Der Königsweg ist, Vorbehalte auf beiden ... - Klinikum Ansbach

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Facility-Management – ein Schritt in die Zukunft
Mit der Einführung des Facility-Managements im Juli 2009 (vgl. zak-telegramm Nr. 13) hat das Klinikum eine zukunftsweisende
Entscheidung getroff en. Seit Anfang des Jahres sind nun alle technischen Bereiche unter dem Dach des
„Dienstleistungszentrums Facility-Management“ (DLZ-FM) zusammengefasst.
Die Reorganisation „der Technik“ gewährleistet,
dass nicht nur die Baumaßnahmen
und die technischen Anlagen
betreut werden, sondern das gesamte
Gebäude von der Planung und Sanierung
über das Betreiben (Nutzung) bis
hin zur Umnutzung oder nächsten Sanierung
ganzheitlich und umfassend
betreut wird. Koordinationsdefi zite, die
zu einem Instandhaltungsstau (z. B. Pa-
tientenzimmer, Stationen etc.) führen,
lassen sich damit vermeiden.
Bei der Konzeption der Abteilung
wurde besonderer Wert darauf gelegt,
dass das Klinikum auch energetisch in
die Zukunft denkt. Diese Aufgabenstel-
lung mit ihren stetig wachsende Anforderungen
setzt ein breites Spektrum
ganz spezifi scher Kenntnisse voraus,
die weit über die klassische Gebäudetechnik
hinausgehen. Daher soll für
diesen Bereich im Laufe des Jahres ein
Versorgungsingenieur oder -Techniker
eingestellt werden, der vorhandene
Anlagen energieeffi zient optimiert und
Umbau- und Neubaumaßnahmen unter
diesem Gesichtspunkt begleitet.
Die Leitung des DLZ-FM wurde
Bruno Riedel übertragen, sein Stellvertreter
ist Harald Gundermann. Als
administrative Assistentin fungiert Elke
Harald Gundermann Christiane Drenckhahn Elke Scheuenstuhl Bruno Riedel
Scheuenstuhl (Stellvertretung Christiane
Drenckhahn).
Die Grafi k auf der rechten Seite verdeutlicht
den Aufbau des DLZ-FM: In
der ersten Säule sind Zuständigkeiten
aufgrund gesetzlicher Vorschriften ver-
Beauftragte für Brandschutz, Sicherheit, QM und Umweltschutz: Norbert Böhmländer, Christian
Krug und Hans Lang,
ankert, wie z. B. Brandschutz, Gebäudesicherheit
und Qualitätsmanagement.
In der zweiten Säule ist der klassische
Bereich Technik aufgestellt, unter
dem alle Werkstätten verankert sind.
Operativer Leiter ist wie schon bisher
Harald Gundermann, seine Stellvertretung
übernimmt Christian Krug, für
administrative Tätigkeiten ist Christiane
Drenckhahn zuständig (Stellvertretung
Elke Scheuenstuhl).
Die dritte Säule beinhaltet das
Flächenmanagement, das von Frau
Scheuenstuhl und Herrn Riedel verantwortlich
betreut wird. Es umfasst
die Außenanlagenplanung
mit
Parkraumverwaltung,Mietverwaltung
aller
Wohnheime sowie
die Schlüsselverwaltung
und die Koordination
des Winterdienstes.
Für die vierte
Säule schließlich wird der neue Versorgungstechniker
sein Know-how einbringen.
Er ist verantwortlich für die
energetische Sanierung und Betreuung
der Bestandsgebäude und aller
zukünftigen Maßnahmen. In seinen Zuständigkeitsbereich
fallen das Zusammenspiel
und die Funktionalität von
Gebäudeleittechnik, Mess- und Regeltechnik,
Heizung, Klima, Lüftung und
Projekte in Neu- und Umbauphasen.
Mit diesem Konzept ist der Bereich
Technik zukunftssicher und zukunftsorientiert
aufgestellt und kann das Klinikum
im Fortbestand sichern und alle
Abteilungen gut unterstützen.
Johannes Schürmeyer,
Kaufmännischer Direktor