Weihnachtswünsche - BUDAG
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Weihnachten/Neujahr 2012/13 dkpMAGAZIN Festlich und Feiern<br />
der Schlehdorn, Apfelbäume und die Linde sehr beliebt bei<br />
den Feen und Elfen. Dies sind jedoch nur die bekanntesten<br />
Feenbäume. Elfen kommen nach Meinung von Menschen, die<br />
sich mit übernatürlichen Phänomenen beschäftigen, auch<br />
an vielen anderen Orten in der Natur vor. So ist beispielsweise<br />
von Blumenelfen, speziell auch von Rosenelfen, die Rede.<br />
Auch Lichtelfen soll es geben. Elfen zu Gesicht bekommen<br />
hat jedoch noch niemand wissentlich. Man könne jedoch<br />
deren Gegenwart spüren, wenn man in dieser Hinsicht fl exibel<br />
sei, erklärt Anke Junginger auf ihrer Homepage «Engel<br />
und Elfen».<br />
Woher kommen Elfen?<br />
Nun stellt sich natürlich die Frage: Sind Elfen den Menschen<br />
grundsätzlich eher gut oder böse gesinnt? Und wo kommen<br />
sie genau her? Elfen sind, wie bereits erwähnt, Lichtgestalten<br />
oder Naturgeister, die ursprünglich aus der nordischen<br />
Mythologie stammen. Dort wird nach weissen und dunklen<br />
Elfen unterschieden, je nach Gesinnung. Noch heute glauben<br />
vor allem in den skandinavischen Ländern viele daran,<br />
dass Elfen oder auch andere gute Haus- und Naturgeister<br />
existieren. In Island zum Beispiel glaubt man fest an Elfen,<br />
und deren Wohlergehen ist den Isländern wichtig. Eine extra<br />
gewählte Elfenbeauftragte sorgt dafür, dass die Wohnorte<br />
und Lieblingsplätze der Elfen erhalten bleiben. Gestützt<br />
auf alte Überlieferungen werden diese Plätze geschützt und<br />
dürfen nicht bebaut werden, denn schon die Bautätigkeiten<br />
könnten die Elfen vertreiben. Die Naturverbundenheit<br />
der Isländer ist gross, und das Ziel ist ein harmonisches Zusammenwirken<br />
von Mensch und Natur. Wasseradern werden<br />
<strong>Weihnachtswünsche</strong><br />
gemieden, und lieber nimmt man Umwege in Kauf, als dass<br />
man eine Strasse schnurstracks durch die Wohnstätte einer<br />
Elfe verlaufen lässt. Kaum vorstellbar, dass es so etwas heute<br />
noch gibt.<br />
Wenn Aktivitäten sowie Aufenthaltsstätten von Feen des<br />
Lichts, Elfen, Trollen oder Gnomen bemerkt werden, dann<br />
wird das fein säuberlich festgehalten und katalogisiert. Entdeckt<br />
man einen Elfenhügel oder einen anderen Ort, an dem<br />
Elfen wohnen, so hält man diese Plätze respektvoll frei, um<br />
die Naturwesen nicht zu vertreiben. Über 50 Prozent der<br />
Isländer sind von der Existenz der Elfen überzeugt. Sie nennen<br />
das geheimnisvolle Elfenvolk, das im Verborgenen lebt,<br />
«Huldufólk». Schon in der Edda, den isländischen Göttersagen,<br />
wird von den Trollen berichtet.<br />
Hafnarfjödur gilt zum Beispiel als eine beliebte Heimat der<br />
Elfen. Der Hellisgerdi-Park mit seinen Felsen und Steinen<br />
ist, laut alten Überlieferungen, eine beliebte Wohnstätte der<br />
Elfen, Feen, Gnome und Zwerge. Man kann hier sogar eine<br />
Tour zu den geheimnisvollen Wesen buchen, inklusive einer<br />
Landkarte, in der die Plätze des verborgenen Volkes von Erla<br />
Stefansdottir gekennzeichnet wurden.<br />
Kraftorte<br />
Laut Anke Junginger kann man die Gegenwart von Elfen am<br />
besten an sogenannten Kraftorten in der unberührten Natur<br />
spüren. Ob sie tatsächlich auch Santa Claus am Nordpol bei<br />
der Abwicklung seiner Weihnachtsgeschäfte helfen, ist wie<br />
Santa selber Gegenstand von Mythen. Was daran wahr ist<br />
und was nicht, bleibt letztendlich der Denkweise des Einzelnen<br />
überlassen. ■<br />
nsche <strong>Weihnachtswünsche</strong><br />
jannfluetsch.ch<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
eine schöne Adventszeit<br />
und bedanken uns<br />
für Ihre Treue im 2012!<br />
Ein Gemälde von<br />
August Malmström<br />
aus dem<br />
19. Jahrhundert,<br />
auf dem er eine<br />
Begegnung mit<br />
Lichtelfen festhält.<br />
7214 Grüsch • Tel. 081 325 17 51 • Fax 081 325 24 22 • www.egli-web.ch • info@egli-web.ch<br />
19<br />
Unserer treuen<br />
Kundschaft wünschen wir<br />
eine ruhige Adventszeit.