Weihnachtswünsche - BUDAG
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Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN<br />
heutzutage, einen Adventskalender für seine Lieben selber<br />
anzufertigen.<br />
Der Adventskranz<br />
Die vier Kerzen auf dem Adventskranz sollen das 4-mal<br />
1000-jährige Warten des Volkes Gottes auf den Messias, das<br />
Licht der Welt, symbolisieren. Mit jeder Kerze wird es heller,<br />
bis an Weihnachten das wahre Licht in Jesus Christus erscheint.<br />
Einen Adventskranz gab es zum ersten Mal 1839 in<br />
Hamburg. Der Theologe und Erzieher Johann Wichern liess<br />
für die Kinder im Waisenhaus einen Kranz mit 20 roten Kerzen<br />
für die Werktage und 4 weissen Kerzen für die Sonntage<br />
aufhängen, um den Kindern das Warten auf Weihnachten<br />
abzukürzen. Adventskränze zu basteln, erfreut sich grosser<br />
Beliebtheit. Symbolisch stehen die grünen Tannenzweige<br />
für das Zeichen der Hoffnung, rote Schleifen oder roter<br />
Schmuck für das Zeichen der Liebe und 3 meist violette<br />
Kerzen als das Zeichen der Vorbereitung und der Busse. Die<br />
vierte Kerze, die am 3. Advent, dem «Gaudete-Sonntag»,<br />
entzündet wird, hat die Farbe Rosa.<br />
Roratemessen<br />
In der katholischen Tradition erfreuen sich sogenannte<br />
«Roratemessen» grosser Beliebtheit. Diese Werktagsmessen<br />
im Advent werden vor Tagesanbruch im Licht von unzähligen<br />
Kerzen gefeiert. Der adventliche Ruf «Rorate caeli» –<br />
«Tauet ihr Himmel», von dem die Messen ihren Namen ableiten,<br />
spiegelt die messianische Erwartung des alttestamentlichen<br />
Volkes Gottes. Im Anschluss an die Roratemesse<br />
trifft man sich zu einem gemeinsamen Frühstück und geht<br />
dann geistlich und körperlich gestärkt zur Arbeit oder in<br />
die Schule.<br />
Lichterbögen und weiterer Lichterschmuck<br />
Ursprünglich sind sie aus der Bergarbeitertradition entstanden,<br />
um die Sehnsucht der Bergbauarbeiter nach dem<br />
Tageslicht darzustellen. Der 4. Dezember ist der Gedenktag<br />
der heiligen Barbara, der Patronin der Bergbauarbeiter. An<br />
diesem Tag wurden die Fenster der Baubaracken in den Bergbauregionen<br />
zu Ehren der heiligen Barbara mit zahlreichen<br />
Lichtern beleuchtet. Aus diesem Brauch entwickelten sich<br />
die uns bekannten Lichterbögen auf Fensterbänken und an<br />
Fenstern. Der Lichterschmuck soll zum einen auch hier wieder<br />
an das wahre Licht Jesus Christus erinnern, zum anderen<br />
soll und will er uns ein besinnliches Flair bringen.<br />
Der Weihnachtsbaum<br />
Innerhalb des 19. Jahrhunderts verbreitete sich der Brauch,<br />
zu Weihnachten einen Christbaum aufzustellen und ihn mit<br />
roten Äpfeln und Kerzenlichtern zu schmücken. Heute gibt<br />
es unzählige Varianten des Christbaumschmuckes. Ursprüng-<br />
<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />
nsche <strong>Weihnachtswünsche</strong><br />
Allen meinen Kunden danke ich<br />
für das mir im vergangenen Jahr<br />
erwiesene Vertrauen.<br />
Frohe Festtage und ein glückliches<br />
neues Jahr wünscht<br />
J. Fehr<br />
Bau- und Möbelschreinerei<br />
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lich aber symbolisiert der Weihnachtsbaum den «Baum der<br />
Erkenntnis von Gut und Böse» im Garten Eden. Die roten<br />
Kugeln (ursprünglich Äpfel) bezeichnen die verbotene<br />
Frucht, von der Eva dem Adam im Paradies zu essen gab.<br />
Durch die Erbsünde kam der Tod in die Welt. In Jesus Christus<br />
ist uns an Weihnachten der Erlöser von Tod und Sünde<br />
geschenkt, das Licht in der Dunkelheit von Tod und Sünde.<br />
Dies symbolisieren die Kerzenlichter. Unterschiedlichste<br />
kulturelle Bräuche haben zu der Tradition des Christbaums<br />
beigetragen.<br />
Die Adventszeit als Zeit der Besinnlichkeit?<br />
Die Ursprünge des Advents und die traditionellen Rituale<br />
wollen uns in dieser Zeit Ruhe und Besinnlichkeit vermitteln.<br />
In unserer heutigen schnelllebigen Zeit ist meist kaum<br />
mehr Platz für besinnliche Momente. Es entsteht der Eindruck,<br />
dass die vorweihnachtliche Zeit fest in der Hand des<br />
Konsums ist und Weihnachten als «Fest der Liebe» ausgedient<br />
hat. Die Frage nach Besinnlichkeit und Ruhe oder Trubel<br />
und Konsum sollte jeder schlussendlich für sich selbst<br />
beantworten. ■<br />
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Festlich und Feiern<br />
7<br />
Der Weihnachtsbaum<br />
symbolisiert den<br />
«Baum der Erkenntnis<br />
von Gut und Böse» im<br />
Garten Eden.<br />
Dieter Schütz / pixelio.de<br />
Wir danken all unseren Kunden<br />
für das uns im vergangenen Jahr<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Wir wünschen frohe Festtage<br />
und ein glückliches neues Jahr.