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Der Königsweg ist, Vorbehalte auf beiden ... - Klinikum Ansbach

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Seite 24 „Fördern tut gut“<br />

Flamencoschritte ließen die Kulturkantine beben<br />

Ein Auftritt der Nürnberger Flamencogruppe „Al Arte Andaluz“ bildete den ersten Höhepunkt des Jahres in der Kultur-<br />

Kantine. Mit andalusischem Temperament heizten die drei Tänzerinnen den Zuschauern kräftig ein.<br />

Am 3. März 2010 war es wieder einmal<br />

soweit – der Verein der Freunde und<br />

Förderer des <strong>Klinikum</strong>s lud zu einer Veranstaltung<br />

in der Kulturkantine des <strong>Klinikum</strong><br />

ein, diesmal in Zusammenarbeit<br />

mit dem Integrationsbeirat der Stadt<br />

<strong>Ansbach</strong>. <strong>Der</strong> Abend stand unter dem<br />

Motto „Flamenco … de pura raza“.<br />

Pünktlich um 19 Uhr wurden die ca.<br />

160 Zuschauer durch Herrn Hilterhaus<br />

begrüßt, der für seine launige Ansprache<br />

viele Lacher erntete. Damit man<br />

auch über die Geschichte und Herkunft<br />

Virginia Gerardi (links) hatte den Kontakt zur Gruppe „Al Arte Andaluz“<br />

vermittelt. Die gebürtige Andalusierin arbeitet seit vielen Jahren<br />

im <strong>Klinikum</strong> und engagiert sich im Ausländerbeirat der Stadt.<br />

des Flamencos etwas<br />

erfuhr, ergriff danach<br />

unsere Kollegin Virginia<br />

Gerardi das Mikrofon<br />

und gab den Zuschauern<br />

ihr Wissen darüber preis.<br />

Manuela Macarro Preciado<br />

(Spanierin), Silvia<br />

Lang (Deutsch-Italienerin)<br />

und Melanie Vogl<br />

(Deutsch-Portugiesin)<br />

tanzten als erstes eine<br />

Bulería. Dieser schnelle,<br />

schwungvolle Tanz<br />

<strong>ist</strong> ein Element aus dem<br />

Repertoire der Flamencotanzgruppe<br />

„Al Arte<br />

Andaluz“, das klassischen<br />

Tanz mit Elementen des Nuevo Flamenco<br />

vereint.<br />

Es folgten weitere temperamentvolle<br />

Tänze, die von bege<strong>ist</strong>ertem Applaus<br />

der Zuschauer begleitet wurden. Einige<br />

anwesende Spanier im Publikum feuerten<br />

die Tänzerinnen sogar mit lauten<br />

Zurufen an, wie es beim Flamenco Tradition<br />

<strong>ist</strong>.<br />

In der Pause wurde dann das 300.<br />

Mitglied des Vereins der Freunde und<br />

Förderer des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> ausgezeichnet.<br />

Frau Ursula Pfeiff er bekam<br />

zum Dank einen Blumenstrauß,<br />

einen Restaurantgutschein<br />

und ein T-Shirt,<br />

das sie sich für ihr Hobby,<br />

das Nordic Walking, ausgesucht<br />

hatte. Von Herrn<br />

Hilterhaus zu ihrer Tätigkeit<br />

als Engel in Blau<br />

befragt, beschrieb sie<br />

dem Publikum in kurzen<br />

Zügen die Aufgaben dieser<br />

ehrenamtlichen Helfer,<br />

die sich im <strong>Klinikum</strong><br />

längst unentbehrlich gemacht<br />

haben.<br />

Friedrich Hilterhaus begrüßte das 300. Mitglied<br />

des Fördervereins, Ursula Pfeiff er von unseren<br />

Engeln in Blau, mit Blumen und einem Geschenk<br />

Anschließend ging es musikalischleidenschaftlich<br />

weiter im Programm.<br />

Dass der Abend rundum gelungen war,<br />

bewies der starke Applaus, den die drei<br />

Tänzerinnen für ihre Auff ührung ernteten.<br />

Als Zugabe tanzten sie dafür noch<br />

einmal eine Rumba. Zum Abschied bedankte<br />

sich Herr Hilterhaus mit Blumen<br />

bei den Tänzerinnen.<br />

Die Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />

des Hauses gewannen an diesem<br />

Abend einen lebendigen Eindruck von<br />

der „Kunst, mit dem Mund Feuer zu<br />

speien und es mit den Füßen wieder<br />

auszutreten“, wie Jean Cocteau den Flamenco<br />

einmal beschrieben hat.<br />

(hp)<br />

Ohne Technik geht es nicht: Chr<strong>ist</strong>ian Dölfel vom<br />

DLZ-FM sorgte wieder einmal für die Tontechnik<br />

und die Übertragung in die Patientenzimmer

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