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Geraldine - Wohnungsbau-Genossenschaft Greifswald eG

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wo wiR wohnen<br />

Mitgliederinformation<br />

wohungsbau-<br />

<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> <strong>eG</strong><br />

3. Ausgabe 16. Jahrgang<br />

September 2011<br />

<strong>Geraldine</strong><br />

Olivier war der Stargast<br />

auf unserem maritimen<br />

Sommerfest am 2. Juli.<br />

Es war ein vollauf gelungenes Fest.<br />

Das schlechte Wetter hat es nicht<br />

geschafft, die Stimmung<br />

zu trüben.<br />

Rückblick SommeRfeSt<br />

maritimes Flair auF dem sommerFest – Viele Besucher seite 2<br />

GRundSteinl<strong>eG</strong>unG<br />

Für die neue GeschäFtsstelle seite 6<br />

ZukunftSweRkStAtt<br />

GenossenschaFtliches mitspracherecht seite 9<br />

bAlkonwettbeweRb seite 17<br />

GReifSwAldeR klimAAktionStAGe seite 18<br />

dAS GeSAmte inhAltSveRZeichniS seite 2<br />

Gut und<br />

sicher Wohnen


2<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

3. Ausgabe 16. Jahrgang<br />

September 2011<br />

inhalt<br />

Rückblick SommeRfeSt<br />

Neubau GeSchäftSStelle<br />

NeubauteN<br />

apaRtmeNthäuSeR<br />

ZukuNftSweRkStatt<br />

SüdStadt<br />

komplexSaNieRuNG<br />

doStojewSkiStRaSSe 3, 4<br />

betRiebShaNdweRkeR<br />

umfeldGeStaltuNG<br />

peteR-waRSchow-StR.<br />

betRiebSkoSteNabRechNuNG<br />

NeueR<br />

feRNwäRmeveRtRaG<br />

aNZeiGeN<br />

auSbilduNGSStaRt<br />

balkoNwettbeweRb<br />

klimaSchutZbüNdNiS<br />

diGitaleS tv<br />

NeuGeStaltuNG<br />

deR mitGliedeRZeituNG<br />

SeNioReNRat<br />

NachbaRSchaftShilfe<br />

S. 2<br />

S. 6<br />

S. 8<br />

S. 9<br />

S. 10<br />

S. 12<br />

S. 13<br />

S. 14<br />

S. 15<br />

S. 16<br />

S. 17<br />

S. 18<br />

S. 20<br />

S. 21<br />

S. 22<br />

S. 23<br />

rückBlick sommerFest<br />

GRoSSARt<br />

mARitimeS SommeRfe<br />

<strong>Greifswald</strong>, Franz-mehring-straße 60,<br />

sonnabendnachmittag (2. Juli):<br />

Viele gutgelaunte Gäste und ein freundliches Zusammenrücken<br />

unterm wasserdichten Zeltdach, Stimmungsmusik,<br />

der Duft von frischem Kuchen und Kaffee, lockende Gerüche<br />

vom Grill, Kinderlachen aus der großen Garage, Piraten,<br />

die die Gäste in ihre Bucht lockten – das und noch manches<br />

mehr zeugen davon, dass sich die <strong>Genossenschaft</strong> durch<br />

nichts, schon gar nicht durch mieses Wetter, erschüttern lässt.<br />

Nach vielen Jahren Wetterglück zum Mitgliederfest hat es in diesem<br />

Jahr mit dem Sonnenschein nicht geklappt. Der Unmut angesichts der<br />

Wetterprognose wich schnell entschlossenem Handeln. Ein Zelt wurde<br />

zusätzlich geordert. Garagen wurden geräumt und gesäubert, um Platz für<br />

Kinderspiele, den Trödelmarkt und den Stand des DRK zu schaffen. Die Vorstandsvorsitzende<br />

stellte ihr Büro als Begrüßungskiosk zur Verfügung.<br />

Als gegen halb eins die ersten Gäste um die Ecke schauten, stellten sie mit Erstaunen<br />

fest, dass alles so gut vorbereitet war und wohl selbst bei Regen das<br />

Programm planmäßig und ungekürzt ablaufen würde. Und so war es dann<br />

auch. Pünktlich 13 Uhr eröffnete die Vorstandsvorsitzende Frau Dr. Jäger das<br />

Fest, und die Versorgungsstrecke der Firma Koschinski erwartete die Gäste<br />

ebenso wie das große Hafen-Café, die Piratenbucht, das Kinderzentrum und<br />

der Trödelmarkt.<br />

Es dauerte keine Stunde bis sich die Besucherzahl von der ersten Hundert<br />

auf ein mehrfaches erhöhte. De Plattfööt mit ihren immer wieder gern gehörten<br />

Titeln brachten die Zuschauer zum Lachen und sorgten dafür, dass<br />

sich das Zelt schnell füllte. Wer sich doch lieber im festen Gebäude aufhalten<br />

wollte, fand im Hafen-Café, stilvoll gestaltet von den Auszubildenden<br />

und den jüngeren Mitarbeitern der WGG, einen gemütlichen Platz, um Kaffee<br />

und Kuchen zu genießen und sich vom singenden Seemann Matthias<br />

Wöller dabei unterhalten zu lassen.


iGeS<br />

St – tRotZ R<strong>eG</strong>en<br />

Eine Tanzrunde,<br />

eine Polonaise und viel Beifall für das Programm waren ein Ausdruck dafür, dass sich<br />

niemand die Laune vom Wetter verderben ließ.<br />

Viel Spaß<br />

hatten die Kinder beim Angeln<br />

in der Garage.<br />

Der Hauptpreis<br />

kam von AEP Plückhahn. Azubi Aline<br />

nahm ihn für ihre Mutter in Empfang.<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

rückBlick sommerFest<br />

Die Piraten<br />

Marlies Neumann und Torsten Schöpa<br />

zeigten sich gastfreundlich.<br />

3


4<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

rückBlick sommerFest<br />

<strong>Geraldine</strong><br />

Olivier kann nicht nur gut<br />

singen, sie verstand es auch, das<br />

Publikum für sich zu gewinnen und<br />

einzubeziehen, so dass es für alle<br />

ein Erlebnis wurde.<br />

Nur ein paar Regentropfen musste man in<br />

Kauf nehmen, um vom Café zum Trödelmarkt<br />

zu gelangen, wo der Verein Nachbarschaftshilfe<br />

WGG e.V. ein großes Angebot<br />

an nützlichen Dingen bereit hielt. Man<br />

konnte nicht wenige Leute sehen, die von<br />

dort mit einem Schnäppchen unterm Arm<br />

in den nächsten Eingang huschten, um die<br />

Piratenbucht aufzusuchen. Dort war es gruselig<br />

schön, das Piratenpaar erwies sich als<br />

gastfreundlich und wer es wollte, konnte<br />

sich zum furchteinflößenden Seeräuber<br />

schminken lassen.<br />

Auf dem Weg zurück zum Zelt, wo in der<br />

Zwischenzeit Clown Eddi mit seinem sprechenden<br />

Vogel für Gaudi sorgte, bog mancher<br />

schnell in die Getränke-Oase ein, wo<br />

junge Leute von Rotaract fruchtige Mixgetränke<br />

anboten. In der Etage darüber konnte<br />

man sich bei der AEP Plückhahn Service<br />

GmbH über die Möglichkeiten des digitalen<br />

Fernsehens erkundigen und Geräte mit echt<br />

scharfem Bild bewundern. Auf dem Weg<br />

zurück kam man an einer Bilderausstellung<br />

mit ausgewählten Werken des künstlerischen<br />

Schaffens vom WGG-Mitglied Professor<br />

Bernhard Waack vorbei. Darunter,<br />

im Erdgeschoss waren die Garagentore weit<br />

geöffnet, damit für alle sichtbar war, welchen<br />

Spaß die Kinder beim Angeln, Knoten<br />

knüpfen (ein Dankeschön an den Seesportclub<br />

<strong>Greifswald</strong>!), Ball werfen und beim<br />

Rätseln hatten.<br />

An dieser Stelle muss man die Mitarbeiter<br />

der <strong>Genossenschaft</strong> erwähnen, die mit viel<br />

Einsatz und sichtbarer Freude bei der Sache<br />

waren, ob am Empfang, beim Glücksrad<br />

oder an den vielen schon genannten<br />

Stationen. Und es war überhaupt nicht verwunderlich,<br />

dass der technische Vorstand<br />

Herr Roth die Garage ausfegte oder der Justitiar<br />

Herr Falck mit Kaffeekannen hin und<br />

her über den Hof lief. Hier waren viele mit<br />

dem Herzen dabei. Auch das kennzeichnet<br />

unsere <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Gewürdigt werden muss auch der flexible<br />

Einsatz der Firmen Koschinski Catering und<br />

der AEN GmbH unter Leitung von Herrn<br />

Steinke, der sich auch als Techniker und<br />

Moderator aufs beste bewährte. Da konnte<br />

dann auch nichts schief gehen als der vielstimmige<br />

Shanty-Chor „Luv&Lee“ aus Rostock<br />

die Bühne betrat. Er begeisterte das Publikum<br />

mit seinen maritimen Weisen. Dann<br />

war die Zeit für den Stargast <strong>Geraldine</strong> Olivier<br />

gekommen. Diese Frau kann nicht nur<br />

gut singen, sie versteht es auch, das Publikum<br />

für sich zu gewinnen und einzubeziehen,<br />

so dass es für alle ein Erlebnis wird. In<br />

ihrem Programm gab es den großen Chor


der Zuschauer, eine Polonaise, ein Duett<br />

mit WGG-Mitarbeiter Uwe Durak und eine<br />

Tanzrunde fürs Publikum. Der große Andrang<br />

im Anschluss am Autogrammtisch<br />

spricht für die Begeisterung des Publikums.<br />

Unterm Strich, so fasste es der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Herr Jürgens<br />

zusammen, war es ein vollauf gelungenes<br />

Fest. Erstaunlich viele<br />

Besucher waren trotz des Regens<br />

gekommen. Das schlechte Wetter<br />

hat es nicht geschafft, die Stimmung<br />

zu trüben.<br />

Viele<br />

Geschäftspartner<br />

hatten in Form von Geld- oder Sachspenden<br />

zum guten Gelingen des Festes<br />

beigetragen. Wir bedanken uns<br />

in diesem Zusammenhang bei:<br />

● AEP Plückhahn<br />

● ALP Ingenieurgesellschaft mbH<br />

● Andreas Sochiera – Sanitär, Heizung, Ofenbau<br />

● ASA-Bau GmbH<br />

● Ausbaugenossenschaft Anklam<br />

● Baureparaturen Grawe<br />

● Bautenschutz Steinbrügger<br />

● Bauunternehmen Hahn Tiefbau<br />

● Brandschutztechnik K. Mäder<br />

● Deutsche Kreditbank AG<br />

● DUST Automobile<br />

● Eichhorst GmbH – Elektro, Heizung, Sanitär<br />

● Frank Milenz Rabenseifner Architekten<br />

● Glas- und Gebäudereinigung M. Bothe<br />

● G. Schumacher GmbH & Co. KG<br />

● Hausverwaltungsservice Fischer<br />

● Heizung & Sanitär Fritz-Robert Böttcher<br />

● Hecke Küchenstudio<br />

● Hochbau GmbH <strong>Greifswald</strong><br />

● Ingenieurbüro MKK, Schwerin<br />

● Landschaftsarchitekturbüro Osigus<br />

● Malerbetrieb Benter GmbH, Lubmin<br />

● Malerbetrieb Mirko Vahl<br />

● Malermeister Gunnar Schmidt<br />

● Müller Rohrreinigung<br />

● Piepenbrock GmbH u. Co. KG<br />

● Schilderwelt Henning<br />

● Schröter Sicherheitstechnik & Metallbau<br />

● Techem Energy Service GmbH<br />

● Thomas Wetzel Elektriker<br />

● Tischlerei Braune<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

rückBlick sommerFest<br />

Musikalischer Leckerbissen<br />

oder auch nicht, auf jeden Fall war es für das Publikum überraschend, dass<br />

WGG-Mitarbeiter Uwe Durak zum Mikrofon griff und mit der Sängerin auftrat.<br />

Das Schminken<br />

ist immer wieder ein Anziehungspunkt für die Kleinen. Ob Schmetterling oder<br />

Pirat – es sieht einfach toll aus!<br />

5


6<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

Der historische<br />

Moment<br />

der Versenkung der Schatulle:<br />

Jasmin Kassner (4, l.) und Chiara Falck (3)<br />

halfen dabei dem Technischen Vorstand,<br />

Herrn Roth.<br />

neuBau GeschäFtsstelle<br />

GRundSteinl<strong>eG</strong>unG<br />

füR die neue GeSchäftSStelle<br />

Nachdem am 8. Juni auf dem Gelände Geschwister-Scholl-<br />

Straße 1 der Erste Spatenstich für das zukünftige Mitglieder-<br />

und Service-orientierte Büro- und Verwaltungsgebäude der<br />

WGG erfolgt war (WO WIR WOHNEN berichtete darüber<br />

in Nr. 2-2011), fand nun am 15. September 2011 die festliche<br />

Grundsteinlegung statt. Dabei wurde eine Schatulle im Fundament<br />

versenkt, die in ferner Zukunft Auskunft geben wird<br />

über die Absichten, die die <strong>Genossenschaft</strong> mit dem Neubau verfolgte<br />

und die Umstände, unter denen der Bau realisiert wurde.<br />

Ein schönes und aussagestarkes Symbol war die Beteiligung der 4jährigen<br />

Jasmin und der 3jährigen Chiara sowie der 35jährigen Jeanette<br />

Kassner und des 77jährigen Ernst-Ludwig Brecht, Mitglied seit 1959 und<br />

langjähriger engagierter Mitgliedervertreter, an dem festlichen Akt. Mit<br />

jeweils drei Hammerschlägen bezeugten sie, dass der <strong>Genossenschaft</strong>sgedanke<br />

in der WGG lebendig gehalten und von Generation zu Generation<br />

weiter gereicht wird.<br />

Im Folgenden sollen einige Gedanken und<br />

Informationen aufgegriffen werden, die auch<br />

in der Urkunde, die in der Schatulle steckt,<br />

erwähnt sind.<br />

Die täglich Arbeit der Verwaltung wird<br />

bestimmt von den Mitgliedern und der<br />

Kommunikation mit und unter ihnen. Doch<br />

diese Kommunikation wurde seit längerer<br />

Zeit erschwert durch die nicht barriere-<br />

freie Erreichbarkeit und wachsende Unzu-<br />

länglichkeiten am alten Standort. Veränderungen<br />

wurden erforderlich.<br />

Deshalb wünschte sich die <strong>Genossenschaft</strong><br />

für den neuen Standort ein im Betrieb sparsames<br />

Gebäude von hoher gestalterischer<br />

Qualität und Funktionalität und mit angemessenen<br />

Investitionskosten. Auch soll das<br />

Gebäude den besonderen Anspruch aus dem<br />

gemeinschaftlichen Wirken der <strong>Genossenschaft</strong><br />

nach außen hin für die Öffentlichkeit<br />

sichtbar machen. Die Mitglieder sollen es<br />

als ihr Haus annehmen.


Aufgrund von Unwetterschäden<br />

hatte sich im August ein ca. 2-wöchiger Zeitverzug bei den Bauarbeiten ergeben.<br />

Der Vorstand beschloss deshalb eine Verlängerung der täglichen Arbeitszeiten<br />

sowie Veränderungen in der Bautechnologie, die die Ausführungszeiten um<br />

mindestens 10 Tage verkürzen sollen.<br />

Bei der Gestaltung des Hauses wird großer Wert gelegt auf ausreichend<br />

Tageslicht sowie natürliche Belichtungs- bzw. Belüftungsmöglichkeiten.<br />

Ein entsprechender Gebäudeentwurf, der alle geforderten Funktionen<br />

unter einem Dach vereint, wurde durch das Architekturbüro Frank Milenz<br />

Rabenseifner im Jahr 2010 ausgearbeitet.<br />

Das Gebäude ist für die <strong>Genossenschaft</strong> und für <strong>Greifswald</strong> in jeder<br />

Hinsicht außergewöhnlich. Schon auf den ersten Blick fällt seine besondere<br />

„Schiffsform“ ins Auge. Entlang der geschwungenen Fassaden<br />

liegen auf beiden Außenseiten die Büro- und Aufenthaltsräume. Durch<br />

die variierende Gebäudetiefe lässt sich im mittleren Bereich eine Kernzone<br />

anordnen, die zentrale Technik und Nebenfunktionen aufnimmt.<br />

Dementsprechend fließend, weiten bzw. verengen sich auch die innen<br />

liegenden Flure.<br />

Der neue Haupteingang an der Geschwister-Scholl-Straße wird schon von<br />

weitem zu erkennen sein und den Übergang zu einer moderner Mitglieder-<br />

und Serviceorientierung markieren.<br />

Der Vermietungsservice mit dem Empfang im Erdgeschoss ist zukünftig<br />

der zentrale Anlaufpunkt. Von hier aus wird jeder Besucher mit seiner<br />

Anfrage direkt an den gewünschten Gesprächspartner weitergeleitet. Darüber<br />

befinden sich der Bereich Hausverwaltung / Technik im 1. OG sowie<br />

die Kasse und das Rechnungswesen im 2. OG. Der Vorstandsbereich ist im<br />

obersten Geschoss zu finden.<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

Baustellenansicht<br />

Mitte September<br />

neuBau GeschäFtsstelle<br />

Projektzeichnung<br />

des Architekturbüros<br />

Frank Milenz Rabenseifner<br />

Ansicht aus der Geschwister-Scholl-Straße<br />

auf den Haupteingang<br />

Die klassische Lochfassade und traditionelle<br />

Bauweise (Mauerwerk mit Massivdecken)<br />

dokumentieren, dass die <strong>Genossenschaft</strong><br />

sehr verantwortungsvoll mit ihren verfügbaren<br />

Finanzmitteln umgeht.<br />

Das neue Geschäftsstellengebäude erfüllt<br />

die aktuellen Ansprüche des Klimaschutzes<br />

und des nachhaltigen Bauens. Gegenüber<br />

dem bestehenden Sitz in der Franz-Mehring-Straße<br />

60 ergeben sich erhebliche Einsparungen<br />

im jährlichen Energieverbrauch.<br />

Die Außenräume werden ebenfalls barrierefrei<br />

und ansprechend gestaltet. Neben den<br />

notwendigen PKW-Stellplätzen werden gut<br />

erreichbare Fahrradstellplätze entstehen.<br />

Die Fertigstellung des Gebäudes ist für Mitte<br />

Juni 2012 geplant. Die Baukosten betragen<br />

etwa 3,8 Mio. €.<br />

Ab dem Sommer 2012 sollen die jährlichen<br />

Mitgliederfeste und Veranstaltungen hier<br />

stattfinden.<br />

7


8<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

neuBauten apartmenthäuser<br />

eRSteR SpAtenStich<br />

neue wohnhäuSeR im wohnpARk<br />

An deR kARl-kRull-StRASSe<br />

»Schöne Wohnungen<br />

sollen entstehen…«<br />

Wohn- und Lebenswelten brauchen eine Seele, eine Identifikation.<br />

Sie werden getragen von Grundüberzeugungen wie der Idee<br />

vom Leben in der genossenschaftlichen Gemeinschaft.<br />

Die Südstadt gehört in ganz besonderer Weise zur Geschichte unserer<br />

<strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Unsere Chronik berichtet: In der Zeit bis 1966 entstand hier der erste sozialistische<br />

Wohnkomplex mit 694 Wohnungen. Die Aufbaujahre waren geprägt<br />

von einem großen Zusammengehörigkeitsgefühl und Engagement<br />

der Mitglieder. Gemeinsam überwanden sie zahlreiche Schwierigkeiten<br />

bei der Materialbeschaffung sowie beim Auf- und Ausbau ihrer Wohnungen.<br />

Starke Hausgemeinschaften waren typisch für das Zusammenleben.<br />

Eine starke Bindung an das Quartier und gute Nachbarschaften sind heute<br />

noch sehr deutlich spürbar. Von den 152 Anträgen auf die neu zu errichtenden<br />

52 Wohnungen kommt die überwiegende Zahl von Bewohnern<br />

der Südstadt oder Mitgliedern, die sie mit aufgebaut haben. Es ist ihre Lebenswelt<br />

und auch ein Stück Lebenswerk.<br />

Die Entwicklung des Wohnparks durch die <strong>Genossenschaft</strong> ist für<br />

sie das größte Neubauprojekt nach der Wende. Wichtige Ereignisse<br />

dabei waren:<br />

• Abriss der Lindgreen-Schule im Jahr 2003,<br />

• Planungen für die bedarfsgerechte Bebauung ab 2004,<br />

• Erster Spatenstich für das Senioren-Service-Haus am 30. Juni 2006,<br />

• Grundsteinlegung für die Gebäude Karl-Krull-Straße 19 a / b<br />

am 15. April 2008.<br />

Mit dem Ersten Spatenstich am 8. Juni 2011 im Adolf-Hofmeister-Weg<br />

wurde eine weitere Etappe bei der Entwicklung des Grundstückes mit seiner<br />

zentralen Lage innerhalb der Südstadt eröffnet. Insgesamt wird die<br />

WGG Ende des Jahres 2012 rund 14 Millionen Euro für die Neubauten im<br />

Wohnpark ausgegeben haben.<br />

Die Befragung der Mitglieder bestärkte den Vorstand, den eingeschlagenen<br />

Weg der Entwicklung und Differenzierung des Bestandes auch durch<br />

Neubau fortzusetzen.<br />

Mit den Jahren werden hohe Ansprüche an das Wohnen, aber auch das<br />

entsprechende Preisbewusstsein deutlich. Diese neuen Wohnungen werden<br />

von überzeugender Qualität sein und dennoch erschwinglich für unsere<br />

Mitglieder und jene, die es werden wollen.<br />

Ihre Festrede zum Ersten Spatenstich beendete Frau Dr. Jäger mit den Worten:<br />

„Schöne Wohnungen sollen entstehen, großzügig im Grundriss, mobilitätsfreundlich,<br />

bequem für jedes Familienmitglied, mit viel Nebengelass für Spielzeug<br />

und Auto – Wohnungen, die glücklich machen.“<br />

Beim Ersten Spatenstich:<br />

v. l. Herr Fehlhaber, Kaufmännischer Vorstand,<br />

Herr Roth, Technischer Vorstand, Herr Jürgens,<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrates, Frau Michel<br />

vom <strong>Greifswald</strong>er Planungsbüro PHS<br />

Baustellenansicht im August<br />

Adolf-Hofmeister-Weg<br />

Mit diesen beiden Häusern werden 52 Wohnungen<br />

entstehen – mit Wohnflächen von<br />

49 m² (1-½-Raum-W.) bis 99 m² (4-Raum-W.).<br />

Der Bezug der Wohnungen im A.-Hofmeister-<br />

Weg ist noch für den Herbst 2012 vorgesehen.


Der<br />

Technische<br />

Vorstand<br />

Herr Jörn Roth<br />

bei seinem Vortrag<br />

ZukunftSweRkStAtt<br />

SüdStAdt und AlteS oStSeevieRtel<br />

Die Überschrift diese Beitrages lässt der Fantasie freien Raum.<br />

Der für die meisten unserer <strong>Genossenschaft</strong>ler neue Begriff Zukunftswerkstatt<br />

(Ja richtig, die Mitgliedervertreter haben ihn<br />

schon einmal im Februar –Vertreterinformationsveranstaltung<br />

– und im Juni – ordentliche Vertreterversammlung – gehört!)<br />

enthält zumindest zwei Aussagen: Da wird an einer Sache gearbeitet,<br />

die nicht in diesem und im nächsten Jahr abgehakt sein<br />

wird, und da sollen viele Leute daran beteiligt werden – wie es<br />

bei wichtigen Dingen in unserer <strong>Genossenschaft</strong> üblich ist.<br />

Am 8. August hatte der Vorstand Vertreter und Ersatzvertreter aus der Südstadt<br />

und dem Alten Ostseeviertel zu einem „Workshop“ (sinngemäß: eine Veranstaltung<br />

mit festgelegtem Teilnehmerkreis, wo Informationen gegeben, diese kritisch<br />

verarbeitet und die Geladenen eigene Ideen und Vorschläge zur Sprache bringen)<br />

eingeladen – eine wichtige Veranstaltung als Bestandteil der Zukunftswerkstatt.<br />

Auf der Tagesordnung stand eine Bestandsanalyse des Wohnens in der Südstadt<br />

und das städtebauliche Leitbild für dieses Wohngebiet sowie Vorstellungen zu<br />

dessen zukünftiger Heizungs- und Wärmeversorgung.<br />

Der Technische Vorstand Herr Jörn Roth gab zu Beginn eine Fülle von Informationen<br />

über das von einem Architekturbüro erarbeitete städtebauliche Leitbild<br />

der Südstadt und schloss dabei Gedanken zur Bestandsentwicklung bis<br />

zum Jahre 2020 und darüber hinaus ein. Die geladenen Gäste waren beeindruckt<br />

von den vorgestellten Möglichkeiten des Neubaus, Anbaus und Abrisses<br />

von Objekten sowie von der Aufzählung der Faktoren, die künftige Entscheidungen<br />

beeinflussen werden. In gewisser Weise beruhigend aber war für<br />

die meisten der Anwesenden die Auskunft, dass es bis zum Jahr 2015 keine<br />

gravierenden Eingriffe in den Wohnungsbestand der Südstadt geben wird.<br />

Weiterhin informierte Herr Roth über die Ergebnisse der Untersuchung zur<br />

Wärme- und Energieversorgung in der Südstadt. Hier ist aktuell ein sehr<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

ZukunFtsWerkstatt südstadt<br />

In der Pause<br />

wurde angeregt weiter diskutiert.<br />

hoher Energieverbrauch zu verzeichnen –<br />

normal für nur teilweise gedämmte Gebäude<br />

dieses Alters; aber heute ist das nicht mehr<br />

akzeptabel. Außerdem sind die Einzel-Gasthermen<br />

in den Wohnungen am Ende ihrer<br />

technischen Lebensdauer angekommen.<br />

Innerhalb der letzten vier Jahre haben sich<br />

hier die Instandhaltungskosten verdoppelt.<br />

Der Austausch der Geräte ist notwendig.<br />

Als Alternativen für den Austausch wurde<br />

in der Südstadt erstens die Errichtung eines<br />

zentralen Blockheizkraftwerkes für den<br />

WGG-Wohnungsbestand und zweitens der<br />

Anschluss der Gebäude an das Fernwärmenetz<br />

technisch und ökonomisch untersucht.<br />

Im Ergebnis fielen dabei beide Varianten<br />

durch. Ein Grund dafür war, dass aufgrund<br />

der vorhergehenden Teilmodernisierungen<br />

in den Wohnungen und Bädern die bei<br />

beiden angedachten Varianten in den Wohnungen<br />

notwendigen Maßnahmen einfach<br />

unsinnig aufwendig erscheinen.<br />

Unterm Strich blieb nichts anderes übriges<br />

als doch auf den Ersatz der Gasthermen zu<br />

orientieren, trotz aller Nachteile: energetische<br />

Ineffizienz, hohe Investitionskosten<br />

und höhere CO2-Emissionen.<br />

Diese Lösung bedeutet für die betroffenen<br />

WGG-Mitglieder, dass der Eingriff in<br />

die Wohnungen gering bleiben wird. Den<br />

Anwesenden wurde aber auch deutlich,<br />

dass sie den damit verbundenen Anstieg<br />

der Wärmeerzeugungskosten (d.h. eingeschlossen<br />

der Instandhaltung, Wartung,<br />

Reparatur- und Kapitalkosten) zum Teil mit<br />

tragen müssen.<br />

Obwohl die Problematik auf der Veranstaltung<br />

im Wesentlichen auf die Südstadt bezogen<br />

dargestellt wurde, ist die Lage für das<br />

Alte Ostseeviertel ähnlich. wo wiR wohnen<br />

wird die Mitglieder zu diesem Thema weiter<br />

auf dem Laufenden halten.<br />

9


10<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

Student<br />

Julian Behncke und<br />

WGG-Bauleiterin Margitta<br />

Janke im entspannten<br />

Gespräch über die fast schon<br />

vergessenen Bauarbeiten<br />

in der Wohnung.<br />

komplexsanierunG dostoJeWskistrasse 3, 4<br />

woRt GehAlten<br />

In der wo wiR wohnen Heft März 2011, wo über bevorstehende<br />

Maßnahmen der Komplexsanierung in der Dostojewskistraße<br />

1 bis 4 berichtet wurde, gab es auf Seite 7 ein Versprechen:<br />

Während der Bauphase wird es den ständigen Kontakt<br />

zwischen der Bauleitung und den betroffenen Mitgliedern<br />

geben. Baumaßnahmen „im bewohnten Zustand“ sind eine<br />

enorme Belastung. Hier soll keiner allein gelassen werden.<br />

Nachdem die Handwerker ihre Arbeit in den Wohnungen der<br />

Aufgänge 4 a und b sowie 3 a und b beendet haben und noch<br />

einiges in den Aufgängen und Fluren zu richten ist, befragte<br />

die Redaktion Bewohner zu ihren Erlebnissen während der<br />

Sanierungsarbeiten.<br />

Der Student Julian Behncke wohnt mit Freundin und Schwester in<br />

einer Wohngemeinschaft. Durch ausführliche schriftliche Information<br />

im November und darauf folgende Gespräche waren wir<br />

gut vorbereitet, auf das, was da auf uns zukam, meint Herr Behncke.<br />

»Wir haben uns darauf eingestellt, dass wir für eine gewisse Zeit unsere Gewohnheiten<br />

ablegen mussten, z.B. was Aufstehen am Morgen, das Waschen<br />

usw. betraf. Dass es schon gegen 7 Uhr mit den Arbeiten losging, war schon<br />

hart. Doch wusste man, dass es nach dem vorgegebenen Zeitraum vorbei sein<br />

würde. Das Duschen war meine Hauptsorge. Um in den zwei Wochen doch<br />

duschen zu können, ließ uns Frau Janke dankenswerter Weise in eine Leerwohnung.<br />

Den Toilettencontainer im Hof zu nutzen, stellte für uns kein Problem<br />

dar. Das war sauber und annehmbar. Die Arbeiten im Bad haben wirklich viel<br />

Dreck und Lärm verursacht. Mit den Folien von der WGG konnten wir die privaten<br />

Sachen und den Fußboden schützen, dort, wo die Handwerker liefen…<br />

Als Student ist man tagsüber viel unterwegs, dadurch war das alles nicht so<br />

dramatisch für uns.«<br />

Befragt nach der Betreuung seitens der<br />

WGG, meinte Julian Behncke:<br />

»Frau Janke als Baubetreuerin – gerne wieder!“<br />

Beim unserem Gespräch am 28. Juli<br />

war das freundliche Verhältnis zwischen<br />

ihm und der Bauleiterin unübersehbar. So<br />

etwas ist wohl nur bei wahrer Zufriedenheit<br />

möglich. Als Herr Behncke für uns noch<br />

einmal die Badtür öffnete, meinte er. „Sehen<br />

sie, es ist kein Wunder, wenn Freundin und<br />

Schwester nun kaum noch aus der Wanne<br />

heraus zu bekommen sind.«<br />

Frau Janke brachte das Gespräch dann auf<br />

Untersuchungen der WGG zur Anbringung<br />

von Balkonen an der Südseite der Dostojewskistraße<br />

4a. Für Julian Behncke wäre<br />

das eine tolle Geschichte, wo er doch diese<br />

Wohnung noch ein paar Jahre nutzen möchte.<br />

Mit den damit verbundenen Bauarbeiten in<br />

der Wohnung hätte er - insbesondere nach<br />

den Erfahrungen der letzten Wochen – absolut<br />

keine Probleme.<br />

Liselotte Grünberg<br />

begutachtet mit der Bauleiterin die Ergebnisse<br />

der Bauarbeiten in ihrem Bad.<br />

Frau Liselotte Grünberg kennt den Straßenzug<br />

Dostojewskistraße 1-4 seit dem Ersteinzug<br />

seiner Bewohner im Jahre 1976. Ihre zwei<br />

Kinder wuchsen in einer 4-Raum-Wohnung<br />

in der Nr. 1 auf. Der Umzug in die 4b erfolgte<br />

Ende 1990. Dort erlebte Frau Grünberg im<br />

Jahre 1992 bereits die erste Sanierung. Nun<br />

also die Komplexsanierung. Ihr begegnet die<br />

75jährige mit Lebenserfahrung und Gelassenheit:<br />

„Ja, es war „ ‚ ne Möhl“ in der Wohnung<br />

und Krach war auch… aber nicht problematisch.<br />

Ich hatte es mir schlimmer vorgestellt.“,<br />

sagt Frau Grünberg, als wir ihr am 2. August<br />

gegenüber sitzen. Ich sehe freundliche Augen<br />

und erkenne Dankbarkeit als sie mit Margitta<br />

Janke, der Bauleiterin, spricht.


»Wissen Sie, meine Söhne sind auch Handwerker. Ich kenne das: Die Arbeit<br />

dauert so lange, wie sie dauert. Ich habe sie in Ruhe machen lassen und mich<br />

in die Küche zurück gezogen. Frau Janke hat dafür gesorgt, dass die Gewerke<br />

Hand in Hand gearbeitet haben. Und es wurde dann auch alles nach Plan fertig.«<br />

Mit der Benutzung des Toilettencontainers hatte sie keine Schwierigkeiten.<br />

Der sei ja auch täglich gereinigt worden.<br />

Nach ihrer Zufriedenheit mit dem Ergebnis in Bad und Küche befragt,<br />

gibt sie eine kleine Führung. Ein solches schönes Bad hatte sie noch nie,<br />

die Fliesen sind selbst ausgewählt, die Waschmaschine passt jetzt in die<br />

Nische neben dem Rohrleitungsschacht. Das neue Waschbecken ist etwas<br />

kleiner, aber anders geht es in dem kleinen Bad nicht, erklärt Frau Janke<br />

noch einmal. Die Küche sieht mit dem neuen Fliesenspiegel und der neuen<br />

Armatur auch sehr gut aus, meint Frau Grünberg. Das alles passe sehr<br />

gut zu ihren neu angeschafften Küchenmöbeln. Die Stubenmöbel sind<br />

ebenfalls neu, eine Rundum-schön-Wohnung habe sie nun. Bald wird alles<br />

andere auch fertig sein: Die Wechselsprechanlage, das Treppenhaus<br />

und der Eingang. Dann komme auch die neue Wohnungseingangstür und<br />

der holzfarbene Türrahmen richtig zur Geltung. „Frau Janke wird schon<br />

aufpassen, dass Termine eingehalten werden und die Qualität stimmt“,<br />

bringt Liselotte Grünberg ihr volles Vertauen zum Ausdruck.<br />

Manfred Zschiesche<br />

freut sich über die Aufgangstrennung und<br />

meint: „Alles hat geklappt!“<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

Der langjährige Vertreter<br />

(zurzeit Ersatzvertreter)<br />

Manfred Zschiesche, den<br />

ich am neuen Hauseingang<br />

4b spreche, bestätigt alle<br />

Eindrücke aus den vorher<br />

geführten Interviews.<br />

Man hat sich vorher alles<br />

viel schlimmer vorgestellt,<br />

meint er. Wir sind informiert<br />

in die Sanierung<br />

gegangen. Es hat alles gut<br />

geklappt. Beruhigend sei<br />

gewesen, dass abends die<br />

Toiletten wieder angeschlos-<br />

sen wurden. Mit Frau Janke<br />

hat man stets eine zuverlässige<br />

Partnerin von der<br />

WGG an seiner Seite gehabt.<br />

Das Fazit lautet also: Wort gehalten! „Ich bin hier zu oft erwähnt“, findet<br />

Margitta Janke, als sie die obigen Zeilen liest. Als ich nicht davon abgehen<br />

will, fordert sie, dass die beteiligten Firmen und ihre Handwerker gelobt<br />

werden, denn die „haben mitgezogen“, sonst hätte es nicht funktioniert.<br />

(Und sie zählt auf: EIM GmbH, Reinke & Häger, NOBA Schlüsselfertigbau,<br />

Benter Maler GmbH, A. Hochschild Malerbetrieb, Baureparaturen Neubrandenburg,<br />

Wetzel Elektroinstallationen.)<br />

Wie geht es nun weiter in der Dostojewskistraße? Planmäßig werden in<br />

diesem Jahr die Treppenhäuser und Hausflure in Nr. 4 und 3 zuende gebracht<br />

und die Hauseingangstrennung bis zur Nr. 1 und die damit verbundenen<br />

Arbeiten in den Kellerbereichen weiter geführt. Im November<br />

werden die schriftlichen Modernisierungsankündigungen verschickt,<br />

die Vorbesichtigungen in den Wohnungen erfolgen im Januar. Und am 5.<br />

März 2012 werden dann die Arbeiten in den Wohnungen im Haus 2a aufgenommen.<br />

Dann geht es schrittweise und zügig voran wie im Jahr zuvor.<br />

Im September soll dann auch in der letzten der 81 Wohnungen (2011: 60)<br />

Ruhe einkehren. Zusätzlich werden im Jahr 2012 von der Nr. 1 bis zur 4<br />

die Betonsanierung der Balkone und der Fassadenanstrich erfolgen.<br />

Uwe Durak<br />

komplexsanierunG dostoJeWskistrasse 3, 4<br />

Dieser Toilettencontainer<br />

stand bis zum 8. August im Hof. Er wurde<br />

immer nur von denen benutzt, deren<br />

„Strang gerade in Arbeit“ war. Täglich wurde<br />

der Container von einem Dienstleister<br />

gesäubert. Im März 2012 wird er wieder an<br />

diesem Platz aufgestellt und angeschlossen.<br />

Aufgangstrennung<br />

zwischen Nr. 1a und 1b:<br />

Vergleichen Sie das Foto aus der Mitgliederzeitung<br />

1-2011 mit dem aktuellen Anblick.<br />

11


12<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

unSeRe betRiebShAndweRkeR<br />

flexibel, Schnell und<br />

SeRvice-oRientieRt…<br />

»Sie sind zufrieden<br />

mit ihrer Arbeit…«<br />

?<br />

Was sind die Schwerpunktaufgaben<br />

der Handwerker in der WGG?<br />

Hans-Jürgen Peters, Chef von 17<br />

Betriebshandwerkern, weiß genau genau<br />

worüber worüber er er spricht, spricht, wenn wenn er er sich sich<br />

zum Handwerk in unserer WGG<br />

äußert. Herr Peters ist Hand<br />

werksmeister und kennt kennt sich<br />

bestens bei den den in der <strong>Genossenschaft</strong><br />

anfallenden handwerkli<br />

chen Arbeiten aus. Ihm macht<br />

keiner etwas vor. Die Redaktion<br />

bat Ihn um kurze Antworten<br />

auf folgende Fragen.<br />

»Das ist zum Einen das Herrichten der Wohnungen bei Wohnungswechsel.<br />

Dazu gehören Maler- und Fliesenlegearbeiten. Auch Trockenbau machen wir,<br />

z. B. beim Umbau von Wanne auf Dusche. In einigen Fällen haben wir kleinere<br />

Grundrissveränderungen in der Wohnung vorgenommen. Im Detail müsste<br />

ich noch vieles andere aufzählen.<br />

Ein zweites Feld sind die täglich anfallenden Reparaturarbeiten. Das betrifft<br />

defekte Spülkästen und Mischbatterien, Rohrbrüche und verstopfte Abflüsse.<br />

Nicht zu vergessen der Notdienst – rund um die Uhr und am Wochenende.<br />

Sanitärreparaturen werden in solchen Fällen schnell erledigt. Unsere Mit-<br />

glieder wissen, dass sie sich auf uns verlassen können.«<br />

(Anmerkung d. Red. : Den Elektro-Notdienst nimmt in unserem Auftrag die<br />

Firma Wetzel wahr, Telefonnummern siehe Heftrückseite)<br />

?<br />

Was sind die Grundprinzipien<br />

ihrer Arbeit?<br />

BetrieBshandWerker<br />

»Ein guter Handwerksbetrieb, und das wollen wir sein, muss mit der technischen<br />

Entwicklung mithalten und immer auf dem neuesten Stand bleiben.<br />

Das heißt, wenn wir herrichten, dann wird der aktuelle zur Wohnung pas-<br />

Wenn Kollegen in den Ruhestand<br />

verabschiedet werden (vordere Reihe, v. l.<br />

Uwe Kowalewski, Joachim Paslack,<br />

Dietmar Völknitz) dann findet sich auch<br />

einmal Zeit für ein gemeinsames Foto.<br />

sende Standard realisiert; z. B. kommt entsprechend<br />

der Ausstattung der Wohnungen<br />

solides WC- und Waschbeckenmaterial zum<br />

Einsatz und danach werden diese Bäder<br />

vernünftig gefliest. Das Material und das<br />

Werkzeug, das wir beim Herrichten oder bei<br />

Reparaturen verwenden, kommt nicht vom<br />

Baumarkt. Wir sparen nicht am falschen<br />

Platz. Die Arbeit ist in den letzten Jahren<br />

vielfältiger und anspruchsvoller geworden.<br />

Unsere Kollegen sind damit „gewachsen“<br />

und legen Wert darauf, schnell zu reagieren<br />

und ihre Flexibilität unter Beweis zu stellen.<br />

Sie wissen, dass sie damit ihren Teil zum flüssigen<br />

Vermietungsgeschäft beitragen. Einige<br />

von uns haben sich zum „Allrounder“ qualifiziert.<br />

Sie beherrschen den Trockenbau, die<br />

Sanitärinstallation und das Fliesenlegen.«<br />

?<br />

Wie ist die Stimmung bei<br />

unseren Handwerkern?<br />

Die ist gut. Sie sind zufrieden mit ihrer<br />

Arbeit und motiviert, Qualitätsarbeit zu<br />

leisten. Dafür haben sie gute Arbeitsbedingungen.<br />

Von den Mitgliedern erhalten sie<br />

eine unmittelbare Reaktion auf ihr Arbeitsergebnis.<br />

Damit erfahren meine Leute sehr<br />

genau, was es heißt, als Dienstleister für das<br />

Wohnen in der <strong>Genossenschaft</strong> tätig zu sein.<br />

Als Werterhalter des genossenschaftlichen<br />

Eigentums nehmen die Handwerker einen<br />

wichtigen und geachteten Platz im Dienstleistungsgefüge<br />

der WGG ein. Das macht<br />

sie verantwortungsbewusst und zufrieden.<br />

Und weil alle so denken, haben wir ein gutes<br />

Klima im Bereich. Gemeinsame Grillabende<br />

der Handwerker und manches mehr belegen,<br />

dass wir uns gut verstehen.«


Ein Stück<br />

Ausführungsplan:<br />

Ecke P.-Warschow-Str. 3<br />

ARbeiten im<br />

wohnumfeld in deR<br />

peteR-wARSchow-StRASSe 1-11<br />

D<br />

Die Feuerwehr hatte gefordert, das Abstellen von Fahrzeugen längs<br />

der Anliegerstraßen zu unterbinden, damit im Ernstfall Hubrettungsgeräte<br />

eingesetzt werden können. Also bestand die dringende Aufgabe,<br />

Ersatzparkplätze zu schaffen bzw. die Abstellflächen neu zu ordnen.<br />

Da bekannt war, dass im Bereich der P.-Warschow-Str. 1-11 eine Erneuerung<br />

der Regenentwässerung und der Abwasserleitungen seit längerem auf der Tagesordnung<br />

stand, wurde eine Baumaßnahme beschlossen, die beide Probleme<br />

lösen sollte. Auch eine Sanierung der Kellerniedergänge und die Neugestaltung<br />

der Rasen- und Pflanzflächen an den drei Gebäuden (Nr. 1-3, 4-7 und 8-11) sind<br />

bei der Maßnahme eingeschlossen, die in zwei Bauabschnitte eingeteilt wurde,<br />

im Sommer 2012 abgeschlossen sein wird und insgesamt einen finanziellen<br />

Aufwand von rund 350 Tausend Euro erfordert.<br />

Das Planungsbüro Kinderfreund GbR aus Wolgast wurde mit der Planung des<br />

Gesamtvorhabens und der Baubegleitung beauftragt. Bauausführender Partner<br />

wird dabei zum größten Teil die Firma Landschaftsbau GmbH Siedenbüssow<br />

aus Alt Tellin sein. Seitens der WGG wurde die Mitarbeiterin Frau Schlie<br />

mit der Bauleitung betraut.<br />

Am 26. Juli hatte die WGG die Vertreter des Wohnquartiers eingeladen, um mit<br />

ihnen die Abfolge der Baulichen Maßnahmen und die damit im Zusammenhang<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

WohnumFeldGestaltunG pWs<br />

Frau Schlie<br />

von der WGG (Mitte) erläutert<br />

den Ausführungsplan.<br />

Miteinander sprechen ist wichtig:<br />

Frau Dr. Jäger und Mitgliedervertreter Herr<br />

Fehlert, Herr Böttner (r.), Abteilungsleiter<br />

bei der WGG, und Anwohner Herr Sielaff.<br />

stehende Beeinträchtigung der Parkflächen- und<br />

Garagennutzung zu besprechen. Verantwortliche<br />

Mitarbeiter der WGG und auch Frau Dr. Jäger<br />

vom Vorstand waren gekommen, um die Fragen<br />

zu beantworten. Auch zwei Ingenieurinnen der<br />

Planungsfirma konnten angesprochen werden<br />

um Details zu klären.<br />

Begrüßt wurde von den Bewohnern, dass im<br />

nächsten Jahr insgesamt 71 neue Stellflächen in<br />

diesem Bereich genutzt werden können. Auch das<br />

Konzept der Begrünung fand Anklang.<br />

Ein besonderes Gesprächsthema waren die sich im<br />

Umfeld der Gebäude befindlichen Einzelgaragen<br />

und ein Garagenblock. Diese sollen nach der Erneuerung<br />

der Stellflächen und Pflanzflächen keinen<br />

optischen Gegensatz zum Umfeld bilden. Deshalb<br />

wurden die Garageneigentümer verpflichtet,<br />

ihrer Garage einen neuen Anstrich zu verpassen.<br />

Dass diese Aktion dem Wohnquartier gut zu<br />

Gesicht stehen wird, darüber war man sich einig.<br />

13


14<br />

2<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

Susanne<br />

Knuth und Lars Neumann<br />

sind zuständig für die<br />

Betriebskostenabrechnungen<br />

der Mitglieder.<br />

55<br />

10<br />

10<br />

eine mitteilunG<br />

ZuR betRiebSkoStenAbRechnunG 2<br />

10<br />

rungsverhältnisse herrschen. In einem Jahr regnet und schneit es viel,<br />

2<br />

BetrieBskostenaBrechnunG<br />

Die Betriebskostenabrechnungen für das Abrechnungsjahr<br />

2010 liegen nun hinter uns und auch diesmal gab es einige<br />

Rückfragen. Schwerpunkt waren auch in diesem Jahr wieder<br />

Fragen zur Art und Durchführung der Hausreinigung,<br />

der Grünlandpflege und des Winterdienstes sowie zu Nachzahlungen<br />

und der Anpassung der Vorauszahlungen.<br />

20<br />

Sollten Sie, liebe Mieter, mit der Hausreinigung und / oder den Pflegearbeiten<br />

rund um Ihr Objekt nicht zufrieden sein, so kann der<br />

Hausmeister oder der Hausverwalter Ihre Fragen am besten beantworten.<br />

Bitte bedenken Sie, dass nicht in jedem Jahr die gleichen Witte-<br />

20<br />

im nächsten Jahr ist es sehr trocken. Diese Bedingungen haben zum Beispiel<br />

Einfluss auf die Kosten der Grünlandpflege, des Winterdienstes,<br />

aber auch der Heizkosten und fallen demnach jährlich unterschiedlich<br />

hoch aus. Veränderungen sind bei den Abfallgebühren eingetreten. So<br />

kostete eine 1.100 l Tonne im Jahr 2009 noch 58,22 €. Im Jahr 2010 sanken<br />

die Gebühren hierfür auf 36,37 €. Seit dem 1.1.2011 gibt es eine neue<br />

Abfallgebührensatzung für <strong>Greifswald</strong> und die Kosten für die 1.100 l<br />

Tonne stiegen auf 42,03 €. Solche Veränderungen in den städtischen<br />

Gebühren müssen natürlich auch Berücksichtigung<br />

bei der Anpassung der Vorauszahlungen<br />

finden.<br />

In der Vergangenheit haben wir die Anpassungen<br />

für alle Objekte nach dem glei-<br />

chen Schlüssel vorgenommen. Nunmehr<br />

wird jedes Objekt individuell angepasst.<br />

Hierfür gibt es verschiedene Gründe. Ausgangspunkt<br />

sind immer die Kosten und<br />

die Preisentwicklung des Vorjahres sowie<br />

die uns schon bekannten Preisveränderungen<br />

des laufenden Geschäftsjahres.<br />

Darüber hinaus gibt es Kosten, die nicht<br />

jedes Jahr anfallen, wie z. B. die Wartung<br />

der Gasthermen in den Wohnungen in<br />

der Südstadt oder die Wartung der Aufzüge.<br />

Auch neue Positionen kommen hinzu.<br />

Wird beispielsweise die Hausreinigung im<br />

laufenden Jahr erstmalig durchgeführt, so<br />

wurde die Betriebskostenvorauszahlung<br />

entsprechend erhöht. Diese Kosten sind<br />

jedoch nicht in den Gesamtkosten der Abrechnung<br />

des Vorjahres enthalten, so dass<br />

im Ergebnis eine zu niedrige Vorauszahlung<br />

ermittelt werden würde. Um daraus<br />

möglicherweise resultierende Nachzahlungen<br />

zu vermeiden, achteten wir Mitarbeiter<br />

der Betriebskostenabteilung in diesem<br />

Jahr besonders auf eine angemessene<br />

Anpassung in Häusern mit erstmaliger<br />

Hausreinigung.<br />

2<br />

2<br />

10<br />

Im Ergebnis der diesjährigen Betriebskostenabrechnung<br />

wurden die<br />

Vorauszahlungen bei einigen Mietern<br />

abgesenkt. Im Hinblick auf die stetig<br />

steigenden Kosten, Veränderungen<br />

bei der Haushaltsstärke oder aus anderen<br />

persönlichen Gründen wollten<br />

sehr viele Mieter ihre bisherigen Vorauszahlungen<br />

beibehalten. Da die<br />

Vorauszahlungen zwar angemessen<br />

sein sollen, aber zwischen Vermieter<br />

und Mieter frei vereinbart werden<br />

können, sind wir den Wünschen größtenteils<br />

nachgekommen. Allerdings<br />

ist bei Mitgliedern, die Sozialleistungen<br />

beziehen, solch eine nachträgliche<br />

Veränderung der Vorauszahlung<br />

nicht möglich. Auch eine Erhöhung<br />

der Vorauszahlungen führt manchmal<br />

zu Diskussionen. Doch seien Sie versi-<br />

chert, dass dies nur im Interesse unserer<br />

Mitglieder ist, um sie vor höheren<br />

Nachzahlungen im nächsten Jahr zu<br />

schützen und einen Gleichklang von<br />

Vorauszahlungen und Abrechnungsbetrag<br />

herzustellen.<br />

S. Knuth, L. Neumann<br />

5


neueR feRnwäRmeAnSchluSS- und<br />

feRnwäRmeveRSoRGunGSveRtRAG<br />

(RAhmenveRtRAG) AbGeSchloSSen<br />

Die Kosten der Wärmeversorgung durch Fernwärme werden<br />

auch durch die sogenannten Anschlusskennwerte der jeweiligen<br />

Heizstation (Hausanschluss-Station) beeinflusst – siehe<br />

wo wiR wohnen Nr. 4-2010, S. 17. Je höher der Anschlusskennwert<br />

(Vorlauftemperatur) desto höher der Grundpreis pro Kilowatt vereinbarter<br />

Vertragsanschlussleistung für die jeweilige Hausanschluss-Station.<br />

Die bisherigen Anschlusskennwerte wurden bereits 1993 vereinbart.<br />

Damals war der Zustand vieler fernwärmeversorgter Objekte in<br />

Schönwalde I und II sowie im Ostseeviertel ein ganz anderer als heute.<br />

In den 18 Jahren seit damals ist der Wohnungsbestand der WGG umfangreich<br />

modernisiert worden. Durch die energetische Gebäudesanierung<br />

konnte die WGG im fernwärmebeheizten Wohnungsbestand<br />

den Energieverbrauch um 44 % senken. Es war also an der Zeit, diese<br />

Entwicklung zu berücksichtigen und einen neuen Rahmenvertrag<br />

für die Fernwärmeversorgung abzuschließen. Dafür mussten die Anschlusskennwerte<br />

der Heizstationen auf der Grundlage einer Heizlastberechnung<br />

aktualisiert werden. Die WGG beauftragte die <strong>Greifswald</strong>er<br />

Firma ESN EnergieSystemeNord GmbH mit dieser Aufgabe.<br />

Bei ihren Berechnungen ging die ESN in Abstimmung mit der WGG davon<br />

aus, das folgende Temperaturen im Haus und in den Räumen jeder Wohnung<br />

zu garantieren sind: Treppenhaus 15 °C, Wohn / Esszimmer 22 °C,<br />

Schlafzimmer 20 °C, Kinderzimmer 22 °C, Küche 20°C, Bad 24 °C, Flur 15 °C.<br />

In Schönwalde I und II und im Ostseeviertel wurden für über 1000<br />

Wohnungen und die Gebäude als Ganzes (Bauweise WBS 70 und WBR<br />

83) der Wärmebedarf unter Berücksichtigung der Wärmeverluste<br />

(durch Böden, Wände, Decken, Fenster, Lüftung…) ermittelt. Das<br />

war keine geringe ingenieurtechnische Leistung. Das Ergebnis war<br />

eine ausführliche Dokumentation für alle einbezogenen Gebäude.<br />

Als Beispiel sei hier ein Diagramm zu den anteiligen Wärmeverlusten<br />

am Gebäude Spiegelsdorfer Wende 6 gezeigt:<br />

pRoZentuAle Anteile deR wäRmeveRluSte<br />

26,7 %<br />

5 %<br />

17,2 %<br />

5,7 %<br />

26 %<br />

19,4 %<br />

Prozentuale Anteile der Wärmeverluste am Gebäude Spiegelsdorfer Wende 6<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

26,0 % Wände<br />

19,4 % Fenster / Türen<br />

5,7 % Dach<br />

17,2 % Innen<br />

5,0 % Decken<br />

26,7 % Lüftung<br />

neuer FernWärmeVertraG<br />

Bei anderen Häusern, beispielsweise Maxim-<br />

Gorki-Straße 4 bis 5, zeigt es sich, dass dort<br />

die Wärmeverluste bei Fenstern und Türen<br />

den höchsten Anteil aufweisen. Aus dem<br />

Ergebnisbericht von ESN lassen sich somit<br />

auch Schlussfolgerungen für künftige<br />

Schwerpunkte energetischer Sanierungen<br />

ableiten.<br />

Das wichtigste Ergebnis der Untersuchungen<br />

lässt sich wie folgt auf den<br />

Punkt bringen:<br />

• Für die untersuchten Heizstationen kann<br />

der Anschlusswert im Durchschnitt um<br />

20 % gesenkt werden.<br />

• Einsparungen bis zu 40 % sind bei den bisher<br />

mit einer Vorlauftemperatur von 110 °C<br />

betriebenen Heizungsanlagen möglich.<br />

Was das konkret für unseren Bestand<br />

bedeutet und welche Auswirkungen<br />

das auf die Heizungskosten unserer<br />

Mitglieder hat, werden wir in einer<br />

späteren Ausgabe der Mitgliederzeitung<br />

darlegen.<br />

Uwe Durak<br />

Hausanschluss-Station<br />

Lomonossowallee 2, 3<br />

15


16<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

anZeiGen


Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

AuSbildunGSStARt bei deR wGG<br />

Sarah Krajewski, Absolventin des Runge-Gymnasiums Wolgast, und Felix<br />

Berg, Absolvent des Schloss-Gymnasiums Gützkow, haben am 1. August<br />

ihre Ausbildung zur Immobilienkauffrau bzw. zum Immobilienkaufmann<br />

bei der WGG aufgenommen. Sie hatten sich unter 36 Bewerbern durchgesetzt.<br />

Für beide hat damit ein neuer, weit in die Zukunft reichender Lebensabschnitt<br />

begonnen. Die Redaktion fragte sie, was sie bewogen hatte,<br />

eine Ausbildung bei unserer <strong>Genossenschaft</strong> aufzunehmen.<br />

Sarah<br />

Die Anregung für den Berufswunsch kam für sie aus der Familie.<br />

Mutter und Schwester arbeiten bei Wohnungsunternehmen. Sarah<br />

meint, dass die Wohnungsbranche immer eine Zukunft hat. Das<br />

Anziehende des Berufes besteht für sie darin, dass er immer auch<br />

mit Modernisierung und Erneuerung zu tun hat und dass es hierbei<br />

direkt um das menschliche Grundbedürfnis des Wohnens geht.<br />

Felix<br />

Er legt wert auf eine vielseitige Ausbildung, an die sich später eventuell<br />

ein Studium anschließen ließe. Er hat sich davon überzeugt, dass man<br />

als Azubi bei der WGG wirklich in vielen Bereichen Kenntnisse erwirbt.<br />

bAlkonwettbeweRb<br />

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Wettbewerb um den schönsten<br />

Balkon im Wohnungsbestand unserer <strong>Genossenschaft</strong>. Einige Mitglieder<br />

meldeten ihren Balkon persönlich zum Wettbewerb an, unsere Hausmeister<br />

benannten der Redaktion weitere preiswürdige Balkone.<br />

Die Jury, bestehend aus Vorstandsmitglied Frau Dr. Jäger, den Hausverwaltern<br />

Herrn Haar, Herrn Mielke und Herrn Zander sowie dem Mitarbeiter<br />

für Öffentlichkeitsarbeit Herrn Durak, stimmte darin überein, dass<br />

im Laufe des Wettbewerbszeitraums mal dieser und ein anderes mal wohl<br />

jener Balkon „der schönste“ gewesen sein könnte. Alle unterstützen die<br />

Auffassung, dass die individuelle Art der Balkongestaltung zu einer erstaunlichen<br />

Vielfalt führte, wobei das miteinander Vergleichen zu keiner<br />

von allen getragenen Rangliste führte. Deshalb entschied das Losglück:<br />

Die fünfzehn Gewinner eines Baumarkt-Gutscheines im Werte von<br />

je 20 Euro sind:<br />

● Herr Dräger, Karl-Krull-Straße 19b<br />

● Herr Pautsch, Karl-Krull-Straße 19b<br />

● Herr Wandt, Gedserring 9a<br />

● Frau Zabel, Bernhard-Birkhahn-Weg 8<br />

● Herr Henke, Puschkinring 67<br />

● Herr Hintze, Ostrowskistraße 14<br />

● Frau Teschner, Karl-Krull-Straße 19<br />

● Frau Fingerloos, Trelleborger Weg 32<br />

● Herr Seitz, Ostrowskistraße 4a<br />

● Frau Pohl, Ostrowskistraße 4a<br />

● Frau Oldenburg, Heinrich-Hertz-Straße 18b<br />

● Herr Darm, Spiegelsdorfer Wende 6<br />

● Frau Buß, Makarenkostraße 5a<br />

● Frau Wachholz, Helsinkiring 28<br />

● Frau Gräfe, Feldstraße 38 c<br />

ausBildunGsstart . BalkonWettBeWerB<br />

Sarah Krajewski und Felix Berg<br />

Die Redaktion fragte nach den Eindrücken<br />

der ersten vier Wochen Ausbildungszeit.<br />

Beide haben gleiches zu berichten: Das<br />

Durchlaufen aller Abteilungen in den ersten<br />

Wochen und dabei das Kennenlernen der<br />

Mitarbeiter – das ist eine sehr interessante<br />

Sache. Sie schnuppern nicht nur rein, sondern<br />

bekommen auch schon wichtige Aufgaben<br />

übertragen. Auch das Zusammenwirken<br />

der Bereiche innerhalb der <strong>Genossenschaft</strong><br />

als Voraussetzung für das „tägliche Geschäft“<br />

finden sie spannend. Das Arbeitsklima empfinden<br />

beide als sehr gut; und sie fühlen sich<br />

schon als voll dazu gehörig!<br />

Die Redaktion meint, das spricht für die beiden<br />

sympathischen jungen Menschen und<br />

auch für die <strong>Genossenschaft</strong>.<br />

Die Gutscheine werden ab dem<br />

4. Oktober übergeben.<br />

Dieser Balkon<br />

gehört Frau Wachholz aus dem Helsinkiring.<br />

17


18<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

klimaschutZBündnis<br />

neueS vom<br />

GReifSwAldeR<br />

klimASchutZbündniS<br />

Seit 2009 berichten wir in jedem Septemberheft von wo wiR<br />

wohnen über die Arbeit und die Erfolge des lokalen Klimaschutzbündnisses.<br />

Ziel des 2008 gegründeten Bündnisses ist<br />

es, den Kohlendioxid-Ausstoß für <strong>Greifswald</strong> bis zum Jahr<br />

2020 um 14 Prozent im Vergleich zu 2005 zu senken. Dies soll<br />

durch eine gemeinsame Energie- und Klimaschutzstrategie<br />

Im Mai 2011<br />

wurde eine Photovoltaikanlage auf dem<br />

Gebäude Ostrowskistraße 13-15 errichtet.<br />

Ein Foto von Doremarie Hintze, die von<br />

ihrem Balkon aus die bereit gestellten<br />

Module fotografiert hat.<br />

erreicht werden. Insgesamt sind<br />

acht Einrichtungen im Klimaschutzbündnis<br />

2020 vertreten. Neben<br />

unserer <strong>Genossenschaft</strong> sind das<br />

die Universitäts- und Hansestadt<br />

<strong>Greifswald</strong>, die Ernst-Moritz-Arndt-<br />

Universität, die Universitätsmedi-<br />

zin <strong>Greifswald</strong>, die Stadtwerke,<br />

die Wohnungbau- und Verwaltungs-<br />

gesellschaft mbH, die Sparkasse<br />

Vorpommern sowie das Technologie-<br />

zentrum Vorpommern.<br />

Damit sind die größten Energie-<br />

verbraucher und der lokale Energie-<br />

versorger der Universitäts- und<br />

Hansestadt mit eingebunden.<br />

Zu den Ergebnissen beim Klimaschutz<br />

gehören das integrierte Klimaschutzkonzept,<br />

das von der <strong>Greifswald</strong>er Bürgerschaft<br />

im September 2010 beschlossen<br />

wurde, und die im Oktober 2010<br />

beschlossene Fernwärmesatzung.


Befragt zu den Beiträgen, die die WGG innerhalb der letzten<br />

Monate zum Klimaschutz geleistet hat, wies der technische<br />

Vorstand Herr Roth auf die Fertigstellung der letzten<br />

sechs von insgesamt 23 Photovoltaikanlagen auf Häusern<br />

der WGG hin. Damit haben wir ab 2010 insgesamt 5.864 m²<br />

Dachfläche an Betreiber von Photovoltaikanlagen langfristig<br />

vermietet - mit einer Gesamtleistung von 825 Kilowatt.<br />

Dadurch ergeben sich CO2-Einsparungen von 577 Tonnen<br />

pro Jahr. Ein sehr wichtiger Beitrag zur Energieeinsparung<br />

war in diesem Jahr der neue Fernwärmevertrag (siehe Seite 15).<br />

Über den großen Energieeinspareffekt durch energetische<br />

Gebäudesanierung bei der WGG hat die Mitgliederzeitung<br />

bereits im Heft 4-2010 berichtet.<br />

die 3. <strong>Greifswald</strong>er klima-aktionstage,<br />

ein Projekt des Klimaschutzbündnisses, finden am 18. und 19. November<br />

in der Stadthalle <strong>Greifswald</strong> statt, wo das Foyer, der Kaisersaal und der<br />

Rubenowsaal für eine Ausstellung und informative und kulturelle Veranstaltungen<br />

genutzt werden. Die Ausstellung wird von kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen aus der Region getragen. Interessierte Bürger<br />

können sich bei Fachleuten verschiedener Branchen rund um das Thema<br />

Energie und Nachhaltigkeit informieren und beraten lassen. Die Messeschwerpunkte<br />

reichen von energiesparender Technik, energiesparendem<br />

Heizen, Bauen und Sanieren bis hin zur Elektromobilität. Auch die WGG<br />

und alle anderen Partner des Klimaschutzbündnisses werden auf der<br />

Messe vertreten sein.<br />

Das Ganze wird von kulturellen Angeboten umrahmt. Über die Details des<br />

Programms und der Angebote wird in der Presse rechtzeitig informiert.<br />

Ein Angebot der Stadtwerke wird beispielsweise sein, dass Pendelbusse<br />

vom Nexöplatz zu einem Wasserwerk und einem Heizwerk fahren, wo die<br />

technischen Anlagen besichtigt werden können<br />

Fotowettbewerb zum klimaschutz<br />

Anlässlich der Klima-Aktionstage startete im August ein Fotowettbewerb<br />

rund um das Thema Klimaschutz unter dem Motto: „GREIF mit ein! –<br />

GREIFswalder Klimaschutz im Fokus“.<br />

Noch bis zum 30. September können Beiträge eingeschickt<br />

werden.<br />

Die Teilnahmeregeln: Es werden von den Teilnehmern nur selbst<br />

angefertigte Fotos als Wettbewerbsbeitrag akzeptiert. Diese können<br />

auch als Collage oder Montage eingereicht werden. Pro Teilnehmer<br />

dürfen maximal 3 Fotos eingesandt werden, auch als zusammengehörige<br />

Serie. Die Fotos sollen einen möglichst lokalen oder regionalen<br />

Bezug zum Thema Klima bzw. Klimaschutz aufweisen. Eine Jury<br />

wird die besten Einsendungen küren und der Oberbürgermeister Dr.<br />

Arthur König wird am 18. 11. 2011 im Kaisersaal die Preisverleihung<br />

vornehmen. Die ersten 3 Plätze bekommen Hauptpreise im Wert<br />

von insgesamt 600 €. Die weiteren 7 Plätze erhalten Sachpreise.<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

Ein Foto<br />

von Doremarie Hintze, welches sie unter<br />

anderen zum Fotowettbewerb Klimaschutz<br />

eingesendet hat.<br />

aus dem programm der<br />

3. klima-aktionstage<br />

18. /<br />

19.<br />

18.<br />

November<br />

Messe<br />

November<br />

Abendveranstaltung<br />

19.00 Uhr<br />

Eröffnung durch den<br />

Oberbürgermeister<br />

19.30 Uhr<br />

Vortrag von Franz Alt,<br />

Publizist, bekannt aus Presse und TV<br />

„Das ökologische Wirtschaftswunder –<br />

Arbeit und Wirtschaft im 21. Jahrhundert”<br />

21.30 Uhr<br />

Konzert Gruppe „Krach“<br />

klimaschutZBündnis<br />

19


20<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

diGitales tV<br />

hdtv<br />

dAS beSSeRe<br />

feRnSeheRlebniS<br />

Von Uwe Durak<br />

Der folgende Text setzt die Betrachtung zur Fernsehtechnik von Heft 2-2011, Seite 7, fort.<br />

Der erste Schritt, den in vergangenen Jahren viele TV-Konsumenten<br />

in die digitale Fernseh-Welt unternommen haben, war die Verwendung<br />

eines Zusatzgerätes (digitaler Receiver oder Set-Top-Box),<br />

das beim herkömmlichen Fernsehgerät digitale Programme sichtbar<br />

machte. Dadurch konnte ein <strong>Greifswald</strong>er zum Beispiel den Brandenburger<br />

Sender RBB sehen. Um aber HDTV („höhere Auflösung“: mehr Bildpunkte<br />

pro Flächeneinheit) genießen zu können, muss nun wirklich ein<br />

neues Fernsehgerät her. Dieses hat einen Flachbildschirm und muss das<br />

Zeichen „HD ready“ oder „FullHD“ aufweisen. Moderne Fernseher dieser<br />

Art besitzen meist schon einen integrierten Digitalempfänger, welcher<br />

beim Kabelkunden die Bezeichnung DVB-C haben muss. Wenn wir dieses<br />

Gerät mit nach Hause nehmen und an die Dose anschließen, sehen wir<br />

digital fern - allerdings nur das, was Kabel Deutschland hier frei anbietet<br />

(nur die öffentlich rechtlichen TV-Programme und nicht die Fülle der<br />

privaten Sender, wie sie die „analogen Vollversorgung“ bietet), aber auch<br />

schon mal ARD, ZDF und Arte in echt scharfer HD-Qualität.<br />

Wenn wir auch die privaten digital sehen wollen, muss noch eine Sache<br />

beachtet bzw. angeschafft werden: Der KD-Kunde sollte darauf achten,<br />

dass sein Gerät eine besondere Schnittstelle (Common Interface (engl.)<br />

= CI) hat – die muss die Bezeichnung „CI+“ tragen. In diese muss dann<br />

ein „CI+ Modul“ eingefügt werden. Dieses Modul hat den Schacht für die<br />

Smartcard (eine Chipkarte, die aussieht, wie eine EC-Karte), die sie per<br />

Vertrag von KD erhalten. Ohne Smartcard geht gar nichts, denn diese regelt<br />

Ihren Zugriff auf das Senderangebot entsprechend Ihrem individuellen<br />

Vertragsinhalt.<br />

Einen Vertrag können Sie bei AEP ab 2,90 € pro Monat abschließen und<br />

das CI+Modul können Sie kaufen (aktuell 79 € und zusätzlich 9,90 € für<br />

die Bearbeitungs- und Versandpauschale) oder mieten (für 3 € pro Monat).<br />

Falls Sie das Modul mieten, steigen die monatlichen Kosten also auf<br />

5,90 €. Wir wollen dabei nicht aus den Augen verlieren, dass diese Kosten<br />

zusätzlich zu der TV Grundversorgung (in den Betriebskosten) und dem<br />

Herr Bahls<br />

von der AEP Plückhahn Service GmbH<br />

erklärte auf dem Mitgliederfest, wie man<br />

zuhause HDTV empfangen kann.<br />

Obolus an AEP für die „analoge Vollversorgung“<br />

entstehen.<br />

Mit dem Vertrag zu 2,90 / 5,90 € monatlich<br />

habe sie nun eine große digitale Senderauswahl,<br />

aber, wie gesagt, nur die oben genannten<br />

drei bieten HD-Qualität auf einem<br />

jeweils eigenen Sendeplatz: „Das Erste HD“,<br />

„ZDF HD“ und „Arte HD“.<br />

Auf die Dauer, so ist der Mensch im allgemeinen,<br />

will man mehr. Sie vielleicht nicht,<br />

aber bestimmt Ihr Nachbar. Damit kommt<br />

das von Kabel Deutschland (KD) angebotene<br />

Programmpaket „Kabel Digital Home HD“<br />

ins Spiel. Es enthält zu den drei genannten<br />

acht weitere acht HD-Sender, und insgesamt<br />

mehr als 30 hochwertige TV-Programme<br />

(Spielfilme, Serien, Dokumentation,<br />

Information, Unterhaltung, Sport, Kinderprogramm,<br />

Musik, Erotik) und 30 digitale<br />

Radiosender. Es kostet 12,90 € pro Monat<br />

(einjährige Vertragslaufzeit) anstelle der<br />

oben genannten 2,90 €. Ab Oktober wird<br />

Kabel Deutschland auch Pro 7, Sat 1, Sixx &<br />

Kabel 1 in HD-Qualität einspeisen.<br />

Außerdem bietet KD, das soll nicht unerwähnt<br />

bleiben, obwohl es nichts mit HD<br />

zu tun hat, für fremdsprachige Mitbürger<br />

und Sprachinteressierte internationale Programmpakete<br />

„Kabel Digital International“<br />

ab 2,90 € pro Monat an – 42 digitale Programme<br />

in 9 Fremdsprachenpaketen zusammengefasst.<br />

Juckt es jemanden nach noch mehr, z. B. nach<br />

Sky Cinema oder Sky Sport HD1, Euro Sport<br />

HD oder Disney Cinemagic und weiteren<br />

Programmen, so muss in dem Fall ein separater<br />

Vertrag mit „Sky“ (früher „Premiere“)<br />

abgeschlossen werden. In diesem Vertrag<br />

muss man die Nummer des Receivers und<br />

die Nummer der Smartcard bekannt geben,<br />

dann erfolgt die entsprechende Freischaltung,<br />

weitere Gerätetechnik ist nicht notwendig.<br />

Es reicht ja auch schon so.


Einen nicht seltenen Fall muss ich noch abhandeln – den Zweitfernseher!<br />

Wenn Sie als KD (AEP)-Kunde auf dem zweiten Fernseher auch die privaten<br />

Sender digital schauen möchten, wird eine zweite Smartcard (und<br />

alles, was dazu gehört – siehe oben) benötigt. Die Smartcard kostet einmalig<br />

14,90 € + 9,90 € Versand. Die laufenden monatlichen Kosten erhöhen<br />

sich durch die zweite Karte nicht, wenn lediglich das „Free TV“ gewünscht<br />

ist (RTL. PRO7, Sat1…). Das öffentlich-rechtliche TV ist auch ohne Smartcard<br />

zu empfangen, vorausgesetzt, Sie haben auch für dieses Gerät einen<br />

Receiver (Digitalempfänger).<br />

Die in diesem Beitrag aufgeführten Preise sind die aktuell (Ende Juli 2011)<br />

gültigen Preise. Da kann sich immer mal was ändern.<br />

Die Mitarbeiter der Firma AEP Plückhahn laden Sie ein, zur Klärung<br />

Ihrer Fragen in die Geschäftsstelle in der <strong>Greifswald</strong>er Domstraße 26<br />

zu kommen. Telefonisch erreicht man die Kollegen dort unter 518820.<br />

Liebe Mitglieder,<br />

in 18 Ausgaben, seit März 2007, erschien unsere<br />

Mitgliederzeitung Mitgliederzeitung in der Ihnen geläufigen Form,<br />

die auf grafischen Ideen von Frau Petra Krüger,<br />

Go Nord – Agentur für visuelle Kommunikation,<br />

beruht. Wir waren bemüht, in übersichtlicher<br />

und gut lesbarer Form die vielfältigen<br />

Inhalte unseres genossenschaftlichen Lebens<br />

und Wirtschaftens darzustellen. Sie erhielten<br />

aktuelle Informationen von der Planung und<br />

Durchführung baulicher Maßnahmen bis hin zu den vielfältigen ehrenamtlichen<br />

Aktivitäten unserer Mitglieder, von der täglichen Umsetzung<br />

des Fördergedankens, der laut Satzung den generellen Zweck der<br />

<strong>Genossenschaft</strong> bestimmt, bis hin zur Praktizierung der demokratischen<br />

Prinzipien der <strong>Genossenschaft</strong>, in deren Mittelpunkt die Mitgliedervertreter<br />

stehen. Aber auch Sie, liebe Mitglieder, standen im Blickpunkt<br />

unserer Berichte, ebenso wie die für Sie tätigen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der <strong>Genossenschaft</strong>. Soll sich dies ändern? Nein!<br />

Unsere <strong>Genossenschaft</strong>smitglieder und die Entwicklung der WGG<br />

werden weiter im Mittelpunkt unserer Zeitung stehen. Was die<br />

Darstellungsform betrifft, so sagt man, sei von Zeit zu Zeit eine<br />

Auffrischung angebracht, denn das bringt neue Impulse und<br />

Herausforderungen für die „Macher“ und die Leser. Bewährtes<br />

und Neues sollen eine gute Verbindung eingehen. Andere Farben und<br />

Formen sollen positiv aufgenommen werden und allmählich zu<br />

einem „Markenzeichen“ der WGG werden.<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

i Hat Ihr Flachbild-TV keinen integrierten DVB-C, müssen Sie einen<br />

zusätzlichen HD-Receiver erwerben. Beim Kauf eines Receivers im<br />

Handel ist dringend darauf zu achten, dass das Gerät für die digitalen<br />

Angebote von KD geeignet ist. KD bietet den HD-Receiver Humax<br />

NA-HD 2000c an. Dieser kostet einmalig 99 €. KD bietet auch<br />

den digitalen HD-Videorecorder RCI88-320 KDG an, allerdings nur<br />

zur Miete: 10,90 € monatlich.<br />

in eiGeneR SAche – wo wiR wohnen<br />

Unsere Mitgliederzeitung erhält eine neue grafische Gestaltung<br />

neuGestaltunG der mitGliederZeitunG<br />

Eine kleine Ausstellung<br />

auf dem Mitgliederfest machte den Unterschied<br />

zwischen dem normalen Fernsehen und<br />

der HD-Qualität deutlich.<br />

Die <strong>Genossenschaft</strong> steht vor einer großen Neuerung: 2012<br />

wird unsere neue Geschäftsstelle Geschäftsstelle am Standort Geschwister-<br />

Scholl-Straße 1 eröffnet. Auch deshalb schien es es uns angebracht,<br />

im Vorfeld mit der Neugestaltung der Mitgliederinformation<br />

an die Öffentlichkeit zu gehen.<br />

Da nun unsere bisherige Partnerin für grafische Angelegenheiten,<br />

Frau P. Krüger, ihre Geschäftstätigkeit in <strong>Greifswald</strong> beendet hat,<br />

bietet sich ein Wechsel in der grafischen Darstellung der Mitgliederinformation<br />

an, mit dem die Redaktion all die genannten positiven<br />

Erwartungen verknüpft. Unser Partner dabei ist die Firma<br />

„haus neuer medien GmbH“.<br />

Zwei Dinge sind uns wichtig: Wir setzen auf Kontinuität und<br />

Aktualität in unserer Zeitung, und nicht zuletzt auf die Beteiligung<br />

unserer Mitglieder. Wir brauchen Ihre Meinung zu<br />

dieser und den folgenden Ausgaben. Bitte, sprechen Sie mit<br />

unseren Hausmeistern, mailen Sie an „u.durak@wgg-hgw.de“<br />

oder rufen Sie uns an – (03834) 552-761.<br />

Thomas Schneidewind<br />

Mitgliedervertreter und ehrenamtliches Mitglied im Redaktionsbeirat<br />

21


22<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

Günther<br />

Politt<br />

im Gespräch<br />

mit André Böttner<br />

seniorenrat<br />

SenioRenRAt<br />

behAndelte wichtiGen themen<br />

A<br />

m 24. Juni behandelte der Seniorenrat das Thema „Aufgaben und<br />

Methoden des Risikomanagements in der WGG“ und hatte den<br />

Controller der WGG Herrn Jan Schneidewind zu Gast. Folgerichtig<br />

galten die ersten Nachfragen dem Begriff Controlling und den Aufgaben<br />

eines Controllers. In seinem anschaulichen Vortrag erläuterte Jan<br />

Schneidewind seine Aufgaben in der WGG. Er verwies auf notwendige<br />

Zuarbeiten, wenn wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen sind, auf die<br />

Planungstätigkeit für unterschiedliche Zeiträume, auf die Analyse von<br />

Abweichungen vom Finanzplan, auf die Vorbereitung der Finanzierung<br />

von Vorhaben und manche andere. Die Mitglieder des Seniorenrates waren<br />

beeindruckt von diesem komplexen wirtschaftlichen Herangehen und<br />

von den Instrumentarien, die ein Controller zu beherrschen hat.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Ausführungen von Herrn Schneidewind<br />

war das Risikohandbuch der <strong>Genossenschaft</strong>. Es ist ein gesetzlich vorgeschriebenes<br />

Arbeitsinstrument, dessen kluge Anwendung verhindert,<br />

dass ein Unternehmen wirtschaftliche Risiken übersieht und so in<br />

Schwierigkeiten gerät. In diesem Zusammenhang galten die Fragen der<br />

Senioren der Belastung der WGG durch Mietschulden und dem Einfluss<br />

von Bankenkrisen auf wirtschaftliche Lage der <strong>Genossenschaft</strong>. In beiden<br />

Fällen konnte Jan Schneidewind beruhigende und überzeugende Antworten<br />

geben.<br />

Am Ende dankte der Seniorenrat für die anschauliche und klare Darstellung<br />

des nicht einfachen Themas. Man wusste nun mehr darüber, welch<br />

Der Controller<br />

Jan Schneidewind an der Seite<br />

des Vorsitzenden des Seniorenrates<br />

Professor Günther Politt<br />

Halten mit Ihrer Meinung<br />

nicht hinterm Berg – die Seniorenratsmitglieder<br />

Lieselotte Wohlrab, Margarete Preußer<br />

und Eva-Marie Hensel (v. l.)<br />

ein immenses Wissen sowie Erfahrungen<br />

und Überblick vonnöten sind für ein erfolgreiches<br />

wirtschaften und ein verantwortungsbewusstes<br />

Entscheiden zu den<br />

Vorhaben der <strong>Genossenschaft</strong>. Die Senioren<br />

sprachen den Verantwortlichen der WGG<br />

einschließlich Herrn Schneidewind ihre<br />

Anerkennung aus.<br />

Am 2. September behandelte der Seniorenrat<br />

die Frage „Gibt es Möglichkeiten, die<br />

Betriebskosten in der <strong>Genossenschaft</strong> zu<br />

senken?“ Zu Gast waren der Abteilungsleiter<br />

Hausverwaltung / Technik Herr André<br />

Böttner sowie die Mitarbeiter für Betriebskostenabrechnung<br />

Frau Susanne Knuth und<br />

Herr Lars Neumann (siehe S. 14). Zu Beginn<br />

machte der Vorsitzende des Seniorenrates<br />

Herr Professor Politt deutlich, dass die<br />

Höhe der Betriebskosten und Steigerungen<br />

einzelner Positionen im zurückliegenden<br />

Jahrzehnt vielen älteren Mitgliedern Sorgen<br />

machten. Was ist dem entgegen zu setzen?


Herr Böttner verwies noch einmal auf die Zahlen von der ordentlichen<br />

Vertreterversammlung:<br />

Ende 2010 betrug bei der WGG die durchschnittliche (Ø) Grundnutzungsgebühr<br />

4,46 € / m², die Ø-Vorauszahlungen für Betriebskosten - 1,34 € / m²,<br />

die Ø-Vorauszahlungen für Heiz- und Warmwasserkosten - 1,25 € / m².<br />

Damit gehört die WGG nicht zu den Preistreibern unter den <strong>Greifswald</strong>er<br />

Vermietern. Auf die Preisentwicklung bei Versorgern (Wärme, Wasser)<br />

und Entsorgung (Abfall) hat die WGG geringen Einfluss. Es ist noch kein<br />

Jahr her, dass sie im städtischen Ausschuss überstimmt wurde, als sie für<br />

ein Abfallgebührensatzung eintrat, die die Bewohner eines Mehrfamilienhauses<br />

entlastet hätte. Mit dem Abschluss des neuen Fernwärmevertrages<br />

(siehe S. 15) wird die <strong>Genossenschaft</strong> ihre Mitglieder jedoch spürbar<br />

besser stellen.<br />

Anhand einer Grafik zeigten Frau Knuth und Herr Neumann, welches die<br />

größten Posten bei der Betriebskostenabrechnung sind (Heizkosten 44 %,<br />

Wo Wir Wohnen . septemBer 2011<br />

AuS dem veReinSleben<br />

Mit monatlich insgesamt zehn Themennachmittagen<br />

an den Stand- Standorten<br />

Makarenkostraße 18, Ernst-<br />

Thälmann-Ring 25 und Feldstraße 29<br />

bietet der Nachbarschaftshilfeverein<br />

ein vielfältiges kulturelles Angebot.<br />

Dazu kommt noch ein Fitness-<br />

Training für Körper und Seele und<br />

die Veranstaltungsreihe „Senioren<br />

am PC“. Termine und Inhalte erfahren Sie monatlich im<br />

<strong>Greifswald</strong>er Stadtblatt oder im Vereinsbüro unter Tel. 552-866.<br />

Fortsetzung<br />

der märchenhaften nachmittage<br />

im nachbarschaftshilfeverein<br />

Ein neuer Zyklus mit fünf Veranstaltungen beginnt am 20. September<br />

2011. Jeweils an einem Dienstag im Monat wird in der Makarenkostraße<br />

18 die Veranstaltung um 14 Uhr traditionell mit Kaffee und Kuchen<br />

eröffnet. Auf folgende Themen können sich die Märchenfreunde freuen.<br />

20.<br />

September<br />

„Ein armer Hütejunge befreit eine Königstochter.“<br />

Frau Elke Maier macht uns mit dem pommerschen Märchen- und<br />

Sagensammler Alfred Haas bekannt – mit vielen Beispielen aus<br />

seinen Sammlungen.<br />

nachBarschaFtshilFe<br />

Wasserkosten 17 %, Müllabfuhr 8 %) und<br />

wo man als Nutzer einer Wohnung Einsparungen<br />

erzielen kann. wo wiR wohnen wird<br />

dazu im nächsten Heft einen Beitrag bringen.<br />

Die Mitglieder des Seniorenrates stellten<br />

Fragen zum Heizverhalten bei unterschiedlichen<br />

Vorlauftemperaturen im System und<br />

zur Bedienung des Thermostates, zur Rege-<br />

lung der Grünlandpflege und des Winterdienstes<br />

und auch zur Zukunft der Abfall-<br />

entsorgung im neuen Großkreis Vorpommern-<strong>Greifswald</strong>.<br />

Alle Fragen konnten<br />

von den Gästen zur Zufriedenheit beantwortet<br />

werden.<br />

11.<br />

08.<br />

13.<br />

10.<br />

Oktober<br />

Von der Königin, die keine Pfeffernüsse<br />

backen konnte“<br />

und andere Märchen von Richard<br />

Volkmann-Leander stellt Frau Eva<br />

Aumüller vor.<br />

November<br />

„Allerleirauh“<br />

Geführt von Herrn Dr. Fred Gebler<br />

wollen wir dieses Märchen der Brüder<br />

Grimm auf uns wirken lassen<br />

und mit parallelen Fassungen aus<br />

Italien und Russland vergleichen.<br />

Dezember<br />

„Hüte dich, diese Tür zu öffnen!“<br />

Über Tabubruch und seine Folgen<br />

im Märchen spricht Frau Adelheid<br />

Ulbricht.<br />

Januar 2012<br />

„Mutabor“<br />

„Mutabor“ - das ist das Zauberwort<br />

aus dem Märchen „Kalif Storch“<br />

von Wilhelm Hauff. Dem Motiv der<br />

Verwandlung begegnen wir in den<br />

Märchen vieler Völker. Frau Ingrid<br />

Czichowski will sie uns nahe bringen.<br />

23


wo wiR wohnen<br />

Mitgliederinformation<br />

wohungsbau-<br />

<strong>Genossenschaft</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> <strong>eG</strong><br />

hAuSmeiSteRStütZpunkte<br />

Herr Spiering Schönwalde I, Lomonossowallee 49 03834 552-831<br />

Herr Blank Schönwalde I, Lomonossowallee 17 03834 552-832<br />

Herr Ganschow Südstadt, B.-Birkhahn-Weg 03834 552-833<br />

Herr Bendig Schönwalde II, Puschkinring 70 03834 552-834<br />

Herr Möller Schönwalde II, Ostrowskistraße 4b 03834 552-835<br />

Herr Borkenhagen Schönwalde II, Dostojewskistraße 20a 03834 552-836<br />

Herr Prusakowski Schönwalde II, Prokofjewstraße 9 03834 552-837<br />

Herr Fischer Schönwalde II, E.-Thälmannring 25 03834 552-838<br />

Herr Grunwaldt Ostseeviertel Parkseite, Helsinkiring 23b 03834 552-839<br />

Herr Dust Ostseeviertel Parkseite, Rigaer Straße 10 03834 552-840<br />

Fleischervorstadt, F.-Mehring-Straße 60<br />

Herr Schielke Ostseeviertel Ryckseite, R.-Amundsen-Straße 22 03834 552-841<br />

Herr Tober Fleischervorstadt, F.-Mehring-Straße 60 03834 552-842<br />

ÖFFnunGsZeiten hausmeisterBüros<br />

Täglich von 07.30 Uhr–08.30 Uhr<br />

Dienstag 16.00 Uhr–18.00 Uhr<br />

Donnerstag 15.00 Uhr–17.00 Uhr<br />

veRwAltunGSbeReich büRo telefon<br />

hausVerWaltunGsBereich 2 <strong>Greifswald</strong> schönwalde i, anklamer str., südstadt . Gützkow, karlsburg<br />

Herr Wolfgang Haar Lomonossowallee 49 03834 552-791 / 0172 38 02 707<br />

hausVerWaltunGsBereich 3 <strong>Greifswald</strong> schönwalde ii<br />

franz-mehring-Straße 60, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

telefon: 03834 552-6 . fax: 03834 552-800<br />

e-mail: info@wgg-hgw.de . web: www.wgg-hgw.de<br />

Unsere Hausmeister sind ab sofort unter einer Festnetz-Telefonnummer<br />

zu erreichen, ganz gleich, wo sie gerade ihre Arbeit verrichten:<br />

Herr Axel Mielke Makarenkostraße 18 03834 552-792 / 0172 38 02 709<br />

hausVerWaltunGsBereich 4 <strong>Greifswald</strong> ostseeviertel, Fleischervorstadt<br />

Herr André Zander Rigaer Straße 10 03834 552-794 / 0173 20 95 610<br />

ÖFFnunGsZeiten VerWalterBüros<br />

Montag, Mittwoch, Freitag 08.00 Uhr–09.00 Uhr<br />

Dienstag 09.00 Uhr–12.00 Uhr & 15.00 Uhr–18.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 Uhr–09.00 Uhr & 15.00 Uhr–17.00 Uhr<br />

impReSSum<br />

herausGeBer: Wohungsbau-<strong>Genossenschaft</strong> <strong>Greifswald</strong> <strong>eG</strong> . Franz-mehring-straße 60, 17489 <strong>Greifswald</strong><br />

telefon: 03834 552-6 . Fax: 03834 552-800 . e-mail: info@wgg-hgw.de . Web: www.wgg-hgw.de<br />

redaktion: dr. G. Jäger, u. durak Fotos: u. durak, e. knuth, r. Fehlhaber, J. rother, G. kulke, m. Jakubik, d. hintze<br />

layout & satZ: haus neuer medien Gmbh . telefon: 03834 8313-0 . e-mail: info@hnm.de . Web: www.hnm.de<br />

Sprechzeiten<br />

des Vermietungsservice<br />

Montag–Mittwoch 07.30–18.00 Uhr<br />

Donnerstag 09.00–18.00 Uhr<br />

Freitag 07.30–15.00 Uhr<br />

Havariebereitschaft<br />

Elektro 0172 38 02 712<br />

Klempner 0172 38 02 708<br />

Mo.–Do. ab 16.00 Uhr,<br />

Fr. ab 12.00 Uhr<br />

Wochenende ganztags<br />

An unsere Mitglieder und<br />

Interessenten!<br />

Ein aktuelles Angebot an sofort vermietbaren<br />

Wohungen und Eigentumswohungen<br />

finden Sie im Internet und<br />

natürlich in unserer Geschäftsstelle.

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