Der Königsweg ist, Vorbehalte auf beiden ... - Klinikum Ansbach
Der Königsweg ist, Vorbehalte auf beiden ... - Klinikum Ansbach
Der Königsweg ist, Vorbehalte auf beiden ... - Klinikum Ansbach
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DIE ZEITUNG IM ANSBACHER KLINIKUM<br />
Gemeinsam <strong>auf</strong> dem Weg zum Ziel<br />
Im Februar hat die gemeinsame Betriebsführungsgesellschaft<br />
von <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>Ansbach</strong> und Verbundklinikum<br />
Landkreis <strong>Ansbach</strong> ihre Tätigkeit<br />
<strong>auf</strong>genommen. Aufgabe der <strong>beiden</strong><br />
Vorstände Jürgen Matschke und Dr.<br />
Andreas Goepfert <strong>ist</strong> es, „bis zur Klärung<br />
zukünftiger gesellschafsrechtlicher Unternehmensverbindungen<br />
und der<br />
damit verbundenen Etablierung eines<br />
übergreifenden Managements eine<br />
einheitliche Strategieentwicklung und<br />
Umsetzung an den Standorten sicherzustellen“<br />
(vgl. zak-intern Juni 2009).<br />
Im Interview mit zak-intern am 5.<br />
März sprachen die <strong>beiden</strong> Vorstände<br />
darüber, wie ihre Zusammenarbeit aussieht,<br />
welche Chancen sie sehen und<br />
wie sie vorhandene Probleme lösen<br />
wollen.<br />
Dr. Goepfert als künftiger Vorstand<br />
unseres Hauses gab Auskunft über seine<br />
Wertvorstellungen und seinen Führungsstil<br />
(ab Seite 2).<br />
��Titelthema S. 2<br />
��Küche für Zukunft gerüstet S. 7<br />
��Nachrichten S. 8<br />
��Symposium „Aktuelle Onkologie“ S. 12<br />
��Novum Studienzentrale S. 14<br />
Nr. 8 | März 2010<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
rechtzeitig zu den Osterferien präsentieren<br />
wir Ihnen eine umfangreiche neue Ausgabe<br />
der zak-intern. Wir haben wieder eine<br />
bunte Mischung für Sie zusammengestellt:<br />
Aktuelles aus dem <strong>Klinikum</strong> mit vielen Informationen<br />
über die neuesten Entwicklungen,<br />
Berichte über kleine und große<br />
Ereignisse, Erfreuliches und Nachdenkliches.<br />
Besonders freuen wir uns, dass wir Ihnen<br />
in diesem Heft ein Interview mit Dr. Andreas<br />
Goepfert bieten können. Gemeinsam<br />
mit unserem Vorstand nimmt er Stellung zu<br />
Fragen der Krankenhausstruktur, die sicher<br />
viele von uns beschäftigen.<br />
Weitere Schwerpunkte sind Aktivitäten<br />
in den medizinischen Bereichen, allen voran<br />
das 1. <strong>Ansbach</strong>er Symposium „Aktuelle<br />
Onkologie“, und Veränderungen in den<br />
Führungsstrukturen.<br />
Angenehme Lektüre und frohe Ostertage<br />
wünscht Ihnen<br />
��Aktuelles aus DLZ-FM und DLZ-IT S. 16<br />
��Organigramm Vorstandsebene� S. 18<br />
��Baumaßnahmen, Umzüge S. 20<br />
��Preisrätsel S. 25<br />
��Personalnachrichten S. 26
Seite 2<br />
zak-intern: Herr Dr. Goepfert, Sie kommen<br />
aus dem Bereich der privaten Krankenhausträgerschaft.<br />
Was sehen Sie denn<br />
im Bereich der Privaten, wovon sich die<br />
kommunalen Träger eine Scheibe abschneiden<br />
könnten?<br />
Dr. Goepfert: Ich denke, die privaten<br />
Kliniken haben in den letzten Jahren<br />
nachgewiesen, dass sie erstens qualitativ<br />
gute Versorgung le<strong>ist</strong>en können,<br />
denn sonst hätten sie sich am Markt<br />
nicht so durchsetzen können. Das zweite<br />
<strong>ist</strong>, dass sie wirtschaftlich arbeiten<br />
können und vor allem müssen, und<br />
das dritte <strong>ist</strong>, sie werden nicht den Erfolg<br />
haben, wenn sie nicht eine gewisse<br />
Geschwindigkeit vorlegen können.<br />
Und das <strong>ist</strong> der große Vorteil, weil die<br />
Entscheidungswege bei den<br />
Privaten eindeutig sind. Das <strong>ist</strong><br />
vielleicht die Schwierigkeit im<br />
kommunalen Bereich, was bisher<br />
ein bisschen dazu geführt<br />
hat, dass manche kommunalen<br />
Einrichtungen nicht ganz<br />
so wirtschaftlich erfolgreich<br />
waren, weil sie sich mit gewissen<br />
Themen nicht auseinandersetzen<br />
mussten und eben<br />
– auch geschichtlich bedingt<br />
– andere Entscheidungswege<br />
bestehen.<br />
zak-intern: Heißt geschichtlich<br />
bedingt, dass man sie so hinnehmen<br />
muss, wie sie sind, oder sehen Sie Möglichkeiten,<br />
diese Entscheidungswege zu<br />
verkürzen und Entscheidungen zu beschleunigen?<br />
Dr. Goepfert: Sie werden in meinem<br />
Reden und Handeln immer wieder<br />
eine Zielorientierung feststellen. Und<br />
das bedeutet: natürlich kann man das<br />
so hinnehmen. Die Frage <strong>ist</strong>, was <strong>ist</strong><br />
zukünftig das Ziel, was möchte ich mit<br />
meinen kommunalen Krankenhäusern<br />
darstellen? Die erste Frage <strong>ist</strong>: Möchte<br />
ich kommunal bleiben? Wenn ich kommunal<br />
bleiben möchte, muss ich viel<br />
ändern, damit wir dieses auch schaf-<br />
Gemeinsam <strong>auf</strong> dem Weg zum Ziel<br />
fen. Das zweite <strong>ist</strong>, dass wir uns genau<br />
darüber im Klaren sind, dass auch kommunale<br />
Einrichtungen heutzutage nur<br />
kommunal überleben können, wenn<br />
sie wirtschaftlich agieren.<br />
zak-intern: Veränderung ruft immer<br />
auch Unsicherheit und Ängste hervor. Wo<br />
sehen Sie Möglichkeiten, <strong>auf</strong> der Mitarbeiterseite<br />
Ängste abzubauen?<br />
Dr. Goepfert: Erster Punkt <strong>ist</strong>, dass<br />
man, wie Sie das auch in der Frage formuliert<br />
haben, erst einmal wahrnimmt,<br />
dass Veränderung Ängste schaff t. Ich<br />
muss die Sensibilität haben und verstehen,<br />
dass jede vermeintlich gute Idee<br />
erstmal nicht nur überall reine Freude<br />
auslöst, sondern dass ex<strong>ist</strong>enzielle<br />
Ängste entstehen. Ich gehe davon aus,<br />
dass alle Mitarbeiter sich hoch engagiert<br />
einsetzen wollen, und wenn einer<br />
kritisch reagiert, dann resultiert das<br />
vielleicht aus seinen Ängsten. Wie kann<br />
ich jetzt allerdings diese Ängste entkräften?<br />
Das geht aus meiner Sicht am<br />
besten, indem man einfach eine hohe<br />
Informationstransparenz schaff t. Denn<br />
dann redet man nicht mehr aus dem<br />
Bauch heraus, sondern dann redet man<br />
über „ZDF“, Zahlen, Daten, Fakten, und<br />
nicht „ARD“, Alle Reden Durcheinander.<br />
zak-intern: Sie beide haben eine sehr<br />
komplexe Aufgabe mit dem Grundsatz,<br />
dass es gilt, die Ex<strong>ist</strong>enz der kommunalen<br />
„ZDF statt ARD“<br />
Häuser im Landkreis zu sichern. Gibt es<br />
in dem Zusammenhang bereits erste gemeinsame<br />
Entscheidungen?<br />
Dr. Goepfert: Wir haben erste Gespräche<br />
geführt, in denen wir versucht haben,<br />
uns persönlich-menschlich ein<br />
bisschen näher kennenzulernen, was<br />
aus meiner Sicht sehr positiv gewesen<br />
<strong>ist</strong>. Wir haben gemeinsam eine Gesamtthematik<br />
abgesteckt, die lautet:<br />
Wir können <strong>auf</strong> Dauer nur erfolgreich<br />
sein, wenn wir einen gesamten Verbund,<br />
in welcher Form auch immer,<br />
haben. Wir müssen zusammen eine<br />
Geschäftsform schaff en, die es ermöglicht,<br />
Managementzielsetzungen aus<br />
einer Hand umzusetzen. Aus<br />
meiner Sicht <strong>ist</strong> es so, dass<br />
ich alle Themen, die ich jetzt<br />
verändern muss, immer nur<br />
unter dem Blickwinkel angehe,<br />
wie könnte es zukünftig<br />
eine bestmögliche Struktur<br />
sein, wenn alle Häuser<br />
zusammen sind. Ich werde<br />
also versuchen, keine Doppelstrukturen<br />
<strong>auf</strong>zubauen,<br />
ich werde jetzt schon in den<br />
Verbundkliniken weitestgehend<br />
so agieren, dass es immer<br />
unter dem Aspekt steht,<br />
Stärkung einer gesamten<br />
Struktur mit einem starken <strong>Klinikum</strong> in<br />
<strong>Ansbach</strong>.<br />
Matschke: Ich glaube, der entscheidende<br />
Punkt <strong>ist</strong> der: Bestimmte Prozesse<br />
müssen von denen angegangen<br />
werden, die dafür Verantwortung<br />
tragen. Das betriff t in erster Linie die<br />
Strukturverhandlungen. Strukturelle<br />
und strategische Fragen sind letztlich<br />
Fragen, die von der Politik beantwortet<br />
werden müssen. Wir beide können<br />
– und da sind wir <strong>auf</strong> einem sehr<br />
eff ektiven Weg – diese Prozesse dadurch<br />
begleiten, dass wir <strong>Vorbehalte</strong>,<br />
die in der täglichen Praxis Probleme<br />
bereiten, dadurch abbauen, dass wir
Gemeinsam <strong>auf</strong> dem Weg zum Ziel<br />
sie miteinander regeln. Das betriff t<br />
beispielsweise die Frage Krankenhaus<br />
Feuchtwangen, die Dr. Goepfert für<br />
den Landkreis jetzt mit ganz hoher<br />
Priorität beantworten muss, und an<br />
der er arbeitet. Da sind wir jetzt auch<br />
mit einem veränderten Konzept dabei.<br />
Das zum einen.<br />
Zweites Problem: Bei den Bereichen,<br />
die nicht zu den Kernprozessen<br />
eines Krankenhauses gehören, gibt es<br />
viele Dinge, die man andenken kann.<br />
Beispiel Küche: Hier haben wir bereits<br />
ab April ein gemeinsames Eink<strong>auf</strong>skonzept.<br />
<strong>Der</strong> <strong>Königsweg</strong> <strong>ist</strong> für mich,<br />
<strong>Vorbehalte</strong> <strong>auf</strong> <strong>beiden</strong> Seiten abzubauen<br />
und zu sagen, es geht doch! Es<br />
geht persönlich, es geht strukturell, es<br />
bringt auch einen ökonomischen<br />
Vorteil.<br />
zak-intern: Wird es auch<br />
Überschneidungen bei Gremien<br />
geben, um das zu beschleunigen?<br />
Matschke: Erstmal nicht. Es<br />
wird auch in den Gremien<br />
einen Gleichklang bei Entschlüssen<br />
geben müssen.<br />
Wenn wir das hier tun, muss<br />
das Gremium sagen, sollen<br />
wir, und umgekehrt genauso.<br />
Aber wenn Dr. Goepfert<br />
und Matschke einer Meinung sind, <strong>ist</strong><br />
diese Hürde aus unserer Sicht leichter<br />
zu überspringen, als wenn der eine dahin<br />
zieht und der andere dorthin.<br />
Dr. Goepfert: Vielleicht kann man<br />
die Frage auch weiter beantworten.<br />
Die Überschneidung, die es de facto<br />
vielleicht gibt, versuchen wir ja so zu<br />
entzerren, dass wir gegenseitig in den<br />
Verwaltungsgremien zukünftig präsent<br />
sind, d. h. Herr Matschke <strong>ist</strong> im<br />
Verwaltungsrat des Verbundklinikums<br />
präsent und ich werde eingeladen<br />
zum Verwaltungsrat im <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>,<br />
sodass es eine hohe Informationstransparenz<br />
gibt.<br />
Vielleicht noch<br />
ein Hinweis, den<br />
ich am Anfang<br />
gemacht habe<br />
und nochmal ganz off en sage: Ich bin<br />
der festen Überzeugung, das füge ich<br />
an die Thematik Privatklinik vom Anfang<br />
an, erfolgreich können wir ein<br />
Unternehmen führen bei einer klaren<br />
Trennung zwischen strategischer und<br />
operativer Ebene. Die operative Ebene<br />
<strong>ist</strong> unser Geschäft, das <strong>ist</strong> das Vorstandsgeschäft.<br />
Und wir sind jeden<br />
Monat in den Aufsichtsgremien, sodass<br />
wir dort Rechenschaft ablegen über<br />
das operative Geschäft und damit die<br />
Informationsgrundlage schaff en für<br />
strategische Entscheidungen der Politik,<br />
die wir dann auch durchführen.<br />
zak-intern: Also damit auch die<br />
Grundlage schaff en, um diese eingangs<br />
angesprochene Beschleunigung der Entscheidungen<br />
zu erreichen.<br />
Dr. Goepfert: Richtig. Im Tagesgeschäft<br />
müssen wir agieren können,<br />
ohne, um die Ecke denken zu müssen,<br />
wen frage ich noch. Dafür haben wir<br />
unsere Verwaltungsgremien, in denen<br />
wir regelmäßig zusammenkommen.<br />
Aber das Tagesgeschäft <strong>ist</strong> unser Geschäft.<br />
zak-intern: Sie haben davon gesprochen,<br />
Vertrauen zu schaff en. Es geht<br />
darum, dass die Häuser vertrauensvoll<br />
Seite 3<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Königsweg</strong> <strong>ist</strong>, <strong>Vorbehalte</strong><br />
<strong>auf</strong> <strong>beiden</strong> Seiten abzubauen“<br />
zusammenarbeiten, aber es geht natürlich<br />
auch darum, das Vertrauen der Bevölkerung<br />
in die Häuser <strong>auf</strong>rechtzuerhalten,<br />
weiter auszubauen. Wie könnte man aus<br />
Ihrer Sicht das Vertrauen der Bevölkerung<br />
in die Häuser noch verstärken?<br />
Dr. Goepfert: Ich glaube, die Botschaft,<br />
die die Politik ja auch ganz deutlich<br />
gemacht hat, <strong>ist</strong> Erhaltung der Krankenhausstrukturen<br />
unter kommunaler<br />
Trägerschaft. Das <strong>ist</strong> eine ganz große<br />
Vertrauenssicherung. Denn in einer privaten<br />
Trägerschaft, so schön und gut<br />
sie <strong>ist</strong>, fl ießt ein nicht unerheblicher<br />
Anteil des Gewinns natürlich<br />
an Shareholder ab, was vollkommen<br />
in Ordnung <strong>ist</strong>, wenn<br />
man diese Privatkliniken als<br />
Wirtschaftsunternehmen<br />
sieht. Unser Wettbewerbsvorteil<br />
besteht darin, dass nichts<br />
an irgendwelche Drittparteien<br />
abzuführen <strong>ist</strong>, sondern dass<br />
das, was wir erwirtschaften<br />
– zukünftig hoff entlich und<br />
nach meiner Überzeugung<br />
auch mit Gewinn wirtschaften<br />
können –, den Mitarbeitern,<br />
den Krankenhausstrukturen<br />
und damit absolut gerecht<br />
den Patienten zugute kommt. Das <strong>ist</strong><br />
der große Vertrauensgewinn, den wir<br />
als kommunaler Träger dann auch haben<br />
werden.<br />
Das nächste wird sein, dass wir uns<br />
die Thematik „Kunde“ überlegen müssen,<br />
die man bisher gar nicht in den<br />
Mund nehmen darf oder möchte, weil<br />
man davor Angst hat, aus einem völlig<br />
falschen Verständnis heraus. Ein Kunde<br />
<strong>ist</strong> ein Le<strong>ist</strong>ungsempfänger, und das<br />
bedeutet: Kunde <strong>ist</strong> der Patient, das <strong>ist</strong><br />
der zuweisende Arzt, das sind die Angehörigen,<br />
das sind die Krankenkassen,<br />
die das auch bezahlen, das sind auch<br />
die Mitarbeiter als interne Kunden.<br />
Insofern haben wir eine Vielzahl von
Seite 4<br />
Le<strong>ist</strong>ungsempfängern, und wenn wir<br />
uns deren Bedürfnisse genau ansehen,<br />
schaff en wir damit natürlich auch Vertrauen<br />
und wecken Sensibilität. Und<br />
mein primärer Kunde <strong>ist</strong> der zuweisende<br />
Arzt. Ich muss mir mehr Gedanken<br />
machen über defi nierte Servicelevels<br />
mit den Niedergelassenen. Da stehen<br />
wir in Interaktion, da müssen Informationen<br />
fl ießen, und da muss dann auch<br />
künftig die Möglichkeit bestehen, dass<br />
von Seiten der Zuweiser auch wesentlich<br />
mehr Le<strong>ist</strong>ung bei uns abgerufen<br />
wird. Damit werden wir attraktiv und<br />
damit schaff en wir auch wieder Vertrauen,<br />
weil die Patienten natürlich<br />
dem Rat ihres Hausarztes oder Facharztes<br />
folgen.<br />
Matschke: Es gibt da eine ganze Reihe<br />
von Punkten, wo wir beide glaube ich<br />
übereinstimmen. Ein ganz wichtiger<br />
Gedanke <strong>ist</strong>: Wir stehen seit 15 Jahren,<br />
und verstärkt seit etwa zehn Jahren, in<br />
einer Wettbewerbssituation. Was zählt,<br />
um in diesem Wettbewerb bestehen<br />
zu können, <strong>ist</strong>: Serviceorientierung,<br />
Dienstle<strong>ist</strong>ungsorientierung, der Patient<br />
als Kunde, der niedergelassene<br />
Arzt als Kunde. Die Konkurrenz, der<br />
wir uns stellen müssen, <strong>ist</strong> kein Nachteil.<br />
Konkurrenz zeigt uns, wo unsere<br />
Schwachstellen sind, wo wir nachbessern<br />
müssen. Wir haben deshalb seit<br />
langem in unserem Haus ein komplexes<br />
Beschwerdemanagement eingeführt,<br />
ein wertvolles Instrument, das<br />
Qualitätsindizes hergibt, die wir sonst<br />
gar nicht hätten. Jeder Fehler <strong>ist</strong> im<br />
Grunde ein Hinweis dar<strong>auf</strong>, wie wir es<br />
besser machen können. Und das als Gesamtprozess<br />
angelegt, das <strong>ist</strong> die Aufgabe,<br />
die wir als Führung haben, dieses<br />
Verständnis <strong>ist</strong> Teil unseres operativen<br />
Geschäftes. Und wenn uns das gelingt,<br />
werden uns die niedergelassenen Ärzte<br />
mit Patienten folgen. Mit einem politischen<br />
Beschluss allein folgen sie nicht.<br />
Sie folgen dann, wenn sie sagen können,<br />
ich gehe da hin, weil es gut <strong>ist</strong>, weil<br />
ich Dienstle<strong>ist</strong>ung erhalte, weil ich gut<br />
versorgt werde, weil mir optimale Me-<br />
Gemeinsam <strong>auf</strong> dem Weg zum Ziel<br />
dizin und zeitgemäße Geräte geboten<br />
werden.<br />
Dr. Goepfert: Ich glaube, die Botschaft<br />
muss sein, alle Patienten<br />
können im Landkreis und natürlich in<br />
der Stadt Gesundheitsversorgung aus<br />
einer Hand erhalten, wenn wir uns zusammenschließen.<br />
Das <strong>ist</strong> die Sicherheit.<br />
Und dann, glaube ich, <strong>ist</strong> auch der<br />
Mehrwert für die Bevölkerung und für<br />
die Niedergelassenen da, weil die sagen,<br />
das <strong>ist</strong> ein Unternehmen, die reden<br />
strukturiert miteinander und die<br />
Informationsweitergabe <strong>ist</strong> geregelt.<br />
Und dann <strong>ist</strong> es auch nicht ganz so entscheidend,<br />
in welches primäre Haus der<br />
Patient im Landkreis kommt, sondern<br />
er kann sicher sein, er kommt in eine<br />
sehr gute Gesundheitsversorgungs-<br />
struktur und er wird der bestmöglichen<br />
Versorgung zugeführt, und das kann<br />
auch bedeuten, dass er in ein anderes<br />
Haus verlegt wird.<br />
zak-intern: Da würde ich gerne noch einhaken.<br />
Sind wir schon so <strong>auf</strong>gestellt, dass<br />
hier wirklich alles abgedeckt <strong>ist</strong> oder gibt<br />
es aus Ihrer Sicht medizinische Entwicklungsbereiche,<br />
weitere Fachdisziplinen,<br />
vielleicht auch im Hinblick <strong>auf</strong> überregionale<br />
Ausstrahlung der Krankenhäuser?<br />
„Das Ziel <strong>ist</strong> die bestmögliche<br />
Versorgung<br />
für die Bevölkerung“<br />
Dr. Goepfert: Wir haben sicher Strukturen,<br />
die sehr gut <strong>auf</strong>gestellt sind. Nichtsdestotrotz<br />
geht die Entwicklung in der<br />
Medizin immer weiter und wir müssen<br />
uns ganz genau überlegen, welche<br />
Themenfelder wollen wir zukünftig selber<br />
bearbeiten? Wenn wir das machen,<br />
müssen wir das <strong>auf</strong> hohem Niveau sehr<br />
seriös betreiben. Das Ziel <strong>ist</strong>, so haben<br />
wir beide uns auch immer verständigt,<br />
die bestmögliche Versorgung für die<br />
Bevölkerung.<br />
Matschke: Die bestmögliche bezahlbare<br />
Versorgung! <strong>Der</strong> Punkt <strong>ist</strong>: Die Halbwertszeit<br />
in der Medizintechnik wird<br />
immer kürzer. Wir stehen unter einer<br />
enormen Kostenbelastung, ob es um<br />
Linearbeschleuniger geht, um Kernspin,<br />
um CT, wie auch immer, die Geräte<br />
werden größer, schneller, besser. Aber<br />
wir fühlen uns natürlich verpfl ichtet,<br />
eine Medizin für alle <strong>auf</strong>zubauen. Das<br />
heißt also, keine Medizin, die nur einer<br />
bestimmten Klientel zur Verfügung<br />
steht. Alle Menschen, die hier im Landkreis<br />
leben, müssen schnell und optimal<br />
versorgt werden können. Und dies<br />
mit einer Kombination aus Grund- und<br />
Regelversorgung einerseits und hoher<br />
Spezialisierung und Schwerpunktversorgung<br />
andererseits exzellent zu<br />
garantieren, verlangt eine enge Zusammenarbeit,<br />
da sind wir beide völlig einer<br />
Meinung. Es gibt in diesem großen<br />
Flächenlandkreis einfach Dinge, die<br />
man dezentral anbieten muss. Wir wehren<br />
uns beide vehement gegen Zentralisierungstendenzen,<br />
wie es sie z. B. in<br />
Unikliniken und großen Kliniken gibt.<br />
Beispiel Brustzentrum Westmittelfranken:<br />
Das <strong>ist</strong> für den Landkreis ein Angebot,<br />
dass die Patientinnen eben nicht<br />
nach Erlangen oder Würzburg müssen,<br />
sie können hierher kommen. Die Patienten<br />
müssen wissen, sie sind hier im
Gemeinsam <strong>auf</strong> dem Weg zum Ziel<br />
Landkreis mit ihrer Gesundheitsversorgung<br />
hervorragend <strong>auf</strong>gehoben.<br />
Dr. Goepfert: Eine große Chance besteht<br />
ja darin, dass wir mehrere Häuser<br />
in der Region verteilt haben. Man könnte<br />
auch fragen, <strong>ist</strong> das alles nötig? Dann<br />
sage ich: zukünftig ja! Denn die fl ächendeckende<br />
Gesundheitsversorgung<br />
durch Hausärzte wird immer schwieriger<br />
werden. In fünf bis zehn Jahren bekommen<br />
wir ein Riesenproblem durch<br />
mangelnde Besetzung von Praxisstrukturen.<br />
Wenn wir dann durch unsere<br />
regional sehr gute Aufstellung in der<br />
Lage sind, dort als Klinikbetreiber zu<br />
helfen, nicht im Sinne von Konkurrenz<br />
zu den Niedergelassenen, aber kommunal<br />
eine Gesundheitsversorgung<br />
mit <strong>auf</strong>rechtzuerhalten, dann <strong>ist</strong> das<br />
ein Riesenvorteil für die Bevölkerung.<br />
Und diesen Auftrag können wir übernehmen,<br />
wenn wir an verschiedenen<br />
Standorten platziert sind.<br />
Matschke: Die Verschränkung mit dem<br />
Niedergelassenenbereich wird meines<br />
Erachtens die zentrale Aufgabe sein, die<br />
wir zukünftig wahrnehmen müssen.<br />
Damit meinen wir nicht Konkurrenz,<br />
sondern die Entwicklung kooperativer<br />
Strukturen. Das <strong>ist</strong> ein hartes Brot: Die<br />
Kooperationsverhandlungen für das<br />
Facharztzentrum beispielsweise haben<br />
sich drei Jahre hingezogen, bis wir uns<br />
überhaupt soweit verständigt hatten,<br />
dass wir uns nicht wehtun wollen, sondern<br />
dass wir Neues schaff en wollen.<br />
Das wird aber die Zukunft sein, es wird<br />
ein Miteinander und einen Verschränkungsprozess<br />
geben, weil die einzelne<br />
Praxis das genauso braucht wie wir es<br />
brauchen, weil der ambulante und stationäre<br />
Bereich durchlässig sein muss.<br />
Es geht darum, dass die zukünftigen<br />
Strukturen jetzt geschaff en werden,<br />
dass wir uns jetzt <strong>auf</strong> den Weg machen<br />
und nicht warten, bis irgend jemand<br />
uns sagt, das müsst ihr so und so machen.<br />
Und da sind wir völlig im gleichen<br />
Denkmuster drin. Das muss gemacht<br />
werden, das <strong>ist</strong> der Auftrag.<br />
zak-intern: Herr Dr. Goepfert,<br />
wie würde denn ein Mitarbeiter<br />
von Ihnen Ihren Führungsstil beschreiben?<br />
Dr. Goepfert: Mein Führungsstil<br />
<strong>ist</strong> zielorientiert. Ich suche<br />
die Kompetenz bei den Mitarbeitern<br />
und höre da auch ganz genau hin, denn<br />
die Fachleute sind vor Ort. Ich bin nicht<br />
der Fachmann für die verschiedenen<br />
Themen. Dafür habe ich Mitarbeiter,<br />
und das muss man ganz klar herausstellen:<br />
Die Mitarbeiter sind unser wichtigstes<br />
Gut. Das müssen wir erkennen,<br />
und das müssen wir weiterentwickeln,<br />
um diesen bedeutenden Faktor auch<br />
sinnvoll gestalten und begleiten zu<br />
können. Das beinhaltet Strukturen für<br />
jüngere Mitarbeiter mit Perspektiven,<br />
also ein klassisches Personalentwick-<br />
lungsthema; es geht aber auch um ältere<br />
Mitarbeiter, die in der Mitte oder am<br />
Ende ihres Berufsweges stehen, aber<br />
noch ein paar Jahre zu arbeiten haben.<br />
Wie kann man denen Perspektiven und<br />
Möglichkeiten <strong>auf</strong>zeigen? Was können<br />
wir machen, um überhaupt neues, qualifi<br />
ziertes Personal zu bekommen? Also<br />
nachvollziehbare Transparenz und z. B.<br />
klar festgelegte Ausbildungsverträge<br />
für Mediziner. Das <strong>ist</strong> ganz entscheidend.<br />
Seite 5<br />
„Es geht darum, die<br />
zukünftigen Strukturen<br />
jetzt zu schaff en“<br />
Ansonsten glaube ich, bin ich in der<br />
Sache freundlich-verbindlich, aber in<br />
der Umsetzung klar.<br />
zak-intern: Welche Werte bestimmen Ihr<br />
Handeln?<br />
Dr. Goepfert: Ich denke, dass wir in der<br />
Medizin, und da habe ich ja einen beruflichen<br />
Background, uns weiterhin <strong>auf</strong><br />
den ethischen Grundwerten bewegen<br />
werden. Ich habe alle Facetten der Medizin<br />
erlebt und dort auch viele negative<br />
Spielarten gesehen. Insofern habe<br />
ich eine klare Zielsetzung für mich, wie<br />
ich eine Klinik führen möchte. Und die<br />
heißt, dass der Patient, die Angehörigen<br />
und die Mitarbeiter im Mittelpunkt<br />
stehen. Wir müssen heute, das möchte<br />
ich betonen, ökonomisch agieren, wir<br />
müssen wirtschaftlich agieren, d. h. am<br />
Ende des Tages müssen wir mehr Geld<br />
einnehmen als wir ausgeben. Das bedeutet<br />
allerdings nicht Gewinnstreben<br />
um jeden Preis.<br />
zak-intern: Sie arbeiten jetzt schon eine<br />
ganze Weile zusammen, Sie haben auch<br />
dargestellt, dass es dabei etliche Übereinstimmungen<br />
gibt. Ist das jetzt der Beginn<br />
einer wunderbaren Freundschaft?<br />
Dr. Goepfert: Was das persönlich bedeutet,<br />
<strong>ist</strong> eine ganz andere Sache. Es<br />
mag sein, dass wir persönlich durchaus<br />
enger zusammenwachsen. Berufl ich<br />
haben wir jedoch Unternehmen zu<br />
führen, und das hat nichts mit Freundschaft<br />
zu tun, sondern das <strong>ist</strong> <strong>auf</strong> einer<br />
Sachebene, wo wir die Themen emotionsarm<br />
sortieren müssen, um die<br />
bestehenden Interessenslagen und<br />
Zielsetzungen, die uns auch vorgegeben<br />
werden, in Einklang zu bringen.
Seite 6<br />
Unabhängig davon kommen wir persönlich<br />
sicher gut miteinander aus.<br />
Matschke: Es gibt in der ökonomischen<br />
Theorie den Maßstab des „Homo<br />
oeconomicus“, des ausschließlich rational<br />
handelnden Menschen. Die<br />
Wirklichkeit <strong>ist</strong>, wie wir wissen, eine andere.<br />
<strong>Der</strong> Mensch <strong>ist</strong> eben nicht ein ausschließlich<br />
rational handelndes Wesen.<br />
Auch nicht in seinem wirtschaftlichen<br />
Handeln. Bei allen wirtschaftlichen<br />
Entscheidungen spielen persönliche<br />
Wertvorstellungen und Orientierungen<br />
eine ganz wesentliche Rolle. Umso<br />
Gemeinsam <strong>auf</strong> dem Weg zum Ziel<br />
Man lernt sich kennen<br />
Zur Person von Dr. Goepfert fi nden Sie<br />
Informationen im Internet unter www.<br />
xing.com/profi le/Andreas_Goepfert4 und<br />
unter www.vkla.de/aktuelles<br />
Anfang März traf Dr. Goepfert die Chefärzte und einige Führungskräfte aus medizinisch-strategischen Schnittstellen<br />
des <strong>Klinikum</strong>s. Weitere Vorstellungsrunden sind geplant.<br />
Im Rahmen der Betriebsführungsgesellschaft<br />
wird es viele Kontakte und<br />
eine intensive Kommunikation zwischen<br />
dem Vorstand des Verbundklinikums<br />
und den Führungskräften<br />
unseres Hauses geben.<br />
Um den Boden dafür zu bereiten, wurde<br />
ein erstes Treff en mit den Chefärzten<br />
als Vertretern der entscheidenden<br />
Berufsgruppe im Krankenhaus arrangiert.<br />
Im Hinblick <strong>auf</strong> anstehende Veränderungsprozesse<br />
und Projekte<br />
sollten auch die Bereiche Qualitätsma-<br />
bemerkenswerter <strong>ist</strong> das große Maß an<br />
Übereinstimmung zwischen uns und<br />
unseren Positionen. Wir sind uns völlig<br />
einig darin, dass es in der aktuellen Phase<br />
darum geht, gemeinsam die besten<br />
Lösungen für das Verbundklinikum und<br />
das <strong>Klinikum</strong> zu fi nden. Nur diesem Ziel<br />
sind wir verpfl ichtet!<br />
zak-intern: Ein gutes Schlusswort. Herzlichen<br />
Dank!<br />
Das Gespräch führten Manfred Rupp<br />
und Eva Mangels.<br />
nagement, Medizin-Controlling und<br />
Finanzen vertreten sein.<br />
So lud Vorstand Jürgen Matschke<br />
am 4. März zu einem Stehempfang ins<br />
<strong>Klinikum</strong>. Dr. Andreas Goepfert und der<br />
stellvertretende Vorstand des VKLA,<br />
Gerald Frank, nutzten das Treff en, um<br />
sich in zwangloser Atmosphäre mit<br />
unseren Führungskräften bekannt zu<br />
machen und erste Kontakte zu knüpfen.<br />
Bei einem mediterranen Imbiss aus<br />
unserer Küche und einem Glas Wein<br />
gab es reichlich Gelegenheit zum Ge-<br />
dankenaustausch und zu Gesprächen<br />
in wechselnden Runden.<br />
In loser Folge sind weitere Veranstaltungen<br />
dieser Art geplant, bei denen<br />
der künftige Vorstand unseres Hauses<br />
mit verschiedenen Gruppen von<br />
Führungskräften und Mitarbeitern zusammentriff<br />
t. Vorgesehen <strong>ist</strong> auch ein<br />
Zusammentreff en aller Chefärzte des<br />
Verbundklinikums und des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Ansbach</strong>, das voraussichtlich im April<br />
stattfi nden soll.<br />
(em)
Strategie | QM<br />
Seite 7<br />
Küche für die Zukunft gerüstet<br />
Zum 31. März läuft der Vertrag mit der Fa. RG+P aus. Damit endet auch die Tätigkeit von Andreas Doll in unserer Küche<br />
und Küchenleiter Ludwig Schöpf übernimmt die Betriebsführung.<br />
Wenn Andreas Doll Ende März nach<br />
knapp drei Jahren das <strong>Klinikum</strong> verlässt,<br />
endet für ihn sein bisher längster<br />
Einsatz für die Fa. RG+P. Seit 2003<br />
<strong>ist</strong> der 40-jährige Küchenme<strong>ist</strong>er und<br />
Diätkoch bei der Beratungs- und Managementgesellschaft<br />
beschäftigt. Zu<br />
seinen vorherigen berufl ichen Stationen<br />
gehörten Hotels und Restaurants<br />
im In- und Ausland, aber auch die MS<br />
Deutschland, bekannt aus der Fernsehserie<br />
„Traumschiff “, <strong>auf</strong> der Andreas<br />
Doll eines der Restaurants leitete.<br />
In <strong>Ansbach</strong> hat Andreas Doll im<br />
Auftrag von RG+P wichtige Reorganisationsschritte<br />
zur Zukunftssicherung<br />
unserer Küche umgesetzt. Unter<br />
seiner Leitung wurde die interne Abl<strong>auf</strong>organisation<br />
optimiert und die<br />
Wirtschaftlichkeit des Küchenbetriebs<br />
verbessert. So konnten Überstunden<br />
abgebaut und die Lebensmittelkosten<br />
pro Beköstigungstag durch geschickte<br />
Eink<strong>auf</strong>spolitik gesenkt werden. Eine<br />
bereits geplante Investition in Höhe<br />
von 400.000 Euro für beheizte Speiseverteilwagen<br />
konnte durch den Einsatz<br />
sogenannter Heizpellets vermieden<br />
werden, die für die optimale Verzehrtemperatur<br />
der Speisen <strong>auf</strong> den Stationen<br />
sorgen. Kostenpunkt: rund 42.000<br />
Euro, Ersparnis fast 360.000 Euro.<br />
Einen Qualitätsvorteil für die Patienten<br />
brachte die Dezentralisierung der<br />
Kaff eeversorgung <strong>auf</strong> den Stationen,<br />
wo insgesamt 14 Kaff eemaschinen<br />
ohne Investitions<strong>auf</strong>wand installiert<br />
wurden.<br />
Mit diesen Ergebnissen wurde die<br />
Grundlage geschaff en, dass wir die Küche<br />
nun wieder in Eigenregie führen<br />
können. Diese Aufgabe wird ab 1. April<br />
Ludwig Schöpf als Küchenleiter übernehmen<br />
(s. rechts). Auf Andreas Doll<br />
wartet bereits eine neue Aufgabe bei<br />
RG+P. Wir danken ihm herzlich für die<br />
gele<strong>ist</strong>ete Arbeit und wünschen ihm<br />
alles Gute.<br />
Küchenleiter Ludwig Schöpf (links) übernimmt ab 1.4.2010 die Betriebsleitung der Küche. Auf Andreas<br />
Doll wartet bereits eine neuer Einsatz für RG+P.<br />
Küchenme<strong>ist</strong>er Ludwig Schöpf<br />
... <strong>ist</strong> seit August 2005 als Küchenleiter<br />
bei uns beschäftigt und wechselte<br />
damals vom Krankenhaus Neustadt/<br />
Aisch nach <strong>Ansbach</strong>. <strong>Der</strong> gelernte<br />
Koch und Küchenme<strong>ist</strong>er aus Bad<br />
Windsheim <strong>ist</strong> im L<strong>auf</strong>e seines Berufslebens<br />
viel herumgekommen und<br />
hat einige Jahre in der Schweiz gelebt.<br />
Die Entscheidung für den Kochberuf<br />
war für Ludwig Schöpf eine<br />
„göttliche Eingebung“, und er hat sie<br />
nie bereut. Seine <strong>beiden</strong> erwachsenen<br />
Söhne allerdings hätten „einen<br />
richtigen Beruf erlernt“, zitiert er ein<br />
selbstironisches Understatement seiner<br />
Gilde.<br />
Als Betriebsleiter übernimmt der<br />
Küchenchef nun die Verantwortung<br />
für die wirtschaftliche Führung und<br />
das Management der Küche. Eine<br />
Haupt<strong>auf</strong>gabe<br />
wird es dabei sein,<br />
die anstehende Sanierung<br />
und den<br />
Umzug ins Facharztzentrumvorzubereiten<br />
und zu<br />
koordinieren.<br />
„<strong>Der</strong> Einsatz von<br />
RG+P hat uns für<br />
diese Aufgabe den Weg bereitet und<br />
uns nach vorne gebracht“, beurteilt<br />
Ludwig Schöpf zusammenfassend die<br />
letzten drei Jahre. Und fügt hinzu: „Herr<br />
Doll hat immer betont, dass dies nur mit<br />
der Unterstützung durch unser ganzes<br />
Team zu schaff en war. In diesem Sinne<br />
werden wir auch zukünftig als starkes<br />
Team den Weg gemeinsam fortsetzen.“<br />
(em)
Seite 8<br />
Nachrichten<br />
» Neues aus dem Verwaltungsrat<br />
Positive Le<strong>ist</strong>ungsentwicklung<br />
In der Sitzung am 27. Januar 2010 wurde<br />
der Verwaltungsrat über die äußerst<br />
positive Le<strong>ist</strong>ungsentwicklung<br />
des Jahres 2009 informiert. Danach<br />
konnte vor allem über eine Steigerung<br />
der stationären Fälle um ca. 1.000 die<br />
Erlössituation des <strong>Klinikum</strong>s deutlich<br />
verbessert werden.<br />
<strong>Der</strong> Jahresfehlbetrag wird dadurch<br />
voraussichtlich weit unter der Annahme<br />
des Wirtschaftsplans liegen.<br />
Genaue Zahlen dazu werden jedoch<br />
erst nach Beendigung der Jahresabschlussprüfung<br />
verfügbar sein.<br />
Wirtschaftsplan MVZ gebilligt<br />
Vom Verwaltungsrat gebilligt wurde<br />
der Wirtschaftsplan des gerade in<br />
Betrieb gegangenen MVZ, der für die<br />
nächsten Jahre die Erwirtschaftung<br />
von positiven Jahresergebnissen prognostiziert.<br />
Vorsitz wechselt nach Plan<br />
Die Januar-Sitzung des Verwaltungsrates<br />
war die vorerst letzte unter dem<br />
Vorsitz von Oberbürgerme<strong>ist</strong>erin<br />
Carda Seidel. Ab März geht die Funktion<br />
des Verwaltungsratsvorsitzenden<br />
turnusmäßig an Landrat Rudolf<br />
Schwemmbauer über.<br />
Johannes Schürmeyer,<br />
K<strong>auf</strong>männischer Direktor<br />
Umstellung <strong>auf</strong> OpenOffi ce abgeschlossen<br />
Software <strong>ist</strong> hausweit installiert, Dokumentvorlagen sind<br />
verfügbar. Die Anwendung <strong>ist</strong> für alle Mitarbeiter verbindlich.<br />
Die Umstellungsphase <strong>auf</strong> die Anwendungen<br />
der OpenOffi ce-Suite zum Ersatz<br />
von MS-Offi ce (vgl. zak-telegramm<br />
Nr. 9) <strong>ist</strong> abgeschlossen, die aktuelle<br />
Version 3.2 der Software <strong>ist</strong> installiert<br />
und hausweit an jedem Rechner<br />
verfügbar. Im Intranet sind unserem<br />
Corporate Design entsprechende Dokumentvorlagen<br />
für Writer und Impress<br />
hinterlegt.<br />
Als weiteren Service hat das DLZ-IT<br />
die Dokumentvorlagen im Vorlagenordner<br />
des Explorers gespeichert. Dadurch<br />
muss man sich nun die Vorlagen<br />
aus dem Intranet nicht mehr selbst<br />
abspeichern, sondern hat direkten Zugriff<br />
aus der Anwendung heraus. Wenn<br />
Sie im Menü Datei „Neu/Vorlagen und<br />
Dokumente“ anklicken, können Sie dort<br />
die gewünschte Dokumentvor lage auswählen.<br />
Für alle Fälle wurde auch eine<br />
Videoanleitung erstellt, die Sie sich im<br />
Intranet unter Support/Anforderungen/DLZ-IT<br />
Service/Videoanleitungen/<br />
OpenOffi ce ansehen können.<br />
Nachdem somit alle Vorbereitungen<br />
abgeschlossen sind, soll nun im ganzen<br />
Haus nur noch mit den OpenOffi ce-Anwendungen<br />
gearbeitet werden.<br />
Das gilt im Interesse des problemlosen<br />
Datenaustausches auch für diejenigen<br />
Mitarbeiter, denen für spe zielle<br />
Zwecke noch MS-Offi ce-Programme<br />
(z. B. Excel) zur Verfügung stehen. Sie<br />
sind verbindlich angewiesen, MS-Offi<br />
ce nur noch in diesen Spezialfällen zu<br />
verwenden und ansonsten ebenfalls<br />
mit den OpenOffi ce-Entsprechungen<br />
wie Writer (statt Word), Calc (statt Excel)<br />
und Impress (statt PowerPoint) zu<br />
arbeiten.<br />
Johannes Schürmeyer,<br />
K<strong>auf</strong>männischer Direktor<br />
Tochterunternehmen<br />
gegründet<br />
Ein wichtiger Baustein zur Realisierung<br />
des Facharztzentrums (FAZ)<br />
wurde Anfang Februar mit der Gründung<br />
einer GmbH für das ambulante<br />
OP-Zentrum und die Komfortstation<br />
gelegt. Diese erlaubt die Anmietung<br />
von Räumlichkeiten im Facharztzentrum<br />
und deren Nutzung durch das<br />
<strong>Klinikum</strong>. Damit wird in unseren<br />
vorhandenen Räumlichkeiten die<br />
Kapazität für weitere stationäre Operationen<br />
frei und wir erhöhen gleichzeitig<br />
den Patientenkomfort.<br />
Bereits im März 2009 hatte<br />
der Verwaltungsrat einstimmig<br />
die Gründung der GmbH als<br />
Tochter unternehmen beschlossen<br />
(siehe unten). Nun können die Mietverträge<br />
für die benötigten Flächen<br />
im Facharztzentrum geschlossen<br />
werden. Planmäßig können dann im<br />
Frühjahr die Erschließungsarbeiten<br />
und das Anlegen der Versorgungsleitungen<br />
für den Bau des FAZ durch<br />
die Fa. Beil beginnen.<br />
Johannes Schürmeyer,<br />
K<strong>auf</strong>männischer Direktor<br />
<strong>Der</strong> Beschluss des Verwaltungsrates<br />
vom 27.3.2009 im Wortlaut:<br />
„<strong>Der</strong> Verwaltungsrat beschließt einstimmig,<br />
vorbehaltlich der Zustimmung<br />
der Jur<strong>ist</strong>en von Stadt und<br />
Landratsamt, die Gründung einer<br />
GmbH als Tochterunternehmen.<br />
Gesellschaftszweck <strong>ist</strong> der Betrieb<br />
eines Zentrums für ambulante Operationen<br />
und Führung einer Privatklinik<br />
nach § 30 GewO im Rahmen<br />
einer Komfort Plus Station im Facharztzentrum<br />
am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>,<br />
wobei das <strong>Klinikum</strong> zunächst alleinger<br />
Gesellschafter wird. Zu den<br />
im Beschlussantrag <strong>auf</strong>geführten<br />
Maßnahmen Ziff . 1 bis 5 erteilt der<br />
Verwaltungsrat einstimmig seine<br />
Zustimmung (vorbehaltlich Zustimmung<br />
durch Jur<strong>ist</strong>en).“
Nachrichten | Termine<br />
„Klinifanten“ sind eingezogen<br />
Bei der offi ziellen Einweihung am 30.<br />
Januar hob Vorstand Jürgen Matschke<br />
noch einmal die Bedeutung der Kinderkrippe<br />
für die Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf hervor. Die Einrichtung<br />
mit ihren großzügigen Öff nungszeiten<br />
stellt für junge Mütter aus allen Berufs-<br />
Info- und Fortbildungsveranstaltungen 2010<br />
Vielfältige Themen für Patienten, interessierte Laien und Fachleute<br />
Die Reihe der Patientenforen in diesem<br />
Jahr eröff nete am 20. Januar Dr.<br />
Walter Altendorfer von der Praxisklinik<br />
Orthospine. Zu seinem Vortrag mit dem<br />
Thema Schulterschmerzen waren rund<br />
Dr. Altendorfer wendet bei Schulterschmerzen<br />
unter anderem auch die Stoßwellentherapie an<br />
130 Besucher erschienen. Im vollbesetzten<br />
Konferenzraum K1/2 verfolgten<br />
sie die Ausführungen des Orthopäden<br />
über Ursachen und Therapiemöglichkeiten<br />
der schmerzenden Schulter.<br />
Ein Highlight für Fachpublikum war<br />
das 1. <strong>Ansbach</strong>er Symposium „Aktuelle<br />
Onkologie“ am 5. und 6. März in der<br />
Karlshalle (s. Seite 22).<br />
Im Rahmen des „Krebsmonats“ März<br />
beantworteten die onkologisch täti-<br />
gruppen ein attraktives Angebot dar<br />
und erhöht die Attraktivität des <strong>Klinikum</strong>s<br />
als Arbeitgeber.<br />
Oberbürgerme<strong>ist</strong>erin Carda Seidel<br />
würdigte die „Klinifanten“ als erste Betriebskinderkrippe<br />
in <strong>Ansbach</strong> und gab<br />
der Hoff nung Ausdruck, dass das Beispiel<br />
Schule macht.<br />
Am 1. Februar um 6:15 Uhr zogen<br />
dann die ersten kleinen „Klinifanten“<br />
in ihr neues Domizil ein. Ihnen<br />
und dem Team der Erzieherinnen<br />
und Kinderpfl egerinnen wünschen<br />
wir mit den Worten des Vorstands,<br />
dass es immer „ein Ort des Glücks“<br />
sein möge.<br />
(em)<br />
gen Chefärzte des <strong>Klinikum</strong>s bei einer<br />
Telefonaktion am 17. März (leider nach<br />
Redaktionsschluss) die Fragen interessierter<br />
Anrufer. Dr. von Blohn, Dr. Göritz,<br />
Dr. Hornbacher, Dr. Job, Prof. Meyer und<br />
Frau Dr. Surholt saßen drei Stunden<br />
lang am Telefon, um Fragen aus ihren<br />
jeweiligen Fachgebieten zu beantworten.<br />
Gesundheitstage im Brücken-Center<br />
Bei den Gesundheitstagen im Brücken-Center<br />
vom 24.3. bis 27.3. sind<br />
das <strong>Klinikum</strong> sowie Brustzentrum und<br />
Darmzentrum wieder mit einem Infostand<br />
und verschiedenen Aktionen<br />
vertreten: am 25.3. z. B. mit Ultraschall-<br />
Untersuchungen der Hals- und Kopfgefäße<br />
sowie krankengymnastischen<br />
Maßnahmen. Im Vortragsprogramm<br />
spricht Oberärztin Dr. Liane Logé am<br />
26.3. über moderne Therapien beim<br />
Mammacarcinom, Oberarzt Dr. Markus<br />
Hilgarth informiert über Wissenswertes<br />
zum Thema Schlaganfall (25.3.) und<br />
über Schwindel aus neurologischer<br />
Sicht (24.3.).<br />
(em)<br />
Seite 9<br />
OB Carda Seidel, der Vorstand und die Krippenleiterin<br />
freuen sich über den ersten kleinen „Klinifanten“,<br />
Luca Kraheberger. Seine Mama arbeitet<br />
im Team der Krippe (linkes Foto, mit Projektleiter<br />
Manfred Rupp und Friedrich Hilterhaus).<br />
Und so geht es weiter:<br />
Terminplan 2010<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
21.4. Venenleiden<br />
OA Dr. Herbert Kuttler<br />
5.5. Kyphoplastie und Osteoporose<br />
(s. Seite 13)<br />
Chefarzt PD Dr. Huber<br />
16.6. Schlaganfall<br />
OA Dr. Markus Hilgarth<br />
1.9.<br />
bis<br />
5.9.<br />
KONTAKTA<br />
Infostand des <strong>Klinikum</strong>s,<br />
Schwerpunkte: Endo metriose,<br />
Physiotherapie<br />
13.10. Augenheilkunde<br />
Dr. Axel Jaksche<br />
10.11. Herztag<br />
Chefarzt Dr. Georg Eberle<br />
20.11. 7. <strong>Ansbach</strong>er Diabetikertag<br />
4.12. 2. <strong>Ansbach</strong>er Pfl egetag<br />
Einzelheiten zu den Themen fi nden Sie<br />
jeweils in der Tagespresse.
Seite 10<br />
Nachrichten<br />
„Menschen für Menschen“<br />
Im Januar bat Radio 8 um ein Interview:<br />
Ein dank barer Patient hatte unsere Engel<br />
in Blau als Beispiel für die Aktion „Menschen<br />
für Menschen“ genannt. Anja<br />
Thun als Repräsentantin der Engel beantwortete<br />
verschiedene Fragen über<br />
die Engel und ihren Einsatz.<br />
Als Dank fürs Mitmachen erhielt sie von<br />
Radio 8 ein Los für die „Aktion Mensch“,<br />
mit dem bis zu 2 Millionen Euro zu gewinnen<br />
sind. „Sollte das Los gewinnen,<br />
wird natürlich mit den Engeln geteilt“,<br />
versprach Anja Thun.<br />
Schüler schnuppern Küchenluft<br />
Sechs Schülerinnen und Schüler der<br />
Waldschule Meinhardswinden besuchten<br />
am 1. März in Begleitung ihrer Lehrerin<br />
Ulrike Sichermann unsere Küche.<br />
Die drei Mädchen und drei Jungen aus<br />
der 8. Klasse wollten sich im Rahmen<br />
ihrer Berufsfi ndung eine Großküche ansehen<br />
und sich mit den Anforderungen<br />
an einen Koch vertraut machen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler brachten<br />
einen ganzen Katalog an Fragen<br />
mit. Küchenchef Ludwig Schöpf gab<br />
bereitwillig Auskunft und beschrieb<br />
den Beruf des Kochs mit allen Vor- und<br />
Nachteilen: Ein harter Job mit gewöhnungsbedürftigen<br />
Arbeitszeiten sei<br />
es. Aber vielseitig und international:<br />
Wer zum Beispiel bei einer der großen<br />
Hotelketten oder gar <strong>auf</strong> einem Kreuz-<br />
MVZ erhält eigenes Gesicht<br />
Das neue Medizinische Versorgungszentrum<br />
(MVZ) für Strahlentherapie<br />
und Nuklearmedizin präsentiert sich<br />
der Öff entlichkeit mit obigem Logo<br />
und einem eigenen Internet<strong>auf</strong>tritt.<br />
Unter www.mvz-am-klinikum-ansbach.<br />
de fi ndet man demnächst alles Wissenswerte<br />
über diese Einrichtung. Wie in der<br />
letzten Ausgabe berichtet, handelt es<br />
sich bei dem MVZ um eine gGmbH, als<br />
Geschäftsführer soll Dr. Georg Böhnlein<br />
(IMPM) eingesetzt werden.<br />
St-ÖA wieder komplett<br />
Ab 23. März <strong>ist</strong> Korinna Schwanitz<br />
nachdem Erziehungsurlaub wieder im<br />
Dienst, sodass die Stabsstelle Öff entlichkeitsarbeit/Marketing<br />
mit den planmäßigen<br />
1,5 VK besetzt <strong>ist</strong>.<br />
fahrtschiff beschäftigt sei, könne viel<br />
von der Welt sehen.<br />
Nach der Fragerunde legten die<br />
Nachwuchsköche in spe die vorgeschriebene<br />
Schutz kleidung samt Haarnetz<br />
an und durften sich in der Küche<br />
umsehen. Von der<br />
Spülküche und dem<br />
Speisenförderband<br />
über die riesigen<br />
Kochgeräte bis zu<br />
den Kühl- und Lagerräumen<br />
führte Herr<br />
Schöpf sie durch<br />
sein Reich.<br />
Am Ende stand<br />
fest, dass zwei der<br />
Jungen als Praktikantenwiederkom-<br />
Babygalerie kommt<br />
Voraussichtlich ab Mai hat das <strong>Klinikum</strong><br />
<strong>auf</strong> seiner Homepage eine neue Attraktion<br />
zu bieten: Eine „Babygalerie“ mit<br />
professionell erstellten Fotos der Neugeborenen,<br />
die bei uns das Licht der<br />
Welt erblickt haben.<br />
<strong>Der</strong> Service wird ermöglicht in Kooperation<br />
mit der Fa. Baby Smile Fotografi<br />
e oHG und <strong>ist</strong> für die Eltern und das<br />
<strong>Klinikum</strong> kostenlos. Mehr zum Thema<br />
lesen Sie in der nächsten zak-intern.<br />
Informationen über Baby Smile fi nden<br />
Sie im Internet unter www.<br />
babysmile24.de.<br />
men wollen. Dann haben sie die<br />
Gelegenheit, den Kochberuf und den<br />
Betrieb in einer Großküche aus eigener<br />
Anschauung kennenzulernen.<br />
(em)
Nachrichten<br />
Infos von Frauen für Frauen<br />
<strong>Ansbach</strong>er Stadträtinnen gingen für das Brustzentrum Westmittelfranken <strong>auf</strong> die Straße.<br />
Die Stadträtinnen Dr. Chr<strong>ist</strong>ine von Blohn, Hilde Renz und Adelheid Seiler, Heike Schalk vom Frauenring<br />
<strong>Ansbach</strong> sowie Stadträtin Helga Koch (v.l.n.r.) informierten über das regionale Brustzentrum<br />
Weil das Brustzentrum Westmittelfranken<br />
in <strong>Ansbach</strong> viel zu wenig bekannt<br />
sei, gingen Ende Februar vier <strong>Ansbach</strong>er<br />
Stadträtinnen und eine Vertreterin<br />
des Frauenrings <strong>auf</strong> die Straße. Vor dem<br />
Brückencenter bezogen die engagierten<br />
Frauen Posten und verteilten Infomaterial<br />
an Passantinnen.<br />
<strong>Der</strong> Standort war mit Bedacht gewählt,<br />
denn genau dort, vor dem<br />
Haupteingang des Brückencenters, war<br />
noch wenige Tage zuvor das „Mammobil“<br />
gestanden. In dieser mobilen Röntgeneinrichtung<br />
werden im Rahmen<br />
eines Screeningprogramms kostenlose<br />
Mammographien angefertigt.<br />
Wird dabei ein <strong>auf</strong>f älliger Befund<br />
erhoben, so erhält die Patientin einen<br />
Termin zur weiteren Abklärung in der<br />
Uniklinik Erlangen. Betroff ene Frauen<br />
berichten, dass sie dann auch die Behandlung<br />
in Erlangen durchführen lie-<br />
Vorschulkinder stellen <strong>auf</strong> Station D4 ihre Bilder aus<br />
Wie schon im vergangenen Jahr stellt<br />
die Vorschulgruppe des Kindergartens<br />
Schalkhausen ihre Gemälde in unserer<br />
Pfl egeeinrichtung (Station D4) aus.<br />
Diesmal dreht sich alles um das Thema<br />
„Zahlen – Formen – Farben“. So wird<br />
jede Zahl von 1 bis 10 bildlich dargestellt<br />
und mit Formen und Farben kombiniert,<br />
die den Zahlenwert <strong>auf</strong>greifen.<br />
Neben dem spielerischen Lerneff ekt<br />
für die Kinder sind dabei viele kleine<br />
Kunstwerke entstanden.<br />
Zum Abschluss ihres Besuches <strong>auf</strong><br />
der Pfl egestation erfreuten die 15 Jungen<br />
und Mädchen mit ihrer Erzieherin<br />
Lidia Fertig und Kinderpfl egerin Manuela<br />
Gackstatter die Bewohner mit einer<br />
kleinen Lied- und Tanzdarbietung.<br />
Die Ausstellung <strong>auf</strong> der Station D4<br />
im 4. Stock dauert voraussichtlich bis zu<br />
den Sommerferien und <strong>ist</strong> täglich von 7<br />
bis 19 Uhr zu besichtigen.<br />
(em)<br />
Seite 11<br />
ßen. Dabei wären sie viel lieber in der<br />
Region <strong>Ansbach</strong> geblieben, wenn sie<br />
gewusst hätten, dass es hier eine Alternative<br />
gibt: Das Brustzentrum Westmittelfranken,<br />
das 2007 von der Deutschen<br />
Krebsgesellschaft zertifi ziert wurde,<br />
vereint mit seinen Kooperationspartnern<br />
in Stadt und Landkreis <strong>Ansbach</strong><br />
hochqualifi zierte und umfassende Fachkompetenz<br />
rund um den Brustkrebs.<br />
Den Frauen in <strong>Ansbach</strong> und Umgebung<br />
diese Tatsache bewusst zu machen,<br />
war das gemeinsame Anliegen<br />
der Stadträtinnen. Es sei ihnen wichtig,<br />
dass Patientinnen im Falle eines Falles<br />
die kompetente Behandlungsmöglichkeit<br />
vor Ort nutzen können, erklärten<br />
sie. Würden zu viele Patientinnen<br />
nach Erlangen umgeleitet, wäre das<br />
Brustzentrum sogar in seiner Ex<strong>ist</strong>enz<br />
gefährdet, denn es muss bestimmte<br />
Fallzahlen erfüllen, um das Zertifi kat<br />
immer wieder zu erhalten.<br />
„Am besten <strong>ist</strong> es, man braucht das<br />
Brustzentrum nicht“, war sich die Gruppe<br />
um Initiatorin Adelheid Seiler einig.<br />
Aber wenn doch, <strong>ist</strong> es gut zu wissen,<br />
dass es mit „Kompetenz und Nähe“ zur<br />
Verfügung steht.<br />
(em)
Seite 12<br />
Eine sehr gute Resonanz fand das 1.<br />
<strong>Ansbach</strong>er Symposium „Aktuelle Onkologie“<br />
am 5. und 6. März in der Karlshalle,<br />
zu dem unter der Leitung von Prof.<br />
Dr. Thomas Meyer, Chefarzt der Chirurgischen<br />
Klinik I, Fachkollegen aus Pfl ege<br />
und Ärzteschaft geladen waren.<br />
Pfl egesymposium am Freitag<br />
Am Freitagnachmittag standen beim<br />
Pfl egesymposium Aspekte der pfl egerischen<br />
Versorgung und Betreuung<br />
von Krebspatienten im Mittelpunkt.<br />
Nach der Begrüßung durch Pfl egedirektor<br />
Michael Korn kamen zunächst<br />
die Erlanger Referenten Dr. Gottfried<br />
Born und Prof. Dr. Ignaz Schneider zu<br />
Wort. Ergänzt und bereichert wurde<br />
Stationen | Abteilungen | Zentren<br />
Gelungene Premiere:<br />
1. <strong>Ansbach</strong>er Symposium „Aktuelle Onkologie“<br />
Neue Veranstaltungsreihe für Fachpublikum startete mit hochkarätigen Referenten.<br />
das Programm durch praxisnahe Vorträge<br />
von spezialisierten Fachfrauen<br />
aus dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>: Irmgard<br />
Dürr (Stoma), Chr<strong>ist</strong>a Stamminger (onkologische<br />
Fachpfl ege), Maria Escher<br />
(Psychoonkologie) und Sigrid Meyer<br />
(Ernährungstherapie). Gut 60 Zuhörer,<br />
überwiegend aus dem Pfl egebereich,<br />
beteiligten sich rege an der Diskussion.<br />
Wissenschaftliches Symposium<br />
am Samstag<br />
Im wissenschaftlichen Teil am Samstag<br />
standen vormittags insbesondere gynäkologische<br />
Tumorerkrankungen (Endometrium-<br />
und Ovarialkarzinom) <strong>auf</strong><br />
der Tagesordnung, über die Dr. Bernd<br />
Hornbacher, Chefarzt der Frauenklinik,<br />
und Prof. Dr. Herwig Egger, langjähriger<br />
Leiter der Frauenklinik am <strong>Klinikum</strong><br />
Neumarkt, referierten.<br />
Anschließend konnten die über 100<br />
Teilnehmer ein musikalisches Intermezzo<br />
genießen: Mit einem virtuosen<br />
Klaviervortrag mit Werken von Haydn,<br />
Schubert, Mozart und Chopin bereitete<br />
Dr. Herbert Walz, Oberarzt der Chirurgischen<br />
Klinik I, einen wahren Hörgenuss!<br />
Als weiterer Höhepunkt schloss<br />
sich der Gastvortrag des Präsidenten<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft und<br />
Direktors der Chirurgischen Universitätsklinik<br />
Erlangen, Prof. Dr. Dr. h.c.<br />
Werner Hohenberger an. Sein Thema:<br />
die aktuelle und künftige Versorgung<br />
von Krebspatienten in Deutschland.<br />
Dr. Born, Erlangen Prof. Dr. Egger, Neumarkt Prof. Dr. Dr. hc. Hohenberger und Prof. Dr. Meyer<br />
Oberarzt Dr. Walz sorgte virtuos für eine musikalische Aufl ockerung des Programms
Stationen | Abteilungen | Zentren<br />
Wie Prof. Hohenberger<br />
darlegte, soll<br />
diese zunehmend in<br />
ausgewiesenen Zentren<br />
stattfi nden, also<br />
in zertifi zierten Einrichtungen<br />
wie dem<br />
Brustzentrum und<br />
dem Darmzentrum<br />
am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>.<br />
Nur so sei eine Verbesserung<br />
der Qualität<br />
und letztlich der Behandlungsergebnisse<br />
bei Krebspatienten zu<br />
erreichen. Prof. Hohenberger schloss<br />
seinen Vortrag mit der Ermunterung,<br />
die neue Reihe der <strong>Ansbach</strong>er Symposien<br />
unbedingt fortzusetzen, da sie einen<br />
wichtigen Beitrag zur Verbesserung der<br />
Versorgung von Krebspatienten le<strong>ist</strong>e.<br />
<strong>Der</strong> Samstagnachmittag stand ganz<br />
im Zeichen des Dick- und Mastdarmkrebses,<br />
an dem jährlich über 70.000<br />
Dr. von Blohn und Dr. Walz<br />
Menschen in Deutschland erkranken. In<br />
zwei Sitzungsblöcken mit jeweils fünf<br />
Vorträgen wurden unter Beteiligung<br />
von niedergelassenen Ärzten und<br />
Kooperationspartnern des Darmzen-<br />
Dr. Hornbacher, Prof. Dr. Egger und Prof. Dr. Meyer<br />
trums insbesondere die Vorbeugung<br />
(Prävention), Vorsorge und Therapie<br />
(Endoskopie, Chirurgie, Strahlen- und<br />
Chemotherapie) dieser Tumoren behandelt<br />
und ausführlich diskutiert.<br />
Am Ende der Veranstaltung galt der<br />
Dank von Prof. Meyer neben den Referenten<br />
und den Zuhörern insbesondere<br />
den Sponsoren der Veranstaltung, vor<br />
allem auch dem Verein der Freunde<br />
und Förderer des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong>,<br />
für deren fi nanzielle Unterstützung.<br />
Ganz besonders bedankte sich der<br />
Veranstaltungsleiter abschließend bei<br />
den Mitarbeitern der Chirurgischen<br />
Klinik I für ihre Mithilfe, allen voran bei<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Maurer, die höchst professionell<br />
zusammen mit ihren Kolleginnen<br />
Heidi Prause und Ingrid Braun die Organisation<br />
des Symposiums im Griff hatte<br />
und ganz entscheidend zum Gelingen<br />
dieser „Premiere“ beigetragen hatte.<br />
Prof. Dr. Thomas Meyer<br />
Chefarzt Chir. Klinik I<br />
Seite 13<br />
1. <strong>Ansbach</strong>er Klinikforum<br />
„Kyphoplastie<br />
und Osteoporose“<br />
Nach dem 1. <strong>Ansbach</strong>er Pfl egetag<br />
im Dezember 2009 und dem 1. <strong>Ansbach</strong>er<br />
Symposium „Aktuelle Onkologie“<br />
(s. links) steht am 5. Mai eine<br />
weitere Premiere an: Die Chirurgische<br />
Klinik II lädt ein zum 1. <strong>Ansbach</strong>er<br />
Klinik forum „Kyphoplastie und<br />
Osteoporose“. Diese Fachtagung<br />
für Mediziner wird im Rahmen der<br />
Fortbildungsveranstaltungen des<br />
Ärztlichen Kreisverbandes <strong>Ansbach</strong><br />
angeboten und soll ebenfalls zu einer<br />
regelmäßigen Einrichtung werden.<br />
Neben Dr. Cathrin Böhner, Chefärztin<br />
der Radiologie, und Lars<br />
Bomsdorf, Leiter der Physiotherapie,<br />
konnte Chefarzt PD Dr. Franz-Xaver<br />
Huber zwei namhafte Referenten aus<br />
der Heidelberger Uniklinik gewinnen:<br />
Prof. Dr. Chr<strong>ist</strong>ian Kasperk und Prof.<br />
Dr. Jürgen Meeder.<br />
Programm 5.5.2010<br />
19:00 Die osteoporotische<br />
Fraktur<br />
Prof. Dr. Kasperk<br />
19:15 Moderne Schnittbildgebung<br />
an der Wirbel säule<br />
Dr. Böhner<br />
19:30 Die Ballonkyphoplastie in<br />
Deutschland<br />
Prof. Dr. Meeder<br />
19:40 Klinische Ergebnisse<br />
der minimal-invasiven<br />
Ballonkyphoplastie bei<br />
Sinterung, frischer Fraktur<br />
und Tumor<br />
PD Dr. Huber<br />
20:00 Physiotherapie und<br />
Wirbelsäule<br />
Lars Bomsdorf<br />
20:10 Osteologische Diagnostik<br />
und Therapie<br />
Prof. Dr. Kasperk<br />
(em)
Seite 14 Strategie | QM<br />
Vera Sohn <strong>ist</strong> als Mitarbeiterin neu im<br />
<strong>Klinikum</strong>, aber dennoch keine Unbekannte:<br />
Unter ihrem Mädchennamen<br />
Leseberg war sie 2006 und 2007 bereits<br />
mit der Firma GÖK Consulting bei uns<br />
tätig. Als Mitarbeiterin von Dr. Stefan<br />
Drauschke begleitet sie damals unser<br />
Changemanagement. Sie war bei der<br />
Klausurtagung 2007 dabei, beim „Open<br />
Space“ und bei der Abschlussveranstaltung<br />
im Juni 2007.<br />
Vera Sohn wurde 1980 in Aachen<br />
geboren und <strong>ist</strong> im Ruhrgebiet <strong>auf</strong>gewachsen.<br />
Nach dem Studium der Psychologie<br />
und dem Erwerb des Diploms<br />
2006 absolvierte sie ein Praktikum als<br />
„Analyst“ bei GÖK Consulting in Berlin<br />
und bekam im Anschluss einen festen<br />
Vertrag. Bis August 2009 war sie als „Se-<br />
Haupt<strong>auf</strong>gaben<br />
der Studienzentrale<br />
• Überblick über alle am <strong>Klinikum</strong> l<strong>auf</strong>enden<br />
Studien in Zusammenarbeit<br />
mit den onkologischen Praxen, Erstellung<br />
von regelmäßigen Berichten<br />
• Unterstützung bei der Durchführung<br />
selbst initiierter Studien (z. B.<br />
im Bereich Psychoonkologie), inkl.<br />
Einholung eines Ethikvotums, falls<br />
benötigt.<br />
Neu im <strong>Klinikum</strong>:<br />
Studienkoordinatorin Vera Sohn<br />
Für den dauerhaften Bestand der zertifi zierten Zentren in unserem<br />
Haus <strong>ist</strong> die Teilnahme an wissenschaftlichen Studien grundlegende<br />
Bedingung. Um sämtliche Studien zentrenübergreifend zu organisieren<br />
und wissenschaftlich zu begleiten, wurde jetzt die Stabsstelle<br />
Studienzentrale/Zentrenentwicklung (St-SZ/ZE) eingerichtet und mit<br />
Vera Sohn besetzt. Als Studienkoordinatorin soll sie die ärztlichen<br />
Mitarbeiter entscheidend entlasten und zur Zukunftssicherung der<br />
Zentren beitragen.<br />
nior Consultant“ bei GÖK mit Strategieentwicklung<br />
und Changemanagement<br />
beschäftigt. Rund 90 Prozent ihrer<br />
Tätigkeit absolvierte sie in Krankenhäusern<br />
aller Größenordnungen, von<br />
der Reha-Einrichtung bis zur Universitätsklinik,<br />
in ganz Deutschland und<br />
in Österreich. Dabei konnte die junge<br />
Psychologin eine Menge Erfahrung<br />
sammeln und gewann tiefe Einblicke<br />
in die Abläufe im Krankenhaus und in<br />
die Strukturen unseres Gesundheitswesens.<br />
Im vergangenen Jahr absolvierte<br />
Vera Sohn einen Zertifi katsstudiengang<br />
„Health Care Management“ an<br />
der Uni Marburg, der sie u. a. in BWL-<br />
und Managementgrundlagen, Medizin-<br />
und Arbeitsrecht fi t machte.<br />
Aufgaben der Studienzentrale/Zentrenentwicklung<br />
• Organisation der Teilnahme an Studientreff<br />
en<br />
• Einrichten eines Erlöscontrollings der<br />
Studien gemeinsam mit dem K<strong>auf</strong>männischen<br />
Direktor<br />
• Einbringen des <strong>Klinikum</strong>s bzw. der<br />
zertifi zierten Zentren in Studien (Recherche,<br />
Abklärung Einstiegsbarrieren,<br />
gemeinsame Entscheidung mit<br />
Zentrumsleitern und -koordinatoren,<br />
Formalien zur Anmeldung)<br />
Nach einer internen Umstrukturierung<br />
und fachlichen Neuausrichtung<br />
bei GÖK Consulting entstand in Vera<br />
Sohn der Wunsch, ihre Erfahrungen<br />
bei der unmittelbaren Mitarbeit in einer<br />
Gesundheitseinrichtung einzubringen,<br />
statt wie bisher als externe Beraterin.<br />
Da sie das <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> von der<br />
Zusammenarbeit 2006/2007 in guter<br />
Erinnerung hatte, sandte sie eine Initiativbewerbung<br />
ein und freut sich<br />
sehr, dass sie nun als Studienkoordinatorin<br />
bei uns tätig sein kann.<br />
Frau Sohn lebt mit ihrem Mann in<br />
Berlin und pendelt am Wochenende<br />
zwischen <strong>Ansbach</strong> und der Hauptstadt.<br />
(em)<br />
Haupt<strong>auf</strong>gaben<br />
der Zentren entwicklung<br />
• Unterstützung im Strategieprozess<br />
und Mitarbeit am Management Review<br />
der Zentren<br />
• Unterstützung bei der Planung und<br />
Etablierung neuer Zentren, z. B. Gynäkologisches<br />
Krebszentrum, Traumazentrum.
Strategie | QM<br />
Zentrale Schnittstelle<br />
Study Nurse<br />
Die Study Nurse oder Studienass<strong>ist</strong>entin<br />
spielt als zentrale Schnittstelle<br />
zwischen allen Beteiligten eine entscheidende<br />
Rolle in der Studienzentrale.<br />
Ihre Haupt<strong>auf</strong>gaben:<br />
• Ansprechpartnerin für Prüfarzt, Monitor<br />
und Patienten<br />
• Zentrale Rolle in der reibungs losen<br />
Durchführung von Studien<br />
• Betreuung und unterstützende Aufklärung<br />
der Patienten während der<br />
gesamten Studie<br />
• Organisation und Koordination von<br />
Diagnostik, Labor, Probenversand<br />
und Prüfmedikation<br />
• Erheben und Dokumentieren aller<br />
studienbezogenen Daten<br />
• Verwaltung und Archivierung der<br />
Prüfarztordner und CRFs (Case Report<br />
Form) sowie aller studienbezogenen<br />
Korrespondenz<br />
• Terminverwaltung mit den Patien ten<br />
nach Vorgabe des Studien protokolls<br />
• Vorbereitung und Begleitung von<br />
Initi ierungen, Monitorbesuchen, Audits<br />
und Behördeninspektionen<br />
• In enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Prüfarzt für die Umsetzung des Studienprotokolls<br />
in die Praxis verantwortlich<br />
Vera Sohn, Studienkoordinatorin<br />
Study Nurse gesucht<br />
Die Stelle der Study Nurse in der Studienzentrale<br />
des <strong>Klinikum</strong>s <strong>ist</strong> zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen.<br />
Voraussetzung <strong>ist</strong> eine mindestens<br />
zweijährige Berufserfahrung als<br />
Krankenschwester/-pfl eger, Arzthelferin<br />
oder MTA sowie gute Kenntnisse<br />
der englischen Sprache.<br />
Wenn Sie Interesse an diesem neuen<br />
Fachgebiet haben, steht Ihnen Frau<br />
Sohn für weitere Auskünfte gerne zur<br />
Verfügung: Telefon 32247 oder E-Mail<br />
an vera.sohn@klinikum-ansbach.de<br />
Seite 15<br />
Ohne Studienkoordination geht es nicht!<br />
Ein Statement von Dr. Bernd Hornbacher, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter<br />
des zertifi zierten Brustzentrums Westmittelfranken<br />
Die Krankenhäuser in Deutschland<br />
befi nden sich, wie das gesamte Gesundheitswesen,<br />
in einem Prozess<br />
der massiven Umstrukturierung. Seit<br />
Einführung der DRGs, d. h. der Fallpauschalen,<br />
<strong>ist</strong> plötzlich ein enormer<br />
Kostendruck für die Krankenhäuser<br />
entstanden, den diese bis dahin nicht<br />
kannten. Man muss sich <strong>auf</strong> dem<br />
„Markt“ behaupten, wenn man, auch<br />
als großer Tanker, nicht untergehen<br />
möchte. <strong>Der</strong> große Tanker Schwerpunktkrankenhaus<br />
muss deshalb<br />
Innovationen annehmen, die alle Kliniken<br />
in dieser Größenordnung betreff<br />
en.<br />
Eine dieser Innovationen <strong>ist</strong> die<br />
Bildung onkologischer Organ- bzw.<br />
Tumorzentren oder das Traumazentrum.<br />
Diese müssen sich strengen<br />
Zertifi zierungskriterien von externen,<br />
übergeordneten Gesellschaften<br />
(z. B. Deutsche Krebsgesellschaft) unterwerfen<br />
und diese jedes Jahr neu<br />
überprüfen lassen. Ein Aspekt hierbei<br />
<strong>ist</strong> die Durchführung von bzw. Beteiligung<br />
an Studien. Auch eine genaue<br />
prozentuale Vorgabe <strong>ist</strong> gegeben,<br />
beispielsweise müssen zwingend in<br />
einem zertifi zierten Brustzentrum<br />
nach drei Jahren 20 Prozent aller Patientinnen<br />
mit neu diagnostiziertem<br />
Brustkrebs in Studien behandelt werden.<br />
Falls dies nicht erreicht wird, <strong>ist</strong><br />
das Zertifi kat ernsthaft gefährdet.<br />
Es geht dabei nicht nur um chemotherapeutische<br />
Studien, auch<br />
strahlentherapeutische, psychosoziale,<br />
hormonelle u. v. a. sind möglich.<br />
Die erfolgreiche Beteiligung an<br />
solchen Studien <strong>ist</strong> mit einem enormen<br />
organisatorischen und zeitlichen<br />
Aufwand verbunden. Schon der Weg<br />
bis zur Bewilligung der erfolgreichen<br />
Teilnahme an einer Studie und bis zur<br />
ersten eingebrachten Patientin <strong>ist</strong><br />
weit, steinig und ohne Schaltzentrale<br />
für die Kliniker, d. h. die Ärzte, nicht zu<br />
schaff en. <strong>Der</strong>en Aufgabe <strong>ist</strong> natürlich<br />
weiterhin in erster Linie die Patientenversorgung.<br />
Da diese Organisation in allen Zentren<br />
ähnlich abläuft und Doppelstrukturen<br />
zu vermeiden sind, kann eine<br />
möglichst effi ziente und kostensparende<br />
Beteiligung an Studien nur über eine<br />
Studienzentrale organisiert werden, die<br />
alle Beteiligten mit einbezieht. Diese<br />
Studienzentrale <strong>ist</strong> als kleiner Schritt in<br />
der Strukturanpassung des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>Ansbach</strong> an das von Bundesregierung,<br />
Krankenkassen, Fachgesellschaften etc.<br />
geforderte neue Klinikwesen zu sehen<br />
und letztlich eine Maßnahme zur erfolgreichen<br />
Sicherung des <strong>Klinikum</strong>s in<br />
kommunaler Hand.<br />
Dr. Bernd Hornbacher<br />
Chefarzt Frauenklinik
Seite 16 Stationen | Abteilungen | Zentren<br />
Facility-Management – ein Schritt in die Zukunft<br />
Mit der Einführung des Facility-Managements im Juli 2009 (vgl. zak-telegramm Nr. 13) hat das <strong>Klinikum</strong> eine zukunftsweisende<br />
Entscheidung getroff en. Seit Anfang des Jahres sind nun alle technischen Bereiche unter dem Dach des<br />
„Dienstle<strong>ist</strong>ungszentrums Facility-Management“ (DLZ-FM) zusammengefasst.<br />
Die Reorganisation „der Technik“ gewährle<strong>ist</strong>et,<br />
dass nicht nur die Baumaßnahmen<br />
und die technischen Anlagen<br />
betreut werden, sondern das gesamte<br />
Gebäude von der Planung und Sanierung<br />
über das Betreiben (Nutzung) bis<br />
hin zur Umnutzung oder nächsten Sanierung<br />
ganzheitlich und umfassend<br />
betreut wird. Koordinationsdefi zite, die<br />
zu einem Instandhaltungsstau (z. B. Pa-<br />
tientenzimmer, Stationen etc.) führen,<br />
lassen sich damit vermeiden.<br />
Bei der Konzeption der Abteilung<br />
wurde besonderer Wert dar<strong>auf</strong> gelegt,<br />
dass das <strong>Klinikum</strong> auch energetisch in<br />
die Zukunft denkt. Diese Aufgabenstel-<br />
lung mit ihren stetig wachsende Anforderungen<br />
setzt ein breites Spektrum<br />
ganz spezifi scher Kenntnisse voraus,<br />
die weit über die klassische Gebäudetechnik<br />
hinausgehen. Daher soll für<br />
diesen Bereich im L<strong>auf</strong>e des Jahres ein<br />
Versorgungsingenieur oder -Techniker<br />
eingestellt werden, der vorhandene<br />
Anlagen energieeffi zient optimiert und<br />
Umbau- und Neubaumaßnahmen unter<br />
diesem Gesichtspunkt begleitet.<br />
Die Leitung des DLZ-FM wurde<br />
Bruno Riedel übertragen, sein Stellvertreter<br />
<strong>ist</strong> Harald Gundermann. Als<br />
admin<strong>ist</strong>rative Ass<strong>ist</strong>entin fungiert Elke<br />
Harald Gundermann Chr<strong>ist</strong>iane Drenckhahn Elke Scheuenstuhl Bruno Riedel<br />
Scheuenstuhl (Stellvertretung Chr<strong>ist</strong>iane<br />
Drenckhahn).<br />
Die Grafi k <strong>auf</strong> der rechten Seite verdeutlicht<br />
den Aufbau des DLZ-FM: In<br />
der ersten Säule sind Zuständigkeiten<br />
<strong>auf</strong>grund gesetzlicher Vorschriften ver-<br />
Be<strong>auf</strong>tragte für Brandschutz, Sicherheit, QM und Umweltschutz: Norbert Böhmländer, Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Krug und Hans Lang,<br />
ankert, wie z. B. Brandschutz, Gebäudesicherheit<br />
und Qualitätsmanagement.<br />
In der zweiten Säule <strong>ist</strong> der klassische<br />
Bereich Technik <strong>auf</strong>gestellt, unter<br />
dem alle Werkstätten verankert sind.<br />
Operativer Leiter <strong>ist</strong> wie schon bisher<br />
Harald Gundermann, seine Stellvertretung<br />
übernimmt Chr<strong>ist</strong>ian Krug, für<br />
admin<strong>ist</strong>rative Tätigkeiten <strong>ist</strong> Chr<strong>ist</strong>iane<br />
Drenckhahn zuständig (Stellvertretung<br />
Elke Scheuenstuhl).<br />
Die dritte Säule beinhaltet das<br />
Flächenmanagement, das von Frau<br />
Scheuenstuhl und Herrn Riedel verantwortlich<br />
betreut wird. Es umfasst<br />
die Außenanlagenplanung<br />
mit<br />
Parkraumverwaltung,Mietverwaltung<br />
aller<br />
Wohnheime sowie<br />
die Schlüsselverwaltung<br />
und die Koordination<br />
des Winterdienstes.<br />
Für die vierte<br />
Säule schließlich wird der neue Versorgungstechniker<br />
sein Know-how einbringen.<br />
Er <strong>ist</strong> verantwortlich für die<br />
energetische Sanierung und Betreuung<br />
der Bestandsgebäude und aller<br />
zukünftigen Maßnahmen. In seinen Zuständigkeitsbereich<br />
fallen das Zusammenspiel<br />
und die Funktionalität von<br />
Gebäudeleittechnik, Mess- und Regeltechnik,<br />
Heizung, Klima, Lüftung und<br />
Projekte in Neu- und Umbauphasen.<br />
Mit diesem Konzept <strong>ist</strong> der Bereich<br />
Technik zukunftssicher und zukunftsorientiert<br />
<strong>auf</strong>gestellt und kann das <strong>Klinikum</strong><br />
im Fortbestand sichern und alle<br />
Abteilungen gut unterstützen.<br />
Johannes Schürmeyer,<br />
K<strong>auf</strong>männischer Direktor
Stationen | Abteilungen | Zentren<br />
Be<strong>auf</strong>tragte laut<br />
gesetzlicher Vorgabe<br />
• Brandschutz<br />
Gundermann/Krug<br />
• Sicherheits- und<br />
Gesundheitsschutzkoordinator<br />
(SiGeKo)<br />
Riedel/Krug<br />
• QM-Be<strong>auf</strong>trager/<br />
Öko-Audit<br />
Böhmländer<br />
• Umweltschutz<br />
Lang<br />
Doppelspitze im DLZ-IT<br />
Seite 17<br />
Auch im DLZ Informtionstechnik wurde die Führungsstruktur verändert, um die Abteilung optimal an<br />
die steigenden Anforderungen der unterschiedlichen Aufgabenbereiche anzupassen und den Dienstle<strong>ist</strong>ungscharakter<br />
zu verstärken.<br />
Die IT als unterstützender Prozess im<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>ist</strong> einem stetigen Wandel unterworfen.<br />
Damit ändern sich im L<strong>auf</strong>e<br />
der Zeit auch die Anforderungen an<br />
ein Dienstle<strong>ist</strong>ungszentrum, das sich<br />
um die IT kümmert. Inzwischen <strong>ist</strong> hier<br />
ein Punkt erreicht, der zum Handeln<br />
zwingt. Warum?<br />
Noch im Jahr 2002 gab es bei uns<br />
ca. 50 Computer und vielleicht 20<br />
Programme, die es zu betreuen galt.<br />
Damals wurden die PCs von der EDV-<br />
Abteilung noch von Hand aus Einzelkomponenten<br />
zusammengebaut.<br />
Heute besitzt das <strong>Klinikum</strong> über 490<br />
PCs mit mehr als 300 Programmen, die<br />
voll automatisiert installiert werden<br />
können. Niemand käme heute mehr<br />
<strong>auf</strong> die Idee, die Rechner selbst zusammenzubauen.<br />
In diesen Punkten ging<br />
die Entwicklung in die richtige Richtung,<br />
in anderen müssen wir erst noch<br />
Facility-Management am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
Leitung: Riedel<br />
Technik<br />
Leitung: Gundermann<br />
• Admin<strong>ist</strong>ration<br />
• Bereitschaftsdienst/<br />
Elektro<br />
• Elektrotechnik &<br />
Kommunikation<br />
• Firstline Service<br />
• Geräteprüfung<br />
• Maurer & Maler<br />
• Sanitär<br />
• Schlosserei<br />
Flächenmanagement<br />
Scheuenstuhl/Riedel<br />
• Außenanlagen<br />
• Miet-/Wohnheimverwaltung<br />
• Schlüsselverwaltung<br />
• Winterdienst<br />
dazulernen. Entscheidungsträger<br />
müssen aktiv Einfl uss nehmen<br />
können <strong>auf</strong> die Richtung,<br />
in welche die IT sich bewegt.<br />
Prozesse und Abläufe in der IT<br />
müssen strukturiert und transparent<br />
gemacht werden, es<br />
darf kein Gefühl des Ausgeliefertseins<br />
entstehen. Die schiere<br />
Menge an Anfragen muss <strong>auf</strong>genommen<br />
und gemeinsam<br />
priorisiert werden.<br />
All diese Veränderungen und Anforderungen<br />
erfordern eine klare Organisationsstruktur<br />
im DLZ-IT.<br />
Um nun diese Herausforderung zu<br />
bewältigen, wurde im Einvernehmen<br />
mit dem Vorstand im DLZ-IT eine Doppelspitze<br />
geschaff en: Steff en Rottler<br />
hat in Zukunft die organisatorische Seite<br />
zu verantworten, Klaus Arold trägt<br />
weiterhin die Verantwortung für die<br />
Energiemanagement<br />
N.N.<br />
• Gebäudeleittechnik<br />
(GLT)<br />
• Heizung<br />
• Lüftung/Klima<br />
• Mess-/Steuer-/ Regel-<br />
Technik (MSR-Technik)<br />
• Neubau/Umbau<br />
Klaus Arold und Steff en Rottler teilen sich künftig die Leitung<br />
des Dienstle<strong>ist</strong>ungszentrums Informationstechnik.<br />
technischen Lösungen – eine Aufgabenverteilung,<br />
die in der Abteilung einvernehmlich<br />
begrüßt wurde.<br />
Das DLZ-IT <strong>ist</strong> überzeugt, damit einen<br />
weiteren Schritt in die richtige<br />
Richtung zu machen und den Dienstle<strong>ist</strong>ungscharakter<br />
der Abteilung wieder<br />
in den Vordergrund stellen zu können.<br />
Steff en Rottler, DLZ-IT
Seite 18 Stationen | Abteilungen | Zentren<br />
Stand: 12.3.2010<br />
Stellvertretung<br />
Hochreuther<br />
Stellvertretung<br />
Rottler/Arold<br />
Stellvertretung<br />
Rossi<br />
Stellvertretung<br />
Personalreferenten<br />
Stellvertretung<br />
Unger<br />
Stellvertretung<br />
Gundermann<br />
Stellvertretung<br />
Wodara<br />
DLZ Finanzen<br />
DLZ-F<br />
Krauß<br />
DLZ Informationstechnik<br />
DLZ-IT<br />
Arold/Rottler<br />
DLZ Medizincontrolling<br />
DLZ-MC<br />
Brünig<br />
DLZ Personal<br />
DLZ-P<br />
Pflug<br />
DLZ Patienten<br />
DLZ-Pt<br />
Hausleitner<br />
DLZ<br />
Facility-Management<br />
DLZ-FM<br />
Riedel<br />
DLZ Wirtschaft<br />
DLZ-W<br />
Waldmann<br />
Klinikprozessmanagement/<br />
Qualitätsmanagement<br />
(CC-KPM/QM)<br />
Haas<br />
Controlling/<br />
Innenrevision (C/IR)<br />
Raschmann<br />
Kinderkrippe „Klinifanten“<br />
Wellhöfer<br />
Studienzentrale/<br />
Zentrenentwicklung (St-SZ/ZE)<br />
Sohn<br />
Institut für Arbeitsmedizin<br />
und Arbeitssicherheit (AM)<br />
Dr. Korus<br />
Personal- und Organisationsentwicklung<br />
(St-PE/OE)<br />
Rupp<br />
Apotheke (APO)<br />
Thomson<br />
Institut für Med. Physik und<br />
Medizintechnik (IMPM)<br />
Dr. Böhnlein<br />
Kliniken<br />
Pflege- und<br />
Funktionsdienst<br />
OP-Management (St-OP)<br />
Schinnagel<br />
Sekretariat (KDS)<br />
Wißmeier<br />
K<strong>auf</strong>männischer Direktor (KD)<br />
Schürmeyer<br />
Ärztliche Direktoren (ÄD)<br />
Dr. von Blohn/Dr. Hilpert<br />
Pflegedirektor (PD)<br />
Korn<br />
Berufsfachschule<br />
für Krankenpflege<br />
Öffentlichkeitsarbeit und Marketing<br />
(St-ÖA)<br />
Schwanitz/Mangels<br />
Baukoordination (St-BK)<br />
Riedel<br />
Vorstand (VS)<br />
Matschke<br />
Vorstandssekretariat (VSS)<br />
Thum-Wolf<br />
Organigramm der Vorstandsebene
Strategie | QM<br />
Neues Organigramm<br />
der Vorstandsebene<br />
Sehr geehrte<br />
Damen und Herren,<br />
liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter,<br />
<strong>auf</strong>grund von mehreren Veränderungen,<br />
Anpassungen und Erweiterungen<br />
in den Führungsstrukturen haben<br />
wir das Organigramm der Vorstandsebene<br />
komplett überarbeitet und<br />
aktualisiert. Den aktuellen Stand verdeutlicht<br />
die nebenstehende Grafi k:<br />
Dem Vorstand direkt zugeordnet<br />
<strong>ist</strong> neben den Stabsstellen und dem<br />
Competence-Center QM nun auch<br />
das IMPM, mit einer Querverbindung<br />
zu den Kliniken.<br />
<strong>Der</strong> große Bereich der Dienstle<strong>ist</strong>ungszentren<br />
<strong>ist</strong> dem K<strong>auf</strong>männischen<br />
Direktor unterstellt, ebenso die<br />
Apotheke, das Institut für Arbeitsmedizin,<br />
das Controlling und die neue<br />
Kinderkrippe. Die in diesem Heft beschriebenen<br />
Umstrukturierungen bei<br />
den DLZs FM und IT sind bereits berücksichtigt.<br />
Die einzelnen Kliniken und Institute<br />
fallen in den Zuständigkeitsbereich<br />
der Ärztlichen Direktoren. Die<br />
Berufsfachschule für Krankenpfl ege<br />
<strong>ist</strong> dem Vorstand unterstellt und an<br />
die Pfl egedirektion angebunden.<br />
Das neue Organigramm <strong>ist</strong> im Intranet<br />
hinterlegt und steht auch <strong>auf</strong><br />
der Homepage des <strong>Klinikum</strong>s. Die<br />
frühere Fassung vom Juli 2006 <strong>ist</strong> ab<br />
sofort hinfällig.<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Jürgen Matschke,<br />
Vorstand<br />
»<br />
Seite 19<br />
Neue Abteilungsbezeichnungen<br />
Seit der Eröff nung des MVZ für Strahlentherapie<br />
und Nuklearmedizin am<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong> <strong>ist</strong> die Nuklearmedizin<br />
nicht mehr Bestandteil des<br />
Le<strong>ist</strong>ungsspektrums unserer Radiologischen<br />
Abteilung. Die bisherige<br />
Bezeichnung „Institut für Radiologie<br />
und Nuklearmedizin“ wurde daher<br />
im Januar geändert in „Radiologisches<br />
Institut“.<br />
Auch in der Chirurgischen Klinik II<br />
hat es nach dem Chefarztwechsel im<br />
November 2009 eine Anpassung der<br />
Abteilungsbezeichnung gegeben.<br />
Statt „Klinik für Unfallchirurgie und<br />
chirurgische Orthopädie“ lautet sie<br />
nun „Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie<br />
und Wiederherstellungschirurgie“.<br />
Damit wird unter anderem einer<br />
strukturellen Änderung Rechnung<br />
getragen: Die Ärzte der Praxisklinik<br />
Orthospine sind am <strong>Klinikum</strong> nicht<br />
mehr belegärztlich tätig, sondern im<br />
Rahmen einer „Selbständigen Sektion<br />
Orthospine“, die Teil der Chirurgischen<br />
Klinik II <strong>ist</strong>.<br />
(em)
Seite 20<br />
Baumaßnahmen<br />
Zur Zeit werden am <strong>Klinikum</strong> die Medizinischen<br />
Kliniken (Bauabschnitt 2A) saniert,<br />
gleichzeitig entstehen zwei neue<br />
Patienten<strong>auf</strong>züge; beide Maßnahmen<br />
sollen bis Oktober 2010 abgeschlossen<br />
sein. Wenn danach die komplette<br />
Sanierung der Not<strong>auf</strong>nahme (Bauab-<br />
schnitt 2B) und ihre Umgestaltung zu<br />
einem Patienten<strong>auf</strong>nahmezentrum<br />
(PAC) beginnt, wird der Baustelleneingang<br />
im Bereich der jetzigen Liegendkrankeneinfahrt<br />
entstehen.<br />
Um die Wege zu diesem B<strong>auf</strong>eld<br />
möglichst kurz zu halten, muss das<br />
Containerdorf der Handwerker (derzeit<br />
Über 70 neue Parkplätze<br />
<strong>Der</strong> künftige Standort des Bau-Containerdorfs dient zwischenzeitlich als Parkplatz. Die<br />
Fläche wird nur provisorisch geschottert und später wieder begrünt.<br />
südwestlich vom Hauptgebäude) Ende<br />
des Jahres umgesiedelt werden.<br />
Als Vorbereitung für den neuen<br />
Standort wird bereits jetzt eine Fläche<br />
zwischen den Wohnheimen A und B<br />
<strong>auf</strong>geschottert, die zwischenzeitlich<br />
als Parkplatz genutzt werden kann.<br />
Die künftigen Interimsstellplätze in einer 3D-Animation ... ... und in der Fotosimulation (Abbildungen: Artur Kottas)<br />
Da es sich nur um eine Interimslösung<br />
handelt, wird die Fläche so <strong>auf</strong>bereitet,<br />
dass sie später wieder in den ursprünglichen<br />
Zustand versetzt werden kann.<br />
Das bedeutet: Keiner der vorhandenen<br />
Bäume muss weichen, der Boden wird<br />
nicht versiegelt. Mit verhältnismäßig<br />
geringem Aufwand entstehen <strong>auf</strong> die-<br />
<strong>Der</strong>zeit noch südwestlich des <strong>Klinikum</strong>s angesiedelt, später zwischen den Wohnheimen A und B: Das<br />
Containerdorf der Bauhandwerker. Nach dem Umzug Ende 2010 soll dann diese Fläche als Parkplatz<br />
genutzt werden.<br />
se Weise ca. 70 neue Stellplätze, die die<br />
Parkraumsituation am <strong>Klinikum</strong> spürbar<br />
entlasten werden. Wenn dann ab<br />
Ende 2010 das Containerdorf in diesen<br />
Bereich umzieht, wird dafür der jetzige<br />
Standort im Südwesten des <strong>Klinikum</strong>s<br />
als Parkfl äche frei.<br />
Ein Teil der Bewohner und Mitarbeiter<br />
in den Wohnheimen A und B muss<br />
leider für einige Zeit <strong>auf</strong> die grüne Wiese<br />
vor dem Fenster verzichten, doch<br />
hoff en wir <strong>auf</strong> ihr Verständnis im Interesse<br />
der Allgemeinheit. Gleichzeitig appellieren<br />
wir an die Benutzer der neuen<br />
Parkplätze, <strong>auf</strong> die Anlieger Rücksicht<br />
zu nehmen und die unvermeidliche<br />
Lärm- und Abgasbelästigung so gering<br />
wie möglich zu halten.<br />
Bruno Riedel, Leiter DLZ-FM<br />
Für Fragen und weitere Auskünfte<br />
steht Bruno Riedel gerne zur Verfügung.<br />
Sie erreichen ihn telefonisch<br />
unter 0981/484-2405 oder per Mail an<br />
bruno.riedel@klinikum-ansbach.de<br />
Aktueller Stand der Baumaßnahmen im Verzeichnis Y:\Info-Baumaßnahmen
Baumaßnahmen<br />
Aktuelle Umzüge / Büros im Wohnheim A<br />
Im L<strong>auf</strong>e des letzten Jahres wurden etliche<br />
Appartements im Wohnheim A in<br />
Büros umgewidmet und von verschiedenen<br />
Abteilungen belegt.<br />
Als letzter eingezogen <strong>ist</strong> nun Manfred<br />
Rupp (Personal- und Organisationsentwicklung).<br />
Da sein Büro im<br />
Bungalow des DLZ-P für Besprechungen<br />
zu klein war, wurde ihm der Raum<br />
A 107 im ersten Stock zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Die Klinikseelsorge <strong>ist</strong> vom 1. in den<br />
2. Stock (Raum A 207) gezogen. Frau<br />
Rossi (Medizin-Controlling) musste<br />
wegen der Baumaßnahmen (Aufzüge<br />
im A-Trakt) ihr Büro im Hauptgebäude<br />
räumen und wurde im Zimmer A 205<br />
untergebracht.<br />
Neu hinzugekommen <strong>ist</strong> Studienkoordinatorin<br />
Vera Sohn mit ihrem<br />
Büro im Raum A 209.<br />
Alle Personen und Abteilungen sind<br />
weiter unter den bekannten Telefonnummern<br />
zu erreichen. Auch an den<br />
jeweiligen Postfächern hat sich nichts<br />
geändert.<br />
Wer <strong>ist</strong> wo im Wohnheim A?<br />
Ambulatorium an neuem Standort<br />
Am 15. März <strong>ist</strong> das Ambulatorium umgezogen.<br />
Von der Station D1, wo es seit<br />
dem Umzug der Dialyse untergebracht<br />
war, wurde es in den ehemaligen Bereich<br />
des CT verlegt. Die Räume dort<br />
wurden baulich angepasst und grundlegend<br />
renoviert. <strong>Der</strong> Zugang von<br />
außen <strong>ist</strong> nun über den Südeingang<br />
vorgesehen: Mit Aufzug oder Treppe in<br />
den ersten Stock und dann immer der<br />
blauen Linie am Fußboden folgen.<br />
Bei dem neuen Standort handelt es<br />
sich um eine Zwischenlösung: Sobald<br />
das Facharztzentrum fertiggestellt <strong>ist</strong>,<br />
wird das Ambulatorium als Bestandteil<br />
des ambulanten OP-Zentrums (vgl. Seite<br />
8) dauerhaft dort angesiedelt.<br />
(em)<br />
Seite 21<br />
Stockwerk Abteilung/Name Raum Nr.<br />
EG Personalrat A 09–011<br />
EG Raumservice (Prause) A 05<br />
I. OG Controlling/Innenrevision (Raschmann) A 108<br />
I. OG Ernährungsberatung (Meyer) A 110<br />
I. OG Klinikhygiene (Gruber/Trulsen) A 111<br />
I. OG Öff entlichkeitsarbeit (Mangels/Schwanitz) A 109<br />
I. OG Personalentwicklung (Rupp) A 107<br />
I. OG Pfl egedirektion A 112–119<br />
II. OG DLZ Patienten/Abrechnung A 216-219<br />
II. OG Klinikseelsorge A 207<br />
II. OG Medizin-Controlling (Rossi) A 205<br />
II. OG Praxisanleiter A 208, 210, 211<br />
II. OG Projektmanagement (Loy) A 215<br />
II. OG Qualitätsmanagement (Haas) A 212<br />
II. OG Studienkoordinatorin (Sohn) A 209<br />
Ambulatorium<br />
im 1. Stock
Seite 22 Korns Kolumne<br />
K ORNS<br />
OLUMNE<br />
Um es gleich vorweg zu sagen: Ich habe<br />
mich ziemlich geärgert! Worüber? Über<br />
einige Situationen und Begegnungen,<br />
in denen <strong>auf</strong> sehr einseitige Weise mit<br />
dem Begriff „Mitarbeiterzufriedenheit“<br />
argumentiert wurde. Off enbar gibt es<br />
bei uns Mitarbeiter, die erwarten, dass<br />
ihnen Mitarbeiterzufriedenheit mundgerecht<br />
serviert wird, sodass sie nur<br />
noch passiv konsumiert werden muss.<br />
Diese Auff assung <strong>ist</strong> nicht nur einseitig,<br />
sie kann auch niemals eine Grundlage<br />
bieten, <strong>auf</strong> der sich persönliche Zufriedenheit<br />
einstellt.<br />
Mitarbeiterzufriedenheit <strong>ist</strong> keine<br />
Einbahnstraße, sondern sie bleibt während<br />
des ganzen Arbeitslebens ein lebendiger,<br />
wechselseitiger Prozess, der<br />
von allen Beteiligten aktiven Einsatz<br />
verlangt. Wer schmollend <strong>auf</strong> seine Zufriedenheit<br />
wartet, der kann lange warten.<br />
Darüber hinaus hat diese Sichtweise<br />
einen sehr ego<strong>ist</strong>ischen Aspekt, denn<br />
nicht nur jeder einzelne Mitarbeiter hat<br />
Bedürfnisse und damit Erwartungen,<br />
sondern auch das Unternehmen hat Bedürfnisse<br />
und Erwartungen – und zwar<br />
an jeden einzelnen Mitarbeiter. Stehen<br />
die Bedürfnisse von Unternehmen und<br />
Mitarbeiter in angemessener Balance,<br />
<strong>ist</strong> eine wichtige Voraussetzung gegeben,<br />
dass sich das Unternehmen weiter<br />
entwickeln kann. Überspitzt gesagt:<br />
Was nützt dem Unternehmen die beste<br />
Mitarbeiterzufriedenheit, wenn es<br />
gleichzeitig nicht in der Lage <strong>ist</strong>, den<br />
wirtschaftlichen Herausforderungen<br />
zu begegnen und damit seine Ex<strong>ist</strong>enz<br />
gefährdet <strong>ist</strong>? Oder was nützt es dem<br />
Unternehmen, wenn die Mehrheit der<br />
Mitarbeiter unzufrieden und letztlich<br />
demotiviert <strong>ist</strong> und sich das <strong>auf</strong> den<br />
Umgang mit Kunden oder Patienten<br />
auswirkt? Das eine <strong>ist</strong> vom anderen also<br />
Mitarbeiterzufriedenheit<br />
<strong>ist</strong> keine Einbahnstraße!<br />
nicht zu trennen: Mitarbeiterzufriedenheit<br />
<strong>ist</strong> immer das Ergebnis wechselseitiger<br />
Erwartungen, für deren Erfüllung<br />
aktiver Einsatz unabdingbar <strong>ist</strong>.<br />
Hinzu kommt, wie wir aus eigener Lebenserfahrung<br />
wissen: Zufriedenheit<br />
<strong>ist</strong> keine statische Größe. Das heißt,<br />
einmal erreichte Zufriedenheit besteht<br />
nicht <strong>auf</strong> ewig. Im Berufsleben <strong>ist</strong> das<br />
nicht anders. Man muss sich immer wieder<br />
erneut einbringen, um den Prozess<br />
der eigenen Zufriedenheit <strong>auf</strong> vertretbarem<br />
Level zu halten. Auf den Punkt<br />
brachte das der Philosoph Karl Popper,<br />
der <strong>auf</strong> die Frage, was das menschliche<br />
Leben sei, die nüchterne Antwort<br />
gab: „ Leben – das <strong>ist</strong> Probleme lösen!“<br />
Nun, das Berufsleben, darin stimmen<br />
wir wohl alle überein, <strong>ist</strong> ein wichtiger<br />
Teil unseres Lebens und damit auch<br />
treff end mit dem Problemelösen zu beschreiben.<br />
Ein weiterer wesentlicher Aspekt <strong>ist</strong>,<br />
dass jedes Unternehmen – wie jeder<br />
einzelne Mensch – unterschiedliche<br />
Phasen in seiner Entwicklung durchläuft.<br />
In jeder Phase sind andere Herausforderungen<br />
zu me<strong>ist</strong>ern, um die<br />
Ex<strong>ist</strong>enzsicherung zu gewährle<strong>ist</strong>en.<br />
Ein solcher stetiger Entwicklungsprozess<br />
kann nur dann gelingen, wenn die<br />
Mitarbeiter nicht starr <strong>auf</strong> Altgewohntem<br />
beharren, sondern bereit sind, sich<br />
mit zu entwickeln. Befi ndet sich das<br />
Unternehmen in einer Phase verstärkter<br />
ökonomischer Anforderungen, hat<br />
das andere Auswirkungen als in Phasen<br />
wirtschaftlicher Stabilität. In jedem Fall<br />
<strong>ist</strong> es notwendig, dass die Mitarbeiter<br />
entsprechend sinnvoll reagieren und<br />
vor der Unternehmensrealität nicht die<br />
Augen verschließen.<br />
Ohne den moralischen Zeigefi nger erheben<br />
zu wollen, erscheint mir noch<br />
ein weiterer Gedanke wichtig. Es gibt<br />
Phasen in unserem Arbeitsleben, da<br />
die Frage: „Was tut das Unternehmen<br />
für mich?“ ganz bewusst der Frage<br />
weichen sollte „Was kann ich für das<br />
Unternehmen tun?“ Und wenn wir dafür<br />
alle etwas mehr Aufmerksamkeit<br />
entwickeln, <strong>ist</strong> ein wichtiger Baustein<br />
gelegt, um <strong>auf</strong>richtig und mit Überzeugung<br />
sagen zu können „Wir sind das<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>!“ Und da wir, egal<br />
wo und in welcher Position wir auch<br />
arbeiten, nie für uns allein tätig sind, <strong>ist</strong><br />
diese Gemeinsamkeit ein wichtiger Beitrag<br />
zur Mitarbeiterzufriedenheit jedes<br />
einzelnen. Denn das Prinzip beruht <strong>auf</strong><br />
Wechselwirkung: die eigene Mitarbeiterzufriedenheit<br />
hängt unmittelbar zusammen<br />
mit der meiner Kollegen.<br />
Michael Korn, Pfl egedirektor
Stationen | Abteilungen | Zentren<br />
Unzufriedenheit macht krank, deshalb:<br />
Nicht anstecken lassen!<br />
Auch Paul Sichermann hat sich Gedanken zum Thema Zufriedenheit gemacht.<br />
Eine umfassende und dauerhafte Zufriedenheit<br />
sowohl privat als auch am<br />
Arbeitsplatz zu erreichen, <strong>ist</strong> nicht immer<br />
leicht – das können sicher die me<strong>ist</strong>en<br />
von uns bestätigen. Die Tatsache,<br />
dass es uns verglichen mit vielen anderen<br />
Ländern der Erde recht gut geht,<br />
<strong>ist</strong> uns oft kaum bewusst und schützt<br />
auch nicht vor persönlicher Unzufriedenheit.<br />
Negative Entwicklungen wie<br />
Wirtschaftskrise, Klimaveränderungen<br />
und steigender Konkurrenzkampf an<br />
den Arbeitsplätzen erzeugen eine Abwärtsspirale<br />
mit einer Sogwirkung, die<br />
unsere Stimmungslage beeinfl usst. In<br />
vielen Bereichen fühlt man sich ungerecht<br />
behandelt, benachteiligt oder<br />
sieht sich gar als Opfer von Mobbing<br />
und Ausgrenzung. Die daraus resultierende<br />
Unzufriedenheit wirkt sich negativ<br />
<strong>auf</strong> die Gesundheit, das eigene<br />
Umfeld und das eigene Handeln aus.<br />
Ein Patentrezept, wie man das hohe<br />
Ziel einer dauerhaft anhaltenden und<br />
fühlbar hohen Zufriedenheit erreichen<br />
kann, gibt es leider nicht. Interessanterweise<br />
hat sich hierfür ein großer<br />
Markt entwickelt. Das Angebot reicht<br />
von Vorträgen zu Stress- und Zeitmanagement<br />
über Freizeitaktivitäten und<br />
Bewältigungsstrategien bis hin zu Seminaren<br />
und Wellnessangeboten aller<br />
Art. Selbstverständlich enthält das Angebot<br />
auch Pillen und Modedrogen,<br />
deren Konsum verspricht, die eigene<br />
Welt scheinbar ein wenig verbessern zu<br />
können.<br />
Unzufriedenheit <strong>ist</strong> oft wie eine ansteckende<br />
Krankheit, die sich schnell<br />
ausbreiten kann. Bleibt die Frage, wie<br />
gehe ich damit um? Nimmt mich dieser<br />
Sog mit? Wie verhalte ich mich als<br />
Individuum, im Privatleben bis hin zu<br />
meinem persönlichen Arbeitsplatz hier<br />
am <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>? Gegenseitige<br />
Wertschätzung (denn jeder hat sein<br />
Talent vom Schöpfer mitbekommen),<br />
Toleranz, Nächstenliebe, Anerkennung<br />
und Respekt – große Schlagworte, deren<br />
Umsetzung aber Erfolg verspricht.<br />
Ein Appell gerade an Vorgesetzte:<br />
Loben Sie mal wieder und versuchen<br />
Sie, auch wenn es nicht immer leicht<br />
fällt, Ihren Rat und Ihre Kritik wertschätzend<br />
zu vermitteln. Das gilt selbstverständlich<br />
umgekehrt genauso: Geben<br />
Sie Ihrem Vorgesetzten auch mal die<br />
entgegengebrachte Wertschätzung zurück<br />
und zollen Sie ihm Anerkennung,<br />
wenn er sich für Sie eingesetzt hat.<br />
Und freuen Sie sich schließlich auch<br />
darüber, wenn Sie gesund sind, einen<br />
Arbeitsplatz haben und Ihre Arbeit machen<br />
können, dass Sie an der Therapie<br />
und Pfl ege unserer Patienten teilhaben<br />
dürfen.<br />
Lassen Sie sich von Unzufriedenheit<br />
nicht anstecken! Lassen Sie uns<br />
gemeinsam stets Wege und Lösungen<br />
suchen, die sich heilend und friedenstiftend<br />
auswirken, denn Unheil und<br />
Unfrieden gibt es genug <strong>auf</strong> dieser<br />
Welt!<br />
Paul Sichermann, Stationsleitung PAC<br />
»<br />
Seite 23<br />
Aktueller Alarm-<br />
und Einsatzplan<br />
<strong>Der</strong> Alarm- und Einsatzplan („Katastrophenplan“)<br />
wurde überarbeitet,<br />
im Februar freigegeben und an alle<br />
Organisationseinheiten des <strong>Klinikum</strong>s<br />
verteilt. Auch die Führungsgremien<br />
von Stadt- und Landkreis<br />
<strong>Ansbach</strong>, benachbarte Kliniken und<br />
Hilfsorganisationen haben ihn erhalten.<br />
<strong>Der</strong> Alarm- und Einsatzplan unterliegt<br />
der Revision und wird grundsätzlich<br />
in dreijährlichem Turnus oder<br />
bei Bedarf aktualisiert. Gültig sind<br />
ausschließlich die im Intranet veröffentlichte<br />
Version und die offi ziellen<br />
Ordner. Von weiteren, eigenen Ausdrucken<br />
bitten wir Abstand zu nehmen,<br />
da diese dann nicht mehr der<br />
Lenkung und Aktualisierung unterliegen<br />
können.<br />
Jeder Mitarbeiter des <strong>Klinikum</strong>s<br />
<strong>ist</strong> verpfl ichtet, sich über den aktuellen<br />
Stand der Regelungen zu informieren,<br />
neu eingestellte Mitarbeiter<br />
müssen damit vertraut gemacht werden.<br />
Die Inhalte sind Gegenstand der<br />
regelmäßigen Belehrungen und Unterweisungen.<br />
Generell muss der Alarm- und Einsatzplan<br />
für alle Mitarbeiter jederzeit<br />
zugänglich im Stationszimmer <strong>auf</strong>bewahrt<br />
werden. Er sollte etwa neben<br />
dem Handbuch für Arbeitssicherheit,<br />
der Brandschutzordnung und dem<br />
Hygieneplan eingeordnet sein. Ihn<br />
nur abzuheften und an einem anderen<br />
Ort sicher abzulegen, reicht nicht<br />
aus.<br />
In Zusammenarbeit von QM-<br />
Leitung und Pfl egedirektion <strong>ist</strong> eine<br />
weitergehende Vereinheitlichung<br />
der allgemeinen Akten- und Ablageordnung<br />
vorgesehen.<br />
(wh)
Seite 24 „Fördern tut gut“<br />
Flamencoschritte ließen die Kulturkantine beben<br />
Ein Auftritt der Nürnberger Flamencogruppe „Al Arte Andaluz“ bildete den ersten Höhepunkt des Jahres in der Kultur-<br />
Kantine. Mit andalusischem Temperament heizten die drei Tänzerinnen den Zuschauern kräftig ein.<br />
Am 3. März 2010 war es wieder einmal<br />
soweit – der Verein der Freunde und<br />
Förderer des <strong>Klinikum</strong>s lud zu einer Veranstaltung<br />
in der Kulturkantine des <strong>Klinikum</strong><br />
ein, diesmal in Zusammenarbeit<br />
mit dem Integrationsbeirat der Stadt<br />
<strong>Ansbach</strong>. <strong>Der</strong> Abend stand unter dem<br />
Motto „Flamenco … de pura raza“.<br />
Pünktlich um 19 Uhr wurden die ca.<br />
160 Zuschauer durch Herrn Hilterhaus<br />
begrüßt, der für seine launige Ansprache<br />
viele Lacher erntete. Damit man<br />
auch über die Geschichte und Herkunft<br />
Virginia Gerardi (links) hatte den Kontakt zur Gruppe „Al Arte Andaluz“<br />
vermittelt. Die gebürtige Andalusierin arbeitet seit vielen Jahren<br />
im <strong>Klinikum</strong> und engagiert sich im Ausländerbeirat der Stadt.<br />
des Flamencos etwas<br />
erfuhr, ergriff danach<br />
unsere Kollegin Virginia<br />
Gerardi das Mikrofon<br />
und gab den Zuschauern<br />
ihr Wissen darüber preis.<br />
Manuela Macarro Preciado<br />
(Spanierin), Silvia<br />
Lang (Deutsch-Italienerin)<br />
und Melanie Vogl<br />
(Deutsch-Portugiesin)<br />
tanzten als erstes eine<br />
Bulería. Dieser schnelle,<br />
schwungvolle Tanz<br />
<strong>ist</strong> ein Element aus dem<br />
Repertoire der Flamencotanzgruppe<br />
„Al Arte<br />
Andaluz“, das klassischen<br />
Tanz mit Elementen des Nuevo Flamenco<br />
vereint.<br />
Es folgten weitere temperamentvolle<br />
Tänze, die von bege<strong>ist</strong>ertem Applaus<br />
der Zuschauer begleitet wurden. Einige<br />
anwesende Spanier im Publikum feuerten<br />
die Tänzerinnen sogar mit lauten<br />
Zurufen an, wie es beim Flamenco Tradition<br />
<strong>ist</strong>.<br />
In der Pause wurde dann das 300.<br />
Mitglied des Vereins der Freunde und<br />
Förderer des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Ansbach</strong> ausgezeichnet.<br />
Frau Ursula Pfeiff er bekam<br />
zum Dank einen Blumenstrauß,<br />
einen Restaurantgutschein<br />
und ein T-Shirt,<br />
das sie sich für ihr Hobby,<br />
das Nordic Walking, ausgesucht<br />
hatte. Von Herrn<br />
Hilterhaus zu ihrer Tätigkeit<br />
als Engel in Blau<br />
befragt, beschrieb sie<br />
dem Publikum in kurzen<br />
Zügen die Aufgaben dieser<br />
ehrenamtlichen Helfer,<br />
die sich im <strong>Klinikum</strong><br />
längst unentbehrlich gemacht<br />
haben.<br />
Friedrich Hilterhaus begrüßte das 300. Mitglied<br />
des Fördervereins, Ursula Pfeiff er von unseren<br />
Engeln in Blau, mit Blumen und einem Geschenk<br />
Anschließend ging es musikalischleidenschaftlich<br />
weiter im Programm.<br />
Dass der Abend rundum gelungen war,<br />
bewies der starke Applaus, den die drei<br />
Tänzerinnen für ihre Auff ührung ernteten.<br />
Als Zugabe tanzten sie dafür noch<br />
einmal eine Rumba. Zum Abschied bedankte<br />
sich Herr Hilterhaus mit Blumen<br />
bei den Tänzerinnen.<br />
Die Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />
des Hauses gewannen an diesem<br />
Abend einen lebendigen Eindruck von<br />
der „Kunst, mit dem Mund Feuer zu<br />
speien und es mit den Füßen wieder<br />
auszutreten“, wie Jean Cocteau den Flamenco<br />
einmal beschrieben hat.<br />
(hp)<br />
Ohne Technik geht es nicht: Chr<strong>ist</strong>ian Dölfel vom<br />
DLZ-FM sorgte wieder einmal für die Tontechnik<br />
und die Übertragung in die Patientenzimmer
Sport | Ernährung | Gesundheit<br />
Österliche Eierlikörtorte<br />
Zutaten<br />
5 getrennte Eier<br />
150 g Zucker<br />
je 1 EL abgeriebene Zitronen- und<br />
Orangenschale<br />
1 EL Zitronensaft<br />
250 g fein gemahlene Haselnüsse<br />
1 Becher Schlagsahne<br />
4 EL (80 g) Eierlikör<br />
2 EL Puderzucker<br />
12-24 Schokoladen-Trüff el-Eier<br />
Eine Springform (20 cm) mit Backpapier<br />
auslegen, Backofen <strong>auf</strong> 1900 C vorhei-<br />
zak-intern März 2010<br />
Preisrätsel<br />
Seite 25<br />
Ein Sudoku <strong>ist</strong> ein Zahlenrätsel. Es werden jedoch keine großen Rechenkünste benötigt, um es zu lösen, sondern logisches<br />
Denken. Die Aufgabe besteht darin, die noch leeren Felder des Diagramms mit Ziff ern von 1 bis 9 <strong>auf</strong>zufüllen. Je<br />
mehr Zahlen vorgegeben sind, desto einfacher <strong>ist</strong> das Rätsel zu lösen, je weniger Zahlen, desto kniffl iger. In unserem<br />
Fall handelt es sich zum Eingewöhnen um eine einfachere Variante mit relativ vielen Zahlenvorgaben.<br />
Bitte senden Sie das ausgefüllte Sudoku-Diagramm an die zak-Redaktion, Einsendeschluss <strong>ist</strong> der 15.5.2010. Zu gewinnen<br />
gibt es wieder einen Gutschein fürs Brücken-Center im Wert von 25 Euro.<br />
Aufl ösung vom letzten Heft: 1d, 2a, 3b, 4b, 5b. Es gingen 27 Lösungen ein, die bis <strong>auf</strong> eine alle richtig waren. Das Los<br />
fi el <strong>auf</strong> Martina Raab aus Herrieden. <strong>Der</strong> Preis: Ein Gutschein des Brücken-Centers <strong>Ansbach</strong> im Wert von 25 Euro.<br />
Sudoku<br />
zen. Eigelb mit Zucker schaumig schlagen.<br />
Zitronen- und Orangenschale,<br />
Zitronensaft und Nüsse untermischen.<br />
Vorsichtig das steif geschlagene Eiweiß<br />
unter die Eigelbcreme heben und in die<br />
Springform füllen, glattstreichen und<br />
<strong>auf</strong> der zweiten Schiebele<strong>ist</strong>e von unten<br />
ca. 50 Min. backen. Sobald sich der<br />
Kuchenrand etwas von der Form gelöst<br />
hat, den Backofen abschalten und den<br />
Boden noch 15 Min. im Ofen ruhen lassen.<br />
Danach die Torte <strong>auf</strong> einem Kuchengitter<br />
erkalten lassen. Papier abziehen,<br />
mit einem Holzstäbchen mehrmals<br />
in den Boden einstechen. Die Hälf-<br />
4 2 5<br />
1 3 6<br />
6 4 5 9<br />
3 6 1 7<br />
7 6 9<br />
7 8 6 5<br />
7 6 2<br />
5 1 9 4 8 3<br />
4 8<br />
Anleitung<br />
Füllen Sie die leeren Felder des Diagramms so, dass<br />
in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem 3x3-Kästchen<br />
die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen.<br />
Viel Erfolg beim Knobeln!<br />
Absender:<br />
te vom Eierlikör dar<strong>auf</strong> verteilen. Die<br />
Sahne steif schlagen mit Puderzucker<br />
und Eierlikör verrühren. Dick <strong>auf</strong><br />
<strong>auf</strong> die Torte verteilen und mit den<br />
Schokoladen eiern verzieren.<br />
Pro Stück: 27g F, 30g KH, 7g E, 393<br />
Kcal<br />
(sm)<br />
Vorname, Name: ____________________________________________________________<br />
Straße, Hausnr.: _____________________________________________________________<br />
PLZ, Wohnort: ______________________________________________________________<br />
E-Mail-Adresse: ____________________________________________________________<br />
�
Seite 26 Personalnachrichten | Fortbildung<br />
In memoriam<br />
Matthias Krauß<br />
Am 25. Januar 2010 verstarb nach langer<br />
Krankheit unser Kollege Matthias Krauß,<br />
Krankenpfl eger <strong>auf</strong> der Palliativstation.<br />
Lieber Matthias,<br />
Fortbildungsveranstaltungen im II. Quartal 2010<br />
Termine Uhrzeit Titel Raum<br />
15.04.2010 14:00-15:30 Aktuelles und Neues in der Pfl ege B32<br />
21.04.2010 14:00-15:30 Hygiene B 32<br />
28.04.2010 13:00-16:00 Rund ums Stoma B 32<br />
06.05.2010 14:00-15:30 Diabetes Teil 1 – Grundlagen B 32<br />
12.05.2010 14:00-15:30 Medikamentenlehre – Analgetika B 12<br />
19.05.2010 14:00-15:30 Hygiene B 32<br />
20.05.2010 14:00-15:30 Arbeitssicherheit im Krankenhaus B 32<br />
27.05.2010 14:00-15:00 Bluthochdruck B 32<br />
02.06.2010 09:00-17:00 Eskalierte Konfl ikte und Mobbing (bitte Zielgruppe beachten!) B 32<br />
10.06.2010 14:00-15:30 Grundlagen des DRG-Systems B 12<br />
15.06.2010 10:00-11:30 Medikamentenlehre – Analgetika B 32<br />
23.06.2010 14:00-15:30 Diabetes Teil 2 – Blutzuckermessung und Insulininjektion B 32<br />
24.06.2010 09:00-17:00 Eskalierte Konfl ikte und Mobbing (bitte Zielgruppe beachten!) B 32<br />
Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Intranet.<br />
es war mein persönlicher Wunsch, Sie<br />
für die Palliativmedizin zu gewinnen.<br />
Und ich erinnere mich noch ganz genau<br />
an die Zeit, als ich Sie bat, beim<br />
Aufbau der Palliativstation mitzuwirken.<br />
Ich war sehr froh und erleichtert,<br />
als Sie ja gesagt haben.<br />
Und ich habe einen guten, einen<br />
sehr guten Griff getan. Sie waren und<br />
sind bei Ihren Kolleginnen und Kollegen<br />
ebenso wie bei den Patienten hoch<br />
angesehen und geschätzt.<br />
Die Patientenversorgung, die Arbeitsabläufe,<br />
das Qualitätsmanagement<br />
und vieles mehr haben Sie<br />
wesentlich mitgeprägt. Wir werden<br />
Ihre Arbeit in Ihrem Sinne fortführen<br />
und weiterentwickeln.<br />
Lieber Matthias, danke für alles. Danke,<br />
dass wir Ihnen begegnen durften.<br />
Ihr Dr. Harald Scheiber mit dem Team<br />
der Klinik für Palliativmedizin<br />
Für Matthias<br />
Die richtigen Worte,<br />
wir fi nden sie nicht,<br />
die, wenn es dunkel wird,<br />
bringen das helle Licht.<br />
Für uns b<strong>ist</strong> Du<br />
viel zu früh gegangen,<br />
stehen mittendrin in dem,<br />
was wir mit Dir begannen<br />
Traurig sind wir,<br />
mit all unsren Fragen –<br />
gelernt von Dir haben wir,<br />
nicht unnötig zu klagen.<br />
Wir denken an Dich,<br />
auch wenn wir schweigen.<br />
Durch die gemeinsame Aufgabe<br />
werden wir verbunden bleiben<br />
In Anerkennung und Dankbarkeit<br />
Deine Kolleginnen und Kollegen<br />
Michael Korn, Pfl egedirektor
Personalnachrichten Januar bis März 2010<br />
Wir begrüßen die neuen Kolleginnen und Kollegen:<br />
• Anja Arlt,<br />
Reinigungskraft, 15.02.2010<br />
• Petra Beaman,<br />
Reinigungskraft, 01.02.2010<br />
• Sonja Düll,<br />
Reinigungskraft, 01.03.2010<br />
• Tanja Eberl,<br />
Ass<strong>ist</strong>enzärztin, Strahlentherapie,<br />
01.02.2010<br />
• Daniela Ebert,<br />
Krankenschwester, B2,<br />
01.03.2010<br />
• Ingeborg Eff ,<br />
Kinderpfl egerin, Kinderkrippe,<br />
25.01.2010<br />
• Sabine Feirer,<br />
Krankenschwester, C3,<br />
01.03.2010<br />
• Nicole Fuchs,<br />
Krankenschwester, D3,<br />
01.01.2010<br />
• Scotti Gerber,<br />
Ass<strong>ist</strong>enzärztin, Med. Klinik I,<br />
01.03.2010<br />
• Chr<strong>ist</strong>ine Gliebe,<br />
Erzieherin, Kinderkrippe,<br />
11.01.2010<br />
• Anette Göttfert,<br />
Reinigungskraft, 18.01.2010<br />
• Eugen Haff ner,<br />
Ass<strong>ist</strong>enzarzt, Frauenklinik,<br />
01.02.2010<br />
• Lenka Handerova,<br />
Ass<strong>ist</strong>enzärztin, Frauenklinik,<br />
05.01.2010<br />
• Gabi Huber, Reinigungskraft,<br />
01.01.2010<br />
• Isabel Kreft,<br />
Altenpfl egerin, Pfl egeeinrichtung,<br />
01.03.2010<br />
Erinnerungsfotos gesucht<br />
Im letzten Heft hatten wir <strong>auf</strong> Fotos<br />
vom Betriebsausfl ug 1985 hingewiesen,<br />
die Werner Haas für unser Intranet<br />
zur Verfügung gestellt hat. Die<br />
Idee fand großen Anklang, sodass<br />
wir sie gerne ausbauen möchten.<br />
• Anette Krol,<br />
Gesundheits- und Krankenpfl<br />
egerin, C 2, 01.03.2010<br />
• Kornelia Lang,<br />
Reinigungskraft, 01.02.2010<br />
• Dr. Walter Lohner,<br />
Facharzt für Nuklearmedizin,<br />
MVZ, 01.01.2010<br />
• Sarah Mader,<br />
Kinderpfl egerin, Kinderkrippe,<br />
25.01.2010<br />
• Monique Mueller,<br />
Krankenschwester, C3,<br />
01.02.2010<br />
• Monika Nürnberger,<br />
Reinigungskraft, 01.01.2010<br />
• Daniela Rausch,<br />
Reinigungskraft, 01.01.2010<br />
• Razi Sahin,<br />
Ass<strong>ist</strong>enzarzt, Med. Klinik I,<br />
01.03.2010<br />
• Brigitte Seifert,<br />
Chefarztsekretärin, Urologische<br />
Klinik, 01.01.2010<br />
• Andrea Soellner,<br />
Erzieherin, Kinderkrippe,<br />
25.01.2010<br />
• Vera Sohn,<br />
Studienkoordinatorin, QM,<br />
08.02.2010<br />
• Adam Szekeres,<br />
Ass<strong>ist</strong>enzarzt, Chir. Klinik II,<br />
15.02.2010<br />
• Balint Szekeres,<br />
Ass<strong>ist</strong>enzarzt, Chir. Klinik I,<br />
01.03.2010<br />
• Manuela Wagner,<br />
Gesundheits- und Krankenpfl<br />
egerin, B2, 01.02.2010<br />
Wer von Ihnen noch schöne Erinnerungsfotos<br />
von früheren Personalveranstaltungen<br />
hat, kann sich bei der<br />
zak-Redaktion melden: Wir bereiten<br />
Ihre digitalen Fotos für das Intranet<br />
<strong>auf</strong>, Abzüge können eingescannt wer-<br />
Seite 27<br />
Dienstjubiläum<br />
feierten<br />
• Waltraud Henninger,<br />
Krankenschwester, D2, 25 Jahre<br />
• Barry Roe,<br />
Textil- und Bettenzentrale,<br />
25 Jahre<br />
In den Ruhestand<br />
verabschiedet wurden:<br />
• Inge Fetz,<br />
Reinigungskraft<br />
• Ursula Herrmann,<br />
Reinigungskraft<br />
• Sonja Hoff mann,<br />
Krankenschwester, D2<br />
• Klaudia Murru,<br />
Reinigungskraft<br />
• Heidi Pfeifer,<br />
Krankenschwester, E4<br />
• Marianne Rupp,<br />
Textil- und Bettenzentrale<br />
• Hedwig Sturm,<br />
Reinigungskraft<br />
• Chr<strong>ist</strong>a Welzel,<br />
Chefarztsekretärin, Urologische<br />
Klinik<br />
den. Durchforsten Sie doch mal Ihr<br />
Archiv nach Wandertagen, Betriebsausfl<br />
ügen, Weihnachtsfeiern – je<br />
älter, desto interessanter!<br />
(em)
Impressum<br />
zak-intern: Ausgabe März 2010<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Aufl age: 1.200 Stück<br />
Herausgeber: <strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong><br />
Chefredaktion, Satz und Layout: Eva Mangels<br />
Druck: Schmidt Druck GmbH, <strong>Ansbach</strong><br />
ViSdP: St-ÖA<br />
Redaktionsteam: Dr. Georg Böhnlein (gb),<br />
Werner Haas (wh), Eva Mangels (em), Sigrid<br />
Meyer (sm), Elke Pasold-Jularic (pj), Heidi Prause<br />
(hp), Manfred Rupp (mr); Fotos: Albright, Haas,<br />
Kottas, Mangels, Pröger, Autoren, Fotolia<br />
Redaktionsanschrift:<br />
<strong>Klinikum</strong> <strong>Ansbach</strong>, Öff entlichkeitsarbeit,<br />
Escherichstraße 1, 91522 <strong>Ansbach</strong><br />
zak@klinikum-ansbach.de<br />
Autoren dieser Ausgabe: Dr. Bernd Hornbacher,<br />
Michael Korn, Jürgen Matschke, Prof. Dr. Thomas<br />
Meyer, Bruno Riedel, Steff en Rottler, Paul<br />
Sichermann, Vera Sohn, Dr. Harald Scheiber,<br />
Johannes Schürmeyer,<br />
Hinweis: Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />
wieder. Einsender von Textbeiträgen, Fotos<br />
etc. erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung<br />
einverstanden.