Aufstehen - Kieback & Peter GmbH
Aufstehen - Kieback & Peter GmbH
Aufstehen - Kieback & Peter GmbH
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Schwedenkai Terminal, Kiel<br />
Knotenpunkt mit LON ® SeiTe 4<br />
Hotel The Crystal,<br />
Sölden/Obergurgl, Österreich<br />
Automation auf<br />
hohem Niveau<br />
SeiTe 6<br />
Klimahaus ®<br />
Bremerhaven 8° Ost<br />
Klima hautnah<br />
erleben<br />
SeiTe 10<br />
Hochschulzusammenarbeit<br />
Karriere beginnt hier<br />
SeiTe 20<br />
15. – 19. März<br />
Frankfurt/Main<br />
Halle 10.2, A75<br />
03<br />
techno<br />
logisch<br />
März 2011 www.kieback-peter.de
Editorial<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
Hans-Heinrich Pörtner<br />
i N H A L T<br />
Liebe Leserinnen und Leser 2<br />
Kannegiesser <strong>GmbH</strong>, Vlotho 3<br />
Saubere Lösung<br />
Schwedenkai Terminal, Kiel 4<br />
Knotenpunkt mit LON ®<br />
Gebäudeeffizienz Award 2010 5<br />
And the winner is: technolon ®<br />
Hotel The Crystal,<br />
Sölden/Obergurgl, Österreich 6<br />
Automation auf hohem Niveau<br />
Niederlassung Stuttgart<br />
an neuem Standort 8<br />
Auf Expansionskurs<br />
4.871 euro für<br />
Björn Schulz Stiftung 9<br />
Mitarbeiter helfen Kindern<br />
Klimahaus ®<br />
Bremerhaven 8° Ost 10<br />
Klima hautnah erleben<br />
2 technologisch 03/2011<br />
mein Name ist Hans-Heinrich Pörtner, 44 Jahre alt, Diplom-Ingenieur (FH)<br />
im Bereich Versorgungstechnik und seit 2001 bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> tätig.<br />
Seit dem 1. Januar 2011 leite ich das neue Technische Büro in Osnabrück.<br />
Im Januar haben wir dort unsere Arbeit auf genommen. Die Eröffnung des<br />
Technischen Büros Osnabrück ist für mich die Erfüllung eines persönlichen<br />
Zieles.<br />
„Wir sind alle ein Stück VFL Osnabrück“. So lautet ein geflügeltes Wort im<br />
Landkreis sowie in der „Friedensstadt“ Osnabrück. Ich möchte diesen Satz<br />
ein wenig abändern: „Wir sind alle ein Stück <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>.“<br />
Gemeinsam mit meinem engagierten und qualifizierten Team möchte ich<br />
in unserem neuen Büro nicht nur räumlich näher am Kunden sein. Kundennähe<br />
bedeutet auch: mehr Service, innovative Technik und kompetente<br />
Beratung.<br />
In diesem Sinne: Auf weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
<strong>Aufstehen</strong> 12<br />
Verpassen Sie unsere<br />
ISH-Highlights nicht<br />
Fachhochschule Koblenz,<br />
RheinMoselCampus 14<br />
Management mit BACnet ®<br />
energiemanagement 16<br />
Effizienz vergleichen<br />
und verbessern<br />
Bürger- und<br />
Verwaltungszentrum<br />
Regensburg 17<br />
Energieeffizienz mit Transparenz<br />
Liebherr-Werk, Rostock 18<br />
Gehobenes Niveau<br />
Hochschulzusammenarbeit 20<br />
Karriere beginnt hier<br />
Wohnungsbau-<br />
genossenschaft Olpe 22<br />
Trendsetter<br />
Impressum<br />
Hans-Heinrich Pörtner<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Hans Symanczik (v.i.S.d.P.)<br />
Tempelhofer Weg 50<br />
12347 Berlin<br />
Redaktion:<br />
TEMA Technologie Marketing AG<br />
Theaterstr. 74<br />
52062 Aachen<br />
Druck:<br />
Brimberg Druck und Verlag <strong>GmbH</strong><br />
Dresdner Str. 1<br />
52068 Aachen<br />
Sie wollen die technologisch<br />
bestellen? Ihre Adresse ist<br />
falsch? Nachricht bitte an<br />
info@kieback-peter.de<br />
technologisch Auflage 25.000
DDC4200<br />
Kannegiesser <strong>GmbH</strong>, Vlotho<br />
Saubere Lösung<br />
Die Herbert Kannegiesser <strong>GmbH</strong> aus Vlotho in Ostwestfalen ist einer der<br />
führenden Hersteller für industrielle Wäschereitechnik. Das Produktspektrum<br />
reicht von Waschstraßen, Schleudern und Trocknern über Maschinen<br />
zum Mangeln und Falten bis hin zur automatischen Sortiertechnik. An den<br />
fünf Standorten in Deutschland arbeiten rund 1.300 Mitarbeiter. Inhaber<br />
Martin Kannegiesser ist Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall.<br />
Umfassende integration<br />
Im Werk Vlotho setzt die Firma Kannegiesser bereits seit 2005 auf Gebäudeautomation<br />
von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>. Als Erstes wurde im Werk II eine neue<br />
Kesselanlage in das Automationssystem DDC3000 integriert. „Nach und<br />
nach haben wir dann alle alten Schaltschränke ausgetauscht und durch<br />
moderne Gebäudeautomation von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> ersetzt“, so Detlef Grahl,<br />
Abteilungsleiter technische Dienste. 2008 hat Kannegiesser dann im<br />
Werk I erstmals auch das Automationssystem DDC4000 eingesetzt. In<br />
die Gebäude automation integriert sind Heizung, Klima, Beleuchtung und<br />
Jalousien. Zusammen mit den Automationssystemen wurde mit dem<br />
Gebäude ma na gement-System Neutrino-GLT auch ein zentrales Gebäude-<br />
Kurz und knapp<br />
Gewerkeübergreifende<br />
Integration in DDC4000<br />
Abwärtskompatibel zu vorhandenem<br />
DDC3000-System<br />
24 Stunden Sicherheit durch<br />
Fernüberwachung<br />
Einsatz in der Industrie<br />
Industrie<br />
manage ment installiert. Dieses<br />
umfasst heute sowohl die beiden<br />
Werksgebäude als auch den Zentralversand.<br />
Kontinuierliche Optimierung<br />
Detlef Grahl: „Drei Argumente sind<br />
für mich wichtig. Durch das zentrale<br />
Gebäudemanagement verhindern<br />
wir eine unbefugte Bedienung der<br />
Anlagen. Das gute Regelverhalten<br />
und die Möglichkeit zur kontinuierlichen<br />
Optimierung verbessern die<br />
Energieeffizienz. Und ein sicherer<br />
Anlagenbetrieb wird gewährleistet,<br />
in dem Störungen per SMS auf<br />
mein Handy weitergeleitet werden.<br />
So kann ich auch außerhalb der<br />
Arbeitszeiten schnell reagieren und<br />
die meisten Störungen per Internet-<br />
Fernzugriff auf die Neutrino-GLT<br />
sofort beheben“.<br />
Hans-Heinrich Pörtner,<br />
Jens Sieweke,<br />
Technisches Büro Osnabrück<br />
3
RCN-L<br />
Kurz und knapp<br />
Titelthema<br />
Schwedenkai Terminal, Kiel<br />
Knotenpunkt mit LON ®<br />
Umfassende Anlagenintegration<br />
in DDC4000<br />
technolon ® Raumautomation<br />
für Energieeffizienz und Komfort<br />
Gebäudemanagement mit<br />
Neutrino-GLT<br />
Wer in den beliebtesten Passagierhafen<br />
Deutschlands einläuft, sieht<br />
das 46 Meter hohe Gebäude mit<br />
seiner markanten Form bereits<br />
aus der Ferne. Der am 1. Oktober<br />
2010 eröffnete Schwedenkai ist<br />
ein weiteres architektonisches<br />
Wahrzeichen des Kieler Hafens.<br />
In dem hochmodernen Terminal<br />
stecken zwei Jahre Bauzeit und<br />
eine Investition von 30 Millionen<br />
Euro.<br />
4 technologisch 03/2011<br />
Komplex und multifunktional<br />
Zentrale Funktion des Schweden kais ist die Abfertigung von Passagieren<br />
und Gütern. Fähren der Stena Line und zahlreiche Kreuzfahrtschiffe legen<br />
hier an. Deshalb haben Funktionalität sowie Komfort und Sicher heit für die<br />
Passagiere hohe Priorität. Der Schwedenkai ist dabei mehr als ein Terminal.<br />
In den oberen Etagen, die flexibel aufgeteilt werden können, gibt es Büros<br />
in attraktiver Lage. Außerdem ist der Schweden kai Veranstaltungsort und<br />
bietet Platz für Gastronomie und andere Nutzungen.<br />
Ein so komplexes, multifunktionales Gebäude energieeffizient, wirt schaftlich<br />
und sicher zu betreiben stellt hohe Anforderungen. Deshalb entschied<br />
sich der Betreiber, die Seehafen Kiel <strong>GmbH</strong> & Co. KG, dafür, das Gebäude<br />
mit moderner, intelligenter Gebäudeautomationstechnik auszustatten.<br />
intelligente Gebäudeautomation mit DDC4000<br />
Eingesetzt wurde das Automationssystem DDC4000, das die Anforderungen<br />
optimal erfüllt. Fünf Automationsstationen DDC4200 mit intuitiver Touchscreen-Be<br />
dien oberfläche überwachen, regeln und steuern die Anlagen<br />
für Heizung, Lüftung, Klima tisierung und Kälte. Eine weitere Automationsstation<br />
DDC4200-L integriert die auf LON ® basierende Raumautomation<br />
in das System. Die Raumautoma tion mit LON ® bietet hohe Flexibilität. Zum<br />
einen können Grundrisse ohne aufwendige Neuverkabelung verändert werden.<br />
Zum anderen ist die Integration anderer LON-Komponenten, z. B. aus<br />
den Bereichen Sonnenschutz und Licht, einfach möglich.<br />
effizienz und Komfort mit technolon ®<br />
Das in der Raumautomation des Schwedenkais eingesetzte Automationssystem<br />
technolon ® garantiert hohe Energieeffizienz. Wird ein Raum genutzt,<br />
sorgen die Raumregler RCN-L und RCW-L bedarfsgesteuert zum richtigen<br />
Zeitpunkt für arbeitsgerechte und angenehme Raumkonditionen.<br />
Fotos © Seehafen Kiel<br />
DDC4200
Wird der Raum nicht genutzt,<br />
fahren sie die Energiezufuhr so<br />
weit wie möglich herunter. Der<br />
Raumregler RCN-L ist eu.bac-<br />
zertifiziert, das heißt, seine Regelgenauigkeit<br />
wurde von unab hän -<br />
gi ger Stelle überprüft.<br />
DDC4200 DDC4200 DDC4200<br />
FBU410<br />
Neutrino-GLT<br />
L-IP<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
LON<br />
Ethernet TCP-IP<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCW-L<br />
RCW-L<br />
RCW-L<br />
RCN-L<br />
RCW-L<br />
LON<br />
Der RCW-L ist ein Raumregler mit<br />
Bedienfunktion.<br />
Zentral überwacht und gesteuert<br />
wird die Gebäudeautomation des<br />
Schwedenkais mit dem Gebäudemanagement-System<br />
Neutrino-GLT.<br />
Mit mehr als 30 Anlagenbildern bietet<br />
diese direkten Zugriff auf alle Teile<br />
des Systems und hohe Transparenz.<br />
Störmeldungen helfen dabei, Störungen<br />
schnell zu lokalisieren und zu<br />
beheben. Analysetools unter stützen<br />
bei der Optimierung und sorgen so<br />
für Sicherheit und Effi zienz.<br />
Auch andere Gebäude und Anlagen<br />
der Seehafen Kiel <strong>GmbH</strong> sowie ein<br />
optionales Energiemanagement-<br />
System können in die Neutrino-GLT<br />
– auch nachträglich – integriert<br />
werden. So werden selbst verteilte<br />
Liegenschaften effizient überwacht<br />
und betrieben.<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
Hans-<strong>Peter</strong> Johannsen,<br />
Niederlassung Kiel<br />
DDC4200-L DDC4200<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCN-L<br />
RCW-L<br />
RCW-L<br />
RCW-L<br />
RCW-L<br />
FBU410<br />
N e W S<br />
„Gebäudeeffizienz Award 2010“<br />
And the winner<br />
is: technolon ®<br />
Im Novem ber 2010 wurde das<br />
Automationssystem technolon ®<br />
von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> mit dem<br />
„GebäudeEffizienz Award 2010“<br />
ausgezeichnet.<br />
Der Preis wird jährlich auf der<br />
Kongressmesse GebäudeEffizienz<br />
Dialog in Frankfurt verliehen.<br />
Es gibt drei Kategorien:<br />
„Bestes Automationsprodukt“,<br />
„Bestes Auto mationssystem“<br />
und „Bester Energy Service”.<br />
Die hochkarätige Jury bewertet<br />
Funktionalität, Energieeffizienz,<br />
Kommunikationsfähigkeit und wirtschaftlichen<br />
Nutzen. technolon ®<br />
hatte sich für die Kategorie „Bestes<br />
Automationssystem“ beworben<br />
und war hier erfolgreich.<br />
Bei der Preisverleihung würdigte die<br />
Jury besonders die umfangreichen<br />
Funktionalitäten für Energieeinsparungen<br />
und nachhaltig energie -<br />
effi ziente Gebäudeautomation.<br />
Hans Symanczik,<br />
Zentrale Berlin<br />
5
Fotos © Hotel The Crystal<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Österreich<br />
6 technologisch 03/2011<br />
Hotel The Crystal, Sölden/Obergurgl, Österreich<br />
Automation auf hohem<br />
Der Hotelkomplex The Crystal in<br />
Ober gurgl, einem Ortsteil von Sölden<br />
in Tirol, ist eine der schönsten Wohlfühl-Oasen<br />
der Alpen. The Crystal<br />
Spa bietet Wellness auf 2.000 Quadratmetern<br />
und einen direkten Blick<br />
auf das Panorama der Ötztaler Alpen.<br />
Die hochwertige Gastronomie verbindet<br />
Tradition und moderne kulinarische<br />
Köstlichkeiten.<br />
Nach einer Sanierung und Erweiterung<br />
hat der Bauherr die Energieversorgung<br />
des insgesamt 40.000<br />
Quadratmeter großen Hotelkomplexes<br />
ganz auf erneuerbare Energiequellen<br />
wie Erdwärme und Sonne<br />
umgestellt. <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> setzte<br />
das Energiekonzept mit intelligenter<br />
Gebäudeautomation regelungstechnisch<br />
um.<br />
intelligente, gewerkeübergreifende<br />
Gebäudeautomation<br />
In zwei Bauabschnitten 2007/08<br />
und 2008/09 wurde das Automationssystem<br />
DDC4000 mit sieben<br />
Automationsstationen DDC4200<br />
und das Gebäudemanagement-<br />
System Neutrino-GLT installiert.<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> lieferte auch alle<br />
Feldgeräte, Frequenzumrichter und<br />
Schaltschränke. Das System kommuniziert<br />
mit BACnet ® über das
Niveau<br />
hauseigene Netzwerk. Über Gateway<br />
sind auch die Umwälzpumpen,<br />
die Frequenzumrichter und – über<br />
M-Bus – die Verbrauchszähler integriert.<br />
Alle Daten stehen den Automationsstationen<br />
und dem Gebäudemanagement<br />
zur Verfügung.<br />
Wärme nach Bedarf<br />
und Komfortklima<br />
Die Gebäudeautomation regelt die<br />
Wärmeerzeugung in einem System<br />
mit Wärmepumpen, Solaranlage,<br />
Notkessel und Wärmepuffer sowie<br />
die bedarfsabhängige Verteilung<br />
von Wärme und Warmwasser.<br />
Kurz und knapp<br />
Gewerkeübergreifende<br />
Integration in DDC4000<br />
und Neutrino-GLT<br />
Umweltfreundliches<br />
Komfortklima<br />
M-Bus-Zähleraufschaltung<br />
DDC4200<br />
Dabei werden frequenzgesteuerte<br />
Umwälzpumpen eingesetzt.<br />
Im Gastro- und Wellnessbereich<br />
sind 14 Heizungsgruppen und neun<br />
zentrale Luftaufbereitungsanlagen<br />
im Einsatz. Die gefilterte und vorgewärmte<br />
Außenluft wird mit Nachwärmern<br />
und Volumenstromreglern<br />
in die einzelnen Zonen geführt.<br />
Dabei wird der Frischluftanteil für<br />
jeden Bereich individuell geregelt.<br />
Über Raumbedien-Module DDC110<br />
lässt sich der Frischluft anteil individuell<br />
einstellen.<br />
energie- und Bedieneffizienz<br />
durch transparentes<br />
Gebäudemanagement<br />
Das Gebäudemanagement-System<br />
Neutrino-GLT hat rund 80 Anlagenbilder,<br />
über welche die Haustechnik<br />
überwacht und einfach bedient<br />
werden kann. Softwaremodule<br />
erleichtern die Überprüfung und<br />
Optimierung des Anlagenbetriebes.<br />
Zum Hotel gehört das Bergrestaurant<br />
Hohe Mut Alm (2600 Meter).<br />
Auch dieses wurde 2009 mit dem<br />
Automationssystem DDC3000<br />
ausgerüstet. Es ist über einen<br />
DCS-Controller und Intranet auf<br />
das Gebäudemanagement-System<br />
Neutrino-GLT aufgeschaltet.<br />
Helmut Maurer, Marketing,<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Österreich<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Österreich<br />
7
RCC200-L<br />
Unternehmen<br />
Niederlassung Stuttgart an neuem Standort<br />
Auf expansionskurs<br />
8 technologisch 03/2011<br />
Seit Anfang März 2011 arbeitet die Niederlassung Stuttgart in neuen<br />
Räumen im BusinessPark Echterdingen in Leinfelden-Echterdingen. Das<br />
starke Wachstum der letzten Jahre und die für 2011 geplante weitere<br />
Expansion machten den Um zug erforderlich. Aktuell umfasst das Team<br />
rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Motivierten Bewerbern bietet<br />
die Niederlassung interessante Tätigkeiten in einem engagierten Team<br />
von Technikern, Projekt- und Vertriebsingenieuren. Zögern Sie nicht, sich<br />
zu bewerben.<br />
Der BusinessPark Echterdingen bietet topmoderne Büroräume. Der besondere<br />
Clou ist ein Auditorium mit 100 Sitzplätzen, das für Seminare und<br />
andere Veranstaltungen genutzt werden kann. Das Bistro Cantina und die<br />
Cafe Lounge im Erdgeschoss sorgen für das leibliche Wohl von Kunden<br />
und Mitarbeitern.
© BHSG Stuttgart-Echterdingen<br />
energieeffizient durch<br />
technolon ® einzelraumregelung<br />
Alle Büroräume haben eine Einzelraumregelung<br />
mit dem auf LON ®<br />
basierenden <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Automationssystem<br />
technolon ® . Diese<br />
sorgt für Komfort und ein gutes,<br />
gesundes Arbeitsklima. Gleichzeitig<br />
dient sie als konkretes Demonstrationsobjekt<br />
für moderne, energieeffiziente<br />
Raumautomation. In das<br />
technolon ® -System sind Heizung<br />
und Kühlung, Licht- und Jalousiesteuerung<br />
sowie Präsenzsteuerung<br />
und Fensterüber wachung integriert.<br />
Zentrale Komponenten des Systems<br />
sind die neuen Raum regler RCC-L.<br />
Der Raumregler verfügt über alle<br />
Standardanwendungen der Raumauto<br />
mation: Effizient regelt er Kühl-<br />
und Heizregister, Radiatoren, Um -<br />
luftkühl geräte, Heiz- und Kühldecke,<br />
Lüftung, Befeuchtung, Beleuchtung<br />
und Jalousien und überwacht Fensterkontakte,<br />
Luftqualität und vieles<br />
andere.<br />
Der Raumregler RCC-L ist ein<br />
Komplettmodul, das Regler und<br />
Verteiler vereint. Er spart bereits<br />
bei der Installation Geld durch<br />
kürzere Arbeitszeit und weniger<br />
Material.<br />
Weitere wichtige Komponenten<br />
sind die Raumbedien-Module RBW<br />
mit modernem, elegantem Design.<br />
Das auf Basis von Usability-Tests<br />
entwickelte Bedienkonzept macht<br />
ihre Handhabung einfach und intuitiv.<br />
Zusätzlich zur Bedienung von<br />
Raumheizung und -kühlung sowie<br />
RBW205 RBW315-8<br />
Licht und Jalousien haben die<br />
Raumbedien-Module RBW – für<br />
LON-Controller ein Novum – ein<br />
integriertes Wochenzeitprogramm.<br />
Komfort und Effizienz werden<br />
dadurch noch weiter optimiert.<br />
Ganz in ihrer Nähe<br />
Dank der guten Verkehrsanbindung<br />
ist die Niederlassung schnell zu<br />
erreichen. Die Bundesstraße B27<br />
führt sowohl direkt in die Stuttgarter<br />
Innenstadt als auch in Richtung Tü-<br />
b ingen, Reutlingen und Metzingen.<br />
Die Autobahn A8 und der Flughafen<br />
liegen unmittelbar vor der Tür. Die<br />
S-Bahn-Station „Echterdingen“ ist<br />
in nur 5 Gehminuten zu erreichen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
und heißen Sie herzlich willkommen<br />
in unserer Niederlassung Stuttgart.<br />
Ihren Parkplatz finden Sie unmittelbar<br />
vor dem Haupteingang.<br />
Uwe Hansen,<br />
Niederlassung Stuttgart<br />
Unsere Adresse ist neu, alle<br />
anderen Kontaktdaten bleiben<br />
unverändert.<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Niederlassung Stuttgart<br />
BusinessPark Echterdingen<br />
Leinfelder Straße 60<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Telefon +49 711 780 65 - 0<br />
Telefax +49 711 780 65 - 44<br />
nl-stuttgart@kieback-peter.de<br />
i N T e R N<br />
4.871 euro für<br />
Björn Schulz Stiftung<br />
Mitarbeiter<br />
helfen Kindern<br />
Klaus Tettschlag, Vorsitzender des<br />
Betriebsrats bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>,<br />
überreichte der Björn Schulz Stiftung<br />
in Berlin Anfang 2011 einen<br />
Scheck über 4.871,72 Euro. Diese<br />
Mitarbeiterspende ist das Ergebnis<br />
einer Auktion, bei der ausrangierte,<br />
aber noch brauchbare PCs an die<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
versteigert wurden.<br />
Björn Schulz Stiftung<br />
Die Björn Schulz Stiftung bietet seit<br />
mehr als 25 Jahren Hilfe für krebs-<br />
und chronisch kranke sowie für<br />
schwerst- und unheilbar kranke<br />
Kinder, Jugendliche und junge<br />
Erwachsene und deren Familien.<br />
Zu ihren Projekten zählen z. B. ein<br />
Nachsorgehaus an der Nordsee,<br />
Ausbildung und Einsatz von ehrenamtlichen<br />
Familienbegleitern und<br />
ein Kinderhospiz in Berlin.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> haben die Björn<br />
Schulz Stiftung bereits in der Vergangenheit<br />
unterstützt. Informationen<br />
über die Stiftung und ein Spendenkonto<br />
finden Sie auf der Webseite<br />
www.bjoern-schulz-stiftung.de.<br />
Kathrin Hausmann,<br />
Zentrale Berlin<br />
9
Science Center<br />
Klimahaus ® Bremerhaven 8° Ost<br />
Klima hautnah erleben<br />
An ein futuristisches Schiff erinnert<br />
das Klimahaus ® Bremerhaven 8°<br />
Ost mit seiner Gebäudehülle aus<br />
4.700 unterschiedlich geformten<br />
Glasscheiben. Außergewöhnlich<br />
ist aber nicht nur die Architektur<br />
des Gebäudes. Auch die Gebäudetechnik<br />
im Inneren setzt Maßstäbe.<br />
Das Klimahaus ist die zentrale<br />
Touristenattraktion der „Havenwelten“<br />
im neu gestalteten Gebiet<br />
Alter/Neuer Hafen. Rund 11.500<br />
Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />
bieten eine Erlebnis- und Wissenswelt<br />
rund um die Themen Klima<br />
und Klimaschutz. Auf einer „Reise“<br />
entlang des achten Längengrades<br />
durch acht Länder erleben die Besucher<br />
hautnah das Klima und die<br />
Folgen des Klimawandels in den<br />
unterschiedlichen Regionen.<br />
10 technologisch 03/2011<br />
Fotos © Arno Kollmann, Kirchhatten<br />
energieeffizienz durch ganzheitliche Planung<br />
Das von der Firma Transsolar Energietechnik <strong>GmbH</strong>, München, entwickelte<br />
Klima- und Energiekonzept des Klimahauses basiert auf einem ganzheitlichen<br />
Ansatz. Dieser wurde in einem integralen Planungsprozess umgesetzt. Alle<br />
Technologien zur Energieerzeugung und -verteilung sind in ein System integriert<br />
und optimal aufeinander abgestimmt. Zusätzlich werden möglichst viele<br />
Bauteile für die Klimatisierung nutzbar gemacht, zum Beispiel durch Betonkernaktivierung<br />
oder natürliche Lüftung. Eingesetzt wird fast nur regenerative<br />
Energie: Die Betonpfähle, auf denen das Gebäude steht, sind gleichzeitig<br />
„Ener giepfähle“ und nutzen die Geothermie. Eine Photovoltaikanlage liefert<br />
Strom. So konnte die CO 2 -Bilanz des Gebäudes nahezu auf null gesenkt<br />
werden.<br />
Aktive Kühl- und Heizsysteme sind nur dort eingesetzt, wo extreme Klimabedingungen<br />
erzeugt werden müssen, zum Beispiel bei der Simulation von
eisiger Polarkälte oder schwülem Tropenklima. Die dafür notwendige<br />
Energie wird über Wärmerückgewinnung und Sorptionstechnik erzeugt<br />
und durch Fernwärme ergänzt.<br />
intelligente Gebäudeautomation mit umfassender integration<br />
Ohne intelligente Gebäudeautomation ist ein solches Konzept nicht<br />
umsetz bar. 13 Automationsstationen aus dem Automationssystem<br />
DDC3000 überwachen und regeln Heizung, Lüftung und Klima. In das<br />
System integriert sind außerdem Brandschutz und Entrauchung, die<br />
Wasser- und Abwasser anlagen, die Aufzüge und das Gewerk Elektro.<br />
Büros und Technikräume haben eine Einzelraumregelung auf der Basis<br />
von LON ® . Raumregler RCU-L und RCW-L aus dem technolon ® -System<br />
sorgen hier durch indi vi duelle Temperatur- und Klima regelung für Effizienz<br />
und Komfort.<br />
Kurz und knapp<br />
Neutrino-GLT<br />
RCU-L<br />
Science Center<br />
Energieeffizienz durch<br />
um fassende Anlagenintegration<br />
CO 2 -Bilanz fast null<br />
Genaue Regelung auch für<br />
extreme Klimaanforderungen<br />
Optimierung durch<br />
Gebäudemanagement<br />
Für das übergeordnete Gebäudemanagement<br />
wird das Gebäudemanagement-System<br />
Neutrino-GLT<br />
eingesetzt. In dieses ist über ein<br />
EIB-Gateway zum Beispiel die<br />
Wetterstation integriert. Über die<br />
Neutrino-GLT können alle Anlagen<br />
zentral überwacht, bedient und<br />
ständig optimiert werden.<br />
Lüdeke Hillmann,<br />
Niederlassung Bremen<br />
11
Wir unterstützen<br />
den Klimaschutz.<br />
Der <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Standbau<br />
auf der ISH ist CO 2 -neutral.<br />
Die errechnete Treibhausbelastung<br />
wird durch den Kauf<br />
von Zertifikaten mit CO 2 -<br />
Äquivalenten ausgeglichen.<br />
Konkret wird ein Waldschutzprojekt<br />
im Kibale Nationalpark<br />
Uganda unterstützt.<br />
12 technologisch 03/2011<br />
Die Zeit im Griff:<br />
Raumbedien-Modul RBW-L<br />
Mit dem Raumbedien-Modul RBW-L präsentieren<br />
wir Ihnen das erste LON ® -Bediengerät mit inte griertem<br />
Wochenzeitprogramm.<br />
Elegantes, funktionales Design<br />
Großes, gut lesbares Display<br />
Einfaches, intuitives Bedienkonzept,<br />
entwickelt auf Basis von Usablility-Tests<br />
Software energiemanagement<br />
effizienz durch Transparenz<br />
Die Software „Energiemanagement“<br />
erfasst und speichert Energie- und<br />
Medienverbräuche und ermöglicht<br />
Verbrauchsüberwachung, -analysen<br />
oder Abrechnungen.<br />
Neue Applikationen erweitern das<br />
Anwendungsspektrum: Auf Basis<br />
der Verbrauchswerte können jetzt<br />
auch Daten über die damit verbundenen<br />
Emissionen berechnet werden.<br />
Weiterhin ist jetzt ein einfacher<br />
Vergleich der Verbrauchswerte und<br />
damit der Energieeffizienz mit ähnlichen<br />
Gebäuden möglich.<br />
Automationssystem technol<br />
Ausgezeichnet für effizienz u<br />
Effizient mit
on ®<br />
nd Komfort<br />
technolon ® ist ein ganzheitlicher,<br />
systemoffener Ansatz für moderne,<br />
kommunikative Gebäudeautomation<br />
auf der Basis von LON ® . Das Automationssystem<br />
technolon ® umfasst<br />
die Management-, die Automations-<br />
und die Feldebene. Es wurde 2010<br />
mit dem „GebäudeEffizienz Award“<br />
für das beste Automationssystem<br />
ausgezeichnet.<br />
Zur Pro duktpalette für die energieeffiziente<br />
Raumautomation gehören<br />
technolon ® -Raumregler, Lichtsteuermodule<br />
und Bedienmodule.<br />
ISH 2011<br />
15. bis 19. März 2011<br />
<strong>Aufstehen</strong><br />
Verpassen Sie<br />
unsere Highlights nicht.<br />
Halle 10.2, A75<br />
MD15-FTL ist der erste Kleinstellantrieb<br />
mit offenem EnOcean-Funk-<br />
Standard. Als motorischer Stellantrieb<br />
bietet er alle Nutzenvorteile<br />
der MD15-Plattform. Gleichzeitig<br />
ist er Temperaturfühler und Regler.<br />
Das auf SolarFunk basierende<br />
Raumbedien-Modul RBW-FTL<br />
sorgt zusammen mit dem Klein -<br />
stell antrieb MD15-FTL in der Einzelraumregelung<br />
für Energie effizienz<br />
und Komfort. Die Kombination ist<br />
ein perfektes Energiesparpaar.<br />
… und genießen Sie einen<br />
Kaffee in <strong>Kieback</strong>’s Café.<br />
Kleinstellantrieb MD15-FTL,<br />
Raumbedien-Modul RBW-FTL:<br />
ein perfektes Paar<br />
Effizient mit<br />
13
i N T e R V i e W<br />
Leiter der<br />
Haustechnik/Zentrale Dienste<br />
an der Fachhochschule Koblenz<br />
Dipl. ing.<br />
Jochen Wiebusch<br />
Warum haben Sie sich für<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> entschieden?<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> bietet für alle Anforderungen<br />
der Gebäudeautomation<br />
eine Lösung. Besonders überzeugt<br />
hat uns die problemlose Integration<br />
der Produkte von Fremdanbietern.<br />
Hat sich die Investition in die<br />
Gebäudeautomation gelohnt?<br />
Ja. Schon jetzt sparen wir rund<br />
zehn Prozent bei Heizung und<br />
Strom ein. Ist die Anlage erst<br />
einmal optimal eingestellt, können<br />
es 20 Prozent sein. Nach rund fünf<br />
Jahren hat sich die Investition<br />
amortisiert.<br />
Ist die Bedienung und Überwachung<br />
so vieler verschiedener<br />
Anlagen nicht kompliziert?<br />
Die Neutrino-GLT bietet hohen<br />
Bedienkomfort. Die Anlagen-<br />
bilder sind sehr übersichtlich.<br />
Über PHWIN und PHWEB ist<br />
auch eine Fernbedienung mög-<br />
lich. Das geht sogar mit meinem<br />
iPhone.<br />
14 technologisch 03/2011<br />
Fachhochschule Koblenz, RheinMoselCampus<br />
Management mit<br />
BACnet ®<br />
Die Fachhochschule Koblenz ist Arbeitsort für rund 4.300 Studierende und<br />
500 Angestellte. Einer von drei Standorten der Hochschule ist der Rhein-<br />
MoselCampus Koblenz, ein großes, weitläufiges Hochschulgebäude. Sein<br />
erster Bauabschnitt wurde nach Gründung der Hochschule 1996 bis 1998<br />
errichtet, der zweite 2007 bis 2009.<br />
Gewerkeübergreifende integration in BACnet ®<br />
Beim zweiten Bauabschnitt verlangte der Landesbetrieb Liegenschafts-<br />
und Baubetreuung Rheinland-Pfalz ein übergreifendes Gebäudemanagement-System.<br />
Alle Anlagen sollten über BACnet ® integriert und zentral<br />
überwacht und bedient werden. Die Wahl fiel auf das Gebäudemanagement-System<br />
Neutrino-GLT.<br />
Die Neutrino-GLT ist bestens geeignet zur Überwachung, Bedienung und<br />
Optimierung von gewerke- und liegenschaftsübergreifenden Systemen.<br />
Sie bietet Leit-, Datenerfassungs-, Alarmierungs- und Bedienfunktionen.<br />
Als Schnittstelle zwischen dem Menschen und dem Automationssystem<br />
zeichnet sie sich durch hohen Bedienkomfort, schnelle Information und<br />
Transparenz über den Anlagenbetrieb aus.
Noch während der laufenden Installation<br />
entschied sich der Bauherr,<br />
auch alle Anlagen des ersten Bauabschnitts<br />
in das System zu integrieren.<br />
Die Einbindung der vorhandenen<br />
Feldgeräte klappte problemlos.<br />
Über die Neutrino-GLT kann<br />
der Nutzer heute alle Anlagen auf<br />
dem RheinMoselCampus zentral<br />
überwachen und bedienen. Dazu<br />
gehören Heizung, Lüftung und<br />
Klima, die Auf züge, die Gas- und<br />
Brandmeldeanlage, die Außentüren,<br />
die Außen- und Flurbeleuchtung<br />
und die Einzelraum regelungen in<br />
den Seminarräumen, Hörsälen und<br />
Laboren.<br />
Hohe energieeinsparungen<br />
Durch die Gebäudeautomation und<br />
das Gebäudemanagement-System<br />
Bildungseinrichtung<br />
konnte das Facility-Management<br />
der FH den Energieverbrauch um<br />
10 Prozent senken.<br />
Um das Energiemanagement weiter<br />
zu optimieren, werden zurzeit<br />
zusätzlich neu installierte Wärmemengenzähler<br />
eingebunden. In<br />
Kürze soll außerdem der Cam pus<br />
Höhr-Grenzhausen in das System<br />
integriert werden.<br />
Die Haustechniker der Fachhochschule<br />
wurden bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
in Berlin für die Bedienung des<br />
Gebäudemanagement-Systems<br />
Neutrino-GLT geschult. Mit der<br />
Wartung der Anlagen wurde<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> betraut.<br />
Stefan Utsch,<br />
Niederlassung Rhein-Main<br />
Kurz und knapp<br />
Integration in BACnet ®<br />
Zentrales Gebäudemanagement<br />
mit Neutrino-GLT, Fernbedienung<br />
über iPhone<br />
10 Prozent Energieeinsparung<br />
15
Software Rubrikkennzeichnung<br />
energiemanagement<br />
effizienz vergleichen<br />
und verbessern<br />
Die Software „Energiemanagement“<br />
von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> bietet eine Vielzahl<br />
von Möglichkeiten, Verbräuche<br />
in Gebäuden und Liegenschaften<br />
zu erfassen, zu analysieren und Verbrauchern<br />
und Kostenstellen zuzuordnen.<br />
Mit einem neuen Feature<br />
kann der Nutzer jetzt auch die Verbrauchswerte<br />
seiner Objekte mit<br />
ähnlichen Gebäuden oder Liegenschaften<br />
vergleichen.<br />
Vergleichskennwerte<br />
Für den Vergleich nutzt die Software<br />
Vergleichskennwerte, z. B. für<br />
Strom, Heizung und Warmwasser.<br />
Diese Vergleichswerte werden<br />
sta tistisch gebildet. Es gibt sie für<br />
unterschiedliche Gebäudetypen<br />
und Nutzungsarten.<br />
16 technologisch 03/2011<br />
Sie geben Auskunft über den<br />
durchschnittlichen Verbrauch.<br />
Vergleich auf einen Blick<br />
Die eigenen Verbrauchswerte sind<br />
im Programm „Energiemanagement“<br />
verfügbar, nach Wunsch<br />
differenziert nach ganzen Liegenschaften,<br />
einzelnen Gebäuden,<br />
Gebäu deteilen oder sogar Räumen.<br />
Diese Verbrauchswerte werden<br />
dann mit den Vergleichskennwerten<br />
für diesen Objekttyp verglichen.<br />
So sieht der Nutzer auf einen Blick,<br />
ob sein Objekt im Vergleich zu viel<br />
Energie verbraucht, und kann entsprechend<br />
gegensteuern.<br />
Rainer Glück,<br />
Zentrale Berlin<br />
Gebäudeklassifizierung<br />
Äpfel und Birnen soll man nicht<br />
vergleichen. Das gilt auch für die<br />
energetische Qualität von Gebäuden.<br />
Vergleiche sind nur sinnvoll,<br />
wenn diese in Typ und Nutzungsart<br />
gleich sind.<br />
Deshalb gibt es Klassifizierungs -<br />
sys teme mit verschiedenen Gebäudetypen.<br />
Für jeden Gebäudetyp<br />
werden die Vergleichskennwerte<br />
für den Verbrauch separat ermittelt<br />
und zugeordnet.<br />
Eines der bekanntesten Klassifizierungssysteme<br />
in Deutschland ist<br />
der Bauwerkszuordnungskatalog<br />
der Arbeitsgemeinschaft der für<br />
Städtebau, Bau- und Wohnungswesen<br />
zuständigen Minister und<br />
Senatoren der Länder.
Bürger- und Verwaltungszentrum Regensburg<br />
Öffentliche Gebäude<br />
energieeffizienz<br />
Kurz und knapp<br />
mit Transparenz Umfassende Anlagenintegration<br />
Seit Ende 2009 hat die Stadt Regensburg ein neues Bürger- und Verwaltungszentrum.<br />
Der fünfgeschossige Neubau im Innenhof des „Neuen<br />
Rathauses“ bietet auf 12.200 Quadratmetern Platz für rund 200 Mitarbeiter<br />
sowie für Besprechungsräume, Archiv, Registratur und Infrastruktur. Bauherr<br />
war im Rahmen einer Public Private Partnership die MFS Vermögensverwaltungs<br />
<strong>GmbH</strong>.<br />
Die Technische Gebäudeausstattung wurde vom Planungsbüro Schießl<br />
geplant. Wünsche von Bauherr und Nutzer waren Flexibilität bei der Nutzung<br />
und geringe Betriebskosten sowie eine umweltfreundliche Energieversorgung,<br />
hohe Energieeffizienz und eine einfache und transparente<br />
Bedienung der technischen Anlagen. Bei der Umsetzung dieser Anforderungen<br />
spielte die Gebäudeautomation eine zentrale Rolle.<br />
Installiert wurde das Gebäudeautomationssystem DDC4000 mit jeweils<br />
einer Automationsstation DDC4200 in jedem der drei Gebäudeflügel. Dieses<br />
steuert und überwacht die gesamte Heizung, Kühlung und Klimatisierung<br />
des Gebäudes: zehn Heizkreisläufe, fünf Betonkernaktivierungen, sechs<br />
Lüftungen, zehn Abluftanlagen und acht Einzelraumregelungen. Stellantriebe<br />
und Messwertgeber sind ebenfalls von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>.<br />
Umweltfreundliche Wärme- und Kälteerzeugung<br />
In die Gebäudeautomation ist auch die Wärme- und Kälteerzeugung integriert.<br />
Als Wärmequelle bzw. Kühlmedium dient dabei Grundwasser. Die Grundversorgung<br />
des Gebäudes im Winter mit Wärme ist durch zwei Wärme-<br />
Integration von Wärmepumpen<br />
und Pufferspeichern<br />
Einfache Bedienung<br />
und Transparenz<br />
Zentrales Gebäudemanagement<br />
pumpen mit Pufferspeicher sichergestellt.<br />
Bei Bedarf wird die Wärmeversorgung<br />
durch die Fernwärme<br />
unterstützt. Im Sommer wird zur<br />
Kühlung der Lüftungsanlagen und<br />
Betonkernaktivierung mit Hilfe der<br />
drehzahlgesteuerten Brunnenpumpe<br />
kaltes Brunnen wasser<br />
gefördert. Insgesamt umfasst das<br />
System rund 1.780 Datenpunkte.<br />
Für das Gebäudemanagement<br />
nutzt die Stadt Regensburg das<br />
Gebäude management-System<br />
Neutrino-GLT. Im zentralen Rechenzentrum<br />
der Stadt Regensburg ist<br />
die Neutrino-GLT ausfallsicher<br />
aufgestellt und kann per PHWIN<br />
komfortabel über Anlagenbilder<br />
überwacht und fernbedient werden.<br />
Über das Netzwerk können von<br />
jedem Punkt aus Daten analysiert,<br />
Störmeldungen bearbeitet sowie<br />
das System kontinuierlich optimiert<br />
werden.<br />
Michael Pardemann,<br />
Niederlassung Regensburg<br />
17
Fotos © Liebherr<br />
Industrie<br />
Liebherr-Werk, Rostock<br />
Gehobenes Niveau<br />
Liebherr ist weltweit einer der größten Hersteller von Kranen. Das 2002<br />
gegründete Liebherr-Werk Rostock produziert seit 2005 direkt an der „Kaikante“<br />
groß dimensionierte Maschinen und hochwertige Krane für Häfen<br />
und Schiffe. Die mehrere hundert Tonnen schweren Riesen werden zum<br />
Beispiel beim Umladen von Waren von Schiff zu Schiff oder für den Bau<br />
von Offshore-Windanlagen eingesetzt. Auch der größte Schiffsdrehkran<br />
der Welt, der Liebherr MTC 78000, ein Offshorekran für den Bau von Bohrinseln<br />
und Pipelines, wurde in Rostock gebaut. Das Werk Rostock hat heute<br />
rund 900 Mitarbeiter.<br />
Liebherr legt großen Wert auf gute Arbeitsbedingungen, Energieeffizienz,<br />
sorgfältigen Umgang mit Ressourcen und Umweltschutz. Deshalb setzte das<br />
Unternehmen bei der Überwachung und Steuerung der Gebäudetechnik des<br />
18 technologisch 03/2011<br />
Werkes von Anfang an auf Ge bäudeautomation<br />
von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>. In<br />
den Hallen für Montage, Lackierung<br />
und Versand und im Verwaltungsge<br />
bäude sind das Automationssystem<br />
DDC3000 und das Gebäudemana<br />
ge ment-System Neutrino-GLT<br />
installiert. <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> lieferte<br />
außerdem Stellantriebe, Ventile und<br />
Messwert geber. Die Gebäudeautomation<br />
wurde passgenau auf die<br />
Anforderungen des Betriebes zu -<br />
geschnitten.<br />
effizienz und Transparenz<br />
Das Automations system besteht<br />
derzeit aus neun Informationsschwerpunkten,<br />
über welche<br />
die Gewerke Heizung, Lüftung,
Beleuchtung und Sanitär überwacht<br />
und geregelt werden. Beispiele sind<br />
die Hallenheizung über Gasstrahler<br />
und die Beleuchtung in 61 Zonen. Für<br />
Warm wasser sorgen 40 Solarpanels<br />
auf den Dächern. Die Wärmeenergie<br />
wird in Pufferspeichern gespeichert<br />
und nach Bedarf abgegeben. Diese<br />
umweltfreundliche Warmwasserbereitung<br />
wird ebenfalls durch das<br />
Automationssystem geregelt. Integriert<br />
ist auch die Jalousiesteuerung<br />
über LON ® mit technolon ® -Jalousiecontrollern.<br />
Die Automationsstationen kommunizieren<br />
mit dem Gebäudemanagement-System<br />
Neutrino-GLT über<br />
das interne Unternehmensnetzwerk.<br />
Der GLT-Server steht in der Unternehmens-EDV.<br />
Auf den Arbeitsplätzen<br />
der Mitarbeiter ist das System<br />
über PHWIN verfügbar. Auf der<br />
Neutrino-GLT ist das gesamte<br />
System einschließlich integrierter<br />
Komponenten wie Wärmezähler oder<br />
Pumpen visualisiert. Integriert ist<br />
auch die Verbrauchsüberwachung<br />
von Strom, Wasser und Wärme.<br />
Das Gebäudemanagementsystem<br />
kann flexibel erweitert und an Veränderungen<br />
angepasst werden.<br />
erweiterung mit DDC4000<br />
Um die Produktionskapazitäten der<br />
Nachfrage anzupassen, baut Liebherr<br />
zurzeit in Rostock eine weitere<br />
große Stahlbauhalle. Diese ist 750<br />
Meter lang und 80 Meter breit. Die<br />
Fertigstellung ist für 2011 vorgesehen.<br />
In der neuen Halle wird das Automationssystem<br />
DDC4000 installiert. Ein<br />
Grund für diese Entscheidung ist die<br />
gute Erfahrung mit der leistungsfähigen,<br />
sicheren und einfach zu bedienenden<br />
Technik von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>.<br />
Weitere Gründe sind der gute Service<br />
mit Ortsnähe, schnelle Verfügbarkeit<br />
und geringe Kosten.<br />
In den acht Informations schwerpunk<br />
ten der neuen Halle steuern<br />
die Automationsstationen unter<br />
anderem rund 1.000 Halogenstrahler<br />
an der Decke, die Heizung mit<br />
Gasstrahlern, diverse Lüftungsanlagen<br />
und Umluft kühlgeräte. In zwei<br />
Bereichen der Halle wird außerdem<br />
das technolon ® -System eingesetzt.<br />
Im großen Ausbildungsbereich sorgt<br />
eine LON-Einzelraumregelung mit<br />
technolon ® für Komfort und Energieeffizienz,<br />
im Sozialbereich sichern<br />
technolon ® -Jalousie con trol ler den<br />
Blendschutz.<br />
Das Automations system umfasst<br />
aber noch mehr: Integriert sind auch<br />
die Überwachung der Tor steuerung,<br />
Nebenanlagen wie Kompressoranlagen<br />
und technische Gase sowie<br />
die Überwachung der Fluchttüren.<br />
Norbert Herlitz,<br />
Niederlassung Rostock<br />
Kurz und knapp<br />
Umfassende Integration<br />
in Automationssystem<br />
DDC3000 und DDC4000<br />
Transparentes Gebäudemanagement<br />
mit Neutrino-GLT<br />
Effiziente Einzelraumregelung<br />
mit technolon ®<br />
Jalousie- und Beleuchtungssteuerung<br />
mit technolon ®<br />
19
Unternehmen<br />
Hochschulkooperation<br />
und Personalentwicklung<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> will seine Kooperationen<br />
mit Hochschulen und Fachhochschulen<br />
weiter ausbauen und<br />
ist offen für neue Partnerschaften.<br />
Gerade dort, wo duale Studiengänge<br />
in Fachbereichen angeboten<br />
werden, die zum Unternehmen<br />
passen, ist eine Zusammenarbeit<br />
sehr interessant. Ebenso gerne<br />
werden Studien- oder Abschlussarbeiten<br />
unterstützt.<br />
VIP-Ticket<br />
zur<br />
Eine Möglichkeit, sich kennen zu<br />
ler nen, ist die diesjährige ISH in<br />
Frankfurt/Main vom 15. –19. März<br />
2011. Hier lädt <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
Professoren und Studierende<br />
zu einem Besuch auf der ISH in<br />
Halle 10.2, Stand A75 ein.<br />
Ich freue mich auf interessante<br />
Gespräche auf der Messe. Bei<br />
Interesse an dieser Einladung<br />
wenden Sie sich bitte an mich,<br />
Tel. 030 600 95-209, oder per<br />
E-Mail: lunardon@kieback-peter.de.<br />
Auch außerhalb der ISH stehe ich<br />
gerne zur Verfügung.<br />
Jörg Lunardon,<br />
Leiter Personalentwicklung<br />
20 technologisch 03/2011<br />
Hochschulzusammenarbeit<br />
Karriere beginnt hier<br />
Um <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> bei Studierenden<br />
bekannt zu machen und Nachwuchskräfte<br />
zu gewinnen, arbeitet<br />
das Unternehmen eng mit Hochschulen<br />
zusammen. Partner der<br />
Hochschulen sind oft die Niederlassungen<br />
vor Ort.<br />
europäische Fachhochschule<br />
Rhein/erft, Brühl<br />
Die Europäische Fachhochschule<br />
Rhein/Erft (EUFH) ist eine staatlich<br />
anerkannte Privathochschule. Sie<br />
bietet duale und berufsbegleitende<br />
Studiengänge an. Etwas mehr als<br />
die Hälfte der Zeit sind die Studierenden<br />
in Unternehmen tätig. Die<br />
Unternehmen gestalten auch die<br />
Studieninhalte aktiv mit. Theorie<br />
und Praxis werden so eng verzahnt.<br />
Seit Oktober 2010 kooperiert die<br />
Niederlassung Köln mit der EUFH<br />
im Fachbereich Vertriebsingenieurwesen.<br />
Im Rahmen dieser Kooperation<br />
ist ein Student, Marc Schöbel,<br />
über die Dauer seines Studiums bei<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> tätig. Er kann Praxiserfahrungen<br />
sammeln und wird auch<br />
finanziell unterstützt. Nach erfolgreichem<br />
Abschluss des Studiums<br />
hat er im Unternehmen vielseitige<br />
Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Für Markus Rütt, Niederlassungsleiter<br />
in Köln, ist die frühzeitige<br />
Förderung von Nachwuchskräften<br />
wichtig. „Wir investieren in die<br />
Ausbildung junger Menschen, da<br />
sie für uns die Leistungsträger<br />
von morgen sind.“<br />
Ostfalia Hochschule für<br />
angewandte Wissenschaften<br />
Bereits seit 1985 besteht die<br />
Zusammenarbeit mit der Ostfalia<br />
Hochschule. Vor einigen Jahren<br />
unterstützte <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> die<br />
Ausstattung eines Hörsaales in<br />
Wolfenbüttel. Über die Niederlassung<br />
Hannover ist <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
auch im Beirat „Energie- und<br />
Gebäu detechnik“ der Fakultät<br />
Versorgungstechnik vertreten.<br />
Seit drei Jahren werden aus Fördermitteln<br />
der Beiratsmitglieder<br />
die Studiengebühren der Studierenden<br />
im 1. Semester bezahlt.<br />
Ein aktuelles Projekt, das 2011<br />
beginnt, ist die Unterstützung von<br />
Studierenden der Fakultät Versorgungstechnik<br />
– Energie, Umwelt,<br />
Gebäudemanagement. Gemein sam<br />
mit Prof. Dr.-Ing. Jürgen Kuck, dem<br />
Dekan der Fakultät, werden zwei<br />
Stipendien für das 1. Semester ausgelobt<br />
und vergeben.<br />
Andreas Pöhlig, Niederlassungs -<br />
lei ter in Hannover und selbst<br />
Ab solvent der Hochschule: „Die<br />
Hochschulen sind die wichtigsten<br />
Partner bei der Gewinnung von<br />
Nachwuchskräften. Je bekannter<br />
Fotos © EUFH
unser Unternehmen an der Hochschule<br />
ist, desto eher werden sich<br />
Absolventen bei uns bewerben.<br />
Fachhochschule Lübeck<br />
Die Fachhochschule Lübeck bietet<br />
im Fachbereich Elektrotechnik<br />
und Informatik den Studiengang<br />
„Energiesysteme und Automation“<br />
(ESA) an. Die <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> Niederlassung<br />
Hamburg unterstützte<br />
den Fachbereich bei der Erstellung<br />
eines Laborarbeitsplatzes.<br />
Dieser Laborarbeitsplatz simuliert<br />
eine Lüftungsanlage, die mit zwei<br />
verschiedenen Regelungsfabrikaten<br />
– eines ist von <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> – über<br />
das BACnet ® -Protokoll gesteuert<br />
und auf eine Neutrino-GLT aufgeschaltet<br />
ist.<br />
Unterstützt wurde auch die Diplomarbeit,<br />
in deren Rahmen der Laborplatz<br />
errichtet und die Simulation<br />
entwickelt wurde. Jörg Guse, Technischer<br />
Leiter der Niederlassung<br />
Hamburg: „Wir wünschen uns<br />
ambitionierte Nachwuchskräfte. So<br />
werden diese schon während der<br />
Ausbildung auf uns aufmerksam.“<br />
Jörg Lunardon,<br />
Leiter Personalentwicklung<br />
i N T e R V i e W<br />
Die Ostfalia Hochschule arbeitet seit<br />
mehr als einem Vierteljahrhundert mit<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> zusammen.<br />
Prof. Dr.-ing.<br />
Jürgen Kuck<br />
Dekan der Fakultät Versorgungstechnik<br />
Wie beurteilen Sie die Kooperation mit <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>?<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> ist eine der Gründungsfirmen unseres Beirates „Energie-<br />
und Gebäudetechnik“. Wir haben einen ganz hervorragenden Kontakt.<br />
Das liegt natürlich auch an unserer Kontaktperson, Herrn Andreas Pöhlig,<br />
der 1989 an unserer Fakultät sein Diplom gemacht hat und heute die<br />
Region Mitte und die Niederlassung Hannover leitet.<br />
Was sind die Vorteile für Hochschule und Studierende?<br />
Wir sind durch den Kontakt zu <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> ganz nah dran am Geschehen.<br />
An unserer Fakultät haben mit den Professoren Baumgarth, Müller<br />
und Schernus ja einmal Pioniere der Gebäudeautomation gearbeitet. Um<br />
weiterhin up to date zu sein, ist diese enge Verbindung natürlich bestens.<br />
Sie kommt unserer Forschungstätigkeit ebenso zugute wie unserer<br />
Lehre.<br />
Wie andere technische Fakultäten sind auch wir, was die Studienanfängerzahlen<br />
betrifft, durch ein ganz tiefes Tal gegangen. Dass wir da schnell<br />
herausgekommen sind, haben wir in hohem Maße unseren Beiratsfirmen<br />
zu verdanken, vor allem auch <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong>. Diese haben unsere Werbeanstrengungen<br />
auch direkt finanziell gefördert.<br />
Unser Modell der Studienbeitragserstattung, mit dem wir viel Aufmerksamkeit<br />
erzeugt haben, ist bundesweit einmalig.<br />
Und schließlich die Studierenden: Schon während des Studiums lernen<br />
sie einen möglichen späteren Arbeitgeber kennen. Man kann ein ander<br />
beschnup pern, vielleicht wird eine Bachelorarbeit daraus und vielleicht<br />
daraus eine erste Anstellung. Etwa 70 Prozent unserer Absolventen<br />
finden nach weniger als einem Monat einen Arbeitsplatz.<br />
Was raten Sie einem Unternehmen, das qualifizierten Nachwuchs sucht?<br />
Engen, persönlichen Kontakt halten zu einer Hochschule mit passendem<br />
Studienangebot, zu den Professoren, den Mitarbeitern, den Studierenden.<br />
Die Zukunft eines Unternehmens entscheidet sich an den Köpfen,<br />
und der Kampf um die Köpfe wird härter.<br />
21
Wohnungswirtschaft<br />
22 technologisch 03/2011<br />
Wohnungsbaugenossenschaft Olpe<br />
Trendsetter<br />
„Nach Olpe kommen heißt lernen.“<br />
Folker Naumann (59), seit 1984 Vorstand<br />
der Wohnungsgenossenschaft<br />
Olpe, sagt diesen Satz nicht ohne<br />
Stolz. Das Unternehmen, das im<br />
sauerländischen Kreis Olpe mehr<br />
als 1.900 Wohnungen besitzt, hat<br />
in der Wohnungswirtschaft immer<br />
wieder eine technologische Vorreiterrolle<br />
gespielt. Dazu gehört auch,<br />
dass die haustechnischen Anlagen<br />
der Liegenschaften nach und nach<br />
mit Leittechnik ausgestattet werden.<br />
Folker Naumann erinnert sich: „Es<br />
gab immer wieder Beschwerden<br />
über die Heizungsanlagen. Um die<br />
Zufriedenheit der Mieter zu verbessern,<br />
suchten wir eine Möglichkeit,<br />
Probleme möglichst schon vor den<br />
Mietern zu erkennen. Ein Fachinge-<br />
technik vorgeschlagen. Es dauerte<br />
allerdings noch fünf Jahre, bis wir<br />
1995 bei <strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> das richtige<br />
Gebäudemanagement-System<br />
fanden. Entscheidend war, dass<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> seine Schnittstellen<br />
offen legte, sodass wir auch Produkte<br />
anderer Anbieter integrieren<br />
konnten.“<br />
Nützliche Technik<br />
Die erste geregelte Heizungsanlage<br />
wurde 1996 im Wohngebiet Olpe-<br />
Hatzenberg in Betrieb genommen.<br />
Schritt für Schritt wurden immer<br />
mehr Liegenschaften mit Automationsstationen<br />
ausgestattet. Diese<br />
Kurz und knapp<br />
nieur hatte uns eine zentrale Leit- Gebäudeautomation<br />
unterstützt Wohnungswirtschaft<br />
Reduzierung des Energieverbrauchs<br />
um bis zu 40 %<br />
Modemverbindung durch<br />
VPN/Breitbandkabel ersetzt
sind auf das Gebäudemanagement-System aufgeschaltet. Heute wird rund<br />
ein Drittel des Wohnungsbestandes zentral mit Wärme versorgt. 13 Wohnanlagen<br />
und das Verwaltungsgebäude, das ist rund ein Viertel der Liegenschaften,<br />
sind in das Automationssystem integriert.<br />
Eingesetzt ist das Automationssystem DDC3000 mit Automationsstationen<br />
DDC3002 oder DDC3200 und Ein- und Ausgabe-Modulen am Schaltschrankbus.<br />
Die Anlage im Verwaltungsgebäude wird mit einem Heizungs-<br />
RegelProzessor HRP gesteuert. Alle Daten stehen im Büro der Genossenschaft<br />
im zentralen Gebäudemanagement-System Neutrino-GLT zur Verfügung.<br />
Die Anlagen können sowohl von dort als auch fernbedient werden.<br />
Die Modemverbindungen werden durch VPN-Verbindungen ersetzt. Bei<br />
künftigen Erweiterungen soll dann das Automationssystem DDC4000 eingesetzt<br />
werden.<br />
investition mit Gewinn<br />
DDC3200 HRP<br />
Fotos © Folker Naumann<br />
Folker Naumann: „Die Entscheidung für Gebäudeautomation hat sich gelohnt,<br />
die Investitionen haben sich sehr schnell amortisiert. Teilweise konnten wir<br />
den Energieverbrauch um 40 Prozent reduzieren. Auch der Aufwand für<br />
Instandhaltung ist gesunken, schon allein, weil wir direkt am Rechner sehen<br />
können, ob es ein Problem gibt oder nicht. In unserer Genossenschaft profitieren<br />
davon vor allem unsere Mieter.“<br />
Udo Eisebith,<br />
Technisches Büro Wuppertal<br />
i N T e R V i e W<br />
Vorstand der<br />
Wohnungsgenossenschaft Olpe<br />
Folker<br />
Naumann<br />
Sie sind eigentlich Kaufmann.<br />
Warum kümmern Sie sich so<br />
intensiv um die Technik iin Ihren<br />
Häusern?<br />
Ich war immer schon technisch<br />
interessiert. Technik ist für mich<br />
aber kein Selbstzweck. Mir geht es<br />
vor allem darum, Vorteile für unsere<br />
Mieter zu schaffen, die als Mitglieder<br />
der Genossenschaft ja auch<br />
Eigentümer der Gesellschaft sind.<br />
Nennen Sie uns einige Ihrer Projekte?<br />
Die Breitbandversorgung unserer<br />
Häuser ermöglicht günstiges Telefonieren,<br />
Internet und Zugang zu<br />
Medien wie digitales Fernsehen.<br />
Unsere BHKWs sorgen für preiswerte<br />
Wärme und bald teilweise<br />
auch für eine Eigenversorgung mit<br />
Strom. Wärmezähler zeigen den<br />
Mietern, wie viel Wärme sie verbrauchen.<br />
Wer viel verbraucht, dem<br />
bieten wir eine Energieberatung an.<br />
Die Gebäudeautomation sorgt für<br />
Komfort und reduziert die Heizkosten.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Das Thema Wärmerückgewinnung<br />
aus den Lüftungsanlagen steht jetzt<br />
auf der Tagesordnung.<br />
23
Sie können mit uns reden ...<br />
in Deutschland<br />
Niederlassung<br />
Berlin und Brandenburg<br />
Tempelhofer Weg 50<br />
12347 Berlin<br />
Telefon +49 30 600 878 - 0<br />
Telefax +49 30 600 878 - 33<br />
nl-berlin@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Bielefeld<br />
Piderits Bleiche 4<br />
33689 Bielefeld<br />
Telefon +49 5205 9166 - 0<br />
Telefax +49 5205 9166 -133<br />
nl-bielefeld@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro Bodensee<br />
Kippenhauser Straße 13<br />
88677 Markdorf-Ittendorf<br />
Telefon +49 7544 9533 - 0<br />
Telefax +49 7544 9533 - 30<br />
tb-bodensee@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Bremen<br />
Otto-Lilienthal-Straße 8<br />
28199 Bremen<br />
Telefon +49 421 432 53 - 0<br />
Telefax +49 421 432 53 - 33<br />
nl-bremen@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Dresden<br />
Chemnitzer Straße 48 a<br />
01187 Dresden<br />
Telefon +49 351 876 25 - 0<br />
Telefax +49 351 876 25 -11<br />
nl-dresden@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Düsseldorf<br />
Werftstraße 47<br />
40549 Düsseldorf<br />
Telefon +49 211 618 76 - 0<br />
Telefax +49 211 618 76 - 33<br />
nl-duesseldorf@kieback-peter.de<br />
Niederlassung erfurt<br />
Weimarische Straße 16 a<br />
99099 Erfurt<br />
Telefon +49 361 442 67- 0<br />
Telefax +49 361 442 67- 33<br />
nl-erfurt@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro Gießen<br />
Robert-Bosch-Straße 17<br />
35440 Linden<br />
Telefon +49 6403 7037- 0<br />
Telefax +49 6403 7037- 33<br />
tb-giessen@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Hamburg<br />
Theodorstraße 42 c<br />
22761 Hamburg<br />
Telefon +49 40 306 829 - 0<br />
Telefax +49 40 306 829 - 33<br />
nl-hamburg@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Hannover<br />
Rendsburger Straße 34<br />
30659 Hannover<br />
Telefon +49 511 615 67 - 0<br />
Telefax +49 511 615 67 - 33<br />
nl-hannover@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Karlsruhe<br />
Kleinoberfeld 7<br />
76135 Karlsruhe<br />
Telefon +49 721 986 63 - 0<br />
Telefax +49 721 986 63 - 11<br />
nl-karlsruhe@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Kassel<br />
Hermann-Gebauer-Straße 4<br />
34376 Immenhausen<br />
Telefon +49 5673 995 30 - 0<br />
Telefax +49 5673 995 30 - 33<br />
nl-kassel@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Kiel<br />
Borsigstraße 17<br />
24145 Kiel<br />
Telefon +49 431 719 20 - 0<br />
Telefax +49 431 719 20 - 11<br />
nl-kiel@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Köln<br />
Max-Planck-Straße 27 a<br />
50858 Köln<br />
Telefon +49 2234 957 95 - 0<br />
Telefax +49 2234 957 95 - 7<br />
nl-koeln@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Leipzig<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 27<br />
04103 Leipzig<br />
Telefon +49 341 609 87 - 0<br />
Telefax +49 341 609 87- 33<br />
nl-leipzig@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro<br />
Magdeburg<br />
Wiener Straße 2<br />
39112 Magdeburg<br />
Telefon +49 391 256 89 - 5<br />
Telefax +49 391 256 89 - 60<br />
tb-magdeburg@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Mannheim<br />
Mundenheimer Straße 100<br />
67061 Ludwigshafen<br />
Telefon +49 621 586 04 - 0<br />
Telefax +49 621 586 04 - 12<br />
nl-mannheim@kieback-peter.de<br />
Niederlassung München<br />
Fraunhoferstraße 9 a<br />
82152 Martinsried<br />
Telefon +49 89 898 030 - 0<br />
Telefax +49 89 898 030 - 50<br />
nl-muenchen@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Münster<br />
Ottmarsbocholter Straße 22<br />
48163 Münster<br />
Telefon +49 2501 9606 - 0<br />
Telefax +49 2501 9606 - 33<br />
nl-muenster@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Nürnberg<br />
Fürther Straße 212<br />
90429 Nürnberg<br />
Telefon +49 911 945 85 - 0<br />
Telefax +49 911 945 85 - 33<br />
nl-nuernberg@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro Osnabrück<br />
Neulandstraße 2 - 4<br />
49084 Osnabrück<br />
Telefon +49 541 569 922 - 0<br />
Telefax +49 541 569 922 - 33<br />
tb-osnabrueck@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Rhein-Main<br />
Eisenstraße 9 b<br />
65428 Rüsselsheim<br />
Telefon +49 6142 208 00 - 0<br />
Telefax +49 6142 208 00 - 33<br />
nl-rheinmain@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Regensburg<br />
Dr.-Gessler-Straße 37<br />
93051 Regensburg<br />
Telefon +49 941 920 79 - 0<br />
Telefax +49 941 920 79 - 33<br />
nl-regensburg@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro Rosenheim<br />
Kolbermoorer Straße 36<br />
83026 Rosenheim<br />
Telefon +49 8031 2457- 0<br />
Telefax +49 8031 2457- 57<br />
tb-rosenheim@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Rostock<br />
Warnowallee 30<br />
18107 Rostock<br />
Telefon +49 381 242 51 - 0<br />
Telefax +49 381 242 51 - 33<br />
nl-rostock@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Ruhr<br />
Schnieringshof 10<br />
45329 Essen<br />
Telefon +49 201 650 55 - 0<br />
Telefax +49 201 650 55 - 33<br />
nl-ruhr@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Saarbrücken<br />
Talgarten 3<br />
66625 Nohfelden<br />
Telefon +49 6852 9016 - 0<br />
Telefax +49 6852 9016 - 20<br />
nl-saarbruecken@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro Strausberg<br />
August-Borsig-Ring 40<br />
15566 Schöneiche bei Berlin<br />
Telefon +49 30 755 4910 - 0<br />
Telefax +49 30 755 4910 - 12<br />
tb-strausberg@kieback-peter.de<br />
Niederlassung Stuttgart<br />
BusinessPark Echterdingen<br />
Leinfelder Straße 60<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Telefon +49 711 780 65 - 0<br />
Telefax +49 711 780 65 - 44<br />
nl-stuttgart@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro Südbaden<br />
Carl-Zeiss-Straße 18 b<br />
77656 Offenburg<br />
Telefon +49 781 968 24 - 3<br />
Telefax +49 781 968 24 - 45<br />
tb-suedbaden@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro Trier<br />
Wisportstraße 16 -18<br />
54295 Trier<br />
Telefon +49 651 938 98 - 0<br />
Telefax +49 651 938 98 - 33<br />
tb-trier@kieback-peter.de<br />
Technisches Büro Wuppertal<br />
Linderhauser Straße 34<br />
42279 Wuppertal<br />
Telefon +49 202 266 23 - 0<br />
Telefax +49 202 266 23 - 33<br />
tb-wuppertal@kieback-peter.de<br />
Zentrale<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Tempelhofer Weg 50<br />
12347 Berlin<br />
Telefon +49 30 600 95 - 0<br />
Telefax +49 30 600 95 - 164<br />
info@kieback-peter.de<br />
www.kieback-peter.de<br />
Werk Mittenwalde<br />
Dahmestraße 18 -19<br />
15749 Mittenwalde<br />
Telefon +49 30 600 95 - 0<br />
Telefax +49 30 600 95 - 629<br />
Werk Trier<br />
Wisportstraße 16 -18<br />
54295 Trier<br />
Telefon +49 651 938 43 - 0<br />
Telefax +49 651 938 43 - 40<br />
Zentrale - export<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Tempelhofer Weg 50<br />
12347 Berlin<br />
Telefon +49 30 60095 -100<br />
Telefax +49 30 60095 - 699<br />
export@kieback-peter.de<br />
in Österreich<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong><br />
Regeltechnik <strong>GmbH</strong><br />
Ignaz-Köck-Straße 9<br />
1210 Wien<br />
Telefon +43 1 258 44 72 - 0<br />
Telefax +43 1 258 44 72 - 20<br />
info@kieback-peter.at<br />
in der Schweiz<br />
<strong>Kieback</strong>&<strong>Peter</strong> AG<br />
Sihlbruggstrasse 140<br />
6340 Baar<br />
Telefon +41 41 766 33 - 11<br />
Telefax +41 41 766 33 - 22<br />
info@kieback-peter.ch<br />
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