strong>und</strong>, der dringend ein Zuhause<br />

sucht. Die Gr<strong>und</strong>kommandos kennt er, jedoch<br />

kann man ihm noch viel antrainieren, da er sehr<br />

schnell dazulernt. Mit anderen H<strong>und</strong>en verträgt<br />

er sich bedingt, dies hängt immer davon ab, wie<br />

sich sein Gegenüber verhält. Die Verträglichkeit<br />

mit Katzen <strong>und</strong> Kleintieren wird im Einzelfall getestet.<br />

Leider hat Seiko eine Schäferh<strong>und</strong>keratitis<br />

<strong>und</strong> muss daher lebenslang zweimal<br />

täglich Augensalbe bekommen, ansonsten<br />

würde er erblinden. Dies lässt er<br />

aber geduldig über sich ergehen <strong>und</strong> er ist<br />

dadurch auch nicht weiter eingeschränkt.<br />

Gerne können in Seikos neuem Zuhause auch<br />

Kinder sein, diese sollten bereits im Schulalter<br />

sein, sodass sie die Rückzugs- <strong>und</strong> Ruhephasen<br />

eines H<strong>und</strong>es verstehen <strong>und</strong> akzeptieren können.<br />

Seiko ist auch für H<strong>und</strong>eanfänger geeignet.<br />

Ölmühlweg 17<br />

74564 Crailsheim<br />

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21


Millionen von Senioren können sich nicht irren: Viele über<br />

60-Jährige teilen ihr Leben mit einem H<strong>und</strong>, einer Katze,<br />

Ziervögeln oder anderen Kleintieren. Und es tut ihnen<br />

gut.<br />

Wissenschaftler haben herausgef<strong>und</strong>en, dass die Menschen<br />

vom Zusammenleben mit ihren Haustieren ges<strong>und</strong>heitlich<br />

profitieren. Allein das Streicheln eines H<strong>und</strong>es<br />

kann den Blutdruck <strong>und</strong> den Puls senken. Tierbesitzer<br />

brauchen im Schnitt weniger Medikamente, das „Gassigehen“<br />

bei jedem Wetter stärkt die Abwehrkräfte, den<br />

Kreislauf, die Muskeln <strong>und</strong> Gelenke. Tiere nehmen ihre<br />

Menschen in die Verantwortung <strong>und</strong> fordern sie zum Dialog.<br />

Das hilft gegen Depressionen <strong>und</strong> Einsamkeit <strong>und</strong><br />

fördert Gefühle wie Zärtlichkeit <strong>und</strong> Freude.<br />

Fest steht: Tiere sind wie Medizin.<br />

Allerdings, wer sich im Alter noch ein Haustier anschaffen<br />

möchte, sollte die Vor- <strong>und</strong> die Nachteile, die eine<br />

Tierhaltung mit sich bringt, kritisch abwägen. Die Anschaffung<br />

eines tierischen Begleiters muss gut überlegt<br />

sein, denn Lebenserwartung, Haltung, Temperament <strong>und</strong><br />

22<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Im<br />

Alter<br />

noch<br />

ein<br />

Haustier<br />

– vernünftig oder<br />

verantwortungslos ?<br />

Kosten müssen zum Halter passen. Was nützt es, wenn<br />

sich der putzige Welpe in einen temperamentvollen, großen<br />

H<strong>und</strong> verwandelt, der seinen Halter bei weitem überfordert<br />

bzw. wenn sich der niedliche Hamster zum nächtlichen<br />

Störenfried entwickelt.<br />

Nicht zu unterschätzen ist der Ges<strong>und</strong>heitszustand des<br />

zukünftigen Tierbesitzers. Ein Tier benötigt Pflege <strong>und</strong> Beschäftigung.<br />

Sind die Tierbesitzer in der Lage, sich all diesen<br />

Verantwortungen in den nächsten Jahren zu stellen?<br />

Was geschieht mit dem Haustier, wenn ich krank werde<br />

bzw. wenn mein tierischer Begleiter mich überlebt? Diese<br />

Fragen sind zwar unangenehm, aber jeder Senior/jede<br />

Seniorin sollte sich ihnen stellen – <strong>und</strong> zwar frühzeitig<br />

<strong>und</strong> nicht erst, wenn es bereits zu spät ist.<br />

Sie können z. B. dem/den Haupterben auferlegen, dass<br />

das Tier bis zu seinem Lebensende untergebracht <strong>und</strong> gepflegt<br />

wird. Die Kosten für die Unterbringung <strong>und</strong> Pflege<br />

sind aus dem Nachlass zu erstatten. Sie können ebenfalls<br />

bestimmen, ob z. B. mit Hilfe eines Tierschutzvereins ein<br />

neues, gutes Zuhause gesucht werden soll.


Dafür können sie den Tierschutzverein<br />

im Testament bedenken,<br />

sodass ihr Tier sofort ins Tierheim<br />

aufgenommen <strong>und</strong> dort fürsorglich<br />

gepflegt wird, bis das neue,<br />

passende Zuhause gef<strong>und</strong>en ist.<br />

Was nicht geht, ist, dass ein ges<strong>und</strong>es<br />

Tier eingeschläfert werden<br />

soll, sobald der Halter/die Halterin<br />

gestorben ist.<br />

Insbesondere für Alleinstehende<br />

oder verwitwete Tierfre<strong>und</strong>e, die<br />

mit ihrem Vermögen ihr Haustier<br />

absichern möchten, ist es bedeutsam,<br />

frühzeitig über das eigene<br />

Testament nachzudenken.<br />

Aber es muss ja nicht immer ein<br />

junges Tier sein, das einem im<br />

Alter begleitet. In den Tierheimen<br />

gibt es genug „tierische Senioren“,<br />

die auf eine gute Vermittlung warten.<br />

Und ist die Frage, wer sich im<br />

Falle eines Falles um den tierischen<br />

Hausgenossen kümmert,<br />

geklärt, steht der Vermittlung<br />

eines ruhigen, älteren Tieres an<br />

Senioren nichts im Wege.<br />

Folgende Fragen sollten Sie<br />

sich stellen (<strong>und</strong> ehrlich beantworten),<br />

wenn Sie sich für<br />

ein Haustier interessieren:<br />

• Bin ich noch rüstig für gemächliche Spaziergänge <strong>und</strong> gerne draußen in der Natur?<br />

• Habe ich Freude an der Verantwortung für ein Haustier oder bedeutet es für mich eher eine Last?<br />

• Bin ich auch bereit mich auf die Eigenheiten <strong>und</strong> Gebrechen eines vierbeinigen Seniors einzulassen?<br />

• Ist jemand da, der sich um mein Tier kümmert, wenn ich krank werde oder sich mein Ges<strong>und</strong>heitszustand dauerhaft<br />

verschlechtert?<br />

• Weiß ich, wo mein Tier dann unterkommen kann <strong>und</strong> kann ich eventuell anfallende Kosten von meiner Rente tragen?<br />

• Weiß ich, was passiert, wenn mich mein Haustier überlebt?<br />

Wenn Sie alle Fragen überdacht haben <strong>und</strong> mit „Ja“ beantworten können, steht Ihrem Zusammenleben<br />

mit einem Haustier auch im Alter nichts im Wege. Andrea Stapf<br />

23


24<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Zuhause<br />

gesucht!<br />

Lucky<br />

Schäferh<strong>und</strong>-Mischling<br />

*9/2009, männlich<br />

Lucky ist, seinem Alter entsprechend,<br />

sehr verspielt, agil <strong>und</strong><br />

fre<strong>und</strong>lich. Er hat bereits eine gute<br />

Gr<strong>und</strong>erziehung, die problemlos<br />

weiter ausgebaut werden kann. Er<br />

ist ein kleiner Dickkopf <strong>und</strong> testet<br />

seine Grenzen aus. Ein geradliniger<br />

Umgang mit ihm ist daher wichtig,<br />

da er sonst versucht die Führung<br />

zu übernehmen. Auch sollte ein<br />

agiler H<strong>und</strong> wie Lucky dementsprechend<br />

ausgelastet werden.<br />

Mit Hündinnen verträgt er sich<br />

gut, mit Rüden bedingt, je nachdem,<br />

wie sich sein Gegenüber<br />

verhält. Kinder in seinem neuen<br />

Zuhause sollten im Schulalter sein,<br />

damit sie die Rückzugs- <strong>und</strong> Ruhephasen<br />

eines H<strong>und</strong>es verstehen<br />

<strong>und</strong> akzeptieren können. Gerne<br />

kann man im Tierheim Crailsheim<br />

Lucky näher kennen lernen.<br />

Aktuell zu vermittelnde Tiere unter<br />

www.tierheim-crailsheim-ev.de<br />

Neo<br />

Weißer Schäferh<strong>und</strong><br />

*2007, männlich<br />

Für Neo suchen wir ein Herrchen<br />

oder Frauchen mit H<strong>und</strong>eerfahrung,<br />

da er ein nervöser <strong>und</strong> unruhiger<br />

H<strong>und</strong> ist, der einen starken Schutztrieb<br />

im eigenen Revier zeigt. Er ist<br />

extrem verspielt <strong>und</strong> sollte auf jeden<br />

Fall über Kopfarbeit ausgelastet<br />

werden. Neo lernt unheimlich<br />

schnell. Seinen Spieltrieb kann man<br />

sehr gut nutzen um ihm neue Kommandos<br />

<strong>und</strong> Tricks beizubringen.<br />

Eine gute Erziehung hat er bereits.<br />

Mit anderen H<strong>und</strong>en ist er verträglich.<br />

Mit Katzen oder Kleintieren hat<br />

er bisher keine Erfahrungen gemacht.<br />

Dies wird von uns im Einzelfall<br />

getestet. Kinder in seinem<br />

neuen Zuhause sollten mindestens<br />

14 Jahre alt sein, damit sie die Rückzugs-<br />

<strong>und</strong> Ruhephasen eines H<strong>und</strong>es<br />

verstehen <strong>und</strong> akzeptieren können.<br />

Stella<br />

Malinois-Mix<br />

*2006, weiblich<br />

Stella kam als F<strong>und</strong>h<strong>und</strong> zu uns<br />

ins Tierheim. Sie ist sehr anhänglich,<br />

verschmust <strong>und</strong> hat<br />

bisher wenig Erziehung genossen.<br />

Da Malis sehr intelligente<br />

H<strong>und</strong>e sind, kann man die<br />

Erziehung schnell ausbauen.<br />

Außerdem muss bei diesen<br />

H<strong>und</strong>en auch eine regelmäßige<br />

Auslastung über Kopfarbeit erfolgen.<br />

Stella verträgt sich mit<br />

anderen H<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Tieren.<br />

Wenn in ihrem neuen Zuhause<br />

andere Tiere leben sollten, tes -<br />

ten wir die Verträglichkeit im<br />

Einzelfall. Auch für H<strong>und</strong>eanfänger<br />

ist Stella gut geeignet.<br />

Alleine bleiben mag sie jedoch<br />

nicht sehr gerne. Gerne kann<br />

man sie beim Gassigehen näher<br />

kennenlernen.


Lucky<br />

Cocker-Spaniel , *2005, männlich<br />

Lucky ist ein unsicherer H<strong>und</strong>, für den wir konsequente<br />

neue Besitzer suchen, da er bereits zugeschnappt hat.<br />

Sobald er merkt, dass jemand nicht geradlinig ist, übernimmt<br />

er die Führung. Er eignet sich gut als Zweith<strong>und</strong>.<br />

Mit Katzen <strong>und</strong> anderen Kleintieren hat er noch keine<br />

Erfahrungen gemacht. Sollten in seinem neuen Zuhause<br />

andere Tiere leben, testen wir die Verträglichkeit im Einzelfall.<br />

Kinder in seinem neuen Zuhause sollten mindes -<br />

tens 12 Jahre alt sein. Lucky verfügt über einen sehr guten<br />

Gehorsam, ist sehr verschmust <strong>und</strong> liebesbedürftig.<br />

Nero<br />

Dobermann, *2003, männlich<br />

Unser Nero ist ein sehr anhänglicher, verschmuster <strong>und</strong><br />

verspielter H<strong>und</strong>. Er hat bereits eine gute Erziehung, die<br />

auch noch ausgebaut werden kann. Nero spielt unheimlich<br />

gerne Ball, so wie er auch ausgiebig Streicheleinheiten<br />

genießt. Kinder in seinem neuen Zuhause<br />

sollten schon etwas älter sein (ca. 12 Jahre) sodass sie<br />

seine Rückzugs- <strong>und</strong> Ruhephasen akzeptieren können.<br />

Mit anderen H<strong>und</strong>en verträgt sich Nero bedingt, dies<br />

hängt aber auch immer von seinem Gegenüber ab. Wir<br />

suchen für Nero ein konsequentes neues Herrchen<br />

<strong>und</strong>/oder Frauchen.<br />

H. G. Ludwig<br />

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Brauerei-Gasthof<br />

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Gröningen<br />

Tel. 07955/1319<br />

25


26<br />

Tierschutz Post 2011<br />

Warum soll ich<br />

Mitglied werden<br />

Unser Tierschutzverein ist für den Altkreis<br />

Crailsheim zuständig. In dem von uns<br />

betreuten Gebiet wohnen ca. 85.000<br />

Einwohner. Trotz dieser großen Bevölkerungsanzahl<br />

werden wir von nur ca.<br />

320 Einwohnern in Form einer Mitgliedschaft<br />

unterstützt.<br />

Vergleichbare Tierschutzvereine, die<br />

in etwa die gleiche Einwohneranzahl<br />

betreuen, haben in der Regel über 1.000<br />

Mitglieder.<br />

„Dasss eeiinmal das Wort<br />

Tieerschhuutz geschaffen<br />

wwerrdden musste,<br />

ist eiine dder blamabelsten<br />

Angelegenheiten<br />

dderr menschlichen<br />

Enttwicklung.“<br />

(Theodor Heuss)<br />

Woran liegt dieses Desinteresse im Hohenloher Raum?<br />

Ist es die Höhe des Beitrages von 20,00 € jährlich für die<br />

Einzelmitgliedschaft oder 30,00 € jährlich für die Familienmitgliedschaft?<br />

Liegt es daran, dass eine Vielzahl von politischen Mandatsträgern<br />

auch keine Mitglieder sind <strong>und</strong> deshalb auch von uns<br />

eventuell nicht zu Werbezwecken genutzt werden können?<br />

Oder ist es ein spezifisch auf unseren Raum vorhandenes<br />

Desinteresse an unserer Tierschutzarbeit?<br />

Welche Vorteile hat unser Tierschutzverein durch eine<br />

höhere Zahl von Mitgliedern?<br />

Durch eine höhere Zahl von Mitgliedern hat der Tierschutzverein<br />

mehr politisches Gewicht.<br />

Mehr Mitgliedsbeiträge führen zu einer größeren wirtschaftlichen<br />

Unabhängigkeit in unserer Tierschutzarbeit.<br />

Für unsere Arbeit brauchen wir ehrenamtliche Mitarbeiter zur<br />

Erledigung der Aufgaben. Wir hoffen, dass von den neuen<br />

Mitgliedern sich auch viele noch bei uns ehrenamtlich engagieren.<br />

Deshalb meine große Bitte,<br />

werden Sie Mitglied bei uns!<br />

Selbstverständlich haben wir auch viele Tierfre<strong>und</strong>e,<br />

die uns in Form einer monatlichen Patenschaft bzw.<br />

Spenden unterstützen, dafür bedanken wir uns herzlich.<br />

Dieses ist natürlich auch eine Alternative.<br />

Heinz-Leo Geurtsen<br />

Vielen Dank • Vielen Dank<br />

Nadine <strong>und</strong> Franzi veranstalteten eine Spendenaktion<br />

für das neue Tierheim in der Realschule zur Flügelau.<br />

Herzlichen Dank<br />

an die vielen kleinen <strong>und</strong> großen Spender,<br />

die dazu beigetragen haben,<br />

dass ein weiterer Baustein<br />

in Höhe von 100 Euro gekauft werden konnte.<br />

Vielen Dank • Vielen Dank


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