Weihnachtswünsche - BUDAG

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Foto: Johannes Becker/pixelio.de 30 Das Interview dkpMAGAZIN Weihnachten/Neujahr 2012/13 und das tut mir noch heute leid, denn inzwischen leide ich unter dem gleichen, unangenehm pelzig anfühlenden Mund. Offenbar ist das Phänomen bei Menschen ab 50 Jahren oder nach einer Narkose sowie Chemotherapie sehr verbreitet. So sind wir dabei, dagegen etwas zu entwickeln. Ausserdem beschäftigen wir uns mit einem Mittel zur Linderung der offenbar häufi gen Trockenheit im Intimbereich bei Frauen. Doch trotz erster guter Erfolge wird die Entwicklung noch einige Jahre brauchen. Das braucht sicherlich eine aufwendige Infrastruktur. Hier in Küblis arbeiten inklusive der Drogerie gerade einmal 15 Mitarbeiter, zwei davon sind meine beiden Söhne, Christian und Oliver, die mich seit einigen Jahren in der Geschäftsleitung unterstützen. Fünf weitere Mitarbeiter sind im Aussendienst tätig. Von unseren Produkten wird einzig das Salz in Küblis abgepackt. Die übrigen Produkte lassen wir herstellen und abfüllen. Genauso wie Forschungsarbeit in unserem Auftrag in anderen Labors geleistet wird. Hier in Küblis steht uns nur ein eher einfaches Labor zur Verfügung. Einen gut eingerichteten Werkraum haben wir jedoch für unsere Medizinischen Geräte. Diese Sparte kam vor etwa 25 Jahren dazu. Der Ursprung liegt auch hier in Israel. In einem Kibbuz begegnete ich einem Gerät zur Bekämpfung von Phantomschmerzen. Dort gab es viele Amputierte, die häufi g noch Schmerzen in den eigentlich gar nicht mehr vorhandenen Gliedmassen verspürten. Mit zwei Elektroden wurde mit dem Gerät eine Art Kurzschluss in den Nervenbahnen erzeugt, sodass die Schmerzmeldung gar nicht mehr bis zum Gehirn gelangte. Ich fragte mich, ob der gleiche Mechanismus auch bei anderen Schmerzpatienten anwendbar sei und übernahm das Gerät. Ein gewagter Schritt für den Verkäufer von Körperpfl egeprodukten. Wir mussten ganz neue Vertriebskanäle eröffnen, das ist wahr, denn diese Geräte verlangen auch wieder eine spezielle Schulung. Und die Überzeugungsarbeit bei den Ärzten und Physiotherapeuten war und ist hart. Doch der Zufall wollte es, dass ich kurz vor dem Apparat zur Schmerzbehandlung den jungen Urban Mathis kennengelernt hatte. Er stand kurz vor dem Abschluss seiner Lehre als Radio- und Fernsehtechniker, als sein Lehrbetrieb schloss. Ich sorgte dafür, dass Mathis seine Lehre beenden konnte und stellte ihn anschliessend an. Eine seiner Qualifi kation entsprechende Arbeit hatte ich zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht. Doch mit der Betreuung des neuen Geschäftszweigs Medizinische Geräte war diese gefunden, und inzwischen hat er sich auf diesem Gebiet zu einer Koryphäe entwickelt. Dass das Gerät zur Schmerzbehandlung tatsächlich funktioniert, brauche ich wohl nicht mehr zu erwähnen. In der Folge wurden die Geräte für weitere Anwendungen wie etwa Muskelstimulation ausgerüstet und mit Erfolg bei vielen Muskelproblemen eingesetzt. Ausserdem kamen ganz neue Produkte dazu. Insgesamt also die Geschichte eines Erfolges. Worauf führen Sie diesen zurück? Ich war begeistert von den Produkten und der Sache und konnte das erfolgreich vermitteln. Ausserdem verlieh mir die eigene Drogerie zusätzliche Glaubwürdigkeit. Kulanz im Sinne unserer Kunden ist ein weiterer wichtiger Punkt des Erfolgs. Haben Sie noch weitere Projekte, die anstehen? Eines habe ich vor einem Jahr abgeschlossen. Im Alter von 26 Jahren hatte ich beschlossen, dass ich ein Buch schreiben würde. Nur dieses einzige und keines mehr. Es würde die Wechselbeziehungen und Auseinandersetzungen zwischen Juden, Christen und Muslime beleuchten. Auf eine Art ist es die Folge der Diskussionen am väterlichen Küchentisch meiner Kindheit. Dieses Buch mit dem Titel «Abrahams Schatten» ist letztes Jahr erschienen und geht jetzt in die zweite Aufl age. ■ hnachtswünsche <strong>Weihnachtswünsche</strong> <strong>Weihnachtswünsche</strong> Andere fahren weg… wir sind schon da! Ihr kleiner Urlaub in den Wasser- und Wellnesswelten von Aktuelles und mehr Infos unter: www.eau-la-la.ch
Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN «Top2Davos» – wir erden Ideen Der Blick fürs Besondere. Die Erfahrung fürs Grosse. Das Herz für Details. Beste Voraussetzungen für gutes Gelingen der Immobilienprojekte von Mettler2- Invest, wie der aktuell geplante «Symond Park» – an bester Lage in Davos. Auf dem «Holland House»- Areal wird ein weitreichendes 4-in-1-Projekt errichtet: Hotel, Appartements, Supermarkt und Restaurant, inklusive Tiefgaragen-Parkplätze. Alles unter einem Dach. Mit allem, was WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF Ausstellung Wie entsteht eine Lawine? Was hat eine Baumscheibe mit einem Geschichtsbuch gemeinsam? Warum ist Schnee weiss? Was geschieht, wenn Permafrost schmilzt? Die permanente Ausstellung des SLF informiert über Schnee, Naturgefahren und Gebirgsökosysteme. Sie ist kostenlos und jeden Mittwoch von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Pressetext Mettler2Invest AG man zum Leben und Geniessen braucht. Das Konzept sieht vor, nachhaltige Lebensräume in Einklang mit dem städtebaulichen Umfeld der Landschaft Davos und nach den Grundsätzen der Wertschöpfung zu gestalten. Typisch Mettler2- Invest, die sich als Entwicklungsprofi s für Investitionen in Immobilienprojekten verstehen: transparent, fair und zuverlässig. Für wegweisende Projekte mit nachhaltigem Mehrwert. www.mettler2invest.ch Pressetext WSL-Institut Führungen Möchten Sie einen Blick hinter die Kulissen des SLF werfen? Gerne können Sie uns am SLF besuchen. Wir führen Sie durch verschiedene Räumlichkeiten und erklären Ihnen anschaulich, wie die tägliche Arbeit der Forscherinnen und Lawinenwarner aussieht. Öffentliche Führungen: freitags 10 Uhr (Anmeldung bis donnerstags 12 Uhr). 6 CHF / Person. Sonderführungen auf Anfrage. www.slf.ch Winterfreuden im «Alpenrösli» Heute, am 30. November 2012, öffnet das Berghaus «Alpenrösli» wieder seine Türen zum Start in die neue Wintersaison. Und das gleich fulminant mit einem kulinarischen Fisch-Abend unter dem Motto «Allerlei aus dem Meer auf 1450 Meter über Meer». Lassen Sie sich von den Kreationen aus der Küche von Jos Keurentjes und Marcel Fischer überraschen. Und wenn Pressetexte 31 Pressetext «Alpenrösli» nicht zu dieser Gelegenheit, dann an einem anderen Tag. Jeden Dienstag lockt das «Alpenrösli» zu einem klassischen Fondue- Plausch, sei es ein währschaftes Käse-Fondue oder ein feines Fondue chinoise. Den krönenden Abschluss eines gelungenen Abends bildet die rasante Fahrt auf dem «Alpenrösli»-Schlitten hinunter ins Tal. www.alpenroesli-klosters.ch Pressetext Berghaus «Erika» Schlappin Frischer Wind an der Madrisa-Talabfahrt Seit letztem Frühling führen Barbara und Michi Kern das Berghaus «Erika» im Schlappin. Vom Engadin her kommend führte sie ihr Weg in das «hübsche» Schlappiner Walserdorf. Hier freuen sie sich nun auf die erste Wintersaison im «Erika». Michi als leidenschaftlicher Koch und Barbara als Gastgeberin versprühen Gastlichkeit für jedermann und freuen sich auf die vielen Schneesportler der Madrisa, die zum Zmittag oder zum Zvieriplättli einkehren. Der neue Kaffee oder gar der Huuskafi verleiten zu mehr, oder ein Glas Wein im kleinen Weinkeller verspricht gemütliche Stunden in schöner Atmosphäre. Und wer mal nicht mehr nach Hause will, dem stehen gemütliche Zimmer und das originelle Massenlager zur Verfügung. Was gibt es Tolleres, als am Morgen nach einem feinen Frühstück als Erste seine Spuren in die frisch präparierte Talabfahrt nach Klosters zu ziehen? Auf bald! www.schlappin.ch
Seite 1 und 2: Eine Beilage der Buchdruckerei Davo
Seite 3 und 4: Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGA
Seite 5 und 6: Foto Lesley Greig Festlich und Feie
Seite 11 und 12: Ihr kompetenter Partner im Schneesp
Seite 13 und 14: Foto zVg Weihnachten/Neujahr 2012/1
Seite 15 und 16: Foto zVg Weihnachten/Neujahr 2012/1
Seite 21 und 22: Weihnachten/Neujahr 2012/13 Kultur
Seite 29: Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGA
Seite 39 und 40: Foto Rolf Canal, Parsenngebiet Weih

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